DE4225419C2 - Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Wärmeempfindliches AufzeichnungsmaterialInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein wärmeempfindliches Auf
zeichnungsmaterial, welches eine Deckschicht hat, die ein
Harz enthält, das bei Einwirkung von ionisierender Strahlung
(nachfolgend als "durch ionisierende Bestrahlung härtbares
Harz" bezeichnet) härtet, und insbesondere auf ein wärme
empfindliches Aufzeichnungsmaterial, das einen hohen Glanz
und eine ausgezeichnete Farbdichte des aufgezeichneten Bildes
sowie eine hohe Retentionsstabilität besitzt und ferner in
bezug auf Verarbeitbarkeit und Bedruckbarkeit ausgezeichnet
ist.
Wärmeempfindliches Material, welches die farbbildende Reaktion
zwischen einem Farbbildner und einem Farbentwickler nutzbar
macht, bei dem die beiden farbbildenden Materialien thermisch
miteinander kontaktiert werden, um auf gezeichnete Bilder zu
produzieren, sind bekannt. Diese wärmeempfindlichen Aufzeich
nungsmaterialien sind verhältnismässig billig und können in
einer Aufzeichnungsanlage verwendet werden, die kompakt ist
und wenig Wartung erfordert. Wegen dieser Vorteile sind die
wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien nicht nur als
Aufzeichnungsmedium von Facsimiles und verschiedenen Computern
benutzt worden, sondern auch auf verschiedenen anderen Gebie
ten, wie als wärmeempfindliche Aufkleber. Indessen ist ein
Hauptproblem bei wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien
ihre geringe Beständigkeit gegenüber Fingerprints oder Lösungs
mittel. Wenn die Aufzeichnungsschicht in Kontakt mit einem
menschlichen Talg auf einem Lösungsmittel kommt, nimmt die Farb
dichte das aufgezeichneten Bildes ab, oder es erfolgt eine
unerwünschte Verfärbung, genannt "Hintergrundnebelbildung".
Im Hinblick auf die Lösung des Problems sind verschiedene
Methoden vorgeschlagen worden; bei einer Methode wird eine
wässrige Emulsion eines Harzes, das filmbildende Eigen
schaften hat und beständig gegen Chemikalien ist, auf ein
wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial (Japanische Offen
legung-Patentveröffentlichung JP 54-128 347 A aufge
tragen; und bei einer anderen Methode wird eine wasserlös
liche hochmolekulare Verbindung, wie Polyvinylalkohol, auf einem
wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial aufgebracht (Japani
sche Offenlegung-Gebrauchsmusterveröffentlichung JP 56-125 354 U.
Indessen leiden diese Methoden bisher von weiteren
Problemen oder sind unfähig, die beabsichtigten Ergebnisse
zu genügendem Erfolg zu führen.
Beispielsweise muss bei der Methode, bei der ein wässriger Harz
überzug auf eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht aufge
bracht wird, die Temperatur der Trocknung auf bestimmte Höhen
begrenzt werden, um zu vermeiden, dass eine unerwünschte Ver
färbung der Aufzeichnungsschicht infolge der hohen Trocknungs
temperaturen erfolgt, wodurch die Härtung der Harzschicht un
weigerlich ungenügend wird, um das Kleben am Aufzeichnungskopf
während der Aufzeichnung zu verhindern. Um dieses Problem zu
vermeiden, wurde eine Methode vorgeschlagen, bei der eine Harz
komponente, die befähigt ist, bei Einwirkung von Elektronen
strahlen zu härten, aufgetragen wird auf eine wärmeempfind
liche Aufzeichnungsschicht und die beschichtete Harzkomponente
durch Einwirkung von Elektronenstrahlen gehärtet wird. In
dessen ist das so erhaltene wärmeempfindliche Aufzeichnungs
material immer noch ungenügend bezüglich der Bildretention.
Zusätzlich können auch Probleme auftreten, dass die elektro
nengehärtete Harzschicht eine Verfärbung des wärmeempfindli
chen Aufzeichnungsmaterials unmittelbar, nachdem es aufge
tragen ist, oder das Verblassen der auf gezeichneten Bilder
verursacht.
Unter diesen Umständen haben wir, die Erfinder, uns mit der
Verbesserung dieser Schwierigkeiten beschäftigt, und wir haben
gefunden, dass wenn eine Zwischenschicht, die ein wässriges
Harz enthält, auf dem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial
gebildet wird und dann eine Deckschicht, die ein elektronen
strahlhärtbares Harz enthält, auf dieser gebildet wurde,
ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial entstand, das
eine verbesserte Bildretentionsstabilität ohne Nebelbildung
der Aufzeichnungsschicht hatte und auch weitgehend variierende
Oberflächeneigenschaften besass und im Aufzeichnungsverhalten
überlegen war (japanische Patent-Veröffentlichung JP 01-42 835 B.
Indessen gab dieser Vorschlag nicht genügend
Resultate in bezug auf die Verarbeitbarkeit.
Seit kurzem werden wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien
in grossem Umfang als Aufkleber für Handelsware benutzt und,
besonders im Falle, dass bei hoher Geschwindigkeit, z. B. in
einer vollautomatischen Etikettiermaschine, aufgezeichnet
wird, eine Adhäsion des Aufzeichnungskopfes an der Deckschicht
während der Aufzeichnung ein ernstes Problem wird. In diesem
Falle kann es eine Methode zur Verhinderung der Adhäsion
zwischen dem Aufzeichnungskopf und der Deckschicht sein,
ein Silikonegalisiermittel in die Deckschicht einzubringen.
Es wurde jedoch gefunden, dass zwar das Silikonegalisier
mittel in gewissem Ausmass das Ankleben verhindert, aber es
vermindert die Bedruckbarkeit. Z. B. verschlechtert es den
Transfer der Farbe während des Druckens oder verringert die
Adhäsion der Farbe am Aufzeichnungsmaterial, so dass ein
ausreichender Druckeffekt nicht erzielt werden kann.
So ist aus der US 4 833 116 ein wärmeempfindliches Aufzeich
nungsmaterial mit einem Träger, einer wärmeempfindlichen Auf
zeichnungsschicht mit Farbbildner und Farbentwickler, einer
Zwischenschicht aus wasserlöslichem oder wasserdispergierbarem
Harz und einer Deckschicht aus Harz, das durch Elektronen
strahlung härtbar ist und ein Silikon-Pulver enthalten kann,
bekannt.
