LV11159B - Metalic container for transportation and storage of liquids - Google Patents
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Description
LV 11159
Beschreibung
Titel: Metallbehālter fiir den Transport und die Lagerung von Flussigkeiten
Die Erfindung betrifft Metallbehālter fūr den Transport und die Lagerung von Flussigkeiten, mit einer verschlieBbaren Einfulloffnung und einer Entnahme- und Spuloffnung zum Anschliefien einer Entnahmearmatur.
Die Notv/endigkeit zur Einsparung von Rohstoffen und die gesetzlichen Umweltschutzvorschriften zwingen die einschlāgige Industrie dažu, Flussigkeiten zum Transport und zur Lagerung in groBvolumigen,auf dem Markt angebotenen, als Mehrwegbehālter einsetzbaren Metallbehāltern anstatt wie bisher in Fāssern mit wesentlich geringerem Fassungsvermogen abzufullen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Metallbehālter im Hinblick auf dessen Einsatz fiir den Transport und die Lagerung von Flussigkeiten aller Art weiterzuentwickeln und ein Verfahren zur wirtschaftlichen und preisgiinstigen Herstellung des Metallbehālters aufzuzeigen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemāB gelost durch einen Metallbehālter mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und das Herstellungsverfahren nach Patentanspruch 10.
Die Unteranspruche beinhalten vorteilhafte und zweckmāfiige Weiterbildungen der Erfindung. 2
Der erfindungsgemāBe Metallbehālter, der auf einer Palette vorzugsweise aus Metāli steht, ist fūr den Transport und die Lagerung von Fliissigkeiten, die in der Industrie fūr die verschiedensten Zwecke benotigt werden, einsetzbar. Insbesondere kann der Behālter fūr den Transport und die Lagerung von brennbaren Fliissigkeiten eingesetzt werden. Durch die Verwendung einer flachen, den Metallbehālter aufnehmenden, als Palette ausgebildeten Bodenwanne, die dem Ablaufboden des Flussigkeitsbehālters angepaBt ist und einen Hohlkammerboden sowie einen umlaufenden, āuBeren, hohlen Stutzkragen aufweist, zeichnet sich die Palette durch ein gutes Dāmpfungsvermogen und eine hohe Steifigkeit sowohl bei einer Schwingungs- als auch bei einer StoB- und Schlagbeanspruchung aus, so daB der Metallbehālter den hohen Anforderungen hinsichtlich der Transport- und Unfallsicherheit in vollem Umfang genūgt.
Aufgrund der restlosen Entleerbarkeit und der optimalen Reinigungsmoglichkeit, die durch die Fliissigkeitsnester vermeidende glatte Ausbildung der Innenseiten von Mantel,
Boden und Deckel und der Ubergānge zwischen Mantel und Bodenteil sowie Mantel und Deckel bedingt ist, eignet sich der Behālter fūr eine Verwendung in der Lebensmittelindustrie. Die doppelwandige Konstruktion des Innenbehālters mit Innenblechen aus Edelstahl als Korrosionsschutz und AuBenblechen aus Normalstahl, die die Stūtzfunktion der Seitenwānde und des Bodens des Behālters ausiiben, erlaubt eine Reduzierung der fūr korrosionsfeste, einwandige Blechbehālter vorgeschriebenen Wandstārke von 2,5 bis 3 Millimetern ura bis zu 50 % auf 1,2 bis 1,5 Millimeter, so daB eine erhebliche Materialeinsparung und eine Reduzierung des Leergewichts des Behālters erreicht werden. Der Blechbehālter weist in Verbindung mit dem Metallgittermantel eine groBe Stabilitāt auf, die ein hochstes MaB an Sicherheit des Behālters gegen āuBere Schlag- und StoBbeanspruchungen und eine mehrfache Stapelbarkeit des Behālters gewāhrleistet.
