EP2318587A1 - Winkelführungsplatte und system zum befestigen einer schiene - Google Patents

Winkelführungsplatte und system zum befestigen einer schiene

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EP2318587A1
EP2318587A1 EP09779888A EP09779888A EP2318587A1 EP 2318587 A1 EP2318587 A1 EP 2318587A1 EP 09779888 A EP09779888 A EP 09779888A EP 09779888 A EP09779888 A EP 09779888A EP 2318587 A1 EP2318587 A1 EP 2318587A1
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guide plate
rail
rib
winkelelfuhrungsplatte
recess
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Winfried BÖSTERLING
Lutz Rademacher
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
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    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/28Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members
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    • E01B9/303Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members by resilient steel clips the clip being a shaped bar

Abstract

Eine bei einem Schienenbefestigungssystem montierbare Winkelführungsplatte (4, 50) weist eine Ausnehmung (21a, 21b; 58a, 58b) auf, die als Sitz für einen freien Endabschnitt (22; 61) eines Federarms (23; 62) einer auf der Winkelführungsplatte (4, 50) zu montierenden Spannklemme (6, 60) ausgebildet ist, wobei die Ausnehmung (21a, 21b, 58a, 58b) den Endabschnitt (22, 61) um weniger als die Hälfte seines Umfangs umgreift; der Übergang zwischen der Ausnehmung (21a, 21b, 58a, 58b) und des sich an die Ausnehmung (21a, 21b; 58a, 58b) in Richtung der zu montierenden Schiene anschließenden Abschnitts (24, 25; 52b) der Winkelführungsplatte (4; 50) ist sprungfrei ausgebildet, so dass sich die Spannklemme (6; 60) auf einfache Weise auf der Winkelführungsplatte (4; 50) in ihre Montageposition schieben lässt.

Description

Winkelführungsplatte und. System zum Befestigen einer
Schiene
Die Erfindung betrifft eine Winkelfuhrungsplatte für die Montage einer Schiene auf einem Untergrund, mit einer Ausnehmung, die als Sitz für einen freien Endabschnitt eines Federarms einer auf der Winkelfuhrungsplatte zu montierenden Spannklemme dient, solange sich diese in der Vormontageposition befindet, wobei die Ausnehmung den Endabschnitt um weniger als die Hälfte seines Umfangs umgreift .
Ebenso betrifft die Erfindung ein System zum Befestigen einer Schiene auf einem Untergrund, wobei dieses System eine Winkelfuhrungsplatte, eine auf der
Winkelfuhrungsplatte angeordnete W-formigen Spannklemme, die mindestens einen Federarm aufweist, der mit seinem freien Endabschnitt auf die zu befestigende Schiene wirkt, und ein Spannmittel zum Verspannen der Spannklemme gegen den Untergrund umfasst.
Wie in der von der Anmelderin veröffentlichten Broschüre "Schienen-Befestigungs-Systeme für Betonschwellen - System W 14" erläutert, werden Winkelfuhrungsplatten und Befestigungssysteme der hier in Rede stehenden Art bei der Befestigung von Schienen auf einem festen Untergrund eingesetzt, der beispielsweise durch eine Betonschwelle oder eine Betonplatte gebildet sein kann. Die zu befestigende Schiene steht dabei über eine elastische Zwischenlage direkt auf dem festen Untergrund. Seitlich wird die Schiene durch Wmkelfuhrungsplatten gefuhrt, die jeweils paarweise zwischen sich einen spurgenauen Schienenkanal bilden.
Bei den bekannten Befestigungssystemen der voranstehend genannten Art werden die über die Schiene eingeleiteten Kräfte über die Winkelfuhrungsplatte direkt in den die Schiene tragenden Untergrund geleitet. Dazu ist an dem jeweiligen Untergrund für jede der Winkelfuhrungsplatten eine Schulter ausgebildet, an der die zugeordnete Winkelfuhrungsplatte abgestutzt ist.
Auf der Winkelfuhrungsplatte ist üblicherweise eine W-formige Spannklemme montiert, die im fertig montierten Zustand mit den freien Endabschnitten ihrer Federarme auf die freie Oberseite des Schienenfußes der zu befestigenden Schiene druckt. An einem ihrem freien Endabschnitt jeweils gegenüberliegenden, gekrümmten und auf der Winkelfuhrungsplatte abgestutzten Stutzabschnitt gehen die Federarme der Spannklemme in eine Mittelschlaufe über, die mittels einer Spannschraube gegen den festen Untergrund verspannt ist.
Die U-formig ausgebildete Mittelschlaufe der Spannklemme umgreift die Spannschraube. Ihre Schenkel sind dabei so ausgelegt, dass die Spannklemme bei bereits vormontierter, eine verminderte Anpresskraft ausübender Spannschraube aus einer Vormontageposition, in der die freien Endabschnitten der Federarme der Spannklemme auf einer sich parallel zu der zu montierenden Schiene erstreckenden Rippe und ihre Stutzabschnitte auf einem der [jeweiligen Schulter des festen Untergrunds zugeordneten Flache sitzen, in die Montagestellung geschoben werden kann, bei der die Federarme auf den Schienenfuß wirken und die Stutzabschnitte der Spannklemme in einer in die Winkelfuhrungsplatte dafür eingeformten, in der Regel rillenformigen Ausnehmung sitzen .
