EP3612442A1 - Beschlagplatte sowie eine vorrichtung und eine anordnung zum verzurren von containern an bord von schiffen - Google Patents

Beschlagplatte sowie eine vorrichtung und eine anordnung zum verzurren von containern an bord von schiffen

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EP3612442A1
EP3612442A1 EP18719525.0A EP18719525A EP3612442A1 EP 3612442 A1 EP3612442 A1 EP 3612442A1 EP 18719525 A EP18719525 A EP 18719525A EP 3612442 A1 EP3612442 A1 EP 3612442A1
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EP
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fitting plate
lashing
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receptacles
lashings
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EP18719525.0A
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Christian Bederke
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63B25/00Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
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    • B63B2025/285Means for securing deck containers against unwanted movements

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Beschlagplatte (24; 31; 52, 53), eine Vorrichtung sowie eine Anordnung zum Verzurren von Containern (11, 12) an Bord von Schiffen. Um eine Überlastung einer Zurrung oder deren Anschlagpunkte zu vermeiden, weist die erfindungsgemäße Beschlagplatte (24; 31; 52, 53) eine erste Aufnahme (27, 33) und zwei weitere Aufnahmen (23; 37; 60, 61) auf, wobei die zwei weiteren Aufnahmen (23; 37; 56, 67) einen zweiarmigen Hebel bezogen auf die erste Aufnahme (27, 33) bilden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist wenigstens einer ersten Zurrung (18), welche einem Eckbeschlag (15) eines der Container (12) zugeordnet ist, und eine zweiten Zurrung (19), welche einem Eckbeschlag (17) eines anderen der Container (12) zugeordnet ist, auf und ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Zurrungen (18, 19) ein Zugkraftausgleich vorgesehen ist.

Description

Beschreibung
Beschlagplatte sowie eine Vorrichtung und eine Anordnung zum
Verzurren von Containern an Bord von Schiffen
Die Erfindung betrifft eine Beschlagplatte sowie eine Vorrichtung und eine Anordnung zum Verzurren von Containern an Bord von Schiffen.
Containerstapel werden an Bord von Schiffen mittels Zurrstangen und Spannschrauben verlascht. Dabei hat sich die sogenannte externe Zurrung, wie sie in der DE 10 2013 103 951 A1 gezeigt und beschrieben ist, als besonders vorteilhaft und effektiv erwiesen.
Um bei den abzuleitenden Kräften bestimmte Grenzwerte nicht zu überschreiten, bietet sich generell der Einsatz von zwei parallel angeordneten Zurrungen an. Auf diese Weise sollen die am Container abgefangenen Kräfte über zwei statt einen Anschlagpunkt abgefangen werden. Die Zurrmittel an sich können kleiner dimensioniert werden, was die Handhabung vereinfacht. Die beiden parallel angeordneten Zurrungen werden in der Praxis vorzugsweise an zwei per Containerkupplungen, wie z.B. Twistlock oder Midlocks, miteinander verkoppelten Containern angeschlagen, nämlich die eine Zurrung am oberen Eckbeschlag des unteren Containers und die andere Zurrung am unteren Eckbeschlag des oberen Containers. Da die Containerkupplungen die Container jedoch nicht spielfrei miteinander verkoppeln, muss davon ausgegangen werden, dass die beiden Zurrungen ungleichmäßig belastet werden.
Aus der Schiffsbewegung entstehen Beschleunigungen, die mit den Containermassen Kräfte erbeben, die über die Zurrungen abgefangen werden müssen. Diese Kräfte wirken beispielsweise in den oberen Lagen und werden dann zu allererst von der am unteren Eckbeschlag des oberen Containers angeschlagenen Zurrung aufgenommen. Erst nachdem die Lose in den Verbindungen dieser Zurrung aufgebraucht ist, wird die andere parallel laufende Zurrung beginnen, Kräfte aufzunehmen. Dabei besteht die Gefahr, dass die erste Zurrung oder deren Anschlagpunkte bereits überlastet sind.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung das Problem zugrunde, eine Überlastung einer Zurrung oder deren Anschlagpunkte zu vermeiden.
