DE10101246C1 - Feuerraumtürschließeinrichtung - Google Patents
FeuerraumtürschließeinrichtungInfo
- Publication number
- DE10101246C1 DE10101246C1 DE10101246A DE10101246A DE10101246C1 DE 10101246 C1 DE10101246 C1 DE 10101246C1 DE 10101246 A DE10101246 A DE 10101246A DE 10101246 A DE10101246 A DE 10101246A DE 10101246 C1 DE10101246 C1 DE 10101246C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- locking
- door
- combustion chamber
- firebox
- locking shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24B—DOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
- F24B13/00—Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels
- F24B13/004—Doors specially adapted for stoves or ranges
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
- Special Wing (AREA)
- Soft Magnetic Materials (AREA)
- Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)
- Solid-Sorbent Or Filter-Aiding Compositions (AREA)
- Glass Compositions (AREA)
- Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)
- Inorganic Insulating Materials (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Feuerraumtürschließeinrichtung, insbesondere für Kaminöfen, mit einem Feuerraumgehäuse (1) und einer darin schwenkbar aufgenommenen zum selbsttätigen Schließen Rückstelldrehmoment beaufschlagten Feuerraumtür (13), wobei eine Verriegelungswelle (21) mit Mitteln zur Verriegelung der geschlossenen Tür (18, 23) vorgesehen ist, die zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Offenstellung drehbetätigbar ist, wobei in der Verriegelungsstellung die geschlossene Feuerraumtür (13) mit dem Feuerraumgehäuse (1) verriegelt, in der Offenstellung die Feuerraumtür (13) öffenbar ist und ein Mittel zur Auslösung der Verriegelung der Tür (27, 28) beim selbsttätigen Rückstelldrehmoment beaufschlagten Schließen der Feuerraumtür (13) vorgesehen ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Feuerraumtürschließeinrichtung, insbesondere für
Kaminöfen, mit einem Feuerraumgehäuse und einer darin schwenkbar aufge
nommenen zum selbsttätigen Schließen Rückstelldrehmoment beaufschlagten
Feuerraumtür.
Ein derartiger Mechanismus ist bei Feuerraumtüren von Kaminöfen bekannt.
Die beispielsweise mittels am Scharnier angebrachter, vorgespannter
Schraubenfeder Federkraft beaufschlagte Feuerraumtür sorgt dafür, daß nach
dem Öffnen der Feuerraumtür diese selbsttätig geschlossen wird. Damit wird
eine weitestgehend optimale Verbrennung des Brennstoffs in dem Feuerraum
des Kamins erreicht. Nachteilig ist jedoch, daß ein dichtes Verschließen der
Feuerraumöffnung allein durch die Federkraft beaufschlagte Feuerraumtür
nicht ausreichend sicher erreicht werden kann. Es besteht die Gefahr, daß
giftige Abgase in den Wohnraum gelangen. Ferner besteht die Gefahr, daß
bei Verpuffungen im Feuerraum brennendes Gut durch die sich aufgrund des
Überdruckes öffnende Feuerraumtür in den Wohnraum gelangen kann.
Aus dem DE 87 08 165 U1 ist ein Ofen mit selbstschließender Tür bekannt,
der eine an den Schwenkachsen der Türen angeordnete federbeaufschlagte
Schließvorrichtung und am von der Schwenkachse abgewandten Ende der
Tür eine Verriegelungsvorrichtung aufweist. Dabei weist die
Verriegelungsvorrichtung einen den Ofeninnenraum zugewandten Riegel und
einen über die Frontseite der Tür vorragenden, mit den Riegel drehfest
verbundenen Betätigungshebel auf. Dabei weist der Bedienungshebel unter
Bezugnahme auf die Drehlagerstelle ein höheres Drehmoment im Verhältnis
zum innenliegenden Riegel auf, womit verhindert wird, daß sich der Riegel
selbsttätig in seine Schließstellung zurückbewegen kann. Damit wird auch
hier eine selbstschließende Feuerraumtür angegeben, die jedoch nachteilig in
ihrer Schließstellung nicht selbsttätig verriegelt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Feuerraumtürschließeinrichtung anzu
geben, bei der eine automatische Verriegelung beim Schließen der Feuer
raumtür erfolgt.