Um den sicheren Sitz der Spannklemme in der Vormontageposition zu sichern, ist auf der von der zu montierenden Schiene abgewandten Seite in die den freien Endschnitten der Federarme der Spannklemme zugeordnete Rippe üblicherweise eine Kehle eingeformt. Deren Gestalt ist dabei so gewählt, dass die freien Endabschnitte der vormontierten Spannklemme formschlussig in ihnen sitzen. Die Kehle geht dabei in einem scharfkantigen Winkel in die ebene, sich in der Regel parallel zur dem Untergrund zugeordneten Aufstandflache der Winkelfuhrungsplatte erstrecken Oberseite der Rippe über. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die Spannklemme nur unter Überwindung eines gewissen Widerstands über die Kante zwischen der Kehle und der Rippenoberseite aus ihrer Vormontagestellung in die Endmontagestellung gebracht werden kann. Ein solches unbeabsichtigtes Verschieben muss verhindert werden, weil andernfalls die Gefahr besteht, dass die Spannklemme bereits in den für die Schiene vorgesehenen Raum ragt, bevor die Schiene positioniert wird. Die ordnungsgemäße Positionierung der Schiene wurde dadurch behindert. Allerdings wird die Montage der bekannten Schienenbefestigungssysteme dadurch aufwandig, dass die Spannschraube, die die Spannklemme in ihrer Vormontagestellung halt, um einen Betrag gelost werden muss, um die Endabschnitte aus der Kehle der Rippe herausbewegen und die Spannklemme aus der Vormontagestellung in die Endmontagestellung schieben zu können. Diese Notwendigkeit erweist sich in der Praxis als besonders nachteilig, weil Schienenbefestigungen der voranstehend erläuterten Art in der Regel in großer Stuckzahl mit Hilfe automatisch arbeitender Montagevorrichtungen verbaut werden. Deren Funktionsweise wird durch den Losevorgang zusatzlich verkompliziert.
Vor diesem Hintergrund bestand die Aufgabe der Erfindung darin, bei mindestens eine Winkelfuhrungsplatte umfassenden Schienenbefestigungssystemen der voranstehend erläuterten Art auf einfache Weise einerseits den einwandfreien Halt der Spannklemme in ihrer Vormontagestellung zu sichern und andererseits die Endmontage zu erleichtern.
Die Erfindung hat diese Aufgabe durch eine gemäß Anspruch 1 gestaltete Winkelfuhrungsplatte gelost. Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemaßen Winkelfuhrungsplatte sind in den auf Anspruch 1 ruckbezogenen Ansprüchen angegeben.
Ebenso ist die voranstehend angegebene Aufgabe durch ein System zum Befestigen einer Schiene gelost worden, das erfindungsgemaß die in Anspruch 10 angegebenen Merkmale aufweist. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemaßen Befestigungssystems sind in den auf Anspruch 10 ruckbezogenen Ansprüchen angegeben.
In Übereinstimmung mit dem Stand der Technik weist eine erfindungsgemaße Winkelfuhrungsplatte für die Montage einer Schiene auf einem Untergrund eine Ausnehmung auf. Bei einem vormontierten erfindungsgemaßen Befestigungssystem sitzt in dieser Ausnehmung der freie Endabschnitt, mit dem der Federarm der auf der erfindungsgemaßen Winkelfuhrungsplatte anzuordnenden Spannklemme im fertig montierten Zustand die zum Niederhalten erforderliche Federkraft auf die Schiene ausübt. Ebenfalls in Übereinstimmung mit dem Stand der Technik ist die Ausnehmung dabei so geformt, dass sie den Endabschnitt um weniger als die Hälfte seines Umfangs umgreift. Auf diese Weise kann der Endabschnitt des jeweiligen Federarms in der vormontierten Stellung zwar formschlussig in der Ausnehmung sitzen. Die Formgebung der Ausnehmung erlaubt es dabei aber, den Endabschnitt aus der Ausnehmung zu schieben, ohne dabei Material der Winkelfuhrungsplatte verdrangen zu müssen.
Indem nun erfindungsgemaß der Übergang zwischen der Ausnehmung und mindestens des sich an die Ausnehmung in Richtung der zu montierenden Schiene anschließenden Abschnitts der Winkelfuhrungsplatte sprungfrei ausgebildet ist, ist eine Formgebung der Winkelfuhrungsplatte erreicht, durch die einerseits gewahrleistet ist, dass die Spannklemme sicher in ihrer Vormontageposition gehalten ist. Andererseits erlaubt es die erfindungsgemaße Gestaltung der Winkelfuhrungsplatte, die Spannklemme aus dieser Position in die Endmontageposition zu schieben, ohne dass es dazu erforderlich ist, das Spannmittel zu losen, welches bereits in der Vormontagestellung die für den sicheren Halt der Spannklemme in ihrer Vormontageposition benotigte Haltekraft auf die Spannklemme ausübt. So hat sich herausgestellt, dass es bei einem ausreichend weichen oder abgeflachten Übergang möglich ist, die Spannklemme unter Ausnutzung ihrer eigenen federnden Nachgiebigkeit aus der Ausnehmung herauszuschieben, obwohl gleichzeitig relativ hohe Haltekrafte von dem Spannmittel ausgeübt werden. Gleichzeitig hat sich herausgestellt, dass diese Haltekrafte problemlos so hoch sein können, dass die Spannklemme mit einer für die Praxis ausreichend hohen Sicherheit in der durch die Ausnehmung der Winkelfuhrungsplatte festgelegten Vormontagestellung gehalten wird.
