EP0991840A1 - Türantrieb - Google Patents

Türantrieb

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EP0991840A1
EP0991840A1 EP98942460A EP98942460A EP0991840A1 EP 0991840 A1 EP0991840 A1 EP 0991840A1 EP 98942460 A EP98942460 A EP 98942460A EP 98942460 A EP98942460 A EP 98942460A EP 0991840 A1 EP0991840 A1 EP 0991840A1
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EP
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door
drive housing
fastening
door leaf
plastic
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EP98942460A
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EP0991840B1 (de
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Uwe Käser
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • E05B65/10Locks or fastenings for special use for panic or emergency doors
    • E05B65/104Locks or fastenings for special use for panic or emergency doors actuated in response to heat, e.g. with fusible element, bimetal, memory shape or swelling material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
    • E05F3/22Additional arrangements for closers, e.g. for holding the wing in opened or other position
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Description

Türantrieb
Die Erfindung betrifft einen Türantrieb mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Bekannt sind Türantriebe mit Schließerfeder als Energiespeicher und hydraulisch gedämpfter Schließbewegung, bei denen die Schließerfeder mit einer hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit zusammenwirkt. Die Kolben-Zylinder-Einheit und die Schließerfeder sind in einem Gehäuse angeordnet und wirken über eine Zahnstange und ein Zahnritzel oder über ein Kurvenscheibengetriebe mit einer in dem Gehäuse drehbar gelagerten Schließerwelle zusammen, welche unmittelbar oder über ein kraftübertragendes Gestänge mit der Tür verbunden ist. Beim manuellen Öffnen des Flügels wird der Energiespeicher aufgeladen und nachfolgend beim selbsttätigen Schließen der Tür wieder entladen. Bei jeder Öffnungs- und Schließbewegung der Tür wird durch die Betätigung des Kolbens Hydraulikmedium zwischen den beiden Kolbenarbeitsräumen ausgetauscht. Ein derartig aufgebauter manueller Türschließer ist beispielsweise aus der DE 36 38 353 A1 bekannt.
Ferner sind auch elektrohydraulische Türantriebe bekannt, die ähnlich wie die eben beschriebenen Türschließer aufgebaut sind, die jedoch zusätzlich eine elektrische Hydraulikpumpe zum motorischen Öffnen aufweisen, wie z.B. in der DE 40 02 747 A1 beschrieben.
Als kraftübertragende Gestänge werden in der Praxis bei derart aufgebauten Antrieben Scherengestänge oder Gleitarmgestänge eingesetzt. Es gibt Ausführungen, die auf dem Türflügel oder auf dem Rahmen aufliegend montiert werden.
Der Einsatz solcher bekannter hydraulischer Türantriebe an Brand- und Feuerschutztüren ist wegen der Entflammbarkeit des Hydraulikmediums nicht unproblematisch. Es muß hierfür bislang sichergestellt sein, daß ein auf der brandabgewandten Seite einer Tür montierter Antrieb selbst bei durch einen Brand verursachter starker Wärmeentwicklung nicht leck wird. Austretendes Hydrauliköl würde sich an einer heißen Tür unmittelbar entzünden und eine weitere Ausbreitung des Brandes begünstigen. Auf Grund der hohen Anforderungen an die Dichtigkeit ist die Herstellung der Türantriebe relativ aufwendig. Zudem verbietet sich bislang der Einsatz von niedrigschmelzenden Materialien wie z.B. Kunststoff für das Türschließergehäuse.
In der DE 195 15 169 A1 wird vorgeschlagen, schmelzbare Befestigungsglieder in Form von Kunststoff-Schmelzschrauben zur Montage von Türschließern an der im Brandfail vom Feuer abgewandten Seite von Feuerschutztüren zu verwenden, um zu erreichen, daß im Brandfalle das Befestigungsglied schmilzt und der Türschließer von der Tür abfällt. Dies bedeutet, daß der Türschließer also von der Tür abfällt, noch bevor eine Erwärmung des Türschließergehäuses an der im Brandfall heißen Tür erfolgt. Wenn der Türschließer an der heißen Tür verbliebe, könnte dies dazu führen, daß das an der Tür befestigte Türschließergehäuse berstet und daß das sich im Türschließergehäuse befindliche Öl ausläuft und/oder entflammt und/oder sich an der Tür entzündet. Aufgabe der Erfindung ist es einen Türantrieb zu entwickeln, der auch an Feuerschutztüren eingesetzt werden kann und einfach und sicher zu montieren ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch den Gegenstand des Anspruchs 1.
