EP0763077A1 - Verfahren zur abtrennung von wasser aus rohöl und hierbei verwendete erdölemulsionsspalter - Google Patents

Verfahren zur abtrennung von wasser aus rohöl und hierbei verwendete erdölemulsionsspalter

Info

Publication number
EP0763077A1
EP0763077A1 EP95920064A EP95920064A EP0763077A1 EP 0763077 A1 EP0763077 A1 EP 0763077A1 EP 95920064 A EP95920064 A EP 95920064A EP 95920064 A EP95920064 A EP 95920064A EP 0763077 A1 EP0763077 A1 EP 0763077A1
Authority
EP
European Patent Office
Prior art keywords
group
alkoxylates
alkoxylated
compounds
mono
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
EP95920064A
Other languages
English (en)
French (fr)
Inventor
Wolfgang Knauf
Knut Oppenländer
Wilhemus Slotman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Baker Hughes Ltd
Original Assignee
BASF SE
Baker Hughes Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BASF SE, Baker Hughes Ltd filed Critical BASF SE
Publication of EP0763077A1 publication Critical patent/EP0763077A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
    • B01D17/04Breaking emulsions
    • B01D17/047Breaking emulsions with separation aids
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G33/00Dewatering or demulsification of hydrocarbon oils
    • C10G33/04Dewatering or demulsification of hydrocarbon oils with chemical means

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
  • Liquid Carbonaceous Fuels (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Abstract

Verfahren zur Abtrennung von Wasser aus Rohöl, indem man als Erdölemulsionsspalter eine Mischung aus A) spaltungsaktiven Verbindungen des Strukturtyps der (a) Polyethylenimin-Alkoxylate, (b) Mono- oder Oligoamin-Alkoxylate, (c) alkoxylierten Alkylphenol-Formaldehyd-Harze, (d) alkoxylierten aminmodifizierten Alkylphenol-Formaldehyd-Harze, (e) Co- oder Terpolymerisate von alkoxylierten Acryl- oder Methacrylsäureestern mit Vinylverbindungen, (f) Kondensationsprodukte aus Mono- oder Oligoamin-Alkoxylaten, Dicarbonsäuren und Alkylenoxid-Blockcopolymeren, wobei diese Kondensationsprodukte auch an den Stickstoffatomen vollständig oder teilweise quaterniert sein können, oder (g) mit Vernetzern umgesetzten Verbindungen (a) bis (f) und B) als Demulgierhilfsmittel nicht-spaltungsaktiven Polyalkylenglykolethern der allgemeinen Formeln (I) R1[(OA1)a—OH]n oder (II) H—(OA1)b—(OA2)c—(OA3)d—OH, in denen R1 einen ein- bis zehnbindigen Rest einer C¿1?- bis C20-Alkylgruppe, einer Phenylgruppe oder einer Alkylphenylgruppe mit 1 bis 20 C-Atomen im Alkylrest bezeichnet, A?1 bis A3¿ jeweils eine 1,2-Alkylengruppe mit 2 bis 4 C-Atomen oder eine Phenylethylengruppe bedeutet, n für eine Zahl von 1 bis 10 steht, a eine Zahl von 1 bis 50 bezeichnet und b, c und d jeweils für Zahlen von 0 bis 50 stehen, wobei die Summe aus b + c + d größer als 3 ist, verwendet.

