<eue Binder- Wirkstoff Konjugate (ADCs) und ihre Verwendung
Die vorliegende Anmeldung betrifft neue, gegen das Target C4.4a gerichtete Binder- Wirkstoff- Konjugate (ADCs) von Ν,Ν-Dialkylauristatinen, wirksamer Metabolite dieser ADCs, Verfahren zur Herstellung dieser ADCs, die Verwendung dieser ADCs zur Behandlung und/oder Prävention von Krankheiten sowie die Verwendung dieser ADCs zur Herstellung von Arzneimitteln zur Behandlung und/oder Prävention von Krankheiten, insbesondere von hyperproliferativen und7oder angiogenen Erkrankungen wie beispielsweise Krebserkrankungen. Solche Behandlungen können als Monotherapie oder auch in Kombination mit anderen Arzneimitteln oder weiteren therapeutischen Maßnahmen erfolgen. Krebserkrankungen sind die Folge unkontrollierten Zellwachstums verschiedenster Gewebe, in vielen Fällen dringen die neuen Zellen in bestehende Gewebe ein (invasives Wachstum), oder sie metastasieren in entfernte Organe. Krebserkrankungen treten in verschiedensten Organen auf und haben oft gewebespezifische Krankheitsverläufe. Daher beschreibt die Bezeichnung Krebserkrankung als Oberbegriff eine große Gruppe definierter Erkrankungen verschiedener Organe, Gewebe und Zelltypen.
Tumore früher Stadien lassen sich gegebenenfalls durch chirurgische und radiotherapeutische Maßnahmen entfernen. Metastasierte Tumore können im Regelfall durch Chemotherapeutika nur palliativ therapiert werden. Ziel hierbei ist, die optimale Kombination aus einer Verbesserung der Lebensqualität und der Verlängerung der Lebenszeit zu erreichen. Die meisten der heutzutage parenteral applizierten Chemotherapeutika sind oft nicht zielgerichtet auf das Tumorgewebe oder die Tumorzellen, sondern durch die systemische Gabe unspezifisch im Körper verteilt, d.h. auch an Orten, an denen eine Wirkstoffexposition unerwünscht ist, wie beispielsweise in gesunden Zellen, Geweben und Organen. Dies kann zu unerwünschten Nebenwirkungen bis hin zu gravierenden allgemein-toxischen Effekten führen, die dann den therapeu- tisch nutzbaren Dosisbereich des Wirkstoffs oftmals stark limitieren oder ein völliges Absetzen der Medikation erfordern.
Die verbesserte und selektive Verfügbarkeit dieser Chemotherapeutika in der Tumorzelle oder dem direkt umgebenden Gewebe und die damit verbundene Wirksteigerung einerseits und Minimierung toxischer Nebeneffekte andererseits steht daher seit mehreren Jahren im Fokus bei der Entwicklung neuer Chemotherapeutika. Viele Versuche wurden bislang unternommen, effiziente Methoden für die Wirkstoffeinbringung in die Zielzelle zu entwickeln. Die Optimierung der Assoziation zwischen Wirkstoff und intrazellulärem Ziel und die Minimierung der interzellulären Wirkstoffverteilung, beispielsweise zu Nachbarzellen, stellen jedoch nach wie vor eine schwierige Aufgabe dar.
Für die zielgerichtete Adressierung von Tumorgewebe und Tumorzellen sind beispielsweise monoklonale Antikörper geeignet. Die Bedeutung solcher Antikörper für die klinische Behandlung von Krebserkrankungen hat allgemein in den letzten Jahren erheblich zugenommen, basierend auf der Wirksamkeit solcher Agenzien wie Trastuzumab (Herceptin), Rituximah (Rituxan), Cetuximab (Erbitux) und Bevacizumab (Avastin), welche inzwischen für die Therapie einzelner, spezifischer Tumorerkrankungen zugelassen sind [siehe z.B. G. P. Adams und L. M. Weiner, Nat. Biotechnol. 23, 1 147-1 157 (2005)1. In Folge hiervon ist auch das Interesse an so genannten Immunokonjugaten wie bspw. den oben genannten ADCs deutlich gestiegen, in weichen ein intemalisierender, gegen ein Tumor-assoziiertes Antigen gerichteter Antikörper auf kovaiente Weise über eine Verknüpfungseinheit ("linker") mit einem cytotoxisch wirkenden Agens verbunden ist. Nach Ein- schleusung des ADCs in die Tumorzelle und anschließender Spaltung des Konjugats wird dann innerhalb der Tumorzelle entweder das cytotoxische Agens selbst oder ein anderer daraus gebildeter cytotoxisch wirksamer Metabolit freigesetzt, und kann dort seine Wirkung direkt und selektiv entfalten. Auf diesem Wege könnte die Schädigung von normalem Gewebe im Vergleich zu einer konventionellen Chemotherapie der Krebserkrankung in signifikant engeren Grenzen gehalten werden [siehe z.B. J. M. Lambert, Curr. Opin. Pharmacol. 5, 543-549 (2005); A. M. Wu und P. D, Seater, Nat. Biotechnol. 23, I i 37- 1146 (2005); P. D. Senter, Curr. Opin. Chem. Biol. 13, 235-244 (2009); L. Ducry und B. Stump, Bioconjugate Chem. 21 , 5-13 (2010)].
Statt Antikörpern können auch Binder aus dem Wirkstoffbereich kleiner Moleküle als Binder verwendet werden, die selektiv an einen speziellen Zielort ("target"), wie beispielsweise an einen Rezeptor, binden [siehe z.B. E. Ruoslahti et ah, Science 279, 377-380 (1998); D. Karkan et ah, PLoS ONE 3 (6), e2469 (June 25, 2008)]. Bekannt sind auch Konjugale aus cylotoxischem Wirkstoff und adressierendem Ligand, die zwischen Ligand und Wirkstoff eine definierte Spaltstelle zur Freisetzung des Wirkstoffs aufweisen. Eine solche "Soll-Bruchstelle" kann beispielsweise in einer Peptidkette bestehen, die an einer bestimmten Stelle selektiv durch ein spezielles Enzym am Wirkort gespalten werden kann [siehe z.B. R. A, Firestone und L. A. Telan, US Patent Application US 2002/0147138].
Für die zielgerichtete Adressierung von Tumorgewebe und Tumorzellen sind insbesondere monoklonale Antikörper geeignet, die gegen das Antigen C4.4a gerichtet sind. C4.4a (Gen: LYPD3) wurde zuerst als ein Metastase-assoziiertes, Zelloberflächenprotein in Ratten-Pankreas Tumorzellen beschrieben (Rösel M. et ai., Oncogene 1998,17(15): 1989-2002). Humanes C4.4a wurde aus seiner plazentalen cDNA Bibliothek (Würfel, J. et. al, Gene 2001 ,262:35-41) isoliert. C4.4a zeigt strukturelle Homologie zum uPA Rezeptor und enthält zwei LY6 Domänen, die das typische Drei-Finger Faltungsmotiv aufweisen und über 9 Disulfidbrücken verknüpft sind (Jacobsen B. & Ploug M,, Current Medicinal Chemistry 2008, 15:2559-2573). C4.4a ist über Glykophosphatidylinositol (GPI) in der Zelle verankert. Das Protein ist stark glykosyliert und
enthält zahlreiche - und O- Glykosylierungsstellen. C4.4a zeigt eine starke Expression in Tumorzellen von Lungenkrebs, Dickdannkrebs, Brustkrebs, Gebärmutterkrebs Pankreaskrebs, Nierenkrebs, Kopf und Halstumoren und Melanomen. RNA Analysen zeigten C4.4a Expression in - 50 % primärer Lungentumore und -75 % von Lungenkrebsmetastasen, eine Expression in gesundem Lungengewebe war hingegen nicht nachweisbar (Würfel J. et. al., Gene 2001, 262:35- 41). in nicht-kleinzelligem Lungenkrebs kann C4.4a als prognostischer Marker eingesetzt werden, dabei korreliert eine hohe C4.4a Expression mit einer schlechten Prognose (Hansen L. et al,, Lung Cancer 2007, 58:260-266). Gleiches gilt bei Dickdarmkrebs C4.4a wird von der Tumorzeiloberfläche abgespalten und kann als prognostischer Seruminarker verwendet werden (K. Konishi et al., Cancer Science 2010), Eine detaillierte Expressionsanalyse von Melanomen zeigte, dass C4.4a in ~ 60 % der primären malignen Melanome und in 100 % von Lymphknoten- und Haut-Metastasen exprimiert wird (Seiter S. et al., J luvest Dermatol. 2001, 116(2):344-347). Eine Hochregulafion der C4,4a Genexpression wird in Brustkrebsgewebe verglichen mit benachbarten Normalgeweben beobachtet (Fletcher G.G., Br. J. Cancer 2003, 88(4):579-585). C4.4a ist ein ideales Zielprotein für eine Tumortherapie, da die C4.4a Expression in gesunden Geweben auf Haut-Keratinozyten und Speiseröhrenendotheizellen, sowie Plazentazellen beschränkt ist (Würfel J. et. al, Gene 2001 , 262:35-41). WO01/23553 beschreibt die Verwendung eines C4.4a Inhibitors (z.B. eines Anti-C4.4a Antikörpers), welcher bei einer Krebstherapie die C4.4a Expression oder Aktivität hemmen kann. Die genaue Funktion von C4.4a ist unbekannt. Während der Wundheilung ist es in wanderenden Keratinozyten hochreguliert (Hansen L. et al., Biochem J. 2004, 380:845-857). Es wird vermutet, dass C4.4a eine Rolle bei der Tumorzellinvasion, vermutlich durch die Interaktion mit der extrazellulären Matrix spielt (Rösel M, et al., Oncogene 1998, 17(15):1989-2002; Paret C. et al., British Journal of Cancer 2007, 97: 1146-1156). Potentielle Liganden sind Lamininl und 5, sowie Galectin 3 (Paret C, Int. J. Cancer 2005, 115:724-733).
Auristatin E (AE) und Monomethylauristatin E (MMAE) sind synthetische Analoga der Doia- statine, einer speziellen Gruppe von linearen Pseudopeptiden, welche ursprünglich aus marinen Quellen isoliert wurden und die zum Teil sehr potente cytotoxische Aktivität gegenüber Tumorzeilen aufweisen [für eine Übersicht siehe z.B. G. R. Pettit, Prag. Chem. Org. Not. Prod. 70, 1-79 (1997); G. R. Pettit et al, Anti-Cancer Dr g Design 10, 529-544 (1995); G. R. Pettit et al, AntiCancer Drug Design 13, 243-277 (1998)1.
Auristatin E (AE): R = CH3
Monomethylauristatin E (MMAE): R = H
Allerdings besitzt MMAE den Nachteil einer vergleichsweise hohen systemischen Toxizität. Zur Verbesserang der Tumorselektivität wird MMAE insbesondere in Verbindung mit enzymatisch spaltbaren Valin-Citrullin-Linkern im ADC Setting zur gezielteren Tumortherapie eingesetzt [WO 2005/081711-A2; S. O. Doronina et al, Bioconjugate Chem. 17, 114-124 (2006)]. Nach proteolytischer Spaltung wird MMAE vorzugsweise intrazellulär aus entsprechenden ADCs freigesetzt.
MMAE ist jedoch bei einer Anwendung in Form von
(ADCs) nicht kompatibel mit Verknüpfungseinheiten (Linkem) zwischen Antikörper und Wirkstoff, welche keine enzymatisch spaltbare Soll-Bruchstelle aufweisen [S. O. Doronina et al., Bioconjugate Chem. 17, 114-124 (2006)].
Monomethylauristatin F (MMAF) ist ein Auristatin-Derivat mit einer C-terminalen Phenylalanin- Einheit, das nur moderate anti-proliferative Wirkung im Vergleich zu MMAE aufweist. Dies ist sehr wahrscheinlich auf die freie Carboxylgruppe zurückzuführen, die aufgrund ihrer Polarität und Ladung die Zellgängigkeit dieser Verbindung negativ beeinflusst. in diesem Zusammenhang wurde der Methylester von MMAF (MMAF-OMe) als ein neutral geladenes, zellgängiges Prodrug-Deri- vat beschrieben, das im Vergleich zu MMAF eine um mehrere Größenordnungen erhöhte in vitro- Cytotoxizität gegenüber verschiedenen Karzinoma-Zelllinien zeigt [S. O. Doronina et al., Bioconjugate Chem. 17, 114-124 (2006)]. Es ist anzunehmen, dass diese Wirkung durch MMAF selbst hervorgerufen wird, das nach Aufnahme des Prodrugs in die Zellen schnell durch intrazelluläre Ester-Hydrolyse freigesetzt wird.
- S -
onomet ylauristatin F (MMAF): R = H
Monomethylauristatin F-methylester (MMAF-
Wirkstoff-Verbindungen auf Basis von einfachen Ester-Derivaten unterliegen allgemein jedoch dem Risiko einer chemischen Instabilität infolge einer unspezifisehen, vom vorgesehenen Wirkort unabhängigen Ester-Hydrolyse, beispielsweise durch im Blutplasma vorhandene Esterasen; dies kann die Anwendbarkeit solcher Verbindungen in der Therapie deutlich einschränken.
Monomethylauristatin F (MMAF) sowie verschiedene Ester- und Amid-Derivate hiervon wurden in WO 2005/081711-A2 offenbart. Weitere Auristatin- Analoga mit einer C-terminaien, amidisch substituierten Phenylalanin-Einheit sind in WO 01/18032-A2 beschrieben. In WO 02/088172-A2 und WO 2007/008603-A1 werden MMAF-Analoga beansprucht, welche Seitenketten-Modifika- tionen des Phenylalanins betreffen, und in WO 2007/008848- A2 solche, in denen die Carboxyl- gruppe des Phenylalanins modifiziert ist. Über den C -Terminus verknüpfte Auristatin-Konjugate wurden vor kurzem in WO 2009/1 17531 -AI beschrieben [siehe auch S. O. Doronina et al.„ Biocon- jugate Chem. 19, 1960-1963 (2008)1.
Darüber hinaus sind Auristatin-Derivate wie MMAE und MMAF auch Substrate für Transporter- proteine, welche von vielen Tumorzellen exprimiert werden, was zu einer Resistenzentwicklung gegenüber diesen Wirkstoffen führen kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war die Bereitstellung neuer Binder-Wirkstoff-Konjugate (ADCs), die durch Kombination von neuen N, -Dialkylauristatin-Derivaten mit neuartigen, geeigneten Linkern und Binder ein sehr attraktives Wirkprofil, wie beispielsweise hinsichtlich ihrer spezifischen Tumorwirkung und/oder des geringeren Potentials der intrazellulär gebildeten Metabolite als Substrat gegenüber Transporterproteinen, aufweisen, und sich daher zur Behandlung und/oder Prophylaxe von hyperproliferativen und/oder angiogenen Erkrankungen, wie beispielsweise Krebserkrankungen, eignen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Binder- Wirkstoff Konjugale der allgemeinen Formel (la)
(Ta), in welcher n für eine Zahl von 1 bis 50 steht, AK für einen Binder steht, die Gruppe §-G-L'-B-L2-§§ für einen Linker steht, wobei
§ die Verknüpfungssteile mit der Gruppe AK kennzeichnet und §§ die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet, D für eine Gmppe der Formel
steht, wobei n ' die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet,
R1 für Wasserstoff oder Methyl steht, R2 für Isopropyl, Isobutyl, sec.-Butyl, fer.'.-Butyl, Phenyl, Benzyl, 1 -
Hydroxyethyl, 4-Hydroxybenzyl, 4-Hydi"oxy-3-nitrobenzyl, 4-Hydroxy-3- aminobenzyl, 1-Phenylethyl, Diphenylmethyl, lH-Imidazol-4-ylmethyl oder lH-Indol-3-ylmethyl steht,
oder zusammen mit dem KohlenstofFatom, an das sie gebunden sind eine (lS,2R)-2-Phenylcyclopropan-l,l-diyl-Gmppe der Formel
bilden, worin
#4 die Verknüpfungsstelle mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet,
#5 die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyi-Gruppe kennzeichnet, mit der darin enthaltenen N-O-Gruppierung für einen mono- oder bicyclisehen, gegebenenfalls substituierten Heterocvcius der Formel
stellt, wonti die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyi-Gruppe kennzeichnet, für Wasserstoff, Hydroxy oder Benzyloxy steht. für Wasserstoff oder Methyl steht, für Isopropyl, Isobutyl, sec-Butyl, feri.-Butyl, Phenyl, Benzyl, 1 -Hydroxyethyl, 4 Hydroxybenzyl, 4-FIydroxy-3-nitrobenzyi, 4-FIydroxy-3-aminobenzyl, 1 -Phenyl etliyl, Diphenylmethyl, lH-Imidazol-4-ylmethyl oder lH-Indol-3-ylmethyl steht, oder
RJ und R4 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine (15,2R)-2-Phenylcyclopropan-l , l -diyl-Gruppe der Formel
bilden, worin #' die Verknüpfungsstelle mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet,
#8 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe T1 kennzeichnet,
T1 für eine Gruppe der Formel -C(=0)-OR7, -C(=0)-NR8R9, -C(=0)- H- H-R10 oder -CH2-O-R11 steht, worin
R' für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, «-Propyl, tert. -Butyl, Benzyl oder Adamantylmethyl sieht,
R8 für Wasserstoff oder Methyl steht,
R9 für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, «-Propyl oder Benzyl steht, oder
R8 und R9 bilden zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 4- bis 7-gliedrigen Heterocyclus,
Ri 0 für Benzoyl steht,
R11 für Benzyl, das in der Phenylgruppe mit Methoxycarbonyl oder Carboxyl substituiert sein kann, steht,
R5 für Wasserstoff, Methyl oder eine Gruppe der Formel
steht, worin
#9 die Verknüpfungsstelle mit CIIC(R26)-T kennzeichnet,
R12 für Phenyi steht, das mit Methoxycarbonyl, Carboxyi oder einer Gruppe der Formel S( C) }.·( )! ί substituiert sein kann,
R'3 für Phenyi steht, das mit Methoxycarbonyl oder Carboxyi substituiert sein kann,
Rzo für Wasserstoff oder Hydroxy steht,
T2 für Phenyi, Benzyl, lH-Indol-3-yl oder lH-Indol-3-ylmethyl sieht,
RJ5 für Methyl oder Hydroxy steht, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Erfindungsgemäße Verbindungen sind die Verbindungen der Formel (ia) und (I) und deren Salze, Solvate und Solvate der Salze, die von Formel (Ia) und (I) umfassten Verbindungen der nachfolgend genannten Formeln und deren Salze, Solvate und Solvate der Salze sowie die von Formel (Ia) und (I) umfassten, nachfolgend als Ausfuhrungsbeispiele genannten Verbindungen und deren Salze, Solvate und Solvate der Salze, soweit es sich bei den von Formel (Ia) und (I) umfassten, nachfolgend genannten Verbindungen nicht bereits um Salze, Solvate und Solvate der Salze handelt.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können in Abhängigkeit von ihrer Struktur in unterschiedlichen stereoisomeren Formen existieren, d.h. in Gestalt von Konfigurationsisomeren oder gegebenenfalls auch als Konformationsisomere (Enantiomere und/Oder Diastereomere, einschließlich solcher bei Atropisomeren). Die vorliegende Erfindung umfasst deshalb die Enantiomeren und Dia- stereomeren und ihre jeweiligen Mischungen. Aus solchen Mischungen von Enantiomeren und/ oder Diastereomeren lassen sich die stereo isomer einheitlichen Bestandteile in bekannter Weise
isolieren; vorzugsweise werden hierfür chromatographische Verfahren verwendet, insbesondere die HPLC-Chromatographie an achiraler bzw. chiraler Phase.
Sofern die erfindungsgemäßen Verbindungen in tautomeren Formen vorkommen können, umfasst die vorliegende Erfindung sämtliche tautomere Formen. Die vorliegende Erfindung umfasst auch alle geeigneten isofopischen Varianten der erfindungsgemäßen Verbindungen. Unter einer isotopischen Variante einer erfindungsgemäßen Verbindung wird hierbei eine Verbindung verstanden, in welcher mindestens ein Atom innerhalb der erfmdungsgemäßen Verbindung gegen ein anderes Atom der gleichen Ordnungszahl, jedoch mit einer anderen Atommasse als der gewöhnlich oder überwiegend in der Natur vorkommenden Atommasse ausgetauscht ist. Beispiele für Isotope, die in eine erfindungsgemäße Verbindung inkorporiert werden können, sind solche von Wasserstoff, Kohlenstoff, Stickstoff, Sauerstoff, Phosphor, Schwefel, Fluor, Chlor, Brom und Iod, wie 2H (Deuterium), 3H (Tritium), 13C, 14C, 15N, 170, 180, 32P, 33P, 33S, 34S, 35S, 36S, 18F, 6C1, 82Br, i23i, 124f, 1291 und i3lL Bestimmte isotopische Varianten einer erfindungsgemäßen Verbindung, wie insbesondere solche, bei denen ein oder mehrere radioaktive Isotope inkorporiert sind, können von Nutzen sein beispielsweise für die Untersuchung des Wirkmechanismus oder der Wirkstoff-Verteilung im Körper; aufgrund der vergleichsweise leichten Herstell- und Detektierbarkeit sind hierfür insbesondere mit 3H- oder l4C- Isotopen markierte Verbindungen geeignet. Darüber hinaus kann der Einbau von Isotopen, wie beispielsweise von Deuterium, zu bestimmten therapeutischen Vorteilen als Folge einer größeren metabolischen Stabilität der Verbindung führen, wie beispielsweise eine Verlängerung der Halbwertszeit im Körper oder eine Reduktion der erforderlichen Wirkdosis; solche Modifikationen der erfindungsgemäßen Verbindungen können daher gegebenenfalls auch eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen, isotopische Varianten der erfindungsgemäßen Verbindungen können nach den dem Fachmann bekannten Verfahren hergestellt werden, so beispielsweise nach den weiter unten beschriebenen Methoden und den bei den Ausführungsbeispielen wiedergegebenen Vorschriften, indem entsprechende isotopische Modifikationen der jeweiligen Reagenzien und/oder Ausgangsverbindungen eingesetzt werden.
Als Salze sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung physiologisch unbedenkliche Salze der erfindungsgemäßen Verbindungen bevorzugt. Umfasst sind auch Salze, die für pharmazeutische Anwendungen selbst nicht geeignet sind, jedoch beispielsweise für die Isolierung oder Reinigung der erfindungsgemäßen Verbindungen verwendet werden können.
Physiologisch unbedenkliche Salze der erfindungsgemäßen Verbindungen umfassen Säureadditionssalze von Mineralsäuren, Carbonsäuren und Sulfonsäuren, z.B. Salze der Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Methansulfonsäure, Ethansulfon- säure, Benzolsulfonsäure, Toluolsulfonsäure, Naphthalindisulfonsäure, Essigsäure, Trifluoressig-
säure, Propionsäure, Milchsäure, Weinsäure, Äpfelsäure, Zitronensäure, Fumarsäure, Maleinsäure und Benzoesäure.
Physiologisch unbedenkliche Salze der erfindungsgemäßen Verbindungen umfassen auch Salze üblicher Basen, wie beispielhaft und vorzugsweise Alkalimetallsalze (z.B. Natrium- und Kalium- salze), Erdalkaiisaize (z.B. Calcium- und Magnesiumsalze) und Ammoniumsalze, abgeleitet von Ammoniak oder organischen Aminen mit 1 bis 16 C-Atomen, wie beispielhaft und vorzugsweise Ethylamin, Diethylamin, Triethylamin, Ethyldiisopropylamin, Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin, Dicyclohexylamin, Dimethylaminoethanol, Prokain, Dibenzylamin, N-Methyl- piperidin, N-Methylmorpholin, Arginin, Lysin und 1 ,2-Ethylendiamin. Als Solvate werden im Rahmen der Erfindung solche Formen der erfindungsgemäßen Verbindungen bezeichnet, welche in festem oder flüssigem Zustand durch Koordination mit Lösungsmittelmolekülen einen Komplex bilden. Hydrate sind eine spezielle Form der Solvate, bei denen die Koordination mit Wasser erfolgt. Als Solvate sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung Hydrate bevorzugt. Außerdem umfasst die vorliegende Erfindung auch Prodrugs der erfindungsgemäßen Verbindungen. Der Begriff "Prodrugs" bezeichnet hierbei Verbindungen, welche selbst biologisch aktiv oder inaktiv sein können, jedoch während ihrer Verweilzeit im Körper zu erfindungsgemäßen Verbindungen umgesetzt werden (beispielsweise metabolisch oder hydrolytisch).
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung haben die Substituenten, soweit nicht anders spezifiziert, die folgende Bedeutung;
(Ci-CVl-Alkyl stehen im Rahmen der Erfindung für einen linearen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen. Beispielhaft und vorzugsweise seien genannt: Methyl, Ethyl, w-Propyl, Isopropyl, w-Butyl, isobutyl, ί -Methylpropyl und teri.-Bufyl.
Alkandiyl steht im Rahmen der Erfindung für einen linearen, α,ω-divalenten Alkylrest mit der jeweils angegebenen Zahl von Kohlenstoffatomen. Beispielhaft und vorzugsweise seien genannt: Methylen, Ethan-l,2-diyl (1 ,2-Ethylen), Propan-l,3-diyl (1,3-Propylen), Butan- 1,4-diyl (1 ,4- Butylen), Pentan-l,5-diyl (1,5-Pentylen), Hexan- 1,6-diyl (1,6-Hexylen), Heptan-l,7-diyl (1,7- Hexylen), Octan-l,8-diyl (1,8-Octylen), Nonan-l,9-diyl (1,9-Nonylen), Decan-l,10-diyl (1 ,10- Decylen). (CyCTl-Cycloalkyl bzw. 3- bis 7-giiedriger Carbocyclus steht im Rahmen der Erfindung für eine monocyclische, gesättigte Cycloalkylgruppe mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen. Beispielhaft und vorzugsweise seien genannt: Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl und Cycloheptyl.
Die Seitengruppe einer q-Aminosäure in der Bedeutung von R19 umfasst sowohl die Seitengruppen der natürlich vorkommenden α-Aminosäuren als auch die Seitengruppen von Homologen und Isomeren dieser α-Aminosäuren. Die α-Aminosäure kann hierbei sowohl in der L- als auch in der D- Konfiguration oder auch als Gemisch der L- und D-Form vorliegen. Als Seitengruppen seien hei- spielhaft genannt: Methyl (Alanin), Propan-2-yl (Valin), Propan-l -yl (Norvalin), 2-Methylpropan- 1 -yl (Leucin), 1 -Methylpropan- 1 -yl (Isoleucin), Butan-l-yl (Norleucin), feri.-Butyl (2-ferf.-Butyl- glycin), Phenyl (2-Phenylglycin), Benzyl (Phenylalanin), p-IIydroxybenzyl (Tyrosin), Indol-3-yl- met yl (Tryptophan), Imidazol-4-ylmethyl (Histidin), Hydroxymethyl (Serin), 2-Hydroxyethyl (Homoserin), 1 -Hydroxyethyl (Threonin), Mercaptomethyl (Cystein), Methylthiomethyl (S- Methylcystein), 2-Mercaptoeihyl (Homocystein), 2-Methylthioethyl (Methionin), Carbamoyl- methyl (Asparagin), 2-Carbamoylethyl (Glutamin), Carboxymethyl (Asparaginsäure), 2-Carboxy- ethyl (Glutaminsäure), 4-Aminobutan-l -yl (Lysin), 4-Amino-3-hydroxybutan-l-yl (Hydroxylysin), 3-Aminopropan-l -yl (Ornithin), 2-Aminoethyl (2,4-Diaminobuttersäure), Aminomethyl (2,3 -Di- aminopropionsäure), 3-Guanidinopropan- l-yl (Arginin), 3-Ureidopropan- l-yl (Citrullin). Bevor- zugte α-Aminosäure-Seitengrappen in der Bedeutung von R1" sind Methyl (Alanin), Propan-2-yl (Valin), 2-Methylpropan-l -y! (Leucin), Benzyl (Phenylalanin), Imidazol-4-ylmethyl (Histidin), Hydroxymethyl (Serin), 1 -Hydroxyethyl (Threonin), 4-Aminobutan- l-yl (Lysin), 3-Aminopropan- l -yl (Ornithin), 2-Aminoethyl (2,4-Diaminobuttersäure), Aminomethyl (2,3-Diaminopropioti- säure), 3-Guanidinopropan-l -yl (Arginin). Bevorzugt ist jeweils die L-Konfiguration. Ein 4- bis 7-gliedriger I-Ieterocyclus steht im Rahmen der Erfindung für einen monocyclischen, gesättigten Heterocyclus mit insgesamt 4 bis 7 Ringatomen, der ein oder zwei Ring-Heteroatome aus der Reihe , O, S, SO und/oder SO2 enthält und über ein Ring-Kohlenstoffatom oder gegebenenfalls ein Ring-Stickstoffatom verknüpft ist. Bevorzugt ist ein 5- bis 7-gliedriger Heterocyclus mit ein oder zwei Ring-Heteroatomen aus der Reihe N, O und/oder S, besonders bevorzugt ein 5; oder 6-gliedriger Heterocyclus mit ein oder zwei Ring-Heteroatomen aus der Reihe N und/oder O. Beispielhaft seien genannt: Azetidinyl, Oxetanyl, Pyrrolidinyl, Pyrazolidinyl, Tetrahydrofuranyl, Thiolanyl, Piperidinyl, Piperazinyi, Tetrahydropyranyl, Tetrahydrothiopyranyl, Moφholinyl, Thio- morpholinyl, Hexahydroazepinyl und Hexahydro-1 ,4-diazepinyl. Bevorzugt sind Pyrrolidinyl, Tetrahydrofuranyl, Piperidinyl, Piperazinyi, Tetrahydropyranyl und Morpholinyl. In der Formel der Gruppe, für die A, B, D, G, L!, L2, L4, R1, R2, R3, R4 bzw. R5 stehen kann, steht der Endpunkt der Linie, an dem das Zeichen #6, *, **, #3, #'', #\ Ml, ##2, ##3, ##4, ***, ****, #4, #5, #6, #7, #8 bzw. #9 steht, nicht für ein Kohlenstoffatom beziehungsweise eine Cifc-Gnippe, sondern ist Bestandteil der Bindung zu dem jeweils bezeichneten Atom, an das A, B, D, G, L1, L2, L4, R1, R , R', R4 bzw. R5 gebunden ist.
im Rahmen der vorliegenden Erfindung gilt, dass für alle Reste, die mehrfach auftreten, deren Bedeutung unabhängig voneinander ist. Wenn Reste in den erfindungsgemäßen Verbindungen substituiert sind, können die Reste, soweit nicht anders spezifiziert, ein- oder mehrfach substituiert sein. Eine Substitution mit einem oder mit zwei gleichen oder verschiedenen Substituenten ist be- vorzugt. Besonders bevorzugt ist die Substitution mit einem Substituenten.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung haben die verwendeten Begriffe, soweit nicht anders spezifiziert, die folgende Bedeutung:
Der Begriff „Linker" wird im breitesten Sinne als eine chemische Einheit verstanden, die eine kovalente Bindung oder eine Anreihung von Atomen umfasst, die einen Binder an einen Wirkstoff kovalent knüpft. Vorzugsweise wird der Begriff„Linker" als eine Anreihung von Atomen im Sinne der vorliegenden Erfindung verstanden, die einen Binder an einen Wirkstoff kovalent knüpft. Darüber hinaus können Linker beispielsweise divalente chemische Einheiten, wie Alkyldiyle, Aryldiyle, Heteroaryldiyle, Heterocyclyldiyle, Dicarbonylsäureester, Dicarbonylsäureamide darstellen. Der Begriff „Binder" wird im breitesten Sinne als ein Molekül verstanden, welches an ein Zielmolekül, das auf einer bestimmten, mit dem Binder- Wirkstoffkonjugat zu adressierenden Zielzellen-Population vorhanden ist, bindet. Der Begriff Binder ist in seiner breitesten Auslegung zu verstellen und umfasst z.B. auch Lektine, Proteine, die bestimmte Zuckerketten binden können, oder Phospholipid-bindende Proteine. Solche Binder umfassen beispielsweise, hochmolekulare Proteine (Bindeproteine), Polypeptide oder Peptide (Bindepeptide), nicht-peptidische (z.B. Aptamere (US5,270,163) (Übersichtsartikel von Keefe AD., et al., Nat. Rev. Drug Discov. 2010; 9:537-550), oder Vitamine) und alle anderen zellbindenden Moleküle oder Substanzen. Bindeproteine sind z.B. Antikörper und Antikörperfragmente oder
wie z.B. Affibodies, Adnectins, Anticalins, DARPins, Avimers, Nanobodies (Übersichtsartikel von Gebauer M. et al., Curr. Opinion in Chem. Biol. 2009; 13 :245-255; Nuttall S.D. et al., Curr. Opinion in Pharmacology 2008; 8:608-617). Bindepeptide sind z.B. Liganden eines Liganden- Rezeptorspaares, wie z.B. VEGF des Liganden-Rezeptorpaares VEGF/KDR, wie Transferrin des Liganden-Rezeptorpaares Transferrin Traiisferriii-Rezeptor oder Cytokine/Cytokin-Rezeptor, wie TNF alpha des Liganden-Rezeptorpaares TNFalpha 'TNFalpha Rezeptor. Als Binder sind erfinduagsgemäß bevorzugt (insbesondere humane, monoklonale) Antikörper oder Antigen-bindende Antikörperfragmente, die an C4.4a binden, im Falle von anti-C4.4a-Antikörpem ist n, also die Anzahl an Toxophormolekülen pro Antikörpermolekül, vorzugsweise in dem Bereich von 1 bis 10, besonders bevorzugt 2 bis 8.
Ein „Zielmolekül" wird im breitesten Sinne als ein Molekül verstanden, welches in der Zielzellenpopulation vorhanden ist, und kann ein Protein (z.B. ein Rezeptor eines Wachstums faktors) oder ein nicht-peptidisches Molekül sein (z.B. ein Zucker oder Phospholipid). Bevorzugt ist es ein Rezeptor oder ein Antigen. Der Begriff „extrazelluläres" Zielmolekül beschreibt ein an die Zelle gebundenes Zielmolekül, welches sich auf der Außenseite einer Zelle befindet oder den Teil eines Zielmoleküls, welcher sich auf der Außenseite einer Zelle befindet, d.h. ein Binder kann an einer intakten Zelle an sein extrazelluläres Zielmolekül binden. Ein extrazelluläres Zielmolekül kann in der Zellmembran verankert sein oder Bestandteil der Zellmembran sein. Der Fachmann kennt Verfahren, um extrazelluläre Zielmoleküle zu identifizieren. Für Proteine kann dies über eine Bestimmung der Transmembrandomäne(n) und die Orientierung des Proteins in der Membran geschehen. Diese Angaben sind in der Regel in Proteindatenbanken (z.B. SwissProt) hinterlegt.
Der Begriff „Krebs-Zielmolekül" beschreibt ein Zielmolekül, welches auf einer oder mehreren Krebszellarten im Vergleich zu nicht-Krebszellen des gleichen Gewebetypus vermehrt vorhanden ist. Bevorzugt ist das Krebs-Zielmolekül auf einer oder mehreren Krebszell arten im Vergleich zu nicht-Krebszellen des gleichen Gewebetypus selektiv vorhanden, wobei selektiv eine mindestens zweifache Anreicherung auf Krebszellen im Vergleich zu nicht-Krebszellen des gleichen Gewebetypus beschreibt (ein „selektives Krebs-Zielmolekül"). Die Verwendung von Krebs- Zielmolekülen erlaubt die selektive Therapie von Krebszellen mit den erfindungsgemäßen Konjugaten.
Der Binder kann über eine Bindung mit dem Linker verknüpft werden. Aus der Literatur sind verschiedene Möglichkeiten der kovalenten Kopplung (Konjugation) von organischen Molekülen an Antikörper bekannt. Die Verknüpfung des Binders kann mittels eines Heteroatoms des Binders erfolgen. Erfindungsgemäße Heteroatome des Binders, die zur Verknüpfung verwendet werden können sind Schwefel (in einer Ausführungsform via einer Sulthydrylgruppe des Binders), Sauerstoff (erfindungsgemäß mittels einer Carboxyl oder Hydroxylgruppe des Binders) und Stickstoff (in einer Ausführungsform via einer primären oder sekundären Amingruppe oder Atnidgruppe des Binders). Erfindungsgemäß bevorzugt ist die Konjugation der Toxophore an den Antikörper über ein oder mehrere Schwefelatome von Cystein-Resten des Antikörpers und Oder über ein oder mehrere NH-Gruppen von Lysin-Resten des Antikörpers. Diese Heieroatome können im natürlichen Binder vorhanden sein oder durch chemisclie oder molekularbiologische Metlioden eingeführt werden. Erfindungsgemäß hat die Verknüpfung des Binders mit dem Toxophor nur einen geringen Einfluß auf die Bindeaktivität des Binders zum Zielmolekül. In einer bevorzugten Ausfuhrungsform hat die Verknüpfung keinen Einfluß auf die Bindeaktivität des Binders zum Zielmolekül.
Der Begriff "Antikörper" wird gemäß der vorliegenden Erfindung in seinem breitesten Sinne verstanden und umfasst Immunglobulinmoleküle, beispielsweise intakte oder modifizierte monoklonale Antikörper, polyklonale Antikörper oder multispezifische Antikörper (z.B. bispezifische Antikörper). Ein immunglobulinmolekül umfasst bevorzugt ein Molekül mit vier Polypeptidketten, zwei schwere Ketten (H Ketten) und zwei leichte Ketten (L Ketten), welche typischerweise durch Disulfidbrücken verknüpft sind. Jede schwere Kette umfasst eine variable Domäne der schweren Kette (abgekürzt VH) und konstante Domäne der schweren Kette. Die konstante Domäne der schweren Kette kann beispielsweise drei Domänen CHI, CH2 und CH3 umfassen. Jede leichte Kette umfasst eine variable Domäne (abgekürzt VL) und eine konstante Domäne. Die konstante Domäne der leichten Kette umfasst eine Domäne (abgekürzt CL). Die VH und VL Domänen können weiter unterteilt werden in Regionen mit Hypervariabilität, auch Komplementaritäts-bestimmende Regionen genannt („complementarity determining region", abgekürzt CDR) und Regionen mit geringerer Sequenzvariabilität („framework region", abgekürzt FR). Jede VH und VL Region setzt sich typischerweise aus drei CDRs und bis zu vier FRs zusammen. Beispielsweise vom Aminoterminus zum Carboxyterminus in der folgenden Reihenfolge FRi, CDR1, FR2, CDR2, FR3, CDR3, FR4. Ein Antikörper kann aus jeder dafür geeeigneten Spezies erhalten werden z.B. Kanninchen, Lama, Kamel, Maus, oder Ratte. In einer AusführungsfonT! ist der Antikörper humanen oder murinen Ursprungs. Ein Antikörper kann z.B. human, humanisiert oder ehirnär sein. Der Begriff „monoklonaler" Antikörper bezeichnet Antikörper, die aus einer Population substantiell homogener Antikörper erhalten wurden, d.h. individuelle Antikörper der Population sind bis auf natürlich auftretende Mutationen, welche in geringfügiger Anzahl auftreten können, identisch. Monoklonale Antikörper erkennen mit hoher Spezifität eine einzige antigene Bindestelle. Der Begriff monoklonaler Antikörper bezieht sich nicht auf ein bestimmtes Herstellungsverfahren. Der Begriff „intakter" Antikörper bezieht sich auf Antikörper, die sowohl eine Antigen-bindende Domäne als auch die konstante Domäne der leichten und schweren Kette umfassen. Die konstante Domäne kann eine natürlich vorkommende Domäne sein, oder eine Variante davon, bei der eine oder mehrere Aminosäurepositionen verändert wurden.
Der Begriff „modifizierter intakter" Antikörper bezieht sich auf intakte Antikörper, die mit einem weiteren Polypeptid oder Protein, weiche nicht von einem Antikörper stammen, über ihren Aminoterminus oder Carboxyterminus mittels einer kovalenten Bindung (z.B. einer Peptidverknüpfung) fusioniert wurden. Des Weiteren können Antikörper dahingehend modifiziert werden, dass an definierten Stellen reaktive Cysteine eingeführt werden, um die Kopplung an ein Toxophor zu erleichtern (siehe Junutula et al. Nat Biofechnol. 2008 Aug;26(8)i925-32).
Der Begriff „humaner" Antikörper bezeichnet Antikörper, die aus einem Menschen erhalten werden können oder synthetische humane Antikörper sind. Ein „synthetischer" humaner Antikörper ist ein Antiköiper, der in Teilen oder als ganzes von synthetischen Sequenzen in silico erhältlich ist, die auf der Analyse humaner Antikörpersequenzen basieren. Ein humaner Antikörper kann z.B. durch eine Nukleinsäure kodiert sein, die aus einer Bibliothek von Antikörpersequenzen, die humanen Ursprungs sind, isoliert wurde. Ein Beispiel solcher Antiköiper ist in Söderlind et al., ature Biotech. 2000, 18:853-856 zu finden.
Der Begriff „humanisierter" oder„chimärer" Antikörper beschreibt Antikörper, die aus einem nicht-humanen und einem humanen Sequenzanteil bestehen. Bei diesen Antikörpern wird ein Teil der Sequenzen des humanen Immunoglobulins (Rezipient) durch Sequenzanteile eines nichthumanen Immunoglobulins (Donor) ersetzt. Der Donor ist in vielen Fällen ein murines Immunoglobulin. Bei humanisierten Antikörpern werden Aminosäuren der CDR des Rezipienten durch Aminosäuren des Donors ersetzt. Manchmal werden auch noch Aminosäuren des Frameworks durch korrespondierende Aminosäuren des Donors ersetzt. In machen Fällen enthält der humanisierte Antikörper Aminosäuren, die weder im Rezipient noch im Donor enthalten waren und die während der Optimierung des Antikörpers eingefügt würden. Bei chimären Antikörpern werden zum Beispiel die variablen Domänen des Donor-lmmunogiobulins, oder auch der gesamte Fab Anteil, also VL-CL und VII + CHI mit den konstanten Regionen eines humanen Antikörpers fusioniert.
Der Begriff Komplementaritäts-bestimmende Region (CDR) wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf diejenigen Aminosäuren einer variablen Antikörperdomäne, die für die Bindung an das Antigen notwendig sind. Jede variable Region hat typischerweise drei CDR Regionen, welche als CDR1 , CDR2 und CDR3 bezeichnet werden. Jede CDR Region kann Aminosäuren nach der Definition von Kabat und/oder Aminosäuren eines Hypervariablen Loops definiert nach Chotia umfassen. Die Definition nach Kabat umfasst zum Beispiel die Region von ungefähr Aminosäureposition 24 - 34 (CDR1), 50 - 56 (CDR2) und 89 - 97 (CDR3) der variablen leichten Kette und 31 - 35 (CDR1), 50 - 65 (CDR2) und 95 - 102 (CDR3) der variablen schweren Kette (Kabat et al., Sequences of Proteins of Immulological filterest, 5th Ed. Public Health Service, National Institutes of Health, Bethesda, MD. (1991)). Die Definition nach Chotia umfasst zum Beispiel die Region von ungefähr Aminosäureposition 26 - 32 (CDR1), 50 - 52 (CDR2) und 91 96 (CDR3) der variablen leichten Kette und 26 32 (CDR1), 53- 55 (CDR2) und 96 101 (CDR3) der variablen schweren Kette Chothia and Lesk; J Mol Biol 196: 901 -917 (1987)). In manchen Fällen kann eine CDR Aminosäuren aus einer CDR Region definiert nach Kabat und Chotia umfassen.
Abhängig von der Aminosäuresequenz der konstanten Domäne der schweren Kette können Antikörper in verschiedene Klassen eingeteilt werden. Es gibt fünf Hauptklassen von intakten Antikörpern: IgA, IgD, IgE, IgG und IgM, wobei mehrere davon in weitere Unterklassen aufgegliedert werden können. (Isotypen), z.B. IgGl, lgG2, IgG3, TgG4, TgAl und lgA2. Die konstante Domäne der schweren Kette, die zu den unterschiedlichen Klassen korrespondieren, werden als [alpha/a], [delta/δ], [epsilon/ε], [garnma/γ] und [my/μ] bezeichnet. Sowohl die dreidimensionale Struktur als auch die Untereinheitenstruktur von Antikörpern sind bekannt.
Der Begriff „funktionales Fragment" oder „antigen-bindendes Antikörperfragment" eines Antikörpers/immunoglohulins ist definiert als ein Fragment eines Antiköipers/Tmmunoglobulins (z.B. die variable Domänen eines IgG), welches die Antigen-Bindedomänen des Antiköi"pers/immunoglobulins noch umfasst. Die „Antigen-Bindedomäne" eines Antikörpers umfasst typisch erweise eine oder mehrere Hypervariable Regionen eines Antikörpers, z.B. die CDR1, CDR2 und/oder CDR3 Region. Allerdings kann auch die„Framework" oder die„Gerüst" Region eines Antikörpers zur Bindung des Antikörpers an das Antigen eine Rolle spielen. Die Framework Region bildet das Gerüst für die CDRs. Vorzugsweise umfasst die Antigen- Bindedomäne mindestens die Aminosäuren 4 bis 103 der variablen leichten Kette und Aminosäure 5 bis 109 der variablen schweren Kette, bevorzugter die Aminosäure 3 bis 107 der variablen leichten Kette und 4 bis 111 der variablen schweren Kette, besonders bevorzugt sind die kompletten variablen leichten und schweren Ketten , also Aminosäure 1 109 der VL und 1 bis 113 der VH (Nummerierung nach WO97/08320).
„Funktionale Fragmente" oder„antigen-bindende Antikörperfragmente" der Erfindung umfassen nicht abschliessend Fab, Fab', F(ab')2 und Fv Fragmente, Diabodies, Single Domain Antibodies (DAbs), linerae Antikörper, Einzelketten Antikörper (single-chain Fv, abgekürzt scFv); und multispezifische, wie z.B. bi- und tri-spezifische, Antikörper, gebildet aus Antikörperfragmenten C. A. K Borrebaeck, editor (1995) Antibody Engineering (Breakthroughs in Molecular Biology), Oxford University Press; R. Kontermann & S. Duebel, editors (2001 ) Antibody Engineering (Springer Laboratory Manual), Springer Verlag). Andere Antikörper als„multi-spezifische" oder „multi-funktionale" sind solche mit identischen Bindestellen. Multispezifische Antikörper können spezifisch für unterschiedliche Epitope eines Antigens sein oder spezifisch für Epttope von mehr als einem Antigen sein (siehe z.B. W093/17715; WO 92/08802; WO 91 /00360; WO 92/05793; Tuti, et al., 1991, J. Immunol. 147:60 69; U. S. Pat. Nos. 4,474,893; 4,7 14,68 1 ; 4,925,648; 5,573,920; 5,601 ,8 19; oder Kostelny et al,, 1992, J. Immunol. 148: 1547 1553). Ein F(ab'). oder Fab Molekül kann so konstruiert werden, dass die Zahl der intermolekularen Disulfid- Interaktionen, die zwischen den Chi und den CL Domänen stattfindet, reduziert oder oder komplett verhindert werden kann.
„Funktionale Fragmente" oder „antigen -bindende Antikörperfragmente" können mit einem weiteren Polypeptid oder Protein, welche nicht von einem Antikörper stammen, über ihren Aminoterminus oder Carboxyterminus mittels einer kovalenten Bindung (z.B. einer Peptidverknüpfung) fusioniert werden. Des Weiteren können
und antigen-bindende Fragmente dahingehend modifiziert werden, dass an definierten Stellen reaktive Cysteine eingeführt werden, um die Kopplung an ein Toxophor zu erleichtern (siehe Junutula et al. Nat Biotechnol. 2008 Aug;26(8):925-32),
Polyklonale Antikörper können durch für den Durchschnittsfachmann bekannte Methoden hergestellt werden. Monoklonale Antiköper können durch für den Durchschnittsfachmann bekannte Methoden hergestellt werden (Köhler und Milstein, Nature, 256, 495-497, 1975). Humane bzw. humanisierte monoklonale Antiköper können durch für den Durchschnittsfachmann bekannte Methoden hergestellt werden (Olsson et al., Meth Enzymol. 92, 3-16 bzw. Cabilly et al US 4,816,567 oder Boss et al US 4,816,397}.
Der Durchschnittsfachmann kennt vielfältige Methoden, um humane Antikörper und deren Fragmente herzustellen, wie beispielsweise mittels transgener Mäuse (N Lemberg und D Huszar, int Rev immunol. 1995;! 3(1 ):65-93) oder Phage Display Technologien (Clackson et al., Nature.
1991 Aug 15;352(6336):624-8). Ann^ofrper der Erfindung können aus rekombinanten
Aniilö^erbibliotheken erhaiten werden, die z.B. auf den Aminosäuresequenzen einer Vielzahl von
Antikörpern besteht, die aus einer großen Anzahl gesunder Freiwilliger erstellt wurden. Antikörper können auch mittels bekannter rekombinanter DNS-Technologien hergestellt werden. Die
Nukleinsäuresequenz eines Andlauers kann durch Routinesequenzierung erhaiten werden, oder ist aus öffentlich zugänglichen Datenbanken erhältlich.
Ein„isolierter" Antiköiper oder Binder wurde von anderen Bestandteilen der Zelle gereinigt. Kontaminierende Bestandteile einer Zelle, welche mit einer diagnostischen oder therapeutischen Verwendung interferieren können, sind z.B. Enzyme, Hormone, oder andere peptidische- oder nicht-peptidische Bestandteile einer Zelle. Bevorzugt ist ein Ann^afrper oder Binder, der zu mehr als 95 Gew-% bezogen auf den Antikörper bzw. Binder aufgereinigt wurde (bestimmt durch z.B. Lowry Verfahren, UV -Vis Spektroskopie oder durch SDS-Kapillargelelektrop orese), der soweit aufgereinigt wurde, dass mindestens 15 Aminosäuren des Aminoterminus oder einer internen Aminosäuresequenz bestimmt werden können, oder zur Homogenität aufgereinigt wurde, wobei die Homogenität bestimmt wird durch SDS-PAGE unter reduzierenden oder nicht-reduzierenden Bedingungen (die Detektion kann mittels Coomassie Blau Anfärbung oder bevorzugt durch Silberfärbung bestimmt werden). Jedoch wird ein ΑηίίΙ δφεΓ normalerweise durch einen oder mehrere Reinigungsschritte hergestellt.
Der Begriff„spezifische Bindung" oder„bindet spezifisch" bezieht sich auf einen Antikörper oder Binder, der an ein vorbestimmtes Antigen/Zielmoiekül bindet. Spezifische Bindung eines Antikörpers oder Binders beschreibt typischerweise einen Antikörper bzw. Binder mit einer Affinität von mindestens 10"7 M (als Kd-Wert; also vorzugsweise solche mit kleineren Kd- Werten als lO"'7 M), wobei der Antikörper bzw. Binder eine mindestens zweifach höhere Affinität zum vorbestimmten Antigen/Zielmoiekül als zu einem nicht-spezifischen Antigen/Zielmoiekül hat (z.B. Rinder Serumalbumin, oder Casein), welches nicht das vorbestimmte Antigen/Zielmoiekül oder ein eng verwandtes Antigen/Zielmoiekül ist.
Antikörper, welche spezifisch gegen ein Krebszell-Antigen sind, können vom Durchschnittsfachmann mittels ihm bekannter Verfahren hergestellt werden (wie z.B. rekombinante Expression) oder kommerziell erworben werden (wie z.B. von Merck KGaA, Deustchland). Beispiele bekannter kommerziell erhältlicher Antikörper in der Krebstherapie sind Erbitux® (Cetuximab, Merck KGaA), Avastin® (Bevacizumab, Roche) und Herceptin® (Trastuzumab, Genentech). Trastuzumab ist ein rekombinanter humanisierter monokloaler Antikörper vom IgGlkappa Typ, welcher mit hoher Affinität in einem Zell-basierten Assay (Kd = 5 nM) die extrazelluläre Domäne des humanen epidermalen Wachstumsrezeptors bindet. Der Antikörper wird rekombinant in CHO-Zellen hergestellt.
Die Verbindungen der Formel (i) stellen eine Untergruppe der Verbindungen der Formel (Ia) dar.
Bevorzugter Gegenstand der Erfindung sind Binder- Wirkstoff Konjugate der allgemeinen Formel (Ia), in welcher n für eine Zahl von 1 bis 50 steht,
AK für AK. oder AK2 stellt wobei
AK. für einen Binder (vorzugsweise einen anti-C4.4a-Antikörper), der über ein Schwefelatom des Binders an die Gruppe G gebunden ist,
AK?. für einen Binder (vorzugsweise einen anfi-C4.4a-Antikörper), der über ein Stickstoffatom des Binders an die Gruppe G gebunden ist,
G für den Fall, dass AK = AKi ist, für eine Gruppe der Formel
steht, wobei
die Verknüpfungsstelle mit dem Schwefelatom des Binders kennzeichnet, l die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe L! kennzeichnet,
oder
für den Fall, dass AK = AK2 ist, für Carbonyl steht,
für eine Bindung, lineares (Ci-Cio)-Alkandiyl, eine Gruppe der Formel
steht, wobei
m für eine Zahl von 2 bis 6 steht,
## 5 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe G kennzeichnet,
#?F die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet,
L' A für lineares (C2-Cio)-Alkandiyl steht.
für eine Gruppe der Formel
νοήτι
## 5 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe L'A kennzeichnet, ## 6 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe LlB kennzeichnet, L5 für eine Bindung oder (CVC^-Alkandiy steht, L° für eine Bindung oder eine Gruppe der Fonnel
## ' die Verknüpfungsstelle mit der Carbonylgmppe kennzeichnet,
## 8 die Verknüpfungsstelle mit L! kennzeichnet,
R33 für Wasserstoff, (Cj -C4)-Alkylcarbonyl, tert.-Butyloxycarbonyl oder Benzyloxycarbonyl steht,
R34 für Wasserstoff oder Methyl steht,
R29 für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl steht,
R30 für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl steht, oder i R30 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen 5- oder 6-gliedrigen Heterocyclus bilden,
R31 für Wasserstoff oder (Ci-G -Alkyl steht, R32 für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl steht, oder
R3 ' und R3 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen 5- oder 6-gliedrigen Heterocyclus bilden,
L'B für lineares (Ci-Cicj-Alkandivl steht, und wobei (Ci-Cio)-Alkandiyl mit 1 bis 4 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe Methyl, Hydroxy und Benzyl substiuiert sein kann, und wobei zwei Kohlenstoffatome der Alkandiyl-Kette in 1 ,2-, 1 ,3- oder 1 ,4-Relation zueinander unter Einbezug der gegebenenfalls zwischen ihnen liegenden Kohlenstoffatome zu einem (Cs-Cej-Cycloalkyl-Ring oder einem Phenyl-Ring verbrückt sein können, für eine Bindung oder eine Gruppe der Formel
steht, wobei die Verknüpfungsstelle mit L1 kennzeichnet, die Verknüpfungsstelle mit L2 kennzeichnet, für O oder NH steht.
L3 für eine Bindung oder (C2-C4>-Alkandiyl steht.
L4 für eine Bindung oder eine Gruppe der Formel
steht, worin die Verknüpfungsstelle mit der Carbonylgruppe kennzeichnet. die Verknüpfungsstelle mit L2 kennzeichnet, für Wasserstoff oder Methyl steht.
R für Wasserstoff, (Ci-C4)-Alkylcarbonyl, tert.-Butyloxycarbonyl oder Benzyloxycarbonyl steht,
Q1 für einen 4- bis 7-gliedrigen Heterocvcius steht,
Q2 für einen 3- bis 7-gliedrigen Carbocyclus oder einen 4- bis 7-gliedrigen Heterocvcius steht,
R14 für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl steht, R! 5 für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl sieht, oder
R14 und R13 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen 5- oder 6- gliedrigen Heteroeycius bilden,
R16 für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl sieht,
R17 für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl steht, oder
R16 und R17 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen 5- oder 6- gliedrigen Heteroeycius bilden,
R18 für Wasserstoff oder (Ci-C )-Alkyl steht,
R19 für Wasserstoff oder die Seitengruppe einer natürlichen α -Aminosäure oder ihrer Homologe oder Isomere stellt,
R20 für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl steht, oder
R!9 und R20 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen
Pyrrolidin lring bilden,
R21 für Wasserstoff oder (Ci-C )-Alkyl steht, R22 für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl steht, oder
Rzi und R 2 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen 3- bis gliedrigen Carbocyclus bilden,
R23 für (Ci-CVi-Alkyl sieht,
R24 für Wasserstoff oder (Ci-C )-Alkyl steht, R27 für Wasserstoff oder i C - CO- \lk l steht.
Rj6 für Wasserstoff, (Ci-C4)-Alkylcarbonyl, tert.-Butyloxycarbonyl oder Benzyloxy carbonyl steht,
R37 für Wasserstoff oder Methyl steht, oder
Rj6 und R37 bilden zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen
PyiTolidinring,
L2 für lineares (C2-C io)-Alkandiyl oder für eine Gruppe der Formel
steht, wobei p für eine Zahl von 2 bis 6 steht,
## 3 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet,
##* die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet,
wobei (C.2-Cio)-Alkandiyl mit 1 bis 4 Subsiiiuenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe Methyl, Hydroxy und Benzyl substiuiert sein kann, und wobei zwei Kohlenstoffatome der Alkandiyl -Kette in 1 ,2-, 1 ,3- oder 1,4-Relation zueinander unter Einbezug der gegebenenfalls zwischen ihnen liegenden Kohienstoffatome zu einem (C3-C6)-Cycloa31cyi-Ring oder einem Phenyl-Ring verbrückt sein können,
D für eine Gruppe der Formel
steht, wobei
#J die Verknüpfungsstelle mit dem Stiekstoffatom kennzeichnet, R' für Wasserstoff oder Methyl steht,
R2 für Tsopropyi, Isobutyl, .vec.-Butyl, tert.-Butyl, Phenyl, Benzyl, 1 -Hydroxyethyl, 4- Hydroxybenzyl, 4-Hydroxy-3-nitrobenzyl, 4-Hydroxy-3-aminobenzyl, 1 -Phenyl- ethyl, Diphenylmethyl, lH-Lxiidazol-4-ylmethyl oder lH-Indol-3-ylmethyl steht, oder
R1 und R2 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine
( LS',2i?)-2-Phenylcyciopropan- S , 1 -diyl -Gruppe der Formel
bilden, worin
#4 die Verknüpfungsstelle mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet,
#5 die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyi-Gruppe kennzeichnet, der Ring A mit der darin enthaltenen N-O-Gruppierung für einen mono- oder bi- cyclischen, gegebenenfalls substituierten Heterocyclus der Formel
steht, worin die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyi-Gruppe kennzeichnet,
R ' für Wasserstoff, Hydroxy oder Benzyloxy steht,
für Wasserstoff oder Methyl steht, für Isopropyl, Isobutyl, sec. -Buiyl, teri.-Butyl, Phenyl, Benzyl, 1 -Hydroxyethyl, 4 Hydroxybenzyl, 4-Hydroxy-3-nitrobenzyl, 4-Hydroxy-3-aminobenzyl, 1 -Phenyl ethyl, Diphenylmethyl, lH-lmidazol-4-ylmethyl oder l /7-indol-3-ylmethyl steht,
R3 und R4 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine
( lS,2R)-2-Phenylcyclopropan-l ,l -diyl-Gruppe der Formel
bilden, worin
# ' die Verknüpfungsstelle mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet,
#8 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe T1 kennzeichnet.
T1 für eine Gruppe der Formel -C(=0)-OR7, -C(=0)-NR R9, -C(=0)- H-NH-R10 oder -CH2-O-R11 steht. worin
R? für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, w-Propyl, tert.-Buiyl, Benzyl oder Adamantylmet yl steht,
R8 für Wasserstoff oder Methyl steht,
R9 für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, «-Propyl oder Benzyl steht, oder
R8 und R9 bilden zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 4- bis 7-gliedrigen Heterocyclus,
Ri0 für Benzoyl steht.
Ru für Benzyl, das in der Phenylgruppe mit Methoxyearbonyi oder Carboxyl substituiert sein kann, steht, für Wasserstoff, Methyl oder eine Gruppe der Forme!
steht, worin
#9 die Verknüpfungsstelle mit -CHC(R26)-T2 kennzeichnet,
R'"' für Phenvl steht, das mit Methoxyearbonyi, Carboxyl oder einer Gruppe der Formel -S(0):>OH substituiert sein kann,
R" für Phenvl steht, das mit Methoxyearbonyi oder Carboxyl substituiert sein kann,
R26 für Wasserstoff oder Hydroxy steht,
T2 für Pbenyl, Benzyl, lH-Indol-3-yl oder lH-Indol-3-ylmethyl steht, R35 für Methyl oder Hydroxy steht, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Bevorzugter Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Binder- Wirkstoff Konjugale der allgemeinen Formel (la) wie oben angegeben, in welcher n für eine Zahl von 1 bis 50 steht,
AK für AK] oder \K steht wobei für einen Binder (vorzugsweise einen anfi-C4.4a-Amik der über ein Schwefelatom des Binders an die Gruppe G gebunden ist,
AK2 für einen Binder (vorzugsweise einen anti-C4.4a- Antikörper), der über ein Stickstoffatom des Binders an die Gruppe G gebunden ist,
für den Fall, dass AK = AKi ist, für eine Gruppe der Formel
steht, wobei
die Verknüpfungsstelle mit dem Schwefelatom des Binders kennzeichnet, 2 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe V kennzeichnet.
oder
für den Fall, dass AK = AK2 ist, für Carbonyi steht,
für eine Bindung, lineares (Ci-Ciü)-Alkatidiyl, eine Gnippe der Formel
steht, wobei
m für eine Zahl von 2 bis 6 steht.
## 1 die Verknüpfungsstelle mit der Gnippe G kennzeichnet,
##2 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet,
LiA für lineares (C-2-Cio)-Alkandiyl steht,
B 1 für eine Gruppe der Formel
rorin
## 5 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe L'A kennzeichnet, ## 6 die Verkniipfungsstelie mit der Griippe LlB kennzeichnet, L5 für eine Bindung oder (CV& -Alkandiyl steht, L° für eine Bindung oder eine Gruppe der Formel
## ' die Verknüpfungsstelle mit der Carbonylgrappe kennzeichnet,
## 8 die Verknüpfungsstelle mit L! kennzeichnet,
R33 für Wasserstoff, (Cj -C4)-Alkylcarbonyl, tert.-Butyloxycarbonyl oder Benzyloxycarbonyl steht,
R34 für Wasserstoff oder Methyl steht,
R29 für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl steht,
R30 für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl steht, oder i R30 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen 5- oder 6-gliedrigen Heterocyclus bilden,
R31 für Wasserstoff oder (Ci-G -Alkyl steht, R32 für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl steht, oder
R31 und R3 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen 5- oder 6-gliedrigen Heterocyeius bilden,
LlB für lineares (Ci-Ciöj-Alkandiyl steht, und wobei (Ci-Cio)-Alkandiyi mit 1 bis 4 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe Methyl, Hydroxv und Benzyl substiuiert sein kann, und wobei zwei Kohlenstoffatome der Alkandiyl-Kette in 1 ,2-, 1 ,3- oder 1 ,4-Relation zueinander unter Einbezug der gegebenenfalls zwischen ihnen liegenden Kohlenstoffatome zu einem (Cs-Cej-Cycioalkyl-Ring oder einem Phenyl-Ring verbrückt sein können, für eine Bindung oder eine Gruppe der Fonnel
steht, wobei
* die Verknüpfungssteile mit L1 kennzeichnet, ** die Verknüpfungsstelle mit L2 kennzeichnet, P für O oder NH steht,
L3 für eine Bindung oder (Ci-C- -Aikandiyl sieht, L4 für eine Bindung oder eine Gruppe der Formel
steht, worin
*** die Verknüpfungsstelle mit der Carbonvlgruppe kennzeichnet,
**** die Verknüpfungssteile mit L kennzeichnet, R25 für Wasserstoff oder Methyl steht,
R28 für Wasserstoff, (C i-C4)-Alkylcarbonyi, tert.-Butyloxycarbonyl oder Benzyloxycarbonyl steht,
Q1 für einen 4- bis 7-gliedrigen Heterocyclus steht,
Q2 für einen 3- bis 7-gliedrigen Carbocyclus oder einen 4- bis 7-gliedrigen Heterocyclus steht,
R14 für W asserstoff oder (Ci-C -Alkyl steht,
R15 für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl steht, oder
R14 und Rl3 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen 5- oder 6- gliedrigen Heterocyclus bilden,
R16 für Wasserstoff oder steht,
R17 für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl steht,
oder
R! 6 und R'7 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen 5- oder 6- gliedrigen Heterocyclus bilden,
R18 für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl steht, R19 für Wasserstoff oder die Seitengruppe einer natürlichen α-Aminosäure oder ihrer
Homologe oder isomere steht,
R20 für Wasserstoff oder (C5-C )-Alkyl steht, oder
R19 und R 0 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen
Pyrrolidinylring bilden,
R2' für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl steht,
R22 für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl steht, oder
Rzl und Rz2 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen 3- bis 7- giiedrigen Carbocyclus bilden,
R23 für (C i -C4)-Alkyl steht,
R24 für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl steht,
R27 für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl steht,
R36 für Wasserstoff, (Ci-C4)-Alkylcarbonyl, tert.-Butyloxycarbonyl oder Benzyloxy carbonyl steht,
R,? für Wasserstoff oder Methyl steht, oder
R36 und R37 bilden zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen
Pyrrolidinring, für lineares (C'2-Cio)-Alkandiyl oder für eine Gruppe der Fonnel
steht, wobei p für eine Zahl von 2 bis 6 steht,
## 3 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet,
##4 die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet,
wobei (C2-Cio)-Alkandiyl mit 1 bis 4 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe Methyl, Ilvdroxy und Benzyl substiuierl sein kann, und wobei zwei Kohlenstoffatome der Alkandiyl-Kette in 1 ,2-, 1 ,3- oder 1 ,4-Relation zueinander unter Einbezug der gegebenenfalls zwischen ihnen liegenden Kohlenstoffatome zu einem (Ca-Chj-Cycloalkyl-Ring oder einem Phenyl-Ring verbrückt sein können, für eine Gruppe der Formel
steht, wobei #~ die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet,
R! für Wasserstoff oder Methyl steht,
R1 für isopropyl, Isobutyl, sec.-Butyl, fö/t.-Butyl, Phenyl, Benzyl, 1 -Hydroxyethyl, 4- Hydroxybenzyl, 4-Hydroxy-3-nitrobenzyl, 4-Hydroxy-3-aminobenzyl, 1 -Phenyl- ethyl, Diphenylmethyl, lH-Imidazol-4-ylmethyl oder lH-Indol-3-ylmethyl steht, oder
R! und R2 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine
( 1 S,2/?)-2-Phenylcyclopropan-l , 1 -diyl-Gruppe der Formel
bilden, worin
#4 die Verknüpfungsstelle mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet, #5 die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyl-Gruppe kennzeichnet, der Ring A mit der darin enthaltenen N-O-Gruppierung für einen mono- oder bi- cyclischen, gegebenenfalls substituierten Heterocyclus der Formel
steht, worin #ö die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyl-Gruppe kennzeichnet,
R6 für Wasserstoff, Hydroxy oder Benzyloxy steht, RJ für Wasserstoff oder Methyl steht,
R4 für Isopropyl, Isobutyl, sec-Buiyl, teri.-Butyl, Phenyi, Benzyl, 1 -Hydroxyethyl, 4- Hydroxybenzyl, 4-Hydroxy-3-nitrobenzyl, 4-Hydroxy-3-aminobenzyl, 1 -Phenyl- ethyl, Diphenylmethyl, lH-lmidazol-4-ylmethyl oder l /7-indol-3-ylmethyl steht, oder
R3 und R4 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine
(lS,2R)-2-Phenylcyclopropan-l,l-diyl-Gruppe der Formel
bilden, worin
# ' die Verknüpfimgsstelle mit dem angrenzenden Stickstoflätom kennzeichnet,
#8 die Verknüpfungssteile mit der Gruppe T1 kennzeichnet, für eine Gruppe der Formel -C(=0)-OR7, -C(=0)-NR8R9, -C(=0)-NH-NH-R10 oder -CH2-O-R11 steht, worin
R7 für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, w-Propyl, tert.-Butyl, Benzyl oder Adamantylmethyl steht,
R8 für Wasserstoff oder Methyl steht,
R9 für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, w-Propyl oder Benzyl steht, oder
R8 und R9 bilden zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 4- bis 7-gliedrigen Heterocyclus,
Ri0 für Benzoyl steht,
R'1 für Benzyl, das in der Phenyignippe mit Methoxycarbonyl oder Carboxyi substituiert sein kann, steht, für Wasserstoff, Methyl oder eine Gruppe der Formel
steht, worin
#9 die Verknüpfungsstelle mit CHC(R26)-T kennzeichnet,
R12 für Phenyi steht, das mit Methoxycarbonyl, Carboxyi oder einer Gruppe der Formel -S(0)20H substituiert sein kann,
R'3 für Phenyi steht, das mit Methoxycarbonyl oder Carboxyi substituiert sein kann,
Rzo für Wasserstoff oder Hydroxy steht,
T2 für Phenyi, Benzyl, lH-Indol-3-yl oder lH-Indol-3-ylmethyl sieht, R35 für Methyl oder Hydroxy steht, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Bevorzugter Gegenstand der Erfindung sind B in der- Wirk Stoff Koniugate der allgemeinen Formel (la), in welcher n für eine Zahl von 1 bis 20 steht, AK für AK, oder AK2 steht wobei
AK-, für einen Antikörper oder ein Antigen-bindendes Antikörperfragment sieht, der bzw. das an C4,4a bindet und über das Schwefelatom eines Cystein-Restes des Binders an die Gruppe G gebunden ist, AK.2 für einen Antikörper oder ein Antigen-bindendes Aniikörperfragrneni sieht, der bzw. das an C4.4a bindet und über die NH-Seitengruppe eines Lysin-Restes des Binders an die Gruppe G gebunden ist,
für den Fall, dass AK = AKi ist, für eine Gruppe der Formel
steht, wobei
die Verknüpfungsstelle mit dem Cystein-Rest des Binders kennzeichnet, die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe L1 kennzeichnet.
oder
für den Fall, dass AK = AK2 ist, für Carbonyl steht,
für eine Bindung, lineares (C -Ce Alkandiyl, eine Gruppe der Formel
steht, wobei
m für eine Zahl von 2 bis 6 steht,
die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe G kennzeichnet,
die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet,
LiA für lineares (CVCej-Alkandiy! steht,
B für eine Gruppe der Formel
steht, worin
## die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe L! A kennzeichnet,
## 6 die Verknüpfungssieile mit der Gruppe L!B kennzeichnet,
für eine Bindung steht.
für eine Bindung oder eine Gruppe der Formel
steht, worin
## 7 die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyigruppe kennzeichnet, ## 8 die Verknüpfungsstelle mit LlB kennzeichnet,
R J für Wasserstoff, Methylcarbonvl oder iert.-Butyloxycarbonyl steht, R34 für Wasserstoff oder Methyl steht,
R29 für Wasserstoff steht,
R30 für Wasserstoff steht,
R31 für Wasserstoff oder Methyl steht,
R32 für Wasserstoff oder Methyl steht,
L1B für lineares (CVCeVAlkandiyl steht,
und
wobei (Ca-Cej-Alkandiyl mit ί oder 2 Substituenten Methyl substiuiert sein kann, für eine Bindung oder eine Gruppe der Formel
steht, wobei
die Verknüpfungsstelle mit L1 kennzeichnet,
die Verknüpfungsstelle mit L2 kennzeichnet,
L3 für eine Bindung oder Ethan-l ,2-diyl steht,
für eine Bindung oder eine Gruppe der Formel
steht, worin
*** die Verknüpfungsstelle mit der Carbonylgruppe kennzeichnet, die Verknüpfungsstelle mit L2 kennzeichnet,
R25 für Wasserstoff oder Methyl steht,
R28 für Wasserstoff, Methylcarbonyl oder iert.-Butyloxycarbonyl steht,
Q' für einen 4- bis 7-gliedrigen Heterocyclus steht,
R14 für Wasserstoff steht, R15 für Wasserstoff steht, R16 für Wasserstoff oder Methyl steht, R17 für Wasserstoff oder Methyl steht, oder
R! 6 und Rn zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen
Piperazinylring bi Iden,
R18 für Wasserstoff steht,
R19 für Wasserstoff, Methyl, Propan-2-yl , 2-Methylpropan-l-yl oder 1 -Methylpropan- 1-yl steht,
R20 für Wasserstoff oder Methyl steht, oder
R19 und R20 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen
PyiTolidinyiring bilden, R2i für Wasserstoff oder Methyl steht,
R2:: für Wasserstoff oder Methyl steht, oder
R2i und R22 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen
Cyciopropylring bilden, R23 für Methyl sieht,
R24 für Wasserstoff oder Methyl steht,
R27 für Wasserstoff steht,
R36 für Wasserstoff, Methylearbonyl oder tert.-Butyloxycarbonyl steht,
R: für Wasserstoff oder Methyl sieht, oder
R36 und R37 bilden zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, PyiTolidinring, für lineares (C2-C6)-Alkandiyl oder für eine Gruppe der Formel
steht, wobei p für eine Zahl von 2 bis 6 steht,
## 3 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet,
##* die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet,
wobei (C2-Cio)-Alkandiyl mit 1 oder 2 Substituenten Methyl substiuiert für eine Gruppe der Formel
steht, wobei
#3 die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet,
R1 für Wasserstoff steht, R2 für 1 -Hydroxyethyl, Benzyl, 4-Hydroxybeiizyl, 1 -Phenyiethyl oder lH-Indol-3-yl- methyl steht, oder
R1 und R2 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine
( 1 S,2/?)-2-Phenylcyclopropan-l , 1 -diyl-Gruppe der Formel
bilden, worin
#4 die Verknüpfüngsstelle mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet, #5 die Verknüpfüngsstelle mit der Carbonyl-Gruppe kennzeichnet, der Ring A mit der darin enthaltenen N-O-Gruppierung für einen mono- oder bi- cyclischen, gegebenenfalls substituierten Heterocyclus der Formel
steht, worin
#ö die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyl-Gruppe kennzeichnet, R6 für Wasserstoff, Hydroxy oder Benzyloxy steht,
R3 für Wasserstoff steht, R4 für 1 -Hydro xyethyl, Benzyl, 4-IIydroxybenzyl, 1 -Phenyiethyl oder lH-Ind.ol-3-yl- methyl steht.
RJ und R4 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine
(15,2R)-2-Phenylcyclopropan-l , l -diyl-Gruppe der Formel
bilden, worin
# ' die Verknüpfungsstelle mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet,
#8 die Verknüpfungssieile mit der Gruppe T1 kennzeichnet, für eine Gruppe der Formel -C(=0)-OR7, -C(=0)-NR8R9, -C(=0)- H-NH-R10 oder -CH2-O-R11 steht, worin
R7 für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, w-Propyl, tert.-Butyl, Benzyl oder Adamantylmethyl steht,
R8 für Wasserstoff oder Methyl steht,
R9 für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, w-Propyl oder Benzyl steht, oder
R8 und R9 bilden zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 4- bis 7-gliedrigen Heterocyclus,
Ri0 für Benzoyl steht,
R'1 für Benzyl, das in der Phenylgruppe mit Methoxycarbonyl oder Carboxyi substituiert sein kann, steht, für Wasserstoff, Methyl oder eine Gruppe der Formel
steht, worin
#9 die Verknüpfungsstelle mit CHC(R26)-T kennzeichnet,
R12 für Phenyi steht, das mit Methoxycarbonyl, Carboxyi oder einer Gruppe der Forme! -S(0)20H substituiert sein kann,
R'3 für Phenyi steht, das mit Methoxycarbonyl oder Carboxyi substituiert sein kann,
Rzo für Wasserstoff oder Hydroxy steht,
T2 für Phenyi, Benzyl, lH-Indol-3-yl oder lH-Indol-3-ylmethyl sieht, R35 für Methyl oder Hydroxy steht, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Bevorzugter Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Binder- Wirkstoff Konjugale der allgemeinen Formel (la) wie oben angegeben, in welcher n für eine Zahl von 1 bis 20 steht, AK für AK, oder AK2 steht wobei
AK-, für einen Antikörper oder ein Antigen-bindendes Antikörperfragment sieht, der bzw. das an C4,4a bindet und über das Schwefelatom eines Cystein-Restes des Binders an die Gruppe G gebunden ist, AK.2 für einen Antikörper oder ein Antigen-bindendes Aniikörperfragmeni sieht, der bzw. das an C4.4a bindet und über die NH-Seitengruppe eines Lysin-Resfes des Binders an die Gruppe G gebunden ist,
für den Fall, dass AK = AKi ist, für eine Gruppe der Formel
steht, wobei
die Verknüpfungsstelle mit dem Cystein-Rest des Binders kennzeichnet,+2 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe L' kennzeichnet.
oder
für den Fall, dass AK = AK2 ist, für Carbonyl steht, für eine Bindung, lineares (C -Ce Alkandiyl, eine Gruppe der Formel
steht, wobei
m für eine Zahl von 2 bis 6 steht, die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe G kennzeichnet,
die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet,
für lineares (CVCej-Alkandiy! steht,
B für eine Gruppe der Formel
oder 5"δ·^ ·^ ΐ
worin
die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe L! A kennzeichnet,
## 6 die Verknüpfungssteile mit der Gruppe L1B kennzeichnet,
V für eine Bindung steht,
L6 für eine Bindung oder eine Gruppe der Formel
steht, worin
## 7 die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyigruppe kennzeichnet, ## 8 die Verknüpfungsstelle mit LlB kennzeichnet,
R J für Wasserstoff, Methylcarbonvl oder tert.-Butyloxycarbonyl steht,
R34 für Wasserstoff oder Methyl steht,
R29 für Wasserstoff steht,
R30 für Wasserstoff sieht,
R31 für Wasserstoff oder Methyl steht,
R32 für Wasserstoff oder Methyl steht,
L1B für lineares (C2-C6)-Alkandiyl steht,
und
wobei (CVCej-Alkandiyi mit ί oder 2 Substituenten Methyl substiuiert sein kann, für eine Bindung oder eine Gruppe der Formel
steht, wobei
die Verknüpfungsstelle mit L1 kennzeichnet,
die Verknüpfungsstelle mit L2 kennzeichnet,
L3 für eine Bindung oder Ethan-l ,2-diyl steht,
L4 für eine Bindung oder eine Gruppe der Formel
steht, worin
die Verknüpfungsstelle mit der Carbonylgruppe kennzeichnet,
** die Verknüpfungsstelle mit L2 kennzeichne!,
R25 für Wasserstoff oder Methyl steht,
R28 für Wasserstoff, Methylcarbonyl oder tert.-Butyloxycarbonyl steht,
Q1 für einen 4- bis 7-gliedrigen Heterocyclus steht,
R14 für Wasserstoff steht, R! 5 für Wasserstoff steht, R16 für Wasserstoff oder Methyl steht, R'7 für Wasserstoff oder Methyl steht, oder
R16 und R17 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen
Piperazinylring bilden,
R1 für Wasserstoff sieht,
R19 für Wasserstoff, Methyl, Propan-2-yl , 2-Methylpropan-l -yl oder 1 -Methylpropan- 1-yl steht,
R20 für Wasserstoff oder Methyl steht, oder
R1Q imd R20 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen
PyiTolidinylring bilden, R21 für Wasserstoff oder Methyl steht,
R22 für Wasserstoff oder Methyl steht, oder
R2i und R22 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen
Cyclopropylring bilden, R2;' für Methyl sieht,
R24 für Wasserstoff oder Methyl steht,
R27 für Wasserstoff steht,
R36 für Wasserstoff, (Ci -C4)-Alkylcarbonyl, tert.-Butyloxycarbonyl oder Benzyloxy carbonyl steht, R37 für Wasserstoff oder Methyl steht.
L2 für lineares (CVCej-ATkandiyl oder für eine Gruppe der Formel
steht, wobei p für eine Zahl von 2 bis 6 stellt, ## J die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet,
##* die Verknüpfijngsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet,
wobei (C :-C io}-Alkandiyl mit 1 oder 2 Substituenten Methyl substiuiert sein kann,
D für eine Gruppe der Formel
steht, wobei
#3 die Verknüpfungsstelle mit dem StickstoiTatom kennzeichnet, R1 für Wasserstoff steht,
R2 für 1 -HydroxyethyL Benzyl, 4-Hydroxybenzyl, 1 -Phenylethyl oder lH-Indol-3-yl- methyl steht, oder
R1 und R2 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine
(lS,2R)-2-Phenyicyclopropan- 1 , 1 -diyl-Gruppe der Fonnel
bilden, worin
#4 die Verknüpfüngsstelle mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet, #5 die Verknüpfüngsstelle mit der Carbonyl-Gruppe kennzeichnet, der Ring A mit der darin enthaltenen N-O-Gruppierung für einen mono- oder bi- cyclischen, gegebenenfalls substituierten Heterocyclus der Formel
steht, worin
#ö die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyl-Gruppe kennzeichnet, R6 für Wasserstoff, Hydroxy oder Benzyloxy steht,
R3 für Wasserstoff steht, R4 für 1 -Hydro xyethyl, Benzyl, 4-IIydroxybenzyl, 1 -Phenyiethyl oder lH-Ind.ol-3-yl- methyl steht.
RJ und R4 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine
(15,2R)-2-Phenylcyclopropan-l , l -diyl-Gruppe der Formel
bilden, worin
# ' die Verknüpfungsstelle mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet,
#8 die Verknüpfungssieile mit der Gruppe T1 kennzeichnet, für eine Gruppe der Formel -C(=0)-OR7, -C(=0)-NR8R9, -C(=0)- H-NH-R10 oder -CH2-O-R11 steht, worin
R7 für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, w-Propyl, tert.-Butyl, Benzyl oder Adamantylmethyl steht,
R8 für Wasserstoff oder Methyl steht,
R9 für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, w-Propyl oder Benzyl steht, oder
R8 und R9 bilden zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 4- bis 7-gliedrigen Heterocyclus,
Ri0 für Benzoyl steht,
R'1 für Benzyl, das in der Phenyigi'uppe mit Methoxycarbonyl oder Carboxyi substituiert sein kann, steht, für Wasserstoff, Methyl oder eine Gruppe der Formel
steht, worin
#9 die Verknüpfungsstelle mit CIIC(R26)-T kennzeichnet,
R12 für Phenyl steht, das mit Methoxycarbonyl, Carboxyl oder einer Gruppe der Formel -S(0)20H substituiert sein kann,
R'3 für Phenyl steht, das mit Methoxycarbonyl oder Carboxyl substituiert sein kann,
Rzo für Wasserstoff oder Hydroxy steht,
T2 für Phenyl, Benzyl, lH-Indol-3-yl oder lH-Indol-3-ylmethyl sieht,
RJ5 für Methyl oder Hydroxy steht, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Bevorzugter Gegenstand der Erimdung sind Binder- Wirkstoff Koniugate der allgemeinen Formel (fa), in welcher n für eine Zahl von 1 bis 10 steht, AK für AKi oder AK2 steht wobei
AK-, für einen Antikörper, der die sechs CDR-Sequenzen des Antikörpers B0I -3, B01 - 10, M31-B01 oder D02-6, die variable leichte und variable schwere Kette des Antikörpers B01-3, B01 -10, M31 -B01 oder D02-6 oder die leichte und schwere Kette des Antiköpers B01-3, B01 -10, M31-B01 oder D02-6 umfasst, steht, der über das Schwefelatom eines Cystein-Restes des Binders an die Gruppe G gebunden ist,
AK.2 für einen Antikörper, der die sechs CDR-Sequenzen des Antikörpers B01-3, B01 - 10, M31-B01 oder D02-6, die variable leichte und variable schwere Kette des
Antikörpers B01-3, BOI -10, M31-B01 oder D02-6 oder die leichte und schwere Kette des Antiköpers B01-3, BOI-10, M31-B01 oder D02-6 umfasst, steht, der über die NH-Seitengruppe eines Lysin-Restes des Binders an die Gruppe G gebunden ist, G für den Fall, dass AK = AKi ist, für eine Gruppe der Formel
steht, wobei die Verknüpfungsstelle mit dem Cystein-Rest des Binders kennzeichnet, die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe L! kennzeichnet, oder für den Fall, dass AK = AK2 ist, für Carbonyl steht.
L1 für eine Bindung, lineares (CVChj-Alkandiyl, eine Gruppe der Formel
steht, wobei m für eine Zahl von 2 oder 3 steht,
## 5 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe G kennzeichnet,
## die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet, wobei (Ci-CeVAlkandiy! mit 1 oder 2 Substituenten Methyl substiuiert sein kann,
B für eine Bindung oder eine Gruppe der Formel
steht, wobei
die Verknüpfungsstelle mit L ' kennzeichnet,
die Verknüpfungsstelle mit L2 kennzeichnet.
L3 für eine Bindung oder Ethan-l ,2-diyl steht.
L4 für eine Bindung oder eine Gruppe der Formel
steht, worin
die Verknüpfungsstelle mit der Carbonylgrttppe kennzeichnet, die Verknüpfungssteile mit L2 kennzeichnet,
R25 für Methyl steht,
für Wasserstoff, Methy Icarbonyl oder tert.-Butyloxycarbonyl stellt,
Q 1 für Piperidin- 1 ,4-diyl steht,
R16 für Wasserstoff oder Methyl steht, R! 7 für Wasserstoff oder Methyl steht, oder
Rlf) und R17 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen
Piperazinylring bilden,
R2 ür Wasserstoff oder Meth l steht,
R22 für Wasserstoff oder Methyl steht, oder
R21 und R22 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen
Cyclopropylring bilden,
R23 für Methyl steht,
R24 für Wasserstoff steht,
R3 ! für Wasserstoff, Methylcarbony] oder tert.-Butyloxycarbonyl steht, R37 für Wasserstoff oder Methyl steht, L2 für lineares (Ci-Cel-Alkandiyl oder für eine Gruppe der Formel
##\. ^ L<##4 steht, wobei p für eine Zahl von 2 bis 6 steht,
## 3 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kemizeichnet,
##4 die Verknüpfungsstelle mit dem Stick stoffatom kennzeichnet,
für eine Gruppe der Formel
steht, wobei
#3 die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet, R1 für Wasserstoff steht,
R für 1 -Hydroxyethyl, Benzyl, 4-Hydroxybenzyl, 1 -Phenylethyl oder lH-Indol-3-yl- methyl steht, oder l^ und R2 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine
(lS,2R)-2-Phenylcyclopropan-l,l -diyl-Gruppe der Formel
bilden, worin
# die Verknüpfungsstelle mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet,
#5 die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyl-Gruppe kennzeichnet, der Ring A mit der darin enthaltenen N-O-Gruppierung für einen mono- oder bi- cyclischen, gegebenenfalls substituierten Heterocyclus der Formel
steht, worin die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyl-Gruppe kennzeichnet, für Wasserstoff, Hydroxy oder Benzyloxy steht.
R! für Wasserstoff steht,
R4 für Benzyl, 4-Hydroxybenzyl, 1 -Phenylethyl oder lH-Indol-3-ylmethyl steht, oaer
R3 und R4 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine
(lS,2R)-2-Phenylcyclopropan-l,l -diyl-Gruppe der Formel
bilden, worin
#7 die Verknüpfungsstelle mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet,
#8 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe T1 kennzeichnet, T1 für eine Gruppe der Formel -C(=0)-OR7, -C(=0)-NR8R9 oder -CH2-0-Rn stellt, orin
R' für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, ra-Propyl, tert.-Butyl, Benzyl oder Adamantvlmethvl steht,
R8 für Wasserstoff oder Methyl steht,
R9 für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, «-Propyl oder Benzyl steht,
R!1 für Benzyl, das in der Phenylgruppe mit Methoxyearbonyl oder Carboxyl substituiert sein kann, steht,
R5 für Wasserstoff, Methyl oder eine Gruppe der Formel
steht, worin
#9 die Verknüpfungsstelie mit -CHCEfePhenyl kennzeichnet,
R'2 für Phenvl steht, das mit Methoxyearbonyl, Carboxyl oder einer Gruppe der Forme! -S(0)20H substituiert sein kann,
R" für Phenvl steht, das mit Methoxyearbonyl oder Carboxyl substituiert sein kann,
R" für Methyl oder Hydroxy steht, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Bevorzugter Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Binder- Wirkstoff Konjugale der allgemeinen Formel (la) wie oben angegeben, in welcher n für eine Zahl von 1 bis 10 steht,
AK für AK. oder AK2 stellt wobei
AKi für einen Antikörper, der die sechs CDR-Sequenzen des Antikörpers B01 -3, B01- 10, M31-B01 oder D02-6, die variable leichte und variable schwere Kette des Antikörpers B01-3, B01-10, M31-B01 oder D02-6 oder die leichte und schwere Kette des Antiköpers B01-3, B01 -10, M31 -B01 oder D02-6 umfasst, steht, der über das Scliwefeiatom eines Cvstein-Restes des Binders an die Gruppe G gebunden ist,
AK2 für einen Antikörper, der die sechs CDR-Sequenzen des Antikörpers B01 -3, BOl- 10, M31-B01 oder D02-6, die variable leichte und variable schwere Kette des Antikörpers B01-3, BOl-10, M31-B01 oder D02-6 oder die leichte und schwere Kette des Antiköpers B01 -3, BOl -10, M31 -B01 oder D02-6 umfasst, steht, der über die H-Seitengruppe eines Lysin-Restes des Binders an die Gruppe G gebunden ist, für den Fall, dass AK = AKi ist, für eine Gruppe der Formel
steht, wobei
#' die Verknüpfungsstelle mit dem Cystein-Rest des Binders kennzeichnet,
#2 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe L1 kennzeichnet, oder für den Fall, dass AK = AK2 ist, für Carbonyi steht, für eine Bindung, lineares (C -Ce Aikandiyl, eine Gruppe der Formel
steht, wobei m für eine Zahl von 2 oder 3 steht, ## 1 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe G kennzeichnet, ##2 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet, wobei (CVCej-Alkandiy! mit 1 oder 2 Substituenten Methyl substiuiert sein kann. für eine Bindung oder eine Gruppe der Formel
steht, wobei
* die Verknüpfungsstelle mit I.1 kennzeichnet,
** die Verknüpfungsstelle mit L2 kennzeichnet,
L3 für eine Bindung oder Ethan-1 ,2-diyl sieht,
L4 für eine Bindung oder eine Gruppe der Fonnel
steht, worin
* * * die Verknüpfungsstelle mit der Carbonylgruppe kennzeiclinet, **** die Verknüpfungsstelle mit 1 kennzeichnet,
R25 für Methyl steht,
R28 für Wasserstoff, Methyicarbonyl oder tert.-Butyloxycarbonyl steht, Q1 für Piperidin-l ,4-diyl steht,
R! 6 für Wasserstoff oder Methyl steht,
R17 für Wasserstoff oder Methyl steht,
oder
R16 und R'7 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen Piperazinylring bilden,
R2i für Wasserstoff oder Methyl steht,
R22 für Wasserstoff oder Methyl steht, oder
R2i und R22 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen
Cyclopropylring bilden,
R23 für Methyl sieht,
Ri4 für Wasserstoff steht, für lineares (Ca-CeVAikandiyl oder für eine Gruppe der Formel
steht, wobei p für eine Zahl von 2 bis 6 steht,
## die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet,
##4 die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet,
für eine Gruppe der Formel
steht, wobei die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet,
R' für Wasserstoff steht,
Rz für 1 -Hydroxyethyl, Benzyl, ί -Hydro ybenzyl, 1 -Phenylethyl oder 1 /7-indol-3-yl methvl steht, ocier
R' und R2 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine
( lS,2R)-2-Phenylcyclopropan- 1 , 1 -diyl-Gruppe der Formel
>ilden, worin die Verknüpfungsstelle mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet,
#* die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyi-Gruppe kennzeichnet, der Ring A mit der darin enthaltenen N-O-Grappierung für einen mono- oder bi- cyclischen, gegebenenfalls substituierten Heterocyclus der Formel
steht, worin
#° die Verknüpfungssteile mit der Carbonyi-Gruppe kennzeichnet,
R für Wasserstoff, Hydroxy oder Benzyloxy steht,
R3 für Wasserstoff steht.
R4 für Benzyl, 1 -Hydro xybenzyl, 1-Phenylethyl oder lH-Indol-3-ylmethyl steht, oder
RJ und R4 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine (15,2R)-2-Phenylcyclopropan-l,l-diyl-Gruppe der Formel
bilden, worin
#' die Verknüpfungsstelle mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet,
#8 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe T1 kennzeichnet, für eine Gruppe der Formel -C(=0)-OR', -C(=0)-NR8Ry oder -CH2-O-R11 steht, worin
R7 für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, «-Propyl, tert. -Butyl, Benzyl oder Adamantylmethyl steht,
R8 für Wasserstoff oder Methyl steht,
R9 für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, «-Propyl oder Benzyl steht,
R'1 für Benzyl, das in der Phenylgruppe mit Methoxycarbonyl oder Carboxyi substituiert sein kann, steht, für Wasserstoff, Methyl oder eine Gruppe der Formel
steht, worin die Verknüpfungssteile mit -CHCtbPhenyl kennzeichnet, für Phenyl steht, das mit Methoxycarbonyl, Carboxyi oder einer Gruppe der Formel -SiOj OH substituiert sein kann,
R'3 für Phenyl steht, das mit Methoxycarhonyl oder Carboxyl substituiert sein kann,
R35 für Methyl oder Hydroxy steht, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Bevorzugter Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Binder- Wirkstoff Konjugale der aligemeinen Formel (la) wie oben angegeben, in welcher n für eine Zahl von 1 bis 10 steht,
AK für AK2 steht, wobei
AK.2 für einen Antikörper, der die sechs CDR-Sequenzen des Antikörpers BOl -3, B01 - 10, M31-B01 oder D02-6, die variable leichte und variable schwere Kette des Antikörpers B01 -3, B01 -10, M31 -B01 oder D02-6 oder die leichte und schwere Kette des Anüköpers BOI-3, B01 -10, M31-B01 oder D02-6 umfasst, steht, der über die NH-Seitengruppe eines Lysin-Restes des Binders an die Gruppe G gebunden ist,
G für Carbonyl steht,
L1 für eine Bindung, steht,
B für eine Bindung steht, für lineares (Ca-Cej-Alkandiyl oder für eine Gruppe der Formel
##4
O steht, wobei p für eine Zahl von 2 oder 3 steht,
## die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet,
##4 die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet,
D für eine Gruppe der Formel
steht, wobei die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet, R1 für Wasserstoff steht, R2 für Benzyl oder lH-Indol-3-ylmethyl steht, oder
R1 und R2 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine
(lS,2R)-2-Phenylcyclopropan-1 ,1 -diyl-Gruppe der Formel
bilden, worin
#4 die Verknüpfungsstelle mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet,
#5 die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyl-Gruppe kennzeichnet, der Ring A mit der darin enthaltenen N-O-Gruppierung für einen mono- oder bi- cyclischen, gegebenenfalls substituierten Heierocyclus der Formel
stellt, worin die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyl-Gruppe kennzeichnet.
R3 für Wasserstoff steht,
R4 für Benzyl oder lH-Indol-3-ylmethyl steht, oder
R3 und R4 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine
( ! 5,2/?)-2-Phenylcyclopropan-l ,l -diyl-Gruppe der Formel
bilden, worin
# ' die Verknüpfungsstelle mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet,
#8 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe T1 kennzeichnet, ine Gruppe der Formel -C(=0)-OR7 oder -C(=0)- R8R9 steht, worin
R7 für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, w-Propyl, teri.-Butyl, Benzyl oder Adamantylmethyl steht,
R8 für Wasserstoff steht,
R9 für Wasserstoff oder Benzyl steht,
R für Methyl steht. sowie ihre Saize, Solvate und Solvate der Salze.
Bevorzugter Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Binder- Wirkstoff Konjugale der allgemeinen Formel (Ia) wie oben angegeben, in weicher
n für eine Zahl von 1 bis 10 steht,
AK für AK2 steht, wobei
AK.2 für einen Antikörper, der die sechs CDR-Sequenzen des Antikörpers B01-3, BOi-
K), M31-B01 oder D02-6, die variable leichte und variable schwere Kette des Antikörpers B01-3, BOI-10, M31-B01 oder D02-6 oder die leichte und schwere Kette des Antiköpers B01-3, BOI-10, M31-B01 oder D02-6 umfasst, steht, der über die NH-Seitengrappe eines Lysin-Restes des Binders an die Gruppe G gebunden
G für Carbonyl steht,
V für eine Bindung, steht,
B für eine Bindung steht,
L- für lineares (Cs-CeVAlkandiyl oder für eine Gruppe der Formel
steht, wobei p für eine Zahl von 2 oder 3 steht,
## 3 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet,
##4 die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet,
D für eine Gruppe der Formel
steht, wobei
#J die Verknüpfungssteile mit dem Stiekstoffatom kennzeichnet R! für Wasserstoff steht,
R2 für 4-Hydroxybenzyi oder 1 //-Tndol-3-ylmethyl steht, oder
R1 und R2 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine
( lS,2R)-2-Phenylcyclopropan- ί , 1 -diyl-Gruppe der Formel
bilden, worin die Verknüpfungsstelle mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet,
#5 die Verknüpfungssteile mit der Carbonyl-Gruppe kennzeichnet, der Ring A mit der darin enthaltenen N-O-Gruppierung für einen mono- oder bi- cyclischen, gegebenenfalls substituierten Heterocyclus der Formel
stellt, worin die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyl-Gruppe kennzeichnet,
R3 für Wasserstoff steht,
R4 für 4-Hydroxybenzyl oder lH-Indol-3-ylmethyl steht, oder
RJ und R4 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine ( 1 S,2R)-2-Phenylcyclopropan- ί , 1 -diyl-Gruppe der Formel
bilden, worin
#' die Verknüpfungsstelle mit dem angrenzenden Siickstoffatom kennzeichnet,
#8 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe T' kennzeichnet,
T1 für eine Gruppe der Formel -C(=0)-OR' oder -C(=0)-NR8R9 steht, worin
R7 für Wasserstoff, Methyl, F.thyl, «-Propyl, ter/.-Butyl, Benzyl oder Adamantylmethyl steht,
R8 für Wasserstoff steht,
R9 für Wasserstoff oder Benzyl steht,
R35 für Methyl steht, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Bevorzugter Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Binder- Wirkstoff Konjugate der allgemeinen Formel (la) wie oben angegeben, in welcher n für eine Zahl von 1 bis 10 steht,
AK für AK: steht, wobei
AK; für einen Antikörper, der die sechs CDR-Sequenzen des Antikörpers BOl -3, B01 - 10, M31-B01 oder D02-6, die variable leichte und variable schwere Kette des
Antikörpers B01 -3, BOI -10, M31 -B01 oder D02-6 oder die leichte und schwere Kette des Aniiköpers B01-3, BOI-10, M31-B01 oder D02-6 umfasst, steht, der über das Schwefelatom eines Cystein-Restes des Binders an die Gruppe G gebunden ist, für eine Gruppe der Formel
steht, wobei
#' die Verknüpfungsstelle mit dein Cystein-Rest des Binders kennzeichnet,
#2 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe L' kennzeichnet, für eine Bindung, lineares (C3-C5)-Alkandiyl oder eine Gruppe der Formel
steht, wobei m für eine Zahl von 2 oder 3 steht,
## 1 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe G kennzeichnet, ##2 die Verknüpfungsstelie mit der Gruppe B kennzeichnet, wobei (Cj-CsVAlkandiyl mit 1 oder 2 Substituenten Methyl substiuiert sein kann, für eine Bindung oder eine Gruppe der Formel
steht, wobei
* die Verknüpfungsstelle mit L1 kennzeichnet,
** die Verknüpfungsstelle mit L2 kennzeichnet, L3 für eine Bindung oder Ethan-l,2-diyl steht, L4 für eine Bindung oder eine Gruppe der Formel
steht, worin
*** die Verknüpfungsstelle mit der Carbonylgruppe kennzeichnet, **** die Verknüpfungsstelle mit L2 kennzeichnet, R25 für Methyl steht,
Rz8 für Wasserstoff, Methylcarbonyl oder tert.-Butyloxycarbonyl steht, Rli! für Wasserstoff oder Methyl steht,
R1 ' für Wasserstoff oder Methyl steht, oder
R16 und 17 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen
Piperazinylring bilden, L2 für lineares (Ca-Csj-Alkandiyl oder für eine Gruppe der Formel
·##■
O' "*-T steht, wobei p für eine Zahl von 2 oder 3 steht,
## J die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet, ##4 die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet,
D für eine Gruppe der Formel
steht, wobei die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet, R1 für Wasserstoff steht, R2 für Benzyl oder lH-Indol-3-ylmethyl steht, oder
R1 und R2 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine
(lS,2R)-2-Phenylcyclopropan-1 ,1 -diyl-Gruppe der Formel
bilden, worin
#4 die Verknüpfungsstelle mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet,
#5 die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyl-Gruppe kennzeichnet, der Ring A mit der darin enthaltenen N-O-Gruppierung für einen mono- oder bi- cyclischen, gegebenenfalls substituierten Heierocyclus der Formel
steht, worin
#6 die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyl-Gruppe kennzeichnet, R3 für Wasserstoff sieht, R4 für Benzyl oder lH-Indol-3-ylmethyl steht, oder
R3 und R4 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine
(1 S,2/?)-2-Phenylcyclopropan-l ,1 -diyl-Gruppe der Fonnei
bilden, worin #' die Verknüpfungsstelle mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet,
#8 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe T1 kennzeichnet, T1 für eine Gruppe der Fonnei -C(=0)-OR' oder -C(=0)-NR8Rv steht, worin R7 für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, «-Propyl, teri.-Butyl, Benzyl oder
Adamantylmethyl steht,
R- für Wasserstoff steht,
R9 für Wasserstoff oder Benzyl steht,
R35 für Methyl steht, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Bevorzugter Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Binder- Wirkstoff Konjugale der allgemeinen Fonnei (la) wie oben angegeben, in weicher
n für eine Zahl von 1 bis 1 0 steht,
AK für AKi steht, wobei
AKi für einen Antikörper, der die sechs CDR-Sequenzen des Antikörpers B01 -3, BO i - K), M31-B01 oder D02-6, die variable leichte und variable schwere Kette des Antikörpers B01-3, B01 -10, M31 -B01 oder D02-6 oder die leichte und schwere Kette des Antiköpers B01 -3, BOl -iO, M31-B01 oder D02-6 urnfasst, steht, der über das Schwefelatom eines Cystein-Restes des Binders an die Gruppe G gebunden ist.
G für eine Gruppe der Formel
steht, wobei
+ 1 die Verknüpfungsstelle mit dem Cystein-Rest des Binders kennzeichnet,
ul
tt die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe L1 kennzeichnet, für eine Bindung, lineares (C3-Cs)-Alkandiyl oder eine Gruppe der Formel
steht, wobei m für eine Zahl von 2 oder 3 steht,
## 1 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe G kennzeichnet, die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet. wobei (C3-C5)-Alkandiyl mit ί oder 2 Substituenten Methyl substiuiert sein kann, für eine Bindung oder eine Gruppe der Formel
steht, wobei die Verknüpfungsstelle mit L' kennzeichnet, die Verknüpfungsstelle mit L2 kennzeichnet,
L- ür eine Bindung oder Ethan-l ,2-diyl steht, für eine Bindung oder eine Gruppe der Formel
steht, worin
*** die Verknüpfungsstelle mit der Carbonylgruppe kennzeichnet, **** die Verknüpfungsstelle mit L2 kennzeichnet, R25 für Methyl steht,
R2S für Wasserstoff, Methylcarbonyl oder tert.-Butyloxycarbonyl steht, Rli! für Wasserstoff oder Methyl steht, R17 für Wasserstoff oder Methyl steht, oder
R16 und Ri 7 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen
Piperazinylring bilden. für lineares (Cj-Cjj-Alkandiyl oder für eine Gruppe der Formel
steht, wobei p für eine Zahl von 2 oder 3 steht,
## i die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet,
##4 die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet,
für eine Gruppe der Formel
steht, wobei
Ψ die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet, R1 für Wasserstoff steht,
R2 für 4-Hydroxybenzyl oder lH-Indol-3-ylmethyl steht, oder
R1 und R2 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine
(lS,2i?)-2-Phenylcyclopropan-1 ,1 -diyl-Gruppe der Formel
bilden, worin die Verknüpfungsstelle mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet, die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyl-Gruppe kennzeichnet,
der Ring A mit der darin enthaltenen N-O-Grappierung für einen mono- oder bi- cyclischen, gegebenenfalls substituierten Heterocyclus der Formel
steht, worin #6 die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyi-Gruppe kennzeichnet,
R3 für Wasserstoff steht,
R4 für 4-Hydroxybenzyl oder 1 H-Indol-3-ylmethyl steht, oder
RJ und R4 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine
( 1 S,2 ?}-2-Phenylcyclopropan-i , 1 -diyl-Gruppe der Forme!
bilden, worin
#' die Verknüpfungssteile mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet,
#8 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe T1 kennzeichnet, T1 für eine Gruppe der Formel -C(=0)-OR' oder -C(=0)-NR8R;' steht, worin
R7 für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, w-Propyl, tert. -Butyl, Benzyi oder Adamantylmethyl steht,
R8 für Wasserstoff steht,
R für Wasserstoff oder Benzyl steht,
R35 für Methyl steht, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Verbindungen der Formel (XXXa)
in welcher für einen Cystein-Rest steht, der über das Schwefelatom der Seitenkette Kohlenstoffatom des Succinimids gebunden ist, für eine Bindung, lineares (Ci -Cso)-Alkandiyl, eine Gruppe der Formel
steht, wobei m für eine Zahl von 2 bis 6 stellt.
## 5 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe G kennzeichnet,
## die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeiclinet,
L! A für lineares (C2-Cio)-Alkandiyl steht,
B1 für eine Gruppe der Formel
steht, worin
## 5 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe L! A kennzeichnet, ## 6 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe L!B kennzeichnet, L5 für eine Bindung oder
steht, L6 für eine Bindung steht,
R29 für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl steht, RJ0 für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alk l steht, oder
R29 und R30 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen 5- oder 6-gliedrigen Heterocyclus bilden,
RJ1 für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alk l steht,
R32 für Wasserstoff oder (Ci-C- -Alkyl steht, oder
R31 und R3i zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen 5- oder 6-gliedrigen Heterocyclus bilden,
LiB für lineares (C2-Cio)-Alkandiyl steht, und wobei (C i-Cio)-Alkandiyl mit 1 bis 4 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe Methyl, Hydroxy und Benzyi substiuiert sein kann, und wobei zwei Kohlenstoffatome der Alkandiyl-Kette in 1 ,2-, 1,3- oder 1 ,4-Relation zueinander unter Einbezug der gegebenenfalls zwischen ihnen liegenden Kohlenstoffatome zu einem (C3-Ce)-Cycloalkyl-Ring oder einem Phenyl-Ring verbrückt sein können, für eine Bindung oder eine Gruppe der Formel
sieht, wobei
* die Verknüptungsstelle mit L1 kennzeichnet, ** die Verknüpfungsstelle mit L~ kennzeichnet, P für O oder NU steht,
L3 für eine Bindung oder (C2-C4)-Alkandiyl steht, L4 für eine Bindung steht,
Q' für einen 4- bis 7-gliedrigen Heterocyclus steht,
Q2 für einen 3- bis 7-gliedrigen Carbocyclus oder einen 4- bis 7-gliedrigen Heterocyclus steht,
R14 für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl steht, R15 für Wasserstoff oder (C5-C )-Alkyl steht, oder
R14 und R15 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen 5- oder 6- gliedrigen Heterocyclus bilden,
R! 6 für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl steht,
R17 für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl sieht, oder
R16 und R17 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen 5- oder 6- giiedrigen Heterocyclus bilden,
R18 für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl steht,
R19 für Wasserstoff oder die Seitengruppe einer natürlichen α -Aminosäure oder ihrer Homologe oder Isomere steht,
R20 für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl steht, oder
R19 und R20 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen
Pyrrolidin lring bilden, R21 für Wasserstoff oder (C-rC4)-Alkyl steht,
R22 für Wasserstoff oder (Ci-CVi-Alkyl steht, oder
R i und R 2 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen 3- bis 7- gliedrigen Carboeyclus bilden, R23 für (Ci-C4)-Alkyl steht,
R24 für Wasserstoff oder (Ci-C )-Alkyl steht,
R27 für Wasserstoff oder (Ci-C )-Alkyl steht, für lineares (C2-Cio)-Alkandiyl oder für eine Gruppe der Formel
steht, wobei p für eine Zahl von 2 bis 6 steht,
## J die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet,
##4 die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet,
wobei (C2-Cio)-Alkandiyl mit 1 bis 4 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe Methyl, Hydroxy und Benzyl substiuiert sein kann, und wobei zwei Kohlenstoffatome der Alkandiyl-Kette in 1,2-, 1 ,3- oder 1,4-Relation zueinander unter Einbezug der gegebenenfalls zwischen ilinen liegenden Kohlenstoffatome zu einem (Cj-Ce Cyeloa kyl-Ring oder einem Phenyl-Ring verbrückt sein können, für eine Gruppe der Formel
steht, wobei #J die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet,
R1 für Wasserstoff oder Methyl steht,
R2 für Isopropyl, Isobutyl, sec.-Butyl, teri.-Butyl, Phenyl, Benzyl, 1 -Hydroxy ethyl, 4- Hydroxybenzyl, 4-Hydroxy-3-nitrobenzyl, 4-Hydroxy-3-aminobenzyl, 1-Phenyl- ethyl, Diphenylmethyl, lH-Imidazol-4-ylmethyl oder lH-Indol-3-ylmethyl steht, oder
R' und R2 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine
(lS,2R)-2-Phenylcyclopropan-l ,l -diyl-Gruppe der Formel
bilden, worin
#4 die Verknüpfungsstelle mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet,
#5 die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyi-Gruppe kennzeichnet, der Ring A mit der darin enthaltenen -0 -Gruppierung für einen mono- oder bi- cyclischen, gegebenenfalls substituierten Heterocyclus der Formel
steht, worin
#* die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyi-Gruppe kennzeichnet, R6 für Wasserstoff, Hydroxy oder Benzyloxy steht, R3 für Wasserstoff oder Methyl steht,
R4 für Isopropyl, Isobutyl, sec.-Butyl, tert.-Butyi, Phenyl, Benzyl, 1 -Hydroxyethyl, 4- Hydroxybenzyl, 4-Hydroxy-3-nitrobenzyl, 4-Hydroxy-3-aminobenz l, 1 -Phenyl- ethyl, Diphenylmethyl, lH-lmidazol-4-ylmethyl oder lH-Indol-3-ylmethyl steht, oder
R~ und R4 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine
(lS,2R)-2-Phenylcyclopropan-l ,l -diyl-Gruppe der Formel
bilden, worin
#' die Verknüpfungsstelle mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet,
#s die Verknüpfungssteile mit der Gruppe T1 kennzeichnet, für eine Gruppe der Formel -C(=0)-OR7, -C(=0)-NRsR9, ·ί. ί Ü)-M l - N l i-R '" oder -CH2-O-R11 steht, worin
R7 für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, «-Propyl, fö/t.-Butyl, Benzyl oder Adamantylmethyl steht,
Rs für Wasserstoff oder Methyl steht,
R9 für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, «-Propyl oder Benzyl steht, oder
R8 und R9 bilden zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 4- bis 7-gliedrigen Heterocyclus,
R'° für Benzoyl steht,
R'1 für Benzyl, das in der Phenylgruppe mit Methoxycarbonyl oder Carboxyl substituiert sein kann, steht, für Wasserstoff, Methyl oder eine Gruppe der Formel
steht, worin
#9 die Verknüpfungsstelle mit -CHC(R26)~T kennzeichnet,
R12 für Phenyl steht, das mit Methoxycarbonyl, Carboxyl oder einer Gruppe der Formel ~S(0)20H substituiert sein kann,
R'3 für Phenyl steht, das mit Methoxycarbonyl oder Carboxyl substituiert sein
Rz6 für Wasserstoff oder Hydroxy steht,
T2 für Phenyl, Benzyl, lH-Indol-3-yl oder lH-Indol-3-ylmethyl steht,
R35 für Methyl oder Hydroxy steht, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze. Bevorzugter Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Verbindungen der Formel (XXXa) wie oben angegeben, in welcher
Cys für einen Cy stein -Rest steht, der über das Schwefelatom der Seitenkette über ein Kohlenstoffatom des Succinimids gebunden ist, steht
L1 für eine Bindung, li neares iCi-CeVAlkandiyl, eine Gruppe der Formel
## i 1 A 1 1 B
o" j m oder steht, wobei m für eine Zahl von 2 oder 3 steht,
## 1 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe G kennzeichnet,
##2 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet, LlA für lineares (Ci-Cej-Alkandiyl steht,
B1 für eine Gruppe der Formel
steht, worin
## 5 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe L'A kennzeichnet, ## 6 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe L'B kennzeichnet,
L5 für eine Bindung steht,
L6 für eine Bindung stellt,
R~9 für Wasserstoff steht,
R30 für Wasserstoff steht,
R3 ' für Wasserstoff oder Methyl steht,
R32 für Wasserstoff oder Methyl steht,
LiB für lineares (C2-C6)~Alkandiyl steht,
und
wobei (C2-C6)-Alkandiyl mit 1 oder 2 Substituenten Methyl substiuiert sein kann, B für eine Bindung oder eine Gruppe der Formel
steht, wobei
* die Verknüpfungsstelle mit L' kennzeichnet,
** die Verknüpfungsstelle mit L2 kennzeichnet,
L3 für eine Bindung oder Ethan- l,2-diyl steht,
L4 für eine Bindung steht,
R14 für Wasserstoff steht,
Rl3 für Wasserstoff steht,
R! 6 für Wasserstoff oder Methyl steht,
R17 für Wasserstoff oder Methyl steht, oder
R16 und Ri 7 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, Piperazinylring bilden, R23 für Methyl steht,
R24 für Wasserstoff oder Methyl steht, L2 für lineares (C -CeVAlkandiyl oder für eine Gruppe der Fonriei
steht, wobei p für eine Zahl von 2 oder 3 steht,
## 3 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet,
##4 die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet,
D für eine Gruppe der Formel
steht, wobei
#■ die Verknüpfungssfelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet, R1 für Wasserstoff steht,
R2 für 1-Hydroxyethyl, Benzyl, 4-Hydroxybenzyl, 1 -Phenylethyl oder lH-Indol-3-yl methyl steht, oder
R1 und R2 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine (lS,2R)-2-Phenylcyclopropan-l,l-diyl-Gruppe der Formel
bilden, worin
#4 die Verknüpfungsstelle mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet,
#5 die Verknüpfungssteile mit der Carbonyl-Gruppe kennzeichnet,
Ring A mit der darin enthaltenen N-0 -Gruppierung für einen mono- oder bi- cyclischen, gegebenenfalls substituierten Heterocyclus der Formel
steht, worin die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyl-Gruppe kennzeichnet, für Wasserstoff, Hydroxy oder Benzyloxy steht,
R3 für Wasserstoff steht, für 1 -Hydro xyethyl, Benzyl, 4-Hydroxybenzyl, 1 -Phenyietliyl oder lH-Indol- methvl sieht, oaer
R' und R4 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine
(lS,2R)-2-Phenylcyclopropan-1 ,1 -diyl-Gruppe der Formel
bilden, worin
# ' die Verknüpfungsstelle mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet,
#8 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe T1 kennzeichnet, für eine Gruppe der Formel -C(=0)-OR7, -C(=0)-NR8R9, -C(=0)-NH-NH-R10 oder -CH2-O-R11 steht, worin
R7 für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, w-Propyl, terr. -Butyl, Benzyl oder Adamantylmethyl steht,
R8 für Wasserstoff oder Methyl steht,
R9 für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, w-Propyl oder Benzyl steht, oder
R8 und R9 bilden zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 4- bis 7-gliedrigen Heterocyclus,
Ri0 für Benzoyl steht,
R'1 für Benzyl, das in der Phenylgnippe mit Metlioxycarbonvi oder Carboxyi substituiert sein kann, steht, für Wasserstoff, Methyl oder eine Gruppe der Formel
steht, worin
#9 die Verknüpfungsstelle mit -CHCFfaPhenyl kennzeichnet,
R12 für Phenvl steht, das mit Methoxycarbonyl, Carboxyi oder einer Gruppe der Formel -S(0)?.OH substituiert sein kann,
R" für Phenvl steht, das mit Methoxycarbonyl oder Carboxyi substituiert sein kann,
R35 für Methyl oder Hydroxy steht, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Bevorzugter Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Verbindungen der Fonnel (XXXa) wie oben angegeben, in welcher Cys für einen Cystein-Rest steht, der über das Schwefelatom der Seitenkette über ein Kohlenstoffatom des Succinimids gebunden ist, steht
L' für eine Bindung oder lineares (CVCftKAJkandiyl steht,
B für eine Bindung oder eine Gruppe der Formel
steht, wobei
* die Verknüpfungsstelle mit L' kennzeichnet,
** die Verknüpfungsstelle mit L2 kennzeichnet,
L3 für eine Bindung steht,
L4 für eine Bindung steht, Ri 6 für Wasserstoff oder Methyl steht,
R17 für Wasserstoff oder Methyl steht, L2 für lineares (C2-C6)-Alkandiyl oder für eine Gruppe der Formel
sieht, wobei für eine Zahl von 2 oder 3 steht, die Verknüpfungsstelle mit der Οηφρε B kennzeichnet.
