DE202012100953U1 - Spannschraube, insbesondere zum Verzurren von Containern an Bord von Schiffen - Google Patents

Spannschraube, insbesondere zum Verzurren von Containern an Bord von Schiffen Download PDF

Info

Publication number
DE202012100953U1
DE202012100953U1 DE201220100953 DE202012100953U DE202012100953U1 DE 202012100953 U1 DE202012100953 U1 DE 202012100953U1 DE 201220100953 DE201220100953 DE 201220100953 DE 202012100953 U DE202012100953 U DE 202012100953U DE 202012100953 U1 DE202012100953 U1 DE 202012100953U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping screw
lashing
nut part
receptacle
recording
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE201220100953
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SEC Ships Equipment Centre Bremen GmbH and Co KG
Original Assignee
SEC Ships Equipment Centre Bremen GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SEC Ships Equipment Centre Bremen GmbH and Co KG filed Critical SEC Ships Equipment Centre Bremen GmbH and Co KG
Priority to DE201220100953 priority Critical patent/DE202012100953U1/de
Publication of DE202012100953U1 publication Critical patent/DE202012100953U1/de
Priority to PCT/DE2013/000148 priority patent/WO2013135230A1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B25/00Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
    • B63B25/002Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for goods other than bulk goods
    • B63B25/004Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for goods other than bulk goods for containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B25/00Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
    • B63B25/24Means for preventing unwanted cargo movement, e.g. dunnage

Abstract

Spannschraube (1, 1'), insbesondere zum Verzurren von Containern (152, 154, 156, 158) an Bord von Schiffen, mit einer Gewindespindel (2), einem Mutternteil (4) und einem Teleskopmittel (6), wobei sich das Mutternteil (4) über eine Längsachse der Spannschraube (1, 1') erstreckt und eine mit der Gewindespindel (2) zusammenwirkende Führungshülse (10) an dessen ersten Ende (8) und eine erste Aufnahme (28) an dessen zweiten Ende (26) aufweist, die mittels wenigstens einer Verbindungsstrebe (30) miteinander verbunden sind, und wobei das mit dem Mutternteil teleskopartig verschiebbare Teleskopmittel ein Längenbegrenzungsmittel (32) an dessen ersten Ende (33) und eine zweite Aufnahme (34) an dessen zweiten Ende (35) aufweist, die mittels wenigstens einer Verlängerungsstrebe (36, 36.1, 36.2) miteinander verbunden sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spannschraube, insbesondere zum Verzurren von Containern an Bord von Schiffen, sowie ein Zurrsystem bestehend aus einer Spannschraube und einem Gegenorgan, insbesondere einer Zurrstange.
  • Es ist bekannt, dass Spannschrauben zum Verzurren und Laschen von Containern an Bord von Schiffen verwendet werden. So offenbart sowohl die DE 20 2009 014 301 U1 als auch die EP 1 534 584 B1 eine solche Spannschraube. Die darin erwähnten Spannschrauben bestehen im Wesentlichen aus einem Mutternteil und einer in dem Mutternteil aufgenomme Gewindespindel. Mittels einer in der Gewindespindel ausgebildeten ersten Aufnahme, welche aus einem Bolzen und einer Gabel besteht, und einer der ersten Aufnahme gegenüberliegenden zweiten Aufnahme, worin eine Zurrstange aufgenommen werden kann, wird eine Spannschraube zum Verzurren von Container bereitgestellt.
  • Die einzelnen Container werden an zwei gegenüberliegende Seiten des Containers, insbesondere an dessen Stirnseiten mit jeweils zwei sich kreuzenden Zurrstangen und zwei Spannschrauben verzurrt. Diese Spannschrauben haben jedoch den Nachteil, dass, da entweder die Container bzw. deren Befestigungspunkte eine unterschiedliche Höhe oder die Zurrstangen eine unterschiedliche Länge aufweisen, die Spannschrauben in den Kreuzungspunkt hineinragen. Hierdurch können sich die beiden Spannschrauben gegenseitig blockieren, so dass sie sich nicht mehr drehen lassen.
  • Die DE 41 21 050 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Verzurren eines Containers, welche eine Verbindungseinrichtung zur Verbindung des Containers mit den Befestigungspunkt sowie mit der Verbindungseinrichtung gegebenenfalls lösbar verbundene Befestigungselemente zur Anbringung an dem Container bzw. dem Befestigungspunkte umfasst, wobei die Verbindungseinrichtung in wenigstens zwei Abschnitte unterteilt ist, die miteinander verbindbar sind und wobei einer der beiden Abschnitte eine die Längenerstreckung dieses Abschnittes zu verändern erlaubende Spannvorrichtung aufweist.
  • Hierbei wird jedoch das Ziel verfolgt, das Zurrauge an Bord des Schiffes länglich auszubilden, nicht hingegen die Spannschraube selbst teleskopartig auszubilden.
  • Aus der US 6 616 981 ist eine Spannschraube mit einem verstellbaren Stellweg vorbekannt. Die darin diskutierte Spannschraube weist zwei Verbindungselemente auf, die entlang einer Längsachse der Spannschraube verschiebbar ausgebildet sind. Die Verbindungselemente bestehen jeweils aus einem inneren Endabschnitt und einem äußeren Endabschnitt. Im ausgezogenen Zustand der Spannschraube bilden die beiden inneren Endabschnitte einen Formschluss. An den äußeren Endabschnitten ist jeweils eine Gewindespindel schraubbar aufgenommen. Da ein schnelles Laden und Löschen der Schiffe eine entscheidende Rolle spielt, müssen die Zurrstangen möglichst schnell mit der jeweiligen Spannschraube verbunden werden können. Bei der US 6 616 981 ist dies hingegen nicht möglich, da die Gewindespindel lediglich schraubbar aufgenommen werden können.
  • Dementsprechend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Spannschraube zu schaffen, mit der ein schnelles und einfaches Verbinden mit einem Gegenorgan, insbesondere einer Zurrstange, möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Spannschraube mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erstmals wird erfindungsgemäß eine Spannschraube, insbesondere zum Verzurren von Containern an Bord von Schiffen, mit einer Gewindespindel, einem Mutternteil und einem Teleskopmittel vorgeschlagen. Das Mutternteil erstreckt sich über eine Längsachse der Spannschraube und weist eine mit der Gewindespindel zusammenwirkende Führungshülse an dessen ersten Ende und eine erste Aufnahme an dessen zweiten Ende auf, die mittels wenigstens einer Verbindungsstrebe miteinander verbunden sind. Das mit dem Mutternteil teleskopartig verschiebbare Teleskopmittel weist ein Längenbegrenzungsmittel an dessen ersten Ende und eine zweite Aufnahme an dessen zweiten Ende auf, die mittels wenigstens einer Verlängerungsstrebe miteinander verbunden sind.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Spannschraube ist es auf einfache Weise möglich, Container mit unterschiedlichen Höhen so zu Verzurren, dass die Spannschraube nicht in einem Kreuzungspunkt hineinragt. Der Kreuzungspunkt definiert sich durch zwei an der Stirnseite der Container angeordneten Gegenorganen, wie z. B. Zurrstangen, die an den diagonal gegenüberliegenden Eckpunkten befestigt werden, um die Container gegenüber Verrutschen, Kippen sowie Verwinden an Bord des Schiffes zu sichern. Bei den diagonal gegenüberliegenden Eckpunkten handelt es sich einerseits um einen oberen Eckpunkt des Containers und andererseits um einen Punkt, der an Bord des Schiffes vorgesehen ist, wie z. B. ein Zurrauge, so dass der Container mittels der Zurrstange und der Spannschraube mit dem Schiff verzurrt werden kann.
  • Die sich über die Längsachse erstreckende Gesamtlänge der Spannschraube setzt sich aus der Länge des Mutternteils, der Länge der mit dem Mutternteil schraubbar verbundenen Gewindespindel und der Länge des Teleskopmittels zusammen. Vorteilhaft ist hierbei eine untere Gesamtlänge der Spannschraube so zu wählen, dass bei niedrigen Containern die Zurrstange mit deren Verankerungsverdickungen in der ersten Aufnahme des Mutternteils aufgenommen werden kann. Demgegenüber ist eine obere Gesamtlänge der Spannschraube so zu wählen, dass die Zurrstange mit deren Verankerungsverdickungen bei hohen Containern in der zweiten Aufnahme des Teleskopmittels aufgenommen werden kann und zugleich die Spannschraube bei niedrigen Containern nicht in den Kreuzungspunkt hineinragt.
  • Der Verstellweg der Spannschraube kann im Gegensatz zu einer herkömmlichen Spannschraube mithin besonders gut vergrößert und flexibler eingestellt werden.
