LU84229A1 - Betriebswahl und sperrschalter zweckmaessig zu kuehlvorrichtungen - Google Patents

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf Betriebswahl-und Sperrschalter, die zu solchen Kühlvorrichtungen die sowie in elektrischen als auch in Flüssiggas-Betrieb funktionieren, zweckmässig angewendet werden können.

Es ist bekannt, dass besonders in PKW-s und in deren Anhängewagen oft solche Absorptionskühlschränke angewendet sind, die von den Betriebsumständen der PKW-s abhängig, in einer der oben beschriebenen Betriebsarten funktionieren können.

Bei solchen Absorptionskühlschränken mit kombinierter Betriebsart, die mit 220 V, 12V bzw. Flüssiggas anwenden können, ist die gegenseitige Aussperrung und Sperrung der Betriebsarten nicht gelöst. Das bedeutet, dass die Möglichkeit für die zufällige gleichzeitige Einschaltung von zwei oder drei Betriebsarten besteht, was das Zugrundegehen der Vorrichtung hervorrufen kann.

Dies zu vermeiden, sollen die Betriebsschalter in sogenannten Sperrausführung hergestellt werden.

Diese Forderung zu befriedigen, sind mehrere Lösungen bekannt, die mit der Kombination der elektrischen und mechanischen Sperrung, diese Aufgabe kompliziert lösen.

Für die Ausbildung der Sperrung von Kühlschränken,bzw. von Gruppen von Kühlmaschinen sind zur Zeit zwei Lösungen bekannt. Bei der ersten Lösung kann der Stromkreis von 220V und 12 V mit zweiströmigem Schalter einander angeschlossen geschaltet werden. In diesem Fall können der Gasbetrieb und einer der elektrischen Betrieben auf einmal eingeschaltet werden, nas ist der grösste Nachteil dieser Lösung.

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Das Wesen der anderen Lösung liegt darin, dass der Knopf der Elektro- und Gastemperaturregelung so ausgebildet ist, dass die Verdrehung irgendwelches Schalters den anderen sperren soll. Der Nachteil dieser Lösung liegt darin, dass die Nähe der zwei Knöpfe sehr schwer gewähren kann. In der heutigen, am besten entwickelten Produktion wird ein kombinierter / Gas-Elektro-/ Thermostat angewendet, der nur einen Druckknopf hat, was diese Lösung im voraus ausschliesst.

Die Aufgabe der Erfindung ist die Beseitigung der bisherig bekannten Lösungen und die Ausbildung solches Betriebsschalter, der mit relativ kleinem technischem Aufwand hergestellt, und die Schaltung der Betriebsart mit einem Bedienungselement, einfach und mit maximal sicherer Sperrung gelöst werden kann.

Der Zielsetzung der Erfindung entspricht ein solcher Betriebswahl-und Sperrschalter, womit sowie die Netzspannung als auch Akku- und Gasbetrieb geschaltet werden können.Der Schalter kann dadurch gekennzeichnet werden, dass eine im gemeinsamen Gehäuse liegende Welle mit Nocken versehen ist. Diese mit Nocken versehene Welle steht mit Mikroschaltern zwecksmässig in Steuerverbindung. Die Welle ist gegebenenfalls gegen Verdre^un^^.ÎÏ*' der gegen Verdrehung befestigten Lage verfügen die Welle und das Gehäuse über Preiheitsgrad im Verhältnis zueinander mit Bezug auf die Welle in axialer Richtung. Eines der Enden der Welle ist mitHandknopf versehen, das andere Ende passt sich zum Gasschalter. Der Gasschalter ist zweckmässig a„s magnetisches Sicherheitsventil ausgebildet .

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Die erfindungsmässige technische Lösung wird in Teilen auf Grund der Zeichnung mit Bezug auf Ausführungsbeispiele näher erläutert/ wo der Betriebswahl- und Sperrschalter in sogenannter gesprengter Ausführungsform dargestellt werden.

Aus der Figur ist ersichtlich/ dass im gemeinsamen Gehäuse 5 die Welle 3 gelagert ist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist auf die Welle 3, auf gegen Verdrehung gesicherter Weise, ein Rohr 8 aufgezogen, das aus seinem eigenen Soff ausgestalteten Nocken 1 hat. Die Nocken 1 sind mit den Schaltern 6 in Steuerverbindung, die bei der Ausführungsform Mikroschalter sind. Diese Schalter unterbrechen den Stromkreis anspruchsweise ein-oder zweipolig. In gegebener Lage des Nockens 1 sind alle Schalter in "0" Zustand.

Eines der Enden der Welle 3 ist von flachen Seitenflächen ausgebildet. Diese passen sich in den Ausschnitt des • Gehäuses 5, in eine der Winkelstellungen der Welle 3 auf solche Weise, dass die Welle nur in axialer Richtung einen Freiheitsgrad hat. Das ist deshalb notwendig, weil den Druck knöpf 7 der Welle 3, in axialer Richtung drehend, sind die elektrischen Sperrmöglishkeiten gesperrt. In dieser Lage gerät der zum Gehäuse 5 montierte Gasschalter 4 durch die Welle 3 mit den Müttern in aktiven Zustand.

Der erfindungsmässige Betriebswahl-und Sperrschalter kann auch auf solche Weise zustande kommen, dass die Nocken 1 gesondert auf die Fläche je eines Ringes als Keilwellen ausgearbeitet sind. Zwischen den Ringen sind Abstandshalterungselemente. Der Vorteil dieses Ausführungsbeispieles liegt darin, dass dadurch Schaltungsmöglichkeit von beliebiger - 4 -

Art zustande kommen, sein Nachteil ist dagegen, dass die Ausbildung komplizeriter ist.

In dessen Interesse, dass die Person, die die Schaltung macht, der gegebenen Position sicher sein soll, werden in den entsprechenden Schaltungslagen in den entsprechenden Winkelstellungen zweckmässig federnde Einstell-und Befestigungsvorrichtungen angewendet.

Die Lage der erwähnten Mikroschalter werden bei der dargestellten Ausführungsform durch die Trennwände des Gehäuses 5 gesichert. Der erfindungsgemässe Schalter kann aber auf solche Weise zustande kommen, dass die Befestigung und Einstellung der Mikroschalter durch das Gehäuse 5 und seine zweckmässig an sich bekannte mit Sprengzungen versehene Decke auf formschlüssige Art durchgeführt werden.

Es ist genügend, also,die genannten und zu den Leitungen angeschlossenen Mikroschalter im Gehäuse 5 nur in entsprechenden Reihenfolge anordnen, und nach dem Einspringen der Decke soll keine weitere Befestigung gemacht werden.

Der erfindungsmässige Betriebswahl-und Sperrschalter bezieht sich nicht nur auf Kühlschränke, er kann auch auf anderen ähnliche technische Bedingungen bestizende Gebieten vorteilhaft angewendet werden.

Claims (8)

1. Betriebs-wahl- und Sperrschalter zu Kühlvorrichtungen mit zweckmässig kombinierter Betriebsweise für ümschaltung auf Netzspannung, Batterie- oder Gasbetrieb, dadurch gekennzeichnet, dass im gemeinsamen Gehäuse (5) gelagerte Welle (3) Nocken (1) hat, und diese mit Nocken versehene Welle mit elektrischen Schaltern (6), zweckmässig mit Mikroschalter in m Steuerungsverbindung steht, und die Welle (3) in ihrer gegebenen Lage gegen Verdrehung befestigt ist, weiters in derselben Lage die Welle (3) und das Gehäuse (5) im Verhältnis zueinander über Freiheitsgrad im Bezug auf die Welle (3) in axialer Richtung verfügen, und eines der Enden der genannten Welle mit Druckknopf (7) versehen ist, sich das andere Ende zum Gasschalter (4), zweckmässig zu einem magnetischen Sicherheitsventil anschliesst.

2. Der Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocken (1) auf den auf der Welle (3) sitzenden Rohr (8) ausgestaltet sind.

3. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocken (1) an der Welle (3) einzeln, gegebenenfalls durch Zwischenlegung von Abstandshalterungselementen angeordnet sind.

4. Schalter nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er ausser der Betriebslage über solche Lage verfügt, wo alle Betriebsarten im ausgeschalteten Zustand sind.

5. Schalter nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet ,dass die den verschiedenen Schaltungslagen entspre- - 6 - chende Winkelstellung von einer zweckmässig mit Feder versehenen Einstell-und Befestigungsvorrichtung bestimmt wird.

6. Schalter nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet , dass zwischen den als Mikroschalter ausgestalteten elektrischen Schalter (6) die Isolierung und die Abstandshal- = tung durch die Trennwände des Gehäuses (5) gewährt werden.

7. Schalter nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung und Einstellung der als Mikroschalter ausgestalteten elektrischen Schalter (6) durch das Gehäuse (5) und seine Decke auf quasiformschlüssige Weise gewährt werden.

8. Schalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,dass das Gehäuse (5) und seine Decke durch Sprengzungen zueinander befestigt sind. Λ i