Description

Verfahren zur Abtrennung vom Wasser aus Rohöl und hierbei verwendete Erdolemulsionsspalter
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Abtrennung von Wasser aus Rohöl. Weiterhin betrifft die Erfindung die hierbei verwendeten Erdolemulsionsspalter.
Bei der Forderung von Rohölen wird mit zunehmender Ausbeutung der Lagerstatten ein steigender Anteil an Wasser mitgefordert. In den Rohölen enthaltene, oberflächenaktive Substanzen emulgieren den größten Teil des Wassers, wobei sich stabile Wasser-m-Ol- Emulsionen bilden. Das emulgierte Wasser kann einen Anteil von 0,1 bis ber 90 Gew.-% der Gesamtemulsion ausmachen. Im Emulsionswasser können Salze gelost sein, die bei der Weiter¬ verarbeitung des Rohöls in der Raffinerie zu Korrosionsproblemen fuhren. Das Emulsionswasser muß deshalb vor dem Transport abgetrennt bzw. unter eine akzeptable Konzentration gesenkt werden. Dies erfolgt meist durch den Zusatz sogenannter Erdol¬ emulsionsspalter, wobei eine Erwärmung des Rohöls die Auftrennung erleichtert und beschleunigt.
Die Rohole unterscheiden sich je nach ihrer Provenienz stark in ihrer Zusammensetzung. Die in den Rohölen enthaltenen, natur¬ lichen Emulgatoren besitzen zudem einen komplizierten chemischen Aufbau, so daß zur Überwindung ihrer Wirkung selektive Erdol¬ emulsionsspalter (Demulgatoren) entwickelt werden müssen. Durch die Erschließung neuer Roholfelder sowie durch geänderte Fόrder- bedmgungen bei alteren Feldern werden standig neue Demulgatoren benotigt, die eine schnellere Auftrennung in Wasser und 01 sowie möglichst niedrige Restwasser- und Restsalzmengen bewirken.
Aus der EP-A 549 918 sind Erdolemulsionsspalter auf der Basis eines Alkoxylates bekannt, beispielsweise mit 3 bis 100 mol Ethylenoxid, Propylenoxid oder Butylenoxid pro Hydroxylgruppe umgesetzte ein- oder zweiwertige Alkohole wie Ethylenglykol, Diethylenglykol oder Butylenglykol. Diese spaltungsaktiven Alkoholalkoxylate können auch zusammen mit oxalkylierten Poly- alkylenpolyaminen, welche ebenfalls emulsionsspaltungsaktiv sind, eingesetzt werden. Die bekannten Erdolemulsionsspalter und Erdolemulsionsspalter- mischungen genügen jedoch häufig den Anforderungen nicht ganz, da die Auftrennung der Emulsion in spezifikationsgerechtes 01 und Wasser mit geringstmoglichem Restolgehalt entweder eine zu lange Zeitspanne beansprucht oder zu hohe Dosierungen des Spalters erfordert .
Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, Erdol¬ emulsionsspalter zur Verfugung zu stellen, die in möglichst kurzer Zeit eine möglichst quantitative Auftrennung der Emulsion in 01 und Wasser erlauben, d.h. die auch in geringer Dosierung eine gute Wirksamkeit zeigen.
Da die möglichst weitgehende Ausbeutung der Rohölfelder und die vollständige Abtrennung des Restols aus dem Wasser aus ökonomi¬ schen und ökologischen Gründen immer wichtiger werden, kommt der Losung dieser Aufgabe zusatzliche Bedeutung zu.
Demgemäß wurde ein Verfahren zur Abtrennung von Wasser aus Rohöl gefunden, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man als Erdol¬ emulsionsspalter eine Mischung aus
A) spaltungsaktiven Verbindungen des Strukturtyps der
(a) Polyethylenimin-Alkoxylate,
(b) Mono- oder Oligoamin-Alkoxylate,
(c) alkoxylierten Alkylphenol-Formaldehyd-Harze,
(d) alkoxylierten aminmodifizierten Alkylphenol-Formaldehyd- Harze, (e) Co- oder Terpolymerisate von alkoxylierten Acryl- oder Methacrylsäureestern mit VinylVerbindungen,
(f) Kondensationsprodukte aus Mono- oder Oligoamin-Alkoxy- laten, Dicarbonsäuren und Alkylenoxid-Blockcopolymeren, wobei diese Kondensationsprodukte auch an den Stick- Stoffatomen vollständig oder teilweise quaterniert sein können, oder
(g) mit Vernetzern umgesetzten Verbindungen (a) bis (f) und
B) als Demulgierhilfsmittel nicht-spaltungsaktiven Polyalkylen- glykolethern der allgemeinen Formeln I oder II
R1. (OA a— H]n (I)
H—(OA b—(0A )C—(OA3)d—OH (II) in denen
R1 einen ein- bis zehnbindigen Rest einer Cι~ bis C2o-Alkyl- gruppe, einer Phenylgruppe oder einer Al ylphenylgruppe mit 1 bis 20 C-Atomen im Alkylrest bezeichnet,
A1 bis A3 jeweils eine 1,2-Alkylengruppe mit 2 bis
4 C-Atomen oder eine Phenylethylengruppe bedeutet, n für eine Zahl von 1 bis 10 steht, a eine Zahl von 1 bis 50 bezeichnet und b, c und d jeweils für Zahlen von 0 bis 50 stehen, wobei die Summe aus b + c + d größer als 3 ist,
verwendet.
Als spaltungsaktive Verbindungen A setzt man vorzugsweise als Erdolemulsionsspalter bekannte Substanzen der folgenden Struktur- typen ein:
(a) Polyethylenimin-Alkoxylate der allgemeinen Formel III
in der
A1 die oben genannte Bedeutung hat, k für eine Zahl von 1 bis 200, vorzugsweise 5 bis 150, insbesondere 10 bis 100, steht und x eine Zahl von 10 bis 2 500, vorzugsweise 40 bis 1 200, bedeutet;