Mit der Erfindung ist es somit auf denkbar einfache Weise gelungen, eine Winkelfuhrungsplatte und mit ihr ein Schienenbefestigungssystem so auszubilden, dass Spannklemme sich einerseits nicht selbsttätig aus ihrer Vormontagestellung herausbewegt, andererseits aber ein Arbeitsgang, nämlich das Losen des Spannmittels vor dem Verschieben der Spannklemme in die Endmontagestellung, eingespart ist.
Im Fall, dass eine erfindungsgemaße Winkelfuhrungsplatte in Übereinstimmung mit dem Stand der Technik eine sich entlang einer Anlageflache erstreckende, im fertig montierten Zustand an der zu befestigenden Schiene anliegende Rippe aufweist, kann ebenfalls wie beim Stand der Technik auch bei einer erfindungsgemaßen Winkelfuhrungsplatte die Ausnehmung m die Rippe eingeformt sein. Um dabei das Verschieben der Spannklemme aus der Vormontage- in die Endmontagestellung weiter zu erleichtern und dennoch einen sicheren Halt in der Vormontagestellung zu gewahrleisten, kann erfindungsgemaß auf der von der Anlageflache abgewandten Seite der Rippe eine ausgehend von der Oberflache des die Rippe tragenden Hauptabschnitts der Winkelfuhrungsplatte schräg zur Oberseite der Rippe ansteigende Rampe ausgebildet sein, in die die Aufnahme eingeformt ist. Bei dieser Anordnung der Aufnahme müssen die Federarme der Spannklemme beim Verschieben aus der Vormontage- in die Endmontagestellung um einen bestimmten Betrag zusatzlich verspannt werden, wodurch die Sicherheit, mit der die Spannklemme in ihrer Vormontagestellung sitzt, zusatzlich erhöht ist. Der Betrag, um den die Federarme zusatzlich verspannt werden, ist dabei abhangig von der Höhendifferenz zwischen der Aufnahme und der Kuppe der Rippe, über die der Endabschnitt des Federarms geschoben werden muss. Aufgrund dessen, dass der Übergang zwischen der Aufnahme und dem Abschnitt der Winkelfuhrungsplatte, über den der Endabschnitt des Federarmes bei der Verschiebung aus der Vor- in die Endmontagestellung gleitet, erfindungsgemaß sprungfreie ausgebildet ist, ist dabei sichergestellt, dass sich die erforderliche Verformung des Federarms selbsttätig einstellt, wenn die Spannklemme in einer geradlinigen Bewegung in Richtung der Schiene verschoben wird. Ein Losen des Spannmittels aus der Vormontagestellung ist dazu nicht erforderlich.
Der erfindungsgemaß sprungfreie Übergang von der Aufnahme in den angrenzenden Abschnitt der Winkelfuhrungsplatte kann beispielsweise dadurch bewerkstelligt werden, dass die Übergang zwischen der Aufnahme und der an sie angrenzenden Abschnitte der Rampe abgerundet ist. Die abgerundete Formgebung hat den Vorteil, dass die Aufnahme als Einsenkung mit einer definierten Randzone ausgebildet werden kann, die von dem jeweiligen Endabschnitt in einer gleitenden Bewegung überwunden werden muss und so ein wirksames Hindernis gegen ein selbsttätiges Bewegen der Spannklemme aus ihrer Vormontageposition darstellt.
Eine weitere Möglichkeit der erfindungsgemaßen Gestaltung einer Winkelfuhrungsplatte besteht im Fall, dass die Winkelfuhrungsplatte eine Rippe besitzt, darin, dass die Aufnahme an die Kuppe angrenzt, wobei dann im Sinne der Erfindung der Übergang von der Aufnahme zu der Rippenkuppe sprungfrei auszubilden ist. Zu diesem Zweck kann die die Kuppe selbst eine abgerundete Querschnittsform besitzen. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass die Spannklemme mit dem Endabschnitt ihres Federarms ruckfrei auch dann noch auf der Rippe gleiten kann, wenn der Endabschnitt auf seinem Weg in den Endmontagestellung die Kuppe der Rippe überschritten hat.
Der Übergang des Endabschnitts des Federarms auf den Schienenfuß der zu befestigenden Schiene kann dabei dadurch erleichtert werden, dass in an sich bekannter Weise an der der zu montierenden Schiene zugeordneten Vorderseite der Rippe eine von der Kuppe der Rippe schräg bis zu der an der Schiene anliegenden Anlageflache fuhrende Gleitflache für den Endabschnitt der Spannklemme ausgebildet ist. Um die Gefahr, dass bei der Montage der Spannklemme oder im laufenden Einsatz im Bereich der
Oberflachenabschnitte, in denen die Spannklemme mxt der Winkelfuhrungsplatte dabei in Kontakt kommt, ein übermäßiger Verschleiß eintritt, kann die
Winkelfuhrungsplatte in mindestens einem der betreffenden Oberflachenabschnitte ein verschleißbestandiges Material aufweisen. Dies ist insbesondere an solchen Stellen zweckmäßig, an denen es beim im Zuge der Montage erfolgenden Aufschieben der Spannklemme oder im laufenden Betrieb aufgrund der von der Spannklemme ausgeführten Federbewegungen zu Relativbewegungen zwischen der Winkelfuhrungsplatte und der Spannklemme kommt. Besonders kostengünstig lasst sich dies dadurch bewerkstelligen, dass das verschleißfeste Material auf den jeweiligen Oberflachenabschnitt aufgetragen ist. Das verschleißfeste Material kann aber auch in Form von Einsatzen in entsprechend vorbereitete Aufnahmen der Winkelfuhrungsplatte eingesetzt sein. Ebenso ist es denkbar, den ganzen dem jeweiligen Oberflachenabschnitt zugeordneten Abschnitt der Winkelfuhrungsplatte aus einem solchen verschleißfesten Material herzustellen.