##4 die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet,
für eine Gruppe der Formel
steht, wobei die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet,
R1 für Wasserstoff steht,
R2 für Benzyi oder lH-Indol-3-ylmethyl steht, oder
R1 und R2 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine
( lS,2R)-2-Phenylcyclopropan-l , 1 -diyl-Gruppe der Formel
bilden, worin
#4 die Verknüpfungsstelle mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet,
#5 die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyl-Gruppe kennzeichnet, der Ring A mit der darin enthaltenen N-O-Gruppierung für einen mono- oder bi- eyclischen, gegebenenfalls substituierten Heterocyclus der Formel
steht, worin
#6 die Verknüpfungssteile mit der Carbonyl-Gruppe kennzeichnet, R3 für Wasserstoff steht, R4 für Benzyl oder 1 H-Tndol-3-ylmethyl steht, oder
RJ und R4 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine
( lS,2R)-2-Phen Icvclopropan- ί , 1 -diyi-Gruppe der Formel
bilden, worin
#' die Verknüpfungsstelle mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet,
#8 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe T' kennzeichnet, für eine Gruppe der Formel -C(=0)-OR' oder -C(=0)-NR8R9 steht, worin
R7 für Wasserstoff steht,
R8 für Wasserstoff steht,
Ry für Wasserstoff steht,
R35 für Methyl steht, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Bevorzugter Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Verbindungen der Formel (XXXa) wie oben angegeben, in welcher
Cys für einen Cystein-Rest steht, der über das Schwefelatom der Seitenkette über ein Kohlenstofiatom des Succinimids gebunden ist, steht L! für eine Bindung oder lineares (C2-C6)-Alkandiyl steht,
B für eine Bindung oder eine Gruppe der Formel
steht, wobei
* die Verknüpfungsstelle mit L1 kennzeichnet,
** die Verknüpfungsstelle mit L2 kennzeichnet,
L3 für eine Bindung steht,
L4 für eine Bindung steht,
R16 für Wasserstoff oder Methyl steht,
R' ' für Wasserstoff oder Methyl steht, für lineares (C2-C6)-Alkandiyl oder für eine Gmppe der Formel
steht, wobei p für eine Zahl von 2 oder 3 steht,
## 3 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet,
##4 die Verknüpfungsstelle mit dem Sticksioffatom kennzeichnet,
für eine Gruppe der Formel
steht, wobei
#3 die Verknüpfungsstelle mit dem Sticksioffatom kennzeichnet, R1 für Wasserstoff steht, R2 für 4-Hydroxybenzyl oder lH-lndol-3-ylmethyl steht, oder
R1 und R2 zusammen mit dem Kohlenstoff atom, an das sie gebunden sind, eine
(LS',2i?)-2-Phenylcyclopropan-l ,1 -diyl -Gruppe der Formel
bilden, worin
#4 die Verknüpfungsstelle mit dem angrenzenden Stickstoff atom kennzeichnet,
#s die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyl-Gruppe kennzeichnet,
der Ring A mit der darin enthaltenen N-0 -Gruppierung für einen mono- oder bi- cyclischen, gegebenenfalls substituierten Heterocyclus der Formel
steht, worin die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyi-Gruppe kennzeichnet.
R3 für Wasserstoff steht, für 4-Hydroxybenzyl oder lH-Indol-3-ylmethyl steht, oder
RJ und R4 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine
( 1 S,2 ?}-2-Phenylcyclopropan-i , 1 -diyl-Gruppe der Formel
bilden, worin
#' die Verknüpfungsstelle mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet,
#8 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe T1 kennzeichnet, T! für eine Gruppe der Formel -C(=0)-OR/ oder -C(=0)- R8R;' steht, wonn
R7 für Wasserstoff steht,
R8 für Wasserstoff steht,
R für Wasserstoff steht,
R35 für Methyl steht,
sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Verbindungen der Formel (XXXI)
(XXXI),
in welcher
L' für eine Bindung, lineares ( i -Cio)-Alkandtyl, eine Gruppe der Formel
steht, wobei
m für eine Zahl von 2 bis 6 steht,
## 1 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe G kennzeichnet,
## die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeiclinet,
L! A für lineares (C2-Cio)-Alkandiyl steht,
B1 für eine Gruppe der Formel
steht, worin
## die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe LlA kennzeichnet,
## 6 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe LiB kennzeichnet,
L"' für eine Bindung oder ( VC -Alkandiyl steht,
L6 für eine Bindung steht,
R29 für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl steht,
R30 für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl steht, oder
R29 und Rj0 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen 5- oder 6-gliedrigen Heterocyclus bilden,
R31 für Wasserstoff oder (Ci-C -Alkyl steht,
RJ2 für Wasserstoff oder (Ci-CO-Alkyl steht, oder
R 1 und R3 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen 5- oder 6-gliedrigen Heterocyclus bilden,
LlB für lineares (C2-Cio)-Alkandiyl steht, und wobei (Ci-Cio)-Alkandiyl mit 1 bis 4 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe Methyl, Hydroxy und Benzyi substiuiert sein kann, und wobei zwei Kohlenstoffatome der Alkandiyl-Kette in 1 ,2-, 1 ,3- oder 1 ,4-Relation zueinander unter Einbezug der gegebenenfalls zwischen ilinen liegenden Kohlenstoffatome zu einem (Cs-CeVCycloalkyl-Ring oder einem Phenyl-Ring verbrückt sein können, für eine Bindung oder eine Gruppe der Formel
steht, wobei
* die Verknüpfungsslelle mit L1 kennzeichnet, ** die Verknüpfungsstelle mit L2 kennzeichnet, P für O oder NU steht,
Q1 für einen 4- bis 7-gliedrigen Heterocyclus steht,
Q2 für einen 3- bis 7-gliedrigen Carbocyclus oder einen 4- bis 7-gliedrigen Heterocyclus steht,
R!8 für Wasserstoff oder
steht, R19 für Wasserstoff oder die Seitengruppe einer natürlichen α-Aminosäure oder ihrer
Homologe oder Isomere steht,
R20 für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl steht, oder
R! 9 und R20 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen
Pyrrolidinylring bilden,
R2! für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl steht,
R22 für Wasserstoff oder (Ci -C4)-Alkyl steht, oder
Rzl und Rz2 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen gliedrigen Carbocyclus bilden,
R27 für Wasserstoff oder
steht, für lineares (C2-Ciü)-Alkandiyl oder für eine Gruppe der Formel
steht, wobei p für eine Zahl von 2 bis 6 steht,
## 3 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet,
##4 die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet,
wobei (C2-Cio)-Alkandiyl mit 1 bis 4 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Guippe Methyl, Hydroxy und Benzyi substiuiert sein kann, und wobei zwei Kohlenstoffatome der Alkandiyl-Kette in 1 ,2-, 1 ,3- oder 1 ,4-Relaiion zueinander unter Einbezug der gegebenenfalls zwischen ihnen liegenden Kohlenstoffatome zu einem (Ca-Chj-Cycloalkyl-Ring oder einem Phenyl-Ring verbrückt sein können, für eine Gruppe der Formel
steht, wobei die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet,
R! für Wasserstoff oder Methyl steht,
Rz für isopropyl, isobutyl, .yec.-Butyl, te; .-ßutyl, Phenyl, Benzyl, 1 -Hydroxyethyl, 4- Hydroxybenzyi, 4-Hydroxy-3-nitrobenzyl, 4-Hydroxy-3-aminobenzyl, 1 -Phenyl- ethyl, Diphenylmethyl, lH-Imidazol-4-ylmethyl oder lH-Indol-3-ylmethyl steht, oder
R! und R2 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine
( 1 S,2/?)-2-Phenylcyclopropan-l , 1 -diyl-Gruppe der Formel
bilden, worin
#4 die Verknüpfungsstelle mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet,
#5 die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyl-Gruppe kennzeichnet, der Ring A mit der darin enthaltenen N-0 -Gruppierung für einen mono- oder bi- cyclischen, gegebenenfalls substituierten Ileterocyclus der Fonnel
stellt, worin die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyl-Gruppe kennzeichnet,
R6 für Wasserstoff, Hydroxy oder Benzyloxy steht,
R! für Wasserstoff oder Methyl steht,
R4 für isopropyl, isobutyl, .sea-Butyi, te; .-ßutyl, Phenyl, Benzyl, 1 -Hydroxyethyl, 4- Hydroxybenzyl, 4-Hydroxy-3-nitrobenzyl, 4-Hydroxy-3-aminobenzyl, 1 -Phenyl- ethyl, Diphenylmethyl, lH-Imidazol-4-ylmethyl oder lH-Indol-3-ylmethyl steht, oder
R3 und R4 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine
( 1 S,2/?)-2-Phenylcyclopropan-l , 1 -diyl-Gruppe der Formel
bilden, worin
#' die Verknüpfungsstelle mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet,
#8 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe T1 kennzeichnet,
T! für eine Gruppe der Formel -C(=0)-OR7, -C(=0)- R R9, -C(=0)- H- I-I-R10 oder •CH -O -R steht, worin R' für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, w-Propyl, teri.-Butyl, Benzyl oder
Adamantylmethyl steht,
R8 für Wasserstoff oder Methyl steht,
R9 für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, n-Propyl oder Benzyl steht, oder R8 und R9 bilden zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 4- bis 7-gliedrigen Heterocyclus,
R10 für Benzoyl steht,
R1 für Benzyl, das in der Phenylgruppe mit Methoxyearbonyl oder Carboxyi substituiert sein kann, steht, für Wasserstoff, Methyl oder eine Gruppe der Formel
steht, worin
#9 die Verknüpfungsstelle mit -CHC(R26)-T2 kennzeichnet,
Ri2 für Phenyl steht, das mit Methoxyearbonyl, Carboxyi oder einer Gruppe der Formel -S(0)20H substituiert sein kann. für Phenyl steht, das mit Methoxyearbonyl oder Carboxyi substituiert sein kann,
Ri6 für Wasserstoff oder Hydroxv steht.
T2 für Phenyl, Benzyl, lH-Indol-3-yl oder lH-Indol-3-ylmetiiyl steht,
R35 für Methyl oder Hydroxv steht, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze, Bevorzugter Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Verbindungen der Formel (XXXI) wie oben angegeben, in welcher
L1 für eine Bindung, lineares (C2-C6)-Alkandiyl oder eine Gruppe der Formel
steht, wobei m für eine Zahl von 2 oder 3 steht,
## 1 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe G kennzeichnet,
##2 die Verknüpfungsstelle mit der Giuppe B kennzeichnet, wobei (CVCej-Alkandiyl mit ί oder 2 Substituenten Methyl substiuiert sein kann,
B für eine Bindung oder eine Gruppe der Formel
steht, wobei
* die Verknüpfungsstelle mit I.1 kennzeichnet,
** die Verknüpfungsstelle mit L2 kennzeichnet, R18 für Wasserstoff steht, R19 für Methyl, Propan-2-yl, 2-Methylpropan-l -yl oder 1 -Methylpropan-l -yl steht,
R20 für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl steht, oder
R19 und R20 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen
Pyrrolidinylring bilden, R21 für Wasserstoff oder Methyl steht,
R22 für Wasserstoff oder Methyl steht, oder
R2i und R22 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen Cyclopropyl- Ring bilden,
R2 ' für Wasserstoff oder Methyl steht, für lineares (C2-C6)-Alkandiyl oder für eine Gruppe der Formel
##' ##
O steht, wobei p für eine Zahl von 2 oder 3 steht,
## 3 die Verknüpfungssielle mit der Gruppe B kennzeichnet,
##4 die Verknüpfungsstelle mit dem Sticksioffatom kennzeichnet,
wobei (C-2-Cio)-Alkandiyl mit 1 oder 2 Substituenten Methyl substiüiert sein kann, und wobei zwei Kohlenstoffatome der Alkandiyl-Kette in 1,4-Relation zueinander unter Einbezug der gegebenenfalls zwischen ihnen liegenden Kohlenstoffatome zu einem Phenyl-Rtng verbrückt sein können, für eine Gruppe der Formel
steht, wobei
#J die Verknüpfungsstelle mit dem Sticksioffatom kennzeichnet, R1 für Wasserstoff steht,
R2 für 1 -Hydroxyethyl, Benzyl, 4-IIydroxybenzyl, 1 -Phenylethyl oder lH-Indol-3-yl- methy l steht. oder
R1 und R2 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine (lS,2R)-2-Phenylcyclopropan-l,l-diyl-Gruppe der Formel
bilden, worin
#4 die Verknüpfungsstelle mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet,
#5 die Verknüpfungssteile mit der Carbonyl-Gruppe kennzeichnet,
Ring A mit der darin enthaltenen N-0 -Gruppierung für einen mono- oder bi- cyclischen, gegebenenfalls substituierten Heterocyclus der Formel
steht, worin die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyl-Gruppe kennzeichnet, für Wasserstoff, Hydroxy oder Benzyloxy steht,
R3 für Wasserstoff steht, für 1 -Hydro xyethyl, Benzyl, 4-Hydroxybenzyl, 1 -Phenylethyl oder lH-Indol- methvl sieht, oaer
R' und R4 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine
(LS',2i?)-2-Phenylcyclopropan-l ,1 -diyl -Gruppe der Formel
bilden, worin
#' die Verknüpfungsstelle mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet,
#8 die Verknüpfungssieile mit der Gruppe T1 kennzeichnet, für eine Gruppe der Formel -C(=0)-OR7, -C(=0)-NR8R9, -C(=0)-NH-NH-R10 oder -CH2-O-R11 steht, worin
R7 für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, w-Propyl, terr. -Butyl, Benzyl oder Adamantylmethyl steht,
R8 für Wasserstoff oder Methyl steht,
R9 für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, w-Propyl oder Benzyl steht, oder
R8 und R9 bilden zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 4- bis 7-gliedrigen Heterocyclus,
Ri0 für Benzoyl steht,
R'1 für Benzyl, das in der Phenylgruppe mit Metlioxycarbonvi oder Carboxy 1 substituiert sein kann, steht, für Wasserstoff, Methyl oder eine Gruppe der Formel
steht, worin
#9 die Verknüpfungsstelle mit -CHCFbPhenyl kennzeichnet,
R12 für Phenyl steht, das mit Metlioxycarbonvl, Carboxyi oder einer Gruppe der Formel -S(0)20H substituiert sein kann,
R" für Phenyl steht, das mit Methoxycarbonyl oder Carboxyi substituiert sein kann,
R35 für Methyl oder Hydroxy sieht, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Bevorzugter Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Verbindungen der Formel (XXXI) wie oben angegeben, in welcher L1 für eine Bindung steht,
B für eine Bindung steht,
L2 für lineares (C2-C6)-Alkandiyl oder für eine Grappe der Formel
steht, wobei p für eine Zahl von 2 oder 3 steht,
## 3 die Verknüpfungsstelle mit der Grappe B kennzeichnet,
##4 die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet,
D für eine Grappe der Formel
steht, wobei die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet,
R1 für Wasserstoff steht,
R" für Benzyl oder lif-Indol-3-ylmethyl steht. oaer
R imd R zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine
(LS',2i?)-2-Phenylcyclopropan-l ,1 -diyl-Gmppe der Formel
bilden, worin die Verknüpfungsstelle mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet, die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyi-Gruppe kennzeichnet, der Ring A mit der darin enthaltenen N-O-Grappierung für einen mono- oder bi- cyclischen, gegebenenfalls substituierten Heterocyclus der Formel
steht, worin die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyi-Gruppe kennzeichnet. für Wasserstoff, Hydroxy oder Benzyloxy steht,
R3 für Wasserstoff steht,
R4 für Benzyl oder lH-Indol-3-ylmethyl steht, oder
R3 und R4 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine (15,2R)-2-Phenylcyclopropan-l , l -diyl-Gruppe der Formel
bilden, worin
#' die Verknüpfungsstelle mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet,
#8 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe T' kennzeichnet, T1 für eine Gruppe der Formel -C(=0)-OR' oder -C(=0)-NR8R9 steht, worin
R7 für Wasserstoff steht,
R5 für Wasserstoff steht,
Ry für Wasserstoff steht, R35 für Methyl steht, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Bevorzugter Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Verbindungen der Fonnel (XXXI) wie oben angegeben, in welcher
L1 für eine Bindung steht,
B für eine Bindung steht,
L2 für lineares ( C2-C6)-Alkandiyl oder für eine Gruppe der Formel
steht, wobei
p für eine Zahl von 2 oder 3 steht, die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet,
##4 die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet,
für eine Gruppe der Formel
steht, wobei
#3 die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet, R' für Wasserstoff steht,
Rz für 4-Hydroxybenzyl oder lH-Indol-3-ylmethyl steht, oder
R1 und R2 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine
(lS,2R)-2-Phenylcyclopropan-l,l-diyl-Gruppe der Formel
bilden, worin die Verknüpfungsstelie mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet.
#5 die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyl-Gruppe kennzeichnet, der Ring A mit der darin enthaltenen -O-Gruppierung für einen mono- oder bi- cyclischen, gegebenenfalls substituierten Heterocyclus der Formel
steht, worin
#ö die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyl-Giuppe kennzeichnet, R6 für Wasserstoff, Hydroxy oder Benzyloxy steht, RJ für Wasserstoff steht,
RA für 4-Hydroxybenzyl oder lH-Indol-3-yhnethyl steht, oder
R; und R4 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine
(lS,2R)-2-Phenylcyclopropan-l , 3 -diyl-Gruppe der Formel
bilden, worin
#7 die Verknüpfungsstelle mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet,
#* die VetknöpfuQgsstelle mit der Gruppe T1 kennzeichnet,
T! für eine Gruppe der Formel -C(=0)-OR7 oder -C(=0)-NR8R9 steht, worin
R? für Wasserstoff steht, für Wasserstoff steht,
R9 für Wasserstoff steht,
R35 für Methyl steht, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Bevorzugter Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Verbindungen der Formeln (XXXa) und (XXXI) ausgewählt aus der Gruppe: N-[6-(3- {[(2R)-2-Amino-2-carboxyethyl]sulfanyl} -2,5-dioxopyrrolidin-l -yl)hexyl]-N-methyl-L- valyl-iV-i (3R,4S,5S)- 1 - {(2S)-2- [( lR,2R)-3 - { [( ί S)- ί -carboxy-2-(lH-indol-3-yl)ethyl]amino} -l - methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -3-methoxy-5-meth l-l -oxoheptan-4-yl]-N- met yl-L-valinamid,
A'-[6-(3- {[(2R)-2-Amino-2-carboxyethyl]sulfanyl} -2,5-{üoxopyrrolidin-l -yl)hexyl]-N-methyl-L- valyl-N-[(3R,4S,55)-l - {(2S)-2-[(lR,2i?)-3-{ [(2S)-3-(lH-iQdol-3-yl)- 1 -(1 ,2-oxazinan-2-yl)-l - oxopropan-2-yl]amino} -1 -methoxy-2-methyi-3-oxopropyl ]pyrrolidin-l -yl} -3-methoxy-5-methyl- l -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid,
N-(6-{[(5S)-5-Amino-5<arboxypentyl]amino}-6-oxohexyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)^
{(2S)-2-[(iR,2R)-3-{[(2S)-3-(l H-indol-3-yl)-l -(l ,2-oxazinan-2^
methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -3-methoxy-5-methyl-l -oxoheptan-4-yl]-N- methyl-L-valinamid-Trifluoracetat, -(6-{[(5S)-5-Amino-5-carboxypentyl]amino} -6-oxohexyl)-N-methyl-L-valyl- -[(3R,4S,5S)-l - {(2S)-2- [( 1 R,2R)-3 - { [( 1 S)- 1 -carboxy-2-( ί H-indol-3-yl)ethy IJamino } - 1 -methoxy-2-methy 1-3- oxopropyl]pyrrolidin-l-yl}-3-methoxy-5-methyl-l -oxoheptan-4-yl]- -methyl-L-valinarnid, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Binder-Wirkstoff Konjugale der allgemeinen Formel (I)
in welcher
n für eine Zahl von 1 bis 50 steht, AK für einen Binder steht, die Gruppe §-G-L1-B-L2-§§ für einen Linker steht, wobei § die Verknüpfimgsstelie mit der Gruppe AK kennzeichnet und
§§ die Verknüpfimgsstelie mit dem Stickstoffatom kennzeichnet, D für eine Gruppe der Formel
steht, wobei ' die Verknüpfungssielle mit dem Stickstoffalom kennzeichnet, R1 für Wasserstoff steht,
R2 für 1-Hydroxyethyl, Benzyl, 1 -Phenylethyl oder lH-Indol-3-ylmethyl steht, oder
R ' und R2 zusammen mit dem Koblenstoffatom, an das sie gebunden sind,
(LV,2i?)-2-Phenylcyclopropan-l J -diy! -Gruppe der Formel
bilden, worin
#4 die Verknöpfungsstelle mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet,
#5 die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyi-Gruppe kennzeichnet, der Ring A mit der darin enthaltenen N-O-Gruppierung für einen mono- oder bi- cyclischen, gegebenenfalls substituierten Heterocyclus der Formel
steht, worin
#* die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyi-Gruppe kennzeichnet, R6 für Wasserstoff, Hydroxy oder Benzyloxy steht, R3 für Wasserstoff steht,
R4 für 1 -Hydro xy ethyl, Benzyi, 1 -Phenylethyl oder lH-Indol-3-ylmethyl steht, oder
RJ und R4 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine
( lS,2R)-2-Phen Icvclopropan- ί , 1 -diyi-Gruppe der Formel
bilden, worin
#' die Verknüpfungsstelle mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet. die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe T kennzeichnet,
für eine Gruppe der Formel -C(=0)-OR7, -C(=0)- R R9, -C(=0)-NH-NH-R10 oder -CH2-O-R11 steht worin
R7 für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, w-Propyl, terr. -Butyl, Benzyl oder Adamantylmethyl steht,
R8 für Wasserstoff oder Methyl steht,
R9 für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, w-Propyl oder Benzyl steht, oder
R8 und R9 bilden zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 4- bis 7-gliedrigen Heterocyclus,
Ri0 für Benzoyl steht,
R'1 für Benzyl, das in der Phenylgnippe mit Methoxycarbonyl oder Carboxyi substituiert sein kann, steht, für Wasserstoff, Methyl oder eine Gruppe der Formel
steht, worin
#9 die Verknüpfungsstelle mit -CHCiR20)-!^ kennzeichnet,
R'2 für Phenyl steht, das mit Methoxycarbonyl, Carboxyi oder einer Gruppe der Formel -SiOjiOH substituiert sein kann,
R13 für Phenyl steht, das mit Methoxycarbonyl oder Carboxyi substituiert sein kann, für Wasserstoff oder Hydroxy steht,
T2 für Phenyl, Benzyl, lH-Indol-3-yl oder lH-lndol-3-ylmet yl steht, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Bevorzugter Gegenstand der Erfindung sind Binder- Wirkstoff Konjugate der allgemeinen Formel (Ϊ), in welcher n für eine Zahl von 1 bis 50 steht, AK für AK : oder AK2 steht wobei
AKi für einen Binder, der über ein Schwefelatom des Binders an die Gruppe G gebunden ist,
AK.2 für einen Binder, der über ein Stickstoffatom des Binders an die Gruppe G gebunden ist,
G für den Fall, dass AK = AKi ist, für eine Gruppe der Formel
steht, wobei
# die Verknüpfungsstelle mit dem Schwefelatom des Binders kennzeichnet, die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe L1 kennzeichnet, oder für den Fall, dass AK = AK2 ist, für Carbonyl steht, für eine Bindung, lineares (Ci-Cio)-Alkandiyl oder für eine Gruppe der Formel
steht, wobei m für eine Zahl von 2 bis 6 steht,
## 1 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe G kennzeichnet, ## die Verknüpfungssielle mit der Gruppe B kennzeichnet, wobei (Ci-Cio)-Alkandiyl mit 1 bis 4 Substituenlen Methyl substiuiert sein kann, und wobei zwei Kohlenstoffatome der Alkandiyl-Kette in 1,2-, 1,3- oder 1,4-Relation zueinander unter Einbezug der gegebenenfalls zwischen ihnen liegenden Kohlenstoffaiome zu einem (Ca-Cej-Cycloalkyl-Ring oder einem Phenyi-Ring verbrückt sein können, für eine Bindung oder eine Gruppe der Formel
steht, wobei
* die Verknüpfungsstelle mit L1 kennzeichnet, ** die Verknüpfungsstelle mit L2 kennzeichnet, P für O oder NM steht,
L3 für eine Bindung oder (C2-C4)-Alkandiyl steht,
L4 für eine Bindung oder eine Gruppe der Formel
steht, worin
*** die Verknüpfungsstelle mit der Carbonylgruppe kennzeichnet, * * * * die Verknüpfungsstelle mit L2 kennzeichnet, R25 für Wasserstoff oder Methyl steht, Q! für einen 4- bis 7-gliedrigen Heterocycius steht,
Q2 für einen 3- bis 7-gliedrigen Carbocyclus oder einen 4- bis 7-gliedrigen Heterocycius steht,
R14 für Wasserstoff oder (C5-C )-Alkyl steht,
R15 für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl sieht, oder
R^ und R' 3 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen 5- oder 6- gliedrigen Heterocycius bilden,
R16 für W asserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl steht,
R17 für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl steht, oder
R16 und R17 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen 5- oder 6- gliedrigen Heterocycius bilden,
R18 für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl steht,
R19 für Wasserstoff oder die Seitengruppe einer natürlichen α -Aminosäure oder ihrer Homologe oder Isomere steht,
R20 für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl steht,
oder
R! 9 und R20 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen
Pyrrolidi ny 1 ring bild e ,
R2! für Wasserstoff oder (Ci-C )-Alkyl steht, R22 für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl steht, oder
R2' und R22 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen 3- bis 7- gliedrigen Carbocyclus bilden,
R23 für (Ci-C4)-Alkyl steht, R24 für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl steht,
R27 für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl steht,
L2 für lineares (Ci-Ci l-Alkandiyl oder für eine Gruppe der Formel
steht, wobei p für eine Zahl von 2 bis 6 steht,
## 3 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet,
##4 die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet,
wobei (C2-C 10)- Alkandiyl mit 1 bis 4 Substituenten Methyl substiuiert sein kann, und wobei zwei Kohlenstoffatome der Alkandiyl-Kelte in 1,2-, 1,3- oder 1 ,4-Relation zueinander unter Einbezug der gegebenenfalls zwischen ihnen liegenden Kohlenstoffatome zu einem (C^-CeVCycloalkyl-Ring oder einem Phenyl-Ring verbrückt sein können,
D die oben angegebenen Bedeutungen aufweist, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Bevorzugter Gegenstand der Erfindung sind Binder-Wirkstoff Konjugate der allgemeinen Formel (I), in welcher n für eine Zahl von 1 bis 50 steht, AK für A s oder AK2 steht wobei
A s für einen Antikörper oder ein Antigen-bindendes Antikörperfragment steht und über ein Schwefelatom an die Gruppe G gebunden sind,
AK.2 für einen Antikörper oder ein Antigen-bindendes Antikörperfragment steht und über ein Stickstoffatom an die Gruppe G gebunden sind,
G, L1, B, 1/ und D die oben angegebenen Bedeutungen aufweisen, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Bevorzugter Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Binder- Wirkstoff Konjugate der allgemeinen Formel (Ϊ), in welcher n für eine Zahl von 1 bis 20 steht,
AK für AK-, oder AK2 steht wobei
AKi für einen Antikörper oder ein Antigen-bindendes Antiköiperfragment steht, der bzw. das an C4.4a bindet und über das Schwefelatom eines Cystein-Restes des Binders an die Gruppe G gebunden ist,
AK.2 für einen Antikörper oder ein Antigen-bindendes Antiköiperfragment steht, der bzw. das an C4.4a bindet und über die NH-Seitengruppe eines Lysin-Restes des Binders an die Gruppe G gebunden ist,
G für den Fall, dass AK = AKi ist, für eine Gruppe der Formel
steht, wobei
#' die Verknüpfungsstelle mit dem Cystein-Rest des Binders kennzeichnet,
#2 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe L1 kennzeichnet, oder für den Fall, dass AK = AK2 ist, für Carbonyl steht, L1 für eine Bindung, lineares (C2-Ce)-Alkandiyl oder für eine Gruppe der Formel
■##2
O' ^-"Tm steht, wobei m für eine Zahl von 2 bis 6 stellt,
## 5 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe G kennzeichnet, ## die Verknüpiungsstelle mit der Gruppe B kennzeiclinet, wobei (Ci-CeVAlkandiyl mit 1 oder 2 Substituenten Methyl substiuiert sein kann, B für eine Bindung oder eine Gruppe der Formel
R20
R R
steht, wobei
* die Verknüpfungsstelle mit L1 kennzeichnet,
** die Verknüpfungsstelle mit L2 kennzeichnet,
P für O oder Nil steht,
L3 für eine Bindung oder Ethan- 1 ,2-diyl steht,
L4 für eine Bindung oder eine Gruppe der Formel
steht, worin die Verknüpfungsstelle mit der Carbonylgnippe kennzeichnet, die Verknüpfungsstelie mit L2 kennzeichnet,
R25 für Methyl sieht, für einen 4- bis 6-gliedrigen Carbocyclus oder Piperidin-l ,4-diyl sieht, für Cyclopentyl oder Cyciohexyl steht,
R14 für Wasserstoff steht,
R15 für Wasserstoff steht, für Wasserstoff oder Methyl steht, für Wasserstoff oder Methyl steht, oder
R16 und R17 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen
Piperazinylring bilden,
R18 für Wasserstoff steht,
R19 für Wasserstoff, Methyl, Propan-2-yl , 2-M ethylpropan- 1 -y 1 oder 1 -Methylpropan-
1 -yl steht,
R20 für Wasserstoff oder Methyl steht, oder R10 und R20 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen
Pyrrolidinylring bilden, für lineares (Ca-CeVAlkandiyl oder für eine Gruppe der Formel
steht, wobei p für eine Zahl von 2 bis 6 steht,
## 3 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet,
##* die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet,
wobei ( C2-C6)-Alkandiyl mit ί oder 2 Substituenten Methyl substiuiert sein kann, für eine Gruppe der Formel
steht, wobei
#J die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet, R1 für Wasserstoff steht,
R2 für 1 -Hydro xyethyl, Benzyl, 1 -Phenylethyl oder lH-Indol-3-ylmethyl steht, oder
R1 und R2 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine (15,2R)-2-Phenylcyclopropan-l , l -diyl-Gruppe der Formel
bilden, worin
#4 die Verknüpfungsstelle mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet,
#5 die Verknüpfungssteile mit der Carbonyl-Gruppe kennzeichnet,
Ring A mit der darin enthaltenen N-0 -Gruppierung für einen mono- oder bi- cyclischen, gegebenenfalls substituierten Heterocyclus der Formel
steht, worin die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyl-Gruppe kennzeichnet, für Wasserstoff, Hydroxy oder Benzyloxy steht,
R3 für Wasserstoff steht, für 1 -Hydro xyethyl, Benzyl, 1 -Phenylethyl oder lH-Indol-3-ylmethyl steht, oder
R3 und R4 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden
( lS,2R)-2-Phenylcyclopropan-l , 1 -diyl-Gruppe der Formel
bilden, worin
#' die Verknüpfungsstelle mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet,
#8 die Verknüpfungssieile mit der Gruppe T1 kennzeichnet, für eine Gruppe der Formel -C(=0)-OR7, -C(=0)-NR8R9, -C(=0)-NH-NH-R10 oder -CH2-O-R11 steht, worin
R7 für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, w-Propyl, terr. -Butyl, Benzyl oder Adamantylmethyl steht,
R8 für Wasserstoff oder Methyl steht,
R9 für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, w-Propyl oder Benzyl steht, oder
R8 und R9 bilden zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 4- bis 7-gliedrigen Heterocyclus,
Ri0 für Benzoyl steht,
R'1 für Benzyl, das in der Phenylgruppe mit Metlioxycarbonvi oder Carboxy 1 substituiert sein kann, steht, für Wasserstoff, Methyl oder eine Gruppe der Formel
steht, worin
#9 die Verknüpfungsstelle mit -CHC(R26)-T2 kennzeichnet,
R'2 iür Phenvl steht, das mit Methoxycarbonyl, Carboxyl oder einer Grappe der Formel -S(0)2ÜH substituiert sein kann,
R" für Phenvl steht, das mit Methoxycarbonyl oder Carboxyl substituiert sein kann,
R26 für Wasserstoff oder Hydroxy steht,
T2 für Phenvl, Benzyl, l/ -Indol-3-yl oder 1 /7-indol-3-ylmethyl steht, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Besonders bevorzugter Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Binder-Wirkstoff Konjugate der allgemeinen Formel (I), in welcher n für eine Zahl von 1 bis 10 steht,
AK für AK-, oder AK2 steht wobei
AKj für einen Antikörper, der die sechs CDR-Sequenzen eines in Tabelle 2 aufgeführten Antikörpers, die variable leichte und variable schwere Kette eines in Tabelle 2 aufgeführten Antikörpers oder die leichte und schwere Kette eines in Tabelle 2 aufgeführten Antikörpers umfassi, steht, der über das Scliwefelaiom eines Cystein-Restes des Binders an die Gruppe G gebunden ist,
AK2 für einen Antikörper, der die sechs CDR-Sequenzen eines in Tabelle 2 aufgeführten Antikörpers, die variable leichte und variable schwere Kette eines in Tabelle 2 aufgeführten Antikörpers oder die leichte und schwere Kette eines in
Tabelle 2 aufgeführten Antikörpers umfasst, steht, der über die NH-Seitengrappe eines Lysin-Restes des Binders an die Grappe G gebunden ist,
für den Fall, dass AK = AKi ist, für eine Gruppe der Formel
sieht, wobei
#' die Verknüpfungsstelle mit dem Cystein-Rest des Binders kennzeichnet,
#2 die Verknüpfungsstelle mit der Gnippe L' kennzeichnet,
oder
für den Fall, dass AK = AK2 ist, für Carbonyl steht,
für eine Bindung, lineares (C2-C6)-Alkandiyl oder für eine Grappe der Formel
steht, wobei
m für eine Zahl von 2 oder 3 steht,
## ' die Verknüpfungsstelle mit der Grappe G kennzeichnet,
##2 die Verknüpfungsstelle mit der Grappe B kennzeichnet,
wobei (C2-C6)-Alkandiyl mit 1 oder 2 Substituenten Methyl substiuiert sein kann, für eine Bindung oder eine Grappe der Formel
steht, wobei
die Verknüpfungssielle mit L1 kennzeichnet, die Verknüpfungsstelle mit L2 kennzeichnet, für eine Bindung oder Ethan-1 ,2-diyl steht, für eine Bindung oder eine Gruppe der Fonnel
steht, worin die Verknüpfungsstelle mit der Carbonylgruppe kennzeichnet, die Verknüpfungsstelle mit L" kennzeichnet,
R23 für Methyl steht,
R16 für Wasserstoff oder Methyl steht,
R! 7 für Wasserstoff oder Methyl steht, oaer
1 und R i7 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen
Piperazinylring bilden, für lineares (C2-C6)-Alkandiyl steht, für eine Gruppe der Fonnel
steht, wobei
#J die Verknüpfungssteile mit dem Stiekstoffatom kennzeichnet, R! für Wasserstoff steht,
R2 für 1-Hydroxyethyl, Benzyl, 1 -Phenylethyl oder lH-lndol-3-ylmethyl steht, oder
R1 und R2 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine
( lS,2R)-2-Phenylcyclopropan- ί , i -diyl-Gruppe der Formel
bilden, worin die Verknüpfungsstelle mit dem angrenzenden Stiekstoffatom kennzeichnet,
#5 die Verknüpfungssteile mit der Carbonyl-Gruppe kennzeichnet, der Ring A mit der darin enthaltenen -O-Gruppierung für einen mono- oder bi- cyclischen, gegebenenfalls substituierten Heterocyclus der Formel
steht, worin die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyl-Gruppe kennzeichnet.
R6 für Wasserstoff, Hydroxy oder Benzyloxy sieht,
R- für Wasserstoff steht,
für Benzyl, 1 -Phenylethyl oder lH-Indol-3-ylmethyl steht. oaer
R3 und R4 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine
( lS,2R)-2-Phenylc clopropan- 1 , 1 -diyl-Gruppe der Formel
bilden, worin
# ' die Verknüpfungsstelle mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet,
#8 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe T kennzeichnet, T1 für eine Gruppe der Formel -C(=0)-OR7, -C(=0)-NR8R9 oder -CH2-0-Rn stellt, worin
R' für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, «-Propyl, Benzyl oder Adamantylmethyl steht, für Wasserstoff oder Methyl steht. für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, n-Propyl oder Benzyl steht, für Benzyl, das in der Phenylgruppe mit Methoxycarbonyl oder Carboxyl substituiert sein kann, steht,
R5 für Wasserstoff oder eine Gruppe der Formel
steht, worin
#9 die Verknüpfungsstelle mit -CHC(R26)Phenyl kennzeichnet,
R'2 für Phenyl steht, das mit Methoxycarbonyl, Carboxyl oder einer Grappe der Formel -S(0)20H substituiert sein kann,
R" für Phenyl steht, das mit Methoxycarbonyl oder Carboxyl substituiert sein kann, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Besonders bevorzugter Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Binder- Wirkstoff Konjugale der allgemeinen Formel (I), in welcher n für eine Zahl von 1 bis 10 steht,
AK für AKi oder AK2 steht wobei
AKi für einen Antikörper, der die sechs CDR-Sequenzen des Antikörpers BOl -3, B01 - K) oder D02-6, die variable leichte und variable schwere Kette des Antikörpers BOI-3, BOI-10 oder D02-6 oder die leichte und schwere Kette des Antiköpers B01- 3, BOl-iG oder D02-6 umfasst, steht, der über das Schwefelatom eines Cystein- Restes des Binders an die Grappe G gebunden ist,
AK.2 für einen Antikörper, der die sechs CDR-Sequenzen des Antikörpers BOi-3, B01- 10, M31-B01 oder D02-6, die variable leichte und variable schwere Kette des Antikörpers B01-3, B01-10, M31-B01 oder D02-6 oder die leichte und schwere Kette des Antiköpers BOI-3, BOI-10, M31-B01 oder D02-6 umfasst, steht, der über die NH-Seitengruppe eines Lysin-Restes des Binders an die Gruppe G gebunden ist.
G für den Fall, dass AK = AKi ist, für eine Grappe der Formel
steht, wobei die Verknüpfungsstelle mit dem Cystein-Rest des Binders kennzeichnet,
#2 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe L1 kennzeichnet,
oder
für den Fall, dass AK = AK2 ist, für Carhonyl steht,
L' für eine Bindung, lineares (C2-C'6)-Alkandivl oder für eine Gruppe der Formel
steht, wobei
m für eine Zahl von 2 oder 3 steht,
## 1 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe G kennzeichnet,
##2 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet,
wobei (CVCej-Alkandiy! mit ί oder 2 Substituenten Methyl substiuiert sein kann. B für eine Bindung oder eine Gruppe der Formel
steht, wobei
* die Verknüpfungsstelle mit L' kennzeichnet,
** die Verknüpfungsstelle mit L2 kennzeichnet,
L3 für eine Bindung oder Ethan-l,2-diyl steht,
L4 für eine Bindung oder eine Gruppe der Formel
steht, worin
*** die Verknüpfungsstelle mit der Carbonylgruppe kennzeichnet,
* * * * die Verknüpfungsstelle mit 1/ kennzeichnet,
R25 für Methyl steht, für Wasserstoff oder Methyl steht,
R17 für Wasserstoff oder Methyl steht, oder
R16 und Ri ? zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen
Piperazinylring bilden, für lineares (C -Cej-Alkandiyl steht, für eine Gruppe der Formel
steht, wobei die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet.
R1 für Wasserstoff steht, für 1 -Hydroxyethyl, Benzyl, 1 -Phenylethyi oder l /7-indol-3-ylmethyl steht, oder
R^nd R2 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine
(15',2i?)-2-Phenylcyclopi pan-I ,l -diyl-Gruppe der Forme!
bilden, worin
#4 die Verknüpfungsstelle mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet, #5 die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyl-Gruppe kennzeichnet, der Ring A mit der darin enthaltenen N-O-Gruppierung für einen mono- oder bi- cyclischen, gegebenenfalls substituierten Heterocyclus der Formel
steht, worin
#ö die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyl-Gruppe kennzeichnet, R6 für Wasserstoff, Ilydroxy oder Benzyloxv steht, RJ für Wasserstoff steht,
R4 für Benzyl, 1 -Phenylethyl oder lH-Indol-3-ylmethyl steht, oder
R'1 und R4 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine
(lS,2R)-2-Phenylcyclopropan-l ,l -diyl-Gruppe der Formel
bilden, worin
#' die Verknüpfungsstelle mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet,
#8 die Verknüpfungssteile mit der Gruppe T kennzeichnet, für eine Gruppe der Formel -C(=0)-OR7, -C(=0)- R8R9 oder -CH2-O-R11 steht, worin
R' für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, «-Propyl, Benzyl oder Adamantylmethyl steht,
R8 für Wasserstoff oder Methyl steht,
R9 für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, w-Propyl oder Benzyl steht,
R!1 für Benzyl, das in der Phenylgruppe mit Methoxycarbonyl oder Carboxyi substituiert sein kann, steht, für Wasserstoff oder eine Gruppe der Formel
steht, worin
#9 die Verknüpfungsstelle mit -CHC(R26)Phenyl kennzeichnet,
R12 für Phenyl steht, das mit Methoxycarbonyl, Carboxyi oder einer Gruppe der Formel -S(0)2ÜH substituiert sein kann,
R" für Phenyl steht, das mit Methoxycarbonyl oder Carboxyi substituiert sein kann,
sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Verbindungen der Formel (XXX)
(XXX), in welcher für einen Cystein-Rest, der über das Schwefelatom der Seitenkette an ein Kohlenstoffatom des Succinimids gebunden ist, steht für eine Bindung, lineares (O-Cio)-Alkandiyl oder für eine Gruppe der Formel
steht, wobei m für eine Zahl von 2 bis 6 steht,
## 1 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe G kennzeichnet,
¥# die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet, wobei (Ci-Cio)-Alkandiyl mit 1 bis 4 Substituenten Methyl substiuiert sein kann, und wobei zwei Kohlenstoffatome der Alkandiyl-Kette in 1,2-, 1,3- oder 1 ,4-Relation zueinander unter Einbezug der gegebenenfalls zwischen ihnen liegenden Kohlenstoffatome zu einem (C3-C6)-Cycloalkyl-Ring oder einem Phenyl-Ring verbrückt sein können,
B für eine Bindung oder eine Gruppe der Formel
steht, wobei
* die Verknüpfungsstelle mit L' kennzeichnet,
** die Verknüpfungsstelle mit L2 kennzeichnet,
P für O oder NU steht,
L3 für eine Bindung, oder (C2-C4)-Alkandiyl steht.
L4 für eine Bindung oder eine Gruppe der Formel
steht, worin
*** die Verknüpfungsstelle mit der Carbonylgruppe kennzeichnet,
**** die Verknüpfungsstelle mit L kennzeichnet,
R25 für Wasserstoff oder Methyl steht,
Q' für einer! 3- bis 7-gliedrigen Carbocycius oder einen 4- bis 7-gliedrigen Aza- Heierocyclus steht,
Q2 für einen 3- bis 7-gliedrigen Carbocycius oder einen 4- bis 7-gliedrigen Aza- Heterocyclus steht, R14 für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl steht,
R15 für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl sieht, oder
R^ und R' 3 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen 5- oder 6- giiedrigen Heterocyclus bilden, R16 für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl sieht,
R 17 für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl steht, oder
R16 und R" zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen 5- oder 6- gliedrigen Heterocyclus bilden, R'8 für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl steht,
R19 für Wasserstoff oder die Seitengruppe einer natürlichen α-Aminosäure oder ihrer Homologe oder Isomere steht,
R20 für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl steht, oder R19 und R20 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen
Pyrrolidinylring bilden,
R21 für Wasserstoff oder (C]-C4)-Alkyl steht,
R22 für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl sieht, oder R ! und R 2 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen 3- bis 7- gliedrigen Carbocycius bilden,
R23 für (Ci-C4)-Alkyl steht, R24 für Wasserstoff oder sieht, R27 für Wasserstoff oder
steht, für lineares (Cz-Cio.l-Alkandiyl oder für eine Gruppe der Fonnel
steht, wobei p für eine Zahl von 2 bis 6 steht,
## 3 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet,
##4 die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet,
wobei (C2-Cio)-Alkandiyl mit 1 bis 4 Substituenten Methyl substiuiert sein kann, und wobei zwei Kohlenstoffatome der Alkandiyl-Kette in 1,2-, 1,3- oder 1 ,4-Relation zueinander unter Einbezug der gegebenenfalls zwischen ihnen liegenden Kohlenstoffatome zu einem (Cj-C6)-Cycioalky]-Ring oder einem Phenyl-Ring verbrückt sein können, für eine Gruppe der Formel
steht, wobei
#J die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet, R! für Wasserstoff steht, R2 für 1 -Hydro xyethyl, Benzyl, 1-Phenylethyl oder lH-Indol-3-ylmethyl steht.
oder zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden
( lS,2R)-2-Phenylcyclopropan-l , 1 -diyl-Gruppe der Formel
, worin die Verknüpfungsstelle mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet, die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyi-Gruppe kennzeichnet. der Ring A mit der darin enthaltenen N-0 -Gruppierung für einen mono- oder bi- cyclischen, gegebenenfalls substituierten Heterocyclus der Formel
stellt, worin die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyi-Gruppe kennzeichnet, für Wasserstoff, Hydroxy oder Benzyloxy steht.
R! für Wasserstoff steht,
R4 für 1 -Hydroxvethyi, Benzyl, 1 -Phenylethyl oder lH-Indol-3-ylmethyl steht, oaer
R3 und R4 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine
( lS,2i?)-2-Phenylcy clopropan- 1 , 1 -diyl-Gruppe der Formel
bilden, worin
#' die Verknüpfungsstelle mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet,
#8 die Verknüpfungssieile mit der Gruppe T1 kennzeichnet, für eine Gruppe der Formel -C(=0)-OR7, -C(=0)-NR8R9, -C(=0)-NH-NH-R10 oder -CH2-O-R11 steht, worin
R7 für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, w-Propyl, terr. -Butyl, Benzyl oder Adamantylmethyl steht,
R8 für Wasserstoff oder Methyl steht,
R9 für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, w-Propyl oder Benzyl steht, oder
R8 und R9 bilden zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 4- bis 7-gliedrigen Heterocyclus,
Ri0 für Benzoyl steht,
R'1 für Benzyl, das in der Phenylgruppe mit Metlioxycarbonvi oder Carboxy 1 substituiert sein kann, steht, für Wasserstoff, Methyl oder eine Gruppe der Formel
steht, worin
#9 die Verknüpfungsstelie mit -CHC(R26)-T2 kennzeichnet,
R'2 für Phenvl steht, das mit Methoxycarbonyl, Carboxyl oder einer Gruppe der Formel -S(0)2ÜH substituiert sein kann,
R" für Phenvl steht, das mit Methoxycarbonyl oder Carboxyl substituiert sein kann,
R26 für Wasserstoff oder Hydroxy steht,
T2 für Phenvl, Benzyl, l/ -Indol-3-yl oder 1 /7-indol-3-ylmethyl steht, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Besonders bevorzugt im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind weiterhin auch Verbindungen der Formel (XXX), in welcher
Cys für einen Cystein-Rest steht, der über das Schwefelatom der Seitenkette über ein Kohlenstoffatom des Succinimids gebunden ist, steht
L1 für eine Bindung, lineares (C2-Ce)-Alkandiyl oder für eine Gruppe der Formel
steht, wobei m für eine Zahl von 2 bis 6 steht,
## 1 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe G kennzeichnet,
## die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet,
wobei (Ci-CeVAlkandiyl mit 1 oder 2 Substituenten Methyl substiuiert sein kann, B für eine Bindung oder eine Gruppe der Formel
steht, wobei * die Verknüpfungsstelle mit L l kennzeichnet,
** die Verknüpfungsstelle mit L2 kennzeichnet,
L 5 für eine Bindung oder Ethan- 1 ,2 -diy 1 steht,
L4 für eine Bindimg steht,
R14 für Wasserstoff sieht, R15 für Wasserstoff steht,
R! 6 für Wasserstoff oder Meth l steht,
R17 für Wasserstoff oder Methyl steht, oder
R16 und R'7 zusammen mit den Atomen, an die si gebunden sind, einen
Piperazinylring bilden,
R23 für Methyl steht,
R24 für Wasserstoff oder Methyl sieht,
L2 für lineares (C -Cej-ATkandiyl oder für eine Grappe der Formel
steht, wobei p für eine Zahl 2 oder 3 steht,
## 3 die Verknüpfungssteile mit der Gruppe B kennzeichnet,
##4 die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet,
für eine Gruppe der Formel
steht, wobei
#·' die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet, R1 für Wasserstoff steht,
R- für 1-I-Iydroxyethyl, Benzyl, 1 -Phenylethyl oder lH-Indol-3-ylmetliyl steht, oder
R' und 2 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine
( lS,2R)-2-Pbeoylcyclopropan-l ,l -diyl-Gnippe der Formel
bilden, worin
#4 die Verknöpfungsstelle mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet,
#5 die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyi-Gruppe kennzeichnet, der Ring A mit der darin enthaltenen N-O-Gruppierung für einen mono- oder bi- cyclischen, gegebenenfalls substituierten Heterocyclus der Formel
steht, worin
#* die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyi-Gruppe kennzeichnet, R6 für Wasserstoff, Hydroxy oder Benzyloxy steht, R3 für Wasserstoff steht,
R4 für Benzyl, 1 -Phenylethyl oder lH-Indol-3-ylmethyl steht, oder
RJ und R4 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine
( lS,2R)-2-Phenylcyclopropan- ί , 1 -diyi-Gruppe der Formel
bilden, worin
#' die Verknüpfungsstelle mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet,
#* die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe T kennzeichnet,
T1 für eine Gruppe der Formel -C(=0)-OR7, -C(=0)-NR8R9, -C(=O)-NH-NH-R!0 oder -CH2-O-R11 steht worin
R? für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, «-Propyl, Benzyl oder Adamantylmethyl stellt,
R8 für Wasserstoff oder Methyl steht,
R9 für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, «-Propyl oder Benzyl steht,
Ri0 für Benzoyl steht,
R'1 für Benzyl, das in der Phenylgruppe mit Methoxvcarbonyl oder Carboxyi substituiert sein kann, steht,
R^ für Wasserstoff oder eine Gruppe der Formel
steht, worin
#9 die Verknüpfungsstelle mit -CHC(R2ö)Phenyl kennzeichnet, R'2 für Phenyl steht, das mit Methoxvcarbonyl, Carboxyi oder einer Gruppe der Formel -SiOjiOH substituiert sein kann,
R! 3 für Phenyl steht, das mit Methoxycarbonyl oder Carboxyi substituiert sein kann, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze. Bevorzugt im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind auch Verbindungen der Formel (Ia), in welcher n = 1-20, besonders bevorzugt n = 1- 10 und ganz besonders bevorzugt n = 2-8 bedeutet.
Bevorzugt sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind auch Verbindungen der Formel (ia), in welcher AK für AK: steht
wobei
AKj für einen Antikörper oder ein Antigen-bindendes Antikörperfragment steht, der bzw. das an C4.4a bindet und über das Schwefelatom eines Cystein-Restes des Binders an die Gruppe G gebunden ist, für eine Gruppe der Formel
steht, wobei
#' die Verknüpfungssteiie mit dem Cystein-Rest des Binders kennzeichnet, #2 die Verknüpfungssteiie mit der Gruppe L 1 kennzeichnet, und n, L1, B, L2, D und R" die oben angegebenen Bedeutungen aufweisen, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Bevorzugt sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind auch Verbindungen der Formel (la), in weicher AK für AK2 steht wobei
AK2 für einen Antikörper oder ein Antigen-bindendes Antikörperfragment steht, der bzw. das an C4.4a bindet und über die NH-Seitengruppe eines Lysin-Restes des Binders an die Gruppe G gebunden ist, G für Carbonyl steht, und n, L1, B, L2, D und R~5 die oben angegebenen Bedeutungen aufweisen, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Bevorzugt sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind auch Verbindungen der Formel (la), in welcher
AK für AKi steht wobei
AKi für einen Antikörper, der die sechs CDR-Sequenzen des Antikörpers BOl -3, BOl - 10 oder D02-6, die variable leichte und variable schwere Kette des Antikörpers B01-3, BOl -10 oder D02-6 oder die leichte und schwere Kette des Antiköpers B01 - 3, BOl -10 oder D02-6 umfasst, stellt, der über das Schwefelatom eines Cystein- Restes des Binders an die Gruppe G gebunden ist,
G für eine Gruppe der Formel
steht, wobei
#' die Verknüpfungsstelle mit dem Cystein-Rest des Binders kennzeichnet, #2 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe L' kennzeichnet, und n, L! , B, L2, D und R35 die oben angegebenen Bedeutungen aufweisen, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Bevorzugt sind im Ralimen der vorliegenden Erfindung sind auch Verbindungen der Formel (la), in welcher AK für AK2 steht wobei
AK2 für einen Antikörper, der die sechs CDR-Sequenzen des Antikörpers BOl -3, B01- 10, M31-B01 oder D02-6, die variable leichte und variable schwere Kette des Antikörpers BO l-3, ΒΟ ί -ί Ο, M31 -B01 oder D02-6 oder die leichte und schwere Kette des Antiköpers BOl -3, ΒΟΙ -ίΟ, M31 -B01 oder D02-6 umfasst, steht, der über die H-Seitengruppe eines Lysin-Restes des Binders an die Gruppe G gebunden ist,
G für Carbonyl steht, und n, L! , B, L2, D und R35 die oben angegebenen Bedeutungen aufweisen, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Bevorzugt sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch Verbindungen der allgemeinen Formel (ia), in welcher
AK für AK2 steht wobei
ΛΚ - für einen Antikörper, der die sechs CDR-Sequenzen des Antikörpers BOl -3, B01 - 10, M31 -B01 oder D02-6, die variable leichte und variable schwere Kette des Antikörpers BOl-3, B01-10, M31-B01 oder D02-6 oder die leichte und schwere Kette des Antiköpers BOl-3, B01-10, M31-B01 oder D02-6 umfasst, steht, der über die NH-Seitengruppe eines Lysin-Restes des Binders an die Gruppe G gebunden ist,
G für Carbonyl steht. für eine Bindung, steht,
B für eine Bindung steht, für lineares (Ca-Ce Alkandiyl oder für eine Gruppe der Formel
steht, wobei
p für eine Zahl von 2 oder 3 steht,
## 3 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet,
##4 die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet,
n, D und R35 die oben angegebenen Bedeutungen aufweisen, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Bevorzugt sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch Verbindungen der allgemeinen Formel (la), in welcher
AK für AKi steht wobei
AKi für einen Antikörper, der die sechs CDR-Sequenzen des Antikörpers B01 -3, B01 - 10 oder D02-6, die variable leichte und variable schwere Kette des Antikörpers B01-3, BOl -i 0 oder D02-6 oder die leichte und schwere Kette des Antiköpers B01 - 3, BOl -10 oder D02-6 umfasst, stellt, der über das Schwefelatom eines Cystein- Restes des Binders an die Gruppe G gebunden ist,
G für eine Gruppe der Formel
steht, wobei
#' die Verknüpfungsstelle mit dem Cystein-Rest des Binders kennzeichnet,
#2 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe L1 kennzeichnet, für eine Bindung, lineares (Ca-Csj-Alkandiyl oder eine Gruppe der Forme!
steht, wobei
m für eine Zahl von 2 oder 3 steht,
## ! die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe G kennzeichnet,
##2 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet,
wobei (C3-C.5)-Alkandiyl mit 1 oder 2 Substituenten Methyl substiuiert sein kann, für eine Bindung oder eine Gruppe der Formel
steht, wobei
* die Verknüpfungsstelle mit L1 kennzeichnet,
** die Verknüpfungsstelle mit L2 kennzeichnet,
L ! für eine Bindung oder Ethan- L2-diyl steht,
L4 für eine Bindung oder eine Gruppe der Formel
steht, worin
*** die Verknüpfungsstelle mit der Carbonylgruppe kennzeichnet, * * * * die Verknüpfungsstelle mit 1/ kennzeichnet,
R25 für Methyl steht,
R S für Wasserstoff, Methylcarbonyl oder tert.-Butyloxycarbonyl steht, R16 für Wasserstoff oder Methyl sieht,
R1 ' für Wasserstoff oder Methyl steht,
oder
R16 und Rn zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen
Piperazinylring bilden,
L2 für lineares (Ca-Cs Alkandiyl oder für eine Grappe der Formel
sieht, wobei p für eine Zahl von 2 oder 3 steht,
## 3 die Verknüpfungsstelle mit der Grappe B kennzeichnet,
##4 die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet,
und n, D und R3 : die oben angegebenen Bedeutungen aufweisen, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Bevorzugt sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch Verbindungen der Formel (la), (XXXa) und (XXXI), in welcher L' für eine Bindung steht,
B für eine Bindung steht,
L2 für lineares (C3-Ce)-Alkandiyl oder für eine Gruppe der Fonnei
steht, wobei p für eine Zahl von 2 oder 3 steht,
## 3 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet,
##4 die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet,
n, AK, Cys, G, D und RJ:' die oben angegebenen Bedeutungen aufweisen, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Bevorzugt sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch Verbindungen der Formel (la), in welcher L' für lineares (Ci -Cio)-Alkandiyl oder eine Gruppe der Formel
steht, wobei m für eine Zahl von 2 bis 6 steht,
## 1 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe G kennzeichnet, ##2 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet, wobei (Ci-Cio)-Alkandiyl mit 1 bis 4 Subsiiiuenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe Methyl, Hydroxy und Benzy! substiuiert sein kann,
B für eine Bindung oder eine Gruppe der Formel
steht, wobei
* die Verknüpfungsstelle mit L' kennzeichnet, ** die Verknüpfungsstelle mit L2 kennzeichnet, L3 für eine Bindung oder (C2-C4)-A!kandiyl steht.
für eine Gruppe der Formel
steht, worin
* * * die Verknüpfungsstelle mit der Carbonvigruppe kennzeichnet, **** die Verknüpfungsstelle mit Lr kennzeichnet,
R25 für Wasserstoff oder Methyl steht,
R28 für Wasserstoff, (Ci-C4)-Alkylcarbonyl, tert.-Butyloxycarbonyl oder Benzyloxycarbonyl steht,
Q' für einen 4- bis 7-gliedrigen Heterocyclus steht, R16 für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl steht,
R1 ' für Wasserstoff oder
oder
R16 und R17 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen 5- oder 6- gliedrigen Heterocyclus bilden, R23 für (C5 -C4.)-Alky3 steht,
R24 für W asserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl steht,
R36 für Wasserstoff, (Ci -C4)-Alkylcarbonyl, tert.-Butyloxycarbonyl oder Benzyloxy carbonyl steht,
RJ ' für Wasserstoff oder Methyl steht, oder
R~° und R37 bilden zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen
Pyrrolidinring, für lineares (C2-Cio)-Alkandiyl oder für eine Gruppe der Formel
steht, wobei p für eine Zahl von 2 bis 6 steht,
## 3 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet,
##4 die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet,
wobei (CVCj o)-Alkandiyl mit 1 bis 4 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe Methyl, Il droxy und Benzy 1 substiuierl sein kann, und n, AK, G, D und R15 die oben angegebenen Bedeutungen aufweisen, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Bevorzugt sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch Verbindungen der Formel (la), in welcher
L! für lineares (C2-C6)-Alkandiyl oder eine Gruppe der Formel
steht, wobei m für eine Zahl von 2 oder 3 steht,
## 1 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe G kennzeichnet, die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet, für eine Bindung oder eine Gruppe der Formel
steht, wobei
* die Verknüpfungsstelle mit L1 kennzeichnet, ** die Verknüpfungsstelle mit L2 kennzeichnet, L3 für eine Bindung oder Ethan-l,2-diyl steht, L4 für eine Gruppe der Formel
steht, worin
*** die Verknüpfungsstelle mit der Carbonvlgruppe kennzeichnet,
**** die Verknüpfungsstelle mit L kennzeichnet, R25 für Wasserstoff oder Methyl steht,
R28 für Wasserstoff, Methylcarbonyl oder tert.-Butyloxycarbonyl steht, R! 6 für Wasserstoff oder Methyl steht, R17 für Wasserstoff oder Methyl steht, oder Rl6 und R! / zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen
Piperazinylring bilden,
R36 für Wasserstoff, Methylcarbonyl oder tert.-Butyloxycarbonyl steht,
R37 für Wasserstoff oder Methyl steht, oder Rj6 und R3 ' bilden zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen
Pyrroliditiritig, für lineares (C.2-C.6)-Alkandiyl oder für eine Gruppe der Formel
##' ##
O steht, wobei p für eine Zahl von 2 oder 3 steht,
## die Verknüpfungssteile mit der Gruppe B kennzeichnet, ##4 die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom ke nzeichnet,
und n, AK, G, D und R' * die oben angegebenen Bedeutungen aufweisen, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Bevorzugt sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind auch Verbindungen der Formel (Ia) und (XXX a), in welc er
G für eine Gruppe der Formel
steht, wobei
#' die Verknüpfungsstelle mit dem Cystein-Rest des Binders kennzeichnet. die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe L1 kennzeichnet,
L1 für lineares (G- VAlkandiyl oder eine Gruppe der Formel
steht, wobei m für eine Zahl von 2 oder 3 steht.
## ! die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe G kennzeichnet,
##z die Verknüpfungssteile mit der Gruppe B kennzeichnet, wobei (C3-Cs)-Alkandiyi mit 1 oder 2 Substituenten Methyl substiuiert sein kann, B für eine Bindung oder eine Gruppe der Formel
steht, wobei die Verknüpfungsstelle mit L1 kennzeichnet, die Verknüpfungsstelle mit L2 kennzeichnet,
L3 für eine Bindung oder Ethan-l,2-diyl steht, L4 für eine Bindung steht, .eares (C3-Cj)-Alkandiyl oder für eine Gruppe der Formel
steht, wobei p für eine Zahl von 2 oder 3 steht,
## 5 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet, ##4 die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoftatom kennzeichnet,
und n, AKi, Cys, D, R16 und R" die oben angegebenen Bedeutungen aufweisen, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze,
Bevorzugt sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind auch Verbindungen der Formel (ia) und (XXXa), in welcher
B für eine Bindung oder eine Gruppe der Forme!
steht, wobei
* die Verknüpfungsstelle mit L1 kennzeichnet,
** die Verknüpfungssteile mit L2 kennzeichnet,
L' für eine Bindung oder Ethan-l ,2-diyl steht,
L4 für eine Bindung steht, n, AK, Cys, G, V, L2, D, R'6, R17 und R :' die oben angegebenen Bedeutungen aufweisen, sowie ihre Saize, Solvate und Solvate der Saize.
Bevorzugt sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind auch Verbindungen der Formel (Ia), (XXXa) und (XXXI), in welcher
L! für eine Bindung, lineares (C3-Cs)-Alkandiyl oder eine Gruppe der Formel
steht, wobei m für eine Zahl von 2 oder 3 steht,
## 1 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe G kennzeichnet, ##2 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet, wobei (CVCy-Alkandiyl mit 1 oder 2 Substituenten Methyl substiuiert sein kann, B für eine Bindung oder eine Gruppe der Formel
steht, wobei
* die Verknüpfungsstelle mit L1 kennzeichnet, ** die Verknüpfungsstelle mit L2 kennzeichnet, L3 für eine Bindung steht, L4 für eine Bindung
R16 für Wasserstoff steht, R1 7 für Wasserstoff steht, L2 für lineares (Cj-CeVAlkandiyl oder für eine Gruppe der Formel
steht, wobei p für eine Zahl von 2 oder 3 steht,
## 3 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet,
##* die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet,
n, AK, Cys, G, D und R35 die oben angegebenen Bedeutungen aufweisen, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Bevorzugt sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind auch Verbindungen der Formel (Ia), (XXXa) und (XXXI), in welcher
L! für eine Bindung steht,
B für eine Bindung steht, L2 für lineares (Cj-C6)-Alkandiyl oder für eine Gruppe der Formel
steht, wobei
p für eine Zahl von 2 oder 3 steht,
## 3 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet,
##4 die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet,
n, AK, Cys, G, D und R35 die oben angegebenen Bedeutungen aufweisen, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Bevorzugt sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind auch Verbindungen der Formel (la), (XXXa) und (XXXI), in welcher
L1 für lineares (Cj-CsVAlkandiyl oder eine Gruppe der Formel
##1
m steht, wobei m für eine Zahl von 2 oder 3 steht,
## 1 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe G kennzeichnet, ##2 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeiclinet, wobei (Ca-CsVAlkandiyl mit 1 oder 2 Substituenten Methyl substiuiert sein kann, B für eine Gruppe der Formel
steht, wobei
* die Verknüpfungsstelle mit I.1 kennzeichnet, ** die Verknüpfungsstelle mit L2 kennzeichnet, L3 für eine Bindung steht,
L4 für eine Bindung
R16 für Wasserstoff steht, R! 7 für Wasserstoff steht, L für lineares (C3-Ce)-Alkandiyl oder für eine Gruppe der Formel
steht, wobei p für eine Zahl von 2 oder 3 steht,
## 5 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet,
##4 die Verknüpfungsstelle mit dem Stiekstoffatom kennzeichnet,
n, AK, Cys, G, D und R33 die oben angegebenen Bedeutungen aufweisen, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Bevorzugt sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind auch Verbindungen der Formel (la), in weicher n für eine Zahl von 2 bis 8, vorzugsweise 2 bis 5, steht, AK für AKi oder AK2 steht wobei
AK-, für einen Antikörper oder ein Antigen-bindendes
steht, der bzw. das an C4.4a bindet und über das Schwefelatom eines Cystein-Restes des Binders an die Gruppe G gebunden ist,
AK2 für einen Antikörper oder ein Antigen-bindendes Antikörperfragment steht, der bzw. das an C4.4a bindet und über die NH-Seitengruppe eines Lysin~Rest.es des Binders an die Gruppe G gebunden ist,
G für den Fall, dass AK - AKi ist, für eine Gruppe der Formel
steht, wobei
#' die Verknüpfungsstelle mit dem Cystein-Rest des Binders kennzeichnet. die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe L1 kennzeichnet, ocier
für den Fall, dass AK = AK2 ist, für Carbonyl steht,
L' für eine Bindung, lineares (Cs-Cs^Alkandiyl oder eine Gruppe der Formel
steht, wobei
m für eine Zahl von 2 oder 3 steht,
## 1 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe G kennzeichnet,
##2 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet.
wobei (C3-Cs)-Alkandiyi mit ί oder 2 Substituenten Methyl substiuiert sein kann,
B für eine Bindung oder eine Gruppe der Formel
steht, wobei
die Verknüpfungsstelle mit L1 kennzeichnet,
die Verknüpfungsstelle mit L2 kennzeichnet,
L3 für eine Bindung steht, L4 für eine Bindung R16 für Wasserstoff steht, R17 für Wasserstoff sieht, L2 für lineares (Ca-Ce Alkandiyl oder für eine Gruppe der Formel
sieht, wobei p für eine Zahl von 2 oder 3 steht,
## 3 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet,
##4 die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet,
und
D und R35 die oben angegebenen Bedeutungen aufweisen, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Bevorzugt sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind auch Verbindungen der Formei (Ia), in welcher n für eine Zahl von 2 bis 8, vorzugsweise 2 bis 5, steht, AK für AK] oder AK2 steht wobei
A s für einen Antikörper oder ein Antigen-bindendes Antiköqierfragment steht, der bzw. das an C4.4a bindet und über das Schwefelatom eines Cystein-Restes des Binders an die Gruppe G gebunden ist,
A 2 für einen Antikörper oder ein Antigen-bindendes Antiköqierfragment steht, der bzw. das an C4.4a bindet und über die NH-Seitengruppe eines Lysin-Restes des Binders an die Gruppe G gebunden ist,
für den Fall, dass AK = AKi ist, für eine Gruppe der Formel
steht, wobei
#' die Verknüpfungsstelle mit dem Cystein-Rest des Binders kennzeichnet,
#2 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe L' kennzeichnet, oder für den Fall, dass AK = AK2 ist, für Carbonyl steht,
V für eine Bindung steht, B für eine Bindung steht, L2 für lineares (C3-C6)-Alkandiyl oder für eine Gruppe der Formel
steht, wobei
P für eine Zahl von 2 oder 3 steht,
## die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet.
##4 die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet,
d RJ~ die oben angegebenen Bedeutungen aufweisen,
e ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze. rzugt sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind auch Verbindungen der Formel (Ia), in her für eine Zahl von 2 bis 8, vorzugsweise 2 bis 5, steht, für AK: steht,
wobei für einen Antikörper oder ein Antigen-bindendes Antikörperfragrnent steht, der bzw. das an C4.4a bindet und über das Schwefelatom eines Cysteia-Restes des Binders an die Gruppe G gebunden ist,
G für eine Gruppe der Form
steht, wobei die Verknüpfungsstelle mit dem Cystein-Rest des Binders kennzeichnet, die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe L 1 kennzeichnet, für lineares (CVCsJ-Alkandiyl oder eine Gruppe der Formel
steht, wobei m für eine Zahl von 2 oder 3 steht, # 1 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe G kennzeichnet. die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet. wobei (C3-Cs)-Alkandiyi mit 1 oder 2 Substituenten Methyl substiuiert sein kann,
B für eine Gruppe der Formel
steht, wobei
* die Verknüpfungssielle mit L1 kennzeichnet, ** die Verknüpfungsstelle mit L2 kennzeichnet, L3 für eine Bindung steht, L4 für eine Bindung R16 für Wasserstoff sieht,
R! 7 für Wasserstoff steht, L2 für lineares f Cs-CeVAlkandiyl oder für eine Gruppe der Formel
steht, wobei p für eine Zahl von 2 oder 3 steht,
## 3 die Verknüpfungsstelie mit der Gruppe B kennzeichnet,
##4 die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet,
D und R35 die oben angegebenen Bedeutungen aufweisen, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze. Bevorzugt sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind auch Verbindungen der Formel (la), in welcher
L1 für eine Bindung, lineares (Cj-CsJ-Alkandiyl, eine Gruppe der Formel
steht, wobei m für eine Zahl von 2 oder 3 steht,
## 1 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe G kennzeichnet, ##2 die Verknüpfungsstelie mit der Gruppe B kennzeichnet.
für lineares ( VCeVAlkandiyl steht,
für eine Gruppe der Formel
steht, worin
## 3 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe LiA kennzeichnet,
## 6 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe LiB kennzeichnet,
L"' für eine Bindung oder Ethan-l ,2-diyl steht,
L6 für eine Bindung oder eine Gruppe der Formel
steht, worin
## 7 die Verknüpfungssteile mit der Carbonyigrappe kennzeichnet,
## 8 die Verknüpfungsstelle mit L,t! kennzeichnet,
R33 für Wasserstoff, (Ci -G*)- Alkylcarbonyl oder tert.-Butyloxy- carbonyl steht,
R34 für Wasserstoff oder Methyl steht,
für Wasserstoff oder Methyl steht,
für Wasserstoff oder Methyl steht,
R31 für Wasserstoff oder Methyl steht.
R32 für Wasserstoff oder Methyl steht, für lineares (Ca-Cej-Alkandiy! steht, für eine Bindung oder eine Gruppe der Formel
steht, wobei
die Verknüpfungsstelle mit L kennzeichnet, die Verknüpfungsstelle mit L " kennzeichnet, für O steht,
für eine Bindung oder Ethan-1 ,2-diyl steht, für eine Gruppe der Formel
steht, worin
*** die Verknüpfungsstelle mit der Carbonylgruppe kennzeichnet, * * * * die Verknüpfungssielle mit 1/ kennzeichnet, Rz:' für Wasserstoff oder Methyl steht,
R28 für Wasserstoff, (Ci-C4)-Alkylcarbonyl oder tert.-Butyloxycarbonyl steht, Q1 für einen 4- bis 7-gliedrigen Heterocyclus steht,
Q2 für einen 3- bis 7-gliedrigen Carbocyclus oder einen 4- bis 7-gliedrigen
Heterocyclus steht,
R1" für Wasserstoff oder Methyl steht, R17 für Wasserstoff oder Methyl steht, R23 für (Ci-C4)-Alkyl steht,
R24 für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl sieht,
R36 für Wasserstoff, (Ci-C4)-Alkylearbonyl oder tert.-Butyloxycarbonyl steht,
R37 für Wasserstoff oder Methyl sieht, oder R36 und R ? bilden zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen
Pyrrolidinring,
L2 für lineares (C2-Ce)-Alkandiyl oder für eine Grappe der Formel
sieht, wobei p für eine Zahl von 2 oder3 steht,
## 3 die Verknüpfungsstelle mit der Grappe B kennzeichnet,
##4 die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet,
sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Bevorzugt sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind auch Verbindungen der Formel (la), in welcher
V für lineares (Ci-CsVAlkandiyl oder eine Gruppe der Formel
steht, wobei
m für eine Zahl von 2 oder 3 steht.
die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe G kennzeichnet,
die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet,
B für eine Gi ippe der Formel
steht, wobei
die Verknüpfungsstelle mit L' kennzeichnet,
die Verknüpfungsstelle mit L1 kennzeichnet,
L3 für eine Bindung oder Etha.n-l ,2-diyl steht,
L4 für eine Grappe der Formel
steht, worin
*** die Verknüpfungsstelle mit der Carbonylgruppe kennzeiclinet, * * * * die Verknüpfungsstelle mit L kennzeichnet, R25 für Methyl steht,
R28 für Wasserstoff, Metnylcarbonyl oder tert.-Butyloxycarbonyl steht, für Piperidin-l ,4-diyl steht, für Wasserstoff oder Methyl steht, für Wasserstoff oder Methyl steht, R 3 für Methvl steht,
R für Wasserstoff steht,
R36 für Wasserstoff, Metnylcarbonyl oder tert.-Butyloxycarbonyl steht, R37 für Wasserstoff oder Methyl steht, L2 für lineares (C2-C6)-Alkandiyl oder für eine Gruppe der Formel
steht, wobei p für eine Zahl von 2 oder 3 steht,
## 3 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet,
##4 die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Bevorzugt sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch Verbindungen der Formel (Ta), (XXXa) und (XXXI), in welcher
D für eine Gruppe der Formel
steht, wobei die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet, für Wasserstoff oder Methyl steht, für isopropyl, isobutyl, .yec.-Butyl, fcrf.-Butyl, Phenyl, Benzyl, 1 -Hydroxyethyl, 4- Hydroxybenzyl, 4-Hydroxy-3-nitrobenzyl, 4-Hydroxy-3-aminobenzyl, 1 -Phenyl- ethyl, Diphenylmethyl, 1 H-Imidazol-4-ylmethyl oder lH-Indol-3-ylmet yl steht, oder
R1 und R2 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine
( 1 S,2R)-2 -Phenyl cyclopropan- 1 , 1 -diyl-Gruppe der Formel
bilden, worin
#4 die Verknüpfungsstelle mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet,
#5 die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyl-Gruppe kennzeichnet, der Ring A mit der darin enthaltenen -0 -Gruppierung für einen mono- oder bi- cyclischen, gegebenenfalls substituierten Heterocyclus der Fonnel
stellt, worin
#6 die Verkniipfungsstelle mit der Carbonyl-Gmppe kennzeichnet, R° für Wasserstoff, Hydroxy oder Benzyloxy steht, R! für Wasserstoff oder Methyl steht,
R4 für isopropyl, Isobutyl, sec.-Butyl, fö/t.-Butyl, Phenyl, Benzyl, 1 -Hydroxyethyl, 4- Hydroxybenzyl, 4-Hydroxy-3-nitrobenzyl, 4-Hydroxy-3-aminobenzyl, 1 -Phenyl- ethyl, Diphenylmethyl, l/i-Irnidazol-4-ylniethyl oder li7-Indol-3-ylmethyl steht, oder
R3 und R4 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine
( 1 S,2 ?}-2-Phenylcyclopropan-i , 1 -diyl-Gruppe der Fonnei
bilden, worin
#' die Verknüpfungsstelle mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet,
#8 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe T1 kennzeichnet, für eine Gruppe der Formel -C(=0)-OR7, -C(=0)-NR8R9, -C(=0)- H- I-I-R10 oder -CH2-O-R11 steht, worin
R7 für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, «-Propyl, fö/t.-Butyl, Benzyl oder Adamantylmethyl steht,
Rs für Wasserstoff oder Methyl steht,
R9 für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, w-Propyl oder Benzyl steht, oder
R8 und R9 bilden zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 4- bis 7-gliedrigen Heterocyclus,
Ri0 für Benzoyl steht,
R'1 für Benzyl, das in der Phenylgruppe mit Methoxycarbonyl oder Carboxyl substituiert sein kann, steht, für Wasserstoff, Methyl oder eine Gruppe der Formel
steht, worin
#9 die Verknüpfungsstelle mit -CHC(R26)~TZ kennzeichnet,
R12 für Phenyl steht, das mit Methoxycarbonyl, Carboxyl oder einer Gruppe der Formel -S(0)20H substituiert sein kann,
R'3 für Phenyl steht, das mit Methoxycarbonyl oder Carboxyl substituiert sein kann, für Wasserstoff steht, für Phenyl, Benzyl, lH-Indol-3-yl oder lH-Indol-3-ylmethyl steht,
n, AK, Cys, G, V, B, L , D und R35 die oben angegebenen Bedeutungen aufweisen, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Bevorzugt sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch Verbindungen der Formel (ia), (XXXa) und (XXXI), in w elcher D für eine Gruppe der Formel
steht, wobei
#J die Verknüpfungssteile mit dem Stickstoftatom kennzeichnet,
R' für Wasserstoff steht, R2 für Benzyl, 4-Hydroxybenzyl, 1 -Phenylethyl oder lH-Indol-3-ylmethyl steht, der Ring A mit der darin enthaltenen N-O-Gruppierung für einen Heterocyclus der
Formel
steht, worin #6 die Verknüpfungssteile mit der Carbonyl-Gruppe kennzeichnet,
RJ für Wasserstoff steht,
R4 für Benzyl, 4-Hydroxybenzyl, -Phenylethyl oder lH-Indol-3-ylmethyl steht, T' für eine Gruppe der Formel -C(=0)-OR' oder -C(=0)-NR8R9 steht, worin
R7 für Wasserstoff steht,
Rs für Wasserstoff steht,
Rv für Wasserstoff steht, n, AK, Cys, G, L1, B, L , D und RiS die oben angegebenen Bedeutungen aufweisen, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Bevorzugt sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch Verbindungen der Formel (la), (XXXa) und (XXXI), in welcher
D für eine Gruppe der Formel
steht, wobei die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet, R1 für Wasserstoff steht,
R2 für Benzyl, 4-Hydroxybenzyl, 1-Phenylethyl oder lH-lQdol-3-ylmethyl steht, der Ring A mit der dann enthaltenen N-O-Gruppierung für einen Heterocyclus der
Formel
steht, worin w die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyl-Gruppe kennzeichnet, RJ für Wasserstoff steht,
R4 für ßenzyi, 4-Hydroxybenzyl, 1 -Phenylethy oder lH-indol-3-ylmet yl steht, T1 für eine Gruppe der Formel -C(=0)- R8R9 steht, worin
R8 für Wasserstoff steht, R9 für Wasserstoff steht, n, AK, Cys, G, L\ B, L2, D und R' * die oben angegebenen Bedeutungen aufweisen, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Bevorzugt sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch Verbindungen der Formel (Ia), (XXXa) und (XXXI), in welcher D für eine Gruppe der Formel
steht, wobei
#J die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet,
R1 für Wasserstoff steht, R für 4-Hydroxybenzyl oder lH-Indol-3-ylmethyl steht, der Ring A mit der darin enthaltenen N-O-Gruppierung für einen Heterocyclus der
Fo mel
steht, worin
#6 die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyi-Gruppe kennzeichnet, R3 für Wasserstoff steht
R" für 4-Hydroxybenzyl oder 1 H-Indol-3-ylmethyl sieht,
T' für eine Gruppe der Formel -C(=0)-NR8R9 steht, worin
R8 für Wasserstoff steht,
R9 für Wasserstoff steht, n, AK, Cys, G, L', B, L2, D und R35 die oben angegebenen Bedeutungen aufweisen, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze. Bevorzugt sind im Rahmen der vorl iegenden Erfindung auch. Verbindungen der Formel (la), (XXXa) und (XXXI), in welcher
D für eine Gruppe der Formel
wobei die Verknüpfuiigssielle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet, für Wasserstoff steht, für 4-Hydroxybenzyl oder lH-Indol-3-ylmethyl steht, für eine Gruppe der Formel -C(=0)-OR7 oder -C(=0)-NR8R9 steht, worin
R7 für Wasserstoff steht, R8 für Wasserstoff steht, Rv für Wasserstoff steht,
n, AK, Cys, G, V, B, L , D und R35 die oben angegebenen Bedeutungen aufweisen, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Bevorzugt sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch Verbindungen der Formel (ia), (XXXa) und (XXXI), in w elcher D für eine Gruppe der Formel
R steht, wobei
#3 die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet, R3 für Wasserstoff steht, R4 für 4-Hydroxybenzyl oder lH-Indol-3-ylmethyl steht,
T1 für eine Gruppe der Formel -C(=0)-NR8Ry steht, orin
Rs für Wasserstoff steht, R9 für Wasserstoff steht, n, AK, Cys, G, L1, B, I , D und R35 die oben angegebenen Bedeutungen aufweisen, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Bevorzugt sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch Verbindungen der Formel (Ia), (XXXa) und (XXXI), in welcher
D für eine Gi ippe der Formel
steht, wobei
# die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet, R1 für Wasserstoff oder Methyl steht,
R für Isopropyl, Isobutyi, sec.-Butyl, fer.'.-Butyl, Phenyl, Benzyl, 1-IIydroxyethyl, 4- Hydroxybenzyl, 4-Hydroxy-3-nitrobenzyl, 4-Hydroxy-3-aminobenzyl, 1-Phenyl- ethyl, Diphenyimethyi, l//-Imidazol-4-ylmethyl oder lH-Indol-3-ylmethyl steht, oder
R' und 2 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine
( LS,2i?)-2-Phenylcyclopropan- ί , 1 -diyi-Gruppe der Formel
bilden, worin
#4 die Verknüpfungsstelle mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet,
#3 die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyl-Gruppe kennzeichnet, der Ring A mit der darin enthaltenen N-O-Gruppierung für einen mono- oder bi- cyclischen, gegebenenfalls substituierten Heterocyclus der Formel
steht, worin
Ψ die Verknüpfungssteile mit der Carbonyl-Gruppe kennzeichnet,
für Wasserstoff, Hydroxy oder Benzyloxy steht, und n, AK, Cys, G, L', B, L2 und R35 die oben angegebenen Bedeutungen aufweisen, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Bevorzugt sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch Verbindungen der Formel (Ia), (XXXa) und (XXXI), in welcher
D für eine Gruppe der Formel
steht, wobei die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet,
R 1 für Wasserstoff steht, fdr Benzyl, 4-Hydroxybenzyl, 1 -Phenylethyl oder iH-Indol-3-ylmethyl sieht, oder
R! und R2 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine
( 15,2 ?)-2-Phenylcyclopropan- 1 , 1 -diyl-Gruppe der Formel
bilden, worin
#4 die Verknüpfungsstelle mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet,
#5 die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyl-Gruppe kennzeichnet, der Ring A mit der darin enthaltenen N-O-Gruppierung für einen mono- oder bi- cyclisc en, gegebenenfalls substituierten Heterocyclus der Formel
steht, worin
#J die Verknüpfungssteile mit der Carbonyl-Gruppe kennzeichnet, und n, AK, Cys, G, L', B, L2 und R35 die oben angegebenen Bedeutungen aufweisen, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Bevorzugt sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch Verbindungen der Formel (Ta), (XXXa) und (XXXI), in welcher
R35 für Hydroxy steht, und n, AK, Cys, G, V, B, L , D und R35 die oben angegebenen Bedeutungen aufweisen, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Bevorzugt sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch Verbindungen der Formel (ia), (XXXa) und (XXXI), in welcher R35 für Methyl steht, und n, AK, Cys, G, V, B, L2, D und R35 die oben angegebenen Bedeutungen aufweisen, sowie ihre Salze. Solvate und Solvate der Salze.
Besonders bevorzugt im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind weiterhin auch Verbindungen der Formel (XXXa), in welcher
Cys für einen L-Cystein-Rest steht, der über das Schwefelatom der Seitenkette über ein Kohlenstoffatom des Succinimids gebunden ist, steht sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Bevorzugt sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch Verbindungen der Formel (I) und (XXX), in welcher
D für eine Gruppe der Formel
steht, wobei
#3 die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet, R1 für Wasserstoff steht,
R2 für Benzyi, 1-Phenylethyl oder lH-Indol-3-ylmethyl steht, oder R1 und R2 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine
( lS,2R)-2-Phenylcyclopropan-l ,l -diyl-Gruppe der Formel
bilden, worin
#4 die Verknüpfungsstelle mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet,
#5 die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyi-Gruppe kennzeichnet, der Ring A mit der darin enthaltenen N-O-Gruppierung für einen mono- oder bi- cyclischen, gegebenenfalls substituierten Heterocyclus der Formel
steht, worin
#* die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyi-Gruppe kennzeichnet, R6 für Wasserstoff, Hydroxy oder Benzyloxy steht, n, AK, Cys, G, V, L2 und B die oben angegebenen Bedeutungen aufweisen, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Besonders bevorzugt sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch Verbindungen der Formel (Ϊ) und (XXX), in welcher
D für eine Gruppe der Formel
steht, wobei die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet,
R1 für Wasserstoff steht,
Rz für Benzyl oder lH-lndol-3-ylmethyl steht. oaer
R^ d R2 zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine
( lS,2R)-2-Phenylcy clopropan- 1 , 1 -diyl-Gruppe der Formel
bilden, worin die Verknüpfungsstelle mit dem angrenzenden Stickstoffatom kennzeichnet.
#5 die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyl-Gruppe kennzeichnet, der Ring A mit der darin enthaltenen N-O-Gruppierung für einen Heterocyclus der
Formel
steht, worin
#6 die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyl-Gruppe kennzeichnet, n, AK, Cys, G, L1, L und B die oben angegebenen Bedeutungen aufweisen, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Ein weiterer besonders bevorzugter Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Verbindungen Formel (i), in welcher
D für eine Gruppe der Formel
steht, wobei
T1 für -C(=0)-OH oder -C(=0}-NH2 steht und n, AK, G, L1, B, L2, #3, R3 und R4 die oben angegebenen Bedeutungen aufweisen.
Bevorzugt im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind auch Verbindungen der Formel (i), in welcher n = 1 -20, besonders bevorzugt n = 1 -10 und ganz besonders bevorzugt n = 2-8 bedeutet.
Bevorzugt sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind auch Verbindungen der Formel (I) und (XXX), in welcher
B für eine Bindung oder eine Gruppe der Formel
steht, wobei
* die Verknüpfungsstelle mit L1 kennzeichnet, ** die Verknüpfungsstelle mit L2 kennzeichnet, LJ für eine Bindung oder Ethan-l,2-diyl steht, L4 für eine Bindung steht, n, AK, Cys, G, L1, L , D, R16 und R17 die oben angegebenen Bedeutungen aufweisen, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Besonders bevorzugt sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind auch Verbindungen der Formel (1) und (XXX), in welcher B für eine Bindung oder eine Gruppe der Formei
R16 R 7 steht, wobei die Verknüpfungsstelle mit L kennzeichnet, die Verknüpfungsstelle mit L~ kennzeichnet,
L' und L"* für eine Bindung steht, n, AK, Cys, G, L1, L2, D, R16 und R1 ' die oben angegebenen Bedeutungen aufweisen, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Bevorzugt sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch Binder-Wirkstoff Konjugale allgemeinen Formel (I), in welcher
AK für AK: steht wobei
AK: für einen Binder, der über das Schwefelatom eines Cystem-Restes des Binders an die Gruppe G gebunden ist,
G für eine Gruppe der Formel
steht, wobei die Verknüpfungsstelle mit dem Cystein-Rest des Binders kennzeichnet,
#2 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe L1 kennzeichnet,
L1 für eine Bindung, lineares (Ci-Cio)-Alkandiyl oder für eine Gruppe der Formel
steht, wobei m für eine Zahl von 2 bis 6 steht,
## 1 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe G kennzeichnet,
##2 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet, wobei (Ci-Cio)-Alkandiyl mit 1 bis 4 Substituenten Methyl substiuiert sein kann, und wobei zwei Kohlenstoffatome der Alkandiyl-Kette in 1 ,2-, 1,3- oder 1 ,4-Relation zueinander unter Einbezug der gegebenenfalls zwischen ihnen liegenden Kohlenstoffatome zu einem (C3-C6)-Cycloa31cyi-Ring oder einem Phenyl-Ring verbrückt sein können, für eine Bindung oder eine Gruppe der Forme!
wobei die Verknüpfungsstelle mit L1 kennzeichnet, die Verknüpfungsstelle mit L2 kennzeichnet, für eine Bindung oder (C2-C4)-Alkandiyl steht, für eine Bindung oder eine Gruppe der Formel
steht, worin
* * * die Verknüpfungsstelle mit der Carbonvigruppe kennzeichnet,
**** die Verknüpfungsstelle mit L kennzeichnet, R25 für Wasserstoff oder Methyl steht,
Q' für einen 4- bis 7-gliedrigen Heterocyclus steht,
R14 für Wasserstoff oder (Ci -C4)-Alkyl steht
R15 für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl steht, oder R14 und Rl:' zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen 5- oder 6- gliedrigen Heterocyclus bilden,
R16 für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl steht, R17 für Wasserstoff oder (Ci-C )-Alkyl steht, oder R16 und R'7 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen 5- oder 6- gliedrigen Heterocyclus bilden, für lineares (C2-Cio)-Alkandiyl oder für eine Gruppe der Formel
steht, wobei p für eine Zahl von 2 bis 6 steht,
## 3 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet.
##4 die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet,
wobei (C2-Cio)-Alkandiyl mit 1 bis 4 Substituenten Methyl substiuiert sein kann, und wobei zwei Kohlenstoffatome der Alkandiyl-Kette in 1 ,2-, 1 ,3- oder 1 ,4-Relation zueinander unter Einbezug der gegebenenfalls zwischen ihnen liegenden Kohlenstoffatome zu einem (Cs-Cej-Cycioalkyl-Ring oder einem Phenyl-Ring verbrückt sein können, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Bevorzugt sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch Binder- Wirkstoff Konjugale der allgemeinen Formel (I), in welcher AK für AK2 steht wobei
AK.2 für einen Binder, der über die NH-Seitengruppe eines Lysin-Restes des Binders an die Gruppe G gebunden ist,
G für Carbonyl steht, L' für eine Bindung, lineares (Ci -Cio)-Alkandtyl oder für eine Gruppe der Formel
steht, wobei tri für eine Zahl von 2 bis 6 steht,
## 1 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe G kennzeichnet, ##2 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet, wobei (Ci-Cio)-Alkandiyl mit 1 bis 4 Substituenten Methyl substiuiert sein kann, und wobei zwei Kohlenstoffatome der Alkandiyl-Kette in 1 ,2-, 1 ,3- oder 1 ,4-Relation zueinander unter Einbezug der gegebenenfalls zwischen ihnen liegenden Kohlenstoffatome zu einem (CVCe Cyeloalkyl-Ring oder einem Phenyl-Ring verbrückt sein können,
für eine Bindung oder eine Gruppe der Fonnei
steht, wobei die Verknüpfungsstelle mit L1 kennzeichnet, die Verknüpfungsstelle mit L2 kennzeichnet,
P für O oder NH steht,
Q2 für einen 3- bis 7-gliedrigen Carbocyclus oder einen 4- bis 7-gliedrigen Heterocyclus steht,
R! 8 für Wasserstoff oder
steht, R19 für Wasserstoff oder die Seitengruppe einer natürlichen α-Aminosäure oder ihrer Homologe oder Isomere steht,
R20 für Wasserstoff oder (Ci -C- -Alkyl steht, oder
R20 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen Pyrrolidinylring bilden, für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl steht, für Wasserstoff oder (Ci-C-4)-Alkyl steht,
Rzl und Rz2 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen 3- bis 7- giiedrigen Carbocyclus bilden,
R23 für i C · ( :}· \lk i steht,
R24 für Wasserstoff oder (Ci-C4)-Alkyl steht, L2 für lineares (C2-Cio)-Alkandiyl oder für eine Gruppe der Formel
steht, wobei p für eine Zahl von 2 bis 6 stellt,
## J die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet,
##4 die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet,
wobei (C2-Cio)-Alkandiyl mit 1 bis 4 Substituenien Methyl substiuiert sein kann, und wobei zwei Kohlenstoffatome der Alkandiyl-Kette in 1,2-, 1,3- oder 1,4-Relation zueinander unter Einbezug der gegebenenfalls zwischen ihnen liegenden Kohlenstoffatome zu einem (C3-Cö)-Cycloalkyl-Ring oder einem Phenyl-Ring verbifickt sein können, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Besonders bevorzugt sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung Binder- Wirkstoff-Konjugate der Formel (la), in welcher n für eine Zahl von 2 bis 8 steht,
AK für AK] oder \K steht, wobei
AK] für einen humaner oder humanisierter Antikörper oder ein Antigen-bindendes Antikörperfragment steht, der bzw. das an C4.4a bindet und über das Schwefelatom eines Cystein-Restes des Binders an die Gruppe G gebunden ist,
AK2 für einen humaner oder humanisierter Antikörper oder ein Antigen-bindendes Antikörperfragment steht, der bzw. das an C4.4a bindet und über die Seitengruppe eines Lysin-Restes des Binders an die Gruppe G gebunden ist, für den Fall, dass AK = AKi ist, für eine Gruppe der Formel
steht, wobei
#' die Verknüpfungsstelle mit dem Cystein-Rest des Binders kennzeichnet,
#2 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe L' kennzeichnet, oder für den Fall, dass AK = AK2 ist, für Carbonyi steht, L1 für eine Bindung, lineares (C -Ce Aikandiyl, eine Gruppe der Formel
steht, wobei m für eine Zahl von 2 oder 3 steht,
## 1 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe G kennzeichnet, ##2 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet, wobei (CVCej-Alkandiy! mit ί oder 2 Substituenten Methyl substiuiert sein kann. B für eine Bindung oder eine Gruppe der Formel
steht, wobei
* die Verknüpfungsstelle mit L1 kennzeichnet,
** die Verknüpfungsstelle mit L2 kennzeichnet,
L3 für eine B indung oder Ethan- 1 ,2-dtyl steht,
L4 für eine Bindung oder eine Gruppe der Formel
steht, worin
*** die Verknüpfungsstelle mit der Carbonylgruppe kennzeiclmet, * * * * die Verknüpfungsstelle mit 1/ kennzeichnet,
R25 für Methyl steht,
R S für Wasserstoff, Methyicarbonyl oder tert.-Butyloxycarbonyl steht, für Piperidin-l ,4-diyl steht,
für Wasserstoff oder Methyl steht,
für Wasserstoff oder Methyl steht,
R16 und R17 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen Piperazinylring bilden,
R2i für Wasserstoff oder Methyl steht,
R2;: für Wasserstoff oder Methyl steht, oder
R2i und R22 zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, einen
Cyclopropylring bilden,
R für Methyl steht,
R 24 für Wasserstoff steht.
L- 2 für lineares (C2-C6)-Aikandiyl oder für eine Gruppe der Formei
CT ""-Ίρ ' steht, wobei p für eine Zahl von 2 bis 6 steht,
## 3 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet, ##4 die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffalom kennzeichnet,
D für eine Gruppe der Formel
steht, wobei
#3 die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffalom kennzeichnet, R1 für Wasserstoff steht.
Rz für 4-Hydroxybenzyl oder lH-Indol-3-ylmethyl steht, der Ring A mit der darin enthaltenen N-O-Gruppierung für
steht, worin
#6 die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyl-Gruppe kennzeichnet, R3 für Wasserstoff steht,
R4 für 4-Hydroxybenzyl oder 1 /7-indoi-3-ylmethyl steht, T1 für eine Gruppe der Formel -C(=0)-NR8R9 steht, R8 für Wasserstoff oder Methyl steht, R9 für Wasserstoff, Methyl, oder Ethyl steht, R35 für Methyl steht, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Besonders bevorzugt sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung Binder- Wirksto ff- Konjugate der Formel (la), in welcher n für eine Zahl von 2 bis 8, vorzugsweise 2 bis 5 steht, AK für AK-, steht, wobei
AKj für einen humaner oder humanisierter Antikörper oder ein Antigen-bindendes Antikörperfragment steht, der bzw. das an C4.4a bindet und über das Schwefelatom eines Cystein-Restes des Binders an die Gruppe G gebunden ist,
G für eine Gruppe der Form:
steht, wobei
#' die Verknüpfungsstelie mit dem Cystein-Rest des Binders kennzeichnet,
#"■ die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe L1 kennzeichnet,
I, für Pentan-l ,5-diyl steht
B für eine Gruppe der Formel
steht, wobei
die Verknüpfungsstelle mit L1 kennzeichnet,
die Verknüpfungsstelie mit L2 kennzeichnet,
L! für eine Bindung steht.
L4 für eine Bindung steht,
R1" für Wasserstoff steht,
R1 ' für Wasserstoff steht,
für Propan- l ,3-diyl steht.
D für eine Gruppe der Formel
steht, wobei
#3 die Verl iüpfungssielie mit dem Stickstoffalom kennzeichnet, R1 für Wasserstoff steht,
R2 für 4-Hydroxybenzyl oder lH-Indol-3-ylmethyl steht, der Ring A mit der darin enthaltenen -O-Gruppierang für
steht, worin
#6 die Verknüpfuiigsslelle mit der Carbonyl-Gruppe kennzeichnet, R3 für Wasserstoff steht,
R4 für 4-Hydroxybenzyl oder lH-Indol-3-ylmethyl steht, T1 für eine Gruppe der Formel -C(=0)- R8Rv steht, R8 für Wasserstoff steht, R9 für Wasserstoff steht, R35 für Methyl steht, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Besonders bevorzugt sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung Binder- Wirkstoff-Konjugate der Formel (la), in welcher
n für eine Zahl von 2 bis 8, vorzugsweise 2 bis 5 steht, AK für AK, steht, wobei
AKi für einen humaner oder humanisierter Antikörper oder ein Antigen-bindendes Antikörperfragment steht, der bzw. das an C4.4a bindet und über das Schwefelatom eines Cystein-Restes des Binders an die Gnippe G gebunden ist,
G für eine Gruppe der Formel
sieht, wobei #l die Verknüpfungsstelle mit dem Cystein-Rest des Binders kennzeichnet,
#2 die Verknüpfungsstelle mit der Gnippe L! kennzeichnet,
L' für eine Bindung steht,
B für eine Bindung steht,
L2 für Hexan- 1 ,6-diyl steht, und D die zuvor angegebene Bedeutung hat, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Besonders bevorzugt sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung Binder- Wirkstoff-Konjugate der Formel (Ta), in welcher n für eine Zahl von 2 bis 8, vorzugsweise von 2 bis 5, steht, AK für AK2 steht, wobei
AK2 für einen humaner oder humanisierter Antikörper oder ein Antigen-bindendes Antikörperfragment steht, der bzw. das an C4.4a bindet und über die Seitengruppe eines Lysin-Restes des Binders an die Gruppe G gebunden ist,
G für Carbonyl steht,
L 1 für eine Bindung steht,
B für eine Bindung steht,
L2 für Pentan-l,5-diyl steht,
D für eine Gi ippe der Formel
steht, wobei
#' die Verknüpfungsstelle mit dem Sticksioffatom kennzeichnet,
R1 für Wasserstoff steht,
R2 für 4-IIydroxybenzyl oder lH-Indol-3-ylmethyl steht,
der Ring A mit der darin enthaltenen N-O-Gruppierang für
stellt, worin
#6 die Verknüpfungsstelle mit der Carbonyl-Gruppe kennzeichnet, R3 für Wasserstoff steht,
R4 für 4-Hydroxybenzyl oder lH-Indol-3-ylmelhyl sieht,
T1 für eine Gruppe der Forme! -C(=0)-NR8Rv steht,
Rs für Wasserstoff sieht,
Rv für Wasserstoff steht,
R35 für Methyl steht, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
Besonders bevorzugt sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung Binder-Wirkstoff-Konjugate der Formel la), in welcher n für eine Zahl von 2 bis 8, vorzugsweise 2 bis 5 ste t, AK für AK2 steht, wobei
AK.2 für einen humaner oder humanisierter Antikörper oder ein Antigen-bindendes
Antikörperfragment steht, der bzw. das an C4.4a bindet und über die NII- Seitengruppe eines Lysin-Rest.es des Binders an die Gruppe G gebunden ist,
G für Carbonyl steht, L1 für eine Bindung steht,
B für eine Bindung steht,
L2 für eine Gruppe der Formel
steht, wobei p für die Zahl 3 steht,
## J die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet,
##4 die Verknüpfungsstelle mit dem Stickstoffatom kennzeichnet,
und D die zuvor angegebene Bedeutung hat, sowie ihre Salze, Solvate und Solvate der Salze.
wobei jeweils für eine Zahl von 2 bis 8, vorzugsweise 2 bis 5 steht, für einen humaner oder humanisierter Antikörper oder ein Antigen -bindendes Antikörperfragment steht, der bzw. das an C4.4a bindet und über das Schwefelatom eines Cystein-Restes des Binders an die Gruppe G gebunden ist, und
AK2 für einen humaner oder humanisierter Antikörper oder ein Antigen-bindendes Antikörperfragment steht, der bzw. das an C4,4a bindet und über die NH-Seitengrappe eines Lysin-Restes des Binders an die Gruppe G gebunden ist,
Insbesondere bevorzugt sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung Wirkstoff-Binder-Konjugate ausgewählt aus den folgenden Verbindungen:
wobei jeweils n für eine Zahl von 2 bis 8, vorzugsweise 2 bis 5 steht, und
AK für einen humanen oder humanisierten Antikörper oder ein Antigen-bindendes Antikörperfragment steht, der bzw. das an C4.4a bindet.
In diesen Formeln können AKj , AKj und AK >B durch andere humane oder humanisierte anti- C4,4a-Antikörper ersetzt werden.
Besonders bevorzugt sind Wirkstoff-Binder-Konjugate ausgewählt aus den folgenden Verbindungen:
ΑΚι für einen liumanen oder humanisierten Antikörper oder ein Antigen-bindendes
steht, der bzw. das an C4.4a bindet und über eine Cysteingruppe an die Toxophor-Linker-Einheit gebunden ist und
für einen humanen oder humanisierten Antikörper oder ein Antigen-bindendes Antikörperfragment steht, der bzw. das an C4.4a bindet und über eine Lysingruppe an die Toxophor-Linker-Einheit gebunden ist, steht.
» 1 1
wobei jeweils für eine Zahl von 2 bis 8, vorzugsweise 2 bis 5 steht, und
AKIB und AK2B für BO 1-3 steht.
Die in den jeweiligen Kombinationen bzw. bevorzugten Kombinationen von Resten im einzelnen angegebenen Reste-Definitionen werden unabhängig von den jeweiligen angegebenen Kombinationen der Reste beliebig auch durch Reste-Definitionen anderer Kombinationen ersetzt.
Ganz besonders bevorzugt sind Kombinationen von zwei oder mehreren der oben genannten Vorzugsbereiche.
Weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein V erfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel (la), dadurch gekennzeichnet, dass man eine Lösung des Binders (vorzugsweise in Puffer wie z.B. PBS-Puffer)
[A] mit einem geeigneten Reduktionsmittel, wie beispielsweise Dithiothreitol oder Tris(2- carboxyethyl)phosphin-Hydrochiorid, versetzt, und anschließend mit einer Verbindung der Formel (IIa)
in weicher D, L', B, L2 und R35 jeweils die oben angegebenen Bedeutungen haben zu einer Verbindung der Formel (I-A)
(la-A), in welcher n, AKi, D, L', B, L2 und R35 jeweils die oben angegebenen Bedeutungen haben, umsetzt, oder mit einer Verbindung der Forme! (lila)
(lila), in welcher D, L1, B, L2 und R35 jeweils die oben angegebenen Bedeutungen haben, zu einer Verbindung der Formel (la-B)
(Ia-B), in welcher n, AK2, D, L1, B, L und R" jeweils die oben angegebenen Bedeutungen haben, umsetzt.
Weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein V erfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Ver- bindungen der Formel (I), dadurch gekennzeichnet, Gass man eine Lösung des Binders in PBS- Puffer
mit einem geeigneten Reduktionsmittel, wie beispielsweise Dithiothreitoi oder Tris(2- carboxyethyi)phosphin-Hydrochiorid, versetzt, und anschließend mit einer Verbindung der Formel (II)
in welcher D, L1, B und L2 jeweils die oben angegebenen Bedeutungen haben, zu einer Verbindung der Formel (I-A)
(I-A), in weicher n, AKi, D, L1, B und L2 jeweils die oben angegebenen Bedeutungen haben, umsetzt. oder
[B] mit einer Verbindung der Formel (III)
(III),
in welcher D, L1, B und L2 jeweils die oben angegebenen Bedeutungen haben, zu einer Verbindung der Formel (I-B)
(I-B), in welcher n, AK?., D, L ', B und 1/ jeweils die oben angegebenen Bedeutungen haben, umsetzt. Cysteiti-Kupplung:
Die partielle Reduktion des Antikörpers sowie die anschließende Konjugation des (partiell) reduzierten Antikörpers mit einer Verbindung der Formel (II) bzw. (IIa) erfolgt nach den dem Fachmann bekannten Methoden, siehe z.B. Ducry et. ai., Bioconj. Chem. 2010, 21 , 5 und Referenzen hierin, Klussman et.al., Bioconj. Chem. 2004, 15(4), 765-773. Bevorzugt erfolgt die milde Reduktion des Antikörpers durch Zugabe von 2-6 Equivalenten TCEP zu dem in geeigneter Pufferlösung, bevorzugt Phospatpuffer, vorliegenden Antikörpers und 30-180-minütigem Rühren bei Temperaturen zwischen 15 und 40°C, bevorzugt bei RT. Anschließend erfolgt die Konjugation durch Zugabe einer Lösung einer Verbindung der Fonnei (II) bzw. (IIa) in DMSO, Acelonitrii oder DMF zur Lösung des (partiell) reduzierten Antikörpers in PBS-Puffer, und anschliessender Umsetzung bei einer Temperatur von 0°C bis +40°C, insbesondere von +10°C bis +30°C, für einen Zeitraum von 30 min bis 6 Stunden, insbesondere 1 bis 2 Stunden.
Lysin-Kupplung: Zunächst werden die Verbindungen der Formel (III) bzw. (IIa) oder vergleichbare aktivierte Carboxvlkomponenten nach klassisclien Methoden der Peptidchemie hergestellt. Diese werden dann in inerten Lösungsmitteln wie z.B. DMSO oder DMF aufgenommen und zu dem bevorzugt in Phosphatpuffer bei neutralem pH -Wert vorliegenden Antikörper zugegeben. Die Lösung wird 1- 1 6h bei einer Temperatur zwischen 15 und 40°C, bevorzugt RT gerührt.
Die zuvor beschriebener! Herstellungsverfahren werden anhand der nachfolgenden Schemata (Schema ί und 2) beispielhaft erläutert:
Schema 1
j a): 1. AK, TCEP, PBS-Puffer, RT; 2, Zugabe vom Maleinimid-Derivat in DMSO, RT].
Schema 2
j a): AK, PBS-Puffer, RT mit aktiviertem Carboxylderivat der Linker- Wirkstoff-Komponenter! versetzen].
Die Verbindungen der Formel (II), in welcher L' und B für eine Bindung stehen, können hergestellt werden, indem man eine Verbindung der Formel (IV)
in welcher D die oben angegebene Bedeutung hat, in einem inerten Lösungsmittel mit einer Verbindung der Formel (V)
in weicher LzA die oben definierte Bedeutung von L2 hat, jedoch in der Alkyl -Kettenlänge um ein Kohlenstoffatom verkürzt ist,
PG1 für eine Amino-Schutzgruppe wie beispielsweise (9 -Fluoren-9-ylmethoxy)carbonyl, tert.- Butoxycarbonyl oder Benzyloxycarbonyl steht, zu einer Verbindung der Formel (VI)
in welcher D, \ und PG1 die oben angegebene Bedeutung hat, reduktiv aminiert, von dieser Verbindung nach dem Fachmann bekannten Methoden die Schutzgruppe PG1 abspaltet, und die entschützte Verbindung in einem inerten Lösungsmittel in
Gegenwart einer geeigneten Base mit Methyl-2,5-dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrrol-l-carboxylat zu einer Verbindung der Formel (Π-Α)
in welcher D und L jeweils die oben angegebenen Bedeutungen haben, umsetzt.
Die Verbindungen der Formel (II), in welcher B für eine Gruppe der Formel (B1)
in welcher *, **, R14 und R15 jeweils die oben angegebenen Bedingungen haben, steht, können hergestellt werden, indem man von einer Verbindung der Formel (VI) nach dem Fachmann bekannten Methoden die Schutzgruppe PG1 abspaltet, und die entschützte Verbindung in einem inerten Lösungsmittel in Gegenwart einer geeigneten Base mit einer Verbindung der Formel (VII)
in welcher L! die oben angegebene Bedeutung hat, zu einer Verbindung der Formel (II-B)
» 18
in weicher D, L' und L2 jeweils die oben angegebenen Bedeutungen haben, umsetzt.
Die Verbindungen der Fonnel (II), in welcher B für eine Gruppe der Formel (B2)
in weicher *, **, L3, R'6 und R1 ' jeweils die oben angegebenen Bedingungen haben, steht, können hergestellt werden, indem man eine Verbindung der Formel (IV) in einem inerten Lösungsmittel mit einer Verbindung der Fonnel (VIII)
in welcher
L2A die oben definierte Bedeutung von L2 hat, jedoch in der Alkyl-Kettenläng Kohlenstoffatom verkürzt ist, zu einer Verbindung der Formel (IX)
in welcher D und \ die oben angegebenen Bedeutungen haben,
reduktiv aminiert, und diese Verbindung in einem inerten Lösungsmittel in Gegenwart eines geeigneten Kupplungsreagenzes und einer geeigneten Base mit einer Verbindung der Formel (X)
in welcher L1 und L jeweils die oben angegebenen Bedeutungen haben
zu einer Verbindung der Formel (II-C)
(II-C),
in welcher D, L! , L2 und L3 jeweils die oben angegebenen Bedeutungen haben,
umsetzt.
Verbindung der Formel (II), in welcher B für eine Gruppe der Formel (B )
in welcher *, **, L3, R'6 und R' 7 jeweils die oben angegebenen Bedingungen haben und
für eine Gi ippe der Formel
steht, worin
* * * die Verknüpfungsstelle mit der Carbonylgruppe kennzeichnet, **** die Verknüpfungsstelle mit L2 kennzeichnet, R2"1 für Wasserstoff oder Methyl steht, steht, können hergestellt werden, indem man eine Verbindung der Formel (IX) in einem inerten Lösungsmittel in Gegenwart einer geeigneten Base und eines geeigneten Kupplungsreagenzes mit einer Verbindung der Formel (XI-A) oder (XI-B)
in welchen R23 und PG1 jeweils die zuvor angegebenen Bedeutungen haben und PG2 für eine geeignete Carboxyl-Schutzgruppe, insbesondere Benzyi, steht, zu einer Verbindung (XII- A) bzw. (Xll-B)
(XII-A) bzw.
(XII-B), in welchen D, PG1, PG2 und 1/ die oben angegebenen Bedeutungen haben, umsetzt, von dieser anschliessend nach dem Fachmann bekannten Methoden die Schutzgruppe PG2 abspaltet und die entschützte Verbindung in einem inerten Lösungsmittel in Gegenwart eines geeigneten Kupplungsreagenzes und einer geeigneten Base mit einer Verbindung der Formel (X) umsetzt, und von dieser schließlich nach dem Fachmann bekannten Methoden die Schutzgruppe PGI zu einer Verbindung der Formel (II-D-A) bzw. (II -D-B)
(II-D-A), bzw.
(II-D-B), in welchen D, L', 1/ und L3 die oben angegebenen Bedeutungen haben, abspaltet. Verbindung der Formel (II), in welcher B für eine Gruppe der Formel (B4)
in welcher *, ** jeweils die oben angegebenen Bedingungen haben und Q'A für einen N-verknüpften 4- bis 7-gliedrigen Heterocyclus steht, können hergestellt werden, indem man eine Verbindung der Formel (IX) in einem inerten Lösungsmittel in Gegenwart einer geeigneten Base und eines geeigneten Kupplungsreagenzes mit einer Verbindung der Formel (XXI)
in welcher PG1 und QlA jeweils die oben angegebenen Bedeutungen haben, zu einer Verbindung der Formel (XXII)
(XXII), in welcher PG1, Q1A, D und L2 die oben angegebenen Bedeutungen haben, umsetzt, von dieser nach dem Fachmann bekannten Methoden die Schutzgruppe PG1 abspaltet und die entschützte Verbindung anschliessend in einem inerten Lösungsmittel in Gegenwart eines geeigneten Kupplungsreagenzes und einer geeigneten Base mit einer Verbindung der Formel (ΧΧΙΓΙ)
(XXIII), in welcher L1 die oben angegebene Bedeutung hat, zu einer Verbindung der Formel (II-D)
(II-D), in welcher QiA, D, L1 und L2 die oben angegebenen Bedeutungen haben, umsetzt, Die Verbindungen der Formel (III), in welcher L1 und B für eine Bindung stehen, können hergestellt werden, indem man eine Verbindung der Formel (IX) in einem inerten Lösungsmittel in Gegenwart eines geeigneten Kupplungsreagenzes und einer geeigneten Base mit N- Hydroxysuccinimid zu einer Verbindung der Formel (III-A)
in weicher D und L2 jeweils die oben angegebenen Bedeutungen haben, umsetzt.
Die Verbindungen der Formel (III), in welcher L! für eine Bindung und B für eine Grappe der Formel (B5A)
"" A'
(B5A), in weicher *, ** und P jeweils die oben angegebenen Bedeutungen haben und Q2A für einen 3- bis 7-giiedrigen Carboeyclus steht, stehen, können hergestellt werden, indem man eine Verbindung der Formel (IX) in einem inerten Lösungsmittel in Gegenwart eines geeigneten Kupplungsreagenzes und einer geeigneten Base mit einer Verbindung der Formel (XIII)
in welcher P, Q2A und PG2 jeweils die oben angegebenen Bedeutungen haben. zu einer Verbindung der Formel (XIV)
in welcher D, P, Q2A, 1/ und PG2 jeweils die oben angegebenen Bedeutungen haben,
umsetzt, von dieser nach dem Fachmann bekannten Methoden die Schutzgruppe PG abspaltet und die entschützte Verbindung anschliessend in einem inerten Lösungsmittel in Gegenwart einer geeigneten Base mit N-Hydroxysuccinimid zu einer Verbindung der Formel (III-B)
(III-B), in welcher D, P, Q2A und L jeweils die oben angegebenen Bedeutungen haben, umsetzt.
Die Verbindungen der Formel (III), in welcher L! für eine Bindung und B für eine Gruppe der Formel (B6)
in welcher *, **, R18, R'9 und R20 jeweils die oben angegebenen Bedeutungen haben, stehen, können hergestellt werden, indem man eine V erbindung der Formel (IX) in einem inerten Lösungsmittel in Gegenwart eines geeigneten Kupplungsreagenzes und einer geeigneten Base mit einer Verbindung der Formel (XV)
in welcher R s, R , R ~ und PG jeweils die oben angegebenen Bedeutungen haben, zu einer Verbindung der Formel (XVI)
in weicher D, R18, R'9, R2'"', L2 und PG2 jeweils die oben angegebenen Bedeutungen haben, umsetzt, von dieser nach dem Fachmann bekannten Methoden die Scliutzgrappe PG2 abspaltet und die entschützte Verbindung anschliessend in einem inerten Lösungsmittel in Gegenwart eines geeigneten Kupplungsreagenzes und einer geeigneten Base mit N-Hydroxysuccinimid zu einer Verbindung der Formel (III-C)
ίΠί-C}, in weicher D, R18, R'9, R2" und L2 jeweils die oben angegebenen Bedeutungen haben, umsetzt.
Die Verbindungen der Formel (III), in welcher L! für eine Bindung und B für eine Gruppe der Formel (B7)
in welcher *, **, R2' und Rz2 jeweils die oben angegebenen Bedeutungen haben, stehen, können hergestellt werden, indem man von einer Verbindung der Formel (VI) nach dem Fachmann bekannten Methoden die Schutzgruppe PG1 abspaltet, und die resultierende entschützte Verbindung in einem inerten Lösungsmittel in Gegenwart einer geeigneten Base mit einer Verbindung der Formel (XVII)
_ 9?"
in welcher R2' und R22 jeweils die oben angegebenen Bedeutungen haben. zu einer Verbindung der Formel (III-D)
(III-D), in welcher D, R21, R 2 und L2 jeweils die oben angegebenen Bedeutungen haben. umsetzt.
Die Verbindungen der Formel (III), in welcher B für eine Gruppe der Formel (B )
in welcher *, **, R23 und R24 jeweils die oben angegebenen Bedeutungen haben, steht, können hergestellt werden, indem man eine Verbindung der Formel (IX) in einem inerten Lösungsmittel in Gegenwart eines geeigneten Kupplungsreagenzes und einer geeigneten Base mit einer Verbindung der Formel (XVIII)
(XVIII), in welcher R23, R24 und PG1 jeweils die oben angegebenen Bedeutungen haben, zu einer Verbindung der Formel (XIX)
in weicher D, R" , R'4, L und PG1 jeweils die oben angegebenen Bedeutungen haben, umsetzt, von dieser nach dem Fachmann bekannten Methoden die Scliutzgrappe PG1 abspaltet und die entschützte Verbindung anschliessend in einem inerten Lösungsmittel in Gegenwart eines geeigneten Kupplungsreagenzes und einer geeigneten Base mit einer Verbindung der Fonnel (XX)
in welcher
LlA für lineares (Ci-Cio)-Alkandiyl oder für eine Gruppe der Formel
steht, wobei m für eine Zahl von 2 bis 6 steht,
## 1 die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe G kennzeichnet,
## die Verknüpfungsstelle mit der Gruppe B kennzeichnet, wobei (Ci-Cio)-Alkandiyl mit 1 bis 4 Substituenten Methyl substiuiert sein kan und wobei zwei Kohlenstoffatome der Alkandiyl-Kette in 1,2-, 1,3- oder 1,4-Relation zueinander unter Einbezug der gegebenenfalls zwischen ihnen liegenden Kohlenstoffatome zu einem (Ca-Chj-Cyeloalkyl-Ring oder einem Phenyl-Ring verbrückt sein können, zu einer Verbindung der Formel (ΠΙ-Ε)
(ΙΠ-Ε), in welcher D, R" , R~ ', L" und L jeweils die oben angegebenen Bedeutungen haben, umsetzt. Die Verbindungen der Fonnel (III), in welcher B für eine Gruppe der Fonnel (ΒΛ
^Q2E
υ (B ), in welcher * und ** jeweils die oben angegebenen Bedeutungen haben und Q2B für einen -verknüpften 4- bis 7-gliedrigen Heterocyclus steht, können hergestellt werden, indem man eine Verbindung der Formel (IX) in einem inerten Lösungsmittel in Gegenwart einer geeigneten Base und eines geeigneten Kupplungsreagenzes mit einer Verbindung der Fonnel (XXIV)
in welcher PG1 und Q2Ü jeweils die oben angegebenen Bedeutungen haben, zu einer Verbindung der Formel (XXV)
r CH3 una
(XXV), in welcher PG1, Q2B, D und L2 die oben angegebenen Bedeutungen haben. umsetzt, von dieser nach dem Fachmann bekannten Methoden die Schutzgruppe PG1 abspaltet, und die entschützte Verbindung anschliessend in einem inerten Lösungsmittel in Gegenwart einer geeigneten Base mit einer Verbindung der Formel (XX) in eine Verbindung der Formel (III-F)
(ΪΠ-F), in welcher Q2B, D, L1A und L2 die oben angegebenen Bedeutungen haben, überfuhrt.
Die Umseizungen (IV) + (V)— > (VI) und (IV) + (VIII)— > (IX) erfolgen in den für eine reduktive Aminierung üblichen, unter den Reaktionsbedingungen inerten Lösungsmitteln, gegebenenfalls in Gegenwart einer Säure und'' oder eines wasserentziehenden Mittels als Katalysator. Zu solchen Lösungsmitteln gehören beispielsweise Alkohole wie Methanol, Ethanol, w-Propanol, Isopropanol, «-Butanol oder tert. -Butanol, Ether wie Tetrahydrofuran, 1 ,4-Dioxan, 1 ,2-Dimethoxyethan oder Bis-(2-methoxyethyl)-ether, oder andere Solventien wie Dichlormefhan, 1 ,2-Dichlorethan, NN-Di- methylformamid oder auch Wasser. Ebenso ist es möglich, Gemische dieser Lösungsmittel einzusetzen. Bevorzugt wird als Lösungsmittel ein 1 ,4-Dioxan/W asser-Gemisch verwendet unter Zusatz von Essigsäure oder verdünnter Salzsäure als Katalysator.
Als Reduktionsmittel eignen sich für diese Reaktion insbesondere komplexe Borhydride, wie beispielsweise Natriumborhydrid, Natriumcyanoborhydrid, Natriumtriacetoxyborhydrid, Tetra- «-butylammoniumborhydrid oder Boran-Pyridin-Komplex. Bevorzugt wird Natriumcyanoborhydrid oder Boran-Pyridin-Komplex eingesetzt. Die Umsetzungen (IV) + (V)— » (VI) und (IV) + (VIII) -> (IX) erfolgen im Allgemeinen in einem Temperaturbereich von 0°C bis + 120°C, bevorzugt bei +50°C bis +100°C. Die Reaktionen können bei normalem, bei erhöhtem oder bei erniedrigtem Druck durchgeführt werden (z.B. von 0.5 bis 5 bar); in der Regel arbeitet man bei Normaldruck.
Die oben beschriebenen Kupplungsreaktionen (IX) + (X)—> (II-C), (XII-A) bzw. (XII-B) + (X)— »· (1I-D-A) bzw. (TT-D-B), (IX) + (Χίίϊ) - (XIV), (IX) + (XV) -» (XVI) und (XXII) + (XXIII) --> (II-D) (Amid-Bildung aus jeweiliger Amin- und Carbonsäure-Komponente) werden nach allgemein üblichen Methoden der Peptidchetnie durchgeführt [siehe z.B. M. Bodanszky, Principles of Peptide Synthesis, Springer-Verlag, Berlin, 1993; M. Bodanszky und A. Bodanszky, The Practice of Peptide Synthesis, Springer- Verlag, Berlin, 1984; H.-D. Jakubke und Ii. Jeschkert, Aminosäuren, Peptide, Proteine, Verlag Chemie, Weinheim, 1982].
Inerte Lösungsmittel für diese Kupplungsreaktionen sind beispielsweise Ether wie Diethylether, Diisopropylether, ter/.-Butylmethylether, Tetrahydrofuran, 1 ,4-Dioxan, 1 ,2-Dimethoxyethan oder Bis-(2-methoxyethyl)-ether, Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol, Xylol, Penfan, Hexan, Heptan, Cyclohexan oder Erdölfraktionen, Halogenkohlenwasserstoffe wie Dichlormethan, Tri- chlormethan, Tetrachlormethan, I,2-Dichlorethan, Trichlorethylen oder Chlorbenzol, oder dipolar- aprotische Lösungsmittel wie Aceton, Methylefhylketon, Acetonitril, Ethylacetat, Pyridin, Dimethylsulfoxid (DMSO), NN-Dimethylformamid (DMF), NN-Dimethylacetamid (DMA), Ν,Ν'- Dimethylpropylenharnstoff (DMPU) oder N-Methylpyrrolidinon (NMP). Ebenso ist es möglich, Gemische solcher Lösungsmittel zu verwenden. Bevorzugt wird NN-Dimethylfonnamid eingesetzt.
Als Aktivierungs- Kondensationsmittel für diese Kupplungen eignen sich beispielsweise Carbodi- imide wie NN-Diethyl-, N,N'-Dipropyl-, NN'-Ditsopropyl-, N,N'-Dieyclohexylcarbodiitnid (DCC) oder A''-(3-Dimethylaminoisopropyl)-V'-ethylcarbodiimid-Hydrochlorid (EDC), Phosgen-Derivate wie NN'-Carbonyldiimidazol (CDI) oder Isobutylchlorformiat, 1 ,2-Oxazolium- Terbindungen wie 2-Ethyl-5-phenyl-I,2-oxazolium-3-sulfat oder 2-ter^.-Butyl-5-methylisoxazolium-perchlorat, Acyl- amino-Verbindungen wie 2-Etlioxy- 1 -etlioxycarbonyl- 1 ,2-dihydrochinolin, Phosphor -Verbindungen wie Propanphosphonsäureanhydrid, Cyanophosphonsäurediethylester, Bis-(2-oxo-3-oxazoli- dinyl)-phosphorylchlorid, Benzotriazol-I -yloxy-tris(dimethylamino)phosphonium-hexafluorophos- phat oder Benzotriazol-l -yloxy-tris(pyrrolidino)phosphonium-hexafluorophosphat (PyBOP), oder Uronium-Verbindungen wie 0-(Benzoiriazol-l -yl)-N,N V',N'-tetrarnethyluronium-tetrafluoroborat
(TBTU), 0-(Benzotriazol- 1 -yi)-NNN, N'-tetramethy uronium-hexafluorophosphat (HBTU), 2-(2- Oxo- ί -(2H)-pyridyl)- 1 , 1 ,3,3 -tetramethyluroniiim-tetrafluoroborat (TPTU), 0-(7-Azabenzotriazol- 1 -y^-NNN'.N'-tetTamethyluTonium-hexafluoropliospliat (IIATU) oder 0-( lH-6-Chlorbenzotri- azol-l-yl)-l ,l ,3,3-tetramethyluronium-tetrafluoroborat (TCTU), gegebenenfalls in Kombination mit weiteren Hilfsstoffen wie 1-Hydroxybenzotriazol (HOBt) oder N-Hydroxysuccinimid (HOSu), sowie als Basen Alkalicarbonate, z.B. Natrium- oder Kaliumcarbonat, oder tertiäre Aminba sen wie Triethylamin, N-Methylmorpholin, N-Methylpiperidin, NN-Diisopropylet ylamin, Pyridin oder 4-N Λ'-DimethylaminopyTidin.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird als Aktivierungs- Kondensationsmittel für solche Kupplungsreaktionen bevorzugt N-(3-Dimethylaminoisopropyl)-N'-ethylcarbodiimid-Hydrochlorid (EDC) in Kombination mit 1-Hydroxybenzotriazol (HOBt) und N,N-Diisopropylethylamin, oder 0-(7-Azabenzotriazol- 1 -yl)-NNN',N'-tetrameth luronium-hexafluorophosphat (IIATU) gleichfalls in Verbindung mit NN-Diisopropylethylamin verwendet.
Die Kupplungsreaktionen (IX) + (X) -> (II-C), (XII-A) bzw. (XII-B) + (X) -> (II-D-A) bzw. (II-D- B), (IX) + (XIII) (XIV) , (IX) + (XV) (XVI) und (XXII) + (XXIII) -> (II-D) werden in der Regel in einem Temperaturbereich von -20°C bis +60°C, bevorzugt bei 0°C bis +40°C durchgeführt. Die Umsetzungen können bei normalem, bei erhöhtem oder bei erniedrigtem Druck erfolgen (z.B. von 0.5 bis 5 bar); im Allgemeinen arbeitet man bei Normaldruck.
Die Esterbildungen (IX) + (XVITT) -> (XII) und (IX) + (XI-A) bzw. (XI-B) -» (XII-A) bzw. (XII-B), (IX) + (XXIV) - (XXV) sowie (IX) + (XXI) -* (XXII) erfolgen in Analogie zu den oben beschriebenen Amid-Kupplungsreaktionen. Bevorzugt erfolgen diese Reaktionen in Dichlonnethan unter Verwendung von N-(3-Dimethyiaminoisopropyl)-V'-ethylcarbodiimid-Hydrochiorid (EDC) und 4-Dimethylaminopyridin bei einer Temperatur von +50°C bis 100°C bei Normaldruck.
Die in den Verbindungen gegebenenfalls vorhandenen funktionellen Gruppen - wie insbesondere Amino-, Hydroxy- und Carboxylgruppen - können bei den zuvor beschriebenen Verfahrensschritten, falls zweckmäßig oder erforderlich, auch in temporär geschützter Form vorliegen. Die Einführung und Entfernung solcher Schutzgruppen erfolgt hierbei nach üblichen, aus der Peptidchemie bekannten Methoden [siehe z.B. T.W. Greene und P.G.M. Wuts, Protective Croups in Organic Synthesis, Wiley, New York, 1999; M. Bodanszky und A. Bodanszky, The Practice of Peptide Synthesis, Springer- Verlag, Berlin, 1984]. Bei Vorhandensein mehrerer geschützter Gruppen kann deren Wiederfreisetzung gegebenenfalls simultan in einer Eintopf-Reakfion oder auch in separaten Reaktionsschritten vorgenommen werden.
Als Amino-Schutzgruppe PG1 wird bevorzugt teri.-Butoxycarbonyl (Boc), Benzyloxycarbonyi (Z) oder (9 -Fluoren-9-ylmethoxy)carbonyl (Ftnoc) verwendet; für eine Hydroxy- oder Carboxyl-
Funktion wird vorzugsweise feri.-Butyl oder Benzyl als Schutzgruppe PG2 eingesetzt. Die Abspaltung einer fe/ .-Butyl- oder ferf.-Butoxycarbonyl-Gruppe geschieht üblicherweise durch Behandlung mit einer starken Säure, wie Chlorwasserstoff, Bromwasserstoff oder Trifluor- essigsäure, in einem inerten Lösungsmittel wie Diethylether, 1 ,4-Dioxan, Dichiormethan oder Essigsäure; gegebenenfalls kann diese Reaktion auch ohne Zusatz eines inerten Lösungsmittels durchgeführt werden. Im Falle von Benzyl oder Benzvloxycarbonvl als Schutzgruppe werden diese bevorzugt durch Hydrogenolyse in Gegenwart eines geeigneten Palladium-Katalysators, wie beispielsweise Palladium auf Aktivkohle, entfernt. Die (9/ -Fluoren-9-ylmethoxy)carbonyl-Gruppe wird im Allgemeinen mit Hilfe einer sekundären Aminbase wie Diethylamin oder Piperidin abgespalten.
Die Umsetzung (VI) — (II-A) erfolgt in einem unter den Reaktionsbedingungen inerten Lösungsmittel wie beispielsweise Ether wie Tetrahydrofuran, 1,4-Dioxan, 1 ,2-Dimethoxyethan oder Bis-(2-methoxyethyl)-ether, Alkohole wie Methanol, Ethanol, Isopropanol, n-Butanol oder ferf. -Sutanol, oder dipolar-aprotische Lösungsmittel wie Aceton, Methylethylketon, Acetonitril, Ethylacetat Pyridin, Dimethylsulfoxid (DMSO), NN-Dimethylformamid (DMF), NN-Dimethyl- acetamid (DMA), NN'-Dimethylpropylei amstoff (DMPU) oder N-Methylpyrrolidinon (ΝΜΡ) oder Wasser. Ebenso ist es möglich, Gemische solcher Lösungsmittel zu vemenden. Bevorzugt wird ein Gemisch von 1 ,4-Dioxan und Wasser eingesetzt.
Geeignete Basen für die Umsetzung (Vi) — > (Π-Α) sind beispielsweise Alkalicarbonate wie Kaliumcarbonat, Natriumcarbonat oder Lithiumcarbonat, Alkalihydrogencarbonate wie Natriumoder Kaliumhydrogencarbonat oder Alkalialkoholate wie Natriummethanolat, Natriumetnanolat oder Kalium-tert.-butylat. Bevorzugt wird Natriumhydrogencarbonat verwendet.
Die Reaktion (VI)—> (II-A) erfolgt in einem Temperaturbereich von 0°C bis +50°C, bevorzugt bei + 10°C bis +30°C. Die Umsetzung kann bei normalem, bei erhöhtem oder bei erniedrigtem Druck erfolgen (z.B. von 0.5 bis 5 bar); im Allgemeinen arbeitet man bei Normaldruck.
Die Umsetzung (VI) + (VII)— > (II-B) erfolgt in einem unter den Reaktionsbedingungen inerten Lösungsmittel wie beispielsweise Ether wie Tetrahydrofuran, 1,4-Dioxan, 1 ,2-Dimethoxyethan oder Bis-(2-methoxyethyl)-ether, Alkohole wie Methanol, Ethanol, Isopropanol, n-Butanol oder ferf. -Sutanol, oder dipolar-aprotische Lösungsmittel wie Aceton, Methylethylketon, Acetonitril, Ethylacetat, Pyridin, Dimethylsulfoxid (DMSO), NN-Dimethylformamid (DMF), NN-Dimethyl- acetamid (DMA), NN-Dimethylpropylenharnstoff (DMPU) oder N-Methylpyrrolidinon (ΝΜΡ) oder Wasser. Ebenso ist es möglich, Gemische solcher Lösungsmittel zu verwenden. Bevorzugt wird DMF eingesetzt.
Geeignete Basen für die Umsetzung (Vi) + (VII) -* (IT-B) sind beispielsweise tertiäre Aminbasen wie Triethylamin, N-Methylmorpholin, N-Methylpiperidin, N,N-Diisopropylethylamin, Pyridin oder 4-NN-Dimethylaminopyridin. Bevorzugt wird N,N-Diisopropylethylamin verwendet.
Die Reaktion (VI) + (VII) * (II-B) erfolgt in einem Temperaturbereich von 0°C bis +50°C, bevorzugt bei +10°C bis +30°C. Die Umsetzung kann bei normalem, bei erhöhtem oder bei erniedrigtem Druck erfolgen (z.B. von 0.5 bis 5 bar); im Allgemeinen arbeitet man bei Normaldruck.
Die Umsetzungen (IX) -+ (III-A), (XIV) (III-B) und (XVI) (III-C) sowie (VI) + (XVII) (l'IT-D), (XIX) + (XX) -> (I1I-E) und (XXV) + (XX) -> (ITI-F) erfolgen in einem Lösungsmittel, welches unter den Reaktionsbedingungen inert ist. Geeignete Lösungsmittel sind beispielsweise Ether wie Diethylether, Diisopropyiether, tert. -Butylmeth lether, Tetrahydrofuran, 1,4-Dioxan, 1 ,2-Dimethoxyethan oder Bis-(2-methoxyethyl)-ether, Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol, Xylol, Pentan, Hexan, Heptan, Cyclohexan oder Erdölfi'aktionen, Halogenkohlenwasserstoffe wie Dichlormethan, Trichlormethan, Tetrachlormethan, 1 ,2-Dichlorethan, Trichiorethylen oder Chlor- benzol, oder dipolar-aprotische Lösungsmittel wie Aceton, Methylethylketon, Acetonitril, Ethyl- acetat, Pyridin, Dimethylsulfoxid (DMSO), NN-Dimethylformamid (DMF), NN-Dimethylacet- amid (DMA), NN'-Dimethylpropylenharnstoff (DMPU) oder N-Methylpyrrolidinon (ΝΜΡ). Ebenso ist es möglich, Gemische solcher Lösungsmittel zu verwenden. Bevorzugt wird NN-Dimethyl- formamid eingesetzt. Geeignete Basen für diese Umsetzungen sind beispielsweise tertiäre Amine wie Triethylamin, N-Methylmorpholin, N-Methylpiperidin, NN-Diisopropylethylamin, Pyridin oder 4-NN-Dimethyl- aminopyridin. Bevorzugt wird NN-Diisopropylethylamin, verwendet, gegebenenfalls unter Zusatz von 4-NN-Dimethylaminopyridin.
Die Umsetzungen (IX) (III-A), (XIV) (III-B) und (XVI) (III-C) sowie (VI) + (XVII) (III-D) und (XIX) + (XX) --> (III-E) erfolgen in einem Temperaturbereich von 0°C bis +50°C, bevorzugt bei +10°C bis +30°C. Die Umsetzung kann bei normalem, bei erhöhtem oder bei erniedrigtem Druck erfolgen (z.B. von 0.5 bis 5 bar); im Allgemeinen arbeitet man bei Normaldruck.
Die Verbindungen der Formeln (II), (III), (I-A) bzw. (I-B) sind Untermengen der Verbindungen der Formeln (IIa), (ITIa), (Ta-A) bzw. (Ia-Β), wobei R35 für Methyl steht. Die Herstellung der Verbindungen (IIa) und (lila) erfolgt in Analogie zur Herstellung der Verbindung der Formeln (II) und (III) wie zuvor beschrieben.
Die zuvor beschriebenen Verfahren werden durch die nachfolgenden Syntheseschemata (Schema 3 bis 13, 18) beispielhaft verdeutlicht:
Schema 3
j a); 1 , Wasser/Dioxan, IN HCl, 100°C; 2. II2, Pd/C, Methanol, RT; b): NaIIC03, H20, Dioxan, RT],
[a): Diisopropylethylamin, DMF, RT].
j a): Wasser/Dioxan, IN HCl, 100°C; b): HATIJ, Diisopropylamiti, DMF, RT j.
j a): I , EDCI, DMAP, Dichlormeihan, RT; 2, H2, Methanol, RT ; b): 1. EDCI, HOBt, Diisopropyl- amin, DMF, RT; 2, Dichlormethan, RT].
j a): 1. EDCL DMAP, Dichlormethan, RT; 2. H2, Methanol, RT ; b): HATU, Diisopropylamin, DMF, RT].
[a)i EDCI, Dichlormethan
[a): HATU, Diisopropylethylamin, DMF, RT; 2. H2, Methanol, RT; b): EDC1, DMAP, Dichlormethan, RT].
| a); 1. HATU, Diisopropylethylamin, DMF, RT; 2. Dichlormethan, RT; b): EDCI, DMAP, Dichlormethan, RT].
[a): Diisopropylethylamin, DMF, RT].
ja): DMAP, Diisopropyiamin, Dic lormethati, RT].
Schema 1 8
j a): 1. Wasser/Dioxan, IN HCl, 100°C; 2. H2, Pd/C, Methanol, RT; b): HATU, Diisopropyleth lamin, RT] .
Die Verbindungen der Formel (IV) können aus kommerziell erhältlichen oder literaturbekannten Aminosäure -Bausteinen (siehe z. B. Pettit et al, Synthesis 1996, 719; Shioiri et al., Tetrahedron Lett. 1991 , 32, 931 ; Shioiri et al, Tetrahedron 1993, 49, 1913; Koga et al, Tetrahedron Lett. 1991 , 32, 2395; Vidal ei a ., Tetrahedron 2004, 6(9, 9715; Poncet et al, Tetrahedron 1994, .50, 5345.
Pettit et cd., J. Org. Chem. 1994, 59, 1796) in Analogie zu literaturbekannten Verfahren nach üblichen Methoden der Peptidchemie, und wie im vorliegenden experimentellen Teil beschrieben, hergestellt werden. Die nachfolgenden Syntheseschemata (Schema 14 bis 16) verdeutlichen die Herstellung beispielhaft. Schema 14
i a): Hydroxylamin-Hydrochlorid, KOH, MeOH, 0°C -> RT; b): BrCH2(CH2)2CH2Br, K2C03, Aceton, Rückfluß]. Schema 15
j a): 1. Diisopropylethylamin, BEP, Dichlormethan, -10°C RT; 2. MeOH].
Schema 16
[ a): 1. Diisopropylethylamin, BEP, DMF, RT; 2. Dichlormethan; b): 1. HATU, Diisopropylethylamin, DMF, RT; 2, Dichlormethan, RT; c): 1. HATU, Diisopropylethylamin, DMF, RT; 2. Piperidin, DMF, RT J.
Die Verbindungen der Formeln (XI), (XIII), (XV), (XVII) und (XXI) einschließlich, wo zutreffend, chiraler oder diastereomerer Formen hiervon sind kommerziell erhältlich oder als solche in der Literatur beschrieben, oder sie können auf für den Fachmann offenkundigem Wege in Analogie zu in der Literatur publizierten Methoden hergestellt werden. Zahlreiche ausführliche Vorschriften sowie Literaturangaben zur Herstellung der Ausgangsmaterialien befinden sich auch im Experimentellen Teil im Abschnitt zur Herstellung der Ausgangsverbindungen und Intermediate.
Die Verbindungen der Formeln (V), (VII), (VIII), (X), (XVIII), (XX) und (XXIII) einschließlich, wo zutreffend, chiraler oder diastereomerer Formen hiervon sind literaturbekannt, oder sie können auf für den Fachmann offenkundigem Wege in Analogie zu in der Literatur publizierten Methoden
hergestellt werden. Zahlreiche ausführliche Vorschriften sowie Literaturangaben zur Herstellung der Ausgangsmaterialien befinden sich auch im Experimentellen Teil im Abschnitt zur Herstellung der Ausgangsverbindungen und Intermediate.
Alternativ können einzelne Schritte der Herstellungssequenz in anderer Reihenfolge durchgeführt werden. Dieses Vorgehen wird in den nachfolgenden Syntheseschemata (Schema 17, 19 und 20) beispielhaft verdeutlicht.
[ a)i Boran-Pyridin-Komplex, Essigsäure, MeOII; b): 1. IIOBt, EDCI, Diisopropylethylamin, DMF, RT; 2, TFA, Dtchlormethan, RT; c): HATU, Diisopropylethylamin, DMF, RT; d)i 1. Pd'C, MeOH, RT; 2, NaHC03, Dioxan, Wasserj.
Schema 19
[ a); 1 , HATU, Diisopropylethylamio, DMF, RT; 2, TFA, Dichlormethan, RT ; 3 ((H3C)3C(C=0))20, DMF, Diisopropylethylamin; b): Diisopropylethylatnin, BEP, DMF, RT; c): 1 H2, Pd/C (10%). Methanol, RT ; 2. HATU, Diisopropylethylamin, DMF, RT; 3. TFA, Dichlor
Schema 20
[ a): Boran-Pyridin-Komplex, Essigsäure, MeOH; b): 1. HOBt, EDCI, Diisopropylethyl- amin, DMF, RT; 2, TFÄ, Dichlormethan, RT; c): 1. H2, Pd/C, MeOH, RT; 2. aHCOs, Dioxan, Wasser; d): HATU, Diisopropylethyianiin, DMF, RT;]. in einer Aus führungs form bindet der Binder an ein Zielmolekül, welches auf einer Krebszelle vorhanden ist. In einer bevorzugten Ausführungsform bindet der Binder an ein Krebs-Zielmolekül.
in einer weiteren bevorzugten Ausführangsform ist das Zielmolekül ein selektives Krebs- Zielmoleküi.
In einer besonders bevorzugten Ausführangsform ist das Zielmolekül ein Protein.
In einer Ausführungsform ist das Zielmolekül ein extrazelluläres Zielmolekül. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das extrazelluläre Zielmolekül ein Protein.
Krebs-Zieimoleküle sind dem Fachmann bekannt. Beispiele hierfür sind im Folgenden aufgeführt.
Beispiele für Krebs-Zielmoleküle sind:
(1) EGF-Rezeptor (NCBI reference sequence NP 005219.2)
Sequenz (1210 Aminosäuren): >gi I 29725609 | ref |NP_005219.2 i epidermal gro th factor receptor isoform a precursor [Homo sapiens]
MRPSGTAGAALLALLAALCPASRALEEKKVCQGTSNKLTQLGTFEDHFLSLQRMFNNCE VLGNLE ITYVQRNYDLSFLKTIQEVAGYVLIALNTVERIPLENLOI IRGNMYYENSYALAVLSNYDANKTGL RELPMRNLQBILHGAVRFSNNPALCNVESIQWRDIVSSDFLSNMSMDFQNHLGSCQKCDPSCPNGS CWGAGEENCQKLTKI ICAQQCSGRCRGKSPSDCCHNQCAAGCTGPRESDCLVCRKFRDEATCKDTC PPLMLYNPTTYQMDVNPEGKYSFGATCVKKCPRNYVVTDHGSCVRACGADSYEMEEDGVRKCKKCE GPCRKVCNGIGIGEFKDSLSINATNIKHFKNCTSISGDLHILPVAFRGDSFTHTPPLDPQELDILK TVKEITGFLLIQAWPENRTDLHAFENLE11RGRTKQHGQFSLAWSL ITSLGLRSLKEISDGDVI ISGNKNLCYANTINWKKLFGTSGQKTKI ISNRGENSCKATGQVCHALCSPEGCWGPEPRDCVSCRN VSRGRElCVP^CNLlTEGEra
CPAGVMGENNTLVWKYADAGHVCHLCHPNCTYGCTGPGLEGCPTNGPKIPS IATGMVGALLLLLVV ALGIGLFMRRRHIVRKRTLRRLLQERELVEPLTPSGEAPNQALLRILKETEFKKIKVLGSGAFGTV YKGL IPEGEKVKIPVAIKELREATSPKANKEILDEAYVMASVDNPHVCRLLGICLTSTVQLITQL MPFGCLLDYVREHKDNIGSQYLLNWCVQIAKGMNYLEDRRLVHRDLAARNVLVKTPQHVKITDFGL AKLLGAEEKEYHAEGGKVPIKWMALESILHRIYTHQSDV SYGVTVWELMTFGSKPYDGIPASEIS SILEKGERLPOPPICTIDVYMIMVKCWMIDADSRPKFRELI IEFSKMARDPQRYLVIOGDERMHLP SPTDSNFYRALMDEEDMDDVVDADEYLIPQQGFFSSPSTSRTPLLSSLSATSNNSTVACIDRNGLQ SCPIKEDSFLQRYSSDPTGALTEDSIDDTFLPVPEYINQSVPKRPAGSVQNPVYHNQPLNPAPSRD PHYQDPHSTAVGNPEYLNTVQPTCVNSTFDSPAHWAQKGSHQISLDNPDYQQDFFPKEAKPNGIFK GSTAE AEYLRVAPQSSEFIGA
Die extrazelluläre Domäne ist durch Unterstreichung gekennzeichnet.
(2) Mesothelin (SwissProt reference Q 13421-3) Sequenz (622 Aminosäuren):
>sρ ! Q13421 -3 | SLN HUMAN Isoform 2 of Mesothelin OS=Homo sapiens GN=MSLN
MALPTARPLLGSCGTPALGSLLFLLFSLGWVQPSRTLAGETGQEAAPLDGVLANPPNI SS LSPRQLLGFPCAEVSGLSTERVRELAVALAQKNVKLSTEQLRCLAHRLSEPPEDLDALPL DLLLFLNPDAFSGPQACTRFFSRITKANVDLLPRGAPERQRLLPAALACWGVRGSLLSEA DVRALGGLACDLPGRFVAESAEVLLPRLVSCPGPLDQDQQEAARAALQGGGPPYGPPSTW SVSTMDALRGLLPVLGQPI IRSIPQGIVAA RQRSSRDPSWRQPERTILRPRFRREVEKT ACPSGKKAREIDESLIFYKKWELEACVDAALLATQMDRVNAIPFTYEQLDVLKHKLDELY PQGYPESVIQHLGYLFLKMSPEDIRK NVTSLETLKALLEVNKGHEMSPQVATLIDRFVK
GRGQLDKDTLDTLTAFYPGYLCSLSPEELSSVPPSSIWAVRPQDLDTCDPRQLDVLYPKA
RLAFQNMNGSEYFVKIQSFLGGAPTEDLKALSQQNVSMDLATFMKLRTDAVLPLT AEVQ KLLGPHVEGLKAEERHRPVRDWILRORQDDLDTLGLGLOGGIPNGYLVLDLSMQEALSGT PCLLGPGPVLTVLALLLASTLA
Wobei Mesothelin von den Aminosäuren 296-598 kodiert wird. Aminosäuren 37-286 kodieren für
"megakaryocyte-potentiating Factor", Mesothelin ist durch einen GPI-Anker in der Zellmembran verankert und ist extrazellulär lokalisiert.
(3) Carboanhydrase IX (SwissProt reference Q 16790)
Sequenz (459 Aminosäuren): >S ! Q16790 i CAH9_HUMAN Carbonic anhydrase 9 OS=Homo sapiens GN-CA9 PE=1 SV=2
MAPLCPSPWLPLLIPAPAPGLTVQLLLSLLLLVPVHPQRLPRMQEDSPLGGGSSGEDDPL GEEDLPSEEDSPREEDPPGEEDLPGEEDLPGEEDLPEVKPKSEEEGSLKLEDLPTVEAPG DPQEPQNNAHRDKEGDDQSHWRYGGDPPWPRVSPACAGRFQSPVDIRPQLAAFCPALRPL ELLGFQLPPLPELRLRNNGHSVQLTLPPGLEMALGPGREYRALQLHLHWGAAGRPGSEHT VEGHRFPAEIHVVHLSTAFARVDEALGRPGGLAVLAAFLEEGPEENSAYEQLLSRLEEIA EEGSETQVPGLDISALLPSDFSRYFQYEGSLT PPC QGVIWTVFNQTVMLSAKQLHTLS DTLWGPGDSRLQLNFRATQPLNGRVIEASFPAGVDSSPRAAEPVQLNSCLAAGDILALVF GLLFAVTSVAFLVQMRRQHRRGTKGGVSYRPAEVAETG
Die extrazelluläre Domäne ist durch Unterstreichung gekennzeichnet.
(4) C4.4a (NCBI reference sequence P 055215.2; Synonym LYPD3) Sequenz (346 Aminosäuren):
>gi ! 93004088 I ref ! NP__055215.2 ! Iy6/PLAÜR domain-containing protein 3 precursor [Homo sapiens]
MDPARKAGAQAMIWTAG LLLLLLRGGAQALECYSCVQKADDGCSPNKMKTVKCÄPGVDVCTEAVG AVETIHGQFSLAVRGCGSGLPGKNDRGLDLHGLLAFIQLQQCAQDRCNAKLNLTSRALDPAGNESA YPPNGVECYSCVGLSREACQGTSPPVVSCYNASDHVYKGCFDGNVTLTAANVTVSLPVRGCVQDEF CTRDGVTGPGFTLSGSCCQGSRCNSDLRNKTYFSPRIPPLVRLPPPEPTTVASTTSVTTSTSAPVR PTSTTKPMPAPTSQTPRQGVEHE SRDEEPRLTGGAAGHQDRSNSGQYPAKGGPQQPHNKGCVAPT AGLAALLLAVAAGVLL
Die maturierte, extrazelluläre Domäne ist durch Unterstreichung gekennzeichnet (SEQ ID NO: 1).
(5) CD52 (NCBT reference sequence NP 001 794.2 )
>gi I 68342030 | re f | P_00179 . 2 i CAMPATH- 1 antigen precursor [ Homo sapiens]
MKRFLFLLLTISLLVMVQIQTGLSGQNDTSQTSSPSASSNISGGIFLFFVANAI IHLFCFS
(6) Her2 (NCBI reference sequence NP 004439.2)
>gi I 54792096 I ref I NP__004439.2 ! receptor tyrosine-protein kinase erbB-2 isoform a [Homo sapiens]
MELAALCRWGLLLALLPPGAASTOVCTGTDMKLRLPASPETHLDMLRHLYQGCOVVQGNLELTYLP TNASLSFLQDIQEVQGYVLIAHNQVRQVPLQRLRIVRGTQLFEDNYALAVLDNGDPLNNTTPVTGA SPGGLRELOLRSLTEILKGGVLIQRNPQLCYQDTILWKDIFHKNNQLALTLIDTNRSRACHPCSPM
CKGSRCWGESSEDCQSLTRTVCAGGCARCKGPLPTDCCHEQCAAGCTGPKHSDCLACLHFNHSGIC ELHCPALVTYNTDTFESMPNPEGRYTFGASCVTACPYNYLSTDVGSCTLVCPLHNQEVTAEDGTQR CEKCSKPCARVCYGLGMEHLREVRAVTSANIQEFAGCKKIFGSLAFLPESFDGDPASNTAPLQPEQ LQVFETLEEITGYLYISAWPDSLPDLS FQNLQVIRGRILHNGAYSLTLQGLGISWLGLRSLRELG SGLALIHHNTHLCFVHTVP DQLFRNPHQALLHTANRPEDECVGEGLACHQLCARGHCWGPGPTQC VNCSQFLRGQECVEECRVLQGLPREYVNARHCLPCHPECQPQNGSVTCFGPEADQCVACAHYKDPP FCVARCPSGVKPDLSYMPI KFPDEEGACQPCPINCTHSCVDLDDKGCPAEQRASPLTSI ISAVVG ILLVVVLGVVFGILIKRRQQKIRKYTMRRLLQETELVEPLTPSGAMPNQAQMRILKETELRKVKVL GSGAFGTVYKGIWIPDGENVKIPVAIKVLRENTSPKANKEILDEAYVMAGVGSPYVSRLLGICL S TVQLVTQLMPYGCLLDHVRENRGRLGSQDLLN CMQIAKGMSYLEDVRLVHRDLAARNVLVKSPNH VKITDFGLARLLDIDETEYHADGGKVPIKWMALESILRRRFTHQSDV SYGVTVWELMTFGAKPYD GIPAREIPDLLEKGERLPQPPICTIDVYMIMVKCWMIDSECRPRFRELVSEFSRMARDPQRFVVIQ NEDLGPASPLDSTFYRSLLEDDDMGDLVDAEEYLVPQQGFFCPDPAPGAGGMVHHRHRSSSTRSGG GDLTLGLEPSEEEAPRSPLAPSEGAGSDVFDGDLGMGAAKGLOSLPTHDPSPLQRYSEDPTVPLPS ETDGYVAPLTCSPQPEYVNQPDVRPQPPSPREGPLPAARPAGATLERPKTLSPGKNGVVKDVFAFG GAVENPEYLTPQGGAAPQPHPPPAFSPAFDNLYYWDQDPPERGAPPSTFKGTPTAENPEYLGLDVP
V
(7) CD20 (NCBI reference sequence NP 068769.2)
>gi I 23110987 I re f I NP_068769.2 I B-lymphocyte antigen CD20 [Homo s apiens ]
MTTPRNSVNGTFPAEPMKGPIAMOSGPKPLFRRMSSLVGPTQSFFMRESKTLGAVQIMNGLFHIAL GGLLMIPAGIYAPICVTVWYPL GGIMYIISGSLLAATEKNSRKCLVKGKMIMNSLSLFAAISGMI LSIMDILNIKISHFLKMESLNFIRAHTPYINIYNCEPANPSEKNSPSTQYCYSIQSLFLGILSVML IFAFFQELVIAGIVENEWKRTCSRPKSNIVLLSAEEKKEQTIEIKEEVVGLTETSSQPKNEEDIEI IPIQEEEEEETETNFPEPPQDQESSPIENDSSP
(8) das Lymphozyten aktivierungs Antigen CD30 (SwissProt TD P28908)
>gi|6834871 I jref| P 001234.2j tumor necrosis Factor receptor superfamily member 8 isoform 1 precursor [Homo sapiens]
MRVLLAALGLLFLGALRAFPQDRPFEDTCHGNPSHYYDKAVRRCCYRCPMGLFPTOQCPORPTDCR KQCEPDYYLDEADRCTACVTCSRDDLVEKTPCAWNSSRVCECRPGMFCSTSAVNSCARCFFHSVCP AGMIVKFPGTAQKNTVCEPASPGVSPACASPENCKEPSSGTIPQAKPTPVSPATSSASTMPVRGGT RLAQEAASKLTRAPDSPSSVGRPSSDPGLSPTQPCPEGSGDCRKQCEPDYYLDEAGRCTACVSCSR DDLVEKTPCAWNSSRTCECRPGMICATSATNSRARCVPYPICAAETVTKPQDMAEKDTTFEAPPLG TQPDCNPTPENGEAPASTSPTQSLLVDSQASKTLPIPTSAPVALSSTGKPVLDAGPVLFWVILVLV VVVGSSAFLLCHRRACRKRIRQKLHLCYPVQTSQPKLELVDSRPRRSSTQLRSGASVTEPVAEERG LMSQPLMETCHSVGAAYLESLPLQDASPAGGPSSPRDLPEPRVSTEHTNNKIEKIYIMKADTVIVG TVKAELPEGRGLAGPAEPELEEELEADHTPHYPEQETEPPLGSCSDVMLSVEEEGKEDPLPTAASG
K
(9) das Lymphozyten Adhesionsmolekül CD22 (SwissProt ID P20273) >gt| 157168355jrefjNP_001762.2j B-cell receptor CD22 isoform 1 precursor [Homo sapiens]
MHLLGPWLLLLVLEYLAFSDSSKWVFEHPETLYAWEGACVWIPCTYRALDGDLESFILFHNPEYNK NTSKFDGTRLYESTKDGKVPSEQKRVQFLGDKNKNCTLSIHPVHLNDSGQLGLRMESKTEKWMERI HLNVSERPFPPHIQLPPEIQESQEVTLTCLLNFSCYGYPIQLQWLLEGVPMRQAAVTSTSLTIKSV FTRSELKFSPQWSHHGKIVTCQLQDADGKFLSNDTVQLNVKHTPKLEIKVTPSDAIVREGDSVTMT CEVSSSNPEYTTVSWLKDGTSLKKQNTFTLNLREVTKDQSGKYCCQVSNDVGPGRSEEVFLQVQYA PEPSTVQILHSPAVEGSQVEFLCMSLANPLPTNYTWYHNGKEMQGRTEEKVHIPKILPWHAGTYSC VAE ILGTGQRGPGAELDVQYPPKKVTTVIQNPMPIREGDTVTLSCNYNSSNPSVTRYEWKPHGAW EEPSLGVLKIQNVGWDNTTIACAACNSWCS ASPVALNVQYAPRDVRVRKIKPLSEIHSGNSVSLQ CDFSSSHPKEVQFFWEK GRLLGKESQLNFDSISPEDÄGSYSCWVN SIGQTASKAWTLEVLYAPR RLRVSMSPGDQVMEGKSATLTCESDANPPVSHYT FDWNNQSLPYHSQKLRLEPVKVQHSGAYWCQ
GTNSVGKGRSPLSTLTVYYSPETIGRRVAVGLGSCLAILILAICGLKLQRRWKRTQSQQGLQENSS
GQSFFVRNKKVRRAPLSEGPHSLGCYNPM EDGISYTTLRFPEMNIPRTGDAESSEMQRPPPDCDD TVTYSALHKRQVGDYENVIPDFPEDEGIHYSELIQFGVGERPQAQENVDYVILKH
(10) das Myloidzellen Oberilächenantigen CD33 (SwissProt ID P20138) >gi| 130979981 jreflNP 001763.31 myeioid cell surface antigen CD33 isoform 1 precursor [Homo sapiens]
MPLLLLLPLLWAGALAMDPNFWLQVQESVTVQEGLCVLVPCTFFHPIPYYDKNSPVHGYWFREGAI ISRDSPVATNKLDQEVQEETQGRFRLLGDPSRNNCSLSIVDARRRDNGSYFFRMERGSTKYSYKSP QLSVHVTDLTHRPKILIPGTLEPGHSKNLTCSVS ACEQGTPPIFSWLSAAPTSLGPRTTHSSVLI ITPRPQDHGTNLTCQVKFAGAGVTTERTIQLNVTYVPQNPTTGIFPGDGSGKQE RAGVVHGAIGG AGVTALLALCLCLIFFIVKTHRRKAARTAVGRNDTHPTTGSASPKHQKKSKLHGPTETSSCSGAAP TVEMDEELHYASLNFHGMNPSKDTSTEYSEVRTQ
(1 1) das Transmembran Glykoprotein NMB (SwissProt ID Q 14956)
>gi|52694752|ref| P_001005340. I j iransrnernbrane glycoprotein NMB isoform a precursor [Homo sapiens]
MECLYYFLGFLLLAARLPLDAAKRFHDVLGNERPSAYMREHNQLNGWSSDENDWNEKLYPVWKRGD
MR KNSWKGGRVQAVLTSDSPALVGSNITFAVNLIFPRCQKEDANGNIVYEKNCRNEAGLSADPYV YN TAWSEDSDGENGTGQSHHNVFPDGKPFPHHPGWRRWNFIYVFHTLGQYFQKLGRCSVRVSVNT ANVTLGPQLMEVTVYRRHGRAYVPIAQVKDVYVVTDQIPVFVTMFQKNDRNSSDETFLKDLPIMFD VLIHDPSHFLNYSTINYKWSFGDNTGLFVSTNHTVNHTYVLNGTFSLNLTVKAAAPGPCPPPPPPP RPSKPTPSLATTLKSYDSNTPGPAGDNPLELSRIPDENCQINRYGHFQATITIVEGILEVNI IQMT DVLMPVP PESSLIDFWTCQGSIPTEVCTIISDPTCEITQNTVCSPVDVDEMCLLTVRRTF GSG TYCV LTLGDDTSLALTSTLISVPDRDPASPLRMA SALISVGCLAIFVTVISLLVYKKHKEY PI ENSPGN VRSKGLSVFLNRAKAVFFPGNQEKDPLLKNQEFKGVS
( 12) das Adhesionsmolekül CD56 (SwissProt ID P13591)
>gt|94420689|ref|NP_000606.3| neural cell adhesion molecule 1 isoform 1 [Homo sapiens]
MLQTKDLIWTLFFLGTAVSLQVDIVPSQGEISVGESKFFLCQVAGDAKDKDISWFSPNGEKLTPNQ QRISVVWNDDSSSTLTIYNANIDDAGIYKCVVTGEDGSESEATVNVKIFQKLMFKNAPTPQEFREG EDAVIVCDVVSSLPPTI IWKHKGRDVILKKDVRFIVLSNNYLQIRGIKKTDEGTYRCEGRILARGE INFKDIQVIVNVPPTIQARQNIVNATANLGQSVTLVCDAEGFPEPTMSWTKDGEQIEQEEDDEKYI FSDDSSQLTIKKVDK DEAEYICIAENKAGEQDATIHL VFAKPKITYVENQT MELEEQVTLTCE ASGDPIPSITWRTSTRNISSEEKTLDGHMVVRSHARVSSLTLKSIQYTDAGEYICTASNTIGQDSQ SMYLEVQYAPKLQGPVAVYTWEG
QVNITCEVFAYPSATISWFRDGQLLPSSNYSNIKIYNTPSASYLEVTPDSENDFGNYNCTAVNRIG QESLEFILVQADTPSSPSIDQVEPYSSTAQVQFDEPEATGGVPILKYKAEWRAVGEEV HSKWYDA KEASMEGIVTIVGLKPETTYAVRLAALNGKGLGEISAASEFKTQPVQGEPSAPKLEGQMGEDGNSI KVNLIKQDDGGSPIRHYLVRYRALSSEWKPEIRLPSGSDHVMLKSLD NAEYEVY VAENQQGKSK AAHFVFRTSAQPTAIPANGSPTSGLSTGAIVGILIVIFVLLLVVVDITCYFLNKCGLFMCIAVNLC GKAGPGÄKGKDMEEGKAAFSKDESKEPIVEVRTEEERTPNHDGGKHTEPNETTPLTEPEKGPVEAK PECQETETKPAPAEVKTVPNDATOTKENESKA
(13) das Oberflächenmolekül CD70 (SwissProt ID P32970) >gi|4507605|rei]NP 001243.1 | CD70 antigen [Homo sapiens]
MPEEGSGCSVRRRPYGCVLRAALVPLVAGLVICLVVCIQRFAQAQQQLPLESLGWDVAELQLNHTG PQQDPRLYWQGGPALGRSFLHGPELDKGQLRIHRDGIYMVHIQVTLAICSSTTASRHHPTTLAVGI CSPASRSISLLRLSFHQGCTIASQRLTPLARGDTLCTNLTGTLLPSRNTDETFFGVQWVRP
(14) das Oberflächemnolekül CD74 (SwissProt ID P04233)
>gi| 10835071 jref|NP_004346, I j HLA class II histocompatibility aniigen gamma chain isoform b [Homo sapiens!
MHRRRSRSCREDQKPVMDDQRDLISNNEQLPMLGRRPGAPESKCSRGALYTGFSILVTLLLAGQAT TAYFLYQQQGRLDKLTVTSQNLQLENLRMKLPKPPKPVSKMRMATPLLMQALPMGALPQGPMQNAT KYGNMTEDHVMHLLQNADPLKVYPPLKGSFPENLRHLKNTMETID KVFES MHHWLLFEMSRHSL EQKPTDAPPKESLELEDPSSGLGVTKQDLGPVPM
( 15) das B-Lymphozylen Antigen CD 19 (SwissProt ID P15391)
>gij296010921 jrefjNP 001 171569.1 | B-iymphocyte antigen CD19 isoform 1 precursor [Homo sapiens]
MPPPRLLFFLLFLTPMEVRPEEPLVVKVEEGDNAVLQCLKGTSDGPTQQLT SRESPLKPFLKLSL GLPGLGIHMRPLAIWLFIFNVSQQMGGFYLCQPGPPSEKAWQPGWTVNVEGSGELFRWNVSDLGGL GCGLKNRSSEGPSSPSGKLMSPKLYVWAKDRPEIWEGEPPCLPPRDSLNQSLSQDLTMAPGSTLWL SCGVPPDSVSRGPLSWTHVHPKGPKSLLSLELKDDRPARDMWVMETGLLLPRATAQDAGKYYCHRG NLTMSFHLEITARPVLWHWLLRTGGWKVSAVTLAYLIFCLCSLVGILHLQRALVLRRKRKRMTDPT RRFFKVTPPPGSGPQNQYGNVLSLPTPTSGLGRAQRWAAGLGGTAPSYGNPSSDVQADGALGSRSP PGVGPEEEEGEGYEEPDSEEDSEFYENDSNLGQDQLSQDGSGYENPEDEPLGPEDEDSFSNAESYE NEDEELTQPVARTMDFLSPHGSAWDPSREATSLAGSQSYEDMRGIL AAPQLRSIRGQPGPNHEED ADSYENMDNPDGPDPAWGGGGRMGTWSTR
(16) das Oberflächenprotein Mucin-1 (SwissProt ID P15941)
>gi|65301 117|ref|NP 002447.4j mucin-1 isoform I precursor [Homo sapiens]
MTPGTQSPFFLLLLLTVLTVVTGSGHASSTPGGEKETSATQRSSVPSSTEKNALSTGVSFFFLSFH ISNLQFNSSLEDPSTDYYQELQRDISEMFLQIYKQGGFLGLSNIKFRPGSVVVQLTLAFREGTINV HDVE QFNQYKTEAASRYNLTISDVSVSDVPFPFSAQSGAGVPGWGIALLVLVCVLVALAIVYLIA LAVCQCRRKNYGQLDIFPARDTYHPMSEYPTYHTHGRYVPPSSTDRSPYEKVSAGNGGSSLSYTNP AVAATSANL
(17) das Oberflächenprotein CD138 (SwissProt ID P18827) >gi|29568086|ref| P _002988.3| syndecan-1 precursor [Homo sapiens]
MRRAALWLWLCALALSLQPALPQIVATNLPPEDQDGSGDDSDNFSGSGAGALQDITLSQQTPSTWK DTQLLTAIPTSPEPTGLEATAASTSTLPAGEGPKEGEA VLPEVEPGLTAREQEATPRPRETTQLP TTHQASTTTATTAQEPATSHPHRDMQPGHHETSTPAGPSQADLHTPHTEDGGPSATERAAEDGASS QLPAAEGSGEODFTFETSGENTAVVAVEPDRRNQSPVDQGATGASQGLLDRKEVLGGVIAGGLVGL IFAVCLVGFMLYRMKRKDEGSYSLEEPKQANGGAYQRPTKQEEFYA
(18) das Integrin alphaV (Genbank Accession No.: NP 002201.1) >gi|4504763|ref]NP_002201.1 | integrin alpha- V isoform 1 precursor [Homo sapiens]
MAFPPRRRLRLGPRGLPLLLSGLLLPLCRAFNLDVDSPAEYSGPEGSYFGFAVDFFVPSASSRMFL LVGAPKANTTQPGIVEGGQVLKCD SSTRRCQPIEFDATGNRDYAKDDPLEFKSHQ FGASVRSKQ DKILACAPLYHWRTEMKQEREPVGTCFLQDGTKTVEYAPCRSQDIDADGQGFCQGGFSIDFTKADR VLLGGPGSFYWQGQLISDQVAEIVSKYDPNVYSIKYNNQLATRTAQAIFDDSYLGYSVAVGDFNGD GIDDFVSGVPRAARTLGMVYIYDGKNMSSLYNFTGEQMAAYFGFSVAATDINGDDYADVFIGAPLF MDRGSDGKLQEVGQVSVSLQRASGDFQTTKLNGFEVFARFGSAIAPLGDLDQDGFNDIAIAAPYGG EDKKGIVYIFNGRSTGLNAVPSQILEGQWAARSMPPSFGYSMKGATDIDKNGYPDLIVGAFGVDRA ILYRARPVITVNAGLEVYPSILNQDNKTCSLPGTALKVSCFNVRFCLKADGKGVLPRKLNFQVELL LDKLKQKGAIRRALFLYSRSPSHSKNMTISRGGLMQCEELIAYLRDESEFRDKLTPITIFMEYRLD
YRTAADTTGLOPILNQFTPANISRQAHILLDCGEDNVCKPKLEVSVDSDQKKIYIGDDNPLTLIVK AQNQGEGAYEAELIVSIPLQADFIG VRNNEALARLSCAFKTENQTRQVVCDLGNPMKAGTQLLAG LRFSVHQQSEMDTSVKFDLQIQSSNLFDKVSPVVSHKVDLAVLAAVEIRGVSSPDHIFLPIPNWEH KENPETEEDVGPVVQHIYELRNNGPSSFSKAMLHLQ PYKYNNNTLLYILHYDIDGPMNCTSDMEI NPLRIKISSLQTTEKNDTVAGQGERDHLITKRDLALSEGDIHTLGCGVAQCLKIVCQVGRLDRGKS AILYVKSLL TETFMNKENQNHSYSLKSSASFNVIEFPYKNLPIEDITNSTLVTTNVTWGIQPAPM PVPV VI ILAVLAGLLLLAVLVFVMYRMGFFKRVRPPQEEQEREQLQPHENGEGNSET
(19) das teratocarcinoma-derived growth factor 1 Protein TDGF1 (Genbank Accession No.: P 003203.1) >gi|4507425|rei|NP_003203,l| teratocarcinoma-derived growth factor 1 isoform 1 precursor [Homo sapiens]
MDCRKMARFSYSVIWIMAISKVFELGLVAGLGHQEFARPSRGYLAFRDDSIWPQEEPAIRPRSSQR VPPMGIQHSKELNRTCCLNGGTCMLGSFCACPPSFYGRNCEHDVRKENCGSVPHDTWLPKKCSLCK CWHGQLRCFPQAFLPGCDGLVMDEHLVASRTPELPPSARTTTFMLVGICLSIQSYY
(20) das Prostata spezifiche Membranantigen PSMA (Swiss Prot ID: Q04609)
>gij4758398jrei]NP_0044ö7,lj glutamate carboxypeptidase 2 isoform 1 [Homo sapiens]
MWNLLHETDSAVATARRPRWLCAGALVLAGGFFLLGFLFGWFIKSSNEAT ITPKHNMKAFLDELK AENIKKFLYNFTQIPHLAGTEQNFQLAKQIQSQWKEFGLDSVELAHYDVLLSYPNKTHPNYISI IN EDGNEIFNTSLFEPPPPGYENVSDIVPPFSAFSPQGMPEGDLVYVNYARTEDFFKLERDMKINCSG KIVIARYGKVFRGNKVKNAQLAGAKGVILYSDPADYFAPGVKSYPDG NLPGGGVQRGNILNLNGA GDPLTPGYPANEYAYRRGIAEAVGLPSIPVHPIGYYDAQKLLEKMGGSAPPDSSWRGSLKVPYNVG PGFTGNFSTQKVKMHIHSTNEVTRI YNVIGTLRGAVEPDRYVILGGHRDSWVFGGIDPQSGAAVVH EIVRSFGTLKKEGWRPRRTILFASWDAEEFGLLGSTEWAEENSRLLQERGVAYINADSSIEGNYTL RVDCTPLMYSLVHNLTKELKSPDEGFEGKSLYES TKKSPSPEFSGMPRISKLGSGNDFEVFFQRL GIASGRARYTKNWETNKFSGYPLYHSVYETYELVEKFYDPMFKYHLTVAQVRGGMVFELANSIVLP FDCRDYAWLRKYADKIYSISMKHPQEMKTYSVSFDSLFSAVK FTEIASKFSERLQDFDKSNPIV LRMMNDQLMFLERAFIDPLGLPDRPFYRHVI APSSHNKYAGESFPGI DALFDIESKVDPSKAWG E VKRQ I Y VAAF T VQAAAE T L S E VA
(21) die Tyrosia-Proteinkinase EPHA2 (Swiss Prot ID: P29317) >gi|32967311 jref|NP 004422.2j ephrin type-A recepior 2 precursor [Homo sapiens]
MELQAARACFALL GCALAAAAAAQGKEVVLLDFAAAGGELGWLTHPYGKGWDLMQNIMNDMPIYM YSVCNVMSGDQDNWLRTNWVYRGEAERIFIELKFTVRDCNSFPGGASSCKETFNLYYAESDLDYGT NFQKRLFTKIDTIAPDEITVSSDFEARHVKLNVEERSVGPLTRKGFYLAFQDIGACVALLSVRVYY KKCPELLQGLAHFPE IAGSDAPSLATVAGTCVDHAWPPGGEEPRMHCAVDGEWLVPIGQCLCQA GYEKVEDACQACSPGFFKFEASESPCLECPEHTLPSPEGATSCECEEGFFRAPQDPASMPCTRPPS APHYLTAVGMGAKVELR TPPQDSGGREDIVYSVTCEQCWPESGECGPCEASVRYSEPPHGLTR S VTVSDLE P H MN YTFTVEARNGVSGL V TSRS FRTASVS INQTE P PKVRLE GRS TT SLSVSWS I P P PQ QSRV KYEVTYRKKGDSNSYNVRRTEGFSVTLDDLAPDTTYLVQVQALTQEGQGAGSKVHEFQTLS PEGSGNLAVIGGVAVGVVLLLVLAGVGFFIHRRRKNQRARQSPEDVYFSKSEQLKPLKTYVDPHTY EDPNQAVLKFTTEIHPSCVTRQKVIGAGEFGEVYKGMLKTSSGKKEVPVAIKTLKAGYTEKQRVDF LGEAGIMGQFSHHNI IRLEGVISKYKPMMI ITEYMENGALDKFLREKDGEFSVLQLVGMLRGIAAG MKYLANMNYVHRDLAARNILVNSNLVCKVSDFGLSRVLEDDPEATYTTSGGKIPIR TAPEAISYR KFTSASDVWSFGIVMWEVMTYGERPYWELSNHEVMKAINDGFRLPTPMDCPSAIYQLMMQCWQQER ARRPKFADIVSILDKLIRAPDSLKTLADFDPRVSIRLPSTSGSEGVPFRTVSEWLESIKMQQYTEH FMAAGYTAIEKVVQMTNDDIKRIGVRLPGHQKRIAYSLLGLKDQVNTVGIPI
(22) das Oberflächenprotein SLC44A4 (Genbank Accession No: NP 001171515)
>gi|295849282|refjNP_001171515.11 choline transporter-like protein 4 isofonti 2 [Homo sapiens ]
MGGKQRDEDDEAYGKPVKYDPSFRGPIKNRSCTDVICCVLFLLFILGY IWGIVAWLYGDPRQVLY PRNSTGAYCGMGENKDKPYLLYFNIFSCILSSNI ISVAENGLQCPTPQTVITSLQQELCPSFLLPS APALGRCFP T VTPPALPGITNDTTIQQGISGLIDSLNARDISVKIFEDFAQS Y ILVALGVAL VLSLLFILLLRLVÄGPLVLVLILGVLGVLAYGIYYCWEEYRVLRDKGASISQLGFTTNLSAYQSVQ ET LAALIVLAVLEAILLLMLIFLRQRIRIAIALLKEASKAVGQMMSTMFYPLVTFVLLLICIAY AMTALYLATSGQPOYVLWAS ISSPGCEK PINTSCNPTAHL NSSCPGLMCVFQGYSSKGLIQRS VFNLQIYGVLGLFWTLN VLALGQCVLAGAFASFY AFHKPQDIPTFPLISAFIRTLRYHTGSLAF GALILTLVQIARVILEYIDHKLRGVQNPVARCIMCCFKCCLWCLEKFIKFLNRNÄYIMIAIYGKNF CVSAKNAFMLL RNIVRVVVLDKVTDLLLFFGKLLVVGGVGVLSFFFFSGRIPGLGKDFKSPHLNY YWLPIMTSILGAYVIASGFFSVFGMCVDTLFLCFLEDLERNNGSLDRPYYMSKSLLKILGKKNE P PDNKKRKK
(23) das Oberflächenprotein BMPR1B (SwissProt: 000238)
(24) das Transportprotein SLC7A5 (SwissProt: Q01650) (25) das epitheliale Psostataantigen SIE AP 1 (SwissProt: Q9UHE8)
(26) das Ovarkarzinomantigen MUC16 (SwissProt: Q8WXI7)
(27) das Transportprotein SLC34A2 (SwissProt: 095436)
(28) das Oberflächenprotein SEMA5b (SwissProt: Q9P283)
(29) das Oberflächenprotein LYPD1 (SwissProt: Q8N2G4) (30) der Endothelin Rezeptor Typ B EDNRB (SwissProt: P24530)
(31 ) das Ringfingerprotein R F43 (SwissProt: Q68DV7)
(32) das Prostatakarzinom-assozierte Protein STEAP2 (SwissProt: Q8NFT2)
(33) der Kationenkanal TRPM4 (SwissProt: Q8TD43)
(34) der Komplementrezeptor CD21 (SwissProt: P20023) (35) das B-Zell Antigen Rezeptorkomplex-assozierte Protein CD79b (SwissProt: P40259)
(36) das Zelladhäsionsantigen CEACAM6 (SwissProt: P40199)
(37) die Dipeptidase DPEP1 (SwissProt: P I 6444}
(38) der Interleukinrezeptor IL20Ralpha (SwissProt: Q9UHF4)
(39) das Proteoglykan BCAN (SwissProt: Q96GW7) (40) der Ephrin Rezeptor EPHB2 (SwissProt: P29323)
(41 } das Prostatastammzeilenl-assozierte Protein PSCA (Genbank Accession No: NP 005663.2 )
(42) das Oberflächenprotein LHFPL3 (S issProt: Q86UP9)
(43) das Rezeptorprotein TNFRSF13C (SwissProt: Q96RJ3)
(44) das B-Zell Antigen Rezeptorkomplex-assozierte Protein CD79a (SwissProt: PI 1912) (45) das Rezeptorprotein CXCR5 (SwissProt: P32302)
(46) der Ionenkanal P2X5 (SwissProt: Q93086)
(47) das Lymphozytenantigen CD 180 (SwissProt: Q99467)
(48) das Rezeptorprotein FCRL1 (SwissProt: Q96LA6)
(49) das Rezeptorprotein FCRL5 (SwissProt: Q96RD9) (50) das MHC Klasse II Molekül Ia Antigen HLA-DOB (Genbank Accession No: NP 00211 1.1) (51) das T-Zell Protein VTCN1 (SwissProt: Q7Z7D3).
In einem bevorzugten Gegenstand der Erfindung ist das Krebs-Zielmolekül ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Krebs-Zielmolekülen (1) - (51).
In einem weiteren besonders bevorzugten Gegenstand der Erfindung bindet der Binder an ein extrazelluläres Krebs-Zielmolekül, welches ausgewählt wird aus der Grappe bestehend aus aus den Krebs-Zielmolekülen (1) - (51).
In einem weiteren besonders bevorzugten Gegenstand der Erfindung bindet der Binder spezifisch an ein extrazelluläres Krebs-Zielmolekül, welches ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus aus den Krebs-Zielmolekülen (1) (51). In einem besonders bevorzugten Gegenstand der Erfindung ist das Krebs-Zielmolekül ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus EGF-Rezepior (NP 005219.2), Mesothelin (Q13421-3), C4.4a (NP 055215.2) und Carboanhydrase IX (CA IX; NP 001207.2), insbesondere C4.4a (NP 055215.2).
In einem weiteren besonders bevorzugten Gegenstand der Erfindung bindet der Binder an ein extrazelluläres Krebs-Ztelmolekül, welches ausgewählt wird aus der Grappe bestehend aus EGF- Rezepior (NP 005219.2), Mesothelin (Q13421-3), C4.4a (NP 055215.2) und Carboanhydrase IX (CA IX; Q 16790) ), insbesondere C4.4a (NP 055215.2).
in einem weiteren besonders bevorzugten Gegenstand der Erfindung bindet der Binder spezifisch an ein extrazelluläres Krebs-Zielmolekül, weiches ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus EGF-Rezeptor (NP_005219.2), Mesothelin (Q13421-3), C4.4a (NP_055215.2) und Carboanhydrase IX (CA IX; Q16790) ), insbesondere C4.4a (NP 055215.2), In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Binder nach Bindung an sein extrazelluläres Zielmolekül auf der Zielzelle durch die Bindung von der Zielzelle internalisiert. Dies bewirkt, dass das Binder- Wirkstoffkonjugat, welches ein immun okonjugat oder ein ADC sein kann, von der Zielzelle aufgenommen wird. in einer Ausführangsform ist der Binder ein Bindeprotein, in einer bevorzugten Ausfuhrungsform ist der Binder ein Antikörper, ein antigen-bindendes Antiköiperfragment, ein multispezifischer Antikörper oder ein Antiköipennimetikum.
Bevorzugte Antikörpermimetika sind Affibodies, Adnectins, Anticalins, DARPins, Avimers, oder anobodies. Bevorzugte multispezifischer Antiköiper sind bispezifische und trispezifische Antikörper. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Binder ein Antiköiper oder ein antigen-bindendes Anfikörperfragmenf, weiter bevorzugt ist ein isolierter Antikörper oder ein isoliertes antigen- bindendes Antikörperfragment.
Bevorzugte antigen-bindende Antiköiperfragmente sind Fab, Fab', F(ab')2 und Fv Fragmente, Diabodies, DAbs, lineare Antikörper und scFv. Besonders bevorzugt sind Fab, Diabodies und scFv. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Binder ein Antikörper. Besonders bevorzugt sind monoklonale Antiköiper oder antigen-bindende Antiköiperfragmente davon. Weiter besonders bevorzugt sind humane, humanisierte oder chimäre Antikörper oder antigen-bindende Antikörperfragmente davon.
Antikörper oder antigen-bindende Antikörperfragmente, die Krebs-Zielmoleküle binden, können vom Durchschnittsfachmann mit bekannten Verfahren hergestellt werden, wie z.B. chemische Synthese oder rekombinante Expression. Binder für Krebs-Zielmoleküle können kommerziell erworben werden oder können durch den Durchschnittsfachmann mit bekannten Verfahren hergestellt werden, wie z.B. chemische Synthese oder rekombinante Expression. Weitere Verfahren zur Herstellung von Antikörpern oder antigen-bindenden Antikörperfragmenten sind in WO 2007/070538 beschrieben (siehe Seite 22„Antibodies"). Der Fachmann kennt Verfahren wie sogenannte Phage-Display Bibliotheken (z.B. Morphosys HuCAL Gold) erstellt und zur Auffindung von Antikörpern oder antigen-bindenden Antikörperfragmenten verwendet werden können (siehe WO 2007/070538, Seite 24 ff und Beispiel ί auf Seite 70, Beispiel 2 auf Seite 72).
Weitere Verfahren zur Hersteilung von Antikörper, die DNA Bibliotheken aus B-Zellen verwenden, sind zum Beispiel auf Seite 26 (WO 2007/070538) beschrieben. Verfahren zur Humanisierung von Antikörpern sind auf Seite 30-32 von WO2007070538 und im Detail in Queen, et al.,.Pros. Natl. Acad. Sei. USA 86: 10029-1 0033,1 989 oder in WO 90/0786 beschrieben. Des Weiteren sind dem Fachmann Verfahren zur rekombinanten Expression von Proteinen im allgemeinen und im speziellen von Antikörpern bekannt (siehe z.B. in Berger and Kimrnel (Guide to Molecular Cloning Techniques, Methods in Enzymology, Vol . 152, Academic Press, Inc.); Sambrook, et al., (Molecular Cloning: A Laboratory Manual, (Second Edition, Cold Spring Harbor Laboratory Press; Cold Spring Harbor, N.Y.; 1989) Vol. 1 -3); Current Protocols in Molecular Biolony, (F. M. Ausabel et al. [Eds.], Current Protocols, Green Publishing Associates, Inc. / John Wiley & Sons, Inc.); Harlow et al., (Monoclonal Antibodies: A Laboratory Manual, Cold Spring Harbor Laboratory Press (19881, Paul [Ed.]); Fundamental Immunology, (Lippincott Williams & Wilkins (1998)); and Harlow, et al., (Using Antibodies: A Laboratory Manual, Cold Spring Harbor Laboratory Press (1 998)}. Der Fachmann kennt die entsprechenden Vektoren, Promotoren und Signalpeptide die zur Expression eines Proteins/Antikörpers notwendig sind. Gebräuchliche Verfahren sind auch in WO 2007/070538 auf den Seiten 41 45 beschrieben. Verfahren zur Herstellung eines IgGl -Antikörpers sind z.B. in WO 2007/070538 in Beispiel 6 auf Seite 74 ff beschrieben. Verfahren, mit denen die Internalisierung eines Antikörpers nach Bindung an sein Antigen bestimmt werden kann, sind dem Fachmann bekannt und sind z.B. in WO 2007/070538 auf Seite 80 beschrieben. Der Fachmann kann die in WO 2007/070538 beschriebenen Verfahren, die zur Herstellung von Carboanhydrase TX (Mn)-Antikörpern verwendet wurden, anlog zur Herstellung für Antikörper mit anderer Zielmolekülspezifität verwenden.
EGFR- Antikörper
Beispiele für Antikörper, die das Krebs-Zielmoleküle EGFR binden, sind Cetuximab (INN Nummer 7906), Panitumumab (INN Nummer 8499) und Nimotuzumab (INN Nummer 8545). Cetuximab (Drug Bank Accession Number DB00002) ist ein chimärer anti-EGFRl -Antikörper, der in SP2/0 Maus-Myelom-Zellen produziert wird und von ImClone Systems Inc/Merck KgaA/Bristol-Myers Squibb Co vertrieben wird. Cetuximab ist indiziert zur Behandlung des metastasierenden, EGFR exprimierenden Kolorektalkarzinoms mit Wildtyp-K-Ras Gen. Er hat eine Affinität von 10"i0M.
Sequenz:
Cetuximab Leichte Kette (kappa):
DILLTQSPVILSVSPGERVSFSCRASQSIGTNIH YQQRTNGSPRLLIKYASESISGIPSRFSGSG SGTDFTLSINSVESEDIADYYCQQNNNWPTTFGAGTKLELKRTVAAPSVFIFPPSDEQLKSGTASV
VCLLNNFYPREAKVQWKVDNALQSGNSQESVTEQDSKDSTYSLSSTLTLSKADYEKHKVYACEVTH QGLSSPVTKSFNRGEC
Cetuximab Schwere Kette:
QVQLKQSGPGLVQPSQSLSITCTVSGFSLTNYGVHWVRQSPGKGLEWLGVI SGGNTDYNTPFTSR LSINKDNSKSQVFFKMNSLQSNDTAIYYCARALTYYDYEFAYWGQGTLVTVSAASTKGPSVFPLAP SSKSTSGGTAALGCLVKDYFPEPVTVSWNSGALTSGVHTFPAVL0SSGLYSLSSVVTVPSSSLGTQ TYICNVNHKPSNTKVDKRVEPKSCDKTHTCPPCPAPELLGGPSVFLFPPKPKDTLMISRTPEVTCV VVDVSHEDPEVKFNWYVDGVEVHNAKTKPREEQYNSTYRVVSVLTVLHQDWLNGKEYKCKVSNKAL PAPIEKTISKAKGQPREPQVYTLPPSREEMTKNQVSLTCLVKGFYPSDIAVEWESNGQPENNYKTT PPVLDSDGSFFLYSKLTVDKSRWQQGNVFSCSVMHEALHNHYTQKSLSLSPGK
Panitumumab (INN Nummer 8499) (Drug Bank Accession Number DB01269) ist ein rekombinanter monoklonaler humaner IgG2 Antiköφer, der spezifisch an den humanen EGF- Rezeptor 1 bindet und von Abgenix / Amgen vertrieben wird, Panitumumab stammt aus der Immunisierung von transgenen Mäusen (XenoMouse). Diese Mäuse sind in der Lage humane Immunglobuline (leichte und schwere Ketten) zu produzieren. Es wurde ein spezieller B-Zell-Klon ausgewählt, der Antikörper gegen EGFR produziert, und dieser mit CHO-Zellen (Chinese hamster ovary cells) immortalisiert. Diese Zellen werden jetzt für die Produktion eines zu 100 % humanen Antikörpers verwendet. Panitumumab ist indiziert zur Behandlung des EGFR-exprimierenden, metastasierenden Kolorektalkarzinoms, das refraktär gegenüber einer chemotherapeutischen Behandlung mit Fluropyrimidin, Oxaliplatin und Irinotecan ist. Er hat eine Affinität von 10-1 IM.
Sequenz:
Panitumumab Leichte Kette (kappa):
DIQMTQSPSSLSASVGDRVTITCQASQDISNYLN YQQKPGKAPKLLIYDASNLETGVPSRFSGSG SGTDFTFTISSLQPEDIATYFCQHFDHLPLAFGGGTKVEIKRTVAAPSVFIFPPSDEQLKSGTASV VCLLNNFYPREAKVQ KVDNALQSGNSQESVTEQDSKDSTYSLSSTLTLSKADYEKHKVYACEVTH QGLSSPVTKSFNRGEC
Panitumumab Schwere Kette:
QVQLQESGPGLVKPSETLSLTCTVSGGSVSSGDYYWTWIRQSPGKGLEWIGHIYYSGNTNYNPSLK SRLTISIDTSKTQFSLKLSSVTAADTAIYYCVRDRVTGAFDIWGQGTMVTVSSASTKGPSVFPLAP CSRSTSESTAALGCLVKDYFPEPVTVSWNSGALTSGVHTFPAVLQSSGLYSLSSVVTVPSSNFGTQ TYTCNVDHKPSNTKVDKTVERKCCVECPPCPAPPVAGPSVFLFPPKPKDTLMISRTPEVTCVVVDV SHEDPEVQFNWYVDGVEVHNAKTKPREEQFNS FRVVSVLTVVHQDWLNGKEYKCKVSNKGLPAPI EKTISKTKGQPREPQVYTLPPSREEMTKNQVSLTCLVKGFYPSDIAVEWESNGQPENNYKTTPPML DSDGSFFLYSKLTVDKSRWQQGNVFSCSVMHEALHNHYTQKSLSLSPG
Bei Nimotuzumab (INN Nummer 8545) (EP 00586002, EP 00712863) handelt es sich um einen humanisierten monoklonalen IgGl Antikörper, der spezifisch an den humanen EGF-Rezeptor 1 bindet und von YM BioScienecs Inc. (Mississauga Canada) vertrieben wird. Er wird in nicht- sekretierenden NSO-Zellen (Säugerzelllinie) produziert. Nimotuzumab ist zugelassen zur Behandlung von Kopf- und Halstumoren, hoch-malignem Astrocytoma und Glioblastoma
multiforme (nicht in EU und US) und Pankreaskarzinom (Orphan drug, EMA). Er hat eine Affinität von 10"S M.
Weitere Ausführungsformen für EGFR-Antikörper sind:
* Zalutumumab / 2F8 / HuMax-EGFr, Finna Genmab A/S (WO 02/100348, WO 2004/056847, INN -Nummer 8605)
* Necitumutnab /' 11 F8, ImClone / IMC-11F8, Firma ImClone Systems Inc [Eli Lilly & Co] (WO 2005/090407 (EP 01735348-A1, US 2007/0264253-A1, US 7,598,350, WO 2005/090407-A1), INN- Nummer 9083)
* Matuzumab / anti-EGFR MAb, Merck KGaA / anti-EGFR MAb, Takeda / EMD 72000 / EMD-6200 / EMD-72000 und EMD-55900 / MAb 425 / monoclonal antibody 425, Firma Merck KGaA / Takeda ( WO 92/15683, INN-Nummer 8103 (Matuzumab))
* RG-7 60 / GA-201 / GA201 / R-7 60 / R7160 / RG7160 / RO-4858696 / RO-5083945 / R04858696 / RO5083945, Firma Glycart Biotechnology AG (Roche Holding AG) (WO 2010/1 12413-A1 , WO 2010/1 15554)
» GT-MAB 5,2-GEX / CetuGEX, Firma Glycotope GmbH (WO 2008/028686-A2 (EP 01900750-A1 , EP 01911766-A1, EP 02073842-A2, US 2010/0028947- AI)
* 1 SU- 101, Firma isu Abxis inc (i SU Chemical Co Ltd) / Scancell (WO 2008/004834- AI )
* ABT-806 /' mAb-806 / ch-806 / anti-EGFR monoc. antibody 806, Firma Ludwig Institute for Cancer Research / Abbott / Life Science Pharmaceuticals (WO 02/092771 , WO 2005/081854 und WO 2009/023265)
» SYM-004 (consists of two chimeric IgGl antibodies (992 and 1024)), Firma Symphogen A/S (WO 2010/022736-A2)
« MRI-1 /MR1-1KDEL, Firma IV AX Corp (Teva Pharmaceutical Industries Ltd) (Duke University), (Patent: WO2001/062931-A2)
* Antikörper gegen die Deletionsmutante, EGFRvIII, Firma Amgen/Abgenix (WO 2005/010151, US 7,628,986)
* SC-100, Firma Scancell Ltd (WO 01/088138-A1)
* MDX-447 / EMD 82633 / BAB-447 / H 447 / MAb, EGFR, Medarex/Merck KgaA, Finna Bristol-Myers Squibb (US) / Merck KGaA (DE) / Takeda (JP), (WO 91/05871 , WO 92/15683)
* anti-EGFR-Mab, Fimia Xencor (WO 2005/056606) · DXL-1218 / anti-EGFR monoclonal antibody (cancer), InNexus, Firma InNexus
Biotechnology Inc, P armaprojects PH048638
In einer bevorzugten Ausflihrungsform werden die anti-EGFR Antikörper ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cetuximab, Panitumumab, Nirnotuzumab, Zalutumumab, Neciturnumab, Matuzumab, RG-716, GT-MAB 5.2-GEX, ISU-101 , ABT-806, SYM-004, MR1-1, SC- 100, MDX- 447, und DXL-1218.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform werden die anti-EGFR Antikörper ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cetuximab, Panitumumab, Nirnotuzumab, Zalutumumab, Neciturnumab und Matuzumab.
Der Fachmann kennt Verfahren, mit denen aus den CDR Regionen der obengenannten Antikörper durch Sequenzvariationen weitere Antikörper hergestellt werden können, die eine ähnliche oder besser Affinität und/oder Spezifität zum Zielmolekül haben.
In einer weietern Ausführungsform werden die anti-EGFR Antikörper oder antigen-bindenden Antikörperfragmente ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus
Antikörper oder antigenbindende Antikörperfragmente, die die drei CDR Regionen der leichten Kette und die drei CDR Regionen der schweren Kette eines der folgenden Antikörper umfasst : Cetuximab, Panitumumab, Nirnotuzumab, Zalutumumab, Neciturnumab, Matuzumab, RG-716, GT-MAB 5.2-GEX, ISU-101 , ABT-806, SYM-004, MR1-1 , SC- 100, MDX-447, und DXL-1218.
In einer weiteren Ausführungsform werden die anti-EGFR Antikörper oder antigen-bindenden Antikörperfragmente ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Antikörper oder antigenbindende Antiköi erfragmente, die die drei CDR Regionen der leichten Kette und die drei CDR Regionen der schweren Kette eines der folgenden Antikörper umfasst: Cetuximab, Panitumumab, Nirnotuzumab, Zalutumumab, Neciturnumab, Matuzumab.
Carboanhydrase IX Antiköiper
Beispiele für Antikörper, die das Krebs-Zielmoleküle Carboanhydrase IX binden, sind in WO 2007/070538-A2 (z.B. Anspüche 1 - 16) beschrieben.
in einer bevorzugten Ausführungsform werden die anti-Carboanhydrase IX Antikörper oder antigen-bindenden Antikörperfragmente ausgewählt aus der Gi ippe bestehend aus anti- Carboanhydrase IX Antikörper oder antigen-bindenden Antikörperfragrnente 3ee9 (Anspruch 4 (a) in WO 2007/070538-A2), 3ef2 (Ansprach 4 (b) in WO 2007/070538-A2), l e4 (Anspruch 4 (c) in 5 WO 2007/070538-A2), 3a4 (Anspruch 4 (d) m WO 2007/070538-A2), 3ab4 (Ansprach 4 (e) in WO 2007/070538-A2), 3ahI 0 (Anspruch 4 (f) in WO 2007/070538-A2), 3bb2 (Anspruch 4 (g) in WO 2007/070538-A2), l aal (Anspruch 4 (h) in WO 2007/070538-A2), 5a6 (Anspruch 4 (i) in WO 2007/070538- A2} und 5aa3 (Ansprach 4 (j) in WO 2007/070538-A2).
In einer bevorzugten Ausführungsform werden die anti-Carboanhydrase IX Antikörper oder 10 antigen-bindenden Antikörperfragmente ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: anti-Carboanhydrase IX Antikörper oder antigen-bindenden Antikörperfragmenten davon, die die Sequenzen der drei CDR Regionen der leichten Kette und die Sequenzen der drei CDR Regionen der schweren Kette des Antikörpers 3ee9 (aus WO 2007/070538-A2) umfassen, anti-Carboanhydrase IX Antikörper oder antigen-bindenden Antikörperfragmenten davon, die die I S Sequenzen der drei CDR Regionen der leichten Kette und die Sequenzen der drei CDR Regionen der schweren Kette des Antikörpers 3ef2 (aus WO 2007/070538-A2) umfassen, anti-Carboanhydrase IX Antikörper oder antigen-bindenden Antikörperfragmenten davon, die die Sequenzen der drei CDR Regionen der leichten Kette und die Sequenzen der drei CDR Regionen der schweren Kette des Antikörpers le4 (aus WO 2007/070538-A2) umfassen, 0 anti-Carboanhydrase ΪΧ Antikörper oder antigen-bindenden
davon, die die Sequenzen der drei CDR Regionen der leichten Kette und die Sequenzen der drei CDR Regionen der schweren Kette des .Antikörpers 3a4 (aus WO 2007/070538-A2) umfassen, anti-Carboanhydrase IX Αηΐί^φεΓ oder antigen-bindenden Α Λ0φθΓη πη ηΐεη davon, die die Sequenzen der drei CDR Regionen der leichten Kette und die Sequenzen der drei CDR Regionen 5 der schweren Kette des Antikörpers 3ab4 (aus WO 2007/070538- A2) umfassen, anti-Carboanhydrase IX
davon, die die Sequenzen der drei CDR Regionen der leichten Kelte und die Sequenzen der drei CDR Regionen der schweren Kette des Antikörpers 3ahl0 (aus WO 2007/070538-A2) umfassen, anti-Carboanhydrase IX Antikörper oder antigen-bindenden Αηί οφεΓΠ^πιεηίεη davon, die die 30 Sequenzen der drei CDR Regionen der leichten Kette und die Sequenzen der drei CDR Regionen der schweren Kette des Antikörpers 3bb2 (aus WO 2007/070538-A2) umfassen,
anti-Carboanhydrase IX Antikörper oder antigeti -bindenden Antikörperfragmenten davon, die die Sequenzen der drei CDR Regionen der leichten Kette und die Sequenzen der drei CDR Regionen der schweren Kette des Antikörpers laai (aus WO 2007/070538-A2) umfassen, anti-Carboanhydrase IX Antikörper oder antigen-bindenöen Antikörperfragmenten davon, die die Sequenzen der drei CDR Regionen der leichten Kette und die Sequenzen der drei CDR Regionen der schweren Kette des Antikörpers 5a6 (aus WO 2007/070538-A2) umfassen und anti-Carboanhydrase IX Antikörper oder antigen-bindenöen Antikörperfragmenten davon, die die Sequenzen der drei CDR Regionen der leichten Kette und die Sequenzen der drei CDR Regionen der schweren Kette des Antikörpers 5aa3 (aus WO 2007/070538-A2) umfassen. Die her angegebenen Sequenzen der CDR Regionen sind in Abbildungen 2a 2c, Seite 128-130 in WO 2007/070538-A2 offenbart.
In einer bevorzugten Ausfuhrungsform werden die anti-Carboanhydrase IX Antikörper oder antigen-bindenden Antikörperfragmente ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: einem Antikörper oder antigen-bindendem Fragment, der die Aminosäuresequenz der variablen leichten und variablen schweren Ketten des Antikörpers 3ee9, wie in WO 2007/070538-A2 in Abbildung 4b auf Seite 137 angegeben, umfasst, einem Antikörper oder antigen-bindendem Fragment, der die Aminosäuresequenz der variablen leichten und variablen schweren Ketten des Antikörpers 3ef2, wie in WO 2007/070538-A2 in Abbildung 4c auf Seite 138, bzw. in Abbildung 4b auf Seite 137 angegeben, umfasst, einem Antikörper oder antigen-bindendem Fragment, der die Aminosäuresequenz der variablen leichten und variablen schweren Ketten des Antikörpers le4, wie in WO 2007/070538- A2 in Abbildung 4a auf Seite 136 angegeben, umfasst, einem Antikörper oder antigen-bindendem Fragment, der die Aminosäuresequenz der variablen leichten und variablen schweren Ketten des Antikörpers 3a4, wie in WO 2007/070538- A2 in Abbildung 4a auf Seite 136 angegeben, umfasst, einem Antikörper oder antigen-bindendem Fragment, der die Aminosäuresequenz der variablen leichten und variablen schweren Ketten des Antikörpers 3ab4, wie in WO 2007/070538-A2 in Abbildung 4a auf Seite 136 angegeben, umfasst, einem Antikörper oder antigen-bindendem Fragment, der die Aminosäuresequenz der variablen leichten und variablen schweren Ketten des Antikörpers 3ahlö, wie in WO 2007/070538-A2 in Abbildung 4a auf Seite 136 angegeben, umfasst,
einem Antikörper oder antigen-bindendem Fragment, der die Aminosäuresequenz der variablen leichten und variablen schweren Ketten des Antikörpers 3bb2, wie in WO 2007/070538-A2 in Abbildung 4b auf Seite 137 angegeben, umfasst, einem Antikörper oder antigen-bindendem Fragment, der die Aminosäuresequenz der variablen leichten und variablen schweren Ketten des Antikörpers laai, wie in WO 2007/070538-A2 in Abbildung 4a auf Seite 136 angegeben, umfasst, einem Antikörper oder antigen-bindendem Fragment, der die Aminosäuresequenz der variablen leichten und variablen schweren Ketten des Antikörpers 5a6, wie in WO 2007/070538-A2 in Abbildung 4b auf Seite 137 angegeben, umfasst, und einem Antikörper oder antigen-bindendem Fragment, der die Aminosäuresequenz der variablen leichten und variablen schweren Ketten des Antikörpers 5aa3, wie in WO 2007/070538-A2 in Abbildung 4b auf Seite 137 angegeben, umfasst.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der anti-Carboanhydrase IX Antikörper Antikörper 3ee9 aus WO 2007/070538-A2. In einer besonders bevorzugten Ausfuhrungsform umfasst der anti-Carboanhydrase IX Antikörper oder das antigen-bindenden Antikörperfragment die Aminosäuresequenzen der CDR Regionen der variablen schweren Kette des Antikörpers 3ee9 (VH3-CDR1 : GFTFSSYGMS; VH3-CDR2: GISSLGSTTYYADSVKG; VH3-CDR3: TGSPGTFMHGDH, siehe Abbildung 2a, Seite 128 in WO2007070538-A2) und die Aminosäuresequenzen der CDR Regionen der variablen leichten Kette des Antikörpers 3ee9 (VLkl -CDRl : RASQDINNYLS; VLkl -CDR2: YGAS LQS; VLkl- CDR3: QQYYGRPT, siehe Abbildung 2b, Seite 129 in WO 2007/070538-A2).
In einer besonders bevorzugten Ausfulirungsfonn umfasst der anti-Carboanhydrase IX Antikörper oder das antigen-bindenden
die Aminosäuresequenzen der variablen schweren Kette des Antikörpers 3ee9 (VH3:ELVESGGGLVQPGGSLRLSCAASGFTFSSYGMSWVRQAPGKGLEWVSGISSLGSTTY YADSVKGRPTISRDNSKNTLYLQMNSLRAEDTAVYYCARTGSPGTFMHGDHWGQGTLVT
VSS, siehe Abbildung 4b, Seite 137 in WO2007070538-A2) und die Aminosäuresequenzen der variablen leichten Kette des Antikörpers 3ee9
(VLkl :DIQMTQSPSSLSASVGDR ITCRaSQDI NYLS QQKPGiC\PKLLIYGASNLQSG VPSRFSGSGSGTDFTLTISSLQPEDFAVYYCQQYYGRPTTFGQGTKVEIKRT, siehe Abbil dung 4b, Seite 137 in WO2007070538-A2).
in einer bevorzugten Ausführungsform ist der anti-Carhoanhydrase IX Antikörper 3ee9 ein TgG Antikörper.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der anti-Carboanhydrase IX Antikörper 3ee9 ein IgGI Antikörper (3ee9-IgG l), wobei die Aminosäuresequenz der schweren Kette die folgende Sequenz umfasst:
QVELVESGGGLVQPGGSLRLSCAASGFTFSSYGMSWVRQAPGKGLEWVSGISSLGSTTYYADSVKG RFTISRDNSKNTLYLQMNSLRAEDTAVYYCARTGSPGTFMHGDHWGQGTLVTVSSASTKGPSVFPL APSSKSTSGGTAALGCLVKDYFPEPVTVSWNSGALTSGVHTFPAVLQSSGLYSLSSVVTVPSSSLG TQTYICNVNHKPSNTKVDKKVEPKSCDKTHTCPPCPAPELLGGPSVFLFPPKPKDTLMISRTPEVT CVVVDVSHEDPEVKFNWYVDGVEVHNAKTKPREEQYNSTYRVVSVLTVLHQDWLNGKEYKCKVSNK ALPAPIEKTISKAKGQPREPQVYTLPPSRDELTKNQVSLTCLVKGFYPSDIAVEWESNGQPENNYK TTPPVLDSDGSFFLYSKLTVDKSR QQGNVFSCSVMHEALHNHYTQKSLSLSPGK
und die Aminosäuresequenzen der leichten Kette die folgende Sequenz umfasst:
DIQMTQSPSSLSASVGDRVTITCRASQDINNYLS YQQKPGKAPKLLIYGASNLQSGVPSRFSGSG SGTDFTLTISSLQPEDFAVYYCQQYYGRPTTFGQGTKVEIKRTVAAPSVFIFPPSDEQLKSGTASV VCLLNNFYPREAKVQWKVDNALQSGNSQESVTEQDSKDSTYSLSSTLTLSKADYEKHKVYACEVTH QGLSSPVTKSFNRGEC anti-Carboanhydrase IX Antikörper 3ee9-IgGl:
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung des anti-Carboanhydrase IX Antikörpers 3 ee9-IgG 1.
C4.4a Antikörper:
Erfmdungsgemäß besonders bevorzugte Binder sind anti-C4.4a- Antikörper, insbesondere humane oder humanisierte anti-C4.4a-Antikörper. Die Antikörper weisen vorzugsweise eine Affinität von mindestens 10"^ M (als Kd-Wert; also vorzugsweise solche mit kleineren Kd-Werten als 10"^ M), vorzugsweise von mindestens 10"^ M, besonders bevorzugt in dem Bereich von 10"^ M bis ICH ' M auf. Die Kd-Werte können z.B. durch Oberflächenplasmonenresonanzspektroskopie bestimmt werden.
Die erfindungsgemäßen Antikörper-Wirkstof -Konjugate weisen ebenfalls Affinitäten in diesen Bereichen auf. Durch die Konjugation der Wirkstoffe wird die Affinität vorzugsweise nicht wesentlich beeinflusst (in der Regel wird die Affinität weniger als eine Größenordnung verringert, also z.B. maximal von 10"^ M auf 10~7 M).
Die erfindungsgemäßen verwendeten Antikörper zeichnen sich weiterhin vorzugsweise durch eine hohe Selektivität aus. Eine hohe Selektivität liegt vor, wenn der
erfindungsgemäße Antikörper eine mindestens um den Faktor 2, bevorzugt Faktor 5 oder insbesondere bevorzugt Faktor 10 bessere Affinität am Zielprotem aufweist als an einem unabhängigen anderen Antigen, z.B. humanem Serumalbumin (die Affinität kann z.B. durch Oberflächenplasmonenresonanzspektroskopie bestimmt werden). Zudem sind die erfindungsgemäßen verwendeten Antikörper vorzugsweise kreuzreaktiv. Um präklinische Studien, z.B. toxikologische oder Wirksamkeitsstudien (z.B. in Xenograft-Mäusen), zu erleichtern und besser interpretieren zu können, ist es von Vorteil, wenn der erfindungsgemäß verwendete Antikörper nicht nur das humane Zielprotein bindet, sondern auch in der für die Studien verwendeten Spezies das Spezies-Zielprotein bindet. In einer Ausführungsform ist der erfindungsgemäß verwendete Antikörper zusätzlich zum humanen Zielprotein kreuzreaktiv zum Zielprotein mindestens einer weiteren Spezies, Für toxikologische und Wirksamkeitsstudien werden bevorzugt Spezien der Familien Nager, Hunde und nicht-humane Primaten, verwendet. Bevorzugte Nager Spezien sind Maus und Ratte. Bevorzugte nicht-humane Primaten sind Rhesusaffen, Schimpansen und Langschwanzmakaken.
In einer Ausfuhrungsform ist der erfindungsgemäß verwendete Antikörper zusätzlich zum humanen Zielprotein kreuzreaktiv zum Zielprotein mindestens einer weiteren Spezies ausgewählt aus der Gruppe von Spezien bestehend aus Maus, Ratte und Langschwanzmakak (Macaca fascicularis). Insbesondere bevorzugt sind erfindungsgemäß verwendete Antikörper, die zusätzlich zum humanen Zielprotein mindestens kreuzreaktiv zum Maus-Zielprotein sind. Bevorzugt sind kreuzreaktive Antikörper, deren Affinität zum Zielprotem der weiteren nicht-humanen Spezies sich nicht um mehr als den Faktor 50, insbesondere nicht mehr als den Faktor zehn von der Affinität zum humanen Zielprotein unterscheidet.
Anti-C4.4a-Antikörper sind z.B. in WO01/23553 oder WO201 1070088 beschrieben. Diese Antikörper können erfindungsgemäß verwendet werden.
Beispiele für C4.4a Antikörper und antigen-bindende Fragmente sind nachfolgend beschrieben. Die Sequenzen der Antikörper sind in Tabelle i angegeben, wobei jede Zeile die jeweiligen CDR Aminosäuresequenzen der variablen leichten Kette bzw. der variablen Schweren Kette des in Spalte 1 aufgeführten Antikörpers wiedergibt. Die Aminosäuresequenzen der variablen leichten Kette und der variablen schweren Kette und die Nukleinsäuresequenz des jeweils in Spalte 1 angegeben Antikörpers ist ebenso angegeben.
in einer Ausführungsform, binden die anti-C4.4a Antikörper oder antigen-bindenden Antikörperfragmente an die Sl Domäne SI (Aminosäureposition 1-85 von SEQ ID NO: 1) von C4.4a.
In einer Ausfuhrungsform sind die anti-C4.4a Antikörper oder antigen-bindenden Antiköiperfragmente kreuzreaktiv mit humanem C4.4a (SEQ ID NO: I) und mit murinem C4.4a (SEQ ID NO:2),
In einer Ausführungsform werden die anti-C4.4a Antikörper oder antigen-bindenden Antikörperfragmente davon nach Bindung an eine C4.4a exprimierende Zelle von der Zelle internalisiert. In einer weiteren Ausführungsform kompetieren die anti-C4.4a Antikörper oder antigen-bindenden Antikörperfragmente mit dem Antikörper M31-B01 und/oder mit dem Antikörper M20-D02-S-A um Bindung an C4.4a.
M31-B01 und M20-D02-S-A kompetieren um die Bindung an C4.4a. Die Antikörper ΒΟΙ-ί bis B01-12 wurden mittels Affinitätsmaturierung aus M31-B01 hergestellt und kompetieren mit M31-B01 um Bindung an C4.4a, Die Antikörper D02-1 bis D02- 13 wurden mittels Affinitätsmaturierung aus M20-D02-S-A hergestellt und kompetieren mit M20- D02-S-A um Bindung an C4.4a.
In einer weiteren Ausführungsform umfassen die anti-C4,4a Antikörper oder antigen-bindenden
mindestens eine, zwei oder drei der in Tabelle 1 oder Tabelle 2 angeführten CDR Aminosäuresequenzen. In einer weiteren Ausfuhrungsform umfassen die anti-C4.4a Αηίίκδφε!" oder antigen-bindenden Ann^oMperfragmente mindestens eine, zwei oder drei CDR Aminosäuresequenzen eines in Tabelle 1 oder Tabelle 2 angeführten Antikörpers.
In einer weiteren Ausfuhrungsform umfassen die anti-C4.4a Αηίίκδφε!" oder antigen-bindenden Αηίι^φ6ΐ'ίπ^ηΐ6ΐιί6 mindestens eine, zwei oder drei CDR Aminosäuresequenzen der variablen leichten Kette und mindestens eine, zwei oder drei CDR Aminosäuresequenzen der variablen schweren Kette eines in Tabelle 1 oder Tabelle 2 angeführten Antikörpers.
In einer weiteren Ausfuhrungsform umfassen die anti-C4.4a ΑηίίκοφβΓ oder antigen-bindenden AnfikörperfragHwnfe, die zu mindestens 50%, 60%, 70%, 80%, 90% oder 95% identisch sind mit den CDR Aminosäuresequenzen der variablen leichten Kette und mit den CDR Aminosäuresequenzen der variablen schweren Kette, eines in Tabelle 1 oder Tabelle 2 angeführten Αηί/ι^φεκ.
In einer weiteren Ausruhrungsform umfassen die CDR Sequenzen der anti-C4.4a Antikörper oder antigen-bindenden Antikörperfragmente
CDR Sequenzen der schweren Kette, die zu den CDR Sequenzen SEQ ID NO: 297 (CDR Hl), SEQ TD NO: 298 (CDR H2) und SEQ ID NO: 299 (CDR H3) konform sind, und CDR Sequenzen der leichten Kette , die zu den CDR Sequenzen SEQ ID NO: 300 (CDR L i), SEQ ID NO: 22 (CDR 1,2) and SEQ ID NO: 301 (CDR L3) konform sind, oder
CDR Sequenzen der schweren Kette, die zu den CDR Sequenzen SEQ ID NO: 302 (CDR Hl), SEQ ID NO: 303 (CDR 112) and SEQ ID NO: 304 (CDR 113) konform sind, und CDR Sequenzen der leichten Kette , die zu den CDR Sequenzen SEQ ID NO: 305 (CDR LI), SEQ TD NO: 306 (CDR L2) and SEQ ID NO: 307 (CDR L3) konform sind.
In einer weiteren Ausführungsform umfassen die anti-C4.4a Antikörper oder antigen-bindenden Antikörperfragmente, die zu mindestens 50%, 60%, 70%, 80%, 90% oder 95% identisch sind mit der variablen leichten Kette und mit der variablen schweren Kette, eines in Tabelle I oder Tabelle 2 angeführten Antikörpers, In einer weiteren Ausfuhrungsform umfassen die anti-C4.4a Antikörper oder antigen-bindenden Antikörperfragmente die drei CDR Aminosäuresequenzen der variablen leichten Kette und die drei CDR Aminosäuresequenzen der variablen schweren Kette eines in Tabelle 1 oder Tabelle 2 angeführten Antikörpers.
In einer weiteren Ausführungsform umfassen die anti-C4.4a Antikörper oder antigen-bindenden Antiköi"perfragmente eine variable leichte Kette und/oder eine variable schwere Kette eines in Tabelle 1 oder Tabelle 2 angeführten Antikörpers.
