EP0609648B1 - Recyclierbarer Schichtträger - Google Patents

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EP0609648B1
EP0609648B1 EP94100040A EP94100040A EP0609648B1 EP 0609648 B1 EP0609648 B1 EP 0609648B1 EP 94100040 A EP94100040 A EP 94100040A EP 94100040 A EP94100040 A EP 94100040A EP 0609648 B1 EP0609648 B1 EP 0609648B1
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Wieland Dr. Sack
Dr. Krauss
Reiner Prof. Dr. Mehnert
Peter Dipl.-Ing. Klenert
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Felix Schoeller Jr Foto und Spezialpapiere GmbH
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Felix Schoeller Jr Foto und Spezialpapiere GmbH
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C11/00Auxiliary processes in photography
    • G03C11/24Removing emulsion from waste photographic material; Recovery of photosensitive or other substances
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
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    • G03C1/775Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers the base being of paper
    • G03C1/79Macromolecular coatings or impregnations therefor, e.g. varnishes
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Description

Die Erfindung betrifft einen recyclierbaren Schichtträger aus einem cellulosehaltigen, bahnförmigen Träger und mindestens einer polymeren, wasserfesten Schicht, sowie ein Verfahren zum Recyclieren eines Schichtmaterials.
Es ist bekannt, daß Schichtträger mit polymeren, wasserfesten Schichten auf cellulosehaltigen Trägern schwierig zu recyclieren sind. Ein Schichtträger, welcher häufig eingesetzt wird, ist eine Kombination aus thermoplastischen Polymeren, meist eine Kombination aus thermoplastischen Polymeren, meist Polethylen, und Papier. Bekannte Produkte dieser Art sind z.B. Getränkeverpackungen und Fototrägermaterial. Verfahren ihrer Recyclierung zerlegen diese Schichtträger in die einzelnen Bestandteile, um diese dann in möglichst reiner Form zu gewinnen und sie in getrennten Verfahren einer Wiederverwendung zugänglich zu machen. Beschrieben wird dieses beispielsweise in der DE-OS 41 05 368 und DE-OS 40 42 225.
Aus der EP 0 131 893 ist ein fotografisches Trägermaterial bekannt, das mit einem strahlenhärtbaren Polymer beschichtet ist. Die Polymerschicht kann anorganische Weißpigmente enthalten, welche zur Verbesserung der Dispergierbarkeit mit organischen oder anorganischen Materialien oberflächenbeschichtet sein können. Die EP 0 114 973 beschreibt einen fotografischen Papierträger, der zur Verbesserung der Wasser- und Kratzfestigkeit mit einer strahlengehärteten pigmenthaltigen Lackschicht überzogen ist. Als Pigmente werden u.a. Titandioxid mit organischer Oberflächenbehandlung und mit Calciumresinat oberflächenveredeltes Calciumcarbonat eingesetzt.
Insgesamt ist die Entwicklung und Optimierung solcher Recyclierverfahren noch nicht abgeschlossen. Die erwähnten Verfahren beinhalten aber immer einen nicht unerheblichen verfahrenstechnischen Aufwand.
Für verschiedene technische Bereiche haben sich in den letzten Jahren strahlenvernetzte Schichten auf cellulosehaltigen Trägern durchgesetzt.
Einige Anwendungsbereiche sind:
  • Fotografische Trägermaterialien
  • Thermische Aufzeichnungsmaterialien
  • Verpackungsmaterialien
  • Dekorpapiere, Overlaypapiere
  • Trenn- und Mitläuferpapiere
  • Diese mit strahlenvernetzten Schichten versehenen cellulosehaltigen Träger können auch noch weiter Funktionsschichten tragen, wie beispielsweise Sperrschichten, Bildempfangsschichten, Aufdrucke, Metallbedampfungen und ähnliches.
    Bei diesen Produktanwendungen kommt der Gebrauchstüchtigkeit die chemische Beständigkeit (und förmliche Unzerstörbarkeit) der vernetzten Schichten zugute, da z.B. sowohl Bildträger als auch Küchenmöbel (Dekorpapier) nicht für einen raschen Verschleiß gedacht sind.
