DE10101246C1 - Feuerraumtürschließeinrichtung - Google Patents

Feuerraumtürschließeinrichtung

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Feuerraumtürschließeinrichtung, insbesondere für Kaminöfen, mit einem Feuerraumgehäuse (1) und einer darin schwenkbar aufgenommenen zum selbsttätigen Schließen Rückstelldrehmoment beaufschlagten Feuerraumtür (13), wobei eine Verriegelungswelle (21) mit Mitteln zur Verriegelung der geschlossenen Tür (18, 23) vorgesehen ist, die zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Offenstellung drehbetätigbar ist, wobei in der Verriegelungsstellung die geschlossene Feuerraumtür (13) mit dem Feuerraumgehäuse (1) verriegelt, in der Offenstellung die Feuerraumtür (13) öffenbar ist und ein Mittel zur Auslösung der Verriegelung der Tür (27, 28) beim selbsttätigen Rückstelldrehmoment beaufschlagten Schließen der Feuerraumtür (13) vorgesehen ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Feuerraumtürschließeinrichtung, insbesondere für Kaminöfen, mit einem Feuerraumgehäuse und einer darin schwenkbar aufge­ nommenen zum selbsttätigen Schließen Rückstelldrehmoment beaufschlagten Feuerraumtür.
Ein derartiger Mechanismus ist bei Feuerraumtüren von Kaminöfen bekannt. Die beispielsweise mittels am Scharnier angebrachter, vorgespannter Schraubenfeder Federkraft beaufschlagte Feuerraumtür sorgt dafür, daß nach dem Öffnen der Feuerraumtür diese selbsttätig geschlossen wird. Damit wird eine weitestgehend optimale Verbrennung des Brennstoffs in dem Feuerraum des Kamins erreicht. Nachteilig ist jedoch, daß ein dichtes Verschließen der Feuerraumöffnung allein durch die Federkraft beaufschlagte Feuerraumtür nicht ausreichend sicher erreicht werden kann. Es besteht die Gefahr, daß giftige Abgase in den Wohnraum gelangen. Ferner besteht die Gefahr, daß bei Verpuffungen im Feuerraum brennendes Gut durch die sich aufgrund des Überdruckes öffnende Feuerraumtür in den Wohnraum gelangen kann.
Aus dem DE 87 08 165 U1 ist ein Ofen mit selbstschließender Tür bekannt, der eine an den Schwenkachsen der Türen angeordnete federbeaufschlagte Schließvorrichtung und am von der Schwenkachse abgewandten Ende der Tür eine Verriegelungsvorrichtung aufweist. Dabei weist die Verriegelungsvorrichtung einen den Ofeninnenraum zugewandten Riegel und einen über die Frontseite der Tür vorragenden, mit den Riegel drehfest verbundenen Betätigungshebel auf. Dabei weist der Bedienungshebel unter Bezugnahme auf die Drehlagerstelle ein höheres Drehmoment im Verhältnis zum innenliegenden Riegel auf, womit verhindert wird, daß sich der Riegel selbsttätig in seine Schließstellung zurückbewegen kann. Damit wird auch hier eine selbstschließende Feuerraumtür angegeben, die jedoch nachteilig in ihrer Schließstellung nicht selbsttätig verriegelt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Feuerraumtürschließeinrichtung anzu­ geben, bei der eine automatische Verriegelung beim Schließen der Feuer­ raumtür erfolgt.
Gelöst wird diese Aufgabe mit einer Feuerraumtürschließeinrichtung gemäß Anspruch 1. Durch Drehbetätigung der Verriegelungswelle kann diese in ihre Offenstellung gebracht werden, womit die Mittel zur Verriegelung entriegelt sind und die Feuerraumtür geöffnet werden kann. Beim selbsttätigen Schließen der Feuerraumtür wird dann mit dem Mittel zur Auslösung der Verriegelung die Tür selbsttätig verriegelt. Durch die Verriegelung wird eine verbesserte rundum Abdichtung an der Feuerraumtür erreicht. Giftige Gase können auch bei ungünstigen Umgebungsbedingungen nicht in den Wohn­ raum gelangen. Bei einer Verpuffung im Feuerraum des Kamins kann die Feuerraumtür nicht unerwünscht aufspringen. Nach dem Schließen der Feuer­ raumtür ist durch die automatische Auslösung der Verriegelung keine zusätz­ liche Betätigung, die vergessen werden kann, nötig.