Zur Lösung dieses Problems ist eine Beschlagplatte zum Verzurren von Containern an Bord von Schiffen mit einer ersten Aufnahme und zwei weiteren Aufnahmen, wobei die zwei weiteren Aufnahmen einen zweiarmigen Hebel bezogen auf die erste Aufnahme bilden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verzurren von Containern an Bord von Schiffen weist eine solche Beschlagplatte und eine mit dem Schiff verbundene Laschplatte auf, an welcher die Beschlagplatte schwenkbar mittels ihrer ersten Aufnahme angebracht ist. Die erfindungsgemäße Anordnung zum Verzurren von Containern an Bord von Schiffen weist eine solche Beschlagplatte, insbesondere eine solche Vorrichtung, sowie zwei Zurrungen auf, so dass die eine Zurrung der einen Aufnahme für die Zurrungen und die andere Zurrung der anderen Aufnahme für die Zurrungen zugeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Beschlagplatte bildet eine Art Wippe. Die erste Aufnahme der Beschlagplatte kann dabei dem Schiff zugeordnet sein, währen die zwei weiteren Aufnahmen den Containern zugeordnet sein können. Die Beschlagplatte ist in diesem Fall in geeigneter Weise mit dem Schiff bzw. dem Schiffskörper verbunden und bildet die Schwenkachse der Wippe und die beiden Aufnahmen für die Zurrungen mit ihr einen zweiarmigen Hebel. Sobald eine der Zurrungen, oder beide, eine Zugkraft in die Beschlagplatte einleitet, wird sich diese im Verhältnis der Kraft- und Hebelverhältnisse verdrehen und, sobald sich ein Momentengleichgewicht eingestellt hat, eine Ruheposition einnehmen. Jede asymmetrische Veränderung der Krafteinleitungen führt unverzüglich zur erneuten Justierung der Beschlagplatte bis wiederum das Momentengleichgewicht erreicht ist. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass die angeschlagenen Zurrungen bzw. die entsprechenden Anschlagpunkte optimal ausgelastet werden. Mögliche Ungenauigkeiten wie ungleichmäßig gespannte Zurrungen, Bauteiltoleranzen oder große Spiele der Twistlocks, die zu einer asymmetrischen Belastung der Zurrungen führen, werden mittels der Beschlagplatte automatisch ausgeglichen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die zwei Aufnahmen für die Zurrungen einen zweiarmigen Hebel mit gleichem Hebelarm bezogen auf die erste Aufnahme bilden. In diesem Fall sind die beiden Zurrungen gleichmäßig belastet. Alternativ können aber auch unterschiedliche Hebelarme verwendet werden. In diesem Fall lässt sich die Kraftverteilung auf die beiden Zurrungen steuern. Es kann nämlich durchaus vorteilhaft sein, an den oberen Eckbeschlag des unteren Containers (und damit die Dachstruktur des unteren Containers) höher zu belasten als unteren Eckbeschlag des oberen Containers. Die Kraftverteilung kann z.B. zu 60 % für den oberen zu 40 % für den oberen Container betragen.
Nach einer konstruktiv einfach ausgebildeten Weiterbildung der Erfindung sind die Aufnahmen als Bohrungen ausgebildet. Die Zurrungen bestehen in der Praxis nämlich üblicher Weise aus einer Spannschraube und einer Zurrstange, wobei die Zurrstange in einen Eckbeschlag eines der Container eingehakt und die Spannschraube mittels eines Schäkels an einer Laschplatte angeschlagen wird. Daher können die Vorhandenen Zurrungen mit der Erfindung verwendet werden, indem der Bolzen des Schäkels der Spannschraube in einer der als Bohrung ausgebildeten Aufnahmen aufgenommen wird.
Alternativ kann die Aufnahme auch gelenkig zwischen zwei Beschlagplattenteilen angeordnet sein. Auch hierdurch ist eine ausreichend schwenkbare Anbringung der Zurrung gewährleistet. Ferner können die Aufnahmen gegenüber den Beschlagplattenteilen nicht verkippen oder abknicken, wenn die Zurrung nicht gespannt ist. Die gelenkige Lagerung der Aufnahmen kompensiert ferner die sich verändernde Flucht zwischen den Zurrstange und Spannschraube, wenn sich die gesamte Systemlänge bei Anpassung an andere Containerhöhen verändert.
Die vorstehende Variante bietet sich ferner insbesondere an, wenn die Beschlagpatte an einer Spannschraube angebracht und die Zurrstangen an der Beschlagplatte angeschlagen werden. In diesem Fall können die Aufnahmen mit Taschen versehen sein, in welche jeweils ein Spannschraubenknauf einer der Zurrstangen aufgenommen wird. Es ist dann nur noch eine Spannschraube erforderlich, die an der in üblicher Weise mit dem Schiff verschweißten Laschplatte verbunden ist. Die Laschplatte sollten lediglich in ihrer Nutzlast angepasst werden.
Die Beschlagplatte kann mit der Laschplatte ebenfalls über einen Bolzen verbunden werden, wenn auch die erste Aufnahme als Bohrung ausgebildet ist. Dabei können die an Bord bereits üblicherweise verwendeten Laschplatten weiter verwendet werden. Vorzugswiese werden zwei Laschplatten vorgesehen, von denen zu beiden Seiten der Beschlagplatte je eine Laschplatte angeordnet ist. So werden Kippmomente auf die Beschlagplatte vermieden, die sich zudem auch ungünstig auf die Zurrungen und die Verbindungen der Zurrungen mit der Beschlagplatte auswirken würden.