Aus der DE 33 12 716 C2 ist ein wärmeempfindliches Aufzeich
nungsmaterial bekannt, dessen durch Elektronenstrahlen gehär
tete Harzschicht ein anorganisches oder organisches Pigment
enthalten kann.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, die obigen Probleme
zu lösen und ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial
bereitzustellen, das eine Deckschicht hat, welche ein durch
ionisierende Bestrahlung härtbares Harz auf dem wärmeempfind
lichen Aufzeichnungsmaterial enthält und welches in bezug auf
die Verarbeitbarkeit und die Bedruckbarkeit sowie die Farb
dichte der aufgezeichneten Bilder und die Bildretentions
stabilität ausgezeichnet ist.
Das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial nach der Erfindung
wird hergestellt, indem auf einem Träger nacheinander eine
wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht, die einen Farbbildner
und einen Farbentwickler enthält, der durch Reaktion mit dem
Farbbildner eine Farbe bildet, eine Zwischenschicht, die er
halten wird durch Auftragen einer wässrigen Lösung oder wässrigen
Dispersion eines Harzes, und eine Deckschicht, die ein durch
ionisierende Bestrahlung härtbares Harz enthält, aufgebracht
wird und Bestrahlung der Deckschicht mit einer ionisierenden
Bestrahlung, um das härtbare Harz zu härten. Die Deckschicht
enthält ein Silikon als Oberflächenaktivmittel und ein niedrig
molekulares Olefinpolymerharz in Mikrokugeln.
Es besteht keine besondere Limitierung über die mögliche
Kombination von Farbbildner und Farbentwicklern, die in die
wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht der Erfindung einge
bracht werden, und jeder Kombination, die einer Farbreaktion
als Resultat des Kontaktes zwischen den beiden Farbmaterialien
durch Einwirkung von Wärme unterliegt. Erläuternde Kombinationen
sind diejenigen von farblosen oder schwach gefärbten basischen
Farbstoffen und anorganischen oder organischen sauren Substan
zen, und diejenigen von Metallsalzen höherer Fettsäuren (z. B.
Eisen(III)stearat) und Phenolen (z. B. Gallussäure).
Besonders gute Resultate werden in bezug auf die Aufzeichnungs
eigenschaften erzielt, wenn die hier angegebene Deckschicht
in Kombination eines basischen Farbstoffs und einer sauren
Substanz verwendet wird.
Als basischer Farbstoff können verschiedene bekannte farb
lose oder schwach gefärbte basische Farbstoffe verwendet wer
den, wie Triarylmethanfarbstoffe, z. B. 3,3-bis(p-Dimethyl
aminophenyl)-6-dimethylaminophthalid, 3,3-bis(p-Dimethyl
aminophenyl)phthalid und 3-p-Dimethylaminophenyl-3-(1-methyl
pyrrol-3-yl)-6-dimethylaminophthalid; Diphenylmethanfarb
stoffe, z. B. 4,4'-bis-Dimethylaminobenzhydrylbenzylether,
N-Halogenphenyl-leucoauramin und N-2,4,5-Trichlorphenyl
leucoaruamin; Thiazinfarbstoffe, z. B. Benzoyl-leucomethylen
blau und p-Nitrobenzoyl-leucomethylenblau; Spirofarbstoffe,
z. B. 3-Methyl-spiro-dinaphthopyran, 3-ethyl-spiro-dinaphtho
pyran, 3-Phenyl-spiro-dinaphthopyran, 3-Benzyl-spiro-di
naphthopyran, 3-Methyl-naphtho(6'-methoxybenzo)spiropyran
und 3-Propyl-spirodibenzopyran; Lactamfarbstoffe, z. B.
Rhodamin B-Anilinolactam, Phodamin(p-nitroanilino)lactam
und Rhodamin(o-chloranilino)lactam; Fluoranfarbstoffe, z. B.
3-Dimethylamino-7-methoxyfluoran, 3-Diethylamino-6-methoxy
fluoran, 3-Diethylamino-7-methoxyfluoran, 3-Diethylamino-
7-chlorfluoran und 3-Pyrrolidino-6-methyl-7-p-butylphenyl
aminofluoran; und farblose oder schwach gefärbte basische
Farbstoffe, die in der japanischen Offenlegung-Patent
veröffentlichung JP 03-79 387 A beschrieben sind.
Als saure Substanzen können verschiedene bekannte anorgani
sche oder organische saure Substanzen verwendet werden als
Farbentwickler, welche eine Farbe beim Kontakt mit dem farb
losen oder schwach gefärbten basischen Farbstoff bilden;
z. B. anorganische saure Substanzen, wie aktivierter Ton,
Säureton, Attapulgit, Bentonit, kolloidales Siliciumdioxid,
und Aluminiumsilikat; und organische saure Substanzen wie
4-tert-Butylphenol, 4-Hydroxydiphenoxid, α-Naphthol, β-Naphthol,
und 4-Hydroxyacetophenol; und Farbentwickler, wie sie in der
japanischen Offenlegung-Patentveröffentlichung JP 03-79 387 A
beschrieben sind.
Der Mengenanteil von Farbbildner zu Farbentwickler, die in
der Aufzeichnungsschicht gemäss der Erfindung verwendet werden,
ist nicht auf einen bestimmten Wert limitiert und kann zweck
entsprechend nach den Typen von Farbbildnern und Farbent
wicklern ausgewählt werden. Z. B. in dem Falle, dass ein
farbloser oder schwach gefärbter basischer Farbstoff und
eine saure Substanz verwendet werden, können im allgemeinen
1 bis 50 Gew.teile, vorzugsweise 1 bis 10 Gew.teile, der
sauren Substanz je Gew.teil basischen Farbstoff verwendet
werden. Eine Beschichtungsmasse, welche diese Substanzen
enthält, kann hergestellt werden durch Dispergieren des
Farbbildners und des Farbentwicklers, entweder im Gemisch oder
gesondert, in einem Dispersionsmedium, welches typischerweise
Wasser ist, mit Hilfe eines geeigneten Rührers oder Zer
kleinerers, wie einer Kugelmühle, Reibmühle oder Sand
mühle.
Die Beschichtungsmasse kann ein Bindemittel in einer Menge
von 10 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 15 bis 30 Gew.-%, bezogen
auf den gesamten Feststoffgehalt der Beschichtungsmasse,
enthalten. Beispiele für Bindemittel sind Stärken, Hydroxy
ethylcellulose, Methylcellulose, Carboxymethylcellulose,
Gelatine, Kasein, Gummiarabicum, Polyvinylalkohol, Diiso
butylen-maleinsäureanhydrid-Copolymer-Salze, Styrol-Malein
anhydrid-Copolymer-Salze, Ethylen-Acrylsäure-Copolymer-
Salze, Styrol-Acrylsäure-Copolymer-Salze und Styrol-Butadien-
Copolymer-Emulsionen.