Bevorzugt wird die automatische Verriegelung der Tür dadurch unterstützt, daß die Verriegelungswelle Drehmoment beaufschlagt zur selbsttätigen Rück­ stellung in die Verriegelungsstellung ausgebildet ist, wobei jedoch in der Offenstellung kein rückstellendes Moment wirkt.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß ein Stellhebel kraftschlüssig mit der Verriegelungswelle verbunden ist, an dem eine das Drehmoment er­ zeugende Rückstellkraft so anliegt, daß das an der Verriegelungswelle resul­ tierende Drehmoment in Richtung zur Verriegelungsstellung im wesentlichen zunimmt, nahe der Offenstellung null ist (Todpunkt) und in der Offenstellung in diese Richtung zur Fixierung dieser Stellung wirkt. Damit wird eine Fixie­ rung der Verriegelungswelle in ihrer Offenstellung erreicht, wobei jedoch nur ein relativ geringfügiges Drehmoment in Richtung der Verriegelungsstellung nötig ist, um über den Todpunkt hinausbewegt zu einer automatischen, kraft­ betätigten Verriegelung zu führen. Umgekehrt wird bei der manuellen Ent­ riegelung durch Drehbetätigung der Verriegelungswelle von seiner Verriege­ lungsstellung in seine Offenstellung die Verriegelungswelle gegen das Rück­ stelldrehmoment bis über den Todpunkt hinausgedreht.
Wenn das Mittel zur Auslösung der Verriegelung der Tür ein auf der Verriege­ lungswelle sitzender Auslösehebel ist, der von der sich schließenden Tür betätigt wird und ein Drehmoment auf die Verriegelungswelle zur Überwin­ dung des Todpunktes nahe der Offenstellung überträgt, wird das zur Überwindung des Todpunktes nahe der Offenstellung erforderliche Drehmoment erreicht und die selbsttätige Türverriegelung ausgelöst.
Zur Drehbetätigung der Verriegelungswelle ist bevorzugt ein Handhebel vorgesehen. Mit dem Handhebel kann das zur Überwindung des Rückstell­ drehmomentes erforderliche Moment problemlos auf die Verriegelungswelle übertragen werden. Bei einer bevorzugt vertikal am Kaminofen angeordneten Verriegelungswelle kann der Handhebel so mit der Verriegelungswelle kraft­ schlüssig verbunden sein, daß der Hebel in Offenstellung der Verriegelungs­ welle auffällig nach vorn aus der Kaminofenfront hervorsteht. Ein unbeab­ sichtigtes Belassen des Handhebels in Offenstellung wird daher schnell bemerkt.
Dadurch, daß der Auslösehebel so an der Verriegelungswelle angelenkt ist, daß die Verriegelungswelle nur in Offenstellung verbleibt, wenn die Feuer­ raumtür gleichzeitig mit Drehbetätigung der Verriegelungswelle geöffnet wird, wird bevorzugt erreicht, daß ein unbeabsichtigtes Belassen des Hand­ hebels bzw. der Verriegelungswelle in Offenstellung bei weiterhin ge­ schlossener Feuerraumtür nicht möglich ist.
Eine gleichmäßige und gedämpfte Drehbewegung der Verriegelungswelle wird dadurch erzeugt, daß eine Gasdruckfeder zur Erzeugung des rück­ stellenden Drehmomentes an der Verriegelungswelle vorgesehen ist.
Wenn die Verriegelungswelle am Feuerraumgehäuse angeordnet ist, sind die für den Verriegelungsmechanismus erforderlichen beweglichen Teile am Feuerraumgehäuse ortsfest montiert. Nach einmaliger Einjustierung des Bewegungsablaufs ist eine Nachjustierung kaum erforderlich. Durch die Anordnung der Verriegelungswelle gegenüberliegend zur Scharnierseite der Feuerraumtür werden etwaige auf die Feuerraumtür wirkende Druckkräfte gleichteilig vom Drehanschlag der Tür und der Verriegelung aufgenommen.