Besonders gunstig wirken sich die Vorteile der Erfindung bei der Befestigung von Schienen auf einem Untergrund aus, der durch eine Betonschwelle oder eine Betonplatte gebildet ist. Dies gilt insbesondere dann, wenn an dem Untergrund eine Schulter ausgebildet ist, an der die Winkelfuhrungsplatte abgestutzt ist. Um das auf der erfindungsgemaßen Winkelfuhrungsplatte vormontierte Federelement gegen ein Verdrehen bereits wahrend der Vormontage zu sichern, kann auf der Winkelfuhrungsplatte eine Anschlagflache ausgebildet sein, die den jeweiligen freien Endabschnitt des Federelements abstutzt. Die Anschlagflache kann dabei derart ausgerichtet sein, dass sie gemeinsam mit einem zugeordneten Oberflachenabschnitt einer auf der Winkelfuhrungsplatte ausgebildeten Rampe die Aufnahme begrenzt, in der der betreffende Endabschnitt m Vormontagestellung sitzt. Zu diesem Zweck kann die Anschlagflache an einer hockerartig vorstehenden, an der Oberseite der Winkelfuhrungsplatte ausgeformten Erhebung ausgebildet sein.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer ein Ausfuhrungsbeispiel darstellenden Zeichnung naher erläutert. Es zeigen jeweils schematisch:
Fig. 1 eine Winkelfuhrungsplatte in seitlicher Ansicht;
Fig. 2 die Winkelfuhrungsplatte gemäß Fig. 1 in einer Ansicht von oben;
Fig. 3 ein System zum Befestigen einer Schiene in Vormontagestellung in seitlicher Ansicht;
Fig. 4 das System gemäß Fig. 3 in Endmontagestellung m seitlicher Ansicht; Fig. 5 eine alternative Ausgestaltung eines Systems zum Befestigen einer Schiene in Vormontagestellung in einer seitlichen, der Fig. 3 entsprechenden Ansicht ;
Fig. 6 eine im System gemäß Fig. 5 eingesetzte Winkelfuhrungsplatte in Draufsicht.
Das in den Figuren 3 und 4 gezeigte System 1 dient zur Befestigung einer Schiene auf einem festen Untergrund U, der im vorliegenden Beispiel durch eine der Übersichtlichkeit halber hier nur unvollständig gezeigte Betonschwelle 3 gebildet ist. Aus demselben Grund ist von der zu befestigenden Schiene in den Figuren 3 und 4 lediglich der dem System 1 zugewandte Randbereich des Schienenfußes 2 dargestellt.
Das System 1 umfasst eine Winkelfuhrungsplatte 4, eine elastische Lage 5, eine als Federelement für die Erzeugung der erforderlichen Haltekraft vorgesehene, W-formige Spannklemme 6 und eine als Spannmittel dienende Spannschraube 7 zum Spannen der Spannklemme 6.
Die elastische Lage 5 besteht aus einem femporosen, hoch elastischen Polyurethanschaum, dessen Elastizität so beschaffen ist, dass er auch bei einer nach einer längeren vollständigen Kompression plötzlich eintretenden Entlastung sich unverzüglich selbsttätig entspannt und sich wieder bis zur Ausgangsdicke der elastischen Lage 5 ausdehnt . In die Betonschwelle 3 ist eine Ausnehmung 8 eingeformt, die sich über die Breite der Betonschwelle 3 erstreckt und die an ihren in ihrer Längsrichtung gesehen seitlichen Enden jeweils durch eine Stutzschulter 9 begrenzt ist. Der Boden der Ausnehmung 8 bildet eine Stutzflache 10, auf der die elastische Lage 5 liegt. Im Bereich des Übergangs von der Stutzflache 10 zu der jeweiligen Stutzschulter 9 ist in die Stutzflache 10 jeweils eine Rille 10a eingeformt. Der an die Rille 9 angrenzende seitliche Endbereich der Stutzflache 10 bildet den Bereich, auf dem in Montagestellung die Wmkelfuhrungsplatte 4 liegt. An zentraler Stelle ist in diesen Endbereich eine Vertiefung eingeformt, in der ein hier nicht dargestellter Kunststoffdubel für die Spannschraube 7 sitzt.
