DE2209242A1 - Wasserloesliches verankerungsmittel aus kunstharz - Google Patents
Wasserloesliches verankerungsmittel aus kunstharzInfo
- Publication number
- DE2209242A1 DE2209242A1 DE2209242A DE2209242A DE2209242A1 DE 2209242 A1 DE2209242 A1 DE 2209242A1 DE 2209242 A DE2209242 A DE 2209242A DE 2209242 A DE2209242 A DE 2209242A DE 2209242 A1 DE2209242 A1 DE 2209242A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- water
- soluble
- synthetic resin
- anchoring
- acid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G69/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic amide link in the main chain of the macromolecule
- C08G69/48—Polymers modified by chemical after-treatment
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G65/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule
- C08G65/02—Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule from cyclic ethers by opening of the heterocyclic ring
- C08G65/26—Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule from cyclic ethers by opening of the heterocyclic ring from cyclic ethers and other compounds
- C08G65/2618—Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule from cyclic ethers by opening of the heterocyclic ring from cyclic ethers and other compounds the other compounds containing nitrogen
- C08G65/2633—Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule from cyclic ethers by opening of the heterocyclic ring from cyclic ethers and other compounds the other compounds containing nitrogen the other compounds containing amide groups
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/31504—Composite [nonstructural laminate]
- Y10T428/31725—Of polyamide
- Y10T428/31739—Nylon type
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/31504—Composite [nonstructural laminate]
- Y10T428/31725—Of polyamide
- Y10T428/31779—Next to cellulosic
- Y10T428/31783—Paper or wood
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Polyamides (AREA)
Description
Biattan Deutsches Patentamt, München
25. Februar 1972
Wasserlösliches Verankerungsmittel aus Kunstharz
Die Erfindung betrifft ein wasserlösliches, wärmehärtbares, aus einem Polyalkylenpolyamine, Dicarbonsäuren und
Diamine enthaltenden Monomerengemisch polykondensiertes und
mit Epichlorhydrin vernetztes Mittel aus Kunstharz zur Verankerung von Polyvinylidenhalogenidcopolymerisaten auf
Flächengebilden aus Celluloseverbindungen.
Wenn auch mit z.T. anderer Verwendung, sind derartige Kunstharzverbindungen an sich bereits aus der Literatur
bekannt.
So ist in der US-PS 2 926 154 ein Kunstharz beschrieben, das zur Erhöhung der Naßfestigkeit von Papier verwendet wird.
Zur Herstellung dieses Kunstharzes wird ein Polyalkylenpolyamin mit einer gesättigten, aliphatischen Dicarbonsäure polykondensiert
und die reaktionsfähigen Aminogruppen dieses Polykondensate anschließend mit Epichlorhydrin vernetzt.
Dieses Produkt ist jedoch nicht lagerstabil, so daß die Viskosität dieser wäßrigen Kunstharzlösung schnell ansteigt und
bereits nach zwei Tagen ausgeliert. Selbst eine zwecks Stabilitätsverbesserung angesäuerte entsprechende Kunstharzlösung
geliert bereits nach sieben Tagen aus und ist nicht mehr verwendbar. Wie durch Hacharbeitung gemäß Anweisung zur Herstellung
dieses Kunstharzproduktes weiterhin festgestellt wurde, besteht wegen der geringen Haftneigung des Produkts
gegenüber anderen Stoffen kaum eine Verwendungsmöglichkeit als Verankerungsmittel im eingangs genannten Sinn.
Ähnlich schlechte Ergebnisse wurden mit einem aus der
US-PS 3 250 664 ersichtlichen und vergleichsweise nachgearbeiteten Produkt erhalten. Weder die Lagerstabilität noch die
Verankerungsfähigkeit waren zufriedenstellend (sh. Vergleichsbeispiel V1b).
Ein offenbar chemisch verwandtes Produkt wird in der 5155 309840/0509 _2_
2. «Μ«·Deutsches Patentamt, München
25. Februar 1972
DOS 1 696 181 zur Verbesserung des Berstdrucks von Schläuchen empfohlen. Es wird auch hier ein wasserlösliches
Epichlorhydrin-Polyamid-Reaktionsprodukt bevorzugt, dessen Molverhältnis Epichlorhydrin/sekundäre Amingruppe des Polyamids
etwa 1,0 - 1,5 Mol beträgt. Wenn auch zur Bildung eines Mittelwertes eine noch nicht ausreichende Anzahl von
Naeharbeitungs-Versuchsergebnissen vorliegt, kann jedoch schon jetzt gesagt werden, daß die Lagerstabilität des wasserlöslichen
Produkts eine Zeit von 6 Tagen nicht überschreitet und die Verankerungsfähigkeit zur Bindung verschiedener
Produkte im o.a. Sinn nur sehr gering ist (sh. Vergleichsbeispiel V1c).
Aus einer weiteren druckschriftlichen Veröffentlichung, der DOS 1 696 248,ist insofern eine Variante zu den aus den
vorhergehend zitierten Druckschriften ersichtlichen Verfahren zur Herstellung derartiger wasserlöslicher Kunstharze zu
ersehen, als hier zur Erzielung eines technischen und wirtschaftlichen Vorteils nicht Epichlorhydrin, sondern Glycerin-Dichlorhydrin
als Vorstufe des Epichlorhydrins zur Umsetzung mit den sekundären Aminogruppen des unter Verwendung von
Polyalkylenpolyaminen hergestellten Polyamidharzes beschrieben und herausgestellt wird. Die Nacharbeitung zur Herstellung
des aus dieser DOS ersichtlichen Produkts hat jedoch ergeben, daS die Lagerstabilität dieses Produktes im Vergleich zu den
vorhergehenden bekannten Produkten noch schlechter ist und auch eine Haftung von Polyvinylidenhalogenidcopolymerisatlacken
auf Flächengebilden aus Cellulοseverbindungen völlig
unbefriedigt ist (sh. Vergleichsbeispiel V1d).
Im übrigen scheint auch bei der Verwendung dieses wasserlöslichen
Kunstharzes lediglich zur Verbesserung der Naßfestigkeit von Cellulosesubstanzen, die nich bei cellulosehaltigen,
schlauchförmigen Nahrungsmittelhüllen in Form einer besseren Dimensionsstabilität bemerkbar machen, die Lehre
aus der DOS 1 696 248 nicht ohne weiteres übertragbar gewesen
5155 309840/0509 _ 5 _
3. Blauen Deutsches Patentamt, München aww«ierode-Bwnn*
25. Februar 1972
zu sein, da aus der späteren Patentanmeldung DOS 1 719 297 statt des Glycerin-Dichlorhydrins wieder das an sich etwas
teurere Epichlorhydrin verwendet wird. Pa sieh die aus dieser
DOS entnehmbare Lehre über die Zusammensetzung dieses wasserlöslichen Kunstharzes auf den Hinweis beschränkt, daß
es sich hier um bereits Anfang 1967 im Handel befindliche
Produkte handelt, sind darunter nur solche Harze zu verstehen* deren Lagerstabilität gering und deren Verankerungsfähigkeit
zwischen PVDH-Copolymerisatlacken einerseits und Oellulosesubstanzen
andererseits unbefriedigend ist.
