DE3300866A1 - Oxalkylierte polyamidoamine, deren herstellung und deren verwendung als erdoelemulsionsspalter - Google Patents
Oxalkylierte polyamidoamine, deren herstellung und deren verwendung als erdoelemulsionsspalterInfo
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- DE3300866A1 DE3300866A1 DE19833300866 DE3300866A DE3300866A1 DE 3300866 A1 DE3300866 A1 DE 3300866A1 DE 19833300866 DE19833300866 DE 19833300866 DE 3300866 A DE3300866 A DE 3300866A DE 3300866 A1 DE3300866 A1 DE 3300866A1
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- C08G69/40—Polyamides containing oxygen in the form of ether groups
Description
BASF AMtengcMllxhrt 2
0.2.0050/36334
t)xalkylierte PoIyamidoamine, deren Herstellung und deren
Verwendung als Erdölemulsionsspalter
Die Erfindung betrifft oxalkylierte Polyamidoamine, die
durch Umsetzung von Caprolactam mit Polyaminen erhalten wurden sowie deren Verwendung als Erdölemulsionsspalter zur
Schnellentwässerung von Rohölen.
Erdöl wird, ausgenommen in der νAnfangsförderphase eines
XJ ölfeldes, mit Wasser sehr unterschiedlicher Salinität zu
Tage gebracht. Dabei liegen vornehmlich Wasser-in-Öl-Emulsionen vor. Diese Emulsionen werden im allgemeinen durch Zusatz
geringer Mengen von Tensiden und gegebenenfalls unter Erwärmung gespalten und dabei auf die für den Transport oder
J5 die weitere Verarbeitung erforderliche Spezifikation eingestellt.
Die unterschiedlichen Zusammensetzungen der Erdöle und deren unterschiedlichen Förderungsbedingungen erfordern
die Anwendung verschiedener Erdölemulsionsspalter, um eine optimale Trennung zu erreichen, d.h. um unter den
jeweils vorliegenden Bedingungen in möglichst kurzer Zeit eine vollständige Trennung der Phasen zu erhalten.
üblicherweise müssen die geforderten Wasser-in-Öl-Emulsionen
unter vergleichsweise hohem Energieaufwand je nach Viskosität auf 40°C, teilweise sogar bis auf 8O0C erhitzt
werden, un mit einer chemischen oder kombinierten elektrisch- -chemischen Arbeitsweise die gewünschten niedrigen Gehalte
an V/asser zu erreichen.
Geeignete Erdölemulsionsspalter sind z.B. die Umsetzungsprodukte von Alkylenoxiden mit Alkylphenol-Aldehyd-Harzen. Produkte
dieser Art sind in der deutschen Patentschrift 2 013 beschrieben (im folgenden als Harzspalter bezeichnet).
1197A/1-14
BASF Akfwns«*llsch*ft - / - h, 0.2-0050/36334
"Weiter sind geeignet:
Umsetzüngsprodukte gemäß DE-OS 22 27 546 und/oder
DE-OS 24 35 713 (Oxalkylierte. Polyalkylenpolyamine bzw. auch quarterriierte Polyalkylenpolyaminderivate
dieser Art - im folgenden als Polyminspalter bezeichnet)
Mischungen aus Harzspaltern und Polyminspaltern gemaß
DE-OS 27 19 978
Einen Universalspalter für die gesamte auf der Erde vorkommende Palette von Rohölsorten zu finden, wird aufgrund
des verschiedenen Aufbaus der Rohöle für kaum möglich gehalten. Es besteht aber dennoch die Aufgabe, für größere
Mengen an verwandten ölsorten einheitliche Spalter zu entwickeln.
Ziel der vorliegenden Erfindung war also, Verbindungen als Erdölemulsionsspalter aufzufinden, die allein oder in
Mischung mit Harz- bzw. Polyminspaltern möglichst schnell bei möglichst geringer Dosierung sowohl bei tiefen wie bei
hohen Temperaturen bei möglichst vielen ölsorten eine vollständige Abtrennung von V/asser ermöglichen.
