DE2227546B2 - Verwendung von oxalkylierten PoIyalkylenpolyaminen zur Schnellentwässerung von Rohölen - Google Patents
Verwendung von oxalkylierten PoIyalkylenpolyaminen zur Schnellentwässerung von RohölenInfo
- Publication number
- DE2227546B2 DE2227546B2 DE2227546A DE2227546A DE2227546B2 DE 2227546 B2 DE2227546 B2 DE 2227546B2 DE 2227546 A DE2227546 A DE 2227546A DE 2227546 A DE2227546 A DE 2227546A DE 2227546 B2 DE2227546 B2 DE 2227546B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- water
- polyethyleneimine
- alkoxylated
- propylene oxide
- pro
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10G—CRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
- C10G33/00—Dewatering or demulsification of hydrocarbon oils
- C10G33/04—Dewatering or demulsification of hydrocarbon oils with chemical means
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G73/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing nitrogen with or without oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule, not provided for in groups C08G12/00 - C08G71/00
- C08G73/02—Polyamines
- C08G73/024—Polyamines containing oxygen in the form of ether bonds in the main chain
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
- Macromolecular Compounds Obtained By Forming Nitrogen-Containing Linkages In General (AREA)
- Polyethers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft die Verwendung von oxalkylierten Polyalkylenpolyaminen als Erdölemulsiorisspalter
zur Schnellentwässerung von Rohölen.
Es ist bekannt, daß man aus Blockcopolymerisaten aus Äthylen- und/oder 1,2-Propylenoxid Erdölemulsionen
des Typs öl-in-Wasser spalten kann, wie beispielsweise
die US-Patentschrift 29 64 478 lehrt. Derartige Emulsionen bestehen aus Wasser, in denen öl in Form
feiner Tröpfchen emulgiert ist. Die Verbindungen gemäß dieser Literaturstelle eignen sich nicht für
Emulsionen entgegengesetzten Aufbaus, nämlich von Wasser-in-Öl-Emulsionen, bei denen das Wasser in
Form feiner Tröpfchen in der ölphase emulgiert ist. Die Spaltung der letztgenannten Typen, d. h. die Entwässerung
frischgeförderter Rohöle, stellt aber eine in der Mineralölindustrie sehr wichtige Aufgabe dar, und
zahlreiche Lösungsversuche werden in einer großen Anzahl von Patentschriften und Aufsätzen vorgeschlagen.
Es ist auch schon bekannt, derartige Blockcopolymerisate, sofern sie definierte Zusammensetzungen aufwei- t>o
sen, als Spalter für Wasser-in-Öl-Emulsionen einzusetzen. Die US-Patentschriften 25 52 530 und 25 52 531
beschreiben oxpropylierte Polyalkylenpolyamide als Erdölemulsionsspalter, bei denen das nicht oxalkylierte
Polyalkylenpolyamin aus weniger als 50 Alkyleniminein- t>r>
heiten aufgebaut ist, d. h. es weist ein Molgewicht von weniger als 2000 auf.
Aus der US-Patentschrift 27 92 372 sind Erdölemulsionsspalter bekannt, die aus oxalkylierten Rückstandsprodukten bestehen, die nach der Destillation von
Reaktionsprodukten aus Äthylendichlorid mit Ammoniak übrigbleiben und maximal 10 bis 11 wiederkehrende
Äthylenimineinheiten enthalten. Diese Spalter bewirken aber nach ihrer Anwendung einen noch zu
großen Gehalt an Restwasser, Restsalz oder Restemulsion, und sind nur bei wenigen speziellen ölsorten
genügend wirksam.
Die Wasser-in-Öl-Emulsionen werden üblicherweise unter vergleichsweise hohem Energieaufwand je nach
Viskosität auf Temperaturen von 40 und oft über 8O0C
erhitzt, um dann mit einer chemischen oder kombinierten elektrisch-chemischen Arbeitsweise auf die gewünschten
niedrigen Gehalte an Wasser, Salz und eventuell Restemulsion gebracht zu werden.
In jedem Falle ist es wünschenswert, daß die Wasser-in-Öl-Emulsionen auch bei den Temperaturen,
bei denen sie gefördert werden, d. h. zwischen 10 und 40° C, unter Zusatz von geeigneten Spaltern ohne
Aufheizen gespalten werden können.
Einen Universalspalter für die gesamte auf der Erde vorkommende Palette von Rohölsorten zu finden, ist
aufgrund des verschiedenen Aufbaues der Rohöle eine an Utopie grenzende Forderung.
Immerhin ist es aber wünschenswert, für größere Mengen an verwandten ölsorten einheitliche Spalter zu
entwickeln, da sonst auf diesem Gebiet eine zu große Anzahl von Produkten erforderlich wäre.
Die bisher verwendeten Spalter, die meistens auf der
Grundlage von oxalkylierten Verbindungen und deren einfachen Derivaten beruhten, und wobei es sich
meistens um niedermolekulare oxalkylierte Produkte handelte, wirkten hauptsächlich bei Rohölen, die nicht
allzu hohe Anteile an höhermolekularen Kohlenwasserstoffen aufwiesen. Derartige die letztgenannten Stoffe
enthaltenden öle sind in ihren Eigenschaften bezüglich des Stockpunktes und ihrer Viskosität von den
niedermolekularen Anteile enthaltenden Ölen verschieden und sind daher wesentlich schwieriger zu desmulgieren.
Zumindest muß man bei höheren Temperaturen arbeiten, muß auf jeden Fall bei Anwendung der
bisherigen Spalter auch die elektrische Energie (elektrische Wasserabscheider) zu Hilfe nehmen, und
man muß vor allem, was eine erhebliche Verteuerung bedeutet, mit der Höchstmenge an möglichem Desmulgator
vorgehen, um eine einigermaßen befriedigende Entwässerung zu erreichen.
Es ist eine bekannte Tatsache, daß die Menge an Desmulgator in einer Emulsion gewissen Grenzen
unterworfen ist. Wenn diese Grenzen überschritten werden, d. h. wenn zu viel an Desmulgator zugesetzt
wird, können diese unter Umständen wieder als Emulgatoren wirksam werden, d. h. der Effekt kehrt sich
um.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung bestand darin, Verbindungen als Desmulgatoren zur Entwässerung
von Rohöl und speziell von solchen Rohölen, die einen hohen Anteil an höhermolekularen Kohlenwasserstoffen
aufweisen, aufzufinden. Ein spezielles Ziel war es, mit möglichst geringen Zusätzen an Desmulgatoren
auszukommen, und vor allem die Spaltung bei noch vertretbaren niedrigen Temperaturen durchzuführen.
Außerdem sollte im Hinblick auf die gesetzlichen Bestimmungen des Umweltschutzes dafür Sorge getragen
werden, daß die Spalter nach Möglichkeit nicht die Korrosion von beispielsweise Pipelines begünstigen.
Das Ziel wird mit der Verwendung von oxalkylierten
Polyalkyleniminen zur Schnellentwässerung von Rohölen erreicht, die dadurch gekennzeichnet ist, daß man
als oxalkylierte Polyalkylenimine mindestens ein an den Stickstoffatomen vollständig jeweils 10- bis 300fache
oxalkylierte Polyalkylenpolyamin mit 50 bis 2000 wiederkehrenden Alkylenimin-Einheiten im Molekül
einsetzt
Die Herstellungsmethoden für die erfindungsgemäß zuzusetzenden Verbindungen sind bekannt Man kann
die Verbindungen in einer einzigen oder mehreren Stufen erhalten. Wenn man mehr-, vorzugsweise
zweistufig arbeitet, gelangt man im allgemeiner, zu definierteren Verbidungen hinsichtlich der Molekulargewichtsverteilung.
Bei einstufiger Fahrweise ist die Molgewichtsstreuung größer, was aber auf die anwedungstechnischen
Eigenschaften der Verbindungen keinen wesentlichen Einfluß ausübt
Man geht beispielweise bei zweistufiger Fahrweise so vor, dai3 man in der ersten Stufe auf das
Polyalkylenpolyamin in Gegenwart von 1 bis 50 Gewichtsprozent Wasser in einem mit Rührer versehenen
Druckgefäß bei ca. 80 bis 100° C so viel Alkylenoxid
einwirken läßt daß unter Absättigung sämtlicher Wasserstoffatome bindender Valenzen der Stickstoffatome
das entsprechende Aminoalkohol entsteht
In zweiter Stufe werden nach Entfernung des Wassers, gegebenenfalls unter vermindertem Druck, ca.
0,5 bis 2 Gewichtsprozent — bezogen auf wasserfreien Aminoalkohol der erste Stufe — eines alkalischen
Katalysators, wie Natriummethylat, Kalium-, Natriumhydroxid oder basische Ionenaustauscher zugefügt,
woran sich die weitere Oxalkylierung mit den erforderlichen Mengen Alkylenoxid bei ca. 125 bis
1350C anschließt
In einstufiger Fahrweise läßt sich die Umsetzung beispielsweise in der Weise durchführen, indem man in
Gegenwart von wasserhaltigen oder -freien alkalischen Katalysator obiger Definition die gesamte Menge des
Alkylenoxide aufgepreßt und bei Temperaturen zwisehen 125 und 135° C durchreagieren läßt. Hier kann —
wie gesagt — ein höherer Anteil an Nebenprodukten, wie reinen Polyalkylenglykoläthern, auftreten, was aber
keinen wesentlichen Einfluß auf die gewünschten Eigenschaften der Produkte hat.
Ausgangsprodukte für die Herstellung der erfindungsgemäß zuzusetzenden Verbindungen sind Polyalkylenpolyamine,
die aus Äthylenimin und/oder Propylenamin in bekannter Weise erhältlich sind. Vorzugsweise
geht man vom Äthylenimin aus. Die Polyalkylenpolyamine haben 50 bis 2000 wiederkehrende Alkylenimin-Einheiten
im Molekül.
Bei der Oxalkylierung kommen sämtliche gängigen Alkylenoxide, wie Äthylenoxid, 1,2-Propylenoxid, 1,2-
und 2,3-Butytenoxid, Styroloxid oder Cyclohexenoxid in
Betracht, wobei speziell Propylen- und Äthylenoxid zu nennen sind.
Die verschiedenen Alkylenoxide können einzeln oder zusammen, und zwar nach dem Schema einer
Blockcopolymerisation oder einer Mischpolymerisation mit den Polyalkylenpolyaminen zur Reaktion gebracht
werden. Arbeitet man zweistufig, so kann in erster Stufe das Alkylenoxid ebenfalls allein oder als Gemisch zur
Anwendung gelangen, woraus im letzteren Fall eine Mischung von Aminoalkanolen hinsichtlich der Alkanolgruppierungen
resultiert. In zweiter Stufe und im Falle des Einstufenverfahrens wird dann nach obiger
Beschreibung verfahren.