Die Winkelfuhrungsplatte 4 weist an ihrer Oberseite 11 Formelemente 12 auf, die die Spannklemme 6 fuhren und die eine sichere Übertragung der Haltekrafte auf den Schienenfuß 2 der zu von dem System 1 zu haltenden Schiene sicherstellen. Ausgehend von ihrer Oberseite 11 ist in die Winkelfuhrungsplatte 4 zusatzlich eine Durchgangsoffnung 13 eingeformt. Durch diese Öffnung 13 wird bei der Montage in an sich bereits bekannter Weise die Spannschraube 7 zum Spannen der Spannklemme 6 gefuhrt, um sie in den in der Schwelle 3 sitzenden Dubel einzuschrauben .
An ihrer dem Schienenfuß 2 zugeordneten Stirnseite weist die Winkelfuhrungsplatte 4 eine Anlageflache 14 auf, mit der die Winkelfuhrungsplatte 4 seitlich an dem Schienenfuß 2 anliegt. Auf der Oberseite 11 der Winkelfuhrungsplatte 4 ist eine Rippe 15 ausgebildet, die sich entlang der dem Schienenfuß 2 zugeordneten Kante der Winkelfuhrungsplatte 4 erstreckt und mit ihrer dem Schienenfuß 2 zugeordneten Seite bundig zur Anlageflache 14 ausgerichtet ist. Im mittleren, tischartig ausgebildeten Abschnitt 16 der Rippe 15 ist das jeweilige Formelement 12 ausgebildet, das die Spannklemme 6 in ihrer fertigen Montagestellung fuhrt. Die beiden an den mittleren Abschnitt angrenzenden Abschnitte 17a, 17b der Rippe 15 weisen dagegen jeweils eine im Querschnitt abgerundete schmale Kuppe 18 auf, die auf der dem Schienenfuß 2 zugeordneten Seite der Rippe 15 in einer angeschragten Gleitflache 19 in die Anlageflache 14 übergeht.
Auf ihrer von dem Schienenfuß 2 abgewandten Seite sind die seitlichen Abschnitte 17a, 17b dagegen nach Art einer Rampe 20 geformt, die von der Oberseite 11 des Winkelfuhrungsplatte 4 schräg ansteigend bis zur jeweiligen Kuppe 18 verlaufen.
In die Rampe 20 ist jeweils eine sich über den jeweiligen Abschnitt 17a, 17b erstreckende muldenartige Aufnahme 21a, 21b eingeformt. Deren Gestalt ist dabei so an den Außendurchmesser der freien Endabschnitte 22 der Federarme 23 der Spannklemme 6 angepasst, dass die Endabschnitte 22 formschlussig in der jeweiligen Aufnahme 21a, 21b liegen können und die jeweilige Aufnahme 21a, 21b sie dabei jeweils nur um ca. 30° ihres Umfangs berührt.
Die Aufnahmen 21a, 21b gehen jeweils sanft abgerundet in die sie umgebenden Abschnitte 24,25 der Rampe 20 über. Auf diese Weise ist ein sprungfreier Übergang von den Aufnahmen 21a, 21b insbesondere zu dem Abschnitt 24 geschaffen, der von der Aufnahme 21a, 21b bis zur Kuppe 18 der Rippe 15 fuhrt, in die er dann ebenso sprungfrei übergeht. Die der Spannklemme 6 zugeordnete Oberseite der Rampe 15 weist dementsprechend einen insgesamt sprungfreien Verlauf auf.
Um den Verschleiß in den Oberflachenabschnitten 29,30 zu minimieren, in denen es bei der Montage und um Betrieb zu einer Relativbewegung zwischen der Winkelfuhrungsplatte 4 und der Spannklemme 6 kommt, ist beispielsweise der Oberflachenabschnitt 29, auf dem sich der jeweilige Endabschnitt 22 der Federarme 23 der Spannklemme 6 im Bereich der Aufnahmen 21a, 21b bewegt, mit einem verschleißfesten Material 31 belegt. Genauso kann im Bereich des Oberflachenabschnitts 30, auf dem die W-formige Spannklemme 6 bei ihrer Montage mit ihren zwischen ihrer Mittelschlaufe und ihren Federarmen 23 jeweils vorhandenen Umkehrbogen in die Rille 28 rutscht, mit verschleißfestem Material 32 aufgetragen sein. Das verschleißfeste Material 31,32 kann dabei durch Spritzen oder ein anderes geeignetes Auftragverfahren stoffschlussig mit der Winkelfuhrungsplatte 4 verbunden sein, so dass es auch unter den in der Praxis herrschenden harten Bedingungen ausreichend fest an der Winkelfuhrungsplatte 4 halt.
Für die Vormontage des Systems 1 wird die Winkelfuhrungsplatte 4 so auf die Stutzflache 10 der Betonschwelle 3 gesetzt, dass ein in an sich bekannter Weise auf der Unterseite der Winkelfuhrungsplatte 4 ausgebildeter Vorsprung 4a formschlussig in die Rille 10a der Betonschwelle 3 greift und die Winkelfuhrungsplatte mit ihrer der Anlageflache 14 gegenüberliegenden Seite an der Stutzschulter 9 der Betonschwelle 3 abgestutzt ist. Die Winkelfuhrungsplatte 4 ist nun so ausgerichtet, dass die Durchgangsoffnung 13 der Winkelfuhrungsplatte 4 fluchtend zum in der Schwelle 3 sitzenden, hier nicht sichtbaren Dübel ausgerichtet ist.