Um diesem, bei dem bekannt großen Bedarf an naßfesten Flächengebilden bestehenden störenden Mangel abzuhelfen, ist
in der neuesten, bisher bekannt gewordenen, Anfang 1968 angemeldeten, hier als DOS 1 906 561 erschienenen Veröffentlichung
ein wasserlösliches, wärmehärtbares Kunstharz beschrieben, welches mittels eines verbesserten Verfahrens unter zusätzlichem
Einsatz eines Lactams (speziell i-Gaprolaetam) zu einem Kunstharz gelangt, das gegenüber den bisher bekannten
Produkten eine merkliche verbesserte Lagerstabilität aufweist.
Die Verwendung eines derartigen Produktes als Verankerungsmittel eines Lacks aus Poly/inylidenhalcgenidcopolymeren
auf cellulosehaltigen Schläuchen ist jedoch auch hier sehr problematisch. Die Benetzung eines derartigen, gegebenenfalls
faserhaltigen Celluloseregeneratschlauchs durch das wasserlösliche,
wärmehärtbare Kunstharz bekannter Art ist uneinheitlich, so daß die wäßrige Harzlösung an den nicht benetzten
Stellen abläuft und Tropfen bildet, die dann im folgenden Trockenprozeß nicht vollständig aushärten. Der auf diese
Weise nur ungleichmäßig z.T. mit dem Verankerungsmittel versehene
Folienschlauch wird daher auch nur ungleichmäßig bei der nachfolgenden Lackierung mit einem PVDH-Lack versehen,
wodurch die Wasserdampfdurchlässigkeit des Materials nur geringfügig verbessert wird und die Verwendung eines derartigen
Schlauche als Wursthülle nicht mehr möglich ist. Da bei dem
5155 309840/0509 _4_
4. Blatten Deutsches Patentamt, München 303w.i««i.-Bon.iitz
. 25. Februar 1972
aus der vorgenannten DOS ersichtlichen bevorzugten Molverhältnis von sekundären Aminogruppen zu Epichlorhydrin von
1,0 zu 1,5 nur eine mäßige Lackhaftung auftritt, werden bei einem Kochen von mit Wurstmasse gefüllten Schläuchen vorübergehend
anhaftende PVDH-Lackteile abgelöst. Die nach dem Kochprozeß abgehängte Wurst verliert daher recht schnell
Wasser, das schon aus geschmacklichen Gründen und wegen des Aussehens der Wurst in der Wurstmasse bleiben soll. Die
außerdem infolge Lackierungsmangels gegebene hohe Sauerstoffdurchlässigkeit der Wursthülle führt je nach Wurstbrätzusammensetzung
zum raschen Schlechtwerden dieser Wurst.
Neben diesen Nachteilen ist bei der aus der bekannten Druckschrift entnehmbaren Empfehlung, Epichlorhydrin stöchiometrisch
im Überschuß einzusetzen, die Gefahr gegeben, daß wegen der Nichtlöslichkeit des Epichlorhydrins in Wasser nach
der Auftragung des Kunstharzes auf die Oberfläche der cellulosehaltigen Schlauchhülle eine Etesentrennung zwischen Epichlorhydrin
und der wäßrigen Lösung des Polyalkylenpolyamids eintritt.
Außerdem löst das freie Epichlorhydrin das als Weichmacher für cellulosehaltige Schlauchfolien meist verwendete
Glycerin aus der Folie heraus. Auch wenn das wasserlösliche Kunstharz aus Polyakylenpolyamiden und Epichlorhydrin nicht
speziell bei der Herstellung von Nahrungsmittelschlauchhüllen, sondern bei anderen, z.B. für Verpackungszwecke eingesetzten
Flächengebilden verwendet wird, lassen sich in bekannter Weise keine einwandfreien Überzüge aus PVDH-Copolymerisatlacken
auf cellulosehaltigen Flächengebilden erzeugen.
Bei dem großen und immer noch steigenden Bedarf an derartigen Flächengebilden erweist sich das Fehlen eines
geeigneten wasserlöslichen, wärmehärtbaren, polykondensierten und mit Epichlorhydrin vernetzten Kunstharzes als Verankerungsmittel
als ein bedeutsamer Mangel und echter Engpaß.
Die hiermit verbundene Aufgabe zur Schaffung eines entsprechenden Kunstharzproduktes, das nicht nur zur Naßfestig-
5155 309840/0509 _ 5 _
5. Btott«ηDeutsches Patentamt, München
j· 25. Februar 1972
keitsverbesserung von cellulosehaltigen Substanzen führt, also der besseren Bindung Cellulose-Cellulose dient, sondern
auch gleichzeitig künstliche Polymersubstanzen, wie PoIyvinylidenhalogenidcopolymerisate
besser mit der cellulosehal-' tigen Substanz verbindet, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß dieses Kunstharz aus einem Monomerengemisch von 35 - 45 Gew.?6 Polyalkylenpolyaminen, 45 - 60 Gew.$ Dicarbonsäuren,
10-15 Gew.# Diaminen, 5-20 Gew.$ Hexamethylendiammoniumadipatsalz
und/oder 5-10 Gew.% f-Caprolactam oder
5-10 Gew.$> Aminocapronsäure besteht und daß bei der Vernetzung
je ein Moläquivalent der sekundären Aminogruppen des
aus dem Monomerengemisch polykondensierten Copolyamids mit 0,1 - 0,4 Mol Epichlorhydrin umgesetzt wird.
Da nach den aus dem vorstehend zitierten Stand der Technik entnehmbaren Lehren eine sinnvolle Herstellung und
Verwendung eines Polyalkylenpolyamid-Epichlorhydrinharzes nur möglich ist, wenn praktisch alle sekundären Aminogruppen
in tertiäre Aminogruppen umgewandelt werden, d.h. das Molverhältnis zwischen sekundären Aminogruppen und Epichlorhydrin
etwa 1 : 1 beträgt, war nicht ohne weiteres zu erwarten, daß bereits ein Zehntel dieser Menge an Epichlorhydrin nicht nur zu
gleichwertigen, sondern sogar zu verbesserten Haft- und Verankerungseigenschaften
dieses entsprechend modifizierten wasserlöslichen Harzproduktes führt und außerdem auch noch
die Lagerstabilität ganz wesentlich, nämlich im sauren Medium von bisher 11 Tagen bis über 300 Tage verbessert werden
konnte. Überraschend war außerdem, daß die verbesserte Verankerungswirkung nicht nur zwischen Celluloseprodukten, sondern
auch zwischen einerseits Celluloseprodukten und andererseits Polyvinylidenhalogenidcopolymerisatprodukten auftrat.
Aufgrund der bei dem erfindungsgemäßen Produkt festgestellten höheren Aminzahl ist zu vermuten, daß die im Verankerungsprodukt
noch vorhandenen überwiegenden sekundären Aminogruppen mit den funktioneilen Gruppen einerseits der Cellulose
309840/0509 ,
— ο —
6. bimm Deutsches Patentamt, Hünchen
, 25. Februar 1972
und andererseits des Polyvinylidenhalogenidcopolymerisatproduktes bei der Trocknung unter Vernetzungsbildung reagieren. Als weiterer wesentlicher Vorteil ist festzustellen,
daß sich die wäßrige Lösung des erfindungsgemäßen Verankerungsprodukts sofort leicht auf der Oberfläche von cellulosehaltigen Flächengebilden ausbreitet und weder zur Perlbildung
neigt noch eine wellige Verformung des cellulosehaltigen Flächengebildes verursacht. Somit wird auch eine vollflächige,
ununterbrochene Lackschichtausbildung gewährleistet und damit die Sauerstoffdurchlässigkelt des Flächengebildes erheblich
herabgesetzt. Bei der speziellen Anwendung des erfindungsgemäßen Produktes bei der Herstellung von mit Polyvinylidenhalogenidcopolymeren lackierten cellulosehaltigen, schlauchförmigen Hüllen zur Wurstherstellung traten die eingangs
geschilderten Nachteile bei der Wurstlagerung nicht mehr auf. Wegen der sehr guten Lagerstabilität der wasserlöslichen,
wärmehärtbaren, erfindungsgemäßen Produkte ist außerdem der Einsatz größerer Mengen wegen der langen Verwendungszeit
ermöglicht und eine übersichtlichere Lagerhaltung durchführbar. Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Produkte eignen
sich vorzüglich Polyalkylenpolyamine mit mindestens 3 Aminogruppen pro Molekül, die bei der Produktherstellung entweder
getrennt voneinander oder im Gemisch miteinander, wie z.B. Diäthylentriamin und/oder Triäthylentetramin und/oder Triäthylenpentamin eingesetzt werden können. Als Dicarbonsäuren
sind besonders diejenigen mit 3-10 Kohlenstoffatomen, wie z.B. Adipinsäure, Azelainsäure, Sebazinsäure, Terephthalsäure
und Itakonsäure geeignet.
Als Diaminausgangskomponenten zur Herstellung des erfindungsgemäßen Produkts lassen sich bevorzugt Produkte mit
3-8 Kohlenstoffatomen im Molekül, insbesondere Hexamethylendiamin und/oder Trimethylhexamethylendiamin verwenden.
Ee können jedoch auch andere geeignete Diamine eingesetzt werden.
5155
309840/0509
7.elan anDeut s ehe s Patentamt, München
^ 25. Februar 1972
Im übrigen ist das erfindungsgemäße Produkt in seiner wie vorstehend beschriebenen Verwendung auch anderen handelsüblichen
Verankerungsmitteln auf Melamin-Formaldehyd-Harzbasis,
wie z.B. "Madurit"^\Handelsprodukt der Firma Cassella
Farbwerke Mainkur AG, Frankfurt-Fechenheim/M.) überlegen, weil zwar die Benetzung von Madurit auf dem cellulosehaltigen
Substrat gut war, die Verankenmgswirkung zwischen dem cellulosehaltigen
Substrat einerseits und dem Polyvinylidenhalogenid-Copolymerisatlack
andererseits wesentlich schlechter war. Außerdem sind Melamin-Formaldehyd-Harze aufgrund der neuen
lebensmittelrechtlicher Bestimmungen nur noch in geringen Konzentrationen zu verwenden, wovon das erfindungsgemäße
Produkt nicht betroffen ist.
Herstellung, Eigenschaften und Verwendung der erfindungsgemäßen, wasserlöslichen, wärmehärtbaren Kunstharze
werden anhand der folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele näher erläutert, jedoch nicht auf diese beschränkt.
Die wesentlichen Angaben und Daten aus diesen Beispielen werden in einer abschließenden Übersichtstabelle noch einmal
zusammengefaßt.
Zu den dort angeführten Eigenschaften sind die Molverhältnisse, der Feststoffgehalt der wäßrigen Kunstharzlösungen
in Gewichtsprozent, die Aminzahl nach der Vernetzung in mg KOH/g Kunstharz und der pH-Wert in einer dem Fachmann bekannten
üblichen Weise ermittelt worden. Die Werte zur Erzielung der Lagerstabilität wurden mittels Lagerung einerseits
der wäßrigen Lösungen und andererseits der auf einen pH von 5,5 eingestellten Salzsäuren wäßrigen Lösungen bei einer
konstanten Temperatur von 2O0C erhalten. Zur Ermittlung der
Lackhaftwerte wurden von allen 6 erfindungsgemäßen und 6 Vergleichsbeispielen hergestellten Produkten 1gew.#ige
Lösungen hergestellt, durch die ein mit Luft aufgeblasener Schlauch aus Cellulosehydratfolie geführt wurde. Nach Abstreifen
der im Überschuß mitgenommenen Kunstharzlösung mittels
5155 309840/0509
8. Blatt an Deut s ehe s Patentamt, München
£ 25· Februar 1972
einer über diesem Bad angeordneten Luftbürste (Luftdruck 350 mm WS) wurde der so behandelte Schlauch bei einer
Temperatur von ca. 1100C in einem Anschlußtunnel getrocknet
und im nächsten Arbeitsgang der aufgeblähte Schlauch durch eine wäßrige Polyvinylidenchlorid-Copolymerisatdispersion
mit einem Wasseranteil der Dispersion von etwa 70 Gew.96
geführt und nach Abstreifen der überschüssigen Dispersion der Schlauch in einem weiteren Trockentunnel bei 2000C
getrocknet und abschließend aufgewickelt. Als PVDC-Copolymerisatdispersion
wurde das Produkt AE 17 (Handelsprodukt der Firma Wolff Walsrode AG) verwendet, das aus einem Monomerengemisch
mit einem VDC-Anteil von 90# polymerisiert
worden ist.
Die an dem fertig lackierten Produkt durchgeführte Lackhaftungsprüfung wurde in folgender Weise ausgeführt:
Von entsprechend den insgesamt 12 Beispielen erzielten 12 Produkten wurden je Beispiel insgesamt 6 Prüflinge von je
10 cm Länge aus dem Flächengebilde entnommen und vollfJächig in ein Bad mit 500 ml siedenden Wassers (A = bei pH 7,0;
B = 3#ige wäßrige Zitronensäurelösung) eingetaucht und nach entweder 30 oder 60 oder 180 Minuten Verweilzeit zwecks
Durchführung des Lackabriebtestes wieder entnommen. Der Lackabriebtest wurde,wie allgemein üblich, in einfacher Weise
durch Einlegen des Prüflings zwischen Daumen und Zeigefinger und anschließendes leichtes Reiben des Prüflings zwischen
Daumen und Zeigefinger ausgeführt.
Weitere Erläuterungen sind in den nun folgenden speziellen Beispielen enthalten.
In einem Stahlautoklaven, der mit Kontaktthermometer, Rührwerk und einer Abdestillationsvorrichtung versehen ist,
werden 1.588,8 g (15,4 Mole) Diäthylentriamin, 2.046 g (14 Mole) Adipinsäure und633,5 g (2,8 Mole) Hexamethylen-
5155 309640/0509
9. bim an Deuts ehe s Patentamt, Hünchen
25. Februar 1972
diammoniumadipatsalz eingebracht. Nach Verschließen des
Reaktionsgefäßes wird mit der Aufheizung begonnen. Bis zur Erreichung der Reaktionstemperatur von 17O0C werden 430 ml
Kondensationswasser (85 $> der Theorie) abdestilliert; dieser
- Vorgang wird mit zusätzlichem Stickstoffdurchfluß beschleunigt. Die Nachkondensation, die ebenfalls unter ständigem
Stickstoffdurchfluß stattfindet, wird bei 17O0C während der
folgenden 2 Stunden ausgeführt. Nach Abkühlung auf 130°C wird das gebildete Co-Polyaminoamid mit Wasser auf einen
Feststoffanteil von ca. 25 Gew.# eingestellt. Der pH-Wert
dieses Produktes beträgt 10,4, die Aminzahl 275 (mgK0H/1gPA).
Zu dieser wäßrigen Polykond ensat lösung mit 25 Grew.#
Feststoffanteil werden anschließend 342 g (3,7 Mole) Epichlorhydrin
gegeben. Die anschließende Vernetzungsreaktion wird im Verlauf von 1 Stunde bei 5O0C durchgeführt. Darauf
wird die fertige Kunstharzlösung mit Wasser auf 10 G-ew.#
verdünnt und hat nunmehr einen pH-Wert von 8,5 und eine Aminzahl von 196 (sh. !Tabelle).
Die wäßrige Kunstharzlösung zeigte eine ausgezeichnete Lagerstabilität, sie war in einer normal wäßrigen Lösung
über einen Zeitraum von 30 Tagen und in einer salzsauren, wäßrigen Lösung über einen Zeitraum von 300 Tagen stabil,
voll einsetzbar und ungeliert. Die Lagerversuche wurden danach abgebrochen. Gemäß vorausgeschicktem Standardverwendungebeispiel
war die Benetzung des aufgetragenen Produktes gut und vollflächig. Die Lackhaftungsprüfungen verliefen ausnahmslos
einwandfrei.
In einem Stahlautoklaven, wie er in Beispiel 1 verwendet wird, werden 1.588,8 g (15,4 Mole) Diäthylentriamin, 2.046 g
(14 Mole) Adipinsäure und 319,7 g (2,8 Mole) 2-Caprolactam
eingebracht. Die Reaktion wird,wie in Beispiel 1 beschrieben, durchgeführt. Die dann auf 25 Gew.# verdünnte Polykondensat-
5155 309840/0509
- 10 -
10. BMtη Deutsches Patentamt, München
25. Februar 1972
lösung hat einen pH-Wert von 10,7 und eine Aminzahl von 300.
Anschließend wird die genannte wäßrige Lösung dann mit
342 g (3,7 Mole) Epichlorhydrin mittels Vernetzungsreaktion,
die wie in Beispiel 1 durchgeführt wurde, umgesetzt. Die mit Wasser auf 10 Gew.% verdünnte Kunstharzlösung hat nunmehr
einen pH-Wert von 8,6 und eine Aminzahl von 218 (mgK0H/1gPA).
Die Lagerstabilität der Lösung war genauso gut wie diejenige
nach dem erfindungsgemäßen Beispiel 1, die Versuche
wurden nach 30 bzw. 300 Tagen abgebrochen. Ebenso war die Benetzung gut und vollflächig, die Lackhaftungsprüfung ergab
ausnahmslos gute Werte.
In einem Stahlautoklaven, wie er in Beispiel 1 verwendet wird, werden 1.588,8 g (15,4 Mole) Diäthylentriamin und
2.046 g (14 Mole) Adipinsäure eingebracht und die Temperatur in dem anschließend verschlossenen Autoklaven kontinuierlich
gesteigert. Bei 1250G beginnt die Abdestillation des frei
werdenden Reaktionswassers, von dem insgesamt 430 ml aufgefangen werden, ehe 319,7 g (2,8 Mole) Caprolactam dem Reaktionsgemisch
zugesetzt werden und die weitere Polykondensation während der folgenden 2 Stunden bei 1700C geführt wird.
Wie in vorerwähnter Weise wird dann das Produkt nach Abkühlung mit Wasser auf 25 Gew.% verdünnt. Der pH-Wert beträgt
10,7 und die Aminzahl 293.
Dieser wäßrigen Polykondensatlosung werden dann 342 g
(3,7 Mole) Epichlorhydrin zugesetzt und die Reaktion während 1 Stunde bei einer Temperatur von 500C geführt. Das erhaltene
Lösungsharz wird dann mit Wasser auf 10 Gew.^ verdünnt. Der
pH-Wert beträgt 8,7 und die Aminzahl 210 (mgK0H/1gPA).
Auch diese Lösung war nach 30 bzw. 300 Tagen in der gleichen Weise lagerstabil wie die anderen, gemäß vorstehender
erfindungsgemäßer Beispiele hergestellten Produkte. Benetzung
5155 309840/0509
- 11 -
11. BiattaiDeutsches Patentamt, München
25. Februar 1972
und Lackhaftung wurden in der gleichen Weise wie "bei den vorstehenden
erfindungsgemäßen Beispielen ermittelt imd waren
ausnahmslos gut.
In einem Stahlautoklaven, wie er in Beispiel 1 verwendet
wird, werden 1.588,8 g (15,4 Mole) Diäthylentriamin, 2.046 g l
(14 Mole) Adipinsäure und 319,7 g (2,8 Mole) Gaprolactam eingebracht. Die Polykondensationsreaktion wird, wie in Beispiel
1 beschrieben, durchgeführt. Im Anschluß daran erfolgt die
Verdünnung der konzentrierten Polykondensatlösung auf 25 Gew.#
mit Hilfe von Wasser. Eine derartig verdünnte Lösung hat einen pH-Wert von 10,8 und eine Aminzahl von 303.
Im Anschluß daran wird dieser wäßrigen Lösung 178 g (1,93 Mole) Epichlorhydrin zugesetzt und die Vernetzungsreaktion
in der wie aus Beispiel 1 ersichtlichen Weise durchgeführt. Die mit Wasser auf 10 Gew„# verdünnte fertige Kunstharzlösung
hat einen pH-Wert von 9,5 und eine Aminzahl von 252.
Die Lösung war noch nach 30 bzw. 300 lagen (Versuche abgebrochen) stabil und gelierte nicht. Die Benetzung eines
cellulosehaltigen Substrats mit Hilfe des erfinöimgsgemäßen
Produktes ergab eine gute flächige und zusammenhängende Überzugsschicht. Trotz der relativ geringen Epichlorhydrin-Umsatzmenge
war die Lackhaftung in allen fällen gut, nur bei der verschärften Prüfung in 3$iger wäßriger Zitronensäurelösung
zeigten sich nach 180 Minuten geringfügige Abrieberscheinungen.
Im Gegensatz zum vorhergehenden Beispiel, mit dem nachgewiesen werden sollte, daß auch mit dem Einsatz von nur
einer sehr geringen Epichlorhydrinmenge noch recht gute Werte erhalten werden konnten, soll in diesem Beispiel eine relativ
große Epichlorhydrinmenge zugegeben werden, um nachzuweisen,
5155 309840/0509 _ 12 _
12. Bi.it·η Deutsches Patentamt, München
25. Februar 1972
daß auch bei diesen Mengen noch einwandfreie Benetzungen ohne Perlbildung möglich und außerdem recht gute Hafteigenschaften
erzielbar sind. Im einzelnen werden in einem Stahlautoklaven, wie er in Beispiel 1 verwendet wird, 1.588,8 g
(15,4 Mole) Diäthylentriamin,- 2.046 g (14 Mole) Adipinsäure
und 319,7 (2,8 Mole) Caprolactam eingebracht. Die Reaktionsführung entspricht derjenigen, wie sie in Beispiel 1 beschrieben
ist. Nach Verdünnung der erhaltenen Polykondensatlösung mit Wasser auf 25 Gew.^ hatte die entstandene Lösung einen
pH-Wert von 10,7 und eine Aminzahl von 299* Nach Zusatz von
571 g (6,18 Mole) Epichlorhydrin zu dieser wäßrigen Lösung
wird die Vernetzungsreaktion entsprechend der in Beispiel 1 beschriebenen Reaktion durchgeführt und anschließend die
erhaltene Lösung mit Wasser auf 10 Gew.?fc verdünnt. Die erhaltene
Kunstharzlösung hat einen pH-Wert von 8,2 und eine Aminzahl von 140. Auch diese Lösung wies eine Lagerstabilität
von 30 bzw. 300 Tagen auf und gelierte nicht aus. Die Lackhaftungsprüfung war ausnahmslos gut.
Hier soll dargestellt werden, daß die Eigenschaften des
erfindungsgemäßen Produktes nicht nachteilig beeinflußt werden, wenn statt Diäthylentriamin, Adipinsäure und anderen,
in den Beispielen 1-3 genannten Monomeren nunmehr Terephthalsäure,
Sebazineäure, Trimethylhexamethylendiamin, Triäthylentetramin,
Triäthylenpentamin und f-Caprolactam polykondensiert
werden und dieses Copolyamid anschließend mit Epichlorhydrin umgesetzt wird. Im einzelnen werden im gleichen
Stahlautoklaven, wie er in Beispiel 1 verwendet wird, 1.049 g (6,32 Mole) Terephthalsäure, 1.557g (7,68 Mole) Sebazinsäure,
538 g (3,4 Mole) eines Isomerengemisens aus 2.2.4.- und
2.4.4.-Trimethylhexamethylendiamin, 1.239 g (12 Mole) eines
Gemische aus Triäthylentetramin und Triäthylenpentamin (Molverhältnis 1:1) und 319,7 g (2,8 Mole) £-Gaprolactam einge-
5155
309840/0509
- 13 -
Patentamt, Hünchen
25. Februar 1972
bracht und die Polykondensationsreaktion, wie in Beispiel 1
beschrieben, durchgeführt.
Nach Reaktionsabschluß wurde die Lösung wie in den vorangegangenen
Beispielen mit Wasser auf 25 Gew.^ verdünnt. Diese Lösung hat einen pH-Wert von 10,5 und eine Aminzahl von 295
(mgK0H/1gPA).
Dieser wäßrigen Lösung werden dann 342 g (3,7 Mole) Epiehlorhydrin zugesetzt. Die Vernetzungsreaktion wird in der
aus dem erfindungsgemäßen Beispiel 1 ersichtlichen Weise durchgeführt und das erhaltene Produkt mit Wasser auf 10 Gew.#
verdünnt. Diese fertige Kunstharzlösung hat einen pH-Wert von 8,8 und eine Aminzahl von 203 (mgK0H/1gPA).
Auch diese Lösung des erfindungsgemäßen Produkts war bei Raumtemperatur 30 bzw. 300 Tage stabil und gelierte nicht aus.
Außerdem zeigte das Produkt eine gute Benetzung eines cellulosehaltigen Substrats unter Bildung eines homogenen, vollflächigen Films. Ein darauf in üblicher Weise mittels Dispersion
aufgetragener Lack zeigte in allen Fällen gute Haftwerte (eh. Tabelle, erfindungsgemäßes Beispiel 6).
Vergleichsbeispiel 1a (nach US-PS 2 926 154)
In einen Stahlautoklaven, der mit einem Kontaktthermometer, einem Rührwerk und einer Abdestillationsvorrichtung
versehen war, werden 226,8 (2,2 Mole) Diäthylentriamin, 100 g Wasser und 286,2 g (2,0 Mole) Adipinsäure gegeben. Dieses
Monomerengemisch wird anschließend 5 Stunden bei 180 - 1850C
polykondensiert. Während der anfänglichen Temperaturerhöhung wird Wasser abdestilliert. Zum erhaltenen Reaktionsprodukt
wird so viel Wasser gegeben, daß eine 50 gew.^ige Lösung des erhaltenen Polyamids entsteht. Danach werden 85,2 g (0,2 Mole)
der 50 gew.^igen, wäßrigen Polyamidlösung und 120 g Wasser in einen Kolben gefüllt und tropfenweise 27,8 g (0,30 Mole) Epiehlorhydrin
während 30 Minuten bei 500C zugesetzt. Die Lösung
wird anschließend 2 Stunden bei 500C geführt und dann abgekühlt,
5155 309840/0509 - 14 -
14. mm Deutsches Patentamt, München
25. Februar 1972
Der Feststoffanteil des fertigen Produktes beträgt 30£ und
der pH-Wert 8,0, die Aminzahl beträgt 85 (mgKOH/igPA).
Die erhaltene vorstehende Harzlösung war nicht lagerstabil, sondern bei einer Lagertemperatür von 2O0C nach 2
Tagen völlig ausgeliert und nicht mehr wasserlöslich. Der vor Beginn des Lagertestes ausgesonderte Teil einer Lösung
wurde mit Salzsäure auf einen pH-Wert von 5,5 eingestellt. Trotz der an sich bekannten stabilisierenden Wirkung der
salzsauren, wäßrigen Lösung gelierte auch diese Lösung bereits nach 7 Tagen aus und war nicht mehr verwendungsfähig.
Die zu Beginn der Beispielsbehandlung beschriebene Ermittlung der Lackhaftungswerte wurde auch in gleicher
Weise bei Produkten, die gemäß dieser Vergleichsbeispiele
erhalten wurden, ermittelt. Hierbei zeigten lediglich die in neutraler, wäßriger Lösung 30 Minuten gekochten Proben
noch eine gute Lackhaftung. Nach 60-minütigem Kochen nahm die Lackhaftung immer mehr ab und war nach 180 Minuten völlig
unzureichend. In 3?*iger zitronensäure? wäßriger Lösung waren
die Werte noch wesentlich schlechter (sh. Tabelle, Versuch V1a).
Vergleichsbetepiel 1b (nach US-PS 3 250 664)
In einen Stahlautoklaven, der mit einem Kontaktthermometer, einem Rührwerk und einer Abdestillationsvorrichtung
versehen ist, werden 93 g (0,9 Mole) Diäthylentriamin, 20 g (0,136 Mole) Triäthylentetramin und 50 g Wasser eingewogen.
Zu dieser Lösung werden noch 20 g (0,177 Mole) Caprolactam und 145 g (1 Mol) Adipinsäure gegeben. Diese Monomerenmischung
wird erhitzt, bis die theoretische Menge Wasser abdestilliert ist und die Reaktion anschließend bei 195 - 2100C während
einer Dauer von 3,5 Stunden fortgeführt. In der Schlußphase der Reaktion wird während der Dauer eine.« halben Stunde ein
Vakuum mit einer Drehschieberpumpe bei einer Temperatur von 180 - 1900C angelegt. Nach Abkühlung werden 385 g Wasser
5155 303S40/0509 _ 15 .
15. BlattanDeutsches Patentamt, München 303waiefode-Bomi«z
sbrui
*.- 25. Februar 1972
zugesetzt und 91 g dieser erhaltenen Lösung mit weiteren 263 g Wasser vermischt und auf 5O0C erwärmt. Hierzu werden
anschließend tropfenweise 16 g Epichlorhydrin zugesetzt und die Vernetzungstemperatur auf 650C gesteigert, bis die angegebene
Viskosität erreicht wird. Die Lösung wird schließlich mit 150 g Wasser verdünnt und auf Raumtemperatur abgekühlt.