Gelöst wird diese Aufgabe mit einer Feuerraumtürschließeinrichtung gemäß
Anspruch 1. Durch Drehbetätigung der Verriegelungswelle kann diese in ihre
Offenstellung gebracht werden, womit die Mittel zur Verriegelung entriegelt
sind und die Feuerraumtür geöffnet werden kann. Beim selbsttätigen
Schließen der Feuerraumtür wird dann mit dem Mittel zur Auslösung der
Verriegelung die Tür selbsttätig verriegelt. Durch die Verriegelung wird eine
verbesserte rundum Abdichtung an der Feuerraumtür erreicht. Giftige Gase
können auch bei ungünstigen Umgebungsbedingungen nicht in den Wohn
raum gelangen. Bei einer Verpuffung im Feuerraum des Kamins kann die
Feuerraumtür nicht unerwünscht aufspringen. Nach dem Schließen der Feuer
raumtür ist durch die automatische Auslösung der Verriegelung keine zusätz
liche Betätigung, die vergessen werden kann, nötig.
Bevorzugt wird die automatische Verriegelung der Tür dadurch unterstützt,
daß die Verriegelungswelle Drehmoment beaufschlagt zur selbsttätigen Rück
stellung in die Verriegelungsstellung ausgebildet ist, wobei jedoch in der
Offenstellung kein rückstellendes Moment wirkt.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß ein Stellhebel kraftschlüssig
mit der Verriegelungswelle verbunden ist, an dem eine das Drehmoment er
zeugende Rückstellkraft so anliegt, daß das an der Verriegelungswelle resul
tierende Drehmoment in Richtung zur Verriegelungsstellung im wesentlichen
zunimmt, nahe der Offenstellung null ist (Todpunkt) und in der Offenstellung
in diese Richtung zur Fixierung dieser Stellung wirkt. Damit wird eine Fixie
rung der Verriegelungswelle in ihrer Offenstellung erreicht, wobei jedoch nur
ein relativ geringfügiges Drehmoment in Richtung der Verriegelungsstellung
nötig ist, um über den Todpunkt hinausbewegt zu einer automatischen, kraft
betätigten Verriegelung zu führen. Umgekehrt wird bei der manuellen Ent
riegelung durch Drehbetätigung der Verriegelungswelle von seiner Verriege
lungsstellung in seine Offenstellung die Verriegelungswelle gegen das Rück
stelldrehmoment bis über den Todpunkt hinausgedreht.
Wenn das Mittel zur Auslösung der Verriegelung der Tür ein auf der Verriege
lungswelle sitzender Auslösehebel ist, der von der sich schließenden Tür
betätigt wird und ein Drehmoment auf die Verriegelungswelle zur Überwin
dung des Todpunktes nahe der Offenstellung überträgt, wird das zur Überwindung
des Todpunktes nahe der Offenstellung erforderliche Drehmoment
erreicht und die selbsttätige Türverriegelung ausgelöst.
Zur Drehbetätigung der Verriegelungswelle ist bevorzugt ein Handhebel
vorgesehen. Mit dem Handhebel kann das zur Überwindung des Rückstell
drehmomentes erforderliche Moment problemlos auf die Verriegelungswelle
übertragen werden. Bei einer bevorzugt vertikal am Kaminofen angeordneten
Verriegelungswelle kann der Handhebel so mit der Verriegelungswelle kraft
schlüssig verbunden sein, daß der Hebel in Offenstellung der Verriegelungs
welle auffällig nach vorn aus der Kaminofenfront hervorsteht. Ein unbeab
sichtigtes Belassen des Handhebels in Offenstellung wird daher schnell
bemerkt.
Dadurch, daß der Auslösehebel so an der Verriegelungswelle angelenkt ist,
daß die Verriegelungswelle nur in Offenstellung verbleibt, wenn die Feuer
raumtür gleichzeitig mit Drehbetätigung der Verriegelungswelle geöffnet
wird, wird bevorzugt erreicht, daß ein unbeabsichtigtes Belassen des Hand
hebels bzw. der Verriegelungswelle in Offenstellung bei weiterhin ge
schlossener Feuerraumtür nicht möglich ist.
Eine gleichmäßige und gedämpfte Drehbewegung der Verriegelungswelle
wird dadurch erzeugt, daß eine Gasdruckfeder zur Erzeugung des rück
stellenden Drehmomentes an der Verriegelungswelle vorgesehen ist.