Das wirtschaftliche Herstellungsverfahren fur den Blechbehālter ermoglicht eine Fertigung preisgiinstiger Behālter mit hoher Ģualitāt. 3 LV 11159
Die Erfindung ist nachstehend anhand von Zeichnungen erlautert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Behalters aus Blech mit einera Gittermantel und einer als Bodenwanne ausgebildeten Palette,
Fig. 2 einen Lāngsschnitt und
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Bodenbereich des Behalters nach Linie III-III der Fig. 2 in vergroBerter Darstellung,
Fign. 4 bis 6 drei Verfahrensstufen bei der Herstellung des Blechmantels des Behalters,
Fign. 7 und 8 die Verbindung des Blechmantels mit dem Bodenteil und dem Deckel aus Blech durch eine RollennahtschweiBung,
Fig. 9 eine schematische Schnittdarstellung einer
Stiitzform zum Glātten der Ubergānge zwischen Mantel und Boden sowie Mantel und Deckel des Behalters und
Fig. 10 einen Deckelbereich eines selbsttragend ausgebildeten Behalters.
Der als Ein-und Mehrwegbehalter verwendete Blechbahalter 1 mit rechteckigem GrundriB und abgerundeten Ecken 2 nach den Fign. 1 bis 3 fiir den Transport und die Lagerung von Fliissiggut unterschiedlicher Art weist einen mit einem Deckel 4 verschlieflbaren Einfullstutzen 3 und einen weiteren Stutzen 5 im Bodenbereich zum AnschluB eines Entnahme- und Spulhahns, 4 einen āuBeren Gittermantel 6 aus sich kreuzenden senkrechten und waagrechten Gitterstāben 7, 8 aus Metāli sowie eine als flache Bodenwanne 10 aus Blech ausgebildete Palette 9 mit euronormgerechten Lāngen- und Breitenabmessungen zur f ormschliissigen Aufnahme des Blechbehalters 1 auf.
Der Blechbehālter 1 ist aus einem Mantel 11, einem Bodenteil 12 und einem Deckel 13 zusammengeschweiBt. Mantel 11, Bodenteil 12 und Deckel 13 des in Kompositbauweise doppelwandig erstellten Behālters 1 bestehen aus einem dunnen Innenblech 14 aus korrosionsfestem Edelstahl und einem AuBenblech 15 aus Normalstahl, dessen Starke groBer ist als diejenige des Innenblechs 14 (Fign. 7 und 8).
In Abweichung von der beschriebenen Ausfuhrung konnen Mantel 11, Bodenteil 12 und Deckel 13 des Behālters 1 auch in Kompositbauweise jeweils aus einem Innenblech aus Edelstahl, einem Mittelblech aus Normalstahl und einem AuBenblech aus Edelstahl gefertigt sein. Weiterhin besteht die Moglichkeit, den Behālter 1 aus plattiertem Blech mit einer dunnen Innenschicht aus Edelstahl und einer dickeren AuBenschicht aus Normalstahl zu fertigen.
Das Bodenteil 12 des Behālters 1 weist einen Ablaufboden 16 auf, der mit einem leichten Gefālle von dem riickwārtigen Rand 12a zum vorderen Rand 12b des Bodenteils 12 verlāuft und der auBerdem von den beiden Seitenrāndern 12c, 12d des Bodenteils 12 leicht zur Bodenmitte hin abfāllt. Auf diese Weise bildēt der Boden 16 des Bodenteils 12 des Behālters 1 eine flache, zu dem Stutzen 5 in dem vorderen Rand 12b zum AnschluB eines Entnahme- und Spūlhahns, vorzugsweise eines Kugel- oder Klappenhahns, leicht geneigte Ablaufrinne 17.
