LU81874A1 - Gestell aus loesbar verbundenen profilstangen - Google Patents

Description

„ D. - ο. <5 7 c qRAxd-DUCH£ DE LUXEMBOURG Brevet N" . Q | .. Q .... j iy du 8 novembre 1379 Monsieur le Ministre . rJrïKj de l'Economie Nationale et des Classes Moyennes

Titre delivre : ................................ !?)&·&}

Service de la Propriété Industrielle 0¾¾ LUXEMBOURG

Demande de Brevet d’invention I. Requête

La société dite : GEBRÜDER VIELER GmbH./ Gennaer Strasse 66, {1) ...5860.....ISERLOHN ( République Fédérale d1 Allemagne),.....représentée......

..par.,. Monsieur... Jacg .....de Muyser , agissant.....en ...qualité de. mandataire dépose........ ce .......huit novembre.....19oo soixante dix-neuf....................................(3) à........................heures, au Ministère de l’Économie Nationale et des Classes Moyennes, à Luxembourg : 1. la présente requête pour l’obtention d’un brevet d’invention concernant : ..."......Gestell ..aus........lösbar verbundenen Profllstancgn. "................................................

déclare, en assumant la responsabilité de cette déclaration, que I'(esi inventeuris) est (sont! : STENEMT^N.....Bruno.,.....vom Stein-Strasse 17, 472p BECKUM .......................... {5, (République Fédérale d’Allemacne ) 2. la délégation de pouvoir, datée de Iserlohn ....................... le .................5...1.1.,1975 ......

3. la description en langue....................®11.®.*ΓΦΡ0.β......................de Hnvention en deux exemplaires ; 4.................?.............. planches de dessin, en deux exemplaires ; 5. la quittance des taxes versées au Bureau de l’Enregistrement à Luxembourg, le ......................8.....novembre .19.79......................................................................................................................................................................................

revendique pour la susdite demande de brevet la priorité d’une (desj demandeisi de (6i................brevet...................................................déposée(s) en (7) ]^P.^li.que...Fé;dêrale.....à.'..Allemagne le .............lo..octobre 1979..{N.g.,. P..29 41 .008,0'........................................................................................................ (8·, au nom de .................1^.....déposante............................................................................................................................................................................. (Pi élit domicile pour lui (elle! et, si désigné, pour son mandataire, à Luxembourg .......................................

........35t.....boulevard.....Royal.................................... ................................................................................................................... (10, sollicite la délivrance d’un brevet d'invention pour l’objet décrit et représenté dans les annexes susmentionnées, — avec ajournement de cette délivrance à .......(.................................. mois.

Le l Mandataire .....................u..........T.......r...................

IL Procès-verbal de Dépôt

La susdite demande de brevet d’invention a été déposée au Ministère de l’Économie Nationale et des Classes Moyennes. Service de la Propriété Industrielle à Luxembourg, en date du : 8 novembre 1975 .-F. Pr. le Ministre a 15 heures f J? « ’^Vde l'Economie Nationale et des Classes Moyennes.

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fasî> i \) y l ^ 'S l W U*; . JP s f _ fltr^7 /. *

Assoit \\ -^3: J?J " (,-i nom. prénom, firme, aaresse — (2i s'ilVt julieu «représéjjte par agissant en. Qualité de mandataire _ (3) date du D. 50.878

BEANSPRUCHUNG DER PRIORITÄT

I _ der Patent/9^17(./- Anmeldung IN: DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND Vom:lo. Oktober 1979 \ \ \ ' r r r f V \ - v '. V ^ j

; PATENTANMELDUNG

in

Luxemburg

Anmelder: GEBRÜDER VIELER GmbH

Betr.: "Gestell aus lösbar verbundenen Profilstangen".

! 1 . ~

Firma Gebrüder Vieler GmbH, Gennaer Straße 66, .5860 Iserlohn

Gestell aus lösbar verbundenen Profilstangen

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gestell bestehend aus lesbar verbundenen Profilstangen, von denen wenigstens einige hinter-schnittene Längsnuten mit T-förmigem Querschnitt aufweisen, in welche aus den Stirnenden anderer Profilstangen vorragende Kupplungsenden von im Profilinneren angeordneter Glieder eingreifen, bestehend aus einem Lagerglied für einen quergerichteten, von einer Profillängsseite aus drehbetätigbaren Exzenter und aus einem vom Exzenter rück/schiebbaren durch ansteigende Steuerflächen seitlich versetztbaren Halteglied mit hakenförmigem Kupplungsen-ce, das im Kupplungsfall die Lär.gsnutwand hintergreift.