Wenn die Verriegelungswelle am Feuerraumgehäuse angeordnet ist, sind die
für den Verriegelungsmechanismus erforderlichen beweglichen Teile am
Feuerraumgehäuse ortsfest montiert. Nach einmaliger Einjustierung des
Bewegungsablaufs ist eine Nachjustierung kaum erforderlich. Durch die
Anordnung der Verriegelungswelle gegenüberliegend zur Scharnierseite der
Feuerraumtür werden etwaige auf die Feuerraumtür wirkende Druckkräfte
gleichteilig vom Drehanschlag der Tür und der Verriegelung aufgenommen.
Bei geschlossener Tür kann die Türdichtung folglich im wesentlichen
gleichbelastet eingestellt werden, womit eine hohe Gasdichtigkeit an der Tür
erreicht wird.
Wenn eine Gasdruckfeder angelenkt über einen Stellhebel an einer kraft
schlüssig mit der Feuerraumtür verbundenen Scharnierwelle zur Erzeugung
des rückstellenden Drehmoments an der Feuerraumtür vorgesehen ist, erfolgt
auch die Türschließung in einer gleichmäßigen und gedämpfen Bewegung.
Der für den Benutzer erkennbare Bewegungsablauf wirkt somit elegant.
Dadurch, daß die Gasdruckfeder zwischen einer Befestigung am Feuerraum
gehäuse und dem tiefer angeordneten Stellhebel zur Horizontalen um einen
Winkel von 10° bis 20° geneigt angeordnet ist, sammelt sich das in der Gas
druckfeder befindliche Öl im unteren Teil des Gasfedergehäuses und aktiviert
die Endlagendämpfung.
Bevorzugt sind der Stellhebel und die das Drehmoment erzeugende Gas
druckfeder so angeordnet, daß das an der Schwarnierwelle resultierende
Drehmoment in Richtung zur Schließstellung der Tür zunimmt. Damit wird
auch bei geringfügig geöffneter Feuerraumtür ein zur Auslösung des Schließ
vorganges ausreichendes Drehmoment an der Feuerraumtür erzeugt. Der Be
wegungsablauf ist nicht vom Schwung der zufallenden Feuerraumtür
abhängig.
Bevorzugt sind die Gasdruckfedern unterhalb des Feuerraumbodens des
Kamins im Bereich des Holzfaches angeordnet. Hier dürfen unter Prüfbe
dingungen nach DIN 18891 die Temperaturen 60 K über Raumtemperatur
nicht überschreiten. Thermische Überlastungen sind somit ausgeschlossen.
Wenn die Mittel zur Verriegelung der geschlossenen Tür auf der Verriege
lungswelle kraftschlüssig angeordnete Verriegelungsknaggen und an der
Feuerraumtür zugeordnete bügelartige Elemente sind, wobei in Verriege
lungsstellung die Verriegelungsknaggen die bügelartigen Elemente hinter
greifen, ist eine Verriegelung der Feuerraumtür verwirklicht, bei der immer ein
gewünschter Ausdruck an den Dichtelementen anliegt. Die Gasdichtigkeit an
der Feuerraumtür wird weiter verbessert.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel anhand der bei
liegenden Zeichnungen detailliert beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 in teilweise aufgeschnittener Ansicht den unteren Bereich
eines Kaminofens mit Feuerraumtürschließeinrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der in Fig. 1 mit A-A gekennzeichneten
Linie mit dem Feuerraum des Kamins,
Fig. 3a, b, c, d in Detailausschnitten Bauteile der Einrichtung bei ge
schlossener Tür,
Fig. 4 Teil des in Fig. 2 dargestellten Schnittes bei geringfügig ge
öffneter Feuerraumtür und
Fig. 5a, b, c Detailausschnitte der Einrichtung bei geöffneter Feuer
raumtür.
In Fig. 1 ist ein Kaminofen mit einer erfindungsgemäßen Feuertürschließein
richtung mit teilweise freigeschnittener Frontplatte dargestellt. Der Kamin
ofen weist ein nicht näher spezifiziertes Feuerraumgehäuse 1 auf. Im Feuer
raumgehäuse 1 ist ein Feuerraum 11 (Fig. 2) ausgebildet. Im Feuerraum
gehäuse 1 ist vor dem Feuerraum 11 eine Feuerraumtüröffnung 12 vorge
sehen, in die eine Feuerraumtür 13 eingepaßt ist.