Die in der Neigung dem Ablaufboden 16 des Blechbehalters 1 angepaflte, aus Blechmaterial tiefgezogene Bodenwanne 10 der 5 LV 11159
Palette 9 mit einer der Ablaufrinne 17 des Behalters 1 entsprechenden flachen Mittelrinne 18 weist einen nach unten gezogenen auBeren Stutzrand 19 und in Richtung der und quer zur Mittelrinne 18 verlaufende Versteifungssicken 20a, 20b auf, deren Griinde 21 in einer gemeinsamen Ebene 22-22 liegen. Durch die Versteifungssicken 20a, 20b und die Mittelrinne 18 werden in der Bodenwanne 10 nach unten offene Kammern 23 gebildet, und der āuBere Stutzrand 19 forrat an der Bodenwanne 10 einen umlaufenden, hohlen Stūtzkragen 24. Die derart gestaltete Bodenwanne 10 der Palette 9 zeichnet sich durch ein gutes Dampfungsvermogen und eine hohe Steifigkeit sowohl bei einer Schwingungsbeanspruchung durch vom Transportfahrzeug ubertragene Fahrschwingungen und von dem flussigen Transportgut ausgehende Schwallschwingungen als auch bei einer auBeren Schlag- oder StoBbeanspruchung aus, so daB der Behalter 1 den hohen Anforderungen hinsichtlich der erforderlichen Transport- und Unfallsicherheit in vollera Umfang genūgt.
Von dem auBeren Stutzrand 19 der Bodenwanne 10 ist ein umlaufender auBerer Randstreifen 25 abgewinkelt, der mit einer unter der Bodenwanne 10 mittig befestigten Versteifungsstrebe 26 einen Unterrahmen bildēt.
Der durch den umlaufenden Stūtzkragen 24 der Bodenwanne 10 der Palette 9 fixierte Gittermantel 6 stiitzt sich mit dem unteren, waagrecht umlaufenden Gitterstab 8 oder einem unteren AbschluBprofil auf dem Randstreifen 25 der Bodenwanne 10 ab, und der Gittermantel 6 ist ūber den unteren, waagrechten Gitterstab 8 zusammen mit der Bodenwanne 10 sowie den Mittel- 27 und EckfuBen 28 auf dem als Stahlrohrrahmen ausgebildeten Palettenrahmen 29 festgeschraubt.
Der Gittermantel 6 ist durch einen oberen, mit dem Gittermantel verschraubten Rahmen 30 versteift, der den Blechbehalter 1 von oben schiitzt. 6
Die Modulbauweise des als Palettenbehālter ausgebildeten Blechbehālters 1 erlaubt einen einfachen und schnellen Zusammenbau, bei Bedarf einen einfachen Austausch des Blechbehālters gegen einen Kunststoffbehālter und eine raumsparende und kostengūnstige Lagerung sowie einen entsprechend kostengiinstigen Transport der Bauelemente.
Zur Herstellung des doppelwandigen Blechraantels 11 des Behalters 1 wird ein nicht dargestellter, rechteckiger Blechzuschnitt aus einem Edelstahl- und einein Normalstahlblech zu einem Rohrkorper 31 gebogen, und anschlieBend werden dessen stoBende Rānder 31a, 31b z.B. auf einer ZargenschweiBmaschine lāngsverscheiBt (Fig. 4).
Der Rohrkorper 31 wird auf eine Reckpresse 32 aufgezogen, deren Spreizbacken 33, 34 die Form des Behalters 1 im Bereich seiner Schmalseiten haben (Fig. 5). Nach dem Aufziehen des Rohrkorpers 31 werden die Spreizbacken 33, 34 der Reckpresse 32 durch einen Druckmittelzylinder 35 auseinandergefahren (Fig. 6). Dabei nimmt der Rohrkorper 31 die Form des Blechmantels 11 an. Der Rohrkorper 31 wird derart auf die Reckpresse 32 aufgezogen, daB die LāngsschweiBnaht 36 auf eine der Schmalseiten 37 des Blechmantels 11 zu liegen kommt.
AnschlieBend werden die beiden Rānder 38, 39 des Blechmantels 11 zu SchweiBrāndern mit einem waagrechten und einem senkrechten Randabschnitt 38a, 38b; 39a, 39b umgekantet.