Bei dem bekannten Gestell dieser Art (DE-Gm 73 41 2C3) ist das plattenförmige Kalteglied an seinem inneren Ende und an seinem, vorderen Bereich mit Schrägschultern versehen, denen entsprechende ansteigende Steuerflächen an einem ein U-förmiges Gründprofil aufweisenden Lagerglied vorgesehen sind. Durch Drehen des Exzentc hebt sich das Halteglied mit seinen beiden schrägen Schultern gegenüber den Steuerflächen des Lacerglieds ab, entgegen cer 'Wirku: einer zusätzlichen blattförmigen Feder. Diese zur Kupplung der Profilstangen im Gestell dienlichen Bauteile sind aufwendig, sehr t -2- gängig und liefern keine ausreichend sichere Kupplungsverbindung.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Verbindun> der Profilstangen beim eingangs genannten· Gestell zu erzielen, di< preiswert herstellbar ist und sich dennoch durch eine hohe Zuverlässigkeit auszeichnet.

Dies wird ..^rf indungsgemäß dadurch erreicht, daß das Lagerglied eine Längsmittenwand aufweist, die von einer ein Halteglied-Paar bildenden U-zangenförmigen Blattfeder umgeben ist, am inneren Wan endbereich einen Ausschnitt zum Lagern des Exzenters aufweist und am äußeren Wendende mit einem zweiseitigen, im Kupplungsfall bis zur Längsnut wirksamen, stationären Keil versehen ist, wobei der Scheitelsteg der U-Elattfeder innerwärts eine gegen den Exzenter gerichtete Arbeitsfläche bildet und die beiden gegensinnige Kak’·, ende aufweisenden U-Schenkel im Bereich des Keils konvergierend z sammenlaufende und vom Keil auseinanderspreizbare Keigungsabschni te tragen.

Die Längsmittenwand des Lagerglieds hat mehrfache Funktion. Sie b stimmt zunächst die Lage der sie umschließenden U-Feder, dient da zur Lagerung des Exzenters, ist Führungsglied für die U-Blattfede bei deren exzenterbedingten Schubbewegung und dient schließlich mit. ihrem vorderen Keil als Treibmittel zum Auseinanderspreizen der die kupplungsfähigen Hakenenden aufweisenden U-Schenkel der Blattfeder. Obwohl das Lagerglied mit seinem Keil ruht, ergibt sich der Spreizeffekt aufgrund der vom Exzenter verursachten Einwärtsbewegung der Blattfeder, die einfach dadurch zustande kommt, daß der Exzenter imScheitelbereich zwischen den beiden U-Schenke! der Elattfeder angeordnet ist und innenseitic an deren Scheitels^ sich abstützt. Die Ü-Form der Blattfeder, die primär wegen der ai nutzbaren Federelastizität ihrer kupplungsfähigen Schenkel gewäh! -3- ist, schafft damit zugleich an ihrem Scheitelbereich die maßgebliche Arbeitsfläche für den Exzenter, liefert zugleich eine be sonders einfache Herstellung eines von vornherein zusammengehörigen Halteglied-Paares und erleichtert im Zusammenhang mit dem erwähnten besonderen Lagerglied entscheidend die Montage. Obwohl d£ mit ein doppeltes Halteglied und damit eine besonders zuverlässig Kupplung zwischen den Profilstangen erzielbar ist, kommt man mit einem ^verhältnismäßig geringen Platz aus. Dabei ist die Lage: stelle des Exzenters. am inneren Wandende des Lagerglieds, ohne b« sonderen Bauaufwand, ausreichend weit vom Stirnende der Prof: Stange entfernt angeordnet, was wegen der im Kupplüngsbereich kr< zend aufeinander stoßenden Stangen für eine bequeme Handhabbarke: des Exzenters beim Zusammenfügen und Demontieren des Gestells b. deutsam ist. Der Keil dagegen befindet sich an dem gegenüberliec. den Ende der Längsmittenwand des Lagerglieds, also weitesrmöglic, zum Stirnende der Profilstange hin versetzt, weshalb seine Ausei: anderspreizungswirkung auf die U-Schenkel gerade an der Stelle z Entfaltung kommt, auf die es entscheidend ankommt, nämlich auf c die Längsnut der anderen Profilstange hintergreifenden Schenkelstücke, die mit gegensinnigen Hakenenden versehen sind.