  • Mittels der Gewindespindel der Spannschraube kann ein die Container gegen Verrutschen, Kippen und Verwinden sicherndes Zurrsystem bestehend aus der Spannschraube und der Zurrstange noch fester und/oder dosiert verzurrt werden.
  • Die Spannschraube ist so ausgebildet, dass sie zusammen mit dem Gegenorgan lediglich die von den Container übertragenden Zugkräfte aufnimmt.
  • Die Gleitspindel muss nicht zwingend mit der Führungshülse schraubbar gelagert sein, sie kann auch einfach gelagert sein. Eine zwischen dem ersten Ende und dem zweite Ende des Mutterteils vorgesehene Gleitmutter kann hierbei auf einfache Weise eine schraubbare Lagerung übernehmen.
  • Mit dieser einfachen Ausbildung der Spannschraube ist es erstmals möglich, einen einfachen und flexiblen Aufbau einer Spannschraube bei gleichzeitigem Senken der Herstellkosten zu schaffen.
  • Alternativ kann die Gewindespindel eine der ersten Aufnahme entlang der Längsachse gegenüberliegende dritte Aufnahme aufweisen. Die Gewindespindel kann sodann neben der Feinjustierung der Spannschraube auch mit einem Punkt an Bord des Schiffes, wie z. B. einem Zurrauge, verbunden werden. Die direkte Aufnahme kann als Haken, als Gabel mit einem Bolzen oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Des Weiteren kann eine dritte Aufnahme der Gewindespindel entlang der Längsachse weiter von der zweiten Aufnahme des Teleskopmittels beabstandet sein als von der ersten Aufnahme des Mutternteils. So kann die Spannschraube derart ausgebildet sein, dass, wenn ein Gegenorgan nicht mehr in der ersten Aufnahme des Mutterteils aufgenommen werden kann, dass Gegenorgan in der zweiten Aufnahme aufgenommen werden kann. Demgemäß kann der Verstellweg der Spannschraube besonders gut vergrößert werden.
  • Ferner kann die Spannschraube im ausgezogenen Zustand entlang der Längsachse der Spannschraube das Längenbegrenzungsmittel des Teleskopmittels mit der ersten Aufnahme des Mutternteils einen Formschluss bilden. Eine dem zweiten Ende des Mutternteils abgewandte Fläche ist derart ausgebildet, dass sie mit einer dem ersten Ende des Teleskopmittels abgewandten Fläche in Wirkverbindung steht. So kann auf einfache Weise die maximale Länge des Mutternteils und des Teleskopmittels erzeugt werden. Diese beiden Flächen können aus einer ebenen, konvexen, konkaven oder aus mehreren Flächen ausgebildet sein.
  • Darüber hinaus kann die erste Aufnahme und/oder die dritte Aufnahme des Mutternteils und/oder die zweite Aufnahme des Teleskopmittels als Schnellaufnahme konfiguriert sind. Die Schnellaufnahme kann aus einem teilweise zur Seite offenen Maul und einem in dem Maul ausgebildeten Gegenlager bestehen. Die Zurrstange ist an einem der Spannschraube zugewandten Ende mit wenigstens einer Verankerungsverdickung ausgebildet. Die Zurrstange mit wenigstens einer Verankerungsverdickung wird durch das teilweise zur Seite offene Maul der Schnellaufnahme eingeführt. Beim Verzurren legt sich bzw. stoßt eine Verankerungsverdickung der Zurrstange an das Gegenlager der Schnellaufnahme an, wodurch mittels der Schnellaufnahme die Zurrstange und die Spannschraube schnell in Wirkverbindung treten können und sonach die Container an Bord auf einfache Weise verzurrbar sind. Die Feinjustierung des Zurrsystems bestehend aus einer Spannschraube und einem Gegenorgan kann mittels in einer Spindelmutter schraubbar aufgenommen Gewindespindel durchgeführt werden. Die Spindelmutter ist üblicherweise eine längsverschieblich an Verbindungsstreben der Spannschraube geführte Gleitmutter. Es werden aber Spannschrauben mit einer festen Spindelmutter verwendet.
  • Zudem können wenigstens zwei Verbindungsstreben des Mutternteils eine erste gedachte Ebene aufspannen und wenigstens zwei Verlängerungsstreben des Teleskopmittels eine zweite gedachte Ebene aufspannen, wobei die erste gedachte Ebene der Verbindungsstreben unter einem Winkel zu der zweiten gedachten Ebene der Verlängerungsstreben angeordnet, insbesondere senkrecht, ist. Indem die Verbindungsstreben des Mutternteils zu den Verlängerungsstreben des Teleskopmittels bezüglich der Längsachse der Spannschraube verdreht bzw. verschoben sind, kann die teleskopartige Funktionsweise der Spannschraube zwischen dessen Mutternteil und dessen Teleskopmittel besonders gut ausgeführt werden. Ferner kann eine gegenseitige Beeinträchtigung der Verschiebung der beiden Bauteile wirksam vermieden werden.
  • Außerdem kann die zweite Aufnahme lösbar und arretierbar an der wenigstens einen Verlängerungsstrebe des Teleskopmittels angeordnet sein. Durch die weitere Verstellensmöglichkeit der zweiten Aufnahme an deren wenigstens einer Verlängerungsstrebe, kann der Verstellweg der Spannschraube flexibler eingestellt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird nach Anspruch 9 ferner ein Zurrsystem geschaffen, die aus einer Spannschraube und einem Gegenorgan, insbesondere einer Zurrstange, besteht. Mittels dieses Zurrsystems können die Container an Deck eines Schiffes auf einfache Weise verzurrt bzw. verlascht werden.
  • Ferner kann das Gegenorgan wenigstens eine Verankerungsverdickung aufweisen, die entweder in der ersten Aufnahme des Mutternteils oder in der zweiten Aufnahme des Teleskopmittels arretierbar ist, um eine Wirkverbindung zwischen der Spannschraube und dem Gegenorgan vorzusehen. Durch diese wenigstens eine Verankerungsverdickung können die erste Aufnahme des Mutternteils und die zweite Aufnahme des Teleskopmittels als Schnellaufnahme ausgebildet sein.
  • Darüber hinaus kann das Gegenorgan eine Zurrstange sein. Da es sich bei Zurrstangen um ein weit verbreitetes Mittel zum Verzurren und Laschen von Containern handelt, wird somit darauf zurückgegriffen, um die Kosten für das Zurrsystem so gering wie möglich zu halten. Obwohl eine Zurrstange als Gegenorgan verwendet wird, kann ohne Weiteres auch ein Zurrseil, eine Zurrkette oder dergleichen verwendet werden.
  • Die vorstehend beschriebenen Merkmale und Funktionen der vorliegenden Erfindung sowie weitere Aspekte und Merkmale werden nachfolgend anhand einer detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren weiter beschrieben. Hierbei zeigt:
  • 1 eine Spannschraube einer ersten Ausführungsform in einer schematischen Draufsicht;
  • 2 die Spannschraube der ersten Ausführungsform gemäß 1 in einer schematischen Seitenansicht;
  • 3 eine Spannschraube einer zweiten Ausführungsform in einer schematischen Draufsicht;
  • 4 ein Zurrsystem mit der Spannschraube der ersten Ausführungsform gemäß 1 und einer in einer ersten Aufnahme eines Mutterteils aufgenommenen Zurrstange in einer schematischen Draufsicht;
  • 5 ein Zurrsystem mit der Spannschraube der ersten Ausführungsform gemäß 1 und der in einer zweiten Aufnahme eines Teleskopmittels aufgenommenen Zurrstange in einer schematischen Draufsicht;