Danach wird das tiefgezogene oder gepreBte Bodenteil 12 mit einem abgekanteten waagrechten Rand 40 auf bzw. an den waagrechten Randabschnitt 38a des einen SchweiBrandes des Mantels 11 paBgenau auf- bzw. angesetzt, und das Bodenteil 12 wird am Mantel 11 angeheftet (Fig. 7). 7 LV 11159
In gleicher Weise wird der tiefgezogene oder gepreBte Deckel 13 mit einem abgekanteten waagrechten Rand 41 auf bzw. an den waagrechten Randabschnitt 39a des anderen SchweiBrandes des Mantels 11 paBgenau auf- bzw. angesetzt, und der Deckel 13 wird am Mantel 11 angeheftet (Fig. 8).
Bodenteil 12 und Deckel 13 werden mit dem Mantel 11 flilssigkeitsdicht verschweifit, vorzugsweise rollennahtverschweiBt.
Die iiber die abgekanteten waagrechten Rānder 40, 11 des Bodenteils 12 und des Deckels 13 vorstehenden senkrechten Randabschnitt 38b, 39b des Behāltermantels 11 werden auf die Rānder 40, 41 des Bodenteils 12 und des Deckels 13 umgelegt.
In der letzten Stufe des Fertigungsverfahrens werden die zwischen Mantel 11 und Bodenteil 12 bzw. Deckel 13 des Blechbehālters 1 gebildeten Ringspalte 42 beseitigt, die FlUssigkeitsnester bilden konnen, in denen sich Flussigkeit beim Entleeren ansammelt, die beim Einsatz des Behalters in der Lebensmittelindustrie krankheitserregende Keime bilden kann.
Diese Ringspalte 42 konnen durch eine AuftragsschweiBung geschlossen werden.
Eine andere Moglichkeit zur Beseitigung der Ringspalte 42 besteht darin, den Blechbehālter 1 aufzuweiten. Zu diesem Zweck wird der Behālter 1 in eine Stiitzform 43 eingebracht, die derart ausgebildet ist, daS sich bei einer hydraulischen oder pneumatischen Druckbeaufschlagung des Behalters 1 die tibergangsbereiche zwischen Mantel 11 und Bodenteil 12 sowie Mantel 11 und Deckel 13 begrenzt aufweiten konnen, wobei die Randabschnitte 38a, 38b, 39a, 39b des Mantels 11 und die Rānder 40, 41 des Bodenteils 12 und des Deckels 13, die 8 nach auflen vorstehen, von auBen eingespannt werden, ura ein AufreiBen der Boden- 44 und der DeckelschweiBnaht 45 zu vermeiden (Fig. 9).
Der in dem Blechbehālter 1 herrschende erhohte Druck wird zweckmāBig zur Dichtheitspriifung des Behālters genutzt.
Durch eine entsprechende Verstarkung des AuBenblechs 15 von Mantel 11, Bodenteil 12 und Deckel 13 kann der Behalter 1 selbsttragend ausgebildet werden, so daB der Behalter ohne Gittermantel 11 zum Einsatz kommen kann. Zu Stapelzwecken sind auf dem Behālterdeckel 13 in dessen Eckbereichen Abstūtzprofile 46 angebracht (Fig. 10).