Durch das Lösen der Befestigung wird verhindert, daß sich der Türschließer, bzw. ein in dem Türschließer befindliches entzündbares Medium, sich an der heißen Tür auf der brandabgewandten Seite der Tür entzündet. Entzündbare Medien können z. B. in Getrieben, Kupplungen, Dämpfungsvorrichtungen enthalten sein.
Bei diesem entzündbaren Medium kann es sich um Hydrauliköl einer hydraulischen Dämpfungsvorrichtung, eines hydraulischen Getriebes oder einer Hydraulikkupplung handeln, sowie auch um andere entzündliche Medien, die zum Einsatz in derartigen Einrichtungen geeignet sind.
Die Verwendung des hoch wärmeleitenden Befestigungsglieds stellt sicher, daß die Schmelzsicherung im Brandfalle bei entsprechender Wärmeentwicklung schmilzt und daß sich das Antriebsgehäuse von dem Türflügel oder dem Türrahmen selbsttätig lösen kann, z.B. abfällt. Vorzugsweise wird Kunststoff zur Ausführung der Schmelzsicherung verwendet. Es kann jedoch auch niedrigschmelzendes Metall eingesetzt werden, z.B. mit Schmelztemperatur kleiner 300°C.
Das Befestigungsglied, welches aus hoch wärmeleitendem und nicht oder nur bei hoher Temperatur größer 300°C, insbesondere größer 500°C schmelzendem Material ausgebildet ist, kann aus Metall, insbesondere Kupfer, Stahl ausgebildet sein.
Die hohe Wärmeleitung des Befestigungsglieds gewährleistet, daß das Befestigungsglied im Brandfall der Wärmetransport von der heißen Tür zur Schmelzsicherung hoch ist, d.h. viel Wärme schnell transportiert wird, um die Schmelzsicherung schnell und sicher zu schmelzen. Bei Raumtemperatur sichert die Schmelzsicherung eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Antriebsgehäuse und dem Türflügel, bzw. dem Türrahmen. Bei Temperaturen oberhalb von 300° C beginnt der Kunststoff zu schmelzen. Damit löst sich auch die Befestigung des Antriebsgehäuses. Die gewünschte Schmelztemperatur läßt sich durch Wahl des entsprechenden Kunststoffes bzw. durch Variation seiner Zusammensetzung in geeigneter Weise wählen.
Besonders vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang, wenn das Antriebsgehäuse und/oder eine Montageplatte des Antriebsgehäuses aus schwach wärmeleitendem Material ausgebildet ist, z.B. aus Kunststoff, Asbest oder Ersatzstoffen, Keramik, Glas oder Verbundmaterialien aus diesen Stoffen, um sicherzustellen, daß das im Antriebsgehäuse befindliche Medium, z.B. Öl, im Brandfall wenig und langsam erwärmt wird. Damit wird eine Erwärmung des Öls und ein Bersten des Antriebsgehäuses zumindest verzögert, vorzugsweise verhindert, solange das Antriebsgehäuse an der im Brandfalle heißen Tür montiert ist.
Auch die Befestigungsvorrichtung des Gleit- oder Drehlagers, in welchem das kraftübertragende Gestänge sich auf dem Türrahmen oder Türflügel abstützt, sollte sich vorteilhafterweise in Brandfalle lösen. Dies erfolgt z.B. durch selbsttätiges Aushängen der Verbindung zum Antriebsgehäuse, sobald sich das Antriebsgehäuse vom Türflügel bzw. Türrahmen löst oder vorzugsweise durch eine eigene Schmelzsicherung des Gleit- oder Drehlagers. Antriebsgehäuse und Gestänge fallen im Brandfall somit gemeinsam und frühzeitig zu Boden, bevor es zur Erwärmung des Türschließers bzw. Türschließergehäuses und des Öls kommt. Ohne den direkten Kontakt zur heißen Türoberfläche besteht keine Gefahr mehr, daß Hydrauliköl sich entzündet.