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Bei entspanntem Exzenter sind die Hakenenden der U-Schenkel am v testen aus dem Profilinneren der Stange herausgeschoben und aufgrund der erwähnten Federelastizität von selbst auf engsten Raum, zusammengedrückt, weshalb das anfängliche Einstecken dieser Ende in die Längsnut einer damit zu verbindenden Gecenprofilstance be cuem ist. Sofern in dieser Entkupplungsstellung cie Neigungsabschnitte der U-Schenkel vor der Keilspitze des Lagerglieds einaz der überkreuzen, so daß ihre Hakenencen aufeinander zugerichtet sind, läßt sich eine besonders raumsparende Ausgangsstellung· de: hakenförmigen Kupplungsenden erzielen, zumal wenn diese cegeneir ander höhenversetzt jeweils in einem Freischnitt des benachbart« -4-

Schenkels liegen. Die öffnungsweite der Längsnut kann dadurch kiel gehalten werden, was zu einer stabilen, weitgehend geschlossenen Profilform führt. Während des durch die Exzentersteuerung bedingten Bewegungsablaufs werden die Kupplungsenden des Halteglied-Paares nicht nur gespreizt, so daß ihre Kakenenden in den Hinterschnitt der Längsnut geraten, sondern vor allem auch axial einwärts bewegt, so daß eine Anpreßung der hintergriffenen Längsnutwand c^ex Gegenprofilstange an das Stirnende der das Halteglied-Paar aufnehmenden Profilstange erzielt wird. Die Lage und die Spitzwinkeligkeit des Keils bestimmt dabei das Ausmaß der Ausein-anderspreizung dieser beiden Kalteglieder zueinander bezüglich ihrer Einschubbewegung.

Zur Unterstützung des Kupplungseffekts insbesondere zur Vereinfachung der Gestellmontage ordnet man - in Entkupplungsstellung gesehen - oberhalb und unterhalb der Kupplungsenden der U-Schenkel Kupplungszapfen vor dem Stirnende der Profilstangen an, welche im Kupplungsfall in die lichte Öffnung der Längsnut eingreifen und dadurch die Position der Stangen zueinander sichern. Das Lagerglied kann auch hierfür verwendet werden, weil man ihm die Kupplungszapfen unmittelbar anformen kann. Eine konische Form sorgt für einen guten Paßsitz dieser Kupplungszapfen in der Längsnut.

Sofern man das Lagerglied als ein Profilstück mit Doppel-T-Quer-schnitt ausbildet, wird der T-Steg die erwähnte besondere Längsmittenwand bilden. Außer der einfachen Form eines solchen Lagerglieds sorgen die T-Flansche für einen sicheren Sitz des Lager-glieds und der davon bestimmten, erwähnten^weiteren Bauteile innerhalb des Kohlraums der sie aufnehmenden Profilstange. Bei eine Rechteck-Rohrprofil stützen sich die T-Flasche an cegenüberlieger. den Schmalwandbereichen ab. Sie dienen zugleich zur Führung der zwischen ihnen gelegenen U-Blattfeder. Ein Schlitz am hinteren -5-

Ende des T-Stegs dieser Längsmittenwand liefert den erwähnten Aus schnitt zur Lagerung des Exzenters, wobei eine Schlitzverengung g genüber dem Durchmesser des Exzenter-Drehlaaers eine einfache Kon tage und einen bequemen Einbau der Teile in das Stangenprofil gewährleistet. Die T-Flansche können einerseits mit Ausschnitten ve sehen sein, um einen großen Exzenterweg zu ermöglichen und andere seits Anschläge zur Begrenzung eines bestimmten Exzenter-Drehwin-kels liefern.

's.

Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung sind aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich, worin ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt ist. Es zeigen:

Fig. 1 in auseinandergezogener. Darstellung, vor ihrer Zusammen·-fügung, die zur Kupplung einer mit Nuten versehenen Prof:.*, stange maßgeblichen Elemente, die in das Hohlprofilinnere einer Profilstange unterzubringen sind,

Fig. 2 in starker Vergrößerung ein Teilstück eines Elements,

Fig. 3 ein anderes Detail eines weiteren Elements vor der im Profil ersichtlichen damit zu kuppelnden anderen Profilstang

Fig. 4 in starker Vergrößerung die Längsschnittansicht durch eir.