Anschließend wird die W-formig ausgebildete Spannklemme 6 so auf die Winkelfuhrungsplatte 4 aufgesetzt, dass ihre Federarme 23 mit ihren freien Endabschnitten 22 in jeweils einer der in die Rampe 20 der Rippe 15 eingeformten Aufnahmen 21a, 21b liegt. Durch Einschrauben der Spannschraube 7 in den nicht gezeigten Dübel wird dann die Spannklemme 6 gespannt, bis die Spannklemme 6 soweit verspannt ist, dass sie in der Vormontagestellung gehalten ist.
In entsprechender Weise wird an der zur Stutzschulter 9 gegenüberliegenden Seite der Aufnahme 8 ein identisch zu dem System 1 aufgebautes, hier ebenfalls nicht gezeigtes zweites System vormontiert. In den seitlich von den den Anlageflachen 14 dieser beiden Systeme begrenzten Raum wird dann die Schiene gesetzt. Ihr Schienenfuß 2 liegt dabei, wie in den Figuren für das System 1 gezeigt, seitlich an den Anlageflachen 14 der Winkelfuhrungsplatte 4 des jeweiligen Systems 1 an.
Zur Fertigmontage des Systems 1 wird mit Hilfe einer hier nicht dargestellten, automatisch arbeitenden Montageeinrichtung die Spannklemme 6 bei unverändert angezogener Spannschraube 7 in einer geradlinigen Bewegung L in Richtung des Schienenfußes 2 geschoben. Die federnd elastischen Federarme 23 der Spannklemme 6 gleiten dabei unter leichter zusätzlicher Verspannung mit ihrem jeweiligen Endabschnitt 22 unter geringem Widerstand aus der jeweiligen Aufnahme 21a, 21b über den angrenzenden Abschnitt 24 der Rampe 20, bis sie die abgerundete Kuppe 18 der Rippe 15 erreicht haben.
Anschließend gleiten die Endabschnitte 22 über die sich an die Kuppe 18 anschließende Gleitflache 19 und von dort auf den Schienenfuß 2. Diese Bewegung wird fortgesetzt, bis die Spannklemme 6 mit ihren die Federarme 22 mit der Mittelschlaufe 26 der Spannklemme 6 verbindenden Stutzabschnitten 27 in einer sich entlang des an der Stützschulter 9 anliegenden Abschnitts 28 der Winkelfύhrungsplatte 4 erstreckenden Rille 29 sitzt.
Aufgrund der besonderen Formgebung des Übergangs der Aufnahme 21a, 21b bis zur Kuppe 18 der Rippe 15 und der Abrundung der Kuppe 18 selbst kann die Verschiebung der Spannklemme 6 aus der Vormontageposition (Fig. 3) in die fertige Endmontageposition im Wesentlichen frei von plötzlichen Kraftsprungen in einem Zuge ausgeführt werden. Die Verspannung der Spannklemme 6 durch die Spannschraube 7 muss dazu nicht gelost werden, weil die federnde Nachgiebigkeit der Federarme 22 der Spannklemme ausreicht, um die beim Verschieben zum Überwinden der Kuppe 18 der Rippe 15 erforderlichen Bewegungen auszufuhren . In Fig. 5 ist eine Variante des voranstehend beschriebenen Systems zum Befestigen einer hier nicht dargestellten Schiene gezeigt. Auch dieses System umfasst eine Winkelfuhrungsplatte 50, deren Grundform der Grundform der Winkelfuhrungsplatte 4 entspricht. Dementsprechend weist die Winkelfuhrungsplatte 50, wie aus Fig. 5 und 6 ersichtlich, eine dem nicht dargestellten Schienenfuß der zu montierenden Schiene zugeordnete, der Anlageflache 14 der Winkelfuhrungsplatte 4 entsprechende Anlageflache 50a, eine an die Anlageflache 51a angrenzende, der Rippe 15 der Winkelfuhrungsplatte 4 entsprechende Rippe 51 mit einer der Rampe 20 der Winkelfuhrungsplatte 4 entsprechenden Rampe 52 und eine in die Winkelfuhrungsplatte 50 eingeformte, der Durchgangsoffnung 13 der
Winkelfuhrungsplatte 4 entsprechende Durchgangsoffnung 53 sowie einen mittleren, tischartig ausgebildeten, dem Abschnitt 16 der Winkelfuhrungsplatte 4 entsprechenden Abschnitt 54 auf, an dem ein Formelement ausgebildet ist, das die auf der Winkelfuhrungsplatte 50 zu montierende Spannklemme 60 in ihrer fertigen Montagestellung fuhrt.
Anders als bei der Winkelfuhrungsplatte 4 besitzt allerdings bei der Winkelfuhrungsplatte 50 die Rampe 52 der Rippe 51 zwei ebene Rampenflachen 52a '52a", von denen jeweils eine zwischen einer der Schmalseiten 50b', 50b" und dem mittleren Abschnitt 54 der Winkelfuhrungsplatte 50 angeordnet ist. Die Rampenflachen 52a ',52a" erstrecken sich dabei in Seitenansicht gesehen vom Fuß der Rampe 52 schräg in Richtung der Kuppe 51a der Rippe 51. Zusätzlich ist auf der Oberseite 55 der
Winkel fuhrungsplatte 50 jeweils seitlich des mittleren Abschnitts 54 und an diesen unmittelbar angrenzend in Richtung einer der Schmalseiten der Winkelfuhrungsplatte 50 versetzt jeweils eine hockerartig nach oben vorstehende Erhebung 56a, 56b ausgeformt. Die Erhebungen 56a, 56b weisen auf ihrer der Rampe 52 zugeordneten Seite jeweils eine im Wesentlichen parallel zur Anlageflache 51 verlaufende Anschlagflache 57 auf, die an ihrem unteren, dem Fuß der Rampe 52 zugeordneten Ende nach Art einer Kehle sprungfrei m die jeweils zugeordnete Rampenflache 52a ',52a" übergeht. Die Anschlagflachen 57 umgrenzen in Seitenansicht gesehen gemeinsam mit der jeweils zugeordneten Rampenflache 52a', 52" jeweils einen Winkel, der kleiner als 90° ist.