Weiter Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel für eine Anordnung mit den Erfindungsmerkmalen in Vorderansicht;
Fig. 2 ein Detail II der Anordnung gemäß Fig. 1 ; Fig. 3 das Detail II gemäß Fig. 2 in Seitenansicht;
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel für eine Anordnung mit den Erfindungsmerkmalen in Vorderansicht;
Fig. 5 eine Spannschraube mit Beschlagplatte für die Anordnung gemäß Fig. 4 in Vorderansicht;
Fig. 6 die Spannschraube mit Beschlagplatte gemäß Fig. 5 in einem Querschnitt in der Ebene V-V;
Fig. 7 die Spannschraube mit Beschlagplatte gemäß Fig. 5 in Seitenansicht;
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Spannschraube für eine weitere Anordnung mit den Erfindungsmerkmalen in perspektivischer Darstellung;
Fig. 9 die Spannschraube gemäß Fig. 8 in Vorderansicht;
Fig. 10 die Spannschraube gemäß Fig. 8 in Seitenansicht;
Fig. 1 1 die Spannschraube gemäß Fig. 8 in einer Schnittdarstellung in der Ebene Xl-Xl.
Fig. 1 zeigt einen Stapel 10 aus mehreren übereinander gestapelten Containern, wobei in Fig. 1 der unterste Container 11 der ersten Lage, der zweite Container 12 der zweiten Lage und der dritte Container der dritten Lage (jeweils von unten nach oben gezählt) zu erkennen sind, die an Deck 14 eines Schiffes gestapelt sind. In der Praxis werden durchaus acht oder auch zehn Lagen von übereinander gestapelten Container gefahren. Ferner sind mehrere Stapel 10 von nebeneinander und hintereinander geordneten Containern an Deck 14 des Schiffes geladen.
Der Container 11 der untersten (ersten) Lage wird an seinen unteren Eckbeschlägen 15 mittels eines Bottomlocks mit Containerfundamenten 16 gekoppelt, die mit dem Deck 14 oder einem Lukendeckel verschweißt sind. Untereinander werden die Container 11 , 12, 13, usw. durch Twistlocks oder Midlocks gekoppelt, die einerseits in einen oberen Eckbeschlag 17 des jeweils unteren Containers 1 1 , 12, 13, usw. und andererseits in den untern Eckbeschlag 15 es jeweils oberen Container 12, 13 eingreifen.
Ferner sind die Container 1 1 und 12 der ersten und zweiten Lage mit einer sogenannten externen Zurrung versehen, wie sie in der DE 10 2013 103 951 A1 gezeigt und beschrieben ist, wobei auf jeder Seite des Containerstapels 10 eine erste Zurrung 18 und eine zweite Zurrung 19 angeordnet ist. Jede Zurrung 18,
19 weist eine Spannschraube 20 und eine Zurrstange 21 auf. Die erste Zurrung 18 ist am unteren Eckbeschlag 15 des zweiten Containers 12 der zweiten Lage angeschlagen. Dieser Container 12 wird daher nachfolgend als oberer Container 12 bezeichnet. Die zweite Zurrung 19 ist am oberen Eckbeschlag 17 des ersten Containers 1 1 der ersten, untersten Lage angeschlagen. Dieser Container 1 1 wird daher nachfolgend als unterer Container 1 1 bezeichnet.
Die Zurrungen 18, 19 sind nach üblicher Praxis jeweils mit dem oberen Ende der Zurrstangen 21 in den zugehörigen Eckbeschlag 15 bzw. 17 eingehakt. Das untere Ende der Zurrstange 21 ist in das obere Ende der zugehörigen Spannschraube 20 der Zurrung 18, 19 eingehakt, welche ihrerseits mittels eines Schäkels 22 am unteren Ende in nachfolgend noch genauer zu beschreibender Weise mit dem Deck 14 verbunden ist. Selbstverständlich wäre es auch denkbar, dass die Spannschraube 21 dem jeweiligen Container 1 1 , 12 und die Zurrstange
20 dem Deck 14 zugeordnet ist. Nach bisheriger Praxis wird der Schäkel 22 mit einer an Deck des Schiffes oder an einem Lukendeckel angeschweißten Laschplatte verschraubt und sodann die Spannschraube 20 festgezogen. Erfindungsgemäß wird jeder der beiden Schäkel 22 einer der Spannschrauben 20 mit einer Aufnahme, nämlich einer Bohrung 23 einer Beschlagplatte 24 verschraubt. Der Abstand der beiden Bohrungen 23 zueinander ist dabei so auf die Zurrungen 18, 19 abgestimmt, dass die Zurrungen 18, 19 vorteilhafter Weise etwa parallel zueinander verlaufen, was aber nicht zwingend notwendig ist.