(b) Monoamin-Alkoxylate der allgemeinen Formel IV oder Oligoamin- Alkoxylate der allgemeinen Formel V
(XO)
( IV)
R2 N
R3
in denen
R2 geradkettiges oder verzweigtes - bis C3o-Alkyl, gerad- kettiges oder verzweigtes C2- bis C3o-Alkenyl oder
Phenylalkyl mit 1 bis 20 C-Atomen in der Alkylgruppe bezeichnet,
R3 für eine Gruppierung der Formel —(XO) .—H steht oder die Bedeutung von R2 hat,
X eine oder verschiedene in Blockform vorliegende
1,2-Alkylengruppen mit 2 bis 4 C-Atomen bedeutet, k die oben genannte Bedeutung hat und m für eine Zahl von 1 bis 10, vorzugsweise 1 bis 4, steht;
(c) alkoxylierte Alkylphenol-Formaldehyd-Harze der allgemeinen Formel VI
in der
R4 einen geradkettigen oder verzweigten Ci- bis C2o-Alkyl- rest, insbesondere C - bis Cι -Alkylrest, bezeichnet, p für eine Zahl von 1 bis 75, vorzugsweise 2 bis 40, steht und
X und k die oben genannten Bedeutungen haben;
(d) alkoxylierte aminmodifizierte Alkylphenol-Formaldehyd-Harze der allgemeinen Formel VII
in der
R5 für Wasserstoff, Ci- bis C -Alkyl oder Benzyl steht, q eine Zahl von 1 bis 100, vorzugsweise 3 bis 50, bezeichnet und R4, X und k die oben genannten Bedeutungen haben; (e) Co- und Terpolymerisate von alkoxylierten Acryl- oder Meth- acrylsäureestern der allgemeinen Formel VIII
(VIII)
in der
R6 für Wasserstoff oder Methyl steht und
X, k und R2 die oben genannten Bedeutungen haben,
mit VinylVerbindungen der allgemeinen Formel IX
CHR7= CR6R8 (IX) in der
R6 die oben genannte Bedeutung hat, R7 Wasserstoff oder den Rest —COOH, —COOC2H4OH,
—COOC2H4N(C2H5)2, —CONH2, —C , Phenyl, —OCOCH3, —CH2OH, — HCHO, —COOCH3, —COOC2H5,
bedeutet und
R8 Wasserstoff oder den Rest —COOH bezeichnet;
[f) Kondensationsprodukte aus Mono- oder Oligoamin-Alkoxylaten, Dicarbonsäuren und Alkylenoxid-Blockcopolymeren der allge¬ meinen Formel X
HO- R9 C (OX N— (XO)]_— C R9 C (OY) in der
R9 eine geradkettige oder verzweigte Ci- bis Cι -Alkylen- gruppe bedeutet, Y eine oder verschiedene in Blockform vorliegende
1,2-Alkylengruppe mit 2 bis 4 C-Atomen bezeichnet, 1 für eine Zahl von 1 bis 200, vorzugsweise 3 bis 150, insbesondere 5 bis 100, und s für eine Zahl von 2 bis 80, vorzugsweise 3 bis 50, steht und X, k und R2 die oben genannten Bedeutungen haben,
wobei die Kondensationsprodukte X auch an den Stickstoff¬ atomen vollständig oder teilweise durch beispielsweise Ci- bis C -Alkylgruppen oder Benzylreste quaterniert sein können;
(g) nachtraglich mit Diisocyanaten, Dicarbonsäuren, Formaldehyd, Diglycidylethern, Dicarbonsaureanhydriden, Epichlorhydrin, Methylolphenolen, Dicarbonsauredihalogeniden oder Harnstoff als Vernetzern in hierfür üblichen Mengen umgesetzte Verbindungen (a) bis (f) .
Es können auch Mischungen der genannten spaltungsaktiven Verbindungen A verwendet werden, beispielsweise Mischungen aus den Substanzen der Strukturtypen (a) + (c) , (a) + (d) , (a) + (e) , (a) + (f), (b) + (c), (b) + (e) oder (b) + (f) .
Die Gruppierungen A1, A2, A3 bzw. X und Y basieren auf
1, 2-Alkylenoxiden wie Butylenoxid, vor allem jedoch Ethylenoxid und Propylenoxid, bzw. auf Styroloxid.
Als geradkettige oder verzweigte einbindige Alkylreste R1, R2, R4 und R5, die als Ci- bis C4-, Ci- bis C 0- oder Ci- bis C3o-Alkyl- reste angesprochen sind, eignen sich beispielsweise Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, iso-Butyl, sek.-Butyl, tert.-Butyl, n-Pentyl, iso-Pentyl, tert.-Pentyl, neo-Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, 2-Ethylhexyl, n-Nonyl, iso-Nonyl, n-Decyl, n-Undecyl, n-Dodecyl, n-Tridecyl, iso-Tridecyl, n-Tetra- decyl, n-Pentadecyl, n-Hexadecyl, n-Heptadecyl, n-Octadecyl und n-Eicosyl.
Als mehrbindige Alkylreste R1 kommen z.B. α,ω-Alkylenreste, Glycerinreste, der Rest von Pentaerythrit oder ähnliches in
Betracht.
Für den Rest R4 kommen insbesondere C - bis Cι2-Alkylreste wie tert.-Butyl, n-Pentyl, n-Octyl, n-Nonyl, iso-Nonyl oder n-Dodecyl in Betracht.
Als geradkettige oder verzweigte C2- bis C3o-Alkenylreste R2 eig¬ nen sich beispielsweise Vinyl, Allyl, Methallyl, Oleyl, Linolyl oder Linolenyl. Alkylphenylgruppen mit 1 bis 20 C-Atomen im Alkylrest für R1 sind beispielsweise Gruppierungen der Formel
Phenylalkylgruppen mit 1 bis 20 C-Atomen in der Alkylgruppe sind beispielsweise Benzyl, 2-Phenylethyl, 3-Phenylpropyl oder 4-Phenylbutyl.
Beispiele für Verbindungen V sind entsprechend alkoxyliertes Ethylendiamin, Diethylentriamin, Triethylentetramin und Tetra- ethylenpentamin.
"Polymerspalter" des Strukturtyps (e) sind in der EP-A 264 841 beschrieben. Konkrete Beispiele für derartige Verbindungen sind dort genann .
Die als Demulgierhilfsmittel verwendeten nicht-spaltungsaktiven Polyalkylenglykolether I sind Alkoxylierungsprodukte auf Basis ein-, zwei- oder mehrwertiger Alkohole oder Phenole. Die Wertig¬ keit des Alkohols bzw. Phenols n beträgt dabei vorzugsweise 1 bis 5, insbesondere 1 bis 3, vor allem 1 oder 2. Der Alkoxylie- rungsgrad a in den Verbindungen I liegt vorzugsweise bei 2 bis 15, insbesondere bei 3 bis 10, vor allem bei 4 bis 7.