In einer weiteren Ausführungsform umfassen die anti-C4.4a Antikörper oder antigen-bindenden Antikörperfragmente die variable leichte Kette und die variable schwere Kette eines in Tabelle 1 oder Tabelle 2 angeführten Antikörpers. In einer bevorzugten Ausfuhrungsform werden die C4.4a Antikörper und die antigen- bindenden Antikörperfragniente ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus
Antikörper, der die CDR Sequenzen der variablen schweren Kette wiedergegeben durch die Sequenzen SEQ ID NO: 75-77 und der die CDR Sequenzen der variablen leichten Kette wiedergegebe durch die Sequenzen SEQ ID NO: 78-80 umfasst (B01 -10),
Antikörper, der die CDR Sequenzen der variablen schweren Kette wiedergegeben durch die Sequenzen SEQ ID NO: 5, 9 und 13 und der die CDR Sequenzen der variablen leichte
Kette wiedergegeben durch die Sequenzen SEQ TD NO: 17, 21 und 25 umfasst (M31- B01),
Antik rer, der die CDR Sequenzen der variablen schweren Kette wiedergegeben durch die Sequenzen SEQ ID NO: 6, 10 und 14 und der die CDR Sequenzen der variablen leichten Kette wiedergegeben durch die Sequenzen SEQ ID NO: 18, 22 und 26 umfasst (M20-D02-S-A),
Antikörper, der die CDR Sequenzen der variablen schweren Kette wiedergegeben durch die Sequenzen SEQ ID NO: 7, 1 1 und 15 und der die CDR Sequenzen der variablen leichten Kette wiedergegeben durch die Sequenzen SEQ ID NO: 19, 23 und 27 umfasst (M60-G03),
Antikörper, der die CDR Sequenzen der variablen schweren Kette wiedergegeben durch die Sequenzen SEQ ID NO: 8, 12 und 16 und der die CDR Sequenzen der variablen leichten Kette wiedergegeben durch die Sequenzen SEQ ID NO: 20, 24 und 28 umfasst (36-H02),
Antikörper, der die CDR Sequenzen der variablen schweren Kette wiedergegeben durch die Sequenzen SEQ ID NO: 45-47 und der die CDR Sequenzen der variablen leichten Kette wiedergegeben durch die Sequenzen SEQ ID NO: 48-50 umfasst (B01-3),
Antikörper, der die CDR Sequenzen der variablen schweren Kette wiedergegeben durch die Sequenzen SEQ ID NO: 55-57 und der die CDR Sequenzen der variablen leichten Kette wiedergegeben durch die Sequenzen SEQ ID NO: 58-60 umfasst (B01-5),
Antikörper, der die CDR Sequenzen der variablen schweren Kette wiedergegeben durch die Sequenzen SEQ ID NO: 65-67 und der die CDR Sequenzen der variablen leichten Kette wiedergegeben durch die Sequenzen SEQ ID NO: 68-70 umfasst (B01-7),
Antikörper, der die CDR Sequenzen der variablen schweren Kette wiedergegeben durch die Sequenzen SEQ ID NO: 85-87 und der die CDR Sequenzen der variablen leichten Kette wiedergegeben durch die Sequenzen SEQ ID NO: 88-90 umfasst (B01-12),
Antikörper, der die CDR Sequenzen der variablen schweren Kette wiedergegeben durch die Sequenzen SEQ ID NO: 95-97 und der die CDR Sequenzen der variablen leichten Kette wiedergegeben durch die Sequenzen SEQ ID NO: 98-100 umfasst (D02-4),
Antikörper, der die CDR Sequenzen der variablen schweren Kette wiedergegeben durch die Sequenzen SEQ ID NO: 105-107 und der die CDR Sequenzen der variablen leichten Kette wiedergegeben durch die Sequenzen SEQ ID NO: 108-1 10 umfasst (D02-6),
Antikörper, der die CDR Sequenzen der variablen schweren Kette wiedergegeben durch die Sequenzen SEQ 1D NO: 1 15-117 und der die CDR Sequenzen der variablen leichte Kette wiedergegeben durch die Sequenzen SEQ ID NO: 118-120 umfasst (DQ2-7), Antikörper, der die CDR Sequenzen der variablen schweren Kette wiedergegeben durch die Sequenzen SEQ ID NO: 125-127 und der die CDR Sequenzen der variablen leichten Kette wiedergegeben durch die Sequenzen SEQ ID NO: 128-130 umfasst (D02-1 1), und Antikörper, der die CDR Sequenzen der variablen schwere Kette wiedergegeben durch die Sequenzen SEQ ID NO: 135-137 und der die CDR Sequenzen der variablen leichten Kette wiedergegeben durch die Sequenzen SEQ ID NO: 138-140 umfasst (D02-13).
In einer bevorzugten Ausfuhrungsform werden die C4.4a Antikörper und die antigen-bindenden Antiköi"perfragmente ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Antikörper, die die Aminosäuresequenz der variablen schweren Kette wiedergegeben durch die Sequenz SEQ ID NO: 81 und die die Aminosäuresequenz der variablen leichten Kette wiedergegeben durch die Sequenz SEQ ID NO: 82 umfassen (B01-7), Antikörper, die die Aminosäuresequenz der variablen schweren Kette wiedergegeben durch die Sequenz SEQ ID NO: 33 und die die Aminosäuresequenz der variablen leichten Kette wiedergegeben durc die Sequenz SEQ ID NO: 29 umfassen (M31-B01), Antikörper, die die Aminosäuresequenz der variablen schweren Kette wiedergegeben durch die Sequenz SEQ ID NO: 34 und die die Aminosäuresequenz der variablen leichten Kette wiedergegeben durch die Sequenz SEQ ID NO: 30 umfassen (M20-D02 S-A), Antikörper, die die Aminosäuresequenz der variablen schweren Kette wiedergegeben durch die Sequenz SEQ ID NO: 35 und die die Aminosäuresequenz der variablen leichten Kette wiedergegeben durch die Sequenz SEQ ID NO: 31 umfassen (M60-G03), Antikörper, die die Aminosäuresequenz der variablen schweren Kette wiedergegeben durch die Sequenz SEQ ID NO: 36 und die die Aminosäuresequenz der variablen leichten Kette wiedergegeben durch die Sequenz SEQ ID NO: 32 umfassen (M36-H02), Antikörper, die die Aminosäuresequenz der variablen schweren Kette wiedergegeben durch die Sequenz SEQ ID NO: 51 und die die Aminosäuresequenz der variablen leichten Kette wiedergegeben durch die Sequenz SEQ ID NO: 52 umfassen (B01-3), Antikörper, die die Aminosäuresequenz der variablen schweren. Kette wiedergegeben durch die Sequenz SEQ ID NO: 61 und die die Aminosäuresequenz der variablen leichten Kette wiedergegeben durch die Sequenz SEQ ID NO: 62 umfassen (B01-5), Antikörper, die die Aminosäuresequenz der variablen schweren Kette wiedergegeben durch die Sequenz SEQ ID NO: 71 und die die Aminosäuresequenz der variablen leichten Kette wiedergegeben durch die Sequenz SEQ ID NO: 72 umfassen (B01-7), Antikörper, die die Aminosäuresequenz der variablen schweren Kette wiedergegeben durch die
Sequenz SEQ ID NO: 91 und die die Aminosäuresequenz der variablen leichten Kette wiedergegeben durch die Sequenz SEQ ID NO: 92 umfassen (B01-12), Antikörper, die die Aminosäuresequenz der variablen schweren Kette wiedergegeben durch die Sequenz SEQ ID NO: 101 und die die Aminosäuresequenz der variablen leichten Kette wiedergegeben durch die Sequenz SEQ ID NO: 102 umfassen (D02-4), Antikörper, die die Aminosäuresequenz der variablen schweren Kette wiedergegeben durch die Sequenz SEQ ID NO: 111 und die die Aminosäuresequenz der variablen leichten Kette wiedergegeben durch die Sequenz SEQ ID NO: 1 12 umfassen (D02-6), Antikörper, die die Aminosäuresequenz der variablen schweren Kette wiedergegeben durch die Sequenz SEQ ID NO: 121 und die die Aminosäuresequenz der variablen leichten Kette wiedergegeben durch die Sequenz SEQ ID NO: 122 umfassen (D02-7), Antikörper, die die Aminosäuresequenz der variablen schweren Kette wiedergegeben durch die Sequenz SEQ ID NO: 131 und die die Aminosäuresequenz der variablen leichten Kette wiedergegeben durch die Sequenz SEQ TD NO: 132 umfassen (D02-11), und Antikörper, die die Aminosäuresequenz der variablen schweren Kette wiedergegeben durch die Sequenz SEQ ID NO: 141 und die die Aminosäuresequenz der variablen leichten Kette wiedergegeben durch die Sequenz SEQ ID NO: 142 umfassen (D02-13).
In einer weiteren Ausführungsform umfassen die anti-C4.4a Antikörper die leichte Kette und die schwere Kette eines in Tabelle 2 angeführten Antikörpers. In einer bevorzugten Ausführungsform umfassen die anti-C4.4a Antikörper die leichte Kette und die schwere Kette eines in Tabelle 2 angeführten Antikörpers.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird der C4.4a Antikörper ausgewählt aus der
Gruppe bestehend aus
Antikörper, der die Aminosäuresequenz der leichten Kette repräsentiert durch SEQ ID NO: 346 und der die Aminosäuresequenz der schweren Kette repräsentiert durch SEQ ID NO: 347 umfasst (M31-B0I) umfasst,
Antikörper, der die Aminosäuresequenz der leichten Kette repräsentiert durch SEQ ID NO: 352 und der die Aminosäuresequenz der schweren Kette repräsentiert durch SEQ ID NO: 353 umfasst (BO 1-3) umfasst, Antikörper, der die Aminosäuresequenz der leichten Kette repräsentiert durch SEQ ID NO: 364 und der die Aminosäuresequenz der schweren Kette repräsentiert durch SEQ ID NO: 365 umfasst (B01-10) umfasst und
Antikörper, der die Aminosäuresequenz der leichten Kette repräsentiert durch SEQ ID NO: 382 und der die Aminosäuresequenz der schweren Kette repräsentiert durch SEQ ID NO: 383 umfasst (D02-6) umfasst.
Tabelle i : Sequenzen der C4.4a Antikörper
Tabelle 2: Sequenzen der leichten und schweren Kette der C4.4a Antikörper
Leichte Kette Schwere Kette
Antikörper SEQ ID NO: SEQ ID NO:
M31-B0I 346 347
B0I-1 348 349
B01-2 350 351
B01-3 352 353
B01 -4 354 355
B01-5 356 357
BOI-6 358 359
B01-7 360 361
B01-8 362 363
B01 -10 364 365
B01-1 1 366 367
B01 -12 368 369
M20-D02 S-A 370 371
Leichte Kette Schwere Kette
Antikörper SEQ ID NO: SEQ ID NO:
D02- 1 j 11 373
D02-2 374 375
D02-3 376 377
D02-4 378 379
D02-5 380 381
D02-6 382 383
D02-7 384 385
D02-8 386 387
D02-9 388 389
D02-1 0 390 391
D02-1 1 392 393
D02-12 394 395
D02-13 396 397
anti-C4.4a Antikörper IgG:
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines anti-C4.4a IgGl Antikörpers, der die Aminosäuresequenz der leichten Kette und der schweren Kette eines in Tabelle 2 angeführten Antikörpers umfaßt.
Mesothelin Antikörper
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines neuen anti-Mesothelin Antikörpers (MF-Ta), dessen Aminosäuresequenz die CDR Sequenzen der variablen schweren Kette wiedergegeben durch die Sequenzen SEQ ID NO:398 (HCDRl ), SEQ ID NO:399 (HCDR2) und SEQ ID NO:400 (HCDR3) und die CDR Sequenzen der variablen leichten Kette wiedergegeben durch die Sequenzen SEQ ID NO:401 (LCDR1), SEQ ID NO:402 (LCDR2) und SEQ ID NO:403 (LCDR3) umfasst.
In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Aminosäuresequenz des anti-Mesothelin Antikörpers MF-Ta oder antigen-bindender Antikörperfragmente die Sequenz der variablen schweren Kette wiedergegeben durch die Sequenzen SEQ ID NO:404 und die Sequenz der variablen leichten Kette wiedergegeben durch die Sequenz SEQ ID NO:405. In einer bevorzugten Ausfdhrungsfonn umfasst die Aminosäuresequenz des anti-Mesothelin Antikörpers MF-Ta oder antigen-bindender Antikörperfragmente die Sequenz der variablen schweren Kette, welche durch
die Nukleinsäuresequenz SEQ iD NO:406 kodiert wird, und die Sequenz der variablen leichten Kette, welche durch die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO:407 kodiert wird.
In einer besonders bevorzugten Ausführangsform umfasst die Aminosäuresequenz des anti- Mesothelin Antikörpers MF-Ta die Sequenz der schweren Kette wiedergegeben durch die Sequenzen SEQ ID NO:408 und die Sequenz der leichten Kette wiedergegeben durch die Sequenz SEQ ID NO:409.
In einer besonders bevorzugten Ausführangsform umfasst die Aminosäuresequenz des anti- Mesothelin Antikörpers MF-Ta die Sequenz schweren Kette, welche durch die Nukleinsäuresequenz SEQ TD NO:410 kodiert wird, und die Sequenz der leichten Kette, welche durch die Nukleinsäuresequenz SEQ ID NO: 41 1 kodiert wird.
Weitere Beispiele für Antikörper, die das Krebs-Zielmoleküle Mesothelin binden, sind dem Fachmann bekannt und sind z.B. in WO 2009/068204 beschrieben und können für die erfindungsgemässen Binder- Wirkstoff-Konjugate verwendet werden.
In einer Ausführangsform der Binder- Wirkstoff-Konjugate ist der Binder ein anti-Mesothelin Antikörper oder antigen-bindendes Antikörperfragment, wobei der Antikörper an Mesothelin bindet und invariante Bindung zeigt.
In einer Ausführangsform der Binder- Wirkstoff-Konjugate umfasst ein anti-Mesothelin Antikörper oder antigen-bindendes Antikörperfragment die Aminosäuresequenzen der drei CDR Regionen der leichten Kette und die Aminosäuresequenzen der drei CDR Regionen der schweren Kette eines in WOv2009/068204-Al (Tabelle 7; Seite 61 - 63} beschriebenen Antikörpers.
In einer bevorzugten Ausführangsform werden die Mesothelin Antikörper oder antigen-bindenden Antikörperfragmente ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus anti- Mesothelin Antikörper oder antigen-bindenden
davon, die die Sequenzen der drei CDR Regionen der leichten Kette und die Sequenzen der drei CDR Regionen der schweren Kette des Antikörpers MF-Ta umfassen, anti- Mesothelin Antikörper oder antigen-bindenden Antikörperfragmenten davon, die die Sequenzen der drei CDR Regionen der leichten Kette und die Sequenzen der drei CDR Regionen der schweren Kette des Antikörpers MF-J (WO2009068204-A1 ; Tabelle 7; Seite 61) umfassen, anti- Mesothelin Antikörper oder antigen-bindenden Antikörperfragmenten davon, die die Sequenzen der drei CDR Regionen der leichten Kette und die Sequenzen der drei CDR Regionen der schweren Kette des Antikörpers MOR06640 (WO 2009/068204-A1; Tabelle 7; Seite 61) umfassen,
anti- Mesothelin Antikörper oder antigen-bindenden Antikörperfragmenten davon, die die Sequenzen der drei CDR Regionen der leichten Kette und die Sequenzen der drei CDR Regionen der schweren Kette des Antikörpers MF-226 (WO 2009/068204-A1 ; Tabelle 7; Seite 61) umfassen, und anti-Mesothelin Antikörper oder antigen-bindenden Antikörperfragmenten davon, die die Sequenzen der drei CDR Regionen der leichten Kette und die Sequenzen der drei CDR Regionen der schweren Kette des Antikörpers MOR06626 (WO 2009/068204-A1 ; Tabelle 7; Seite 61) umfassen. in einer besonders bevorzugten Ausführungsform werden die Mesothelin Antikörper oder antigen- bindenden Antikörperfragmente ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus anti-Mesothelin Antikörper oder antigen-bindenden Antikörperfragmenten davon, die die Sequenz der variablen leichten Kette und die Sequenz der variablen schweren Kette des Antikörpers MF-Ta umfassen, anti-Mesothelin Antikörper oder antigen-bindenden Antikörperfragmenten davon, die die Sequenz der variablen leichten Kette und die Sequenz der variablen schweren Kette des Antikörpers MF-J (WO 2009/068204-A1 ; Tabelle 7; Seite 61) umfassen, anti-Mesothelin Antikörper oder antigen-bindenden Antikörperfragmenten davon, die die Sequenz der variablen leichten Kette und die Sequenz der variablen schweren Kette des Antikörpers MOR06640 (WO 2009/068204-A1; Tabelle 7; Seite 61) umfassen, anti-Mesothelin Antikörper oder antigen-bindenden Antiköiperfragmenten davon, die die Sequenz der variablen leichten Kette und die Sequenz der variablen schweren Kette des Antikörpers MF- 226 (WO 2009/068204-A1 ; Tabelle 7; Seite 61) umfassen, und anti-Mesothelin Antikörper oder antigen-bindenden Antiköiperfragmenten davon, die die Sequenz der variablen leichten Kette und die Sequenz der variablen schweren Kette des Antikörpers MOR06626 (WO 2009/068204-A1 ; Tabelle 7; Seite 61 ) umfassen.
Weitere Antikörper:
Ein Beispiel für einen Antikörper, der das Krebs-Zielmoleküle Her2 bindet, ist Trastuzumab (Genentech). Trastuzumab ist ein humanisierter Antikörper, der zur unter anderem Behandlung von Brustkrebs eingesetzt wird. Ein Beispiel für einen Antikörper, der das Krebs-Zielmoieküle CD20 bindet, ist Rituximab (Genentech). Rituximab (CAS-Nummer: 174722-31-7) ist ein chimärer Antikörper, der zur Behandlung von on-Hodgkin-Lymphom verwendet wird. Ein Beispiel für einen Antikörper, der das Krebs-Zielmoieküle CD52 bindet, ist Alemtuzumab (Genzyme).
Alemtuzumab (CAS-Nummer: 216503-57-0} ist ein humanisierter Antikörper, der zur Behandlung von chronischer lymphatischer Leukämie eingesetzt wird.
Weitere Beispiele für Antikörper, die an HER2 binden, sind neben Trastuzumab (INN 7637, CAS NR: RN: ί 80288-69-1) und Pertuzumab (Gas NR: 380610-27-5}, auch Antikörper, wie offenbart in WO 2009/123894-A2, WO 200/8140603 -A2, oder in WO 20Π/044368-Λ2. Beispiel für ein anti- HER2 Konjugat ist Trastuzumab-Emtansine (INN-Nr. 9295).
Beispiele für Antikörper, die das Krebs-Zielmolekül CD30 binden und zur Behandlung von Krebs z.B. Hodgkin-Lymphoma verwendet werden können, sind Brentuximab, Iratumumab und Antikörper, wie in WO 2008/0921 17, WO 2008/036688 oder WO 2006/089232 offenbart. Beispiele für ein anti- CD30 Konjugat ist Brentuximab Vedotin (INN-Nr. 9144).
Beispiele für Antikörper, die das Krebs-Zielmolekül CD22 binden und zur Behandlung von Krebs z.B. Lymphoma verwendet werden können, sind Inotuzumab oder Epratuzumab. Beispiele für anti- CD22 Konjugate sind Inotuzumab Ozagamycin (INN-Nr. 8574), oder anti-CD22-MMAE und anti- CD22-MC-MMAE (CAS RN: 139504-50-0 bzw. 474645-27-7). Beispiele für Antikörper, die das Krebs-Zielmolekül CD33 binden und zur Behandlung von Krebs z.B. Leukämie verwendet werden können, sind Gemtuzumab oder Lintuzumab (INN 7580). Ein Beispiel für ein anti-CD33 Konjugat ist Gemtuzumab-Ozagamyciti.
Ein Beispiel für einen Antikörper, der das Krebs-Zielmolekül NMB bindet und zur Behandlung von Krebs z.B. Melanom oder Brustkrebs verwendet werden kann, ist Glembatumumab (INN 9199). Ein Beispiel für ein anti-NMB Konjugat ist Glembatumumab Vedotin (C.AS RN: 474645- 27-7).
Ein Beispiel für einen Antikörper, der das Krebs-Zielmolekül CD56 bindet und zur Behandlung von Krebs z.B. Multiples Myelom, Kleinzelliges Lungenkarzinom, MCC oder Ovarialkarzinom verwendet werden kann, ist Lorvotuzumab. Ein Beispiel für ein anti-CD56 Konjugat ist Lorvotuzumab Mertansine (CAS RN: 139504-50-0).
Beispiele für Antikörper, die das Krebs-Zielmolekül CD70 binden und zur Behandlung von Krebs z.B. Non-Hodgkin-Lymphom oder Nierenzelikrebs verwendet werden können, sind in WO 2007/038637-A2 oder WO 2008/070593-A2 offenbart. Ein Beispiel für ein anti-CD70 Konjugat ist SGN-75 (CD70 MMAF) Ein Beispiel für einen Antikörper, der das Krebs-Zielmolekül CD74 bindet und zur Behandlung von Krebs z.B. Multiples Myelom vemendet werden kann, ist Milatuzumab. Ein Beispiel für ein anti-CD74 Konjugat ist Milatuzumab-Doxorubicin (CAS RN: 23214-92-8).
Ein Beispiel für einen Antikörper, der das Krebs-Zielmolekül CD 19 bindet und zur Behandlung von Krebs z.B. on-Hodgkin-Lymphom verwendet werden kann, ist in WO 2008/031056-A2 offenbart. Weitere Antikörper und Beispiele für ein anti-CD 19 Konjugat (SAR3419) sind in WO 2008/047242-A2 offenbart. Beispiele für Antikörper, die das Krebs-Zielmolekül Mucin-1 binden und zur Behandlung von Krebs z.B. Non-Hodkin-Lymphotn verwendet werden können, sind Clivatuzumab oder die in WO 2003/106495-A2, WO 2008/028686-A2 offenbarten Antikörper. Beispiele für anti-Mucin Konjugate sind in WO 2005/009369-A2 offenbart.
Beispiele für Antikörper, die das Krebs-Zielmolekül CD138 binden und Konjugate davon, die zur Behandlung von Krebs z.B. Multiples Myelom verwendet werden können, sind WO 2009/080829- Al, WO 2009/080830-A1 offenbart.
Beispiele für Antikörper, die das Krebs-Zielmolekül Tntegrin alpha V binden und zur Behandlung von Krebs z.B. Meianoma, Sarcoma oder Carcinoma verwendet werden können, sind Intetumumab (Gas RN: 725735-28-4), Abciximab (Cas-RN: 143653-53-6), Etaracizumab (Cas-RN: 892553-42- 3) oder die in US 7,465,449, EP 719859-A1, WO 2002/012501 -AI oder WO2006/062779-A2 offenbarten Antikörper. Beispiele für anti-Integrin Alpha V Konjugate sind Intetumumab-DM4 und weitere in WO 2007/024536-A2 offenbarte ADCs.
Beispiele für Antikörper, die das Krebs-Zielmolekül TDGF1 binden und zur Behandlung von Krebs verwendet werden können, sind die in WO 02/077033-A1, US 7,318,924, WO 2003/083041-A2 und WO 2002/088170-A2 offenbarten Antikörper. Beispiele für anti-TDGFl Konjugate sind in WO 2002/088170- A2 offenbart.
Beispiele für Antikörper, die das Krebs-Zielmolekül PSMA binden und zur Behandlung von Krebs z.B. Prostatakarzinom verwendet werden können, sind die in WO 97/35616-A1 , WO 99/47554-A1, und WO 01/009192-A1 offenbarten Antikörper. Beispiele für anti-PSMA Konjugate sind in WO 2009/026274-A1 offenbart.
Beispiele für Antikörper, die das Krebs-Zielmolekül EPHA2 binden, zur Herstellung eines Konjugats und zur Behandlung von Krebs verwendet werden können, sind in WO 2004/091375-A2 offenbart.
Beispiele für Antikörper, die das Krebs-Zielmolekül SLC44A4 binden, zur Herstellung eines Konjugats und zur Behandlung von Krebs, z.B. Pankreas- oder Prostatakarzinom verwendet werden können, sind in WO2009/033094-A2 und US2009/0175796-A1 offenbart,
Ein Beispiel für einen Antikörper, der das Krebs-Zielmolekül HLA-DOB bindet, ist der Antikörper Lym-1 (Cas-RN: 301344-99-0), der zur Behandlung von Krebs, z.B. Non-Hodgkin-Lymphom verwendet werden kann. Beispiele für anti-HLA-DOB Konjugale sind z.B. in WO 2005/08 ί 71 1- A2 offenbart. Beispiele für Antikörper, die das Krebs-Zielmolekül VTCN1 binden, zur Herstellung eines Konjugal, s und zur Behandlung von Krebs, z.B. Ovarialkarzinom, Pankreas-, Lungen-, oder Brustkrebs verwendet werden können, sind in WO 2006/074418- A2 offenbart.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen besitzen wertvolle pharmakologische Eigenschaffen und können zur Vorbeugung und Behandlung von Erkrankungen bei Menschen und Tieren verwendet werden.
Die erfindungsgemäßen Buider- Wirkstoff-Konjugate (ADCs) der Formel (Ia) weisen eine hohe und spezifische cytotoxische Aktivität gegenüber Tumorzellen auf, welche anhand der im vorliegenden experimentellen Teil (C-l. bis C-6.) aufgeführten Assays gezeigt werden kann. Diese hohe und spezifische cytotoxische Aktivität der erfindungsgemäßen Binder- Wirkstoff-Konjugate (ADCs) der Formel (ia) wird durch die geeignete Kombination vom neuen N,N-Dialkylauristatin-Derivaten und Binder mit Linkem, welche sowohl eine enzymatisch, hydrolytisch oder reduktiv spaltbare Soll-Bruchstelle zur Freisetzung der Toxophore als auch keine solche Soll-Bruchsfelle aufweisen, erreicht, insbesondere durch Verwendung von stabilen Linkern, welche keine enzymatisch, hydrolytisch oder reduktiv spaltbare Soll-Bruchstelle zur Freisetzung der Toxophore aufweisen, und die nach Aufnahme des ADCs in die Tumorzelle und nach komplettem infrazellulären, enzymatischen Abbau des Antikörpers noch ganz oder teilweise intakt bleiben, wird die Wirkung sehr spezifisch auf die Tumorzelle eingegrenzt. Die Kompatibilität von ADCs mit stabilen Linkern setzt unter anderem voraus, dass die intrazellulär gebildeten Metabolite ausreichend effizient entstellen, ihr Target erreichen und dort ihre anti-proliferative Wirkung am Target in ausreichender Potenz entfalten können, ohne dass sie zuvor von Transporterproteinen wieder aus der Tumorzelle ausgeschleust werden. Die nach Aufnahme der erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel (Ia) intrazellulär gebildeten Metabolite weisen ein vemindertes Potential als Substrat gegenüber Transporterproteinen auf, wodurch eine Rückverteilung in die systemische Zirkulation und damit die Auslösung von potentiellen Nebenwirkungen durch das Toxophor selbst unterdrückt wird. Die Kompatibilität der ADCs mit einer stabilen Linkerchemie und dem betreffenden Target in Verbindung mit Metaboliten, die in geringerem Maße ein Substrat für Transporterproteine darstellen, bietet ein vergrößertes therapeutisches Fenster.
Insbesondere weisen die erfindungsgemäßen Binder- Wirkstoff-Konjugate der Formel (Ia) eine hohe und spezifische cytotoxische Aktivität gegenüber C4.4a-exprimierenden Tumorzellen auf.
Die Aktivität gegenüber nieht-C4.4a-exprimierenden Tumorzellen ist dabei deutlich schwächer ausgeprägt.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind aufgrund dieses Eigenschaftsprofils daher in besonderem Maße zur Behandlung von hyperproliferativen Erkrankungen beim Menschen und bei Säuge- tieren allgemein geeignet. Die Verbindungen können einerseits die Zellproliferation und Zellteilung hemmen, blockieren, verringern oder senken und andererseits die Apoptose verstärken.
Zu den hyperproliferativen Erkrankungen, zu deren Behandlung die erfindungsgemäßen Verbindungen eingesetzt werden können, zählt insbesondere die Gruppe der Krebs- und Tumorerkrankungen. Hierunter werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung insbesondere die folgenden Erkrankungen verstanden, ohne jedoch auf sie beschränkt zu sein: Brustkarzinome und Brusttumore (ductale und lobuläre Formen, auch in situ), Atemwegstumore (kleinzelliges und nichtkleinzelliges Karzinom, Bronchialkarzinom), Hirntumore (z.B. des Hirnstamms und des Hypothalamus, Astrocytoma, Medulloblastoma, Ependymoma sowie neuro-ectodermale und pineale Tumore), Tumore der Verdauungsorgane (Speiseröhre, Magen, Gallenblase, Dünndarm, Dickdarm, Rektum), Lebertumore (u.a. hepatozelluläres Karzinom, Cholangiokarzinom und gemischt- hepatozelluläres Cholangiokarzinom), Tumore des Kopf- und Halsbereiches (Larynx, Hypo- pharynx, Nasopharynx, Oropharynx, Lippen und Mundhöhle), Hauttumore (Plattenepithelkarzinom, Kaposi-Sarkom, malignes Melanom, Merkelzell-Hautkrebs und nicht-melanomartiger Hautkrebs), Tumore der Weichteile (u.a. Weichteilsarkome, Osteosarkome, maligne fibröse Histio- zytome, Lymphosarkome und Rhabdomyosarkome), Tumore der Augen (u.a. intraokuläres Melanom und Retinoblastom), Tumore der endokrinen und exokrinen Drüsen (z.B. thyroide und para- thyroide Drüsen, Bauchspeicheldrüse und Speicheldrüse), Tumore des Harntrakts (Blasen-, Penis-, Nieren-, Nierenbecken- und Hamleitertumore) sowie Tumore der reproduktiven Organe (Endometrium-, Zervix-, Ovarial-, Vaginal-, Vulva- und Uteruskarzinome der Frau sowie Prostata- und Hodenkarzinome des Mannes). Dazu gehören auch proliferative Bluterkrankungen in solider Form und als zirkulierende Blutzellen, wie Lymphome, Leukämien und myeloproliferative Erkrankungen, z.B. akute myeloide, akute lymphoblastische, chronisch-lymphozytische, chronisch- myelogene und Haarzell-Leukämie, sowie AIDS-korrelierte Lymphome, Hodgkin-Lymphome, Non-Hodgkin-Lymphome, kutane T-Zell-Lymphome, Burkitt-Lymphome und Lymphome im zen- tralen Nervensystem.
Bevorzugte hyperproliferative Erkrankungen für anti-CA9 Binder- Wirkstoff-Konjugate
Hyperproliferative Erkrankungen, zu deren Behandlung die erfindungsgemäßen Verbindungen bevorzugt eingesetzt werden können, sind CA9 überexpnmierende Tumore, Brustkarzinome und Brusttumore (z.B. ductale und lobuläre Formen, auch in situ); Atemwegstumore (z.B. kleinzelliges und nicht-kleinzelliges Karzinom, Bronchialkarzinom), davon bevorzugt nichtkleinzelliges
Lungenkarzinom; Hirntumore (z.B. des Hirnstamms und des Hypothalamus, Astrocytoma, Medulloblastoma, Ependymoma und/oder neuro-ectodermale und pineale Tumore); Tumore der Verdauungsorgane (z.B. Speiseröhre, Magen, Gallenblase, Dünndarm, Dickdarm, Rektum), davon besonders bevorzugt sind Magen- und Darmtumore; Lebertumore (u.a. hepatozelluläres Karzinom, Cholangiokarzinom und gemischt-hepatozelluläres Cholangiokarzinom); Tumore des Kopf- und Halsbereiches (z.B. Larynx, Hypopharynx, Nasopharynx, Oropharynx, Lippen, Mundhöhle, Zunge und Speiseröhre); Tumore des Harntrakts (Blasen-, Penis-, Nieren-, Nierenbecken- und Hamleitertumore), davon besonders bevorzugt Tumore der Nieren und der Blase; und/oder Tumore der reproduktiven Organe (Endometrium-, Zervix-, Ovaria!-, Vaginal-, Vulva- und Uterus- karzinome der Frau und oder Prostata- und Hodenkarzinome des Mannes), davon besonders bevorzugt Zervix- und Uteruskarzinome.
Bevorzugte hyperproliferative Erkrankungen für anti-EGFR Binder- Wirkstoff-Konjugate
Hyperproliferative Erkrankungen, zu deren Behandlung die erfindungsgemäßen Verbindungen bevorzugt eingesetzt werden können, sind EGFR überexprimierende Tumore, Atemwegstumore (z.B. kleinzelliges und nicht-kleinzelliges Karzinom, Bronchialkarzinom), davon bevorzugt nichtkleinzelliges Lungenkarzinom; Tumore der Verdauungsorgane (z.B. Speiseröhre, Magen, Gallenblase, Dünndarm, Dickdarm, Rektum), davon besonders sind Darmtumore; Tumore der endokrinen und exokrinen Drüsen (z.B. thyroide und parathyroide Drüsen, Bauchspeicheldrüse und Speicheldrüse), davon bevorzugt Pankreas; Tumore des Kopf- und Halsbereiches (z.B. Larynx, Hypopharynx, Nasopharynx, Oropharynx, Lippen, Mundhöhle, Zunge und Speiseröhre); und/oder Gliome. Bevorzugte hyperproliferative Erkrankungen für anti-Mesothelin Binder- Wirkstoff-Konjugate
Hyperproliferative Erkrankungen, zu deren Behandlung die erfindungsgemäßen Verbindungen bevorzugt eingesetzt werden können, sind Mesothelin überexprimierende Tumore, Tumore der reproduktiven Organe (Endometrium-, Zervix-, Ovarial-, Vaginal-, Vulva- und Uteruskarzinome der Frau und/oder Prostata- und Hodenkarzinome des Mannes), davon bevorzugt Ovarial- karzinome; Tumore der endokrinen und exokrinen Drüsen (z.B. thyroide und parathyroide Drüsen, Bauchspeicheldrüse und Speicheldrüse), davon bevorzugt Pankreas; Atemwegstumore (z.B. kleinzelliges und nicht-kleinzelliges Karzinom, Bronchialkarzinom), davon bevorzugt nichtkleinzelliges Lungenkarzinom; und/Oder Mesotheliome. Bevorzugte hyperproliferative Erkrankungen für anti-C4.4a Binder- Wirkstoff-Konjugate
Hyperproliferative Erkrankungen, zu deren Behandlung die erfindungsgemäßen Verbindungen bevorzugt eingesetzt werden können, sind C4.4a überexprimierende Tumore,
Plattenepit elkarzinome (z.B. der Cervix, Vulva, Vagina, des Analkanals, Endometriums, Fallopian Rohrs, Penis, Scrotum, der Spesieröhre, Brust, der Blase, des Gallenganges, Endometriums, Uterus, und Ovars); Brustkarzinome und Brustturnore (z.B. ductale und lobuläre Formen, auch in situ); Atemwegstumore (z.B. kleinzelliges und nicht-kleinzelliges Karzinom, Bronchialkarzinom), davon bevorzugt nichtkleinzelliges Lungenkarzinom, Plattenepithel- und Adenokarzinom der Lunge; Tumore des Kopf- und Halsbereiches (z.B. Larynx, Hypopharynx, Nasopharynx, Oropharynx, Lippen, Mundhöhle, Zunge und Speiseröhre, Plattenepithelkarzinome des Kopf- und Halsbereiches); Tumore des Harntrakts (Blasen-, Penis-, Nieren-, Nierenbecken- und Harnleitertumore, Plattenepithelkarzinome der Blase), davon besonders bevorzugt Tumore der Nieren und der Blase; Hauttumore (Plattenepithelkarzinom, Kaposi-Sarkom, malignes Melanom, Merkelzell-Hautkrebs und nicht-melanomartiger Hautkrebs), davon besonders bevorzugt Melanome; Tumore der endokrinen und exokrinen Drüsen (z.B. thyroide und parathyroide Drüsen, Bauchspeicheldrüse und Speicheldrüse), davon bevorzugt Pankreas; Tumore der Verdauungsorgane (z.B. Speiseröhre, Magen, Gallenblase, Dünndarm, Dickdarm, Rektum), davon besonders kolorectale Karzinome; und/oder Tumore der reproduktiven Organe (Endometrium-, Zervix-, Ovarial-, Vaginal-, Vulva- und Uteruskarzinome der Frau und/oder Prostata- und Hodenkarzinome des Mannes), davon besonders bevorzugt Uteruskarzinome.
Diese gut beschriebenen Krankheiten des Menschen können mit vergleichbarer Ätiologie auch in anderen Säugetieren vorkommen und dort mit den Verbindungen der vorliegenden Erfindung behandelt werden.
Der Begriff "Behandlung" oder "behandeln" wird im Rahmen dieser Erfindung konventionell verwendet und bedeutet die Versorgung, Pflege und Betreuung eines Patienten mit dem Ziel, eine Krankheit oder gesundheitliche Abweichung zu bekämpfen, zu verringern, abzuschwächen oder zu erleichtern und die Lebensbedingungen zu verbessern, die durch diese Krankheit beeinträchtigt werden, wie beispielsweise bei einer Krebserkrankung.
Weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit die Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindungen zur Behandlung und/oder Prävention von Erkrankungen, insbesondere der zuvor genannten Erkrankungen. Weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindungen zur Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung und/oder Prävention von Erkrankungen, insbesondere der zuvor genannten Erkrankungen.
Weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindungen in einem V erfahren zur Behandlung und oder Prävention von Erkrankungen, insbesondere der zuvor genannten Erkrankungen.
Weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Behandlung und/oder Prä- vention von Erkrankungen, insbesondere der zuvor genannten Erkrankungen, unter Verwendung einer wirksamen Menge von mindestens einer der erfindungsgemäßen Verbindungen.
Das erfindungsgemäße anti-C4.4a Binder- Wirkstoff- Konjugat wird vorzugsweise zur Behandlung von Krebs in einem Patienten eingesetzt, wobei die zu behandelnden Krebszellen des Patienten C4.4a Expression haben. Bevorzugterweise werden Patienten behandelt, deren C4.4a Expression in Krebszellen höher ist als in gesunden Zellen.
Ein Verfahren zur Identifizierung von Patienten, die vorteilhaft auf ein anti-C4.4a Binder- Wirkstoff-Konjugat zur Behandlung von Krebs ansprechen, umfasst die Bestimmung der C4.4a Expression in Krebszellen des Patienten. In einer Ausführungsform wird die C4.4a Expression durch C4.4a Genexpressionsanalyse ermittelt. Der Fachmann kennt Verfahren zur Genexpressionsanalyse wie z.B. RNA Detektion, quantitative oder qualitative Polymerasekettenreaktion oder Fluoreszenz in-situ Hybridisierung (FISH). In einer weiteren bevorzugten Ausfuhrungsform wird die C4.4a Expression mittels Immunohistochemie mit einem anti-C4.4a Antikörper ermittelt. Bevorzugt wird die Immunohistochemie an Fomalde yd-fixiertem Gewebe durchgeführt. Der Antikörper zur Verwendung in der Immunohistochemie ist der gleiche Antikörper sein, der auch im Konjugat Verwendung findet. Der Antikörper zur Verwendung in der Immunohistochemie ist ein zweiter Antikörper, der, bevorzugt spezifisch, das Zielprotein C4.4a erkennt.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können allein oder bei Bedarf in Kombination mit einer oder mehreren anderen pharmakologisch wirksamen Substanzen eingesetzt werden, solange diese Kombination nicht zu unerwünschten und inakzeptablen Nebenwirkungen führt. Weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind daher Arzneimittel, enthaltend mindestens eine der erfindungsgemäßen Verbindungen und einen oder mehrere weitere Wirkstoffe, insbesondere zur Behandlung und/oder Prävention der zuvor genannten Erkrankungen.
Beispielsweise können die Verbindungen der vorliegenden Erfindung mit bekannten anti-hyper- proliferativen, zytostatischen oder zytotoxischen Substanzen zur Behandlung von Krebserkrankungen kombiniert werden. Als geeignete Kombinationswirkstoffe seien beispielhaft genannt:
Aldesleukin, Alendronsäure, Alfaferon, Alitretinoin, Allopurinol, Aloprim, Aloxi, Altretamin, Aminoglutethimid, Amifostin, Amrubicin, Amsacrin, Anastrozol, Anzmet, Aranesp, Arglabin,
Arsentrioxid, Arotnasin, 5-Azacytidin, Azathioprin, BCG oder tice-BCG, Bestatin, Betamethason- Acetat, Betamethason-Natriumphosphat, Bexaroten, Bieomycin-Sulfat, Broxundin, Bortezomib, Busulfan, Calcitonin, Campath, Capecitabin, Carboplatin, Casodex, Cefeson, Celmoleukin, Cerubi- din, Chlorambueii, Cispiatin, Cladnbin, Ciodronsäure, Cyclophosphamid, Cytarabin, Dacarbazin, Dactinomycin, DaunoXome, Decadron, Decadron-Phosphat, Deiestrogen, Denileukin Diftitox, Depomedrol, Deslorelin, Dexrazoxan, Diethylstilbestrol, Diilucan, Docetaxel, Doxifluridin, Doxo- rubicin, Dronabinol, DW-166HC, Eligard, Elitek, Ellenee, Emend, Epirubtcin, Epoetin-alfa, Epo- gen, Eptaplatin, Ergamisol, Estrace, Estradiol, Estramustin-Natriumphosphat, Ethinylestradiol, Ethyol, Etidronsäure, Etopophos, Etoposid, Fadrozoi, Farston, Filgrastim, Finasterid, Fligrastim, Floxuridin, Fluconazol, Fludarabin, 5-Fluordeoxyuridin-Monophosphat, 5-Fluoruracil (5-FU), Flu- oxymesteron, Flutamid, Formestan, Fosteabin, Fotemustin, Fulvestrant, Gammagard, Gemcitabin, Gemtuzumab, Gleevec, Gliadel, Gosereiin, Granisetron-Hydrochlorid, Histrelin, Hycamtin, Hydro- corton, erythro-Hydroxynonyiadenin, Hydroxyharnstoff, Ibritumomab Tiuxetan, Idarubicin, Ifos- famid, Interferon-alpha, interferon-alpha-2, Interferon -alpha-2a, Interferon-alp a-2ß, Interferon- alpha-nl, Interferon-aipha-n3, Interferon-beta, Interferon-gamma-la, Interleukin-2, Intron A, Iressa, Irinotecan, Kytril, Lentinan- Sulfat, Letrozol, Leucovorin, Leuprolid, Leuprolid-Acetat, Levamisol, Levofolinsäure-Calciumsalz, Levothroid, Levoxyl, Lomustin, Lonidamin, Marino!, Mechiorethamin, Mecobalamin, Medroxyprogesteron- Acetat, Megestrol -Acetat, Melphalan, Menest, 6-Mercaptopurin, Mesna, Methotrexat, Metvix, Miltefosin, Minocyclin, Mitomycin C, Mitotan, Mitoxantron, Modrenal, Myocet, Nedaplatin, Neulasta, Neumega, Neupogen, Nilutamid, Nolvadex, NSC-631570, OCT-43, Octreotid, Ondansetron-Hydrochlorid, Orapred, Oxaliplatin, Paclitaxel, Pediapred, Pegaspargase, Pegasys, Pentost atin, Picibanil, Pilocarpin-Hydrochlorid, Pira- rubicin, Plicamycin, Porfimer-Natrium, Prednimustin, Prednisolon, Prednison, Premarin, Pro- carbazin, Procrit, Raltitrexed, Rebif, Rhenium- ί 86-Etidronat, Rituximab, Roferon-A, Romurtid, Salagen, Sandostatin, Sargramostim, Semustin, Sizofiran, Sobuzoxan, Solu-Medrol, Streptozocin, Strontium-89-chlorid, Synthroid, Tamoxifen, Tamsulosin, Tasonermin, Tastolacton, Taxoter, Tece- leukin, Temozolomid, Tentpostd, Testosteron-Propionat, Testred, Thioguanin, Thiotepa, Thyro- tropin, Tiludronsäure, Topotecan, Toremifen, Tositumomab, Tastuzumab, Teosulfan, Tretinoin, Trexall, Trimethylmelamin, Trimetrexat, Triptorelin-Acetat, Triptorelin-Pamoat, UFT, Uridin, Valrubiein, Vesnarinon, Vinblastin, Vincristin, Vindesin, Vinorelbin, Virulizin, Zinecard, Zinostatin-Stimalamer, Zofran; ABi-007, Acolbifen, Actimmun, Affinitak, Aminopterin, Arzoxi- fen, Asoprisnil, Atamestan, Airasentan, Avastin, BAY 43-9006 (Sorafenib), CCI-779, CDC-501, Celebrex, Cetuximab, Crisnatol, Cyproteron -Acetat, Decitabin, DN-101, Doxorubicin-MTC, dSLIM, Dutasterid, Edotecarin, Erl Ornithin, Exatecan, Fenretinid, Histamin-Dihydrochlorid, Histrelin-Hydrogel-Implant, Holmium- 166-DOTMP, Ibandronsäure, Interferon-gamma, Intron- PEG, Ixabepilon, Keyhole Limpet-Hemocyanin, L-651582, Lanreotid, Lasofoxifen, Libra, Lona- farnib, Mtproxifen, Minodronat, MS-209, liposomales MTP-PE, MX-6, Nafarelin, Nemorubicin,
Neovastat, Nolatrexed, Oblimersen, Onko-TCS, Osidem, Paclitaxel-Polyglutamat, Pamidronat- Dinatrium, PN-401, QS-21, Quazepam, R-1549, Raloxifen, Ranpimas, 13-czs-Retinsäure, Satra- platin, Seoealcitol, T-138067, Tarceva, Taxoprexin, Thymosin-alpha-1, Tiazofurin, Tipifamib, Tirapazamin, TLK-286, Toremifen, TransMiD-107R, Vaispodar, Vapreotid, Vatalanib, Verte- porfin, Vinflunin, Z-100, Zoledronsäure, sowie Kombinationen hiervon.
In einer bevorzugten Ausführungsform können die Verbindungen der vorliegenden Erfindung mit anti-hyperproliferativen Agenzien kombiniert werden, welche beispielhaft - ohne dass diese Aufzählung abschließend wäre - sein können:
Aminoglutethimid, L-Asparaginase, Azathioprin, 5-Azacytidin, Bleomycin, Busulfan, Carboplatin, Carmustin, Chlorambucil, Cisplatin, Colaspase, Cyclophosphamid, Cytarabin, Dacarbazin, Dactinomycin, Daunorubicin, Diethylstilbestrol, 2',2'-Difluordeoxycytidin, Docetaxel, Doxorubicin (Adriamycin), Epirubicin, Epothiion und seine Derivate, erythro-IIydroxynonyladenin, Ethinylestradiol, Etoposid, Fludarabin-Phosphat, 5-Fluordeoxyuridin, 5-Fluordeoxyuridin-Monophosphat, 5-Fluoruracil, Fluoxymesteron, Flutamid, Hexamethylmelamin, Hydro xyhamstoff, Hydroxy- progesteron-Caproat, Idarubicin, Ifosfamid, Interferon, Irinotecan, Leucovorin, Lomustin, Mechloretliamin, Medroxyprogesteron-Acetat, Megestrol-Acetat, Melphalan, 6-Mercaptopurin, Mesna, Methotrexat, Mitomycin C, Mitotan, Mitoxantron, Paclitaxel, Pentostatin, N-Phosphono- acetyl-L-aspartat (PALA), Piicamycin, Prednisolon, Prednison, Procarbazin, Raloxifen, Semustin, Streptozocin, Tamoxifen, Teniposid, Testosteron-Propionat, Thioguanin, Thiotepa, Topotecan, Tri- methylmelamin, Uridin, Vinblastin, Vincristin, Vindesin und Vinorelbin.
In viel versprechender Weise lassen sich die erfindungsgemäßen Verbindungen auch mit biologischen Therapeutika wie Antikörpern (z.B. Avastin, Rituxan, Erbitux, Herceptin) kombinieren. Die erfindungsgemäßen Verbindungen können auch in Kombination mit gegen die Angiogenese gerichteten Therapien positive Effekte erzielen, wie zum Beispiel mit Avastin, Axiünib, Recentin, Regorafenib, Sorafenib oder Sunitinib. Kombinationen mit Inhibitoren des Proteasoms und von mTOR sowie Kombinationen mit Antihormonen und steroidalen metabolischen Enzyminhibitoren sind wegen ihres günstigen Nebenwirkungsprofils ebenfalls besonders geeignet.
Generell können mit der Kombination von Verbindungen der vorliegenden Erfindung mit anderen, zytostatisch oder zytotoxisch wirksamen Agenzien folgende Ziele verfolgt werden: » eine verbesserte Wirksamkeit bei der Verlangsamung des Wachstums eines Tumors, bei der Reduktion seiner Größe oder sogar bei seiner völligen Eliminierung im Vergleich zu einer Behandlung mit einem einzelnen Wirkstoff;
* die Möglichkeit, die verwendeten Chemotherapeutika in geringerer Dosierung als bei der Monotherapie einzusetzen;
* die Möglichkeit einer verträglicheren Therapie mit weniger Nebeneffekten im Vergleich zur Einzelgabe; * die Möglichkeit zur Behandlung eines breiteren Spektrums von Tumorerkrankungen;
* das Erreichen einer höheren Ansprechrate auf die Therapie;
* eine längere Überlebenszeit der Patienten im Vergleich zur heutigen Standardtherapie.
Darüber hinaus können die erfindungsgemäßen Verbindungen auch in Kombination mit einer Strahlentherapie und/oder einer chirurgischen Intervention eingesetzt werden. Weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Arzneimittel, die mindestens eine erfindungsgemäße Verbindung, üblicherweise zusammen mit einem oder mehreren inerten, nichttoxischen, pharmazeutisch geeigneten Hilfsstoffen enthalten, sowie deren Verwendung zu den zuvor genannten Zwecken.
Die erfmdungsgemäßen Verbindungen können systemisch und/oder lokal wirken. Zu diesem Zweck können sie auf geeignete Weise appliziert werden, wie beispielsweise oral, parenteral, pulmonal, nasal, sublingual, lingual, buccal, rectal, dermal, transdermal, conjunctival, otisch oder als Implantat bzw. Stent,
Für diese Applikationswege können die erfindungsgemäßen Verbindungen in geeigneten Applikationsformen verabreicht werden. Für die orale Applikation eignen sich nach dem Stand der Technik funktionierende, die erfindungsgemäßen Verbindungen schnell und/oder modifiziert abgebende Applikationsformen, die die erfindungsgemäßen Verbindungen in kristalliner und/oder amorphisierter und/oder gelöster Form enthalten, wie z.B. Tabletten (nicht-überzogene oder überzogene Tabletten, beispielsweise mit magensaftresistenten oder sich verzögert auflösenden oder unlöslichen Überzügen, die die Frei- setzung der erfindungsgemäßen Verbindung kontrollieren), in der Mundhöhle schnell zerfallende Tabletten oder Filme/Oblaten, Filme/Lyophylisate, Kapseln (beispielsweise Hart- oder Weichgelatinekapseln), Dragees, Granulate, Pellets, Pulver, Emulsionen, Suspensionen, Aerosole oder Lösungen.
Die parenterale Applikation kann unter Umgehung eines εβθφίϊοπΒβοΙιπίΙεβ geschehen (z.B. intravenös, intraarteriell, intrakardial, intraspinal oder intralumbal) oder unter Einschaltung einer Resorption (z.B. intramuskulär, subkutan, intrakutan, perkutan oder intraperitoneal). Für die par-
enterale Applikation eignen sieh als Applikationsfonnen u.a. Tnjektions- und Infusionszubereitungen in Form von Lösungen, Suspensionen, Emulsionen, Lyophilisaten oder sterilen Pulvern.
Für die sonstigen Applikationswege eignen sich z.B. Inhalationsarzneiformen (u.a. Pulverinhalatoren, Nebulizer), Nasentropfen, -lösungen oder -sprays, lingual, sublingual oder buccal zu appli- zierende Tabletten, Filme/Oblaten oder Kapseln, Suppositorien, Ohren- oder Augenpräparationen, Vaginalkapseln, wäßrige Suspensionen (Lotionen, Schüttelmixturen), lipophile Suspensionen, Salben, Cremes, transdermale therapeutische Systeme (z.B. Pflaster), Milch, Pasten, Schäume, Streupuder, Implantate oder Stents.
Bevorzugt sind die orale oder parenterale Applikation, insbesondere die orale und die intravenöse Applikation.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können in die angeführten Applikationsformen überführt werden. Dies kann in an sich bekannter Weise durch Mischen mit inerten, nichttoxischen, pharmazeutisch geeigneten Hilfsstoffen geschehen. Zu diesen Hilfsstoffen zählen u.a. Trägerstoffe (beispielsweise mikrokristalline Cellulose, Lactose, Maonitol), Lösungsmittel (z.B. flüssige Poly- ethylenglycole), Emulgatoren und Dispergier- oder Netzmittel (beispielsweise Natriumdodecyl- sulfat, Polyoxysorbitanoleat), Bindemittel (beispielsweise Polyvinylpyrrolidon), synthetische und natürliche Polymere (beispielsweise Albumin), Stabilisatoren (z.B. Antioxidantien wie beispielsweise Ascorbinsäure), Farbstoffe (z.B. anorganische Pigmente wie beispielsweise Eisenoxide) und Geschmacks- und/oder Geruchskorrigentien. Im Allgemeinen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, bei parenteraler Applikation Mengen von etwa 0.001 bis 1 mg kg, vorzugsweise etwa 0.01 bis 0.5 mg/kg Körpergewicht zur Erzielung wirksamer Ergebnisse zu verabreichen. Bei oraler Applikation beträgt die Dosierung etwa 0.01 bis 100 mg/kg, vorzugsweise etwa 0.01 bis 20 mg/kg und ganz besonders bevorzugt 0.1 bis 10 mg kg Körpergewicht. Trotzdem kann es gegebenenfalls erforderlich sein, von den genannten Mengen abzuweichen, und zwar in Abhängigkeit von Körpergewicht, Applikationsweg, individuellem Verhalten gegenüber dem Wirkstoff, Art der Zubereitung und Zeitpunkt bzw. Intervall, zu welchem die Applikation erfolgt. So kann es in einigen Fällen ausreichend sein, mit weniger als der vorgenannten Mindestmenge auszukommen, während in anderen Fällen die genannte obere Grenze überschritten werden tnuss. Im Falle der Applikation größerer Mengen kann es empfehlenswert sein, diese in mehreren Einzelgaben über den Tag zu verteilen.
Die nachfolgenden Ausführungsbeispiele erläutern die Erfindung, Die Erfindung ist nicht auf die Beispiele beschränkt.
Die Prozentangaben in den folgenden Tests und Beispielen sind, sofern nicht anders angegeben, Gewichtsprozente; Teile sind Gewichtsteile. Lösungsmittelverhältnisse, Verdünnungsverhältnisse und Konzentrationsangaben von flüssig/flüssig-Lösungen beziehen sich jeweils auf das Volumen.
A. Beispiele
Abkürzungen und Akronyme:
A431NS humane Tumorzelllinie
A549 humane Tumorzelllinie
ABCB 1 ATP-binding cassette sub-family B member 1 (Synonym für P-gp und MDR1)
abs. Absolut
ADC Antibody-drug-conjugate = ΑηΐϊίίθφθΓ- Wirkstoff- onjugat
Ac Acetyl
aq. wässrig, wässrige Lösung
ATP Adenosintriphosphat
BCRP Brustkrebs-Resistenz-Protein, ein Efflux-Transporter
Boc ter/.-Butoxycarbonyl
br. breit (bei NMR}
Bsp. Beispiel
ca. circa, ungefähr
CAIX Carboanhydrase IX
CI chemische Ionisation (bei MS)
d Dublett (bei NMR)
d Tag(e)
DC Dünnschichtchromatographie
DCI direkte chemische Ionisation (bei MS)
dd Dublett von Dublett (bei NMR)
DMAP A-N, iV-Dimethylaminopyridin
DME 1 ,2-Dimethoxyethan
DMEM Dulbecco's Modified Eagie Medium (standardisiertes Nährmedium für die Zellkultur)
DMF N, N-Dimethylformamid
DMSO Dimethylsulfoxid
DPBS, D-PBS, PBS Dulbecco's Phosphat-gepufferte Salz-Lösung
PBS - DPBS - D-PBS, pH7,4, Fa. Sigma, No D8537
Zus ammens etzung :
0,2 g KCl
0,2 g KH2PO4 (anhyd)
8,0 g NaCl
1 ,15 g Na2HP04 (anhyd)
ad 1 1 mit ΙΊ2Ο auffüllen
dt Dublett von Triplett (bei NMR)
DTT DL-Dithiothreitol
d. Th. der Theorie (bei chemischer Ausbeute)
EDC N'-(3-Dimethylaminopropyl)-N-ethylcarbodiirnid-Hydrochlorid
EGFR Epidermal growth factor receptor = Epidermaler Wachstumsfaktor
Rezeptor
EI Elektronenstoß-Ionisation (bei MS)
ELISA Enzyme-linked immunosorbent Assay
eq. Äquivalent(e)
ESI Elektrospray-Ionisation (bei MS)
ESI-MicroTofq ESI- MicroTofq (Name des Massenspektrometer mit Tof = Time Of
Flight und q = Quadrupel)
FCS fötales Kälberserum
Fmoc (9H-Fluoren-9-ylmethoxy)carbonyl
ges. gesättigt
GTP Guanosin-5'-triphosphat
h Stunde(n)
HATU 0-(7-Azabenzotriazol-i-yl)-A',A',A7',A"-ieiramethyluronium- hexafluorophosphat
HCT- 1 1 6 HumaneTumorzelllinie
HEPES 4-(2-Hydroxyethyl)piperazin-l -ethansulfonsäure
HOAc Essigsäure
HOBt I -Hydroxy- lH-benzotriazol-Hydrat
HO Su N-Hydroxy succ inim id
HPLC Hochdruck-, Hochleistungsflüssigchromatographie
Ι Τ29 humane Tumorzelllinie
IC50 halbmaximale Inhibitionskonzentration
i.m. intramuskulär, Applikation in den Muskel
i.v, intravenös, Applikation in die Vene
konz. konzentriert
LC-MS Flüssigchromatographie-gekoppelte Massenspektrometrie
LLC-P 1 -Zellen Lewis lung Carcinoma pork kidney cell line
L-MDR Human DR1 transfizierte LLC-PK1 Zellen
m Multiple« (bei NMR)
MDR1 Multidrug resistence protein ί
min Minute(n)
MS Massenspektrometrie
MTX 3-(4,5-Dimethylthiazol-2-yl)-255-dip3ienyl-2//-tetrazoliumhromid
NCI-H292 humane Tumorzelllinie
NCI-H520 humane Tumorzelllinie
NMM N-Methylmorpholin
MP V-Methyl-2-pyrroiidinon
NMR Kernresonanzspektrometrie
NMR! Mausstamm, Herkunft aus dem Navai Medicai Research Institute
(NMRI)
Nude Mäuse Nacktmäuse (Versuchstiere)
NSCLC Non small cell lung Cancer (Nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom)
PBS Phosphat-gepufferie Salz-Lösung
Pd/C Palladium auf Aktivkohle
P-gp P-Glycoprotein, ein Transporterprotein
PNGaseF Enzym zur Zuckerabspaltung
quant. quantitativ (bei Ausbeute)
quart Quartett (bei NMR)
quint Quintett (bei NMR)
Rf Retent ions index (bei DC)
RT Raumtemperatur
Rt Retentionszeit (bei IIPLC)
s Singulett (bei NMR)
s.c. subcutan, Applikation unter die Haut
SCC-4 Humane Tumorzelllinie
SCC-9 Humane Tumorzelllinie
SC1D Mäuse Versuchsmäuse mit einem schweren kombinierten Immundefekt
(severe combined immunodeficiency)
t Triplett (bei NMR)
tert. tertiär
TFA Trifluoressigsäure
THF Tetrahydrofuran
UV Ultraviolett-Spektrometrie
v/v Volumen zu Volumen-Verhältnis (einer Lösung)
Z Benzyloxycarbonyl
HPLC- und LC-MS-Methoden:
Methode 1 (LC-MS):
Instrument: Waters Aequity SQD UPLC System; Säule: Waters Acquitv UPLC HSS T3 1.8μ 50 mm x ί mm; Eluent A: 1 1 Wasser + 0.25 ml 99%-ige Ameisensäure, Eluent B: 1 1 Aeetonitril + 0.25 ml 99%-ige Ameisensäure; Gradient: 0.0 min 90% A -> 1.2 min 5% A -» 2.0 min 5% A; Fluss: 0.40 ml/min; Ofen: 50°C; UV-Detektion: 210-400 nm.
Methode 2 (LC-MS):
Instrument: Micromass QuattroPremter mit Waters UPLC Aequity; Säule: Thermo Hypersil GOLD 1.9μ 50 mm x 1 mm; Eluent A: 1 1 Wasser + 0.5 ml 50%-ige Ameisensäure, Eluent B: 1 1 Aeetonitril + 0.5 ml 50%-ige Ameisensäure; Gradient: 0.0 min 90% A -> 0.1 min 90% A -> 1.5 min 10% A - 2.2 min 10% A; Fluss: 0.33 ml/min; Ofen: 50°C; UV-Detektion: 210 nm.
Methode 3 (LC-MS):
Instrument: Micromass Quattro Micro MS mit HPLC Agilent Serie 1100; Säule: Thermo Hypersil GOLD 3μ 20 mm x 4 mm; Eluent A: 1 1 Wasser + 0.5 ml 50%-ige Ameisensäure, Eluent B: 1 1 Aeetonitril + 0.5 ml 50%-ige Ameisensäure; Gradient: 0.0 min 100% A -» 3.0 min 10% A -» 4.0 min 10% A -» 4.01 min 100% A (Fluss 2.5 ml/min) -> 5.00 min 100% A; Ofen: 50°C; Fluss: 2 ml/min; UV-Detektion: 210 nm.
Methode 4 (LC-MS): Gerätetyp MS: Micromass ZQ; Gerätetyp HPLC: IIP 1100 Series; UV DAD; Säule: Phenomenex Gemini 3μ 30 mm x 3.00 mm; Eluent A: 1 3 Wasser + 0.5 ml 50%-ige Ameisensäure, Eluent B: 1 1 Aeetonitril + 0.5 ml 50%-ige Ameisensäure; Gradient: 0.0 min 90% A -» 2.5 min 30% A -» 3.0 min 5% A --> 4.5 min 5% A; Fluss: 0.0 min 1 ml/min— 2.5 min/3.0 min/4.5 min 2 ml/min; Ofen: 50°C; UV-Detektion: 210 nm.
Methode 5 (HPLC):
Gerät: HP 1090 Serie II; Säule: Merck Chromoiith SpeedROD RP-18e, 50 mm x 4.6 mm; Vorsäule: Merck Chromoiith Guard Cartridge Kit RP-18e, 5 mm x 4.6 mm; Injektionsvolumen: 5 μΐ; Eluent A: 70% HC104 in Wasser (4 ml/Liter), Eluent B: Acetonitril; Gradient: 0.00 min 20% B - 0.50 min 20% B -> 3.00 min 90% B --> 3.50 min 90% B -> 3.51 min 20% B -> 4.00 min 20% B; Fluss: 5 ml/min; Säulentemperalur: 40°C.
Methode 6 (HPLC):
Gerät: Waters 2695 mit DAD 996; Säule: Merck Chromoiith SpeedROD RP-18e, 50 mm x 4.6 mm; BestNr: 1.51450,0001. Vorsäule: Merck Chromoiith Guard Cartridge Kit RP-18e, 5 mm x 4.6 mm; BestNr: 1.51470.0001. Eluent A: 70% HC104 in Wasser (4 ml/Liter), Eluent B: Acetonitril; Gradient: 0.00 min 5% B - 0.50 min 5% B -» 3.00 min 95% B - 4.00 min 95% B; Fluss: 5 ml/min,
Methode 7 (LC-MS):
Gerätetyp MS: Waters ZQ; Gerätetyp HPLC: Agilent 1100 Series; UV DAD; Säule: Thermo Hypersil GOLD 3μ 20 mm x 4 mm; Eluent A: 1 1 Wasser + 0.5 ml 50%-ige Ameisensäure, Eluent B: 1 1 Acetoniirii + 0.5 ml 50%-ige Ameisensäure; Gradient: 0.0 min 100% A -> 3.0 min 10% A - 4.0 min 10% A - 4.1 min 100% A (Fluss 2.5 ml min); Ofen: 55°C; Fluss: 2 ml/min; UV- Detektion: 210 nm.
Methode 8 (LC-MS): Gerätetyp MS: Waters ZQ; Gerätetyp HPLC: Agilent 1100 Series; UV DAD; Säule: Thermo Hypersil GOLD 3μ 20 mm x 4 mm; Eluent A: 1 1 Wasser + 0.5 ml 50%-ige Ameisensäure, Eluent B: 1 1 Acetonitril + 0.5 ml 50%-ige Ameisensäure; Gradient: 0.0 min 100% A -» 2.0 min 60% A -» 2.3 min 40% A -» 3.0 min 20% A -» 4.0 min 10% A -» 4.2 min 100% A (Fluss 2.5 ml/min); Ofen: 55°C; Fluss: 2 ml/min; UV-Detektion: 210 nm. Methode 9 (LC-MS):
Instrument: Waters Acquitv SQD UPLC System; Säule: Waters Acquitv UPLC HSS T3 1.8μ 50 mm x 1 mm; Eluent A: 1 1 Wasser + 0.25 ml 99%-ige Ameisensäure, Eluent B: 1 1 Acetonitril + 0.25 ml 99%-ige Ameisensäure; Gradient: 0.0 min 95% A -> 6.0 min 5% A -» 7.5 min 5% A; Ofen: 50°C; Fluss: 0.35 ml/min; UV-Detektion: 210-400 nm.
Methode 10 (HPLC):
Gerät: Agilent 1200 Serres; Säule: Agilent Eclipse XDB-C18 5μ 4,6 mm x 150 mm; Vorsäule: Phenomenex KrudKatcher Disposable Pre-Column; Injektionsvolumen: 5 μΐ; Eiuent A: 1 3 Wasser + 0.01% Trifluoressigsäure; Eiuent B: 1 1 Acetonitril + 0.01% Trifluoressigsäure; Gradient: 0.00 min 10% B --> 1.00 min 10% B -> 1.50 min 90% B -> 5.5 min 10% B; Fluss: 2 ml/min; Säulentemperatur: 30°C.
Für alle Reaktanöen oder Reagenzien, deren Herstellung im Folgenden nicht explizit beschrieben ist, gilt, dass sie von allgemein zugänglichen Quellen kommerziell bezogen wurden. Für alle übrigen Reaktandea oder Reagenzien, deren Herstellung im Folgenden ebenfalls nicht beschrieben ist und die nicht kommerziell erhältlich waren oder von Quellen bezogen wurden, die nicht allgemein zugänglich sind, ist ein Verweis auf die veröffentlichte Literatur angegeben, in der ihre Herstellung beschrieben ist.
Methode 11 (LC-MS):
Instrument: Waters ACQUITY SQD UPLC System; Säule: Waters Acquity UPLC HSS T3 1 ,8 μ 30 2 mm; Eiuent A: 1 1 Wasser + 0.25 ml 99%ige Ameisensäure , Eiuent B: 1 1 Acetonitril + 0.25 ml 99%ige Ameisensäure; Gradient: 0.0 min 90% A - 1.2 min 5% A --> 2.0 min 5% A Ofen: 50°C; Fluss: 0.60 ml/min; UV-Detektion: 208 - 400 nm.
Methode 12 (HPLC):
Gerät: Agilent 1200 Series mit Säulenofen und DAD; Säule: Merck Chromolith SpeedROD RP- 18e, 50 mm x 4.6 mm; Best r: 1.51450.0001. Vorsäule: Merck Chromolith Guard Cartridge Kit RP-18e, 5 mm x 4.6 mm; BestNr: 1 ,51470.0001 , Eiuent A: 70% IiC104 in Wasser (4 ml/Liter), Eiuent B: Acetonitril; Gradient: 0.00 min 5% B -> 0.50 min 5% B 3.00 min 95% B -> 4.00 min 95% B; Fluss: 5 ml/min; Säulentemperatur: 30°C.
Methode 13 (LC-MS):
Instrument MS: Waters (Micromass) Quattro Micro; Instrument HPLC: Agilent 1100 Serie; Säule : YMC-Triart C18 3 μ 50 x 3 mm; Eiuent A: 1 1 Wasser + 0.01 mol Ammoniumcarbonat, Eiuent B: 1 1 Acetonitril; Gradient: 0.0 min 100% A -> 2,75 min 5% A -* 4.5 min 5% A; Ofen: 40°C; Fluss: 1.25 ml/min; UV-Detektion: 210 nm
Ausgangsverbindungen und Intermediate:
Ausgangsverbindung 1
(2R,3R)-3-[(2S)- l-(ter^-Butoxycarbonyl)pyrrolidin-2-yl]-3-methoxy-2-methylprop ansäure (Boc-Dolaproin)
Die Titelverbindung kann auf verschiedenen Wegen nach Literaturvorschriften hergestellt werden, siehe z.B. Pettit et al, Synthesis 1996, 71 9; Shioiri et al., Tetrahedron Lett. 1991 , 32, 931 ; Shioiri et al., Tetrahedron 1993, 49, 1913; Koga et al, Tetrahedron Lett. 1991 , 32, 2395; Vidai et al., Tetrahedron 2004, 60, 9715; Poncet et ah, Tetrahedron 1994, 50, 5345. Sie wurde entweder als freie Säure oder als 1 : 1 Salz mit Dicycclohexylamin hergestellt.
ter -Butyl-(3R,4S,5S)-3-methoxy-5-methyl-4-(methylamino)heptanoat-Hydrochlorid
(Dolaisoleucin-OtBu x HCl)
Die Titelverbindung kann auf verschiedenen Wegen nach Literaturvorschriften hergestellt werden, siehe z.B. Pettit et al, J. Org. Chem. 1994, 59, 1796; Koga et al, Tetrahedron Lett. 1991 , 32, 2395; Shioiri et al, Tetrahedron Lett. 1991 , 32, 931 ; Shioiri et al, Tetrahedron 1993, 49, 1913.
Au g ver i d g 2b ter^-Butyl-(3R,4S,5S)-3-rnethoxy-5-methyl-4-(methylarnino)heptanoat
(Dolaisoleucin-O'Bu)
Die Verbindung wurde in Analogie zur Ausgangsverbindung 2a hergestellt, jedoch wurde die Hydrierung ohne Zusatz von IN Salzsäure durchgeführt.
Na-(teri.-Butoxycarbonyl)-N-hydroxy-L-phenylalaninamid
Die Titel Verbindung wurde nach Literaturvorschrift hergestellt (A. Ritter et ah, J. Org. Chem. 1994, 59, 4602).
Ausbeute: 750 mg (75% d. Th.) LC-MS (Methode 3}: Rt = 1.67 min; MS (ESIpos): m/z = 281 (M+H)+.
Ausßanijsverbmduiiij 4
1,2-Oxazolidin-Hydrochlorid
Die Titelverbindung kann nach Literaturvorschriften hergestellt werden, siehe z.B. TL King, J. Chem. Soc. 1942, 432; sie ist auch kommerziell erhältlich.
Ausgangsverbmchmg S
1 ,2-Oxazinan-Hydrochlorid
Die Titelverbindung kann nach Literaturvorschriften hergestellt werden, siehe z.B. IL King, J. Chem.. Soc. 1942, 432.
Ausgangsverbindung 6
2-Oxa-3-azabicyclo[2.2.2]oct-5-en
Die Titelverbindung kann in Boc-geschützter Form nach Literaturvorschrift hergestellt werden (siehe z.B. C. Johnson et ah, Tetrahedron Letr. 1998, 39, 2059); die Entschuldung erfolgte auf übliche Weise durch Behandlung mit Trifluoressigsäure und anschließende Neutralisation.
Ausbeute: 149 mg (89% d. Th.).
Ausgangsverbindung 7 teri.-Butyl-[(l S,2/?)-l-(hydroxycarbamoyl)-2-phenylcyclopropyl]carbamat
Die Titelverbindung wurde gemäß einer Literaturvorschrift (A. Ritter et ed., J. Org. Chem. 1994, 59, 4602) hergestellt ausgehend von kommerziell erhältlicher (lS,2R)-l-[(teri.-Butoxycarbonyl)- amino]-2-phenylcyclopropancarbonsäure (C, Cativiela et ah, Chirality 1999, 11, 583).
Ausbeute: 339 mg (59% d. Th.)
LC-MS (Methode 1): Rt = 0.82 min; MS (ESIpos): m/z = 293 (M+H)+.
Intermediat 1 ter^-Butyl-(3R,45,5S)-4-[{N-[(benzyloxy)carbonyl]-L-valyl}(methyl)amino]-3-methoxy- heptanoat
10.65 g (41.058 mmoi) teri.-Butyl-(3R,4S,55 3-methoxy-5-methyl-4-(methylamino)-heptanoat (Ausgangsverbindung 2b) wurden in 250 ml Dtchlonnethan aufgenommen und die Lösung auf - 10°C abgekühlt. Dann wurden unter Rühren 10.317 g (41 .058 mmoi) N-[(Benzyloxy)carbonyl]-L- valin, 16.866 g (61.586 mmoi) 2-Brom-l-ethyipyridinium-Tetrafiuoroborat (BEP) sowie 28.6 ml NN-Diisopropylethylamin zugegeben und die Mischung anschließend 20 h bei RT gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde danach mit Dichlormethan verdünnt und zweimal mit gesättigter Natriumchloridlösung ausgeschüttelt, über Natriumsulfat getrocknet, filtriert und eingeengt. Der Rückstand wurde durch Flash-Chromatographie an Kieselgel mit Petroiether/Ethylacetat 4: 1 als Eluent gereinigt. Die entsprechenden Fraktionen wurden eingeengt und der Rückstand über Nacht im Hochvakum getrocknet. Es wurden 10.22 g (51 % d. Th.) der Titelverbindung als gelbliches Öl erhalten.
HPLC (Methode 5): R, = 2.3 min;
LC-MS (Methode 2): R, = 1.59 min; MS (ESIpos): m/z - 493 (Mi II)1. Intermedia! 2 teri.-Butyl-(3R,45,5S)-3-methoxy-5-methyl-4-[methyl(L-valyl)amino]heptanoat
500 mg (1 mmol) ter^-Butyl-(3R,4S,56 -4-[{N-[(benzyloxy)carbonylJ-L-valyl}(met yl)aiTiinoJ-3- methoxy-5-methylheptanoat (Intermediat 1) wurden in 50 ml Methanol gelöst und nach Zugabe von ί 00 mg 10%-igem Palladium auf Aktivkohle 1 h lang bei RT unter Wasserstoff-Normaldruck hydriert. Der Katalysator wurde danach abfiltriert und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Man erhielt 370 mg (quant.) der Titelverbindung als nahezu farbloses Öl.
HPLC (Methode 5): R, = 1.59 min;
LC-MS (Methode 1): Rt = 0.74 min; MS (ESIpos): m/z = 359 \1 I i } . Intermediat 3
N-[(9H-Fluoren-9-ylmethoxy)carbonyl]-/V-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,55)-l -teri.-butoxy-3- methoxy-5-methyl-l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
4.64 g (1 3.13 mmol) N-[(9H-Fluoren-9-ylmethoxy)carbonyl]-N-methyl-L-valin wurden in 20 ml DMF gelöst und nacheinander mit 4.28 g (1 1.94 mmol) ter^-Butyl-(3R,4S,55)-3-methoxy-5- methyl-4-[methyl(L-valyl)amino]heptanoat (Intermediat 2), 2.75 g (14.33 mmol) l-(3- D!meihviaminopropyl)-3-ethylcarbodiimid-Hydrochlorid sowie 2.2 g (14.33 mmol) 1-Hydroxy- lH-benzotriazol-Hydrat versetzt. Die Mischung wurde über Nacht bei RT gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde danach in eine Mischung aus halbgesättigter wässriger Ammoniumchlorid-Lösung und Ethylacetat gegossen. Die organische Phase wurde abgetrennt, nacheinander mit gesättigter Natrtutnliydrogenearbonat-Lösung und gesättigter Natriumchlorid- Lösung gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und eingeengt. Der Rückstand wurde direkt, ohne weitere Reinigung, in der nächsten Stufe eingesetzt.
Ausbeute: 9.1 g (quant., 60%-ige Reinheit)
HPLC (Methode 5); Rt = 2.7 min;
LC-MS (Methode 2): Rt = 1.99 min; MS (ESIpos): m/z = 694 ( \i - H i .
9.1 g des Rohproduktes N-[(9H-Fluoren-9-ylmethoxy)carbonyl]-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)- l -ie i.-butoxy-3-methoxy-5-methyl-l -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid (Intermediat 3) wurden in 56.6 ml Dichlormethan aufgenommen, mit 56.6 ml Triiluoressigsäure versetzt und 2h bei RT gerührt. Anschließend wurde das Reaktionsgemisch im Vakuum eingeengt und der verbliebene Rückstand durch Flash-Chromatographie gereinigt, wobei als Eluent Dichlormethan, Dichlormethan/Ethylacetai 3: 1 und Dichlormethan/Ethylacetat/Methanol 15:5:0.5 verwendet wurden. Nach Vereinigung der entsprechenden Fraktionen und Einengen wurden 5.8 g (86% d. Th.) der Titelverbindung als farbloser Schaum erhalten.
HPLC (Methode 5): R, = 2.2 min;
LC-MS (Methode 1 ): Rt = 1.3 min; MS (ESlpos): m/z = 638 (M+H)+. Intermediat 5 teri.-Butyl-[(2S)-l -(l ,2-oxazinan-2-yl)-l-oxo-3-phenylpropati-2-yl]carbamat
500 mg (1.9 mmol) N-(ferf.-Butoxycarbonyl)-L-phenylalanin wurden in 10 ml DMF gelöst und nacheinander mit 466 mg (3.8 mmol) ί ,2-Oxazinan-Hydrochlorid (Ausgangsverbindung 5),
433 mg (2.3 mmol) l-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiirnid-Hydroc lorid, 382 mg (2.8 mmol) 1-Hydroxy-lH-benzotriazol-Hydrat sowie 731 mg (5.7 mmol) N,N-Diisopropylethylamin versetzt. Die Mischung wurde über Nacht bei RT gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde danach in eine Mischung aus halbgesättigter wässriger Ammoniumchlorid-Lösung und Ethylacetat gegossen. Die organische Phase wurde abgetrennt, nacheinander mit gesättigter Natriumhydrogencarbonat- Lösung und gesättigter Natriumchlorid-Lösung gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und eingeengt. Man erhielt 620 mg (98% d. Th.) der Titelverbindung.
HPLC (Methode 5): Rt = 1.8 min;
LC-MS (Methode 2): R, = 1.62 min; MS (ESIpos): m/z = 235 (M-C4H8-C02+H)+. Intermediat 6
-Amino- 1 -( 1 ,2-oxazinan-2-yl)-3 -phenylpropan- 1 -on-Trifluoracetat
620 mg ( 1.85 mmol) rerr. -Butyl-[(2S)- l-(l ,2-oxazinan-2-yl)-l-oxo-3-phenylpropan-2-yl]carbamat (Intermediat 5) wurden in 5 ml Dichiormethan aufgenommen, mit 10 ml Trifluoressigsäure versetzt und 30 min bei RT geröhrt. Anschließend wurde das Reaktionsgemisch im Vakuum eingeengt und der verbliebene Rückstand aus Wasser/Acetonitril lyophilisiert. Auf diese Weise wurden 779 mg (91 % d.Th.) der Titelverbindung als farbloser Schaum erhalten.
HPLC (Methode 5): R< = 0.45 min;
LC-MS (Methode 3): R, = 1.09 min; MS (ESIpos): m/z = 235 { M - i i i ntermediat 7
(2R,3R)-3-Methoxy-2-methyl-N-[(2S)-l -(l ,2-oxazinan-2-yl)-l-oxo-3-phenylpropan-2-yl]-3-[(2S)- pyrroliditi-2-yl]propanamid-Trifluoracetat
360 mg ( 1.25 mmol) (2R,3R)-3-[(2S)-l-(rerr.-Butoxycarbonyl)pyiTolidin-2-yl]-3-methoxy-2- methylpropansäure (Ausgangs Verbindung 1) wurden in 10 ml DMF aufgenommen und nacheinander mit 579.2 mg (1.25 mmol) (2S)-2-Amino-l -(l ,2-oxazinan-2-yl)-3-phenylpropari-l - on-Trifluoracetat (Intermediat 6), 714.5 mg (1 .88 mmol) 0-(7-Azabenzotriazol-l -yl)-N,N,N',N'- tetramethyluronium-hexafluorophosphat (HATU) sowie 655 μΐ NN-Diisopropylethylamin versetzt. Die Mischung wurde 16 h bei RT gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde danach eingeengt, der Rückstand in Ethylacetat aufgenommen und zuerst mit 5%-iger wässriger Zitronensäure-Lösung, dann mit 5%-iger wässriger Natriumhydrogencarbonat-Lösung und anschließend mit gesättigter Natriumchloridlösung ausgeschüttelt. Die organische Phase wurde eingeengt und der Rückstand durch Flash-Chromatographie an Kieselgel mit Dichlormethan/Methanol 16:4 als Eiuent gereinigt. Die entsprechenden Fraktionen wurden vereinigt und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Nach Trocknen des Rückstands im Hochvakuum wurden 503.5 mg (74% d. Th.) des Boc-geschützten Intermediats feri,-Butyl-(25)-2-[(l R,2R)-1 -methoxy-2-methyl-3-{[(2S)-l -(l,2-oxazinan-2-yl)-l- oxo-3 -phenylpropan-2-yl]amino } -3 -oxopropyl jpyrrolidin- 1 -carboxylat erhalten.
HPLC (Methode 12): R, = 2.0 min;
LC-MS (Methode 1): Rt = 1.12 min; MS (ESIpos): m/z = 504 i \l I i } .
503 mg (1 mmol) dieses Intermediats wurden in 20 ml Dichlormethan aufgenommen, mit 10 ml Trifluoressigsäure versetzt und 30 min bei RT gerührt. Anschließend wurde das Reaktionsgemisch im Vakuum eingeengt und mit Dichlormethan rückdestilliert. Der verbliebene Rückstand wurde aus Ethylacetat mit n-Pentan gefällt, das Lösungsmittel abdekanttert. Der so erhaltene Rückstand wurde in Wasser gelöst und mit Ethylacetat ausgeschüttelt und die wässrige Phase anschließend lyophilisiert. Auf diese Weise wurden 462 mg (89% d. Th.) der Titelverbindung als farbloser Schaum erhalten.
HPLC (Methode 12): R, = 1 .53 min
LC-MS (Methode 1 1 ): Rt = 0.57 min; MS (ESIpos): m/z = 404 (M+H)+,
Intermedia! 8
A'-(fc/ .-Buloxycarbonyl)-Ar-m
3-yl]-N-methyl-L-valinamid
51 mg (0.08 mmol) N-[(9H-Fluoren-9-ylmethoxy)carbonyl]-N-methyl-L-valyl-N-[(2R,3S,4S)-l- caii)oxy-2-methoxy-4-methylhexan-3-yl]-N-metiiyl-L-valiiiamid (Intennediat 4) wurden in 10 ml DMF gelöst und mit 0.5 ml Piperidin versetzt. Nach 10 min Rühren bei RT wurde das Reaktionsgemisch im Vakuum eingeengt und der Rückstand mit Diethylether verrührt. Die unlöslichen Bestandteile wurden abfiltriert und mehrfach mit Diethylether gewaschen. Dann wurde der Filter-Rückstand in 5 ml Dioxan/Wasser aufgenommen und die Lösung mit 1 N Natronlauge auf pH 1 1 eingestellt. Unter Ultraschallbehandlung wurden in mehreren Portionen insgesamt 349 mg (1.6 mmol) ΌΊ-tert. -butyldicarbonat zugegeben, wobei der pH-Wert der Lösung bei 1 1 gehalten wurde. Nach Beendigung der Reaktion wurde das Dioxan abgedampft und die wässrige Lösung mit Zitronensäure auf einen pH-Wert von 2-3 eingestellt. Man extrahierte zweimal mit je 50 ml Ethylacetat. Die organischen Phasen wurden vereinigt, über Magnesiumsulfat getrocknet und im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde in Diethylether aufgenommen und das der Titelverbindung mit Pentan ausgefällt. Durch Dekantieren wurde das Lösungsmittel abgetrennt. Der Rückstand wurde noch mehrmals mit Pentan digeriert und schließlich im Hochvakuum getrocknet. Es wurden so 40 mg (97% d. Th.) der Titelverbindung erhalten. HPLC (Methode 6): Rt = 2.2 min;
LC-MS (Methode 2): R, = 1.32 min; MS (ESIpos): m/z = 516 { M - i i i
Intermediat 9 l'e; .-Butyl-(25)-2-[(li?,2i?)-l -methoxy-2-methyi-3- {[(lS,2i?)
phenylcyclopropyl]amino} -3-oxopropyl]pyrrolidm-l-carboxylat
Die Titelverbindung wurde in Analogie zur Synthese der intermediate 5, 6 und 7 über drei Stufen durch Kupplung von kommerziell erhältlicher ( IS,2R)- 1 - [(ter^.-Butox carbonyl)amino]-2-phenyl- eyclopropancarbonsäure mit 1 ,2-Oxazinan-Hydroc lorid (Ausgangsverbindung 5), anschließende Entschützung mit Trifiuoressigsäure und Kupplung mit Ausgangsverbindung 1 hergestellt. Das Endprodukt wurde durch präparative HPLC gereinigt.
HPLC (Methode 5): R, = 2.12 min;
LC-MS (Methode 2): R, = 1.25 min; MS (ESIpos): m/z - 516 (Mi II)1 . Intermediat 10
Aq(9//-Fluoren-9-ylmethoxy)carbon;^
carboxy- 1 -methoxypropyljpyrrolidin- 1 -yl} -3-methoxy-5-methyl- 1 -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L- valinamid
315 mg (0.494 mmol) N-[(9H-Fluoren-9-ylmethoxy)carbonyl"J-N-methyl-L-valyl-N-[(2/?,3S,4lS)-1 - carboxy-2-methoxy-4-methylhexan-3-yl]-N-methyl-L-valinamid (Intermediat 4) wurden in 12 ml DMF gelöst, mit 104 mg (0.543 mmol) l -(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimid-HydiO- chlorid sowie 83 mg (0.543 mmol) l -Hydroxy-l /7-benzotriazol-Hydrat versetzt und 90 min bei RT gerührt. Anschließend wurden 1 12 μΐ N,N-Diisopropylethylamin sowie 149 mg (0.494 mmol) (2i?,3i?)-3-Methoxy-2-methyl-3-[(2,S)-pyrrolidin-2-yl]propansäure-Triflu.oracetai, welches zuvor
aus der Ausgangsverbindung 1 durch Abspaltung der Boc-Schutzgruppe mittels Tnfluoressigsäure hergestellt worden war, hinzugegeben. Die Mischung wurde 2 h bei RT gerührt und anschließend im Hochvakuum eingeengt. Der verbliebene Rückstand wurde durch zweimalige präparative HPLC aufgereinigt. Es wurden 140 mg (35% d. Th.) der Titelverbindung in Form eines farblosen Schaumes erhalten.
HPLC (Methode 5): R, = 2.40 min;
LC-MS (Methode 1): Rt = 1.38 min; MS (ESIpos): m/z = 807 ί \1 I i } . Intermediat 11
N-[(Benzyloxy)carbonyl]-Ar-methyl-L-threonyl-/V- (2R,3S,45)-1 -carboxy-2-methoxy-4-methyl- hexan-3-yl]-N-methyl-L-valinamid
Zunächst wurde N-[(Benzyloxy)carbonyl]-N-methyl-L-threonin aus 237 mg (0.887 mmol) seines Dicyciohexylamin-Salzes durch Aufnehmen in Ethylacetat und Ausschütteln mit 5%-iger wässriger Schwefelsäure freigesetzt. Die organische Phase wurde über Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und eingeengt. Der Rückstand wurde in 16 ml DMF aufgenommen und nacheinander mit 365 mg (1 mmol) ter -Butyl-(3i?,4,5,5,S)-3-meihoxy-5-methyl-4-[methyl(L-valyl)amino]hepianoat (Intermediat 2), 185 mg (0.967 mmol) l -(3-Dimethy3aminopropyl)-3-ethylcarbodiimid-HydiOchlorid sowie 148 mg (0.967 mmol) 1 -Hydroxy-lH-benzotriazol-Hydrat versetzt. Die Mischung wurde 2 h bei RT gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde danach in eine Mischung aus halbgesättigter wässriger Ammoniumchlorid-Lösung und Ethylacetat gegossen. Die organische Phase wurde abgetrennt, nacheinander mit gesättigter Natriumhydrogencarbonat-Lösung und gesättigter Natriumchlorid-Lösung gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und eingeengt. Der Rückstand wurde durch präparative HPLC aufgereinigt. Es wurden so 283 mg (53% d. Th.) des tert - Butylester-Intermediats N-[(Benzyloxy)carbonyl]-N-methyl-L-threonyl-N-[(3R,4S,5S)-l -tert.-but- oxy-3-methoxy-5-methyl-l -oxoheptan-4-yl]- V-methyl-L-valinamid erhalten.
HPLC (Methode 5): R, = 2.17 min.
283 mg (0.466 mmol) dieses Intermediats wurden in 5 ml Dichiormethan aufgenommen, mit 5 ml wasserfreier Trifluoressigsäure versetzt und 2 h bei RT gerührt. Anschließend wurde das Reaktionsgemisch im Hochvakuum eingeengt und der verbliebene Rückstand miiteis präparaüver HPLC gereinigt. Man erhielt 156 mg (61 % d. Th.) der Titelverbindung als farblosen Schaum. HPLC (Methode 5): Rt - 1.50 min;
LC-MS (Methode 2}: R, = 1 .09 min; MS (ESIpos): m/z = 552 (M+H)+.
Intermediat 12
Benzyl-A (2i?,3Ä)-3-methoxy-2-methyl-3-[(^
Trifiuoracetat
Im ersten Schritt wurde die Ausgangsverbindimg 1 aus 600 mg (1.28 mmol) des entsprechenden Dicyciohexylammoniumsalz freigesetzt durch Auflösen des Salzes in 100 mi Ethylacetai und Ausschütteln zunächst mit 50 ml 0.5%-iger Schwefelsäure und dann mit gesättigter Natriumchloridlösung. Daraufhin wurde die organische Phase über Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert, eingeengt und sofort mit Benzyl-L-phenylalaninat in Analogie zur Synthese von Intermediat 7 umgesetzt und anschließend entschützt,
Ausbeute: 650 mg (94% über 2 Stufen)
HPLC (Methode 6): Rt = 1.76 min;
LC-MS (Methode 2): R, = 1.68 min; MS (ESIpos): m/z = 425 ·; \! · I i i . Intermediat 13
Benzyl-(ß5 N-{(2R,3R)-3-methoxy-2-methyl-3-[(2S)-pyrrolidin-2-yl]propanoyl} -ß-methyl-L- phenylalaninat-Trifluoracetat
Zunächst wurde (2R,3R)-3-[(2S)-l -(teri.-Butoxycarbonyl)pyrrolidin-2-yl]-3-methoxy-2-methylpro- pansäure aus 351 mg (0,75 mmol} des Dicyclohexylamin-Salzes (Ausgangsverbindung 1) durch Aufnehmen in Ethylacetat und Ausschütteln mit wässriger 5%iger Kaliumhydrogensulfat-Lösung freigesetzt. Die organische Phase wurde über Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und eingeengt. Der Rückstand wurde in 10 ml DMF aufgenommen und nacheinander mit 373 mg (0.75 mmol) Benzyl-(ß5)-ß-methyl-L-phenylalaninat-Trifluoracetat [hergestellt aus kommerziell erhältlichem (ßS)-N-(ter^-Butoxycarbonyl)-ß-methyl-L-pb.enylalanin durch EDC/DMAP-vermittelte Veresterung mit Benzylaikohol und nachfolgende Abspaltung der Boc-Schutzgruppe mit Trifiuor- essigsäure], 428 mg (1.125 mmol} 0-(7-Aza.benzotriazol-l -yl)-iV>iV>A" iV-tetramethyluiOnium- hexafluorophosphat (HA TU) sowie 392 μΐ N,N-Diisopropylethylamin versetzt. Die Mischung wurde 20 h bei RT genährt. Das Reaktionsgemisch wurde dann auf eine Mischung aus halbgesättigter wässriger Ammoniumchlorid-Lösung und Ethylacetat gegossen. Die organische Phase wurde abgetrennt, nacheinander mit gesättigter atriumhydrogencarbonat-Lösung und gesättigter Natriumchlorid-Lösung gewaschen und anschließend eingeengt. Der Rückstand wurde mittels präparativer HPLC gereinigt. Man erhielt so 230 mg (57% d. Th.) des Boc-geschützten Inter- mediats Benzyl-(ßS)-N- {(2/?,3R)-3-l 26 -1 -(ter^-butoxycarbonyl)pyrrolidin-2-ylJ-3-methoxy-2- methylpropanoyl}-ß-methyl-L-phenylalaninat.
HPLC (Methode 6): Rt - 2.3 min; LC-MS (Methode 1): R, = 1 .36 min; MS (ESIpos): m/z = 539 (M+H)+.
230 mg (0.42 mmol) dieses Inlennediats wurden in 5 ml Dichlormethan aufgenommen, mit 5 ml Trifluoressigsäure versetzt und 30 min bei RT gerührt. Anschließend wurde das Reaktionsgemisch im Vakuum eingeengt. Der verbliebene Rückstand wurde das Reaktionsgemisch im Vakuum weiter getrocknet und dann aus Acetonilrii/Wasser lyophilisiert. Auf diese Weise wurden 230 mg (quant.) der Titel Verbindung erhalten.
HPLC (Methode 6): R i .6 min.
N-Methyl-L-valyl-N (3R,4S,5S)-3-methoxy-l- {(2S)-2 (lR,2R)-l-methoxy-2-methyl-3-{[(25)-l- ( 1 ,2-oxazinan-2-yl)- 1 -oxo-3-phenylpropan-2-yl]amino} -3-oxopropyl]pyrrolidin- 1 -yl} -5-methyl- 1 - oxo eptaQ-4-ylj-N-methyl-L-valioatnid-Trifluoracetat
x CF3COOH
143 mg (0.223 mmol) N-[(9H-Fluoren-9-ylmethoxy)carbonyl]-N-methyl-L-valyl-N-[(2/?,3S,4S)-1 - carboxy-2-methoxy-4-methylhexan-3-yl]-N-methyl-L-valinamid (Intermediat 4) wurden in 15 ml DMF aufgenommen und nacheinander mit 141 mg (0.22 mmol) (2R,3R)-3-Methoxy-2-methyl-N- [(2S)-1-(1 ,2-oxazinan-2-yl)-l -oxo-3-phenylpropan-2-yl]-3- (2S)-pynrolidin-2-yl]propanamid- Trifluoracetat (Intermediat 7), 102 mg (0.27 mmol) 0-(7-Azabenzotriazol-l-yl)-N,N,N',N'-tetra- methyluronium-hexafluorophosphat (IIATU) sowie 128 μΐ (0.74 mmol) NN-Diisopropylethylamin versetzt. Die Mischung wurde 3 h bei RT gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde danach in eine Mischung aus halbgesättigter wässriger Ammoniumchlorid-Lösung und Ethylacetat gegossen. Die organische Phase wurde abgetrennt, nacheinander mit gesättigter Natriumhydrogencarbonat- Lösung und gesättigter Nalriumchlorid-Lösung gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und eingeengt. Man erhielt so 275 mg (quant.) des Fmoc-geschützten Intermediats V-[(9H- Fluoren-9-ylmethoxy)carbonyl]-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-3-methoxy- 1 - {(2S)-2-[( 1R,2R)- 1 - methoxy-2-methyl-3- { [(25)- 1 -( 1 ,2-oxazinan-2-yl)- 1 -οχο-3-phen rlpropan-2-yl]amino} -3-oxopro- pyijpyrrolidin- 1 -yl} -5-methyl- 1 -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid. HPLC (Methode 5): Rt - 2.73 min;
LC-MS (Methode 4): R, = 3.19 min; MS (ESIpos): m/z = 1023 (M+H)+.
46 mg (0.045 mmol) dieses Intermediats wurden in 4 ml DMF gelöst. Nach Zugabe von I ml Piperidin wurde das Reaktionsgemisch 1 h bei RT gerührt. Anschließend wurde das Reaktionsgemisch im Vakuum eingeengt und der Rückstand mittels präparativer HPLC gereinigt (Eluenti Acetonitril + 0.01% TFA / Wasser + 0.01% TFA). Es wurden 22 mg (54% d. Th.) der Titelverbindung als farbloser Schaum erhalten.
HPLC (Methode 5): Rt = 1.68 mir,;
LC-MS (Methode 2): R, - 1.03 min; MS (ESIpos): m/z - 801 (M+H)+
Ή-NMR (600 MHz, DMSO-de): δ = 8.8 (m, 2H), 8.7 (m, 1H), 8.42 und 8.15 (2d, III), 7.3-7.1 (m, 5H), 5.12 und 4.95 (2m, Iii), 4.70 und 4.62 (2m, III), 4.62 und 4.50 (2t, III), 4.1 -3.9 (m, 3H), 3.85 (m, III), 3.75-3.6 (m, 211), 3.23, 3.18, 3.17, 3.14, 3.02 und 2.96 (6s, 911), 3.1 -2.9 und 2.75 (2m, 2H), 2.46 (m, 3H), 2.4-2.1 (m, 2H), 2.05 (br, m, 2H), 1.85-1.55 (br. m, 6H), 1.5-1.2 (br. m, 3H), 1.1-0.8 (m, 18H), 0.75 (t, 3H) [weitere Signale unter H20-Peak verborgen].
Inter media 1 15
N-Methyl-L-valyl-N (3tf,4£^
1 -( 1 ,2-oxazinan-2-yl)- 1 -oxo-3 -phenylbutan-2-yl]amino} -3 -oxopropyljpyrrolidin- 1 -yl} -5-methyl- 1 - oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid-Trifluoracetat
x CF3COOH
126 mg (0.198 mmol) N-[(9H-Fluoren-9-ylmethoxy)carbonyl]-N-methyl-L-valyl-N-[(2R,3S,4S)-l- caii)oxy-2-methoxy-4-methylhexan-3-yl]-N-metiiyl-L-valiiiamid (Intermediat 4) wurden in 10 ml DMF aufgenommen und nacheinander mit 105 mg (0.198 mmol) (2/?,3R)-3-Methoxy-2-methyl-N- [(2S,3,S)-1 -(1 ,2-oxazinan-2-yl)-l -oxo-3-pheny
Trifluoracetat (Intermediat 17), 41.6 mg (0.217 mmol) l -(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethyl- carbodiimid-Hydrochlorid, 33 mg (0.217 mmol) 1 -Hydroxy-lH-benzotriazol-Hydrat sowie 79 μΐ (0.454 mmol) NN-Diisopropylethylamin versetzt. Die Mischung wurde über Nacht bei RT gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde danach in eine Mischung aus halbgesättigter wässriger Ammoniumchlorid-Lösung und Ethylacetat gegossen. Die organische Phase wurde abgetrennt, nacheinander mit gesättigter Natriumhydrogencarbonat-Lösung und gesättigter Natriumchlorid-Lösung gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und eingeengt. Es wurden so 220 mg (quant.) des Fmoc-geschützten Intermediats N-[(9H-Fluoren-9-ylme1iioxy)carbonyl]-N-methyl-L-valyl-N- [(3R,4S,5S)-3-methoxy-l- {(25)-2 (lR,2^^
yl)-l -oxo-3-phenylbutan-2-yljamino} -3-oxopropyl jpyrrolidin- l -yl} -5-methyl-l-oxoheptan-4-yl]- N-methyl-L-valinarnid erhalten.
HPLC (Methode 5): Rt = 2.77 min;
LC-MS (Methode 1): Rt = 1.5 min; MS (ESIpos): m/z = 1037 ί \1 I i } .
220 mg (0.212 mmol) dieses Tntermediats wurden in 5 ml DMF gelöst. Nach Zugabe von 1 ml Piperidin wurde das Reaktionsgemisch 1 h bei RT gerührt. Anschließend wurde das Reaktionsgemisch im Vakuum eingeengt und der Rückstand mittels präparativer IIPLC gereinigt (Eluent: Acetonitrtl + 0.01% TFA / Wasser + 0.01% TFA). Es wurden 91 mg (46% d. TL) der Titelverbindung als farbloser Schaum erhalten. HPLC (Methode 5): R, min;
LC-MS (Methode 1): Rt = 0.9 min; MS (ESIpos): m/z = 815 (M+H)+
Ü-XMR (600 MHz, DMSO-d6): δ = 8.87 und 8.80 (2d, 2H), 8.75 (m, 1H), 8.40 und 7.98 (2d, 1 H), 7.3-7.1 (m, 5H), 5.45 und 5.2 (2t, 1 H), 4.78 und 4.62 (2m, 1H), 4.73 und 4.58 (2t, 1H), 4.2-4.0 (m, 3H), 3.7-3.6 (m, 1H), 3.35, 3.20, 3.18, 3.14, 3.12 und 3.00 (6s, 9H), 3.1 und 2.95 (2m, 2H), 2.46 (m, 311), 2.4-2.0 (m, 411), 1.9- 1.6 (m, 411), 1.6-1.2 (m, 511), 1.1 -0.75 (m, 2111), 0.80 (t, 311) [weitere Signale unter H^O-Peak verborgen].
Intermediat 16
N-Methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-3-methoxy- l -{(2S)-2-[(IR,2R)-I-methoxy-2-methyl-3-{[(IS,2R)- l -(l ,2-oxazinan-2-ylcarbonyl)-2-phenylcyclopropyl]amino}-3-oxopropyrjpyrrolidin-l -yl}-5- methy 1- 1 -oxoheptan-4-yl]-AT-methyl-L-valinamid-Trifluoracetat
617 mg (1.2 mmol) teri.-Butyl-(2S)-2 (lR,2Ä)-l-memoxy-2-me l-3-{[(lS^/?)-l -(l ,2-oxazinan- 2-ylcarbonyl)-2-phenylcyclopropyl]amino} -3-oxopropyl]pyrrolidin-l-carboxylat (Intermediat 24)
wurden in 44 ml Dichlormethan aufgenommen, mit 4.4 ml Trifluoressigsäure versetzt und 30 min bei RT gerührt. Anschließend wurde das Reaktionsgemisch im Vakuum eingeengt und der verbliebene Rückstand aus Dioxan/Wasser lyophilisiert. Es wurden 702 mg (quant.) der entschützten Verbindung (2R,3R)-3-Methoxy-2-methyl-N-[(lS,2/?)-l -(1 ,2-oxazinan-2-ylcarbonyl)- 2-phenylcyclopropyl]-3-[(2S)-pyrrolidin-2-yl]propanamid-Trifluoracetat als Rohprodukt erhalten, das ohne weitere Reinigung in der folgenden Stufe eingesetzt wurde.
470 mg (0.74 mmol) N- (9H-Fluoren-9-ylmethoxy)carbonyl]- V-methyl-L-valyl-N-[(2R,3S,4S)-l- carboxy-2-methoxy-4-methylhexan-3-yl]-N-methyl-L-valinamid (Intermediat 4) wurden in 57 ml DMF aufgenommen und nacheinander mit 390 mg (ca. 0.74 mmol) des oben erhaltenen (2Ä,3R)-3- Methoxy-2-methyl-N-[(l S,2/?)-l-(l ,2-oxazinan-2-ylcarbonyl)-2-phenylcyclopropylJ-3-[(2S)-pyrro- lidin-2-yl]propanamid-Trifluoracetates, 336 mg (0.88 mmol) 0-(7-Azabenzotriazol-l-yl)- N,N,N',N'-tetramethyluronium-hexafluorophosphat (IIATU) sowie 423 μΐ (2.4 mmol) NN-Diiso- propylethylamin versetzt. Die Mischung wurde 2 bei RT gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde dann in eine Mischung aus halbgesättigter wässriger Ammoniumchlorid-Lösung und Ethylacetat gegossen. Die organische Phase wurde abgetrennt, nacheinander mit gesättigter Natriumhydro- gencarbonat-Lösung und gesättigter Natriumchlorid-Lösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet, filtriert und eingeengt. Der Rückstand wurde durch präparative HPLC gereinigt. Man erhielt so 453 mg (59% d. Th.) des Fmoc-geschützten Intermediats N-[(9H-Fluoren-9-yl- methoxy)carbonyl]-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,45,5S)-3-methoxy-l-{(2S)-2-[(lR,2R)-l-methoxy-2- methyl-3-{[(lS,2R)-l -(l,2-oxazinan-2-ylcarbonyl)-2-phenylcyclopropyl]amino}-3- oxopropyl]pyrrolidin-l-yl}-5-methyl-l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid.
HPLC (Methode 5): Rt = 2.58 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 3.10 min; MS (ESIpos): m/z = 1035 (M+H)1.
453 mg (0.438 mmol) dieses Intermediats wurden in 24 ml DMF gelöst. Nach Zugabe von 2.4 ml Piperidin wurde das Reaktionsgemisch 30 min bei RT gerührt. Anschließend wurde das Reaktionsgemisch im Vakuum eingeengt und der Rückstand durch präparative HPLC gereinigt (Eluenti Acetonitril /' 0,1% TFA in Wasser). Es wurden 260 mg (64% d, Th.) der Titelverbindung als farbloser Schaum erhalten.
HPLC (Methode 5): Rt - 1.64 min; LC-MS (Methode 1): R, = 0.86 min; MS (ESIpos): m/z = 813 (M+H)+
!H-NMR (400 MHz, DMSO-de): δ = 8.8 (m, 2H), 8.65 (m, 2H), 7.3-7.1 (m, 5H), 4.8-4.05 (m, 2H), 4.0 und 3.82 (2m, 2H), 3.8-3.5 (m, 8H), 3.32, 3.29, 3.20, 3.19, 3.12 und 3.00 (6s, 9H), 2.65 (t, 1H),
2.5-2.45 (tn, 3H), 2.4-1 .3 (m, 15H), 1.15-0.85 (m, 18H), 0.8 und 0.75 (2d, 3H) [weitere Signale unter EfeO-Peak verborgen].
Intermedia t 17
N-B enzy l-Λ -methy 1-L-phenyl al an in amid-Trifluoracetat
1000 mg (3.77 mmol) N-(teri.-Butoxycarbonyl)-L-phenylalanin wurden in 10 ml DMF gelöst und mit 457 mg (3.77 mmol) N-Methylbenzylamin, 2150 mg (5.65 mmol) 0-(7- Azabenzotriazol- 1 -yl)- NNN'N'-tetramethyluronium-hexafluorophosphat und 657 μΐ NN-Diisopropylethylatnin versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 30 min bei RT gerührt und anschließend im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde in Dichlormethan aufgenommen und dreimal mit Wasser ausgeschüttelt. Die organische Phase wurde über Magnesiumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wurde durch Flash-Chromatographie an Kieselgel mit Petrolether/Ethylacetat 3 : 1 als Laufmittel gereinigt. Die Produktfraktionen wurden eingeengt und der Rückstand im Hochvakuum getrocknet. Man erhielt so 1 110 mg (75% d. Th.) des Boc-geschützten Intermediats N-Benzyl-Na-(teri.- butoxycarbonyl)- V-methyl-L-phenylalaninamid.
HPLC (Methode 6); Rt = 2.1 min;
LC-MS (Methode 1 ): Rt = 1.14 min; MS (ESIpos): m/z = 369 ( \ί I f > .
1 108 mg (3,007 mmol) dieses Intermediats wurden in 30 ml Diclilormethan aufgenommen, mit 1 0 ml Trifluoressigsäure versetzt und 30 min bei RT gerührt. Anschließend wurde das Reaktionsgemisch im Vakuum eingeengt, der verbliebene Rückstand mit Dichlormethan verrührt und das Lösungsmittel abdestilliert. Der Rückstand wurde noch zweimal mit Pentan verrührt, das Lösungsmittel jeweils wieder abdekanttert und das der Titelverbindung schließlich im Hochvakuum getrocknet. Es wurden so 1075 mg (93% d. Th.) der Titelverbindung als ein Harz erhalten.
HPLC (Methode 6): R,
LC-MS (Methode 1): R, = 0.6 min; MS (ESIpos): m/z = 269 ί \ί · ί ί ) .
N-Benzyl-Na- {(2i?,3i )-3-meihoxy-2-nieihyl-3-^
phenylalaninamid-Trifluoracetat
Zunächst wurde (2R,3R)-3-[(2S)-l -(te/"i.-Butoxycai"bonyl)pyrrolidin-2-yl]-3-methoxy-2-rnethylpro- pansäure (Ausgangsverbindung 1 ) aus 141 mg (0.491 mmol} ihres Dicyclohexylamin-Salzes durch Aufnehmen in Ethyiacetat und Ausschütteln mit 5%-iger wässriger Schwefelsäure freigesetzt. Die organische Phase wurde über Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und eingeengt. Der Rückstand wurde in 10 ml DMF aufgenommen und mit 187.6 mg (0.49 mmol} N-Benzyl-N-methyl-L-phenyl- alaninamid-Trifluoracetat (Intermediat 9), 190.3 mg (1.47 mmol} 0-(7-Azabenzotriazol-l-yl)- NNN'.N'-tetramethyluronium-hexafluoropliospliat (IIATU) sowie 256 μΐ NN-Diisopropylethyl- amin versetzt. Die Mischung wurde 1 h bei RT gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde danach eingeengt, der Rückstand in Ethyiacetat aufgenommen und die Lösung nacheinander mit gesättigter Ammoniumchlorid-Lösung, gesättigter Natriumhydrogencarbonat-Lösung und Wasser ausgeschüttelt. Die organische Phase wurde über Magnesiumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wurde per Flash-Chromatographie an Kieselgel mit Acetonitril Wasser 30: 1 als Eluent gereinigt. Die Produktfraktionen wurden eingeengt und der Rückstand im Hochvakuum getrocknet. Man erhielt so 168 mg (64% d. Th.) des Boc-gesehützten Intermediats ter .-Butyl-(2,S)-2-[(li?,2Ä)- 3-( {(2S)-l-[benzyl(methyl)amino]-l -oxo-3-phenylpropan-2-yl} amino)-l -methoxy-2-methyl-3- oxopropyljpyrro lidin- 1 -carboxylat.
HPLC (Methode 6); Rf = 2.2 min;
LC-MS (Methode 2}: Rt = 1.22 min; MS (ESIpos): m/z = 538 ί \1 I i } .
168 mg (0.312 mmol} dieses Tntermediats wurden in 15 ml Dichlormethan aufgenommen, mit 3 ml Trifiuoressigsäure versetzt und 30 min bei RT gerührt. Anschließend wurde das Reaktionsgemisch im Vakuum eingeengt. Der verbliebene Rückstand wurde zunächst mit Dichlormethan, dann mit Diethylether verrührt und das Lösungsmittel jeweils wieder abdestilliert. Nach Trocknen im Hochvakuum wurden 1 70 mg (99% d. Th.} der Titelverbindung als ein Harz erhalten.
HPLC (Methode 6): R, = 1.7 min;
LC-MS (Methode 1 ): Rt = 0.73 min; MS (ESIpos): m/z = 438 ( \i - H i .
Intermediat 19
Methyl-N- {(2R,3R)-3-metiioxy-2-methyl-3-[(2S)-pyrrolidin-2-yl]propanoyl} -L-p enylalaninat-
Trifluoraeetat
CFXOOH x
Die Titel Verbindung wurde in Analogie zur Synthese von Intermediat 18 ausgehend von (2R,3R)-3- [(25)-l-(teri.-Butoxyearbonyl)pyrro^^ (Ausgangsverbindung 1 ), die aus dem Dicyclohexylamin-Salz freigesetzt wurde, und Methyl -L-pheny lalaninat- Hydrochlorid hergestellt. HPLC (Methode 5): Rt = 0.6 min;
LC-MS (Methode 3): , - 1.17 min; MS (ESIpos): m/z - 349 ( \M h
Intermediat 20
Benzyl-N-{(2R,3R)-3-methoxy-2-methyl-3-[(25)-pyrrolidin-2-yl]propanoyl} -L-liypto
Trifluoracetat
Die Titelverbindung wurde in Analogie zur Synthese von intermediat 18 ausgehend von (2R,3Ä)-3- [(25)-l-(teri.-Butoxycarbonyl)pyrrolidin-2-yl]-3-methoxy-2-methylpropansäure (Ausgangsverbindung 1), die aus dem Dicyclohexylamin-Salz freigesetzt wurde, und Benzyl-L-tryptophanat hergestellt.
HPLC (Methode 6): Rt = 2.0 min;
LC-MS (Methode I): Rt - 0.8 min; MS (ESIpos): m/z - 464 (M+H)+. Intermediat 21
Benzyl-(lS,2R)-l-({(2R,3R)-3-methoxy-2-methyl-3-[(25)-pyrrolidin-2-yl]propanoyl}amino)-2- phenylcyclopropancarboxyiat-Triiluoracetat
Die Titelverbindung wurde in Analogie zur Synthese von Intermediat 18 ausgehend von (2R,3R)-3- [(25)- 1.-(tert. -Butoxycarbonyl)pyrrolidin-2-yl]-3-methoxy-2-methylpropansäure (Ausgangsverbindung 1), die aus dem Dicyclohexylamin-Salz freigesetzt wurde, und Benzyl-(lS,2R)-l-amino-2- phenylcyclopropancarboxylat hergestellt. Benzyl-(LS,2i?)-l-amino-2-phenyicyciopropancarboxylat wurde zuvor nach Staadardmethoden durch Veresterung von kommerziell erhältlicher (1S,2R)-1- [(fer -Butoxycarbonyl)aminoJ-2-phenylcyclopropancarbonsäure mit Benzylalkohol und anschließende Boc-Abspaltung mit Trifluoressigsäure hergestellt.