Die Feuerraumtür 13 ist kraftschlüssig mit einer drehbar im Feuerraumge
häuse 1 gehalterten Scharnierwelle 14 verbunden. Unterhalb der Feuerraum
tür 13 ist am unteren Ende der Scharnierwelle 14 ein Stellhebel 15 befestigt.
Um ein selbstschließendes Moment über die Scharnierwelle 14 auf die Feuer
raumtür 13 zu übertragen, ist an dem Stellhebel 15 eine Gasdruckfeder 16
angelenkt. Das andere Ende der Gasdruckfeder 16 ist an einem Befesti
gungspunkt 17 des Feuerraumgehäuses 1 festgelegt.
Wie aus den Detailansichten Fig. 3a und 5a ersichtlich, ist der Stell
hebel 15, beispielsweise als auf der Scharnierwelle 14 kraftschlüssig aufge
preßten Knaggen, im Verhältnis zum Befestigungspunkt 17 so angeordnet,
daß auch bei vollständig geöffneter Feuerraumtür 13 durch die vorgespannte
Gasdruckfeder 16 ein rückstellendes Drehmoment auf die Scharnierwelle 14
übertragen wird. Dabei nimmt durch zunehmende Auswanderung der Kraft
linie der Feder von der Drehachse der Tür das rückstellende Drehmoment im
wesentlichen bis zur Schließstellung der Feuerraumtür 14 zu, wie aus Fig.
3a ersichtlich. Um ein Ansammeln des in der Gasdruckfeder 16 befindlichen
Öls an einer Seite der Gasdruckfeder 16 zu erreichen, ist die Gasdruck
feder 16, wie in Fig. 1 dargestellt, in einem Winkel von ca. 10° zur Horizon
talen geneigt.
Auf der der Scharnierwelle 14 gegenüberliegenden Seite der Feuerraumtür
öffnung 12 ist ein Verriegelungsmechanismus 2 mit einer drehbar am Feuer
raumgehäuse 1 gelagerten Verriegelungswelle 21 angeordnet. Zur Betätigung
der Verriegelungswelle 21 ist an dessen unterem Ende ein Handhebel 22 zur
manuellen Entriegelung des Verriegelungsmechanismusses 2 kraftschlüssig
mit der Verriegelungswelle 21 verbunden.
Die Verriegelungswelle 21 ist vertikal am Feuerraumgehäuse 1 drehbar
gelagert und reicht im wesentlichen bis über die Feuerraumtüröffnung 12
hinauf. Im Bereich der Feuerraumtüröffnung 12 sind an der Verriegelungs
welle 21 kraftschlüssig befestigte Verriegelungsknaggen 23 angeordnet. Die
Verriegelungsknaggen 23 wirken mit an der Feuerraumtür 13 zugeordneten
bügelartigen Elementen 18 so zusammen, daß in Verriegelungsstellung der
Verriegelungswelle 21 die Knaggen 23 die zugeordneten bügelartigen Ele
mente 18 hintergreifen. Die Feuerraumtür 13 ist damit verriegelt. Eine um
laufende Türdichtung 131 an der Feuerraumtür 13 liegt gleichmäßig an der
Türöffnung 12 an und dichtet den Feuerraum im Türbereich im wesentlichen
gasdicht ab (Fig. 2).
Unterhalb der Feuerraumtür 13 ist ein Stellhebel 24 kraftschlüssig auf der
Verriegelungswelle 21 befestigt. An dem Stellhebel 24 ist eine Gasdruck
feder 25 angelenkt, die mit ihrem anderen Ende an einem Befestigungs
punkt 26 am Feuerraumgehäuse 1 festgelegt ist.
