DE1520029A1 - Organopolysiloxane und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Organopolysiloxane und Verfahren zu deren Herstellung

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DE1520029A1
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polymers
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DE19641520029
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G77/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule
    • C08G77/04Polysiloxanes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

  • Organopolysiloxane und Verfahren zu deren Herstellung.
  • Vorlfegende Erfindung bezieht sich auf Organopolysiloxane und insbesondere auf die Herstellung von Arylsilsesquioxan-Polymere und in erster Linie auf Phenylsilsesguioxan-Polymere, die an Silizium gebundene Hydroxylradikale enthalten.
  • Die Arylsilsesquioxan-Polymere, die Gegenstand vorliegender Erfindung sind, sind dadurch gekennzeichnet, dass sie eine sogenannte "Leiter"-Struktur ausweisen, d.h. es handelt sich um verknüpfte Doppelketten. Die RSiO1,5 5-Einheiten bilden eine Struktur, welche durch folgende Pormel wiedergegeben wird: Die Polymeren sind also durch sich wiederholende Einheiten der Formel: gekennzeichnet.
  • Man kann sie daher als Arylsilsesquioxan-Polymere in Gestalt verknüpfter Ketten oder auch als "Leiter"-Polymere bezeichnen, wobei der letztere Ausdruck aus Gründen der Kürze nunmehr stets in dieser Beschreibung verwendet wird, um die Arylsilsesquioxane vorliegender Erfindung zu kennzeichnen. Die Arylgruppe, die in den oben angegebenen Formeln durch das Symbol R" dargestellt wird, kann Phenyl, Cyanophepyl, Beezoylphenyl, Faraphenoxyphenyl, Tolyl, Xylyl, Äthylphenyl, Naphthyl, Biphenyl, usw. sein.
  • Arylsilsesquioxan-Leiter-Polymere wurden bereits beschrieben, und zwar beispielsweise in den USj-Patenten 9 017 385 und 3 017 386, die beide der Anmelderin vorliegender Erfindung gehören. Während dort die Kettenlänge und damit die Intrinsicviskosität dieser Polymeren innerhalb weiter Grenzen variiert wurde, war in jedem Fall die Kette an den Enden durch im wesentlichen unreaktive Gruppen besetzt, insbesondere durch Arylsilsesquioxan-Gruppen selbst. Deshalb sind die bereits bekannten Leiter-Polymeren als Ausgangsmaterial zur Herstellung anderer harzartiger Polymere, welche die Arylsilsesquioxan-Leiter-Einheit als integrierenden Bestandteil enthalten, entweder unbrauchbar oder nur schwierig brauchbar.
  • Gegenüber den Leiter-Polymeren des Standes der Technik sind die Organopolysilozane vorliegender Erfindung, welche Silanolgruppen an den Kettenenden aufweisen, im Stande, mit anderen Materialien umgesetzt zu werden, unter Bildung neuer chemischer Stoffe, die die Arylsilsesquioxan-Einheit als integrierenden Bestandteil enthalten. Ferner können die Organopolysiloxane vorliegender Erfindung zur Herstellung von Arylsilsesquioxan-Polymeren zur Selbstkondensation gebracht werden, ähnlich wie dies bei den Organopolysiloxanen des Standes der. Technik beschrieben ist, wobei Jedoch nunmehr eine bessere Kontrolle bezüglich der Bildungsreaktion möglich ist und auch Produkte mit größerem und besserem Nutzen gewonnen werden.
  • Es wurde bereits ein Verfahren zur Bildung von Leiter-Polymeren mit hohem Molekulargewicht beschrieben, wobei dessen Bildung unter Mitwirkung eines Alkali-Katalysators zustande kam. Infolge des Zurückhaltens eines Teils des Alkalikatalysatore unterlagen diese Leiter-Polymeren einer bezüglich des Molekulargewichts nach unten gehenden Reäguilibrierung in verdünnten Lösungen, und zwar selbst dann, wenn die Lösung wasserfrei war.
  • Dieses ist eine Folge der Abhängigkeit des >(olekulargewicht-Verteilungsgleichgewichts von der Siloxan-Konzentration. Man kann dies als einfache Reversion des Polymerisationsprozesses, weloher zu Leiter-Polymeren hohen Molekulargewichts führt, ansehen.