HPLC (Methode 5): Rt = 1.5 min; LC-MS (Methode 2): R, - 0.93 min; MS (ESIpos): m/z - 437 (M+H)+.
Intermediat 22
6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-l/ -pyiTol-i-yl)- '-methylhexanhydrazid-Triiluoracetat
100 mg (473 μιηοΐ) 6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrrol-l-yl)hexansäure wurden in 71 μΐ DMF gelöst und anschließend mit 139 mg (947 μηιοΐ) tert.-Butyl-1-metliylhydrazincarboxylat, 182 mg (947 μτηοΐ) l -(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimid-Hydrochlorid und 145 mg (947 μιηοΐ)
1-Hydroxy-lH-benzotriazol-Hydrat versetzt. Die Mischung wurde über Nacht bei RT geröhrt und anschließend im Vakuum eingeengt. Der verbliebene Rückstand wurde mittels präparaüver HPLC aufgereinigt. Nach Lyophilisaüon aus Dioxan/Wasser wurden 129 mg (80% d. Th.) des geschützten Tntermediats als farbloser Schaum erhalten. Anschließend wurden die 129 mg (380 μπιοΐ) mit 2 ml Trifluoressigsäure in 8 ml Dichlormethan deblockiert. Nach 1 h Rühren bei RT wurde das Reaktionsgemisch im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde aus Acetonitril/Wasser lyophilisiert und es verblieben 125 mg (83% d.Th.) der Titelverbindung als farbloser Schaum.
LC-MS (Methode 1): R, = 0.38 min; MS (ESIpos): m/z = 240 (M+H)+ Interniediat 23
N-(2-Aminoethyl)-4-(2,5-dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrrol-l-yl)-N-methylbutaiiamid-Trifluoracetat
Zunächst wurden 35 mg (164 μηιοΐ) tert.-Butyl-[2-(methylamino)ethyl]carbamat-Hydrochlorid- Trifluoracetat, 30 mg (164 μιηοΐ) 4-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrrol-l-yl)butansäure, 75 mg ( 197 μιηοΐ) 0-(7- Azabenzotriazol- 1 -yl)-N,N,N,N'-tetramethyluronium-hexafluorophosphat und 57 μ! N.N-Diisopropylethylamin in 5 ml DMF zusammengegeben und über Nacht bei RT gerührt. Anschließend wurde das Lösungsmittel im Vakuum entfernt und der verbliebene Rückstand mittels präparativer HPLC aufgereinigt. Die entsprechenden Fraktionen wurden eingeengt und durch Lyophilisaüon aus Dioxan/Wasser wurden 35 mg (63% d.Th.) des geschützten Intermediats erhalten.
HPLC (Methode 12): R, = 1 .6 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 0.71 min; MS (ESIpos): m/z - 340 (Mi II)1 .
Anschließend wurde die gesamte Menge des geschützten Intermediats mit 1 ml Tritluoressigsäre in 5 ml Dichlormethan deblockiert, wobei 28 mg (77% d.Th.) der Titelverbindung erhalten wurden.
LC-MS (Methode 3): R, = 0.75 min; MS (ESIpos): m/z = 240 (M+H)+.
Intermedia! 24
4-(2,5Dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrrol-l -yl)-N-[2-(methylamino)ethyl]butanamid-Trifluor-
Zunächst wurden 35 mg (1 64 μηιοΐ) tert,-Butyl-(2-aminoethyl)met3iylcarbamathydrochlorid- Trifiuoraeetat, 30 mg (1 64 μιηοΐ) 4-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-lH-pytrol-l -yl)butansäure, 75 mg (197 μιηοΐ) 0-(7-Azabenzotriazol-l-yl)-N,N,N',N'-tetramethyluronium-hexailuorophosphat und 57 μί NN-Diisopropylethylamin in 5 ml DMF zusammengegeben und 30 min bei RT gerührt. Anschließend wurde das Lösungsmittel im Vakuum entfernt und der verbliebene Rückstand mittels präparativer HPLC aufgereinigt. Die entsprechenden Fraktionen wurden eingeengt und durch Lyophilisation aus Dioxan/Wasser wurden 51 mg (91 % d.Th.) des geschützten Intermediats erhalten.
HPLC (Methode 12): R, = 1.6 min;
LC-MS (Methode 1 ): Rt = 0.77 min; MS (ESIpos): m/z = 340 ( M - H i .
Anschließend wurde die gesamte Menge mit 1 ml Trifluoressigsäre in 5 ml Dichlormeüian entschützt, wobei 45 mg (69% d.Th.) der Titelverbindung erhalten wurden.
LC-MS (Methode 1): Rt = 0.19 min; MS (ESIpos): m/z = 240 \1 1 1 } .
Intermediat 25
Benzyl-(2R,3R)-3-methoxy-2-methyl-3-[(2S)-pyTrolidin-2-yl]propanoat-Trifluoracetat
Zunächst wurde (2R,3R)-3-[(2S)-l -(teri.-Butoxycarbonyl)pyrrolidin-2-yl]-3-methoxy-2-methylpro- pansäure aus 1 ,82 g (3.88 mmol) ihres Dicyclohexylamin-Salzes durch Aufnehmen in 150 ml Ethylacetat und Ausschütteln mit 100 ml 0.5 %-iger Schwefelsäure freigesetzt. Die organische Phase wurde über Magnesiurnsulfat getrocknet, filtriert und eingeengt. Der Rückstand wurde in 10
ml Dioxan und ίθ ml Wasser aufgenommen und mit 1517 mg (4.66 mmol) Cäsiumcarbonat versetzt, 5 min im Ultraschallbad behandelt und anschließend im Vakuum eingeengt und einmal mit DMF nachdestilliert, Der Rückstand wurde dann in 15 ml DMF aufgenommen und mit 1990 mg (11.64 mmol) Benzylhromid versetzt. Die Mischung wurde 15 min im Ultraschallbad behandelt und anschließend im V akuum eingeengt. Der Rückstand wurde zwischen Ethylacetat und Wasser verteilt, die organische Phase abgetrennt und mit gesättigter Natriumchloridlösung ausgeschüttelt und anschließend eingeengt. Rer Rückstand wurde dann durch präparattve HPLC gereinigt. Man erhielt so 11 70 mg (80% d. Th.) des Boc-geschützten intermediats.
Anschließend wurden diese 1 170 mg sofort mit 5 ml Trifluoressigsäure in 15 ml Dichlormethan entschützt. Nach 15 min Rühren bei RT wurde das Reaktionsgemisch im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde aus Dioxan lyophilisiert. Nach Trocknung im Hochvakuum verblieben 1333 mg (84% d.Th.) der Titelverbindung als gelbes Öl.
HPLC (Methode 6): Rt = 1.5 min;
LC-MS (Methode 1): Rt - 0.59 min; MS (ESIpos): m/z - 278 (M+H)+. Intermediat 26
N-(ter^-Butoxycarbonyl)-N-methyl-L-valyl-N (3R,4S,5S)-l - {(2S)-2-[(lR,2R)-2-carboxy-l - methoxypropyl]pyrrolidm-l -yl} -3-methoxy-5-methyl-l -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
1200 mg (2.33 mmol) N-(teri.-Butoxycarbonyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(2R,35,4S)-l -carboxy-2- methoxy-4-methylhexan-3-yl]-N-methyl-L-valinamid (Intermediat 5) wurden mit 910.8 mg (2.33 mmol) Benzyl-(2R,3R)-3-methoxy-2-methyl-3-[(2S)-pyrrolidin-2-ylJpropanoat-Trifluoracetat (Intermediat 14), 1327 mg (3.49 mmol) 0-(7-Azabenzotriazol- 1 -yl)-N,N,N',N'-tetramethyluronium- hexafluorophosphat und 2027 μΐ N,N-Diisopropylethylamin in 50 ml DMF zusammengegeben und 5 min bei RT gerührt. Danach wurde das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Der verbliebene Rückstand wurde in Ethylacetat aufgenommen und nacheinander mit 5%-iger wässriger Zitronensäure-Lösung und gesättigter Natriumhydrogencarbonat-Lösung ausgeschüttelt. Die organische Phase wurde abgetrennt und eingeengt. Der Rückstand wurde mittels präparativer HPLC gereinigt. Die Produktfraktionen wurden vereinigt, eingeengt und der Rückstand im Hochvakuum
getrocknet. Es wurden so 1000 mg (55% d. Th.) des Benzylester-Intermediats N-(teri.-Butoxy- carbonyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,45,5S)- 1 - {(2S)-2-[( lR,2R)-3-(benzyloxy)- 1 -methoxy-2- methyl-3 -oxopropy 1 Pyrrolidin- 1 -y 1} -3 -methoxy-5-methy 1- 1 -oxoheptan-4-yl]-N-methy 1-L- valin- amid als ein Harz erhalten. LC-MS (Methode 1): Rt - 1.56 min; MS (ESIpos): m/z - 775 (M+K .
Die gesamte erhaltene Menge dieses intermediats wurde in 25 ml einer Mischung aus Methanol und Dichlormethan (20: 1) aufgenommen und die Benzylester-Gruppe durch Hydrierung unter Wasserstoff -Normaldruck mit 10% Palladium auf Aktivkohle als Katalysator entfernt. Nach 30 min Rühren bei RT wurde der Katalysator abfiltriert und das Filtrat im Vakuum eingeengt. Man erhielt 803 mg (91% d. Th.) der Titelverbindung als weißen Feststoff.
HPLC (Methode 6): Rt = 2.1 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 1.24 min; MS (ESIpos): m/z = 685 I i i . Inter media t 27
( 1 S,2R)~ 1 - Amino-2 -ph enyl -N-propy leyclopropan carbox amid-Tri fiuoracetat
Die Titelverbindung wurde durch Kupplung von kommerziell erhältlicher ( 1 S,2R)- 1 - [(tert.-Butoxy- carbonyl)amino]-2-phenylcyclopropancarbonsäure mit «-Propylamin in Gegenwart von 0-(7-Aza- benzotriazol-l-yl)-N,N,N' N'-tetramethyluronium-hexafluorophosphat (HATU) und nachfolgende Boc-Abspaltung mit Trifluoressigsäure hergestellt (Ausbeute 85% d. Th. über beide Stufen).
HPLC (Methode 6): Rt = 1.2 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 0.52 min; MS (ESIpos): m/z = 219 { M I i i . Iiitermediat 28
Ethyl-(1 S,2R)-l -amino-2-phenylcyclopropancarboxylat-Trifluoracetat
Die Titelverbindung wurde nach Standardmethoden durch Veresterung von kommerziell erhältlicher (15,2 v)-l -[(te; .-ßuioxycarbonyl)amino]-2-phenylcyclopropancarbonsäure mit Ethanol und anschließende Boc-Abspaltung mit Trifluoressigsäure hergestellt. LC-MS (Methode 1): Rt = 0.50 min; MS (ESIpos): m/z = 206 (M+H)+. lntermediat 29
4-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrrol-l -yl)-2,2-dimethylbutansäure
Zu einer Lösung von 1.39 g (8.95 mmol) N-Methoxycarbonylmaleinimid in 44 ml gesättigter Natriumhydrogencarbonat-Lösung wurden bei 0°C 1.5 g (8.95 mmol) 4-Amino-2,2- dimethylbuttersäure gegeben und 40 min nachgerührt. Anschließend wurde das Kühlbad entfernt und das Reaktionsgemisch 1 h weitergerührt. Unter Eiskühlung wurde das Reaktionsgemisch dann durch Zugabe von Schwefelsäure auf pH 3 eingestellt und mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden über Magnesiumsulfat getrocknet und eingeengt. Es wurden 1.17 g (79%ig, 49% d.Th.) der Titelverbindung erhalten.
LC-MS (Methode 1): Rt = 0.64 min; m/z - 212 (M+H) \ lntermediat 30 fi3rr.-Butyl-2-[4-(2,5-dioxo-2,5-dihydro-l H-pyrrol-l-yl)-2,2-ditnethylbutanoy jhydrazincarboxylat
Zu einer Lösung von 50 mg (237 μιηοΐ) 4-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-l /-pyiTol- l-yl)-2,2- dimethylbutansäure in 2 ml THF wurden bei 0°C zunächst 26 μΐ (237 μπιοΐ) 4-Methylmorpholin und anschließend 31 μΐ (237 μηιοί) Isobutylchloroformiat gegeben. Nach Entfernen des Kühlbades und 15 min. Nachrühren bei RT wurden 31.3 mg (237 μπιοΐ) tert.-Butyloxycarbonylhydrazid zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht gerührt und anschließend eingeengt. Der Rückstand wurde per präparativer HPLC gereinigt. Es wurden 50.8 mg (66% d.Th.) der Titelverbindung erhalten.
LC-MS (Methode 1): R, = 0.71 min; m/z = 324 (M-H)\ Intermediat 31
4-(2,5-Dioxo-2,5-dihy^ -l H-pyrrol-l -yl)-2,2-dimethylbutaiihydrazid-Trifluoracetat
50 mg (154 mmol) teri.-Butyl-2-[4-(2,5-dioxo-2,5^ihydro-lH-pyrrol-l-yl)-2,2^imethyl- butanoyljhydrazincarboxylat wurden in 2 ml Dichiormethan gelöst und mit 0.4 ml Trifluor- essigsaure versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 30 min bei RT gerührt und anschließend eingeengt Es wurden 55.2 mg (93%ige Reinheit, 99% d.Th.) der Titelverbindung erhalten.
LC-MS (Methode 1): Rt = 0.36 min; m/z - 226 (M+H) \
Intermediat 32
Adamantan-l -ylmethyl-Ai-(te; .-butoxycarbonyl)-L-phenylalaninat
Zu einer Lösung von 500 mg (1 .89 mmol) N-Boc-L-Phenylalanin in 25 ml Dichlormethan wurden bei RT 1192 mg (6.2 mmol) EDC, 578 μΐ (4.1 mmol) Triethylamin, 345 mg (2.8 mmol) DMAP und 345 mg (2.1 mmol) 1 -Adamantylmethanol gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht gerührt, dann mit 50 ml Dichlormethan verdünnt und nacheinander mit 1 0%-iger wässriger Zitronensäure-Lösung, Wasser und gesättigter Natriumchlorid-Lösung gewaschen. Die organische Phase wurde über Magnesiumsulfat getrocknet, anschließend eingeengt und der Rückstand durch präparattve HPLC gereinigt. Es wurden 769 mg (90% d. Th.) der Titelverbindung erhalten.
LC-MS (Methode 2): R, = 1.84 min; m/z = 414 { M - i i i .
Intermediat 33
Adamantan-l -ylmethyl-L-phenylalaninat-Hydrochlorid
769 mg (1.86 mmol) Adamantan-l -ylmethyl-N-(ieri.-butoxycarbonyl)-£-phenylalaninat (Intermediat 13) wurden in 25 ml einer 4 N Lösung von Chlorwasserstoff in Dioxan gelöst und 1 h bei RT gerührt. Anschließend wurde das Reaktionsgemisch eingeengt und der Rückstand im Vakuum getrocknet. Es wurden 619 mg (95% d. Th.) der Titelverbindung erhalten.
LC-MS (Methode 1): R, = 0.82 min; m/z = 314 (M+H)+.
Intermediat 34
N-(teri.-Butoxycarbonyl)-N-methyl-I-valyl-N-[(3R,4S,5S)- 1 - {(25)-2-[( 1 R,2R)-3- { [(2,S 1 - (adamantan-1 -ylmethoxy)-l -oxo-3-phenylpropan-2-ylJamino}-l -methoxy-2-meihyl-3-oxopropyl 1- pyrrolidin- 1 -yl} -3-methoxy-5-methyl- 1 -oxoheptan-4-ylj-N-methyl- -valinamid
Zu einer Lösung von 20 mg (29 μπιοΐ) N-(rei-r.-Butoxycarbonyl)-N-rnethyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)- 1 -{(2i.S -2-[(l R,2R)-2-carboxy-l -methoxypropyl]pyTrolidin-l -yl} -3-methoxy-5-methyl- -oxo- heptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid in 1 ml DMF wurden bei RT 15.3 μΐ (88 μπιοΐ) N,N- Diisopropylethylamin, 6.7 mg (44 μηιοΐ) HOBt und 6.7 mg (35 μπιοΐ) EDC gegeben und die Mischung 30 min lang gerühr Anschließend wurden 10.1 mg (32 μιχιοΐ) Adamantan- 1 -yl-L- phenylalaninat-Hydrochlorid hinzugefügt. Nach Rühren über Nacht wurde das Reaktionsgemisch direkt über präparative IIPLC in seine Komponenten aufgetrennt. Es wurden 27.5 mg (93% d. Th.) der Titelverbindung erhalten.
LC-MS (Methode 1): Rt = 1.70 min; m/z - 980 (Μ+Η) \ Intermediat 35
N-Methyl-L-valya-^4(3R,4S,55) -{(2S)-2-[(lR,2/?)-3- {[(2S)-l -(adamatitan-l-ylmethoxy)-l -oxo-
3-phenylpropan-2-yl]amino} -l -methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l-yl} -3-methoxy-5- methyl-l -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid-Trifluoracetat
X CF3COOH
27.5 mg (28 μιηοΐ) N-(tert.-Butoxycarbonyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-l- {(2S)-2-[(lR,2R)- 3-{[(2S)-l -(adamantan-l -ylmethoxy)-l -oxo-3-phenylpropan-2-yl]amino} -l -methoxy-2-methyl-3- oxopropyl]pyrrolidin-l -yl}-3-methoxy-5-methyl-l -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid wurden in 1.8 ml Dichlormethan gelöst und mit 361 μΐ TFA versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 30 min gerührt und dann eingeengt. Der Rückstand wurde in Wasser aufgenommen und lyophilisiert. Es wurden 22.7 mg (81% d. Th.) der Titelverbindung erhalten.
LC-MS (Methode 1 ): Rt = 1.14 min; m/z = 880 (M+H)+
Intermediat 36 teri.-Butyl-[(2S)-l -(benzyloxy)-3-phenylpropan-2-yl]cai"bamat
Unter Argonatmosphäre wurden 500 mg (1.99 mmol) N-Boc-I-P enylalaninol in 5 ml DMF gelöst und auf 0CC gekühlt. Anschließend wurden 159 mg (3.98 mmol) einer 60%-igen Suspension von Natriumhydrid in ParaffinöT zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde bis zur Beendigung der Gasentwicklung gerührt und anschließend mit 260 μΐ (2.19 mmol) Benzylbromid versetzt. Das Kühlbad wurde entfernt und die Reaktionsmischung 2 h bei RT gerührt. Danach wurde das Reaktionsgemisch eingeengt, der Rückstand in Eiswasser aufgenommen und das Gemisch mit Dichlormethan extrahiert. Die organische Phase wurde mit gesättigter Natriumchlorid-Lösung gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wurde mittels präparativer IIPLC gereinigt. Es wurden 226 mg (33% d. Th.) der Titelverbindung erhalten.
LC-MS (Methode 1): R, = 1 .28 min; m/z = 342 (M+HY
(2S)-l-(Beiizyloxy)-3-phenylpropan-2-amin-Hydrochlorid
x HC!
220 mg (644 μηιοί) teri.-Butyi-[(25)-l -(benzyioxy)-3-phenylpropan-2-yl]carbamat wurden in 11 ml einer 4 N Lösung von Chlorwasserstoff in Dioxan gelöst und 1 h bei RT gerührt. Dann wurde das Reaktionsgemisch eingeengt und der Rückstand im Vakuum getrocknet. Es wurden 1 38 mg (77% d. Th.) der Titelverbindung erhalten.
LC-MS (Methode 1 ): Rt = 0.65 min; m/z = 242 (M+H)+
Intermediat 38
N-(teri.-Butoxycarbonyl)-A7~met3iyl4.,~valyl-yV~i
oxy)-3-p enylpropan-2-yl]amino}-l-methoxy-2-methyl-3-oxopropyljpyrrolidin-l -yl}-3-methoxy- 5-methyl-l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
Zu einer Lösung von 20 mg (29 μτηοΐ) A7-(i(3r -Butoxyearbonyl}- '-methyl-L-vaIyi-A''-[(3i?,4S,5S}- 1 -{(2S)-2-[(lR,2R)-2-carboxy-l -methoxypropyl]pyrrolidin-l -vi) -3-methoxy-5-methyl-l -oxo- heptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid in 1 ml DMF wurden bei RT 15.3 μΐ (88 μτηοΐ) N,N- Diisopropylethylamin, 6.7 mg (44 μαιοΐ) HOBt und 6.7 mg (35 μτηοΐ) EDC gegeben und die Mischung 30 min lang gerührt. Anschließend wurden 7.8 mg (32 μηιοΐ) (25)-l -(Benzyloxy)-3- phenylpropan-2-amin-Hydroclilorid hinzugefügt. Nach Rühren über Nacht wurde das Reaktionsgemisch direkt über präparative HPLC in seine Komponenten aufgetrennt. Es wurden 26 mg (98% d. Th.) der Titelverbindung erhalten.
LC-MS (Methode 1): Ri - 1.5 min; m/z - 909 (M+H)+. intermediat 39
N-Methyl-L-valyl-A4(3i?,4S,5SH
yl]amino}-l-methoxy-2-methyl-3-oxopro
yrj-N-methyl-L-valinamid-Trifluoracetat
x CF3COOH
26 mg (29 μιηοΐ) N-(ter^-Butoxycarbonyl)-N-methyl-L-valyl-^ (3R,4S,5S)-l- {(2S)-2-[(lR,2/?)-3- { [(25)- 1 -(benzyloxy)-3 -phenylpropan-2-yl]amino} - 1 -methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]p rrolidin- 1 - yl} -3-methoxy-5-methyl-l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid wurden in i .8 ml Dichlor- methan gelöst und mit 370 μΐ TFA versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 30 min bei RT gerührt und anschließend eingeengt. Der Rückstand wurde in Wasser aufgenommen und lyophilisiert. Es wurden 26.4 mg (quant.) der Titelverbindung erhalten.
LC-MS (Methode 1 ): Rt = 0.97 min; m/z = 809 (M+H) \
Intermediat 40
N-Methyl-L-valyl-N-[(3R^
yljamino } - 1 -methoxy-2-methyl -3 -oxopropyl jpy
yl] -N-methyl-L- valinamid
50 mg (7öumol) von Intermediat 26 und I I mg (70 μιηοΐ) (I S, 2R)-2-Amino-l -phenylpropan-l -ol in 10 ml DMF wurden mit 42 mg (0.1 1 μιηοΐ) 0-(7-Azabenzotriazol- l -yl)-N,N,N',N'- tetramethylurooium-hexafluorophosphat und 25 μΐ, NN-Diisopropylethylamia versetzt und das Reaktionsgemisch 5 min bei RT gerührt. Anschließend wurde eingeengt und der Rückstand mittels präparativer HPLC gereinigt. Nach Vereinigung der entsprechenden Fraktionen, Einengen und Trocknung im Hochvakuum wurden 49 mg (81 %) des geschützten Intermediats erhalten. Anschließend wurde die Boc-Gruppe nach bekannten Bedingungen mit Trifluoressigsäure in Dichlormethan abgespalten. Nach Einengen erfolgte die Reinigung der Titelverbindung durch präparative HPLC und es wurden 26 mg (52%) der Titel Verbindung erhalten.
HPLC (Methode 12): R, = 1.65 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 0.77 min; MS (ESIpos): m/z = 718 (M+H)+. Isitermediat 41 3- {2-[2-(2-Aminoethoxy)eihoxy]ethoxy}propansäure-Trifluoracetat
x CF3COOH
1 50 mg (541 μιηοΐ) teri.-Butyl-3-{2-[2-(2-aminoethoxy)ethoxyJethoxy}propanoat wurden in 3 ml Dichlormethan gelöst, mit 1.5 ml Trifluoressigsäure versetzt und 1 h bei RT gerührt, anschließend wurde das Reaktionsgemisch eingeengt. Es wurden ί 81 mg ( 100% d.Th.) Produkt erhalten.
MS (ET); m/z 222 (M+H)+ lntermediat 42
3-(2-{2-[2-(2,5-Dioxo-2,5-dihydTO-lH-pyrrol-l -yl)ethoxy]ethoxy} ethoxy)propansäure
186 mg (555 μπιοΐ) 3-{2-[2-(2-Aminoethoxy)ethoxy]ethoxy}propansäure-Trifluoracetat wurden in 2.6 ml gesättigter Natriumhydrogencarbonat-Lösung gelöst und bei 0°C mit 86 mg (555 μαιοΐ) N- Methoxycarbonylmaleinimid versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 40 min. bei 0 °C und 1 h bei RT gerührt, dann wieder auf 0°C abgekühlt, mit Schwefelsäure auf pH 3 eingestellt und mit 3x 25 ml Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden über Magnesiumsulfat getrocknet und eingeengt.
Es wurden 126 mg (75% d.Th.) der Titelverbindung erhalten.
LC-MS (Methode 1): Rt = 0.53 min; m/z - 302 (M+H)
Intermedia! 43 ferf.-Butyl-l 5-(2,5-dioxo-2,5-dihydro- lH-pyrrol- 1 -yl)-4-oxo-7, 10, 13-trioxa-2,3-diazapentadecan-
1 -oat
125 mg (417 μιηοΐ) 3-(2-{2-[2-(2,5-Dioxo-2,5-di ydro-l H-pyrrol-l-yl)ethoxy]ethoxy} et oxy) propansäure wurden bei 0°C in 2.1 ml THF gelöst und mit 46 μΐ (417 mmol) 4-Methylmorpholin und 54.5 μΐ (417 μιηοΐ) Isobutylchlorofortniat versetzt. Das Eisbad wurde entfernt und das Reaktionsgemisch 30 min. bei RT gerührt. Anschließend wurden bei 0°C 55 mg (417 μηιοΐ) ter - Butyloxycarbonylhydrazid zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht auf RT erwärmt, eingeengt und per präparativer IIPLC gereinigt.
Es wurden 60 mg (33% d.Th.) der Titelverbindung erhalten.
LC-MS (Methode 1): , - 0.66 min; m/z = 416 · \! · ί π .
Intermediat 44
3-(2- {2-[2-(2,5-dioxo-2,5-dihydro- lH-pyrrol- 1 -yl)ethoxy]ethox } ethoxy)propanhydrazid- Trifluoracetat
X CF3COOH
60 mg (145 μηιοί)
diazapentadecan- 1 -oat wurden in 1 ml Dichlormethan gelöst und mit 0.2 ml Trifluoressigsäure versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 30 min. bei RT gerührt und anschließend eingeengt.
Es wurden 62 mg (100% d.Th.) Produkt erhalten. LC-MS (Methode 1 ): R, = 0.35 min; m/z = 316 ( M · H ) .
Intermediat 45
Benzyl-(15,2i?)-l -amino-2-phenylcyclopropancarboxylat-Trifluoracetat
Die Titelverbindung wurde nach Staadardmethoden durch Veresterung von kommerziell erhältlicher (l S,2Ä)-l-[(ter^-Butoxycarbonyl)amino]-2-phenylcyclopropancarbonsäure mit Benzylalko- hol und anschließende Boc-Abspaltung mit Trifluoressigsäure hergestellt.
LC-MS (Methode 1): R, = 0.72 min; MS (ESIpos): m/z = 268 (M+H)+. Intermediat 46
N-(te^.-Butoxycarbonyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)- 1 - { (2S)-2-[( lR,2R)-3 - { [( 1 S)- 1 -carboxy- 2-phenylethyl]amino} -1 -methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -3-methoxy-5-methyl-l - oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
383 mg (0.743 mmol) N-(teri.-Butoxycarbonyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(2R,35,4S)-l -carboxy-2- memoxy-4-methymexan-3-yl]-N-methyl-L-valinarnid (intermediat 8) wurden mit 485 mg (0.743
mmol) Benzyl-N-{(2R,3R)-3-methoxy-2-methyl-3^
ninat-Trifluoracetat (Intermediat 12), 424 mg (1.114 mmol) 0-(7-Azabenzotriazol-l-yl)-N,N,N',N'- tetramethyluronium-hexafluorophosphat und 388 μί NN-Diisopropylethylamin in 15 ml DMF zusammengegeben und 10 min bei RT gerührt. Anschließend wurde das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Der verbliebene Rückstand wurde in Ethylacetat aufgenommen und nacheinander mit 5%- iger wässriger Zitronensäure -Lösung und gesättigter Natriumhydrogencarbonat-Lösung ausgeschüttelt. Die organische Phase wurde abgetrennt, eingeengt und der Rückstand mittels präparativer HPLC gereinigt. Die Produktfraktionen wurden vereinigt, eingeengt und der Rückstand im Hochvakuum getrocknet. Es wurden 335 mg (48% d. Th.) des Benzylester-Intermediats als ein Schaum erhalten.
LC-MS (Methode 1): R, = 1.49 min; MS (ESIpos): m/z = 922 (M+H)+.
100 mg (0.11 mmol) dieses Intermediats wurden in 15 ml Methanol aufgenommen und die Benzyl- ester-Gruppe durch Hydrierung unter Wasserstoff-Normaldruck mit 10% Palladium auf Aktivkohle als Katalysator entfernt. Nach 1 h Rühren bei RT wurde der Katalysator abfiltriert und das Filtrat im Vakuum eingeengt. Nach Lyophtlisation aus Dioxan wurden 85 mg (94% d. Th.) der Titelverbindung als Feststoff erhalten.
HPLC (Methode 12): R, - 2.4 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 1.24 min; MS (ESIpos): m z = 832 (M+H)+. Intermediat 47
N-B enzyl-L-try tophanamid-T rifluo racetat
202 mg (0.5 mmol) 2,5-Dioxopyrrolidin-l-yl-N-(tert.-butoxycarbonyl)-L-tryptoplianat und 45 mg (0.42 mmol) Benzylamin wurden in 10 ml DMF gelöst und mit 110 μΐ (630 μπιοι) NN-Dtiso- propylethylamin versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 3 h bei RT gerührt. Anschließend wurde das Reaktionsgemisch im Vakuum eingeengt und der Rückstand durch Flash-Chromatographie an Kieselgel gereinigt (Laufmittel: Dichlormethan/Methanol/17% aq, Ammoniak 20:0.5:0.05), Die
entsprechenden Fraktionen wurden vereinigt und eingeengt. Der resultierende Rückstand wurde mit Diethylether digeriert und dann im Hochvakuum getrocknet. Anschließend wurde dieser Rückstand in 10 ml Dichionnetlian aufgenommen und mit 3 ml wasserfreier Trifluoressigsäure versetzt. Nach 45 min Rühren bei RT wurde eingeengt und der Rückstand durch präparative HPLC gerei- nigt. Nach Trocknen im Hochvakuum wurden 1 17 mg (57% d. Th. über beide Stufen) der Titelverbindung erhalten.
HPLC (Methode 12): Rt = 1.6 min;
LC-MS (Methode 1): Rt - 0.66 min; MS (ESIpos): m/z - 294 (M+H)+. Intermediat 48 ( 1S,2R)-1 -Amino-2-phenylcyclopropancarboxamid-Trifluoracetat
50 mg (180 μηιοΐ) kommerziell erhältlicher (LS,,2 ?)-l - (fer -Butoxycarbonyl)aminoJ-2-phenyl- cyclopropancarbonsäure wurden in 5 ml DMF gelöst, mit 94 μΐ (541 μιηοΐ) NN-Diisopropylethyl- atnin, 31 mg (270 μιχιοΐ) N-Hydroxysuccinitnid sowie 41.5 mg (216 μιχιοΐ) EDC versetzt und an- schließend über Nacht bei RT gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde danach eingeengt, der Rückstand in Dioxan aufgenommen, mit 71 mg (901 μηιοΐ) Ammoniumhydrogencarbonat versetzt und das Reaktionsgemisch dann 3 Tage bei RT stehen gelassen. Das Reaktionsgemisch wurde danach mit einer 1 : 1 -Mischung aus Ethylacetat und Wasser verdünnt. Die organische Phase wurde abgetrennt, über Magnesiumsulfat getrocknet und eingeengt. Der resultierende Rückstand wurde anschließend in 3 ml Dichlormethan aufgenommen und mit 3 ml wasserfreier Trifluoressigsäure versetzt. Nach 1 h Rühren bei RT wurde eingeengt. Der Rückstand wurde mit Pentan verrührt, abgesaugt und aus Dioxan lyophilisiert. Auf diese Weise wurden 32 mg (62% d. Th. über beide Stufen) der Titelverbindung erhalten.
HPLC (Methode 6): Rt = 0.38 min; LC-MS (Methode 1): Rt - 0.20 min; MS (ESIpos): m/z - 177 (M+H
Intermediat 49
(2R,3R)-3-Meüioxy-2-methyl-3-[(2S)-pyrrolidin-2-yl]prop-moyl} -L-tryptophanamid-
Trifluoracetat
Die Titelverbindung wurde in Analogie zur Synthese von Intermediat 13 aus der Ausgangs Verbindung 1 und L-Tryptophanamid-Hydrochlorid hergestellt.
HPLC (Methode 5): Rt = 1.4 min;
LC-MS (Methode I): Rt - 0.92 min; MS (ESIpos): m z - 473 {M - ü i Intermediat 50 4- itrophenyl-[2-(2,5-dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrrol-l-yl)ethyl]carbamat
813 mg (3.1 mmol} Triphenylphosphin wurden in 25 ml THF gelöst und unter Argon auf -70°C abgekühlt. Nach tropfenweiser Zugabe von 627 mg (3.1 mmol) Diisopropylazodicarboxylat wurde die Mischung 5 min gerührt. Anschließend wurden 500 mg (3.1 mmol) tert-Butyl-(2-amino- ethyl)carbamat gelöst in 5 ml THF zugetropft und das Reakiionsgemisch weitere 5 min bei -70°C gerührt. Dann wurden 136.6 mg (1.55 mmol) 2,2 Dimethyl-l-propanol gelöst in 1 ml THF sowie 301 mg (3.1 mmol) Maleinimid zugesetzt, das Reaktionsgemisch weitere 10 min bei -70°C gerührt und anschließend auf RT erwärmt Nach weiteren 16h Rühren bei RT wurde das Lösungsmittel im Vakuum entfernt und der Rückstand mittels präparativer HPLC gereinigt. Man erhielt 463 mg (62%) des geschützten Intermediats.
Nach Entfernen der Boc-Schutzgruppe unter Standardbedingungen wurden 652 mg von l -(2- aminoethyl)-lH-pyrrol-2,5-dion als Trifluoracetat erhalten.
1 12,9 mg (543 μτηοΐ) Chlorameisensäurenitrophenylester wurden in 30 ml THF gelöst und nach Zugabe von 100 mg (271 .6 μmol} l -(2-Aminoethyl)-lH-pyrrol-2,5-dion-Trifluoracetat 30 min bei RT gerührt. Die Mischung wurde filtriert und das Fillrat wurde bis zur Trockne eingeengt und anschließend mit Dtethylether aufgeschlämmt. Nach Absaugen und Trocknen wurden 60 mg (95% d.Th.) der Titelverbindung erhalten.
IIPLC (Methode 5): Rt = 0.65 min;
LC-MS (Methode V): Rt = 0.74 min; MS (ESlpos): m/z = 306 ( \i · ! ! ) · . liiter media t 51
(/S)-2-Phenyl-l -(5-phenyl-1 ,3,4-oxadiazol-2-yl)ethanamin-Trifluoracetat
200 mg (0.75 mmol) N-(fcrf.-Butoxycarbonyl)-L-phenylalanin wurden bei 0°C in 5.5 ml Dichlor- methan vorgelegt und mit 128 mg (0.79 mmol) Ι ,Γ-Carbonyldiimidazol versetzt. Nach 30 min wurden 103 mg (0.75 mmol) Benzoylhydrazid zugegeben. Nach weiteren 45 min bei 0°C wurden schließlich 500 mg (1.5 mmol) Tetrabromkohlenstoff und 395 mg (1.5 mmol) Triphenylphosphin hinzugefügt. Das Reaktionsgemisch wurde zunächst 2 h bei 0°C und dann über Nacht bei RT nachgerührt. Das Gemisch wurde anschließend am Rotationsverdampfer eingeengt und der Rückstand im Hochvakuum getrocknet. Das so erhaltene Rohprodukt wurde mittels präparativer HPLC gereinigt. Es wurden 217 mg (78% d, Th.) des Boc-geschützten Intermediats teri.-Butyl- [(lS)-2-phenyl-l-(5-phenyl-l ,3,4-oxadiazol-2-yl)ethyl]carbamat erhalten.
LC-MS (Methode 12); Rt = 1.15 min; MS (ESlpos): m/z = 366 ί \ί · I i )
217 mg (0.59 mmol) dieses intermediats wurden in 3 ml Dichlormethan aufgenommen, mit 0.6 ml Trifluoressigsäure versetzt und 30 min bei RT gerührt. Anschließend wurde das Reaktionsgemisch im Vakuum eingeengt. Der verbliebene Rückstand wurde das Reaktionsgemisch im Vakuum weiter getrocknet und dann aus Dioxan lyophilisiert. Auf diese Weise wurden 214 mg (90% d. Th.) der Titelverbindung erhalten.
LC-MS (Methode 1 1): R, = 0.62 min; MS (ESTpos): m/z = 266 (M+H) +
Intermediat 52
-Phenyl-l -(5-phenyl-l ,3,4-oxadiazol-2-yl)ethanamin-Trifluoracetat
200 mg (0.75 mmol) V-(teri.-Butoxycarbonyl)-D-phenylalanin wurden bei 0°C in 5.5 ml Diehlor- methan vorgelegt und mit 128.3 mg (0.79 mmol) 1 , Γ-Carbonyldiimidazol versetzt. Nach 30 min wurden 103 mg (0.75 mmol) Benzoylhydrazid zugegeben. Nach weiteren 45 min bei 0°C wurden schließlich 500 mg (1.5 mmol) Tetrabromkohlenstoff und 395 mg (1.5 mmol) Triphenylphosphin hinzugefügt. Das Reaktionsgemisch wurde zunächst 2 h bei 0°C und dann über Nacht bei RT nachgerührt. Das Gemisch wurde anschließend am Rotationsverdampfer eingeengt und der Rückstand im Hoclivakuum getrocknet. Das so erhaltene Rohprodukt wurde mittels präparativer HPLC gereinigt. Es wurden 219 mg (80% d. Th.) des Boc-geschützten ermediats ferf.-Butyl- [(lR)-2-phenyl- l-(5-phenyl-l ,3,4-oxadiazol-2-yl)ethyl]carbamat erhalten.
LC-MS (Methode 2): R, = 1 .36 min; MS (ESIpos): m/z = 366 (M+H)+ 219 mg (0.6 mmol) dieses Intermediats wurden in 3 ml Dichlormethan aufgenommen, mit 0.6 ml Trifiuoressigsäure versetzt und 30 min bei RT gerührt. Anschließend wurde das Reaktionsgemisch im Vakuum eingeengt. Der verbliebene Rückstand wurde das Reaktionsgemisch im Vakuum weiter getrocknet und dann aus Dioxan lyophilisiert. Auf diese Weise wurden 196 mg (86% d. Th.) der Titelverbindung als Feststoff erhalten. HPLC (Methode 10): R, = 2,41 min
Intermediat 53
(2S)-l -(Benzylsulfonyl)-3-phenylpropan-2-amin
200 mg (1 .1 3 mmol) (4S)-4-Betizyl-l ,3-oxazolidin-2-on wurden in 3 ml fer .-Butanol vorgelegt und mit 280 mg (2.26 mmol) Benz lmercaptan versetzt. Das Gemisch wurde anschließend 2 Tage unter Rückfluss erhitzt. Danach wurde das Reaktionsgemisch am Rotationsverdampfer eingeengt und das erhaltene intermediat (2S)-1 -(Benzylsulfanyl)-3-phenylpropan-2-amin ohne Aufarbeitung direkt weiter umgesetzt.
HPLC (Methode 10): R, = 2.63 min
LC-MS (Methode 1): Rt = 0.67 min; MS (ESIpos): m/z = 258 (M+H) j
Das oben erhaltene rohe Intermediat wurde in einer Lösung von 2 ml 30%-igem Wasserstoffperoxid und 5 ml Ameisensäure gelöst und 12 h bei RT gerührt. Dann wurde das Reaktionsgemisch auf gesättigte Natriumsulfat-Lösung gegeben und dreimal mit Ethyiacetat extrahiert. Die organische Phase wurde über Magnesiumsulfat getrocknet und im Vakuum eingeengt. Das erhaltene Rohprodukt wurde mittels präparativer HPLC gereinigt. Es wurden so 343 mg (61 % d. Th.) der Titelverbindung erhalten.
HPLC (Methode 10): R, = 2.40 min; LC-MS (Methode 12): R, = 0.65 min; MS (ESIpos): m/z = 290 (M+H) +
Intermediat 54
(2S, 3E)- 1 ,4-Diphenylbut-3-en-2-amin
552.7 mg (9.85 mmol) Kaliumhydroxid wurden in Methanol gelöst, auf 1.1 g neutrales Aluminiumoxid aufgezogen und dann im Hochvakuum getrocknet. Zu einer Lösung von 240 mg (0.82 mmol) (25)-l-(Benzylsulfonyl)-3-phenylpropan-2-amin und 1.56 g des so präparierten Kaliumhydroxid auf Aluminiumoxid in 6.2 ml w-Butanol wurden bei 5-10°C 307 μΐ (3.3 mmol) Dibrom- difluormethan getropft. Die Reaktionsmischung wurde 2 h bei RT gerührt, dann über Celite filtriert und der Rückstand gut mit Dichlormethan nachgewaschen. Das Filtrat wurde eingeengt und der resultierende Rückstand im Vakuum getrocknet. Das so erhaltene Rohprodukt wurde mittels präparativer HPLC gereinigt. Es wurden 98 mg (35% d. Th.) der Titelverbindung mit einem E/Z- Diastereomerenverhältnis von 4: 1 erhalten.
HPLC (Methode 1 0): Rt = 2.46 min;
LC-MS (Methode 12); R, = 0.75 min; MS (ESIpos): m/z = 224 ί \ί · I i )
Das oben erhaltene üVZ-Diastereomerengemisch wurde in 2 ml Ethanol und 0.2 ml NN-Diisopro- pylethylamin gelöst und über HPLC an chiraler Phase aufgetrennt [Säule: Daicel Chiralpak AD-H, 5 μιη, 250 mm x 20 mm; Eluent: Hexan/(Ethanol + 0.2% Diethyla in} 50:50 v/v; UV-Detektion: 220 nm; Temperatur: 30°CJ. Die entsprechenden Fraktionen wurden am Rotationsverdampfer eingeengt und der Rückstand im Vakuum getrocknet. Es wurden 45 mg der Titelverbindung erhalten.
JH NMR (400 MHz, DMSO-de) δ [ppm] = 2.62 - 2.83 (m, 2 H) 3.52 - 3.71 (m, 1 H) 6.18 - 6.30 (m, 1 H) 6.34 - 6.46 (m, 1 H) 6.98 - 7.57 (m, 10 H) [weitere Signale unter Lösungsmittel-Peaks verborgen].
Iiiteriiiediat 55
N-Methyl-L-valyi-N-[(3i?AS",5S}-3^
{ [( 1 S)-2-phenyl- 1 -(5-phenyl- 1 ,3,4-oxadiazol-2-yl)ethyl]amino } propy ljpyrrolidin- 1 -y 1} -5-methy 1- l -oxo eptati-4-yl]-N-methyl- -valinamid-Trifluoracetat
20 mg (29 μίποΐ) N-(fcrt.-Butoxycarbonyl)-N-methyl-L-valyl^^
carboxy- 1 -methoxypropyljpyrrolidin- 1 -yl} -3-met oxy-5-methyl- 1 -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L- valinamid wurden in 1 mL DMF gelöst, mit 13.3 mg (35 μmoί) HATU und 15.3 μ! (88 μmoί) Ν,Ν- Diisopropylethylamin versetzt und 30 min. bei RT gerührt. Anschließend wurden 12.2 mg (32 μιηοΐ) ( 1 S)-2-Phenyl- 1 -(5-phenyl- 1 ,3 ,4-oxadiazol-2-yl)ethanamin-Trifluoracetat zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht bei RT gerührt und anschließend per präparativer HPLC aufgetrennt. Es wurden so 22 mg (81 % d.Th) N-(tert.-Butoxycarbonyl)-N-metliyl-L-valyl-N- [(3R,4S,5S)-3-methoxy- 1 - {(2S)-2-[( IR,2R)- 1 -methoxy-2-methyl-3-oxo-3- { [( 15)-2-phenyl- 1 -(5-
phenyl-1 ,3,4-oxadiazol-2-yl)ethylJamino}propylJpyrrolidin-1 -yl}-5-met yl-l-oxoheptan-4-ylJ methyl-L-valinamid erhalten.
LC-MS (Methode 12): R, = 1.45 min; MS (ESIpos): m/z = 933 (M+H)+
Durch nachfolgende Abspaltung der BOC-Schutzgruppe mit Trifluoressigsäure wurden dann 22.4 mg (98% d. Th.) der Titelverbindung erhalten.
LC-MS (Methode 1 1): R< = 0.85 min; MS (ESIpos): m/z = 833 (M+H)+ Intermediat 56
N-Methyl-L-valyl-N-[(3tf, 4S, 5S)-3 -methoxy- 1 - {(2S)-2-[( 1 R, 2R)-l -methoxy-2-methyl-3 -oxo-3 - { [( lR)-2-pheny 1- 1 -(5-phenyl- 1 ,3 ,4-oxadiazol-2-yl)ethyl]amino } propyljpyiTO lidin- 1 -yl} -5-methyl- l -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid-Triiluoracetat
N-(tert. -Butoxycarbonyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R, 45", 5S)-3 -methoxy- 1 - { (2S)-2- [( 1 R, 2R)~ 1 - methoxy-2-methyl-3-oxo-3-{ (1 /?)-2-phenyl-l -(5-phenyl-l ,3,4-oxadiazol-2- yljethyijaniino} propyljpyrrolidin- 1 -yl} -5-metby 1- 1 -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid wurde in Analogie zur Synthese von Intermediat 55 durch Umsetzung von 20 mg (29 μηιοΐ) N~(tert.' Butoxycarbonyl}-A'-methyl-L-vaiyl-A7-[(3i?)4S,5S}-l- {(25)-2-[(li?)2/i)-2-carboxy
propyljpyrrolidin- 1 -yl} -3-methoxy-5-methyl- 1 -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid mit 12.2 mg (32 μηιοι) ( lR)-2-Phenyl- 1 -(5-phenyl-l ,3,4-oxadiazol-2-yl)ethanamin-Trifluoracetat hergestellt.
Ausbeute: 17 mg (64 % d, Th.) HPLC (Methode 1 0): Rt = 3.74 min;
LC-MS (Methode I): Rt - 1.45 min; MS (ESIpos): m/z - 933 (M+H) +
Durch nachfolgende Abspaltung der BOC-Schutzgruppe mit Tnfiuoressigsäure erhielt man dann 17.1 mg (99 % d. Th.) der Titelverbindung.
HPLC (Methode 10}: R, = 2.55 min;
LC-MS (Methode 1 1): Rt - 0.85 min; MS (ESIpos): m/z - 833 (M+H) "f Intermedia! 57
N-Methyl-I- valyl-N- [(3R, 4S, 55)- 1 - {(25) -2- [(Ii?, 2Ä)-3 - {[(25)- 1 -(benzylsulfonyl)-3 -phenylpropan- 2-yl]amino} -l-methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -3-methoxy-5-metliyl-l -oxolieptan-
4-ylj-N-methyl- -valinamid-Trifluoracetat
N-(tert-Butoxycarbonyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,45,55)-l -{(25)-2-[(lR,2R)-3-{[(25 l -(benzyl- sulfonyl)-3-phenylpropan-2-yl]amino} -l -methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl}-3- methoxy-5-methyl- 1 -oxoheptan-4-ylj-N-methyl-L-valioatnid wurde in Analogie zur Synthese von Intermedia! 55 durch Umsetzung von 20 mg (29 μτηοΐ) N-(teri.-Butoxycarbonyl)-N-methyl-L- valyl-N-[(3R,45,55)-l- {(25)-2-[(li^2R)-2-carboxy-l-methoxypropyl]pyrroH^
5-methyl-l -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-vannamid mit 9.3 mg (20 μτηοΐ) (25)- 1 - (Benzylsulfonyl)-3-phenylpropan-2-amin hergestellt.
Ausbeute: 19.2 mg (68 % d. Th.)
HPLC (Methode 10): R, = 3.5 min;
LC-MS (Methode 12): R, = 1.41 min; MS (ESIpos): m/z = 957 (M+H)+ Durch nachfolgende Abspaltung der BOC-Schutzgruppe mit Tnfiuoressigsäure erhielt man dann 19.3 mg (99 % d. Th.) der Titelverbindung.
HPLC (Methode 10): Rt = 2.52 min;
LC-MS (Methode I): Rt - 0.86 min; MS (ESIpos): m/z - 857 (M+H) + Intermediat 58
N-Methyl-L-valyl-N-[(3R, AS, 55)- 1 -{(25)-2- [(lÄ,2R)-3- { [(25", iE)- 1 ,4-diphenylbut-3 -en-2- yl]amino} -l-meihoxy-2-meihyi-3-oxopropyljpyrro^
y 1 J -N-methyl -L-valinamid-Tri fluoracetat
N-(tert. -Butoxycarbonyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R, 45, 55)- ί - { (25)-2-[( ί R,2R)-i - { [(25, 3£)- 1 ,4- diphenylbut-3-en-2-yl]amino} -l -methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrro lidin- l-yl}-3-methoxy-5- methyl-l -oxoheptan-4-yl]-N-metliyl-L-valinamid wurde in Analogie zur Synthese von Intermediat 55 durch Umsetzung von 20 mg (29 μαιοΐ) N-(teri.-Butoxycarbonyl)-N-methyl-L-valyl-N- i (3R,4S, 55)- 1 - {(25)-2-[ (H?,2/?)-2-carboxy- ί -methoxypropyljpyrrolidin- 1 -yl} -3-methoxy-5- methyl-l -oxoheptan-4-yl]-N-metliyl-L-valinamid mit 7.1 mg (32 μπιοΐ) (25,3£)- l,4-Diphenylbut- 3-en-2-amin hergestellt. Ausbeute: 15.1 mg (58 % d. Th.)
HPLC (Methode 10}: R, = 4.2 min;
LC-MS (Methode 12): Rt - 1.51 min; MS (ESIpos): m/z - 891 (M+H) "*
Durch naclifolgende Abspaltung der BOC-Sehutzgruppe mit Trifluoressigsäure erhielt man dann 15.7 mg (99 % d. Th.) der Titelverbindung. HPLC (Methode 10): R, = 2.62 min;
LC-MS (Methode 12): Rt - 0.97 min; MS (ESIpos): m/z - 791 (M+H) Λ
Intermediat 61
N-(3-Carboxypropyl)-N-me ^
2-methy 1-3 - { [( 1 S,2R)~ 1 -( 1 ,2-oxazinan-2-ylcarbonyl)-2-phenylcy ciopropyljamino } -3 -oxopropyl j- pyrrolidin- 1 -yl} -5-methyl- 1 -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
50 mg (0.054 mmol) N-Methyl-L^alyl-N-[(3R,4S,5^
2-met yl-3-{[(lS,2R)-l-(l,2-oxazinan-2-ylcarbonyl)-2-phenylcyclopropyl]amino}-3-oxopropyl]- Pyrrolidin- 1 -yl} -5-methyl- l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid-Trifluoracetat (Intermediat 16) wurden in 8 ml Dioxan/Wasser gelöst und mit 70 ml (0.108 mmol) einer 15%-igen Lösung von 4-Oxobutansäure in Wasser versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde anschließend 1 h bei 100°C gerührt. Nach Abkühlen auf RT wurden 3.7 mg (0.059 mmol) atriumcyanoborhydrid zugegeben und die Mischung durch Zugabe von etwa 300 μΐ 0.1 N Salzsäure auf einen pH- Wert von 3 eingestellt. Das Reaktionsgemisch wurde danach weitere 2 h bei 100°C gerührt. Nach Abkühlen wurden erneut 70 ml (0.108 mmol) der 15%-igen 4-Oxobutansäure-Lösung zugesetzt und das Reaktionsgemisch wiederum 1 h bei 100°C gerührt. Dann wurden weitere 3.7 mg (0.059 mmol) Natriumcyanoborhydrid zugegeben und anschließend mit etwa 300 μΐ 0.1 N Salzsäure der pH-Wert wieder auf 3 eingestellt. Das Reaktionsgemtsch wurde danach erneut 2 h bei 100°C gerührt. Bei immer noch nicht vollständiger Umsetzung wurde diese Prozedur noch ein drittes Mal wiederholt. Das Reaktionsgemisch wurde schließlich eingeengt und der Rückstand mittels präparativer HPLC gereinigt. Es wurden auf diese Weise 32 mg (65% d. Th.) der Titelverbindung in Form eines farblosen Schaums erhalten.
HPLC (Methode 5); R, = 1.64 min;
LC-MS (Methode 9): Rt = 4.76 min; MS (ESipos): m/z = 899 ( \i - Hi
!H-NMR (500 MHz, DMSO-de): δ = 8.95 und 8.8 (2m, 1H), 8.88 und 8.65 (2s, 1H), 7.4-7.1 (m, 5H), 5.0, 4.78, 4.65 und 4.55 (4m, 2H), 4.1-3.7 (m, 5H), 3.32, 3.29, 3.20, 3.12, 3.1 und 3.0 (6s,
9H), 2.75 (m, 2H), 2.63 (t, 1H), 2.4-2.2 (m, 4H), 2.1-1 .2 (m, 12H), 1 .2-0.8 (m, 16H), 0.75 (m, 3H) [weitere Signale unter H2O- und DMSO-Peaks verborgen].
Intermediat 62
AH3-Carboxypropyl)-N-memyl-L-valyl-^
2-methyl-3 - { [(25)- 1 -( 1 ,2-oxazinan-2-yl)- 1 -oxo-3 -pheny lpropan-2-yl jamino } -3-oxopropyl]- pyrrolidin-l -ylJ-S-methyl- l -oxo eptan^-ylJ-A'-methyl-L-valinamid
Die Titel Verbindung wurde in Analogie zur Synthese von Intermediat 61 durch Umsetzung von 50 mg N-Methyl-L-valyl-N-[(3R545J55)-3-methoxy-l - {(25)-2-[(lR,2R)-l -methoxy-2-methyl-3- {[(25)-l -(l ,2-oxazinan-2-yl)- l-oxo-3-plienylpropan-2-yl]amino} -3-oxopropyl]pyrrolidiii-l -yl} -5- methyl-1 -oxoheptan-4-yrj-N-methyl-L-valinamid-Trifluoracetat (intermediat 14) mit 4-Oxobutan- säure hergestellt.
Ausbeute: 34 mg (70% d. Th.) HPLC (Methode 5): Rt - 1.64 min;
LC-MS (Methode 9): Rt = 4.77 min; MS (ESIpos): m/z = 887 (M+H)+.
Intermediat 63
N-(4-Carboxybenzyl)-N-me
2-methyl-3-{[(15,2 ?)-l -(l ,2-oxazinan-2-ylcarbonyl)-2-phenylcyclopropylJamino} -3-oxopropyl]- Pyrrolidin- 1 -yl } -5-methyl- 1 -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
Die Titel Verbindung wurde in Analogie zur Synthese von Intermediat 61 durch Umsetzung von 15 mg N-Meihyl-L-valyl-Ar-[(3i?,45 55)-3-meihoxy-l - {(25)-2-[(lR,2R)-l -methoxy-2-methyl-3- { [( 1 S,2R)- 1 -( 1 ,2-oxazinan-2-ylcarbonyl)-2-pheny lcy clopropy 1 ja ino} -3 -oxopropyljpyrrolidin- 1 - yl} -5-methyl- 1 -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid-Trifluoracetat (intermediat 16} mit 4-For- mylbenzoesäure hergestellt.
Ausbeute: 7.5 mg (48% d. Th.) HPLC (Methode 5): Rt - 1.75 min;
LC-MS (Methode 1): Rt = 0.97 min; MS (ESIpos): m/z = 947 (M+H)+. Intermediat 64
N-(5-Carboxypentyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-3-methoxy-l- {(2S)-2-[(lR,2R)-l-methoxy- 2-methyl-3-{[(l S,2R)-l -(l ,2-oxazinan-2-ylcarbonyl)-2-phenylcyclopropyl]amino} -3-oxopiOpyl]- Pyrrolidin- 1 -yl} -5-methyl- 1 -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
10 mg (0.01 1 mmol) A,-Methyl-L-valyl-Ar-i (3 ^4S,5S)-3-methoxy-1 - {(2S)-2- (1.^,2/?)-l -methoxy- 2-methyl-3 - { [( 1 S,2R"}- 1 -( 1 ,2-oxazinan-2-ylcarbony l)-2-phenylcyclopropyl]amino } -3 -oxopropy 1 j- pyrrolidin-l -yl} -5-methyl- l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid-Triiluoracetat (Intermediat 16) wurden in 2 ml Dioxan/Wasser gelöst und mit 2.8 mg (0.022 mmol) 6-Oxohexansäure versetzt.
Das Reaktionsgemisch wurde anschließend ί h bei 100°C gerührt. Nach Abkühlen auf RT wurden 0.75 mg (0.012 mmol) Natriumcyanoborhydrid zugegeben und die Mischung durch Zugabe von 0.1 N Salzsäure auf einen pH- Wert von 3 eingestellt. Das Reaktionsgemisch wurde danach eine weitere Stunde bei 100°C gerührt. Nach Abkühlen wurden erneut 2.8 mg (0.022 mmol) 6-Oxo- hexansäure zugesetzt und das Reaktionsgemisch wiederum 1 h bei 100°C gerührt. Es wurden weitere 0.75 mg (0.012 mmol) Natriumcyanoborhydrid zugegeben und anschließend mit 0.1 N Salzsäure der pH-Wert wieder auf 3 eingestellt. Das Reaktionsgemisch wurde danach erneut 1 h bei 100°C gerührt. Diese Prozedur wurde dann noch ein drittes Mal wiederholt. Das Reaktionsgemisch wurde schließlich eingeengt und das Rohprodukt mittels präparativer HPLC gereinigt. Es wurden so 6.4 mg (64% d. Th.) der Titelverbiadung in Form eines farblosen Schaums erhalten.
HPLC (Methode 5): Rt - 1.68 min;
LC-MS (Methode 9): R, = 4.86 min; MS (ESIpos): m/z = 927 (M+H)+. Intermediat 65
N-(2-Aminoeüiyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-3-methoxy-l-{(2S)-2-[(lR,2R)-l-methoxy-2- methyl-3-{[(2S)-l-(l,2-oxazinan-2-yl)-l -oxo-3-phenylpropan-2-yl]amino}-3-oxopropyl]pyrro- lidin- l-yl}-5-methy 1-1 -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid-Bistrifluoracetat
x 2 CF3COOH
Die Titelverbindung wurde durch Umsetzung von 68 mg N-Methyl-L-valyl-N-[(3#,4S,5S)-3- methoxy- \ - {(2S 2- [( 1R,2R)- 1 -methoxy-2-methyl-3 - { [(25)- 1 -( 1 ,2-oxazinan-2-y 1)- 1 -oxo-3- phenylpropan-2-yl]amino}-3-oxopropyl]pyrrolidin-l-yl}-5-methyl-l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L- valinamid-Tnfluoracetat (intermediat 14) mit teri.-Butyl-(2-oxoethyl)carbamat und nachfolgende Abspaltung der Boc-Schutzgruppe mit Trifluoressigsäure hergestellt.
Ausbeute: 49 mg (62% d. Th, über zwei Stufen)
HPLC (Methode 5): Rt - 1.58 min;
LC-MS (Methode 2): Rt = 1.05 min; MS (ESIpos): m/z = 844 ( M - i i i
!H-NMR (600 MHz, DMSO-d6)i δ = 8.25 (m, 1H), 8.45 und 8.15 (2d, 1H), 7.65-7.55 (m, 3H), 7.23-7.1 (m, 5H), 5.12 und 4.95 (2m, 1H), 4.72 und 4.62 (2m, 1H), 4.6 und 4.52 (2t, 1H), 4.2-3.8 (m, 4H), 3.7 (d, 1H), 3.23, 3.20, 3.1 9, 3.18, 3.03 und 2.98 (6s, 9H), 3.0-2.7 (m, 6H}, 2.4-1.2 (m, 15H), 1.05, 1.0, 0.88 und 0.82 (4d, 6H), 0.92 (m, 6H), 0.73 (m, 6H) [weitere Signale unter H20- Peak verborgen].
Intermediat 66
N-(3-Aminopropyl)-N-methyl-L^
methyl-3-{[( l S,2 ?)-l -(l,2-oxazinan-2-ylcarbonyl)-2-phenyleyelopropyl]am
Pyrrolidin- 1 -yl } -5-methyl- 1 -oxoheptan-4-yij-ALmethyi-L-valinamid
Die Titelverbindung wurde in Analogie zur Synthese von Intermediat 65 durch Umsetzung von 25 mg (0.027 mmol) N-Methyl4.-valyl-A4(3R,4S,5S)-3-^^^
2-methyl-3 - { [( 1 S,2R"}- 1 -( 1 ,2-oxazinan-2-ylcarbony l)-2-phenylcyclopropyl]amino } -3 -oxopropy 1 j- pyiTolidin-l -yl} -5-rneilryl- l-oxoheptan-4-yl]-7v-methyl-L-valinamid-Trifluoracetat (Intermediat 16) mit Benzyl-(3-oxopropyl)carbamat und nac folgeade hydrogenolytische Abspaltung der Z- Schutzgruppe (mit 10% Palladium auf Kohle als Katalysator, in Ethanol als Lösungsmittel) hergestellt.
Ausbeute: 1 1 mg (41% d. Th. über zwei Stufen) HPLC (Methode 5): Rt - 1 ,53 min;
LC-MS (Methode 1): Rt = 0.72 min; MS (ESIpos): m/z = 870 (M+H)+.
Intermedia! 67
AH3-Carboxypropyl)-N-methyl-L-valyl-N-^
1 -ylmethoxv)- 1 -oxo-3 -phenyIpropan-2-y ljamino } - i -meüioxy-2-methy 1-3 -oxopropyljpyrrolidin- 1 - yl}-3-methoxy-5-methyl-l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
26 mg (26 μιηοΐ) N-Methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-l - {(2S)-2-[( lR,2R)-3- { [(25)- 1 -(adamantan- 1 -yl- methoxy)-l -oxo-3-phenylpropan-2-yl]amino} -l-methox^
3-methoxy-5-methyl-l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid-Trifluoracetat und 33.9 μΐ einer 15%-igen ässrigen Bernsteinaldehydsäure-Lösung (53 μιηοΐ) wurden in 957 μΐ eines 1 : 1 - Dioxan/W asser-Gemisches gelöst und für 1 h auf 100 °C erhitzt. Nach kurzem Abkühlen wurden 1.81 mg (29 μτηοΐ) Natriumcyanoborhydrid zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde durch Zugabe von 0.1 N Salzsäure auf pH 3 eingestellt und für weitere 2 h auf 100°C erhitzt. Nach erneuter Zugabe gleicher Mengen an Bernsteinaldehydsäure-Lösung, Natriumcyanoborhydrid und Salzsäure wurde nochmals für 2 h auf 100 °C erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde danach direkt mittels präparativer HPLC in seine Komponenten aufgetrennt. Es wurden so 18.5 mg (73% d. Th.) der Titelverbindung erhalten.
LC-MS (Methode 1): Rt = 1.17 min; m/z - 967 (M+H) \ Intermediat 68
N-(3-Carbox propyl)-N-met yl-L-valyl-N-[(3Ä,45'J55)-l -{(25)-2-[(l Ä,2Ä)- 3-phenylpropan-2-yl]amino} -l -methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l-yl} -3-methoxy-5- methy 1- 1 -oxohepf an-4-yl]-N-methyl-L- valinamid
24 mg (26 μηιοΐ) A viethyl-L-vaiyl-^ -(benzyloxy)-3- phenylpropan-2-yl]amino} - 1 -methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin- 1 -yl} -3-methoxy-5- rnethyl-l -oxoheptan-4-yl]-N-rnethyl-L-valinamid-Trifluoracetat und 33.7 μΐ einer 15%-igen wässrigen Bernsteinaldehydsäure-Lösung (52 μηιοΐ) wurden in 953 μ! eines 1 : 1 -Dioxan/W asser- Gemisches gelöst und für 1 h auf 100°C erhitzt. Nach kurzem Abkühlen wurden 1.80 mg (29 μιηοΐ) Natriumcyanoborhydrid zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde durch Zugabe von 0.1 N Salzsäure auf pH 3 eingestellt und für weitere 2 h auf 100°C erhitzt. Nach erneuter Zugabe gleicher Mengen an Berasteinaldehydsäure-Lösung, Natriumcyanoborhydrid und Salzsäure wurde nochmals für 2 h auf 100°C erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde danach direkt mittels präparativer HPLC in seine Komponenten aufgetrennt. Es wurden so 15.2 mg (65% d, Th.) der Titelverbindung erhalten.
LC-MS (Methode 1): R, = 1.01 min; m/z - 895 (M+H)+ Intermediat 69
N-(3-Carboxypropyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,55)-l - {(2S)-2-[(lR,2R)-3- {[(2S)-l-(benzyloxy)- l -oxo-3-phenylpropan-2-yl]amino}- l-methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -3-meth- oxy-5 -methyl - 1 -oxoh eptan-4-yl J -N -methyl -L-valin amid
53 mg (84 μιηοΐ) N-[(9H-Fluoren-9-ylmethoxy)carbonyl]-N-methyl-L-valyl-N-[(2R,3S,4S)-l -carb- oxy-2-methoxy-4-methymexan-3-yl]-N-methyl-L-valiuarnid (Intermediat 4} und 45 mg (84 μηιοΐ) Benzyl-N-{(2/?,3R)-3-methoxy-2-methyl-3-[(2S)-pyrrolidin-2-yl]propanoyl} -L-phenylalaninat- Trifluoracetat (Intermediat 12) wurden in 2 ml DMF aufgenommen, mit 19 μΐ NN-Diisopropyl- ethylamin, 14 mg (92 μηιοΐ) HOBt sowie 17.6 mg (92 μιηοΐ) EDC versetzt und dann über Nacht bei RT gerührt. Anschließend wurde das Reaktionsgemisch eingeengt und der Rückstand mittels präparativer HPLC gereinigt. Es wurden so 59 mg (68% d. Th.) des Fmoc-geschützten Intermediats N (9H-Fluoren-9-ylmemoxy)carbonyl]-N-methyl-L-valyl-N (3R,4S,5S)-l - {(2S)-2-[(lR,2R)-3- {[(2S)-l -(benzyloxy)-l -oxo-3-phenylpropan-2-ylJamino}-l-methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]- pyrrolidin-l-yl} -3-methoxy-5-methyl-l -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid erhalten.
LC-MS (Methode 1): R, = 1.55 min; m/z = 1044 (M+H)+.
57 mg (0.055 mmol) dieses intermediats wurden zur Abspaltung der Fmoc-Schutzgruppe mit 1.2 ml Piperidin in 5 ml DMF behandelt. Nach Einengen und Reinigung mittels präparativer HPLC wurden 39 mg (76% d. Th.) des freien Amin-Intermediats N-Methy 1-L- valyl-N- [(3R,4S,5S)- 1 - {(26 -2-[(l /?,2i?)-3-{T(2S)-l-(benzyioxy)-l -oxo-3-phenylpropan-2-yrjamin
methyl-3-oxopropyljpyiTolidin-l-yl} -3-mem^
valinamid als Trifluoraceiai erhalten.
HPLC (Methode 5): Rt = 1.9 min;
LC-MS (Methode 1): , i 0 ! min; m/z = 822 (M+H)+.
37 mg (0.045 mmol) dieses intermediats wurden in 5 ml Dioxan/Wasser gelöst und analog zur Herstellung der Verbindung in Intermediat 66 mit einer 15%-igen wässrigen Lösung von 4-Oxo- butansäure in Gegenwart von Natriumcyanoborhydrid umgesetzt. Es wurden 16 mg (39% d. Th.) der Titelverbindung in Form eines farblosen Schaums erhalten.
HPLC (Methode 6); Rt = 2.1 min;
LC-MS (Methode 1 ): Rt = 1.01 min; MS (ESTpos): m/z = 908 (M+H)+. Intermedia* 70
N-(3-Carboxypropyl)-N-methy^^
oxy)- 1 -oxo-3 -phenylbutan-2-yl]amino } - 1 -methoxy-2-methyl-3 -oxopropyl]pyrrolidin- 1 -y 1} -3- methoxy-5-methyl-l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
Zunächst wurde in Analogie zu der in intermediat 14 beschriebenen Synthese ausgehend von den Intermediaten 4 und 26 die Amin-Verbindung N-Methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-l- {(25)-2- [(lR,2R)-3-{ [(2S,3S)-l -(betizyloxy)-l-oxo-3-phenylbutan-2-yl]ainiiio}- l-metlioxy-2-metliyl-3- oxopropyljpyrrolidin-l -yl}-3-methoxy-5-methyl-l -oxoheptan-4-yl Ι-Λ'-methyl-L-valinamid hergestellt. 30 mg (0.032 mmol) dieser Verbindung wurden in 6 ml Dioxan/Wasser gelöst und mit 41 μΐ (0.063 mmol) einer 15%-igen wässrigen Lösung von 4-Oxobutansäure versetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde anschließend 1 h bei 100°C geröhrt. Nach Abkühlen auf RT wurden 2.2 mg (0.035 mmol) atriumcyanoborhydrid zugegeben und die Mischung durch Zugabe von etwa 300 μΐ 0.1 N Salzsäure auf einen pH-Werl von 3 eingestellt. Das Reaktionsgemisch wurde danach weitere 2 h bei 100°C gerührt. Nach Abkühlen wurden erneut 41 μΐ (0.063 mmol) der 15%-igen 4-Oxobutansäure- Lösung zugesetzt und das Reaktionsgemisch wiederum 1 h bei 100°C gerührt. Dann wurden weitere 2.2 mg (0.035 mmol) Natriumcyanoborhydrid zugegeben und anschließend mit etwa 300 μΐ 0,1 N Salzsäure der pH-Wert wieder auf 3 eingestellt. Das Reaktionsgemisch wurde danach erneut 2 h bei 100°C gerührt. Bei immer noch nicht vollständiger Umsetzung wurde diese Prozedur noch ein drittes Mal wiederholt. Das Reaktionsgemisch wurde schließlich eingeengt und das Rohprodukt mittels präparativer HPLC gereinigt. Es wurden so 24 mg (82% d. Th.) der Titelverbindung in Form eines farblosen Schaums erhalten.
HPLC (Methode 5); R, = 1.9 min;
LC-MS (Methode 9): Rt = 5.15 min; MS (ESipos): m/z = 922 ( \i - H i . Intermediat 71 AH3-Carboxypropyl)-Ar-methyl^^
3-{[(25)-l -methoxy-l -oxo-3-phenylpropan-2-yl]amino} -2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -5- methy 1- 1 -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L- valinamid
Zunächst wurde in Analogie zu der in intenriediat 14 beschriebenen Synthese ausgehend von den Intermediaten 4 und 39 die Amin-Verbindung N-Methyl-L-valyl-N-[(3R,45,5S)-3-methoxy-l- {(2S)-2-[(lR,2R)-l -methoxy-3- {[(2S)-l-methoxy-l -oxo-3-plienylpropai]-2-yl]ainii]o}-2-methyl-3- oxopropyljpyrrolidin-l -yl}-5-methyl-l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L- valinamid hergestellt. Aus 7 mg (0.009 mmol) dieser Verbindung wurden dann in Analogie zur Herstellung von Intermediat 61 durch Umsetzung mit 4-Oxobutansäure in Gegenwart von Natriumcyanoborhydrid 2 mg (22% d. Th.) der Titelverbindung in Form eines farblosen Schaums erhalten.
HPLC (Methode 6): Rt = 1.9 min;
LC-MS (Methode 2): R, = 1 .06 min; MS (ESIpos): m/z = 832 (M+H)+.
Intermedia! 72
A'-(3-Carboxypropyl)- -me ^^
3-(lH-mdol-3-yl)-l-oxopropan-2-yl]ammo}-I-methoxy-2-mem^
met oxy-5-methyl-l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
212 mg (411 μηιοΐ) N-(teri.-Butoxycarbonyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(2R,3S,4S)-l-carboxy-2-meth^ oxy-4-methylhexan-3-yl]-N-methyl-L-valinamid (Intermediat 8) und 237 mg (411 μιηοΐ) Benzyl- N-{(2R,3R)-3-methoxy-2-methyl-3-[(2S)-pyro^
(Intermediat 20) wurden in 30 ml DMF aufgenommen und mit 188 mg (493 umol) 0-(7- Azabenzotriazol-l-yl)-N,N,N',N'-tetramemyluroni sowie 215 μΐ NN-Diiso- propylethylatnin versetzt. Das Reaktionsgetnisc wurde 20 h bei RT gerührt, anschließend im Vakuum eingeengt und der Rückstand mittels präparativer HPLC aufgereinigt. Die Produktfraktionen wurden vereinigt, eingeengt und der Rückstand im Hochvakuum getrocknet. Es wurden so 315 mg (80% d. Th.) des Boe-geschützten Intermediats N-(rerr.-Butoxycarbonyl)-N-
oxopropan-2-yl]amino}-l-methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l-yl}-3-methoxy-5-methyl- l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid als farbloser Schaum erhalten.
LC-MS (Methode 1): R = 1.45 min; m/z = 961 (M+H)\
50 mg (52 μιηοΐ) dieses Intermediats wurden zur Abspaltung der Boc-Schutzgruppe mit 1 ml Tri- fluoressigsäure in 9 ml Diehlormethan behandelt. Nach Einengen und Reinigung mittels präparativer HPLC wurden 29 mg (57% d. Th.) des freien Amin-Tntermediats N-Methyl-L-valyl-N- [(3R,4S,5S)- 1 - {(2S)-2-[(lÄ,2R)-3 - { [(25)- 1 -(benzy loxy)-3 -( lH-indol-3-yl)- 1 -oxopropan-2-yl]- amino}-l -methoxy-2-methyl-3-oxopiOpyl]pyrrolidin-l-yl}-3-methoxy-5-methyl-l -oxoheptan-4- ylJ-N-methyl-L-valinamid als Trifluoracetat erhalten. LC-MS (Methode I): R - 0.99 min; m/z = 861 (M-i-H V .
29 mg (0.03 mmol) dieses Intenriediats wurden in 6 ml Dioxan/Wasser gelöst und mit 39 μΐ (0.059 mmol) einer 15%-igen wässrigen Lösung von 4-Oxobutansäure versetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde anschließend ί h bei 100°C gerührt. Nach Abkühlen auf RT wurden 2 mg (0.033 mmol) atriumcyanoborhydrid zugegeben und die Mischung durch Zugabe von etwa 300 μΐ 0.1 N Salzsäure auf einen pH-Wert von 3 eingestellt. Das Reaktionsgemisch wurde danach weitere 2 h bei 100°C gerührt. Nach Abkühlen wurden erneut 39 μΐ (0.059 mmol) der 15%-igen 4- Oxobutansäure-Lösung zugesetzt und das Reaktionsgemisch wiederum 1 h bei 100°C gerührt. Dann wurden weitere 2 mg (0.033 mmol) Natriumcyanoborhydrid zugegeben und anschließend mit etwa 300 μΐ 0.1 N Salzsäure der pH- Wert wieder auf 3 eingestellt. Das Gemisch wurde erneut 2 h bei 100°C gerührt. Danach wurde das Reaktionsgemisch auf ein 1 : 1 -Gemisch aus halbgesättigter wässriger Ammoniumchlorid-Lösung und Ethylacetat gegossen. Die organische Phase wurde abgetrennt, mit gesättigter Natriumchlorid-Lösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wurde aus Wasser Acetonitril gefriergetrocknet. Es wurden so 27 mg (94% d. Th.) der Titelverbindung in Form eines farblosen Schaums erhalten.
HPLC (Methode 5): Rt = 2.2 min;
LC-MS (Methode 9): R, = 5.04 min; MS (ESIpos): m/z = 947 { \M 1 > . Intermediat 73
N 3-Carboxypropyl)-N-methyl-L-vaty
(methyl)amino]-l -oxo-3-phenylpropan-2-yl} amino)- l-methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin- l -yl} -3-methoxy-5-methyl-l-oxoheptan-4-yl]-/V-methyl-L-valinamid
Zunächst wurde in Analogie zu der für Intermediat 14 beschriebenen Synthese ausgehend von den intermediaten 4 und 38 die Amin- Verbindung V-Methyl-L-valyl-N-[(3/?,4S,5S)-l - {(25)-2- [(lÄ,2.?)-3-( {(25)-l -[benzyl(methyl)amino]-l -oxo-3-phenylpropan-2-yl} amino)-l -methoxy-2- methyl-3-oxopiOpyl]pyrrolidin-l -yl} -3-methoxy-5-methyl-l -oxoheptan-4-yl]-A7-methyl-L- valinamid hergestellt. Aus 25 mg (0.026 mmol) dieser Verbindung wurden dann in Analogie zur Herstellung von Intermediat 61 durch Umsetzung mit 4-Oxobutansäure in Gegenwart von Natriumcyanoborhydrid 13 mg (54% d. Th.) der Titelverbindung in Form eines farblosen Schaums erhalten.
HPLC (Methode 12): R, = 2.2 min;
LC-MS (Methode 9): Rt = 5.01 min; MS (ES'lpos): m/z = 921 (M+H)+. Intermediat 74
N 3-Carbox propyl)-N-met yl-L-vaty^
oxy)carbonyrj-2-phenylcyclopropyl } amino)- 1 -methoxy-2-methyl-3-oxopropylJpyrrolidin- 1 -yl} -3- methoxy-5-methyl- 1 -oxoheptan-4-yl]-N-meÜiyl-L-valinamid
50 mg (73 μίποΐ) N tert.-Butoxycarbonyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-l- {(2S)-2-[(lR,2R)-2- earboxy-l -methoxypropyljpyrrolidin-l -yl} -3-methoxy-5-methyl-l-oxoheptan-4-yl j- '-methyl-L- valinamid (Intermediat 26) und 28 mg (73 μιτιοΐ) Benzyl-( 1 S,2R)- 1 -amino-2-phenylc clopropan- carboxylat-Trifluoracetat (Intermediat 45) wurden in 5 ml DMF aufgenommen und mit 42 mg (1 10 μιηοΐ) 0-(7-Azabenzotrtazol-l-yl)-N,N,N,N^ und 38 μΐ
Λ',Λ'-Diisopropylethylamin versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 5 h bei RT geröhrt, anschließend im Vakuum eingeengt und der Rückstand mittels präparativer IIPLC aufgereinigt. Die Produktfraktionen wurden vereinigt und eingeengt. Nach Lyophilisation aus Dioxan/Wasser wurden 35 mg (51 % d. Th.) des Boc-geschützten Intermediats N-(ieri.-Butoxycarbonyl)-N-methyl-L-valyl-N- i (3i?,4S,55)-I- {(25)-2-i (li?,2i?)-3-( {(iS,2i?)-l-[(benzyloxy)carbonyl]-2-phenyk
amino)- 1 -methoxy-2-methyl-3 -oxopropy l]pyrrolidin- 1 -yl } -3 -methox -5 -methyl- 1 -oxoheptan-4- ylJ-N-methyl-L-valinamid als farbloser Schaum erhalten.
LC-MS (Methode I): Rt - 1.52 min; m/z = 934 · \! · ί π . 35 mg dieses intermediats wurden zur Abspaltung der Boc-Schutzgruppe mit 1 ml Trifluoressig- säure in 5 ml Dichlormethan behandelt. Nach Einengen und Lyophilisation aus Dioxan/Wasser wurden 34 mg (97% d. Th.) des freien Amin-Intermediats N-Methyl-L-valylrN-[(3R,4S,55)-l- {(2 )-2-[(l ^2.^)-3-({(15,2 )-l -[(benzy
methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -3-methoxy-5-methyl-l -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valin- amid als Trifluoracetat erhalten.
LC-MS (Methode 1): R, = 0.91 min; m/z = 834 ( M f ä >
Aus 1 1 mg (0.01 1 mmol} dieses Tntermediats wurden dann in Analogie zur Herstellung von Intermediat 66 durch Umsetzung mit 4-Oxobutansäure in Gegenwart von Natriumcyanoborhydrid 2.5 mg (24% d. Th.) der Titelverbindung in Form eines farblosen Schaums erhalten.
HPLC (Methode 12): Rt = 2.2 min;
LC-MS (Methode 9): Rt = 5.1 min; MS (ESIpos): m/z = 920 (M+H)+. Intermediat 75
N-(3-Carboxypropyl)-N-methyl-L-valyl-N (3R,4S,5S)-3-methoxy - {(2S)-2-[(lR,2R)- l-methoxy- 2-methyl-3-oxo-3- {[( l S,2R)-2-phenyl-l-(propylcarbamoyl)cyclopropyl]amino}propyl]pyrrolidin- 1 -yl} -5-memyl-l -oxoheptan-4-yl]-N-memyl-L-valinamid
Zunächst wurde in Analogie zu der in Intermediat 74 beschriebenen Synthese durch Kupplung von N^ter^-Butoxycarbonyl)-N-methyl-L-valyl-N (3R,4S,5S)-l -{(2S)-2 (lR,2R)-2-carboxy-l -meth^ oxypropyl]pyrrolidin-l -yl} -3-methoxy-5-methyl-l -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid (Intermediat 26) und (lS,2i?)-l -Amino-2-phenyl-N-propylcyclopropancarboxatnid-Trifluoracetat (Mermediat 27) in Gegenwart von 0-(7-Azabenzotriazol-l -yl)-NN,N'N'-tetramethyluronium-hexa- fluorophosphat und anschließende Abspaltung der Boc-Schutzgruppe mittels Trifluoressigsäure die Amin-Verbindung N-Methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-3-methoxy-l- {(2S)-2-[(lR,2R)-l -methoxy-2- methyl-3-oxo-3- {[(l S,2R)-2-phenyl-l -(propylcarbamoyl)cyclopropyl]amino}propyl]pyrrolidin- l- yl} -5-methyl-l -oxohepian-4-ylj-iV-methyl-L-vaiinamid als Trifluoracetat hergestellt. Aus 14 mg (0.016 mmol) dieser Verbindung wurden dann in Analogie zur Herstellung von Intermedia! 61 durch Umsetzung mit 4-Oxobutansäure in Gegenwart von Natriumcyanoborhydrid 1 1.3 mg (83% d. Th.) der Titel Verbindung erhalten.
HPLC (Methode 6): Rt = 1.9 min;
LC-MS (Methode 2): R, = 1.27 min; MS (ESIpos): m z = 871 { M I i i .
Intermedia! 76
N 3-Carboxypropyl)-N-me l-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-l-{(2S)-2-[(l^
(ethoxycarbonyl)-2-phenylcyclopropyl]amino} - 1 -methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin- 1 -yl} - 3-methoxy-5-methyl-l-oxoheptan^-yl]-N-methyl-L-valioamid
Zunächst wurde durch Kupplung von Intermediat 46 (N-(teri.-Butoxycarbonyl)-N-methyl-L-valyl- N-[(3R,4S,5S)- 1 - {(2S)-2-[( lR,2R)-2-carboxy- -methoxypropyl]pyrrolidin-l -yl} -3-methoxy-5- methyl- 1 -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid) mit Intermediat 48 (Ethyl-( 1 S,2R)~ 1 -amino-2- phenylcyclopropancarboxylat-Trifiuoracetat) in Gegenwart von 0-(7-Azabenzotriazol-l -yl)- N,N,N',N'-tetramethyluronium-liexafluoropliosphat und anschließende Boc-Abspaltung die Ausgangsverbindung N-Methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-l -{(2S)-2-[(lR,2R)-3-{[(15,2R)-l - (ethoxycarbonyl)-2-phenylcyclopropyl]amino} -1 -methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl}- 3-methoxy-5-methyl-l-oxoheptan-4-yl]-A'-methyl-L-valinamid-Trifluoracetat hergestellt. Aus 70 mg (0.079 mmol) dieses Ausgangsmaterials wurden dann durch Umsetzung mit 4-Oxobutansäure in Analogie zu Intermediat 61 46 mg (68% d. Th.) der Titelverbindung erhalten.
HPLC (Methode 6): R< = 1.9 min;
LC-MS (Methode 2): Rt = 1.28 min; MS (ESIpos): m/z = 858 ( M - i i i Intermediat 77
N-(3-Cai-boxypropyl)-N-methyl-L-valyl-A -[(3R,4S,5S)- 1 - {(2S 2-[( 1 R,2R)-3- { [(2,S 1 -amino- 1 - oxo-3-phenylpropan-2-yl]amino}-l -methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l-yl} -3-methoxy- 5-methyl-l -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
Zunächst wurde in Analogie zu der in Intemiediat 75 beschriebenen Synthese durch Kupplung von N-(fer^-Butoxycarbonyl)-N-methyL
oxypropyl]pyrrolidin-l -yl} -3-methoxy-5-methyl-l -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid (Inter- niediat 26) und L-Phenylalaninamid-Hydrochlorid in Gegenwart von 0-(7-Azabenzotriazol- 1 -yl)-V, N',N'-te1rarnethyluroniuiTi-hexafluorophosphat und anschließende Abspaltung der Boc-Schutz- gruppe mittels Trifluoressigsäure die Amin- Verbindung N-Methyl-L-valyl-N-[(3R,45,5S)-l- {(2S)- 2-[( lR,2R)-3 - { [(25)- 1 -amino- 1 -oxo-3 -phenylpropan-2-y 1 jamino } - 1 -methoxy-2-methyl-3 -oxo- propyl]pyrrolidin- l -yl}-3-methoxy-5-methyl-l -oxoheptaii-4-yl]-N-methyl-L-valinamid als Trifiuoracetat hergestellt. Aus 47 mg (0.049 mmol) dieser Verbindung wurden dann in Analogie zur Herstellung von Intemiediat 61 durch Umsetzung mit 4-Oxobutansäure in Gegenwart von Natriumcyanoborhydrid 39 mg (96% d. Th.) der Titelverbindung erhalten.
HPLC (Methode 6): R i .? min;
LC-MS (Methode 9): Rt = 4.44 min; MS (ESIpos): m/z = 817 (M+H)+ Ή-NMR (500 MHz, DMSO-de): δ = 8.95 und 8.8 (2m, III), 8.25 und 8.0 (2d, III), 7.45, 7.35 und 7.0 (3s, breit, 211), 7.3-7.1 (m, 511), 4.8-4.4 (2m, 311), 3.95 (m, III), 3.82 ( , III), 3.72 (d, III), 3.22, 3.18, 3.15, 3.05 und 3.00 (5s, 9H), 2.85-2.7 (m, 4H), 2.45- 1.6 (m, 12H), 1.5-1.2 (m, 3H), 1.1- 0.7 (m, 21H) [weitere Signale unter Lösungsmittel-Peaks verborgen!.
Iiitermediat 78 ^-(6-Aminohexyl)-/V-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-3-methoxy-l -{(2S)-2-[(l R,2R)-] -methoxy-2- methy 1-3 - { [(25)- 1 -( 1 ,2-oxazinan-2-yi)- 1 -oxo-3 -phenylpropan-2-y 1 jamino } -3- oxopropyl]pyrrolidin-l -yl}-5-methyl- l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
Diese Verbindung wurde in Analogie zu Intermedia! 66 über 2 Stufen ausgehend von 20 mg (16 μηιοΐ) der Verbindung aus Intermediat 14 und Benzyl-(6-oxo exyl)carbamat hergestellt, wobei die Hydrierung in Methanol als Lösungsmittel durchgeführt wurde. Ausbeute: 7.6 mg (55% d.Th, über 2 Stufen}
HPLC (Methode 6): Rt = 1.8 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 0.7 min; MS (ESIpos): m/z = 901 (M+H)+.
N-(3-Carboxypropyl)-N-met^
amino)-! -oxo-3-phenylpropan-2-yl]amino} -l -methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} methoxy-5-methyl- 1 -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
36 mg (43 μπιοΐ) N-(teri.-Butoxycarbonyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-l- {(25)-2-[(lR,2R)-3- { [(15)-1 -carboxy-2-phenylethyl]amino} -1 -methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -3- metlioxy-5-methyl- 1 -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid (Intermediat 46) und 4.6 mg (43 μπιοΐ) Benzylamin wurden in 5 ml DMF aufgenommen, mit 7.5 μ! (88 μηιοί) N,N-Diisopropyl- ethyiamin, 10 mg (65 μηιοΐ) IIOBt sowie 10 mg (52 μιηοΐ) EDC versetzt und dann über Nacht bei RT gerührt. Anschließend wurde das Reaktionsgemisch eingeengt und der Rückstand mittels prä- parativer HPLC gereinigt. Es wurden 29 mg (73% d. Th.) des Boc-geschützten Intennediats N ter^-Butoxycarbonyl)-N-methyl-L^^
amino)- 1 -oxo-3-phenylpropati-2-yl]amino} -1 -methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -3- methoxy-5-methyl- 1 -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid erhalten.
LC-MS (Methode 1 ): Rt = 1.43 min; m/z = 921 (M+H) \
29 mg dieses Intermediats wurden zur Abspaltung der Boc-Schutzgruppe mit 1 ml Trifluoressig- säure in 6 ml Diehlormethan behandelt. Nach Einengen und Lyophihsation aus Dioxan/Wasser wurden 30 mg (quant.) des freien Amin-Intermediats N-Methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,55)-l- {(2S)-2- [( lR,2R)-3 - { [(25)- -(benzy lamino)- 1 -oxo-3 -phenylpropan-2-y 1 jamino } - 1 -methoxy-2-methyl-3 - oxopropyl]pyrrolidin -yl}-3-melhoxy-5-m als Trifluoracetat erhalten.
LC-MS (Methode 1): , - 0.95 min; m/z = 821 (M-M V .
Aus 17 mg (0.018 mmol) dieses intermediats wurden dann in Analogie zur Herstellung von Iniennediai 61 durch Umsetzung mit 4-Oxobutansäure in Gegenwart von Natriumcyanoborhydrid 13 mg (80% d. Th.) der Titelverbindung in Form eines farblosen Schaums erhalten.
HPLC (Methode 5): Rt = 1.7 min;
LC-MS (Methode 9}: R, = 4.97 min; MS (ESIpos): m/z = 907 (M+H)+. lntermediat 80 N-(3-Carboxypropyl)-N-meihyi-L-valyl-N-[(3i?,4.5,51S)-l - {(25)-2-[(
amino)-3-(lH-indol-3-yl)-l -oxopropan-2-yl]amino} -l -methoxy-2-methyl-3-oxopropylJpyrrolidin- 1 -yl} -3 -methoxy-5-methyl- 1 -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
Zunächst wurde in Analogie zu der in lntermediat 74 beschriebenen Synthese durch Kupplung von N-(ter^-Butoxycarbonyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-l -{(2S)-2-[(lR,2R)-2-carboxy-l -meth- oxypropyiJpyiToiidin-l -yi} -3-methoxy-5-methyi-l -oxoheptan-4-ylj-Ai-methyl-L-valinamid (lntermediat 26) und N-Benzyl-L-tryptophanamid-Trifluoracetat (lntermediat 47) in Gegenwart von O- (7-Azabeiizotriazol-l -yl)-N,N,N',N'-tetramethylurontutn-hexafluorophosp at und anschließende Abspaltung der Boc-Schutzgruppe mittels Tnfluoressigsäure die Amin-Verbindung N-Met yl-L- valyl-N-[ (3R,4S,5S)- 1 - { (2S)-2- [( lÄ,2Ä)-3 - { [(25)- 1 -(benzylamino)-3 -( lH-indol-3 -yl)- 1 -oxopropan- 2-yl]amino} - 1 -methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -3-methoxy-5-methyl- 1 -oxoheptan-
4-yl]-/V-methyl-L-valinamid als Trifluoracetat hergestellt. Aus 10 mg (0.01 mmol) dieser Verbindung wurden dann in Analogie zur Herstellung von Intermediat 61 durch Umsetzung mit 4-Oxobutansäure in Gegenwart von Natriumcyanoborhydrid 2.5 mg (26% d. Th.) der Titelverbindung erhalten.
IIPLC (Methode 5): Rt - 1.7 min;
LC-MS (Methode 2}: R* = 1.13 min; MS (ESIpos): m/z = 946 (M+H)+.
N-(3-Carboxypropyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R^
amoy 1-2-pheny ley clopropy 1] amin o } - 1 -met oxy-2 -methy 1-3 -oxopropyl Pyrrolidin- ί -yl } -3 - methoxy-5-methyl-l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
Zunächst wurde in Analogie zu der in Intermediat 74 beschriebenen Synthese durch Kupplung von N-(ter^-Butoxycarbonyl)-N-memyl-L-valyl^
oxypropyl Jpyrrolidin- 1 -yl} -3-methoxy-5-methyl-l -oxoheptan-4-yl ]-N-methyl-L-valinamid (Inter- mediat 26) und (15,2R)-l-Amino-2-phenylcyclopropancarboxamid-Trifluoracetat (Intermediat 48) in Gegenwart von 0-(7-Azabenzotriazol- 1 -yl)-N,N,N',N'-tetramethy luronium-hexafluorophosphat und anschließende Abspaltung der Boe-Sc utzgrappe mittels Trifluoressigsäure die Amin- Verbindung A iethyl-L-valyl-A4(3^^^
cyclopropyl]amino} -l -methoxy-2-metliyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -3-metlioxy-5-metliyl-l- oxoheptan-4-yl]-N-met yl-L-valinamid als Trifluoracetat hergestellt. Aus 14 mg (0.0163 mmol) dieser Verbindung wurden dann in Analogie zur Herstellung von Intermediat 61 durch Umsetzung mit 4-Oxobutansäure in Gegenwart von Natriumcyanoborhydrid 8 mg (57% d. Th.) der Titelverbindung erhalten.
HPLC (Methode 5): Rt LC-MS (Methode 9): Rt = 4.64 min; MS (ESIpos): m/z = 829 (M+H)
Intermedia! 82
A'-(3-Carboxypropyl)-A'-me^
( lH-indol-3 -yl)- 1 -oxopropan-2-y ljamino} - 1 -methoxy-2-methyl-3 -oxopropy ljpyrrolidin- 1 -yl} -3 - met oxy-5-methyl-l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
Zunächst wurde in Analogie zu der in den Intermedia! 69 beschriebenen Synthese durch Kupplung von N-[(9//-Fluoren-9-ylmethoxy)caA
methoxy-4-methylhexan-3-yl]-N-methyl-L-valinamid (Iniennediat 4) und N - {(2R,3R)-3-Methoxy- 2-methyl-3-[(2S)-pyrrolidin-2-yl]propanoyl} -L-tryptophanamid-Trifluoracetat (Intermediat 49) in Gegenwart von 0-(7-Azabenzotriazol-l-yl)-N,N,N'N'-tetramethyluroniiim-hexaflu^ und anschließende Abspaltung der Fmoc-Sehutzgruppe mittels Piperidin die Amin-Verbindung N- Methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)- 1 -{(2S)-2-[(lR,2R)-3 - { [(25)- 1 -amino-3 -( lH-indol-3 -yl)- 1 -oxo- propan-2-yl]amino} -l-methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l-yl}-3-methoxy-5-methy oxo eptan-4-ylJ-N-met yl-L-valinatnid als Trifiuoraeetat hergestellt. Aus 78 mg (0.088 mmol) dieser Verbindung wurden dann in Analogie zur Herstellung von Intermediat 61 durch Umsetzung mit 4-Oxobutansäure in Gegenwart von Natriumcyanoborhydrid 68 mg (90% d. Th.) der Titel Verbindung erhalten.
HPLC (Methode 5): Rt = 1.8 min;
LC-MS (Methode 9): Rt = 4.49 min; MS (ESIpos): m/z = 856 (M+H)+. Intermediat 83
N-(5-Carboxypeniyl)-N-m^^
( W-indol-3-yl)-l-oxopropan-2-yl]amino} -l -m
methoxy-5-methyl- 1 -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
Diese Verbindung wurde in Analogie zu der Verbindung in intermedia! 82 hergestellt ausgehend von 20 mg (26 μπιοΐ) N-Methyl-L-valyl-N-[(3R,45,5S)-l -{(2S)-2-[(lR;,2R)-3- {[(25)-l-arnino-3- ( lH-indol-3 -yl)- 1 -oxopropan-2-y ljamino} - 1 -methoxy-2-methyl-3 -oxopropy ljpyrrolidin- 1 -yl} -3 - methoxy-5-methyl- 1 -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid-Trifluoracetat durch Umsetzung mit 4-Oxobutansäure in Gegenwart von Natriumcyanoborhydrid hergestellt.
Ausbeute: 5 mg (25% d, Th.)
HPLC (Methode 5): Rt - 1.6 min;
LC-MS (Methode 11): R, = 0.72 min; MS (ESIpos): m/z = 884 (M+H)+. Intermediat 84
N-(3-Carboxypropyl)-N-methyl-L-valyl-N-[^
2 -methyl -3 - { [(25)- 1 -(morpholin-4-yl)- \ -oxo-3-phenylpropan-2-yl ja ino } -3 -oxopropyljpyrrolidin- 1 -yl} -5 -methyl- 1 -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
Zunächst wurde in Analogie zu der in Intermediat 79 beschriebenen Synthese durch Kupplung von N-(/er/.-Butoxycarbonyl)-N-me^
2-phenylethyl]amino} -l -methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -3-methoxy-5-methyl-l - oxohepian-4-yl]- V-methyl-L-valinamid (Intermediat 46} und Morph olin in Gegenwart von EDC und HOBT und anschließender Abspaltung der Boc-Schutzgruppe mittels Trifluoressigsäure die
Amin-Verbindung N-Met yl-L-valyl-N (3R,4S,5S)-3-methoxy -{(2S)-2-[(lR,2R)-l-methoxy-2- methy 1-3 - { [(25')- 1 -(morpholin-4-yl)- ί -oxo-3-phenylpropan-2-yl jamino } -3 -oxopropylJpyiTolidin- 1 - yl}-5-methyl-l-oxoheptan-4-yl]-N-metliyl-L-valinamid als Trifliioracetat hergestellt. Aus 30 mg (0.033 mmol) dieser Verbindung wurden dann in Analogie zur Herstellung von intermediat 61 durch Umsetzung mit 4-Oxobutansäure in Gegenwart von Natriumcyanoborhydrid 22 mg (76% d. Th.) der Titelverbindung erhalten.
HPLC (Methode 5): Rt = 1.6 min;
LC-MS (Methode 9): Rt - 4.58 min; MS (ESIpos): m/z - 887 (M+H)+.
Intermediat 85 Ar-(3-Carbox>Tropyl)-Ar-me
(benzylamino)-3-hydroxy-l-oxobutan-2-yl]amino{-l -methoxy-2-methyl-3-oxopropy3j yl} -3-methoxy-5-methyl- 1 -oxoheptan-4-ylJ-N-methyl-L-valinamid
Zunächst wurde in Analogie zu der in Intermediat 79 beschriebenen Synthese durch Kupplung von N-(ter?.-Butoxycarbonyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)- 1 - { (2S)-2-[( IR,2R)-3 - { [( 1 S)- 1 -carboxy- 2-phenyiethyl]amino} -1 -methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -3-methoxy-5-methyl-l - oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid (Intermediat 46) und AT-Benzyl-L-threoninamid-Trifluor- acetat in Gegenwart von HATU und anschließender Abspaltung der Boc-Schutzgruppe mittels Trifluoressigsäure die Amin-Verbindung N-Methyl-L-valyl-N-[(3Ä,4S,55)-l-{(2S)-2-[(lÄ,2R)-3- { [(2S,3R)- 1 -(benzylamino)-3 -hydroxy- 1 -oxobutan-2-yl]amino } - 1 -methoxy-2-methyl-3 -oxo- propyl Pyrrolidin- l-yl}-3-methoxy-5-methy 1-1 -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid als Trifluoracetat liergestellt. Aus 21 mg (0.024 mmol) dieser Verbindung wurden dann in Analogie zur Herstellung von intermediat 61 durch Umsetzung mit 4-Oxobutansäure in Gegenwart von Natriumcyanoborhydrid 20 mg (97% d. Th.) der Titeiverbinöung erhalten. HPLC (Methode 5): R, = 1.54 min;
LC-MS (Methode 9): Rt = 4.49 min; MS (ESIpos): m/z = 861 ( M - i i i . Intermediat 86
N-(3-Carboxypropyl)-N-methyl-L-^^
oxo-3 -phenylpropan-2-yi] amino } - 1 -methoxy-2-meihyl -3 -oxopropyl jpyrrolidin- 1 -yl } -3 -methoxy-5- methyl-1 -oxoheptan-4-yi]- -methyl-L-valinamid
Zunächst wurde in Analogie zu der in Intermediat 74 beschriebenen Synthese durch Kupplung von N-(ter^-Butoxycarbonyl)-N-methy^
oxypropyl]pyrrolidin-i ~yl} -3~]riet3ioxy-5~methyl~l -oxoheptan-4~yl]"Ar-methyl~L~valina.mid (Inter- mediat 26) und teri.-Butyl-L-phenylalaninat-hydrochlorid in Gegenwart von 0-(7- Azabenzotriazol- 1 -yl)-N,N,N',N'-tetramethy luronium-hexafluorophosphat und anschließende Abspaltung der Boc-Schutzgruppe mittels Trifluoressigsäure unter Erhalt des rerr. -Butylesters (40 min Rühren mit Trifluoressigsäure in Dichlormethan) die Amin- Verbindung N-Met yl-L-valyl-N- \ßR,4S,5S)- 1 - {(2S)-2-[(lÄ,2R)-3 - { [(25)- 1 -tert.-butoxy- 1 -oxo-3-phenylpropan-2-yl]amino } - 1 - methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -3-methoxy-5-methyl-l -oxohept-m-4-yl]-N- methyl-L-valinamid als Trifluoracetat hergestellt. Aus 22 mg (0.02 mmol) dieser Verbindung wurden dann in Analogie zur Herstellung von Intermediat 61 durch Umsetzung mit 4- Oxobutansäure in Gegenwart von atriumcyanoborhydrid 16 mg (94% d. Th.) der Titelverbindung erhalten. HPLC (Methode 5): R. = 2.0 min;
LC-MS (Methode 9): R, = 5.05 min; MS (ESIpos): m/z = 874 { M - i i i Intermediat 87 -(3-Carboxypropyl)-N-meihyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-l-{(2S)-2-! (lR,2R)-3- {[(2S)-l-te^^^^
(lH-indol-3-yl)-l-oxopropan-2-yl]amuio}-l-methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyiTolidin-l -yl}-3- methoxy-5-methyl-l-oxoheptan-4-ylj- -methyl-L-valinamid
Die Herstellung dieser Verbindung erfolgte in Analogie zur in Intermediat 86 beschriebenen Synthese ausgehend von 230 mg (336 μηιοΐ) N-(teri.-Butoxycarbonyl)-N-methyl-L-valyl-N- [(3R,4S,5S)- 1 - {(2S)-2-[(lR,2R)-2-carboxy- 1 -methoxypropyljpyrrolidin- 1 -yl}-3-methoxy-5- methyl-l -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid (Intermediat 26) und teri.-Butyl-L-tryptophanat- Hydrochlorid über 3 Stufen.
Ausbeute: 95 mg (31% d.Th. über 3 Stufen)
HPLC (Methode 5): Rt - 2.0 min;
LC-MS (Methode 9): Rt = 5.05 min; MS (ESIpos): m/z = 913 (M+H)+. Intermediat 88
N-(6-Aminohexyl)-N-meÜiyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)- 1 - { (2S)-2-[( lR,2/?)-3-{ [(25)- 1 -amino-3 -(1H- indol-3-yl)-l -oxopropan-2-yl]amino} - 1 -methoxy-2-metliyl-3-oxopropyl]pyrrolidin- 1 -yl } -3- methoxy-5-methyl-l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
Zunächst wurde in Analogie zu der in den Intermediat 69 beschriebenen Synthesen durch Kupplung von N-[(9H-Fluoren-9-ylmethoxy)carbonyrj-N-methyl-L-valyl-/V- (2R,3S,45 -l -carb- oxy-2-methoxy-4-methylhexan-3-ylj-N-methyl-L-vaiinamid (Intermediat 4) und N°- {(2R3Ii)-3- Methoxy-2-meihyl-3-[(2,5r)-pyrroiidin-2-yl]propanoyl}-L iyptophanamid-Trifluoracetat (Intermediat 49) in Gegenwart von 0-(7-Azabenzotrtazol-l-yl)-N,N,N' N'-tetramethyluronium-hexa- fluorophosphat und anschließende Abspaltung der Fmoc-Schutzgruppe mittels Piperidin die Amin-
Verbindung tf-Me l-L-valyl-N-[(3Ä^
3 -yl)- 1 -oxopropan-2-yl jamino} - 1 -methoxy-2-methyl-3 -oxopropyl]pyrrolidin- 1 -yl} -3 -methoxy-5- methyl-l -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid als Trifluoracetat hergestellt. Aus 30 mg (0.03 mmol) dieser Verbindung wurden dann in Analogie zur Herstellung der Verbindung von Intermediat 61 durch Umsetzung mit Benzyl-(6-oxohexyl)carbamat, das vorher durch Oxidation von Benzyl-(6-hydroxyhexyl)carbamat gewonnen wurde, in Gegenwart von Natrium- cyanobor ydrid 17 mg (45% d, Th.) der Z-gesehützten Verbindung erhalten. Anschließend wurde durch Hydrogenolyse in Methanol über 10% Palladium/Aktivkohle die Titelverbindung erhalten.
Ausbeute: 14 mg (95% d. Th.) HPLC (Methode 5): R< = 1.5 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 0.73 min; MS (ESIpos): m/z = 869 { M - i i i
Intermediat 89
A7-(6-Aminohexyl)-N-methyl-L-valyi-N-[ (3R,4S,SS - 1 - {(25)-2-[( li?,2i?)-3- { [(25)- 1 -tert. -butoxy-3- (lH-indol-3-yl)-l -oxopropan-2-yl]amino} -l -methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl}-3- methoxy-5-methyl- 1 -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
Zunächst wurde in Analogie zu der in Intermediat 86 beschriebenen Synthese durch Kupplung von A'-(te; .-Butoxycarbonyl)-A''-methyl-L-valyi-A,-i (3Ä
oxypropyljpyrrolidin- 1 -yl } -3 -methoxy -5 -methyl- 1 -oxohept an-4-yl j -N-methy 1-L-v alinamid (Intermediat 26) und ter/.-Butyl-L-tryptophanat-hydrochlorid in Gegenwart von 0-(7- Azabenzotriazol-l -yl)- A7,A7', ''-ietramethyluronium-hexafluorophosphai und anschließende Abspaltung der Boc-Schutzgruppe mittels Trifluoressigsäure unter Erhalt des ferf.-Butylesters (30 min Rühren mit Trifluoressigsäure/Dichlormethan 1 : 10) die Amin-Verbindung N-Methyl-L-valyl- N-[( R,4S,5S)- 1 - {(2S)-2- i ( 1 Ä,2Ä)-3 - { [(25)- 1 -fer .-butoxy-3 -( 1 H-indol-3 -yl)- 1 -oxopropan-2- ylJamino}-l-methoxy-2-methyl-3-oxopropyljpynOlidin-l -yl} -3-methoxy-5-methyl-i-oxoheptan-4- yl]-N-methyl-L-valinamid als Trifluoracetat hergestellt. Aus 71 mg (0.075 mmol) dieser Verbindung wurden dann in Analogie zur Herstellung der Verbindung von Intermediat 61 durch
Umsetzung mit Benzyl-(6-oxohexyl)carbamat, das vorher durch Oxidation von Benzyl-(6- hydroxyhexyl)carbamat gewonnen wurde, in Gegenwart von Natriumcyanoborhydrid 35 mg (44% d. Th.) der Z-geschützten Verbindung erhalten. Anschließend wurde durch Ilydrogenolyse in Methanol über 10% Palladium/Aktivkohle die Titelverbindung erhalten. Ausbeute: 30 mg (98% d. Th.)
HPLC (Methode 5): Rt = 1.9 min;
LC-MS (Methode 1): Rt - 0.77 min; MS (ESIpos): m/z - 926 (M+H)+.
N^3-Carboxypropyl)-N-me^
yl)ethyl]amino}-l-methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -3-methoxy-5-meth l-l - oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valitiamid
Zunächst wurde in Analogie zu der in Intermediat 74 beschriebenen Synthese durch Kupplung von N-(ter^-Butoxycarbonyl)-N-methyl-L^^
oxypropyl]pyrroltdin-l-yl}-3-metho (Intermediat 26) und 2-(lH-lndol-3-yl)et anamin in Gegenwart von ö-(7- Azabenzotriazol- 1 -yl)- A'A'N',A'-tetramethyluroniurn-hexafluorophosphat und anschließende Abspaltung der Boc- Sehutzgruppe mittels Trifluoressigsäure die Amin-Verbindung N-Methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-l - {(26 -2-[(l /?,2i?)-3-{T2-(l / -indol-3-yl)ethylJamino} -i -methoxy-2-methyl^
l -yl} -3-methoxy-5-methyl-l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid als Trifluoracetat hergestellt. Aus 100 mg (0.1 19 mmol) dieser Verbindung wurden dann in Analogie zur Herstellung von Intermediat 61 durch Umsetzung mit 4-Oxobutansäure in Gegenwart von Natriumcyanoborhydrid 50 mg (49% d. Th.) der Titelverbindung erhalten. Die Reinigung der Titelverbindung erfolgte hier durch Flash-Chromatographie an Kieselgel mit Dichlormethan/Methanol/ Ammoniak 17% als Eiuent, wobei das Mischungsverhältnis von zunäclist 15/2/02 auf 15/4/0,5 umgestellt wurde.
HPLC (Methode 6): Rt = 1.8 min;
LC-MS (Methode 1): Rt - 0.87 min; MS (ESIpos): m/z - 813 (M+H)+. Intermediat 91
N 3-Carboxypropyl)-N-methyl-L-vaty
5 2-methyl-3-oxo-3-[(2-plienylethyl)amino^
methyl -L- vaiinamid
Zunächst wurde in Analogie zu der in Intemiediat 74 beschriebenen Synthese durch Kupplung von N terr.-Butoxycarbonyl)-N-me^
ί 0 oxypropy l]pyrrolidin- 1 -y 1 } -3 -methoxy -5 -methyl- 1 -oxohept an-4-y 1 j -N-methy 1-L- v alinamid
(Intermediat 26) und Phenylethylamin in Gegenwart von 0-(7-Azabenzotriazol- 1 -yl)-N,N,N' N - tetramethyluronium-hexafluorophosphat und anschließende Abspaltung der Boc-Schutzgruppe mittels Trifluoressigsäure die Amin-Verbindung N-Methyl-L-valyl-N- {(3R,4S,55')-3-methoxy-l - [(2S)-2- {( lR,2R)-l -methoxy-2-methyl-3-oxo-3-[(2-phenylethyl)amino]propyl}pyrrolidin-l-yl]-5-
( 5 methyl-l -oxoheptan-4-yl} -/V-methyl-L-valinamid als Trifluoraeetat hergestellt. Aus 57 mg (0.071 mmol) dieser Verbindung wurden dann in Analogie zur Herstellung von Intermediat 61 durch Umsetzung mit 4-Oxobutansäure in Gegenwart von Natriumcyanoborhydrid 44 mg (80% d. Th.) der Titelverbindung erhalten. Die Reinigung der Titelverbindung kann auch hier durch Flash- Chromatographie an Kieselgel mit Dichiormethan/Methanol/ Ammoniak 17% als Eluent erfolgen
20 (15/2/02 -> 15/4/0.5).