Teilstück der im Hohlprofilinneren der Stange.untergebrac: ten Elemente,

Fig. 5a die längsgeschnittene Draufsicht auf die zu kuppelnden

Profilstangen mit eingebauten Elementen in ihrer Er.tkupg lungsposition,

Fig. 5b eine längsgeschnittene Seitenansicht durch die eine Prof cf a r» rra trrvrs rr ^ n t·* falle » n Pn^-Vr, τ-μ-ί 1 nri n-c cf*ü Ί 1 rr.rr _ -6-

Fig. 6a eine der Fig. 5a entsprechende Darstellung, allerdings in voller Kupplungsstellung der Elemente und

Fig. 6b wiederum eine geschnittene Seitenansicht der Profilstance: entsprechend Fig. 5b, allerdings in Kupplungsstellung der Elemente.

- v **

Von dem erfindungsgemäßen Gestell sind lediglich zwei Profilstangen 10, 11 mit ihren aufeinanderstoßenden Teilstücken gezeigt, wo ihre lösbare Verbindung erfolgt. Die eine Stange 10' ist im vorlie genden Fall mit einem Hohlprofil· versehen, während die andere Star ge 11 als achteckige Säule ausgebildet ist, die an ihren Seitenflächen T-förmig hinterschnittene Längsnuten 13 aufweist. Der Heb; raum 12 der Hohlprofilstange 10 dient zur Aufnahme von Gliedern 20, 30, deren Aussehen am besten aus Fig. 1 zu erkennen ist.

Dazu gehört ein Lagerglied 20, das aus einem Profilstück mit Dopp; T-Querschnitt gebildet ist. Der T-Steg bildet - im eingesteckten Zustand - eine Längsmittenwand 21 im Hohlraum 12 der Stange 10. Das Profil des Lagerglieds 20 ist dem lichten, rechteckförmigen Querschnitt des Hohlraums 12 angepaßt, weshalb die T-Flanschs 22 im Profil des Lagerglieds 20 an den Innenflächen der oberen und unteren Profilwand der Stange 10 anliegen und mit ihren Kanten sich an den Seitenwänden der Stange 10 abstützen. Im Einsteckzustand ragen, wie am besten Fig. 3 und Fig. 5b zeigen, über das Stirnende 14 der Hohlprofilstange 10 angeiormte Kuppluncszapfen 23 am Lagerglied 20 heraus. Das Lagerglied 20 ist als Spiritzcuß-teil, vorzugsweise aus einem elastischen Werkstoff, insbesondere Kunststoff, einstückig ausgebildet. Die Kupplungszapfen 23 haben eine konische Form, deren Basis, wie Fig. 3 andeutet, der lichten Weite der Nutöffnung 15 angepaßt ist. Im Kupplungszustand gemäß -7-

Fig. 6a und 6b kommt daher ein Paßsitz der Kupplungszapfen 23 in der Nutöffnung 15 zustande. Zu den T-Flanschen 22 hin sind cie Kupplungszapfen 23 mit einer Stufe 24 versehen, welche im Einste; zustand sich an der Stirnfläche 14 der Hohlprofilstange 10 abstützt, wie aus Fig. 5b zu erkennen ist. Dadurch ist die Einstec' tiefe des Lagerglieds 20 im Hohlprofilraum 20 dieser Stange 10 festgelegt.

'*v

Im Einsteckzustand ist die Längsmittenwand 21 des Lagerglieds 20 von einem Halteglied 30 umgeben, welches zangenförmig ausgebiloe^ ist und aus einer Ü-Blattfeder besteht, deren Aussèhen am bester, aus der Darstellung der Bauteile in Fig. 1 zu erkennen ist. Die U-Schlaufe umgreift im Montagezustand, gemäß Fig. 5a, das innere Wandende 25 der Längsmittenwand 21 vom Lagerglied 20 und die beiden U-Schenkel 32, 32 verlaufen zunächst längs der beide: Wandseiten dieser Längsmittenwand, bevor sie vor einem am äußere Wandende der Längsmittenwand 21 angeformten Keil 26 konvergieren aufeinander zu laufen. Dazu besitzen die U-Sch.enkel 32 ein vorderes Teilstück mit Neigungsabschnitten 33, welche diese Konvergeu erzeugen und, gemäß Fig. 2, einen Konvergenzwinkel 34 von Vorzug weise 80° einschließen. Die Spitze 27 des Keils 26 liegt im Montagezustand, wie Fig. 3 verdeutlicht, in der StirnflMchen-Ebene 14 und ragt daher - in Kupplungsstellung der Glieder 20, 30 - bi zur Nutöffnung 15, v?ie aus Fig. 6a und 6b hervorgeht,

An die Neigungsabschnitte 33 der L'-Schenkel schließen sich, wie besten die Fig. 1 zeigt, Schenkelenden 35 an, die mit zueinander gegensinnig geformten Hakenencen 36, 36' versehen sind. Obwohl e für die Verwirklichung der Erfindung genügt, wenn sich die beide Schenkeienden 35 Rücken an Rücker, aneinander legen, sc d=E ihre beiden Hakenenden voneinander weggerichtet sind, ist es für eine schlankere Gesamtform vorteilhafter, wie am besten aus Fig. 2 z\ -8- erkennen ist, im die Entkupplungsstellung kennzeichnenden Ausgangs zustand eine Überkreuzung herbeizuführen. Vor dem in Fig. 2 angedeuteten Kreuzungspunkt 37 verlaufen die Schenkelenden 35 mit einander zu gekehrten Haken 36, 36', weshalb eine äußerst schmale Konstruktionsbreite 38 sich ergibt, welche innerhalb eines vertik: len Profilumrisses dem erwähnten Kupplungszapfen 23 des Lager- glieds 20 im Montagezustand angeordnet bleibt, wie am besten aus der Entkupplungsstellung der Glieder in Fig. 5a zu erkennen ist. Diese schlanke Konsfcruktionsbreite 38 der kupplungsfähigen Schenkelenden 35 ermöglicht besonders enge Nutöffnungen 15 in der Frc-filsäule 11, weshalb trotz der zahlreichen Längsschlitze 13 die Säule 11 ein von außen gesehen weitgehend geschlossenes Profil bildet. In diesem Ausgangszustand sind die beiden Hakenenden 36, 36’ in vertikaler Längsstaffelung zueinander zwischen den beiden lagergliedseitigen Kupplungszapfen 23 angeordnet. Für diese Längs Staffelung sind die beiden Kakenenden 36, 36' zueinander höhenversetzt angeordnet und die entsprechenden Bereiche der beiden Schenkelenden 35 jeweils mit einem Freischnitt 39 versehen, in den jeweils das gegenüberliegende Schenkelende im Ausgangszustand zu liegen kommt.

In einem hinteren Abschnitt 40 der beiden U-Schenkel 32, der zvec mäßigerweise einen parallelen Verlauf zu den Seitenwänden der Koh profilstange 10 aufweist, wird im Montagezustand ein Exzenter 50 gesetzt, der die Form einer Garnrolle aufweist. An die beiden Schenkelinnenflächen dieser Abschnitte 40 kommt, wie am bestenFig. 5a zeigt, je eine Exzenterscheibe 51 zu liegen, die mi einander durch einen Lagerzapfen 52 verbunden sind. Zur Montage wird der Exzenter 50 einfach von oben oder unter, in das Schlaufen ende der Ü-Blattfeder 30 gelegt und mit dieser zusammen vom· inneren Kandende 25 her über das Lagerglied 20 geschoben, bis schlJ lieh der Lagerzapfen 25 in einen schlitzartigen Ausschnitt 28 de: -9- Längsmittenwand 21 zu liegen kommt, der die Drehlagerstelle des Exzenters 50 bildet. Wie aus Fig. 1 erkennbar, ist das Schlitzende 29 gegenüber dem Lagerraum des Ausschnitts 28 verengt ausgebildet, wodurch die Montagelage des Lagerzapfens 52 nach Durchtritt durch diese Verengungsstelle gesichert ist. Zu Montagezwec/ ist das Schlitzende 29 außerdem nach hinten mit schrägen Leitflächen zur Einführung des Lagerzapfens 52 des Exzenters 50 versehe:· Wegen der ,.^us elastischem Werkstoff, insbesondere Kunststoff bestehenden Ausbildung des Lagerglieds 20. kommt es zu nachgiebigen Verformungen der Verengungsstellen am Schlitzende 29. Bei dieser Montage der U-Blattfeder 30 am Lagerglied 20 in Verbindung mit dem Exzenter 50 schieben sich die auseinandergedrückten Schenkelenden 35 an den beiden Seitenflächen der Längsmittenwand 21 entlang, bis sie vor die Keilspitze -27 gelangen, wo sie mit ihren Neigungsabschnitten 33 vorschnappen und durch die Eigenelastizität der U-Feder 30 gehalten werden. Mitbestimmend für diese Feca: elastizität ist ein unter einem flacheren Winkel 42 auseinanderlaufendes Längenteilstück 41 der beiden U-Schenkel 32. In diesem Vormontagezustand bilden die Glieder 20, 30, 50 eine Baueinheit, die als Ganzes gehandhabt werden kann. Die U-Blattfeder 30 ist nämlich zwischen den beiden T-Flanschen 22 des Lagerglieds 20 gehaltert und umschließt mit ihrer hinteren U-Schlaufe den im Ausschnitt 28 der Längsmittenwand 21 angeordneten Exzenter, der dadurch unverlierbar gemacht ist.