Das Ziel wird mit den neuen oxalkylierten Polyamidoaminen
erreicht, die man durch Umsetzung von Polyaminen mit Caprolactam und Alkoxylierung mit Alkylenoxiden erhält. Insbesondere
kommen oxalkylierte Polyamidoamine in Betracht, die erhalten werden durch Umsetzung von Polyaminen mit 3 bis 5
Amino- bzw. Iminogruppen und 4 bis 20 Kohlenstoffatomen mit der bezogen auf die NH-Punktionen etwa stöchiometrischen
Mengen oder einem Überschuß Caprolactan und Alkoxylierung mit 10 bis 30 Mol Alkylenoxiden, bezogen auf oxalkylierbare
Stickstoffvalenz.
BASF AM«ffs**«Uschaft - ί -ν 5"- °'Z- 0050/36334
''Polyamidoamine sind in an sich bekannter V/eise durch Umsetzung
von Polyaminen wie Diethylentriamin, Dipropylentriamin, 3-(2-Aminoethyl)aminopropylamin, Bis-(3-aminopropyl)-ethylendiamin,
Tripropylentetramin, Hexamethylendiamin oder Ethylendiamin mit Caprolactam im Molverhältnis 1:2-1:8
bei 100 - 2000C zugänglich.
Besonders bevorzugt wird das Umsetzungsprodukt von Dipropylentriamin
mit Caprolactam im Molverhältnis von etwa 1:3.
Die Oxalkylierung wird in an sich bekannter V/eise unter alkalischer Katalyse (NaOCH,, KOH, NaOH oder bas. Ionenaustauscher)
bei 120 - 1500C unter Druck ausgeführt. Bei der Oxalkylierung kommen sämtliche gängigen Alkylenoxide, wie
Ethylenoxid, Propylenoxid, 1,2-Butylenoxid, 2,3-Butylenoxid,
Styroloxid und Cyclohexenoxid in Betracht, wobei speziell Propylenoxid und Ethylenoxid zu nennen sind. Man
verwendet bevorzugt Propylenoxid allein oder Propylenoxid und Ethylenoxid, die z.B. nach dem Schema einer Blockcopolymerisation
der Reaktion unterworfen werden.
Bei der Oxalkylierung wird pro oxalkylierbarer Stickstoffvalenz in der Regel entweder 10 - 30 Mol Propylenoxid
allein oder 10 - 30 Mol Propylenoxid und 2-15 Mol Ethylenoxid umgesetzt.
Die erhaltenen Verbindungen können in Substanz oder in Lösung als Kalt- und Heißspalter für Wasser-in-Öl-Emulsionen
verwendet werden. Als Lösungsmittel kommen V/asser und org. Lösungsmittel mit Siedegrenzen zwischen 50 und 2000C
in Frage z. B. Toluol, Xylol, niedere Alkohole oder Leichtbenzine.
":" ■': ': Ί .X Ί 3300866
BASF AMitngtMllschaft - / % Q . O. Z. 0050/36334
'Ebenfalls können mit sehr gutem Erfolg Mischungen der erfindungsgemäßen
Spalter mit Polymin- bzw. Harzspaltern verwendet werden;
g Die Kombination bewirkt nicht einfach eine Addition der
Eigenschaftenj sondern es entstehen Erdölenulsionsspalter
mit neuen verbesserten Eigenschaften, welche vermutlich auf einem Synergistischen Effekt beruhen.
φ Dies wird durch die Resultate von Vergleichsversuchen in
den Beispielen gezeigt. Die Herstellung der dort verwendeten Mischkomponente A (Polyminspalter) ist aus der
DE-PS 2 227 546 bekannt.
β Die Herstellung der Mischkoraponente B (Harzspalter) ist in
der DE-PS 2 013 820 beschrieben.
Der Gehalt an der erfindungsgemäßeη Komponente in den
Mischungen mit den bekannten Spaltern beträgt z.B. 40 bis
2Q 60 GewJJ, der Gehalt an Komponente A oder B 60 - kO Ge\t%.
Die neuen Spalter werden entweder allein oder in Mischungen den Rohöl-Emulsionen zweckmäßig in Mengen von 1-10 000 ppm,
vorzugsweise 10-1 000 ppm, bezogen auf das Gewicht der zu spaltenden Emulsionen zugesetzt.