Bei geschlossener Tür kann die Türdichtung folglich im wesentlichen gleichbelastet eingestellt werden, womit eine hohe Gasdichtigkeit an der Tür erreicht wird.
Wenn eine Gasdruckfeder angelenkt über einen Stellhebel an einer kraft­ schlüssig mit der Feuerraumtür verbundenen Scharnierwelle zur Erzeugung des rückstellenden Drehmoments an der Feuerraumtür vorgesehen ist, erfolgt auch die Türschließung in einer gleichmäßigen und gedämpfen Bewegung. Der für den Benutzer erkennbare Bewegungsablauf wirkt somit elegant.
Dadurch, daß die Gasdruckfeder zwischen einer Befestigung am Feuerraum­ gehäuse und dem tiefer angeordneten Stellhebel zur Horizontalen um einen Winkel von 10° bis 20° geneigt angeordnet ist, sammelt sich das in der Gas­ druckfeder befindliche Öl im unteren Teil des Gasfedergehäuses und aktiviert die Endlagendämpfung.
Bevorzugt sind der Stellhebel und die das Drehmoment erzeugende Gas­ druckfeder so angeordnet, daß das an der Schwarnierwelle resultierende Drehmoment in Richtung zur Schließstellung der Tür zunimmt. Damit wird auch bei geringfügig geöffneter Feuerraumtür ein zur Auslösung des Schließ­ vorganges ausreichendes Drehmoment an der Feuerraumtür erzeugt. Der Be­ wegungsablauf ist nicht vom Schwung der zufallenden Feuerraumtür abhängig.
Bevorzugt sind die Gasdruckfedern unterhalb des Feuerraumbodens des Kamins im Bereich des Holzfaches angeordnet. Hier dürfen unter Prüfbe­ dingungen nach DIN 18891 die Temperaturen 60 K über Raumtemperatur nicht überschreiten. Thermische Überlastungen sind somit ausgeschlossen.
Wenn die Mittel zur Verriegelung der geschlossenen Tür auf der Verriege­ lungswelle kraftschlüssig angeordnete Verriegelungsknaggen und an der Feuerraumtür zugeordnete bügelartige Elemente sind, wobei in Verriege­ lungsstellung die Verriegelungsknaggen die bügelartigen Elemente hinter­ greifen, ist eine Verriegelung der Feuerraumtür verwirklicht, bei der immer ein gewünschter Ausdruck an den Dichtelementen anliegt. Die Gasdichtigkeit an der Feuerraumtür wird weiter verbessert.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel anhand der bei­ liegenden Zeichnungen detailliert beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 in teilweise aufgeschnittener Ansicht den unteren Bereich eines Kaminofens mit Feuerraumtürschließeinrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der in Fig. 1 mit A-A gekennzeichneten Linie mit dem Feuerraum des Kamins,
Fig. 3a, b, c, d in Detailausschnitten Bauteile der Einrichtung bei ge­ schlossener Tür,
Fig. 4 Teil des in Fig. 2 dargestellten Schnittes bei geringfügig ge­ öffneter Feuerraumtür und
Fig. 5a, b, c Detailausschnitte der Einrichtung bei geöffneter Feuer­ raumtür.
In Fig. 1 ist ein Kaminofen mit einer erfindungsgemäßen Feuertürschließein­ richtung mit teilweise freigeschnittener Frontplatte dargestellt. Der Kamin­ ofen weist ein nicht näher spezifiziertes Feuerraumgehäuse 1 auf. Im Feuer­ raumgehäuse 1 ist ein Feuerraum 11 (Fig. 2) ausgebildet. Im Feuerraum­ gehäuse 1 ist vor dem Feuerraum 11 eine Feuerraumtüröffnung 12 vorge­ sehen, in die eine Feuerraumtür 13 eingepaßt ist.
Die Feuerraumtür 13 ist kraftschlüssig mit einer drehbar im Feuerraumge­ häuse 1 gehalterten Scharnierwelle 14 verbunden. Unterhalb der Feuerraum­ tür 13 ist am unteren Ende der Scharnierwelle 14 ein Stellhebel 15 befestigt.