Nach Bedarf besteht die Moglichkeit, den Blechbehālter 1 mit einem Innenbehālter oder einer flexiblen Innenhulle aus Kunststoff auszurusten. LV 11159
Patentanspriiche 1. Metallbehālter fiir den Transport und die Lagerung von Fliissigkeiten, mit einer verschlieBbaren Einfūlloffnung und einer Entnahme- und Spuloffnung zum AnschlieBen einer Entnahmearmatur, dadurch gekennzeichnet, daB der Behālter (1) aus einem Mantel (11), einem Bodenteil (12) mit einem Ablaufboden (16) und einem Deckel (13) aus Blech zusammengeschweiBt ist und in einer als Palette (9) ausgebildeten, flachen Bodenwanne (10) aus Blech steht, wobei die dem Ablaufboden (16) des Flussigkeitsbehalters (1) angepaBte Bodenwanne (10) Versteifungssicken (20a, 20b) aufweist, deren Griinde (21) in einer gemeinsamen horizontalen Ebene (22-22) liegen und die in dem Boden der Wanne (10) nach unten offene oder geschlossene Kammern (23) bilden, die flache Bodenwanne (10) einen nach unten gezogenen, āuBeren Stutzrand (19) aufweist, der einen hohlen Stutzkragen (24) bildēt, und die Bodenwanne (10) auf einem Palettenrahmen (29) aus Metāli, Holz oder Kunststoff befestigt ist. 2. Behālter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB der Ablaufboden (16) des Bodenteils (12) des Behalters (1) mit einem leichten Gefālle von dem riickwartigen Rand (12a) zum vorderen Rand (12b) des Bodenteils (12) verlauft, an dem ein Stutzen (5) zum AnschluB eines Entnahme- und Spiilhahns angeordnet ist. 3. Behālter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB der Ablaufboden (16) des Bodenteils (12) ein Gefalle von den beiden Seitenrāndern (12c, 12d) zur Bodenmitte hin aufweist und eine mittige, flache Ablaufrinne (17) bildēt. 2 4. Behālter nach einem der Ansprūche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB der Behālter (1) selbsttragend ausgebildet ist und daB auf dera Behālterdeckel (13) vorzugsweise in dessen Eckbereichen Abstūtzprofile (46) zu stapelzwecken angebracht sind. 5. Behālter nach einem der Ansprūche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen āuBeren Gittermantel (11) aus Metāli. 6. Behālter nach einem der Ansprūche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen Innenbehālter oder eine flexible Innenhiille aus Kunststoff. 7. Behālter nach einem der Ansprūche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daB der Behālter (1) aus plattiertem Blech mit einer dūnnen Innenschicht aus korrosionsfestem Edelstahl und einer dickeren AuBenschicht aus Normalstahl hergestellt ist. 8. Behālter nach einem der Ansprūche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daB der Behālter (1) in Kompositbauweise aus einem Innenblech (14) aus Edelstahl und mindestens einem AuBenblech (15) aus Normalstahl hergestellt ist. 9. Behālter nach einem der Ansprūche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daB der Behālter (1) in Kompositbauweise aus einem Innenblech aus Edelstahl, einem Mittelblech aus Normalstahl und einem AuBenblech aus Edelstahl gefertigt ist. 10. Verfahren zur Herstellung von Blechbehāltern nach den Ansprūchen 1 bis 9, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: a) Biegen eines rechteckigen Blechzuschnitts zu einem Rohrkorper (31); b) LāngsverschweiBen der stoBenden Rānder (31a, 31b) des Rohrkorpers (31); 3 LV 11159 c) Recken des Rohrkorpers (31) zu einem Mantel (11) mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt; d) Umkanten der beiden Mantelrander (38, 39) zu SchweiBrāndern mit einem waagrechten (38a, 39a) und einem senkrechten Randabschnitt (38b, 39b); e) paBgenaues Aufsetzen bzw. Ansetzen des tiefgezogenen oder gepreBten Bodenteils (12) mit einem abgekanteten waagrechten Rand (40) auf bzw. an den waagrechten Randabschnitt (38a) des einen SchweiBrandes des