Die Gasdruckfeder 25 und der Stellhebel 24 sind so angeordnet, daß über
den größten Teil des Schwenkweges des Handhebels 22 ein rückstellendes
Moment auf die Verriegelungswelle 21 wirkt. Die Anordnung der Gasdruck
feder 25 und Stellhebel 24 in Verriegelungsstellung der Verriegelungs
welle 21 ist in Fig. 3b dargestellt. In Fig. 5b ist diese Anordnung in Offen
stellung, d. h. mit nach vorn verschwenktem Handhebel 22 dargestellt. Der
Handhebel 22 und damit die Verriegelungswelle 21 ist in dieser Stellung
durch eine Über-Todpunkt-Mechanik ("Sprungschaltwerk-Prinzip") durch ein
kleines in die Richtung der Offenstellung wirkendes Drehmoment fixiert.
Oberhalb des Stellhebels 24 ist auf der Verriegelungswelle 21 ein Auslöse
hebel 27 über einen Teilbereich frei drehbar angeordnet. Der Auslösehebel 27
direkt jedoch bei einer Drehbewegung von der in Fig. 4 dargestellten Stellung
in die in Fig. 3c dargestellte Stellung den Stellhebel 24 soweit mit, daß der
Todpunkt überwunden ist und das rückstellende Drehmoment auf die Ver
riegelungswelle 21 durch Gasdruckfeder 25 wirkt. Am Auslösehebel 27 ist
eine Betätigungsfahne 28 angebracht, die vom unteren Rahmen der Feuer
raumtür 13 unmittelbar vor dem Schließen der Tür in Berührung gelangt.
Nachfolgend wird ein Betätigungszyklus der Feuerraumtürschließeinrichtung
beschrieben.
Zum Öffnen der Feuerraumtür 13 betätigt der Benutzer den Handhebel 22, in
dem er mit einer Hand den Hebel 22 von seiner in Fig. 1 und 3d darge
stellten Verriegelungsstellung in die in Fig. 4 und 5b dargestellte Offen
stellung verschwenkt. Gleichzeitig öffnet der Benutzer mit seiner zweiten
Hand über Türgriff 19 die Feuerraumtür 13.
Beim Verschwenken des Handhebels 22 von seiner Verriegelungsstellung
wird kurz vor Erreichen des Todpunktes der Verriegelungsmechanik 2 über
einen Mitnehmer der Auslösehebel 27 mit Betätigungsfahne 28 ausge
schwenkt. Dies ist nur möglich, wenn gleichzeitig die Feuerraumtür 13 ge
öffnet wird. Erfolgt keine Öffnung der Feurraumtür 13 springt die Verriege
lungswelle 21 über den Todpunkt zurück und wird über die durch Gasdruck
feder 25 wirkende Rückstellkraft wieder verriegelt. Der Handhebel 22 be
findet sich dann wieder in der in Fig. 3d dargestellten Verriegelungsstellung.
Wird jedoch gleichzeitig mit der Schwenkbetätigung des Handhebels 22 in
seine Offenstellung (Fig. 4) die Feuerraumtür 13 geöffnet, bleibt der Hand
hebel 22 und somit die Verriegelungswelle 21 in Offensteltung.
Nach dem Beschicken des Kamins durch den Benutzer kann die Feuerraum
tür 13 losgelassen werden. Die Feuerraumtür 13 wird über das über Stell
hebel 15 und Gasdruckfeder 16 wirkende Rückstellmoment selbsttätig ge
schlossen. Kurz vor Erreichen der Schließstellung berührt der untere Rahmen
der Feuerraumtür 13 die Betätigungsfahne 28 des Auslösehebels 27 und
wirkt über Mitnehmer auf den Stellhebel 24 der Verriegelungswelle 21.
Durch den größeren Hebelarm des Auslösehebels 27 mit Betätigungs
fahne 28 wird dem geringen in Offenstellung der Verriegelungswelle 21
wirkenden Moment entgegengewirkt und die Verriegelungswelle 21 mit Stell
hebel 24 über den Todpunkt in Richtung Schließstellung bewegt, so daß die
Rückstellkraft der Gasdruckfeder 25 über Stellhebel 24 ein in die Verriege
lungsstellung rückdrehendes Drehmoment an der Verriegelungswelle 21 be
wirkt. Über die Verriegelungsknaggen 23 wird die Feuerraumtür 13 sicher
verriegelt.
1
Feuerraumgehäuse
11
Feuerraum
12
Feuerraumtüröffnung
13
Feuerraumtür
131
Türdichtung
14
Scharnierwelle
15
Stellhebel
16
Gasdruckfeder
17
Befestigungspunkt
18
Bügelartiges Element
19
Türgriff
2
Verriegelungsmechanismus
21
Verriegelungswelle
22
Handhebel
23
Verriegelungsknaggen
24
Stellhebel
25
Gasdruckfeder
26
Befestigungspunkt
27
Auslösehebel
28
Betätigungsfahne
Claims (13)
1. Feuerraumtürschließeinrichtung, insbesondere für Kaminöfen, mit
einem Feuerraumgehäuse (1) und einer darin schwenkbar aufge
nommenen zum selbsttätigen Schließen Rückstelldrehmoment
beaufschlagten Feuerraumtür (13), dadurch gekennzeichnet, daß
eine Verriegelungswelle (21) mit Mitteln zur Verriegelung der
geschlossenen Tür (18, 23) vorgesehen ist, die zwischen einer
Verriegelungsstellung und einer Offenstellung drehbetätigbar ist,
wobei in der Verriegelungsstellung die geschlossene Feuerraum
tür (13) mit dem Feuerraumgehäuse (1) verriegelt, in der Offen
stellung die Feuerraumtür (13) öffenbar ist und ein Mittel zur Auslö
sung der Verriegelung der Tür (27, 28) beim selbsttätigen Rückstell
drehmoment beaufschlagten Schließen der Feuerraumtür (13) vor
gesehen ist.
2. Feuerraumtürschließeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verriegelungswelle (21) Drehmoment beaufschlagt
zur selbsttätigen Rückstellung in die Verriegelungsstellung ausge
bildet ist, wobei jedoch in der Offenstellung kein rückstellendes
Moment wirkt.
3. Feuerraumtürschließeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Stellhebel (24) kraftschlüssig mit der Verriege
lungswelle (21) verbunden ist, an dem eine das Drehmoment er
zeugende Rückstellkraft so anliegt, daß das an der Verriegelungs
welle (21) resultierende Drehmoment in Richtung zur Verriegelungs
stellung im wesentlichen zunimmt, nahe der Offenstellung null ist
(Todpunkt) und in der Offenstellung in diese Richtung zur Fixierung
dieser Stellung wirkt.
4. Feuerraumtürschließeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Mittel zur Auslösung der Verriegelung der Tür ein
auf der Verriegelungswelle sitzender Auslösehebel (27) ist, der von
der sich schließenden Tür (13) betätigt wird und ein Drehmoment
auf die Verriegelungswelle (21) zur Überwindung des Todpunktes
nahe der Offenstellung überträgt.
5. Feuerraumtürschließeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Auslösehebel (27) so an der Verriegelungs
welle (21) angelenkt ist, daß die Verriegelungswelle (21) nur in
Offenstellung verbleibt, wenn die Feuerraumtür (13) gleichzeitig mit
Drehbetätigung der Verriegelungswelle (21) geöffnet wird.
6. Feuerraumtürschließeinrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Drehbetätigung der Verriegelungswelle (21) ein Handhebel (22)
vorgesehen ist.
7. Feuerraumtürschließeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Gasdruckfeder (25) zur Erzeu
gung des rückstellenden Drehmomentes an der Verriegelungs
welle (21) vorgesehen ist.
8. Feuerraumtürschließeinrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungs
welle (21) am Feuerraumgehäuse (1), bevorzugt auf der der
Schwenkachse der Feuerraumtür (13) gegenüberliegenden Seite der
durch die Feuerraumtür aufgespannten Öffnung (12) angeordnet ist.
9. Feuerraumtürschließeinrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Gasdruckfeder (16) angelenkt über einen Stellhebel (15) an einer
kraftschlüssig mit der Feuerraumtür (13) verbundenen
Scharnierwelle (14) zur Erzeugung des rückstellenden Drehmoments
an der Feuerraumtür (13) vorgesehen ist.
10. Feuerraumtürschließeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gasdruckfeder (16) zwischen einer Befestigung
am Feuerraumgehäuse (1) und dem tiefer angeordneten Stell
hebel (15) zur Horizontalen um einen Winkel von 10° bis 20° ge
neigt angeordnet ist.
11. Feuerraumtürschließeinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stellhebel (15) und die das Drehmoment
erzeugende Gasdruckfeder (16) so angeordnet sind, daß das an der
Schwarnierwelle (14) resultierende Drehmoment in Richtung zur
Schließstellung der Tür (13) zunimmt.
12. Feuerraumtürschließeinrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verriegelungsmechanismus (2) mit den Gasdruckfedern (16, 25)
unterhalb des Feuerraumes des Kamins angeordnet ist.
13. Feuerraumtürschließeinrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur
Verriegelung der geschlossenen Tür auf der Verriegelungswelle (21)
kraftschlüssig angeordnete Verriegelungsknaggen (23) und an der
Feuerraumtür (13) zugeordnete bügelartige Elemente (18) sind,
wobei in Verriegelungsstellung die Verriegelungsknaggen (23) die
bügelartigen Elemente (18) hintergreifen.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10101246A DE10101246C1 (de) | 2001-01-12 | 2001-01-12 | Feuerraumtürschließeinrichtung |
AT02000228T ATE239194T1 (de) | 2001-01-12 | 2002-01-11 | Feuerraumtürschliesseinrichtung |
SI200230001T SI1223384T1 (en) | 2001-01-12 | 2002-01-11 | Locking device for fire door |
DK02000228T DK1223384T3 (da) | 2001-01-12 | 2002-01-11 | Lukkeindretning til brændkammerdør |
EP02000228A EP1223384B1 (de) | 2001-01-12 | 2002-01-11 | Feuerraumtürschliesseinrichtung |
DE50200003T DE50200003D1 (de) | 2001-01-12 | 2002-01-11 | Feuerraumtürschliesseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10101246A DE10101246C1 (de) | 2001-01-12 | 2001-01-12 | Feuerraumtürschließeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10101246C1 true DE10101246C1 (de) | 2002-07-11 |
Family
ID=7670397
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10101246A Expired - Fee Related DE10101246C1 (de) | 2001-01-12 | 2001-01-12 | Feuerraumtürschließeinrichtung |
DE50200003T Expired - Lifetime DE50200003D1 (de) | 2001-01-12 | 2002-01-11 | Feuerraumtürschliesseinrichtung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE50200003T Expired - Lifetime DE50200003D1 (de) | 2001-01-12 | 2002-01-11 | Feuerraumtürschliesseinrichtung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1223384B1 (de) |
AT (1) | ATE239194T1 (de) |
DE (2) | DE10101246C1 (de) |
DK (1) | DK1223384T3 (de) |
SI (1) | SI1223384T1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1431666A1 (de) | 2002-12-17 | 2004-06-23 | Mertens- Kachelöfen und Fliesen GmbH | Aufbausystem für einen Grundofen sowie Grundofen |
DE202008008804U1 (de) | 2008-07-28 | 2008-10-09 | Mertens-Kachelöfen und Fliesen GmbH | Festbrennstoffherd |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ATE328245T1 (de) * | 2003-01-10 | 2006-06-15 | Olsberg Hermann Everken Gmbh | Festbrennstofffeuerstätte für den häuslichen bereich |
DE102011001203A1 (de) * | 2011-03-10 | 2012-09-13 | Spartherm Feuerungstechnik Gmbh | Kamin- oder Kachelofen oder Kamineinsatz |
DE102012108722A1 (de) | 2012-09-17 | 2014-03-20 | Spartherm Feuerungstechnik Gmbh | Kamin- oder Kachelofen oder Kamineinsatz |
DE202014100975U1 (de) * | 2014-03-04 | 2014-06-17 | ORANIER Heiztechnik GmbH | Festbrennstofffeuerstätte für den häuslichen Bereich |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8708165U1 (de) * | 1987-06-10 | 1987-08-13 | Riener, Karl, Micheldorf, At |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3500572A1 (de) * | 1985-01-10 | 1986-07-10 | Nowo-Nottrott & Wolf, 4790 Paderborn | Kaminofen mit zweifluegeliger tuer |
-
2001
- 2001-01-12 DE DE10101246A patent/DE10101246C1/de not_active Expired - Fee Related
-
2002
- 2002-01-11 DE DE50200003T patent/DE50200003D1/de not_active Expired - Lifetime
- 2002-01-11 EP EP02000228A patent/EP1223384B1/de not_active Expired - Lifetime