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Diese Baueinheit kann nun vom Euirnende 14 aus in die Höhlung 12 der Hohlprofilstange 10 eingeschoben werden, bis es zu dem erwäh ten Anschlag der Stufen 24 von den Kupplungszapfen 23 kommt. Dan befindet sich eine Angriffsstelle 53 zur Betätigung des Exzenter 50 in Ausrichtung mit einer seitlichen Öffnung 16 der Kohlprbfil Stange 10. Diese Öffnung 16 ist um ein ausreichendes, eine beque me Handhabung gestattendes Maß vom Stangen-Stirnende 14 entfernt -10- angeordnet. Für die Betätigung des Exzenters 50 ist auch der eine Schenkel 32 der U-Blattfeder 30 mit einem Fenster 43 versehen.

Die Handhabung des Exzenters vollzieht sich im vorliegenden Fall mittelbar über einen Einsatz 54, der einfach seitlich durch die Öffnung 16 der Stange 10 in die als Steckaufnahme ausgebi.ldete Angriffsstelle 53 des Exzenters 50 gelangt. Für eine drehfeste Verbindung sind das Steckende 55 des Einsatzes 54· einerseits und die Exzenter-Aufnähme 53 andererseits zueinander-komplementär mit einem Kantenprofil Versehen, z.B. als Vier- oder Sechskant. Im vorliegenden Fall ist diese drehfeste Verbindung durch ein Zahnradprofil am Steckende 55 des Einsatzes 54 erzeugt, während die Aufnahme 53 eine dementsprechende Innenzahnung aufweist.

Der fertig montierte Zustand an dieser Stelle ist am besten aus Fig. 4 zu entnehmen, wo das mit einer Außenzahnung versehene Steckende 55 des Einsatzes 54 in die Innenzahnung der Aufnahme 55 eingeführt ist. Der Einsatz 54 ist mit einer umlaufenden Rille 56 versehen, die so bemessen ist, daß sie in das· demgegenüber engere Fenster 43 im Schenkel 32 der ü-Blattfeder eingesprengt werden _ muß. Ein vor dieser Rille 56 befindliches Betätigungsende 57 des

Einsatzes 54 bleibt in der Öffnung 16 der Profilstange 10 liegen, wodurch eine gegenseitige Sicherung der Baueinheit bezüglich der Stange 10 erreicht ist. Die erwähnte Baueinheit 20, 30, 50 ist. über den Einsatz 54 zunächst unverlierbar mit der Profilstange 1G verbunden, aber die Trennung dieser Baueinheit läßt sich auf felgende Weise ebenso einfach herbeiführen. Durch einen zusätzlichen Kammerschlag auf das Betätigungsende 57 des montierten Einsatzes 54 läßt sich dieser durch das Schenkel-Fenster 43 hindurch ganz in den Schlaufen-Raum zwischen den beiden U-Scher.keln 32 drücken, weil im Montagezustand ein ausreichender Freiraum 58 hinter dem Einsatz 54 in der Exzenter-Aufnahme 53 liegt. Zu diesem Zweck ist das Betätigungsende 57 querschnittmäßig nicht stärker als das ge- -11- zahnte Einsteckende 55 ausgebildet.. Ist nun der Einsatz 54 auf c se Weise eingedrückt, so läßt sich die Baueinheit 20, 30, 50 ein fach zum Srirnende 14 hin aus dem Kohlraum 12 der Profilstange 1* entnehmen. Dadurch ist der Austausch von Bestandteilen der Verb: düng oder der Einsatz der Verbindungsglieder an anderen.Stangen bequem ausführbar. Anstelle eines solchen Freiraums 58 wäre es auch möglich, die seitliche Öffnung 16 in beide -Seitenwandungen der Rohrprofilstange 10 vorzusehen, wodurch sich der Einsatz 54 bei der Demontage ih umgekehrten Sinne zu seiner Einsatzbewegung aus dem Schenkel-Fenster 54 der U-Blattfecer 30 wieder heraustre ben lassen würde. Das Kantenprofil, insbesondere das Zahnradprof zwischen Exzenter 50 und Einsatz 54 ermöglichen eine einfache Mo tage, aber auch Demontage der Baueinheit an der Rohrprofilstanga 10.