Beispiele für Verbindungen I sind mit 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder 10 mol Ethylenoxid oder Propylenoxid umgesetztes Ethylenglykol oder Propylenglykol, mit 1, 2 , 3, 4 oder 5 mol Ethylenoxid oder Propylenoxid umgesetztes n-Propanol, n-Butanol, n-Pentanol, n-Hexanol, n-Heptanol, n-Octanol oder 2-Ethylhexanol, mit 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14 oder 15 mol Ethylenoxid oder Propylenoxid umgesetztes Glycerin und mit 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7 mol Ethylenoxid oder Propylenoxid umgesetztes Phenol, p-tert.- Butylphenol, p-Pentylphenol, p-Octylphenol, p-Nonylphenol, p-iso- Nonylphenol oder p-Dodecylphenol.
Die als Demulgierhilfsmittel verwendeten nicht-spaltungsaktiven Blockcopolymeren II weisen Gesamtalkoxylierungsgrade b + c + d von 4 bis 150, insbesondere von 7 bis 100, vor allem von
10 bis 75 auf. Besonders bevorzugt sind solche mit Molekular¬ gewichten von 300 bis 5 000, insbesondere 600 bis 4 500, vor allem 1 000 bis 4 100. Es können Blockcopolymere II aus einem einzigen Block, z.B. Ethylenoxid oder Propylenoxid, aus zwei Blöcken, z.B. Ethylenoxid + Propylenoxid, oder aus drei Blöcken, z.B. Ethylenoxid + Propylenoxid + Ethylenoxid oder Propylenoxid + Ethylenoxid + Propylenoxid, eingesetzt werden. Die eingesetzten Demulgierhilfsmittel I und insbesondere II können amphiphiler Natur, d.h. mit einem mehr hydrophilen einen Ende und einem mehr hydrophoben anderen Ende, z.B. Ethylenoxid- Propylenoxid-Blockcopolymere, oder nicht amphiphiler Natur sein, z.B. reine Ethylenoxid- oder reine Propylenoxid-Blockcopolymere.
Die erfindungsgemaß verwendeten Demulgierhilfsmittel B sind als (praktisch) nicht-emulsionsspaltungsaktiv einzustufen und unter¬ scheiden sich hierdurch von den im Stand der Technik, beispiels- weise in der EP-A 549 918, genannten emulsionsspaltungsaktiven Alkoxylaten ahnlicher Struktur. Allem eingesetzt bewirken die Demulgierhilfsmittel I und II keine Abtrennung von Wasser aus Rohöl, wie auch die unten aufgeführten experimentellen Beispiele belegen.
Die beschriebenen Demulgierhilfsmittel B lassen sich generell auf verwandten technischen Gebieten zusammen mit einem eigent¬ lichen Emulsionsspalter zur besseren und schnelleren Spaltung von Wasser-in-Ol-Emulsionen verwenden.
Die Komponenten A und B werden beim erfindungsgemäßen Abtrennver¬ fahren von Wasser aus Rohöl vorzugsweise im GewichtsVerhältnis von 98:2 bis 30:70, insbesondere von 95:5 bis 40:60, vor allem von 90:10 bis 50:50 eingesetzt. Das optimale Verhältnis hangt jeweils von der chemischen Struktur der Verbindungen A und B, aber auch vom eingesetzten Rohöl ab. Das WirkungsSpektrum durch¬ lauft jeweils ein Maximum, das für jedes System eine spezifische Lage hat. Bei Uberdosierung von B wirkt diese Substanz dann nur noch als Verdünnungsmittel und die emulsionsspaltende Wirkung der Mischung aus A und B geht, bezogen auf die Gesamtmenge der Mischung, zurück.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch eine erdöl- emulsionsspaltende Mischung aus
A) spaltungsaktiven Verbindungen des Strukturtyps der
(a) Polyethylenimin-Alkoxylate,
(b) Mono- oder Oligoamin-Alkoxylate, (c) alkoxylierten Alkylphenol-Formaldehyd-Harze,
(d) alkoxylierten aminmodifizierten Alkylphenol-Formaldehyd- Harze,
(e) Co- oder Terpolymerisate von alkoxylierten Acryl- oder Methacrylsaureestern mit VinylVerbindungen, (f) Kondensationsprodukte aus Mono- oder Oligoamin-Alkoxy- laten, Dicarbonsäuren und Alkylenoxid-Blockcopolymeren, wobei diese Kondensationsprodukte auch an den Stick¬ stoffatomen vollständig oder teilweise quaterniert sein können, oder
(g) mit Vernetzern umgesetzten Verbindungen (a) bis (f) und
B) als Demulgierhilfsmittel nicht-spaltungsaktiven Polyalkylen- glykolethern der allgemeinen Formeln I oder II
Rl[ (OA a—OH]n (I)
H—(OAl)b (OA2)c—(OA3)d—OH (II)
in denen
R1 einen ein- bis zehnbindigen Rest einer Cι~ bis C2o-Alkyl- gruppe, einer Phenylgruppe oder einer Al ylphenylgruppe mit 1 bis 20 C-Atomen im Alkylrest bezeichnet, A1 bis A3 jeweils eine 1,2-Alkylengruppe mit 2 bis
4 C-Atomen oder eine Phenylethylengruppe bedeutet, n für eine Zahl von 1 bis 10 steht, a eine Zahl von 1 bis 50 bezeichnet und b, c und d jeweils für Zahlen von 0 bis 50 stehen, wobei die Summe aus b + c + d größer als 3 ist,
mit Ausnahme von Mischungen aus den Komponenten (a) und I.
Die beschriebenen Spalter-Mischungen werden den Rohöl-Emulsionen zweckmäßig in Mengen von 1 bis 1 000 ppm, vorzugsweise 5 bis
200 ppm, insbesondere 10 bis 100 ppm, bezogen auf das Gewicht der zu spaltenden Emulsion, bei Temperaturen zwischen 20 und 80°C zu¬ gesetzt.