  • 6 ein vergrößert dargestelltes Zurrsystem gemäß 4 im Bereich der ersten und der zweiten Aufnahmen in einer schematischen Draufsicht;
  • 7 mehrere Zurrsysteme im eingefahrenen Zustand gemäß 4 beim Verzurren von Containern in einer schematischen Seitenansicht; und
  • 8 mehrere Zurrsysteme im ausgezogenen Zustand gemäß 5 beim Verzurren von Container in einer schematischen Seitenansicht.
  • 1 und 2 stellen eine Spannschraube 1 einer ersten Ausführungsform in einer schematischen Draufsicht bzw. einer schematischen Seitenansicht dar. Die Spannschraube 1 besteht aus einer Gewindespindel 2, einem Mutternteil 4 und einem Teleskopmittel 6. Das Mutternteil 4 weist an dessen ersten Ende 8 eine Führungshülse 10 auf, in welcher ein Außengewinde aufweisendes Spindelteil 12 der Gewindespindel 2 geführt ist. Die Gewindespindel 2 ist zum Spannen und Lösen der Spannschraube 1 mit einer Gleitmutter 14 verschraubbar. Optional kann die Gewindespindel 2 auch schraubbar in der Führungshülse 10 gelagert sein, die dann als Spindelmutter ausgebildet ist. Die Verdrehsicherung 16 sichert die Gewindespindel 2 gegenüber verdrehen.
  • Die Gewindespindel 2 weist eine dritte Aufnahme 18 in Form einer Gabel 20 mit einem Bolzen 22 auf. Das Spindelteil 12 und die an das Spindelteil 12 angeordnete Gabel 20 sind integral ausgebildet. Die Gabel 20 weist zwei jeweils an deren Stirnseite ausgebildete koaxiale Öffnungen 24 auf, durch welche ein Bolzen 22 eingeführt werden kann. Obgleich die dritte Aufnahme 18 als Gabel 20 ausgebildet ist, kann sie ebenfalls als Haken, Befestigungsmittel, Schnellaufnahme oder dergleichen ausgebildet sein.
  • An dem der Führungshülse 10 gegenüberliegenden Ende, nämlich einem zweiten Ende 26 des Mutternteils 4 ist eine erste Aufnahme 28 zum Aufnehmen eines Gegenorgans 80 ausgebildet. Die Führungshülse 10 ist mit der ersten Aufnahme 28 des Mutternteils 4 über zwei voneinander beabstandete, sich entlang einer Längsachse des Mutternteils 4 erstreckende Verbindungsstreben 30 verbunden. Die beiden Verbindungsstrebe 30 sind derart beabstandet, dass eine Gewindespindel 2 durch die Führungshülse 10 in das Mutternteil 4 eingeführt ist, ohne die beiden Verbindungsstreben 30 zu berühren.
  • Die Führungshülse 10, die zwei Verbindungsstreben 30 sowie die erste Aufnahme 28 sind integral als Mutternteil 4 ausgebildet. Alternativ können sowohl die Führungshülse 10 als auch die erste Aufnahme 28 separat gefertigt werden und anschließend mit den Verbindungsstreben 30 verbunden, wie z. B. verschweißt, usw. werden.
  • Das Teleskopmittel 6 besteht aus einem Längenbegrenzungsmittel 32 an dessen ersten Ende 33 und einer zweiten Aufnahme 34 an dessen zweiten Ende 35, die durch voneinander beabstandete vier Verlängerungsstreben 36 verbunden sind. Die vier Verlängerungsstrebe 36 spannen bei Betrachtung entlang der Längsachse L der Spannschraube 1 ein gedachtes Quadrat auf. Das gedachte Quadrat besitzt demzufolge eine derart große Seitenlänge, dass eine Zurrstange 80 bzw. eine an der Zurrstange 80 ausgebildete Verankerungsverdickung 82 entlang der Längsachse L des Teleskopmittels 6 bzw. des Mutternteils 4 eingeführt werden kann. Das Teleskopmittel 6 ist an bzw. in dem Mutternteil 4 derart angeordnet, dass das Längenbegrenzungsmittel 32 des Teleskopmittels 6 zu der Führungshülse 10 des Mutternteils 4 zugewandt ist und die zweite Aufnahme 34 des Teleskopmittels 6 zu der Führungshülse 10 des Mutternteils 4 abgewandt ist.
  • Das Längenbegrenzungsmittel 32, die vier Verlängerungsstreben 36 sowie die zweite Aufnahme 34 sind integral als Teleskopmittel 6 ausgebildet. Alternativ können sowohl das Längenbegrenzungsmittel 32 als auch die zweite Aufnahme 34 separat gefertigt werden und anschließend mit den vier Verbindungsstreben 36 verbunden, wie z. B. verschweißt, usw. werden.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, ist das Teleskopmittel 6 derart zu dem Mutternteil 4 verschiebbar angeordnet, dass dessen Verlängerungsstreben 36 oberhalb und unterhalb der beiden Verbindungsstreben 30 des Mutternteil 4 angeordnet sind.
  • Bei einem voll ausgezogenen Zustand bildet das Längenbegrenzungsmittel 32 des Teleskopmittels 6 mit der ersten Aufnahme 28 des Mutternteils 4 einen Formschluss. Dieser Zustand bezieht sich auf den maximalen Verstellweg des Mutternteils 4 in Verbindung mit dem Teleskopmittel 6. Zur Feineinstellung der Spannschraube 1 kann ferner das Mutternteil 4 in Verbindung mit dem Teleskopmittel 6 gegenüber der Gewindespindel 2 schraubbar verdreht werden. Allerdings kann auch die Gewindespindel 2 bezüglich des Mutternteils 4 schraubbar verdreht werden.
  • 3 stellt eine Spannschraube 1' einer zweiten, besonders bevorzugten, Ausführungsform in einer schematischen Draufsicht dar. Die Spannschraube 1' der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich lediglich zu der Spannschraube 1 der ersten Ausführungsform in der Anzahl und Anordnung der Verlängerungsstreben 36.2 des Teleskopmittels 6. Die Verlängerungsstreben 36.2 spannen hierbei bei Betrachtung entlang der Längsachse L der Spannschraube 1' kein gedachtes Quadrat auf, sondern liegen einander diagonal gegenüber. Die beiden einander diagonal gegenüberliegenden Verlängerungsstreben 36.2 sind ebenfalls so weit beabstandet, das die Zurrstange 80 bzw. die an der Zurrstange 80 ausgebildete Verankerungsverdickung 82 entlang der Längsachse L der Spannschraube, eingeführt werden kann.
  • 4 stellt ein Zurrsystem 90 mit der Spannschraube 1 der ersten Ausführungsform und der in der ersten Aufnahme 28 des Mutterteils 4 aufgenommenen Zurrstange 80 in einer schematischen Draufsicht dar. Demgegenüber stellt 5 ein Zurrsystem 90 mit der Spannschraube 1 der ersten Ausführungsform und der in einer zweiten Aufnahme 34 eines Teleskopmittels 6 aufgenommenen Zurrstange 80 in einer schematischen Draufsicht dar.
  • Die erste und die zweite Aufnahmen 28, 34 bestehen aus einem teilweise zur Seite offenen Maul 38, 40 und einem in dem Maul 38, 40 ausgebildeten Gegenlager 42, 44 und bilden somit jeweils eine Schnellaufnahme. Das teilweise zur Seite offene Maul 38, 40 weist eine derart weite Öffnung auf, dass ein Querschnittsdurchmesser der Zurrstange 80 hindurchführbar ist. Das Gegenlager 42, 44 ist in den beiden Aufnahmen 28, 34 soweit versenkt bzw. vertieft ausgebildet, dass die Verankerungsverdickungen 82 aufgenommen werden können, ohne dass sie sich lösen können.
  • Um überhaupt das Aufnehmen der Zurrstange 80 im Wesentlichen entlang der Längsachse L der Spannschraube 1 zu ermöglichen, muss das Längenbegrenzungsmittel 32 des Teleskopmittels 6 ebenfalls mit einer zusätzlichen Aufnahme 46 vorgesehen werden. Diese zusätzliche Aufnahme 46 dient jedoch nicht für eine Kraftübertragung zwischen der Zurrstange 80 und der Spannschraube 1, sondern lediglich für die Ermöglichung der koaxialen Aufnahme der Zurrstange 80.