Nach ihrer Montage befinden sich die Bauteile zunächst in einer.·. Ausgangszustand, der in Fig. 5 a und 5b näher gezeigt ist. über das Stirnende 14 der Rohrprofilstange 10 ragen die mit Kaken ver sehenen Schenkelenden 35 und die Kupplungszapfen 23 in der berei — ausführlich beschriebenen Weise heraus. Der Exzenter 50 befindet sich dabei in seiner zurückgedrehten, unwirksamen Drehposition, wo die flachsten Exzenterhöhen gegen den Scheitelsteg 31 der U-Blattfeder 30 gekehrt sind. Die in den Federschenkeln 32 innewof. nende Federelastizität der U-Blattfeder 30 ist bestrebt, die Schenkelenden 35 zusammengedrückt zu halten. Die erwähnten Neigungsabschnitte 33 der U-Schenkel drücken sich von den beiden Schrägflächen des Keils 26 am Außenende der Längsmittenwand 21 ab, wodurch die Hakenenden 36, 36' in diesem zusammengedrückten Zustand am weitesten herausgeschoben sind. Sie ragen, wie Fic. : zeigt, über die Enden der ortsfesten Kupplungszapfen 23 am Lage: glied 20 heraus. Zusätzlich ist dieser Ausschub der Schenkelend* 35 durch eine Mitnehmernase 44 gewährleistet, die an der Innen- y—' -12- seite wenigstens eines der beiden Schenkel 32 angeformt ist und in den Rückdrehungsweg des Exzenters 50 hineinragt, wie aus Fig. 5a hervorgeht. Diese Nase 44 ist aus dem Werkstoff der Blattfeder 30 gebildet und entsteht beim Ausformen des Fensters 43 durch eine Einwärtsbiegung eines Randstreifens. An der Mitnehmernase 44 gleitet die eine Exzenterscheibe 51 und zwingt die U-Blattfecer 30 als Ganzes in ihre nach außen gedrückte Stellung. Es liegt die Entkupplurtgsstellung vor, in welcher die aus der.Rohrprofilstange 10 heraus·'ragenden Kupplungsenden geeignet sind, durch die Nutöffnung 15 in das Innere der Säule 11 ein- bzw. ausgesteckt zu werden. Die Kupplungszapfen 23 sichern dabei die ausgerichtete Position der Stange 10 mit dem Verlauf der Längsnut 13; sie begründen den bereits erwähnten Paßsitz.

Damit nun die Kupplung zwischen den beiden Stangen 10 und 11 zustande kommt, braucht lediglich der Exzenter 50 gedreht zu wercer. wodurch die erwähnten Glieder in ihre aus Fig. 6a und 6b ersichtliche Kupplungsstellung gelangen. Dazu wird der Einsatz 54 von ei nem Steckschlüssel od.dgl. im Sinne des Drehpfeils 59 von Fig. 6h _ gedreht. Dadurch kommen die beiden Exzenterscheiben 51 mit der

Innenfläche 45 des Scheitelstegs 31 in Wechselwirkung. Der Exzenter 50 drückt die U-Blattfeder an ihrem rückseitigen Steg 31 ihrer Ü-Schlaufe nach hinten, wie es Fig. 4 besonders gut erkennen läßt, wodurch sich eine Einwärtsbewegunc der Blattfeder 30 im Sir ne der Bewegungspfeile 46 ergibt. Dann bewegen sich aber auch die erwähnten Neigungsabschnitte 33 der beiden Schenkel 32 längs des stationär dabei am Lagerglied 20 befindlichen Keils 26. Die Keil-spitze 27 trifft auf den Kreuzungspunkt 37 bzw. Berührungspunkt der beiden Schenkelenden 35 und spreizt diese im Sinne des in Fig. 6a eingezeichneten Doppelpfeils 47 auseinander. Dadurch'werden die Schenkelenden 35 nicht nur, wie der Vergleich von Fig.. 5] mit 6b lehrt, nach einwärts, hinter die Spitzen der Kupplungs- zapfen 23 zurückgeschoben, sondern auch zur Seite, wodurch ihre -13-