Auf diese Weise ist zwischen der Anschlagflache 57 und der jeweils zugeordneten Rampenflache 52a '52a" jeweils eine Ausnehmung 58a, 58b vorhanden, die als Sitz für den jeweiligen freien Endabschnitt 61 jeweils eines der Federarme 62 der auf der Wmkelfuhrungsplatte 50 vorzumontierenden Spannklemme 6 ausgebildet ist. Die Anschlagflachen 57 der Erhebungen 56a, 56b und die zugeordneten Rampenflachen 52a ',52a" sind dabei so spitzwinklig zueinander angeordnet, dass die Ausnehmungen 58a, 58b bei vormontierter Spannklemme 60 den jeweiligen Endabschnitt 61 um weniger als die Hälfte seines Umfangs umfassen. Der Übergang 59 zwischen den Ausnehmungen 58a, 58b und dem sich jeweils an die Ausnehmung 58 in Richtung der zu montierenden Schiene anschließenden Abschnitt 52b der ebenen Rampenflachen 52a ',52a" der Wmkelfuhrungsplatte 50 ist dabei sprungfrei ausgebildet. In Vormontageposition sitzen die Endabschnitte 61 der Spannklemme 6 in der ihnen jeweils zugeordneten Ausnehmung 58a, 58b. Zum Vorspannen der Spannklemme 60 wird mittels einer hier nicht gezeigten Schraube eine leichte Druckkraft auf die Schlaufe der Spannklemme 60 ausgeübt, so dass die Spannklemme 60 sich nicht mehr selbsttätig aus der Vormontageposition bewegen kann. Dabei gewahrleistet die Abstutzung der freien Endabschnitte 61 der Spannklemme 60 an den Erhebungen 56a, 56b, dass sich die Spannklemme 60 wahrend des Spannens nicht verdreht, sondern sicher in ihrer Vormontageposition gehalten ist. Bei der Fertigmontage können die Endabschnitte 61 der Spannklemme 60 dann ungehindert auf der jeweiligen ebenen und sprungfreien Rampenflache 52a ',52a" gleiten, bis sie in der für die Winkelfuhrungsplatte 4 bereits beschriebenen Weise auf dem nicht dargestellten Schienenfuß sitzen. Die Hohe H der Rippe 51 kann dabei so bemessen sein, dass auch dickere Schienenfuße oder aufgrund entsprechender Unterlagen hoher stehende Schienenfuße stets zuverlässig erreicht werden.
BEZUGSZEICHEN
Figuren 1 - 4
1 System zum Befestigen einer Schiene
2 Schienenfuß
3 Betonschwelle
4 Winkelfuhrungsplatte
4a auf der Unterseite der Winkelfuhrungsplatte 4 ausgebildeter Vorsprung
5 elastische Lage
6 Spannklemme
7 Spannschraube
8 Ausnehmung
9 Stutzschulter
10 Stutzflache
10a Rille der Betonschwelle 3
11 Oberseite der Winkelfuhrungsplatte 4
12 Formelemente
13 Durchgangsoffnung
14 Anlageflache
15 Rippe
16 mittlerer Abschnitt der Rippe 15 17a, 17b seitliche Abschnitte der Rippe 15
18 Kuppe
19 Gleitflache
20 Rampe 21a, 21b Aufnahmen
22 Endabschnitte der Federarme 23 der Spannklemme 6
23 Federarme der Spannklemme 6
24,25 an die Ausnehmung 21a, 21b angrenzende Abschnitte der Rampe 20
25 Mittelschlaufe der Spannklemme 6
26 Stutzabschnitte der Spannklemme 6
27 an der Stutzschulter 9 anliegender Abschnitt der Winkelfuhrungsplatte 4
28 Rille
U fester Untergrund (Betonschwelle 3) BEZUGSZEICHEN
Figuren 5 und 6
50 Winkelfuhrungsplatte
50a Anlageflache der Winkelfuhrungsplatte 50 50b', 50b" Schmalseiten der Winkelfuhrungsplatte 50
51 Rippe der Winkelfuhrungsplatte 50 51a Kuppe der Rippe 51
52 Rampe der Winkelfuhrungsplatte 50
52a ',52a" Rampenflachen der Winkelfuhrungsplatte 50 52b jeweiliger an die Kuppe 51a der Rippe 51 angrenzender Abschnitt der Rampenflachen 52a ',52a"
53 Durchgangsoffnung der Winkelfuhrungsplatte 50
54 mittlerer Abschnitt der Winkelfuhrungsplatte 50
55 Oberseite der Winkelfuhrungsplatte 50 56a, 56b Erhebungen
57 Anschlagflache der Erhebungen 56a, 56b
58a, 58b Ausnehmungen
59 Übergang zwischen den Ausnehmungen 58a, 58b und dem Abschnitt 52b der Rampenflachen 52a ',52a"
60 Spannklemme
61 freie Endabschnitte der Spannklemme 60
62 Federarme der Spannklemme 60
H Hohe der Rippe 51

Claims

P A T E N T A N S P R Ü C H E
1. Winkelfuhrungsplatte für die Montage einer Schiene auf einem Untergrund (U) , mit einer Ausnehmung (21a, 21b; 58a, 58b) , die als Sitz für einen freien Endabschnitt (22; 61) eines Federarms (23; 62) einer auf der Winkelfuhrungsplatte (4) zu montierenden Spannklemme (6; 60) dient, solange sich diese in der Vormontageposition befindet, wobei die Ausnehmung
(21a,21b;58a,58b) den Endabschnitt (22; 61) um weniger als die Hälfte seines Umfangs umgreift, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s der Übergang zwischen der Ausnehmung (21a, 21b; 58a, 58b) und des sich an die Ausnehmung (21a, 21b; 58a, 58b) in Richtung der zu montierenden Schiene anschließenden Abschnitts (24, 25; 52b) der Winkelfuhrungsplatte (4; 50) sprungfrei ausgebildet ist.