Als öle kommen Rohöle verschiedenster Provenienzen in Betracht,
vorzugsweise jedoch öle aus Nordwestdeutschland und
Norddeutschland, die verschiedene Wassergehalte aufweisen.
Die Spaltversuche, deren Ergebnisse in den folgenden Tabellen angegeben sind, wurden in folgender Weise durchgeführt
:
je. 100 ml Rohemulsion mit bestimmtem Wassergehalt wurden
bestimmte Mengen - bezogen auf das Gewicht der Emulsion (ppm) eines erfindungsgemäßen Spalters bzw. Spaltergemisches
zugegeben. Es wurde jeweils 5 min. gerührt. Anschließend wurden die Proben in einen graduierten Standzylinder gegeben
und bei den angegebenen Temperaturen sich selbst überlassen.
Die Menge des jeweils abgetrennten Wassers wurde in regel-1Q
mäßigen Zeitabständen gemessen.
918,4 g (7 Hol) Dipropylentriamin und 2 377,2 g (21 Mol)
Caprolactam erhitzte man im Stickstoffstrom auf 18O°C. Nach
17 stündigem Rühren bei 18O°C, wurde die Temperatur auf 1900C erhöht und die Mischung weitere 5 Stunden gerührt.
Man erhielt 3 246,6 g eines Polyamidoamins mit Smp. 110°C
- AZ 7,27 mval/g. Das Produkt enthielt ca. 11 % 6-Aminohexansäure.
Auf 72,5 g (0,154 Mol) der wie oben hergestellten Polyamidokomponente
und 1 g KOH-Pulver preßte man im VpA-Rührautoklav
947 ε (16,32 Mol) Propylenoxid portionsweise im Laufe von
6 Stunden und bei 6 bis 10 bar bei 135°C auf.
Anschließend wurde noch 4 Stunden bis zur Druckkonstanz nachgerührt. Das Produkt kann direkt verwendet werden. An
35
BASF Aktieng^Uscha« - /- . g. 0.2.0050/36334
"das Polyamidoamin waren ca. 106 Mol Propylenoxid pro Mol
angelagert worden.
Auf 84,7 g (0,18 Mol) der Polyaraidokomponente und 1 g
KOH-Pulver wurden im VpA-Rührautoklav im Laufe von 10 Stunden
portionsweise 1 128 g (19»4 Mol) Propylenoxid und dann 365 g (8,3 Mol) Ethylenoxid bei 135°C und 6 bis 10 bar aufgepreßt
und die Mischung wurde 4 Stunden bis zur Druckkonstanz nachgerührt. Das Produkt kann direkt verwendet werden.
An das Polyamidoamin waren ca. 108 Mol Propylenoxid und 46 Mol Ethylenoxid pro Mol angelagert worden.
Man verfuhr wie in Beispiel 2 beschrieben und setzte 108 g (0,23 Mol) der Polyamidokomponente mit 1 040 g (17>9 Mol)
Propylenoxid und dann 304 g (6,9 Mol) Ethylenoxid um.
Das Produkt kann direkt verwendet werden. An das Polyamidoamin waren ca. 78 Mol Propylenoxid und 30 Mol Ethylenoxid
pro Mol angelagert worden.
197*5 g (0,03 Mol) Propoxilat gemäß Beispiel 1 wurden mit
1 g KOH-Pulver im V2A-Rührautoklav mit 53 g (1,2 Mol) Ethylenoxid im Laufe von 3 Stunden und bei einem Druck von
6 bis 10 bar bei 125°C umbesetzt.
Darauf rührte man die Mischung noch 4 Stunden bis aur Druckkonstanz.
Die Analyse ergab, daß ca. 106 Mol Propylenoxid und ca. 40 Mol Ethylenoxid pro Mol Polyamidoamin angelagert
3S worden waren.
'VergleichsSpalter C
Polymin 1 ΟΟΟ/9Ο PrO entsprechend DE-PS 2 227 546
(Polyethylenimin mit im Mittel 1000 wiederkehrenden Ethylenimin-Einheiten,
oxalkyliert mit 90 Mol Propylenoxid pro' NH-Valenz)
φ Oxalkyliertes Isononylphenolformaldehydharz mit 4,9 Ethylen
oxideinheiten pro Benzolkern gemäß DE-PS 2 013 820
Vergleichsspalter D wird wie folgt erhalten: φ Oxalkyliertes Isoalkylphenolfornaldehydharz
I. Kondensation
1100 Teile (5 Mol) Isononylphenol werden bei 4o°C i-n °>7 Raumteilen Xylol gelöst, und anschließend
werden 500 Teile (etwa 5 Mol) 30 %ige wäßrige Formaldehydlösung
'innerhalb 1,5 Stunden zugegeben. Nach dem Zusatz von 0,04 Raumteilen (etwa 0,4 Mol) konzentrierter
Salzsäure und 3 Teilen pulverförmigen " Dodecylbenzolsulfonats wird die Mischung 5 Stunden
unter Rückflußkühlung zum Sieden erhitzt. !lach 7 Stunden werden 470 Teile salzsäurehaltiges Wasser
abgetrennt, wobei die Temperatur auf 1500C erhöht
wird.
Ausbeute: 1930 Teile
Säurezahl: 53
Kydroxylzahl: 302
Kydroxylzahl: 302
BASF AMitns««Uschaft -Jr* /fQ , 0.2.0050/36334
·* Das so erhaltene Harz enthält k bis 6 Benzolkerne pro"1
Molekül.
II. Oxethylierung
127 Teile (75 Teile 100 £iges Produkt) dieses Isononylphenolforinaldehydharzes
in Xylol mit 0,65 Teilen (0,5 Gewichtsprozent, bezogen auf Harz) Ätznatron
werden im Rührautoklav portionsweise mit 70 Teilen X) Ethylenoxid innerhalb 3 bis 5 Stunden bei einem Druck
von 2,5 bis 7 atü umgesetzt. Man erhält 195 Teile (Theorie: 197 Teile) eines mittelbraunen dickflüssigen
Produktes als 7k gewichtsprozentige Lösung in Xylol.
Säurezahl des 100 /Sigen Produktes: 0
Hydroxylzahl des 100 £igen Produktes: 120 bis 135 *n* (50 jSige Lösung in Xylol) 16,5 mPa'sec.
Die so erhaltene Verbindung enthält 4,9 Alkylenoxid-Einheiten
pro Benzolkern.
Mischkomponente A
Polymin 1 000/38 EO/72 PrO gemäß DE-PS 2 227 5^6
(Polyethylenimin mit im Mittel 1000 wiederkehrenden Ethylenimin-Einheiten, oxalkyliert mit 38 Hol Ethylenoxid und
72 Mol Propylenoxid pro NH-Valenz)
Oxalkyliertes Isononylphenolformaldehydharz mit 5,5 Ethy-3S lenoxideinheiten pro Benzolkern gemäß DE-PS 2 013 820
entspricht der Herstellung des Vergleichsspalters D.
Bei der Oxalkylierung wurden anstelle 70 Teile Ethylenoxid (wie oben)'8O" Teile Ethylenoxid verwendet)
Bei der Oxalkylierung wurden anstelle 70 Teile Ethylenoxid (wie oben)'8O" Teile Ethylenoxid verwendet)
5 Tabelle 1
Norddeutsches Rohöl, 40 % H3O, Rührversuch bei 27°C
Produkt Menge abgespaltene Menge HpO in cm-5 nach
10 ppm 20nin 40min 60min 2h 4h 16h
10 ppm 20nin 40min 60min 2h 4h 16h
4 6 10 14
4 8 11 29
11 30 35 38
10 20 32 35
4 6 13 28
Mischung 2 + D 30 5 13 21 35 38 40 25
Vergleichs- spalter C |
30 | 0 | 3 | |
15 | Vergleichs spalter D |
30 | 2 | 3 |
Produkt gemäß 2 |
30 | 5 | 8 | |
20 | Produkt genäß 3 |
30 | 4 | 7 |
Mischung C + | D 30 | 2 | 3 |
BASF ΑΜ«ης««1 lschaft - I©— vo °·2· 0050/36334
"Tabelle 2 **
Norddeutsches- Rohöl, 60 % H2O5 Rührversuch bei 270C
Produkt Menge abgespaltene Menge H2O in cnr nach
ppm 20min 40min 60min 2h 4h 16h
10 | Vergleichs spalter D |
150 | O | 0 | 6 | 13 | Menge H | 20 in | 31 | 52 |
Produkt gemäß 1 |
150 | 4 | 11 | 21 | 30 | 60min | 2h | 40 | 58 | |
Produkt gemäß 4 |
150 | 5 | 13 | 16 | 31 | 50 | 58 | |||
15 | Mischung 4 + | D 150 | 13 | 22 | 25 | 40 | 54 | 56 | ||
Tabelle 3 | ||||||||||
Norddeutsches | Rohöl, | 40 % | H2O, Rührversuch bei | 6O0C | ||||||
20 | ||||||||||
Produkt | Menge | abgespaltene | cm nach | |||||||
ppm | 20min 40min | 4h 16h | ||||||||
2S Ä°CS" 'Ο 0 Spur 2 * 6 21
Produkt
gemäß 1 30 0 1 5 7 13 31
Produkt ,n 0 7 o f.
gemäß 2 3° 2 7 10 21 26 3.5
Produkt , ^ ü
gemäß 3 30 3 6 12 24 27 33
BASF AW«nges«Uscha« -Wr- ^_ O. Z. 0050/36334
Trabelle 4
0C
Norddeutsches-Rohöl, 42 % H2O, Schüttelversuch bei 270C
Produkt Menge abgeschiedene Menge HpO in cur nach
ppm 20min 40min 60min 2h 4h l6h
Mischung
Vergleichs- 100 18 10 20 38
spalter C und D
Produkt gemäß 2
Mischung 2 und B
Mischung 2 und A
100 | 10 | 20 | 30 | 37 | 39 | 41 |
100 | 40 | 40 | 40 | 41 | 42 | |
100 | 27 | 36 | 37 | 39 | 40 | 41 |
Claims (7)
- 8ASF Aktiengesellschaft 0.2. 0050/36334'"PatentansprücheOxalkylierte Polyamidoamine, erhalten durch Umsetzung von Polyaminen mit Caprolactam und Alkoxylierung mit Alkylenoxiden.
- 2. Oxalkylierte Polyamidoamine gemäß Anspruch 1, erhalten durch Umsetzung von Polyaminen mit 3 bis 5 Amino- bzw. Iminogruppen und 4 bis 20 Kohlenstoffatomen mit der, bezogen auf die NH-Punktionen, etwa stöchiometrischen Menge oder einem Überschuß Caprolactam und Alkoxylierung mit 10 bis 30 Mol Alkylenoxiden, bezogen auf oxalkylierbare Stickstoffvalenz.
- 3. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Polyamine
mit Caprolactan im Molverhältnis 1 : 2 bis 1 : 8 bei 100 bis 200°C umsetzt und mit 10 bis 30 Mol eines
Alkylenoxids, bezogen auf oxalkylierbare Stick-stoff-funktion, reagieren läßt. - 4. Verwendung von oxalkylierten Polyamidoaminen gemäß
Anspruch 1 zur Schnellentwässerung von Rohölen. - 5· Verwendung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das oxalkylierte Polyar.idoamin ein durcha) Oxpropylierungb) Oxpropylierung und nachfolgender Oxethylierung oderc) Oxethylierung, und nachfolgender Oxpropylierung erhaltenes Produkt ist.608/32 Hp/Ws 12.01.83BASF AM«ng««llschatt - 2 - 0.2. 0050/36334r
- 6. Verwendung von oxalkylierten Polyamidoaminen gemäß Anspruch 1, in Mischungen mit Oxalkylierungsprodukten· von Isoalkylphenolformaldehydharzen bzw. oxalkylierten Polyalkylpolyaminen.
- 7. ' Verwendung von oxalkylierten Polyamidoaminen gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet 3 daß man die Oxalkylierungsprodukte in Mengen von 1 bis 10 000 ppm, vorzugsweise 10 bis 1 000 ppm, dem Rohöl zusetzt.
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