Die Spalter-Mischungen können wegen ihrer damit verbundenen besseren Dosierbarkeit auch als Lösungen eingesetzt werden. Als Lösungsmittel können Mischungen von organischen Lösungsmitteln (z.B. Methanol) mit Wasser oder organischen Lösungsmitteln allein mit Siedegrenzen zwischen 50 bis 200°C dienen, z.B. Toluol, Xylole, Tetrahydrofuran, Dioxan, niedere Alkohole und Leicht- benzinfraktionen der genannten Siedegrenze. Im Falle der Verwendung von Losungen werden diese zweckmäßig auf einen Wirksubstanzgehalt (Gehalt an Spalter-Mischung) von 0,5 bis 50 Gew.-% eingestellt. Bei der Spaltung werden die Losungen den Rohölen bevorzugt an den Sonden (im Feld) zugegeben. 5 Die Spaltung verlauft dann bereits bei der Temperatur der frisch geforderten Wasser-in-Ol-Emulsion in einer solchen Geschwindig¬ keit, daß die Emulsion bereits auf dem Weg zu der Aufbereitungs¬ anlage gebrochen werden kann. Sie wird dort in einem gegebenen¬ falls beheizten Abscheider und eventuell unter Zuhilfenahme eines 10 elektrischen Feldes ohne Schwierigkeiten in Reinol und Salzwasser (Formationswasser) getrennt.
Anwendungstechnische Beispiele
15 Die in den folgenden Tabellen angegebenen Mengen der Mischungen aus Emulsionsspalter A und Demulgierhilfsmittel B wurden jeweils zu 100 g einer Roholemulsion gegeben. Die Mischungen wurden in einem Glaskolben mit einem mechanischen Rührer bei 55°C 10 Minuten mit einer Rührgeschwindigkeit von 500 UpM gerührt und in einen
20 100-ml-Standzylinder gegossen. Der Standzylinder wurde in ein Wasserbad mit der angegebenen Prüftemperatur gestellt und die Wasserabscheidung im Verlauf von 4 bzw. 16 Stunden beobachtet.
Die folgenden Tabellen zeigen die Ergebnisse dieses sogenannten 25 "Bottle-Tests" bei verschiedenen Demulgierhilfsmitteln B.
Tabelle 1
Emulsionsspalter (AI) mit Propylenoxid umgesetztes Poly-
30 ethylenimin gemäß Beispiel 2 der EP-A 549 918 (S. 6, Zeilen 48 bis 52)
Demulgierhilfsmittel (Bl) handelsübliches Propylenoxid-Ethylen- oxid-Blockcopolymer mit einem
35 mittleren Molekulargewicht von 1 900 und einem Ethylenoxid-Gehalt von ca. 30 Gew.-%
Roholemulsion: Norddeutsch I (Wassergehalt; ca. 45 Gew.-%)
40
Prüf emperatur: 50CC
Zugesetzte Menge an Mischungen aus AI und Bl: jeweils 100 ppm
45 Mischungen aus abgeschiedene Menge an Formationswasser [ml] AI Bl 10 20 30 45 60 2 h 4 h 16 h [Gew.-%] [Gew.-%] min min min min min
100 0 0 1 2 4 10 25 40 45
90 10 0 1 2 4 11 25 45 45
80 20 2 5 10 31 40 45 45 45
70 30 5 13 24 40 45 45 45 45
60 40 3 8 12 25 33 39 43 45
50 50 0 0 3 10 14 20 32 40
0 100 0 0 0 1 1 2 2 2
Tabelle 2
Emulsionsspalter (AI) wie in Tabelle 1
Demulgierhilfsmittel (Bl) : wie in Tabelle 1
Rohölemulsion: Norddeutsch II (Wassergehalt: ca. 38 Gew.-%)
Prüftemperatur: 50°C
Zugesetzte Menge an Mischungen aus AI und Bl: jeweils 100 ppm
Mischungen aus abgeschiedene Menge an Foi -mation:swasser [ml] AI Bl 10 20 30 45 60 2 h 4 h [Gew.-%] [Gew.-%] min min min min min
100 0 0 0 2 2 3 14 38
90 10 0 0 0 1 2 15 38
80 20 0 0 1 6 10 27 38
70 30 0 3 11 30 37 38 38
60 40 8 22 25 27 29 33 37
50 50 1 1 2 5 10 27 36
0 100 0 0 0 0 0 0 5 Tabel le 3
Emulsionsspalter (AI! wie in Tabelle 1
Demulgierhilfsmittel (B2) : handelsübliches Propylenoxid-
Blockcopolymer mit einem mittleren Molekulargewicht von 4 000
Roholemulsion: Norddeutsch I (Wassergehalt: ca. 45 Gew.-%)
Pruftemperatur: 50°C
Zugesetzte Menge an Mischungen aus AI und B2: jeweils 75 ppm
Mischungen aus abgeschiedene Menge Ϊ an Formationswasser [ml] AI B2 10 20 30 45 60 2 h 4 h [Gew.-%] [Gew.-%] min min min min min
100 0 0 1 2 5 10 46 46
90 10 0 1 2 5 10 44 44
80 20 0 1 2 6 10 44 44
70 30 0 2 4 10 30 45 46
60 40 0 1 2 7 12 44 46
50 50 0 1 3 5 8 44 45
0 100 0 0 1 1 1 1 3
Tabelle 4
Emulsionsspalter (AI) wie in Tabelle 1
Demulgierhilfsmittel (B2): wie in Tabelle 3
Roholemulsion: Norddeutsch II (Wassergehalt: ca. 38 Gew.-%)
Prüftemperatur: 50°C
Zugesetzte Menge an Mischungen aus AI und B2: jeweils 100 ppm Mischungen aus abgeschiedene Menge an Formationswasser [ml] AI B2 20 30 45 60 2 h 4 h 16 h [Gew.-%] [Gew.-%] min min min min
100 0 3 4 9 15 21 29 30
90 10 3 10 16 22 28 32 32
80 20 2 5 7 11 25 28 35
70 30 8 15 24 30 33 36 38
60 40 4 7 13 21 28 33 36
50 50 3 6 14 21 27 30 31
0 100 0 0 2 2 3 4 5
Tabelle 5
Emulsionsspalter (AI! wie in Tabelle 1
Demulgierhilfsmittel (B3) : mit 5 mol Propylenoxid bei 120 bis
140°C unter Alkalimetallkatalyse umgesetztes p-iso-Nonylphenol
Rohölemulsion: Norddeutsch III (Wassergehalt: ca. 40 Gew.-%)
Prüftemperatur: 50°C
Zugesetzte Menge an Mischungen aus AI und B3: jeweils 100 ppm
Mischungen aus abgeschied«sne Menge an Formationswasser [ml] AI B3 1 h 2 h 4 h 16 h [Gew.-%] [Gew.-%]
100 0 0 0 0 15
90 10 0 0 0 5
80 20 0 0 0 5
70 30 0 0 0 30
60 40 2 10 22 40
50 50 0 0 0 8
0 100 0 0 0 5

Claims

Patentansprüche
1. Verfahren zur Abtrennung von Wasser aus Rohöl, dadurch gekennzeichnet, daß man als Erdolemulsionsspalter eine Mischung aus
A) spaltungsaktiven Verbindungen des Strukturtyps der
(a) Polyethylenimin-Alkoxylate,
(b) Mono- oder Oligoamin-Alkoxylate,
(c) alkoxylierten Alkylphenol-Formaldehyd-Harze,
(d) alkoxylierten aminmodifizierten Alkylphenol- Formaldehyd-Harze, (e) Co- oder Terpolymerisate von alkoxylierten Acryl- oder Methacrylsaureestern mit Vinylverbindungen,
(f) Kondensationsprodukte aus Mono- oder Oligoamin- Alkoxylaten, Dicarbonsäuren und Alkylenoxid-Block¬ copolymeren, wobei diese Kondensationsprodukte auch an den Stickstoffatomen vollständig oder teilweise quaterniert sein können, oder
(g) mit Vernetzern umgesetzten Verbindungen (a) bis (f) und
B) als Demulgierhilfsmittel nich -spaltungsaktiven Poly- alkylenglykolethern der allgemeinen Formeln I oder II
H (OA b (OA2)c—(OA3)d—OH (II)
in denen
R1 einen ein- bis zehnbindigen Rest einer Ci- bis C2o-Alkylgruppe, einer Phenylgruppe oder einer
Alkylphenylgruppe mit 1 bis 20 C-Atomen im Alkylrest bezeichnet, A1 bis A3 jeweils eine 1,2-Alkylengruppe mit 2 bis
4 C-Atomen oder eine Phenylethylengruppe bedeutet, n für eine Zahl von 1 bis 10 steht, a eine Zahl von 1 bis 50 bezeichnet und b, c und d jeweils für Zahlen von 0 bis 50 stehen, wobei die Summe aus b + c + d größer als 3 ist,
verwendet.
2. Verfahren zur Abtrennung von Wasser aus Rohöl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die beiden Komponenten A und B in der Mischung im Gewichtsverhältnis von 98:2 bis 30:70 einsetzt.
3. Erdölemulsionsspaltende Mischung aus
A) spaltungsaktiven Verbindungen des Strukturtyps der
(a) Polyethylenimin-Alkoxylate,
(b) Mono- oder Oligoamin-Alkoxylate,
(c) alkoxylierten Alkylphenol-Formaldehyd-Harze,
(d) alkoxylierten aminmodifizierten Alkylphenol- Formaldehyd-Harze, (e) Co- oder Terpolymerisate von alkoxylierten Acryl- oder Methacrylsäureestern mit Vinylverbindungen,
(f) Kondensationsprodukte aus Mono- oder Oligoamin- Alkoxylaten, Dicarbonsäuren und Alkylenoxid-Block¬ copolymeren, wobei diese Kondensationsprodukte auch an den Stickstoffatomen vollständig oder teilweise quaterniert sein können, oder
(g) mit Vernetzern umgesetzten Verbindungen (a) bis (f) und
B) als Demulgierhilfsmittel nicht-spaltungsaktiven Poly- alkylenglykolet ern der allgemeinen Formeln I oder II
RJ-KOA a OH]n (I)
H—(OA b—(OA2)c—(OA3)d—OH (II)
in denen
R1 einen ein- bis zehnbindigen Rest einer Ci- bis C 0-Alkylgruppe, einer Phenylgruppe oder einer
Alkylphenylgruppe mit 1 bis 20 C-Atomen im Alkylrest bezeichnet, A1 bis A3 jeweils eine 1,2-Alkylengruppe mit 2 bis
4 C-Atomen oder eine Phenylethylengruppe bedeutet, n für eine Zahl von 1 bis 10 steht, a eine Zahl von 1 bis 50 bezeichnet und b, c und d jeweils für Zahlen von 0 bis 50 stehen, wobei die Summe aus b + c + d größer als 3 ist,
mit Ausnahme von Mischungen aus den Komponenten (a) und I.
EP95920064A 1994-05-30 1995-05-19 Verfahren zur abtrennung von wasser aus rohöl und hierbei verwendete erdölemulsionsspalter Withdrawn EP0763077A1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4418800 1994-05-30
DE4418800A DE4418800A1 (de) 1994-05-30 1994-05-30 Verfahren zur Abtrennung vom Wasser aus Rohöl und hierbei verwendete Erdölemulsionsspalter
PCT/EP1995/001901 WO1995033018A1 (de) 1994-05-30 1995-05-19 Verfahren zur abtrennung von wasser aus rohöl und hierbei verwendete erdölemulsionsspalter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
EP0763077A1 true EP0763077A1 (de) 1997-03-19

Family

ID=6519299

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
EP95920064A Withdrawn EP0763077A1 (de) 1994-05-30 1995-05-19 Verfahren zur abtrennung von wasser aus rohöl und hierbei verwendete erdölemulsionsspalter

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5759409A (de)
EP (1) EP0763077A1 (de)
DE (1) DE4418800A1 (de)
NO (1) NO965114L (de)
WO (1) WO1995033018A1 (de)