HPLC (Methode 5): R, = 1.7 min;
LC-MS (Methode 9): R, = 4.64 min; MS (ESIpos): m/z = 774 (M+H)+. Intermediat 92
N-(3-Carboxypropyl)-N-me^
25 1 -phenylpropan-2-yl]amino} -1 -methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -3-methoxy-5- methyl-l -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L- vaiinamid
Aus 100 mg (0.139 mmol) N-Methyl-L-valyl-N-[(3 ?,4S,5S)-l-{(2S)-2-[(iR,2R)-3-{[(lS,2R)-l- hydroxy- 1 -phenylpropati-2-yl]amino} - 1 -methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin- 1 -yl} -3- methoxy-5-methyl-l-oxoheptan-4-yl Ι-Λ'-methyl-L-valinamid (intermediat 40) wurden in Analogie zur Herstellung von Intermediat 61 durch Umsetzung mit 4-Oxobutansäure in Gegenwart von Natriumcyanoborhydrid 94 mg (84% d. Th.) der Titelverbindung erhalten. Die Reinigung der Titelverbindung erfolgte durch präparative HPLC.
IIPLC (Methode 5): Rt - 1.5 min; LC-MS (Methode 9): R, = 4.46 min; MS (ESIpos): m/z = 804 (M+H)+.
Intermediat 93
N-(3-Carboxypropyl)-N-methyl-L-^^^
2-methyl-3-oxo-3-{[(lS)-2-phenyl-l-(5-phenyl-l ,3,4-oxadiazol-2- yl)ethyl]amino}propyl]pyrro lidin- 1 -yl} -5-methyl- 1 -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
22.4 mg (24 μιηοΐ) N-Me l-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-3-methoxy-l-{(2S)-2-[(lR,2R)-l-methoxy-2- methyl-3-oxo-3-{[(lS)-2-phenyl-l -(5-phenyl-l,3,4-oxadiazol-2-yl)ethyl]amino}propyl]pyrroliditi- l-yr}-5-methyl-l-oxoheptan-4-yl]-A'-methyl-L-valinamid-Trifluoracetat wurden in 1.4 ml Dioxan/Wasser gelöst und analog zur Herstellung von Intermediat 61 mit 15%-iger wässriger Lösung von 4-Oxobutansäure in Gegenwart von Natriumcyanoborhydrid umgesetzt. Nach
Lyophilisation aus Dioxan wurden 8.2 mg (38% d. Th.) der Titelverbindung in Form eines weißen Feststoffs erhalten.
HPLC (Methode 10}: R, = 2.54 min
LC-MS (Methode 12): Rt - 0.94 min; MS (ESIpos): m/z - 919 (M+H)*" Intermedia! 94
N-(3-Carboxypropyl)-N-me^
2-methy 1-3-0X0-3- {[(lR)-2-phenyl- l-(5-pheny 1-1 , 3,4-oxadiazol-2- yl)ethyl] amino } propyljpy rrol idin- 1 -yl } -5 -methyl - 1 -oxoheptan-4-yl] -N-methyl-L-valinamid
17.1 mg ( 18 μιτιοί) N-Methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-3-methoxy-^ ^
methyl-3-oxo-3- {[(lR)-2-phenyl-l-(5-plienyl-l ,3,4-oxadiazol-2-yl)etliyl]amino}propyl]pyrrolidin- 1 -yl} -5 -methyl -1 -oxoheptan-4-yrj-N-methyl-L-valinamid-Trifluoracetat wurden in 1.1 ml Dioxan/Wasser gelöst und analog zur Herstellung von Intermediat 61 mit 15%-iger wässriger Lösung von 4-Oxobutansäure in Gegenwart von Natriumcyanoborhydrid umgesetzt. Nach Lyophilisation aus Dioxan wurden 14.8 mg (89% d. Th.) der Titelverbiadung in Form eines weißen Feststoffs erhalten.
HPLC (Methode 10): R, = 2.54 min;
LC-MS (Methode 12): Rt - 0.92 min; MS (ESIpos): m/z - 919 (M+H) + Intermediat 95
N-(3-Carbox propyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3Ä, 4&55)-1 -{(25)-2-[(1 Λ,2 ?)-3-{1(25)-1- (benzylsulfonyl)-3-phenylpropan-2 -yl]amino} -l -methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrro lidin- 1-yl}-
3-methoxy-5-methyl- l-oxohepian-4-ylj-N-methyl-L-vaiinamid
19.3 mg (20 μπιοΐ) tf-Methyl-L-valyl-N-[(3Ä^
nyl)-3-phenylpropan-2-yl]amino} -1 -methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -3-methoxy- 5-methyl-l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid-Trifluoracetat wurden in 1.2 ml Dioxan/Wasser gelöst und analog zur Herstellung von Intermediat 61 mit 15%-tger wässriger Lösung von 4-Oxo- butansäure in Gegenwart von Natnumcyanoborhydrid umgesetzt. Nach Lyophüisation aus Dioxan wurden 8.6 mg (45% d. Th.) der Titelverbindung in Form eines Feststoffs erhalten.
LC-MS (Methode 1 1): R, = 0.85 min; MS (ESTpos): m/z = 943 (M+H) +
Intermediat 96
N-(3-Carboxypropyl)-yV-methyl-L-valyl-N-[(3Ä.4S,5S)-l -{(2S)-2-[(l RJ2R)-3-{[(2SJ3£}-l ,4- diphenylbut-3-en-2-yl]amino}-1 -methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin- 1 -yl } -3-methoxy-5- methy 1- 1 -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
15.5 mg (10 umol) N-Me yl-L-valyl-N-[(3Ä,4S,5^
but-3 -en-2-yl] amino } - 1 -methoxy-2 -methyl-3 -oxopropyljpyrrolidin - 1 -yl } -3 - methoxy-5 -methyl- 1 - oxoheptan-4-ylj-Ai-meihyl-L-valinamid-Trifluoracetat wurden in 1.0 ml Dioxan/Wasser gelöst und analog zur Herstellung von Intermediat 61 mit 15%-iger wässriger Lösung von 4-Oxobutansäure in
Gegenwart von Natriumcyanoborhydrid umgesetzt. Nach Lyophilisation aus Dioxan wurden 10.3 mg (68% d. Th.) der Titelverbindung in Form eines weißen Feststoffs erhalten.
HPLC (Methode 10}: R, = 2.59 min;
LC-MS (Methode 1 1): Rt - 0.94 min; MS (ESIpos): m/z - 877 (M+H) "f Intermedia! 97
N-(6-Ammohexyl)-N-me l-L-^
methyl-3 - { [( 1S,2R)- 1 -( 1 ,2-oxazinan-2-y lcarbony l)-2-pheny Icyclopropyljamino } -3 - oxopropyljpyrrolidin- 1 -yl} -5-methyl- 1 -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
Die Titelverbindimg wurde in Analogie zur Synthese von Intermedia! 66 durch Umsetzung von 200 mg (0.108 mmol) N-Methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-3-metlioxy-l- {(2S)-2-[(lR,2R)-l -metlioxy- 2 -methyl-3- {[(1S,2R)-1 -(1 ,2-oxazinan-2-ylcarbonyl)-2-phenylcyclopropylJamino} -3-oxopropylj- pyrro lidin- 1 -yl} -5-methyl- 1 -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valmamid-Trifluoracetat (Intermediat 16) mit Benzyl-(6-oxohexyl)carbamat und nachfolgende hydrogenolytische Abspaltung der Z- Schutzgruppe (mit 5% Palladium auf Kohle als Katalysator, in Methanol als Lösungsmittel) hergestellt.
Ausbeute: 69 mg (65% d. Th. über zwei Stufen) HPLC (Methode 5): R< = 1.7 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 0.76 min; MS (ESIpos): m/z = 912 { M - i i i
Intermediat 98
N-(5-Carboxypentyl)-N-methy^
(benzylamino)-3-(l H-indol-3-yl)-l -oxopropan-2-ylJamino} -1 -methoxy-2-methyl-3- oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -3-methoxy-5-methyl-l -oxoheptan-4-yl]-N-metliyl-L-valinamid
Die Herstellung dieser Verbindung erfolgte in Analogie zur in Intermediat 80 beschriebenen Synthese. Die Reinigung erfolgte durch präparative HPLC.
Ausbeute: 40 mg (29% d.Th. über 3 Stufen) HPLC (Methode 5): R, = ί .9 min;
LC-MS (Methode 1): Rt = 0.92 min; MS (ESIpos): m/z = 974 ί \1 I i} .
Intermediat 99
(25 -2-Amino-3-(lH-indol-3-yl)-l -(l,2-oxazinan-2-yl)propan-l-on-Trifluoracetat
324 mg (0.81 mmol) 2,5-Dioxopyrrolidin- 1 -yl-N-(teri.-butoxycarbonyl)-L-tryptophanat wurden in 20 ml DMF gelöst und mit 200 mg (1.62 mmol) 1 ,2-Oxaziiian-Hydrochlorid (Ausgangsverbindung 5) und 850 μΐ N,N-Diisopropylethylamin versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht bei 50°C gerührt und anschließend im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde in Dichlormethan aufgenommen und mit Wasser extrahiert. Die organische Phase wurde über Magnesiumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wurde durch Flash-Chromatographie an Kieselgel mit Dichlormethan/Ethylacetat 4: 1 als Laufmittel gereinigt. Die Produktfraktionen wurden eingeengt
und der Rückstand im Hochvakuum getrocknet. Man erhielt so 147.5 mg (48% d. Th.) des Boc- geschützten Intermediats.
HPLC (Methode 12}: R, = 1.9 min;
LC-MS (Methode 1): Rt = 1.03 min; MS (ESIpos): m/z = 374 ί \1 I i } .
Aus 166 mg (444.5 μηιοΐ) dieses intermediats wurde nach Standardbedingungen mit 3 ml Trifluoressigsäure in 20 ml Dichlormethan die Boc-Schutzgnippe abgespalten und nach HPLC Reinigung 155 mg (86% d.Th.) der Titelverbindung erhalten.
HPLC (Methode 12): Rt = 1.43 min;
LC-MS (Methode 11): Rt = 0.56 min; MS (ESIpos): m/z = 274 (M+II . Intermediat 100
N-(6- { [(Benzyloxy)carbonyljamino } hexyl)-N-methyl-L-valyl-N- [(3R,45,5S)- 1 - {(2S)-2-[(lR,2R)-3- { [(2S)-3-( lH-indol-3-yl)- 1 -( 1 ,2-oxazinan-2-yl)- 1 -oxopropan-2-yl]amino} - 1 -methoxy-2-methyl-3- oxopropyl]pyrrolidin-l -yl}-3-methoxy-5-methyl-l -oxoheptan-4-ylj-A<-meihyl-L-valinamid
177 mg (260 μιηοΐ) N-(teri.-Butoxycarbonyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)- l- {(2S)-2-[(lR,2R)- 2-carboxy-l -methoxypropyl]pyrrolidin-l -yl} -3-memoxy-5-m
valinamid (Intermediat 26} und 100 mg (260 μιηοΐ) (25)-2-Amino-3-(lH-indol-3-yl)-l -(l,2- oxazinan-2-yl)propan-l-on-Trifluoracetat (Intermediat 99) wurden in 15 ml DMF aufgenommen und mit 1 1 8 mg (310 μιηοΐ) 0-(7-Azabenzotriazol-l -yl)-N,N,N'JN'-tetramethyluronium- hexafluorophosphat und 140 μΐ N,N-Diisopropylet ylamin versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 30 min bei RT gerührt, anschließend im Vakuum eingeengt und der Rückstand mittels präparativer HPLC aufgereinigt. Die Produktfraktionen wurden vereinigt und eingeengt Nach Lyophilisation aus Dioxan wurden 170 mg (68% d. Th.) des Boc-gesehützten Intermediats erhalten.
LC-MS (Methode I): Rt - 1.36 min; m/z = 940 · Μ · ί π . 1 70 mg dieses Intermediats wurden zur Abspaltung der Boc-Schutzgruppe 30 min mit 3 ml Trifluoressigsäure in 30 ml Dichlormethan behandelt. Dann wurde das Reaktionsgemisch im
Vakuum eingeengt und der Rückstand mittels präparativer HPLC gereinigt, wobei 155 mg (86% d.Th.) des entschützten Iniermediats N-Methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-l- {(2S)-2-[( lR,2R)-3- { [(2S)-3-( 1 H-indol-3-yl)-l-(l ,2-oxazinan-2-yl)-l -oxopropan-2-yl]amino} -1 -methoxy-2-methyl-3- oxopropylj pyrrolidin-l -yl} -3-methoxy-5-methyl-l -oxoheptan-4-yiJ- -meihyl-L-valinamid erhalten wurden.
HPLC (Methode 12}: R, = 1.85 min;
LC-MS (Methode 1): Rt = 0.86 min; MS (ESIpos): m/z = 840 ί \1 I i } .
Aus 50 mg (0,052 mmol} dieses Intermediats wurden dann in Analogie zur Herstellung von intermediat 97 mit Benzyl-(6-oxohexyl)carbamat in Gegenwart von Natnumcyanoborhydrid und nachfolgender hydrogenolytischer Abspaltung der Z-Schutzgruppe (mit 5% Palladium auf Kohle als Katalysator, in Metlianol als Lösungsmittel) hergestellt die Titelverbindung hergestellt.
Ausbeute: 21 mg (37% d. Th.)
HPLC (Methode 12}: R, = 2.1 min;
LC-MS (Methode 1): Rt = 1.02 min; MS (ESIpos): m/z = 1073 (M+H)* . Intermediat 101
AH6-Aminohexyl)-N-methyl-L-va^
y 1)- 1 -( 1 ,2-oxazinan-2-yl)- 1 -oxopropan-2-yl]amino } - 1 -methoxy-2-methy 1-3 -oxopropyl]pyrrolidin- 1 -yl} -3-methoxy-5-methyl- 1 -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
26.7 mg (24.87 μηιοΐ) von Intermediat 100 wurden in 10 ml Methanol gelöst und über Palladium/Aktivkohle (5%) 30 min bei Wasserstoff-Normaldruck hydriert. Der Katalysator wurde abfiltriert und das Lösungsmittel im Vakuum abgedampft. Nach Trocknung des Rückstands im Hochvakuum wurden 22.5 mg (96% d. Th.) der Titelverbindung erhalten.
HPLC (Methode 5): Rt - 1.7 min;
LC-MS (Methode 1): Rt = 0.76 min; MS (ESIpos): m/z = 939 (M-iii . Intermediat 102
N-(4~{2~[6-(2,5-Dioxo~2,5-dihydro-l/-pynOl-l~yl)hexa.noyl]hy
valyl-N-[(3 J?,45,55)-3 -methoxy- ί - {(25)-2-[( 1R,2R)- 1 -methoxy-2-methyl-3 - { [(25)- 1 -(πιοφ1ιο1ίη-4- yl)-l-oxo-3-phenylpropan-2-yl]ainino}-3-oxopropyl]pyrrolidin-l-yl}-5-met yl-l-oxoheptaii-4-yl]- N-met yl-L-valitiamid
Diese Verbindung wurde in Analogie zur in Intermediat 157 beschriebenen Synthese aus N-(3- Carboxypropyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,45,55)-3-methoxy-l-{(25)-2-[(lR,2R)-l-methoxy-2- methy 1-3 - { [(25)- 1 -(morpholin-4-yl)- ί -oxo-3-phenylpropan-2-yl jamino } -3 -oxopropyljpyrrolidin- 1 - yl}-5-methyl-l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid und kommerziell erhältlichem 6-(2,5- Dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrrol-l-yl)hexanhydrazid hergestellt.
Ausbeute: 8 mg (71% d.Th.)
HPLC (Methode 12}: R, = 1.9 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 0.87 min; MS (ESIpos): m/z - 1094 (M II) . Intermediat 103
N-(4-{2-[6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrrol-l-yl)hexanoyl]hydrazino} -4-oxobutyl)-N-methyl-L- valyl-N-[(3R,45,55 -l-{(25 -2-[(IR,2R)-3-{[(25,3R)-I-(benzylamino)-3-hydroxy-I-oxobutan-2- yl]amino}-l-methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l-yl}-3-methoxy-5-methyl-l-oxoheptan-4- yl]-N-methyl-L-valinamid
Diese Verbindung wurde in Analogie zur in intermediat 157 beschriebenen Synthese aus N-(3- Carboxypropyl)-A;-methyl-L-vaiyl-A7-[(3Ä,45,,55!)- i - { (25r)-2-[( i R,2R)-3 - { [i2S,3R)- 1 -(benzyl- amino)-3 -hy droxy- 1 -oxobutan-2-yl jarnino } - 1 -methoxy-2-methyl-3 -oxopropy ljpyrrolidin- 1 -yl} -3- methoxy-5-methyl-l-oxoheptan-4-yl Ι-Λ'-rnethyl-L-valinamid und kommerziell erhältlichem 6-(2,5- Dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrrol-l - i)hexanhydrazid hergestellt.
Ausbeute: 3 mg (22% d.Th.}
HPLC (Methode 5): R< = 1.6 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 0.78 min; MS (ESIpos): m/z = 1069 s \! · U > . intermediat 104 N-{4-[(trans-4- {[(2,5-DioxopyiTolidin- methyl-L-valyl-N-[(3Ä,45,55)-1 -{(25)-2-[(1 /?,2Ä) -{[(25)-l -amm
oxopropan-2-yl]amino } - 1 -methoxy-2-methyl-3 -oxopropyl]pyTro lidin- 1 -yl} -3 -methoxy-5-methyl- l -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
Zunächst wurde Benzyl-trans-4-aminocyclohexancarboxylat-Trifluoracetat aus trans- - Aminocyclohexancarbonsäure durch Einführung der Boc-Schutzgruppe, anschließende Einführung der Benzylesterschutzgruppe und nachfolgende Abspaltung der Boc-Schutzgruppe nach klassischen Methoden der Peptidchemie hergestellt.
15 mg (18 μιηοΐ) N-(3-Carboxypropyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-l- {(2S)-2-[(lR,2R)-3- {[(25)-l-amino-3-(lH-indol-3-yl)-1 -oxopropaii-2-yl]amino} -l -methoxy-2-methyl-3-oxopropylJ pyrrolidin-l-yl} -3-methoxy-5-methyl-l -oxoheptan-4-yl]-N-rnethyl-L-valinarnid wurden dann in 5 ml Dimethylformarnid gelöst und anschließend mit 13 mg (35 μίηοΐ) 0-(7-Azabenzotriazol-l-yl)- N,N,A ',N'-tetramethyluronium-hexafluorophosphat, 9 μΐ. N.N-Diisopropylethylamin sowie mit 15 mg (44 μηιοΐ) Benzyl-ira«5"-4-aminocyclohexancarboxylat-Trifluoracetat versetzt. Die Mischung wurde 1 h bei RT gerührt und anschließend im Vakuum eingeengt. Der verbliebene Rückstand wurde mittels präparattver HPLC aufgereinigt. Die entsprechenden Fraktionen wurden vereinigt und das Lösungsmittels im Vakuum abgedampft. Nach Trocknung des Rückstands im
Hochvakuum wurden 14.7 mg (78% d. Th.) des geschützten intermediats als farbloser Schaum erhalten.
HPLC (Methode 6): R, = 2.0 min;
LC-MS (Methode 1): Rt = 0.95 min; MS (ESIpos): m/z = 1072 (M+H)*
Von diesem geschützten Intermediat wurde zunächst hydrogenolytisch der Benzylester entfernt und die freie Carboxylkomponente in quantitativer Ausbeute erhalten. 14 mg (14 μιτιοί; 1 Äquiv.) der entschülzten Verbindung wurden in 5 ml DMF aufgenommen und mit 3.3 mg (29 μιηοΐ; 2.1 Äquiv.) N-Hydroxysuccinimid in Gegenwart von 4.1 mg (21 μτηοΐ; 1.5 Äquiv.) l-(3- Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimid-Hydrochlorid, 7.5 uL (44 μηιοΐ; 3.1 Äquiv.) N,N-
10 Diisopropylethylamin und 0.9 mg (7 μπιοΐ; 0.5 Äquiv.) 4-Dimethylaminopyridin umgesetzt und über Nacht bei RT gerührt. Dann wurden nochmals 10 Äquiv. N-Hydroxysuccinimid, 5 Äquiv. 1- (3-Dimethylaminopropyi)-3-ethylcarbodiimid-Hydrochlorid, 5 Äquiv. N, V-Diisopropylethylamin und 0.5 Äquiv. 4-Dimethylaminopyridin nachgesetzt und das Reaktionsgemisch 5 h im Ultraschallbad behandelt Anschließend wurde das Lösungsmittel abgedampft, der Rückstand
15 mittels präparativer HPLC gereinigt und die entsprechenden Fraktionen vereinigt und eingeengt.
Nach Lyophilisation des Rückstandes aus Dioxan wurden 9.7 mg (62% d. Th.) der Titelverbindung als farbloser Schaum erhalten.
HPLC (Methode 6): R, = 1 .8 min;
LC-MS (Methode 1 1): Rt = 0.77 min; MS (ESIpos); m/z - 1078 (M+H)+ . Isitermediat 105
N-(4- {2-[6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-liy-pyrroL^
valyl-/V-[(3R,4S,5S)- 1 - {(2S)-2-[(lR,2R)-3- { [( LS)- 1 -carboxy-2-phenylethyl]amino} - 1 -methoxy-2- methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l-yl} -3-methoxy-5-methyl-l -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L- valinamid
Diese Verbindung wurde in Analogie zur in Intermediat 157 beschriebenen Synthese ausgehend
propan-2-y 1 jamino } - 1 -methoxy-2-methyl-3 -oxopropyl]pyrrolidin- 1 -yl } -3-methoxy-5-methyl- 1 -
oxo eptan-4-yl](methyl)amino} -3-methylbutan-2-ylJaiTiino} -3-methyl-l-oxobutati-2- yl](methyl)amino} butansäure und kommerziell erhältlichem 6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrrol-
1 -yl)hexanhydrazid hergestellt, Das Ester-Intermediat wurde in 42 -iger Ausbeute erhalten, In einem zweiten Schritt wurde aus 6 mg (6 μπιοΐ) dieses intermediats mit Tnfluoressigsäure der tert.- Butylester gespalten. Nach HPLC Reinigung wurden 3.4 mg (48% d.Th.) der Titelverbindung erhalten.
HPLC (Methode 5): Rt = 1.66 min;
LC-MS (Methode 2): R, - 1.04 min; MS (ESIpos): m/z - 1025 (M+H .
Intermediat 106 N-[6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrrol-l -yl)hexy
1(1 R,2R)-3 - { [(25)- 1 -amino-3 -( 1 H-indol-3-yl)- ί -oxopropan-2-yl]amino } - 1 -methoxy-2-methyl-3 - oxopropyl]pyn"olidin-l -yl}-3-methoxy-5-methyl-l -oxoheptan-4-yl]-A'-methyl-L-valinamid
14 mg (16 mol) N-(6-Aminohexyl)-N-rnethyl-L-valyl-N-[(3R,45,55)-l- {(25)-2-[(lR,2R)-3- {[(25)- 1 -amino-3-(lH-indol-3-yl)-l -oxopropan-2-yl]amino} -l -rnethoxy-2-methyl-3-oxopropyl]
Pyrrolidin- l-yl} -3-methoxy-5-methyl-l -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinarnid (Intermediat 88) wurden in 750 μΐ Dioxan aufgenommen und mit 1.5 ml gesättigter Natriumhydrogencarbonat- Lösung und anschließend mit 3.2 mg (2ί μηιοΐ) Methyl-2,5-dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrrol- 1 - carboxylat versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 1h bei RT gerührt und danach im Vakuum eingeengt. Der verbliebene Rückstand wurde mittels präparativer HPLC gereinigt. Nach Lyophilisaten wurden 5,5 mg (36% d.Th.) der Titelverbindung erhalten,
HPLC (Methode 5): R< = 1.7 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 0.84 min; MS (ESIpos): m/z = 949 { M - i i i
A'-(4-{2-[6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-l/ -pyiTol-i-yl)hexanoyl]
valyl-N (3R,4S,5S)-l-{(2S)-2-[(lR,2R)-3-{[2 lH^
3-oxopropyl]pyrroltdin- 1 -yl} -3-methoxy-5-methyl- 1 -oxo eptaQ-4-yl]-N-methyl-L-valiQamid
38 mg (47 μαιοΐ) N-(3 -Carboxypropyl)-N-metliyl-L-valyl-N- [(3R,4S,5S)- 1 -{(2S)-2-[( 1 R,2R)-3 -{[2- (lH-indol-3-yl)ethyl]amino}-l-m<rthoxy-2-methyl-3-oxopropylJpyrrolidin-1 -yl}-3-methoxy-5- meth l-l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid wurden in 37 ml DMF gelöst und anschließend mit 71 mg (187 μπιοΐ) 0-(7-Azabenzotriazol- 1 -yl)-N,N,N',N'-tetramethylurontum- hexafiuorophosphat, 33 iL NN-Diisopropylethylamin sowie mit 37 mg (140 μπιοΐ) von kommerziell erhältlichem 6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-l /-pyrrol-l-yl)hexanhydrazid versetzt. Die Mischung wurde 1 h bei RT gerührt. Anschließend wurde im Hochvakuum eingeengt und der verbliebene Rückstand mittels präparativer HPLC aufgereinigt. So wurden 12.2 mg (26 % d.Th.) der Titelverbindung als farbloser Schaum erhalten. HPLC (Methode 5); Rf = ί .6 min;
LC-MS (Methode 1): Rt = 0.85 min; MS (ESIpos): m/z = 1020 (M+H)*.
Intermediat 108
N-(4-{2-[6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-1 //-pyrrol-l-yl)hexanoylJhydrazino}-4-oxobutyl)-/V-methyl-L- valyl-N-{(3R,4S,55)-3-methoxy-l-[(2S)-2-{(lR,2R)-l-methoxy-2-methyl-3-oxo-3 (2^henylethyl) amino]propyl}pyrrolidin-l -yl]-5-methyl-l-oxoheptaii-4-yl}-A7-metliyl-L-valinamid
Die Verbindung wurde in Analogie zu Tntermediat 107 hergestellt.
Ausbeute: 2.5 mg (30 % d.Th.) HPLC (Methode 12): Rt = 1.9 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 0.9 min; MS (ESIpos): m/z = 981 (M+H)+. intermediat 109
ΛΗ 4_ i2-[6-(2,5-Dioxo-2,5-dilty^
valyl-N-[(3i?,4S,5S)- 1 - {(2S)-2- [(lR,2R)-3 - { [( 15,2R)- 1 -hydroxv- 1 -phenylpropan-2-yl Jamino { - 1 methoxy-2-methyl-3-oxopropylJpyrrolidin-1 -yl} -3-methoxy-5-methyl-l -oxoheptan-4-yl]- V- methvl-L-valinamid
Die Verbindung wurde in Analogie zu Intermediat 107 aus der Verbindung in Intermediat 92 hergestellt.
Ausbeute: 35 mg (65 % d.Th.) HPLC (Methode 5) : R, = 1.9 min;
LC-MS (Methode 1 1): Rt = 0.76 min; MS (ESIpos): m/z - 101 (M+H)+ .
Intermediat 110
N- {6-[ (2,5-Dioxopyrroiidiri-l -yi)oxy]-6-oxohexyi} -N-methyl-L-valyl-N-[ (3R,4S,5S)-l-{(2S)-2- [( R,2R)-3 - { [(25)- 1 -arnino-3 -( lH-indol-3 -y 1)- 1 -oxopropan-2-yl] aniino } - 1 -methoxy -2-methyl-3 - oxopropyl]pyrrolidin-l-yl}-3-met oxy-5-methyl-l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinarnid
Diese Verbindung wurde in Analogie zu Intermediat 147 aus der Verbindung in Intermediat 83 hergestellt
Ausbeute: 2.4 mg (24 % d.Th.) I UM </ (Methode 6): Rt = 1.8 min; LC-MS (Methode 1): Rt = 0.87 min; MS (ESIpos): m/z = 981 ( - i ii . Intermediat III
N-(4-{2-[6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-l / -pyrrol-l-yl)hexanoyl]-l-methylhydra
methyl-L-valyl-A'-[(3i?,45 5S)-l-{(25)-2-[(li?,2i?)-3-{i (2^
oxopropan-2-yl]amino}-l-methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrroli<ün-l-yl} -3-methoxy-5
1 -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
Diese Verbindung wurde in Analogie zu Intermediat 140 aus Intermediat 82 und Intermediat 22 hergestellt.
Ausbeute: 6.5 mg (51 % d.Th.) IIPLC (Methode 6): Rt - 1.8 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 4.71 min; MS (ESIpos): m/z = 1077 (M+H)+. Intermediat 112
N-(4-{2-[6-(2,5-Dioxo-2,5 Uhydro-lH^^
valyl-N-[(3R,45,5S)- 1 - {{2S)-2- [(lÄ,2Ä)-3 - { [(1S,2Ä)- 1 -carbamoyl-2-phenylcyclopropyl]amino methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -3-methoxy-5-methyl-l-oxoheptan-4-yl]-N- methyl-L-valinamid
Diese Verbindung wurde in Analogie zu Intermediat 157 aus der Verbindung in intermediat 81 hergestellt.
Ausbeute: 5.7 mg (57 % d.Th.} IIPLC (Methode 5): Rt - 1.6 min; LC-MS (Methode V): R, = 0.87 min; MS (ESIpos): m/z = 1036 (M+H)+. Intermediat 113
N-(4-{2-[6-(2,5-Dioxo-2,5 Uhydro-l^
valyl-N-[(3R,4S,55)-l - {(25)-2-[(lR,^
methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l-yl} -3-methoxy-5-methyl-l -oxoheptan-4-yl]-N- methyl-L-valinamid
95 mg (104 μηιοί) von 4-{ [(2S)- l- {[(2S)- l- {! (3i?,4S,55^
Butoxy-3-(lH-indol-3-yl)-l-oxopropan-2-yl]amino}-l -methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrol^ 1 -yl } -3 -methoxy-5-methyl- 1 -oxoheptan-4-yl](methyl)amino } -3 -methylbutan-2-yi Jamino } -3 - methyl-l-oxobutan-2-yl](methyl)amino}butansäure wurden in DMF gelöst und anschließend mit 79.5 mg (209 μιηοΐ) 0-(7-Azabenzotriazol-l -yl)-A^Ar,Ar',A"-tetrameihyluronium- hexafluorophosphat, 73 μΐ, ΛζΛ'-Diisopropylethylamin sowie mit 68 mg (261 μτηοΐ) von kommerziell erhältlichem 6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydiO-l//-pyri l-l -yl)hexanhydrazid versetzt. Die Mischung wurde 2 h bei RT gerührt. Anschließend wurde im Hochvakuum eingeengt und der verbliebene Rückstand mittels präparativer HPLC aufgereinigt. So wurden 104 mg (89 % d.Th.) des tert.-Butyiesters der Titelverbindung als farbloser Schaum erhalten.
HPLC (Methode 5): Rt = 2.0 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 0.93 min; MS (ESIpos): m/z = 1 121 (M+H)+. Das Intermediat wurde in 33.4 ml Dichlormethan aufgenommen, mit 17 ml Trifluoressigsäure versetzt und 1 h bei RT geröhrt. Anschließend wurde das Reaktionsgemisch im Vakuum eingeengt und der Rückstand durch präparative HPLC gereinigt.
So wurden 61 mg (62 % d.Th.) der Titel Verbindung als farbloser Schaum erhalten. HPLC (Methode 5); R, = 1.7 min; LC-MS (Methode 1 ): Rt = 0.86 min; MS (ESIpos): m/z = 1064 (M+H . Intermediat 114
N-[6-( {[2-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrrol-l-yl)ethyl]carbamoyl}amino)hexyl]-N-methyl-L valyl-N-[(3/?,45,55)- 1 - {(25)-2- [( 1 Ä,2Ä)-3 - { [(25)- 1 -amino-3 -( 1 H-indol-3 -yl}- 1 -oxopropan-2- yljamino } - 1 -methoxy-2-methyl-3 -oxopropy 1 Pyrrolidin- 1 -yl} -3-methoxy-5-methyl- 1 -oxoheptan-4- yl]-N-methyl-L-valinamid
5 mg (5μιηο1) von A -(6-Amino exyl)-N-met yl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)- l- {(2S)-2-[(l R,2R)-3- {[(2S)-l-arnino-3-(lH-indol-3-yl)- l-oxopropan-2-yl]amino} -l -rnethoxy-2-methyl-3- oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -3-methoxy-5-methyl-l -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid wurden in 885 μΐ DMF aufgenommen und mit 5.3 mg (8 μηιοΐ) 4-Nitrop enyl-[2-(2,5-dioxo-2,5-dihydro- lH-pyrrol-1 -yl)ethyrjcarbamat sowie 2.8 μΐ N,N-Diisopropylethylamin versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 2h bei RT gerührt und anschließend bis zur Trockene eingeengt. Der Rückstand wurde mittels präparativer HPLC gereinigt. Ausbeute: 0.58 mg (1 1 % d.Th.) eines farblosen Schaums
HPLC (Methode 5): Rt = 1.6 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 0.83 min; MS (ESIpos): m/z = 1035 (M+H) 1. Inter media 1 115
^-{4-i (2,5-Dioxopyrrolidin-l -yl}oxyJ-4-oxobutyl} -A7-methyl-L-vaty
{(2S)-2-[(lR,2R)-l -methoxy-2-methyl-3- {[(lS,2R)-l -(l52-oxazinan-2-ylcarbonyl)-2- phenylcyclopropyl]amino} -3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -5-methyl-l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L- valinamid
Diese Verbindung wurde in Analogie zu der Verbindung in Intemiediat 147 ausgehend von 8 mg (9 μιηοΐ) N-(3-Carboxypropyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-3-methoxy- 1 - {(2S)-2-[( 1R,2R)- 1 -
methoxy-2-methyl-3-{[(lS,2/?)-l-(1 ,2-oxazinan-2-ylcar^
propyl]pyrrolidin-l-yl}-5-meth l-l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid hergestellt. Nach dem Einengen wurde der aktivierte Ester mittels präparativer IIPLC gereinigt und nach Entfernung des Lösungsmittels im Vakuum sofort mit dem Antikörper umgesetzt.
Ausbeute: 3 mg (27% d.Th.) (hydrolyseempfindlich)
HPLC (Methode 5): R, = 1.7 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 0.87 min; MS (ESIpos): m/z - 996 (M+H)+. Intermediat 116
N-{4-[(2,5-Dioxopyrrolidin-l-yl)oxy]-4-o^^
{(2S)-2-[(lR,2R)-l-methoxy-2-methyl-3-{[(2S)-l-(l,2-oxazinan-2-yl)-l-oxo-3-phenylpropan-2- yljamino} -3-oxopropyl Pyrrolidin- ί -yl } -5-methyl- 1 -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
Diese Verbindung wurde in Analogie zu der Verbindung in Intermediat 147 ausgehend von 5 mg (6 μιιιοΐ) N-(3-Carboxypropyl)-^-methyl-L-valyl-N-[(3R,45,5S)-3-methoxy-l-{(2S)-2-[(lR,2/?)-l- methoxy-2-methyl-3-{[(2S)-l-(l,2-oxazinan-2-yl)-l-oxo-3-phenylpropan-2-yl]amino}-3- oxopropyl]pyrrolidin-l-yl} -5-methyl- l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid hergestellt. Nach dem Einengen wurde der aktivierte Ester mittels präparativer HPLC gereinigt und nach Entfernung des Lösungsmittels im Vakuum sofort mit dem Antikörper umgesetzt.
Ausbeute: 3.2 mg (43% d.Th.) (hydrolyseempfindlich)
HPLC (Methode 5): R< = 1.7 min;
LC-MS (Methode ί): R, = 0.92 min; MS (ESIpos): m/z = 984 {M - i ii
Interinediat 117
A'-(4- {2-[6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro
valyl-N-[(3R,4S,5S)- l- {(2S)-2-[(lR,2R)-3- { [(2S)-l-tert.-butoxy- l-oxo-3-phenylpropan-2- yl]amino}-l-methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l-yl}-3-methoxy-5-methyl-l-oxoh^ yl]-N-methyl-L-valinamid
Diese Verbindung wurde in Arialogie zu Iritennediat 157 aus der Verbindung in Intermediat 86 hergestellt. Ausbeute: 7 mg (42 % d.Th.)
HPLC (Methode 5): R, = 1.6 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 0.94 min; MS (ESIpos): m/z - 1081 (M+H)+. Isitermediat 118
N-(4- {2-[6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrrol-l -yl)hexanoyl]hydrazino} -4-oxobutyl)-N-methyl-L- valyl-N-[(3R,4S,5S)-l - {(2S)-2-[(lR,2R)-3-{ [(2R)-l -(benzyloxy)-3-phenylpropan-2-yl]amino} -l - methoxy-2-methyl-3-oxopropyi]pyrrolidin-l -yl} -3-methoxy-5-methyl-l -oxoheptan-4-yl]-N- methyl-L-valinamid
Die Zielverbindung wurde analog zu Intermediat 157 aus 7 mg (7.8 μτηοΐ) der Verbindung in Intermediat 68 hergestellt. Ausbeute: 6.3 mg (53% d.Th.)
LC-MS (Methode 1): R, = 1.00 min; MS (ESIpos): m/z = 1 102 (M+H)
Interinediat 119
A'-(4- {2-[6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydTO
valyl-N-[(3R,4S,5S)-3-methoxy- 1 - {(2S)-2-[( 1 R,2R)- 1 -methoxy-2-methyl-3-oxo-3- { [( lS)-2-phenyl- l -(5-phenyl- l ,3,4-oxadiazol-2-yl)et yl]amino}propyl]pyrrolidin-l -yl} -5-methyl- l -oxo eptati-4- yl]-N-methyl-L-valinamid
7.4 mg (8.1 mmol) A7-(3-Carboxypropyl)-A7-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-3-methoxy- l- {(2S)-2- 1(1 R, 2R)- 1 -methoxy-2-methyl-3-oxo-3 - { [( 1 S)-2-phenyl- 1 -(5-phenyl - 1 ,3 ,4-oxadiazol-2- y l)ethy 1] amino } propyl]pyrrolidin- 1 -y 1 } -5 -methy 1- 1 -oxoheptan-4-y 1] -N-methyl-L-valinamid und 6.3 mg (24.2 mmol) 6-(2,5-Dioxo-2,5-(ühydro-lH-pyrrol- l-yl)hexanhydrazid-hydrochlorid wurden in Analogie zu Intermediat 157 gekuppelt und aufgearbeitet. Es wurden 1.6 mg (13%. d. Th.) der Titelverbindung als Feststoff erhalten.
LC-MS (Methode 1 1 ): R, = 0.89 min; MS (ESIpos): m/z = 1 126 (M+H)+ Intermediat 120
N-(4- {2-[6-(2,5-Dioxo-2,5-dihy(ko-lH-pyrrol-l -yl)hexanoyl]hydrazino}-4-oxobutyl)-N-methyl-L- valyl-/V-[(3R,4S,5S)-3-methoxy-l - {(25)-2-[(lR,2R)-l -methoxy-2-methyl-3-oxo-3-{ [(lR)-2-phenyl- l -(5-phenyl-l,3,4-oxadiazol-2-yl)ethyl]amino}propyl]pyrrolidin-l -yl} -5-methyl-l -oxoheptan-4- yl]-N-methyl-L-valinamid
12.8 mg (13.9 mmol) N-(3-Carboxypropyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S) 5S)-3-methoxy-l- {(2S)-2- [(lR,2/?)-l -methoxy-2-methyl-3-oxo-3-{[(l /?)-2-phenyl-l -(5-phenyl-1 ,3,4-oxadiazol-2- yl)ethyl]amino}propyl]pyrrolidin-l -yl} -5-methyl- l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid und
10.9 mg (41.8 mmol) 6-(2,5-Dioxo-2,5Hiihydro-lH-pyrrol-l -yl)hexanhydrazid-Hydrochlorid wurden in Analogie zu Intermediat 157 gekuppelt und aufgearbeitet. Es wurden 10.8 mg (59%. d. Th.) der Titelverbindung als Feststoff erhalten.
LC-MS (Methode 1 1): R, = 0.90 min; MS (ESipos): m/z = 1 126 (M+H) + Intermediat 121
N-(4- {2-[6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-1 //-pyrrol-l -yl)hexanoylJhydrazino}-4-oxobutyl)-/V-methyl-L- vaiyl-N-[(3R, S,5S)- 1 - {(25)-2- [( lÄ,2Ä)-3 - { [(25)- 1 -(benzylsulfonyl)-3-phenylpropan-2-yl iamino } - l -methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l-yl}-3-methoxy-5-meth l-l -oxolieptan-4-yl]-N- methyl -L- valinamid
7.4 mg (7.9 mmol) N-(3-Carboxypropyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-l- {(2S)-2-[(lR,2R)-3- {[(25)-l -(benzylsulfonyl)-3-phenylpropaii-2-yl]amino}-l-methoxy-2-methyl-3- oxopropyl]pyrrolidin-l -yl}-3-methoxy-5-methyl-l -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L- valinamid und 6.2 mg (23.5 mmol) 6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-li?-pyrroi-l -yl)hexanhydrazid-IIydrochlorid wurden in Analogie zu Intermediat 157 gekuppelt und aufgearbeitet. Es wurden 6.9 mg (7 4% d. Th.) der Titelverbindung als Feststoff erhalten.
LC-MS (Methode 11): R, = 0.87 min; MS (ESipos): m/z = 1150 (M+H)+ Intermediat 122 N-(4- {2-[6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-lii-pyrrol-l -yl)hexanoyl]hydrazinO -4-oxobuiyr)
valyl-N-[(3R,4S,5S)- 1 - {(2S)-2- [( lR,2R)-3 - { [(2S,3 )- 1 ,4-diphenylbut-3 -eti-2-yl]amino } - 1 - methoxy-2-methyl-3-oxopropylJpyrrolidin-1 -yl} -3-methoxy-5-methyl-l -oxoheptan-4-yl]- V- methyl-L-valinamid
8 mg (9.1 mmol) N-CS-Carboxyprop -N-meth l-L-valyl-N-KSR^S.SSJ-l-K SJ- -t lR^R)^- {[(2S ^-l,4-diphenylbut-3-en-2-yl]amino}-l -methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l-yl}-3- methoxy-5-tnethyl- 1 -oxo eptan-4-yl]-N-tnethyl-L-valinatnid und 7.2 mg (27.4 mmol) 6-(2,5- Dioxo-2,5-dihydro-l//-pyiTol-l-yl)hexanhydrazid-HydiOclilorid wurden in Analogie zu Intermediat 157 gekuppelt und aufgearbeitet. Es wurden 8.2 mg (82 % d. Th.) der Titelverbindung als weißer Feststoff erhalten.
LC-MS (Methode 1 1): Rt = 0.95 min; MS (ESIpos): m/z - 1083 (M+H) 1 Intermediat 123
A46-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrrol-l-yl^
[(lR,2/?)-3-{ [(25)- 1 -tert. -butoxy-3 -(1 H-indol-3-yl)- 1 -oxopropan-2-yl] amino }-l -methoxy -2- methyl-3 -oxopropyl ]pyrrolidin- \ -yl } -3 -methoxy-5-methyl- 1 -oxolieptan-4-yl]-N-methyl-L- valinamid
30 mg (30 μίηοΐ) von Intermediat 89 wurden in 2 mi 1,4-Dioxan aufgenommen und mit 4 ml gesättigter Natriumhydrogeaearbonat-Lösung und anschließend mit 7.5 mg (50 μηιοΐ) Methyl-2,5- dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrrol-l-carboxylat versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde lh bei RT gerührt und danach im Vakuum eingeengt. Der verbliebene Rückstand wurde mittels präparativer HPLC gereinigt. Nach Lyopliiiisation wurden 24 mg (74% d.Th.) der Titelverbindung erhalten.
HPLC (Methode 5): Rt - 2.2 min;
LC-MS (Methode i): R, = 1.01 min; MS (ESIpos): m/z = 1006 (M+H)
N 6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro H-pyrrol-^^
[(lR,2R)-3- { [(lSH-carboxy-2-(lH-mdol-3-yl)eth^
oxopropyljpyrrolidin-l . -yl}-3-met oxy-5-methyl-l -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
22 mg (20 μπαοΐ) von Intermediat 123 wurden mit 4 ml Trifluoressigsäure in 8 ml Dichiormethan 1 h bei RT umgesetzt. Danach wurde das Reaktionsgemisch im Vakuum eingeengt. Der verbliebene Rückstand wurde mittels präparativer HPLC gereinigt. Nach Lyophilisation wurden 1 1 mg (54% d.Th.) der Titelverbindung erhalten. HPLC (Methode 5): Rt = 1.8 min;
LC-MS (Methode 1 1 ): R, = 0.85 min; MS (ESIpos): m/z = 950 (M+H)+.
Intermediat 125
N-[6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro ii-pyrrol^^
[(lR,2R)-3 - { [(2S)-3-( lH-indol-3-yl)- 1 -( 1 ,2-oxazinan-2-yl)-l -oxopropan-2-yl]amino} - 1 -methoxy- 2-methyl-3-oxopropylJpyrrolidin-l -yl} -3-methoxy-5-methyl-l -oxoheptan-4-ylJ-N-methyl-L- valinamid
22.5 mg (20 μιηοΐ) von Intermediat 101 wurden in 2 ml Dioxan/Wasser 1 : 1 aufgenommen und anschließend mit 5.6 mg (40 μτηοΐ) Methyl-2,5-dioxo-2,5-dihydro-1 //-pyrrol-l -carboxylat sowie mit 0.25 ml gesättigter Natriumhydrogencarbonat-Lösung versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 30 min bei RT gerührt. Dann wurden nochmals 0.25 ml der gesättigten Natrium-
ydrogencarbonatlösung zugegeben und das Reaktionsgemiseh weitere 15 min bei RT geröhrt und anschließend im Vakuum eingeengt. Der verbliebene Rückstand wurde mittels präparaüver HPLC gereinigt. Nach Lyophilisation wurden 12.8 mg (50% d.Th.) der Titelverbindung als farbloser Schaum erhalten.
HPLC (Methode 5): Rt - 1.9 min;
LC-MS (Methode V): R, = 0.95 min; MS (ESipos): m/z = 101 9 (M+H)+. Intermediat 126
N 6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrrol-l -y ^
l -{(26>2-[(l /?,2i?)-l -meihoxy-2-me
phenylcyclopropyl]amino} -3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -5-methyl-l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L- valinamid
64 mg (70 μηιοΐ) N-(6-Aminohexyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-3-methoxy-l- {(2S)-2- [( ί R,2R)~ 1 -methoxy-2-methyl-3 - { [( 1 S,2R)- 1 -( 1 ,2-oxazinan-2-ylcarbony l)-2-phenylcyclopropyl] amino} -3-oxopropyl]pyTrolidin-l -yl} -5-methyl-l -oxoheptan-4-yl]-/V-methyl-L- valinamid (Intermediat 97) wurden in 3 ml Dioxan/Wasser 1 : 1 aufgenommen, dann mit 4 ml gesättigter Natrium- hydrogencarbonat-Lösung auf pH 9 eingestellt und anschließend mit 16.3 mg (1 10 μηιοΐ) Metliyl- 2,5-dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrrol-l -carboxylat versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 1 h hei RT gerührt und danach im Vakuum eingeengt. Dann wurden nochmals 8 mg (55 μτηοΐ) Methyl-2,5- dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrrol-l -carboxylat nachgesetzt, das Reaktionsgemiseh erneut auf pH 9 eingestellt und eine weitere Stunde bei RT gerührt. Anschließend wurde eingeengt und der verbliebene Rückstand mittels präparativer HPLC gereinigt. Isoliert wurden zunächst 31 mg eines noch nicht eyeiisierten Intermediats. 27 mg von diesem Intermediat wurden erneut in 2 ml Dioxan/Wasser 1 : 1 aufgenommen und dann mit 250 μΐ gesättigter Natriumhydrogencarbonat- Lösung versetzt. Nach 2 Stunden Rühren bei RT wurde das Reaktionsgemisch eingeengt und der Rückstand mittels präparativer HPLC gereinigt. Nach Lyophilisation wurden 20 mg (29% d.Th.) der Titel Verbindung erhalten.
HPLC (Methode 5): Rt = 1.96 mir,;
LC-MS (Methode 1): Rt - 0.97 min; MS (ESIpos): m/z - 992 (M+H)+. Intermediat 127
N-{6-[(2,5-Dioxop>TTolidm^
[( lR,2R)-3 - { [(25)- 1 -(benzy lamino)-3 -( lH-indol-3 -yl)- 1 -oxopropan-2-y ljamino } - 1 -methoxy-2- methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -3-methox
valinamid
17 mg (18 μτηοΐ) N-(5-Carboxypentyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-l- {(2S)-2-[(lR,2R)-3- {[(25)-l-(benzylamino)-3-(lH-indol-3-yl)-1 -oxo
oxopropyl]pyrrolidin-l -yl}-3-methoxy-5-methyl-l -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinarnid (Intermediat 98) wurden in 2.8 ml Diehlormethan gelöst und mit 20 mg (174 mmol} 1-Hydroxy- pyrrolidin-2,5-dion und anschließend mit 1 0 mg (52 μιηοΐ) l -(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethyl- carbodiimid-Hydrochlorid und 0.21 mg (0.17 μπιοΐ) DMAP versetzt. Nach 4 h Rühren bei RT wurde das Reaktionsgemisch im Vakuum eingeengt. Der verbliebene Rückstand wurde mittels präparativer HPLC gereinigt. Nach Lyophilisation wurden 8.2 mg (43% d.Th.) der Titelverbindung erhalten.
HPLC (Methode 5): Rt = 2.0 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 0.98 min; MS (ESIpos): m/z = 1071 (M+H) 1. Intermediat 128
A'-(4- {2- 6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-l//-pyrrol-l -yl)h^
valyl-N-[(3R,45,5S)-3 -methoxy- 1 - {(2S)-2-[(lR,2Ä)-l -methoxy-2-meihyi-3 - { [(25)- 1 -( 1 ,2-oxazinan- 2-yl)-l-oxo-3-phenylpropan-2-yl]ainino}-3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -5-methyl-l -oxoheptaii-4- y 1 J -N-m ethy 1-L - val inam id
5 mg (5.6 μηιοΐ) N-(3-Carboxypropyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-3-methoxy-l- {(2S)-2- [( \R,2R)- 1 -methoxy-2-methyl-3 - {[(25)- 1 -( 1 ,2-oxazinan-2-yl)- 1 -oxo-3 -phenylpropan-2-yl]amino } - 3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -5-methyl-l-oxohepto wurden in 845 μΐ
DMF gelöst und anschließend mit 3,2 mg (17 μπιοΐ) l-(3-Dimethylaminopropyl)-3- ethylcarbodiimid-Hydrochlorid, 2.6 mg (17 μηιοΐ) 1-Hydroxy-lH-benzotriazol-Hydrat, 1.96 μΐ, NN-Diisopropylethylamin sowie mit 5.9 mg (22.5 μιηοΐ) von kommerziell erhältlichem 6-(2,5- Dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrrol-l -yl)hexanhydrazid versetzt. Die Mischung wurde über Nacht bei RT geröhrt und anschließend im Hochvakuum eingeengt. Der verbliebene Rückstand wurde mittels präparativer HPLC aufgereinigt. So wurden 2.2 mg (36%) der Titelverbindung als farbloser Schaum erhalten.
HPLC (Methode 5): Rt = 1.7 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 0.88 min; MS (ESIpos): m/z = 1094 (M+H)+. lntermediat 129
N-(6- {2-[6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrrol-l-y0^
valyl-N (3R,4S,5S)-3-methoxy-l - {(25)-2 (lR,2R)-l -methoxy-2-methyl-3-{[( 15,2R)-l -(l,2- oxazinan-2-ylcarbonyl)-2-phenylcyclopropyl]amino} -3-oxopropyl]pyrro lidin- 1 -yl} -5-methyl- 1 - oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
4 mg (4.3 μηιοΐ) N-(5-Carboxvpentyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,55)-3-methoxy-l -{(2S)-2- [( IR,2R)- 1 -methoxy-2-methyl-3- { [( 1 S,2R)- 1 -( 1 ,2-oxazinan-2-ylcarbonyl)-2-phenylcyclopropyl] amino} -3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -5-methyl- 1 -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid wurden
in 646 μΐ DMF gelöst und anschließend mit 2.5 mg (13 μτηοΐ) i-(3-Dimethyiaminopropyl)-3- ethylcarbodiimid-Hydrochlorid, 2.0 mg (13 μηιοΐ) 1-Hydroxy-lH-benzotriazol-Hydrat, 2.25 μΐ, NN-Diisopropylethylamin sowie mit 4.5 mg (17 μπιοΐ) von kommerziell erhältlichem 6-(2,5- Dioxo-2,5-dihydro-l H-pyrrol-l-yl)hexanhydrazid versetzt. Die Mischung wurde 3h bei RT gerührt und anschließend im Hochvakuum eingeengt. Der verbliebene Rückstand wurde mittels präparativer HPLC aufgereinigt. So wurden 1.9 mg (39%) der Titelverbindung als farbloser Schaum erhalten.
HPLC (Methode 5): Rt = 1.7 min;
LC-MS (Methode 9}: R, = 4.9 min; MS (ESIpos): m/z = 1134 (M+H)+. Intermediat 130
N-(4-{[(2R)-l -({5-[(2,5-Dtoxopyrrolidin-l-yl)oxy]-5-oxopentanoyl}ammo)propaii-2-yl^ oxobutyi)-A'-methyi-L-va^
{ [( 15,2/?)- 1 -( 1 ,2-oxazinan-2-ylcarbonyl)-2-phenylcyclopropyl jamino} -3 -oxopropyljpyiTolidin- 1 - yl} -5-meth l-l -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
1 0.5 mg (1 1.7 μτηοΐ) N-(3-Carboxypropyl)-N-methyl-L-valy3-^-[(3. ?545,55)-3-meth
[(l/?,2/?)-l -methoxy-2-methyl-3- { (i5,2 ?)-l -(l ,2-oxazinan-2-yicarbonyi)-2-phenylcyclopropyl] amino} -3-oxopropyl]pyrrolidin-l -vi) -5-methyl-l -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L- valinamid wurden in 3.7 ml Dichlormethan gelöst und anschließend mit 6.7 mg (35 μπιοΓ) l -(3-Dimethylamino- propyl)-3-ethylcarbodiimid-Hydrochlorid, 0.7 mg (5.8 umol) 4-Dimethylaminopyridin sowie mit 8.2 mg (47 μπιοΐ) von kommerziell erhältlichem teri.-Butyl-[(2R)-2-hydroxypropyl]carbamat versetzt. Die Mischung wurde über Nacht bei RT gerührt und anschließend im Hochvakuum eingeengt. Der verbliebene Rückstand wurde mittels präparativer HPLC aufgereinigt. So wurden 7.5 mg (61% d. Th.) des Boc-geschützten Intermediats als farbloser Schaum erhalten.
HPLC (Methode 5); Rt = 2.0 min;
LC-MS (Methode 1): Rt = 1.03 min; MS (ESIpos): m z = 1056 (M+H) \
Anschließend wurde die Boc-Schutzgruppe mit Tnfiuoressigsäure abgespalten. 4.9 mg (0.005 mmol) des entschützten Rohprodukts wurden dann ohne weitere Reinigung in 1.8 ml Dichlormethan aufgenommen und mit 3.7 mg (0.01 1 mmol) l,r-[(l ,5-Dioxopentan- l,5- diyl)bis(oxy)Jdipyrrolidin-2,5-dion, 2.4 μί (0.014 mmol) A-Diisopropylethylamin und 0.6 mg (5 μπιοΐ) 4-Dimethylaminopyridin versetzt. Die Mischung wurde 2h bei RT gerührt und anschließend im Hochvakuum eingeengt. Der verbliebene Rückstand wurde mittels präparativer HPLC aufgereinigt. So wurden 0.77 mg (15% d. Th.) der Titelverbindung als farbloser Schaum erhalten,
HPLC (Methode 5): Rt = 1.8 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 0.93 min; MS (ESIpos): m/z = 1 167 (M+H)+. Intermediat 131
N-{4-[(l -{5-[(2,5-Dioxopyrrolidin-l -yl)oxy]-5-oxopentanoyl}piperidin-4-yl)oxy]-4-oxobutyl}-N- methyl-L-valyl-Λ'-Ι (3Ä,45,5S)-3 -methoxy- 1 - {(25)-2- ( 1 R,2R)- 1 -methoxy-2-methyl-3 - { ( 1 S,2R)-) - ( l,2-oxazinan-2-ylcarbonyl)-2-phenylcyclopropyl]amino}-3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -5-methyl- l -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
10 mg (11 μτηοΐ) N-(3-Carboxypropyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-3-methoxy-l- {(2S)-2- [(lR,2R)-l -methoxy-2-methyl-3- {[(lS,2R)-l -( l ,2-oxazinan-2-ylcarbonyl)-2-phenylcyclopropyl] ammo} -3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -5-methyl-l -oxoheptan^ wurden in 2 ml Dichlormethan gelöst und anschließend mit 4.3 mg (22 μπιοι) l-(3-Dimethylaminopropyl)- 3-eihylcarbodiimid-IIydrochlorid, 0.88 mg (6 μιηοΐ) 4-Dimethylaminopyridin sowie mit 5.2 mg (22 μηιοΐ) kommerziell erhältlichem Beozyl-4-hydroxypiperidin-l -carboxylat versetzt. Die Mischung wurde über Nacht bei RT gerührt und anschließend im Hochvakuum eingeengt. Der verbliebene Rückstand wurde mittels präparativer HPLC aufgereinigt. So wurden 5 mg (40% d. Th.) des Z-geschützten Intermediats als farbloser Schaum erhalten.
HPLC (Methode 5): R< = 2.1 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 1.04 min; MS (ESIpos): m/z = 1 116 (M+H) \
Anschließend wurde die Z-Sehutzgruppe hydrogenolytisch in Ethanol über Palladium/Aktivkohle abgespalten. 4.6 mg (0.005 mmol) des entschützten Rohprodukts wurden dann ohne weitere Reinigung in 1.8 ml Dichlormethan aufgenommen und mit 3.8 mg (0.012 mmol) 1 , 1 '-[(1 ,5- Dioxopentan- 1 ,5-diyl)bis(oxy)]dipyrrolidin-2,5-dion, 0.8 μΐ (0.005 mmol) NN-Diisopropylethyl amin und 0.6 mg (5 μηιοΐ) 4-Dimethylaminopyridin versetzt. Die Mischung wurde über Nacht bei RT gerührt und anschließend im Hochvakuum eingeengt. Der verbliebene Rückstand wurde mittels präparativer HPLC aufgereinigt. So wurden 0.96 mg (16% d. Th.) der Titelverbiodung als farbloser Schaum erhalten.
HPLC (Methode 5); Rf = 1.8 min; LC-MS (Methode 1): Rt = 0.94 min; MS (ESIpos): m/z = 1 193 (M+H) \
Intermediat 132
N-(4-{2-[6-(2,5-dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrrol-l-yl)hexaiioyl]hydrazinyl}-4-oxobutyl)-N-methyl-L- valyl-N-[(3R,4S,5S) -memoxy-l-{(25)-2-[(lR,2Ä)-l-memoxy-2-me l-3-{
oxazman-2-ylcarbonyl)-2-phenylcyclopropyl]amino} -3-oxopropyl]pyrrolidin- 1 -yl} -5-methyl- 1 - oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinarnid
15 mg (16.7 μτηοΐ) N-(3-Carboxypropyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-3-methoxy-l- {(2S)-2- [(lR,2R)-l -methoxy-2-methyl-3- {[(lS,2R)-l -( l ,2-oxazinan-2-ylcarbonyl)-2-phenylcyclopropyl] ammo}-3-oxopropyl]pyrrolidm-l -yl}-5-me wurden in 2500 μΐ DMF gelöst und anschließend mit 9.6 mg (50 umol) l-(3-Dimethyiaminopropyl)-3- ethylcarbodiimid-Hydrochlorid, 7.6 mg (50 μιηοΐ) 1 -Hydroxy- lH-benzotriazol-Hydrat, 5.8 μΐ, N,N-Diisopropylethylamin sowie mit 17,4 mg (67 μπαοΐ) von kommerziell erhältlichem 6-(2,5- Dioxo-2,5-dihydro-l H-pyrrol-1 -yl)hexanhydrazid versetzt. Die Mischung wurde über Nacht bei RT gerührt und anschließend im Hochvakuum eingeengt. Der verbliebene Rückstand wurde mittels präparativer HPLC aufgereinigt. So wurden 11.2 mg (52% d.Th.) der Titelverbindung als farbloser Schaum erhalten.
HPLC (Methode 5): Rt - 1.7 min;
LC-MS (Methode 2): Rt = 1.09 min; MS (ESIpos): m/z = 1 106 (M+H . Intcrmediat 133
N-(4~{2~[6-(2,5-dioxo~2,5-dihydro~i. i-pyrrol- i~yl}3iexanoyljhydraziny
valyl-N-[(3/?,45,55)- 1 - {(25)-2- [( 1 Ä,2Ä)-3 - { [(25,35)- 1 -(benzyloxy)- 1 -oxo-3 -phenylbutan-2- yi]amino}-l-methoxy-2-methyi-3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -3-methox
yl]-N-methyl-L-valinamid
5.8 mg (6.3 μιηοΐ) N-(3-Carboxypropyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,45,55)-l- {(25)-2-[(lR,2R)-3- { [(25,35")- 1 -(benzyloxy)- l-oxo-3-phenylbutati-2-yijammo}-l -methoxy-2-methyl-3-oxopropyi] pyrrolidin-l-yl} -3-methoxy-5-methyl-l -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid wurden in 943 μΐ DMF gelöst und anschließend mit 3.6 mg (19 μηιοΐ) l-(3-Dimethylaminopropyl)-3- ethylcarbodiimid-Hydrochlorid, 2.9 mg ( 19 μηιοΐ) 1 -Hydroxy- lH-benzotriazol-Hydrat, 2.2 μΐ.. Λ',Λ'-Diisopropylethylamin sowie mit 6.6 mg (25 μηιοΐ) von kommerziell erhältlichem 6-(2,5- Dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrrol-l -yl)hexanhydrazid versetzt. Die Mischung wurde über Nacht bei RT gerührt und anschließend im Hochvakuum eingeengt. Der verbliebene Rückstand wurde mittels präparativer HPLC aufgereinigt. So wurden 4.5 mg (64% d.Th.) der Titelverbindung als farbloser Schaum erhalten.
HPLC (Methode 5): R, = 2.0 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 1.03 min; MS (ESIpos): m/z - 1 129 ( M 1 1 } . Intermediat 134
A'-[3-( {[2-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-lH^yrrol-l -yl)ethyl]carbamoyl} amino)propyl]-N-methyl-L- valyl-N-[ (3i?,45,55)-3-methoxy- 1 - {(25)-2-[( 1 R,2R)- 1 -methoxy-2-methyl-3 - { [( 15,2R)-1 -( 1 ,2- oxazinan-2-ylcarbonyl)-2-phenylcyclopropyl]amino} -3-oxopropyl]pyrrolidin- 1 -yl} -5-methyl- 1 - oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
Zunächst wurde 4-Nitrophenyl-[2-(2,5-dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrrol-l -yl)ethyl]carbamat nach Standardhedingungen ausgehend von kommerziell erhältlichem l -(2-Aminoethyt)-lH-pyrrol-2,5- dion-Trifluoracetat und 4-Nitrophenylchlorocarbonat hergestellt. 5 mg (6 μπιοΐ) N-(3-Aminopropyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-3-methoxy-l- {(2S)-2- [(1 R,2R)~ 1 -methoxy-2-methyl-3 - {[(1 S,2R)- 1 -( ί ,2-oxazinan-2-ylcarbonyl}-2-phenylcyclopropyl] amino} -3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -5-methyl-l -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid wurden in 1000 μΐ DMF gelöst und anschließend mit 2 μΙ_. N,N-Diisopropylethylamin sowie mit 2.2 mg (9 μιηοΐ) 4-Nttrophenyl-[2-(2,5^oxo-2,5-4ihydro-lH-pyrrol-l-yl)ethyl]carbamat versetzt. Die Mischung wurde 1 h bei RT gerührt und anschließend im Hochvakuum eingeengt. Der verbliebene Rückstand wurde mittels präparativer IIPLC aufgereinigt. So wurden 1.6 mg (23% d.Th.) der Titelverbindung als farbloser Schaum erhalten.
HPLC (Methode 5): R< = 1.7 min;
LC-MS (Methode 2): R, = 1.09 min; MS (ESIpos): m/z = 1036 s \! · U > . Intermediat 135 jyT-(4- {2-[6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro
valyl-N-[(3R,4S,5S)- 1 - {(2S)-2- [( lR,2R)-3 - { [(25)- 1 -(benzyloxy)- 1 -oxo-3 -phenylpropan-2- yl]amino}-l-methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -3-methoxy-5-methyl-l-oxoheptan-4- yl]-N-methyl-L-valinamid
10 mg (11 μπιοΐ) AH3-Carboxypropyl)-Ar-methyl-L-va^
{ [(25)- 1 -(benzy loxy)- 1 -oxo-3 -phenyipropan-2-yl]amino } - 1 -methoxy-2-methy 1-3 -oxopropyl jpyrro- lidin-l-yl}-3-methoxy-5-methyl-l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid wurden in 4000 μΐ DMF gelöst und anschließend mit 6.3 mg (33 μιτιοί) l-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylearbodiimid- Hydrochlorid, 4.5 mg (33 μπιοΐ) l-Hydroxy-lH-benzotriazol-Hydrat, 5.7 \iL N,N- Diisopropylethylamin sowie mit 1 .5 mg (44 μιηοΐ) von kommerziell erhältlichem 6-(2,5-Dioxo- 2,5-dihydro-lH-pyrrol-l-yl) exanhydrazid versetzt. Die Mischung wurde über Nacht bei RT gerührt und anschließend im Hochvakuum eingeengt. Der verbliebene Rückstand wurde mittels präparativer IIPLC aufgereinigt. So wurden 2.6 mg (14% d.Th.) der Titel Verbindung als farbloser Schaum erhalten.
HPLC (Methode 6): Rt - 2.1 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 1.01 min; MS (ESIpos): m/z = 1 115 (M+H)+, lntermediat 136
N-(4- {4-[4-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrrol- 1 -yl)butanoyl]piperazin- 1 -yl} -4-oxobutyl)-N- methyl-L-valyl-N (3R,45,5S)-3-methoxy -{(2S)-2-[(lR,2R)-l-methoxy-2-methyl-3-{[(lS,2R)-l- (l,2-oxazinan-2-ylcarbonyl)-2-phenylcyclopropyl]amino}-3-oxopropyl]pyrrolidin-l-yl}-5-methyl- l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
Zunächst wurde 1 -[4-Oxo-4-(piperazin-l -yl)butyl]-lH-pyrrol-2,5-dion-Trifluoracetat nach Standardbedingungen ausgehend von tert.-Butylpiperazin-l -carboxylat und 4-(2,5-Dioxo-2,5- dihydro-lH-pyrrol-l-yl)butansäure über 2 Stufen hergestellt.
5 mg (5.6 μπιοΐ) N-(3-Carboxypropyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-3-methoxy-l-{(2S)-2- [(lR,2R)-l-methoxy-2-methyl-3- {[(lS,2R)-l-(l,2-oxazinan-2-ylcarbonyl)-2-phenylcyclopropyl] amino} -3-oxopropylJpyrrolidin-l -yl} -5-methyl-l -oxoheptan-4-ylJ-N-methyl-L-valinamid wurden in 1000 μΐ DMF gelöst und anschließend mit 2.1 mg (11 μπιοι) l-(3-Dimethylaminopropyl)-3- ethylcarbodiimid-Hydrochlorid, 1.7 mg (11 μηιοΐ) 1 -Hydroxy- lH-benzotriazol-Hydrat, 2 (iL N,N- Diisopropylethylamin sowie mit 3.5 mg (5.6 μιηοΐ) l -[4-Oxo-4-(piperazin-l -yl)butyl]-l H-pyrrol-
2,5-dion-Trifluoracetat versetzt. Die Mischung wurde über Nacht bei RT gerührt. Dann wurden 2.1 mg (5.6 μιτιοΐ) 0-(7-Azabenzotriazol-l -yl)-A^A^Ar',Ar'-tetramethyluronium-hexafluorophosphat hinzugegeben und das Reaktionsgemisch weitere 3h bei RT gerührt Anschließend wurde das Lösungsmittel im Vakuum entfernt und der verbliebene Rückstand mittels präparativer HPLC aufgereinigt. Die entsprechenden Fraktionen wurden eingeengt und durch Lyophilisation aus Wasser wurden 0.6 mg (10% d.Th.) der Titelverbindung als farbloser Schaum erhalten.
HPLC (Methode 6): Rt = 1.9 min;
LC-MS (Methode 1): Rt - 0.9 min; MS (ESIpos): m/z - 1132 { M - ü i
Intermediat 137 Ar-(4- {2-[6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-l//-pyrro^
me l-L-valyl-N-[(3tf,4S,5S)-3 -methoxy- 1 - {(2S)-2- [( \R2R)- 1 -methoxy-2-methyl-3 - { [(2S)- 1 - ( 1 ,2-oxazinan-2-yl)- 1 -oxo-3-phenylpropan-2-yl]amino} -3-oxopropyijpyrrolidin- 1 -yi} -5-methyl- 1 - oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
Zunächst wurde 6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrrol-l . -yl)-N-methyl exan ydi*azid-Trifluoracetat nach Standardbedingungen ausgehend von kommerziell erhältlicher 6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-l flr- pyrrol-l -yl)hexansäure und teri.-Butyl-l-methylhydrazincarboxylat über 2 Stufen hergestellt.
6.9 mg (8 μιηοΐ) N-(3-Carboxypropyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-3-methoxy- 1 - {(2S)-2- l(l i,2 ?)-l -methoxy-2-methyl-3- {T(2S)-l -(l ,2-oxazinan-2-yl)-l -oxo-3-phenylpropan-2-yl]amino}- 3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -5-methyl-l-oxoheptan-4-yi]-AT-meihyl-L-valinamid wurden in 2540 μΐ DMF gelöst und anschließend mit 3.6 mg (9 μηιοΐ) 0-(7-Azabenzotriazol-l . -y\)-N,N,N',N'- tetramethyluronium-hexafluorophosphat, 3 μΐ, NN-Diisopropylethylamin sowie mit 4.1 mg (1 2 μτηοΐ) 6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro- lH-pyrrol-1 -yl)-N-rnethylhexanhydrazid-Trifluoracetat versetzt. Die Mischung wurde über Nacht bei RT gerührt. Anschließend wurde das Lösungsmittel im Vakuum entfernt und der verbliebene Rückstand mittels präparativer HPLC aufgereinigt. So wurden 3.9 mg (45% d.Th.) der Titelverbindung als farbloser Schaum erhalten.
HPLC (Methode 5): Rt = 1.8 min;
LC-MS (Methode 1 ): Rt = 0.93 min; MS (ESIpos): m/z = ί 108 (M+H . Intermediat 138
N-{4-[(2-{[4-(2,5-Dioxo-2,5 lihydro-lH-^
amino]-4-oxobutyl} -N-methyl-L-va^
meth l-3- {[(lS,2R)-l -(l52-oxazinan-2-ylcarbonyl)-2-phenylcyclopropyl]amino} -3- oxopropyl]pyrroltdin-l-yl}-5-methyl-l -oxoheptan^-yl] -methyl-L-valinamid
Ausgehend von te; .-Butyl-methyl[2-(methylamino)ethyl]carbamat und 4-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro- lH-pyrrol-1 -yl)butansäure wurde zunächst über 2 Stufen 4-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro- lH-pyrrol- 1 - yl}-A7-methyl- '-[2-(methylamino)ethyl]butanamid-Trifiuoracetat nach hergestellt.
6,6 mg (7.3 μιηοΐ) N-(3-Carboxypropyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-3-methoxy-l- {(2S)-2- [ ( ί R,2R)~ 1 -methoxy-2-methyl-3- { [( 1 S,2R)- 1 -( 1 ,2-oxazinan-2-ylcarbonyl)-2-phenylcyclo- propyl j amin o } -3 -ox opropyl Pyrrolidin- 1 -yl } -5 -methyl- 1 -oxoh eptan-4-yl ] - -methyl -L-valinamid wurden in 2000 μΐ DMF gelöst und anschließend mit 5.6 mg (14.7 μπιοΐ) 0-(7-Azabenzotriazol-l - yl)-N,N,N,N etramethyluronium-hexafluorophosphat, 2,6 μΕ NN-Diisopropylethylamin sowie mit 4.1 mg (9 μηιοΐ) 4-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-l .^-pyiTol-l -yl}- '-methyl-V-[2-(methyl- amino)ethyl]butanamid-Trifluoracetat versetzt. Nach 3 h Rühren bei RT wurden noch mal die gleichen Mengen an HATU und N,N-Diisopropylethylamin zugesetzt und das Reaktionsgemisch dann über Nacht bei RT gerührt. Anschließend wurde das Lösungsmittel im Vakuum entfernt und der verbliebene Rückstand mittels präparativer HPLC aufgereinigt. So wurden 4 mg (44% d.Th.) der Titelverbindung als farbloser Schaum erhalten.
HPLC (Methode 6): Rt = 2.0 min;
LC-MS (Methode 1): Rt - 0.91 min; MS (ESIpos): m/z - 1 134 (M+H . Intermediat 139 (2R,35)-3-Amino-4- {2-[6-(2,5-dioxo-2,5-<ühydro-lH-pyrrol-l -yl)hexanoyl]hydrazino
oxobutan-2-yl-(3R,4S,7S,10S)-4-[(2S^^^
methoxy-2-methyl-3-{[(2S)-l-(l,2-oxazm^
oxopiOpyijpyrroiidin- i -yl} -2-oxoethyl)-5, 11 -dimethyl-6,9-dioxo-2-oxa-5,S, 1 1 -triazapentadecan- 15-oat
13 mg (14.7 μηιοί) N-(3-Carboxypropyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,55)-3-methoxy-l-{(25)-2- [(lR,2R)-l-met oxy-2-methyl-3-{[(2S)-l-(l,2-oxazinan-2-yl)-l-oxo-3-phenylpropan-2-yl]amino}- 3-oxopropylJpyrrolidin-l -yl}-5-met yl-l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid wurden in 10 ml Dichlormethan gelöst und anschließend mit 8.4 mg (44 μηιοΐ) l-(3-Dimethylaminopropyl)-3- ethylcarbodiimid-Hydrochlorid, 5.4 mg (44 μηιοΐ) 4-Dimethylaminopyridin sowie mit 9 mg (29.3 μηιοΐ) von kommerziell erhältlichem Benzyl-A7-(fer .-butoxycarbonyl)-L-threoninat versetzt. Die Mischung wurde 5h bei RT gerührt. Anschließend wurde das Reaktionsgemisch zweimal mit Wasser ausgeschüttelt und die organische Phase über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingeengt. Der verbliebene Rückstand wurde mittels präparativer HPLC aufgereinigt. Nach Lyophilisation aus Dioxan/Wasser wurden 14 mg (81 % d. Th.) des geschützten Intermediats als farbloser Schaum erhallen.
HPLC (Methode 12}: R, = 2.3 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 1.13 min; MS (ESIpos): m/z - 1178 (M+H)+.
Anschließend wurde die Z-Schutzgruppe hydrogenolytisch in Methanol über 10% Palladium Aktivkohle abgespalten. 9.5 mg (0.0087 mmol) des entschützten Rohprodukts wurden dann ohne weitere Reinigung in 5 ml DMF aufgenommen und 5 mg (26.2 μτηοΐ) l-(3- Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimid-Hydrochlorid, 4 mg (26.2 μτηοΐ) 1 -Hydroxy-lH- benzotriazol-Hydrat, 54.6 μΐ. NN-Diisopropylethykmin sowie mit 9.1 mg (34.9 μηιοΐ) von kommerziell erhältlichem 6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrrol-l-yl)hexanhydrazid versetzt. Die Mischung wurde 1 h bei RT gerührt und anschließend im Hochvakuum eingeengt. Der verbliebene Rückstand wurde mittels präparativer HPLC aufgereinigt. Nach Lyophilisation aus Dioxan wurden 9.5 mg (84% d.Th.) des Boc-geschützten Intermediats erhalten.
HPLC (Methode 12): Rt
LC-MS (Methode 1 ): Rt = 0.97 min; MS (ESIpos): m/z = 1295 (M+H .
Anschließend wurden 9.5 mg (7.3 μηιοΐ) mit 0.5 ml Trifluoressigsäure in 2 ml Dichlormethan des Boc-geschützten Intermediats entschützt und nach Lyophilisation aus Dioxan wurden 9 mg (82% d.Th.) der Titelverbindung als farbloser Schaum erhalten.
HPLC (Methode 12): R, = 2.1 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 0.84 min; MS (ESIpos): m/z = 1 195 (M+H)+. Inter media 1 140
N-(4- {2-[6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrc
methyl-L-valyl-N-[(3R,45,5S)-3 -methoxy- 1 - {(2S)-2- [( 1R,2R)- 1 -methoxy-2-methyl-3 - { [( 1 S,2R)-1 - ( l,2-oxazinan-2-ylcarbonyl)-2-phenylcyclopropyl]amino}-3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -5-methyl- l -oxoheptan-4-yl]- V-methyl-L-valinamid
4.1 mg (12μπιο1) 6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrrol-l -yl)-N-methylhexanhydrazid- Trifiuoracetat (Intermedia! 22) wurden zusammen mit 6.9 mg (8 μπιοί) der Verbindung aus Intermediat 61 in 2.5 ml DMF gelöst und anschließend mit 3.5 mg (9 μτηοΐ) 0-(7-Azabenzotriazol- 1 -yl)-N,NN',N'-tetramethyluronium-hexafluorophosphat und 3 μΐ^ N, N-Diisopropylethylamin versetzt. Die Mischung wurde über Nacht bei RT gerührt und anschließend im Hochvakuum eingeengt. Der verbliebene Rückstand wurde mittels präparativer HPLC aufgereinigt. Nach Lyophilisation aus Dioxan wurden 2.6 mg (30% d.Th.) der Titelverbindung erhalten. HPLC (Methode 5): R, = 1.8 min;
LC-MS (Methode 1 ): Rt = 0.90 und 0.91 min; MS (ESIpos): m/z = 1 120 ( \i - H i .
Intermediat 141
N-[4-({l-[4-(2,5-Dioxo-2,5^ ydro-lH-pyrrol-l-yl)butanoyl]piperidm-4-yl}oxy)-4- methyl-L-valyl-N-[(3/?,4S,5S)-3 -methoxy- 1 - {(26 2- [( 1 R,2R> 1 -methoxy-2-methyl-3 - { [( \ S,2R)-\ -
(l,2-oxazinan-2-ylcarbonyl)-2-phenylcyclopropyrjamino}-3-oxopropylJpyrrolidin-1 -yl}-5-methyl- l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
44 mg (49 μπιοΐ) N-(3-Carboxypropyl)-N-methy^^
[(1R,2R)-1 -Tnethoxy-2-methyl-3-{[(lS,2/?)-l-(1 ,2-oxazinan-2-ylcarbonyl)-2-phenylcyclopropyl] amino} -3-oxopropyl]pyrrolidin-l -vi) -5-methyl-l -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid wurden in 2 ml Dtchlormethan gelöst und anschließend mit 18,8 mg (98 μιηοΐ) 1 -(3-Dimethylamino- propyl)-3-ethylcarbodiimid-Hydrochlorid, 3.8 mg (24 μτηοΐ) 4-Dimethylaminopyridin sowie mit 23 mg (98 μηιοΐ) von kommerziell erhältlichem Benzyl-4-hydroxypiperidin-i-carboxylat versetzt. Die Mischung wurde über Nacht bei RT gerührt und anschließend im Hochvakuum eingeengt. Der verbliebene Rückstand wurde mittels präparativer HPLC aufgereinigt. So wurden 22 mg (40% d. Th.) des Z-geschützten Intermediats als farbloser Schaum erhalten.
HPLC (Methode 5): R, = 2.1 min;
LC-MS (Methode 1): Rt = 1.04 min; MS (ESIpos): m/z = 1116 (M+H)*.
Anschließend wurde die Z-Sehutzgruppe liydrogenolytisch in Ethanol über Palladium/Aktivkohle abgespalten.
19 mg (19 μπιοΐ) des entschützten Rohprodukts wurden dann ohne weitere Reinigung in 4 ml DMF aufgenommen und mit 7 mg (39 μιηοί) 4-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrrol-l -yl)butansäure, 11 mg (29 μπιοι) 0-(7-Azabenzotriazol-l-yl)-N,N,A'',N4etramethyluronium-hexafluorophosphat und 5 μΕ NN-Diisopropylethylamin versetzt. Die Mischung wurde 1 h bei RT gerührt und anschließend im Hochvakuum eingeengt. Der verbliebene Rückstand wurde mittels präparativer HPLC aufgereinigt. Nach Lyophilisation aus Dioxan wurden 7.5 mg (34% d.Th.) der Titelverbindung erhalten.
HPLC (Methode 5): Rt = 1.8 min; LC-MS (Methode 1): Rt - 0.94 min; MS (ESIpos): m/z - 1 147 (M+H .
Intermedia! 142
N-(4-{2-[6-(2,5-Dioxo-2,5Hiihydro-lH-pyxTol-l-yl)hexanoyl]hydrazino}-4- valyl-N-[ (3R,4S,5S 1 - {(25)-2-[( 1 i?,2i?)-3- { [(25)- 1 -(benzyloxy)-3-(lH-indol-3-yl)-l -oxopropan-2- yl]amino}-l~methoxy-2-methyl~3-oxopropyljpyrrolidin
yl]-N-methyl-L-valinamid
9 mg (9.5 μιηοΐ) N-(3-Carboxypropyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-l- {(2S)-2-[(lR,2R)-3- { [(2S)- 1 -(benzyloxy)-3-( 1 H-indol-3-yl)-l -oxopropati-2-yl]amino} - 1 -methoxy-2-methyl-3- oxopropyljpyrrolidin-l -yl}-3-methoxy-5-methyl-l -oxoheptan-4-yl J- '-methyl-L-valinamid (Inter- medial 72) wurden in 1000 μΐ DMF gelöst und anschließend mit 10 mg (38 μηιοί) von kommerziell erhältlichem 6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro- lH-pyrrol-1 -yl)hexanhydrazid, 7,2 mg (19μηιο1) 0-(7-
Diisopropylethylamin versetzt und das Reaktionsgemisch 1 h bei RT gerührt. Anschließend wurde das Lösungsmittel im Vakuum entfernt und der verbliebene Rückstand mitiels präparativer IIPLC aufgereinigt. Die entsprechenden Fraktionen wurden eingeengt und durch Lyophil tsation wurden 6.4 mg (58% d.Th.) der Titelverbindung als farbloser Schaum erhalten.
HPLC (Methode 5): R, = 1.9 min;
LC-MS (Methode 1): Rt = 0.99 min; MS (ESIpos): m/z = 1 154 (M+H) \ Intermedia! 143 N-(4- {2-[4-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-l //-pyrrol-1 -yl)-2,2-dimethylbutanoyl]hydrazino} -4-oxobutyl)- N-me l-L-valyl-N-[(3R,4S,^
l -(l ,2-oxazinan-2-ylcarbonyl)-2-phenylcyclopropyl]amino}-3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl}-5- methyl-l -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
6 mg (6,7 μιχιοΐ) N-(3- arboxypropyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,55)-3-methoxy-l-{(2S)-2- [(1R,2R)-1 -met oxy-2-methyl-3- {[(lS,2/?)-l -(1 ,2-oxazinan-2-ylcarbonyl)-2-phenylcyclopropyl] amino} -3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -5-methyl- -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
(Intermediat 61) wurden mit 3 mg (8,7 μαιοΐ) 4-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro- lH-pyrrol- 1 -yl)-2,2- dimethylbutanhydrazid-Trifiuoraeetat in Analogie zu intermediat 142 zu 2 mg (27% d.Th.) der Titeleverbindung umgesetzt.
HPLC (Methode 12); R, = 2.1 min;
LC-MS (Methode 3): R, = 1.92 min; MS (ESIpos): m/z - 1 106 ( M 1 1 } . Intermediat 144
A'-(4- {2-[4-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrrol-l -yl)-2,2-dimethylbutanoyl]hydrazino} -4-oxobutyl)- N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-3-methoxy- 1 - {(2S)-2-[ ( 1R,2R)- 1 -methoxy-2-meth l-3 - { i (25)- 1 - ( 1 ,2-oxazinan-2-yl)- 1 -oxo-3-phenylpropan-2-yl]amino} -3-oxopropyl]pyrrolidin- 1 -yl} -5-methyl- 1 - oxoheptan-4-yl]- V-methyl-L-valinamid
Zu einer Lösung von 5 mg (5.6 μπιοΐ) N-(3-Carboxypropyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-3- methoxy- 1 - {(2S)-2- [(IR,2R)- 1 -methoxy-2-methyl-3 - { [(25)- 1 -( 1 ,2-oxazinan-2-yl)- 1 -oxo-3- phenylpropan-2-yl]amino}-3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -5-methyl- 1 -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L- valinamid in \ ml DMF wurden 7.65 mg (22.5 μπιοΐ) 4-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrrol-l -yl)- 2,2-dimethylbutanhydrazid-Trifiuoracetat, 3.2 mg (16.9 μηιοΐ) EDC, 1.96 μΐ (1 1.3 μηιοΐ) Diisopropylethylamiii sowie 2.6 mg (16.9 μηιοΐ) HOBT gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 3 Ii bei RT gerührt. Ansehließend wurden weitere 0.95 mg (2.8 μηιοΐ) 4-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-lH- pyrrol-l -yl)-2,2-dimethylbutanhydrazid-Trifluoracetat nachgegeben. Nach Rühren über Nacht
wurde das Reaktionsgemisch eingeengt und per präparativer HPLC gereinigt. Es wurden 3.5 mg (85%ig, 48% d.Th.) der Titelverbindung erhalten.
LC-MS (Methode 3}: R, = 1.86 min; m/z = 1094 {NM !}
Interniediat 145 N-[3-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrrol-l-yl)propyl]-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,55)-3-m l -{(26>2-[(l /?,2i?)-l -meihoxy-2-me
cyclopropyljamino} -3-oxopropyl]pyrro lidin- 1 -yl} -5-methyl-l -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L- valinamid
12 mg (14 μηιοί) N-(3-Aminopropyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-3-methoxy-l-{(2S)-2- [(lR,2R)-l-methoxy-2-methyl-3- {[(lS,2R)-l-(l,2-oxazinan-2-ylcarbonyl)-2-plienylcyclopropyl] amino}-3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl}-5-methyl-l-oxolieptan-4-yl]-A-methyl-L-valinainid (Inter- mediat 66) wurden in 750 μΐ Dioxan aufgenommen und mit 1.5 ml gesättigter Natriumhydrogencarbonat-Lösung und anschließend mit 3.2 mg (21 μιηοΐ) Methyl-2,5-dioxo-2,5- dihydro-lH-pyrrol- 1 -carboxylat versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 1h bei RT gerülirt und danach im Vakuum eingeengt. Der verbliebene Rückstand wurde mittels präparativer HPLC gereinigt. Nach Lyophilisation wurden 4.2 mg (32% d.Th.) der Titelverbindung erhalten.
HPLC (Methode 5): R, = 1.7 min; LC-MS (Methode 1): R, = 0.94 min; MS (ESIpos): m/z - 950 (Mi II)1.
Intermedia! 146
A'-(4-{2-[6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-l//-py
valyl-N-[(3R,4S,5S)-l-{(2S)-2-[(lR,2R)-3-( {^
9 mg (9.8 μηιοΐ) N-(3-Carboxypropyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-l- {(2S)-2-[(lR,2R)-3- ( {(25)-l-[benzyl(methyl)ammo]-l -^
oxopropyl]pyrrolidm-l -yl}-3-methoxy-5-methyl-l -^
(Intermediat 73) wurden in Analogie zu Intermediat 133 mit 10 mg (39 μτηοΐ) 6-(2,5-Dioxo-2,5- dihydro-lH-pyrrol-l -yl)hexanhydrazid zu 1.8 mg (15% d.Th.) der Titelverbindung umgesetzt.
HPLC (Methode 12): R, = 2.2 min; LC-MS (Methode 9): Rt = 5.1 1 min; MS (ESTpos): m/z = 1 128 (M+H .
Intermediat 147
N-{4-[(2,5-Dioxopyrrolidin-l-yl)o^
[( \R,2R -7> - { [(25,35')- 1 -(benzyloxy)- 1 -oxo-3 -phenylbutan-2-y 1 jamino } - 1 -methoxy-2-methyl-3 - oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -3-methoxy-5-methyl-l -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
16 mg (17 μηιοΐ) N-(3-Carboxypropyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-l- {(2S)-2-[(lR,2R)-3- { [(25,35)- 1 -(benzyloxy)- 1 -oxo-3-phenylbutan-2-yljamino} - 1 -methoxy-2-methyl-3-oxo- propylJpynOliGin-l -yl}-3-methoxy-5-methyl-l -oxoheptan-4-yl]- '-methyl-L-valinamid (Intermediat 70) wurden in 2 ml Dichlormethan gelöst und mit 2.6 mg (23 mmol) 1 -Hydroxypyrrolidin-
2,5-dion und anschließend mit 4 mg (21 μηιοΐ) l -(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimid- Hydrochlorid versetzt. Nach 2 h Rühren bei RT wurden nochmals die gleichen Mengen an 1 - Hydroxypyrrolidin-2,5-dion und l-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimid-Hydrochlorid nachgesetzt. Dann Rühren über Nacht bei RT wurde das Reaktionsgemisch im Vakuum eingeengt. Der verbliebene Rückstand wurde mittels präparativer HPLC gereinigt. Nach Lyophilisation wurden 0 mg (56% d.Th.) der Titel Verbindung erhalten.
HPLC (Methode 5): Rt = 2.0 min; liitermediat 148
N-{4-[(2-{[4-(2,5-Dioxo-2,5^ihydro-lH-pyrrol-l-yl)butanoyl](metliyl)amiQo}ethyl)am oxobutyl } -N-methyl-L-valyl-N-[(3 R,AS,5S)-3 -methoxy- 1 - {(2S)-2-[( 1 R,2R> 1 -methoxy-2-methyl-3 - { [( 1 S,2R)- 1 -( 1 ,2-oxazinan-2-ylcarbonyl)-2-pheny lcy clopropy 1 ja ino} -3 -oxopropyljpyrrolidin- 1 - yl} -5-methyl- 1 -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinatnid
6 mg (7 μπιοΐ) N-(3-Carboxypropyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-3-methoxy-l- {(2S)-2- [(lR,2R)-l -methoxy-2-methyl-3- {[(lS,2R)-l -( l ,2-oxazinan-2-ylcarbonyl)-2-phenylcyclopropyl] amino} -3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -5-methyl- 1 -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
(Intennediat 61) wurden mit 2.8 mg (8 μιτιοΐ) iV-(2-Aminoethyl)-4-(2,5-dioxo-2,5-dihydro-lii- pyrrol-l -yl)-N-methylbutanamid-Triiluoracetat, 10.1 mg (27 μιηο'ί) 0-(7-Azabenzotriazol-l-yl)- NNN'N'-tetramethylurooium-hexafluorophosphat und 5 μΐ NN-Diisopropylethylamin in 2 ml DMF zusammengegeben und über Nacht bei RT gerührt. Dann wurden nochmals 5 mg (23.5 μιηοΐ) 0-(7-Azabenzotriazol- 1 -yl)-N,N,N',N'-tetrametliyluromiim-liexafluorophosphat und 3 μΐ Ν,Ν- Diisopropylethylamin nachgesetzt. Nach weiteren 5 Ii Rühren bei RT wurde das Lösungsmittel im Vakuum entfernt und der verbliebene Rückstand mittels präparativer HPLC aufgereinigt. Die entsprechenden Fraktionen wurden eingeengt und durch Lyophilisation aus Dioxan wurden 1.3 mg ( 15% d.Th.) der Titelverbindung erhalten.
HPLC (Methode 12): Rt = 2.1 min;
LC-MS (Methode 2): R, = 1.21 min; MS (ESIpos): m/z = 1 120 (M+H)+.
Intermediat 149
N- {4-[(2- {[4-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrrol-l -yl)butanoyl]amiiio} ethyl)(methyl)amino]-4- oxobutyl} -N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-3-methoxy-l -{(2S)-2-[(lR,2R)-l-methoxy-2-methyl-3- {[(lS,2R)-l -(l ,2-oxazinan-2-ylcai"bonyl)-2-p enylcyclopropyl]amiiio} -3-oxopropyl]pyrroliditi-l - yl} -5-methyl-l -oxoheptan-4-yl]-A-methyl-L-valinamid
6 mg (7 μπιοΐ) N-(3-Carboxypropyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-3-methoxy-l- {(2S)-2- [( ]J?,2i?)- 1 -met oxy-2-methyl-3- { [( 1S,2R)-1 -( 1 ,2-oxazinan-2-ylcarbonyl)-2-phenylcyclopropyl] amino} -3-oxopropyljpyrrolidin-l -yl} -5-methyl-l -oxo eptan-4-ylJ-N-met yl-L-valinamid (inter- medial 61) wurden mit 3.1 mg (9 μηιοί) 4-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrrol-l-yl)-N-[2- (methylamino)ethyl]butanamid-Trifluoracetat, 10.1 mg (27 μηιοΐ) 0-(7-Azabenzotriazol-l-yl)- NNN'N'-tetramethylurooium-hexafluorophosphat und 5 μΐ NN-Diisopropylethylamin in 2 ml DMF zusammengegeben und 4 h bei RT gerührt. Dann wurde das Lösungsmittel im Vakuum entfernt und der verbliebene Rückstand mittels präparativer IIPLC aufgereinigt. Die entsprechenden Fraktionen wurden eingeengt und durch Lyophilisation aus Dioxan wurden 1 mg (13.4% d.Th.) der Titelverbindung erhalten.
IIPLC (Methode 12): R, - 2.1 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 0.89 min; MS (ESIpos): m/z = 1 121 (M+H)+. Inter media 1 150 A'-(4- {2- 6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-l//-pyrrol-l -yl)hexanoyrjhydrazino}-4-oxobutyl)-A^ valyl-N-[(3R,45,5S)-3-methoxy-l- {(25)-2-[(lR,2R)-l-methoxy-2-methyl-3-oxo-3-{[(lS,2R)-2- phenyl-l-(propylcarbamoyl)cyclopropyl]amino}propyl]pyrrolidin-l -yl} -5-methyl- l-oxoheptan-4- yl]-N-metliyl-L-valinamid
7,9 mg (9 μιιιοΐ) iV~(3-Carboxypropyl)-iV~methyl~L~valyl-/V~[(3 ?,^ 1 - {(2S)-2-
[(lR,2/?)-l -methoxy-2-rnethyl-3-oxo-3-{[(l S,2/?)-2-p enyl-l-(propylcarbamoyl)cyclopropyl] amino}propyl]pyrrolidin-l -yl} -5-methyl-l -o wurden in 3 ml DMF gelöst und anschließend mit 10,4 mg (54 μιποΐ) l-(3-Dimethylaminopropyl)-3- ethylearbodiimid-Hydroehlorid, 8.3 mg (54 μηιοΐ) 1 -Hydroxy-lH-benzotriazol-Hydrat, 9 iL N,N- Diisopropylethylamin sowie mit 9.5 mg (36 μτηοΐ) von kommerziell erhältlichem 6-(2,5-Dioxo- 2,5-dihydro-lH-pyrrol-l -yl)hexanliydrazid versetzt. Die Mischung wurde über Nacht bei RT gerührt und anschließend im Hochvakuum eingeengt. Der verbliebene Rückstand wurde mittels präparativer HPLC aufgereinigt. So wurden 4.3 mg (22% d.Th.) der Titelverbindung als farbloser Schaum erhalten.
HPLC (Methode 6): R, = 1.9 min;
LC-MS (Methode 9): R, = 4.93 min; MS (ESIpos): m/z - 1078 (M+H)+. Intermediat 151 A'-(4- {2-[6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-l/ -pyiTol-i -yl)hexanoyl]hydrazm
valyl-N-[(3R,4S,5S)- 1 - {(2S)-2- [( lR,2R)-3 - { \ { > S.2R)~ 1 -carbamoyl-2-phenyicy ciopropy IJamino } - 1 - methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -3-methoxy-5-methyl-l -oxoheptan-4-yl]-N- methyl-L-valinamid
Die Verbindung wurde ausgehend von der Verbindung in Intermediat 81 analog zu Intermediat 150 hergestellt.
HPLC (Methode 5): Rt = 1.7 min;
LC-MS (Methode 1): Rt - 0.87 min; MS (ESIpos): m/z - 1036 (M+H . Intermediat 152
N-(4- {2-[6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrrol-l -yl)he^
valyl-N-[(3Ä,4S,5S) - {(2;^
amino} -! -methoxy-2-methy 1-3 -oxopropyl jpyrrolidin-i-yl}-3-methoxy-5-methyl-l -oxoheptan-4- yl]-N-methyl-L-valinamid
10 mg (12 μπιοΐ) N-(3-Carboxypropyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-l- {(2S)-2-[(lR,2R)-3- {[(lS,2/?)-l -(ethoxycarbonyl)-2-phenylcyclopropyl]amino} -l -methoxy-2-methyl-3-oxopropyl] pyrrolidin-l-yl} -3-methoxy-5-methyl-l -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinarnid wurden in 3 ml DMF gelöst und anschließend mit 8.9 mg (23 μπιοΐ) 0-(7-Azabenzotriazol-l -yl)-N,N,N',N'- tetramet yluronium- exafluorop ospliat, 10 \xL N,N-Diisopropylethylamin sowie mit 12 mg (47 μΐϊίοΐ) von kommerziell erhältlichem 6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-lH-pyirol-l-yl)hexanhydrazid versetzt. Die Mischung wurde 1 h bei RT gerührt. Anschließend wurde im Hochvakuum eingeengt und der verbliebene Rückstand mittels präparativer HPLC aufgereinigt. So wurden 5.8 mg (37 % d.Th.) der Titelverbindung als farbloser Schaum erhalten.
HPLC (Methode 6): Rt - 2.0 min;
LC-MS (Methode 9}: R, = 4.99 min; MS (ESipos): m/z = 1066 (M+H)+. Intermediat 153
^-[l -(2,5-Dioxo-2,5-di ydro-l H-pyrrol-l -yl)- 12,15-dioxo-3,6,9-trioxa- 13,14-diazaoctadecan- yl]-N-me l-L-valyl-^
1 -( 1 ,2-oxazinan-2-yl)- 1 -oxo-3 -phenylpropan-2-y ljamino} -3 -oxopropyljpyrrolidin- 1 -yl} -5-methyl- l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
O
Zu einer Lösung von 5 mg (5.6 μπιοΐ) '-(3-Carboxypropyl}- '-rnethyl-L-vaiyl-A''-[(3i?,4S,5S}-3- methoxy- 1 - {(2S)-2- [(1R,2R)- 1 -methoxy-2-methyl-3 - { [(25)- 1 -( 1 ,2-oxazinan-2-yl)- 1 -οχο-3-phenyl- propan-2-yl]amino} -3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl}-5-methyl-l -oxoheptaii-4-yl]-N-methyl-L- valinamid in 1 ml DMF wurden 9.7 mg (22.5 μιηοΐ) 3-(2-{2-[2-(2,5-dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrrol- l -yl)ethoxy]ethoxy} ethoxy)propanhydrazid-Trifluoracetat, 3.2 mg (16.9 μπιοΐ) EDC, 1.96 μΐ (1 1.3 μιηοΐ) Ν,Ν-Diisopropylethylamin sowie 2.6 mg (16.9 μηιοΐ) HOBT gegeben. Das Reaklionsgemiseh wurde 3 h bei RT gerülirt. Anschließend wurden weitere 1.2 mg (2.8 μαιοΐ) 3- (2- {2-[2-(2,5-dioxo-2,5-dihydro- lH-pyrrol-l -yl)em^
acetat nachgegeben. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht bei RT gerührt und anschließend per präparativer HPLC gereinigt.
Es wurden 3.6 mg (51% d.Th.) der Titelverbindung erhalten. LC-MS (Methode 1): R, = 0.90 min; m/z = 1185 { M i i i lntermediat 154 (2i?,3,5r)-3-Amino-4-{2-[6-(2,5-dioxo-2,5-dihydro-liy-pyrrol-l -y^
oxobutan-2-yl-(3i?,4SJ5 i 05)-4-[(2^-butan-2-yl]-7J 0-diisopropyl-3-(2-{(25
methoxy-2-methyl-3- {[(lS,2R)-l -(l ,2-oxazinan-2-ylcarbonyl)-2-phenylcyclopropyl]arnino} -3- oxopropyljpyrrolidin- 1 -yl} -2-oxoethyl)-5, 1 1 -dimethyl-6,9-dioxo-2-oxa-5,8, 1 1 -triazapentadecan- 15-oat
15 mg ( 17 μηιοΐ) A'-iS-Carboxypropy -A'-methyl-L-valyl-N-tiSR^SSi^-methoxy- 1 - {(2S)-2- [(1R,2R)-1 -methoxy-2-methyl-3- {[(i5,2 ?}-l -(l ,2-oxazinan-2-yicarbonyi)-2-phenylcyclopropyl] amino} -3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -5-methyl-l -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L- valinamid wurden
in 10 ml Dic lormet an gelöst und anschließend mit 12.8 mg (67 μηιοΐ) l-(3-Dimethylamino- propyl)-3-ethylcarbodiimid-Hydrochlorid, 10 mg (83 μπιοΐ) 4-Dimethylaminop ridin sowie mit 10.3 mg (33 μπιοΐ) von kommerziell erhältlichem Benzyl-N-(ieri.-butoxycarbonyl)-L-threoninat versetzt. Die Mischung wurde 4 h zum Rückfluß erhitzt. Dann wurden erneut die gleichen Mengen an Kupplungsreagenz und 4-Dimethylaminopyridin nachgesetzt und das Reaktionsgemisch über Nacht unter Rückfluß erhitzt. Anschließend wurde das Reaktionsgemisch mit Dichlormethan verdünnt, einmal mit Wasser ausgeschüttelt, die organische Phase abgetrennt und im Hochvakuum eingeengt. Der verbliebene Rückstand wurde mittels präparativer HPLC aufgereinigt. So wurden 7.7 mg (37% d. Th.) des geschützten Intermediats als farbloser Schaum erhalten. HPLC (Methode 12): Rt = 2.5 min;
LC-MS (Methode 1): Rt = 1.13 min; MS (ESIpos): m/z - 1 190 (M+H .
Anschließend wurde die Benzylester-Schutzgruppe durch Hydrierung unter Wasserstoff- Normaldruck in Methanol über 10% Palladium'' Aktivkohle entfernt, und die so erhaltene Säure wie in Intermedia! 151 beschrieben mit 6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrrol-l-yl)hexanhydrazid verknüpft. In einem letzten Schritt wurde die Boc-Schutzgruppe mit Trifluoressigsäure abgelöst. Der verbliebene Rückstand wurde mittels präparativer HPLC aufgereinigt. So wurden 0.22 mg (2.5% d. Th. über 3 Stufen) der Titelverbindung als farbloser Schaum erhalten.
HPLC (Methode 12}: R, = 2.0 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 0.81 min; MS (ESIpos): m z - 1207 (M+H)+. Isitermediat 155
Af-(4-{2-[6-(2,5-Dioxo-2,5-dihyc o-lH-pyrrol-l-yl)hexa^
valyl-N-[(3R,4S,55)-l-{(2S)-2-[(l^^
methoxy-2-methyl-3-oxopropyiJpyrrolidin-l-yl}-3-methoxy-5-methyl-l -oxoheptan-4-yl]-N- methyl-L-valinamid
Diese Verbindung wurde in Analogie zur in intermediat 152 beschriebenen Synthese aus N-(3- Carboxypropyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,45,5S)- 1 - {(25r)-2-[( lR,2R)-3 - { [(25)- 1 -amino-1 -oxo-3 - phenylpropan-2-yl]amino}- l-methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l-yl} -3-methoxy-5- methyl-l -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid und kommerziell erhältlichem 6-(2,5-Dioxo-2,5- dihydro-lH-pyrrol-l-yl)hexanhydrazid hergestellt.
HPLC (Methode 5): R, = 1.6 min;
LC-MS (Methode 1): Rt = 0.82 min; MS (ESIpos): m/z = 1024 (M+H)* . Intermediat 156
N-(3 - {[( 1 - { 1(2,5 -Diox opynOlidin- 1 -yl)oxy J carbonyl } cy cl opropyl}carbony 1] amin o } propy 1)-N- methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-3 -methoxy- ί - { (25)-2- [( 1R,2R)- 1 -methoxy-2-methyl-3 - { [( 1 S,2R)-l - ( 1 ,2-oxaziiiaii-2-ylcarbonyl)-2-phenylcyclopropyl]amino} -3-oxopropyl]pyrrolidiQ- 1 -yl} -5-methyl- 1 -oxoheptan-4-ylJ-N-methyl-L-valitiamid
Diese Verbindung wurde in Analogie zur letzten Stufe der in intermediat 131 beschriebenen Synthese aus N-(3-Aminopropyl)-N-methyl-L-vafy
l -methoxy-2-meth l-3- { [(lS,2R)-l-(l ,2-oxazinan-2-ylcarbonyl)-2-phenylcyclopropyl]amino} -3- oxopropyljpyrrolidin-l -yl}-5-methyl-l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid und 1 ,1 '- [Cyclopropan-l ,l -diylbis(carbonyloxy)]dipyrrolidin-2,5-dion, das zuvor aus der entsprechenden Dicarbonsäure gewonnen wurde, hergestellt. HPLC (Methode 12): Rt = 2.0 min;
LC-MS (Methode 1): Rt - 0.92 min; MS (ESIpos): m/z - 1080 (M+H .
Intermediat 157
N-(4- {2-[6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-lii-pyrrol-l -yl)hexanoyl]hydrazinO -4-oxobuiyl)
valyl-N (3R,4S,5S)-l- {(2S)-2-[(lR,2^
yl]amino}-l-methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrroH^
yl]-N-methyl-L-valinamid
1 5 mg (1 8 μπιοΐ) (N^3 :arboxypropyl)-N-met^^
{[(2S)-l-amino-3-(lH-indol-3-yl)- l-oxopropan-2-yl]amino} -l -rnethoxy-2-methyl-3- oxopropyl]pyrrolidin -yl}-3-methoxy-5-^ wurden in 3.8 ml DMF gelöst und anschließend mit 27 mg (70 μιτιοΐ) 0-(7-Azabenzotriazol-l-yl)- N,N,N',N'-tetramethyluronium-hexafluorophosphat, 12 μΐ^ N,N-Diisopropylethylamin sowie mit 14 mg (53 μιηοΐ) von kommerziell erhältlichem 6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrrol-l- yi)hexanhydrazid versetzt. Das Reakfionsgemiseh wurde 1 h bei RT gerührt. Anschließend wurde im Hochvakuum eingeengt und der verbliebene Rückstand mittels präparativer HPLC aufgereinigt. So wurden 6.2 mg (33 % d.Th.) der Titelverbindung als farbloser Schaum erhalten.
HPLC (Methode 5): R, = 1.6 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 0.85 min; MS (ESIpos): m/z - 1063 (M+H)+. !H- MR (500 MHz, DMSO-de, charakteristische Signale): δ - 10.8 (d, 1H), 9.8-9.7 (m, 2H), 9.6 und 9.4 (2m, 1H), 8.9, 8.88, 8.78 und 8.75 (4d, 1H), 8.08 und 7.85 (2d, 1H), 7.6-6.9 (m, 9H), 4.7- 4.4 (m, 311), 3.4 (t, 211), 3.23, 3.2, 3.18, 3.0, und 2.99 (5s, 9H), 2.8 (m, 311), 2.1 (t, 2H), 1.06 und 1.01 (2d, 3H), 0.95-0.8 (m, 15H), 0.8-0.75 (dd, 3H).
Intermediat 158 N-[4-( {(2R)- 1 -[(2,5-Dioxopyrrolidin- 1 -yl)oxy]-4-methyl- 1 -oxopentan-2-yl} amino)-4-oxobutyl]-N- methyl-L-valyl-A (3Ä,4S,5S)-l -{(2^
phenylpropan-2-yl]amino} - 1 -methoxy-2-methy 1-3-oxopropyljpyiTO lidin- 1 -yl} -3-methoxy-5- methy 1- 1 -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L- valinamid
13 mg (14.7 μιτ,οΐ) AHS-CaAoxypropyO-Af-m^
{ [(25)- 1 -(benzylamino)- 1 -oxo-3 -phenylpropan-2-y 1 jamino } - 1 -methoxy-2-methyl-3 - oxopropyl]pyrrolidin-l-yl}-3-methoxy-5-memyl-l-oxo wurden in 4 ml Dimethylformamid gelöst und anschließend mit 9.4 mg (25 umol) 0-(7-Azabenzotriazol-l- y^-NNN'.N'-tetramethyluronium-hexafluorophosphat, 6 μΐ, N,N-Diisopropylethylamin sowie mit 7 mg (31 μιηοΐ) von kommerziell erhältlichem fer/.-Butyl-D-leucinat-Hydrochlorid versetzt. Die Mischung wurde 5h bei RT gerührt und anschließend im Vakuum eingeengt. Der verbliebene Rückstand wurde mittels präparaüver HPLC aufgereinigt. Nach Lyophihsation aus Dioxan/Wasser wurden 6.5 mg (49% d. Th.) des geschützten Intermediais als farbloser Schaum erhalten. HPLC (Methode 5): Rt = 2.2 min;
LC-MS (Methode 1): Rt = 1.21 min; MS (ESIpos): m/z - 1076 (M+H .
Aus diesem geschützten intermediat wurde zunächst mit Trifiuoressigsäure in Dichlormethan die Boc-Schutzgruppe abgspalten, wobei 6.2 mg (99% d.Th.) der entschützten Verbindung erhalten wurden. 5.2 mg (5μπιο1) dieses Intermediats wurden in 1.5 ml Dichlormethan aufgenommen und mit 0.8 mg (7 μηιοί) N-Hydroxysuccinimid in Gegenwart von 1.2 mg (6 μτηοΐ) l-(3- Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimid-Hydrochlorid und 0.16 mg (1 μιηοΐ) 4- Dimethylaminopyridin umgesetzt. Nach 2h Rühren bei RT wurde das Reaktionsgemisch eingeengt und mittels präparativer HPLC gereinigt. Es wurden 1.3 mg der Titelverbindung erhalten, die teilweise zum Edukt hydrolysierte. Intermediat 159
N-(4-{2-[6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-1 //-pyrrol-l-yl)hexanoylJhydrazino}-4-oxobutyl)-/V-methyl-L- valyl-N-[(3R,4S,55 1 - {(25)-2- [( lR,2R)-3 - { [(25)- 1 -(benzylamino)- 1 -οχο-3-pheny lpropan-2- yl]amino} -l-methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l-yl}-3-metlioxy-5-metliyl-l-oxolieptan-4- yl]-N-metiiyl-L-valinamid
Diese Verbindung wurde in Analogie zur in Intermediat 157 beschriebenen Synthese aus N-(3- Carboxypropyl)-N-methy1-L-valyl^
oxo-3 -phenylpropan-2-yl]amino } - 1 -methoxy-2-methyl-3 -oxopropy 1 Pyrrolidin- 1 -yl} -3 -methoxy- 5-methyl-l-oxoheptan-4-yl]-N-metliyl-L-valinamid und kommerziell erhältlichem 6-(2,5-Dioxo- 2,5-dihydro-lH-pyrrol-l -yl)hexanhydrazid hergestellt.