Der Peststoffanteil des Fertigprodukts betrug 9»5
Das Produkt hatte einen pH-Wert von 6 und eine Aminzahl von 28 (mgKOH/igPA).
Das so nachgearbeitete Produkt wies lediglich eine Lagerstabilität
von 3 bzw. 8 lagen auf, wonach das Produkt ausgeliert war und nicht mehr verarbeitet werden konnte. Im Rahmen
des angestellten Benetzungsversuchs erfolgte inhomogene Benetzung unter Perlbildung. Der Lackhaftungstest führte nur
bei einer Kochzeit bis zu 30 Minuten in neutralem Wasser zu guten Haftungswerten, die sich nach 60-minütiger Kochzeit
merklich verschlechterten und nach 180 Minuten Kochzeit völlig ungenügend waren. Die verschärfte Prüfung in Gegenwart
einer 3$igen zitronensauren wäßrigen Lösung zeigte, daß bereits nach 30 Minuten der Lack nicht mehr auf dem Substrat
haftete. Als Lack wurde eine wäßrige PVDO-Oopolymerisatdispersion
aufgetragen, die in Menge und Zusammensetzung genau den bei allen anderen Beispielen verwendeten Dispersionen
entsprach.
VergleichsbeispisL 1c (nach DOS 1 696 181)
Da in der dortigen DOS die Herstellung eines wasserlöslichen Epichlorhydrin-Polyamid-Reaktionsproduktes nicht beschrieben
ist, wurde auch das dort beschriebene handelsübliche Produkt "Kymene 557" mit den aus der Tabelle unter Beispiel
Nr. V1c ersichtlichen Ergebnissen untersucht. Eine vergleichbare Fertiglösung zeigte eine nicht homogene, zur Perlbildung
neigende Benetzung. Auch die Lackhaftung war nur während einer 30-minütigeBi Kochaeit in neutralem Wasser gut, versehlech-
5155 309840/0509
- 16 -
16.ei,«.„Deutsches Patentamt, München
μ 25. Februar 1972
terte sich jedoch mit steigender Kochzeit zusehends. Verschärfte
Bedingungen unter Benutzung einer siedend heißen 3$igen zitronensauren wäßrigen Lösung führten schon nach
Minuten zu einer völlig ungenügenden Lackhaftung.
Vergleichsbeispiel 1d (nach DOS 1 696 248)
In einen Stahlautoklaven, der mit einem Eontakt thermo-'
meter, einem Rührwerk und einer Abdestillationsvorrichtung versehen ist, werden zu 566 g (5,5 Mole) Diäthylentriamin
im Stickstoffstrom unter Rühren im Verlauf einer Stunde 802 g (5,5 Mole) Adipinsäure hinzugegeben, die Temperaturführung
beträgt während dieser Zeit 800C. Im Verlauf der anschließenden
Polykondensationsreaktion wird der Ansatz auf 154 - 17O0C
aufgeheizt, wobei über eine Kolonne 140 g Reaktionswasser überdestillieren. 70 g zusätzliches Destillat wurde im Anschluß
daran noch im Wasserstrahlvakuum bei 1700C Reaktionsgefäß-Temperatur
gewonnen. Nach anschließender Abkühlung wird bei fallender Temperatur von 110 C ab dem Polykondensat
portionsweise insgesamt 500 ml Wasser zugesetzt und das Produkt darin gelöst. Der Feststoffgehalt betrug 72,1 Gew.^ und
die Aminzahl 402.
Zwecks Umsetzung des Polykondensate mit Glycerin-Dichlorhydrin werden 150 g des in Wasser gelösten Polyamidharzes
mit 356 g Wasser und 64,2 g Glycerin-Dichlorhydrin vermischt und die Umsetzung unter Rühren während 2 Stunden
bei 600C geführt. Danach wird die Lösung durch Ansäuern mit
Salzsäure auf einen pH-Wert von 3-4 stabilisiert und abgekühlt. Die Aminzahl beträgt nach der Vernetzung 40 (mgKOH/
1gPA).
Die Lagerstabilität des Produkts bei 200C betrug in
wäßriger Lösung 3 Tage, in entsprechender Säurelösung bei pH 5,5 7 Tage, wonach die Lösung ausgelierte und unbrauchbar
wurde. Die Benetzung war schlecht (Perlbildung); der Lackhaftungstest erbrachte nur bei einer Kochzeit von lediglich
5155 3098Λ0/0509
- 17-
17.Blatten Deutsches Patentamt, München
w 25. Februar 1972
30 Minuten in neutraler wäßriger Lösung gute Werte, wogegen die anderen Werte merklich abfielen. In neutraler wäßriger
Lösung war nach 180 Minuten, in 3^iger wäßriger Zitronensäurelösung
war bereits nach 60 Minuten Kochzeit ein totaler Lackabrieb festzustellen. Von einer Verwendung des Produkts
als Verankerungsmittel für einen Polyvinylidenhalogenidcopolymerisatlack auf einem cellulosehaltigen Substrat mußte
daher abgesehen werden.
Vergleichsbeispiel Ie (nach DOS 1 906 561)
In einen Stahlautoklaven, der mit einem Kontaktthermometer, einem Rührwerk und einer Abdestillationsvorrichtung
versehen ist, werden 226,8 g (2,2 Mole) Diäthylentriamin, 100 g Wasser und 286,2 (2,0 Mole) Adipinsäure eingeflillt und
die Reaktionstemperatur zunächst unter Abdestillieren von Reaktionswasser langsam erhöht und schließlich unter Zugabe
von insgesamt 45,2 g (0,4 Mole) £-öaprolactam weiter bis auf
1750C gesteigert. Diese Temperatur wird während einer Reaktionsdauer
von 2 Stunden gehalten und dem danach entstandenen Reaktionsprodukt so viel Wasser zugesetzt, bis eine 50gew.f$ige
wäßrige Lösung des Copolyamide vorliegt, die einen pH-Wert von 10,8 und eine Aminzahl von 290 (mgK0H/ig Co-PA) aufweist.
25,5 g (0,1 Mol) dieser 50 ^igen wäßrigen Lösung des Copolyamide
werden dem Stahlautoklaven entnommen und in einen anderen Autoklaven zusammen mit Wasser und 13,9 g (0,15 Mole)
Epichlorhydrin gegeben. Die anschließende Vernetzungsreaktion
wurde während 2 Stunden bei einer !Temperatur von 500G gefahren,
wodurch eine wäßrige Lösung des entsprechend vernetzten Kunstharzes mit einem Feststoffgebalt von ca. 30 G-ew.^ und
einem pH-Wert von 7,1 sowie einer Aminsahl von 40 (mgKOH/igPA)
erhalten wird. Versuche mit dieser nachgearbeiteten Produktlösung ergaben, daß die LagerstaMlität nicht,wie angegeben»
30 Tage, sondern nur 5 Tage im neutralen wäßrigen Medium und 11 Tage im salzsauren Medium bei pH 5,5 betrug und anschließend
infolge Ausgelierens nicht mehr -verwendungsfähig war.
5155 3OS840/Q5U9
- 18 -
18«ei«ttanDeutsches Patentamt, München
25. Februar 1972
Das Produkt benetzte entsprechende Substrate nur schlecht (Perlbildung); auch die Verankerungsfähigkeit war - ermittelt
durch die übliche Lackhaftungsprüfung - nur während der ersten 30 Minuten bei Siedetemperatur in,neutraler wäßriger
Lösung gut, fiel jedoch bereits nach 60 Minuten merklich ab und führte nach 180 Minuten zu einem totalen Lackabrieb.