Mantels (11) und Anheften des Bodenteils (12) am Mantel (11); f) paBgenaues Aufsetzen bzw. Ansetzen des tiefgezogenen oder gepreBten Deckels (13) mit einem abgekanteten waagrechten Rand (41) auf bzw. an den waagrechten Randabschnitt (39a) des anderen SchweiBrandes des Mantels (11) und Anheften des Deckels (13) am Mantel (11); g) flussigkeitsdichtes VerschweiBen von Bodenteil (12) und Deckel (13) mit dem Mantel (11); h) Umlegen des senkrechten Abschnittes (38b,39b) der beiden SchweiBrander des Mantels (11) auf die waagrechten Rander (40, 11) des Bodenteils (12) und des Deckels (13) und i) Dichtheitsprufung des Behalters (1) unter īnnendruck. 11. Verfahren nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch das Aufweiten der inneren Ūbergangsbereiche zwischen Mantel (11) und Bodenteil (12) sowie Mantel (11) und Deckel (13) des in eine Stutzform (43) eingesetzten Behalters (1) zur Beseitigung der zwischen Mantel (11) und Deckel (13) gebildeten Ringspalte (42) durch eine Beaufschlagung des Behalters (1) mit īnnendruck. 4 12. Verfahren nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine AuftragsschweiBung zum SchlieBen der Ringspalte (42) zwischen Mantel (11) und Bodenteil (12) sowie Mantel (11) und Deckel (13) des Blechbehālters (1). LV 11159
Zusammenfassung
Titel: Metallbehālter fur den Transport und die Lagerung von Flussigkeiten
Der als Ein- und Mehrwegbehālter verwendete Blechbehalter (1) fur den Transport und die Lagerung von Flussiggut weist einen mit einem Deckel (4) verschlieBbaren Einfullstutzen (3) und einen weiteren Stutzen (5) im Bodenbereich zum AnschluB eines Entnahrae- und Spiilhahns, einen āuBeren Gittermantel (6) aus Metāli sowie eine als flache Bodenwanne (10) aus Blech ausgebildete Palette (9) mit euronormgerechten Langen- und Breitenabmessungen zur formschlūssigen Aufnahme des Blechbehālters (1) auf, der mit einem Ablaufboden ausgestattet ist. Der Blechbehalter (1) ist aus einem Mantel (11), einem Bodenteil (12) und einem Deckel (13) zusammengeschweiBt.
Mantel (11), Bodenteil (12) und Deckel (13) des in Kompositbauweise doppelwandig erstellten Behalters (1) bestehen aus einem dunnen Innenblech aus korrosionsfestem Edelstahl und einem AuBenblech aus Normalstahl, dessen Starke groBer ist als diejenige des Innenblechs. Es besteht die Moglichkeit, den Behalter (1) aus plattiertem Blech mit einer dunnen Innenschicht aus Edelstahl und einer dickeren AuBenschicht aus Normalstahl zu fertigen. (Fig. 1)
Claims (12)
- LV 11159 Izgudrojuma formula 1. Metāla tvertne šķidrumu transportēšanai un uzglabāšanai, kas apgādāta ar aizslēdzamu iepildīšanas atveri un izlaišanas-skalošanas atveri izlaišanas armatūras pieslēgšanai, atšķiras ar to, ka tvertne (1) sastāv no kopā sametinātiem: skārda apvalka (11), ar noteku (16) apgādāta dibenposma (12) un vāka (13), pie tam tvertne (1) novietota uz paliktņa (9), kas ietver lēzenu skārda vannu (10), kura pielāgota tvertnes (1) notekas (16) formai un izveidota ar stinguma rievām (20a, 20b), kuru ieplakas atrodas kopējā horizontālā plaknē, pie kam rievas veido uz leju atvērtas vai slēgtas kameras (23), bet pati vanna nostiprināta uz metāla, koka vai plastmasas pamatrāmja (29), pie tam vannas lejupvirzltā ārējā balstmala (19) veido dobu balstatloku (24).
- 2. Tvertne saskaņā ar 1. punktu, kas atšķiras ar to, ka tvertnes (1) dibenposmā (12) izveidota noteka (16), kas ar vieglu kritumu sniedzas no dibenposma (12) aizmugures (12a) līdz priekšējai malai (12b), kur piestiprināta īscaurule (5) izlaišanas-skalošanas aizvara pieslēgšanai.
- 3. Tvertne saskaņā ar 2. punktu, kas atšķiras ar to, ka dibenposma (12) notekai (16) piemīt kritums, kas virzīts no abām tās sānmalām (12c, 12d) uz notekas vidu un tur veido lēzenu centrālo notekreni (17).