Ausbeute: 6 mg (53% d.Th.) IIPLC (Methode 5): Rt - 1.9 min;
LC-MS (Methode 1}: R, = 0.94 min; MS (ESipos): m/z = 1 114 (M+H)+. Intermediat 160 N-(4-{2-[6-(2,5-Dioxo-2,5 Uhydro-lH-py^^
valyl-N-[(3R,4S,5S)- 1 - {(25)-2- [( lR,2R)-3 - { [(25)- 1 -(benzylammo)-3 -( lH-indol-3 -yi)- 1 -oxopropan- 2-yl]amino} -l -methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -3-methoxy-5-meth l-l -oxoheptan- 4-yl]-N-methyl-L-valinamid
Diese Verbindung wurde in Analogie zur in intermediat 157 beschriebenen Synthese aus 20 mg (21 μπιοΐ) N-(3-Carboxypropyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,45;,5S)-l- {(2S)-2-[(lR,2R)-3- {[(25)- 1- (benzylamino)-3-(lH-indol-3-yl)-l-oxopropan-2-yl]amino} -l -methoxy-2-methyl-3- oxopropyl]pyrroltdin-l-yl}-3-methoxy-5-methyl-l-oxo eptaQ-4-yl]-N-methyl-L-vali und kommerziell erhältlichem 6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrrol-l -yl)hexanhydrazid hergestellt.
Ausbeute: 13 mg (52% d.Th.)
HPLC (Methode 5): Rt = 1.9 min;
LC-MS (Methode 1): Rt = 0.92 min; MS (ESipos): m/z = 1 153 (M+H)+. Intermediat 161
Ar-(6- {2-[6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-liy-pyrrol-l -yl)hexanoyl]hydrazino}-6-oxohexy
valyl-N-[(3R,4S,5S)- 1 - {(2S)-2- [( lR,2R)-3 - { [(25)- 1 -amino-3 -( lH-indol-3 -yl)- 1 -oxopropan-2- yl]amino}- l-methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -3-methoxy-5-methyl-l-oxoheptan-4- yl]-N-methyl-L-valinamid
Diese Verbindung wurde in Analogie zur in Intermediat 157 beschriebenen Synthese aus N-(5- Carboxypentyl)- -methy^^
indol-3-yl)-l -oxopropan-2-yl]amino} -l-methoxy-2-methyl-3-oxopropylJpyrrolidin-1 -yl} -3- methoxy-5-methyl-l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid und kommerziell erhältlichem 6-(2,5- Dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrrol-l -yl)hexanhydrazid hergestellt.
Ausbeute: 0.8 mg (1 6% d.Th.)
HPLC (Methode 5): Rt = 1.6 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 0.78 min; MS (ESIpos): m/z = 1092 (M+H)+. Intermediat 162
A/-{6-[(2,5-Dioxopyrrolidin-l -yl)oxyJ-6-oxohexyl} -N-methyl-L-valyl-N-[(3/?,4S,5S)-3-methoxy-l-
{(2S)-2 (lR,2R)-l -methoxy-2-rnethyl-3- {[(lS,2R)-l -(l52-oxazinan-2-ylcarbonyl)-2- phenylcy clopropy 1] amino } -3 -oxopropyijpy rroiidin- 1 -yi } -5 -methyl- 1 -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L- valinamid
1 8 mg (20 μιηοΐ) A' 5-Carboxypen1yl)-N-methyl-L-valyl-/V- (3R,4S,5S)-3-methoxy-l - {(2lS)-2- [( IR,2R)- 1 -methoxy-2-methyl-3 - { [( 1 S,2R)- 1 -( 1 ,2-oxazinan-2-ylcarbonyl)-2-phenylcyclopropyl] amino} -3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -5-methyl-l -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid (Intermediat 64) wurden in 3.2 ml Dichlormethan gelöst und mit 22 mg (1 90 mmol} 1 - Hydroxypyrrolidin-2,5-dion und anschließend mit 1 1 mg (60
l-(3-Dimethylaminopropyl)-3- ethylcarbodiimid-Hydrochlorid und 0.24 mg (0.17 μπιοΐ) DMAP versetzt. Nach 2 h Rühren bei RT wurden erneut 22 mg ( 190 mmol) 1 -Hydroxypyrrolidin-2,5-dion, 1 1 mg (60 μηιοΐ) l-(3-
Dimethylaminopropyl)-3-et ylcarbodiimid-Hydrochlorid und 0.24 mg (0.17 μιηοΐ) DMAP zugegeben und das Reakiionsgemiscli eine weitere Stunde bei RT gerührt. Anschließend wurde im Vakuum eingeengt. Der verbliebene Rückstand wurde mittels präparativer IIPLC gereinigt. Nach Lyophilisation wurden 8.2 mg (41 % d.Th.) der Titelverbindung erhalten. IIPLC (Methode 5): Rt - 2.0 min;
LC-MS (Methode 11 ): R, = 0.9 min; MS (ESIpos): m/z = 1024 (M+H)+.
Intermediat 163
[(lS,2Ä)-l-Amino-2-phenylcyelopropyl](
Trifiuoracetat
Zunächst wurde ausgehend von 265 mg (0.82 mmol) terj'.-Butyl-[(LS,,2/?)-l -(hydroxycarbamoyl}-2- phenylcyclopropyljcarbamat (Ausgangs Verbindung 7) durch Reaktion mit 1,2- Bis(brommethyl)benzol analog einer Literaturvorschrift (siehe H. King, J. Chem. Soc, 1942, 432) das Boc-geschützte Intermediat tert.-Butyl-[(l S,2R)-1 -(1 ,4-dihydro-3H-2,3-benzoxazin-3- ylcarbonyl)-2-phenylcyclopropyl]carbamat hergestellt.
Ausbeute: 108 mg (34% d. Th.)
LC-MS (Methode 2): Rt = 1.3 min; MS (ESIpos): m/z = 395 (M+H)+.
108 mg (0.27 mmol) dieses Tntermediats wurden in 3.7 ml Dichlormethan aufgenommen, mit 1 .8 ml Trifluoressigsäure versetzt und 15 min bei RT gerührt. Anschließend wurde im Vakuum eingeengt und der verbliebene Rückstand aus Dioxan lyophilisiert. Es wurden 1 12 mg der Titelverbindung in quantitativer Ausbeute als farbloser Schaum erhalten.
LC-MS (Methode 1): R, = 0.7 min; MS (ESIpos): m/z - 295 ( M ! ! ;
Intermedia! 164
N-Methy 1-L- valyl-N-[(3R,4S,5S)- 1 - {(2S)-2- [( lR,2R)-3- { [ ( 1 S,2R)- 1 -( 1 ,4-dihydro-3H-2,3 -benz- oxazin-3-ylcarbonyl)-2-phenylcyclopropyl]amino}-l-methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin- l-yl} -3-Tnethoxy-5-methyl-l-oxoheptati-4-yl]-N-met yl-L-valinamid-Trifluoracetat
166 mg (0.196 mmol) N-[(9H-Fluoren-9-ylmethoxy)carbonyl]-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-l- {(2S)-2-[(lR,2R)-2-carboxy-l -methoxypropyl]pyrrolidin-l-yl} -3-methoxy-5-methyl- l-oxoheptan- 4-yl]-N-metiiyl-L-valinamid (Intermedtat 10) wurden in 40 ml DMF aufgenommen und nacheinander mit 80 mg (0.196 mmol) [(15,2 ?)-1 -Amino-2-phenylcyclopropyrj(l ,4-dihydro-3//-2,3-benz- oxazm-3-yl)methanon-Trifluoracetat (Intermediat 163), 112 mg (0.294 mmoi) 0-(7-Azabenzotria- zol-l -yl)-N,N,N',N'-tetramethyluromurn-liexafluoropliosphat (HATU) sowie 682 μΐ (3.9 mmol) Λ',Λ'-Diisopropylethylamin versetzt. Die Mischung wurde anschließend über Nacht bei RT gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde danach im Vakuum eingeengt, der Rückstand in Ethyiacetat aufgenommen und die Lösung mit gesättigter wässriger Natriumchlorid-Lösung gewaschen. Die organi- sehe Phase wurde über Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und eingeengt. Der Rückstand wurde schließlich durch präparative HPLC gereinigt. Man erhielt auf diese Weise 19 mg (9% d. Th.) des Fmoc-geschützten Intermediats N-[(9H-Fluoren-9-ylmethoxy)carbonyl]-N-methyl-L-valyl-N- [(3R,4S,5S)- 1 - {(2S)-2-[(lR,2R)-3 - { [( 1 S,2R> 1-(1 ,4-dihydro-3H-2,3-benzoxazin-3 -ylcarbonyl)-2- phenylcyclopropyljamino} -i -methoxy-2-methyl-3-oxopropyrjpyiToiidin-l-yi}-3-methoxy-5- methyl- 1 -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid.
HPLC (Methode 5): Rt = 1.68 min;
LC-MS (Methode 1): Rt - 1.51 min; MS (ESIpos): w'z - 1083 (M+II) 1.
1 9 mg (0.01 5 mmol) dieses Intermediats wurden in 4 ml DMF gelöst. Nach Zugabe von 81 7 μΐ Piperidin wurde das Reaktionsgemisch 5 min bei RT gerährt. Anschließend wurde im Vakuum
eingeengt und der Rückstand zunächst mit Diethylether digeriert und anschließend mittels präparativer HPLC gereinigt (Eluent: Acetonitril + 0.1% TFA / 0.1 % aq. TFA). Die entsprechenden Fraktionen wurden vereinigt, das Lösungsmittel im Vakuum entfernt und der Rückstand dann aus Dioxan/Wasser lyophilisiert. Es wurden 1 2 mg (92% d. Th.) der Titel - Verbindung als farbloser Schaum erhalten.
HPLC (Methode 6): R, = 2.0 min;
LC-MS (Methode 1): Rt = 0.94 min; MS (ESIpos): m/z = 861 (M+H) ". Intermediat 165
N-(6-Aminohexyl)-N -methyi-L-valyl- -[(3R,4S,5 S)- 1 - {(2 S)-2- [ ;( 1 R,2R)-3 - { [( ί S,2R)- ί -( 1 ,4- dihydro-3H-2,3-benzoxazin-3-ylcarbonyl)-2-phenylcyclopropyl]amino} -l -methoxy-2-meth l-3- oxopropyl]pyrrolidin- l -yl}-3-met3ioxy-5-methyl-l -oxoheptan-4-y3]-N-methyl-L-valinam
Aus 20 mg (0.021 mmol) von Intermediat 164 wurden in Analogie zur Herstellung von Intermediat 97 mit Benzyl-(6-oxohexyl)carbamat in Gegenwart von Natrium cyanoborhydrid und nachfolgender hydrogenolytischer Abspaltung der Z-Schutzgruppe (mit 5% Palladium auf Kohle als Katalysator, in Methanol als Lösungsmittel) die Titelverbindung hergestellt.
Ausbeute: 4.5 mg (23% d. Th. Über 2 Stufen)
HPLC (Methode 12): R, = 1.9 min;
LC-MS (Methode 1 ): Rt = 0.9 min; MS (ESIpos): m/z = 960 (M+H)+. Intermediat 166
N 6 2,5-Dtoxo-2,5^ihydro-lH-pyrrol-l-yl)hexyl]-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-l^
[( 1 R,2R)-3 - { [( ί S,2R)- ί -( 1 ,4-dihydro-3H-2,3 -benzoxazin-3-ylcarbonyl)-2-
phenylcyclopropyl]amino} -l -methoxy-2-rnethyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl}-3-methoxy-5- meth l-l -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
4.4 mg (4.5 μηιοΐ) von intermediat 165 wurden in 1 ml Dioxan/Wasser ί : 1 aufgenommen und anschließend mit 1 mg (6.8 μπιοΐ) Methyl-2,5-dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrrol-l-carboxylat sowie mit 50μ1 gesättigter wässriger Natriurnhydrogencarbonat-Lösung versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 30 min bei RT gerührt. Dann wurden nochmals 50 μΐ der gesättigten wässrigen Natrium- hydrogencarbonatlösung zugegeben und das Reaktionsgemisch weitere 15 min bei RT genährt und anschließend im Vakuum eingeengt. Der verbliebene Rückstand wurde mittels präparativer HPLC gereinigt. Nach Lyophilisation wurden 1 mg (21 % d.Th.) der Titelverbindung als farbloser Schaum erhalten.
HPLC (Methode 12): R, = 2.1 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 1.08 min; MS (ESIpos): m/z = 1040 (M+H) 1. Intermediat 167
Benzyl-3-{2- 2-(2-oxoethoxy)ethoxy]ethoxy}propanoat
Die Titelverbindung wurde aus 6 g (21.55 mmol) von kommerziell erhältlicher 3-{2-[2-(2- Hydroxyethoxy)ethoxy]ethoxy}propansäure nach Standardbedingungen zunächst durch Veresterung mit Benzylchlorid und Caesiumcarbonat und anschließender Oxidation mit Schwefeltrioxid-Pyridin-Komplex hergestellt.
Ausbeute: 61 1 mg (10% d.Th. über 2 Stufen)
LC-MS (Methode 2): Rt = 1.69 min; MS (ESIpos): m/z = 31 1 ( M - H i . Intermediat 168
N-(2-{2-[2-(2-Carboxyethoxy)ethoxy]ethoxy} ethyl)-N-me ^
(l R,2R)-3-{[(2S)-l-amino-3-(lH-indol-3-yl)-i-oxopiOpan-2-yrjamino}-l -methoxy-2-methyl-3- oxopiOpyl]pyrrolidin-l-yl}-3-methoxy-5-me^
Zunächst wurde in Analogie zu der in den Intermediat 69 beschriebenen Synthese durch Kupplung von N-[(9ii-Fiuoren-9-ylmethoxy)carbonyl]-N-m
methoxy-4-methylhexan-3-yl]-V-methyl-L-valinamid (intermediat 4) und N"'- {(2/?,3i?)-3-Methoxy- 2-methyl-3-[(2S}-pynOlidin-2-yljpropanoyl} -L-tryptophanamid-Trifluoracetat (intermediat 49) in Gegenwart von 0-(7-Azabenzotriazol- 1 -yl)-N,N,N',N'-tetrametliyluromiim-liexafluorophosphat und anschließende Abspaltung der Fmoc-Schutzgruppe mittels Piperidin die Amin -Verbindung N- Methyl-L-valyl-N-[(3/?,45,55)- \ - { (25)-2-[( \ R,2R)-3 - { [(25)- 1 -amino-3 -( 1 H-indol-3 -yl)- 1 -oxo- propan-2-y 1 jamino } - 1 -methoxy-2-methyl-3 -oxopropyljpyrrolidin- 1 -yl } -3-methoxy-5-methyl- 1 - oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid als Trifluoracetat hergestellt.
25 mg (0.028 mmol) dieser Verbindung und 1 7.5 mg (0.06 mmol) von Intermediat 1 67 wurden in 2 ml Methanol zusammengegeben und mit 12.6 mg (0.14 mmol) Boran-Pyridin-Komplex und 2.5 ml Essigsäure versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht bei RT gerührt. Dann wurden nochmals die gleichen Mengen Boran-Pyridin-Komplex und Essisäure zugegeben und das Reaktionsgemisch weitere 24h bei RT gerührt. Anschließend wurde im Vakuum eingeengt und der Rückstand mittels präparativer HPLC gereinigt. Nach Einengen der entsprechenden Fraktionen und Lyophilisation aus Dioxan/Wasser 1 : 1 wurden 26.5 mg (88% d.Th.) der Z-geschützten Titelverbindung erhalten. HPLC (Methode 12): R, = 2.04 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 0.97 min; MS (ESIpos): m/z = 1064 (M+H) 1.
25 mg (0.024 mmol) dieses Intermediats wurden in 10 ml Methanol aufgenommen und über 10%- igem Palladium auf Aktivkohle 45 min lang bei RT unter Wasserstoff-Normaldruck hydriert. Der
Katalysator wurde danach abfiltriert und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Nach Lyophüisation aus Dioxan erhielt man 19.7 mg (85% d.Th.) der Titelverbindung.
HPLC (Methode 12}: R, = 1.8 min;
LC-MS (Methode 1): Rt = 0.83 min; MS (ESIpos): m/z = 974 ί \1 I i } . Intermediat 169
N- {2-[2-(2- {3-[(2,5-Dioxopyrrolidin-l-yl)oxy]-3-oxopropoxy} ethoxy)ethoxy]ethyl}-N-methyl-L- valyi-N-[(3R,4S,5S)- l-{(2S)-2-i (lR,2R)-3-{ ^
yl]amino}-l-methoxy-2-methyl-3-oxop
yiJ-N-meihyl-L-valinamid
10 mg (10 μιτιοΐ) von Intermediat 168 wurden in 3 ml DMF gelöst und mit 3.5 mg (30 mmol) 1 - Hydroxypyrrolidin-2,5-dion und anschließend mit 2.4 mg (10 μιηοΐ) l -(3-Dimethylaminopropyl)- 3-ethylcarbodiimid-Hydrochlorid und 5 μΐ Ν,Ν-Diisopropylethylamin versetzt. Nach 20 h Rühren bei RT wurden 8 mg (0.02 mmol) HATU zugegeben und das Reaktionsgemisch nochmals über
Nacht bei RT gerührt und dann im Vakuum eingeengt. Der verbliebene Rückstand wurde mittels präparattver HPLC gereinigt. Nach Lyophüisation aus Dioxan wurden 8.6 mg (64% d,Th.) der Titelverbindung erhalten.
HPLC (Methode 12): Rt - 1.9 min;
LC-MS (Methode 1 1): Rt = 0.81 min; MS (ESIpos): m/z = 1071 ( \i · ! ! } · . Intermediat 170
N-(6-Aminohexyl)-N-me l-L-valyl^
metlryl-3 - { [(2S,3 S)- 1 -( 1 ,2-oxazinan-2-yl)-l -oxo-3 -phenylbutan-2-yl]amino } -3- oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -5-meth l-l -oxoheptan-4-yl]-N-metliyl-L-valinamid
Diese Verbindung wurde in Analogie zu intermediat 101 über 2 Stufen ausgehend von 26 mg (0.028 mmol) Intermediat 15 hergestellt.
Ausbeute: 16.7 mg (63% d.Th. über 2 Stufen)
HPLC (Methode 12): R, = 1.9 min;
LC-MS (Methode 1 ): Rt = 0.81 min; MS (ESipos): m/z = 914 ( \i - H i . Intermediat 171
N~(6-{ [4~(2,5-Dioxo~2,5-dihydro~lH-pyrrol-l ~yl)butanoyljamm
i (3R,4S,5S)-3-methoxy -{(2S)-2-[(lR,2R)-l -meihoxy-2-methyl-3- {i (2S S) -(l ,2-ox yl)-l -oxo-3-phenylbutan-2-yl]amino} -3-oxopropyl]pyrrolidin- l-yl} -5-meth l-l-oxoheptan-4-yl]- -methyl-L-valinamid
6.7 mg (7.3 μηιοΐ) der Verbindung aus Intermediat 170 und 3 mg (14.7 μπιοΐ) von kommerziell erhältlicher 4-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-l H-pyrrol-l-yl)butansäure wurden in 2 ml DMF aufgenommen und mit 5.6 mg (14.7 μηιοΐ) 0-(7-AzabenzoMazol-l -yl)-N,N,N',N'-tetramethyl- uronium-hexafluorophosphat (HATU) sowie 2 μΐ N,N-Diisopropylethylamin versetzt. Die Mischung wurde 30 min bei RT gerührt. Das Reakfionsgemisch wurde eingeengt und der Rückstand mittels präparativer HPLC gereinigt. Die entsprechenden Fraktionen wurden vereinigt, das Lösungsmittel im Vakuum entfernt und der Rückstand anschließend aus Dioxan lyophilisiert. So wurden 4.5 mg (56% d.Th.) der Titel Verbindung erhalten.
HPLC (Methode 12): Rt
LC-MS (Methode I): Rt - 1.12 min; MS (ESIpos): in/'z - 1079 (M+H .
Intermediat 172
Benzyl-(2-{2-[2-(2-oxoethoxy)ethoxy]ethoxy} ethyl)carbamat
Die Titelverbindung wurde aus kommerziell erhältlichem 2-{2-[2-(2-Amino- ethoxy)ethoxy]ethoxy} ethanoi nach Standardbedingungen zunächst durch Einfuhrung der Z- Schutzgruppe und anschließender Oxidation mit Schwefeltrioxid-Pyridin-Komplex hergestellt.
HPLC (Methode 12): Rt = 1.4 min; LC-MS (Methode 1 1): R, = 0.65 min; MS (ESIpos): m/z = 326 (M+H)+. intermediat 173
Benzyl-{2-[2-(2-oxoethoxy)ethoxy]ethyl} carbamat
Die Titelverbindung wurde analog zu Intermediat 172 aus kommerziell erhältlichem 2-[2-(2- Aminoethoxy)ethoxyJethanol nach Standardbedingungen zunächst durch Einführung der Z- Schutzgruppe und anschließender Oxidation mit Schwefeltrioxid-Pyridin-Komplex hergestellt.
HPLC (Methode 12): R,
LC-MS (Methode 1 1): Rt - 0.68 min; MS (ESIpos): m/z - 282 (M+H)
Intermedia! 174 -(2-{2-[2-(2-Aminoethoxy)ethoxy]ethoxy} ethyl)-N-methyl-L-valyl- -[(3R,4S,5S)-3-methoxy-l - { (2S)-2- [( 1 R,2R)- 1 -methoxy-2-methyl-3 - { [( 1 S,2R)- 1 -( 1 ,2-oxazinan-2-ylcarbonyl)-2-phenyl cyclopropyl]amino} -3-oxopropyl]pyrrolidin- 1 -yl} -5-met yl-l -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L- valinamid
47 mg (0.05 mmol) von Intermedia! 16 wurden in Analogie zur Herstellung von Intermediat 167 mit Benzyl-(2- {2-[2-(2-oxoethoxy)ethoxy]ethoxy } ethyl)carbamat in Gegenwart von Boran-Pyridin
Komplex reduktiv aminiert. Anschließend wurde die Z-Schutzgruppe hydrogenolytisch mit 5% Paiiadium auf Kohle als Katalysator und in Methanol als Lösungsmittel entfernt und 38 mg (66% d.Th. über 2 Stufen) der Titelverbindung hergestellt,
HPLC (Methode 5): Rt = 1.7 min;
LC-MS (Methode i): R, = 0.8 min; MS (ESIpos): m/z = 988 i M - l i ; . Intermediat 175 N-[2-(2- {2-[2-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrrol-l-yl)ethoxy]ethoxy} ethoxy)ethyl]-N-methyl-L- valyl-N-[(3R,4S,5S)-3-methoxy-l-{(2S)-2-[(lR,2R)-l -methoxy-2-methyl-3-{[(l S,2R)-l-( ^ oxazinan-2-ylcarbonyl)-2-phenylcyclopropyl]amino} -3-oxopropy!]pyrro lidin- 1 -yl} -5-methyl-l - oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
Die Herstellung erfolgte in Analogie zu Intermediat 166 ausgehend von 34 mg (0.03 mmol) von Intermediat 174.
Ausbeute: 8.3 mg (23% d.Th.)
HPLC (Methode 5): R< = 1.9 min; LC-MS (Methode 1 ): Rt = 0.97 min; MS (ESipos): m/z = 1068 (M+H .
Intermediat 176
N~(2-{2 2-(255~Dioxo-255~dihydro-lH~pyrrol~i-yl)ethoxy]ethoxy}
i (3R,4S,5SH- {(2S)-2-[(lR,2R)-3- {[(2SH ^
methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l-yl} -3-methoxy-5-methyl-l -oxoheptan-4-yl]- - methyl -L- valinamid
Die Herstellung erfolgte in Analogie zu den Intermediaten 174 und 175 beginnend mit der reduktive Atninierung von intermediat 16 mit Intermediat 173, anschließender Entsehützung und Aufbau des Maleinimids.
HPLC (Methode 12): R, = 1.8 min;
LC-MS (Methode 1 1): R< = 0.8 min; MS (ESIpos): m/z = 981 ·; \! · Π ! . Intermediat 177
N-[2-(2-{2-[2-(2,5-Dioxo-2,5-di ydro-l H-pyrrol-l-yl)ethoxyJethoxy}et oxy)ethyl]-N-methyl^ valyl-N-[(3R,4S,5S)-l- {(2S)-2-[(lR,2R)^^^
yl]amino}- l -methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -3-methoxy-5-methyl-l -oxolieptan-4- ylJ-N-methyl-L- valinamid
Die Herstellung erfolgte in Analogie zu den Intermediaten 174 und 175 beginnend mit der reduktive Aminierung von intermediat 16 mit Intermediat 172, anschließender Entschützung und Aufbau des Maleinimids. IIPLC (Methode 12): R, - 1.9 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 0.86 min; MS (ESIpos): m/z = 1025 (M+H)+.
Intermediat 178
N-{4 (2,5-Dioxopyrrolidin-l-yl)oxy^
[(1 R,2R)-3 - { [(2S)- 1 -amino-3 -( 1 H-indol-3-yl)- 1 -oxopropan-2-yl]amino } - 1 -methoxy-2-methy 1-3 - oxopropyl]pyrrolidin-l-yl}-3-methoxy-5-methyl-l -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
Die Herstellung erfolgte in Analogie zu Intermediaten 162 ausgehend von 6 mg von Intermediat 82.
LC-MS (Methode 1): R, = 0.82 min; MS (ESIpos): m/z - 953 (M+H)+.
4-[( 1 E,3 S)-3 -Amino-4-phenylbut- 1 -en- 1 -yljbenzolsulfonsäure-Trifluoracetat
Eine Mischung aus 13.6 mg (0,06 mmol) Palladium(II)-Acetat, 469 mg (1.46 mmol) Kalium-4- iodbenzolsulfonat, 300 mg (1.21 mmol) (S)-tert.-Butyl-l-phenylbut-3-en-2-yl-carbamat, 16.5 mg (0.12 mmol) Phenylharnstoff und 167.6 mg (1.21 mmol) Kaliumcarbonat in 7.5 mL DMF wurde in der Mikrowelle für 15 min. auf 160°C erhitzt. Das Rohprodukt wurde anschließend direkt per präparativer HPLC gereinigt. Es wurden so 312 mg eines Gemisches aus 31% der BOC- geschützten Verbindung und 69% des freien Amins erhalten.
Dieses Gemisch wurde anschließend in 30 mL Dichlormefhan aufgenommen, mit 1 mL Trifluoressigsäure versetzt und 20h bei RT gerührt. Nach Einengen im Vakuum wurde der Rückstand mit Diethylether verrührt, der entstandene Niederschlag abgesaugt und mit Diethylether nachgewaschen. Es wurden so 200 mg (62% d.Th.) der Titelverbindung erhalten.
LC-MS (Methode 1 1): Rt - 0.44 min; MS (ESIpos): m/z - 304 (M+H)*.
Intermediat 180
4-i (3R)-3-Amino-4-phenylbutyljbenzolsulfonsäure
100 mg (0.25 mmol) 4-[(lE,3S)-3-Amino-4-phenylbut-l-en-l-yl]benzolsulfonsäure-Trifluoracetat wurden in 10 mL Essigsäure sowie einigen Tropfen DMF und Wasser suspendiert, mit 70 mg (0.07 mmol) Palladium auf Kohle (10%-ig) versetzt und 24h bei 2.2 bar Wasserstoff-Druck hydriert. Die Lösung wurde filtriert, das Filtrat per präp. HPLC gereinigt. Es wurden 29 mg (76%ig, 21% d.Th.) Produkt erhalten.
LC-MS (Methode 1): Rt = 0.46 min; MS (ESIpos): m/z = 306 (M+H)1.
Intermedia! 181
N tert.-Butoxycarbonyl)-N-me l-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-3-methoxy-l- {(2S)-2-[(lR,2R)-l- methoxy-2-methyl-3-oxo-3- {[(2S,3E)-l -phenyl-4-(4-sulfophenyl)but-3-en-2- yl]amino}propyl]pyrroliditi- 1 -yl} -5-methyl- ί -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
Zu einer Lösung von 90 mg (0.13 mmol) N-(tert.-Butoxycarbonyl)- -methyl-L-valyl-N- [(3R,4S,5S)-l- {(2S)-2-[(lR,2R)-2-carboxy-l -methoxypropyl]pyrrolidin-l-yl} -3-methoxy-5- methyl- 1 -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-vaHnamid in 4 mL DMF wurden 60 mg (0.16 mmol) HATU und 69 iL (0.39 mmol) Hünig-Base gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 30 min. bei RT geröhrt und anschließend mit 60 mg (0.15 mmol) 60.3 mg (0.13 mmol) 4-[(lE,3S)-3-Amino-4-phenylbut- 1 -en-1 -yl]benzolsulfonsäure-Trifluoracetat versetzt. Nach Rühren über Nacht wurde das Reaktionsgemisch per präp. HPLC gereinigt. Es wurden so 127 mg eines 44:56-Gemisches der Titelverbindung und des bereits entschützten Amins erhalten.
LC-MS (Methode 1): R, = 1.21 min; MS (ESIpos): m/z = 971 (M+H)+; R = 0.84 min; MS (ESIpos): m/z = 871 (M+H)+ für die entschützte Verbindung.
Intermediat 182
N-Methyl-L-valyl-N^(3R,4^
{[(2S,3E)-l -phenyl-4-(4-sulfophenyl)but-3-en-2-yl]amino}propyl]pyrrolidin- l-yl} -5-methyl-l - oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid-Trifluoracetat
90 mg Intermediat 180 wurden in 4.6 mL Dichlomiethan gelöst und mit 0.92 mL Trifluoressigsäure versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 30 min. bei RT gerührt und anschließend eingeengt. Das erhaltene Rohprodukt wurde per präp. HPLC gereinigt.
Es wurden 91 mg (98% d.Th.) der Zielverbindung erhalten.
LC-MS (Methode 1): R, = 0.85 min; MS (ESIpos): m/z = 871 {M - i ii
Intermediat 183
N-(3-Carboxypropyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-3-methoxy-l-{(2S)-2-[(lR,2R)-l- methoxy-2-methyl-3-oxo-3-{[(2S,3E)-l-phenyl-4-(4-sulfophenyl)but-3-en-2- y 1] amino } propyl]pyrrolidin- 1 -yl } -5-methy 1- 1 -oxoheptan-4-yl] -N-methy 1-L- valinamid
Es wurden 16.7 μΐ, (0.03 mmol) einer 15%igen wässrigen Bemsteinaldehyd-Lösung in 943 ,uL Methanol vorgelegt und mit 17 mg (0.02 mmol) N-Methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-3-methoxy-l- {(2S)-2-[(iR,2R)-l -methoxy-2-meihyl-3-oxo-3-{[(2S,3E)-l -phenyl-4-(4-sulfophenyl)but-3^
ylJamino}propylJpyrroliditi- 1 -yl} -5-methyl-l -oxoheptan-4-ylJ-N-methyl-L-valinamid- Trifluoracetai (Intermediat 181) sowie 1.1 \iL (0.02 mmol) Essigsäure versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 5 min. bei RT gerührt und anschließend mit 2.9 μΐ, (0.02 mmol) Boran- Pyridin-Komplex versetzt. Nach 1 h wurden jeweils weitere 2 Äquivalente Bernsteinaldehyd, Essigsäure und Boran-Pyridin-Komplex zugegeben und 20h bei RT gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde dann per präp. HPLC gereinigt.
Es wurden so 20 mg (83%ig, 80% d.Th.) der Titelverbindung erhalten.
LC-MS (Methode 1): Rt - 0.87 min; MS (ESIpos): m/z - 957 (M+H)+
Intermediat 184 N-(4-{2-[6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-lH-pyro^
valyl-N-[(3R,4S,5S)-3-methoxy-l - {(2S)-2-[(l R,2R)-1 -methoxy-2-methyl-3-oxo-3- {[(2S,3E)-1 - phenyl-4-(4-sulfophenyl)but-3-en-2-yl]amino}propyrjpyrrolidin-l -yl} -5-methyl-1 -oxoheptan-4- yl] -N-methy 1-L- valinamid
Es wurden 8 mg (7.5 μτηοΐ) -(3-Carboxypropyl)-N-methyl-L-valyl-N- (3R,4S,5S)-3-methoxy-l - {(2S)-2-[(lR,2R)-l -methoxy-2-methyl-3-oxo-3-{[(2S,3E)-l -phenyl-4-(4-sulfophenyl)but-3-en-2- yl]amino}propyl]pyrrolidin- l -yl} -5-me 2.8 mg (8.2 μηιοΐ) 6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrrol-1 -yl)hexanhydrazid-Trifluoracetat, 3.4 mg (9 μτηοΐ)
HATU sowie 3.9 μΕ Hünig-Base in 0.77 mL DMF 20h bei RT gerührt. Anschließend wurde das Reaktionsgemisch per präp. HPLC gereinigt.
Es wurden 3 mg (31 % d.Th.) der Titelverbindung erhalten.
LC-MS (Methode 1): R, = 0.90 min; MS (ESIpos): m z - 1 164 (M+H)
Intermedia! 185 - {4-[(2,5-Dioxopyrrolidin-l-yl)oxy]-4-oxobutyl} -N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-3-methoxy-l- { (2S)-2- [( 1 R,2R)- 1 -methoxy-2-methyl-3-oxo-3 - { [(2 S,3E)- 1 -pheny l-4-(4-sulfophenyl)but-3 -en-2- yl]amino}propyl]pyrrolidiQ-l -yl}-5-methyl-l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinam
Zu einer Lösimg von 8 mg (7.5 μπιοΐ) N-(3-Carboxypropyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-3- met oxy- ί - {(2 S)-2- [( 1 R,2R)- 1 -met oxy-2-met yl-3 -oxo-3 - { [(2S,3E)- 1 -phenyl-4-(4- sulfophenyl)but-3-en-2-yl]amino}propyl]pyrrolidin-l-yl} -5-methyl-l -oxoheptan-4-yl]-N-methyl- L-valinamid in 2 niL DMF wurden 8.6 mg (74.8 μηιοΐ) N-Hydroxysuccinimid, 8.5 mg (22.4 μιηοΐ) EDCI und 0, 1 mg (0.75 μιηοΐ) DMAP gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 20h bei RT gerührt. Anschließend wurden 1.3 μΕ (7.5 μmol} Hünig-Base zugegeben und 1 h nachgerührt. Das Reaktionsgemisch wurde dann per präp. HPLC gereinigt. Es wurden 2.6 mg (72% Reinheit; 21 % d.Th.) der Titelverbindung erhalten.
LC-MS (Methode 1): R, = 0.89 min; MS (ESIpos): m/z = 1054 (M+H) 1 Intermedia 1 186
N-(tert.-Butoxycarbonyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-3-methoxy-l-{(2S)-2-[(lR,2R)-1 - methoxy-2-methyl-3-oxo-3- {[(2R)-l -phenyl-4-(4-sulfophenyl)butan-2- yl]amino}propyl]p rrolidin-l-yl}-5-methyl-l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valio^
Zu einer Lösung von 43 mg (0.06 mmol) N-(tert.-Butoxycarbonyl)- -methyl-L-valyl-N- [ (3R,4S,5S)- 1 - {(2S)-2-[( 1 R,2R)-2-carboxy- 1 -methoxypropyl]pyrrolidin- ί -yl} -3-methoxy-5- metiiyl-l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid in 1.9 mL DMF wurden 29 mg (0.07 mmol) HATU und 33 μΐ^ (0.19 mmol) Hünig-Base gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 30 min. bei RT gerührt und anschließend mit 29 mg (0.07 mmol) 4-[(3R)-3-Amino-4- phenylbutyljbenzolsulfonsäure-Trifluoracetat versetzt. Nach Rühren über Nacht wurde das Reaktionsgemisch per präp. HPLC gereinigt. Es wurden so 58 mg eines 45 : 55 -Gemisches der Titelverbindung und des bereits entschützten Amins erhalten. LC-MS (Methode 1 ): R, = 1.09 min; MS (ESIpos): m z = 973 (Μ+ΓΤΓ; R, = 0.87 min; MS (ESipos): m/z = 873 (M+H)+ für die entschützte Verbindung.
Iiiterniediat 187
N-Methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-3-methoxy-1 - {(2S)-2-[(1 R,2R)-l-methoxy-2-methyl-3-oxo-3- { [(2R)- ί -phenyl-4-(4-sulfophenyl)butan-2-yl]amino}propyl]pyrro lidin- 1 -vi) -5-methyl-l - oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid-Trifluoracetat
CF3
58 mg intermedia! 186 wurden in 4.1 mL DichlonTiethan gelöst, mit 0.41 mL Tnfiuoressigsäure versetzt und 30 min. bei RT gerührt. Nach Einengen im Vakuum wurde das Rohprodukt per präp. HPLC gereinigt.
Es wurden 50 mg (90%-ige Reinheit; 85% d.Th.) Titelverbindung erhalten. LC-MS (Methode 1): R, = 0.87 min; MS (ESIpos): m/z = 873 ( M - i i i Intermediat 188
N-(3-Carboxypropyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-3-methoxy-l -{(2S)-2-[(lR,2R)-l- methoxy-2-methyl-3-oxo-3- {[(2R)-l -plienyl-4-(4-sulfophenyl)butan-2- yiJamino}propyrjpyrTolidin-l-yl} -5-methyl-l -oxohepian-4-yrj-N-methyl-L-valinamiG
Es wurden 171 μΕ (0.26 mmol) einer 15%igen wässrigen Bernsteinaldehyd-Lösung in 2.5 L Methanol vorgelegt und mit 50 mg (0.05 mmol) N-Methyl-L-valyl- -[(3R,4S,5S)-3-methoxy-l - {(2S)-2-[(lR,2R)-l -methoxy-2-methyl-3-oxo-3-{[(2R)-l -plienyl-4-(4-sulfoplienyl)butan-2- yl]amino}propyl]pyrrolidin- l-yl} -5-meth l-l -oxolieptan-4-yl]-N-metliyl-L-valinamid- Trifluoracetat sowie 1 1.6 ,uL (0,2 mmol) Essigsäure versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 5 min. bei RT gerührt und anschließend mit 30 μΕ (0.24 mmol) Borau -Pyridin-Komplex versetzt. Nach 24stündigem Rühren wurde ein weiteres Äquivalent Boran-Pyridin-Komplex zugegeben und 2h nachgerührt. Das Reaktionsgemisch wurde dann per präp. HPLC gereinigt.
Es wurden 40 mg (90%-ige Reinheit; 66% d.Th.) Titelverbindung erhalten. LC-MS (Methode 1): R, = 0.91 min; MS (ESIpos): m/z = 959 { M - i i i
Intermediat 189
N-(4- {2-[6-(2,5-Dioxo-2,5-dihyäro-lH-pyrrol-l-yl)hexanoyl]hydrazino} -4-oxobutyl)-N-methyl-L- valyl-N-[(3R,4S,5S)-3-methoxy-l -{(2S)-2-[(l R,2R)-l -methoxy-2-methyl-3-oxo-3-{[(2R)-l -
phenyl-4-(4-sulfophenyl)butan-2-yl]amin^
methyl-L-valinamid
Es wurden 10 mg (9.3 mol) -(3-CarboxypΓopyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-3-τnethoxy-l - {(2S)-2-[(lR,2R)-1 -methoxy-2-methyl-3-oxo-3-{[(2R)-l -phenyl-4-(4-sulfophenyl)butan-2- yl]amino}propyl]pyrrolidin- l-yl}-5-methyl-l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid, 3.5 mg ( 10.3 fimol) 6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro- 1 H-pyrrol- 1 -yl)hexanhydrazid-Trifluoracetat, 4,3 mg (1 1.2 μιηοΐ) HA TU sowie 4.9 μL (28 μmoi) Hünig-Base in 1 mL DMF 20h bei RT gerührt. Anschließend wurde das Reaktionsgemisch per präp. HPLC gereinigt. Es wurden 4.2 mg (92%-ige Reinheit; 33% d.Th.) der Titelverbindung erhalten.
LC-MS (Methode 1): Rt = 0.91 min; MS (ESIpos): m/z ! 1 6 (M+H)*
Intermedia! 190
N- {4-[(2,5-Dioxopyrrolidin-l-yl)oxy]-4-oxobutyl} -N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-3-methoxy-l- { (2S)-2- [( 1 R,2R)- 1 -methoxy-2-methyl-3-oxo-3 - { [(2R 1 -phenyl-4-(4-sulfophenyl)butan-2- ylJamino}propyljp ToliGin-l -yi} -5-meihyl-i -oxoheptan-4-ylj-N-methyl-L-valinamid
Zu einer Lösung von 10 mg (9.3 mol) N-(3-Carboxypropyl)- -methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-3- methoxy- 1 - { (2 S)-2- [( 1 R,2R)- 1 -methoxy-2-methyl-3 -oxo-3 - { [(2R)- 1 -phenyl-4-(4- sulfophenyl)butan-2-yl]amino} propyljpyrrolidin- 1 -yl} -5-methy 1-1 -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L- valinamid in 2.5 tnL DMF wurden 10.7 mg (93 μπιοΐ) -Hydroxysuceinimid, 1 0.6 mg (28 umol) EDCI sowie 0.12 mg (0.9 μηιοΐ) DMAP gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 20h bei RT gerührt und anschließend per präp. IIPLC gereinigt.
Es wurden 3.8 mg (72%-ige Reinheit; 25% d.Th.) Titel Verbindung erhalten. LC-MS (Methode 1): Rt - 0.90 min; MS (ESIpos): m/z - 1055 (M+H Intermediat 191 (2i?,3Ä)-N-[(2S)^-(lH-Indol-3-yl)-l-(l,2-oxazinan-2-yl)-l-oxoprop^
3-[(2S)-pyrrolidin-2-yl]propanamid-Trifluoracetat
Die Titelverbindung wurde in Analogie zur Synthese von Iniennediat 7 über zwei Stufen aus Ausgangsverbindung 1 und (2S)-2-Amino-3-(lH-indol-3-yl)-l -(l,2-oxazinan-2-yl)propan-l -on Trifiuoracetat (Intermediat 99) hergestellt.
Ausbeute über 2 Stufen: 62 mg (67% d. Th.)
HPLC (Methode 6): Rt - 1.65 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 0.7 min; MS (ESIpos): m/z = 443 (M+H)+. Intermediat 192
N-Methyi-L-valy 1-N-! (3R,4S,5 S)- 1 - { (2S)-2-[( 1 R,2R)-3 - { [(2S)-3-( 1 H-indol-3 -y 1)- 1 -( 1 ,2-oxazinan- 2-yl)-l-oxopiOpan-2-yl]amiiio} -l -methoxy-2-metliyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -3-metlioxy-5- methy 1-\ -oxoheptan-4-yl] -N-methy 1-L- valinamid
101 5 mg (1 .59 mmol) N 9H-Fluoren-9-ylmethoxy)carbonyl]- V-methyl-L-valyl-N-[(2R,3S,4S)-l- carboxy-2-methoxy-4-methylhexan-3-yl]-N-methyl-L-valinamid (Intermediat 4) wurden in 50 ml DMF aufgenommen, mit 654 mg (2.39 mmol) 2-Brom-l-ethylpyridinium-Tetrafluoroborat (BEP) und 2.8 ml NN-Diisopropylethylamin versetzt und 10 min bei RT gerührt. Dann wurden 1083 mg (1 .75 mmol) (2/?,3/?)-N-[(25)-3-(1 //-Tndol-3-yl)-l -(1 ,2-oxazinan-2-yl)-l-oxopropan-2-yi]-3- methoxy-2-metliyl-3-[(2S)-pyrrolidin-2-yl]propanamid-Triiluoracetat (Intermediat 191) zugegeben und die Mischung anschließend 30 min im Ultraschallbad bei RT behandelt. Das Reaktionsgemisch wurde dann im Vakuum eingeengt und der Rückstand in 300 ml Ethylacetat aufgenommen. Die organische Phase wurde nacheinander mit 5%-iger wässriger Zitronensäure-Lösung und 5%-iger wässriger Natriumhydrogencarbonat-Lösung gewaschen, über Magnesiumsulfat getroclaiet, filtriert und eingeengt. Das so erhaltene Rohprodukt (1684 mg) wurde ohne weitere Reinigung in 20 ml Acetonitril aufgenommen, mit 2 ml Piperidin versetzt und das Reaktionsgemisch anschließend 10 min bei RT gerührt. Dann wurde im Vakuum eingeengt und der Rückstand mit Diethylether versetzt. Das Lösungsmittel wurde erneut eingedampft und der Rückstand durch Flashchromatographie an Kieselgel (Laufmittel: Dichlormethan Methanol 17%iger wässriger Ammoniak-Lösung 15: 1 :0.1 -> 15:2:0.2) gereinigt. Die entsprechenden Fraktionen wurden vereinigt, das Lösungsmittel im Vakuum entfernt und der Rückstand aus Aceton ttril W asser lyophilisiert. So wurden 895 mg (67% über 2 Stufen) der Titelverbindung erhalten. IIPLC (Methode 12): R, - 1.8 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 0.84 min; MS (ESlpos): m/z = 840 (M+H)+.
!H- MR (500 MHz, DMSO-de): δ = 10.8 (d, 1 H), 8.3 und 8.05 (2d, 1 H), 8.0 (d, 1 H), 7.5 (m, 1 H), 7.3 (m, LH), 7.15 und 7.08 (2s, 1H) 7.05-6.9 (m, 2H), 5.12 und 4.95 (2m, LH), 4.65 (m, 1H), 4.55 (m, 1H), 4.1 -3.8 (m, 4H), 3.75 (d, 1H), 3.23, 3.18, 3.17, 3.12, 2.95 und 2.88 (6s, 9H), 3.1 -3.0 und 2.85 (2m, 211), 2.65 (d, III), 2.4-2.2 (m, 3H), 2.15 (m, 311), 1.95 (br. m, 211), 1.85-0.8 (br. m, I UI), 1.08 und 1.04 (2d, 3H), 0.9-0.75 (m, 15H), 0.75-0.65 (dd, 3H) [weitere Signale unter H20-Peak verborgen].
Intermedia! 193
N-(3-Carboxypropyl)-N-methy!-L-yaiyl-N-[(3R,4S,5S)-I-{(2S)-2 (lR,2R)-3-{[(2S)
3 -yl)- 1 -( 1 ,2-oxazinan-2-yl)- 1 -oxopropan-2-yl]amino } - 1 -methoxy-2-methyl-3 -oxopropy ljpyrro-
Hdin-l-yl}-3-methoxy-5-methyl-l-oxoheptan^-yl]-N-methyl-L-valiQamid
50 mg (0.052 mmol) N-Methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-l-{(2S)-2-[(lR,2R)-3-{[(2S)-3-(lH-indol- 3 -yl)- ,2-oxaziaaa-2-yl)-l -oxopropan-2-yl]amino} - 1 -methoxy-2-methyl-3 - oxopropyl]pyrrolidin-l-yl}-3-methoxy-5-methyl-l -oxoheptan-4-ylj-N-methyl-L-valinamid (Intermediat 192) und 204μ1 einer 15%igen wässrigen Lösung von 4-Oxobutansäure wurden in 2 ml Methanol zusammengegeben und mit 23.4 mg (0.252 mmol) Boran-Pyridin-Komplex und 6μί Essigsäure versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht bei RT gerührt. Anschließend wurde im Vakuum eingeengt und der Rückstand mittels präparativer HPLC gereinigt. Nach Einengen der entsprechenden Fraktionen wurden 38 mg (78% d.Th.) der Titelverbindung erhalten.
HPLC (Methode 5): R, = 1.7 min; LC-MS (Methode 9): R, = 4.7 min; MS (ESIpos): m/z = 926 ί \ί · ί ί) .
Intermediat 194
N-(4-{2-[6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-iH-pyTiOl- l-yl)hexanoyl]hydrazino}- valyl-N-[(3R,4S,5S)-l -{(2S)-2-[(lR,2R)-3-{[(2S)-3-(lH-indol-3-yl)-l-(l,2-oxazinan-2-yl)-l - oxopropan-2-yl]amino} -1 -methoxy-2-methyl-3-oxopropyl jpyrrolidin-1 -yl} -3-methoxy-5-methyl- 1 -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
Diese Verbindung wurde in Analogie zur in intennediat 157 beschriebenen Synthese aus 10 mg (Ί Ι μηιοΓ) N 3-Carbox propyl)-N-metliyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-l-{(2S)-2-[(lR,2R)-3-{[(2S)-3- ( 1 H-indol-3 -yl)- 1 -( ί ,2-oxazinan-2-yl)- 1 -oxopropan-2-yl larnino } - -methoxy-2-methyl-3 -oxo- propylJpyrroliditi-1 -yl}-3-methoxy-5-methyl-l -oxoheptan-4-yl J-N-methyl-L-valinamid und kom- merziell erhältlichem 6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro- 1 H-pyrrol- 1 -yl)hexanhydrazid hergestellt.
Ausbeute: 4.4 mg (35% d.Th.)
HPLC (Methode 5): R< = 1.8 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 0.90 min; MS (ESIpos): m/z = 1 133 s \! · U > . Intermediat 195 -[6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-iH-p> rol-l -yi)hexyl]-N-meihyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)
1 - {(2S)-2- (1 R,2R}-i -methoxy-2-methyl^^
2- yl]amino} -3-oxopropyljpyrrolidin-i -yl} -5-methyl-l -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
Diese Verbindung wurde in Analogie zu Intennediat 166 ausgehend von 9 mg (0.010 mmol Intermediat 170 hergestellt.
Ausbeute: 1.1 mg (10% d.Th.)
HPLC (Methode 12}: R, = 2.0 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 0.99 min; MS (ESIpos): m/z - 994 (Mi II)1 . Intermediat 196
(2S)-2-Ammo-l-(2-oxa-3-azabicyclo[2.2.2]
CF OOH x
41 mg (0.37 mmol) 2,5-Dioxopyrrolidin-l -yl-N-(ieri.-butoxycarbonyl)-L-phenylalaninat wurden in 10 ml DMF aufgenommen und mit 149 mg (0.41 mmol) 2-Oxa-3-azabicyclo[2,2.2]oct-5-en (Ausgangsverbindung 6) sowie 72 μΐ (0.41 mmol) NN-Diisopropylethylamin versetzt. Die Mischung wurde 1 Ii bei RT gerührt. Das Lösungsmittel wurde danach im Vakuum entfernt, der Rückstand in Ethylacetat aufgenommen und mit 5%-iger wässriger Zitronensäure-Lösung und anschließend mit 5%-iger wässriger atriumhydrogencarbonat-Lösung ausgeschüttelt. Die organische Phase wurde eingeengt und der Rückstand durch Flash-Chromatographie an Kieselgel mit Toluol/Ethanol 10: 1 als Eluent gereinigt. Die entsprechenden Fraktionen wurden vereinigt und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Nach Trocknen des Rückstands im Hochvakuum wurden so 69 mg (47% d. Th.) des Boc-geschützten Intermediats ieri.-Butyl-[(2S -l -(2-oxa-3-azabicyclo[2.2.2]oct-5-en-3-yl)-l - oxo-3-phenylpropan-2-yl]carbamat als Diastereomerengemisch erhalten.
LC-MS (Methode 1): R, = 1.1 min; MS (ESTpos): m z = 359 (M+H .
64 mg (0.18 mmol) dieses Intermediats wurden in 10 ml Dichlormethan aufgenommen, mit 1 ml Trifluoressigsäure versetzt und 30 min bei RT gerührt. Anschließend wurde im Vakuum eingeengt und der verbliebene Rückstand aus Wasser/Dioxan lyophilisiert. Auf diese Weise wurden 66 mg (quam.) der Titelverbindung als Schaum erhalten.
HPLC (Methode 6): Rt = 1.45 min;
LC-MS (Methode 3): R, - 1.12 min; MS (ESIpos): m/z - 259 (M+H)+. intermediat 197
(2i?,3i?)-3-Methoxy-2-methyl-Ar-[(25 i -(2-oxa-3-azabicyclo[2.2.2]oct-5-en-3-yl)-l -oxo-3-phem propan-2-yl]-3-[(2S)-pyrrolidin-2-yl]propanamid-Trifluoracetat
Zunächst wurde (2R,3#)-3-[(2S)-l-(ter^-Butoxycarbonyl)py^^
pansäure (Ausgangs Verbindung 1) aus 83 mg (0.18 mmol) ihres Dicyclohexylamin-Salzes durch Aufnehmen in Ethylacetat und Ausschütteln mit 5%-iger wässriger Kaliumhydrogensulfat-Lösung freigesetzt. Die organische Phase wurde über Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und eingeengt. Der Rückstand wurde in 10 ml DMF aufgenommen und nacheinander mit 66 mg (0.18 mmol) (25)- 2-Amino-i-(2-oxa-3-azabicyclo[2.2.2]oct-5-en-3-yl)-3-phenylpropan-l-on-Triiluoracetat (Inter- mediat 196), 101 mg (0.266 mmol) O-iT-AzaberZotriazol-l -y -A^A^A^^/V'-tetramethyluronium- Hexafluorophosphat (HATU) sowie 93 μΐ (0.53 mmol) N,N-Diisopropylethylamin versetzt. Die Mischung wurde 30 min bei RT gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde danach eingeengt und der Rückstand durch präparative HPLC gereinigt. Man erhielt so 52 mg (56% d. Th.) des Boc- geschützten Intermediats teri.-Butyl-(2<S)-2-[(l R,2R)- 1 -rnet oxy-2-methyl-3 - { [(25)- 1 -(2-oxa-3-aza- bicyclo[2.2.2]oct-5-en-3-yl)-l-oxo-3-phenylpropan-2-yl]amino}-3-oxopropyl]pyrrolidin-l- carboxylat,
HPLC (Methode 6): Rt = 2.13 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 1.13 min; MS (ESIpos): m/z = 528 {M - i ii
52 mg (0.1 mmol) dieses Intermediats wurden in 10 ml Dichlormethan aufgenommen, mit 1 ml Trifiuoressigsäure versetzt und 20 min bei RT gerührt. Anschließend wurde im Vakuum eingeengt und der verbliebene Rückstand mit 20 ml Dietiiylether verrührt. Nach 10 min wurde abfiltriert und der Filter-Rückstand im Hochvakuum getrocknet. Auf diese Weise wurden 39 mg (72% d. Th.) der Titelverbindung erhalten.
HPLC (Methode 6): Rt = 1.62 min;
LC-MS (Methode 1): Rt - 0.68 min; MS (ESIpos): m/z - 428 (M+H)+.
Intermedia! 198
N-Methyl-L-valyl-N (3R,4S,5S)-3-methoxy-l- {(2S)-2 (lR,2R) -methoxy-2-methyl-3-{[(2S)-l -
(2-oxa-3-azabicyclo[2.2.2]oct-5-en-3-yl)-l -oxo-3-phenylpropan-2-yl]amino} -3-oxopropyl]pyrroli- din-l -yl} -5-methyl-l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valm
x CF3COOH
44.5 mg (0.071 mmol) N-[(9H-Fluoren-9-ylmethoxy)carbonyl]-N-methyl-L-valyl-N-[(2/?,3S,4S)-1 - carboxy-2-methoxy-4-methylhexan-3-yl]-N-methyl-L-valinamid (Intemiediat 4) wurden in 10 ml DMF aufgenommen und nacheinander mit 38.6 mg (0.071 mmol) (2R,3R)-3-Methoxy-2-methyl-N- [(25)-l-(2-oxa-3-azabicyclo[2.2.2]oct-5-en-3-yl)-l -oxo-3-phenylpropan-2-yl]-3-[(2S)-pyrroli^^ yljpropanamid-Trifluoracetat (Intermediat 197), 32.5 mg (0.086 mmol) 0-(7-Azabenzotriazol-l - y^-iV.iV.iV'.iV'-tetramethyluronium-IIexafluorophosphat (IIATU) sowie 41 μΐ (0.235 mmol) N,N- Diisopropylethylamin versetzt. Die Mischung wurde 1 h bei RT gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde dann im Vakuum eingeengt und der Rückstand in Ethylacetat aufgenommen. Die organische Phase wurde nacheinander mit 5%-iger wässriger Zitronensäure-Lösung und 5%-iger wässriger Natriumhydrogencarbonat-Lösung gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und eingeengt. Es wurden so 73 mg (98% d. Th.) des Fmoc-geschützten intermediats N-[(9H-Fluoren- 9-ylmethoxy)carbonyl]-N-methyl-L-valyl-N- [(3R,45,5S)-3 -methoxy- 1 - {(2S)-2- [(\R,2R)- 1 - methoxy-2-methyl-3- {[(2S)-'l-(2-oxa-3-azabicyclo[2.2.2]oct-5-en-3-yl)-l -oxo-3-phenylpropan-2- yljamino} -3-oxopropyl Pyrrolidin- 1 -yl } -5-methyl- 1 -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid erhalten.
HPLC (Methode 6): R, = 2.78 min;
LC-MS (Methode 3): Rt = 2.96 min; MS (ESIpos): m/z = 1047 (M+H)* .
73 mg (0.071 mmol) dieses Intermediats wurden in 5 ml DMF gelöst. Nach Zugabe von 0.5 ml Piperidin wurde das Reaktionsgemisch 1 0 min bei RT gerührt. Anschließend wurde im Vakuum eingeengt und der Rückstand mehrfach mit Diethylether digeriert. Nach Abdekantieren des
Diethylethers wurde der Rückstand durch präparative HPLC gereinigt (Eluent: Acetonitril / 0.1 % aq. TFA). Es wurden 16 mg (26% d. Th.) der Titelverbindung als Schaum erhalten.
HPLC (Methode 6): R, = 1.94 min;
LC-MS (Methode 3): Rt = 1.71 min; MS (ESIpos): m z = 825 i \l I i } !H-NMR (400 MHz, DMSO-d6): δ = 8.9-8.6 (m, 3H), 8.4, 8.3, 8.1 und 8.0 (4d, 1H), 7.3-7.1 (m, 5H), 6.7-6.5 (m, 2H), 5.2-4.8 (m, 3H), 4.75-4.55 (m, 3H), 4.05-3.95 (m, 1H), 3.7-3.4 (m, 4H), 3.22, 3.17, 3.15, 3.05, 3.02 und 2.95 (6s, 911), 3.0 und 2.7 (2 br. m, 211), 2.46 (m, 311), 2.4-1.2 (br. m, 13H), 1.1 -0,85 (m, 18H), 0.75 (m, 3H) [weitere Signale unter HjO-Peak verborgen]. lntermediat 199 N-(4-{2-[6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrro^
valyl-N-[(3R,4S,5S)-3-methoxy-l-{(2S)-2-[(lR,2R)-l -methoxy-2-methyl-3-{[(2S)-l-(2-oxa-3- azabicyclo[2.2.2]oct-5-en-3-yl)-l -oxo-3-phenylpropan-2-yl]amino} -3-oxopropyrjpyrrolidin-l -yl} - 5-methyl- 1 -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
Die Titelverbindung wurde in Analogie zu den Intermediaten 193 und 194 ausgehend von 23 mg (24μιηο1) -Methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-3-methoxy-l - {(2S)-2-[( lR,2R)-l -methoxy-2-methyl- 3-{[(2S)-l -(2-oxa-3-azabicyclo[2.2.2]oct-5-en-3-yr)- i -oxo-3-phenylpropan-2-yl]amino} -3- oxopropyl]pyrrolidin- 1 -yl} -5-methyl- 1 -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L- valinamid-Triiluoracetat
(lntermediat 198) hergestellt,
HPLC (Methode 12): Rt = 1.9 min;
LC-MS (Methode 2): Rt = 2.1 min; MS (ESIpos): m/z = 11 18 (M+H)+. lntermediat 200
N-[2-(2- {2-[2-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrrol-l-yl)ethoxy]ethoxy} ethoxy)ethyl]-N-methyl-L- valyl-N 3R,4S,5S)-1 -{ 2S)-2 (l R,2R)-3- {[(2S)-3-(m-indol-3-yl)-l -(l ,2-oxazinan-2-yl)-1 - oxopropan-2-yl] amino } - 1 -methoxy-2-methyl-3 -oxopropy ljpyrrolidin- 1 -yl } -3 -methoxy-5 -methy 1- l -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
Die Herstellung erfolgte in Analogie zu den Intermediaten 174 und 175 beginnend mit der reduktive Alkylierung von intennediat 192 mit intennediat 172, anschließender Entschützung und Aufbau des Maleinimids.
HPLC (Methode 12}: Rt = 1.9 min;
LC-MS (Methode 1): Rt - 0.86 min; MS (ESIpos): m/z - 1025 ί \ί · ί ί) . Intennediat 201 -{6-[(Bromacetyl)amino]hexyl}- -methyl-L-vaHd- -[(3R,4S,5S)-l-{(2S)-2
3-( lH-indoi-3-yl)- 1 -( 1 ,2-oxazinan-2-yl)- 1 -oxopropan-2-yljamino} - 1 -methoxy-2-methyl-3- oxopropyl]pyrrolidin-l-yl}-3-methoxy^
22 mg (0.023 mmol} N 6-Aminohexyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-l-{(2S)-2-[(lR,2R)-3- { (2S)-3-(lH-indol-3-yl)-l -(l ,2-oxazinan-2-yl)-l-oxopropan-2-yl]amino}-1 -methoxy-2-methyl-3- oxopropyl]pyrrolidin-l-yl}-3-methoxy-5-methyl-l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid (Inter- mediat 101} wurden in 9,5 ml THF gelöst und bei 0°C wird mit 4.2 μΐ Triethylamin versetzt. Eine Lösung aus Bromacetylchiorid in THF wurde zutropft und das Reaktionsgemisch 30 min bei 0°C gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde eingeengt und der Rückstand durch präparative HPLC gereinigt. So wurden 6.9 mg (26% d.Th.) der Titelverbindung als Schaum erhalten. HPLC (Methode 5): R< = 1.8 min;
LC-MS (Methode 11): R, = 0.9 min; MS (ESIpos}: m/z = 1059 und 1061 (M+H)
Intermedia! 202 - {2-[2-(2- {3-[(2,5-Dioxopyrroli<lin-l-yl)oxy]-3-oxopropoxy} ethoxy)ethoxy]ethyl}-N-methyl-L- valyl-N-[(3R,4S,5S)- 1 -{(2S)-2-[ ( 1 R,2R)-3- { [(2S)-3-( 1 H-indol-3-yl)-l -(l ,2-oxazinan-2-yl)- l - oxopropan-2-yl]amino} -l -methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -3-methoxy-5-methyl- 1 -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
Die Herstellung erfolgte zunächst in Analogie zu Intermediat 168 beginnend mit der reduküven Alkylierung von Intermediat 192 mit Intermediat 167 und anschließender hydrogenolytischer Spaltung des Benzylesters zu N-(2-{2-[2-(2-Carboxyethoxy)ethoxy]ethoxy} ethyl)-N-methyl-L- valyl-N-[(3R,4S,5S)- 1 - {(2S)-2-[( 1 R,2R)-3- { [(2S)-3-( 1 H-indol-3-yl)-l -( 1 ,2-oxazinan-2-yl)- 1 - oxopropan-2-yl]amino} -l -methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -3-methoxy-5-methyl- 1 -oxoheptan-4-ylJ-N-methyl-L-valinamid.
13 mg ( 10 μιηοΐ) dieses Intermediats wurden in 5 ml DMF gelöst und mit 2.1 mg (20 mmol) 1 - Hydroxypyrrolidin-2,5-dion, 6.5 μΐ N.N-Dnsopropylethylamin und 7.1 mg (0.02 mmol) HATU versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht bei RT gerührt und anschließend im Vakuum eingeengt Der verbliebene Rückstand wurde mittels präparativer HPLC gereinigt. Nach Lyophilisation aus Acetonitril/Wasser wurden 9.2 mg (62% d.Th.) der Titelverbindung erhalten,
HPLC (Methode 12): R, = 2.0 min;
LC-MS (Methode 2): R, = 2.1 min; MS (ESIpos): m/z = 1 141 (M+H)+. Intermediat 203 tert.-Butyl-(6-hydrazino-6-oxohexyl)carbamat
Diese Verbindung wurde nach Standardmethoden der Peptidchemie hergestellt durch Kupplung von 6-[(teri.-Butoxycarbonyl)amino]hexansäure mit Benzylhydrazincarboxylat in Gegenwart von
EDCT und HOBT und anschließender hydrogenolytiseher Spaltung der Benzyloxy- carbonylschutzgruppe.
LC-MS (Methode 1 1 ): Rt = 0,59 min; MS (ESIpos): m/z = 246 (M+H)+, Intermediat 204 N- {4 2 6-Aminohexanoyl)hydrazino]-4-oxobutyl} -N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-l -{(2S)-2- [(l R,2R)-3-{[(2S)-l -amino-3-(l H-indol-3-yl)-l -oxopropan-2-yl]amino} -l -methoxy-2-methyl-3- oxopropyl]pyrrolidin-l-yl}-3-methoxy-5-methyl-l -oxoheptan-4-yl]- -methyl-L-valinamid-
Trifluoracetat
146 mg (50 μιηοΐ) (N-(3-Carboxypropyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-l- {(2S)-2-[(lR,2R)-3- {[(2S)-l-amino-3-(lH-indol-3-yl)-l-oxopropan-2-yl]amino} -l -methoxy-2-methy 1-3-oxo- propyl]pyrrolidin- l -yl}-3-methoxy-5-metliyl-l -oxoheptaii-4-yl]-N-methyl-L-valinaTnid wurden in 5 ml DMF gelöst und anschließend mit 30.6 mg (80 μηιοΐ) 0-(7-Azabenzotriazol-l -yl)-N,N,N', !- tetramethyluronium-Hexafluorophosphat, 19 μΐ, .N-Diisopropylethylamin sowie mit 22.4 mg (60 μπιοΐ) von ter -Butyl-(6-hydrazino-6-oxohexyl)carbamat versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 1.5 h bei RT gerührt. Anschließend wurde im Hochvakuum eingeengt und der verbliebene Rückstand mittels präparativer HPLC aufgereinigt. So wurden 43 mg (68 % d.Th.) des geschützten Intermediats erhalten, weiche dann in 10 ml Dichiormethan aufgenommen wurden und mit 1 ml Trifluoressigsäure entschützt wurden. Das Reaktionsgemisch wurde eingeengt und der Rückstand mit Dichiormethan verrührt und das Lösungsmittel erneut im Vakuum entfernt. So wurden 45 mg (68% d.Th. über 2 Stufen) der Titelverbindung erhalten.
HPLC (Methode 12): R, = 1 .6 min;
LC-MS (Methode 1 1): Rt - 0.66 min; MS (ESIpos): m/z - 983 ( M 1 1 } . Intermedia! 205 -(4-{2-[6-({[2-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-lH-pyiTol-l -yl)ethyl]carbamoyl} amino)hexanoyl] hydrazino} -4-oxobutyl)-N-meihyl^
(lH-indol-3-yl)-l -oxopropan-2-yl]amino} -l -methoxy-2-metliyl-3-oxopropyl]pyrrolidin- l-yl}-3- methoxy-5-methyl-l -oxoheptan-4-yij-N-methyl-L-valinamid
Diese Verbindung wurde in Analogie zu intermediat 114 ausgehend von den intermediaten 50 und 204 hergestellt. Ausbeute: 4 mg (78% d.Th.)
HPLC (Methode 12): R, - 1.7 min;
LC-MS (Methode 11 ): R, = 0.73 min; MS (ESipos): m/z = 1149 (M+H)+. Intermediat 206 -(6-{[3-({3-[(2,5-Dioxopyrrolidin-l -yl)oxy]-3-oxopropyl}disulfanyl)propanoyl]amino}hexyl)- - methyl-L-valyl-N- (3R,4S,5S)-1 - {(2S)-2-[(1 R,2R}-3-{i (2S}-3-(l H-indol-3-y
yl)-l-oxopropan-2-yl]amino} -l -methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -3-rnethoxy-5- metiiyl-l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
8 mg (10 μηιοΐ) von Intermediat 101 wurden in 2 ml DMF gelöst und mit 8.6 mg (20 μτηο!) 1, 1 '- {Disulfandiylbis[(l -oxopropan-3,l-diyl)oxy]} dipyrrolidin-2,5-dion und 3.7 μΐ N,N-Diisopropyl- ethylamin versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 2 h bei RT gerührt und anschließend das Lösungsmittel im Vakuum abgedampft und der Rückstand durch präparative HPLC gereinigt. Es wurden 7.2 mg (68% d. Th.) der Titelverbindung erhalten.
HPLC (Methode 5): R, = 1.9 min; LC-MS (Methode 1 1): Rt - 0.94 min; MS (ESipos): m/z - 615 [Vi (Μ+2ΙΓ]
Intermediat 207
( 1 S,2R)- 1 -Amino-2-phenylcy clopropancarbonsäure-Trifluoracetat
Die Titelverbindung wurde durch Entschützung von 210 mg (0.76 mmol) kommerziell erhältlicher (lS,2R)- l-[(ter^.-Butoxycarbonyl)amino]-2-phenylcyclopropancarbonsäure mit Triiluoressigsäure in quantitativer Ausbeute erhalten. LC-MS (Methode 1): Rt = 0.23 min; MS (ESIpos): m/z = 178 ί \1 I i } .
Intermedia! 208
9H-Fluoren-9-ylmethyl-(6-oxohexyl)carbamat
Die Titelverbindung wurde aus 1 g (2.95 mmol) von kommerziell erhältlichem 9H-Fluoreti-9- ylmethyl-(6-hydroxyhexyi)carbamai nach Standardbedingungen durch Oxidation mit Schwefeltrioxid-Pyridin-Komplex hergestellt. Es wurden 840 mg (85% d.Th.) der Titelverbindung erhalten.
HPLC (Methode 12): Rt = 2.0 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 1.1 min; MS (ESIpos): m/z = 338 (M+H)+. Inter medi t 209
N-[6-(2,5-Dioxo-2,5^mydro-lH-pyrrol-l-yl)hexyl]-N-memyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5
[(lR,2R)-3-{[(l S^R)-l-carboxy-2-phenylcyclopropyl]amino}-l-methoxy-2-methyl-3- oxopropyl]pyrrolidin-l-yl}-3-methoxy-5-methyl-l -oxoheptan-4-yl]- -methyl-L-valinamid
Zunächst wurde in Analogie zu der in Intermediat 75 beschriebenen Synthese durch Kupplung von -(tm. -Butoxycai-bonyl)-N-methyl-L-valyl- -[(3R,4S,5S)-l -{(2S)-2-[( lR,2R)-2-carboxy-l -meth- oxypropyl]pyrrolidin-l -yl} -3-methoxy-5-methyl-l -oxoheptan-4-ylj-N-methyl-L-valinamid (Intermediat 26) und (l S,2R)-l -Amino-2-phenylcyclopropancarbonsäure-Trifluoraceiai (Intermediat 207) in Gegenwart von 0-(7-Azabenzotriazol~l -yl)~ ,N,N',N'-tetramethyluronium~Hexa- fluorophosphat und anschließende Abspaltung der Boc-Schutzgruppe mittels Trifluoressigsäure die Amin-Verbmdung N-Methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)- 1 - {(2S)-2-[ (1 R,2R)-3- { [( I S,2R)-l-carboxy-2- phenylcyclopropyl]amino} -l -methoxy-2-metliyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl}-3-methoxy-5- methyl-1 -oxoheptan-4-yiJ-N-meihyl-L-valinamid als Trifluoraeetat hergestellt.
Zu 22 mg (0.026 mmol) dieser Verbindung in 10 ml Methanol wurden dann 17 mg (0.05 mmol) 9H-Fluoren-9-ylmethyl-(6-oxohexyl)carbamat (Intermediat 208) und 2,3 mg Essigsäure sowie 1 1.4 mg (0.12 mmol) Boran-Pyridin-Komplex zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht bei RT gerührt. Dann wurden nochmals die gleichen Mengen Boran-Pyridin-Komplex und Essigsäure sowie 8 mg Fluoren-9-ylmethyl-(6-oxohexyl)carbamat zugegeben und das Reaktionsgemisch weitere 24h bei RT gerührt. Anschließend wurde im Vakuum eingeengt und der Rückstand mittels präparativer HPLC gereinigt. Nach Einengen der entsprechenden Fraktionen wurde das Produkt sofort in die nächste Stufe eingesetzt.
33 mg des noch verunreinigten Intermediats wurden in 5 ml DMF aufgenommen und mit 1 ml Piperidin versetzt. Nach 15 min Rühren bei RT wurde das Reaktionsgemisch eingeengt und der erhaltene Rückstand durch präparative HPLC gereinigt. So wurden 1 1 mg (55% d.Th, über 2 Stufen) des Aminocarbonsäure-Ititermediats erhalten.
HPLC (Methode 12): R, = 1.7 min;
LC-MS (Methode 1 1): Rt = 0.7 min; MS (ESIpos): m/z = 843 (M+H)+.
6 mg (7.12 μίηοΐ) dieses Intermediats wurden in 1 ml Dioxan aufgenommen und anschließend mit 6.6 mg (42.7 umol) Methyl-2,5-dioxo-2,5-dihydro-l H-pyrrol-l-carboxylat sowie mit 5μ1 gesättigter wässriger Natriumhydrogencarbonat-Lösung versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 1h bei RT gerührt. Dann wurden nochmals 3 Portionen von jeweils 50 μΐ der gesättigten wässrigen
Natrium ydrogencarbonatlösung zugegeben und das Reaktionsgemisch weitere 30 min bei RT gerührt. Dann wurde das Reaktionsgemisch mit Trifluoressigsäure auf pH 2 angesäuert und anschließend im Vakuum eingeengt. Der verbliebene Rückstand wurde mittels präparativer IIPLC gereinigt. Nach Lyophilisation aus Acetonitril/W asser wurden 4 mg (60% d.Th.) der Titel - Verbindung als Schaum erhalten.
HPLC (Methode 12}: R, = 1.9 min;
LC-MS (Methode 1 1): Rt - 0.88 min; MS (ESIpos): m/z - 923 (M+Ii)*. Intermediat 210 -{6 (2,5-Dioxopyrrolidin-1 -yl)oxy]-6-oxohexyl}- -methyl-L-valyl-N (3R,4S,5S)-l-{(2S)-2- [( ί R,2R)-3 - { [(2S)-3-( 1 H-indol-3 -yl)- 1 -( 1 ,2-oxazinan-2-yl)- 1 -oxopropan-2-y 1 jamino} - 1 -methoxy- 2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l-yl}-3-methoxy-5-methyl-l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L- valinamid
Zunächst wurde 6-Oxohexansäure nach Literaturvorschrift hergestellt (J.Org.Chem. 58, 1993, 2196-2200).
80 mg (0.08 mmol) N-Meihyl-L-valyl-N-! (3R,4S,5S)-l-{(2S)-2-[(iR,2R)-3- {[(2S)-3-(lH-indol-3- yl)- 1 -( 1 ,2-oxazinan-2-yl)- 1 -oxopropan-2-yl]amino } - 1 -methoxy-2-methyl-3 -oxopropy Ijpyrrolidin- 1 -yl} -3-methoxy-5-methyl- 1 -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinatnid (Intermediat 192) und 65.4 mg (0.5 mmol) 6-Oxohexansäure wurden in 9 ml Methanol zusammengegeben und mit 10 μΐ Essigsäure und 37.4 mg (0.4 mmol) Boran-Pyridin-Komplex versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht bei RT gerührt. Anschließend wurde im Vakuum eingeengt und der Rückstand in Acetonitril/W asser 1 : 1 aufgenommen und mit Trifluoressigsäure auf pH 2 gebracht. Das Reaktionsgemisch wurde erneut eingeengt und der Rückstand mittels präparativer HPLC gereinigt. Nach Einengen der entsprechenden Fraktionen wurden 70 mg (86% d. Th.) N-(5-Carboxypentyl)- N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-1 -{ 2S)-2-[(lR,2R)-3-{[(2S)-3-(1 H-indol-3-yl)-l-(1 ,2-oxazinan- 2-yl)-l-oxopropan-2-yl]amino}-l-methoxy-2-metliyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l-yl}-3-methoxy-5- methyl-l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid als Trifluoracetat erhalten.
HPLC (Methode 12): Rt = 1.9 mir,;
LC-MS (Methode 1): Rt - 0.87 min; MS (ESIpos): m z - 955 (M+H)+.
Ή- MR (500 MHz, DMSO-d6, charakteristische Signale): δ = 12.0 (br. M, 1H), 10.8 (s, 1H), 9.4 (m, 1H), 8.9 und 8.8 (2d, III), 8.3 und 8.02 (2d, III), 7.5 (m, III), 7.3 (m, III), 7.15 und 7.1 (2s, III) 7.05-6.9 (m, 211), 5.12 und 4.95 (2m, III), 4.7-4.5 (m, 211), 4.1 -3.8 (m, 4H), 3.75 (d, III), 3.25, 3.2, 3.18, 3.13, 2.98 und 2.88 (6s, 9H), 2.8 (m, 3H), 1.08 und 1.04 (2d, 3H), 0.95-0.8 (m, 15H), 0.8-0.65 (dd, 311).
22 mg (23 μπαοΐ) dieses Intermediats wurden in 1.8 ml Dichlormethan gelöst und mit 13.2 mg (70 μιηοΐ) l-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarboGiimid-Hydrochlorid, 26.5 mg (230 μτηοΐ) 1 - Hydroxypyrrolidin-2,5-dion sowie 0.28 mg (2 μπιοΐ) Dimethylaminopyridin versetzt und das Reaktionsgemisch 2h bei RT gerührt. Anschließend wurde das Reaktionsgemisch im Vakuum eingeengt und der verbliebene Rückstand mittels präparativer HPLC gereinigt. Nach Lyop ilisation aus Acetonitril/Wasser wurden 21.3 mg (88% d.Th.) der Titelverbindung erhalten.
HPLC (Methode 12): R, = 1.9 min; LC-MS (Methode 1): Rt = 0.94 min; MS (ESIpos): m/z = 1052 (M+H)*
Intermediat 211 - {6-[(2,5-Dioxopyrrolidin-1 -yl)oxy]-6-oxo exyl} - -methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-3-methoxy-
1 - {(2S)-2-[(lR,2R)-l -methoxy-2-methyl-3- {[(2S,3S)-l-(l ,2-oxazinan-2-yl)-l -oxo-3-phenylbutan-
2- yl]amino} -3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -5-methyl-l -oxolieptati-4-yl]-N-methyl-L-vannamid
15 mg (20 μίηοΐ) N-Methyl-L-va3yl-yV-i (3Ä,4S,5lS)-3-methoxy-l -{(2lS)-2-[(li?,2Ä
methyl-3 - { \(2S,3S)- 1 -( 1 ,2-oxazinan-2-yl)- 1 -oxo-3 -phenylbutan-2-yl Jamino } -3 -oxopropyl] pyrrolidin-yl}-5-methyl-l -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid-Trifluoracetat (Intermediat 15) wurden in Analogie zu Intermedia! 210 mit 6-Oxohexansäure redaktiv aikylieri. Ausb.: 9.2 mg (61% d.Th.)
HPLC (Methode 12): Rt = 1.9 mir,;
LC-MS (Methode 1): Rt - 0.87 min; MS (ESIpos): m/z - 929 (M+H)+.
9 mg (10 μτηοΐ) dieses Intermediats wurden in 3 ml DMF gelöst und mit 5.6 mg (48 μιηοΐ) 1 - Hydroxyp rrolidin-2,5-dion, 5 μΐ NN-Diisopropylethylamin und 5.5 mg (0.015 mmol) HATU versetzt und das Reaktionsgemiseh 6 Ii im Ultraschallbad behandelt. Dabei wurden stündlich 5.5 mg HATU nachgesetzt. Anschließend wurde das Reaktionsgemisch im Vakuum eingeengt, der Rückstand in Acetonitril/Wasser aufgenommen und mit Tiifluoressigsäure auf pH 2 gebracht. Nach erneuiem Einengen im Vakuum wurde der verbliebene Rückstand miiteis präparativer HPLC gereinigt. Nach Lyophilisation aus Acetonitril/Wasser wurden 5.8 mg (57 % d. Th.) der Titelverbindung erhalten.
HPLC (Methode 12): R, = 2.0 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 0.95 min; MS (ESIpos): m/z = 1027 (M+H)1. Intermediat 212
N- {2-[2-(2- {3-[(2,5-Dioxopyrrolidin-l -yl)oxy]-3-oxopropoxy} ethoxy)ethoxyjethyi} -N-methyl-L- valyl-N (3R,4S,5S)-3-methoxy -{(2S)-2 (lR,2R)-l-methoxy-2-methyl-3-{[(2S;,3S)-l-(l,2- oxazinan-2-yl)-l-oxo-3-phenylbutan-2-yl]amino}-3-oxopiOpyl]pyrrolidin-l-yl}-5-methyl-l- oxoheptan-4-ylj-N-methyl-L-vaiinamid
Die Herstellung erfolgte zunächst in Analogie zu Intermediat 168 beginnend mit der reduktiven Alkylierung von Intermediat 15 mit Intermediat 167 und anschließender liydrogenolytischer Spaltung des Benzylesters zu N-(2-{2-[2-(2-Carboxyethoxy)ethoxy]ethoxy}ethyl)-N-methyl-L- valyl-N-[(3R,4S,5S)-3-methoxy-l-{(2S)-2-[(lR,2R)-l-methoxy-2-methyl-3-{[(2S;,3S)-l-(l,2- oxazinan-2-yl)-l-oxo-3-phenylbutan-2-yl]amino}-3-oxopropyl]pyrrolidin-l-yl}-5-methyl-l- oxoheptan-4-ylj-N-methyl-L-vaiinamid.
8.4 mg (8 μπιοΐ) dieses Intermediats wurden in 3 ml DMF gelöst und mit 9.5 mg (80 μιηοΐ) 1- Hydroxypyrrolidin-2,5-dion, 10 μΐ NN-Diisopropylethylamin und 9.4 mg (25 μτηοΐ) HATU
versetzt und das Reaktionsgemisch über Nacht bei RT gerührt und anschließend im Vakuum eingeengt. Anschließend wurde das Reaktionsgemisch im Vakuum eingeengt, der Rückstand in Acetonitril/Wasser aufgenommen und mit Trifluoressigsäure auf pH 2 gebracht. Nach erneutem Einengen im Vakuum wurde der verbliebene Rückstand mittels präparativer HPLC gereinigt. Nach Lyophilisation aus Acetonitril/Wasser wurden 4 mg (32% d.Th.) der Titelverbindung erhalten.
HPLC (Methode 12}: R, = 2.0 min;
LC-MS (Methode 1): Rt = 0.96 min; MS (ESIpos): m/z = 1 117 (M+H)* . Intermediat 213
N- {6-[(trans-4- { [(2,5-Dioxopyrrolidin- 1 -yl)oxy]carbonyl } cyclohexyl)amino j-6-oxohexyl} -N- methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-l -{(2S)-2-[(lR,2R)-3- {i (2S)-3-(lH-indol-3-yl)-l -(l,2-oxaz^^ yl)-l-oxopiOpan-2-yl]amiiio} -l-methoxy-2-metliyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -3-methoxy-5- methyl - 1 -oxoh eptan-4-y 1 J -N-methyl-L- valin amid
Diese Verbindung wurde in Analogie zu Intermediat 104 ausgehend von N-(5-Carboxypentyl)-N- methyl-L-valyl-N (3R,4S,5S)-l -{(2S^
yl)-l-oxopropan-2-yl]amino} -l -methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -3-methoxy-5- methyl-l -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid, dessen Synthese unter Intermediat 210 beschrieben wurde, hergestellt. Es wurden 9.3 mg der Titelverbindung (37% d.Th. über 3 Stufen) erhalten.
HPLC (Methode 12): R, = 1.9 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 0.9 min; MS (ESIpos): m z = 1177 { \M 1 > . Intermediat 214
N- {4-[(2,5-Dioxopyrrolidin- l-yl)oxy]-4-oxobutyl} -N-methyi-L-valyl-N-! (3R,4S,5S
[(1 R,2R)-3 - { [( 1 S,2R)- 1 -hy droxy- 1 -phenylpropan-2-yl]amino } - 1 -methoxy-2-methy 1-3- oxopropyljpyrrolidin- 1 -yl} -3-methoxy-5-methyl- 1 -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
Diese Verbindung wurde in Analogie zu Intermediat 210 durch Überführung von Intermedia! 92 in den Aktivester hergestellt,
HPLC (Methode 5): R< = 1.6 min; LC-MS (Methode 11): R, = 0.82 min; MS (ESIpos): m/z = 901 s \! · U > .
Intermediat 215
N- {6-[(2,5-Dioxopyrrolidm-l-y^
[( 1 R,2R)-3 - { [( 1 S,2R)- 1 -hydroxy- 1 -phenylpropan-2-yl Jamino } - 1 -methoxy-2-methy 1-3- oxopropyl]pyrrolidin-l-yl}-3-methoxy-5-methyl-l-oxoheptan-4-yl]- -methyl-L-valinamid
Zunächst wurde aus Intermediat 40 in Analogie zu Intermediat 183 mit Boran-Pyridin-Komplex N- (5-Carboxypentyl)-N-methy^^
l-phenylpropan-2-yl]amino} -l-methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l-yl}-3-methoxy-5- metiiyl-l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid hergestellt. Aus dieser Verbindung wurde dann in Analogie zu intermediat 210 der Aktivester generiert. Es wurden 34 mg (36% d.Th. über 2 Stufen) der Titelverbindung erhalten.
HPLC (Methode 5): Rt = 1.6 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 0.85 min; MS (ESIpos): m/z = 930 (M+H)+.
Intermediat 216
N-(4- { [(2,5-Dioxopyrroiidin -yi)oxy]caA
2-[(lR,2R)-3-{ [(2S)-3-( lH-indol-3-yl)-l-(l ,2-oxazinan-2-yl)-l-oxopropan-2-yl]amino} -l - methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidm^
methyl-L-valinamid
Zunächst wurde in Analogie zur Herstellung von Intermediat 183 Intermediat 192 mit 4- Formylbenzoesäure mit Boran-Pyridin-Komplex zu N-(4-Carboxybenzyl)-N-methyl-L-valyl-N- i (3R,4S,5S)- 1 - {(2S)-2-[( Ί R,2R)-3- { [(2S)-3-(l H-indol-3-yl)-l -(l,2-oxazinan-2-yl)-l-oxopropan-2- yl]amino}- l-methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -3-methoxy-5-methyl- l-oxoheptan-4- yl]-N-methyl-L-valinamid umgesetzt. Aus dieser Verbindung wurden dann in Analogie zu
Intermediat 210 1 1 mg (68% d. Th.) der Titelverbindung generiert.
HPLC (Methode 5); Rf = 1.8 min;
LC-MS (Methode 1): Rt = 1.13 min; MS (ESIpos): m/z = 1072 (M+H)* . Intermediat 217 -(5-Carboxypentyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-l- {(2S)-2-[(lR,2R)-3-{[(2S)-1 - (benzyloxy)-l -oxo-3-phenylpropan-2-yl]amino} -1 -methoxy-2-methyl-3-oxopropyi]pyrroiidin-l - yl} -3-methoxy-5-methyl-l -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
53 mg (84 .umol) N-[(9H-Fluoren-9-ylmethoxy)earbonyl]-N-methyl-L-valyl-N-[(2R,3S,4S)-l-carb- oxy-2-methoxy-4-methylhexan-3-yl]- V-methyl-L-valinamid (intermediat 4) und 45 mg (84 μτηοΐ)
Benzyl-N-{(2R,3/?)-3-methoxy-2-methy^
fluoracetat (Intermediat 12) wurden in 2 ml DMF aufgenommen, mit 19 μ! N,N-Diisopropyl- ethyiamin, 14 mg (92 μηιοΐ) IIOBt sowie 17.6 mg (92 μπιοΐ) EDC versetzt und dann über Nacht bei RT gerührt. Anschließend wurde das Reaktionsgemisch eingeengt und der Rückstand mittels präparativer HPLC gereinigt. Es wurden so 59 mg (68% d. Th.) des Fmoc-geschützten Intermediats N-[(9H-Fluoren-9-ylmemoxy)carbonyl]-N-m^
{[(25)-l-(benzyloxy)-l-oxo-3-phenylpropan-2-yl]atnino}-l-methoxy-2-methyl-3-oxopro^ Pyrrolidin- 1 -yl } -3 -methoxy-5-methyl- 1 -oxo eptan-4-yl]-N-met yl-L-valinamid erhalten.
LC-MS (Methode 1): R, = 1.55 min; m/z = 1044 {M i ii 57 mg (0.055 mmol) dieses Intermediats wurden zur Abspaltung der Fmoc-Schutzgruppe mit 1.2 ml Piperidin in 5 ml DMF behandelt. Nach Einengen und Reinigung mittels präparativer HPLC wurden 39 mg (76% d. Th.) des freien Amin-Intermediats N-Methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-l- {(2i.S -2-[(l R,2R)-3-{[(2S)-l-(benzyloxy)-l -oxo-3-phenylpropan-2-yl]amino}-l -methoxy-2- methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l-yl} -3-methoxy-5-methyl-l-oxoheptan-4-yl]-N-metliyl-L- valinamid als Trifluoracetat erhalten.
HPLC (Methode 5): R< = 1.9 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 1.01 min; m/z = 822 (M · H ) .
60 mg (0.06 mmol) dieses Intermediats wurden in Analogie zu Intermediat 210 mit 6- Oxohexansäure in Gegenwart von Boran-Pyridin-Komplex umgesetzt. Es wurden 45 mg (75% d. Th.) der Titelverbindung als Schaums erhalten.
HPLC (Methode 5): Rt = 1.9 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 0.97 min; MS (ESIpos): m/z = 9936 (M+H)+. Intermediat 218
N-{6-[(2,5-Dioxopyrrolidin-l-yl)oxy]-6-oxohexyl}-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-l -{(2S)-2- [( 1 R,2R)-3 - { (2S)- 1 -(benzyloxy)- 1 -oxo-3-phenylpropan-2-yljamino} - 1 -methoxy-2-methyl-3- oxopropyl]pyrrolidin-l-yl}-3-methoxy-5-methyl-l-oxoheptan-4-yl]- -methyl-L- valinamid
Diese Verbindung wurde durch Überführung von 42 mg (0.05 mmol) von Intermediat 217 in den Aktivester hergestellt,
Ausbeute: 26 mg (54%)
HPLC (Methode 5): Rt = 2,1 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 1.01 min; MS (ESIpos): m/z = 1034 (M+H) 1. Intermediat 219
N- {6 2,5-DioxopyTTolidin-l-yl)oxy]-6-oxohexyl} -N-methyl-L-valyl-N (3R,4S,5S)-1 -{ 2S)-2- [( 1 R,2R)-3 - { [( 1 S)- 1 -carboxy-2-pheny lethyljamino } - 1 -methoxy-2-methy 1-3 -oxopropyl]pyrrolidin- l -yl} -3-methoxy-5-methyl-l-oxoheptan-4-yl]-N-metliyl-L-valinamid
20 mg (0.02 tnol) der Verbindung aus Intermediat 218 wurden in 2.4 ml Methanol aufgenommen und über 5%-igem Palladium auf Aktivkohle 30 min lang bei RT unter Wasserstoff-Normaldruck hydriert. Der Katalysator wurde danach abfiltriert und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Der Rückstand wurde aus Acetonitri/Wasser 1 : 1 lyophilisiert. Man erhielt 14 mg (92% d.Th.) der Titelverbindung als farblosen Schaum.
HPLC (Methode 5): R, = 1.7 min;
LC-MS (Methode 1): Rt = 0.86 min; MS (ESIpos): m/z = 944 (M+H)1 .
Intermedia! 220 -[(3RJ4S,5S)-i-{(2S)-2-[(lR,2R)-3-{i (2S)-3-(lHJndol-3-yl)-l-(l,2-oxazffi
2-yl]amino} -l-meihoxy-2-nieihyi-3-oxopropyljpy
4-yl]-N-methyl-L-valinamid
0.5 g (1.01 mmol) von Intermediat 1 wurden in 10 ml Dichlormethan mit 1 ml Trifluoressigsäure versetzt. Nach 30 min Behandlung im Uitraschallbad wurde der Ansatz eingeengt und zunächst mit DCM und dann mit Diethylether nachdestilliert und im Hochvakuum getrocknet. Der ölige Rückstand wurde ohne weitere Reinigung in die nächste Stufe eingesetzt, 500 mg dieses Zwischenproduktes wurden in 20 ml DMF gelöst und mit 466 mg (3.8 mmol) von Intermediat 191, 382 mg (1.01 mmol) 0-(7-Azabenzotriazoi-i-yl)- ,N,N',N'-tetrameihyluronium- hexafluorophosphat (HATU) sowie 440 μΐ, (2,5 mmol) Ν,Ν-Diisopropylethylamia versetzt. Die Mischung wurde 1 h bei RT gerührt und danach eingeengt. Der Rückstand wurde in Dichlormethan aufgenommen und zuerst zweimal mit 5%-iger wässriger Zitronensäure-Lösung und dann mit gesättigter wässriger Natriumhydrogencarbonat-Lösung ausgeschüttelt. Die organische Phase wurde eingeengt und der Rückstand durch Flash -Chromatographie an Kieselgel mit Dichlormethan/Methanol 95:5 als Eluent gereinigt. Die entsprechenden Fraktionen wurden vereinigt und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Nach Trocknen des Rückstands im Hochvakuum wurden 562 mg (65% d. Th. über 2 Stufen) des Z-geschützten Intermediats erhalten. 562 mg (0.57 mmol) dieser Zwischenstufe wurden in 50 ml Methanol aufgenommen und mit 155 mg 10%-igem Palladium auf Aktivkohle 20 min lang bei RT unter Wasserstoff-Normaldruck hydriert. Der Katalysator wurde danach abfiltriert und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Der Rückstand wurde durch präparative FIPLC gereinigt. Die entsprechenden Fraktionen wurden vereinigt, das Lösungsmittel im Vakuum abgedampft und der Rückstand aus Dioxan lyophilisiert. Man erhielt 361 mg (87% d.Th.) der Titelverbindung als Schaum.
HPLC (Methode 5): Doppelpeak mit Rt = 1.75 und 1.86 min;
LC-MS (Methode 1 ): Doppelpeak bei Rt = 0.84 min und 0.91 min mit gleicher Masse; MS (ESIpos): m/z = 944 (M+H)+.
-{(2S)-2-[(teri.-Butoxycarbonyl)amino]-3-phenylpropyl}-N-methyl-L-valiri
100 mg (0.76 mmol) von kommerziell erhältlichem N-Methyl-L-valin und 285 mg (1.14 mmol) von kommerziell erhältlichem teri.-Butyl-[(2S)-l-oxo-3-phenylpropan-2-yl]carbamat wurden in 22 ml Methanol zusammengegeben und mit 340 mg (3.66 mmol) Boran-Pyridin-Komplex und 70 μΐ. Essigsäure versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht bei RT gerührt. Anschließend wurde im Vakuum eingeengt und der Rückstand durch Flash-Chromatographie an Kieselgel mit Dichlormethan/Methano/17%iger wässriger Ammoniak-Lösung als Eiuent gereinigt Nach Einengen der entsprechenden Fraktionen und Lyophilisation aus Dioxan/Wasser 1 : 1 wurden 259 mg (93%d.Th.) der Titel Verbindung erhalten.
HPLC (Methode 12): R, = 1.6 min;
LC-MS (Methode 1 1): Rt - 0.76 min; MS (ESIpos): m/z - 365 (M+H)+.
lntermediat 222 N- [(2 S)-2-Amino-3 -pheny Ipropy l]-N-methyl-L-valy 1-N- [(3R,4S,5 S)- 1 - { (2S)-2- [( ί R,2R)-3 - { [(2S)- 3-( lH-indol-3-yl)- 1 -(\ ,2-oxazinan-2-yl)- 1 -oxopropan-2-yljamino} - 1 -methoxy-2-methyl-3- oxopropylJpyrrolidin-l -yl}-3-methoxy-5-methyl-l-oxoheptan-4-yl l-N-methyl-L-valinamid- Trifluoracetat
40 mg (0.1 1 mmol) N-{(2S)-2- (tert-Butoxycarbonyl)aminoJ-3-phenylpropyl}-N-methyl-L-valin (lntermediat 221) wurden in 5 mi DMF gelöst und mit 80 mg (0.1 1 mmol) N-[(3R,4S,5S)-1- {(2S)-
2-i ( 1 R,2R)-3 - { [(2 S)-3-( 1 H ndol-3 -y^
methoxy-2-memyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l-yl} -3-mem^
methyl-L-valinamid (Intennediat 220), 50 mg (0.13 mmol) 0-(7-Azabenzotriazol-l -yl)-N,N,N' N- tetramethyluronium-hexafluorophosphat (HA TU) sowie 57 μΐ, (2.5 mmol) N,N- Diisopropylethylamin versetzt. Die Mischung wurde 1 h bei RT gerührt und danach eingeengt. Der Rückstand wurde in Ethylacetat aufgenommen und zuerst mit 5%-iger wässriger Zitronensäure- Lösung und dann mit Wasser gewaschen. Die organische Phase wurde eingeengt und der Rückstand mittels präparativer HPLC gereinigt. Die entsprechenden Fraktionen wurden vereinigt und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Nach Lyophilisation aus Dioxan wurden 60 mg (50% d. Th.) des geschützten Intermediats erhalten.
HPLC (Methode 12): R, = 2,2 min;
LC-MS (Methode 1): R* = 1.17 min; MS (ESIpos): m/z = 1073 (M+H)+.
60 mg (0.05 mmol) dieses Intermediats wurden in 10 ml Dichlormeöian aufgenommen, mit 2 ml
Trifluoressigsäure versetzt und das Reaktionsgemisch 1.5 h bei RT gerührt. Anschließend wurde das Reaktionsgemisch im Vakuum eingeengt und der verbliebene Rückstand mittels präparativer HPLC gereinigt. Die entsprechenden Farktionen wurden vereinigt, das Lösungsmittel im Vakuum entfernt und der Rückstand aus Dioxan Wasser lyophilisiert. Auf diese Weise wurden 25 mg (42% d.Th.) der Titelverbindung als Schaum erhalten.
HPLC (Methode 12): Rt = 1.9 min; LC-MS (Methode 1): Rt = 0.95 min; MS (ESIpos): m z = 974 ί \1 I i } .
Intermedia! 223
N-[(2S)-2-( { [2-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro- lH-pyrrol- 1 -yl)ethyl]carbamoyl} amino)-3-phenylpropyl]-
N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-l - {(2S)-2-! (IR,2R)-3- {[(2S)-3-(lH-indol-3-yl)-l -(
2-yl)- 1 -oxopropan-2-yl]amino} -1 -methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidiQ-l -yl} -3-methoxy-5- methyl-l -oxoheptan-4-yiJ- -meihyl-L-valinamid
Die Herstellung erfolgte in Analogie zur Synthese von Intermediat 134 ausgehend von 5 mg (4.6 μπιοΐ) von Intermediat 222. Es wurden 3.4 mg (65% d. Th.) der Titelverbindung erhalten.
HPLC (Methode 12}: R, = 2.0 min;
LC-MS (Methode 1): Rt = 0.99 min; MS (ESIpos): m/z = 1 140 (M+H)*". Intermediat 224 - [(2S)-2-( { [2-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro- 1 H-py^
L-valyl-N-[(3R,4S,5S)- 1- {(2S)-2-[(lR,2R)-3- {[(2S)-3-( lH-indol-3-yl)-l -( l,2-oxazinan-2-yl)-l - oxopropan-2-yl]amino} -l -methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -3-methoxy-5-methyl-
1 -oxoheptan-4-ylj-N-methyl-L-valinamid
Die Herstellung erfolgte in Analogie zur Synthese von intermediat 223.
HPLC (Methode 12): R, - 1.9 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 0.92 min; MS (ESIpos): m z = 1064 (M+H) Intermediat 225 N-(2-Atninoethyl)-N-metliyl-L-valyl-N- [(3R,4S,5 S)- 1 - {(2S)-2- [( 1 R,2R)-3 - { [(2S)-3 -( 1 H-indol-3- yi)-l -( 1 ,2-oxazinan-2-yl)- \ -oxopropan-2-yi]amino } - 1 -methoxy-2-methyl-3 -oxopropyl]pyrrolidin- l -yl} -3-methoxy-5-methyl-I-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid-Triiluoracetat
100 mg (0.76 mmol) von kommerziell erhältlichem N-Methyl-L-valin und 182 mg (1.14 mmol) von kommerziell erhältlichem teri.-Butyl-(2-oxoethyl)carbamat wurden in 20 ml Methanol
zusammengegeben und mit 340 mg (3.66 mmol) Boran-Pyridin-Komplex und 65 Essigsäure versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht bei RT gerührt. Anschließend wurde im Vakuum eingeengt und der Rückstand durch Flash-Chromatographie an Kieselgel mit Dichlormethan/Methano/1 7%iger wässriger Ammoniak-Lösung (15/4/0.5) als Eluent gereinigt. Nach Einengen der entsprechenden Fraktionen und Lyophihsation aus Dioxan/Wasser 1 : 1 wurden 190 mg in 39%-iger Reinheit (35% d.Th.) des Intermediats erhalten, das ohne weitere Reinigung weiter umgesetzt wurde.
50 mg (0.07 mmol) dieses Intermediats wurden in 10 ml DMF gelöst und mit 52 mg (0.07 mmol) N-[(3R,4S,5S)-l -{(2S)-2-[(lR,2R)-3- {! (2S)-3-(m-Indo3-3-yl)-l -(l,2-oxazinan-2-yl)
2-yl]amino} -1 -methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -3-methoxy-5-methyl-1 -oxoheptan- 4-yl]-N-methyl-L-valinamid (Intermediat 220), 32 mg (0.09 mmol) 0-(7-Azabenzotriazol-i-yl)- N,N,N',N'-tetramethyluronium-IIexafluoropliospliat (IIATU) sowie 37 iL (0.2 mmol) N,N- Diisopropylethylamin versetzt. Die Mischung wurde über Nacht bei RT gerührt und danach eingeengt. Der Rückstand wurde in Ethylacetat aufgenommen und zuerst mit 5%-iger wässriger Zitronensäure-Lösung und dann mit Wasser ausgeschüttelt. Die organische Phase wurde eingeengt und der Rückstand mittels präparativer HPLC gereinigt. Die entsprechenden Fraktionen wurden vereinigt und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Nach Lyophihsation aus Dioxan wurden 53 mg (76% d. Th.) des geschützten Intermediats erhalten.
HPLC (Methode 12): Rt = 2.0 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 1.02 min; MS (ESIpos): m/z = 984 { M - i i i
53 mg (0.05 mmol) dieses Intermediats wurden in 10 ml Dichlormethan aufgenommen, mit 2 ml Trifluoressigsäure versetzt und das Reaktionsgemisch 30 min bei RT gerührt. Anschließend wurde das Reaktionsgemisch im Vakuum eingeengt und der verbliebene Rückstand mittels präparativer HPLC gereinigt. Die entsprechenden Farktionen wurden vereinigt, das Lösungsmittel im Vakuum entfernt und der Rückstand aus Dioxan/Wasser lyophilisiert. Auf diese Weise wurden 21 mg (40% d.Th.) der Titelverbindung in 65%-iger Reinheit erhalten.
HPLC (Methode 12): R, - 1.7 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 0.87 min; MS (ESIpos): m/z = 884 (M+H)+. Intermediat 226 N-[2-( { [2-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro- 1 H-pyrrol- 1 -yl)ethyl]carbamoyl} amino)ethyl]-N-methyl-L- valyl-N 3R,4S,5S)-1 -{ 2S)-2 (l R,2R)-3- {[(2S)-3-(l H-indol-3-yl)-l -(l ,2-oxazinan-2-yl)-1 - oxopropan-2-yl]amino} -l-methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -3-methoxy-5-methyl- 1 -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
Die Herstellung erfolgte ausgehend von Intemiediat 225 in Analogie zur Synthese von Intermediat 134. Es wurden 1 1.6 mg (59% d.Th.) der Titelverbindung erhalten.
HPLC (Methode 12): Rt = 1.9 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 0.90 min; MS (ESIpos): m/z = 1050 s \! · U > . Intermediat 227 - {6-[(2,5-Dioxopyrrolidin- l-yl)oxyj-6-oxohexyl} - -methyl-L-valy
[( 1 R,2R)-3 - { [(2S)~ 1 -(benzyloxy)-3-(l H-indol-3-yl)- 1 -oxopropan-2-yl lamino} -1 -methoxy-2- methy 1-3 -oxopropyl jpyrro lidin- 1 -yl} -3 -methoxy-5-methyl- ί -oxoheptan-4-yl]-N-methy 1-L- valinamid
Diese Verbindung wurde analog zu Intermediat 218 durch Überführung in den Aktivester hergestellt.
Ausbeute: 18 mg (51% d. Th.) HPLC (Methode 5): Rt = 2.1 min;
LC-MS (Methode I): Rt - 0.98 min; MS (ESIpos): m z - 1073 (M+H . Intermediat 228
(2R,3S) (terr.-Butoxycarbonyl)amino]-4- {2-[6 2,5-dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrrol-l- yl)hexanoyl]hydTazino} -4-oxobutan-2-yl-(3R,4S,7S,I0S)-4-[(2S)-but-m-2-yl]-7,10-diisopropyl-3-
(2- {(2S)-2- i ( 1 R,2R)- 1 -methoxy-2-methyl-3 - { [( 1 S,2R)- 1 -( 1 ,2-oxazinan-2-ylcarbonyl)-2- phenylcyclopropyljamino } -3 -oxopropyljpyrrolidin- ί -yl } -2-oxoeihy Ί)-5, 1 1 -dimethyl-6,9-dioxo-2- oxa-5,8, 11 -triazapentadecan- i 5-oat
Die Titelverbindung wurde durch Kupplung der bei der Synthese von Intermediat 154 angefallenen Boc-geschützten Zwischenstufe mit kommerziell erhältlichem 6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro- 1H- pyrrol-1 -yl)hexanhydrazid hergestellt.
IIPLC (Methode 12): Rt - 2.1 min;
LC-MS (Methode V): R, = 0.97 min; MS (ESipos): m/z = 1308 (M+H)+. Intermediat 229
(2R,3S)-3-Acetamido-4-{2-[6-(2,5-dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrrol-l -yl)hexanoyl]hydrazino} -4- oxobulan-2-yl-(3R,4S,7S, 1 0S)-4-[(2S)^
methoxy-2-methyl-3- {[( S,2R)-l -( l,2-oxazinan-2-ylcarbonyl)-2-plienylcyclopropyl]amino} -3- oxopropyljpyrrolidin- 1 -yl} -2-oxoethyl)-5, 11 -dimethyl-6,9-dioxo-2-oxa-5,8, 1 1 -triazapetitadecan- 1 5-oat
Die Titelverbindung wurde aus 7.5 mg (2.5 μηιοΐ) von Intermediat 154 durch Acetylierung mit 2.3 μΐ Acetanhydrid in 1 ml DMF in Gegenwart von 0.4 μΐ NN-Diisopropylethylamin hergestellt.
Ausbeute: 1.4 mg (40% d. Th.) HPLC (Methode 12): R, = 1 .9 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 0.86 min; MS (ESipos): m/z - 1250 (M+H)+.
Intermediat 230
(2R,3S)-3-[(terA-Butoxycarbonyl)amino]-4- {2-[6-(2,5-dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrrol-l- yl hexanoyl] hydrazino} -4-oxobutan-2-yl-(3R,4S,7S, 10S)-4-[(2S)-butan-2-yl]-3-(2- {(2S)-2-
[( lR,2R)-3-{ [(2S)-3-(l H-indol-3-yl)-l -(l ,2-oxazinan-2-yl)-l -oxopropan-2-yl]amino} -l -methoxy- 2-methyl-3 -oxopropyl] Pyrrolidin- ί -yl } -2-oxoethy l)-7, i 0-diisopropyl-5, 1 1 -dimethyl-6,9-dioxo-2- oxa-5,8, 11 -triazapentadecan- i 5-oat
Diese Verbindung wurde in Analogie zu Intermediat 228 ausgehend von Intermediat 193 hergestellt. Es wurden 16 mg (30% d. Th. über 3 Stufen) der Titelverbindung erhalten. HPLC (Methode 12): R, = 2.0 min;
LC-MS (Methode 1): Rt = 1.02 min; MS (ESIpos): m/z = 1335 (M+HT.
Intermediat 231
(2R,3S)-3-Acetamido-4-{2-[6-(2,5-dioxo-2,5-dihydro-lH-pyrrol-1 -yl)hexanoyl]hydrazino}-4- oxobutan-2-yl-(3R,4S,7S,10S)-4 (2S)-butan-2-yl]-3-(2- {(2S)-2-[(lR,2R)-3- {[(2S)-3-(lH-indol-3- yl)- 1 -( 1 ,2-oxazinan-2-yl)- 1 -oxopropan-2-yl]amino } - 1 -methoxy-2-meihyl-3 -oxopropy Ijpyrrolidin- 1 -yl} -2-oxoetliyl)-7, 10-diisopropyl-5,l 1 -dimethyl-6,9-dioxo-2-oxa-5,8, 1 1 -triazapentadecan- 15-oat
Diese Verbindung wurde aus 8 mg (6 μιηοΐ) von Intermediat 230 zunächst durch Entschützung mit Trifluoressigsäure und nachfolgende Acetylierung mit Acetanhydrid in DMF in Gegenwart von NN-Dtisopropylethylamin hergestellt. Es wurden 2 mg (37% d, Th. über 2 Stufen) der Titel Verbindung erhalten.
HPLC (Methode 12): R, - 1.9 min;
LC-MS (Methode 1): Rt = 0.88 min; MS (ESIpos): m/z = 1277 (M+H . Intermediat 232
Benzyl-N-[(4-nitrophenoxy)carbonyl]-beta-alaninat
200 mg (0.57 mmol) von kommerziell erhältlichem 4-Methylbenzolsulfonsäure-benzyl-beta- alaninat sowie 229 mg (1.14 mmol) 4-Nitropheny chlorocarbonat wurden in 15 ml Tetrahydrofuran aufgenommen und das Reaktionsgemisch dann 30 min zum Rückfluss erhitzt. Anschließend wurde das Reaktionsgemisch im Vakuum eingeengt und der Rückstand mittels präparativer HPLC gereinigt. Nach Einengen der entsprechenden Fraktionen und Trocknen des Rückstandes im Hochvakuum wurden 86 mg (44% d.Th.) der Titelverbindung erhalten.
HPLC (Methode 12): R, = 1.8 min;
LC-MS (Methode 1): Rt = 1.07 min; MS (ESIpos): m/z = 345 ί \1 I i} .
Intermediat 233
N-{2-[({3-[(2,5-Dioxopyrrolidin-l-yl)oxy]-3-oxopropyl}carbamoyl)ammo]ethyl}-N-m
valyl-N (3R,4S,5S)-l-{(2S)-2 (lR,2R)-3^
oxopropan-2-yl]amino}-l-methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l-yl}-3-methoxy-5-methyl- l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
13 mg (10 μτηοΐ) von Intermediat 225 und 6.7 mg (20 μπαοΐ) von Intermediat 232 wurden in 3 ml DMF gelöst und anschließend mit 7 μΐ^ Ν,Ν-Diisopropylethylamin versetzt. Die Mischung wurde über Nacht bei RT gerührt und anschließend im Hochvakuum eingeengt. Der verbliebene Rückstand wurde mittels präparativer HPLC aufgereinigt. Nach Einengen der entsprechenden Fraktionen und Trocknen des Rückstandes im Hochvakuum wurden 5.4 mg (38% d.Th.) des geschützten Intermediats erhalten.
HPLC (Methode 5): Rt = 2.1 min;
LC-MS (Methode 1): Rt - 0. 6in; MS (ESIpos): m/z - 1089 (M+H)+ .
5.4 mg (5 μτηοΐ) dieses intennediats wurden in 5 ml Methanol gelöst und nach Zugahe von 2 mg 10%-igem Palladium auf Aktivkohle 20 min lang bei RT unter Wasserstoff-Normaldruck hydriert. Der Katalysator wurde danach abfiltriert und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Nach Trocknen des Rückstands im Hochvakuum wurden 5 mg (quant.) des Säure-lntermediats erhalten.
IIPLC (Methode 12): R, = 1.8 min;
LC-MS (Methode 1 ): Rt = 0.84 min; MS (ESIpos}: m/z = 999 ( \i - H i .