Erwartungsgemäß war die verschärfte Prüfung in 3$iger wäßriger Zitronensäurelösung noch schlechter, so daß eine
Verwendung des nachgearbeiteten Produkts als Verankerungsmittel für Polyvinylidenhalogenidcopolymerisate auf cellulosehaltigen
Substraten nicht möglich war.
Vergleichsbeispiel 1f ("Madurit"^ - Versuch)
Um die Überlegenheit des erfindungsgemäßen Verankerungsmittels selbst gegenüber nicht auf Polyamid-Epichlorhydrinbasis
hergestellten anderen handelsüblichen Verankerungsmitteln zu belegen, wurde ein Melamin-Formaldehyd-Harz des Typs
"Madurit"^ (Handelsprodukt der Firma Cassella Farbweite Mainkur AG, Frankf.-Fechenheim/M.) als Verankerungsmittel in
vergleichbarer Konzentration (10 Gew.% Feststoffgehalt der wäßrigen Kunstharzlösung) eingesetzt und in üblicher vergleichbarer
Weise die Benetzungs- und Lackhaftungsprobe nach Auftrag von "Madurit11 auf einen regenerierten Cellulosehydratschlauch
und anschließende Beschichtung mit einer vergleichbaren Polyvinylidenhalogenidcopolymerisatdispersion geprüft.
Während die Benetzung des Schläuche durch'Madurit" gut war,
ließ die Lackhaftungsprobe erkennen, daß auch "Madurit" als Verankerungsmittel nur mäßige bis ungenügende Ergebnisse
liefert (sh. anschließende Tabelle, Sp. V1d).
Zur Verbesserung der Übersichtlichkeit sind alle wesentlichen Daten aus' den vorangegangenen 12 Beispielen in der
folgenden Tabelle zusammengefaßt.
Hierbei bedeuten V = Vergleichsbeispiel; E = erfindungs-
5155
309840/0509 - 19 -
19*iattanDeutseiies Patentamt, München 303Waisrode-Bomtitz
25. Pebruar 1972
22092Λ2
gemäßes Beispiel; "schlecht" in der Spalte "Benetzung des
aufgetragenen Produkts: PerlMldung infolge inhomogener Verteilung des Verankerungsmittels.
In der Spaltengruppe "Lackhaftungsprüfung" bedeuten die Ausdrücke "gut" : kein Lackabrieb; "mäßig" : merklicher
Lackabrieb; "schlecht" : vollständiger Laekabrieb.
5155 3Ö984Ö/0S09 - 20 -
O (D OO
3eisp Nr. |
Produkt gemäß | Molverhältnis sek-Aminogr. zu Epichkrhjctrin |
%stBtc£%ehalt herzlösung in |
g PA | pH- Vfert |
τ j JJl 4 4144-
I rVTa I^ UI. |
Benetzung
des Substrats |
Ladchf A=IeJ A |
sftungstE Ines'«bsi 30 B |
Bt in väfc. Lös. b | rrHMtr | 3£igeZiti 0 B |
ei 1000C TmnflHim A |
plnaiTTf' 180 B |
E 1 | Beispiel 1 | 1,0/0,25 | 10 | 196 | Ö,i> |
ΛΪ ^NaSCmHO 9ΕΓ·
ρΗ7,0 5,5 |
gut | gut | gut | ier ;B= 6 A |
TiHlHg | gut | gut | gut |
Ξ 2 | Beispiel 2 | 1,0/0,25 | 10 | 218 | 8,6 | 30 300 | gut | gut | gut | gut | AßJg | gut | gut | gut |
E 3 | Beispiel 3 | 1,0/0,25 | 10 | 210 | 8,7 | 30 300 | gut | gut | gut | gut | - | gut | gut | gut |
Ξ 4 | Beispiel 4 | 1,0/0,125 | 10 | 252 | 9,5 | 30 300 | gut | gut | gut | gut | gut , | gut | mäßis | |
E 5 | Beispiel 5 | 1,0/0,40 | 10 | 140 | 8,2 | 30 300 | gut | gut | gut | gut | gut | gut | gu+ | |
E ό | Beispiel 6 | 1,0/0,25 | 10 | 203 | 8,8 | 30 300 | gut | gut | gut | gut | gut | gut | gu·:·. | |
Via | US-PS 2 926 154 | 1,0/1,5 | 10 | 85 | 8,0 | 30 300 | schlecht | gut | mäßig | gut | schlaft | sdäBart | schlecht | |
/1b | US-PS 3 250 604 | 1,0/1,2 | 10 | 28 | 6,0 | 2 7 | schlecht | gut | nSBig | schlecht | 83UBCut | edicdxt | ||
VIc | LOS 1 696 181 | 1,0/1,5 | 10 | 3 8 | schlecht | gut |
,,,.InT-^^1, iff>t
SCDBDKHHEWc |
sdtetat | schlecht | schlBcfax | ||||
VId | DOS 1 696 248 | 1,0/1,0 | 10 | 40 | 3,5 | schlecht | gut | scütadxt | SuSflCDC | sdüeM | schacht | |||
V1e | DOS 1 906 561 | 1,0/1,5 | 10 | 40 | 7,1 | 3 7 | schlecht | gut | schlecht | sctitadfc | schlecht | |||
71 f | "Madurit" ® | - | 10 | - | 4 | 5 11 | gut | - | rnäOg | ecUeitat | - | echlxiit | ||
- | nfflfe |
N) O CD N)
Claims (8)
- 21. BlattanDeutsehes Patentamt, München 303Wa!orOde-Bomiitz25» Februar 1972Patentansprüche1* Wasserlösliches, wärmehärtbares, aus einem PoIyalkylenpolyamine, Dicarbonsäuren und Diamine enthaltenden Monomerengemisch polykondensiertes und mit Epichlorhydrin vernetztes Mittel aus Kunstharz zur Verankerung von PoIyvinylidenhalogenidcopolymerisaten auf Plächengebilden aus Celluloseverbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Monomerengemisch neben 35-45 Gew.^ an Polyalkylenpolyaminen, 45 - 60 Gew.$ an Dicarbonsäuren, 10-15 Gew.°ß> an Diaminen, außerdem 5-20 Gew.% Hexamethylendiammoniumadipat-Salz und/oder 5-10 Gew.$ ^-Caprolactam oder 5-10 Qevi.% Aminocapronsäure enthält und daß bei der Vernetzung je ein Moläquivalent der sekundären Aminogruppen des aus dem Monomerengemisch polykondensierten Copolyamide mit 0,1 - 0,4 Mol Epichlorhydrin umgesetzt wird.
- 2. Wasserlösliches Verankerungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Monomerengemisch als PoIyalkylenpolyamine Verbindungen mit mindestens 3 Aminogruppen pro Molekül eingesetzt werden.
- 3. Wasserlösliches Verankerungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Polyalkylenpolyamine Diäthylentriamin und/oder Triäthylentetramin und/oder Triäthylenpentamin eingesetzt werden.
- 4. Wasserlösliches Verankerungsmittel nach Anspruch1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Monomerengemisch Dicarbonsäuren mit 3-10 Kohlenstoffatomen pro Molekül eingesetzt werden.
- 5. Wasserlösliches Verankerungsmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Dicarbonsäuren Adipinsäure, Azelainsäure, Sebazinsäure, Terephthalsäure und Itakonsäure eingesetzt werden.309840/0509 - 22 -22.BiattanDeutsches Patentamt, München 303Waierode-Bomiit225. Februar 1972
- 6. Wasserlösliches Verankerungsmittel nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß im Monomerengemisch Diamine mit 3-8 Kohlenstoffatomen im Molekül eingesetzt werden.
- 7. Wasserlösliches Yerankerungsmittel nach Anspruch 6, dadurch gekennaächnet, daß als Diamin Hexamethylendiamin und/oder Trimethylhexamethylendiamin eingesetzt werden.
- 8. Verwendung des gemäß Anspruch 1-7 wasserlöslichen, wärmehärtbaren Mittels aus Kunstharz zur Verankerung von Polyvinylidenchloridcopolymerisatschichten auf celluloseregenerathaltigen Flächengebilden.3098ΛΟ/05095155
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2209242A DE2209242A1 (de) | 1972-02-26 | 1972-02-26 | Wasserloesliches verankerungsmittel aus kunstharz |
DD167070A DD104091A5 (de) | 1972-02-26 | 1972-11-24 | |
FR7302167A FR2172981B3 (de) | 1972-02-26 | 1973-01-22 | |
GB929773A GB1434782A (en) | 1972-02-26 | 1973-02-26 | Water-soluble copolyamide |
US05/335,957 US3945983A (en) | 1972-02-26 | 1973-02-26 | Water soluble copolyamide from (1) polyalkylene polyamine, (2) dicarboxylic acid, (3) diamine or lactam or amino acid and (4) epichlorohydrin |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2209242A DE2209242A1 (de) | 1972-02-26 | 1972-02-26 | Wasserloesliches verankerungsmittel aus kunstharz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2209242A1 true DE2209242A1 (de) | 1973-10-04 |
Family
ID=5837261
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2209242A Pending DE2209242A1 (de) | 1972-02-26 | 1972-02-26 | Wasserloesliches verankerungsmittel aus kunstharz |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3945983A (de) |
DD (1) | DD104091A5 (de) |
DE (1) | DE2209242A1 (de) |
FR (1) | FR2172981B3 (de) |
GB (1) | GB1434782A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2456638A1 (de) * | 1973-11-30 | 1975-06-05 | Oreal | Mittel zur konditionierung von haaren |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4423204A (en) * | 1982-09-02 | 1983-12-27 | The Upjohn Company | Amorphous copolyamide from lactam, dicarboxylic acid and bisimidazoline |
DE3300866A1 (de) * | 1983-01-13 | 1984-07-19 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Oxalkylierte polyamidoamine, deren herstellung und deren verwendung als erdoelemulsionsspalter |
US4514540A (en) * | 1983-09-26 | 1985-04-30 | Union Camp Corporation | Water reducible polyamides |
US5324812A (en) * | 1993-04-01 | 1994-06-28 | Texaco Chemical Company | Water soluble polyamide from polyalkylene glycol diamines and polycarboxylic acids |
US5656699A (en) * | 1994-04-18 | 1997-08-12 | Hercules Incorporated | Oligoamide-epichlorohydrin resins as drainage aids |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2926154A (en) * | 1957-09-05 | 1960-02-23 | Hercules Powder Co Ltd | Cationic thermosetting polyamide-epichlorohydrin resins and process of making same |
US3329657A (en) * | 1963-05-17 | 1967-07-04 | American Cyanamid Co | Water soluble cross linked cationic polyamide polyamines |
US3250664A (en) * | 1963-10-24 | 1966-05-10 | Scott Paper Co | Process of preparing wet strength paper containing ph independent nylon-type resins |
US3442754A (en) * | 1965-12-28 | 1969-05-06 | Hercules Inc | Composition of amine-halohydrin resin and curing agent and method of preparing wet-strength paper therewith |
DE1771043C3 (de) * | 1968-03-27 | 1979-05-23 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Selbstvernetzende wasserlösliche Produkte und deren Verwendung als Naßfestmittel für Papier |
US3761350A (en) * | 1971-06-23 | 1973-09-25 | Houghton & Co E | Thermosetting wet strength resin |
-
1972
- 1972-02-26 DE DE2209242A patent/DE2209242A1/de active Pending
- 1972-11-24 DD DD167070A patent/DD104091A5/xx unknown
-
1973
- 1973-01-22 FR FR7302167A patent/FR2172981B3/fr not_active Expired
- 1973-02-26 GB GB929773A patent/GB1434782A/en not_active Expired
- 1973-02-26 US US05/335,957 patent/US3945983A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2456638A1 (de) * | 1973-11-30 | 1975-06-05 | Oreal | Mittel zur konditionierung von haaren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3945983A (en) | 1976-03-23 |
GB1434782A (en) | 1976-05-05 |
FR2172981A1 (de) | 1973-10-05 |
FR2172981B3 (de) | 1976-01-30 |
DD104091A5 (de) | 1974-02-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69630565T2 (de) | Copolyetheramid und daraus hergestellter wasserdampfdurchlässiger Film | |
DE1645536A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von wasserloeslichen hitzehaertbaren Polymeren | |
DE4318047C2 (de) | Verwendung von Copolyamiden als Schmelzkleber zum Heißsiegeln | |
DE1495847A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethankunststoffen | |
DE2239647A1 (de) | Verfahren zur herstellung von wasserloeslichen harzen und ihre verwendung bei der herstellung von kreppapier | |
DE2642979C2 (de) | Semipermeable Membranen aus Polyamiden | |
DE2457355A1 (de) | Membranen | |
DE1669249A1 (de) | Filmbildende Polyamid-Dispersion | |
DE2209242A1 (de) | Wasserloesliches verankerungsmittel aus kunstharz | |
DE1769353A1 (de) | Befestigungsmittel,dafuer geeignete Dichtungsmittel und Herstellungsverfahren | |
DE1908297C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyamiden | |
DE1492708B1 (de) | Verpackungshuellen fuer Fleisch- und Wurstwaren | |
DE2162204B2 (de) | Mit thermoplastischem Kunstharz beschichtete Wursthülle aus regenerierter Cellulose für kochfeste Wurstwaren | |
DE907701C (de) | Verfahren zur Herstellung von Umwandlungsproldukten von Superpolyamiden | |
DE2313308A1 (de) | Verfahren zur herstellung von faeden, fasern und folien aus aromatischen polyamiden | |
DE3240847A1 (de) | Nahrungsmittelhuelle aus cellulosehydrat mit einer als langzeitfungicid wirkenden beschichtung | |
DE1720993A1 (de) | Lineares,synthetisches Mischpolyamid | |
DE3111815C2 (de) | ||
DE1943251A1 (de) | Faserbildende Polyamide mit erhoehtem Aminogruppengehalt | |
DE2539302C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Wursthüllen aus Kunststoff aus chemisch modifiziertem Casein | |
DE2202357A1 (de) | Schichtfoermige verbundelemente | |
DE1595336A1 (de) | Verfahren zur Herstellung wasserloeslicher kationischer Polykondensate | |
DE2047933B2 (de) | Verfahren zur herstellung von aromatischen polybenzimidazolen | |
DE841361C (de) | Verfahren zur Herstellung von Mischpolyamidloesungen | |
EP0579081A1 (de) | Bindemittelsystem |