In einer ersten Ausführungsform sind die Befestigungsschrauben der Befestigungsvorrichtung, mit denen das Antriebsgehäuse und das Gleit- oder Drehlager auf dem Türflügel, bzw. dem Türrahmen montiert wird aus Metall gefertigt. In einer abgewandelten Ausführungsform weist die Schmelzsicherung Hülsen aus Kunststoff auf, welche in Befestigungsbohrungen des Antriebsgehäuses bzw. des Dreh- oder Gleitlagers aufgenommen sind.
Der Außendurchmesser der Hülsen ist größer, als der Durchmesser des Schraubenkopfes der jeweiligen Befestigungsschraube, so daß die Bohrungen im Antriebsgehäuse bzw. im Dreh- oder Gleitlager die Schraubenköpfe durchlassen, sobald die Hülsen im Brandfall schmelzen.
In einer weiteren Ausführungsform werden Antriebsgehäuse bzw. Dreh- oder Gleitlager auf Montageplatten aus hoch wärmeisoiierendem und/oder niedrigschmelzendem Material, z.B. Kunststoff befestigt. Die Montageplatten sind ihrerseits auf dem Türflügel, bzw. Türrahmen befestigt. Die vorzugsweise aus hoch wärmeleitendem Material bestehenden Montageschrauben des Antriebsgehäuses bzw. Dreh- oder Gleitlagers greifen dabei lediglich in die Montageplatte, nicht jedoch in Türrahmen oder Türflügel ein. Wenn im Brandfall die Montageplatten im Bereich der hoch wärmeleitenden Schrauben schmelzen verlieren Antriebsgehäuse bzw. Dreh- oder Gleitlager ihren Halt und fallen zu Boden.
Alternativ kann das Antriebsgehäuse und/oder das kraftübertragende Gestänge und/oder das Dreh- oder Gleitlager ganz oder teilweise aus hoch wärmeisolierendem und/oder niedrigschmelzendem Material, z.B. Kunststoff gefertigt sein. In diesem Fall kann auf weitere wärmeisolierende und/oder niedrigschmelzende Montageplatten oder dergleichen verzichtet werden. Es ergeben sich durch die Verwendung von Kunststoff für Gehäuse und Gestänge eine gute Wärmeisolierung zur im Brandfalle heißen Tür hin, so daß eine Erwärmung des im Antriebsgehäuse befindlichen Mediums allenfalls sehr langsam erfolgt.
Das Gehäuse des Antriebs kann aus wärmeisolierendem Material, aber auch, insbesondere dann, wenn eine Montageplatte aus wärmeisolierendem Material verwendet wird, aus Metall ausgebildet sein. Die Erfindung wird in den Figuren näher erläutert. Dabei zeigt:
Figur 1 eine schematische Frontansicht einer Anschlagschwenktür mit einem aufliegend montierten Gleitarmtürschließer;
Figur 2 einen Schnitt entlang Linie II - II in Figur 1 mit einer Befestigung des Türschließer über Kunststoffschrauben;
Figur 3 einen Schnitt entlang Linie II - II in Figur 1 mit einer Sicherung der Befestigung des Türschließer über Kunststoffhülsen;
Figur 4 einen Schnitt entlang Linie II - II in Figur 1 mit einer Montage des Türschließers auf Montageplatten aus Kunststoff;
Figur 5 einen Schnitt entlang Linie II - II in Figur 1 eines Türschließers mit Kunststoffgehäuse und Kunststoffgleitschiene.