- 4. Tvertne saskņā ar jebkuru no iepriekšējiem punktiem, kas atšķiras ar to, ka tā darināta nesošās konstrukcijas veidā un uz tvertnes vāka (13), vislabāk tā stūru zonās, piestiprināti balstprofili (46), kas kalpo tvertņu kraušanai grēdā.
- 5. Tvertne saskaņā ar jebkuru no 1. līdz 3. punktam, kas atšķiras ar to, ka tā satur ārēju režģveida apvalku (11) no metāla.
- 6. Tvertne saskņā ar jebkuru no iepriekšējiem punktiem, kas atšķiras arto, ka tā satur iekšēju tvertni vai lokanu plastmasas ieliktni.
- 7. Tvertne saskaņā ar jebkuru no 1. līdz 5. punktam, kas atšķiras ar to, ka tā izgatavota no plakēta skārda, kas satāv no korozijizturīga leģēta tērauda iekšējā slāņa un biezāka parastā tērauda ārējā slāņa. 1
- 8. Tvertne saskaņā ar jebkuru no 1. līdz 6. punktam, kas atšķiras ar to, ka tā izgatavota no kgmpozītmateriāla, kas satur iekšējo loksni (14) no leģēta tērauda un vismaz vienu ārējo loksni (15) no parastā tērauda.
- 9. Tvertne saskaņā ar jebkuru no 1. līdz 6. punktam, kas atšķiras ar to, ka tā izgatavota no kompozītmateriāla, kas satur iekšējo leģēta tērauda loksni, vidējo parastā tērauda loksni un ārējo leģētā tērauda loksni.
- 10. Paņēmiens skārda tvertnes izgatavošanai saskaņā ar jebkuru no 1. līdz 5. punktam, kas ietver šādas tehnoloģiskas operācijas: a) metāla loksnes taisnstūra sagatavi saloka, izveidojot caurujveida ķermeni (31); b) caurujveida ķermeņa (31) malu saskares vietas (31a, 31b) sametina ar garenvirziena šuvi; c) caurujveida ķermeni (31) izstiepj, veidojot apvalku (11) ar taisnstūra vai kvadrāta šķērsgriezumu; d) apvalka abas malas (38, 39) atloka, veidojot metināšanas apmales ar horizontālu (38a, 39a) un vertikālu (38b, 39b) apmales posmu; e) dziļvilkto, resp. presēto vannveida dibenposmu (12), kam atlocīta horizontālā mala (40), precīzi salāgojot, savieto ar apvalka (11) metināšanai paredzēto apmales horizontālo posmu (38a) un provizoriski sastiprina dibenposmu ar apvalku; f) dziļvilkto resp. presēto vāku (13), kam atlocīta horizontālā mala (41), precīzi salāgojot, savieto ar apvalka (11) otras metināšanai paredzētās apmales horizontālo posmu (39a) un provizoriski sastiprina vāku (13) ar apvalku (11); g) hermētiski sametina apvalku (11) ar vāku (13) un dibenposmu (12); h) ap vāka (13) un dibenposma (12) atlocītajām horizontālajām malām (40, 41) aploka apvalka (11) abu metināšanas apmaju vertikālos posmus (38b, 39b); i) pārbauda tvertnes (1) blīvumu, radot tajā iekšējo spiedienu.
- 11. Paņēmiens saskaņā ar 10. punktu, kas atšķiras ar to, ka, ievietojot tvertni (1) balstveidnē (43) un radot tvertnē (1) iekšējo spiedienu, izplacina iekšējās pārejas zonas starp apvalku (11) un dibenposmu (12), kā arī starp apvalku (11) un vāku (13), lai novērstu starp apvalku (11) un dibenposmu (12), kā arī starp apvalku (11) un vāku radušos gredzenveida spraugu.
- 12. Paņēmiens saskaņā ar 10. punktu, kas atšķiras ar to, ka,skārda tvertnē (1) starp apvalku (11) un dibenposmu (13), kā arī starp apvalku (11) un vāku (13) radušos gredzenveida spraugu (42) aizmetina. 2
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