Die Beschlagplatte 24 weist eine weitere Aufnahme, nämlich Bohrung 25 auf. Ferner sind an Deck 14 wenigstens eine, vorzugsweise jedoch zwei parallel zueinander angeordnete Laschplatten 26 vorgesehen, deren Abstand zueinander so bemessen ist, dass die Beschlagplatte 24 frei zwischen ihnen angeordnet und verschwenkt werden kann. Die Laschplatten 26 sind mit zueinander fluchtenden Bohrungen 27 versehen. Die Beschlagplatte 24 ist zwischen den Laschplatte 26 so angeordnet, dass auch die Bohrung 25 in der Beschlagplatte 24 mit den Bohrungen 27 in den Laschplatten 26 fluchtet, und mittels eines Bolzens 28 mit den Laschplatten 26 verbunden ist. Der Bolzen 28 ist dabei durch die Bohrungen 25 und 27 geführt und bildet eine Schwenkachse für die Beschlagplatte 24. An die Laschplatten 26 angeschweißte Anschlagriegel 29 begrenzen die mögliche Schwenkbewegung der Beschlagplatte 24, so dass sie stets in einer für das Staupersonal gut zugänglichen Position zum Anschlagen der Schäkel 22 der Spannschrauben 20 liegt. Jedoch sind die Anschlagriegel 29 auch so weit außerhalb des normalen Schwenkbereichs der Beschlagplatte 24, der sich durch die maximalen Schwenkwinkel der Beschlagplatte 24 während der Seereise ergibt, angeordnet, dass diese normale und gewollte Schwenkbewegung während der Seereise nicht behindert wird.
Geht man von einer gedachten Linie 30 aus, die durch die Längsmittelachse des Bolzens 28 und parallel zu den Zurrungen 18 und 19 zwischen diesen verläuft (Fig. 2), so liegen die Bohrungen 23 zu beiden Seiten dieser Linie 30. Die Beschlagplatte bildet demnach einen zweiarmigen Hebel. Besonders vorteilhaft, aber nicht zwingend notwendig, ist es, wenn, wie im gezeigten Ausführungsbeispiel, die Bohrungen 23 und 27 ein gleichseitiges Dreieck mit der Bohrung 27 bzw. dem Bolzen 28 als Spitze bilden. Der jeweilige Abstand h der Bohrungen 23 zur Linie 30 ist damit gleich, so dass sich gleiche Hebelarme für die Zurrungen 18, 19 ergeben.
Die Beschlagplatte 24 bildet demnach eine Wippe. Sobald eine oder beide der Zurrungen 18, 19 eine Zugkraft in die Beschlagplatte 24 einleitet, wird sich die Beschlagplatte 24 im Verhältnis der Kraft- und Hebelverhältnisse verdrehen. Sobald sich ein Momentengleichgewicht eingestellt hat, nimmt die Beschlagplatte eine Ruheposition ein. Jede asymmetrische Veränderung der Krafteinleitungen führt jedoch unverzüglich zur erneuten Justierung der Beschlagplatte 14 bis sich wieder ein Momentengleichgewicht eingestellt hat. Dadurch werden die angeschlagenen Zurrungen 18, 19 bzw. die entsprechenden Anschlagpunkte optimal ausgelastet. Mögliche Ungenauigkeiten wie ungleichmäßig gespannte Zurrungen 18, 19, Bauteiltoleranzen oder große Spiele der Twistlocks, die zu einer asymmetrischen Belastung der Zurrungen 18, 19 führen, werden mittels der Beschlagplatte 24 automatisch ausgeglichen.
Bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 3 ist der Zugkraftausgleich über die Beschlagplatte 24 den an den Laschplatten 26 angebrachten Schäkeln 22 zugeordnet. Alternativ ist es auch möglich, den Zugraftausgleich den unteren, den Spannschrauben 20 zugewandten Enden der Zurrstangen 21 zuzuordnen. Diese Variante ist in Fig. 4 gezeigt:
Die Beschlagplatte 31 ist im vorliegenden Fall an einer gemeinsamen Spannschraube 32 angeschlagen. An der Beschlagplatte 31 sind die beiden Zurrstangen 21 angeschlagen. In diesem Fall ist also nur eine Spannschraube 32 erforderlich, die mit ihrem anderen, unteren Ende an einer ggf. entsprechend verstärkten Laschplatte 26 angeschlagen ist. Eine Spannschraube 32 mit daran angebrachter Beschlagplatte 31 ist in für die Variante gemäß Fig. 4 ist in den Fig. 5 bis 7 näher gezeigt. Die Beschlagplatte 31 ist auch bei diesem Ausführungsbeispiel wippenartig als zweiarmiger Hebel ausgebildet. Die Beschlagplatte 31 ist mittels eines durch eine mittige Bohrung 33 geführten Bolzen 34 gelenkig an der Spannschraube 32 angeschlagen. Die Zurrstangen 31 ist auch in diesem Ausführungsbeispiel in üblicher Weise ausgebildet und mit ihren Spannschraubenkäufen 35 werden in Taschen 36 von Aufnahmen 37, sogenannten Headmountings, eingehängt, welche in noch zu beschreibender Weise gelenkig an der Beschlagplatte 31 gehalten sind (Fig. 6). „Mittig" meint in diesem Zusammenhang, dass die mittige Bohrung 33 zwischen den äußeren Bohrungen 36 angeordnet ist, ohne dass die mittige Bohrung 33 zwingend genau in der Mitte zwischen den äußeren Bohrungen 36 angeordnet sein muss. Es sind also auch ungleiche Hebelarme der Aufnahmen 37 zur Bohrung 33 denkbar. Es ist aber auch im vorliegenden Ausführungsbeispiel bevorzugt, dass die Beschlagplatte 31 als zweiarmiger Hebel mit gleichen Hebelarmen, also gleichen Abständen der Aufnahmen 37 zur Bohrung 33 ausgebildet ist.
An Bord von Schiffen werden Zurrstangen 21 unterschiedlicher Länge vorgehalten, um die Gesamtlänge der Zurrungen 18, 19 an unterschiedliche Stapelhöhen anzupassen. Hintergrund ist, dass der Verstellweg der Spannschraube ca. 1400-1500 mm und der Zurrwinkeln ca. 40°- 45° betragen. Dieses liegt daran, dass bei den herkömmlichen Zurrungen die Zurrstange mit der Spannschrauben fluchtet und daher irgendwann das untere Zurrstangenende mit dem oberen Ende der Gewindespindel der Spannschraube kollidiert. Bei der vorliegenden Variante ist der Abstand der Aufnahmen 37 zur Bohrung 33 ist dabei so gewählt, dass die unteren Enden der Zurrstangen 21 auch dann nicht mit der Spannschraube 32 kollidieren, wenn zwar die längsten gängigen Zurrstangen 21 bei der geringst denkbaren der üblichen Stapelhöhen (nur Container mit einer Höhe von 8 Fuß und 6 Zoll) nicht mit der Spannschraube 32 kollidieren. Wie der Fig. 4 zu entnehmen ist, sind die Zurrstangen 21 dann immer an der Spannschraube 32 vorbeigeführt. Am einfachsten wird dieses dadurch sichergestellt, dass der Abstand der Aufnahmen 37 zur Bohrung 33 so gewählt wird, dass die Zurrstangen 21 in der Praxis parallel zueinander verlaufen oder unter einen solchen oder einen solchen Winkel (a) zueinander angeordnet sind, dass sie sich zur Beschlagplatte 31 hin öffnen, wie dieses in Fig. 4 gezeigt ist. Dadurch brauchen nicht die aufgrund unterschiedlicher Containerhöhen sonst üblichen Zurrstangen unterschiedlicher Länge an Bord des Schiffes vorgehalten werden, sondern nur noch die sonst üblichen längsten Zurrstangen. So können Zurrstangen 21 mit vielen Spannschraubenknäufen 35 zum Einsatz kommen, ohne das die Spannschrauben 32 mit den Zurrstangen 21 kollidieren. Auf diese Weise sind Verstellwege von ca. 1400-1500 mm unter Zurrwinkeln von ca. 40°- 45° denkbar. In der praktischen Umsetzung könnte man also Containerstapel an der Unterkante der siebten Lage stützen. Hinsichtlich von Kosten und Machbarkeit diese Variante entsteht ebenfalls ein realistisches Bild, da die eingesetzten Technologien sich weitestgehend an bekannten Standards orientieren.
Die Beschlagplatte 31 ist zweiteilig ausgebildet und bildet, wie aus der Schnittdarstellung gemäß Fig. 6 ersichtlich, in etwa die Form eines X, wobei die beiden Beschlagplattenteile 38 und 39 im Bereich der Bohrung 34 aneinander liegen und in ihren äußeren Bereichen eine offene Gabel bilden. In diesem gabelförmigen Bereich weisen die Beschlagplattenteile 38, 39 Bohrungen 40 auf, in welche jeweils ein Zapfen 41 der zugehörigen Aufnahme 37 drehbar eingreift. Auf diese Weise sind die Aufnahmen 37 gelenkig mit der Beschlagplatte 31 verbunden. Ferner ist durch die x-förmige / gabelartige Ausbildung der Beschlagplatte 31 eine gleichmäßige, momentenfreie Krafteinleitung der Zurrstangenkräfte in die Beschlagplatte 31 gewährleistet. Auch hängt die ungespannte Einheit aus Spannschraube 31 , Beschlagplatte 31 und ggf. darin noch lose eingehängten Zurrstangen nicht durch oder knickt ab.
Bei der Montage werden die Aufnahmen 37 zwischen die beiden Beschlagplattenteile 38, 39 eingelegt, so dass die Zapfen 41 in die Bohrungen 40 eingreifen, und dabei die Beschlagplattenteile 38, 39 zusammengefügt. Sodann wird die so vormontierte Beschlagplatte 31 mittels des Bolzens 34 am den einen Schäkel 42 der Spannschraube 32 gelenkig befestig. Eine gesonderte Die beiden Beschlagplattenteile 38, 39 sind so auch in ihrer Position zueinander fixiert und bedürfen keiner gesonderten Verbindung untereinander, obwohl dieses natürlich zusätzlich oder alternativ durch z.B. Verschweißen, Verkleben oder Vernieten denkbar wäre.
Die Spannschraube 32 weist zwei Gabeln 43, 44 auf, die mittels ihrer Gewindespindeln 45, 46 in an sich bekannter Weise mit dem Spannschraubenkörper verschraubt werden. In bekannter Weise sind die Gewindespindeln 45, 46 und die zugehörigen Muttern 47, 48 mit gegenläufigen Gewinden versehen. Die Gewinde der Gewindespindeln 45, 46 sind mit je einem Rohr, konkret einem Vierkantrohr 49 umschlossen. Die Länge des Vierkantrohres 49 ist auf den Zwischenraum im Spannschraubengehäuse 50 abgestimmt. Ferner ist das Vierkantrohr 49 gegenüber den Gewindespindeln 45, 46 gegen verdrehen gesichert. Dadurch bleibt die Relativposition der Gabeln 43, 44 zueinander konstant. Beim Verdrehen des Spannschraubengehäuses 50 gegenüber den Gabeln 43, 44 beim Spannen bzw. Entspannend der Spannschraube 32 ist sichergestellt, dass beide Muttern 47, 48 gleichmäßig entlang der Gewindespindeln 45, 46 rotieren. Damit verteilt sich die Längsverstellung der Spannschraube 32 gleichmäßig auf beide Gewindespindeln.
Ferner ist es auch möglich, den Zugkraftausgleich am oberen, den Eckbeschlägen 15 und 17 zugewandten Enden der Zurrstangen 21 zuzuordnen. In diesem Fall könnten dann nur eine einzige Zurrung verwendet werden, an welcher die Beschlagplatte angekoppelt ist. Die Beschlagplatte könnte dann direkt in die Eckbeschläge 15, 17 eingehakt werden. Wo der Zugkraftausgleich innerhalb der Zurrungen 18/19 letztlich verwirklicht wird, ist zweitrangig. Wichtig ist lediglich, dass die an den Eckbeschlägen 15, 17 wirkenden Zugkräfte ausgeglichen werden. Vorliegend ist gezeigt, dass die Container 1 1 , 12 der beiden unteren Lagen mit Zurrungen 18, 19 gesichert sind. Es ist auch bekannt, Container höherer Lagen mit Zurrungen 18, 19 in ähnlicher Weise zu sichern, die dann an Stelle des Decks 14 an einer Laschbrücke angeschlagen werden. Für diese Anwendung ist die Erfindung ebenso geeignet.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Spannschraube 51 , welche in einer der Anordnung nach Fig. 4 ähnlichen Anordnung eingesetzte werden kann, zeigen die Fig. 8 bis 1 1 .
Wie die Spannschraube 32 gemäß Fig. 4 bis 7 weist die Spannschraube 51 nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei Beschlagplattenteile 52 und 53 auf, welche gemeinsam eine Beschlagplatte im Sinne dieser Erfindung bilden. Die Beschlagplatte, also die beiden Beschlagplattenteile 52, 53 sind über einen Bolzen 54 drehbar mit einer der beiden Gewindespindeln 55 der Spannschraube 51 verbunden. Der Bolzen 54 bildet demnach wieder eine Drehachse für die Beschlagplattenteile 52, 53, welche wiederum einen zweiarmigen Hebel bilden.
An den äußeren, freien Enden sind zwischen den Beschlagplattenteilen 52, 53 je eine Aufnahme 56 und 57 für je eine Zurrstange angeordnet, welche über Bolzen 58 bzw. 59 jeweils drehbar in Bohrungen 60 bzw. 61 in den Beschlagplattenteilen 52, 53 gelagert sind.
Der Abstände L1 und L2 zwischen dem Bolzen 54 einerseits und den Bolzen 58 bzw. 59 anderseits ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel gleich (L1 = L2). Die Beschlagplatten 51 , 52 bilden demnach wieder einen gleicharmigen Hebel, was eine gleichmäßige Lastverteilung auf die Zurrstangen bewirkte. Dieses ist kann aber in bestimmten Fällen nicht gewünscht sondern eine in einem bestimmten Verhältnis ungleichmäßige Lastverteilung bevorzugt sein. In einem solchen Fall können die Abstände L1 und L2 ein einem gewünschte Maß voneinander abweichen (L1 Φ 2). Ggf. können einer der beiden oder beide Abstände L1 , L2 auch einstellbar gestaltet werden. Ein wesentlicher Unterschied der Spannschraube 51 zur Spannschraube 32 bildet elastisches Element, nämlich eine Feder 62, welche an der dem Bolzen 54 zugewandten Seite der Aufnahmen 56 und 57 mit einer gewissen Vorspannung in Richtung auf den zwischen den Aufnahmen 56 und 57 angeordneten Bolzen 54 zieht. Die Feder 62 ist dabei im vorliegenden Fall durch eine Bohrung 63 im Bolzen 54 hindurch geführt. Durch die Zugkraft aufgrund der Federvorspannung der Federn 62 werden die Aufnahmen 56 und 57 etwa in der in den Fig. 8 bis 1 1 gezeigten Ausrichtung mit nach außen, vom Bolzen 54 weg offenen Taschen 64, 65 gehalten. Dieses erleichtert dem Stauer das Einsetzen der Zurrstangen in die Taschen 64, 65. Dadurch, dass die eine Feder 62 durch die Bohrung 63 im Bolzen 54 hindurch geführt ist, wird auch auf die Beschlagplattenteile 52, 53 eine gewisse stabilisierende Wirkung auf dieselben ausgeübt, was das Einsetzten der Zurrstangen weiter erleichtert. Alternativ ist es aber selbstverständlich auch möglich, zwei gesonderten Federn für jede Aufnahme 56, 57 zu verwenden, die mit ihrem jeweils anderen Ende am Bolzen oder auf andere Weise an der Gewindespindel oder wenigstens einer der beiden Beschlagplattenteile 52, 53, ggf. über ein gesondertes Halteelement, angebracht sind.
Eine weitere, auch unabhängig von der vorliegenden Erfindung Besonderheit der vorliegenden Gewindespindel 51 ist darin zu sehen, dass ihr Spannschraubenkörper 66 drei Stangen 67, 68 und 69 anstellen von den sonst üblichen nur zwei Stangen aufweist, wie dieses für die Spannschrauben 32 z.B. in Fig. 5 gut zu erkennen ist. Die Stangen 65..67 verbinden in der auch sonst üblichen Weise die Gewinde 47 und 48 miteinander und bilden gemeinsam mit ihnen den Spannschraubenkörper64. Ggf. können auch vier oder mehr Stangen vorgesehen sein. Die Stangen 65..67 sind vorzugsweise äquidistant am Umfang verteilt, bilden also im Querschnitt gesehen im Falle von drei Stangen ein gleichseitiges Dreieck bzw. bei vier Stangen ein Quadrat usw. Durch die Verwendung von drei oder mehr Stangen 65..67 werden die eingeleiteten Kräfte gleichmäßig aufgenommen. Die Variante mit drei Stangen 65..67 ist dabei besonders kostengünstig und daher bevorzugt.
5 Wie gesagt, ist diese Spannschraube 52 mit drei oder mehr Stangen 65..67 auch außerhalb der Erfindung z.B. für herkömmlichen Zurrungen vorteilhaft einsetzbar.
Im Übrigen entspricht die Spannschraube 51 der Spannschraube 32, so i o dass gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen sind.
Bezugszeichenliste:
10 Containerstapel
1 1 Container
12 Container
13 Container
14 Deck
15 unterer Eckbeschlag
16 Fundament
17 oberer Eckbeschlag
18 Zurrung
19 Zurrung
20 Spannschraube
21 Zurrstange
22 Schäkel
23 Bohrung
24 Beschlagplatte
25 Bohrung
26 Laschplatte
27 Bohrung
28 Bolzen
29 Anschlagriegel
30 Linie
31 Beschlagplatte
32 Spannschraube
33 Bohrung
34 Bolzen
35 Spannschraubenknauf
36 Tasche
37 Aufnahme
38 Beschlagplattenteil
39 Beschlagplattenteil
40 Bohrung Zapfen
Schäkel
Gabel
Gabel
Gewindespindel
Gewindespindel
Mutter
Mutter
Vierkantrohr
Spannschraubengehäuse Spannschraube
Beschlagplattenteil Beschlagplattenteil Bolzen
Gewindespindel
Aufnahme
Aufnahme
Bolzen
Bolzen
Bohrung
Bohrung
Feder
Bohrung
Taschen
Taschen
Spannschraubenkörper Stange
Stange
Stange

Claims

Schutzansprüche
1. Beschlagplatte (24; 31 ; 52, 53) zum Verzurren von Containern (1 1 , 12) an Bord von Schiffen mit einer ersten Aufnahme (27, 33) und zwei weiteren Aufnahmen (23; 37; 60, 61 ), wobei die zwei weiteren Aufnahmen (23; 37; 56, 67) einen zweiarmigen Hebel bezogen auf die erste Aufnahme (27, 33) bilden.
2. Beschlagplatte (24; 31 ; 52, 53) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die zwei weiteren Aufnahmen (23; 37; 56, 57) einen zweiarmigen Hebel mit gleichem Hebelarm (h, L1 , L2) oder unterschiedlichem Hebelarm (L1 , L2) bezogen auf die erste Aufnahme (27, 33) bilden.
3. Beschlagplatte (24) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (23, 27) als Bohrungen ausgebildet sind.
4. Beschlagplatte (31 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (37; 56, 67) gelenkig zwischen zwei Beschlagpattenteilen (38, 39; 52, 53) gelagert ist.
5. Beschlagplatte (31 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (37; 56, 57) mit je einer Tasche (36; 64, 65) zur Aufnahme eines Spannschraubenknaufes (35) einer Zurrstange (21 ) versehen sind.
6. Beschlagplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass den Aufnahmen (56, 57) ein Haltemittel zugeordnet ist, welche die Aufnahmen (56, 57) in einer das Einsetzen einer Zurrstange (21 ) erleichternden Position hält.
7. Beschlagplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass den Aufnahmen (56) ein gemeinsames Haltemittel zugeordnet ist.
8. Beschlagplatte nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel eine, insbesondere auf Zugspannung vorgespannte, Feder (62) ist.
9. Vorrichtung zum Verzurren von Containern (1 1 , 12) an Bord von Schiffen mit wenigstens einer ersten Zurrung (18), welche einem Eckbeschlag (15) eines der Container (12) zugeordnet ist, und eine zweiten Zurrung (19), welche einem Eckbeschlag (17) eines anderen der Container (12) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Zurrungen (18, 19) ein Zugkraftausgleich vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugkraftausgleich mittels einer Beschlagplatte (24; 31 ; 52, 53) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 erfolgt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine mit dem Schiff verbundenen Laschplatte (26), an welcher die Beschlagplatte (24) schwenkbar mittels ihrer ersten Aufnahme (27) angebracht ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass zwei Laschplatten (26) zu beiden Seiten der Beschlagplatte (24) angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschlagplatte (31 ) gelenkig mit einer Spannschraube (32, 51 ) verbunden ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschlagplatte (31 ) Abstand der Aufnahmen (37; 56, 57) zur ersten Aufnahme (33) so gewählt, dass die Zurrstangen (21 ) bei üblichen Stapelhöhen des Containerstapels nicht mit der Spannschraube (32, 51 ) kollidieren, insbesondere die Zurrstangen (21 ) parallel zueinander oder in einem solchen Winkel (a) zueinander verlaufen, dass sie sich zur Beschlagplatte (31 ) hin öffnen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannschraube (32) mit zwei Gabeln (43, 44) mit Gewindespindel (45, 46), die mit Spindelmuttern (47, 48) zusammenwirken, versehen ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannschraube (32) ein Rohr, insbesondere Vierkantrohr (49) aufweist, welches Gewindespindeln (45, 46) umschließt und gegen Verdrehen gegenüber den Gewindespindeln (45, 46) gesichert ist.
17. Anordnung zum Verzurren von Containern an Bord von Schiffen mit einer Beschlagplatte (24; 31 ; 52, 53) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und/oder einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16.
18. Anordnung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch zwei Zurrungen (18, 19), so dass die eine Zurrung (18) der einen Aufnahme (23) für die Zurrungen (18, 19) und die andere Zurrung (19) der anderen Aufnahme (23) für die Zurrungen (18, 19) zugeordnet ist.
19. Spannschraube (51 ) insbesondere für eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16 und/oder einer Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, gekennzeichnet durch einen Spannschraubenkörper (64) mit drei oder mehr Stangen (65, 66, 67).
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