5 mg (10 μηιοΐ) dieses Intennediats wurden in 1 ml DMF gelöst und mit 5.8 mg (50 mmol) 1 - Hydroxypyrrolidin-2,5-dion und anschließend mit 2.6 μΐ NN-Diisopropylethylamin und 3.8 mg ( 10 μιτιοΐ) HATU versetzt. Nach 20 h Rühren bei RT wurde das Reaktionsgemisch im Vakuum eingeengt. Der verbliebene Rückstand wurde mittels präparativer IIPLC gereinigt. Nach Lyophüisation aus Dioxan/Wasser 1 : 1 wurden 1.1 mg (20% d.Th.) der Titelverbindung erhalten.
IIPLC (Methode 12): Rt = 1.9 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 0.87 min; MS (ESIpos): m/z = 1096 (M+H) \ Intermediat 234
N-(6-{ [(Benzyloxy)carbonyl]amino}hexy3)-N-methyl-L-valy3-N-[(3
2-[(lR,2R)-l-methoxy-2-methyl-3-oxo-3- {[(l S)-2-phenyl-1 -(5-phenyl-l,3,4-oxadiazol-2- yl)ethyl]amino}propyl]pyrrolidin-l-yl}-5-methyl- l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
25 mg (30 μιηοΐ) N-Methyl-I-valyl-N-[(3R,4S,5S)-3-metho^
methyl-3-oxo-3- {[(l S)-2-phenyl- l -(5-phenyl-l ,3,4-oxadiazol-2-yl)ethyl]amino}propyl]pyrroliditi- l -yi} -5-methyl-l -oxoheptan-4-ylj-N-methyl-L-valinamid (Intermediat 55} und 45 mg (180 umol) Benzyl-(6-oxohexyl)carbamat wurden in 3 ml Methanol aufgenommen und mit Essigsäure sauer gestellt. Bei Raumtemperatur wurden anschliessend 15 μΐ (144 μπαοΐ; 9, 4M) Boran-Pyridin-
Komplex zugegeben. Der Ansatz wurde anschliessend für 24 h bei RT gerührt, wobei nach 8 h erneut Essigsäure sowie 15 μΐ (144 μπιοΐ; 9.4M) Boran-Pyridin-Komplex zugegeben wurden. Das Reaktionsgemisch wurde anschliessend mit TFA auf pH 2 eingestellt und mittels präparativer HPLC aufgereinigt. Die Produktfraktionen wurden vereinigt, eingeengt und der Rückstand im Hochvakuum getrocknet. Es wurden so 15 mg (46% d. Th.) der Titelverbindung als Schaum erhalten.
LC-MS (Methode 1 ): Rt = 1.03 min; m/z = 1066 (M+H . Intermediat 235
N-(6-Amiiiohexyl)-N-me l-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-3-methoxy-l-{(2S)-2-[(lR,2R)-l -m
methyl-3-oxo-3-{[(! S)-2-phenyl-l -(5-phenyl-l ,3,4-oxadiazol-2-yl)emyl]amino}propyl]pyrrolidin- 1 -yl} -5-methyl- 1 -oxoheptan-4-ylj-N-methyl-L-valinamid
15 mg (14 μτηοΐ) N-(6-{[(Benzyloxy)carbonyl]amino}hexyl)- -methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-3- methoxy- 1 - {(2S)-2- [( 1 R,2R}- 1 -methoxy-2-methyl-3 -oxo-3 - { [( 1 S)-2-phenyl- ί -(5-phenyl-l ,3 ,4- oxadiazol-2-yl)ethyl]amino}propyljpyiTolidin-l-yl} -5-methyl- l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L- valinamid (Intermediat 234) wurden in 3 ml Methanol aufgenommen und 1.8 mg Palladium auf Kohle (5%) zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde anschliessend 2 h bei RT unter Wasserstoff- Normaldruck hydriert. Der Katalysator wurde danach abfiltriert und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Der Rückstand wurde aus Acetonitril/Wasser 1 : 1 lyophilisiert. Es wurden 1 1 mg (86% d. Th.) der Titelverbindung als Schaum erhalten.
LC-MS (Methode 1): Rt = 0.81 min; m/z - 932 (Μ+Η) \ Intermediat 236 -[6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-l H-pyrrol-l -yl)hexylJ-N-methyl-L-valyl-N- (3R,4S,5S)-3-methoxy- 1 - {(2S)-2-[(l R,2RV 1 -methoxy-2-methyl-3-oxo-3 - { [(1 S)-2-phenyl- 1 -(5-phenyl- 1 ,3,4-oxadiazol-2- yl)ethyl]amino}propyl]pyrrolidin-l-yl} -5-methyl- l -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
1 1 mg (12 μπιοΐ) N-(6-Aminohexyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-3-methoxy-l -{(2S)-2- [(lR,2R)-l -methoxy-2-methyl-3-oxo-3- {[(l S)-2-phenyl-l-(5-phenyl-1 ,3,4-oxadiazol-2- yl)ethyl]amino}propyl]pyiTolidin-l-yl}-5-m (Inter- mediat 235) wurden in 500 μΐ Dioxan/Wasser 1 : 1 aufgenommen und mit 253 μΐ IM wässriger Natriumhydrogenearbonat-Lösung und anschließend mit 2.8 mg (1 8 μτηοΐ) Methyl-2,5-dioxo-2,5- dihydro-IH-pyrrol-l -carboxylat versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 30 min bei RT gerührt und danach mit Trifluoressigsäure sauer gestellt Das Reaktionsgemisch wurde mittels präparativer HPLC gereinigt. Nach Lyop ilisation wurden 0.8 mg (7% d.Th.) der Titelverbindung erhalten.
LC-MS (Methode 1): R, = 1.01 min; m/z = 1012 (M+H)+
Intermediat 237
N-(5-Carboxypentyl)-N-me l-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-3-methoxy-l -{(2S)-2-[(l R,2R)-l-methoxy-
2-methyl-3-oxo-3- {[(l S)-2-phen l-l-(5-phenyl-l ,3,4-oxadiazol-2- yl)ethyl]amino}propyl]pyrrolidin- l-yl}-5-methyl-l-oxoheptaii-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
25 mg (30 μιτ,οΐ) N-Methyl-Z,-valyl-N-[(3R,4S,55)-3-methoxy-l -{(25)-2-[(l /?,2/?)-l -methoxy-2- methyl-3 -oxo-3- {[( 15)-2-phenyl- 1 -(5-phe^
l -yl} -5-methyl-l -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-£-valinamid (Intermediat 55) ) und 23 mg (180 μηιοΐ) 6-Oxohexansäure wurden in 3 ml Methanol aufgenommen und mit Essigsäure sauer gestellt. Bei Raumtemperatur wurden anschliessend 15 μΐ (144 μηιοΐ; 9.4M) Boran-Pyridin-Komplex zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde anschliessend für 20 h bei RT gerührt, wobei nach 8 h erneut Essigsäure sowie 15 μΐ (144 μτηοΐ; 9.4M) Boran-Pyridin-Komplex zugegeben wurden. Das
Reaktionsgemisch wurde anschliessend mit Trifluoressigsäure auf pH 2 eingestellt und mittels präparativer HPLC aufgereinigt. Die Produktfraktionen wurden vereinigt, eingeengt und der Rückstand lyophilisiert. Es wurden so 21 mg (74% d. Th.) der Titelverbindung als Schaum erhalten. LC-MS (Methode 1): Rt - 0.91 min; m/z = 947 · Μ · ί π . Intermediat 238 - {6-[(2,5-Dioxopyrrolidin -yl)oxyj-6-oxohexyl} - -methyl-L-v
1 - { (2S)-2- [( 1 R,2R)- 1 -methoxy-2-methyl-3-oxo-3 - { [( 1 S)-2-phenyl- 1 -(5-phenyl-l ,3,4-oxadiazol-2- yl)ethyl]amino}propyl]pyrrolidin- l-yl} -5-met yl-l-oxoheptaii-4-yl]-N-methyl-L-
21 mg (22 μτηοΐ) von Intermediat 237 wurden in 1 ml DMF gelöst und mit 38 mg (333 μιηοΐ) 1- Hydroxypyrrolidin-2,5-dion und anschließend mit 2.4 mg (10 μιτιοΐ) Q-(7-Azabenzotriazol-l -yl)- ,Ν,Ν',Ν'-tetrameihyluronium-hexafluorophosphat (IIATU) und 19 μΐ N,N-Diisopropylethylamin versetzt. Nach 2 h Rühren bei RT wurde das Reaktionsgemisch mittels präparativer HPLC gereinigt. Nach Lyophilisation aus Dioxan wurden 22 mg (96% d.Th.) der Titelverbindung erhalten.
LC-MS (Methode 1 ): Rt = 0.95 min; m/z = 1044 (M+H . Intermediat 239 N-Methyl-L-threonyl-^
oxazinan-2-yl)-i -oxopropan-2-yi]amino} -l -methoxy-2-meihyl-3-oxopropyl 1 Pyrrolidin- 1-yl} -3- methoxy-5-methyl-l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid-Trifluoracetat
Zunächst wurde N-[(Benzyloxy)carbonyl]-N-metliyl-L-threonin aus 237 mg (0.887 mmol) seines Dicycloliexylamin-Salzes durch Aufnehmen in Ethylacetat und Ausschütteln mit 5%-iger wässriger Schwefelsäure freigesetzt. Die organische Phase wurde über Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und eingeengt. 14.7 mg (0.055 mmol) von N-[(Benzyloxy)carbonyl]-N-methyl-L-threonin wurden in 3 ml DMF aufgenommen und nacheinander mit 40 mg (0.055 mmol) von Intermediat 220, 12.7 mg (0.066 mmol) l -(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimid-Hydrochlorid und 10 mg (0.066 mmol) 1 -Hydroxy- IH-benzotriazol-Hydrat versetzt. Die Mischung wurde anschließend 2 h bei RT gerührt. Das Lösungsmittel wurde danach im Vakuum entfernt und der Rückstand durch präparative HPLC gereinigt. Es wurden so 29 mg (54% d. Th.) des Z-geschützten Intermediats erhalten.
LC-MS (Methode 1): R, = 1.15 min; MS (ESIpos): m/z - 976 (M+H)+.
29 mg (0.003 mmol) dieses intermediats wurden in 5 ml Methanol gelöst und bei RT und Normaldruck 1 h lang über 5 mg 5% Palladium/Kohle hydriert. Der Katalysator wurde anschließend abfil- triert und das Lösungsmittel abgedampft. Der verbliebene Rückstand wurde durch präparative HPLC gereinigt. Es wurden 17 mg (54% d. Th.) der Titelverbindung erhalten.
LC-MS (Methode 1): Rt - 0.77 min; MS (ESIpos): m/z - 842 (M+H)+.
Intermediat 240
N-{6-[(2,5-Dioxopyrrolidm-l-yl)oxy]-6-oxoh^
[(1 R,2R)-3 - { [(2S)-3 -( 1 H-indol-3 -yl)- 1 -( 1 ,2-oxazinan-2-y 1)- 1 -oxopropan-2-y 1 jamino } - 1 -methoxy-2- methyl-3-oxopropyl Pyrrolidin- 1 -yl } -3 -methoxy-5 -methyl- 1 -oxoheptan-4-yl j -N-methyl -L-valinamid
Diese Verbindung wurde in Analogie zu intermediat 210 aus 15.6 mg (0.016 mmol) Intermediat 239 hergestellt. Es wurden 10.8 mg (67% d. Th. über 2 Stufen) der Titelverbindung erhalten.
HPLC (Methode 5): R, = 1.7 min; LC-MS (Methode 1): R, = 0. 85 min; MS (ESIpos): m/z = 1053 ( \ί I ί ) .
Intermediat 241
N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)- 1 - {(2S)-2-[ (1 R,2R)-3- { [(2S)-3-(4-hydroxyphenyl)- 1 -( 1 ,2-oxazman- 2-yl)- 1 -oxopropan-2-yljamino} - 1 -methoxy-2-methyl-3-oxopropyl Pyrrolidin- 1 -y 1} -3-methoxy-5- methyl-l-oxoheptan-4-yl]-N-metliyl-L-valinamid-Trifluoracetat
Zunächste wurde in Analogie zu Intermediat 5 Trifluoressigsäure— (2S)-2-amino-3-(4- hydroxyphenyl)-l-(l,2-oxazinan-2-yl)propan-l -on(l : l) hergestellt. Aus diesem Baustein wurde dann in Analogie zu der in Intermediat 75 beschriebenen Synthese durch Kupplung mit N-(tert.- Butoxycarbony -N-methyl-L-valyl-A'-KSR^S^S)- 1 - {(25)-2-[(lR,2R)-2-carboxy-l -methoxy- propyl Pyrrolidin- l-yl}-3-methoxy-5-methyl-1 -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid (Intermediat 26) in Gegenwart von 0-(7-Azabenzotriazol-l-yl)-N>N,N',N'-tetramethyluronium-hexa- fluorophosphat und anschließende Abspaltung der Boc-Schutzgruppe mittels Trifluoressigsäure die Titelverbindung hergestellt.
HPLC (Methode 12): R, = 1.7 min;
LC-MS (Methode 1): Rt = 0. 75 mir,; MS (ESlpos): m/z = 817 ( M l i)
Intermediat 242
N- {6-[(2,5-DioxopyrrolidiQ- 1 -yl)oxy]-6-oxo exyl} -N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-l - {(2S)-2- [(lR,2R)-3-{[(2S)-3-(4-hydroxyphenyl)-l -(l,2-oxazinan-2-yl)-l-oxopropan-2-yl]atnino}-l - methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l-yl}-3-methoxy-5-methyl-l-oxoheptan-4-yl]- - methyl -L- valinamid
50 mg (0.05 mmol) von Intermediat 241 wurden in Analogie zu Intermediat 210 mit 6- Oxohexansäure in Gegenwart von Boran-Pyridin-Komplex umgesetzt. Anschließend wurden 22.5 mg (0.02 mmol) der erhaltenen Säure in den aktivierten Ester überführt. Es wurden 13.5 mg (36% d. Th. über 2 Stufen) der Titel Verbindung erhalten.
HPLC (Methode 12): R, = 1.8 min;
LC-MS (Methode 1): Rt = 0. 86 min; MS (ESlpos): m/z = 1028 (M+H)+. Intermediat 243 N-(6-Aminohexyl)-N-methyi-L-valyl- -[(3R,4S,5S)-l -{(2S)-2-[(iR,2R)-3-{[(2S)-3-(4- hydroxyphenyl)-! -(1 ,2-oxazinan-2-yl)- l-oxopropan-2-yljamino} -1 -methoxy-2-methyl-3- oxopropyl]pyrrolidin-l-yl}-3-methoxy-5-methyl-l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
Die Herstellung erfolgte in Analogie zu Intermediat 78 durch reduktive Alkylierung von Intermediat 241 mit Benzyl-(6-oxohexyl)carbamat und Boran-Pyridin- omplex und anschließender Hydrierung in Methanol als Lösungsmittel.
Ausbeute: 17.5 mg (34% d.Th. über 2 Stufen)
HPLC (Methode 12): R, = 1.7 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 0.63 min; MS (ESIpos): m/z = 916 (M+H)+. Intermediat 244
N- 6-(2,5-Dioxo-2,5-dihydro-iH-pyrroM
[( 1 R,2R)-3 - { [(2S)-3-(4-hydroxyphenyl)- 1 -( 1 ,2-oxazinan-2-yl)- 1 -oxopropan-2-yl]amino } - 1 - methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l-yl}-3-methoxy-5-meth l-l-oxoheptan-4-ylj-N- methyl-L-valinamid
Die Herstellung erfolgte in Analogie zu Inter ediat 166 ausgehend von Intermediat 243. Ausbeute: 1.3 mg (12% d.Th.) HPLC (Methode 12): R, = 1.9 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 0.89 min; MS (ESIpos): m/z = 996 I i i . Intermediat 245
2,5-Dioxopyrrolidin-l -yl-0-[(3R 4S S
3-(lH-indol-3-yl)-l-(l,2-oxazinan-2-yl)-l-oxopropan-2-yl]amino}-l-methoxy-2-methyl-3- oxopropyljpyrrolidin- 1 -yl} -2-oxoethyl)-7, 10-diisopropyl-5, 11 -dimethyl-6,9, 15-trioxo-2-oxa- 5,8, 1 1 -triazapentadecan- 15-yi ]-N-(tert.-butoxycarbonyl)-L-threonyl-beta-alaninat
Zunächst wurde Intermedia! 193 wie für Intermediat 154 beschrieben mit Benzyl-N-(tert.- butoxycarbonyi)-L-threoninat umgesetzt und anschließend der Benzylester hydrogenolytisch entfernt. 30 mg (0.027 mmol) von dem so erhaltenen N-[4-({(l S,2R)-1 - (tert.- Butoxycarbonyl)amino]-l -carboxypropan-2-yl} oxy)-4-oxobutyl]-N-methyl-L-valyl- -[(3R,4S,5S)-l - {(2S)-2 (lR,2R)-3-{[(2S)-3-(lH-indol-3-yl)-l -(l ,2-oxazinan-2-yl)-l-oxopropan-2-yl]amino}-l - metiioxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyTroh
valinamid wurden dann mit 4-Methylbenzolsulfonsäure-benzyl-beta-alaninat in Gegenwart von HATU gekuppelt und der Benzylester erneut durch Hydrogenolyse entfernt (Ausbeute: 24 mg (71% d. Th. über 2 Stufen). Schließlich wurden 10 mg (0.008 mmol) der erhaltenen Säure in den aktivierten Ester überführt. Nach HPLC Reinigung wurden 2.7 mg (23% d. Th.) der Titelverbindung erhalten.
HPLC (Methode 5): Rt = 1.9 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 1.01 min; MS (ESIpos): m/z = 1295 (M+H) 1 Intermediat 246a
(2S)-2-Amino-l -(4-hydroxy-l,2-oxazolidin-^
(Diastereomer 1)
1.6 g (3.982 mmol) 2,5-Dioxopyrrolidin- 1 -yl-N-(tert.-butoxycaii)onyl)-L-tryptophanat wurden in 15 ml DMF gelöst und mit 500 mg (3.982 mmol) i ,2-Oxazoiidin-4-oi und 1 00 μΐ Ν,Ν- Diisopropylethylamin versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht bei RT gerührt. Dann
wurden nochmals 1 00 μΐ N,N-Diisopropylethylamin hinzugegeben, der Ansatz zunächst 5 h im Ultraschallbad behandelt, dann über Nacht bei RT gerührt und anschließend im Vakuum eingeengt. Der verbliebene Rückstand wurde in Ethylacetat aufgenommen und zuerst zweimal mit 5%-iger wässriger Zitronensäure-Lösung, dann mit gesättigter wässriger atriumhydrogencarbonat-Lösung und schließlich mit Wasser extrahiert. Die organische Phase wurde eingeengt und der Rückstand durch Flash-Chromatographie an Kieselgel mit Dichlormethan/Methanol 95:5 als Eiuent in die Diastereomere aufgetrennt. Die entsprechenden Fraktionen von beiden Diastereomeren wurden vereinigt und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Nach Trocknen der Rückstände im Hochvakuum wurden 272 mg (18% d.Th.) von Diastereomer 1 (Rf = 0.18 (Dichlormethan/Methanol 95:5) und 236 mg ( 16% d.Th.) von Diastereomer 2 (Rf = 0.13 (Dichlormethan/Methanol 95:5) sowie 333 mg (22% d.Th.) einer Mischfraktion der Boc- geschützten Intermediate erhalten.
Aus 272 mg (725 μτηοΐ) von Diastereomer 1 dieses Intermediate wurde nach Standardbedingungen mit 5 ml Trifluoressigsäure in 20 ml Dichlormethan die Boc-Schutzgruppe abgespalten und nach Lyophilisat! on aus Dioxan/'Wasser 290 mg (quant) der Titelverbindung in 75%iger Reinheit erhalten und ohne weitere Aufreinigung in die nächste Stufe eingesetzt..
HPLC (Methode 12): R, = 1.1 min;
LC-MS (Methode 13): R, = 1.80 min; MS (ESIpos): m/z = 276 (M+H)+ lntermediat 246b (2S)-2-Amino- 1 -(4-hydroxy- 1 ,2-oxazolidin-2-y l)-3 -( 1 H-indol-3 -yl)propan- 1 -on-Trifluoracetat
(Diastereomer 2)
Aus 236 mg (630 μιηοΐ) von Diastereomer 2 des unter 246a beschriebenen Intermediate wurden nach Standardbedingungen mit 5 ml Trifluoressigsäure in 20 ml Dichlormethan die Boc-
Sehutzgruppe abgespalten und nach Einengen, Veniihren mit Diethylether und Trocknen des Rückstandes im Hochvakuum 214 mg (76%) der Titelverbindung erhalten.
LC-MS (Methode 13): R, = 1 ,84 min; MS (ESIpos): m/z = 276 (M+H)+
Intermediat 247a N- { 6- [(2,5-Dioxopyrrolidin- 1 -yl)oxy]-6-oxohexyl} -N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)- i - {(2S)-2- [(lR,2R)-3-{ (2S)-l-(4-hydroxy-l ,2-oxazolidin-2-yI)-3-(lH-indol-3-yl)-l -oxopropan-^
memoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l-yl}-3-methoxy-5-methyl-l-oxoheptan-4-yl]-N-mem^ vaiinarnid (Diastereomer 1)
Zur Synthese dieser Verbindung wurde zunächst wie für Intermediat 74 beschrieben die Kupplung der Intermediate 26 und 246a mit anschließender Abspaltung der Boc-Schutzgruppe durchgeführt. Anschließend wurde wie für Intermediat 210 beschrieben die Alkylierung mit 6-Oxohexansäure in Gegenwart von Boran-Pyridin-Komplex und anschließende Überführung der Säure in den Aktivester durchgeführt. Die Titelverbindung wurde durch präparative HPLC gereinigt. HPLC (Methode 12}: R, = 1.8 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 0.86 min; MS (ESIpos): m/z - 1053 (M+H) "
Intermediat 247b - {6-[(2,5-Dioxopyrrolidin- 1 -y l)oxy ]-6-oxohexyl) - -methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)- 1 - {(2S)-2- [(1 R,2R)-3- { [(2S)~ 1 -(4-hydroxy- 1 ,2-oxazolidin-2-yl)-3-( 1 H-indol-3-yl)- 1 -oxopropan-2-yl]amino} - 1 - methoxy-2-methyl-3-oxopropylJpyiTolidin-l -yl}-3-methoxy-5-methyl-i-oxohepian-4-yij-N vaiinarnid (Diastereomer 2)
Zur Synthese dieser Verbindung wurde zunächst wie für Intermediat 74 beschrieben die Kupplung der Intermediate 26 und 246b mit anschließender Abspaltung der Boc-Schutzgruppe durchgeführt. Anschließend wurde wie für Intermediat 210 beschrieben die Alkylierung mit 6-Oxohexansäure in Gegenwart von Boran-Pyridin-Komplex und anschließende Überführung der Säure in den Aktivester durchgeführt. Die Titelverbindung wurde durch präparative IIPLC gereinigt.
HPLC (Methode 12): Rt = 1.8 min;
LC-MS (Methode I): Rt - 0.86 min; MS (ESIpos): m/z - 1053 (M+H Intermediat 248 -(5-Carboxypentyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)- 1 - {(2S)-2-[(l R,2R)-3- { [(2S)- 1 -tert.- butoxy-3-(4-hydroxyphenyl)-l-oxopropan-2-yl]amino} -l-methoxy-2-methyl-3- oxopropyl]pyrrolidin-l-yl}-3-methoxy-5-methyl-l -oxoheptan-4-ylj-N-methyl-L-valinamid
Zunächst wurde in Analogie zu der in intermediat 86 beschriebenen Synthese durch Kupplung von N fer^-Butoxycarbonyl)-N-methyl-L-valyl-N (3R,4S,5S)-I-{(2S)-2 (IR,2R)-2-carboxy-l-meth- oxypropyl]pyrroltdin-l-yl}-3-mem^ (intermediat 26) und tert.-Butyi-L-tyrosinat in Gegenwart von 0-(7-Azabenzotriazol-l -yl)-NNN'N - tetramethyluronium-hexafluorophosphat und anschließende Abspaltung der Boc-Schutzgruppe mittels Trifluoressigsäure unter Erhalt des tert.-Butylesters (40 min Rühren mit Trifluoressigsäure in Dichlormethan) die Amin-Verbindung tert.-Butyl-N-i (2R,3R)-3-methoxy-3-{(2S)-l -[(3R,4S,5S)- 3-methoxy-5-methyl-4-(methy
pyrrohdin-2-yl}-2-memylpropanoyl]-L-tyrosinat als Trifluoracetat hergestellt. Aus 38 mg (0.04
mmol) dieser Verbindung wurden dann in Analogie zur Herstellung von intenriediat 210 durch Umsetzung mit 6-Oxohexansäure in Gegenwart von Boran-Pyridin-Komplex 31 mg (99% d. Th.) der Titelverbindung erhalten.
HPLC (Methode 12): Rt = 1.8 min; LC-MS (Methode ί): R = 0.88 min; MS (ESIpos): m/z = 918 (M+H)"
B: Herstellung von Antiköroer-Wirkstoff-Konjugaten (ADO
B-i . Allgemeines Verfahren zur Generierung von anti-C4.4a Antikörpern
Die anti-C4.4a Antikörper beschrieben durch die Sequenzen gemäß Tabelle! und Tabelle 2 wurden durch Screening einer Phagen Display Bibliothek auf rekombinantem humanem C4.4a SEQ ID NO: 1 und murinem C4.4a SEQ ID NO: 2 und auf C4.4a exprimierenden Zellen generiert. Die so gewonnenen Antikörper wurden ins humane IgGl Format reformatiert und für die hier beschriebenen Ausfuhrungsbeispiele verwendet.
B-2. Allgemeines Verfahren zur Expression von anü-C4.4a Antikörpern in Säugerzeilen
Die Antikörper, zum Beispiel M31 -B01 (leichte Kette SEQ ID NO: 346 und schwere Kette SEQ ID NO: 347) oder weitere Antikörper gemäß Tabelle 2 wurden in Säugerzellkultur produziert. Dazu wurden HEK293 6E Zellen transient mit einem geeigneten CMV-Promotor basierenden Expressionplasmid transfiziert. Die schweren und leichten Ketten der Antikörper wurden entweder zusammen in ein Einvektorsystem, oder getrennt in ein Zweivektorsystem kloniert. Der Zellkulturmassstab war entweder bis 1.5 L im Schüttelkolben oder 10 L im „Wave-Bag". Die Expression erfolgte bei 37°C für 5-6 Tage in F 17 Medium (Invitrogen) ergänzt mit Tryptone TN1 (Organotechnie) mit 1 % „PCS ultra low IgG" (Invitrogen) und 0.5 mM Valproinsäure. Die Expressionsausbeuten lagen zwischen 100 und 600 mg/1
B-3. Allgemeines Verfahren zur Aufreinigung von Antikörpern aus Zellüberständen.
Die Antikörper, zum Beispiel M3 1-B01 (ieichte Kette SEQ ID NO: 346 und schwere Kette SEQ ID NO: 347) oder weitere Antikörper gemäß Tabelle 2 wurden aus den Zellkulturiiberständen. gewonnen. Die Zellüberstände wurden durch Zentrifugation von Zeilen geklärt. Anschließend wurde der Zellüberstand durch Affinitätschromatographie auf einer MabSelect Sure (GE Healthcare) Chromatographiesäule gereinigt. Dazu wurde die Säule in DPBS pH 7.4 (Sigma Aldrich) equillibriert, der Zellüberstand aufgtretragen und die Säule mit ca 1 0 Säulenvolumina DPBS pH 7.4 + 500 mM Natriumchlorid gewaschen. Die Antikörper wurden in 50 mM Natriumacetat pH 3.5 + 500 mM Natriumchlorid eluiert und anschliessend durch Gelfiltrationschromatographie auf einer Superdex 200 Säule (GE Helthcare) in DPBS pH 7.4 weiter gereinigt.
B-4. Allgemeines Verfahren zur Kupplung an Cystein-Seitenketten
In die Kupplungsreaktionen wurden folgende Antikörper eingesetzt: anti-C4.4a M31 -B01
anti-C4.4a B01 -3 anfi-C4.4a B01 -10 anti-C4.4a B01-7 anti-C4.4a D02-4 anti-C4.4a D02-6 anti-C4.4a D02-7
Zu einer Lösung des entsprechenden Antikörpers in PBS-Puffer im Konzentrationsbereich zwischen 1 mg/ml und 15 mg/ml wurden 3 Äquivalente Tris(2-carboxyethyl)phosphin-IIydro- ehlorid (TCEP), gelöst in PBS-Puffer, gegeben und lh bei RT gerührt. Anschließend wurden, je nach angestrebter Beladung, zwischen 2 und 10 Äquivalenten der zu kuppelnden Maleinimid- Voriäufer- Verbindung oder Halogenid- Vorlauf er- Verbindung aus (Intermediate 102, 103, 105-109, 1 1 1 -1 14, 1 17-126, 128, 129, 132-146, 148-155, 157, 159-161, 166, 171 , 175-177, 184, 189, 194- 1 95, 199-201 , 205, 209, 223-224, 226, 228-231, 236 und 244} als Lösung in DMSO hinzugefügt. Dabei sollte die Menge an DMSO 10% des Gesamtvolumens nicht überschreiten. Der Ansatz wurde 60-120 min bei RT gerührt und anschließend über in PBS equillibierte PD 10-Säulen (Sephadex® G-25, GE Healthcare) gegeben und mit PBS-Puffer eluiert. Gegebenenfalls wurde noch eine Aufkonzentration mittels Ultrazentrifugation durchgeführt. Falls notwendig wurde zur besseren Abtrennung niedermlekularer Bestandteile die Aufkonzentration mittels Ultrafiltration nach Rückverdünnung mit PBS Puffer wiederholt.
Üblicherweise wurden, wenn nicht anders angegeben, 5 mg des entsprechenden Antikörpers in PBS Puffer zur Reduktion und der nachfolgenden Kupplung eingesetzt. Nach Aufreinigung über die PD10 Säule wurden so jeweils Lösungen des entsprechenden ADCs in 3.5 ml PBS-Puffer erhalten. Für diese Lösungen wurde dann die jeweils angegebene Proteinkonzentration bestimmt. Weiterhin wurde die Beladung des Antikörpers (Drug/mAb Ratio) nach den unten beschriebenen Methoden ermittelt.
Nach diesem Verfahren wurden die in den Beispielen 1 -3, 5-30, 32-36, 38-59, 61 -66, 68-70, 80, 82-85, 87, 88, 92-95, 97, 98, 107, 109-1 14, 1 19 und 122 dargestellten Immunokonjugate hergestellt.
In den dargestellten Strukturformeln hat dabei AKIA-AKIG die Bedeutung AK IA = anti-C4.4a Antikörper M31 -B01 (partiell reduziert)- S§!
A iB = anti-C4.4a Antikörper B01 -3 (partiell reduziert)- S 1 AKic = anti-C4.4a Antikörper B01- 10 (partiell reduziert)- S§! AKID = anti-C4.4a Antikörper B01 -7 (partiell reduziert)-S§1 AKIE = anti-C4.4a Antikörper D02-4 (partiell reduziert)- S§' AKIF = anti-C4.4a Antikörper D02-6 (partiell reduziert)- S§J AKIG = anti-C4.4a Antikörper D02-7 (partiell reduziert)- S§' wobei
§ ' die Verknüpfung mit der Succinimid-Gruppe bedeutet, und S für das Sehwefelatom eines Cysteia-Restes des partiell reduzierten Antikörpers steht.
B-5. Allgemeines Verfahren zur Kupplung an Lysin-Seitenketten:
In die Kupplungsreaktionen wurden folgende Antikörper eingesetzt: anti-C4.4a Antikörper M31 -BOI anti-C4.4a Antikörper BOI -3 Zu einer Lösung des entsprechenden Antikörpers in PBS-Puffer im Konzentrationsbereich zwischen 1 mg ml und 15 mg ml wurden, je nach augestrebter Beladung, zwischen 2 und 5 Äquivalente der zu kuppelnden Vorläufer-Verbindung (Intermediate 104, 11 0, 11 5, 11 6, 127, 130, 131 , 147, 156, 158, 162, 169, 178, 185, 190, 202, 206, 210-216, 218, 219, 227, 233, 238, 240, 242, 245, 247a und 247b)) als Lösung in DMSO gegeben. Nach 30 min Rühren bei RT wurde nochmals die gleiche Menge an Vorläufer- Verbindung in DMSO hinzugefügt. Alternativ konnten auch 4 - 10 Äquivalente der zu kuppelnden Vorläufer- Verbindung in einem Schuß zugegeben werden. Dabei sollte die Menge an DMSO 10% des Gesamtvolumens nicht überschreiten. Nach weiteren 30 min Rühren bei RT wurde der Ansatz über in PBS equillibierte PD 10-Säulen (Sephadex® G-25, GE Healthcare) gegeben und mit PBS-Puffer eluiert. Gegebenenfalls wurde noch eine Auf- konzentration mittels Ultrazentrifugation durchgeführt. Falls notwendig wurde zur besseren Abtrennung niedermlekularer Bestandteile die Aufkonzentration mittels Ultrafiltration nach Rückverdünnung mit PBS Puffer wiederholt.
Üblicherweise wurden, wenn nicht anders angegeben, 5 mg des entsprechenden Antikörpers in PBS Puffer zur Kupplung eingesetzt. Nach Aufreinigung über die PD 10 Säule wurden so jeweils Lösungen des entsprechenden ADCs in 3.5 ml PBS-Puffer erhalten. Für diese Lösungen wurde dann die jeweils angegebene Proteinkonzentration bestimmt sowie die Beladung des Antikörpers (Drug/mAb Ratio) nach den unten beschriebenen Methoden ermittelt.
Nach diesem Verfahren wurden die in den Beispielen 4, 31 , 37, 60, 67, 81 , 86, 89-91 , 96, 99-106, 108, 11 8, 120, 1 21 und 123-125 dargestellten Immun okonjugate hergestellt.
In den dargestellten Strukturformeln hat dabei AK2A und AK.2B die Bedeutung
AK.2A = anti-C4.4a Antikörper M31-B01 -NH§2
AK.2B = anti-C4.4a Antikörper B01 -3-NH§2 wobei die Verknüpfung mit der Carbonylgruppe bedeutet. und
NH für die Seitenketten-Atninogruppe eines Lystn-Restes des Antikörpers steht. B-6. Allgemeines Verfahren zur Herstellung von Cystein-Addukten:
10 μηιοΐ der oben beschriebenen Maleinimid-Vorläuferverbindungen wurden in 3 ml DMF aufgenommen und mit 2.1 mg (20 μηιοΐ) L-Cystein versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 2h bei RT gerührt, anschließend im Vakuum eingeengt und dann mittels präparativer IIPLC gereinigt.
In den dargestellten Strukturformeln hat dabei Cys die Bedeutung
wobei
§J die Verknüpfung mit der Linker-Toxophor-Einheit bedeutet.
Weitere Aufreinigung und Charakterisierung der erfindungsgemäßen Konjugale
Nach erfolgter Umsetzung wurde in einigen Fällen das Reaktionsgemisch beispielsweise durch Ultrafiltration aufkonzentriert und anschließend mittels Chromatographie, beispielsweise mittels einer Sephadex® G-25, entsalzt und gereinigt. Die Elution erfolgte beispielsweise mit Phosphat- gepufferter Salzlösung (PBS). Anschließend wurde die Lösung sterilfiltriert und eingefroren. Alternativ kann das Konjugat lyophylisiert werden.
B-7. Bestimmung der Toxophorbeladung
Von den erhaltenen Lösungen der in den Ausführungsbeispielen beschriebenen Konjugate in PBS Puffer wurde die Toxophorbeladung wie folgt bestimmt: Die Bestimmung der Toxophor Beladung von Lysin -verknüpften ADCs erfolgte nach massenspektrometrischer Bestimmung der Molekulargewichte der einzelnen Konjugatspezies. Hierbei wurden vorab die Antikörperkonjugate mittels PNGaseF deglycosyliert, die Probe angesäuert und nach HPLC-Trennung massenspektrometrisch mittels ESI-MicroTofQ (Bruker Daltonik) analysiert. Alle Spektren über das Signal im TIC (Total Ion Chrom atogramm) wurden addiert und das Molekulargewicht der verschiedenen Konjugatspezies auf Basis von MaxEnt Deconvolution kalkuliert. Nach Signal Integration der verschiedenen Spezies wurde dann die DAR (= Drug/ Antibody Ratio) berechnet.
Zur Protein Identifizierung wurde neben der Molekulargewichtsbestimmung nach Degiykosilierung und/Oder Denaturierung ein tryptischer Verdau durchgeführt, der nach Denaturierung, Reduktion und Derivatisierung die Identität des Proteins anhand der nachgewiesenen tryptischen Peptide bestätigte.
Die Bestimmung der Toxophorbeladung von Cystein-verknüpften Konjugaten wurde über Reversed-Phase-Chromatographie des reduzierten und denaturierten ADCs bestimmt. Zur ADC- Lösung (Img/mL, 50,uL) wurde Guanidinium-Hydrochlorid (GuHCl) (28.6 mg) und eine Lösung von DL-DithiothreitoI (OTT) (500mM, 3 jiL) gegeben. Die Mischung wurde für eine Stunde bei 55 °C inkubiert und über HPLC analysiert.
Die HPLC-Analyse wurde auf einem Agilent 1260 IIPLC-System mit Detektion bei 220 nm durchgeführt. Es wurde eine Polymer Laboratories PLRP-S Polymerie Reversed Phase Säule (Katalognummer PL1 912-3802) (2.1 x! 5ö mm, 8 μπι particle size, 1000 Ä) bei einer Flussrate von 1 rnL/rnin mit folgendem Gradienten verwendet: 0 min, 25 %B; 3 min, 25 %B; 28 min, 50 %B. Laufmittel A bestand aus 0.05 % Trifluoressigsäure (TFA) in Wasser, Laufmittel B aus 0.05 % Trifluoressigsäure in Acetonitril.
Die detektierten Peaks wurden durch Retentionszeitvergieich mit der leichten Kette (LO) und der schweren Kette (HO) des nicht konjugierten Antikörpers zugeordnet. Peaks, die ausschließlich in der konjugierten Probe delektiert wurden, wurden der leichten Kette mit einem Toxophor (LI) und den schweren Ketten mit einem, zwei und drei Toxophoren (Hl , H2, H3) zugeordnet. Die durchschnittliche Beladung des Antikörpers mit Toxophoren wurde folgendermaßen berechnet: Zunächst wurde die Leichte-Kette-Beladung aus den durch Integration bestimmten Peakflächen der zu den leichten Ketten gehörenden Peaks LO und LI als die Summe der Toxophor-Anzahl gewichteten Integrationsergebnisse von LO und LI geteilt durch die Summe der einfach gewichteten Integrationsergebnisse von LO und LI berechnet. Genauso wurde die Schwere-Kette- Beladung aus den durch Integration bestimmten Peakflächen der zu den schweren Ketten gehörenden Peaks H0,H1 ,H2 und H3 als die Summe der Toxophor-Anzahl gewichteten Inlegrationsergebnisse von Ι Ο,ΙΙ 1 ,112 und H3 geteilt durch die Summe der einfach gewichteten Integrationsergebnisse von H0,H1,H2 und H3 berechnet. Die DAR ergibt sich aus der Leichte- Kette-Beladung und der Schwere-Kette-Beladung als die zweifache Summe aus Leichte-Kette- Beladung und Schwere-Kette-Beladung. Der Faktor 2 berücksichtigt, dass ein Antikörper aus je zwei leichten und zwei schweren Ketten besteht. In vereinzelten Fällen kann es vorkommen, dass die Toxophorbeladung aufgrund von Ko-Elutionen einiger Peaks nicht exakt möglich ist.
B-8. Übeiprüfung der Anligen-Bindung des ADCs
Die Bindefähigkeit des Binders an das Zielmolekül wurde nach erfolgter Kopplung überprüft. Dazu sind dem Fachmann vieltäliige Methoden bekannt, beispielsweise kann die Affinität des Konj gats mittels ELISA Technologie oder Oberflächenplasmonresonanzanalyse (BIAcore™ Messungen) überprüft werden. Die Konjugatkonzentration kann der Fachmann mit gängigen Methoden messen, beispielsweise für Antikörper-Konjugate mittels Proteinbestimmung, (siehe auch Doronina et al.; Nature Biotechnol. 2003; 21 :778-784 und Polson et al., Blood 2007; 1102:616-623).
Ausführungsbeispiele Immunkoni ugate Beispiel 1
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung 70 mg anti-C4.4a M31 -B01 in DPBS pH 7.4 und der Ansatz wurde nach der Sephadex-Reinigung durch Uitrazentrifugation aufkonzentriert.
Protein Konzentratio i 12,2 mg ml
Drug/mAb Ratio: 1.5
Beispiel 2
Protein Konzentration: 0.87 mg/ml Drug/mAb Ratio: 5.8 Beispiel 3
Protein Konzentration: 1 .16 mg/ml
Drug/mAb Ratio: 3.1
Beismei 4
Protein Konzentration: 1.24 ms/ml
Drug/mAb Ratio: 1 .6
Beispiel :
Protein Konzentration: 0.88 ing/ml Drug/mAb Ratio: 6.9
Beispiel 6
Protein Konzentration: 1.2 mg ml Drug/mAb Ratio: 2.8
Beispiel 7
Protein Konzentration: 0.9 mg ml Drug/mAb Ratio: 3.9
Beispiel 8
Protein Konzentration: 0.52 mg/ml Drug/mAb Ratio: 1.6
Beispiei 9
Protein Konzentration: 0.47 mg/ml Drug/mAb Ratio: 6.6
Beispiel IQ
Protein Konzentration: 0.77 Drug/mAb Ratio: 6.9
Beispiel 11
Protein Konzentration: 0.47 mg/ml
Drug/mAb Ratio: 4.0
Beispiel 12
Protei Konzentration: 1.46 mg/ml Drug/mAb Ratio: 2.5
Beispiel 13
Protein Konzentration: 0.45 mg/ml Drug/mAb Ratio: 3.3
Beispiel 14
Protein Konzentration: 0.98 mg/ml
Drug/mAb Ratio: 3.6
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung 70 mg anti-C4.4a M31-B01 in DPBS pH 7,4 und der Ansatz wurde nach der Sephadex-Reinigung durch Ultrazentrifugation aufkonzentriert.
Protein Konzentration: 9.42 mg/ml
Drug/mAb Ratio: 4.1
Beispiel 16
Protein Konzentration: 0.65
Drug/mAb Ratio: 1.8
Beispiel 17
Protein Konzentration: 1.07 mg/ml Drug/mAb Ratio: nicht bestimmbar Beispiel 18
Protein Konzentration: 0.47 mg/ml Drug/mAb Ratio: 4.4
Beispiel 19
Protein Konzentration: 0.43 mg/ml
Protein Konzentration: L01 mg/ml Drug/mAb Ratio: 2.6
Beispiel 21
Protein Konzentration: 0.53 mg/rnl Drug/mAb Ratio: 0.6
Beispiel 22
Protein Konzentration: 0.55 mg/ml
Drug/mAb Ratio: 1.3
Protein Konzentration: 0.65 mg/ml Drug/mAb Ratio: 1.1
Protein Konzentration: 1.04 Drug/mAb Ratio: 3.5
Beispiel 25
Protein Konzentration: 0.62 mg/ml
Beispiel 26
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung 90 mg anti-C4.4a M31 -B01 in DPBS pH 7,4 und der Ansatz wurde nach der Sephadex-Reinigung durch Ultrazentrifugation aufkonzentriert.
Proteinkonzentration: 1 1 .2 mg/ml
Drug/'mAb-Ratio: 2.3
Beispiel 27
Proteinkonzentration: 1.11 ms/ml
Drug/mAb-Ratio:
Beispiel 28
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung 70 mg anti-C4.4a M31 -B01 in DPBS pH 7,4 und der Ansatz wurde nach der Sephadex-Reinigung durch Ultrazentrifugation aufkonzentriert.
Protein Konzentratio i 10,7 mg ml
Drug/mAb Ratio: 2.2
Beispiel 29
Protein Konzentration: 0.87 mg/ml
Drug/mAb Ratio: 1.8
Beispiel 30
Protein Konzentration: 1.3 mg/ml
Drug/mAb Ratio: 2.1
Seispiei 31
Protein Konzentration: 1.3 mg/ml Drug/mAb Ratio: 0.3 Beispiel 32
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung 70 mg anti-C4.4a M31 -B01 in DPBS pH 7,4 und der Ansatz wurde nach der Sephadex-Reinigung durch Ultrazentrifugation aufkonzentriert.
Protein Konzentration: 12.0 mg/ml Drug/mAb Ratio: 3.2
Beispiel 33
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung 90 mg anti-C4.4a M31 -B01 in DPBS pH 7,4 und der Ansatz wurde nach der Sepliadex-Reinigung durch Ultrazentrifugation aufkonzentriert.
Protein Konzentratio i 10,2 mg ml
Drug/mAb Ratio: 4.3
Beispiel 34
Protein Konzentration: 1.37 mg/ml
Drug/mAb Ratio: 2.6
Beispiel 35
Protein Konzentration: 1.14 mg/ml
Drug/mAb Ratio: 2.0
Seis iel 36
Protein Konzentration i 1.07 mg/ml Drug/mAb Ratio: 3.5
Protein Konzentration: 1.14 mg/ml Drug/mAb Ratio: 1.9
Beispiel 38
Protein Konzentration: 1.22 mg/ml Drug/mAb Ratio: 3.3
Beispiel 39
Protein Konzentration : 1.3 mg/ml
Drug/mAb Ratio: 3.2
Beispiel 40
Protein Konzentration: 1.23 mg/ml
Drug/mAb Ratio: 3.
Beispiel 41
Protein Konzentration: 1 .64 mg/ml
Drug/niAb Ratio: 1 .8
Protein Konzentration: 1.07 mg ml Drug/mAb Ratio: 3.1
Beispiel 43
Protein Konzentration: 1.14 mg/ml Drug/mAb Ratio: 2.3
Beispiel 44
Protein Konzentration: 1.23 mg/ml Drug/mAb Ratio: 3.4
Beispiel 45
Protein Konzentration: 1.22 mg ml Drug/mAb Ratio: 2.5
Protein Konzentration: ί
Drug/mAb Ratio: 2.4
Beispiel 47
Protein Konzentration: 1.32 mg/ml Drug/mAb Ratio: nicht bestimmbar Beispiel 48
Protein Konzentration: 1 ,44 mg ml Drug/mAb Ratio: 2.3 Beispiel 49
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung 250 mg anti-C4.4a B01-10 in DPBS pH 7,4 und der Ansatz wurde nach der Sephadex-Reinigung durch Ultrazentrifugati on aufkonzentriert.
Protein Konzentration: 12.8 mg/ml Drug/mAb Ratio: 5.2 Beispiel 50
Protein Konzentration: 0.9 mg ml Drug/mAb Ratio: 2 Beispiel 51
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung 250 mg atrti-C4.4a B01-3 in DPBS PH 7,4 und der Ansatz wurde nach der Sephadex-Reinigung durch Uitrazentrifugation aufkonzentriert.
Protein Konzentration: 8.0 mg/ml
Drug/mAb Ratio: 4.5
Beispiel 52
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung 250 mg anti-C4,4a BOl -10 in DPBS pH 7,4 und der Ansatz wurde nach der Sephadex-Reinigung durch Ultrazentrifugation aufkonzentriert. Protein Konzentration: 12.3 mg/ml
Drug/mAb Ratio: 5.2
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung 250 mg anti-C4.4a BOl -10 in DPBS pH 7,4 und der Ansatz wurde nach der Sephadex-Reinigung durch Ultrazentrifugation aufkonzentriert.
Protein Konzentration: 10.2 mg/ml
Drug/mAb Ratio: 4.4
Beispiel 54
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung 50 mg anti-C4.4a B01 -3 in DPBS pH 7,4 und der Ansatz wurde nach der Sephadex-Reinigung durch Uitrazentrifugation aufkonzentriert.
Protein Konzentration i 1 1 ,5 mg ml
Drug/mAb Ratio: 5.2
Beispiel 55
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung 250 mg anti-C4.4a D02-6 in DPBS pH 7,4 und der Ansatz wurde nach der Sephadex-Reinigung durch Uitrazentrifugation aufkonzentriert. Protein Konzentration: 13 mg/ml
Drug/mAb Ratio: 5.2
Beispiel 56
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung 250 mg anti-C4,4a B01-3 in DPBS pH 7,4 und der Ansatz wurde nach der Sephadex-Reinigung durch Uitrazentrifugation aufkonzentriert.
Protein Konzentration: 10.3 mg/ml
Drug/mAb Ratio: 4.9
Seispiel 57
Protein Konzentration: 0.88 mg/ml Drug/mAb Ratio: 3.2
Beispiel 58
Protein Konzentratio : 1.18 Drug/mAb Ratio: 3.4
Beispiel 59
Protein Konzentration: 1.23 mg/ml Drug/mAb Ratio: 3.0
Beispiel ι
Protein Konzentration: L3 mg ml
Drug/mAb Ratio: 3.3
Beispiel 61
Protein Konzentration: 1.. Π mg/ml
Drug/mAb Ratio: nicht bestimmbar
Beispiel 62
Protein Konzentration: 1.25 mg/ml
Drug/mAb Ratio: 2.4
Beispiel 63
Protein Konzentration: 0.88 mg/ml Dnig/inAb Ratio: 5.0
Beispiel 64
Protein Konzentration: 1.23 mg/ml Drug/niAb Ratio: 3.3
Beispiel 65
Protein Konzentration: 0.93 mg/ml Drug/mAb Ratio: 1.8
Beispiel 66
Protein Konzentration: 0.85 mg/ml Drug/mAb Ratio: 5.3 Beispiel 67
Protein Konzentration: L51 mg/ml Drug/mAb Ratio: 1.4 Beispiel 68
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung 150 mg anti-C4.4a B01 -3 in DPBS PH 7,4 und der Ansatz wurde nach der Sepliadex-Reinigung durch Uhrazentrifugation aufkonzentriert.
Protein Konzentration: 11 ,0 mg ml
Drug/mAb Ratio: 4.5
Protein Konzentration: 1.2 mg ml Drug/mAb Ratio: 3.3 Beispiel 70
Protein Konzentration: 1.25 mg ml Drug/mAb Ratio: 3.1 Beispiel 71
N-(4- {2- [6-(3 - { (2R)-2-Amino-2-carboxyethyl Jsulfany 1 } -2,5-dioxopyrroiidin- 1 -yi)hexanoylJ hydrazino} -4-oxobutyl)-N-methyl-L-valyl- -[(3R;,4S,5S)-l - { (2S)-2-[( lR,2R)-3- { [(2S)- 1 -amino- ( 1 H-indol-3 -y 1)- 1 -oxopropan-2-yl] amino } - 1 -methoxy -2 -methy 1-3 -oxopropyl Jpyrrolidin- 1 -yl } - 3 - methoxy-5-methyl-l -oxoheptan-4-ylJ-N-methyl-L-valinamid
10 mg (ΙΟμτηοΙ) von Intermedia! 157 wurden in 5.2 ml DMF aufgenommen und mit 2.28 mg (20 μπιοι) L-Cystein versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 2 h bei RT gerührt, anschließend im Vakuum eingeengt und dann mittels präparativer HPLC gereinigt. Es wurden 5.8 mg (48% d.Th. der Titelverbindung erhalten.
IIPLC (Methode 5): Rt - 1.45 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 0.74 min; MS (ESIpos): m/z = 1 184 (M+H)+. Beispiel 72
N-(4-{2-[6-(3-{[(2R)-2-Amino-2-carboxyethyl]sulfanyl} -2,5-dioxopyrrolidin-l - yl)hexanoyl]hydrazino} -4-oxobutyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)- l-{(2S)-2-[(lR,2R)-3- { [( 1 S)- 1 -carboxy-2-( 1 H-indol-3 -y l)ethyl]amino} - 1 -methoxy-2-methyl-3 -oxopropyljpyrrolidin- 1 - yl} -3-methoxy-5-methyl-l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
10 mg (ΙΟμτηοΙ) von Intermediat 1 13 wurden in 5.2 ml DMF aufgenommen und mit 2,28 mg (20 μτηοΐ) L-Cystein versetzt.Das Reaktionsgemisch wurde 2 h bei RT gerührt, anschließend im Vakuum eingeengt und dann mittels präparativer IIPLC gereinigt. Es wurden 6 mg (54% d.Th. der Titelverbindung erhalten.
HPLC (Methode 5): R< = 1.5 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 0.77 min; MS (ESIpos): m/z = 1 185 s \! · U > .
Beispiel 73 -(4-{2-[6-(3-{[(2R)-2-Amino-2-carboxyethyl]sulfanyl} -2,5-dioxop rrolidin-l-yl)hex hydrazino} -4-oxobutyl)-N-nieihy
met oxy-2-methyl-3- { [( ί S,2R)- 1 -( 1 ,2-oxazinan-2-ylcarbonyl)-2-phenylcyclopropyl]amino} - oxopropyijpyrroiidin- i -yl} -5-meth l-l -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
9 mg (8.3 μιηοΐ) von Intermediat 132 wurden in 4 ml DMF aufgenommen und mit 3 mg (24.4 μιτιθΐ) L-Cystein versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht bei RT gerührt, anschließend im Vakuum eingeengt und dann mittels präparativer HPLC gereinigt. Es wurden 6.8 mg (68% d.Th. der Titelverbindung erhalten.
HPLC (Methode 12): R, = 1.8 min;
LC-MS (Methode 1 ): Rt = 0.78 min; MS (ESIpos): m/z = 1227 (M+H . Beispiel 74 -[6-(3-{ [(2R)-2-A]nino-2-carboxyethyl]sulfanyl}-2,5-dioxopyrrolidin- l-yl)hexyl]-N-methyl-L- valyl-N (3R,4S,5S)- l-{(2S)-2 (lR,2R)-3-{[(2S) -amino-3-(lH-indol-3-yl)-l-oxopropan-2-yl^ amino} -l -methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin- l-yl}-3-methoxy-5-metliyl-l -oxolieptan-4- yl]-N-methyl-L-valinamid
10 mg (10 μαιοΐ) von Intermediat 106 wurden in 5.8 ml DMF aufgenommen und mit 2.5 mg (20 μηιοΐ) L-Cystein versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 2h bei RT gerührt, anschließend im Vakuum eingeengt und dann mittels präparativer HPLC gereinigt. Es wurden 5.2 mg (46% d.Th. der Titelverbindung erhalten.
HPLC (Methode 5): Rt = 1.5 min;
LC-MS (Methode 1 1): Rt = 0.71 min; MS (ESIpos): m/z = 1070 (M+H)+. Beispiel 75
N-[6-(3-{[(2R)-2-Ammo-2-carboxyethyl]sulfanyl} -2,5-dioxo
valyl-N-[(3 S,5S)-l- {(2S)-2-[(lR,2R)-3- {[(l S)-l-carboxy-2 lH-indol-3-yl)e l]amino}-l- methoxy-2-metnyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-1 -yl} -3-^
methyl-L-valinamid
10 mg (10 μιτιοΐ) von Intermeöiat 124 wurden in 4 ml DMF aufgenommen und mit 2.5 mg (20 μιηοΐ) L-Cystein versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 2h bei RT gerührt, anschließend im Vakuum eingeengt und dann mittels präparativer HPLC gereinigt. Es wurden 7.2 mg (64% d.Th. der Titelverbindung erhalten.
HPLC (Methode 5): R, = 1.6 min;
LC-MS (Methode 1): Rt = 0.8 min; MS (ESIpos): m/z = 1071 ί \1 I i } . Beispiel 76 -[6-(3-{[(2R)-2-Amino-2-carboxyetbyl]sulfanyl} -2,5-dioxopvrrolidin-l-yl)hexylJ-N-methyl-L- valyi-N-[(3R,4S,5S)- 1 - {(2S)-2-[ (1 R,2R)-3- {[(2S)-3-(i H-mdol-3-yl)-l -(l,2-oxazinan-2-yl)- l - oxopropan-2-yl]amino} -l-methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyrrolidin-l -yl} -3-methoxy-5-methyl- 1 -oxoheptan-4-ylJ-N-methyl-L-valinamid
10 mg (10 μτηοΐ) von intermedia! 125 wurden in 4 ml DMF aufgenommen und mit 2.4 mg (20 μπιοΐ) L-Cystein versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 2h bei RT gerührt, anschließend im Vakuum eingeengt und dann mittels präparativer IIPLC gereinigt. Es wurden 7.7 mg (69% d.Th. der Titelverbindung erhalten. IIPLC (Methode 5): Rt - 1.7 min;
LC-MS (Methode 2}: R, = 1.91 min; MS (ESIpos): m/z = 1 140 (M+H)+. -(4-{2-[6-(3-{[(2R)-2-Amino-2-cai-boxyethyl]sulfanyl}-2,5-dioxopyrrolidin-l-yl)hexanoyl] hydrazino}-4-oxobutyl}-N-methyl^
(benzylamino)-3-(lH-indol-3-yl)-l-oxoprop-m-2-yl]-miino}-l-methoxy-2-rnethyl-3-oxopropyl] Pyrrolidin- 1 -yl} -3-methoxy-5-methyl- 1 -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
10 mg (10 μτηοΐ) von Intermediat 160 wurden in 3 ml DMF aufgenommen und mit 2.1 mg (20 μηιοΐ) L-Cystein versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 2h bei RT gerührt, anschließend im Vakuum eingeengt und dann mittels präparativer IIPLC gereinigt. Es wurden 8.1 mg (73% d.Th. der Titel Verbindung erhalten.
IIPLC (Methode 5): Rt = 1.7 min;
LC-MS (Methode 1}: R, = 0.86 min; MS (ESIpos): m/z = 1274 (M+H)+. Beispiel 78 -(4-{2-[6-(3-{[(2R)-2-Amino-2-cai-boxyethyl]sulfanyl}-2,5-dioxopyrrolidin-l-yl)hexanoyl] hydrazino}-4-oxobutyl}- -methyl-L-valyl-N- (3R,4S,5S)-l -{(2S)-2-[(l R,2R}-3-{[(2S}-l - (benzylamino)- 1 -oxo-3 -phenylpropan-2-yl]amino } - 1 -methoxy-2-methyl-3 -oxopropyljpyiTO lidin- 1 - yl} -3-methoxy-5-methyl-l -oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L-valinamid
3,5 mg (3 μιηοΐ) von Intermediat 159 wurden in 1 ml DMF aufgenommen und mit 0.76 mg (6 μπιοΐ) L-Cystein versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 2h bei RT gerührt, anschließend im Vakuum eingeengt und dann mittels präparativer HPLC gereinigt. Es wurden 2.6 mg (65% d.Th. der Titel Verbindung erhalten.
HPLC (Methode 5): Rt - 1.75 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 0.85 min; MS (ESIpos): m/z = 1235 (M+H)+.
Beispiel 79
N-(6-{2-[6-(3-{[(2R)-2-Amino-2-carboxyethyl]sulfanyl}-2,5-dioxopyrrolidin-l-yl)hexanoyl] hydrazino} -6-oxohexyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-3-methoxy- 1 - {(2S)-2-[( 1 R,2R}- 1 - methoxy-2-methyl-3-{[(lS,2R)-l-(l,2-oxazinan-2-ylcarbonyl)-2-plienylcyclopropyl]ammo}-3- oxopropyl]pyrrolidin-l-yl}-5-methyl-l-oxoheptan-4-yl]-N-methyi-L-valinamid
3.6 mg (3 μηιοΐ) von Intermediat 129 wurden in 1 ml DMF aufgenommen und mit 0.77 mg (6 μηιοΐ) L-Cystein versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 2h bei RT gerührt, anschließend im Vakuum eingeengt und dann mittels präparativer HPLC gereinigt. Es wurden 1.55 mg (39% d.Th. der Titelverbindung erhalten.
HPLC (Methode 5): R, = 1.6 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 0.87 min; MS (ESIpos): m/z - 1255 (M+II)*.
Beispiel 80
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung 5 mg anti-C4.4a B01 -3 in PBS und der Ansatz wurde nach der Sephadex -Reinigung durch Ultrazentrifugation aufkonzentriert und rückverdünnt. Protein Konzentration: 0.83 mg/ml
Drug/m Ab Ratio: 1.6
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung 5 mg anti-C4.4a B01 -3 in PBS und der Ansatz wurde nach der Sephadex-Reinigung durch Ultrazentrifugation aufkonzentriert und rückverdünnt.
Protein Konzentration: 1 .59 mg/ml
Drug/mAb Ratio: 3.1
Drug/mAb Ratio: 2.9
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung 5 mg anti-C4.4a BOl-3 in PBS und der Ansatz wurde nach der Sephadex-Reinigung durch Ultrazentrifugation aufkonzentriert und rückverdünnt.
Protein Konzentration: Ϊ .25 mg/ml
Drug/mAb Ratio: 4.0
Beispiel 83
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung 5 mg anti-C4.4a BOl -3 in PBS und der Ansatz wurde nach der Sephadex-Reinigung durch Ultrazentrifugation aufkonzentriert und rückverdünnt.
Protein Konzentration: 1.27 mg ml
Drug/mAb Ratio: 3.6
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung 5 mg anti-C4.4a B01-3 in PBS und der Ansatz wurde nach der Sephadex-Reinigung durch Uitrazentrifugation aufkonzentriert und rückverdünnt.
Protein Konzentration: 1.54 mg/ml
Drug/rnAb Ratio: 4.7
Beispiel 85
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung 5 mg anti-C4.4a B01-3 in PBS und der Ansatz wurde nach der Sephadex-Reinigung durch Uitrazentrifugation aufkonzentriert und rückverdünnt.
Protein Konzentration: 1.73 mg/ml
Drug/ Ab Ratio: 4.7
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung 5 mg anti-C4.4a BOl -3 in PBS und der Ansatz wurde nach der Sephadex-Reinigung durch Ultrazentrifugation aufkonzentriert und rückverdünnt. Protein Konzentration: 1.66 mg/ml
Drug/mAb Ratio: 1.3
Beispiel 87
Protein Konzentration: 2.1 1 mg/ml Drug/mAb Ratio: 5.5
Beispiel 88
Protein Konzentration: 1.53 mg/ml Drug/mAb Ratio: 3.4
Beispiel 89
Protein Konzentration: 1 ,5 mg/ml Drug/mAb Ratio: 0.2
Seis iel 90
Protein Konzentratio i 1.3 Drug/mAb Ratio: 0.1 Beispiel 91
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung 80 mg anti-C4.4a B01-3 in PBS und der Ansatz wurde nach der Sephadex-Reinigung durch Ultrazentrifugation aufkonzentriert, rückverdünnt mit PBS und erneut aufkonzentriert. Protein Konzentration: 10.3 mg/ml
Drug/mAb Ratio: 3.1
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung 5 mg anti-C4.4a BOl-3 in PBS und der Ansatz wurde nach der Sephadex-Reinigung durch Ultrazentrifugation aufkonzentriert und rückverdünnt.
Protein Konzentration: 1.09 mg/ml
Drug/mAb Ratio: 1.8
Beispiel 93
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung 5 mg anti-C4.4a BO l -3 in PBS und der Ansatz wurde nach der Sephadex-Reinigung durch Ultrazentrifugation aufkonzentriert und rückverdünnt.
Protein Konzentration: 1.52 mg/ml
Drug/mAb Ratio: 4.2
leispiel 94
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung 5 nig anti-C4.4a BOl-3 in PBS und der Ansatz wurde nach der Sephadex -Reinigung durch IJhrazentrifugation aufkonzentnert und rückverdünnt.
Protein Konzentration: 1.1 mg ml
Drug/mAb Ratio: 3.3
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung 5 mg antt-C4.4a BOl-3 in PBS und der Ansatz wurde nach der Sephadex-Reinigung durch IJhrazentrifugation aufkonzentnert und rückverdünnt.
Protein Konzentration: 1.43 mg/ml
Drug/mAb Ratio: 4.8
Seispiei 96
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung 5 mg anti-C4.4a BOl -3 in PBS und der Ansatz wurde nach der Sephadex-Reinigung durch Ultrazenirifugation aufkonzentriert, rückverdünnt mit PBS und erneut aufkonzentriert.
Protein Konzentration: 1.36 mg/ml Drug/mAb Ratio: 4.6 Beispiel 97
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung 5 mg anti-C4.4a BOl -3 in PBS und der Ansatz wurde nach der Sephadex-Reinigung durch Ultrazentrifugation aufkonzentriert und rückverdünnt.
Protein Konzentration: 1.33 mg/ml
Drug/mAb Ratio: 4.0
Beispiel 98
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung 5 mg anti-C4.4a BOl -3 in PBS und der Ansatz wurde nach der Sephadex-Reinigung durch Ultrazentrifugation aufkonzentriert und rückverdünnt.
Protein Konzentratio i 1.33 mg/ml
Drug/mAb Ratio: 4.6 Beispiel 99
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung 5 mg anti-C4.4a BOl-3 in PBS und der Ansatz wurde nach der Sephadex-Reinigung durch Ultrazentrifugation aufkonzeatriert und rückverdünnt.
Protein Konzentration: 1.47 mg/ml
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung 5 mg anti-C4.4a BO l -3 in PBS und der Ansatz wurde nach der Sephadex-Reinigung durch Ultrazentrifugation aufkonzentriert und rückverdünnt. Protein Konzentration: 1.49 mg/ml
Drug/mAb Ratio: 4.5
Beispiel 101
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung 5 mg antt-C4.4a B01-3 in PBS und der Ansatz wurde nach der Sephadex-Reinigung durch Uitrazentrifugation aufkonzentriert und rückverdünnt. Protein Konzentration: 1.29 mg/ml Drug/mAb Ratio: 3.3 Beispiel 102
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung 5 mg anti-C4.4a B01 -3 in PBS und der Ansatz wurde nach der Sephadex-Reinigung durch Uitrazentrifugation aufkonzen Inert und rückverdünni. Protein Konzentration: 1.74 mg/ml Drug/mAb Ratio: 3.5 Beispiel 103
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung 5 mg anti-C4.4a B01 -3 in PBS und der Ansatz wurde nach der Sephadex-Reinigung durch Ultrazentrifugation aufkonzentriert und rückverdünnt.
Protein Konzentration i L09 mg/ml
Drug/mAb Ratio: 3.2 Beispiel 104
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung 5 mg antt-C4.4a B01-3 in PBS und der Ansatz wurde nach der Sephadex-Reinigung durch Ultrazentrifugation aufkonzentriert und rückverdünnt.
Protein Konzentration: 1.63 mg/ml Drug/mAb Ratio: 0.2
Beispiel 105
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung 5 mg anti-C4.4a B01-3 in PBS und der Ansatz wurde nach der Sephadex-Reinigung durch Ultrazentrifugation aufkonzentriert und rückverdünnt. Protein Konzentration: 1.41 mg/ml Drug/mAb Ratio: 7.6
Beispiel 106
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung 5 mg anti-C4.4a B01-3 in PBS und der Ansatz wurde nach der Sephadex-Reinigung durch Uitrazentrifugation aufkonzentriert und rückverdünnt.
Protein Konzentration: 2.0 mg/ml
Drug/mAb Ratio: 1.6
Beispiel 107
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung 5 mg anti-C4.4a B01-3 in PBS und der Ansatz wurde nach der Sephadex-Reinigung durch Uitrazentrifugation aufkonzentriert und rückverdünnt.
Protein Konzentration: 1.67 mg/ml
Drug/mAb Ratio: 2.8
Seis iel 108
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung 5 mg anti-C4,4a BO l -3 in PBS und der Ansatz wurde nach der Sephadex-Reinigung durch liltrazentrifugation aufkonzentriert und rückverdünnt.
Protein Konzentration i L91 mg/ml
Drug/mAb Ratio: 5.3
Beispiel 109
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung 5 mg anti-C4.4a BOl -3 in PBS und der Ansatz wurde nach der Sephadex-Reinigung durch Ultrazentrifugation aufkonzentriert und rückverdünnt.
Protein Konzentration : 1.82 mg/ml
Drug/mAb Ratio: 4.6
Beispiel 110
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung 5 mg anti-C4.4a B01-3 in PBS und der Ansatz wurde nach der Sephadex-Reinigung durch Uitrazentrifugation aufkonzeatriert und rückverdünnt, Protein Konzentration: 1.9 mg/ml
Drug/mAb Ratio: 4.2
Beispiel II I
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung 5 mg anti-C4.4a B01-3 in PBS und der Ansatz wurde nach der Sephadex-Reinigung durch Uitrazentrifugation aufkonzentriert und rückverdünnt.
Proteinkonzentration: 1.89 mg/ml
Drua/mAb-Ratio: 2.7 eispiel 112
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung 5 mg anti-C4.4a B01-3 in PBS und der Ansatz wurde nach der Sephadex-Reinigung durch Uitrazentrifugation aufkonzentriert und rückverdünnt.
Proteinkonzentration: 1.73 mg/ml Drug/mAb-Ratio: 2.3 Beispiel 113
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung 5 mg anti- 4.4a B01-3 in PBS und der Ansatz wurde nach der Sephadex-Reinigung durch Ultrazentrifügation auflconzentnert und rückverdünnt.
Proteinkonzentration: 1.71 mg/ml
Drug/mAb-Ratio: 3.3
Beispiel 114
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung 5 mg anti-C4.4a B01-3 in PBS und der Ansatz wurde nach der Sephadex-Reinigung durch Ultrazentrif gation aufkonzentriert und rückverdünnt.
Protein Konzentration: 1.47 mg/ml
Drug/mAb Ratio: 3.9 Beispiel 115
N-(6- { [(5S)-5-Amino-5-carboxypentyl]amino} -6-oxohexyl)-N-methyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-l - {(2S)-2 (lR,2R)-3-{[(2S)-3-(lH-indol-3-yl)-l^
methoxy-2-methyl-3-oxopropylJpynOlidin-l -yl}-3-methoxy-5-methyl-l-oxoheptan-4-yl ]-N- methyl-L-valinamid-Trifluoracetat
15.5 mg (15 μηιοΐ) von Intermediat 210 wurden in 5 ml DMF aufgenommen und mit 4.4 mg (1 8 μτηοΐ) N2-(ter -Butoxycarbonyl)-L-lysin sowie 7.7 μΐ, (44 μπιοΐ) N,N-Diisopropylethylamin versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht bei RT gerührt und anschließend im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde dann mittels präparativer HPLC gereinigt. Es wurden 14 mg (81% d.Th.) des geschützten intermediats der Titelverbindung erhalten, das anschließend in 1 ml Dichlormethan aufgenommen und mit 1 ml Trifluoressigsäure entschützt wurde. Der Ansatz wurde eingeengt und nach Lyophilisation des Rückstands aus Acetonitril/Wasser (1 : 1) wurden 15 mg (97% d. Th.) der Titel Verbindung erhalten.
HPLC (Methode 12): R, - 1.8 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 0.79 min; MS (ESIpos): m/z = 1083 (M+H)+.
N-(6-{ (5S)-5-Amino-5-carboxypentyljamino}-6-oxohexyl)-N-methyl-L-valyl-N- (3R,4S,5S)-1 - {(2S)-2- [( 1 R,2R)-3 - { [( 1 S)- 1 -carboxy-2 -( 1 H-indol-3-yl)ethyl]amino } - 1 -methoxy-2-methy 1-3- oxopropyljpyrrolidin- 1 -yl} -3-methoxy-5-methyl- 1 -oxoheptan-4-ylj-N-methyl-L-valinamid
40 mg (40 μηιοί) von Intermediat 227 wurden in 5 ml DMF aufgenommen und mit 11.5 mg (40 μιηοΐ) N2-[(Benzyloxy)carbonylj-L-lysin sowie 13 μί (80 μπιοΐ) N,N-Diisopropylethylamin versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht bei RT gerührt, anschließend im Vakuum eingeengt und dann mittels präparativer HPLC gereinigt. Es wurden 32.5 mg (70% d.Th.) des geschützten Intermediats der Titelverbindung erhalten.
32.5 mg dieses Intermediats wurden in 10 ml Methanol gelöst und nach Zugabe von 2 mg 10%- igem Palladium auf Aktivkohle 30 min lang bei RT unter Wasserstoff-Normaldruck hydriert. Der
Katalysator wurde danach abfiltriert und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Nach Lvophilisation des Rückstandes aus Dioxan/Wasser 1 : 1 wurden 26 mg (99% d. Th.) der Titelverbindung erhalten.
HPLC (Methode 12): Rt = 1.7 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 0.76 min; MS (ESIpos): m/z = 1014 (M+H) \ Beispiel 117
N- [( 18 S)- 18-Amino- 18-carboxy- 12-oxo-3 ,6,9-trioxa- 13 -azaoctadec- 1 -yl]-N-methyl-L-valyl-N- i (3R,4S,5S)- 1 - {(2S)-2-[(l R,2R)-3- { [(2S)-3-( 1 H-indol-3-yl)-l -( 1 ,2-oxazinan-2-yl)- l-oxopropan-2- yi J amino } - 1 -meth oxy-2 -methyl-3 -ox opropyl Pyrrolidin- 1 -yl } -3 -m ethoxy-5-methyl - 1 -oxoheptan-4- yl]-N-methyl-L-valinamid-Trifluoracetat
3.5 mg (3 μιηοΐ) von Intermediat 202 wurden in 2 ml DMF aufgenommen und mit 0.8 mg (3 μτηοΐ) N -(tert.Butoxycarbonyl)-L-lysin sowie 1.6 μΐ^ (10 μηιοΐ) N,N-DiisopropyleÜiylamin versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht bei RT gerührt und anschließend im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde in Acetonitril/Wasser (1 : 1 ) aufgenommen, mit Trifluoressigsäure auf pH 2 gebracht und dann mittels präparativer HPLC gereinigt. Es wurde 1 mg (25% d.Th.) des geschützten Intermediats der Titelverbindung erhalten, das anschließend in 500μ1 Dichlormethan aufgenommen und mit 500μ1 Trifluoressigsäure entschützt wurde. Der Ansatz wurde eingeengt und nach Lvophilisation des Rückstands aus Acetonitril/Wasser (1 : 1) wurde 1 mg (89% d. Th.) der Titelverbindung erhalten.
HPLC (Methode 12): R, = 1 .9 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 0.82 min; MS (ESIpos): m/z - 1 173 (M+H)
Beispiel 118
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung 5 mg anti-C4.4a B01-3 in PBS und der Ansatz wurde nach der Sephadex-Reinigung durch Ultrazentriiugation aufkonzentriert und rückverdünnt, Proteinkonzentration: 0.89 mg ml
Drug/mAb Ratio : 1.8
Beispiel 119
Sephadex-Reinigung durch Ultrazentriiugation aufkonzentriert und rückverdünnt. Proteinkonzentration: 0.57 mg/ml Drug/mAb Ratio: 1.5
Seispiel 120
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung 5 mg anti-C4,4a BOl-3 und das Reaktionsgemisch wurde nach der Sephadex-Reinigung durch Ultrazentrifugation aufkonzentriert und rückverdünnt mit PBS,
Protein Konzentration: 1.39 mg/ml
Drug/mAb Ratio: 7.1
Beispiel 121
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung 5 mg anti-C4.4a BOl -3 und das Reaktionsgemisch wurde nach der Sephadex-Reinigung durch Ultrazentrifugation aufkonzentriert und rückverdünnt mit PBS.
Protein Konzentration: 1.54 mg/ml Drug/mAb Ratio: 2.4
Beispiel 122
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung 5 mg anti-C4.4a B01-3 in PBS und der Ansatz wurde na< der Sephadex-Reinigung durch Uitrazentrifugation aufkonzentriert und rückverdünnt, Protein Konzentration: 1.48 mg/ml
Drug/mAb Ratio: 2.4
Beispiel 123
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung 5 mg anti-C4.4a BOl -3 in PBS und der Ansatz wurde na« der Sephadex-Reinigung durch Uitrazentrifugation aufkonzentriert und rückverdünnt.
Proteinkonzentration: 1.43 mg/ml
Drug/mAb-Ratio: 3.6
Beispiel 124 Diastereomer 1
Eingesetzt wurden liier zur Kupplung Intermediat 247a und 5 mg anti-C4.4a B01-3 in PBS und der Ansatz wurde nach der Sephadex-Reinigung durch Ultrazentrifugation aufkonzentriert und rückverdünnt mit PBS.
Protein Konzentration i 1.45 mg/ml
Drug/mAb Ratio: 3.8
Beispiel 125 Diastereomer 2
Eingesetzt wurden hier zur Kupplung Intermediat 247a und 5 mg anti-C4.4a B01-3 in PBS und der Ansatz wurde nach der Sephadex-Reinigung durch Ultrazentrifugation aufkonzentriert und rückverdünnt mit PBS.
Protein Konzentration: 1.42 mg/ml
Drug/mAb Ratio: 4.0
N-(6- {[(5S)-5-Amino-5-carboxypenwl jamino} -6-oxohexyl)-N-methy
{(2S)-2-[(lR!2R)-3-{[(2S>3-(lH-in<iol-3-yl)-l -(1 ,2-oxazinan-2-yl l-oxopropan-2-yl]amino}-l -
methoxy-2-methyl-3-oxopropyl]pyiToiidin-1 -yl} -3-met oxy-5-methyl-l-oxoheptan-4-yl]-N-methyl-L- valinamid-Trifluoracetat
8,6 mg (8 μηιοΐ) Intermediat 240 wurden in 5 ml DMF aufgenommen und mit 4,0 mg (16 ,umol) N2-(tert.-Butoxyearbonyl)-L-iysin sowie 2 uL (16 μτηοΐ) N,N-Diisopropylethylamin versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 4h bei RT gerührt, dann nochmals mit den gieichen Mengen N2-(tert- ButoxycarboQyl)-L-lysin und NN-Diisopropylethylarnin versetzt und über Nacht bei RT gerührt. Anschließend wurde das Reaktionsgemisch im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde dann mittels präparativer HPLC gereinigt. Es wurden 7 mg (72% d.Th.) des geschützten Intermediats der Titelverbindung erhalten, das anschließend in 1 ml Dichlormethan aufgenommen und mit 0.5 ml Trifluoressigsäure entschützt wurde. Das Reaktionsgemisch wurde eingeengt und der Rückstand durch präparative HPLC gereinigt. Nach Trocknung im Hochvakuum wurden 3.3 mg (47% d. Th.) der Titelverbindung erhalten.
HPLC (Methode 5): R, = 1.5 min;
LC-MS (Methode 1): R, = 0.8 min; MS (ESIpos): m/z = 1084 (M+H)+. Beispiel 127
N 6- {[(5S)-5-Amino-5-carboxypmtyl]amino} -6-oxohexyl)-N-niethyl-L-valyl-N-[(3R,4S,5S)-l - {(2S)- 2- [( 1 R,2R)-3 - { [(2 S)-3-(4-hydroxyphenyl)- 1 -( 1 ,2-oxaz tnan-2-yl)- 1 -oxopropan-2-yl]atnino }-l- methoxy-2-methyl-3<)xopropyl]pyrrolidin^
valinamid-Trifluoracetat
8 mg (8 μτηοΐ) Intermediat 242 wurden in 3 ml DMF aufgenommen und mit 2,9 mg (12 μπιοι) N2- (tert.-Butoxycarbonyl)-L-iysin sowie 2.7 ÜL (16 μηιοΐ) Λ',Λ'-Diisopropylethylamin versetzt. Das
Reaktionsgemisch wurde über Nacht bei RT gerührt, dann nochmals mit den gleichen Mengen Nz- (tert.-Butoxycarbonyl)-L-lysin und NN-Diisopropylethylamin versetzt und dann weitere 4h bei RT gerührt. Anschließend wurde das Reaktionsgemischz im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde dann mittels präparativer HPLC gereinigt. Nach Lyophilisation aus Aeetonitril/Wasser wurden 6.5 mg (72% d.Th.) des geschützten Intermediats der Titelverbindung erhalten, das anschließend in 5 ml Dichlormethan aufgenommen und mit 0.75 ml Trifluoressigsäure entschützt wurde. Der Ansatz wurde eingeengt und nach Lyophilisation des Rückstands aus Dioxan/Wasser wurden 5 mg (76% d. Th.) der Titelverbindung erhalten.
HPLC (Methode 12}: R, = 1.7 min; LC-MS (Methode 1): Rt = 0.69 min; MS (ESIpos): m/z = 1059 (M+ILf.
Beispiel 128
N-(6-{[(5S)-5-Amino-5-carboxypentyl]amino} -6-oxohexyl)-N-methyl-L-valyl- -[(3R,4S,5S)-l - {(2S)-2- [( 1 R,2R)-3 - {[(1S)-1 -carboxy-2-(4-hydroxypheny l)ethyl]amino } - 1 -methoxy-2-methyl-3 - oxopropyl]pyrrolidin- l-yl} -3-methoxy-5-methyl-l -oxoheptan-4-ylj-N-methyl-L-valinamid- Trifiuoracetat
38 mg (41 μηιοΐ) Intermediat 248 wurden zunächst in den N-Hydroxysuccinimid-ester überführt. 72 mg des erhaltenen Rohproduktes wurden in 5 ml DMF aufgenommen und mit 24 mg (100 μΐϊίοΐ) N -(tert.-Butoxycarbonyl)-L-lysin sowie 23 μL NN-Diisopropylethylamin versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht bei RT genährt, dann nochmals mit 16 mg N2-(tert.- Butoxycarbonyl)-L-lysin und 12 μΤ NN-Diisopropylethylamin versetzt und anschließend weitere 2h im Ultrasehallbad behandelt. Dann wurde der Ansatz im Vakuum eingeengt und der Rückstand mittels präparativer HPLC gereinigt. Nach Lyophilisation aus Aeetonitril/Wasser wurden 20 mg (50% d.Th.) des geschützten Intermediats der Titelverbindung erhalten.
15 mg (12 μηιοΐ) dieses Intermediats wurden anschließend in 3 ml Dichlormethan aufgenommen und mit 1 ml Trifluoressigsäure versetzt. Nach 40 min Rühren bei RT wurden weitere 1.5 ml Trifluoressigsäure zugegeben und der Ansatz 1 h im Ultraschallbad behandelt. Danach wurde die Reaktionsmischung eingeengt und nach Lyophilisation des Rückstands aus Dioxan/Wasser wurden 13 mg (90% d. Th.) der Titelverbindung erhalten.
HPLC (Methode 12): Rt = 1.5 min;
LC-MS (Methode I): , - 0.68 inin; MS (ESIpos); m/z - 990 (M+II .
C: Bewertung der biologischen Wirksamkeit:
Die biologische Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen wurde in den nachstehend beschriebenen Assays gezeigt
C-1 . Analyse der cytotoxisehen Wirkung der gegen C4.4a gerichteten ADCs
Die Analyse der cytototoxischen Wirkung der anti-C4,4a-ADCs erfolgt auf verschiedenen Zelllinien;
- A549 (CCL-185, ATCC), die mit mit der Sequenz für den vollständigen C4.4a Rezeptor transfiziert wurden,
- A549, Mock transfiziert - A549 Wildtyp (DSMZ, lot 11)
- CI-H292, endogen C4.4a exprimierende Lungenkrebs-Zelllinie (CRL-1848, ATCC)
- SCC-4 endogen C4.4a exprimierende Platteneptthelkarzinom-Zellliiite (CRL-1624, ATCC)
- SCC-9 endogen C4.4a exprimierende Plattenepithelkarzinom-Zelllinie (CRL-1629, ATCC)
- HCT-1 16 endogen C4.4a exprimierende Kolonkarzinom-ZelUinie (CCL-247, ATCC) - HCT- 1 ί 6/VM46, HCT- 1 ί 6 die mit VM46 transfiziert wurden
- A43 ί NS (CRL-2592, ATCC)
Kultivierung der Zellen erfolgt nach Standardmethode, wie bei der American tissue type collecüon (ATCC) für die jeweiligen Zelllinien angegeben. Zur Durchführung werden die Zellen mit einer Lösung von Trypsin (0.05%) und EDTA (0.02%) in PBS (Biochrom AG #L2143) abgelöst, pelletiert, in Kulturmedium resuspendiert, gezählt und in eine 96-Loch Kulturplatte mit weissem Boden (Costar #3610) ausgesät (2500 Zellen in Ι ΟΟμΙ/' well) und im Brutschrank bei 37°C und 5% Kohlendioxid inkubiert. Nach 24 h werden die Antikörper- Wirkstoffkonjugate in Ι ΟΟμΙ Kulturmedium in Konzentrationen von 10~'M bis 10"1 !M auf die Zellen gegeben (Doppelwerte) und im Brutschrank bei 37°C und 5% Kohlendioxid inkubiert. Nach 72 h wird die Zeliviabilität mit dem Cell Titer Glow Luminescent Cell Viability Assay bestimmt.fPromega #G7573 und #G7571 ). Dazu werden pro Zellansatz 100 μΐ des Substrats hinzugefügt, die Platten anschließend mit Alufolie abgedeckt, für 2 Minuten mit dem Plattenschüttler bei 180 rprn geschüttelt, für 8 Minuten auf der Laborbank stehen gelassen und dann mit dem Victor X2 (Perkin Elmer) gemessen. Das Substrat detektiert den ATP-Gehalt in den lebenden Zellen, wobei ein Lumineszenz Signal erzeugt
wird, dessen Höhe direkt proportional zu Vitalität der Zellen ist. Aus den gemessenen Daten wird die IC50 mit der Laborsoftware Graph Päd Prism berechnet.
In der folgenden Tabelle 3 sind die ICso-Werte' repräsentativer Ausfuhrungsbeispiele aus diesem Assay aufgeführt:
ICso ICso BeiICso IC50 BeiICso ICso
Bei[nMJ [nMJ spie! [nMJ [nMJ spiel [nMJ [nMJ spiel A549 A549 A549 A549 A549 A549
:C4.4a Mock :C4.4a Mock :C4,4a Mock
I 0.081 11.15 41 0.4 2 90 >100 >100
0.7 50 42 0.1 14 91 0.15 kll
0.47 4.75 43 0.062 6.33 92 0.29 >100
4 0.6 100 44 0.044 6.93 93 0.04 >100
5 0.4 20 45 0.058 4.01 94 0.035 100
0.2 26
0.1 17
6 0.53 4.50 46 0.062 7.74 95 0.036 >100
7 0.39 32 47 0.066 9.1 1 96 0.018 >100
8 0.01 0.15 48 0.061 6.78 97 0.062 >100
9 0.43 10 49 0.076 100 98 0.06 >ioo
10 0.01 25 50 0.02 0.02 99 0.1 80
1 1 4 >100 51 0.044 44 100 0.1 kH
12 0.58 6.36 52 0.04 45 101 0.3 kH
13 0.7 14.9 53 0.046 26 102 0.1 kll
14 0.1 65.5 54 0.074 >100 103 0.2 30
15 0.030 9.53 55 0.053 >100 104 3 kH
16 3.8 21 56 0.037 60 105 0.03 50
17 0.62 4.19 57 0.3 1 106 0.05 20
18 0.4 >1 00 58 0.04 >100 107 >100 kH
19 1.2 66.1 59 0.1 >100 108 0.03 >100
20 0.46 4.20 60 0.04 >100 109 1 > 100
21 4.5 12.7 61 0.44 6.8 1 1 0 0.2 kH
22 5 16 62 0.09 50 1 12 0.27 >100 $ 0.4 0.7 63 0.1 0.4 1 13 3 >100
0.3 23 64 0.04 0.52 1 14 0.05 >100
ICso ICso BeiICso ICso BeiICso ICso
Bei[nM] [nM] spiel [nM] [nM] spiel [nM] spiel A549 A549 A549 A549 A549 A549 :C4.4a Mock :C4.4a Mock :C4.4a Mocl
25 5.4 53 65 0.03 0.04 11 8 0.29 20
26 0.052 1 1.27 66 0.03 0.04 1 19 0.32 15
27 0.65 6.70 67 0.08 26 120 0.07 >100
28 0.062 >100 68 0.02 >100 121 0.03 7
29 0.02 2.5 69 0.17 0.27 122 0.04 >100
30 0.1 71 70 0.06 n 123 0.02 >100
31 0.32 9 80 3.0 >100 1 24 0.04 >100
32 0.035 6.19 81 0.045 >100 125 0.04 >100
33 0.037 -30 82 0.06 >100
83 0.27 >100
35 0.3 20 84 0.13 >100
36 0.08 >100 85 0,14 >100
0.1 kH 86 0.17 >100
38 0.03 50 87 0,28 >100
39 0.04 1.5 88 1.1 >100
40 0.6 50 89 1.3 >100
' Die angegebenen Wirkdaten beziehen sich auf die im vorliegenden experimentellen Teil beschriebenen Ausführungsbeispiele mit den angegebenen Drug/mAB-ratios. Die Werte können bei anderen Drug/mAB-ratios gegebenenfalls abweichen.
C-2. Bestimmung des Einflusses auf die Tubulinpolymerisation
Krebszellen sind entartete Zellen, die häufig auch durch eine gesteigerte Zellteilung zu einer Tumorbildung führen. Microtubuli bilden die Spindelfasern des Spindelapparates und sind ein essentieller Bestandteil des Zellzyklus. Der geregelte Auf- und Abbau von Microtubuli ermöglicht die genaue Aufteilung der Chromosomen auf die Tochterzellen und stellt einen kontinuierlich dynamischen Prozess dar. Eine Störung dieser Dynamik führt zu einer fehlerhaften Zellteilung und letztlich zum Zelltod. Die gesteigerte Zellteilung von Krebszellen macht diese jedoch auch besonders empfänglich gegenüber Spindelfasergiften, die einen festen Bestandteil der Chemotherapie darstellen. Spindelfasergifte wie Paclitaxel oder Epothilon führen zu einer stark erhöhten Polymerisationsgeschwindigkeit der Microtubuli, während Vinca-Alkaloide oder auch Monomethyl- auristatin E (MMAE) zu einer stark reduzierten Polymerisationsgeschwindigkeit der Microtubuli führen. In beiden Fällen ist die notwendige Dynamik des Zellzyklus empfindlich gestört. Die im
Rahmen der vorliegenden Erfindung untersuchten Verbindungen führen zu einer reduzierten Polymerisationsgeschwindigkeit der Microtubuli.
Zur Untersuchung der Tubulinpolymerisation wurde das "Fluorescence-based Microtubule Polymerisation Assay Kit" der Firma Cytoskeleton (Denver, Colorado, USA; Bestellnummer: BKöl l) verwendet Bei diesem Assay wird unpolymerisiertem Tubulin GTP zugesetzt, womit die Polymerisation spontan stattfinden kann. Der Assay benäht auf der Bindung des Fluorophors 4',6-Di- amidino-2-phenylindol (DAPi) an Tubulin. Freies und gebundenes DAPT können aufgrund unterschiedlicher Emissionsspektra differenziert werden. Da DAPI eine deutlich höhere Affinität gegenüber polymerisiertem im Vergleich zu nicht-polymerisiertem Tubulin zeigt, läßt sich die Tubulin- polymerisation über die Zunahme der Fluoreszenz gebundener DAPi-Fluorophore verfolgen.
Zur Durchführung dieses Assays wurden die in DMSO gelösten erfindungsgemäßen Verbindungen von ihrer Ausgangskonzentration von 10 mM auf 1 μΜ in Wasser verdünnt. Neben der Puffer- Kontrolle wurde als Assay-Kontrolle auch polymensationssteigemd Paclitaxel und andererseits polymerisationshemmend Vinbiastin mitgeführt. Für die Messung wurden 96-well-Lochplatten mit halber Bodenfläche verwendet. Die Kinetik der Tubulinpolymerisation wurde 1 h lang bei 37°C in einem Fluorimeter verfolgt. Die Anregungswellenlänge betrag 355 nm, die Emission wurde bei 460 nm verfolgt. Für den Bereich des linearen Anstiegs innerhalb der ersten 10 Minuten wurde die Fluoreszenzänderung pro Minute (AF/min) berechnet, welche die Polymerisationsgeschwindigkeit der Microtubuli darstellt. Die Potenz der Testsubstanzen wurde anhand der jeweiligen Reduktion der Polymerisationsgeschwindigkeit quantifiziert.
Der Wert der Inhibition von MMAF bei einer Konzentration von 1 μ.Μ wird als 100% gesetzt.
In Tabelle 4 sind Daten zur Inhibition der Tubulin Polymerisation von repräsentativen Ausführungsbeispielen angegeben.
Tabelle 4 .
Ausführungsbeispiel Konzentration Tubulin-polymerisation in Gegenwart von Toxophor in [%].
Toxophor
Tubulin-poiynierisaüonsge- schwindigkeit bei ΙμΜ MMAF
[μΜ]
gesetzt auf 100%
MMAF ί 100
MMAF 10 34
Ausführungsbeispiel Konzentration Tubuiin-polymerisation in Gegenwart von Toxophor in [%].
Toxophor
Tubuiin-polymerisationsge- sehwindigkeit bei ΙμΜ MMAF
[μΜ]
gesetzt auf 100%
MMAF 100 0
115 1 45
115 10 1
116 1 80
116 10 14
117 1 60
117 10 0
71 1 88
71 10 25
72 1 109
72 10
73 1 120
74 1 117
74 10 64
75 1 107
75 10 25
76 1 121
76 10 35
77 1 111
Ausführungsbeispiel Konzentration Tubuiin-polymerisation in Gegenwart von Toxophor in [%].
Toxophor
Tubuiin-polymerisationsge- sehwindigkeit bei ΙμΜ MMAF
[μΜ]
gesetzt auf 100%
10 45
78 1 1 10
1 17 1 78
1 17 10 24
126 1 102
126 10 31
127 1 88
127 10 21
128 1 90
128 10 1 7
Das Toxophore MMAF und die Ausführungsbeispiele hemmen konzentrationsabhängig die Tubulinpolymerisation. Bei 100 μΜ MMAF ist die Tubulinpolymerisation vollständig gehemm,t. Das Ausfuhrungsbeispiel 1 15 hemmt die Tubulinpolymerisationsgeschwindigkeit bei 1 μΜ auf
45% des Wertes der bei 1 μΜ MMAF gemessen wird.
C-3. In vitro Tests zur Bestimmung der Zell-Permeabilität
Die Zell-Permeabilität einer Substanz kann mittels in vzTro-Testung in einem Fiux-Assay unter Verwendung von Caco-2 -Zellen untersucht werden [M.D. Troutman und D.R. Thakker, Pharm. Res. 20 (8), 1210-1224 (2003)]. Hierzu wurden die Zellen auf 24-Loc -Filterplatten für 15-16 Tage kultiviert. Zur Bestimmung der Permeation wurde das jeweilige Ausführungsbeispiel in einem HEPES-Puffer entweder apikal (A) oder basal (B) auf die Zellen gegeben und für 2 h inkubiert. Nach 0 h und nach 2 h wurden Proben aus den Cis- und Transkompartimenten entnommen. Die Proben wurden mittels HPLC (Agilent 1200, Böblingen, Deutschland) unter Verwendung von reverse phase-Säulen aufgetrennt. Das HPLC-System war über ein Turbo Ion Spray-Interface an
ein Triple Quadropol-Massenspektrometer API 4000 (Applied Biosystems Applera, Damistadt, Deutschland) gekoppelt. Die Permeabilität wurde anhand eines Papp- Wertes bewertet, welcher mittels der von Schwab et al, publizierten Formel berechnet wurde [D. Schwab et al., J. Med. Chem. 46, 1 716-1725 (2003)1. Von entscheidender Bedeutung für Toxophore, die intrazellulär freigesetzt werden, ist die Permeabilität von B nach A [Papp (B-A)]: Je niedriger diese Permeabilität ist, desto länger ist die Verweilzeit des Ausführansbeispiels in der Zelle nach intrazellulärer Freisetzung und damit auch die Zeit, die für eine Interaktion mit dem biochemischen Target (hier: Tubulin) zur Verfügung steht. in der folgenden Tabelle 5 sind Penrieabilitätsdaten repräsentativer Ausführungsbeispiele aus die- sem Assay aufgeführt:
Tabelle 5
Die Ausführungsbeispiele weisen eine niedrige Permeabilität von B nach A [Papp (B-A) auf und haben daher eine lange Verweildauer in den CaCo-2-Zellen. im Vergleich hierzu weisen Monomethylauristatin E (MMAE) und Monomethylauristatin F (MMAF) in diesem Test einen Papp (B-A)-Wert von 73 nm/s auf und haben damit eine deutlich kürzere Verweildauer in den Caco- 2 Zellen.
C-4. In vitro Tests zur Bestimmung der Substrateigenschaften für P-Glycoprotein (P-gp)
Viele Tumorzellen exprimieren Transporterproteine für Wirkstoffe, was häufig mit einer Resistenz - entwicklung gegenüber Cytostafika einhergeht. Substanzen, die keine Substrate von solchen Transporterproteinen wie beispielsweise P-Glycoprotein (P-gp) oder BCRP sind, könnten somit ein ver- bessertes Wirkprofil aufzeigen.
Die Substrateigenschaften einer Substanz für P-gp (ABCB1) wurden mittels eines Flux-Assays unter Verwendung von LLC-PK1 -Zellen, die P-gp überexprimieren (L-MDR1 -Zellen), bestimmt [A.H. Schinkel et al, J. Clin. luvest. 96, 1698-1705 (1995)]. Hierzu wurden die LLC-PK1 - oder L-MDR1 -Zellen auf 96-Loch-Filterplatten für 3-4 Tage kultiviert. Zur Bestimmung der Permeation wurde die jeweilige Testsubstanz allein oder in Gegenwart eines Inhibitors (wie z.B. Ivermectin oder Verapamil) in einem HEPES-Puffer entweder apikal (A) oder basal (B) auf die Zellen gegeben und für 2 h inkubiert. Nach 0 h und nach 2 wurden Proben aus den Cis- und Traaskompar- timenten entnommen. Die Proben wurden mittels HPLC unter Verwendung von reverse phase- Säulen aufgetrennt. Das HPLC-System war über ein Turbo Ion Spray-Interface an ein Triple Quadropol-Massenspektrometer API 3000 (Applied Biosystems Applera, Darmstadt, Deutschland) gekoppelt. Die Permeabilität wurde anhand eines Papp-Wertes bewertet, welcher mittels der von Schwab et al. publizierten Formel berechnet wurde [D. Schwab et al., J. Med. Chem. 46, 1716- 1725 (2003)].
Von entscheidender Bedeutung für Toxophore, die intrazellulär freigesetzt werden, ist die Permea- bilität von B nach A [Papp (B-A)]: Je niedriger diese Permeabilität ist, desto länger ist die Verweilzeit des Ausführunsbeispiels in der Zelle nach intrazellulärer Freisetzung und damit auch die Zeit, die für eine Interaktion mit dem biochemischen Target (hier: Tubulin) zur Verfügung steht.
In der folgenden Tabelle 6 sind Permeabilitätsdaten repräsentativer Ausführungsbeispiele aus diesem Assay, welches in L-MDR1 -Zellen durchgeführt wurde, aufgeführt: Tabelle 6
Ausführungsbeispiel P pp (B-A)
[nm/sj
71 3
72 3.6
73 2.1
74 3.6
Ausführungsbeispiel Papp (B-A)
[nm/s]
75 4
77 z,
115 6
116
Die Ausführungsbeispiele weisen eine niedrige Permeabilität von B nach A [PapP (B-A) auf und haben daher eine lange Verweildauer in den L-MDR 1 -Zellers.
C-5. Wirksamkeitstest in vivo
Die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Konjugale wurde in vivo beispielsweise mittels Xenograft-Modellen getestet. Der Fachmann kennt Methoden im Stand der Technik, wie die Wirksamkeit eines erfindungsgemäßen Konjugats getestet werden kann (siehe z.B. WO2005/08171 1 ; Polson et al,, Cancer Res. 2009 Mar 15;69(6):2358-64). Beispielsweise wurden hierzu Nagern (z.B. Mäusen) eine Tumorzelllinie, welche das Zielmolekül des Binders exprimieri, implantiert. Anschließend wurde diesen Tumor-tragenden Nagern entweder ein erfindungsgemäßes Konjugat oder ein Kontrollantikörper- Konjugal oder isotonische Salzlösung appliziert. Die Applikation erfolgte einmalig oder öfters. Das Tumorwachstum wurde mittels einer Schieblehre zwei Mal wöchentlich ermittelt. Nach einem Tumorwachstum von mehreren Wochen wurde die Tumorgröße von Konjugat-behandelten Tieren und der Kontrollgruppe verglichen. Die Konjugat- behandelten Tiere zeigten eine signifikant geringere Tumorgröße.
C-5a. Testung von ADCs in experimentellen Tumoren in der Maus
Die Vorhersagekraft von Maus-Xenografl Tumormodellen bezogen auf die klinische Situation bei Immunotoxintherapien ist oft begrenzt, zum Einen durch die mangelnde Kreuzreaktivität der therapeutischen Antikörper mit den murinen Spezies und zum Anderen durch das Auftreten von Anti Drug Antiköipem (ADA) im Menschen bei Gabe von murinen oder chimären Antiköipem. Um das volle Potential der spezifischen C4.4a Expression für die Krebstherapie z.B. für einen Tmmunkonjugatansatz zu nutzen, sind humane, hochaffine, selektive und Spezies-kreuzreaktive Antikörper erforderlich, wie sie erfindungsgemäß bevorzugt zum Einsatz kommen. Mit solchen Antikörpern liefern Maus-Xenografl Tumormodelle bezogen auf die klinische Situation aus s agekr äfti ge Erkenn tnis s e .
Humane Tumorzellen, die C4.4a exprimieren, werden subkutan in die Flanke von immunsupprimierten Mäusen inokuliert, beispielsweise ude- oder SCID-Mäuse. 1-10 Millionen Zellen werden aus der Zellkultur abgelöst, zentrifugiert und mit 100 μΐ Medium oder 50% Medium / 50% Matrigel resuspendiert. Die Zeilsuspension wird unter die Haut der Maus gespritzt. Innerhalb von einigen Tagen wächst ein Tumor heran. Die Behandlung beginnt frühestens nach Tumoretablierung bei einer Tumorgröße von 25 mm2.
Die Behandlung mit ADCs erfolgt über die intravenöse Route in die Schwanzvene der Maus. Das ADC wird in PBS gelöst und mit einem Volumen von 10 ml kg appliziert.
Das Behandlungsschema richtet sich nach der Pharmakokinetik des Antikörpers. Als Standard wird drei Mai in Folge jeden vierten Tag behandelt. Die Behandlung kann aber auch weiter fortgesetzt werden oder es kann sich zu einem späteren Zeitpunkt ein zweiter Zyklus mit drei Behandlungstagen anschließen.
Standardmäßig werden 8 Tiere pro Behandlungsgruppe eingesetzt. Diese Zahl kann sich erhöhen, wenn besonders starke Schwankungen beim Tumorwachstum oder nach der Behandlung zu erwarten sind. Neben den Gruppen, die die Wirksubstanzen bekommen wird eine Gruppe als Kontrollgruppe nur mit dem Puffer nach dem gleichen Schema behandelt. im Verlauf des Experiments wird die Tumorfläche regelmäßig mit einer Schieblehre in zwei Dimensionen (Länge / Breite) gemessen.
Am Ende des Experiments werden die Tumore entnommen und gewogen. Der Quotient der mittleren Tumorgewichte der Therapiegruppe (T) mit der Kontrollgruppe (C) wird als T/C angegeben. Werden Kontroll- und Behandlungsgruppen zu unterschiedlichen Zeitpunkten beendet, wird der T/C Wert anhand der Tumorflächen der letzten gemeinsamen Messung aller Behandlungsund Kontrollgruppen errechnet.
1 Mio SCC-4 Zeilen werden subkutan in die Flanke von weiblichen NMPJ-nude Mäusen inokuliert.
Die intravenöse Behandlung mit den ADCs wird bei einer mittleren Tumorgröße von 30-35 mm2 begonnen. Wenn die Kontrollgruppen die maximal zulässige Größe erreicht haben wird der Versuch beendet und die Tumoren entnommen und gewogen. Alle getesteten C4.4a targetierenden ADCs haben Dosis-abhängig das Tumorwachstum gehemmt. In der Dosis von 30 mg/kg erreichten Beispiel 54, Beispiel 49, Beispiel 51 und Beispiel 53 jeweils einen T/C von < 0.1. Signifikante anti-Tumor Wirkung im Vergleich zur Kontrolle konnte für die Beispiele 49, 52, 53, 54 und 56 bis zu einer Dosis von 15 mg/kg erreicht werden, wobei T/C Werte von < 0.29 erreicht wurden.
1 Mio NCI-H292 Zellen werden subkutan in die Flanke von weiblichen NMRI-nude Mäusen inokuliert Die intravenöse Behandlung mit den ADCs wird bei einer mittleren Tumorgröße von 30-35 mm2 begonnen. Kontroll- und Behandlungsgruppen werden jeweils beendet, wenn die maximal zulässige Tumorgröße erreicht ist. So können Unterschiede im Nachwachsen von Tumoren nach Behandlungsende zur weiteren Charakterisierung der ADCs beitragen. Daher wurde zur Ermittlung der anti-Tumorwirkung im Vergleich zur Kontrolle (T/C) die Tumorflächen am letzten gemeinsamen Messzeitpunkt herangezogen. Im verwendeten NCI-H292 Mausmodell wird gezeigt, dass alle getesteten ADCs das Tumorwachstum Dosis-abhängig im Vergleich zur Kontrolle reduzieren. Eine signifikante anti-Tumor Wirkung konnte für das Beispiel 54 bis zu einer Dosis von 1.9 mg kg erzielt werden, für das Beispiel 49 bis zu einer Dosis von 3.75 mg kg. Die minimalen T/C Werte die in diesem Modell erzielt werden, sind für Beispiel 54 ein T/C von 0.16 bei 30 mg/kg, für Beispiel 49 ein T/C von 0.17 bei 30 mg/kg, für Beispiel 53 ein T/C von 0.16 bei 30 mg kg, für Beispiel 51 ein T/C von 0.17 bei 15 mg/kg. und für Beispiel 70 ein T/C von 0,19 bei 3.75 mg/kg. Bei der vergleichenden Gabe der ADCs mit einer konstanten Dosis von 7.5 mg/kg konnte mit den Beispielen 49 und 54 je ein T/C von 0.20, mit Beispiel 51 ein T/C von 0.27, mit Beispiel 52 ein T/C von 0.22, mit Beispiel 53 ein T/C von 0.23, mit Beispiel 55 ein T/C von 0.24, mit Beispiel 56 ein T/C von 0.21 und Beispiel 70 ein T/C von 0.17 erzielt werden,
C-6. Pharmakokinetik im A549 Tumormodell mit C4.4a-transfizierten bzw. nichttranfizierten A549 Zellen
Nach i.v. Applikation von 7-30 mg/kg verschiedener ADCs wurden die Plasma- und Tumorkonzentrationen von ADC sowie potentiell auftretenden Metaboliten gemessen und die pharmakokinetischen Parameter wie Clearance (CL), Fläche unter der Kurve (AUC) und Halbwertszeit (ti/2) berechnet.
Analytik z ur Quantifizierung der potentiell auftretenden Metabolite
Die Messung der Verbindungen in Plasma und Tumor erfolgte nach Fällung der Proteine mit Methanol durch eine Hochdruck-Flüssigkeits-Chromatographie (ITPLC) gekoppelt an ein Tandem- Massenspektrometer (MS).
Zur Aufarbeitung von 100 μΙ_. Plasma wurden diese mit 400 iL Methanol und 10 iL internem Standard (ISTD, 50 ng/mL in Methanol) versetzt und für 10 Sekunden geschüttelt. Nach dem Sminütigen Zentrifugieren bei 16000 g wurden 250 μΐ. Überstand in ein Autosampler-Vial
überführt, mit 250 iL Ammoniumacetat-Puffer (AAC, 10 mM, pH 6.8) aufgefüllt und erneut geschüttelt.
Bei der Aufarbeitung eines Tumors wurde dieser mit der 4fachen Menge an Methanol versetzt. Im Tissuelyser Π (Quiagen) wurde die Probe 6 Minuten bei 30 Schlägen pro Minute zerkleinert und anschließend 5 Minuten bei 16000 g abzentrifugiert. 50 μΙ_ des Überstandes wurde in ein Autosampier- Vial überführt und mit 50 μΐ, Ammoniumacetat-Puffer (10 mM, pH 6.8), sowie 5 μΐ. TSTD aufgefüllt. Nach erneutem Schütteln war die Tumorprobe messfertig.
Die Messung beider Matrixproben erfolgte schließlich an dem mit einer ITPLC gekoppelten atmospheric pressure ionizatition/tandem Massenspektrometer mittels Turboionspray interface (TISP) auf einem API4000-Gerät der Firma SCIEX.
Die HPLC/LC-MSMS (TISP)-Analytik lief auf einer HPl lOO-Pumpe (Agilent) mit der Säule Gemini (5μηι C18 1 10 A, 50 x 3 mm, Phenomenex).
Zur Kalibrierung wurden Plasmaproben mit Konzentrationen von 0.5 2000 μ Τ versetzt. Die Nachweisgrenze (LOQ) lag bei ca. 2 μ& ,. Der lineare Bereich erstreckte sich von 2 bis 1000 μg/L Zur Kalibrierung der Tumorproben wurde der Überstand unbehandelter Tumore mit Konzentrationen von 0.5 - 200 versetzt. Die Nachweisgrenze lag bei 5 μg/'L. Der lineare Bereich erstreckte sich von 5 bis 200 μg/L.
Qualitätskontrollen zur Gültigkeitsprüfung enthielten 5 und 50 μg/L, in Plasma zusätzlich 500ig/ . Die bestimmten Konzentrationen dieser Proben wichen bis zu 20% vom Sollwert ab (Daten nicht angefügt).
D. Ausiührungsheispieie für pharmazeutische Zusammensetzungen
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können folgendermaßen in pharmazeutische Zubereitungen überführt werden: i.v.-Lösung: Die erfindungsgemäße Verbindung wird in einer Konzentraiion unterhalb der Sättigungslöslichkeit in einem physiologisch verträglichen Lösungsmittel (z.B. isotonische Kochsalzlösung, D-PBS, oder einer Formulierung mit Glycin und Natriumchlorid in Citratpuffer unter Zusatz von Polysorbat 80) gelöst. Die Lösung wird steril filtriert und in sterile und pyrogenfreie Injektionsbehältnisse abgefüllt. i.v.-Lösung:
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können in die angeführten Applikationsformen überführt werden. Dies kann in an sich bekannter Weise durch„Mischen mit" bzw.„Lösen in" inerten, nichttoxischen, pharmazeutisch geeigneten Hilfsstoffen (z.B. Puffersubstanzen, Stabilisatoren, Lösungsvermittler, Konservierungsmittel) geschehen. Z.B können enthalten sein: Aminosäuren (Glycin, Histidin, Methionin, Arginin, Lysin, Leucin, Isoleucin, Threonin, Glutaminsäure, Phenylalanin und weitere), Zucker und verwandte Stoffe (Glucose, Saccharose, Mannitol, Trehalose, Sucrose, Mannose, Lactose, Sorbitol), Glycerin, Natrium-, Kalium, Ammonium-, und Calciumsalze (z.B. Natriumchlorid, Kaliumchlorid oder Dinatriumhydrogenphosphat und v.a. mehr), Acetat/Essigsäure-Puffersysteme, Phosphatpuffersysteme, Zitronensäure u. Citratpuffersysteme, Trometamol (TRTS und TRIS-Salze), Polysorbate (z.B. Polysorbat 80 und Polysorbat 20), Poloxamere (z.B. Poloxamer 188 und Poloxamer 171), Macrogole (PEG-Derivate, z.B. 3350), Triton X-100, EDTA-Salze, Glutathion, Albumine (z.B. human), Harnstoff, Benzylalkohol, Phenol, Chlorocresol, Metacresol, Benzalkoniumchlorid und viele andere mehr.
Alternativ können die erfindungsgemäßen Verbindungen in ein stabiles Lyophilisat (e.V. durch Mithilfe von oben genannten Hilfstoffen) überführt werden und vor Applikation mit einem geeigneten Lösungsmittel (z.B. Wasser für Injektionszwecke, isoton. Kochsalzlösung) rekonstituiert und appliziert werden.