DE8708165U1 - Ofen mit selbstschließender Türe - Google Patents
Ofen mit selbstschließender TüreInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24B—DOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
- F24B13/00—Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels
- F24B13/004—Doors specially adapted for stoves or ranges
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- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
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- F24C15/02—Doors specially adapted for stoves or ranges
- F24C15/023—Mounting of doors, e.g. hinges, counterbalancing
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Description
Die Erfindung betrifft einen Ofen wie er im Oberbegriff des Schutzanspruches
1. beschrieben ist.
Für Öfen, die an Kamine angeschlossen werden, an welchen bereits andere Öfen
angeschlossen sind, ist es nach den Prüfvorschriften in einigen Ländern erforderlich,
deren Türen mit einer Schließautomatik auszustatten. Davon ausgehend
wurden zwischen den Türen und dem Ofenkörper bzw. im Bereich der Schwenklager der Türen Torsionsfedern bzw* selbsttätig wirkende Schließvorrichtungen
angeordnet, um nach Loslassen der Betätigungshebel durch die Be*
dienungsperson und ohne deren Einwirkung die Türe in einen verschlossenen Zustand zu bringen und einen Austritt von Rauchgasen zu verhindern. Bei geöffneten
Türen könnte es nämlich zu einer Sogwirkung im Inneren de? Ofens kommen, die aus1 dem Kamin Rauchgase von an diesen Kamin gleichzeitig angeschlossenen
weiteren Öfen in die Wohnräume leiten könnte. Während das selbsttätige Schließen von einflügeligen Türen bei einigen bekannten Öfen
den Vorschriften entsprechend funktioniert, konnten die bekannten Öfen mit
doppelflügeligen Türen in vielen Fällen die vorgeschriebenen Bestimmungen
nicht erfüllen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Ofen der für die
Mehrfach belegung von Kaminen vorgesehen ist, derart auszubilden, daß ein
selbsttätiges Verschließen der Türöffnungen sowohl bei einer als auch bei
zweiflügeligen Türen den Vorschriften entsprechend möglich ist.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die im Kennzeichenteil des Schutzanspruches
1 angeführten Merkmale gelöst. Durch die Verwendung von mit Be-
- 6
tätigunsghebein Verbundenen Riegeln, die um eine horizontal d.h. parallel
zur Aufstähdsfläche verlaufende Achse Verschwenkbar sind und zum Öffnen in
] Richtung einer Aufstandsfläche verschwenkt werden müssen, wird sieherge*
stellt, daß der Riegel bedingt durch das Gewicht des nach unten verschwenkten
Betätigungshebels in der Öffnungsstellung verbleibt. Dadurch kann sich
beihi Zuschwenken der Tür durch die selbsttätig wirkende Schwenkvorrichtung
die Tür bzw. der Türflügel satt an die Frontplatte des Ofens bzw. der der Tür bzw. den Türflügel zugeordneten Anschlagleisten anlegen. Bei entsprechend
hohem Anpressdruck der Schließvorrichtung kann sogar ein dichtes Abschließen
zwischen der Tür bzw. dem Türflügel und der Frontplatte des Ofens erfolgen.
Vorteilhaft ist eine Weiterbildung gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des
Schutzanspruches 2. Dadurch wird erreicht, daß die Tür bzw. der Türflügel bis zum Anschlag an den Dichtungen zugeschwenkt werden kann und dabei durch
den Riegel die Schließbewegung nicht behindert wird.
Eine weitere Ausführungsvariante ist im Schutzanspruch 3 beschrieben. Dadurch
wird erreicht» daß auch bei unterschiedlichen Dehnungen während des
Heizbetriebes des Ofens ein zuverlässiges bewußtes Verriegeln der Türe bzw. des Türflügels mit der Verriegelungsvorrichtung möglich ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Verriegelungsvorrichtungen und der
Schließvorrichtung sind den weiteren Schutzansprüchen zu entnehmen.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der in den Zeichnungen
gezeigten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
,Fig. 1 einen Ofen mit abgewinkelten Türflügeln in Schrägansicht;
Fig. 2 die Türflügel des Ofens nach Fig.! in Stirnansicht;
Fig. 3 die Türflügeln des Ofens nach Fig.! in Draufsicht geschnitten und in
vereinfachter schematischer Darstellung;
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Fig. 4 die im Bereich der Schwenklager der beiden Türflügel angeordneten
Schließvorrichtungen in Stirnansicht, vergrößertem Maßstab und teilweise
geschnitten.
In Fig.! ist ein Ofen 1 gezeigt, der eine Frontplatte 2 und eine Deckplatte
3 aufweist und auf einer Aufstandsfläche 4 aufgestellt ist. Im Bereich der
Frontplatte 2 ist zum Verschließen eines Brennraums eine Tür 5 bestehend aus
Türflügel 6 und 7 dargestellt. Die Türflügel 6 und 7 sind auf Schwenkachsen 8 verdreh bar gelagert. Im Bereich der Schwenkachsen 8 sind Schließvorrichtungen
9 angeordnet. Zuni Feststellen der Türflügel 6,7 dienen Betätigungshebel
10. Um eine Beobachtung des Abbrandes im Brennraum zu ermöglichen sind
in den Türflügeln 6,7 Scheiben U aus Glaskeramik angeordnet. Wie aus der zeichnerischen Darstellung weiters ersichtlicn, sind die Türflügel geknickt
und passen sich dementsprechend dem geknickten Verlauf der Frontplatte 2 an. Jeder Türflügel ist einstückig ausgebildet und umfaßt zwei winkelig zueinander
verlaufende Türteile, die üblicherweise in zwei winkelig zueinander verlaufenden
Vertikalebenen angeordnet sind.
In Fig.2 und 3 ist eine Verriegelungsvorrichtung 12 für die Türflügel 6,7
gezeigt. Wie ersichtlich sind die Betätigungshebel 10 in Lagerstellen 13,14
die horizontale bzw. parallel zur Aufstandsf lache 4 bzw. senkrecht zur
Frontplatte 2 verlaufende Achsen 15 aufweisen, drehbar gelagert. Mit den Betätigungshebeln
10 sind Riegel 16 drehfest verbunden. Im Bereich der einander zugewandten Stirnseiten 17 der Türflügel 6,7 ist eine als Widerlager
dienende Anschlagleiste 18 angeordnet. Diese Anschlagleiste 18 wird durch
ein offenes etvia U-förmiges Profil gebildet, dessen Schenkel den Stirnseiten
17 zugewandt sind. Die Anschlagleiste 18 ist wie besser aus Fig.2 ersichtlich
an der Frontplatte 2 angeschweißt, es ist jedoch jede beliebige andere
Befestigungsart möglich. Eine Distanz 19 zwischen den Schenkeln des
U-förmigen Profils der Anschlagleiste 18 entspricht einem Abstand 20
zwischen hoch temperaturbeständigen bei spiel «i weise aus Keramikfaser gebilde
ten Dichtungen ;?1.
Die 1n den Fig.2 und 3 in vollen Linien gezeichnete Stellung der
Betätigungshebel 10 bzw, der Riegel 16 entpHcht der Schließstellung der
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Verriegelungsvorrichtung 12 in welcher die Riegel 16 auf der dem Ofeninnen- *,
raum zugewendeten Seite die Anschlagleisten 18 übergreifen.
Die strich-punktierte Darstellung der Türflügel 6,7 zeigt die Öffnungsstellung
der Schließvorrichtung 12 sowie der Türflügel 6,7. Weiters wurde mit strich-punktierten Linien eine Bewegungsbahn 22 eingezeichnet, aus der ersichtlich
ist, daß beim Verschwenken des Türflügels 6 bzw. 7 um dte Schwenkachse
8 diese Bewegungsbahn 22 den diesen zugewandten Schenkel des U-förmigen Profils der Anschlagleisten 18 tangiert bzw. zwischen diesen eine
Distanz vorgesehen ist. Wie weiters aus der Darstellung in vollen Linien ersichtlich
ist in der Schließstellung der Riegel 16 eine Länge derselben I
größer als die Distanz zwischen Bewegungsbahn 22 und Anschlagleiste 18.
Durch das Gewicht des Bedienungshebels 10 unter Bezugnahme auf die Lagersteilen
13,14 höhere Gewicht des Bedienungshebels 10 im Verhältnis zum
Riegel 13 übt der Betätigungshebel 10 eine Kraftkomponente 23 in Richtung
der Aufstandsfläche 4 aus, die verhindert daß der Riegel 16 selbsttätig in
seine Schließstellung - bei welcher sich der Betätigungshebel in einer
waagrechten in etwa parallel zur Aufstandsfläche 4 verlaufenden Stellung befindet
- zurückgehen kann.
Durch die spiegelbildliche Anordnung der Betätigungshebel 10 bzw. der Ver- I
riegelungsvorrichtung 12 wird weiters erreicht, daß sich die Verriegelungsvorrichtungen
der einzelnen Türflügel 6,7 nicht gegenseitig behindern können, sodaß trotz des Vorteils wonach jeder Türflügel 6,7 unabhängig von
dem anderen geöffnet und geschlossen werden kann auch jeder dei beiden Türflügel
selbsttätig durch die Schließvorrichtungen 9 welche im Bereich der
Schwenkachsen 8 angeordnet sind geschlossen werden kann.
Im Rahmen der Erfindung ist es selbstverständlich auch möglich anstelle
einer Tür 5 mit zwei Türflügel 6,7 auch nur einen Türflügel vorzusehen. In
diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn das Widerlager beispielsweise durch die
Fröntplatte 2 oder einen auf der Frontplatte befestigten Anschlagleiste 18
gebildet wird, den der Riegel 16 übergreift. Die Wirkungsweise der Verriegelungsvorrichtung 12 kann Von einem der beiden Türflügel 6 bzw. 7 unverändert
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übernanmen werden.
An sich ist die in Verbindung mit der Verriegelungsvorrichtung einsetzbare
Schließvorrichtung frei wählbar. Als besonders vorteilhaft hai: sich jedoch
eine in Fig.4 gezeigte Ausbildung einer Schließvorrichtung herausgestellt,
bei der die Schließvorrichtung in eir.cr Lagervorrichtung 24, welche die Türflügel 6,7 am Ofen 1 bzw. dessen Frontplatte 2 lagert, angeordnet ist. Hierzu sind an der Frontplatte 2 des Ofens 1 Lagerbüchsen 25 ange!schweißt. An
den Türrlügeln 6,7 sind Führungsbüchsen 26 angeschweißt oder -formt. Die
Lagerbüchsen 25 und Führungsbüchsen werden von einer Schwenkachse 8 durchsetzt. Zwischen einer jeweils einem Türflügel 6 zugeordneten Lagerbuchse 25
und Führungsbüchse 26 ist die Schließvorrichtung 9 angeordnet. Diese umfaßt einem einer Führungsbüchse 26 unmittelbar oder unter Zwischenschaltung eines
Distanzrohres 27 benachbarten Stützteil 28 eine Torsionsfeder 29, die im
vorliegenden Ausführungsbeispiel als Schraubenfeder ausgebildet ist und einen Mitnehmer 30. Die Enden 31 und 32 der Torsionsfeder 29 verlaufen parallel zueinander und parallel zu einer Federachse die gleichzeitig parallel
zur Längsachse der Schwenkachse 8 verläuft. Das Ende 32 ist in der Lagerbuchse 25 und das Ende 31 im Stützteil 28 verankert beispielsweise in eine
entsprechende Bohrung eingeschoben. Der Mitnehmer 30 wird durvh einen Federstift gebildet der in eine entsprechend senkrecht zur Schwenkachse 8 verlaufende Bohrung im Stützten! 28 eingesetzt ist. Der Mitnehmer 30 ragt über
den äußeren Umfang des Stützteils 28 soweit nach vorne, daß er eine Öffnung 33 im Türflügel 6 bzw. 7 durchsetzt. Die Torsionsfeder 29 ist nach außen hin
durch eine Hülse 34 abgedeckt. Ein Außendurchmesser der Torsionsfeder 29 sowie ein Innendurchmesser der Hülse 34 werden derart bemessen, daß sich die
Torsionfeder 29 innerhalb der Hülse 34 entsprechend verwinden kann, ohne durch die Hülse 34 behindert zu sein. Wie die Ausbildungen der Schließvorrichtung 9 im Bereich des linken und rechten Türflügels 6 bzw. 7 zeigen, ist
es möglich das Distanzrohr 27 entweder zwischen der Lagerbuchse 25 und der
Führungsbuchse 26 anzuordnen - wie beim Türflügel 7 - oder diesen zwischen dem Stützteil 28 und der Führungsbüchse 26 anzuordnen - wie beim Türflügel 6.
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beaufschlagt wird, daß der Innendurchmesser der die Torsionsfeder bildenden
Schraubenfeder vergrößert wird.
Selbstverständlich ist der Ordnung halber darauf hinzuweisen daß die Ausbildung
der beschriebenen Schließvorrichtung 9 nicht an die Ausbildung der Verriegelungsvorrichtung
gebunden ist und anstelle der Verwendung für eine Tür 5 mit zwei Türflügeln 6,7 auch für eine Tür mit nur einem Türflügel verwendet
werden kann.
Claims (7)
1. Ofen mit einer in einer Frontplatte angeordneten selbstschließenden
Türe, di3 über eine Lagervorrichtung am Ofen gelagert und zwischen einer
Aufstaidsfläche und einer Deckplatte des Ofens angeordnet ist und mit einer
in einem umlaufenden Randbereich der Tür zwischen dieser und dem Ofenkörper angeordneten hochtemperaturfesten Dichtung, sowie mit einer
Verriegelungsvorrichtung und mit einer Schließvorrichtung für die Tür,-d
dadurch gekennzeichnet, daß die Schließvorrichtung (9) einen den Ofeninnenraum zugewandten Riegel (16) und einen über die Frontseite der Tür
(5) vorragenden Betätigungshebel (10) aufweist und daß sich der Riegel (16)
in einer oberen näher der Deckplatte (3) des Ofens (1) befindlichen
Endstellung des Betätigungshebels (10) in einer Schließstellung und in einer
näher einer AufStandsfläche (4) des Ofens (1) befindlichen unteren
Endstellung des Betätigungshebels (10) in einer ÖffnungsstelliVMJ befindet.
2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Riegel (16) ein
Widerlager zugeordnet ist und daß sich eine Bewegungsbahn der Tür (5) im Bereich
des in Öffnungsstellung befindlichen Riegels (16) und ein dem Riegel
(16) zugewandter diesem nächstliegender Bereich des Widerlagers z.B. einer Anschlag!eiste (18) einander berühren, vorzugsweise im Abstand voneinander
angeordnet ist.
3. Ofen nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand
zwischen der Bewegungsbahn (i?2) der Türe (5) im Bereich des in der Öffnungsstellung befindlichen Riegel« (16) und dem diesen nächst!legenden Bereich
des Widerlagers kleiner ist, als eine in der Schließstellung Über diese Bewegungsbahn
(22) vorragende Länge des Riegels (16),.
4. Ofen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 mit einer aus zwei
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Türflügeln bestehenden Türe, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Türflügel
(6,7) mit einer Schließ- und Verriegelungsvorrichtung (9,12) versehen ist.
5. Ofen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schließ- und/oder Verriegelungsvorrichtungen (9,12)
&agr;. der Türflügel (6,7) spiegelbildlich zueinander angeordnet sind.
6. Ofen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dart· rch
gekennzeichnet, daß den beiden Türflügeln (6,7) im Bereich der einander zugewandten Stirnseiten (17) eine das Widerlager bildende in etwa senkrecht
zur Aufstandsf lache (4) verlaufende AnscMagleiste (18) zugeordnet ist.
\ 7. Ofen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der den Türflügeln (6,7) zugewandten Seite der
Anschlagleiste (18) und den Türflügeln (6,7) die Dichtungen (21) angeordnet
sind.
8. Ofen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (16) der Türflügel (6,7) in der Schließstellung
die Anschlagleiste (18) auf der dem Ofeninnenraum zugewandten Seite
übergreifen.
9. Ofen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Türflügel (6,7) zwei winkelig zueinander verlaufende
Türteile aufweißt.
10. Ofen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (10) in der Öffnungsstellung mit
zunehmender Distanz von einer Lagerstelle (13,14) einen geringeren Abstand
von der Aufstandsfläche (4) aufweist.
&Pgr;. Ofen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungshebel (10) in der Schließstellung in etwa
parallel zu einer Aufstandsflache (4) des Ofens &Pgr;) ausgerichtet ist*
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12. Ofen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11* dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Riegel (16) und der Betätigungshebel (10) von der
Lagerstelle (13,14) in einander entgegengesetzte Richtungen erstrecken*
13. Ofen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn- f
Zeichnet, daß die Anschlagleiste (18) durch ein gegen die Türflügel (6,
7) I
offenes C-förmiges Profil gebildet ist, dessen Schenkel parallel zur Auf- f
standsflache des Ofens eine Distanz (19) aufweisen die dem Abstand (20) der ]
Dichtungen (21) bei geschlossenen Türflügel entspricht. 1
14. Ofen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn- \
zeichnet, dan die Schließvorrichtung (9) in einer Lagervorrichtung der Tür jj
(5) angeordnet ist.
15. Ofen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn- I
zeichnet, daß die Lagervorrichtung (24) am Ofen (1) abgestützte Lagerbüchsen I (25) und mit der Tür (5) verbundene Führungsbüchsen (26) aufweist, die auf i
einer für beide gemeinsamen Schwenkachse (8) gelagert sind und daß zwischen f
einer mit dem Ofen (1) verbundenen Lagerbüchse (25) und der Tür (5) die
Schließvorrichtung (9) angeordnet ist.
16. Ofen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schließvorrichtung (9) durch eine Torsionsfeder (29) gebildet ist.
17. Ofen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Torsionsfeder (29) als Schraubenfeder ausgebildet ist.
18. Ofen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Innendurchmesser der Schraubenfeder größer ist als ein Außendurchmesser der die Schraubenfeder durchsetzenden Schwenkachse (8).
19. Ofen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Außendurchmesser der Schraubenfeder kleiner ist, als ein
Innendurchmesser einer rohrförmigen Hülse (34) oder ein Außeridurchmesser der
FÜhrungsbÜehse (26)*
20» Ofen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein Außendurchmesser der rohrförmigen Hülse (34) in etwa einem
Äußertdurchmesser der FUhrungsbüchsen (26) entspricht.
21. Ofen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder der mit dem Ofen (1) verbundenen Lägerbüchsen (25) unmittelbar benachbart auf der Schwenkachse (8) angeordnet ist.
22. Ofen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende (32) der Schraubenfeder in der mit dem Ofen (1) verbundenen Lagerbüchse (25) verankert ist und ein gegenüberliegendes weiteres
Ende (31) mit der Türe (5) bewegungsverbunden vorzugsweise direkt auf dieser |
abgestützt ist. &rgr;
23. Ofen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekenn-^
zeichnet, daß das weitere Ende (31) der Schraubenfeder in einem auf der Schwenkachse (8) drehbar gelagerten Stützteil (28) verankert ist, der mit
einem über einen Außenumfang der mit dem Ofen (1) verbundenen Lagerbüchse
(25) vorragenden Mitnehmer (30) bewegungsverbunden ist.
24. Öfen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekenn- j
zeichnet, daß die Enden (31,32) der Schraubenfeder parallel zu einer Längsachse derselben verlaufen und in parallel zu einer Längsachse der Schwenkachse (8) verlaufende Bohrungen einer Lagerbuchse"(2.5) und des Stützteiles
(28) gehaltert sind.
25. Ofen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Tür (5) mit zwei Türflügeln (6,7) die Schraubenfedern
der Schließvorrichtungen (9) auf den Schwenkachsen (8) spiegelbildlich angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8708165U DE8708165U1 (de) | 1987-06-10 | 1987-06-10 | Ofen mit selbstschließender Türe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8708165U DE8708165U1 (de) | 1987-06-10 | 1987-06-10 | Ofen mit selbstschließender Türe |
Publications (1)
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---|---|
DE8708165U1 true DE8708165U1 (de) | 1987-08-13 |
Family
ID=6808966
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8708165U Expired DE8708165U1 (de) | 1987-06-10 | 1987-06-10 | Ofen mit selbstschließender Türe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8708165U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10101246C1 (de) * | 2001-01-12 | 2002-07-11 | Deckert Maschb Gmbh | Feuerraumtürschließeinrichtung |
EP1437551A1 (de) * | 2003-01-10 | 2004-07-14 | Olsberg Hermann Everken GmbH | Festbrennstofffeuerstätte für den häuslichen Bereich |
EP1555485A2 (de) * | 2003-12-23 | 2005-07-20 | G.Z. International di Garbin O. e C. S.a.s. | Scharnier für Haushaltsanwendungen, insbesondere für Kochgeräte |
DE10348511B4 (de) * | 2002-12-20 | 2009-10-08 | Leda Werk Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum Verschließen der Öffnung eines Brennraums einer Feuerstätte für feste Brennstoffe |
-
1987
- 1987-06-10 DE DE8708165U patent/DE8708165U1/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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EP1223384A1 (de) * | 2001-01-12 | 2002-07-17 | Deckert Maschinenbau GmbH | Feuerraumtürschliesseinrichtung |
DE10348511B4 (de) * | 2002-12-20 | 2009-10-08 | Leda Werk Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum Verschließen der Öffnung eines Brennraums einer Feuerstätte für feste Brennstoffe |
EP1437551A1 (de) * | 2003-01-10 | 2004-07-14 | Olsberg Hermann Everken GmbH | Festbrennstofffeuerstätte für den häuslichen Bereich |
EP1555485A2 (de) * | 2003-12-23 | 2005-07-20 | G.Z. International di Garbin O. e C. S.a.s. | Scharnier für Haushaltsanwendungen, insbesondere für Kochgeräte |
EP1555485A3 (de) * | 2003-12-23 | 2006-06-07 | G.Z. International di Garbin O. e C. S.a.s. | Scharnier für Haushaltsanwendungen, insbesondere für Kochgeräte |
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