  • Während die gemäss vorliegender Erfindung anzuwendende Reaktion auch zu einer Verringerung des Xolekulargewichts des Arylsilsesquioxan-Leiter-Polymers führt, sind doch sowohl das Verfahren als das Endprodukt andersartig. Die nach unten gehende Reäquilibrierung umfasst die Herstellung kürzerer Leiterketten infolge der Wirkung des verbleibenden Alkalikatalysators. Das resultierende Produkt ist chemisch das gleiche wie das ursprüngliche Leiter-Polymer, aber es unterscheidet sich in der Hinsicht, dass weniger Silikon-Einheiten in Jeder gegebenen Kette anwesend sind. Andererseits ist das Verfahren vorliegender Erfindung, während also auch hier eine Ketten-Kürzung der verknüpften Doppelketten (= Leitern) stattfindet, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Effekt durch die Einführung von Hydroxylgruppen längs der ursprünglichen Polymerenkette bewirkt wird, wobei die Hydroxylgruppen zur Absättigung der Enden der neu gebildeten Kette dienen. So unterscheidet sich das neue Produkt gemäss vorliegender Erfindung nicht nur bezüglich des Molelculargewichts vom Ausgangs-Leiter-Polymer, sondern auch in Bezug auf die chemische Konstitution.
  • Es ist daher ein Ziel vorliegender Erfindung, Arylsilsesquioxan-Polymere herzustellen, welche an Silizium gebundene Hydroxylgruppen als Kettenenden aufweisen.
  • Es ist ein weiteres Ziel vorliegender Erfindung, Arylsilsesquiowan-Polymer-Einheiten zu schaffen, welche eine grosse Brauchbarkeit als Ausgangsmaterialien zur Herstellung anderer synthetischer Polymerer besitzen.
  • Kurz gesagt, umfaßt die vorliegender Erfindung die Hydrolyse von Arylsilsesquioxan-Leiter-Polymeren, insbesondere von Phenylsilsesquioxan-Polymeren, zum Zwecke der Herstellung von Arylsilsesquioxan-Leiter-Polymeren, welche eine geringere Kettenlänge besitzen und siliztumgebundene Hydroxylgruppen an den Kettenenden aufweisen.
  • Die erfindungegemässe Reaktion wird dadurch bewirkt, dass das nicht reaktive Leiter-Polymer in einem Material aufgelöst wird, welches als Kolösungsmittel für das Polymer und für Wasser dient, wobei die Lösungsmittel-Lösung mit Wasser und einem basischen Katalysator behandelt wird, um die Einführung der Hydroxylradikale in das Leiter-Polymer zu verursachen. Die neuen Initer-Polymeren mit endständigen Hydroxylgruppen besitzen eine Intrinsicviskosität in Benzol bei 250C von zumindest 0,05 dl/g., beispielsweise von Q,05 bis 1,0 dl/g. und vorzugsweise von 0,05 bis 0,5 dl/g. Diese Polymeren sind sowohl in Benzol als auch in Toluol löslich. Das Verfahren und das Produkt gemäss vorliegender Erfindung soll nun in den Einzelheiten beschrieben werden.
  • Um die Hydrolyse-Reaktion durchzuführen, ist es notwendig, ein Material zur Verfügung zu haben, welches sowohl für das Arylsilsesquioxan-Leiter-Polymer als auch für Wasser ein Lösungsmittel ist. Lösungsmittel, welche diese Voraussetzung erfüllen, sind beispielsweise Tetrahydrofuran, Pyridin und alle Monomethyl- oder Dimethylpyridine. Ferner können die nicht reaktiven Leiter-Polymeren mit niederem Molekulargewicht in einem weiteren Bereich an Lösungsmitteln aufgelöst werden da die Löslichkeit der Leiter-Polymeren mit dem Abfall der Intrinsic-Viskosität ansteigt Beispielsweise kann die Hydrolysereaktion in einem Lösungsmittel wie Dioxan, Pyrrol, dem limethylester des Diäthylenglykols oder einem Äthylengl6ykolmonoäthyläther wie Oellosolve" durchgeführt werden, wenn es sich um nicht reaktive Leiter-Polymere mit Intrinsicviskositäten bis zu etwa 1,0 dl/g. handelt. Um eine brauchbare Lösung zu besitzen, sollten im allgemeinen zumindest etwa 10 Teile Lösungsmittel pro Teil umzusetzendes Leiter-Polymer verwendet werden. Jedoch ist die Reaktionsgeschwindigkeit neben anderen Faktoren der Konzentration des Polymers proportional.
  • Bezüglich der Katalysatoren ist zu sagen, dass basische Katalysatoren, welche das Abbrechen der Kettenstruktur der Arylsilsesquioxan -Polymeren unterstützen im allgemeinen zur Einführung der hydroxylgruppen in diese Polymeren brauchbar sind. Jedoch schwankt die relative Wirksamkeit dieser Katalysatoren bezüglich des Aufbrechens von Bindungen in der Kette angesichts des Aufbrechens von Bindungen zwischen gegenüberliegenden Siliziumatomen in der Doppelkette. Es besteht eine Korelation zwischen der Selektivität der Hydroxyl-Plazierungen und der Spaltungsgeschwindigkeit, die durch den Katalysator bewirkt wird, einerseits und zwischen der Spaltungsgeschwindigkeit und der Basizität des Katalysators andererseits.
  • Da bei einer geringeren Spaltungsgeschwindigkeit eine grössere Selektivität erhalten wird, sind die bevorzugten Katalysatoren 801-che, die eine niedere Basizität besitzen. Katalysstoren, welche eine niedere Basizität besitzen und welche für das Verfahren vorliegender Erfindung den Vorzug verdienen, sind solche, die im allgemeinen in erster Linie als Kondensationskatalysatoren betrachtet werden.
  • Während im wesentlichen alle Lewis-Basen im vorliegenden Verfahren als Katalysatoren wirken, sind die, welche als Re-Äquilibrierungs-und Spaltungskatalysatoren wirken, basischer und weniger selektiv.
  • Als Lewis-Base wird eine Substanz bezeichnet, welche in der Lage ist, ein Elektronen-Paar abzugeben.
  • Die Verwendung von Kaliumhydroxyd als Katalysator bei der Erhöhung der Intrinstc-Viskosität und damit der Kettenlänge von Arylsilsesquioxan-Polymeren wurde im oben genannten USA-Patent 3 017 386 beschrieben. Am Ende des dcrt offenbarten Polymerisationsprozesses verbleibt eine geringe Menge an Kaliumhydroxyd im Polymerenprodukt. Da Kaliumhydroxyd einen Äquilibrierungseffekt auf Organopolysiloxan-Polymere ausübt, kann das zurückgebliebene Kaliumhydroxyd in den Arylailsesquioxan-Polymeren, welche nach dem Verfahren des USA-Patente Nr.
  • 3 017 386 hergestellt wurden, in manchen Fällen ausreichen, um als Katalysator eines Hydrolysevorgange zu wirken. Jedoch findet bei Verwendung von Kaliumhydroxyd als Katalysator, obgleich die Kettenenden Hydroxylgruppierungen aufweisen, eine beträchtliche Spaltung von Bindungen zwischen gegenüberliegenden Siliziumatomen in den parallellaufenden Ketten statt, eo dass eine Anzahl von Hydroxyleinheiten längs der Kette anwesend sind, und zwar zusätzlich zu denen, die an den Kettenenden liegen. ähnliche Ergebnisse wurden dann erhalten, wenn andere Reäguilibrierunge- und Abspaltungskatalysatoren eingesetzt wurden, beispielsweise andere Alkalimatallhydroxyd e und substituierte Onium"-Verbindungen.
  • Die die Kettenenden beeinflussenden Eigenschaften verschiedener Amine wurden als sehr wirksam bezüglich der Bildung des Produkts vorliegender Erfindung befunden. Beispielhafte Amine sind primäre, sekundäre und tertiäre Amine, wie Piperidin, 1, 4-diazobióyclo-(2,2,2)-octan, Triäthanolamin, Tetramethylguanidin, Äthylendiamin und Cyclohexylamin. Es wurde gefunden, dass insbesondere Piperidin und l,4-diazabicyclc (2,2,2)-octan wirksam sind. Die Menge an in dem Verfahren eingesetztem Katalysator bewegt sich von etwa 0,05 bis 20 Gewichtsteile Aminkatalysator pro Teil Leiter-Polymer.
  • Während die Menge an Wasser, welche. bei der Eydrolysereaktion eingesetzt wird, nicht kritisch ist, sollte doch eine solche Menge Wasser Verwendung finden, welche dem 2- bis 3-fachen stöchiometrischen Minimum entspricht, um einen adäquaten Kontakt zwischen dem Wasser unQ dem nicht hydroxylierten Leiter-Polymer zu gewährleisten.