- 2002-01-11 SI SI200230001T patent/SI1223384T1/xx unknown
- 2002-01-11 AT AT02000228T patent/ATE239194T1/de active
- 2002-01-11 DK DK02000228T patent/DK1223384T3/da active
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8708165U1 (de) * | 1987-06-10 | 1987-08-13 | Riener, Karl, Micheldorf, At |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1431666A1 (de) | 2002-12-17 | 2004-06-23 | Mertens- Kachelöfen und Fliesen GmbH | Aufbausystem für einen Grundofen sowie Grundofen |
DE10258888A1 (de) * | 2002-12-17 | 2004-07-08 | Mertens-Kachelöfen und Fliesen GmbH | Aufbausystem für einen Grundofen sowie Grundofen |
DE10258888B4 (de) * | 2002-12-17 | 2004-11-04 | Mertens-Kachelöfen und Fliesen GmbH | Aufbausystem für einen Grundofen sowie Grundofen |
DE202008008804U1 (de) | 2008-07-28 | 2008-10-09 | Mertens-Kachelöfen und Fliesen GmbH | Festbrennstoffherd |
EP2149753A2 (de) * | 2008-07-28 | 2010-02-03 | Mertens- Kachelöfen und Fliesen GmbH | Festbrennstoffherd |
EP2149753A3 (de) * | 2008-07-28 | 2012-02-22 | Mertens- Kachelöfen und Fliesen GmbH | Festbrennstoffherd |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP1223384A1 (de) | 2002-07-17 |
SI1223384T1 (en) | 2003-08-31 |
DK1223384T3 (da) | 2003-08-25 |
EP1223384B1 (de) | 2003-05-02 |
ATE239194T1 (de) | 2003-05-15 |
DE50200003D1 (de) | 2003-06-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
MXPA02005532A (es) | Gabinete de seguridad. | |
EP1944446B1 (de) | Vorrichtung zum Schließen von Fenstern oder Türen | |
DE102014001490A1 (de) | Schloss für ein Kraftfahrzeug | |
EP3105396B1 (de) | Lageranordnung für eine tür | |
EP0991840B2 (de) | Türantrieb | |
DE3150620A1 (de) | Tuerverschluss fuer eine kraftfahrzeugtuer | |
WO2008125252A1 (de) | Scharnieranordnung | |
DE102006043549B4 (de) | Schließ- und Öffnungsanlage zur Sicherung eines schwenkbaren Türflügels in einer Bauwerksöffnung gegen ein unberechtigtes Öffnen | |
DE10101246C1 (de) | Feuerraumtürschließeinrichtung | |
DE102008039509A1 (de) | Fahrzeugtür für gepanzerte Fahrzeuge mit einem Minenschutzriegel | |
EP2759669B1 (de) | Scharnier für einen herd | |
EP1437551B1 (de) | Festbrennstofffeuerstätte für den häuslichen Bereich | |
DE2747991C2 (de) | Schwenkhandhabenbetätigbares Schloß mit Drehfalle und Innen-Notöffnungseinrichtung für Kühlgeräte, Kühlräume oder dergleichen | |
DE10211704C1 (de) | Verschluß für Kühlräume | |
DE202011106274U1 (de) | Federverschlusssystem | |
EP1243725A2 (de) | Schliesseinrichtung mit Zuziehhilfe | |
DE10122817A1 (de) | Schließfolgesteuerung mit Drehstange | |
DE2702996A1 (de) | Vorrichtung zum automatischen schliessen einer tuere | |
EP0187220B1 (de) | Kaminofen mit zweiflügeliger Tür | |
DE202017101478U1 (de) | Festbrennstofffeuerstätte | |
DE1678097C3 (de) | Schließhilfe für einen KFZ-TürverschluB | |
EP2916076A1 (de) | Festbrennstofffeuerstätte für den häuslichen Bereich | |
DE1032508B (de) | Doppeltuer fuer Feuerungen, insbesondere fuer Haushaltoefen und -herde | |
DE10348511B4 (de) | Vorrichtung zum Verschließen der Öffnung eines Brennraums einer Feuerstätte für feste Brennstoffe | |
DE10239698A1 (de) | Verschluss, insbesondere für Kraftfahrzeugtüren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MERTENS-KACHEL?FEN UND FLIESEN GMBH, 21423 WINSEN, Owner name: DCA DECKERT ANLAGENBAU GMBH, 21337 LUENEBURG, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |