DE2059707A1 - Erdoelemulsionsspalter - Google Patents

Erdoelemulsionsspalter

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DE2059707A1
DE2059707A1 DE19702059707 DE2059707A DE2059707A1 DE 2059707 A1 DE2059707 A1 DE 2059707A1 DE 19702059707 DE19702059707 DE 19702059707 DE 2059707 A DE2059707 A DE 2059707A DE 2059707 A1 DE2059707 A1 DE 2059707A1
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Germany
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water
toluene
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oil
diisocyanate
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Egon Buettner
Gert Dr Liebold
Knut Dr Oppenlaender
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BASF SE
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BASF SE
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G18/00Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
    • C08G18/06Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
    • C08G18/28Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen characterised by the compounds used containing active hydrogen
    • C08G18/40High-molecular-weight compounds
    • C08G18/48Polyethers
    • C08G18/4833Polyethers containing oxyethylene units
    • C08G18/4837Polyethers containing oxyethylene units and other oxyalkylene units
    • C08G18/4841Polyethers containing oxyethylene units and other oxyalkylene units containing oxyethylene end groups
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
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Description

Unser Zeichen: O.Z. 27 210 Ze/Be 6700 Ludwigshafen, 3.12.1970
Die Erfindung betrifft polyoxalkylierte Verbindungen als Schnell- und Kaltspalter für Wasser-in-Öl-Emulsionen.
Polyoxalkylierte Verbindungen, wie Blockcopolymerisate aus Äthylen- und/oder 1,2-Propylenoxid sind z.B. aus der US-Patentschrift 2 964 478 bekannt. Sie werden als Emulsionsspalter für Öl-in-Wasser-Emulsionen in überwiegenden Mengen Wasser empfohlen, eignen sich jedoch nicht als Spalter für Emulsionen entgegengesetzten Aufbaues, also von Wasser-in-Öl-Emulsionen mit überwiegenden Mengen öl. Die Spaltung der letztgenannten Emulsionstypen stellt jedoch eine in der Mineralölindustrie besonders wichtige Aufgabe dar, für die zwar zahlreiche Lösungen vorgeschlagen wurden, die aber nicht allen Ansprüchen gerecht werden.
Die z.B. aus der DOS 1 545 250 bisher bekannten Spalter für Wasser-in-Öl-Emulsionen, die größtenteils aus den verschiedenen Alkylenoxidpolymerisaten und davon abgeleiteten Verbindungen mit hydrophilen Endgruppen bestehen, wirken nicht schnell genug und dies häufig nur bei erhöhten Temperaturen. Sie hinterlassen nach ihrer Anwendung einen zu großen Gehalt an Restwasser, Restsalz oder Restemulsion oder bringen nur bei ganz speziellen ölsorten einen befriedigenden Erfolg.
Üblicherweise müssen die geförderten Wasser-in-Öl-Emulsionen unter vergleichsweise hohem Energieaufwand je nach Viskosität auf 4O0O, teilweise bis sogar auf 800C erhitzt werden, um mit einer chemischen oder kombinierten elektrisch-chemischen Arbeitsweise die gewünschten niedrigen Gehalte an Wasser, Salz und eventuell Restemulsion zu erreichen. Wünschenswert ist es jedoch, daß die Wasser-in-Öl-Emulsion auch bei den Temperaturen, bei denen sie gefördert werden, z.B. bei ca. 10 bis 400C, unter Zusatz von geeigneten Spaltern ohne Aufheizen gespalten werden können.
643/70 209824/0871 _2_
- 2 - O.Z. 27 210
Es bestand daher die Aufgabe, die Technik um universell anwendbare Spalter zu bereichern, die es ermöglichen, die Spaltung der Emulsionen auch bei niedrigen Temperaturen ohne Zufuhr von Wärmeenergie oder aber wenigstens in genügend kurzer Zeit durchzuführen.
Die Lösung der Aufgabe gelingt mit Erdölemulsionsspaltern, die durch einen Gehalt an Verbindungen der formel I gekennzeichnet sind,
H - vvv
in der D den von einem aliphatischen oder aromatischen, cycloaliphatischen oder aromatisch-cycloaliphatischen Diisocyanat sich ableitenden zweiwertigen Rest bedeutet, A für den Rest -002^-, B für den Rest -00,Hg- steht, η und m gleiche oder verschiedene ganze Zahlen zwischen 10 und 200 bedeuten, und χ für ganze Zahlen von O bis 5 steht.
Das Strukturelement A Bn A in der Formel ist ein in bekannter Weise aus 1,2-Propylenoxid und Äthylenoxid erhältliches Blockcopolymerisat. Hierbei können m und η gleich oder verschieden sein und ganze Zahlen zwischen 10 und 200 bedeuten. Vorzugsweise stehen m und η für ganze Zahlen zwischen 15 und 100.
Die Blöcke A und B weisen dabei gleiche, meist aber verschiedene Molekulargewichte auf, wobei das Molekulargewicht des Blockes A zweckmäßig dem Wert nach mindestens dem 0,6-fachen Molekulargewicht des Blockes B entspricht.
Dieses Blockcopolymerisat Am B A wird mit Diisocyanaten umge setzt. Hierfür kommen aliphatische Diisocyanate, aromatischcycloaliphatische Diisocyanate, aromatische Diisocyanate, cycloaliphatische und speziell die Diisocyanate in Betracht, deren aromatische und/oder cycloaliphatische Ringe durch Methy lengruppen überbrückt sind.
209824/0871
- 3 - O.Z. 27 210
Als Diisocyanate, die für die Umsetzung mit den Blöcken A Bn A besonders geeignet sind, sind folgende zu nennen: Toluylendiisocyanat, Diphenylmethandiisocyanat, Hexamethylendiisocyanat, Phenylcyclohexylmethandiisocyanat oder Nonadekadiisocyanat der Formel
CH3-(CH2)7-GH-(CH2)9-F=C=O
CH2-N=C=O
Die Herstellung der Umsetzungsprodukte der als Blockcopolymerisate vorliegenden Polyalkylenglykoläther mit den Diisocyanaten kann beispielsweise auf folgende Weise erfolgen: Man mischt 1 bis 2 Mol des Polyalkylenglykoläthers mit 0,1 bis 2 Mol eines der definierten Diisocyanate. Je nach dem Molverhältnis entstehen hierbei Di- oder Polyurethane. Mischt man z.B. 2 Mol eines Polyalkylenglykoläthers des Aufbauprinzips A B A mit einem Mol eines Diisocyanats und setzt diese um, so entstehen hauptsächlich Diurethane mit χ = 0. Werden aber die Molverhältnisse mehr einem Verhältnis 1 : 1 angenähert, so entstehen die entsprechenden Polyurethane. Im allgemeinen entstehen dabei Polyurethane mit χ gleich oder kleiner als 5.
Die Umsetzung ist basenkatalysiert. Es kommen solche Basen in Betracht, die nicht selbst mit den Isocyanaten unter Bildung von Hebenprodukten reagieren können, soweit sie nicht in der Lage sind, die Polyalkylenglykoläther chemisch anzugreifen. Eür diesen Zweck haben sich sterisch gehinderte tertiäre Amine am besten geeignet erwiesen.
Andere tertiäre Amine, z.B. Trimethylamin oder Triäthylamin sind für die Reaktion weniger gut geeignet.
Es werden daher beispielsweise Tri-n-butylamin, Trieyelohexylamin oder Triamylamin vorzugsweise, da es besonders leicht zugänglich ist, Tri-n-butylamin für den erfindungsgemäßen Zweck verwendet.
- 4 2 09874/0 871
- 4 - O.Z. 27 210
Der Ablauf der Reaktion ist einfach und gestaltet sich in der Weise, daß man beispielsweise 0,1 bis 2 Teile Diisocyanat solange mit 1 bis 2 Teilen eines Polyalkylenglykoläthers (unter Teilen werden Molteile verstanden) des Aufbaus Am Bn Am, der ca. 0,01 bis 0,5 Gew.-^ an Tri-n-butylamin enthält, reagieren läßt, bis der Isocyanattiter ungefähr 0 ist. Die Reaktion wird vorzugsweise unter Stickstoff bzw. anderen an der Reaktion nicht teilnehmenden inerten Gasen bei Temperaturen zwischen 25 und 700C, vorzugsweise 30 und 400C, durchgeführt. Bei der Umsetzung können, um die Produkte besser in Lösung zu halten, organische Lösungsmittel, die Siedegrenzen zwischen 70 und 2000C aufweisen, verwendet werden. Vorzugsweise können hierbei Aromaten wie Benzol, Toluol, Xylole, Tetrachlorkohlenstoff, Dioxan, aber auch Benzine, soweit sie in den Siedegrenzen sieden, und andere inerte organische Lösungsmittel, soweit sie an der Reaktion nicht teilnehmen, zur Anwendung kommen.
Die Anwendung der genannten Lösungsmittel wird unerläßlich, wenn die Molverhältnisse der Reaktionspartner so gewählt werden, daß die erwähnten Polyurethane entstehen. Diese Polyurethane sind im allgemeinen sehr zähflüssig bzw. schwerer wasserlöslich und können daher ohne die erwähnten Lösungsmittel nicht mehr oder sehr schlecht im Reaktionsgefäß bewegt werden.
Für die technische Anwendung kann das Lösungsmittel im Produkt bleiben. Dies ist aber nicht in allen Fällen notwendig.
Die einzelnen Produkte werden durch Eennzahlen, wie Yerseifungs-, Säure- oder Hydroxylzahlen etc. charakterisiert. Es handelt sich meistens um flüssigviskose bis pastenförmige, farblose bis hellgelbe Produkte je nach Molgewicht und Art des eingesetzten Diisocyanate.
Die Endprodukte können nun in Substanz oder wie schon bemerkt in Lösung als Kaltspalter für Wasser-in-Öl-Emulsionen verwendet werden. Außerdem zeichnen sie sich durch eine ausgesprochen schnelle Spaltungswirkung aus. Bevorzugt bringt man sie in Form von Lösungen zur Anwendung. Als Lösungsmittel kommen z.B. die oben erwähnten Lösungsmittel in Betracht, spezielle cycloali-
209874/0871 - 5 -
- 5 - ο. ζ:
phatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe, die ebenfalls etwa in den Siedegrenzen zwischen 70 und 2000C sieden, wie Cyclohexanol, Äthylcyclohexanol, Toluol oder Xylol. Die lösungen werden zweckmäßig auf einen Feststoffgehalt von 0,5 "bis 50 Gewichtsprozent eingestellt.
Für die Schnell- und Kaltspaltung für Wasser-in-Öl-Emulsionen werden die erfindungsgemäß zu verwendenden Produkte in Substanz oder in Lösung den Erdölemulsionen bevorzugt bereits an den Sonden (im ölfeld) zugegeben. Die Spaltreaktion verläuft bereits bei der Temperatur der frisch geförderten Wasser-in-öl-Emulsion mit einer solchen Geschwindigkeit, daß die Emulsion schon auf dem Weg zum Werkplatz gebrochen werden kann. Sie wird ( dort in einem geeigneten, unbeheizten Abscheider, gegebenenfalls wenn die Kaltspaltung nicht allzu leicht verläuft, unter Zuhilfenahme eines elektrischen Feldes ohne Schwierigkeiten in Rohöl (Trockenöl) und Salzwasser getrennt. In den erwähnten schwierigeren Fällen verbleibt in diesen Abscheidern ein geringer Teil des Salzwassers im Rohöl. Bei der dann erforderlichen Weiterbehandlung in chemischen oder chemisch-elektrischen Anlagen (Treatern) unter erhöhten Temperaturen, hat man den großen Vorteil, daß der größte Teil des Wassers in vielen Fällen schon abgeschieden ist und nicht mehr aufgeheizt werden muß. Außerdem wird bei dieser Arbeitsweise infolge der schnellspaltenden Wirkung der Produkte das Öl bereits in etwa 60 bis 120 Minuten voll gespalten. Daß in vielen Fällen das Wasser " nicht mehr in der ursprünglichen Menge aufgeheizt werden muß, ist an sich von unschätzbarem Vorteil, da das Wasser eine ungefähr doppelt so hohe spezifische Wärme (1 cal g~" 0C"" ) als das Erdöl (0,5 cal g"1 0C"1) aufweist.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Produkte eignen sich zur Abscheidung des Salzwassers aus Rohöl verschiedenster Provenienz. Sie werden den Emulsionen zweckmäßig in Mengen von 10"^ bis 10 , vorzugsweise 5 x 10""^ bis 5 x ΙΟ"-5 Gew.-^ bezogen auf die Menge der zu spaltenden Emulsionen - bei Temperaturen von 10 bis 40 C - zugesetzt.
- 6 2098M/0871
- 6 - O.Z. 27 210
Man kann die Schnell- und Kaltspalter für Wasser-in-Öl-Emulsionen mit etwa 0,1 bis 90 Gew.-^ Salzwassergehalt verwenden. AIa öle, die auf diese Weise kalt und schnell entwässert werden können, kommen Öle in Betracht, deren Stockpunkt vorzugsweise 100C unterhalb der Behandlungstemperatur liegt. Beispielsweise sind die in Knesebeck, Rühlermoor, Hankensbüttel, Berghöpen, Steimbke, Stelle (Niedersachsen), Landau (Oberrheintal), Ariesried (Alpenvorland), Parentis, Mimizan (Südwestfrankreich), und Bahrein (Nahost), sowie zahlreiche im Kaukasus und übrigen Teilen der UdSSR geförderten öle zu nennen.
Außerdem sind Öle aus Südamerika und Mexiko zu nennen, soweit deren Stockp
ratur liegt.
deren Stockpunkt mehr als 100C unterhalb der BehandlungstempeDie Trennung der Wasser-in-Öl-Emulsionen verläuft ohne Wärmezufuhr außerordentlich rasch und nahezu quantitativ. Wenn Treater herangezogen werden müssen, so verläuft die Spaltung in wenigen Minuten, höchstens aber (in hartnäckigen Fällen) in einer bis zwei Stunden.
Umsetzungsprodukte aus Reaktionsmischungen, die als weitere Reaktionskomponente polyoxäthylierte Isoalkylformaldehydharze enthalten, wie sie z.B. in der französischen Patentschrift
1 566 470 beschrieben sind, zeigen gegenüber den Bisurethanen und den Polymeren allein keine technischen Fortschritte.
Den Beispielen ist eine Yergleichstabelle angefügt, die die Vorteile der erfindungsgemäßen Erdölemulsionsspalter gegenüber der erwähnten Literaturstelle klar zeigt.
Beispiel 1 Allgemeine Herstellvorschrift
2 Mol eines Polyalkylenglykoläthers des Molekulargewichts 2 000 bis 8 000 werden mit 0,25 Gew.-^, bezogen auf PoIyalkylenglykoläther, Tri-n-butylamin unter Stickstoffatmosphäre versetzt und anschließend tropfenweise bei 30 bis 4O0C mit 0,1 bis 2 Mol Diisocyanat versetzt. Nach 3-stündigem Rühren unter Stickstoffatmosphäre bei derselben Temperatur ist die
2Q98M/0871 - 7 -
- 7 - O.Z. 27 210
Reaktion beendet, was an einem auf 0 gehenden Isocyanattiter zu erkennen ist. Setzt man in MolverhältniSBen um, die zur Bildung von Polyurethanen führen, (Polyalkylenglykoläther zu Diisocyanat ca. 1,5 s 1 "bis 1 : 1) so müssen organische Lösungsmittel wie Toluol zugefügt werden.
In den nun folgenden Tabellen werden die Vorteile der Erdölemulsionsspalter klar aufgezeigt.
Zum Vergleich werden Reaktionsmischungen, die als weitere Reaktionskomponenten iso-Alkylphenolformaldehydharze enthalten (im Molverhältnis 2:1 : 1, wobei die letzte Ziffer den Anteil an Harz angibt), als MP in den Tabellen angeführt. Kein Diisocyanat enthaltende Phenolharze enthaltende Produkte, Harz PH genannt, dienen ebenfalls zum Vergleich. Außerdem dienen zum weiteren Vergleich reine Am Bn Am-Blockcopolymerisate, kurz mit einem Strich gekennzeichnet.
- 8 209824/0871
Tabelle I Kaltspaltung von Hankensbüttel-Rohöl (50 % H3O) bei 23°C alt 150 ppm Spalter, Wasserabscheidung in Li j
Beispiel Nr.
Molgew. Polypropylenglykolittheranteil
Molgew. PolySthjrlenglykclätheranteil
Gcsantnolgew. des PolyKtheranteils
OH-Zahl yon I
Dlisocyanat-Konponente
II
Isoalkylphenolformaldehydharzpolyaxäthylat III
Molverh.
τ/τι bzw.
I/II/III
Wasserabscheidung nach BtLnT In mil Rest-' 30 ' 60 ' 120 ' W"""
Hasse halt
23OO '
40
1200
MP 2300 40 1200 1200
HP 2300 40 1200 1200
Kaltspaltung τοη Kneeebeck-Rohöl 1200
ro - 2300 40 7000
1200
ο MP 2300 40 1200
(O MP 1750 30 1200
co
fs>
ί-
MP
HP
1750
23Ο0
30
40
1200
Ο 2,2 2300 4ο 1200
00 2,3 2300 4ο
^J 2.4 2300 40
2.5 2300 40
14 14
3500 3500
3500
43 43
133,5 43
Tabelle H
Toluylen Toluylen
(36 X H2O) bei 26°C nit 150 ppe Spalter; Wasserabscheidung in fml~J ,
14
14
14
80
14
14
14
14
14
3500 3500 2950 8750
3500 3500 3500 3500 3500
43 43 51
16,8 133,5 43 43 43 43 43
Toluylen Toluylen Toluylen Toluylen
Toliqrlen
Toluylen Nonadeca Diphenyl»ethan
Tabelle HI
Schnellepaltung τοπ Hnhleieoor-Hohbi (30 % H2O) bei 60°C alt 100 ppa Spalter; WasaembiCbeidung In fmll
23OO
23OO
2300
4o
40
4o
1200 1200 1200
14 14 14
3500 3500 3500
43
43
43
133.5
Toluylen Toluylen
2:1 2:1:1 2:1:1 2:1:1
2 0
10
15
10
6 Sp.
'
2-3
1-2
1-2 2-3
5 3 3
20
18
Sp. 0 0 0
18
20
18
17
' 60
22
20
25
25
25
17
20 Sp.
48 35
20
28 25
25 26
26 25
120
30 27
30 30 30 28
360
32
28
32
31
31
31
1,0 15
\ über
30 ' 60 ' 120 '
3,5 B,0
über 30
über
3,8
4,0
4,0
5,2
Bestmsser/ .
Restewulslonl % |
27
26
17
12
28 27 22 20
4/5,6 4/2,0 4,4/2,8 4,0/8,5
cn 'g co
Tabelle -IV
Schnellspaltung nit Rühlereoor-Rohöl (JO Ji HpO) Nolgew.
Polypropylen-
glykoläthep-
wBteil
η Holgen.
PolyKthylen-
SLykoläther-
JuxfcetL
bei 6O0C mit 50 ppm Spalter; Wasserabscheidung Diisocymnat
H
in [nlJ Molverh.
I/II bzw.
I/II/III
X Wasserabscheidung in ~60 Hin.
in '«5
Beispiel
Nr.
2050 36 2050 m r. QH-Zahl
von
steils
Toluylen Isoalkylphenol-
fonaeldehydharz-
polyoxäthylat
ni
2:1 0 22
2850 39 2250 24 des
PolySthenu
X _
35 Toluylen 2:1 0 23
2750 48 1850 26 4100 34.2 Toluylen - 2jl 0 26
3250 56 2150 21 4500 28.5 Toluylan - 2:1 0 19
3250 56 3250 25 4600 26,5 Tolnjrlen - 2:1 0 23
2500 40 1200 50 5S00 19.3 Toluylen - .1.7:1 1-2 i.O
2500 40 1200 14 6500 45 Taluylen - 1.2:1 ■?-4 18
NJ 2500 40 1200 14 3500 43 Toluylen - 1.1:1 4-5 19
O 2500 40 1200 14 3500 43 Toluylen - 1:1 5 19
(O 2500 40 1200 14 3500 43 Toluylen - 2:1:1 - 5
00
^ *
1"7SO 50 1200 14 5500 43 Toluylen (1) 2:1:1 - 1
ISJ MP 25OO 40 1200 14 3500 51 Toluylen (1) 1.5:1 1-2 23
Ή, 2500 40 1200 14 2950 43 Toluylen - 1.3:1 2-3 29
1750 30 1200 14 5500 43 Heu - 2:1 0 24
1500 25 1000 14 3500 51 Heza - 2:1 0 25
-«a 2500 40 1200 12 2950 55 - - - - 14
1750 50 7000 14 2600 43 Toluylen - 2:1:1 -
W> 80 3500 16,8 (D
8750
ro ο cn
CD

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Erdölemulsionsspalter, gekennzeichnet durch einen Gehalt an
    Verbindungen der Formel
    D—[La-B-A-O—(-D-A -B -JLnO-U-ί] Lmnm m η m χ _j
    in der D den von einem aliphatischen oder aromatisch-cycloaliphatischen oder aromatischen Diisocyanat sich ableitenden zweiwertigen Rest bedeutet, A für den Rest -OCpH.-, B für den Rest -OC,EL-- steht, η und m gleiche oder verschiedene ganze Zahlen zwischen 10 und 200 bedeuten und χ für ganze Zahlen von 0 bis 5 steht.
    Badische Anilin- & Soda-Fabrik AG
    2038?Λ/0811
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