  • Die Wassermenge kann erhöht werden, um die Reaktionsgeschwindigkeit zu trergrössern. Die einzige Begrenzung bezüglich der zu verwendenden maximalen Wassermenge besteht darin, dass gefordert wird, dass das Gesamtsystem eine Phase bleibt, das bedeutet, dass man nicht Jenseits des Trübepunkts gehen darf. Der Trübepunkt wird nicht nur durch das für die Reaktion verwendete Lösungsmittel sondern auch durch die Konzentration an Leiter-Polymer, durch die Menge an verwendetem Katalysator, durch die Intrinsic-Viskosität des Leiter-Polymers und durch die eingehaltene Reaktionstemperatur bestimmt. In anderen Worten, die Maximalmenge an Wasser, die verwendbar ist1 hängt mehr vom Gesamtsystem als von irgendwelchen Einzelfaktoren, welche das System bilden, ab. In vielen Systemen wird der Trübepunkt bei etwa 1 bis 5 ffi Wasser erreicht.
  • Ein representatives Beispiel eines Systems am Trübe punkt iet folgendermassen zusammengesetzt: 20 Gramm eines Leiter-Polymers mit einer Intrinsic-Viskosität in Benzol bei 25°C von 5,11 dl/g.; 500 ml Tetrahydrofuran; 20 ml Wasser und 10 g Piperidin.
  • Die Länge des schliesslich entstehenden Leiter-Polymers und konsequenterweise der Prozentanteil an Hydroxylgruppen, die an solchen Polymeren sich befinden, ist nicht nur von der gettenlänge des Ausgangsarylsilsesquioxan-Polymers abhängig, sondern auch von der Temperatur und der Lange der Zeit, in welcher dem Polymer gestattet ist, in Berührung mit dem Wasser und dem Hydrolysekatalysator zu verbleiben. Ferner ist die Reaktionsgeechwindigkeit von der Stärke des verwendeten Katalysators abhängig. Je längere Zeit das nicht reaktive Polymer mit Wasser und dem Katalysator in Berührung ist und/oder Je höher die Basizität des Katalysators liegt, umso kürzere Kettenlängen werden erhalten und als Folge davon ein umso hUherer Prozentanteil an Hydroxylgruppen.
  • Die Ausgangsleiter-Polymeren, die zur Anwendung gelangen, haben eine Intrinsic-Viskosität in Benzol bei 25°C von zumindest 0,1 dl/ g., während die Hydroxyl-endgruppierten Produkte unter gleichen Bedingungen eine Intrinsio-Viskoeität von zumindest 0,05 dl/g. besitzen. Leiter-Polymere Ohne Hydroxyl-Endgruppierungen, welche Intrineie-Viskoeitäten bis zu 6,0 dl/g. aufweisen,können Verwendung finden, zum Zwecke der Herstellung der erfindungegemässen Produkte. Das Hydrolyse-Verfahren umfasat das Auflösen des nicht reaktiven Arylsilsesquioxan-Leiter-Polymers in einem Lösungsmittel, welches auch für Wasser ein Lösungsmittel darstellt und welches, wenn das Polymer noch nicht dekatalysiert ist, aus einer Säure besteht. Diese Säure'soll stark genug sein, um die verbleibende Base zu-neutralisieren, jedoch nicht stark genug sein, um ein Katalysator zu sein; d.h. die Säure soll eine schwache Säure sein. Beispielhaft für solche schwache Säuren sind Eisessig, Zitronensäure und Borsäure. Der Katalysator und Wasser, welche im gleichen Lösungsmittel wie das Polymer aufgelöst sind, werden zu der Lösung des Polymers unter starkem Rühren zugegeben. Man lässt die Reaktion bei Zimmertemperatur oder bei etwas darüberliegend er Temperatur eine vorbestimmte Zeit lang vonstatten gehen wonach eine schwache Säure, etwa wie oben beschriebene'Säuren, hinzugegeben wird. Sodann wird ein mit Wasser nicht mischbares Lösungsmittelfür das Reaktionsprodukt, wie beispielsweise Benzol, zur Reaktionsmischung hinzugegeben, welches sodann in eine grosse Menge Wassers eingegossen wird, unter Bewirkung einer Extraktion des wasser-mischbaren Lösungsmittels. Die mit Wasser nicht misohbare Lösungsmittelschicht soll mitischwach angesäuertem Wasser dann noch weiter ausgewaschen werden, wenn das Reaktionslösungsmittel aus einem Amin oder einem Amingemisch bestand. In jedem Fall wird die mit Wasser nicht mischbare Schicht mit Wasser gewaschen, um die Entfernung des verbliebenen Katalysators zu gewährleisten, wobei eine mit Wasser aioht mischbare Lösungsmittellösung des Arylsilsesquioxan-Polymers, das endständige Silanolgruppen besitzt, zurückbleibt. Das Produkt kann zum Zwecke weiterer Reinigung und zur Entfernung von exzessiv abgebauten Leiter-Polymeren mit Methanol ausgefällt werden.
  • Wie oben bereits angegeben, besitzen die Polymeren vorliegender -Erfindung Intrinsic-ViskoeitCten von etwa 0,05 bis 0,5 oder 1,0 dl/g. und weisen eine Konfiguration entsprechend der Formel: auf, in welcher R, wie oben definiert, eine Arylgruppe darstellt und n einen Wert besitzt, der genügend hoch liegt, um die vorgenannten Intrinsic-Viskositäten zu-gewChrleisten, d.h. im allgemeinen einen Wert von etwa 25 bis 300 oder 500.
  • Esist also jedes Ende des Leiter-Polymers mit Hydroxylgruppen besetzt. Ferner kann ein sehr geringer prozentualer Anteil von Hydroxylgruppen längs der Kette verteilt sein, und zwar infolge der Spaltung von Bindungen zwischen gegenüberliegenden Siliziumatomen in parallelen LeiSter-Ketten. Die Menge an solchen "kettenständigen" Hydroxylgruppen (im Gegensatz zu den endständigen Hydroxylgruppen) ist in grossem Mass von dem verwendeten Katalysator abhängig und stellt einen extrem kleinen Anteil dar, wenn die bevorzugten Katalysatoren der vorliegenden Erfindung eingesotst werden. So liegt ein minimaler kettenständiger Hydroxyl gruppengehalt in den Polymeren der vorliegender Erfindung vor bei Polymeren mit endständigen Hydroxylgruppen, deren Intrinsic-Viskosität 1,o dl/g. beträgt. Ein Phenylailsesquiqxan mit einer Intrinsic-Viskosität von 1,0 dl/g. besitzt ein Molekulargewicht von etwa 107 000, so dass vier Hydroxyl-Endgruppen einen prozentu alen Hydroxyl-Anteil von 0,016 bedeuten. Andererseits hat ein kurzkettiges Phenyl-Leiter-Polymer mit endstkndigem Hydroxyl, wie beispielsweise ein solches mit einer Intrinsio-Viskosität in Benzol von 0,05 dl/g. einen Minimal-Hydroxyl-Prozentanteil von 0,97, wobei ein solches Polymer ein Molekulargewicht von etwa 7 000 besitzt.
  • Um dem Durchschnittsfachmann ein noch besseres Verständnis vorliegender Erfindung zu ermöglichen, werden zur Erläuterung, jedoch nicht im Sinne irgendeiner Begrenzung, die folgenden Beispiele gebracht. Alle Teile sind Gewichtsteile.
  • Beispiel @: 1 Gramm rohes Phenylsilsesquioxan-Leiter-Polymer, welches etwa 500 ppm. (= parts per million) Kaliumhydroxyd enthält, wurde in 15 ml. Pyridin, welches mit Hilfe eines Molekularsiebs getrocknet worden war, aufgelöst. Das Polymer besass eine Intrinsic-Viskosität in Benzol bei 25°C von 3,5 dl/g. Zu der Lösung wurden unter heftigem Rühren 2 ml. destilliertes Wasser hinzugegeben. Nach etwa 1 bis 2 Sekunden wurde dieses System klar und homogen. Die Reaktionsmischung wurde in eine Anzahl Anteile aufgeteilt, wobei jeder mit Eisessig versetzt wurde, um den basischen Katalysator zu neutralisieren. Diese Neutralisierung wurde bei verschiedenen Zeiten durchgeführt, um die Wirkung der Verweilzeit auf die Hydroxyleinführung zu bestimmen. In jedem Fall besass das Produkt die Konfiguration der Formel (1), wobei R Phenyl darstellt. Die folgende Tabelle gibt die Intrinsic-Viskosität, das angenäherte Molekulargewicht des Polymers und den Wert für n in Formel (1) bei verschiedenen Zeitintervallen zwischen der Einführung von Wasser und der Einführung der Essigsäure an: Probe Nr. Zeit INTRINSICVISKOSITÄT Ungefährer Molekuin Benzol bei 25°C in dl.g. largewicht n 1 5 Min. 0,33 44.000 170 2 17 Stdn. 0,21 31.000 120 3 41 Stdn. 0;14 22,500 87 Wie durch die Daten dieser Tabelle gezeigt wird, ergibt sich kurz nach der Zugabe des Wassers zu dem Leiter-Polymer ein starker Abfall der Intrinsic-Viskosität. Dieser Abfall der Viskosität setzt sich fort, wenn auch mit geringerer Geschwindigkeit, so lange das Polymer mit dem Katalysator und Wasser in Berührung gelassen wird. Die hergestellten Materialien wurden bezUglich ihrer Löslichkeit getestet und es wurde gefunden, dass sie sowohl in Benzol als auch Toluol löslich sind. Die Anwesenheit von Silanolgruppen wurde durch Infrarot-Spektren bestätigt, nämlich durch Silanolbanden bei 2,75 Mikron, wobei deren Intensität von Probe 1 zu Probe Nr. 3 zunahm. Starke Absorption wurde ferner bei 8,8 und 9,55 Mikron gemessen, nämlich bei den Absorptionsbanden, die für das Leiter-Polymer charakteristisch sind. Daraus ergibt sich, dass die Leiter-Struktur bei dem mit Silanolgruppen behafteten Polymer im weitesten Ausmaß erhalten geblieben ist.
  • Beispiel 2: Dieses Beispiel zeigt, dass die Hydrolyse durch eine sehr geringe Konzentration an Alkalimetallhydroxyd bewirkt werden kann, dass jedoch, während die Hydroxyl-Endgruppierung stattfindet, ein ernsthafter Grad an Kettenhydroxylierung gleichfalls erfolgt. Auf diese Welse wird die Bevorzugtheit der Aminkatalysatoren augenscheinlich demonstriert.
  • Ein Gramm eines Phenyl-Leiter-Polymers mit einem Kaliumgehalt (angegeben als KOH) von weniger als 10 Teilen pro Million und einer Intrinsic-Viskosität in Benzol bei 250C von 1,86 dl/g. wurde in 50 ml Pyridin aufgelöst. Eine Mischung von 79 ml Pyridin und 1 ml Wasser wurde e zu 20 ml der Leiter-Polymer-Lösung hinzugegeben.
  • So enthielt alao die Mischung 0,40 g/dl. an Polymer und 1,00 g/dl. an Wassers Anteile dieses Reaktionsgemisches wurden periodisch mit einem Tropfen Essigsäure versetzt und die Intrinsic-Viskosität sowie das ungefähre Molekulargewicht gemessen. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle wiedergelegt.
  • Zeit in INTRINSIC-VISKOSITADEN IN Ungefähres Molekularge-Minuten Benzol bei 2500. dl/g. wicht 0 1,86 (duroh Extrapolation) 175,000 13 1,68 160,000 19 1,65 157,000 22 1,62 155,000 111 1,12 116,000 116 1,10 115wo00 174 0,96 103,000 311-315 0,77 88,000 1529 0,40 52,000 1440 0,37 48,500 Die Geschwindigkeit der vollständigen Kettenspaltung war in diesem Beispiel geringer als in Beispiel 1, vermutlich infolge der geringeren Arbeitskonzentrationen der Komponenten und des Katalysators. Ein weiterer Faktor wäre die Hydroxylierung längs der Kette in Konkurrenz mit dem Aufbrechen der Kette. Der prozentuale Anteil an vorhandenen Hydroxylradikalen wurde gemessen und es wurde festgestellt, dass dieser geringer ist als bei Beispiel 1, welch geringerer Hydroxyl-Prozentsatz im Einklang steht mit den höheren Intrinsic-Viskositäten des durch Hydroxylgruppen abgeschlossenen Produkts.
  • Wiederum ergaben Infrarot-Studien das Vorhandensein der prominenten Doppel-Siloxanbanden der Leiter-Struktur. Jedoch zeigten weitere Studien, dass eine beträohtliche Hydroxylierung längs der Polymer-Struktur neben der Anwesenheit von Hydroxylgruppen an den Kettenenden stattgefunden hat. Ebenso wie das Produkt gemäss Beispiel 1 waren die gemäss diesem Beispiel hergestellten Produkte sowohl in Benzol als auch in Toluol löslich.
  • Beispiel 3: In diesem Beispiel wurde einer der bevorzugten Amin-Katalysatoren, nämlich Piperidin zur Hydrozyleinführung verwendet. Es wurden Hydrozyl-Endgruppierungen festgestellt, jedoch wenig oder überhaupt keine Kettenhydrozylierung entdeckt. Es wurde ein Phenylsilsesquioxan-Leiter-Polymer (10,0 g.) mit einer Intrinsic-Viskosität in Benzol bei 2500 von 3,5 dl./g. in einer Vormischung aus 500 ml. Tetrahydrofuran und 1,0 ml. Eis essig aufgelöst. Da das Leiter-Polymer einen gewissen Anteil des ursprünglichen Kalium-Silanolat-Polymerisationskatalysators zurückbehielt, wurde der Eiseasig zu dessen Inaktivierung benutzt. Es wurde sodann ein Gemisch aus 40 ml. destilliertem Wasser und 15 g. Piperidin in 100 ml. Tetrahydrofuran aufgelöst und unter heftigem Rühren der Polymeren-Lösung hinzugegeben. Ein vorübergehender~Niederschlag verschwand in weniger als 30 Sekunden, wonach das System klar blieb. Nach 20 Minuten wurde die Hydrolyse bei einer Temperatur von 22 bis 240C dadurch abgestoppt, dass 30 ml. Eisessig hinzugefügt wurden. Unmittelbar danach wurden 100 ml. Benzol hinzugegeben und die klare Reaktionsmischung in etwa 1 Liter Wasser eingegossen.
  • Die obere Schicht wurde mit verdünnter wäßriger Zitronensäure und sodann mit Wasser gewaschen, um das Piperidin und die Kaliumsalze, sowie den Hauptanteil an Tetrahydrofuran zu entfernen. Das Produkt wurde aus der benzolischen Lösung mit Methanol zum Zwecke weiterer Reinigung und zur Entfernung von ezzessiv abgebauten niederen Fraktionen ausgefällt.
  • Die ausbeute betrug 97 % der Theorie; das Produkt besass eine Intrinsic-Viskosität in Benzol bei 25°C von 0,37 dl./g. Es war sowohl in Benzol als auch in foluol löslich und entsprach der Formel (1), in welcher R Phenyl und n den Wert 190 bedeutet.
  • Beispiel 4 : Ein Phenylsilsesquioxan-Leiter-Polymer (20,0 g.) mit einer Intrinsic-Viskosität in Benzol bei 25°C von 5,11 dl./g. wurde nach einer Xylol-Extraktion zum Zwecke der Entfernung leichter Anteile ia 500 ml. Tetrabydrofuran und 1 ml. Eisessig aufgelöst, wobei der letztere dazu verwendet wurde, verbliebene Kaliumionen zu neutralisieren. Sodann wurde bei Zimmertemperatur eine Vormischung von 50 ml. Tetrahydrofuran, 20 ml. destilliertes Wasser und 10,0 g. Piperidin zur Leiter-Polymer-Lösung hinzugegeben.
  • Es entstand eine momentane Ausflockung, auf die sofort die Wiederauflösung erfolgte, unter anschliessender, sichtbarer, sehr rasch verlaufender Verringerung der Lösungsviskosität. Aus der Hauptlösung wurden 4 aliquote Teile entfernt und durch Zugabe von 5 ml. Eisessig zu verschiedenen Zeitpunkten, besogen auf den Beginn der Hydrolyse-Reaktion, abgestoppt. Zu jedem der aliquoten Teile wurden 100 ml. Benzol hinzegeben, wonach jedes Aliquot zweimal mit 1.000 ml. Wasser zum Zwecke der Entfernung des Tetrahydrofurans gewaschen wurde. Das hydroxylierte Polymer wurde dadurch'ausgefällt, dass etwa 250 ml. Methanol zu 125 ml. der benzolischen Lösung unter heftigem Rühren hinzugegeben wurde.
  • Das ausgefällt. Produkt wurde getrocknet und die prozentuale Ausbeute, die Intrinaic-Viskosität, das ungefähr. Molekulargewicht und der Wert von n in Formel (1) bestimmt; die erhaltenen Werte sind in der folgenden Tabelle angegeben. r. des Reaktionszeit in Ausbeute Intrinsic- Ungefähres Aliquot Minuten in % Viskosität Molekularin Benzol gewicht bei 250C dl./g. n 110. 98,5 0,98 105.000 410 2 20 98,2 0,60 72,000 280 3 40 96,5 0,35 47,000 182 4. 60 95,0 0,25 36,000 140 Das Produkt des Aliquots 1 war ein festes, faserartiges Material, während alle anderen Produkte schwächer waren und leichter zersetzt werden konnten. Alle aliquoten Produkte waren völlig löslich in Toluol.
  • Beispiel 5: Eine Lösung, welche aus 200 g. des gleichen 3,5 dl./g. Leiter-Polymers, wie in Beispiel 3, aus 100 ml. Tetrahydrofuran und 3 Tropfen Eisessig bestand, wurde in aliquote Teile getrennt.
  • Zu einem Aliquot aus 25 ml. dieser Lösung wurde eine Vormischung aus 15 ml. THF / 2,00 ml. destilliertem. Wasser und 1,00 g. l,4-diazobicyclo (2,2,2)-octan hinzugegeben. Nach einem vorübergehenden Trübwerden verblieb das System klar und homogen. Nach 3 Stunden langem Stehenlassen bei 250C wurde eine Hälfte der Hydrolyse-Mischung mit Bensol verdünnt, gewaschen und das Produkt durch-die in Beispiel 3 beschriebene Methanol-Ausfällung isoliert.
  • Die Ausbeute betrug 97,5 % der Theorie; das Polymer besass eine -Intrinsic-Viskosität in Benzol bei 250C von 0,25 dl/g. Nach einer Gesamtreaktionszeit von 6 Stunden bei 25°C wurde die zweite Hälfte der Hydrolysemischung ähnlich behandelt und ergab eine 95,8 Pige Ausbeute an Polymer mit einer Intrinsic-Viskosität in Benzol von 0,20 dl./g. bei 2500. Beide Produkte waren in Benzol und in Toluol löslich.
  • Die Leiter-Polymeren (= verknüpfte Doppelketten-Polymeren) mit endständigen Silanolgruppen (= silanolierte Leiter-Polymere), die gemäss dem Verfahren vorliegender Erfindung hergestellt werden, erwiesen sich als sehr brauchbare Ausgangsmaterialien für die insitu-Produktion von längerkettigen Leiter-Polymeren, die ähnlich sind mit den Ausgangsstoffen der Produkte vorliegender Erfindung, wobei jedoch im Gegensatz zu den letzteren eine wesentlich bessere Kontrolle bezüglich der Verwendung und eine leichtere Verarbeitbarkeit erzielt wird. Ferner wurden die Leiter-Polymeren mit Hydroxyl-Endgruppierung als extrem brauchbar befunden zur Reaktion mit organischen Verbindungen, insbesondere mit anderen Organosilizium-Verbindungen.
  • Ferner sind die neuen Polymeren gemäss vorliegender Erfindung auch als solche brauchbar, da sie bessere thermoplastische Eigenschaften und eine grössere, Adhäsion an überzogene Unterlagen aufweisen, als die nicht reaktiven Leiter-Polymeren des Standes der Technik.
  • / Patentansprüche:

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1.) Arylpolysiloxan-Polymer, welches im wesentlichen aus Einheiten der Formel RSiO1,5 besteht, wobei R ein Arylradikal ist und besagtes Polymer eine Intrinsic-Viskosität in Benzol bei 250C von zumindest 0,05 dl./g. besitzt und an Silizium gebundene endständige Hydroxylgruppen aufweist, sowie der Konfigurationsformel entspricht, wobei n einen Wert von riumindest 25 darstellt.
  2. 2.) Polymer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass R Phenyl bedeutet.
  3. D.) Verfahren zur Herstellung des Polymers gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Polymer der Strukturformel in welcher 2 ein Arylradikal und n einen aert von zumindest 25 bedeutet und besagtes Polymer eine Intrinsic-Viskosität in Benzol bei 250C von zumindest 0,1 dl./g. besitzt, der Hydrolyse unterworfen wird, wobei diese in der Lösung eines Idsungsmittels durchgeführt wird, welches als Ko-Lösungsmittel sowohl für besagtes Polymer als auch fUr Wasser wirkt und die Hydrolyse in Anwesenheit von Wasser und eines basischen Amintatalysatora erfolgt.
  4. 4.) Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Lösungsmittel aus Tetrahydrofuran besteht.
  5. 5.) Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Lösungsmittel aus Pyridin besteht.
  6. 6.) Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Katalysator aus Piperidin besteht.
  7. 7.) Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Katalysator aus l,4-diazabicyclo (2,2,2)-octan besteht.
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