Families Citing this family (39)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CO4560488A1 (es) * 1995-10-03 1998-02-10 Nor Ind Inc Composiciones limpiadoras para pozos de lineas, carcasas, formaciones y equipo de petroleo y gas .
DE19733977A1 (de) 1997-08-06 1999-02-11 Henkel Kgaa Verfahren zur Spaltung von Emulsionen
US6156720A (en) 1998-06-23 2000-12-05 Basf Aktiengesellschaft Propoxylated/ethoxylated polyalkyleneimine dispersants
CA2280223A1 (en) 1998-09-07 2000-03-07 Paul Francis David Reeve Method of inhibiting the formation of oil and water emulsions
US6153656A (en) * 1999-02-26 2000-11-28 Phillips Petroleum Company Demulsification of oil and water emulsions
DE10057044B4 (de) * 2000-11-17 2004-05-06 Clariant Gmbh Harze aus Alkylphenolen und Glyoxalsäurederivaten, und ihre Verwendung als Emulsionsspalter
DE10106144C2 (de) * 2001-02-10 2003-02-20 Clariant Gmbh Verwendung von Cardanol-Aldehydharzen als Asphalten-Dispergatoren in Rohölen
DE10106145A1 (de) * 2001-02-10 2002-08-22 Clariant Gmbh Verwendung von neuen Alkyl- und Arylalkoxylaten als Emulgatoren in der Emulsionspolymerisation
DE10107880B4 (de) * 2001-02-20 2007-12-06 Clariant Produkte (Deutschland) Gmbh Alkoxylierte Polyglycerine und ihre Verwendung als Emulsionsspalter
US6881349B2 (en) * 2002-11-15 2005-04-19 M-I Llc Method for recycling of oil based drilling fluid contaminated with water and water contaminated with oil based drilling fluid
DE10319028B4 (de) * 2003-04-28 2006-12-07 Clariant Produkte (Deutschland) Gmbh Demulgatoren für Mischungen aus Mitteldestillaten mit Brennstoffölen pflanzlichen oder tierischen Ursprungs
DE10325198B4 (de) * 2003-06-04 2007-10-25 Clariant Produkte (Deutschland) Gmbh Verwendung von alkoxylierten vernetzten Polyglycerinen als biologisch abbaubare Emulsionsspalter
DE102004002080B4 (de) * 2004-01-15 2007-03-29 Clariant Produkte (Deutschland) Gmbh Demulgatoren für Mischungen aus Mitteldestillaten mit Brennstoffölen pflanzlichen oder tierischen Ursprungs und Wasser
DE102004024532B4 (de) * 2004-05-18 2006-05-04 Clariant Gmbh Demulgatoren für Mischungen aus Mitteldestillaten mit Brennstoffölen pflanzlichen oder tierischen Ursprungs und Wasser
US20060160710A1 (en) * 2005-01-19 2006-07-20 Steven E. Rayfield Synthetic metal working fluids for ferrous metals
US7655603B2 (en) * 2005-05-13 2010-02-02 Baker Hughes Incorported Clean-up additive for viscoelastic surfactant based fluids
US7431845B2 (en) * 2005-06-23 2008-10-07 Nalco Company Method of clarifying oily waste water
US9096805B2 (en) * 2008-06-04 2015-08-04 Nalco Company Anhydride demulsifier formulations for resolving emulsions of water and oil
US8969262B2 (en) * 2008-06-04 2015-03-03 Nalco Company Utilization of an anhydride as a demulsifier and a solvent for demulsifier formulations
CN102127465B (zh) * 2011-01-28 2013-09-18 辽宁华孚石油高科技股份有限公司 稠油的低温脱水工艺
US9701888B2 (en) * 2012-03-27 2017-07-11 Ecolab Usa Inc. Microemulsion flowback aid composition and method of using same
US9353261B2 (en) * 2012-03-27 2016-05-31 Nalco Company Demulsifier composition and method of using same
BR112014022515B1 (pt) * 2012-04-20 2021-01-19 Nalco Company método de resolução de uma emulsão de água e óleo de petróleo bruto
US9200192B2 (en) * 2012-05-08 2015-12-01 Cesi Chemical, Inc. Compositions and methods for enhancement of production of liquid and gaseous hydrocarbons
US11407930B2 (en) 2012-05-08 2022-08-09 Flotek Chemistry, Llc Compositions and methods for enhancement of production of liquid and gaseous hydrocarbons
US9260601B2 (en) 2012-09-26 2016-02-16 General Electric Company Single drum oil and aqueous products and methods of use
AU2013303110B2 (en) 2012-08-14 2018-02-22 Bl Technologies, Inc. Demulsifying compositions and methods of use
CA2879167C (en) * 2012-08-28 2021-05-11 Ecolab Usa Inc. Inhibitors for organics solubilized in produced water
CN104415963A (zh) * 2013-08-28 2015-03-18 宝山钢铁股份有限公司 酸渣和脱硫灰联合处置方法
US9663726B2 (en) * 2014-02-10 2017-05-30 Baker Hughes Incorporated Fluid compositions and methods for using cross-linked phenolic resins
RU2715771C2 (ru) 2015-02-27 2020-03-03 ЭКОЛАБ ЮЭсЭй ИНК. Композиции для улучшения нефтеотдачи
CA3007130A1 (en) 2015-12-02 2017-06-08 Ecolab Usa Inc. Methods of and compositions for treating a stream comprising crude oil and water
US10808165B2 (en) 2016-05-13 2020-10-20 Championx Usa Inc. Corrosion inhibitor compositions and methods of using same
EP3475386B1 (de) 2016-06-28 2021-03-31 Ecolab USA Inc. Zusammensetzung, verfahren und nutzung zur erhöhten ölgewinnung
WO2018102653A2 (en) * 2016-12-01 2018-06-07 Dober Chemical Corporation Water-enriching and water-depleting compositions and methods
US11639299B2 (en) * 2018-08-31 2023-05-02 Nippon Shokubai Co., Ltd. Draw solute and water treatment equipment
CN109294618B (zh) * 2018-10-19 2019-10-18 浙江大学 利用双亲性超支化聚乙烯亚胺对水包油型乳状液进行破乳的方法
CN109370635B (zh) * 2018-10-19 2019-11-08 浙江大学 一种对水包油型乳状液进行破乳的方法
CN112552954B (zh) * 2020-10-30 2022-12-30 万达集团股份有限公司 一种高性能破乳剂及其制备和使用方法

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2964478A (en) * 1958-01-13 1960-12-13 Petrolite Corp Process for breaking emulsions of the oil-in-water class
DE2227546C3 (de) * 1972-06-07 1979-04-05 Basf Ag, 6700 Ludwigshafen Verwendung von oxalkylierten PoIyalkylenpolyaminen zur SchneUentwässening von Rohölen
US4175054A (en) * 1976-11-11 1979-11-20 Petrolite Corporation Use of hydrocarbon polymers in demulsification
DE2719978C3 (de) * 1977-05-04 1980-09-25 Basf Ag, 6700 Ludwigshafen Erdölemulsionsspalter
US4356002A (en) * 1978-12-11 1982-10-26 Petrolite Corporation Anti-static compositions
US4326983A (en) * 1979-10-05 1982-04-27 Magna Corporation Micellar solutions of thin film spreading agents comprising a polyether polyol
GB2061315B (en) * 1979-10-05 1983-09-07 Magna Corp Micellar compositions and their use in breaking petroleum emulsions
US4306981A (en) * 1979-10-05 1981-12-22 Magna Corporation Method for breaking petroleum emulsions and the like comprising resinous polyalkylene oxide adducts
US4326984A (en) * 1979-10-05 1982-04-27 Magna Corporation Micellar solutions of thin film spreading agents comprising polyepoxide condensates or resinous polyalkylene oxide adducts and polyether polyols
US4551239A (en) * 1983-04-11 1985-11-05 Exxon Research & Engineering Co. Water based demulsifier formulation and process for its use in dewatering and desalting crude hydrocarbon oils
DE3809065A1 (de) * 1988-03-18 1989-09-28 Hoechst Ag Veresterte glycidylether-additionsprodukte und deren verwendung
DE3809067A1 (de) * 1988-03-18 1989-09-28 Hoechst Ag Verfahren zum trennen von erdoelemulsionen vom typ wasser-in-oel
JP2684383B2 (ja) * 1988-06-25 1997-12-03 東邦化学工業株式会社 油水混合液の解乳化方法
US5190683A (en) * 1990-06-19 1993-03-02 Baker Hughes Incorporated Water clarification composition containing a water clarifier component and a floc modifier component
DE4136661A1 (de) * 1991-11-07 1993-05-13 Basf Ag Erdoelemulsionsspalter
DE4142579A1 (de) * 1991-12-21 1993-06-24 Basf Ag Erdoelemulsionsspalter auf der basis eines alkoxylats und verfahren zur herstellung dieses alkoxylats

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
See references of WO9533018A1 *

Also Published As

Publication number Publication date
US5759409A (en) 1998-06-02
NO965114L (no) 1996-12-02
WO1995033018A1 (de) 1995-12-07
DE4418800A1 (de) 1995-12-07
NO965114D0 (no) 1996-11-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0763077A1 (de) Verfahren zur abtrennung von wasser aus rohöl und hierbei verwendete erdölemulsionsspalter
EP1767611B1 (de) Additiv für Rohöle
US6294093B1 (en) Aqueous dispersion of an oil soluble demulsifier for breaking crude oil emulsions
DE60204009T2 (de) Demulgator bestehend aus einer aromatischen sulfonischen säure für rohöl
EP2252385B1 (de) Verwendung von alkoxylierten polyalkanolaminen zum spalten von öl-wasser-emulsionen
DE69925575T2 (de) Mit nicht polaren kohlenwasserstoff-schmiermitteln mischbare polyether-flüssigkeiten
EP0549918B1 (de) Erdölemulsionsspalter auf der Basis eines Alkoxilats und Verfahren zur Herstellung dieses Alkoxilats
WO2010076253A1 (de) Hyperverzweigte polyester und polycarbonate als demulgatoren zum spalten von rohölemulsionen
DE2227546B2 (de) Verwendung von oxalkylierten PoIyalkylenpolyaminen zur Schnellentwässerung von Rohölen
DE112007000772T5 (de) Umweltfreundliche Öl/Wasser-Demulgatoren
WO2005003260A1 (de) Alkoxylierte dendrimere und ihre verwendung als biologisch abbaubare emulsionsspalter
EP2197938A1 (de) Verwendung von hyperverzweigten polyestern und/oder polyesteramiden zum spalten von öl-wasser-emulsionen
DE60012893T2 (de) Chemische demulgator für entsalzung von rohöl
DE2501802B2 (de) Verfahren zum Dispergieren von öl in Wasser
WO2011032640A2 (de) Alkoxylierte trialkanolaminkondensate und deren verwendung als emulsionsspalter
DE3338923C1 (de) Verwendung von Copolymerisaten von Polyoxyalkylenethern des Allyl- und/oder Methallylalkohols und Vinylestern als Dismulgatoren fuer Wasser enthaltendes Rohoel
DE3513550C1 (de) Verwendung von Copolymerisaten von Polyoxyalkylenethern des Allyl- und/oder Methallylalkohols und Acryl- oder Methacrylestern als Dismulgatoren fuer Wasser enthaltendes Erdoel
DE3214145A1 (de) Anwendung von polyalkyloxyaminen als demulgatoren
DE10224275B4 (de) Emulsionsspalter
WO2011029528A1 (de) Alkoxylierte thiacalixarene und deren verwendung als rohöl-emulsionsspalter
DE102005028500A1 (de) Aminocarbonsäureester mit EO/PO/BuO-Blockpolymersisaten und deren Verwendung als Emulsionsspalter
DE2160698C2 (de) Mittel zum Dispergieren von Ölschlick auf Gewässeroberflächen
EP2457931B1 (de) Alkoxylierte (Meth)acrylat-Polymere und ihre Verwendung als Rohölemulsionsspalter
US11692144B2 (en) Highly random addition bypolymers for destabilization of complex emulsions in crude oil blends
DE2206201B2 (de) Antivereisungsadditiv

Legal Events

Date Code Title Description
PUAI Public reference made under article 153(3) epc to a published international application that has entered the european phase

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009012

17P Request for examination filed

Effective date: 19961122

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: A1

Designated state(s): AT BE CH DE DK ES FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE

RAP1 Party data changed (applicant data changed or rights of an application transferred)

Owner name: BAKER HUGHES LIMITED

17Q First examination report despatched

Effective date: 19970827

STAA Information on the status of an ep patent application or granted ep patent

Free format text: STATUS: THE APPLICATION HAS BEEN WITHDRAWN

18W Application withdrawn

Withdrawal date: 20011018