  • Die in 4 und 5 dargestellten Zurrstangen 80 weisen jeweils an dem der Spannschraube 1 abgewandten Ende eine Aufnahme 84 in Form einer Gabel 86 auf, die mit einem schemenhaft dargestellten Einhackbeschlag 88 anhand eines Bolzens 90 verbunden ist.
  • An dem der Spannschraube 1 zugewandten Ende weisen die Zurrstangen 80 jeweils vier im regelmäßigen Abstand beabstandete Verankerungsverdickungen 82.1, 82.2, 82.3, 82.4 auf, die in der Lage sind, von der ersten Aufnahme 28 des Mutternteils 4, wie z. B. in 4 gezeigt, bzw. von der zweiten Aufnahme 34 des Teleskopmittels 6, wie z. B. in 5 gezeigt, aufgenommen zu werden.
  • Obgleich die Verankerungsverdickungen 82 in einem regelmäßigen Abstand angeordnet sind, können sie auch in unregelmäßigen Abständen je nach Bedarf angeordnet sein. Ferner ist es denkbar, die Zurrstange 80 mit mehr oder weniger als vier Verankerungsverdickungen 82 auszubilden.
  • 6 zeigt ein vergrößert dargestelltes Zurrsystem 90 gemäß 4 im Bereich der ersten und der zweiten Aufnahmen 28, 34 in einer schematischen Draufsicht. Die Zurrstange 80 ist mit deren vierten Verankerungsverdickung 82.4 in dem Gegenlager 44 der ersten Aufnahme 28 des Mutternteils 4 formschlüssig verbunden. Wie aus 6 erkennbar ist, ist das Teleskopmittel 6, insbesondere das Längenbegrenzungsmittel 32, bezüglich der Länge so ausgebildet, dass eine andere Verankerungsverdickung, im vorliegenden Fall die zweite Verankerungsverdickung 82.2, nicht mit dem Längenbegrenzungsmittel 32 in Wirkverbindung steht.
  • 7 stellt mehrere Zurrsysteme 90 im eingefahrenen Zustand beim Verzurren von Container in einer schematischen Seitenansicht dar. Die Verankerungsverdickungen 82 der Zurrstangen 80 werden jeweils von den ersten Aufnahmen 28 des Mutternteils 4 aufgenommen. Die jeweiligen Teleskopmittel 6 der Spannschrauben 1 rutschen aufgrund der Schwerkraft in Richtung Deck 150. Die Teleskopmittel 6 werden beim Verzurren des in 7 dargestellten Container nicht benötigt.
  • Ein auf einem Deck 150 des Schiffes stehender unterer Container 152 ist an dessen Stirnseite mit zwei sich kreuzenden Zurrsystemen 90 verzurrt. Ein erstes Zurrsystem 90.1 ist einerseits mit dem der Spannschraube 1 gegenüberliegenden Ende der Zurrstange 80 an einem ersten Containereck 152.1, insbesondere einem Beschlag, verbunden und andererseits mit einem diagonal gegenüberliegenden an Deck 150 eines Schiffes angeordneten ersten Zurrauge 150.1. Ein zweites Zurrsystem 90.2 ist zum einen mit dem der Spannschraube 1 gegenüberliegenden Ende der Zurrstange 80 an einem zweiten dem ersten Containereck 152.1 horizontal gegenüberliegenden Containereck 152.2, insbesondere einem Beschlag, verbunden und zum anderen mit einem diagonal gegenüberliegenden an Deck 150 eines Schiffes zweiten Zurrauge 150.2. Die Spannschrauben 1 der Zurrsysteme 90 weisen dabei eine derartige Länge auf, dass sie sich nicht in dem Kreuzungspunkt schneiden. Lediglich die Zurrstangen der Zurrsysteme 90 schneiden sich im Kreuzungspunkt, was keine weiteren Beeinträchtigungen mit sich bringt.
  • Ein auf dem unteren Container 152 abgestellter oberer Container 154 wird auf ähnliche Weise verzurrt. Der einzige Unterschied ist dabei, dass es sich hierbei nicht um die oberen Containerecken 152.1, 152.2 handelt, sondern jeweils um die unteren Containerecken 154.1, 154.2 des Containers 154. Auch hier kreuzen sich die Spannschrauben 1 der Zurrsysteme 90.3, 90.4 nicht in deren Kreuzungspunkt.
  • 8 stellt mehrere Zurrsysteme 90 im voll ausgezogenen Zustand beim Verzurren von Containern in einer schematischen Seitenansicht dar. Verglichen mit dem in 7 dargestellten unteren Container 152, z. B. ein 8'6''-Container, besitzt der untere Container 156 in 8, z. B: ein 9'6''-Container, größere Abmaße.
  • Die Verankerungsverdickungen 82 der Zurrstangen 80 werden jeweils von den zweiten Aufnahmen 34 des Teleskopmittels 6 aufgenommen. Die Teleskopmittel 6 dienen beim Verzurren des in 8 dargestellten unteren Containers 156 als Verlängerung der Spannschraube 1.
  • Die Anordnung der Zurrsysteme 90 an den in 8 dargestellten Containern 156, 158 erfolgt auf die gleiche Weise wie bei den in 7 dargestellten Containern 152, 154.
  • Die Erfindung lässt neben den erläuterten Ausführungsformen weitere Gestaltungsansätze zu.
  • Obgleich die die Anzahl der Verlängerungsstreben 36 des Teleskopmittels 6 bei den beiden vorstehenden Ausführungsformen zwei oder vier ist, kann das Teleskopmittel 6 auch ohne Weiteres mit einer, drei oder mehr als vier Verlängerungsstreben 36 ausgebildet sein.
  • Obschon die die Anzahl der Verbindungsstreben 30 des Mutternteils 4 bei den beiden vorstehenden Ausführungsformen zwei ist, kann das Mutternteil 4 auch eine oder mehr als zwei Verlängerungsstreben 30 aufweisen.
  • Obgleich in den beiden vorstehenden Ausführungsformen das Innengewinde in der Führungshülse 10 ausgebildet ist, kann es jedoch auch lediglich in der Gleitmutter 14 ausgebildet sein, um somit mit dem Spindelteil 12 in einer schraubbarer Wirkverbindung zu stehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Spannschraube
    2
    Gewindespindel
    4
    Mutternteil
    6
    Teleskopmittel
    8
    Erstes Ende des Mutternteils
    10
    Führungshülse
    12
    Spindelteil
    14
    Gleitmutter
    16
    Verdrehsicherung
    18
    Dritte Aufnahme
    20
    Gabel
    22
    Bolzen
    24
    Öffnung
    26
    Zweites Ende des Mutternteils
    28
    Erste Aufnahme
    30
    Verbindungsstrebe
    32
    Längenbegrenzungsmittel
    33
    Erstes Ende des Teleskopmittels
    34
    Zweite Aufnahme
    35
    Zweites Ende des Teleskopmittels
    36
    Verlängerungsstrebe
    36.1
    Verlängerungsstrebe
    36.2
    Verlängerungsstrebe
    38
    Maul
    40
    Maul
    42
    Gegenlager
    44
    Gegenlager
    46
    Zusätzliche Aufnahme
    80
    Zurrstange
    82
    Verankerungsverdickung
    82.1
    Verankerungsverdickung
    82.2
    Verankerungsverdickung
    82.3
    Verankerungsverdickung
    82.4
    Verankerungsverdickung
    84
    Aufnahme
    86
    Gabel
    88
    Einhakbeschlag
    90
    Zurrsystem
    90.1
    Erstes Zurrsystem
    90.2
    Zweites Zurrsystem
    90.3
    Erstes Zurrsystem
    90.4
    Zweites Zurrsystem
    150
    Deck des Schiffes
    150.
    Erstes Zurrauge
    150.2
    Zweites Zurrauge
    152
    Unterer Container
    152.1
    Containereck
    152.2
    Containereck
    154
    Oberer Container
    154.1
    Containereck
    154.2
    Containereck
    156
    Unterer Container
    158
    Oberer Container
    L
    Längsachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202009014301 U1 [0002]
    • EP 1534584 B1 [0002]
    • DE 4121050 A1 [0004]
    • US 6616981 [0006, 0006]

Claims (11)

  1. Spannschraube (1, 1'), insbesondere zum Verzurren von Containern (152, 154, 156, 158) an Bord von Schiffen, mit einer Gewindespindel (2), einem Mutternteil (4) und einem Teleskopmittel (6), wobei sich das Mutternteil (4) über eine Längsachse der Spannschraube (1, 1') erstreckt und eine mit der Gewindespindel (2) zusammenwirkende Führungshülse (10) an dessen ersten Ende (8) und eine erste Aufnahme (28) an dessen zweiten Ende (26) aufweist, die mittels wenigstens einer Verbindungsstrebe (30) miteinander verbunden sind, und wobei das mit dem Mutternteil teleskopartig verschiebbare Teleskopmittel ein Längenbegrenzungsmittel (32) an dessen ersten Ende (33) und eine zweite Aufnahme (34) an dessen zweiten Ende (35) aufweist, die mittels wenigstens einer Verlängerungsstrebe (36, 36.1, 36.2) miteinander verbunden sind.
  2. Spannschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ausgezogenen Zustand entlang der Längsachse (L) der Spannschraube (1, 1') das Längenbegrenzungsmittel (32) des Teleskopmittels (6) mit der ersten Aufnahme (28) des Mutternteils (4) einen Formschluss bildet.
  3. Spannschraube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindel (2) eine der ersten Aufnahme (28) entlang der Längsachse gegenüberliegende dritte Aufnahme (18) aufweist.
  4. Spannschraube nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine dritte Aufnahme (18) der Gewindespindel (2) entlang der Längsachse (L) weiter von der zweiten Aufnahme (34) des Teleskopmittels (6) beabstandet ist als von der ersten Aufnahme (28) des Mutternteils (4).
  5. Spannschraube nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahme (28) und/oder die dritte Aufnahme (18) des Mutternteils (4) und/oder die zweite Aufnahme (34) des Teleskopmittels (6) als Schnellaufnahme konfiguriert sind.
  6. Spannschraube nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnellaufnahme aus einem teilweise zur Seite offenen Maul (38, 40) und einem in dem Maul (38, 40) ausgebildeten Gegenlager (42, 44) besteht.
  7. Spannschraube nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Verbindungsstreben (30) des Mutternteils (4) eine erste gedachte Ebene aufspannen und wenigstens zwei Verlängerungsstreben (36, 36.1, 36.2) des Teleskopmittels (6) eine zweite gedachte Ebene aufspannen, wobei die erste gedachte Ebene der Verbindungsstreben (30) unter einem Winkel zu der zweiten gedachten Ebene der Verlängerungsstreben (36, 36.1, 36.2) angeordnet, insbesondere senkrecht, ist.
  8. Spannschraube nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Aufnahme (34) lösbar und arretierbar an der wenigstens einen Verlängerungsstrebe (36, 36.1, 36.2) des Teleskopmittels (6) angeordnet ist.
  9. Zurrsystem (90, 90.1, 90.2) mit einer Spannschraube (1, 1') nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und einem Gegenorgan.
  10. Zurrsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenorgan wenigstens eine Verankerungsverdickung (82, 82.1, 82.2, 82.3, 82.4) aufweist, die entweder in der ersten Aufnahme (28) des Mutternteils (4) oder in der zweiten Aufnahme (34) des Teleskopmittels (6) arretierbar ist, um eine Wirkverbindung zwischen der Spannschraube (1, 1') und dem Gegenorgan vorzusehen.
  11. Zurrsystem nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenorgan eine Zurrstange (80) ist.
DE201220100953 2012-03-16 2012-03-16 Spannschraube, insbesondere zum Verzurren von Containern an Bord von Schiffen Expired - Lifetime DE202012100953U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201220100953 DE202012100953U1 (de) 2012-03-16 2012-03-16 Spannschraube, insbesondere zum Verzurren von Containern an Bord von Schiffen
PCT/DE2013/000148 WO2013135230A1 (de) 2012-03-16 2013-03-13 Spannschraube, insbesondere zum verzurren von containern an bord von schiffen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201220100953 DE202012100953U1 (de) 2012-03-16 2012-03-16 Spannschraube, insbesondere zum Verzurren von Containern an Bord von Schiffen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202012100953U1 true DE202012100953U1 (de) 2012-04-02