Man verwendet im bevorzugten Maße Propylenoxid allein oder Propylenoxid und Äthylenoxid, die nach dem
Schema einer Blockcopolymerisation der Reaktion unterworfen werden. Hierbei wird in erster S'aife
1,2-Propylenoxid zur Bildung des entsprechenden Propanolamins, anschließend weiteres Propylenoxid
und schließlich Äthylenoxid aufgepreßt, wobei ein Verhältnis von Propylenoxid zu Äthylenoxid bis zu
1 :15 befriedigende Ergebnisse bewirkt Man kann aber auch umgekehrt verfahren, d. h. zuerst Äthylenoxid und
anschließend Propylenoxid aufpressen und wählt dann zweckmäßig Verhältnisse Äthylenoxid zu Propylenoxid
wie 20:1 bis 1 :20. Beide Varianten sind ein- oder
zweistufig realisierbar.
Wenn man nach dem Schema einer Mischpolymerisation arbeitet, kann man Mischungen aus Propylenoxid
und Äthylenoxid mit einem Verhältnis Propylenoxid zu Äthylenoxid bis zu 1 :15 (»Mischgas«) verwenden.
Die hier erläuterten Möglichkeiten sind grundsätzlich auch auf die anderen genannten Alkylenoxide anwendbar,
wobei die Verhältnisse, falls die Alkylenoxide nicht allein zur Anwendung gelangen, im wesentlichen
beliebig gewählt werden können, jedoch im Falle der Mitverwendung von Äthylenoxid den obigen Verhältnissen
— unter Berücksichtigung der jeweiligen Molgewichte — angepaßt werden sollten.
Bei allen Arten der Oxalkylierung ist aber wichtig, daß pro oxalkylierbarer Stickstoffvalenz 10 bis 300,
vorzugsweise 60 bis 150, Alkylenoxid-Einheiten im Endmolekül vorliegen.
Die Herstellung ist billig und infolge der Ungiftigkeit der erhaltenen Stoffe auch gefahrlos für das Personal.
Die Verbindungen haben neben der hervorragenden Spalterwirkung auch günstige korrosionshemmende
Eigenschaften, was ihren Einsatz noch mehr verbilligt, da die sonst noch erforderlichen Korrosionsinhibitoren
teilweise oder sogar ganz wegfallen können.
Die erfindungsgemäß zuzusetzenden Verbindungen — im folgenden Spalter genannt — sind charakterisierbar
durch OH-Zahlen, Hydrierjodzahlen und teilweise durch die Trübungspunkte.
Die Spalter können in Substanz oder in Lösung als Kalt- oder Heißspalter für Wasser-in-öt-Emulsionen
vor allem der Art verwendet werden, bei denen die ölkomponente besonders reich an höhermolekularen
Kohlenwasserstoffen ist.
Sie zeichnen sich bei diesen sehr schwierig zu behandelnden Emulsionen durch ihre unerwartet
schnelle Wirkung aus. Die Spalter werden bevorzugt wegen ihrer damit verbundenen besseren Dosierbarkeit
als Lösungen eingesetzt Als Lösungsmittel können Wasser und organische Lösungsmittel mit Siedegrenzen
zwischen 50 und 2000C dienen und werden z. B. durch
Benzol, Toluol, Xylole, Tetrachlorkohlenstoff, Tetrahydrofuran, Dioxan, niedere Alkohole oder Leichtbenzinfraktionen
der genannten Siedegrenze repräsentiert.
Im Falle der bevorzugten Verwendung von Lösungen werden diese zweckmäßig auf einen Feststoffgehalt
(Gehalt an Spalter) von 0,5 bis 50 Gewichtsprozent eingestellt Bei der Spaltung werden die Lösungen den
Rohölen bevorzugt an den Sonden (im Feld) zugegeben. Die Spaltung verläuft dann bereits bei der Temperatur
der frisch geförderten Wasser-in-Öl-Emulsion in einer
solchen Geschwindigkeit, daß die Emulsion bereits auf dem Weg zum Werkplatz brechen kann. Sie wird dort in
einem gegebenenfalls beheizten, Abscheider und gegebenenfalls, wenn die Kaltspaltung nicht allzu leicht
verläuft, unter Zuhilfenahme eines elektrischen Feldes,
ohne Schwierigkeiten in öl und Salzwasser getrennt. (Eine Wasser-in-öl-Emulsion dieser Art liegt grundsätzlich
als Salzwasser-in-öl-Emulsion vor.) In schwierigen
Fällen bleibt in den Abscheidern ein geringer Teil des
Salzwassers im Rohöl. Bei der dann erforderlichen Weiterbehandlung in chemischen oder elektrisch-chemischen
Wasserabscheidern unter erhöhten Temperaturen hat man den Vorteil, daß der größte Teil des
Wassers in den meisten Fällen schon abgeschieden ist und nicht mehr aufgeheizt werden muß. Außerdem wird
bei dieser Arbeitsweise infolge der schnellspaltenden Wirkung der Spalter das öl bereits in etwa 60 bis 120
Minuten voll gespalten. Daß in vielen Fällen das Wasser nicht mehr in dt;r ursprünglichen Menge aufgeheizt
werden muß, ist an sich schon von großem Vorteil, da Wasser eine ungefähr doppelt so hohe spezifische
Wärme (1 cal χ g-' 0C-') als Erdöl (0,5 cal χ g-1
0C-') aufweist Bei der erfindungsgemäßen Verwendung
der Spalter tritt der zusätzlich groß« Vorteil auf, daß die erwähnte Nachbehandlung in den meisten
Fällen unterbleiben kann. Die Temperaturen, bei denen speziell höhere Kohlenwasserstoffketten enthaltende
Rohöle gespalten werden, liegen zwischen 40 und 80° C. Man geht im allgemeinen bei Temperaturen zwischen
50 und 800C vor und erhält dabei optimale Ergebnisse.
Die Spalter werden den Rohöl-Emulsionen zweckmäßig in Mengen von 1 bis 10 000 ppm, vorzugsweise 10 bis
1000 ppm, bezogen auf das Gewicht der zu spaltenden Emulsion, bei Temperaturen zwischen 50 und 800C
zugesetzt.
Die erfindungsgemäß anzuwendenden Schnellspalter können für Wasser-in-Öl-Emulsionen mit etwa 0,1 bis 90
Gewichtsprozent Salzwassergehalt verwendet werden. Als öle, die auf diese Weise schnell entwässert werden
können, kommen alle die oben charakterisierten öle verschiedenster Provenienzen in Betracht, vorzugsweise
jedoch, da es sich hierbei um die meisten typischen Vertreter der genannten Art handelt, öle aus
Norddeutschland, Nordwestdeutschland und der UdSSR.
Die Trennung der Wasser-in-Öl-Emulsionen verläuft ohne Zufuhr von zusätzlicher Wärme im Rahmen der
angegebenen Temperaturgrenzen außerordentlich rasch und nahezu quantitativ. Wenn in ungünstigen
Fällen Wasserabscheider herangezogen werden müs-
sen, so verläuft die Spaltung in wenigen Minuten, höchstens aber in einer bis zwei Stunden.
In den folgenden Beispielen wird die Anwendung der erfindungsgemäß zuzusetzenden Verbindungen geschildert
Als Vergleich sollen einfache Blockcopolymerisate
des Äthylen- und Propylenoxids sowie Produkte gemäß den US-Patentschriften 25 52 530, 25 52 351 und
27 92 372 herangezogen werden, die bei ölen mit geringen Anteilen an höhermolekularen Kohlenwasserstoffen
eine zwar sehr gute, im vorliegenden Fall aber
ungünstigere Wirkung aufweisen. Als öle wurden öle
aus Norddeutschland, Nordwestdeutschland und der UdSSR verschiedener Provenienzen, die durch verschiedene
Wassergehalte gekennzeichnet sind, untersucht
Die Versuche wurden in folgender Weise durchgeführt:
Zu je 100 ml Rohemulsion mit bestimmtem Wassergehalt wurden bestimmte Mengen — bezogen auf das
Gewicht der Emulsion — (ppm) eines mit in den
folgenden Tabellen angegebenen Molmengen Propylenoxid und anschließend mit angegebenen Molmengen
an Äthylenoxid oxalkylierten Polyäthylenimins zugegeben. Es wurde jeweils 5 Minuten gerührt Anschließend
wurden die Proben in einen graduierten Standzylinder
gegeben und bei den angegebenen Temperaturen sich selbst überlassen.
Die Menge des jeweils abgetrennten Wassers wurde in regelmäßigen Zeitabständen gemessen sowie die
Restwasser- und Restemulsionsmenge nach 16 Stunden
bestimmt.
Die Resultate sind aus den folgenden Tabellen ersichtlich; sie zeigen vor allem den augenscheinlichen
Fortschritt mit Produkten, deren Polyäthylenimin-Grundgerüst mindestens 50 Alkylenimin-Einheiten
aufweist.
Norddeutsches Rohöl, 22% H2O, Rührversuch bei 55'5C
Produkt
Menge 10
Min.
Min.
ppm
20
Min.
Min.
30
Min.
Min.
45
Min.
Min.
60
Min.
Min.
2
Std.
Std.
16
Std.
Std.
Rest
H2O
H2O
Restemulsion
Polyäthylen/Polypropylen- 200
glykoläther (Polyäther)
glykoläther (Polyäther)
Polyäthylenimin 200
2000/70 PrO/20 ÄO
Polyäthylenimin 200
Polyäthylenimin 200
1000/38 ÄO/72 PrO
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 13 | nicht | bestimmt |
2 | 4 | 4 | 7 | 11 | 20 | 22 | 0,1 | 0,1 |
0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 9 | 21 | 1,0 | 0,3 |
Rohöl aus UdSSR, 42% H2O, Rührversuch bei 8O0C
Polyäther
Polyäthylenimin
2000 + 35 ÄO/70 PrO
Polyäthylenimin
1000/36 ÄO/71 PrO
Polyäthylenimin
38 ÄO/72 PrO
Polyäthylenimin
2000 + 35 ÄO/70 PrO
Polyäthylenimin
1000/36 ÄO/71 PrO
Polyäthylenimin
38 ÄO/72 PrO
50 | 2 | 3 | 4 | 6 | 7 | 10 | 25 | nicht | bestimmt |
50 | 7 | 11 | 15 | 22 | 26 | 31 | 40 | 1,2 | 0,0 |
50 | 7 | 9 | 11 | 17 | 24 | 36 | 41 | 0,5 | 0,0 |
50 | 2 | 6 | 10 | 20 | 29 | 39 | 42 | 0,2 | 0,0 |
Fortsetzung | 10 | 22 27 | Sp | Sp | 1 | 5 | 30 | 546 | 45 | 60 | 2 | 8 | Rest | Rest | |
7 | Produkt Menge | Min. | 10 | Sp | 2 | 5 | Min. | Min. | Min. | Std. | H2O | emulsion | |||
16 | % | % | |||||||||||||
ppm | 20 | 8 | 10 | 6 | 10 | bei 60° | Std. | ||||||||
Nordwestdeutsches Rohöl, 42% H2O, | Min. | 1 | 1 | 2 | 4 | nicht | bestimmt | ||||||||
Polyäther 10 | 6 | 7 | 1 | 7 | 16 | 30 | 35 | 35 | 2,2 | 0,2 | |||||
Polyäthylenimin 10 | Rührversuch | C | 8 | ||||||||||||
2000/94 PrO | Sp | Rührversuch | Rührversuch | Rührversuch | 19 | 31 | 36 | 38 | 39 | 0,2 | 0,0 | ||||
Polyäthylengnin 10 | 5 | Sp | 0 | 3 | |||||||||||
500/20 ÄO/80 PrO | 0 | 0 | 0 | 15 | 30 | 39 | 40 | 42 | 0,2 | 0,0 | |||||
Polyäthylenimin 10 | 2 | ||||||||||||||
1000/38 ÄO/72 PrO | 0 | 1 | 3 | bei 60° | 42 | ||||||||||
Nordwestdeutsches Rohöl, 45% H2O, | 1 | Sp | Sp | Sp | Sp | nicht | bestimmt | ||||||||
Polyäther 25 | 1 | 0 | 3 | 6 | 20 | 27 | 35 | 1,8 | 0,5 | ||||||
Polyäthylenimin 25 | C | 3 | |||||||||||||
2000/94 PrO | 38 | 42 | 43 | 43 | 43 | 0,1 | 0,0 | ||||||||
Polyäthylenimin 25 | |||||||||||||||
1000/81 PrO/21 ÄO | 18 | 39 | 45 | 45 | 45 | 0,1 | 0,0 | ||||||||
Polyäthylenimin 25 | |||||||||||||||
1000/38 ÄO/72 PrO | bei 35° | 45 | |||||||||||||
Nordwestdeutsches Rohöl, 32% H2O, | 3 | 14 | 18 | 20 | 8,0 | 4,2 | |||||||||
Polyäther 100 | 7 | 20 | 26 | 29 | 1,0 | 0,5 | |||||||||
Polyäthylenimin 100 | C | 22 | |||||||||||||
2000/95,5 PrO/24 ÄO | 21 | 27 | 28 | 30 | 30 | 0,5 | 0,0 | ||||||||
Polyäthylenimin 100 | |||||||||||||||
50/80 PrO/20 ÄO | 7 | 22 | 27 | 30 | 31 | 0,3 | 0,0 | ||||||||
Polyäthylenimin 100 | |||||||||||||||
1000/81 PrO/21 ÄO | bei 60° | 31 | |||||||||||||
Nordwestdeutsches Rohöl, 35% H2O, | 10 | 15 | 20 | 25 | nicht | bestimmt | |||||||||
Polyäther 25 | 11 | 12 | 13 | 19 | 0,1 | 0,0 | |||||||||
Polyäthylenimin 25 | C | 26 | |||||||||||||
100/80 PrO/20 ÄO | 19 | 25 | 29 | 32 | 36 | 0,2 | 0,0 | ||||||||
Polyäthylenimin 25 | |||||||||||||||
100/36 ÄO/71 PrO | 13 | 18 | 22 | 27 | 35 | 0,8 | 0,2 | ||||||||
Polyäthylenimin 25 | |||||||||||||||
1000/38 ÄO/72 PrO | 33 | ||||||||||||||
Anmerkung:
Die Angabe »Polyäthylenimin 2000/70 PrO/20 ÄO bedeutet: Polyäthylenimin mit im Mittel 2000 wiederkehrenden Äthylen
imin-Einheiten, oxalkyliert mit 70 Mol 1,2-Propylenoxid und 20 Mol Äthylenoxid pro NH-Valenz (Polyäthylenimin wurde mi
Ammonchlorid oder Athylendiaminhydrochlorid als Katalysator aus Äthylenimin erhalten).
Die übrigen Beispiele sind analog zu verstehen.
Die übrigen Beispiele sind analog zu verstehen.
Nordwestdeutsches Rohöl, 42% H2O, Rührversuch bei 6O0C
Produkt | Menge | 10 Min. |
20 Min. |
30 Min. |
45 Min. |
60 Min. |
2 Std. |
16 Std. |
Rest H2O |
Rest emulsion |
ppm | % | % | ||||||||
Polyäthylenimin 500/80 PO/20 ÄO |
10 | 30 | 31 | 35 | 38 | 40 | 42 | 42 | 0,1 | 0,0 |
Polyäthylenimin 100/80 PO/20 ÄO |
10 | 15 | 20 | 23 | 25 | 32 | 36 | 39 | 2,2 | 1,7 |
Polyäthylenimin 50/80 PO/20 ÄO |
10 | 10 | 18 | 20 | 24 | 30 | 33 | 35 | 4,7 | 3,2 |
Polyäthylenimin*) 35/80 PO/20 ÄO |
10 | 4 | 11 | 15 | 16 | 18 | 20 | 22 | nicht | bestimmt***) |
Polyäthylenimin*) 20/80 PO/20 ÄO |
10 | 2 | 5 | 8 | 10 | 12 | 15 | 18 | nicht | bestimmt***) |
Fortsetzung
ίο
Produkt
Menge 10 Min.
ppm
20 30 Min. Min.
45 Min.
2
Min. Std.
16 Rest Rest-
Std. H2O emulsion
Polyäthylenimin*) 10/80 PO/20 ÄO |
10 | 0 | 0 | 1 | 2 | 3 | 3 |
Polyäthylenimin··) aus Äthylenchlorid und Ammoniak |
10 | 0 | 0 | 1 | 2 | 2 | 4 |
80 PO/20 ÄO |
Nach US-PS 25 52 530, US-PS 25 52 531. Nach US-PS 27 92 372.
Erhaltene Werte über 5%.
Erhaltene Werte über 5%.
10 nicht bestimmt***) 9 nicht bestimmt***)
Claims (5)
1. Verwendung von oxalkylierten Polyalkyleniminen zur Schnellentwässerung von Rohölen, dadurch
gekennzeichnet, daß man als oxalkylierte Polyalkylenimine mindestens ein an den Stickstoffatomen vollständig jeweils 10- bis 30Ofach
oxalkyliertes Polyalkylenpolyamin mit 50 bis 2000 wiederkehrenden Alkylenimin-Einheiten im Mole- ι ο
kül einsetzt
2. Verwendung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als oxalkyliertes Polyalkylenpolyamin
ein durch
a) Oxpropylierung allein,
b) Oxpropylierung und nachfolgender Oxyäthylierung oder
c) Oxäthylierung und nachfolgender Oxpropylierung
erhaltenes Produkt einsetzt
3. Verwendung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in b) das Verhältnis Propylenoxid
zu Älhylenoxid bis zu 1 :15 und in c) das Verhältnis Äthylenoxid zu Propylenoxid 20:1 bis
1 : 20 ist
4. Verwendung gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxalkylierungsprodukte
in Mengen von 1 bis 10 000 ppm, vorzugsweise 10 bis 1000 ppm, dem Rohöl zugesetzt
werden.
5. Verwendung gemäß den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxalkylierungsprodukte
als 0,5- bis 50gewichtsprozentige Lösungen in Wasser oder organischen Lösungsmitteln
eingesetzt werden.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2227546A DE2227546C3 (de) | 1972-06-07 | 1972-06-07 | Verwendung von oxalkylierten PoIyalkylenpolyaminen zur SchneUentwässening von Rohölen |
NLAANVRAGE7307147,A NL173421C (nl) | 1972-06-07 | 1973-05-22 | Werkwijze voor het ontwateren van water-in-olie-emulsies van ruwe olien. |
US367147A US3907701A (en) | 1972-06-07 | 1973-06-05 | Demulsifying crude oil emulsions |
SU731936423A SU667152A3 (ru) | 1972-06-07 | 1973-06-06 | Способ обезвоживани нефти |
AR248436A AR198839A1 (es) | 1972-06-07 | 1973-06-06 | Procedimiento para desdoblar emulsiones de petroleo mediante la adicion de derivados de oxidos de polialquileno |
FR7320551A FR2187884B1 (de) | 1972-06-07 | 1973-06-06 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2227546A DE2227546C3 (de) | 1972-06-07 | 1972-06-07 | Verwendung von oxalkylierten PoIyalkylenpolyaminen zur SchneUentwässening von Rohölen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2227546A1 DE2227546A1 (de) | 1974-01-03 |
DE2227546B2 true DE2227546B2 (de) | 1978-08-03 |
DE2227546C3 DE2227546C3 (de) | 1979-04-05 |
Family
ID=5846971
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2227546A Expired DE2227546C3 (de) | 1972-06-07 | 1972-06-07 | Verwendung von oxalkylierten PoIyalkylenpolyaminen zur SchneUentwässening von Rohölen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3907701A (de) |
AR (1) | AR198839A1 (de) |
DE (1) | DE2227546C3 (de) |
FR (1) | FR2187884B1 (de) |
NL (1) | NL173421C (de) |
SU (1) | SU667152A3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996011225A1 (de) * | 1994-10-06 | 1996-04-18 | Basf Aktiengesellschaft | Verfahren zur herstellung von oligoaminen oder polyaminen |
Families Citing this family (39)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4446054A (en) * | 1976-08-12 | 1984-05-01 | Petrolite Corporation | Demulsification of surfactant-petroleum-water flood emulsions |
US4089803A (en) * | 1976-08-12 | 1978-05-16 | Petrolite Corporation | Demulsification of surfactant-petroleum-water flood emulsions |
US4209422A (en) * | 1977-02-04 | 1980-06-24 | Exxon Research & Engineering Co. | Multicomponent demulsifier, method of using the same and hydrocarbon containing the same |
DE2719978C3 (de) * | 1977-05-04 | 1980-09-25 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Erdölemulsionsspalter |
US4402857A (en) * | 1979-10-26 | 1983-09-06 | Texaco, Inc. | Demulsifier for produced oil-in-water emulsions containing spent mud acids |
US4517102A (en) * | 1980-06-30 | 1985-05-14 | Exxon Production Research Co. | Method of breaking an emulsion and an emulsion-emulsion breaker composition |
US4374734A (en) * | 1981-06-19 | 1983-02-22 | Cities Service Co. | Emulsion breaking of surfactant stabilized crude oil in water emulsions |
DE3223692A1 (de) * | 1982-06-25 | 1983-12-29 | Hoechst Ag, 6230 Frankfurt | Stickstoff enthaltende erdoel-emulsionsspalter und ihre verwendung |
DE3300866A1 (de) * | 1983-01-13 | 1984-07-19 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Oxalkylierte polyamidoamine, deren herstellung und deren verwendung als erdoelemulsionsspalter |
DE3347257A1 (de) * | 1983-12-28 | 1985-07-11 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Vernetzte oxalkylierte polyalkylenpolyamine und ihre verwendung als erdoelemulsionsspalter |
DE3635235A1 (de) * | 1986-10-16 | 1988-05-05 | Basf Ag | Alkoxylierte amidgruppenhaltige polyamide und deren verwendung zum brechen von oel-in-wasser- und wasser -in-oel-emulsionen |
FR2609648B1 (fr) * | 1987-01-16 | 1990-12-14 | Total France | Agent desemulsifiant et antisalissure apte a separer des melanges eau-hydrocarbures, eventuellement mis en emulsion, et applications de cet agent |
DE4136661A1 (de) * | 1991-11-07 | 1993-05-13 | Basf Ag | Erdoelemulsionsspalter |
DE4142579A1 (de) * | 1991-12-21 | 1993-06-24 | Basf Ag | Erdoelemulsionsspalter auf der basis eines alkoxylats und verfahren zur herstellung dieses alkoxylats |
DE4418800A1 (de) * | 1994-05-30 | 1995-12-07 | Basf Ag | Verfahren zur Abtrennung vom Wasser aus Rohöl und hierbei verwendete Erdölemulsionsspalter |
DE19529602A1 (de) * | 1995-08-11 | 1997-02-13 | Bayer Ag | Verbessertes Verfahren zur Spaltung von Ölemulsionen |
KR100515232B1 (ko) | 1996-09-20 | 2005-09-16 | 바스프 악티엔게젤샤프트 | 히드로포르밀화 방법 |
DE19801437A1 (de) | 1998-01-16 | 1999-07-22 | Basf Ag | Verfahren zur Herstellung von Aldehyden |
US6039880A (en) * | 1998-02-24 | 2000-03-21 | Intevep, S.A. | Method for dehydrating a waste hydrocarbon sludge |
US6156720A (en) | 1998-06-23 | 2000-12-05 | Basf Aktiengesellschaft | Propoxylated/ethoxylated polyalkyleneimine dispersants |
US6777527B1 (en) | 1999-05-19 | 2004-08-17 | Basf Aktiengesellschaft | Polymers that contain alcoxylated, condensed alkaline amino acids and method of producing said polymers |
DE10048874A1 (de) * | 2000-09-29 | 2002-04-11 | Basf Ag | Katalysatorsystem und Verfahren zur Carbonylierung |
DE10319028B4 (de) * | 2003-04-28 | 2006-12-07 | Clariant Produkte (Deutschland) Gmbh | Demulgatoren für Mischungen aus Mitteldestillaten mit Brennstoffölen pflanzlichen oder tierischen Ursprungs |
DE102004002080B4 (de) * | 2004-01-15 | 2007-03-29 | Clariant Produkte (Deutschland) Gmbh | Demulgatoren für Mischungen aus Mitteldestillaten mit Brennstoffölen pflanzlichen oder tierischen Ursprungs und Wasser |
DE102004024532B4 (de) * | 2004-05-18 | 2006-05-04 | Clariant Gmbh | Demulgatoren für Mischungen aus Mitteldestillaten mit Brennstoffölen pflanzlichen oder tierischen Ursprungs und Wasser |
CN101160385B (zh) | 2005-04-15 | 2011-11-16 | 巴斯福股份公司 | 具有内部聚氧化乙烯嵌段和外部聚氧化丙烯嵌段的两亲水溶性烷氧基化聚亚烷基亚胺 |
US7745501B2 (en) * | 2006-06-22 | 2010-06-29 | Momentive Performance Materials Inc. | Method for demulsifying |
US8318653B2 (en) * | 2007-11-09 | 2012-11-27 | Basf Se | Amphiphilic water-soluble alkoxylated polyalkyleneimines having an inner polyethylene oxide block and an outer polypropylene oxide block |
BRPI0820306B1 (pt) | 2007-11-09 | 2018-02-27 | The Procter & Gamble Company | Composições de limpeza com polialquileno iminas anfifílicas solúveis em água que têm um bloco de óxido de polietileno interno e um bloco de óxido de polipropileno externo. |
AR069242A1 (es) * | 2007-11-09 | 2010-01-06 | Basf Se | Polialcanolamidas alcoxiladas |
CN101848983A (zh) | 2007-11-09 | 2010-09-29 | 宝洁公司 | 由包含至少一种烷氧基化油脂清洁聚合物的多聚合物体系组成的清洁组合物 |
US8030363B2 (en) | 2008-01-25 | 2011-10-04 | Momentive Performance Materials Inc. | Polyorganosiloxane demulsifier compositions and methods of making the same |
GB0919097D0 (en) | 2009-10-30 | 2009-12-16 | Croda Int Plc | Treatment of hard surfaces |
US20120059088A1 (en) * | 2010-09-02 | 2012-03-08 | Baker Hughes Incorporated | Novel Copolymers for Use as Oilfield Demulsifiers |
US9068147B2 (en) | 2012-05-11 | 2015-06-30 | Basf Se | Quaternized polyethylenimines with a high quaternization degree |
MX2016002583A (es) | 2013-08-26 | 2016-10-26 | Basf Se | Polietilenimina alcoxilada con un bajo punto de fusion. |
CN107033949B (zh) * | 2017-04-20 | 2018-07-31 | 唐山东沅化工有限公司 | 一种复配型油田用破乳剂的制备方法 |
BR102017022800A2 (pt) * | 2017-10-23 | 2019-05-07 | Oxiteno S A Ind E Comercio | processo de alcoxilação de uma composição polimérica e uso de uma composição polimérica alcoxilada |
US11008526B2 (en) | 2019-07-23 | 2021-05-18 | Croda Inc. | Demulsifier for quaternary ammonium salt containing fuels |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2552530A (en) * | 1949-07-28 | 1951-05-15 | Petrolite Corp | Process for breaking petroleum emulsions |
US2552531A (en) * | 1949-08-10 | 1951-05-15 | Petrolite Corp | Process for breaking petroleum emulsions |
US2626929A (en) * | 1951-05-14 | 1953-01-27 | Petrolite Corp | Process for breaking petroleum emulsions |
US2792372A (en) * | 1954-09-15 | 1957-05-14 | Petrolite Corp | Process for breaking petroleum emulsions employing certain oxyalkylated higher polyethylene amines |
US3009884A (en) * | 1957-07-29 | 1961-11-21 | Petrolite Corp | Process for breaking emulsions of the oil-in-water class |
-
1972
- 1972-06-07 DE DE2227546A patent/DE2227546C3/de not_active Expired
-
1973
- 1973-05-22 NL NLAANVRAGE7307147,A patent/NL173421C/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-06-05 US US367147A patent/US3907701A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-06-06 FR FR7320551A patent/FR2187884B1/fr not_active Expired
- 1973-06-06 SU SU731936423A patent/SU667152A3/ru active
- 1973-06-06 AR AR248436A patent/AR198839A1/es active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996011225A1 (de) * | 1994-10-06 | 1996-04-18 | Basf Aktiengesellschaft | Verfahren zur herstellung von oligoaminen oder polyaminen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2227546C3 (de) | 1979-04-05 |
FR2187884A1 (de) | 1974-01-18 |
AR198839A1 (es) | 1974-07-24 |
NL7307147A (de) | 1973-12-11 |
FR2187884B1 (de) | 1977-02-11 |
DE2227546A1 (de) | 1974-01-03 |
SU667152A3 (ru) | 1979-06-05 |
NL173421B (nl) | 1983-08-16 |
US3907701A (en) | 1975-09-23 |
NL173421C (nl) | 1984-01-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2227546C3 (de) | Verwendung von oxalkylierten PoIyalkylenpolyaminen zur SchneUentwässening von Rohölen | |
EP0541018B1 (de) | Erdölemulsionsspalter | |
DE2719978C3 (de) | Erdölemulsionsspalter | |
EP2252385B1 (de) | Verwendung von alkoxylierten polyalkanolaminen zum spalten von öl-wasser-emulsionen | |
DE2059707A1 (de) | Erdoelemulsionsspalter | |
DE4009760A1 (de) | Verfahren zum auftrennen von oel-in-wasser- emulsionen | |
DE2435713C2 (de) | Verwendung von vollständig quaternierten oxalkylierten Polyalkylenpolyaminen als Erdölemulsionsspalter | |
WO2011032640A2 (de) | Alkoxylierte trialkanolaminkondensate und deren verwendung als emulsionsspalter | |
EP0267517A2 (de) | Verzweigte Polyoxalkylenmischpolyester, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
EP0097896B1 (de) | Stickstoff enthaltende Erdöl-Emulsionsspalter und ihre Verwendung | |
DE3300866C2 (de) | ||
DE1943637A1 (de) | Polyisobutenyl-alkylenpolyaminsalze als Zusatzmittel fuer Kraftstoffe | |
DE3136298A1 (de) | Quaternierte polymere polyoxyalkyl-alkylenpolyamine, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung | |
EP2480591A1 (de) | Alkoxylierte cyclische diamine und deren verwendung als emulsionsspalter | |
EP1363715B1 (de) | Alkoxylierte polyglycerine und ihre verwendung als emulsionsspalter | |
EP0147743B1 (de) | Vernetzte oxalkylierte Polyalkylenpolymaine und ihre Verwendung als Erdölemulsionsspalter | |
EP0269887A2 (de) | Verzweigte, quaternäre Polyoxalkylenmischpolyester, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE3134549A1 (de) | "alkylenoxidpolymere, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung" | |
EP0699100A1 (de) | Verfahren zur entwässerung von altöl unter verwendung kationischer aminverbindungen | |
DE102012005279A1 (de) | Alkoxylierte, vernetzte Polyamidoamine und deren Verwendung als Emulsionsspalter | |
EP0699098A1 (de) | Verfahren zur entwässerung von altöl unter verwendung von oberflächenaktiven verbindungen | |
DD151175A1 (de) | Verfahren zur herstellung von demulgatoren fuer die erdoelaufbereitung | |
DE102012005377A1 (de) | Alkoxylierte Polyamidoamine und deren Verwendung als Emulsionsspalter | |
DD150474A1 (de) | Verfahren zur chemischen entwaesserung und entsalzung von erdoelen | |
DD231948A3 (de) | Verfahren zur chemischen entwaesserung und entsalzung von erdoelen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |