DE2227546B2 - Verwendung von oxalkylierten PoIyalkylenpolyaminen zur Schnellentwässerung von Rohölen - Google Patents

Verwendung von oxalkylierten PoIyalkylenpolyaminen zur Schnellentwässerung von Rohölen

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G73/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing nitrogen with or without oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule, not provided for in groups C08G12/00 - C08G71/00
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Description

Die Erfindung betrifft die Verwendung von oxalkylierten Polyalkylenpolyaminen als Erdölemulsiorisspalter zur Schnellentwässerung von Rohölen.
Es ist bekannt, daß man aus Blockcopolymerisaten aus Äthylen- und/oder 1,2-Propylenoxid Erdölemulsionen des Typs öl-in-Wasser spalten kann, wie beispielsweise die US-Patentschrift 29 64 478 lehrt. Derartige Emulsionen bestehen aus Wasser, in denen öl in Form feiner Tröpfchen emulgiert ist. Die Verbindungen gemäß dieser Literaturstelle eignen sich nicht für Emulsionen entgegengesetzten Aufbaus, nämlich von Wasser-in-Öl-Emulsionen, bei denen das Wasser in Form feiner Tröpfchen in der ölphase emulgiert ist. Die Spaltung der letztgenannten Typen, d. h. die Entwässerung frischgeförderter Rohöle, stellt aber eine in der Mineralölindustrie sehr wichtige Aufgabe dar, und zahlreiche Lösungsversuche werden in einer großen Anzahl von Patentschriften und Aufsätzen vorgeschlagen.
Es ist auch schon bekannt, derartige Blockcopolymerisate, sofern sie definierte Zusammensetzungen aufwei- t>o sen, als Spalter für Wasser-in-Öl-Emulsionen einzusetzen. Die US-Patentschriften 25 52 530 und 25 52 531 beschreiben oxpropylierte Polyalkylenpolyamide als Erdölemulsionsspalter, bei denen das nicht oxalkylierte Polyalkylenpolyamin aus weniger als 50 Alkyleniminein- t>r> heiten aufgebaut ist, d. h. es weist ein Molgewicht von weniger als 2000 auf.
Aus der US-Patentschrift 27 92 372 sind Erdölemulsionsspalter bekannt, die aus oxalkylierten Rückstandsprodukten bestehen, die nach der Destillation von Reaktionsprodukten aus Äthylendichlorid mit Ammoniak übrigbleiben und maximal 10 bis 11 wiederkehrende Äthylenimineinheiten enthalten. Diese Spalter bewirken aber nach ihrer Anwendung einen noch zu großen Gehalt an Restwasser, Restsalz oder Restemulsion, und sind nur bei wenigen speziellen ölsorten genügend wirksam.
Die Wasser-in-Öl-Emulsionen werden üblicherweise unter vergleichsweise hohem Energieaufwand je nach Viskosität auf Temperaturen von 40 und oft über 8O0C erhitzt, um dann mit einer chemischen oder kombinierten elektrisch-chemischen Arbeitsweise auf die gewünschten niedrigen Gehalte an Wasser, Salz und eventuell Restemulsion gebracht zu werden.
In jedem Falle ist es wünschenswert, daß die Wasser-in-Öl-Emulsionen auch bei den Temperaturen, bei denen sie gefördert werden, d. h. zwischen 10 und 40° C, unter Zusatz von geeigneten Spaltern ohne Aufheizen gespalten werden können.
Einen Universalspalter für die gesamte auf der Erde vorkommende Palette von Rohölsorten zu finden, ist aufgrund des verschiedenen Aufbaues der Rohöle eine an Utopie grenzende Forderung.
Immerhin ist es aber wünschenswert, für größere Mengen an verwandten ölsorten einheitliche Spalter zu entwickeln, da sonst auf diesem Gebiet eine zu große Anzahl von Produkten erforderlich wäre.
Die bisher verwendeten Spalter, die meistens auf der Grundlage von oxalkylierten Verbindungen und deren einfachen Derivaten beruhten, und wobei es sich meistens um niedermolekulare oxalkylierte Produkte handelte, wirkten hauptsächlich bei Rohölen, die nicht allzu hohe Anteile an höhermolekularen Kohlenwasserstoffen aufwiesen. Derartige die letztgenannten Stoffe enthaltenden öle sind in ihren Eigenschaften bezüglich des Stockpunktes und ihrer Viskosität von den niedermolekularen Anteile enthaltenden Ölen verschieden und sind daher wesentlich schwieriger zu desmulgieren.
Zumindest muß man bei höheren Temperaturen arbeiten, muß auf jeden Fall bei Anwendung der bisherigen Spalter auch die elektrische Energie (elektrische Wasserabscheider) zu Hilfe nehmen, und man muß vor allem, was eine erhebliche Verteuerung bedeutet, mit der Höchstmenge an möglichem Desmulgator vorgehen, um eine einigermaßen befriedigende Entwässerung zu erreichen.
Es ist eine bekannte Tatsache, daß die Menge an Desmulgator in einer Emulsion gewissen Grenzen unterworfen ist. Wenn diese Grenzen überschritten werden, d. h. wenn zu viel an Desmulgator zugesetzt wird, können diese unter Umständen wieder als Emulgatoren wirksam werden, d. h. der Effekt kehrt sich um.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung bestand darin, Verbindungen als Desmulgatoren zur Entwässerung von Rohöl und speziell von solchen Rohölen, die einen hohen Anteil an höhermolekularen Kohlenwasserstoffen aufweisen, aufzufinden. Ein spezielles Ziel war es, mit möglichst geringen Zusätzen an Desmulgatoren auszukommen, und vor allem die Spaltung bei noch vertretbaren niedrigen Temperaturen durchzuführen. Außerdem sollte im Hinblick auf die gesetzlichen Bestimmungen des Umweltschutzes dafür Sorge getragen werden, daß die Spalter nach Möglichkeit nicht die Korrosion von beispielsweise Pipelines begünstigen.
Das Ziel wird mit der Verwendung von oxalkylierten Polyalkyleniminen zur Schnellentwässerung von Rohölen erreicht, die dadurch gekennzeichnet ist, daß man als oxalkylierte Polyalkylenimine mindestens ein an den Stickstoffatomen vollständig jeweils 10- bis 300fache oxalkylierte Polyalkylenpolyamin mit 50 bis 2000 wiederkehrenden Alkylenimin-Einheiten im Molekül einsetzt
Die Herstellungsmethoden für die erfindungsgemäß zuzusetzenden Verbindungen sind bekannt Man kann die Verbindungen in einer einzigen oder mehreren Stufen erhalten. Wenn man mehr-, vorzugsweise zweistufig arbeitet, gelangt man im allgemeiner, zu definierteren Verbidungen hinsichtlich der Molekulargewichtsverteilung. Bei einstufiger Fahrweise ist die Molgewichtsstreuung größer, was aber auf die anwedungstechnischen Eigenschaften der Verbindungen keinen wesentlichen Einfluß ausübt
Man geht beispielweise bei zweistufiger Fahrweise so vor, dai3 man in der ersten Stufe auf das Polyalkylenpolyamin in Gegenwart von 1 bis 50 Gewichtsprozent Wasser in einem mit Rührer versehenen Druckgefäß bei ca. 80 bis 100° C so viel Alkylenoxid einwirken läßt daß unter Absättigung sämtlicher Wasserstoffatome bindender Valenzen der Stickstoffatome das entsprechende Aminoalkohol entsteht
In zweiter Stufe werden nach Entfernung des Wassers, gegebenenfalls unter vermindertem Druck, ca. 0,5 bis 2 Gewichtsprozent — bezogen auf wasserfreien Aminoalkohol der erste Stufe — eines alkalischen Katalysators, wie Natriummethylat, Kalium-, Natriumhydroxid oder basische Ionenaustauscher zugefügt, woran sich die weitere Oxalkylierung mit den erforderlichen Mengen Alkylenoxid bei ca. 125 bis 1350C anschließt
In einstufiger Fahrweise läßt sich die Umsetzung beispielsweise in der Weise durchführen, indem man in Gegenwart von wasserhaltigen oder -freien alkalischen Katalysator obiger Definition die gesamte Menge des Alkylenoxide aufgepreßt und bei Temperaturen zwisehen 125 und 135° C durchreagieren läßt. Hier kann — wie gesagt — ein höherer Anteil an Nebenprodukten, wie reinen Polyalkylenglykoläthern, auftreten, was aber keinen wesentlichen Einfluß auf die gewünschten Eigenschaften der Produkte hat.
Ausgangsprodukte für die Herstellung der erfindungsgemäß zuzusetzenden Verbindungen sind Polyalkylenpolyamine, die aus Äthylenimin und/oder Propylenamin in bekannter Weise erhältlich sind. Vorzugsweise geht man vom Äthylenimin aus. Die Polyalkylenpolyamine haben 50 bis 2000 wiederkehrende Alkylenimin-Einheiten im Molekül.
Bei der Oxalkylierung kommen sämtliche gängigen Alkylenoxide, wie Äthylenoxid, 1,2-Propylenoxid, 1,2- und 2,3-Butytenoxid, Styroloxid oder Cyclohexenoxid in Betracht, wobei speziell Propylen- und Äthylenoxid zu nennen sind.
Die verschiedenen Alkylenoxide können einzeln oder zusammen, und zwar nach dem Schema einer Blockcopolymerisation oder einer Mischpolymerisation mit den Polyalkylenpolyaminen zur Reaktion gebracht werden. Arbeitet man zweistufig, so kann in erster Stufe das Alkylenoxid ebenfalls allein oder als Gemisch zur Anwendung gelangen, woraus im letzteren Fall eine Mischung von Aminoalkanolen hinsichtlich der Alkanolgruppierungen resultiert. In zweiter Stufe und im Falle des Einstufenverfahrens wird dann nach obiger Beschreibung verfahren.
Man verwendet im bevorzugten Maße Propylenoxid allein oder Propylenoxid und Äthylenoxid, die nach dem Schema einer Blockcopolymerisation der Reaktion unterworfen werden. Hierbei wird in erster S'aife 1,2-Propylenoxid zur Bildung des entsprechenden Propanolamins, anschließend weiteres Propylenoxid und schließlich Äthylenoxid aufgepreßt, wobei ein Verhältnis von Propylenoxid zu Äthylenoxid bis zu 1 :15 befriedigende Ergebnisse bewirkt Man kann aber auch umgekehrt verfahren, d. h. zuerst Äthylenoxid und anschließend Propylenoxid aufpressen und wählt dann zweckmäßig Verhältnisse Äthylenoxid zu Propylenoxid wie 20:1 bis 1 :20. Beide Varianten sind ein- oder zweistufig realisierbar.
Wenn man nach dem Schema einer Mischpolymerisation arbeitet, kann man Mischungen aus Propylenoxid und Äthylenoxid mit einem Verhältnis Propylenoxid zu Äthylenoxid bis zu 1 :15 (»Mischgas«) verwenden.
Die hier erläuterten Möglichkeiten sind grundsätzlich auch auf die anderen genannten Alkylenoxide anwendbar, wobei die Verhältnisse, falls die Alkylenoxide nicht allein zur Anwendung gelangen, im wesentlichen beliebig gewählt werden können, jedoch im Falle der Mitverwendung von Äthylenoxid den obigen Verhältnissen — unter Berücksichtigung der jeweiligen Molgewichte — angepaßt werden sollten.
Bei allen Arten der Oxalkylierung ist aber wichtig, daß pro oxalkylierbarer Stickstoffvalenz 10 bis 300, vorzugsweise 60 bis 150, Alkylenoxid-Einheiten im Endmolekül vorliegen.
Die Herstellung ist billig und infolge der Ungiftigkeit der erhaltenen Stoffe auch gefahrlos für das Personal.
Die Verbindungen haben neben der hervorragenden Spalterwirkung auch günstige korrosionshemmende Eigenschaften, was ihren Einsatz noch mehr verbilligt, da die sonst noch erforderlichen Korrosionsinhibitoren teilweise oder sogar ganz wegfallen können.
Die erfindungsgemäß zuzusetzenden Verbindungen — im folgenden Spalter genannt — sind charakterisierbar durch OH-Zahlen, Hydrierjodzahlen und teilweise durch die Trübungspunkte.
Die Spalter können in Substanz oder in Lösung als Kalt- oder Heißspalter für Wasser-in-öt-Emulsionen vor allem der Art verwendet werden, bei denen die ölkomponente besonders reich an höhermolekularen Kohlenwasserstoffen ist.
Sie zeichnen sich bei diesen sehr schwierig zu behandelnden Emulsionen durch ihre unerwartet schnelle Wirkung aus. Die Spalter werden bevorzugt wegen ihrer damit verbundenen besseren Dosierbarkeit als Lösungen eingesetzt Als Lösungsmittel können Wasser und organische Lösungsmittel mit Siedegrenzen zwischen 50 und 2000C dienen und werden z. B. durch Benzol, Toluol, Xylole, Tetrachlorkohlenstoff, Tetrahydrofuran, Dioxan, niedere Alkohole oder Leichtbenzinfraktionen der genannten Siedegrenze repräsentiert.
Im Falle der bevorzugten Verwendung von Lösungen werden diese zweckmäßig auf einen Feststoffgehalt (Gehalt an Spalter) von 0,5 bis 50 Gewichtsprozent eingestellt Bei der Spaltung werden die Lösungen den Rohölen bevorzugt an den Sonden (im Feld) zugegeben. Die Spaltung verläuft dann bereits bei der Temperatur der frisch geförderten Wasser-in-Öl-Emulsion in einer solchen Geschwindigkeit, daß die Emulsion bereits auf dem Weg zum Werkplatz brechen kann. Sie wird dort in einem gegebenenfalls beheizten, Abscheider und gegebenenfalls, wenn die Kaltspaltung nicht allzu leicht verläuft, unter Zuhilfenahme eines elektrischen Feldes,
ohne Schwierigkeiten in öl und Salzwasser getrennt. (Eine Wasser-in-öl-Emulsion dieser Art liegt grundsätzlich als Salzwasser-in-öl-Emulsion vor.) In schwierigen Fällen bleibt in den Abscheidern ein geringer Teil des Salzwassers im Rohöl. Bei der dann erforderlichen Weiterbehandlung in chemischen oder elektrisch-chemischen Wasserabscheidern unter erhöhten Temperaturen hat man den Vorteil, daß der größte Teil des Wassers in den meisten Fällen schon abgeschieden ist und nicht mehr aufgeheizt werden muß. Außerdem wird bei dieser Arbeitsweise infolge der schnellspaltenden Wirkung der Spalter das öl bereits in etwa 60 bis 120 Minuten voll gespalten. Daß in vielen Fällen das Wasser nicht mehr in dt;r ursprünglichen Menge aufgeheizt werden muß, ist an sich schon von großem Vorteil, da Wasser eine ungefähr doppelt so hohe spezifische Wärme (1 cal χ g-' 0C-') als Erdöl (0,5 cal χ g-1 0C-') aufweist Bei der erfindungsgemäßen Verwendung der Spalter tritt der zusätzlich groß« Vorteil auf, daß die erwähnte Nachbehandlung in den meisten Fällen unterbleiben kann. Die Temperaturen, bei denen speziell höhere Kohlenwasserstoffketten enthaltende Rohöle gespalten werden, liegen zwischen 40 und 80° C. Man geht im allgemeinen bei Temperaturen zwischen 50 und 800C vor und erhält dabei optimale Ergebnisse.
Die Spalter werden den Rohöl-Emulsionen zweckmäßig in Mengen von 1 bis 10 000 ppm, vorzugsweise 10 bis 1000 ppm, bezogen auf das Gewicht der zu spaltenden Emulsion, bei Temperaturen zwischen 50 und 800C zugesetzt.
Die erfindungsgemäß anzuwendenden Schnellspalter können für Wasser-in-Öl-Emulsionen mit etwa 0,1 bis 90 Gewichtsprozent Salzwassergehalt verwendet werden. Als öle, die auf diese Weise schnell entwässert werden können, kommen alle die oben charakterisierten öle verschiedenster Provenienzen in Betracht, vorzugsweise jedoch, da es sich hierbei um die meisten typischen Vertreter der genannten Art handelt, öle aus Norddeutschland, Nordwestdeutschland und der UdSSR.
Die Trennung der Wasser-in-Öl-Emulsionen verläuft ohne Zufuhr von zusätzlicher Wärme im Rahmen der angegebenen Temperaturgrenzen außerordentlich rasch und nahezu quantitativ. Wenn in ungünstigen Fällen Wasserabscheider herangezogen werden müs-
sen, so verläuft die Spaltung in wenigen Minuten, höchstens aber in einer bis zwei Stunden.
In den folgenden Beispielen wird die Anwendung der erfindungsgemäß zuzusetzenden Verbindungen geschildert Als Vergleich sollen einfache Blockcopolymerisate
des Äthylen- und Propylenoxids sowie Produkte gemäß den US-Patentschriften 25 52 530, 25 52 351 und 27 92 372 herangezogen werden, die bei ölen mit geringen Anteilen an höhermolekularen Kohlenwasserstoffen eine zwar sehr gute, im vorliegenden Fall aber
ungünstigere Wirkung aufweisen. Als öle wurden öle aus Norddeutschland, Nordwestdeutschland und der UdSSR verschiedener Provenienzen, die durch verschiedene Wassergehalte gekennzeichnet sind, untersucht
Die Versuche wurden in folgender Weise durchgeführt:
Zu je 100 ml Rohemulsion mit bestimmtem Wassergehalt wurden bestimmte Mengen — bezogen auf das Gewicht der Emulsion — (ppm) eines mit in den
folgenden Tabellen angegebenen Molmengen Propylenoxid und anschließend mit angegebenen Molmengen an Äthylenoxid oxalkylierten Polyäthylenimins zugegeben. Es wurde jeweils 5 Minuten gerührt Anschließend wurden die Proben in einen graduierten Standzylinder
gegeben und bei den angegebenen Temperaturen sich selbst überlassen.
Die Menge des jeweils abgetrennten Wassers wurde in regelmäßigen Zeitabständen gemessen sowie die Restwasser- und Restemulsionsmenge nach 16 Stunden
bestimmt.
Die Resultate sind aus den folgenden Tabellen ersichtlich; sie zeigen vor allem den augenscheinlichen Fortschritt mit Produkten, deren Polyäthylenimin-Grundgerüst mindestens 50 Alkylenimin-Einheiten
aufweist.
Tabelle 1
Norddeutsches Rohöl, 22% H2O, Rührversuch bei 55'5C
Produkt
Menge 10
Min.
ppm
20
Min.
30
Min.
45
Min.
60
Min.
2
Std.
16
Std.
Rest
H2O
Restemulsion
Polyäthylen/Polypropylen- 200
glykoläther (Polyäther)
Polyäthylenimin 200
2000/70 PrO/20 ÄO
Polyäthylenimin 200
1000/38 ÄO/72 PrO
0 0 0 0 0 1 13 nicht bestimmt
2 4 4 7 11 20 22 0,1 0,1
0 0 0 1 1 9 21 1,0 0,3
Rohöl aus UdSSR, 42% H2O, Rührversuch bei 8O0C
Polyäther
Polyäthylenimin
2000 + 35 ÄO/70 PrO
Polyäthylenimin
1000/36 ÄO/71 PrO
Polyäthylenimin
38 ÄO/72 PrO
50 2 3 4 6 7 10 25 nicht bestimmt
50 7 11 15 22 26 31 40 1,2 0,0
50 7 9 11 17 24 36 41 0,5 0,0
50 2 6 10 20 29 39 42 0,2 0,0
Fortsetzung 10 22 27 Sp Sp 1 5 30 546 45 60 2 8 Rest Rest
7 Produkt Menge Min. 10 Sp 2 5 Min. Min. Min. Std. H2O emulsion
16 % %
ppm 20 8 10 6 10 bei 60° Std.
Nordwestdeutsches Rohöl, 42% H2O, Min. 1 1 2 4 nicht bestimmt
Polyäther 10 6 7 1 7 16 30 35 35 2,2 0,2
Polyäthylenimin 10 Rührversuch C 8
2000/94 PrO Sp Rührversuch Rührversuch Rührversuch 19 31 36 38 39 0,2 0,0
Polyäthylengnin 10 5 Sp 0 3
500/20 ÄO/80 PrO 0 0 0 15 30 39 40 42 0,2 0,0
Polyäthylenimin 10 2
1000/38 ÄO/72 PrO 0 1 3 bei 60° 42
Nordwestdeutsches Rohöl, 45% H2O, 1 Sp Sp Sp Sp nicht bestimmt
Polyäther 25 1 0 3 6 20 27 35 1,8 0,5
Polyäthylenimin 25 C 3
2000/94 PrO 38 42 43 43 43 0,1 0,0
Polyäthylenimin 25
1000/81 PrO/21 ÄO 18 39 45 45 45 0,1 0,0
Polyäthylenimin 25
1000/38 ÄO/72 PrO bei 35° 45
Nordwestdeutsches Rohöl, 32% H2O, 3 14 18 20 8,0 4,2
Polyäther 100 7 20 26 29 1,0 0,5
Polyäthylenimin 100 C 22
2000/95,5 PrO/24 ÄO 21 27 28 30 30 0,5 0,0
Polyäthylenimin 100
50/80 PrO/20 ÄO 7 22 27 30 31 0,3 0,0
Polyäthylenimin 100
1000/81 PrO/21 ÄO bei 60° 31
Nordwestdeutsches Rohöl, 35% H2O, 10 15 20 25 nicht bestimmt
Polyäther 25 11 12 13 19 0,1 0,0
Polyäthylenimin 25 C 26
100/80 PrO/20 ÄO 19 25 29 32 36 0,2 0,0
Polyäthylenimin 25
100/36 ÄO/71 PrO 13 18 22 27 35 0,8 0,2
Polyäthylenimin 25
1000/38 ÄO/72 PrO 33
Anmerkung:
Die Angabe »Polyäthylenimin 2000/70 PrO/20 ÄO bedeutet: Polyäthylenimin mit im Mittel 2000 wiederkehrenden Äthylen imin-Einheiten, oxalkyliert mit 70 Mol 1,2-Propylenoxid und 20 Mol Äthylenoxid pro NH-Valenz (Polyäthylenimin wurde mi Ammonchlorid oder Athylendiaminhydrochlorid als Katalysator aus Äthylenimin erhalten).
Die übrigen Beispiele sind analog zu verstehen.
Tabelle 2
Nordwestdeutsches Rohöl, 42% H2O, Rührversuch bei 6O0C
Produkt Menge 10
Min.
20
Min.
30
Min.
45
Min.
60
Min.
2
Std.
16
Std.
Rest
H2O
Rest
emulsion
ppm % %
Polyäthylenimin
500/80 PO/20 ÄO
10 30 31 35 38 40 42 42 0,1 0,0
Polyäthylenimin
100/80 PO/20 ÄO
10 15 20 23 25 32 36 39 2,2 1,7
Polyäthylenimin
50/80 PO/20 ÄO
10 10 18 20 24 30 33 35 4,7 3,2
Polyäthylenimin*)
35/80 PO/20 ÄO
10 4 11 15 16 18 20 22 nicht bestimmt***)
Polyäthylenimin*)
20/80 PO/20 ÄO
10 2 5 8 10 12 15 18 nicht bestimmt***)
Fortsetzung
ίο
Produkt
Menge 10 Min.
ppm
20 30 Min. Min.
45 Min.
2
Min. Std.
16 Rest Rest-
Std. H2O emulsion
Polyäthylenimin*)
10/80 PO/20 ÄO
10 0 0 1 2 3 3
Polyäthylenimin··)
aus Äthylenchlorid
und Ammoniak
10 0 0 1 2 2 4
80 PO/20 ÄO
Nach US-PS 25 52 530, US-PS 25 52 531. Nach US-PS 27 92 372.
Erhaltene Werte über 5%.
10 nicht bestimmt***) 9 nicht bestimmt***)

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verwendung von oxalkylierten Polyalkyleniminen zur Schnellentwässerung von Rohölen, dadurch gekennzeichnet, daß man als oxalkylierte Polyalkylenimine mindestens ein an den Stickstoffatomen vollständig jeweils 10- bis 30Ofach oxalkyliertes Polyalkylenpolyamin mit 50 bis 2000 wiederkehrenden Alkylenimin-Einheiten im Mole- ι ο kül einsetzt
2. Verwendung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als oxalkyliertes Polyalkylenpolyamin ein durch
a) Oxpropylierung allein,
b) Oxpropylierung und nachfolgender Oxyäthylierung oder
c) Oxäthylierung und nachfolgender Oxpropylierung
erhaltenes Produkt einsetzt
3. Verwendung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in b) das Verhältnis Propylenoxid zu Älhylenoxid bis zu 1 :15 und in c) das Verhältnis Äthylenoxid zu Propylenoxid 20:1 bis 1 : 20 ist
4. Verwendung gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxalkylierungsprodukte in Mengen von 1 bis 10 000 ppm, vorzugsweise 10 bis 1000 ppm, dem Rohöl zugesetzt werden.
5. Verwendung gemäß den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxalkylierungsprodukte als 0,5- bis 50gewichtsprozentige Lösungen in Wasser oder organischen Lösungsmitteln eingesetzt werden.
DE2227546A 1972-06-07 1972-06-07 Verwendung von oxalkylierten PoIyalkylenpolyaminen zur SchneUentwässening von Rohölen Expired DE2227546C3 (de)

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SU731936423A SU667152A3 (ru) 1972-06-07 1973-06-06 Способ обезвоживани нефти
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