Hakenenden 36, 36' auseinandergedrückt werden und hinter die hin-terschnittene Nutenwand 17 greifen. Die beidseitig der Nutenöffnung 15 liegende Nutenwand 17 wird von den hinter ihr auseinander gespreizten Hakenenden 36, 36’ bei der erwähnten Einschubbewegung 46 gegen das Stirnende 14 der Profilstange 10 gedrückt. Die Nuter. wand 17 wird zwischen den Hakenenden 36, 36' und der Stirnfläche 14 der Stange 10 eingepreßt. Es liegt eine äußerst stabile Befe-' stigung vor. Die auf großen Vertikalabstand zueinander liegenden

Kupplungszapfen 23 schließen ein axiales Verdrehen der Profilstar ge 10 in der Längsnut 13 aus.

Bei diesem Übergang zwischen Entkupplungsstellung von Fig. 5a ir. die Kupplungsstellung von Fig. 6a öffnet sich die in Form einer Zuckerzange gestaltete U-Blattfeder an ihren Scnenkelenden 35. Beachtenswert ist dabei, daß die in Fig. 5a noch geneigt verlaufenden Schenkelteilstücke 41 durch den in den vorausgehenden Neigungsabschnitten 33 eingetriebenen Keil 26 bereits soweit auseir-andergedrückt werden, daß sie nahezu in eine parallele Lage zur Seitenwand der Profilstange 10 kommen. Dadurch sind hche Fecer-_ kräfte im Bereich der Auseinanderspreizung der Hakenenden 36, 36' erreichbar.

Wie aus Fig. 1 besonders deutlich hervorgeht, ist der eine T-Fia: 22 .im Profil des Lagerglieds 20 mit einer Ausnehmung 48 beicseit der Längsmittenwand 21 versehen, damit bei der aus Fig. 6b ersichtlichen Drehung die beidseitig der Wand 21 liegenden Exzente scheiben 51 sich hineincrehen können. Das ermöglicht.einen extre r men Einwärtshub 46 auf die Blattfeder 30 auszuüben, ohne die Dimensionen unzumutbar zu erhöhen und auf die symmetrische Anordnu zu verzichten. Die übrigen Bereiche der T-Flansche 22 reichen fü die Führung der zangenförmigen Blattfeder 30 bei ihrer Längsbewe gung 46 aus. Der der Ausnehmung 48 gegenüberliegende andere T- -14-

Flansch dient mit seiner Innenfläche 49 als Anschlag für den Exzenter 50, wenn sich dessen Exzenterscneiben in der anderen unwirksamen Position gemäß Fig. 5b befinden, welche die Entkupplungsstellung der beiden Stangen kennzeichnet* Dadurch ist einerseits ein großer Exzenterhub und ein großer Drehwinkel des Exzen-ters 50 erreicht und andererseits ist die Ausgangsstellung des Drehexzenters 50 in entkuppelter Lage durch diese·Anschlagrlache 49 eindeutig bestimmt.

Claims (44)

10 Hohlprofilstange

11 Profilstange, Säule

12 Hohlraum von 10

13 Längsnut

14 Stirnende

15 Nutöffnung 16 seitliche Öffnung von 10

17 Nutenwand von 11 18 19

20 Lagerglied

21 Längsmittenwand

22 T-Flansch

23 Kupplungszapfen

24 Stufe von 23 -'s 25 inneres Wandende von 21 „

26 Keil an 21

27 Spitze von 26 28 schlitz-'artiger Ausschnitt

29 Schlitzende

30 Halteglied, U-Blattfeder

31 Scheitelsteg von 30

32 U-Schenkel von 30

33 Neigungsabschnitt von 32

34 Konvergenzwinkel zwischen 33

35 Schenkelende von 32 36 ein Hakenende 36’ anderes Hakenende

37 Kreuzungspunkt von 32 « -2-

38 Konstruktionsbreite von 36, 36'

39 Freischnitt

40. Endabschnitt von 32

41 Mittenabschnitt von 32

42 Winkel zwischen 41

43 Fenster in 32

44 Mitnehmernase an 32 ·

45 Arbeitsfläche von 31 · — v

46 Bewegungspfefl von 30

47 Doppelpfeil der Spreizung

48 Ausnehmung von 22

49 Anschlagfläche von 22

50 Exzenter

51 Exzenterscheibe

52 Lagerzapfen von 50

5. Aufnahme

54 Einsatz

55 Steckende von 54

56 Rille

57 Betätigungsende von 54

58 Freiraum in 53

59 Drehpfeil von 54 /* ·