Family

ID=46021904

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201220100953 Expired - Lifetime DE202012100953U1 (de) 2012-03-16 2012-03-16 Spannschraube, insbesondere zum Verzurren von Containern an Bord von Schiffen

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE202012100953U1 (de)
WO (1) WO2013135230A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202013101779U1 (de) 2013-04-24 2013-05-08 Sec Ship's Equipment Centre Bremen Gmbh & Co. Kg Verlängerungsmittel für ein Zurrorgan, insbesondere zum Verzurren von Containern an Bord von Schiffen, sowie Verlängerungssystem und Zurrsystem
WO2014169903A3 (de) * 2013-04-18 2014-12-11 Sec Ships Equipment Centre Bremen Gmbh & Co. Kg Laschplatte und laschmittel zum laschen von containern an einem fahrzeug, insbesondere schiff, sowie laschsystem hieraus
WO2018193052A1 (de) * 2017-04-21 2018-10-25 Sec Ship´S Equipment Centre Bremen Gmbh & Co. Kg Beschlagplatte sowie eine vorrichtung und eine anordnung zum verzurren von containern an bord von schiffen

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2023277811A2 (en) * 2021-06-30 2023-01-05 123Lash Pte Limited Securing assembly, base, and lifting aid

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4121050A1 (de) 1991-06-26 1993-01-07 Ship S Equipment Centre Bremen Vorrichtung zum sichern, insbesondere verzurren, eines gegenstandes, insbesondere eines containers
US6616981B1 (en) 1998-08-26 2003-09-09 Meadwestvaco Corporation Ink-jet printing method
EP1534584B1 (de) 2002-02-27 2006-06-21 MacGregor-Conver GmbH Vorrichtung zum verzurren von insbesondere containern
DE202009014301U1 (de) 2009-10-22 2009-12-31 Sec Ship's Equipment Centre Bremen Gmbh Spannschraube sowie Vorrichtung zum Verzurren von Containern an Bord von Schiffen mit einer solchen Spannschraube

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8911098U1 (de) 1989-09-16 1989-12-07 Conver-Osr Ozean-Service-Reparatur-Ingenieurtechnik Gmbh, 2800 Bremen, De