Um ein selbstschließendes Moment über die Scharnierwelle 14 auf die Feuer­ raumtür 13 zu übertragen, ist an dem Stellhebel 15 eine Gasdruckfeder 16 angelenkt. Das andere Ende der Gasdruckfeder 16 ist an einem Befesti­ gungspunkt 17 des Feuerraumgehäuses 1 festgelegt.
Wie aus den Detailansichten Fig. 3a und 5a ersichtlich, ist der Stell­ hebel 15, beispielsweise als auf der Scharnierwelle 14 kraftschlüssig aufge­ preßten Knaggen, im Verhältnis zum Befestigungspunkt 17 so angeordnet, daß auch bei vollständig geöffneter Feuerraumtür 13 durch die vorgespannte Gasdruckfeder 16 ein rückstellendes Drehmoment auf die Scharnierwelle 14 übertragen wird. Dabei nimmt durch zunehmende Auswanderung der Kraft­ linie der Feder von der Drehachse der Tür das rückstellende Drehmoment im wesentlichen bis zur Schließstellung der Feuerraumtür 14 zu, wie aus Fig. 3a ersichtlich. Um ein Ansammeln des in der Gasdruckfeder 16 befindlichen Öls an einer Seite der Gasdruckfeder 16 zu erreichen, ist die Gasdruck­ feder 16, wie in Fig. 1 dargestellt, in einem Winkel von ca. 10° zur Horizon­ talen geneigt.
Auf der der Scharnierwelle 14 gegenüberliegenden Seite der Feuerraumtür­ öffnung 12 ist ein Verriegelungsmechanismus 2 mit einer drehbar am Feuer­ raumgehäuse 1 gelagerten Verriegelungswelle 21 angeordnet. Zur Betätigung der Verriegelungswelle 21 ist an dessen unterem Ende ein Handhebel 22 zur manuellen Entriegelung des Verriegelungsmechanismusses 2 kraftschlüssig mit der Verriegelungswelle 21 verbunden.
Die Verriegelungswelle 21 ist vertikal am Feuerraumgehäuse 1 drehbar gelagert und reicht im wesentlichen bis über die Feuerraumtüröffnung 12 hinauf. Im Bereich der Feuerraumtüröffnung 12 sind an der Verriegelungs­ welle 21 kraftschlüssig befestigte Verriegelungsknaggen 23 angeordnet. Die Verriegelungsknaggen 23 wirken mit an der Feuerraumtür 13 zugeordneten bügelartigen Elementen 18 so zusammen, daß in Verriegelungsstellung der Verriegelungswelle 21 die Knaggen 23 die zugeordneten bügelartigen Ele­ mente 18 hintergreifen. Die Feuerraumtür 13 ist damit verriegelt. Eine um­ laufende Türdichtung 131 an der Feuerraumtür 13 liegt gleichmäßig an der Türöffnung 12 an und dichtet den Feuerraum im Türbereich im wesentlichen gasdicht ab (Fig. 2).
Unterhalb der Feuerraumtür 13 ist ein Stellhebel 24 kraftschlüssig auf der Verriegelungswelle 21 befestigt. An dem Stellhebel 24 ist eine Gasdruck­ feder 25 angelenkt, die mit ihrem anderen Ende an einem Befestigungs­ punkt 26 am Feuerraumgehäuse 1 festgelegt ist.
Die Gasdruckfeder 25 und der Stellhebel 24 sind so angeordnet, daß über den größten Teil des Schwenkweges des Handhebels 22 ein rückstellendes Moment auf die Verriegelungswelle 21 wirkt. Die Anordnung der Gasdruck­ feder 25 und Stellhebel 24 in Verriegelungsstellung der Verriegelungs­ welle 21 ist in Fig. 3b dargestellt. In Fig. 5b ist diese Anordnung in Offen­ stellung, d. h. mit nach vorn verschwenktem Handhebel 22 dargestellt. Der Handhebel 22 und damit die Verriegelungswelle 21 ist in dieser Stellung durch eine Über-Todpunkt-Mechanik ("Sprungschaltwerk-Prinzip") durch ein kleines in die Richtung der Offenstellung wirkendes Drehmoment fixiert.
Oberhalb des Stellhebels 24 ist auf der Verriegelungswelle 21 ein Auslöse­ hebel 27 über einen Teilbereich frei drehbar angeordnet. Der Auslösehebel 27 direkt jedoch bei einer Drehbewegung von der in Fig. 4 dargestellten Stellung in die in Fig. 3c dargestellte Stellung den Stellhebel 24 soweit mit, daß der Todpunkt überwunden ist und das rückstellende Drehmoment auf die Ver­ riegelungswelle 21 durch Gasdruckfeder 25 wirkt. Am Auslösehebel 27 ist eine Betätigungsfahne 28 angebracht, die vom unteren Rahmen der Feuer­ raumtür 13 unmittelbar vor dem Schließen der Tür in Berührung gelangt.
Nachfolgend wird ein Betätigungszyklus der Feuerraumtürschließeinrichtung beschrieben.
Zum Öffnen der Feuerraumtür 13 betätigt der Benutzer den Handhebel 22, in dem er mit einer Hand den Hebel 22 von seiner in Fig. 1 und 3d darge­ stellten Verriegelungsstellung in die in Fig. 4 und 5b dargestellte Offen­ stellung verschwenkt. Gleichzeitig öffnet der Benutzer mit seiner zweiten Hand über Türgriff 19 die Feuerraumtür 13.
Beim Verschwenken des Handhebels 22 von seiner Verriegelungsstellung wird kurz vor Erreichen des Todpunktes der Verriegelungsmechanik 2 über einen Mitnehmer der Auslösehebel 27 mit Betätigungsfahne 28 ausge­ schwenkt. Dies ist nur möglich, wenn gleichzeitig die Feuerraumtür 13 ge­ öffnet wird. Erfolgt keine Öffnung der Feurraumtür 13 springt die Verriege­ lungswelle 21 über den Todpunkt zurück und wird über die durch Gasdruck­ feder 25 wirkende Rückstellkraft wieder verriegelt. Der Handhebel 22 be­ findet sich dann wieder in der in Fig. 3d dargestellten Verriegelungsstellung.
Wird jedoch gleichzeitig mit der Schwenkbetätigung des Handhebels 22 in seine Offenstellung (Fig. 4) die Feuerraumtür 13 geöffnet, bleibt der Hand­ hebel 22 und somit die Verriegelungswelle 21 in Offensteltung.
Nach dem Beschicken des Kamins durch den Benutzer kann die Feuerraum­ tür 13 losgelassen werden. Die Feuerraumtür 13 wird über das über Stell­ hebel 15 und Gasdruckfeder 16 wirkende Rückstellmoment selbsttätig ge­ schlossen. Kurz vor Erreichen der Schließstellung berührt der untere Rahmen der Feuerraumtür 13 die Betätigungsfahne 28 des Auslösehebels 27 und wirkt über Mitnehmer auf den Stellhebel 24 der Verriegelungswelle 21.
Durch den größeren Hebelarm des Auslösehebels 27 mit Betätigungs­ fahne 28 wird dem geringen in Offenstellung der Verriegelungswelle 21 wirkenden Moment entgegengewirkt und die Verriegelungswelle 21 mit Stell­ hebel 24 über den Todpunkt in Richtung Schließstellung bewegt, so daß die Rückstellkraft der Gasdruckfeder 25 über Stellhebel 24 ein in die Verriege­ lungsstellung rückdrehendes Drehmoment an der Verriegelungswelle 21 be­ wirkt. Über die Verriegelungsknaggen 23 wird die Feuerraumtür 13 sicher verriegelt.
Bezugszeichenliste
1
Feuerraumgehäuse
11
Feuerraum
12
Feuerraumtüröffnung
13
Feuerraumtür
131
Türdichtung
14
Scharnierwelle
15
Stellhebel
16
Gasdruckfeder
17
Befestigungspunkt
18
Bügelartiges Element
19
Türgriff
2
Verriegelungsmechanismus
21
Verriegelungswelle
22
Handhebel
23
Verriegelungsknaggen
24
Stellhebel
25
Gasdruckfeder
26
Befestigungspunkt
27
Auslösehebel
28
Betätigungsfahne

Claims (13)

1. Feuerraumtürschließeinrichtung, insbesondere für Kaminöfen, mit einem Feuerraumgehäuse (1) und einer darin schwenkbar aufge­ nommenen zum selbsttätigen Schließen Rückstelldrehmoment beaufschlagten Feuerraumtür (13), dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelungswelle (21) mit Mitteln zur Verriegelung der geschlossenen Tür (18, 23) vorgesehen ist, die zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Offenstellung drehbetätigbar ist, wobei in der Verriegelungsstellung die geschlossene Feuerraum­ tür (13) mit dem Feuerraumgehäuse (1) verriegelt, in der Offen­ stellung die Feuerraumtür (13) öffenbar ist und ein Mittel zur Auslö­ sung der Verriegelung der Tür (27, 28) beim selbsttätigen Rückstell­ drehmoment beaufschlagten Schließen der Feuerraumtür (13) vor­ gesehen ist.
2. Feuerraumtürschließeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verriegelungswelle (21) Drehmoment beaufschlagt zur selbsttätigen Rückstellung in die Verriegelungsstellung ausge­ bildet ist, wobei jedoch in der Offenstellung kein rückstellendes Moment wirkt.
3. Feuerraumtürschließeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Stellhebel (24) kraftschlüssig mit der Verriege­ lungswelle (21) verbunden ist, an dem eine das Drehmoment er­ zeugende Rückstellkraft so anliegt, daß das an der Verriegelungs­ welle (21) resultierende Drehmoment in Richtung zur Verriegelungs­ stellung im wesentlichen zunimmt, nahe der Offenstellung null ist (Todpunkt) und in der Offenstellung in diese Richtung zur Fixierung dieser Stellung wirkt.
4. Feuerraumtürschließeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Mittel zur Auslösung der Verriegelung der Tür ein auf der Verriegelungswelle sitzender Auslösehebel (27) ist, der von der sich schließenden Tür (13) betätigt wird und ein Drehmoment auf die Verriegelungswelle (21) zur Überwindung des Todpunktes nahe der Offenstellung überträgt.
5. Feuerraumtürschließeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Auslösehebel (27) so an der Verriegelungs­ welle (21) angelenkt ist, daß die Verriegelungswelle (21) nur in Offenstellung verbleibt, wenn die Feuerraumtür (13) gleichzeitig mit Drehbetätigung der Verriegelungswelle (21) geöffnet wird.
6. Feuerraumtürschließeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Drehbetätigung der Verriegelungswelle (21) ein Handhebel (22) vorgesehen ist.
7. Feuerraumtürschließeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gasdruckfeder (25) zur Erzeu­ gung des rückstellenden Drehmomentes an der Verriegelungs­ welle (21) vorgesehen ist.
8. Feuerraumtürschließeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungs­ welle (21) am Feuerraumgehäuse (1), bevorzugt auf der der Schwenkachse der Feuerraumtür (13) gegenüberliegenden Seite der durch die Feuerraumtür aufgespannten Öffnung (12) angeordnet ist.
9. Feuerraumtürschließeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gasdruckfeder (16) angelenkt über einen Stellhebel (15) an einer kraftschlüssig mit der Feuerraumtür (13) verbundenen Scharnierwelle (14) zur Erzeugung des rückstellenden Drehmoments an der Feuerraumtür (13) vorgesehen ist.
10. Feuerraumtürschließeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gasdruckfeder (16) zwischen einer Befestigung am Feuerraumgehäuse (1) und dem tiefer angeordneten Stell­ hebel (15) zur Horizontalen um einen Winkel von 10° bis 20° ge­ neigt angeordnet ist.
11. Feuerraumtürschließeinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (15) und die das Drehmoment erzeugende Gasdruckfeder (16) so angeordnet sind, daß das an der Schwarnierwelle (14) resultierende Drehmoment in Richtung zur Schließstellung der Tür (13) zunimmt.
12. Feuerraumtürschließeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsmechanismus (2) mit den Gasdruckfedern (16, 25) unterhalb des Feuerraumes des Kamins angeordnet ist.
13. Feuerraumtürschließeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verriegelung der geschlossenen Tür auf der Verriegelungswelle (21) kraftschlüssig angeordnete Verriegelungsknaggen (23) und an der Feuerraumtür (13) zugeordnete bügelartige Elemente (18) sind, wobei in Verriegelungsstellung die Verriegelungsknaggen (23) die bügelartigen Elemente (18) hintergreifen.
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