Die Beschichtungsmasse kann ferner verschiedene Additive
enthalten, wie Dispergiermittel, z. B. Natriumdioctylsulfo
succinat, Natriumdodecylbenzolsulfonat, Natriumlaurylsulfat,
Alginate und Metallsalze von Fettsäuren; UV-Absorber, z. B.
Benzophenone und Triazolverbindungen; Entschäumungsmittel;
Fluoreszenzfarbstoffe und färbende Farbstoffe.
Ferner können, wenn notwendig, der Überzugsmasse Schmiermittel
zugesetzt werden, z. B. Zinkstearat, Calciumstearat, Poly
ethylenwachs, Carnaubawachs, Paraffinwachs und Esterwachse;
anorganische Pigmente, z. B. Kaolin, Ton, Talk, Calcium
carbonat, calcinierter Ton, Titaniumoxid, Diatomeenerde,
feinkörniges wasserfreies Siliciumdioxid und aktivierter Ton;
und Sensibilisierungsmittel, z. B. Stearinamid, Stearin
methylenbisamid, Ölsäureamid, Palmitinamid, Spermölsäure
und Kokosnussöl-Fettamid.
Als Träger können Papiere, wie holzfreie Papiere, Kunst
druckpapiere und beschichtete Papiere verwendet werden;
Kunststoffolien, wie Polyethylen, Polypropylen, Polyester,
Polyvinylchlorid, Polystyrol und Nylon-Folien; Folien, her
gestellt durch Laminieren von Kunststoff auf Papier; und
synthetische Papiere, hergestellt nach einer Folien- oder
Fasermethode, können verwendet werden.
Eine Methode zur Herstellung der Überzugsschicht ist nicht
besonders limitiert. Jede bekannte Auftragsmethode kann ver
wendet werden. Beispielsweise kann die Auftragsschicht her
gestellt werden durch Auftrag der Beschichtungsmasse auf
einen Träger durch Methoden, wie Bar-Auftrag, Luftbürsten-
Auftrag, Walzenauftrag mit Stabrakel und blosser Walzen
auftrag und Kurzzeit-Auftrag, und dann die Trocknung. Wenn
eine Kunststoffolie als Träger verwendet wird, kann die
Beschichtungswirksamkeit erhöht werden durch Bestrahlung
der Oberfläche mit Korona-Entladung oder Elektronenstrahl.
Die Menge an Überzugsmasse ist nicht besonders limitiert,
aber sie liegt im allgemeinen im Bereich von 2 bis 12 g/m2,
vorzugsweise 3 bis 10 g/m2, auf Trockenbasis.
Gemäss der Erfindung wird auf die wärmeempfindliche Auf
zeichnungsschicht ein Überzug aufgebracht, der eine wässrige
Lösung oder eine wässrige Dispersion von Harz enthält,
um eine Zwischenschicht zu bilden. Beispiele für Harze, die
in der wässrigen Lösung verwendet werden können, nämlich
wasserlösliche Harze für die Zwischenschicht, sind vollständig
oder teilweise verseifte Polyvinylalkohole; acetoacetylierte
Polyvinylalkohole, in denen eine Acetoacetylgruppe eingeführt
ist durch Umsetzung eines Polyvinylalkohols mit Diketen
oder dergleichen; Reaktionsprodukte eines Polyvinylalkohols
mit Polycarbonsäuren, wie Fumarsäure, Phthalsäureanhydrid,
Trimellitsäureanhydrid und Itaconsäureanhydrid, oder ver
esterte Produkte dieser Reaktionsprodukte; carboxymodifizierte
Polyvinylalkohole, erhalten als Verseifungsprodukte von Co
polymeren von Vinylacetat und ethylenisch ungesättigten
Carbonsäuren, wie Maleinsäure, Fumarsäure, Itaconsäure,
Crotonsäure, Acrylsäure und Methacrylsäure; sulfonsäure
modifizierte Polyvinylalkohole, erhalten als Verseifungs
produkte von Copolymeren von Vinylacetat und olefinischen
Sulfonsäuren, wie Ethylensulfonsäure und Allylsulfonsäure
oder Salze davon; olefinmodifizierte Polyvinylalkohole,
erhalten durch Verseifung von Copolymeren des Vinylacetats
und Olefinen, wie Ethylen, Propylen, Isobutylen, α-Octen,
α-Dodecen und α-Octadodecen; nitrilmodifizierte Polyvinyl
alkohole, erhalten als Verseifungsprodukte von Copolymeren
von Vinylacetat und Nitrilen, wie Acrylnitril und Methacryl
nitril; amidmodifizierte Polyvinylalkohole, erhalten durch
Verseifung der Copolymeren von Vinylacetat und Amiden, wie
Acrylamid und Methacrylamid; pyrrolidonmodifizierte Poly
vinylalkohole, erhalten durch Verseifung der Copolymeren
von Vinylacetat und N-Vinylpyrrolidon; Cellulosederivate,
wie Methylcellulose, Ethylcellulose, Hydroxyethylcellulose
und Carboxymethylcellulose; Kasein; Gummiarabicum; und Stärken,
wie oxidierte Stärke, veretherte Stärke, Dialdehydstärke und
veresterte Stärke.
Beispiele für wässrige Dispersionen zur Bildung der Zwischen
schicht sind Styrol-Butadien-Copolymeremulsionen; Vinylacetat-
Vinylchlorid-Ethylen-Copolymeremulsionen; und Methacrylat-
Butadien-Copolymeremulsionen.
Unter den obigen Harzen sind verschiedene modifizierte
Polyvinylalkohole, Cellulosederivate und Kasein bevorzugt,
und acetoacetylierte Polyvinylalkohole und carboxymodi
fizierte Polyvinylalkohole sind besonders bevorzugt.
Ferner ist es bevorzugt, Pigmente in die Zwischenschicht
einzuführen, um die Glätte und Adhäsion an die Deckschicht
durch Verankerungseffekt zu erhöhen. Beispiele für anorganische
Pigmente sind Calciumcarbonat, Zinkoxid, Aluminiumoxid,
Titaniumdioxid, Siliciumdioxid, Aluminiumhydroxid, Barium
sulfat, Zinksulfat, Talk, Kaolin, Ton, calcinierter Ton
und colloidales Siliciumdioxid; für organische Pigmente
Polystyrol-Mikrobälle, Nylonpulver, Polyethylenpulver,
Harnstoff-Formaldehydharzfüllstoff und Granulat von Rohstärke.
Diese Pigmente werden im allgemeinen der Zwischenschicht
zugesetzt in einer Menge von 5 bis 500 Gew. teilen, vorzugs
weise 80 bis 350 Gew.teilen, bezogen auf 100 Gew.teile der
Harzkomponente.