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4121050A1 (de) 1991-06-26 1993-01-07 Ship S Equipment Centre Bremen Vorrichtung zum sichern, insbesondere verzurren, eines gegenstandes, insbesondere eines containers
US6616981B1 (en) 1998-08-26 2003-09-09 Meadwestvaco Corporation Ink-jet printing method
EP1534584B1 (de) 2002-02-27 2006-06-21 MacGregor-Conver GmbH Vorrichtung zum verzurren von insbesondere containern
DE202009014301U1 (de) 2009-10-22 2009-12-31 Sec Ship's Equipment Centre Bremen Gmbh Spannschraube sowie Vorrichtung zum Verzurren von Containern an Bord von Schiffen mit einer solchen Spannschraube

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014169903A3 (de) * 2013-04-18 2014-12-11 Sec Ships Equipment Centre Bremen Gmbh & Co. Kg Laschplatte und laschmittel zum laschen von containern an einem fahrzeug, insbesondere schiff, sowie laschsystem hieraus
CN105121267A (zh) * 2013-04-18 2015-12-02 不来梅赛柯船舶设备中心有限两合公司 眼板和用于在车辆、特别是轮船上绑扎集装箱的绑扎件及其所组成的绑扎系统
CN105121267B (zh) * 2013-04-18 2017-12-19 不来梅赛柯船舶设备中心有限两合公司 眼板和用于在车辆、特别是轮船上绑扎集装箱的绑扎件及其所组成的绑扎系统
KR101813350B1 (ko) * 2013-04-18 2018-01-30 섹 쉽스 이큅먼트 센터 브레멘 게엠베하 엔드 코. 카게 운송수단, 특히 선박 상의 컨테이너를 위한 래싱 수단을 장착하기 위한 래싱 플레이트, 및 이로 이루어진 래싱 시스템
DE202013101779U1 (de) 2013-04-24 2013-05-08 Sec Ship's Equipment Centre Bremen Gmbh & Co. Kg Verlängerungsmittel für ein Zurrorgan, insbesondere zum Verzurren von Containern an Bord von Schiffen, sowie Verlängerungssystem und Zurrsystem
WO2018193052A1 (de) * 2017-04-21 2018-10-25 Sec Ship´S Equipment Centre Bremen Gmbh & Co. Kg Beschlagplatte sowie eine vorrichtung und eine anordnung zum verzurren von containern an bord von schiffen

Also Published As

Publication number Publication date
WO2013135230A1 (de) 2013-09-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202009003633U1 (de) Vorrichtung zur Befestigung von Balken und anderen Bauteilen
DE202012100953U1 (de) Spannschraube, insbesondere zum Verzurren von Containern an Bord von Schiffen
EP2986498B1 (de) Laschplatte und laschmittel zum laschen von containern an einem fahrzeug, insbesondere schiff, sowie laschsystem hieraus
DE102011101907B4 (de) Vorrichtung zur ladungssicherung
DE202013101779U1 (de) Verlängerungsmittel für ein Zurrorgan, insbesondere zum Verzurren von Containern an Bord von Schiffen, sowie Verlängerungssystem und Zurrsystem
DE202023103521U1 (de) Spannschraube, Zurrgeschirr aufweisend die Spannschraube und Zurrgeschirr-Set aufweisend die Spannschraube
EP2805083B1 (de) Seilendverbindung und seilhülse für eine seilendverbindung
DE202018105479U1 (de) Vorrichtung zum Verzurren von Containern an Bord von Schiffen
AT13105U1 (de) Verzurrhakenelement sowie System zum Verzurren von Ladungen auf Ladeflächen, insbesondere zur Befestigung von Ladungen auf Transportblechen
DE202008006058U1 (de) Fahrzeug mit einer Aufstandsfläche für einen Behälter
EP0471325B1 (de) Befestigungsvorrichtung
DE112016004101T5 (de) Mechanismus zum Verriegeln eines Spannschlosses
DE102015008989A1 (de) Lastaufnahmemittel
DE1675016A1 (de) Selbstsperrender Bolzen
DE102007041403B4 (de) Spannschraube mit Schwerkraftsicherung
DE2943274A1 (de) Vorrichtung zum verbinden von aufeinander gestapelten schaltafeln
DE202009013011U1 (de) Kescheranordnung
DE102013214176B4 (de) Zurrvorrichtung zum Sichern von Containern
DE2227430B2 (de) Kuppelglied einer Hubvorrichtung für sperrige, schwere Lasten mit Eckbeschlägen, wie Container, insbesondere Wechselbrücken
EP1541243A1 (de) Spritzpistolenbecher mit einer verriegelbaren Anschlusseinrichtung
DE102012223478A1 (de) Aufnahmevorrichtung für Fahrzeugsitz und Verfahren zum Handhaben eines Fahrzeugsitzes
DE102009013197A1 (de) Anschlagelement und Kombination aus einem Anschlagelement und einem Befestigungsmittel
DE102011115023A1 (de) Vorrichtung zum Aufriggen einer Slackline
DE102012013001B4 (de) Kranausleger und Kran
DE102015109253A1 (de) Rohrschelle

Legal Events

Date Code Title Description
R082 Change of representative

Representative=s name: ,

R207 Utility model specification

Effective date: 20120524

R163 Identified publications notified
R163 Identified publications notified

Effective date: 20130128

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SEC SHIP'S EQUIPMENT CENTRE BREMEN GMBH & CO. , DE

Free format text: FORMER OWNER: SEC SHIPS EQUIPMENT CENTRE BREMEN GMBH, 28217 BREMEN, DE

Effective date: 20130606

Owner name: SEC SHIP'S EQUIPMENT CENTRE BREMEN GMBH & CO. , DE

Free format text: FORMER OWNER: SEC SHIPS EQUIPMENT CENTRE BREMEN GMBH, 28217 BREMEN, DE

Effective date: 20120330

R082 Change of representative

Representative=s name: KUHNEN & WACKER PATENT- UND RECHTSANWALTSBUERO, DE

Effective date: 20120330

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20150324

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R071 Expiry of right