2. Winkelfuhrungsplatte nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s die Winkelfuhrungsplatte (4;50) eine Rippe (15;51) aufweist, die sich entlang einer Anlageflache (14;50a) erstreckt, mit der die Winkelfuhrungsplatte (4; 50) im fertig montierten Zustand an der Schiene anliegt, und d a s s die Ausnehmung (21a, 21b) in die Rippe (15; 51) eingeformt ist.
3. Winkelfuhrungsplatte nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s auf der von der Anlageflache (14; 50a) abgewandten Seite der Rippe (15; 51) eine ausgehend von der Oberflache (11;55) des die Rippe (15;51) tragenden Hauptabschnitts der Winkelfuhrungsplatte (4; 50) schräg zur Kuppe (18;51a) der Rippe (15;51) fuhrenden Rampe (20; 52) ausgebildet ist, in die die Aufnahme (21a, 21b; 58a, 58b) eingeformt ist.
4. Winkelfuhrungsplatte nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s der Übergang zwischen der Aufnahme (21a, 21b; 58a, 58b) und dem an sie angrenzenden Abschnitt (24,25) der Rampe (20;52) abgerundet ist.
5. Winkelfuhrungsplatte nach einem der Ansprüche 2 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s die Aufnahme (21a, 21b; 58a, 58b) an die Kuppe (18;51a) der Rippe (15;51) angrenzt und der Übergang von der Aufnahme (21a, 21b; 58a, 58b) zu der Kuppe
(18;51a) sprungfrei ausgebildet ist.
6. Winkelfuhrungsplatte nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s die Kuppe (18; 51a) eine abgerundete Querschnittsform besitzt.
7. Winkelfuhrungsplatte nach einem der Ansprüche 2 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s an der der zu montierenden Schiene zugeordneten Vorderseite der Rippe (15; 51) eine von der Kuppe (18; 51a) der Rippe (15; 51) schräg bis zu der Anlageflache (14;50a) fuhrende Gleitflache (19;52a'52a") für den Endabschnitt (22; 61) der Spannklemme (6; 60) ausgebildet ist.
8. Winkelfuhrungsplatte nach einem der voranstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s sie im Bereich mindestens eines ihrer mit der auf ihr zu montierenden Spannklemme (6) in Kontakt kommenden Oberflachenabschnitte (29,30) ein verschleißfestes Material (31,32) aufweist.
9. Winkelfuhrungsplatte nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s das verschleißfeste Material (31,32) auf den jeweiligen Oberflachenabschnitt (29,30) aufgetragen ist.
10. Winkelfuhrungsplatte nach einem der voranstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s auf ihrer Oberseite (55) mindestens eine Anschlagflache (57) ausgebildet ist, an der in Vormontagestellung der freie Endabschnitt (61) des Federarms (62) der Spannklemme (60) abgestutzt ist.
11. Winkelfuhrungsplatte nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s die Anschlagflache (57) an einer hockerartig von der Oberseite (55) der Winkelfuhrungsplatte (4;50) abstehenden Erhebung (56a; 5βb) gebildet ist.
12. System zum Befestigen einer Schiene auf einem Untergrund (U) , mit einer Winkelfuhrungsplatte (4;50) , einer auf der Winkelfuhrungsplatte (4;50) angeordneten Spannklemme (6; 60) , die mindestens einen Federarm (23; 62) aufweist, der mit seinem freien Endabschnitt (22; 61) auf die zu befestigende Schiene wirkt, und mit einem Spannmittel (7) zum Verspannen der Spannklemme (6; 60) gegen den Untergrund (U) , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s die Winkelfuhrungsplatte (4; 50) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 ausgebildet ist.
13. System nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s der Untergrund (U) durch eine Betonschwelle (3) oder eine Betonplatte gebildet ist.
14. System nach einem der Ansprüche 12 oder 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s an dem Untergrund (U) eine Schulter (9) ausgebildet ist, an der die Winkelfuhrungsplatte (4;50) abgestutzt ist.
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