Zusätzlich kann die Beschichtungsmasse zur Herstellung der
Zwischenschicht wahlweise ein Härtungsmittel enthalten, wie
Glyoxal, Methylolmelamin, Kaliumpersulfat, Ammoniumpersulfat,
Natriumpersulfat, Eisen(III)chlorid, Magnesiumchlorid,
Borsäure und Ammoniumchlorid. Wenn notwendig kann die Be
schichtungsmasse weiter verschiedene Additive enthalten,
wie Gleitmittel, z. B. Zinkstearat, Calciumstearat, Stearin
säureamid, Polyethylenwachs, Carnaubawachs, Paraffinwachs
und Esterwachse; Oberflächenaktivmittel, z. B. Natrium
dioctylsulfosuccinat, Natriumdodecylbenzolsulfonat,
Natriumlaurylsulfat, Alginsäuresalze und Metallsalze von
Fettsäuren; UV-Absorber, z. B. Benzophenon- und Triazolver
bindungen; Entschäumungsmittel; Fluoreszenzfarbstoffe; und
färbende Farbstoffe.
Die Beschichtungsmasse zur Bildung der Zwischenschicht wird
im allgemeinen als eine wässrige Zusammensetzung hergestellt
und nach wahlweise Mischen mittels einer geeigneten Misch-
oder Rührvorrichtung, wie einem Mischer, einer Reibmühle,
einer Kugelmühle oder einer Walzenmühle, um die gewünschte
Dispersion zu erhalten, auf gebracht auf die wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht nach irgendeiner bekannten Aufbringungs
methode. Nach ihrer Aufbringung kann die Zwischenschicht durch
Exposition mit UV-Strahlen oder Elektronenstrahlen getrocknet
werden. Wenn ein Härtungsmittel in Kombination verwendet
wird, so kann es entweder der Beschichtungsmasse zur Herstel
lung der Zwischenschicht zugesetzt werden oder es kann ge
sondert von der Beschichtungsmasse zur Bildung der Zwischen
schicht aufgebracht werden. Die letztgenannte Methode hat den
Vorteil, dass man ein starkes Härtungsmittel auswählen kann,
ohne sich um die Topfzeit der Beschichtungsmasse kümmern zu
müssen.
Die aufgetragene Menge der Überzugsmasse zur Bildung der
Zwischenschicht ist nicht besonders limitiert. Wenn jedoch
die Überzugsmasse in einer Menge von weniger als 0,1 g/m2
aufgetragen wird, werden die beabsichtigten Ziele der Er
findung nicht voll erreicht, und wenn die Überzugsmasse
in einer Menge aufgebracht wird, die 20 g/m2 überschreitet,
kann die Aufzeichnungsempfindlichkeit des entstandenen wärme
empfindlichen Aufzeichnungsmaterials merklich reduziert sein.
Deshalb wird die Überzugsmasse für die Zwischenschicht im
allgemeinen in einer Menge 0,1 bis 20 g/m2, vorzugsweise
0,5 bis 10 g/m2, auf Trockenbasis angewendet.
Ferner kann eine Überzugsschicht ähnlich der Zwischenschicht
gebildet werden, falls notwendig, auf der Rückseite des wärme
empfindlichen Aufzeichnungsmaterials, um die Bildretention
zu verbessern. Jede der in der Technik der Herstellung wärme
empfindlichen Aufzeichnungsmaterialien bekannten Methoden
kann zusätzlich durchgeführt werden. Z. B. kann eine Primer
schicht auf einem Träger gebildet werden; oder eine Haftschicht
kann auf die Rückseite des Aufzeichnungsmaterials aufgebracht
werden, um ein Haftetikett herzustellen.
Da ein Aufzeichnungsmaterial, das in bezug auf Glanz und Dichte
der aufgezeichneten Bilder überlegen ist, erhalten werden kann
durch Vergrösserung der Oberflächenglätte der Zwischenschicht,
wird bevorzugt, sie zu glätten, z. B. einem Superkalander. Die
Bekk-Glätte der Zwischenschicht wird vorzugsweise auf nicht
weniger als 500 s., vorzugsweise nicht weniger als 1600 s,
in dem Falle eingestellt, dass der Träger eine Kunst
stoffolie oder ein synthetisches Papier ist, und auf nicht
weniger als 50 s., vorzugsweise nicht weniger als 300 s.,
im Falle, dass der Träger Papier ist.
Bei dem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial der Erfindung
wird die so gebildete Zwischenschicht mit einer Deckschicht
überzogen, die ein Harz enthält, das durch ionisierende Be
strahlung härtbar ist, ein Silikon-Oberflächenaktivmittel
und ein niedrigmolekulares Polyolefin in Mikrokugeln enthält.
Als brauchbare durch ionisierende Bestrahlung härtbare
Harze werden die nachfolgenden Präpolymere und Monomere
als Beispiele genannt.
Unter den Präpolymeren sind eingeschlossen (a) Poly(meth)-
acrylate von aliphatischen, alicyclischen oder aromatischen
mehrwertigen Alkoholen (mit 2 bis 6 alkoholischen Hydroxyl
gruppen) oder Polyalkylenglykole; (b) Poly(meth)acrylate
von mehrwertigen Alkoholen, erhalten durch Zusatz von Alkylen
oxiden zu aliphatischen, alicyclischen oder aromatischen
mehrwertigen Alkoholen (mit 2 bis 6 alkoholischen Hydroxyl
gruppen); (c) Poly(meth)acryloyloxyalkylphosphate;
(d) Polyesterpoly(meth)acrylate; (e) Epoxypoly(meth)acrylate;
(f) Polyurethanpoly(meth)acrylate; (g) Polyamidpoly(meth)-
acrylate; (h) Polysiloxanpoly(meth)acrylate; (i) nieder
molekulare Vinyl- oder Dienpolymere, enthaltend (Meth)Acryloyl
oxygruppe in dar Seitenkette und/oder terminal davon; und
(j) modifizierte Produkte von Oligoester(meth)acrylaten
von (a) bis (i) wie oben.
Unter den Monomeren sind eingeschlossen (a) Carboxylgruppen
enthaltende Monomere, veranschaulicht durch ethylenisch unge
sättigte Mono- oder Polycarboxylsäuren, und Salze davon, wie
Alkalimetallsalze, Ammoniumslaze und Aminsalze; (b) Amid
gruppen-enthaltende Monomere, veranschaulicht durch ethylenisch
ungesättigte (Meth)acrylamide oder Alkyl-substituierte
(Meth)acrylamide, und Vinyllactame wie N-Vinylpyrrolidon;
(c) Sulfonsäuregruppen-enthaltende Monomere, veranschaulicht
durch aliphatische oder aromatische Vinylsulfonsäuren, und
Salze davon, wie Alkalimetallsalze, Ammoniumsalze und Amin
salze; (d) Hydroxylgruppen-enthaltende Monomere, veranschau
licht durch ethylenisch ungesättigte Ether von Polyolen,
und (Meth)acrylatester mehrwertiger Alkohole;
(e) Aminogruppen-enthaltende Monomere wie Dimethylaminoethyl-
(meth)acrylat-2-vinylpyridin; (f) quaternäre Ammoniumsalz
gruppen-enthaltende Monomere; (g) Alkylester ethylenisch
ungesättigter Carbonsäuren; (h) Nitrilgruppen-enthaltende
Monomere wie (Meth)acrylnitril; (i) Styrol; (j) ethylenisch
ungesättigte Alkoholester wie Vinylacetat und (Meth)allyl
acetat; (k) Mono(meth)acrylate von Alkylenoxidaddukten von
aktiven Wasserstoff enthaltenden Verbindungen; (l) Estergruppen-
enthaltende polyfunktionelle Monomere, veranschaulicht
durch Di- oder Polyester mehrwertiger Säuren und ungesättigte
Alkohole; (m) polyfunktionelle Monomere umfassend Di- oder
Polyester von Alkylenoxidaddukten von aktiven Wasserstoff
enthaltenden Verbindungen mit (Meth)acrylsäure; (n) Bisacryl
amide wie N,N-Methylenbisacrylamid; (o) difunktionelle
Monomere wie Divinylbenzol, Divinylethylenglykol, Divinylsulfon,
Divinylether und Divinylketon; und (p) polyfunktionelle
ungesättigte Monomere wie Trivinylbenzol.
Die obigen durch ionisierte Bestrahlung härtbaren Harze
können entweder allein oder in Kombination verwendet
werden.
Wie oben beschrieben ist das wärmeempfindliche Aufzeichnungs
material der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Deck
schicht mindestens ein Silikon-Oberflächenaktivmittel und
Mikrokugeln von niedrigmolekularem Olefinpolymeren zusätzlich
zu einem durch ionisierende Bestrahlung härtbaren Harz
enthält. Der gewünschte Effekt der Erfindung kann durch Kom
bination von Silikon-Oberflächenaktivmittel und den Mikro
kugeln erreicht werden.
So kann, obwohl der Grund dafür nicht notwendig klar ist,
eine ausgezeichnete Verarbeitbarkeit erzielt werden
durch ein Verfahren, bei dem das Silikon-Oberflächenaktiv
mittel die Oberfläche der niedrigmolekularen Olefinpolymer-
Mikrokugeln in der Schicht des durch ionisierende Bestrahlung
härtbaren Harzes bedeckt. Die Deckkraft des Silikon-Ober
flächenaktivmittels hängt von dem Molekulargewicht, der Teil
chengrösse und von dem Molekulargewicht der Olefinpolymer-
Mikrokugeln und dem Molekulargewicht und der Struktur des
als Rohmaterial dienenden Olefins und dem Mengenanteil des
Silikon-Oberflächenaktivmittels und dem niedrigen Molekular
gewicht der Olefinpolymer-Mikrokugeln ab. Wenn insbesondere
das Molekulargewicht der Olefinpolymer-Mikrokugeln übermässig
gross ist, nimmt die Deckkraft des Silikon-Oberflächenaktiv
mittels merklich ab. Deshalb liegt das Mole
kulargewicht der niedrigmolekularen Olefinpolymer-Mikro
kugeln, das bei der Erfindung verwendet wird, innerhalb eines
Bereiches
von 1000 bis 10000. Bei einem Molekulargewicht von niedriger
als 1000 kann das Olefinpolymere schwierig in Mikrokugeln
verarbeitbar sein. Wenn das Molekulargewicht höher ist als
10000, nimmt die Deckkraft des Silikon-Oberflächenaktivmittels
ab, wie oben erwähnt, und der gewünschte Effekt der Erfindung
kann nicht erreicht werden.
Die bevorzugten Olefine des Ausgangsmaterials für Olefin
polymer-Mikrokugeln sind diejenigen mit 2 bis 4 C-Atomen,
wie Ethylen, Propylen und Butylen. Unter diesen sind Ethylen
und Propylen besonders bevorzugt. Sie können mit anderen
Vinylmonomeren, wie Vinylacetat, copolymerisiert werden.
Als bevorzugte Methode zur Herstellung von Mikrokugeln ist
beispielsweise eine Methode, bei der Polyethylenwachs einer
Scherbeanspruchung bei hoher Temperatur unter hohem Druck
unterworfen wird, forciert in einer wässrigen Lösung von
Kaliumhydroxid dispergiert, und dann getrocknet wird, um
pulverisierte kugelförmige Teilchen (Hochtemperatur-Hochdruck-
Hohe Scherbeanspruchung-wässrige KOH-Lösung-Dispergierungs
verfahren) herzustellen. Mikrokugeln, die durch Gefrier
pulverisierung hergestellt sind, haben kaum Formen von kugel
förmigen Teilchen und ergeben deshalb nicht notwendigerweise
ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, das ausreicht,
um eine Verarbeitbarkeit und eine Bildqualität im
Vergleich zu dem obigen Hochtemperatur-Hochdruck-Hohe Scher
beanspruchung-wässrige KOH-Lösung-Dispersionsprozess zu er
geben. Eine zu hohe Teilchengrösse des Wachses vermindert den
Glanz und die Aufzeichnungsdichte des wärmeempfindlichen. Auf
zeichnungsmaterials, und eine Teilchengrösse von 0,5 bis 7 µm
wird bevorzugt. Bei der Erfindung werden Mikrokugeln aus
niedrigmolekularen Olefinpolymeren, hergestellt durch den
Hochtemperatur-Hochdruck-Hohe Scherbeanspruchung-wässrige KOH-
Lösung-Dispergierverfahren, bevorzugt.
Unter den brauchbaren Silikon-Oberflächenaktivmitteln sind
eingeschlossen Copolymere von Dialkylsiloxan mit einem Polymer
oder Copolymer, enthaltend Oxyalkylen- und/oder Alkylen-Einheiten;
und Copolymer von Dialkylsiloxan mit Siloxanen, in denen ein
Alkyl und ein Polymer oder Copolymer, enthaltend Oxyalkylen-
und/oder Alkyleneinheiten, an Si-Atome gebunden sind.
Es sind im allgemeinen Flüssigkeiten bei Raumtemperatur.
Der Gehalt an Silikon-Oberflächenaktivmittel wird kontrolliert
auf vorzugsweise 0,01 bis 5 Gew.-%, bevorzugter auf 0,01 bis
3 Gew.-% und besonders bevorzugt auf 0,01 bis 1 Gew.-%, bezogen
auf die Menge an durch ionisierende Bestrahlung härtbarem Harz.
Die Verarbeitbarkeit kann verringert werden, wenn der Ge
halt niedriger als 0,01 Gew.-% beträgt, während die Kopierfähig
keit beeinträchtigt werden kann, wenn der Gehalt höher als
5 Gew.-% ist.
Andererseits wird der Gehalt an Mikrokugeln von niedrig
molekularen Olefinpolymeren vorzugsweise auf 0,05 bis 10
Gew.-%, bevorzugter auf 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die
Menge an durch ionisierende Bestrahlung härtbarem Harz,
gelenkt werden. Die Verarbeitbarkeit kann verringert
werden, wenn der Gehalt niedriger als 0,05 Gew.% ist, während
die Haltbarkeit des entstandenen Aufzeichnungsmaterials
zu einer Verringerung neigt, wenn der Gehalt höher als
10 Gew.-% ist.
Bei der Erfindung können, wenn erforderlich, verschiedene
anorganische Pigmente, wie Calciumcarbonat und Titandioxid;
Pigmente hergestellt durch Behandlung anorganischer Pigmente
mit organischen Säuren; organische Pigmente wie Benzo
guanaminharzpulver und Rohstärke-Pulver; und Additive wie
Harze, die nicht durch ionisierende Bestrahlung gehärtet
werden können, Entschäumungsmittel, Egalisiermittel vom
Nicht-Silikontyp, Gleitmittel, Oberflächenaktivmittel,
Weichmacher und UV-Absorber in der Deckschicht zugesetzt
werden, innerhalb des Bereiches, dass nicht die Wirkung der
Erfindung beim Zusatz des durch ionisierende Bestrahlung
härtbaren Harzes, des Silikon-Oberflächenaktivmittels und
der Mikrokugeln von niedrigmolekularem Olefinpolymerem
beeinträchtigt wird. Beispiele für Harze, die nicht durch
ionisierende Strahlung gehärtet werden können, sind Acryl
harze, Silikonharze, Alkydharze, Fluor-enthaltende Harze
und Butyralharze.
Die Überzugsmasse zur Bildung der Deckschicht, die die
obigen Harzkomponenten und Mikrokugeln enthält, wird voll
ständig in einem geeigneten Mischer oder Rührvorrichtung
gemischt und dann auf die oben erwähnte Zwischenschicht nach
einer der verschiedenen bekannten Methoden aufgebracht. Wenn
notwendig können die Harzkomponenten erhitzt werden, um die
Viskosität zu steuern. Die Menge an Aufbringung ist nicht
besonders limitiert, aber im allgemeinen ist es bevorzugt,
sie in den Bereich von 0,1 bis 20 g/m2, bevorzugter von
1 bis 10 g/m2 zu steuern. Im Falle von weniger als 0,1 g/m2
kann der erwünschte Effekt der Erfindung nicht erwartet werden.
Andererseits neigt eine Aufbringung von mehr als 20 g/m2 dazu,
die Aufzeichnungsempfindlichkeit des entstandenen Aufzeichnungs
materials zu erniedrigen.
Die Deckschicht, die so auf der Zwischenschicht gebildet ist,
wird durch eine Bestrahlung mit einer ionisierenden Strahlung
gehärtet. Beispiele für ionisierende Strahlungen sind.
Elektronstrahlung, UV-Strahlung, α-Strahlung, β-Strahlung,
γ-Strahlung, X-Strahlung und Neutronenstrahlung. Da α-Strahlung,
β-Strahlung, γ-Strahlung und X-Strahlung gefährlich für den
Menschen ist, sind Elektronenstrahlen und UV-Strahlung bevor
zugt, weil beide niedrig an Gefahr und leicht an Handhabung
sind.
Wenn beispielsweise Elektronenstrahlung verwendet wird,
liegt die Dosis an Elektronenstrahl vorzugsweise im Bereich
von 1 × 103 bis 15 × 104 Gy (0,1 bis 15 Mrd), bevorzugter von
5 × 103 bis 10 × 104 Gy (0,5 bis 10 Mrd). Eine Dosis von
weniger als 1 × 103 Gy (0,1 Mrd) kann die durch ionisierende
Bestrahlung härtbare Harzkomponente nicht völlig härten. Ande
rerseits neigt eine übermässige Dosis an Elektronenbestrah
lung, höher als 15 × 104 Gy (15 Mrd), dazu, Farbentwicklung
und Verfärbung
des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials zu verursachen,
und ferner, wenn der Träger ein Papier ist, neigt sie dazu,
eine Herabsetzung der Papierfestigkeit zu verursachen. Die
Methoden der Elektronenbestrahlung schliessen beispielsweise
den Scanning-Prozess, das Verfahren mit Neutronenabschirmungs
folie und Breitbündelbestrahlung ein. Eine geeignete Be
schleunigungsspannung für die Bestrahlung ist etwa 100 kV bis
etwa 300 KV.
Wenn andererseits UV-Strahlung verwendet wird, ist es not
wendig, in der Überzugszusammensetzung ein Sensibilisierungs
mittel zuzusetzen. Es wird im Bereich von 0,2 bis 10 Gew.-%,
vorzugsweise 0,5 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das durch UV-Strahlung
härtbare Harz, zugesetzt. Als Lichtquelle für die Bestrahlung
mit UV werden 1 bis 50 UV-Lampen, Xenonlampen oder Wolfram
lampen verwendet. Eine UV-Strahlung von einer Intensität von
40 bis 200 W/cm2 wird besonders bevorzugt.
Beispiele für Sensibilisierungsmittel sind Thioxanthon,
Benzoin, Benzoinalkyletherxanthon, Dimethylxanthon, Benzo
phenon, Anthracen, 2,2-Diethoxyacetophenon, Benzyldimethyl
ketal, Benzyldiphenyldisulfid, Anthrachinon, 1-Chlor
anthrachinon, 2-Ethylanthrachinon, 2-tert-Butylanthrachinon,
N,N'-tetraethyl-4,4'-diaminobenzophenone und 1,1'-Dichlor
acetophenon.
Die oben erwähnte Bestrahlung mit Elektronenstrahl hat eine
höhere Produktivität als eine Bestrahlung mit UV. Aufgrund
des Zusatzes eines Sensibilisierungsmittels besteht keine
Schwierigkeit bezüglich Geruch- und Farbentwicklung, und man
erhält eine gleichmässig vernetzte Struktur, so dass dieses
Verfahren besonders bevorzugt verwendet wird.
Das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial der Erfindung
mit der so hergestellten Deckschicht kann weiterbehandelt
werden, z. B. durch einen Superkalander, um die Aufzeichnungs
dichte und die Ungleichmässigkeit zu verbessern.
Die folgenden Beispiele dienen dazu, die Erfindung in grösserem
Detail zu erläutern, obgleich die Erfindung nicht auf die Bei
spiele beschränkt ist. Wenn nichts anderes angegeben bedeuten
Teile und % Gewichtsteile und Gewichtsprozent.
Olefinpolymer in Mikrobällen (A bis I) wird verwendet, wie in
den Beispielen in Tabelle 1 gezeigt.
- 1. Herstellung von Dispersion A:
Die folgende Zusammensetzung wurde in einer Sandmühle pulverisiert bis zu einer durchschnittlichen Teilchen grösse von 3 µm.3-(N-Cyclohexyl-N-methylamino)-6-methyl-7-phenylaminofluoran 10 Teile Methylcellulose (5%ige wässrige Lösung) 5 Teile Wasser 30 Teile - 2. Herstellung von Dispersion B.
Die folgende Zusammensetzung wurde in einer Sandmühle pulverisiert bis zu einer durchschnittlichen Teilchen grösse von 3 µm.Benzyl-4-hydroxybenzoat 20 Teile Methylcellulose (5%ige wässrige Lösung) 5 Teile Wasser 55 Teile - 3. Herstellung der Aufzeichnungsschicht:
45 Teile der Dispersion A, 80 Teile der Dispersion B, 50 Teile einer 20%igen wässrigen Lösung von oxidierter Stärke und 10 Teilen Wasser werden unter Rühren gemischt, um eine Überzugszusammensetzung herzustellen. Die Überzugszusammensetzung wurde auf einer Grundlage von Papier von 50 g/m2 in einer Menge von 6 g/m2 auf Trockenbasis bezogen aufgetragen und getrocknet, um eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht auf dem Basisbogen zu erhalten. - 4. Bildung der Zwischenschicht:
Eine Überzugszusammensetzung bestehend aus den folgenden Komponenten wurde auf der so erhaltenen Aufzeichnungs schicht im Gewicht von einer Menge von 4 g/m2 auf Trocken basis aufgetragen, getrocknet und mit einem Superkalander behandelt, um eine Zwischenschicht zu erhalten, die eine Bekkglätte von 500 Sek. hat.8%ige wässrige Lösung von acetoacetyliertem Polyvinylalkohol (Handelsname: Z-200) 1000 Teile Calciumcarbonat 100 Teile Wasser 100 Teile - 5. Bildung der Deckschicht:
Ein Gemisch der folgenden Komponenten wurde auf die so erhaltene Zwischenschicht im Gewicht von 3 g/m2 auf Trockenbasis aufgebracht.Acrylat-Präpolymer (Kondensationsprodukt von Epichlorhydrinhexandiolpolymer mit Acrylsäure) 100 Teile Silikon-überzugsaktives Mittel (Handelsname: X-24-8301S) 0,1 Teile Mikrokugeln A gezeigt in Tabelle 1 1 Teil
Dann würde die überzogene Schicht mit einer Elektronenstrah
lung (Gesamtdosis: 3 × 104 Gy (3 Mrd)) einem Elektronenstrah
ler mit Neutronenabschirmung
ausgesetzt, um das Harz zu härten und ein
wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit einer Deck
schicht zu erhalten.
Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde in der
gleichen Weise hergestellt wie in Beispiel 1, mit der Aus
nahme, dass Mikrokugeln B, wie gezeigt in Tabelle 1, anstelle
von Mikrokugeln A verwendet wurden.
Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde in der
gleichen Weise hergestellt wie in Beispiel 1, mit der Aus
nahme, dass Mikrokugeln C, gezeigt in Tabelle 1, anstelle
von Mikrokugeln A verwendet wurden.
Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde in der
gleichen Weise hergestellt wie in Beispiel 1, mit der Aus
nahme, dass Mikrokugeln H, wie gezeigt in Tabelle 1, anstelle
von Mikrokugeln A verwendet wurden.
Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde in der
gleichen Weise hergestellt wie in Beispiel 1, mit der Aus
nahme, dass Mikrokugeln I, wie gezeigt in Tabelle 1, anstelle
von Mikrokugeln A verwendet wurden.
Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde in der
gleichen Weise hergestellt wie in Beispiel 1, mit der Aus
nahme, dass zwei Teile des Silikon-Oberflächenaktivmittels
und 5 Teile Mikrokugeln A verwendet wurden.
Es wurde ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial in
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der
Ausnahme, dass 0,02 Teile Silikon-Oberflächenaktivmittel
und 0,1 Teile Mikrokugeln A verwenden wurden.
Es wurde ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial in
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der
Ausnahme, dass Mikrokugeln E, gezeigt in Tabelle 1, anstelle
von Mikrokugeln A verwendet wurden.
Es wurde ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial in
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der
Ausnahme, dass Mikrokugeln D, gezeigt in Tabelle 1, anstelle
von Mikrokugeln A verwendet wurden.
Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde in der
gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme,
dass Mikrokugeln A nicht verwendet wurden.
Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde in der
gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme,
dass Silikon-Oberflächenaktivmittel nicht verwendet wurde.
Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde in der
gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Aus
nahme, dass Mikrokugeln A und das Silikon-Oberflächenaktiv
mittel nicht verwendet wurden.
Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde in der
gleichen Weise wie in Beispiel 6 hergestellt, mit der Aus
nahme, dass Mikrokugeln A nicht verwendet wurden.
Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde in der
gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Aus
nahme, dass Mikrokugeln F anstelle von Mikrokugeln A ver
wendet wurden.
Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde in der
gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Aus
nahme, dass Mikrokugeln G anstelle von Mikrokugeln A ver
wendet wurden.
Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde in der
gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Aus
nahme, dass keine Deckschicht auf der Zwischenschicht ge
bildet wurde.
Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde in der
gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Aus
nahme, dass ein Fluor-enthaltendes Oberflächenaktivmittel
(Handelsname: Fluorad-FC-431)
anstelle des Silikon-Oberflächenaktivmittels ver
wendet wurde.
Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde in der
gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Aus
nahme, dass ein Silikonharzpulver (TOSPEARL 120®)
anstelle des
Silikon-Oberflächenaktivmittels verwendet wurde.
Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde in der
gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Aus
nahme, dass ein flüssiges Ethylen-Propylen-Copolymeroligomer
von einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 500 an
stelle von Mikrokugeln A verwendet wurde.
Die Eigenschaften des so erhaltenen wärmeempfindlichen Auf
zeichnungsmaterials wurden durch folgende Teste bewertet.
Die Resultate sind in Tabelle 2 gezeigt.
Jedes der so erhaltenen wärmeempfindlichen Aufzeichnungs
materialien wurde in einem thermischen Gradientprüfgerät
aufgezeichnet;
(Prüfbedingung: 120°C, 2 kg/cm2, 10 Sek.). Die maximalen
Farbdichten der aufgezeichneten Bilder wurden in einem
Densitometer
gemessen.
Der Glanz der Oberfläche jedes wärmeempfindlichen Auf
zeichnungsmaterials wurde in einem Vielwinkelphotometer
(varied-angle photometer Glossmeter)
mit einem Einlasswinkel
von 60° gemessen. (Je höher der Wert, desto höher der Glanz.)
Jedes wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial wurde in einem
vollautomatischen Etikettendrucker
bedruckt und die
Verarbeitbarkeit im Drucker wurde nach den folgenden Kri
terien bewertet.
: Keine Probleme bei der Verarbeitung.
○: Ohne Probleme verarbeitbar, allerdings trat ein Papier geräusch (Klebegeräusch) bei Durchlauf des Aufzeichnungs materials durch das Gerät auf.
∆: Klebegeräusche, aber die Verarbeitbarkeit war möglich.
x: Klebegeräusche traten auf und das erzeugte Druckbild hatte Störungen, z. B. durch ungleichmässigen Durchlauf des Papiers durch das Gerät entstanden verzerrte, un brauchbare (unleserliche) Übertragungen.
XX: Völlig unbrauchbare Aufzeichnungen.
○: Ohne Probleme verarbeitbar, allerdings trat ein Papier geräusch (Klebegeräusch) bei Durchlauf des Aufzeichnungs materials durch das Gerät auf.
∆: Klebegeräusche, aber die Verarbeitbarkeit war möglich.
x: Klebegeräusche traten auf und das erzeugte Druckbild hatte Störungen, z. B. durch ungleichmässigen Durchlauf des Papiers durch das Gerät entstanden verzerrte, un brauchbare (unleserliche) Übertragungen.
XX: Völlig unbrauchbare Aufzeichnungen.
Eine Polvinylchloridfolie
wurde dreimal um ein Polypropylenrohr
gewickelt, das einen Durchmesser von 40 mm hatte. Auf die
äussere Oberfläche wurde ein wärmeempfindliches Aufzeichnungs
material mit einem Farbbild, das im thermischen Gradienten-
Prüfgerät aufgezeichnet wurde, in der Weise aufgebracht, wie
das Farbbild aussen exponiert wurde, und ferner wurde die
PVC-Folie fünfmal um das wärmeempfindliche Aufzeichnungs
material gewickelt. Man liess das entstandene Material 72
Stunden stehen und bestimmte dann die Farbdichte des auf
gezeichneten Bildes durch ein Densitometer.
Der Retentionswert der Farbdichte wurde errechnet. (Je höher
der Wert, desto besser die Weichmacherbeständigkeit.)
0,05 cm3 Speiseöl wurde auf die Aufzeichnungsschicht, die
ein aufgezeichnetes Farbbild hat, getropft und gleichmässig
über die Oberfläche verteilt. Das erhaltene Material wurde
24 Stunden stehen gelassen, und dann wurde die Farbdichte
des aufgezeichneten Bildes im Densitometer gemessen.
Der Retentionswert der Farbdichte wurde berechnet. (Je höher
der Wert, desto besser die Ölbeständigkeit.)
Eine UV-Farb-UV-härtbare Farbe (UVS-SEL N-63 Kusa)
wurde auf jedes wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmaterial mit 0,075 cm3/m2 aufgedruckt und mit
dem Licht aus einer 80-Watt-Hochdruckquecksilberlampe
im Abstand von 20 cm vom Material für 10 Sek. bestrahlt,
um die Farbe zu härten, und dann wurde die Farbadhäsion
in einem Ablöseversuch mit einem Cellophanadhäsionsband
bewertet nach den folgenden
Kriterien:
: Die UV-Farbe hing vollständig an dem wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterial an.
○: Die Farbe wurde in einem gewissen Ausmass abgeschält, aber die Farbadhäsion war praktikabel.
X: Etwa die Hälfte der Farbe wurde abgeschält. Die Farb adhäsion war nicht praktikabel.
○: Die Farbe wurde in einem gewissen Ausmass abgeschält, aber die Farbadhäsion war praktikabel.
X: Etwa die Hälfte der Farbe wurde abgeschält. Die Farb adhäsion war nicht praktikabel.
Man lässt das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial, das
ein aufgezeichnetes Farbbild enthält, 24 Stunden bei 40°C
und 90% relativer Feuchte stehen und bestimmt dann die Farb
dichte des aufgezeichneten Bildes in einem Densito
meter. Es wurde der Retentionswert der Farbdichte
errechnet.
Wie in Tabelle 2 gezeigt ist das wärmeempfindliche Auf
zeichnungsmaterial der Erfindung exzellent bezüglich der
Aufzeichnungsdichte und es hat hohen Glanz und es ist
ausgezeichnet in der Haltbarkeit und ausserdem ausgezeichnet
bezüglich der Verarbeitbarkeit und der Druckbarkeit.
Das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial der Erfindung
ist auch ausgezeichnet, nicht nur bezüglich der Adhäsion
von UV-Farbe, sondern auch bezüglich der Farbübertragung.
Deshalb wird ein höherer Betrag an Farbe auf das wärme
empfindliche Aufzeichnungsmaterial übertragen, um einen
guten Finish zu ergeben.
Claims (4)
1. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, welches auf
einem Träger nacheinander eine wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht, die einen Farbbildner und einen
Farbentwickler enthält, welcher bei Reaktion mit dem
Farbbildner eine Farbe bildet, eine Zwischenschicht,
erhalten durch Auftrag einer wäßrigen Lösung oder
wäßrigen Dispersion eines Harzes, und eine Deck
schicht, die ein durch ionisierende Strahlung härt
bares Harz enthält, aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckschicht ein Silikon-Oberflä
chenaktivmaterial und Mikrokugeln von niedrigmolekula
rem Olefinpolymerharz mit einem Molekulargewicht von
1000 bis 10000 enthält.
2. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial gemäß An
spruch 1, worin der Gehalt an Silikon-Oberflächen
aktivmittel 0,01 bis 3 Gew.teile und der Gehalt an dem
niedrigmolekularen Olefinpolymerharz der Mikrokugeln
0,05 bis 10 Gew.teile, bezogen auf 100 Gew.teile des
durch ionisierende Bestrahlung härtbaren Harzes
beträgt.
3. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 2, worin das niedrigmolekulare
Olefinpolymerharz der Mikrokugeln hergestellt wird aus
mindestens einem Olefin mit 2 bis 4 C-Atomen.
4. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach einem
der Ansprüche 1 bis 3, worin die Mikrokugeln des
niedrigmolekularen Olefinpolymerharzes einen Durch
messer von 0,5 bis 7 µm haben.
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