    Trotzdem fällt in den einzelnen Produktionsstufen dieser Produkte produktionsbedingter Ausschuß an (z.B. beim Anfahren einer Beschichtungsanlage). Es wäre daher aus wirtschaftlichen und ökologischen Gesichtspunkten außerordentlich wünschenswert, wenn dieser Ausschuß oder Abfall möglichst vollständig in den Materialkreislauf zurückgeführt werden könnte.
    Die strahlenvernetzten Schichten lassen sich jedoch nicht vom cellulosehaltigen Träger abziehen, wie beispielsweise der Thermoplast Polyethylen. Sie sind auch nicht auflösbar in wässrigen oder organischen Lösungsmitteln und bei einer mechanischen Zerkleinerung des Schichtmaterials fallen entweder zu grobe Bruchstücke an, oder der Zerkleinerungsprozeß muß so intensiv durchgeführt werden, daß die Fasern des cellulosehaltigen Trägers ihre Funktionalität verlieren.
    Es ist deshalb Aufgabe dieser Erfindung, ein recyclierbares Schichtmaterial zur Verfügung zu stellen, bestehend aus einem cellulosehaltigen, bahnförmigen Träger und mindestens einer polymeren wasserfesten Schicht, das ohne zusätzlichen Aufwand mit den in der Papierindustrie üblichen Aggregaten und Verfahren in den Produktionsablauf zurückgeführt werden kann.
    Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Schichtmaterial aus einem cellulosehaltigen bahnförmigen Träger und mindestens einer wasserfesten, strahlenvernetzten, polymeren Schicht, wobei die polymere Schicht mindestens ein strahlenvernetztes Bindemittel und einem darin nur begrenzt verankerbaren Feststoff besteht und der begrenzt verankerbare Feststoff in einer Menge von mindestens 3 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der polymeren Schicht, enthalten ist.
    Es war überraschend, daß durch Beimengung dieser Feststoffe die mechanische Zerstörbarkeit der Schichten ohne Beeinträchtigung der Gebrauchstüchtigkeit so erleichtert wird, daß die daraus hergestellten Materialien ohne Hinzuziehung zusätzlicher Technologien ganz allein unter Einsatz der in der einschlägigen Papierindustrie sowieso vorhandenen Aggregate rückstandslos in das wässrige System des Herstellungsprozesses zurückgeführt werden können.
    Die als strahlenvernetzbare Bindemittel verwendeten Materialien sind Lacke aus Monomeren, Oligomeren oder Prepolymeren, meist jedoch aus Gemischen dieser Gruppen. Dabei dienen vor allem die Monomere als Verdünnungsmittel. Auf Monomere kann vorteilhaft verzichtet werden, wenn die Beschichtungsmassen bei erhöhter Temperatur, vorzugsweise 30 bis 60°C, verarbeitet werden.
    Die Monomere, Oligomere und Prepolymere enthalten als Acryl, Methacryl-, Allyl- oder Vinylverbindungen Kohlenstoff-Doppelbindungen (>c=c<). Sie können zusätzlich Hydroxyl-, Carboxyl- und andere polare Gruppen enthalten, z.B. zur Verbesserung der Haftung auf dem cellulosehaltigen Träger.
    Feststoffe, die nur eine begrenzte Verankerung in den strahlenvernetzbaren Bindemitteln finden, sind solche, die im Bindemittelsystem (Lack) sehr schwer- bzw. unlöslich sind und sich z.B. durch eine hochglatte Oberfläche, eine geringe Affinität zum Bindemittel, einen hohen Benetzungswinkel - relativ zum Bindemittel -, oder einen dehäsiven Charakter auszeichnen. Solche durch Struktur- oder energetische Effekte erfindungsgemäß wirksamen Feststoffe sind z.B. Stärken und Stärkederivate, Gelatine, mikrokristalline Cellulose und Celluloseäther, Mannogalaktane, Polyvinylalkohol, Polyacrylamid, Polyvinyldenchlorid, Polyolefinwachse, Polyamide, Melamin- oder Harnstofformaldehydharze.
    Bei dem begrenzt veränderbaren Feststoff kann es sich beispielsweise um ein organisches Pigment handeln.
    Besonders bevorzugt sind Feststoffe, die gleichmäßige und feinkörnige Strukturen oder eine gleichmäßige und geringe Teilchengröße aufweisen wie z.B. Reisstärke, Arrowrootstärke oder Mikrokugeln.
    Je höher der Anteil dieser Feststoffe in der strahlenvernetzten Schicht ist, umso einfacher oder besser ist die Recyclierbarkeit der Schichtmaterialien.
    So wurden beispielsweise Schichten aufgetragen und erfolgreich recycliert, die 70 Gew.% Mikrohohlkugeln enthielten.
    Um eine deutliche Verbesserung der Recyclierbarkeit zu erreichen, ist eine Mindestmenge an begrenzt verankerbaren Feststoffen notwendig. Diese Menge liegt bei 3 Gew.%.
    3 Gew.% sind als unterste Grenze anzusehen. Für manche strahlenvernetzbaren Schichten reichen diese Mengen jedoch nicht. Die strahlenvernetzte Schicht kann bis zu 80 Gew.% des begrenzt verankerbaren Feststoffs enthalten.
    Es hat sich beispielsweise gezeigt, daß auch eingearbeitete anorganische Pigmente (Weißpigmente) oder Füllstoffe die Recyclierbarkeit solcher Schichten verbessern, allerdings nur in deutlich geringerem Maße als die erfindungsgemäßen Feststoffe. Wenn eine strahlenvernetzte Schicht schon hohe Gehalte von > 50 Gew.% an z.B. Weißpigmenten aufweist, dann sind 3 Gew.% erfindungsgemäßer Feststoff ausreichend, während für Schichten, die frei von anorganischen Pigmenten sind, mindestens 10 Gew.% erfindungsgemäßer Feststoff benötigt werden.
    Solche anorganischen Weißpigmente oder Füllstoffe, die in Mengen bis zu 80 Gew.% in der polymeren wasserfesten Schicht vorhanden sein können, sind Carbonate, Oxide, Sulfate oder Sulfite der Elemente Calcium, Magnesium, Barium, Strontium, Zinn oder Titan.
    Anorganische Pigmente, die von erfindungsgemäßen Produkten vollständig umhüllt sind und in strahlenvernetzbaren Bindemitteln nur eine begrenzte Verankerung finden, werden als erfindungsgemäße Substanzen betrachtet.
    Als eine besonders bevorzugte Klasse der erfindungsgemäßen Feststoffe werden diejenigen betrachtet, die in Wasser quellbar sind. Das sind z.B. Stärke, Gelatine, Mannogalaktane, Celluloseäther, Polyvinylalkohol, Polyacrylamid.
    Zusätzlich können die Schichten bis zu 20 Gew.-% sonstige Hilfsstoffe wie Dispergiermittel, Farbstoffe, Antistatika, optische Aufheller, Mattierungsmittel, Duftstoffe, Verlaufmittel, Entschäumer usw. enthalten.
    In den wässrigen Systemen des Recyclierprozesses der Papierindustrie erleichtern diese bevorzugten Substanzen durch ihr Aufquellen den Zerfall der strahlenvernetzten Schicht.
    Die strahlenvernetzbaren Bindemittel werden durch energiereiche Strahlung vernetzt. Diese Strahlung kann eine Elektronenstrahlung sein oder eine UV-Strahlung. Beim Einsatz von UV-Lampen müssen dem Bindemittel Photoinitiatoren zugesetzt werden zur Bildung von Radikalen, die die Vernetzungsreaktion in Gang setzten.
    Die fertige Mischung kann mit üblichen Auftragsaggregaten wie Schaber- oder Spaltdosiersysteme, Rasterwalzen oder Mehrwalzen-Systeme auf das Trägermaterial aufgetragen werden.
    Viele der genannten erfindungsgemäßen Feststoffe haben jedoch eine so grobe Korngrößenverteilung, daß sie beim Auftragen der fertigen Mischung auf den cellulosehaltigen Träger Störungen hervorrufen. Technische Zerkleinerungsprozesse können Abhilfe schaffen. Dieser Aufwand kann jedoch für in Wasser quellbare Feststoffe vermieden werden, wenn diese entsprechend einem weiteren Teil der Erfindung vorher in Wasser aufgequollen, homogenisiert und dann mit dem strahlenvernetzbaren Bindemittel gemischt werden.
    Überraschenderweise ist es in einigen anwendungstechnisch relevanten Fällen möglich, die organische Bindemittel (Lack-)phase mit der wäßrigen Quellmittelphase so zu vermischen, daß eine daraus erzeugte Schicht auf Papier oder Karton mit sehr guter Haftung, Flexibilität und Oberfläche erzeugt werden kann. Auf diese Weise hergestellte Schichtmaterialien haben deutliche Vorteile im hier beschriebenen Recyclierverfahren.
    In ähnlicher Gestaltung einer Mischung war es überraschenderweise auch möglich, der organischen Bindemittelphase wässrige Dispersionen von Mikrokugeln beizumischen. Auch diese Mischungen ergaben strahlenvernetzte Schichten guter Qualität und Gleichmäßigkeit. Die so hergestellten Schichtmaterialien ließen sich ebenfalls vorzüglich recyclieren.
    Ist das bisher beschriebene Schichtmaterial, bestehend aus cellulosehaltigem Träger und versehen mit einer strahlenvernetzten Schicht die begrenzt verankerbare Feststoffe enthält, mit weiteren nicht strahlenvernetzten Schichten belegt, so können zur Recyclierung folgende Aussagen gemacht werden:
  • a) Ist als eine weitere Schicht ein Thermoplast aufgetragen, wie z.B. Polyethylen, so kann das Gesamtprodukt genauso (aufwendig) aufgearbeitet werden wie ein reines Polyethylen-Papier-Schichtmaterial, d.h. die Thermoplastschicht wird vom restlichen Schichtmaterial abgetrennt und seperat recycliert und das restliche Schichtmaterial wird erfindungsgemäß recycliert.
  • b) Ist als eine weitere Schicht eine abziehbare Schicht aufgetragen, so kann sie abgezogen und der Rest erfindungsgemäß recycliert werden.
  • c) Ist als eine weitere Schicht eine wasserlösliche oder wasserquellbare Schicht aufgetragen, so kann erfindungsgemäß recycliert werden.
  • Der wässrige Recyclierprozeß kann aus den folgenden Verfahrensschriften bestehen:
    1. Schritt
    Aufschlagen und Zerkleinern des Schichtmaterials in einem Stofflöser (Pulper)
    2. Schritt
    Zerfasern und Mahlen des aufgeschlagenen Stoffes in Zerfaserern (z.B. Scheibenzerfaserer)
    3. Schritt
    Zumischen des so aufgearbeiteten Materials zum jungfräulichen Papierstoff.
    Zwischen den Verfahrenschritten 1 und 2 und den Verfahrensschritten 2 und 3 kann vorteilhaft jeweils eine Sortierung z.B. mittels Wirbelssichter bzw. Rohrschleuder oder Turboseperator erfolgen zur Entfernung von Verunreinigungen und Fremdstoffen.
    In einer bevorzugten Verfahrensvarianten werden durch Flotation oder Sichtung die Schichtbruchstücke von den reinen Cellulosefasern abgetrennt und einer seperaten Feinmahlung beispielsweise in einer Kugelmühle zugeführt, um anschließend wieder dem System in einer geeigneteren Form eingefügt zu werden.
    Der erste Verfahrensschritt des Recyclierprozesses wird vorteilhaft in einer alkalischen wässrigen Lösung durchgeführt unter Verwendung von Bleichlauge bei Feststoffgehalten zwischen 10 und 30 Gew.-%. Am Ende dieses Verfahrensschrittes wird die Lösung neutralisiert. Der zweite Verfahrensschritt wird vorteilhaft bei leicht erhöhten Temperaturen, im Bereich 30 - 60 °C durchgeführt.
    Solche recyclierbaren Schichtträger aus cellulosehaltigem Träger und ein- oder beidseitig aufgetragenen strahlenvernetzten, wasserfesten Schichten finden vielfältige Verwendung.
    Sie können als Trägermaterial für lichtempfindliche fotografische Emulsionsschichten oder als Trägermaterial für Bildempfangsschichten dienen, die aufgrund von thermischen, elektrostatischen, magnetografischen Verfahren, die mittels Farbreaktionen, Farbstoffdiffusionen, Tonerhaftung, Abtrennen von Schichten Silbersalzdiffusion oder Reduktionsreaktionen, oder durch Aufspritzen von Tinten, Bilder erzeugen.
    Sie können direkt bedruckt und/oder mit Harzen beschichtet oder getränkt werden, wobei die Harze auch strahlenvernetzbare Bindemittel sein können, zur Verwendung als Dekor, Kern- oder Overlay-Papier.
    Sie können nach Auftrag zusätzlicher Empfangsschichten als Bildträgermaterialien eingesetzt werden.
    Sie können nach Auftrag von Thermoplasten und/oder Folien, z.B. Polyethylen plus Aluminiumfolie für Verpackungsmaterialien eingesetzt werden.
    Sie können nach Auftrag von Trennmitteln wie Silikonen als Dehäsiv, Trenn- oder Mitläuferpapier eingesetzt werden.
    Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung verdeutlichen, aber nicht eingrenzen.
    Beispiel 1:
    Ein mit Alkylketendimer neutral geleimtes fotografisches Basispapier von 180 g/m2 Flächengewicht wurde nach einer Corona Vorbehandlung einseitig mit den Beschichtungsmassen 1b - 1f beschichtet.
    Das Auftragsgewicht betrug 25 ± 2 g/m2.
    1a
    unbeschichtetes Basispapier (als Vergleich)
    1b
    beschichtet mit pigmentiertem Polyethylen mittels Schmelzextrusion (als Vergleich)
    1c-1f
    beschichtet mit strahlenvernetztbarer Beschichtungsmasse;
    Rezeptur:
    Bindemittel Titandioxid Sonstiges
    1c 50 Gew.-% 40 Gew.-% 10 Gew.-% Reisstärke
    1d 50 Gew.-% 30 Gew.-% 20 Gew.-% Reisstärke
    1e 45 Gew.-% 30 Gew.-% 25 Gew.-% Mikrokugeldispersion
    1f 70 Gew.-% 0 Gew.-% 30 Gew.-% CMC-Vorquellung
    Das in der Tabelle aufgeführte Bindemittel ist eine Mischung aus:
    44 Gew.-% aliphatisches Urethanacrylat
    40 Gew.-% Tripropylenglykoldiacrylat
    16 Gew.-% Polyesteracrylat
    Die Proben 1c bis 1f wurden in einer Elektronenstrahl-Härtungsanlage bei 20 m/min. Maschinengeschwindigkeit und 20 kJ/kg Energiedosis unter Inertgas (Stickstoff) ausgehärtet.
    Beispiel 2:
    Ein mit Stearinsäure, Alkylketendimer und epoxidiertem Fettsäureamid geleimtes Papier von 135 g/m2 Flächengewicht, welches in der Leimpresse der Papiermaschine eine zusätzliche Oberflächenbeschichtung aus Polyvinyalkohol und Carboxymethylcellulose (Verhältnis = 2:1) erhielt, wurde nach einer Corona-Vorbehandlung mit den folgenden Beschichtungsmassen beschichtet;
    Auftragsgewicht = 25 ± 2 g/m2
    Gew.-%
    2a 2b 2c 2d
    Trimethylolpropantriacrylat 35 20
    Tripropylenglykoldiacrylat 50 28 30
    Pentaerythritoltriacrylat 25
    Polyesteracrylat (wie Bsp.1) 8
    Acryliertes Acryl-Copolymer (EB 1701 von UCB-Chemie) 4
    Titandioxid (wie Bsp.1) 40
    Titandioxid (R-FD-1 von Bayer) 40 55
    Arrowrootstärke 10
    Reisstärke 5
    Mikrokugeldispersion (wie in Bsp.1) 50
    Beispiel 2a gilt als Vergleich.
    Alle Proben wurden unter den in Beispiel 1 beschriebenen Bedingungen verarbeitet.
    Prüfmethoden Formation:
    5 g des zu prüfenden Musters wird in 4.12 cm große Streifen zerschnitten. Diese Streifen werden im Dissolver (IKA-RE 166) nach Zugabe von 200 ml Wasser bei 6000 U/min für 10 Minuten weiter zerkleinert. Der so entstandene Faserbrei wird mit Wasser auf 5 l aufgefüllt und in einem Blattbildner (Rapid-Köthen-System) zu einem Papierblatt geformt. Nach dem Trocknen des Papierblatts wird mit einer CCD-Videokamera im Durchlicht bei hohem Kontrast ein Bild des Fasergefüges aufgenommen, das dann im Maßstab 1:2 verkleinert über einen Videoprinter ausgedruckt wird. Die ausgedruckten Bilder werden visuell vergleichend geprüft.
    Rest-Stippengehalt:
    Vorzerkleinerte Streifen (4.12 cm) der Muster werden bei 12,5 % Stoffdichte unter Zusatz von 2,25 % Aktivchlor und 2,00 % Natriumhydroxid bei 50°C in einem Pulper mit Helico-Rotor, 730 U/min. zerfasert. Nach jeweils 15 Minuten werden Proben entnommen, der überschüssige Chlorgehalt mit Natriumsulfit gebunden und der Rest-Stippengehalt mit dem Brecht/Holl-Gerät gemessen.
    Prüfergebnisse:
    Von den Beispielen 1 wurden Formationsmessungen durchgeführt.
    Von den Beispielen 2 wurde der Rest-Stippenwert bestimmt.
    Von einigen der erfindungsgemäßen Beispiele wurden auch Proben mit beidseitiger Beschichtung des Basispapieres hergestellt und geprüft. Die Prüfergebnisse waren nur unwesentlich verändert gegenüber den einseitig beschichteten Proben.
    Zusammenfassung:
    Die Formationsprüfungen zeigen insbesondere die feinere Zerkleinerung der erfindungsgemäßen Proben. Überraschend ist dabei, daß die Ergebnisse sogar besser sind als die des unbeschichteten Basispapieres 1a.
    Der Rest-Stippengehalt zeigt die schnelle Recyclierbarkeit der erfindungsgemäßen Proben. Die Ergebnisse nach 15 Minuten sind schon wesentlich besser als die des Vergleiches nach 45 Minuten.

    Claims (25)

    1. Recyclierbarer Schichtträger, bestehend aus einem cellulosehaltigen bahnförmigen Träger und mindestens einer wasserfesten, strahlenvernetzten, polymeren Schicht, dadurch gekennzeichnet, daß die polymere Schicht mindestens aus einem strahlenvernetzten Bindemittel und einem darin nur begrenzt verankerbaren Feststoff besteht und der begrenzt verankerbare Feststoff in einer Menge von mindestens 3 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der polymeren Schicht, enthalten ist.
    2. Schichtträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der begrenzt verankerbare Feststoff ein in Wasser quellbarer Feststoff ist.
    3. Schichtträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der begrenzt verankerbare Feststoff Mikrokugeln sind.
    4. Schichtträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der begrenzt verankerbare Feststoff ein organisches Pigment ist.
    5. Schichtträger nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der begrenzt verankerbare Feststoff Stärke, Stärkederivat, Gelatine, mikrokristalline Cellulose, Celluloseäther, Mannogalaktan, Polyvinylalkohol, Polyacrylamid, Polyvinylidenchlorid, Polyolefinwachs, Polyamid, Melaminharz, Harnstoffharz ist.
    6. Schichtträger nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der begrenzt verankerbare Feststoff gleichmäßige und feinkörnige Strukturen aufweist.
    7. Schichtträger nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserfeste, strahlenvernetzte polymere Schicht 3 bis 80 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Schicht, des begrenzt verankerbaren Feststoffs enthält.
    8. Schichtträger nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das strahlenvernetzte Bindemittel mindestens aus Monomeren, Oligomeren und/oder Prepolymeren erzeugt ist.
    9. Schichtträger nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das strahlenvernetzte Bindemittel ohne Verwendung von Monomeren erzeugt ist.
    10. Schichtträger nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das strahlenvernetzte Bindemittel über eine oder mehrere vernetzbare Vinyl-, Allyl-, Acryl- und/oder Methacrylverbindungen vernetzt ist.
    11. Schichtträger nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das strahlenvernetzte Bindemittel ein vernetzter Lack ist, dessen Vernetzung durch energiereiche Strahlung erfolgt ist, welche eine Elektronenstrahlung oder eine UV-Strahlung ist.
    12. Schichtträger nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennnzeichnet, daß die polymere, wasserfeste Schicht zusätzlich bis zu 80 Gew.% anorganisches Weißpigment enthält.
    13. Schichtträger nach Anspruch 12, dadurch gekennnzeichnet, daß die Weißpigmente Carbonate, Oxide, Sulfate oder Sulfite der Elemente Calcium, Magnesium, Barium, Strontium, Zink oder Titan sind.
    14. Schichtträger nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennnzeichnet, daß das Weißpigment Titandioxid ist.
    15. Schichtträger nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennnzeichnet, daß die polymere, wasserfeste Schicht bis zu 20 Gew.% zusätzliche Hilfsmittel wie Dispergiermittel, Farbstoffe, Antistatika, optische Aufheller, Mattierungsmittel, Duftstoffe, Verlaufmittel, Entschäumer enthält.
    16. Schichtträger nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennnzeichnet, daß der in der polymeren, wasserfesten Schicht begrenzt verankerbare Feststoff vor der Zugabe zum strahlenvernetzbaren Bindemittel in Wasser angequollen und homogenisiert ist.
    17. Schichtträger nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennnzeichnet, daß der in der polymeren, wasserfesten Schicht begrenzt verankerbare Feststoff vor der Zugabe zum strahlenvernetzbaren Bindemittel als wässrige Dispersion vorliegt.
    18. Verfahren zum Recyclieren eines Schichtträgers nach Anspruch 1 bis 17, in einem wässrigen System, dadurch gekennzeichnet, daß der Schichtträger mindestens den folgenden Verfahrensschritten unterworfen wird:
      Aufschlagen und Zerkleinern in einem Stofflöser,
      Zerfasern und Mahlen in einem Zerfaserer
      Zumischen des so aufgearbeiteten Materials zum jungfräulichen Papierstoff.
    19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Verfahrensschritten eine Sortierung vorgenommen wird.
    20. Verfahren nach Anspruch 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Zumischen des aufgearbeiteten Materials zum jungfräulichen Papierstoff durch Flotation oder Sichtung die Schichtbruchstücke von den reinen Cellulosefasern abgetrennt, einer Feinmahlung unterworfen und anschließend dem System wieder zugefügt werden.
    21. Verfahren nach Anspruch 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das wässrige System alkalisch eingestellt und nach dem Aufschlagen und Zerkleinern wieder neutralisiert wird.
    22. Verfahren nach Anspruch 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Zerfasern und Mahlen bei leicht erhöhten Temperaturen von 30 bis 60°C durchgeführt wird.
    23. Verwendung eines Schichtträgers nach Anspruch 1 oder hergestellt nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß er als Trägermaterial für lichtempfindliche fotografische Emulsionsschichten dient.
    24. Verwendung eines Schichtträgers nach Anspruch 1 oder hergestellt nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß er als Trägermaterial für Bildempfangsschichten dient, die aufgrund von thermischen, elektrostatischen, magnetografischen Verfahren, die mittels Farbreaktionen, Farbstoffdiffusionen, Tonerhaftung, Abtrennen von Schichten, Silbersalzdiffusion oder Reduktionsreaktionen oder durch Aufspritzen von Tinten, Bilder erzeugen.
    25. Verwendung eines Schichtträgers nach Anspruch 1 oder hergestellt nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß er zur Herstellung von Dekor-, Kern- oder Overlaypapier dient.
    EP94100040A 1993-02-01 1994-01-04 Recyclierbarer Schichtträger Expired - Lifetime EP0609648B1 (de)

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    DE4302678 1993-02-01
    DE4302678A DE4302678A1 (de) 1993-02-01 1993-02-01 Recyclierbarer Schichtträger

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    EP0609648A1 EP0609648A1 (de) 1994-08-10
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    EP (1) EP0609648B1 (de)
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