Figur 1 zeigt eine schematische Frontansicht einer Anschlagschwenktür. Die Tür weist einen Türflügel 1 auf, der an einer vertikalen Kante in Bändern 11 am ortsfesten Türrahmen 2 schwenkbar gelagert ist. Der Türflügel 1 ist mit einem aufliegend montierten Gleitarmtürschließer 3 ausgerüstet.
Der Gleitarmtürschließer 3 besteht aus einem Türschließergehäuse 31 , in dem eine Schließerwelle 4 drehbar gelagert ist. Mit der Schließerwelle 4 ist drehfest ein Gleitarm 5 verbunden, der an seinem freien Ende einen Gleiter 6 aufweist, der in einer Gleitschiene 7 verschiebbar und drehbar geführt ist. In dem Türschließergehäuse 31 ist eine in den Figuren nicht dargestellte Schließerfeder und eine Dämpfungsvorrichtung angeordnet, welche mit der Schließerwelle 4 zusammenwirken. Bei dem Gleitarmtürschließer 3 kann es sich um einen herkömmlich aufgebaute Türschließer 3 handeln, z. B. um einen hydraulischen Türschließer 3, wie er in DE 36 38 353 A1 beschrieben ist. Ein solcher Türschließer 3 funktioniert derart, daß beim manuellen Öffnen des Türflügels 1 durch die dabei entstehende Zwangsbewegung des Gestänges und der Schließerwelle 4 die Schließerfeder gespannt wird. Der Schließvorgang erfolgt nachfolgend selbsttätig unter Wirkung der Schließerfeder. Über Hydraulikkanäle und Ventile wird dabei Hydraulikmedium zwischen beiden Koibenarbeitsräumen des Kolben-Zylinder-Systems ausgetauscht.
In der in Figur 1 dargestellten Montageart, der sogenannten Blattmontage, ist das Türschließergehäuse 31 am Türflügel 1 montiert. Hierbei ist die Gleitschiene 7 auf dem Blendrahmen 2 montiert. Bei einer anderen nicht dargestellten Montageart, der sogenannten Kopfmontage, ist das Türschließergehäuse 31 am Blendrahmen 2 montiert, und die Gleitschiene 7 am Türflügel 1. Die Montage kann sowohl auf der Bandseite, wie in Figur 1 dargestellt, als auch auf der Bandgegenseite erfolgen.
In alternativen Ausführungsformen kann an Stelle eines Gleitarmgestänges auch ein Scherenarmgestänge verwendet werden. Ein Einsatz der Erfindung ist auch an zweiflügeligen Türen möglich, welche zusätzlich mit einer Schließfolgeregelung ausgerüstet sein können. Zudem ist ein Einsatz der Erfindung an elektrohydrauli- schen Türantrieben möglich, welche zusätzlich eine vorzugsweise ebenfalls im Antriebsgehäuse angeordnete Hydraulikpumpe zum motorischen Öffnen oder motorisch unterstützten Öffnen des Türflügels 1 aufweisen. In den nachfolgenden Figuren erfolgt die Erläuterung der verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung jeweils an dem bereits beschriebenen hydraulischen Türschließer 3.
Türschließer, bzw. Türantriebe 3 für den Einsatz an Brand- und Feuerschutztüren mußten bislang derart konstruiert sein, daß auch bei starker Erwärmung des Türschließers, bzw. Türantriebs 3 kein Hydrauiikmedium austritt. Ungünstigerweise wirken insbesondere die Türbereiche, die der Montage des Türantriebs 3 dienen, nämlich Türrahmen 2 und Flügelkanten, bei geschlossener Tür als Wärmebrücken. Auch auf der brandabgewandten Seite kann die Oberflächentemperatur der Tür an diesen Stellen 300° bis 400°C erreichen. Durch eine undichte Stelle austretendes Hydrauliköl würde sich sofort entzünden und eine Ausweitung des Brandes begünstigen. Erfindungsgemäß wird nun eine Entzündung von Hydraulikmedium dadurch verhindert, daß der Türschließer 3, bzw. Türantrieb 3 sich im Brandfall vollständig von der „heißen" Tür löst. Zu diesem Zweck wirkt die Befestigungsvorrichtung des Antriebsgehäuses 31 und die Befestigungsvorrichtung des Gestänges 5, 6, 7 jeweils mit einer Schmelzsicherung zusammen, welche bei Raumtemperatur eine stabile Befestigung des Türschließers, bzw. Türantriebs 3 gewährleistet, jedoch bei Temperaturen von etwa 300°C schmilzt und die Befestigung löst. Da das Antriebsgehäuse 31 allein durch die Kraft des Gestänges weiterhin an die heiße Tür gepreßt würde, ist das Lösen der Befestigung des Gestänges ebenfalls vorteilhaft. Im folgenden werden vier alternative Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Die Figuren 2 bis 5 zeigen dazu jeweils einen Schnitt entlang Linie II - II in Figur 1.
Figur 2 zeigt einen Querschnitt im Bereich der Befestigungsvorrichtung eines hydraulischen Türschließers 3. Die Abtriebswelle 4 des Türschließers 3 ist über ein Gleitarmgestänge 5 mit einem Gleitkörper 6 in einer auf dem Blendrahmen befestigten Gleitschiene 7 geführt. Die Gleitschiene 7 ist an ihren axialen Enden mit Befestigungsschrauben 33 auf dem Blendrahmen 2 verschraubt.
Das auf dem Türflügel montierte Antriebsgehäuse 31 ist an seinen beiden Stirnenden jeweils mit einem Montagefuß 32 ausgestattet. Jeder der beiden Montagefüße 32 weist zwei Bohrungen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben 33 auf, welche der Befestigung des Antriebsgehäuses 31 auf dem Türflügel 1 dienen.
Sowohl die Befestigungsschrauben 33 des Antriebsgehäuses 31 als auch die der Gleitschiene 7 sind aus Kunststoff hergestellt und als Schmelzsicherungen ausgeführt. Bei Temperaturen oberhalb von 300°C, wie sie beispielsweise im Brandfall auf der brandabgewandten Seite einer Feuerschutztür auftreten, schmilzt der Kunststoff und verliert seine Tragfähigkeit. Durch ihr Eigengewicht lösen sich daraufhin die Gleitschiene 7 und das Türantriebsgehäuse 31 einschließlich des Gestänges 5, 6, 7 vom Türrahmen 2, bzw. Türflügel 1 und fallen zu Boden. Ohne direkten Kontakt zur heißen Türoberfläche besteht auf der brandabgewandten Seite der Tür nunmehr keine Gefahr, daß eventuell austretendes Hydrauliköl sich entzündet. Auf der Brandseite ist es hingegen durchaus möglich, daß auch ein auf dem Boden liegender Türschließer 3 vom Brand erfaßt wird. Dies bedeutet jedoch sicherheitstechnisch keine Gefahr, da in diesem Fall kein Übergreifen des Brandes auf die brandabgewandte Seite der Tür 1 stattfinden kann.
Figur 3 zeigt eine Abwandlung von Figur 2. Die Bohrungen zur Aufnahme der Befestigungsschrauben 33 in der Gleitschiene 7 und in den Montagefüßen 32 des Antriebsgehäuses 31 sind jeweils mit Kunststoffhülsen 8 versehen. Die Kunststoffhülsen 8 nehmen ihrerseits die Befestigungsschrauben 33 auf und dienen als Schmelzsicherung. Der Hülsendurchmesser ist dazu größer gewählt als der Durchmesser des jeweiligen Schraubenkopfes. Die Befestigungsschrauben 33 sind aus hoch wärmeleitendem Material, z.B. Metall, insbesondere Kupfer oder Stahl gefertigt, die im Brandfalle ausreichend viel und schnell Wärme zu den als Schmelzsicherung ausgebildeten Kunststoffhülsen leiten.
Im Brandfall schmelzen in dieser Ausführungsform die Kunststoffhülsen 8 in den Befestigungsbohrungen von Gleitschiene 7 und Antriebsgehäuse 31 und lassen daraufhin die Schraubenköpfe durch. Wie bereits in Figur 2 beschrieben fallen im Anschluß die Gleitschiene 7 und das Türantriebsgehäuse 31 einschließlich des Gestänges 5, 6, 7 zu Boden. Sofern es sich um Metallschrauben handelt, verbleiben diese im Türflügel 1 bzw. im Türrahmen 2.
Figur 4 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform, welche insbesondere zur Nachrüstung bereits vorhandener Türschließer 3 geeignet ist. Hierbei werden sowohl die Gleitschiene 7 als auch das Antriebsgehäuse 31 auf Montageplatten 9 aus hoch wärmeisolierendem und niedrigschelzendem Kunststoff auf dem Türrahmen 2 bzw. dem Türflügel 1 befestigt. Gleitschiene 7 und Antriebsgehäuse 31 werden dabei mittels hoch wärmeleitender, nichtschmelzzender metallischer Montageschrauben 34 auf der Montageplatte 9 befestigt. Die Montageschrauben 34 greifen lediglich in die jeweilige Montageplatte 9 ein, nicht jedoch in den Türrahmen 2 bzw. der Türflügel 1. Die Montageplatten 9 sind ihrerseits mit Befesti- gungsschrauben 33 aus Metall auf dem Türrahmen 2, bzw. Türflügel 1 verschraubt. Im Brandfall dienen die Montageplatten 9 als Schmelzsicherungen. Die Montageschrauben 34 zur Befestigung von Antriebsgehäuse 31 und Gleitschiene 7 verlieren beim Wegschmelzen der Montageplatte 9 ihren Halt, und wie bereits in Figur 2 beschrieben fallen daraufhin die Gleitschiene 7 und das Türantriebsgehäuse 31 einschließlich des Gestänges 5, 6, 7 zu Boden. Die zuverlässige und vollständige Schmelzung des Sicherungsglieds wird durch die hohe Wärmeleitung der Schrauben sichergestellt.
Bei der in Figur 5 gezeigten Ausführungsform sind sowohl die Gleitschiene 7 als auch die Montagefüße des Türantriebsgehäuses 31 aus Kunststoff gefertigt und in herkömmlicher Weise mit metallischen Befestigungsschrauben 33 auf dem Türrahmen 2, bzw. dem Türflügel 1 verschraubt. Im Brandfall wirken die Gleitschiene 7 bzw. die Montagefüße 32 als Schmelzsicherung. Wie bereits in Figur 2 beschrieben fallen die Gleitschiene 7 und das Türantriebsgehäuse 31 einschließlich des Gestänges 5, 6, 7 zu Boden, sobald Gleitschiene 7 und Montagefüße 32 auf Grund der Wärmeentwicklung schmelzen und die Befestigungsschrauben 33 dadurch ihren Halt verlieren. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sorgen die hoch wärmeleitenden und nicht schmelzbaren Schrauben dafür, das die Schmelzsicherung im Bereich der Schrauben zuverlässig und schnell abschmilzt.
In einer nicht dargestellten weiteren Ausführungsform ist es möglich das gesamte Antriebsgehäuse 31 und nicht nur dessen Montagefüße aus Kunststoff zu fertigen. Für den Einsatz als Schmelzsicherung 8, 9 ,33 kommt nicht nur Kunststoff in Frage. Geeignet hierfür sind auch andere Materialien, welche bei Raumtemperatur eine ausreichende mechanische Stabilität und Verarbeitbarkeit bieten sowie einen niedrigen Schmelzpunkt aufweisen.
Die Befestigungsvorrichtung mit der Schmelzsicherung erweist sich bei allen Antrieben, die mit einem entzündbaren Medium arbeiten, bei der Anwendung an Feuer- und Brandschutztüren in entsprechender Weise vorteilhaft. Bei solchen Medien kann es sich wie zuvor beschrieben um Hydrauliköl handein, aber auch andere Medien sind denkbar. Die Medien können zur Dämpfung der Flügelbewegung wie vorangehend beschrieben in einer Dämpfungsvorrichtung z. B. mit Kolben-Zylinder-System eingesetzt werden. Es sind aber auch Ausführungen möglich, die hydraulische Kupplungen oder hydraulische Getriebe aufweisen oder Kupplungen bzw. Getriebe mit anderen entzündlichen Medien.
Durch die Verwendung von stark wärmeisolierenden Materialien für das Antriebsgehäuse bzw. für die Montageplatte wird bei allen Ausführungsbeispielen erreicht, daß im Brandfalle die Erwärmung des Öls im Antriebsgehäuse reduziert, zumindest verzögert wird, so daß dem Bersten des Gehäuses und dem Austreten von Öl entgegengewirkt wird.
Liste der Bezugszeichen
Türflügel Türband Türgriff Türrahmen Türschließer, Türantrieb Antriebsgehäuse Montagefuß Befestigungsschraube, erste Befestigungsmittel Montageschraube, zweite Befestigungsmittel Abtriebswelle, Schließerwelle Gleitarm Gleitkörper, Gleiter Gleitschiene Kunststoffhülse, Hülse Montageplatte

Claims

Ansprüche
1. Türantrieb für den Türflügel einer Brand- oder Feuerschutztür,
mit einem Antriebsgehäuse,
mit einer in dem Antriebsgehäuse angeordneten motorischen Antriebsvorrichtung mit Fremdenergie zum Öffnen bzw. Schließen des Türflügels und/oder mit einer in dem Antriebsgehäuse angeordneten Rückstellvorrichtung z.B. Schließerfeder, welche beim Öffnen des Türflügels, z.B. manuellen Öffnen, beaufschlagt wird und als Energiespeicher zum selbsttätigen Schließen des Türflügels ausgebildet ist,
mit einer in dem Antriebsgehäuse angeordneten, ein vorzugsweise entzündbares und/oder entflammbares Medium aufweisenden Einrichtung, z.B. hydraulische Dämpfungsvorrichtung zum Dämpfen der Schließ- und/oder Öffnungsbewegung des Türflügels,
mit einem mit der motorischen Antriebseinrichtung und/oder der Rückstellvorrichtung und/oder der Dämpfungsvorrichtung zusammenwirkenden im Antriebsgehäuse gelagerten Abtriebsglied, vorzugsweise Abtriebswelle,
mit einem kraftübertragenden Gestänge, welches einerseits mit dem Abtriebsglied verbunden ist und andererseits in einem Dreh- oder Gleitlager abgestützt ist,
wobei das Dreh- oder Gleitlager am Türflügel oder an einem ortsfesten Türrahmen und das Antriebsgehäuse am ortsfesten Türrahmen bzw. am Türflügel über eine Befestigungsvorrichtung befestigt ist,
d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,
daß die Befestigungsvorrichtung des Antriebsgehäuses (31 ) am Türflügel (1 ) bzw. am Türrahmen (2) ein hoch wärmeleitendes, nicht oder nur bei Temperaturen größer als 500°C schmelzendes Befestigungsglied, z.B. Metallbefe- stigungsgiied aufweist, welches im Bereich einer Schmelzsicherung (8, 9, 33) angeordnet ist, welche im Brandfall bei entsprechender Wärmeentwicklung schmilzt und die Befestigung des Antriebsgehäuses (31) am Türflügel (1) bzw. am Türrahmen (2) löst.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , d a d u rc h g e ke n n ze ich n et , daß die Befestigungsvorrichtung des Dreh- oder Gleitlagers (7) am Türrahmen (2) bzw. am Türflügel (1) ein hoch wärmeleitendes, nicht oder nur bei Temperaturen größer als 500°C schmelzendes Befestigungsglied, z.B. Metallbefestigungsglied aufweist, welches im Bereich einer Schmelzsicherung (8, 9, 33) angeordnet ist, welche im Brandfall bei entsprechender Wärmeentwicklung schmilzt und die Befestigung des Dreh- oder Gleitlagers (7) am Türrahmen (2) bzw. am Türflügel (1) löst.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u rc h g e ke n nze i c h n et , daß das Befestigungsglied als Metallschraube ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 , d ad u rc h g e ke n n ze i c h n et , daß die Schmelzsicherung (8, 9, 33) eine Sicherungshülse (8) aus einem bei niedriger Temperatur schmelzenden Material, z.B. Kunststoff, aufweist, wobei die Sicherungshülse (8) in eine Befestigungsbohrung des Antriebsgehäuses (31) bzw. des Dreh- oder Gleitlagers (7) aufgenommen ist, und wobei der Außendurchmesser der Hülse (8) größer ist, als der Durchmesser des Schraubenkopfes der jeweiligen Befestigungsschraube (33).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u rc h g e ke n nze i c h n et , daß die Schmelzsicherung (8, 9, 33) eine Montageplatte (9) aus einem schwach wärmeleitenden und/oder bei niedriger Temperatur schmelzenden Material, z.B. Kunststoff, aufweist, wobei die Montageplatte (9) auf dem Türflügel (1) bzw. Türrahmen (2) über erste Befestigungsmittel (33) vorzugsweise mit einem hoch wärmeleitenden Befestigungsglied befestigt wird und das Antriebsgehäuse (31) auf der Montageplatte (9) über zweite Befestigungsmittel (34) vorzugsweise mit einem hoch wärmeleitenden Befestigungsglied befestigt wird und wobei die zweiten Befestigungsmittel (34) zur Befestigung des Antriebsgehäuses (31) auf der Montageplatte (9) lediglich in die Montageplatte (9) und nicht in den Türflügel (1) bzw. den Türrahmen (2) eingreifen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u rc h g e ke n n ze i c h n et , daß die Schmelzsicherung (8, 9, 33) der Befestigungsvorrichtung eine Montageplatte (9) aus einem bei niedriger Temperatur schmelzenden Material, z.B. Kunststoff, aufweist, wobei die Montageplatte (9) auf dem Türflügel (1) bzw. Türrahmen (2) über erste Befestigungsmittel (33) vorzugsweise mit einem hoch wärmeleitenden Befestigungsglied befestigt wird und das Dreh- oder Gleitlager (7) auf der Montageplatte (9) über zweite Befestigungsmittel (34) vorzugsweise mit einem hoch wärmeleitenden Befestigungsglied befestigt wird und wobei die zweiten Befestigungsmittel (34) zur Befestigung des Drehoder Gleitlagers (7) auf der Montageplatte (9) lediglich in die Montageplatte (9) und nicht in den Türflügel (1) bzw. den Türrahmen (2) eingreifen.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche , d a d u rc h g e ke n nze ic h n et , daß das Antriebsgehäuse (31) des Türantriebs (3) zumindest teilweise aus einem schwach wärmeleitenden und/oder bei niedriger Temperatur schmelzenden Material, z.B. Kunststoff, besteht.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche , d ad u rch g e ken nzeich net , daß das kraftübertragende Gestänge (5, 6) des Türantriebs (3) zumindest teilweise aus einem schwach wärmeleitenden und/oder bei niedriger Temperatur schmelzenden Material, z.B. Kunststoff, besteht.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche , d ad u rc h g e ke n n ze i ch n et , daß das Dreh- oder Gleitlager (7), in welchem sich das kraftübertragende Gestänge (5, 6) abstützt, zumindest teilweise aus einem schwach wärmeleitenden und/oder bei niedriger Temperatur schmelzenden Material, z.B. Kunststoff, besteht.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche , d ad u rc h g e ke n n ze i ch n et , daß das Antriebsgehäuse eine separate oder einstückig mit dem Gehäuse ausgebildete Montageplatte oder dergleichen aufweist, die aus schwach wärmeleitendem Material, z.B. aus Kunststoff ausgeführt ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche , d ad u rc h g e ke n n ze i c h n et , daß das Antriebsgehäuse eine einstückige Montageeinrichtung, z.B. Montagefüße, Montagevorsprünge, Montagefläche oder dergleichen aus einem schwach wärmeleitenden Material, z.B. Kunststoff aufweist und/oder daß die Montageseite des Antriebsgehäuses eine verdickte Wand, verdickte Füße oder dergleichen aufweist.
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