DE3806201C2 - Wärmeempfindliches Aufzeichnungspapier - Google Patents
Wärmeempfindliches AufzeichnungspapierInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein wärmeempfindliches Aufzeichnungspapier
nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, bei dem eine
Farbbildungsreaktion zwischen einem farblosen oder schwach
gefärbten, Elektronen abgebenden Farbstoffvorläufer und einer
Elektronen aufnehmenden Verbindung ausgenutzt wird, d. h. ein
wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial des 2-Komponenten-Systems,
ist beispielsweise in JP-B-45-14 039 und 43-4 160 beschrieben.
Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial vom 2-Komponenten-Farb
system enthält eine Mischung aus einer teilchenförmigen
Dispersion eines farblosen oder schwach gefärbten Elektronen
abgebenden Farbstoffvorläufers (nachstehend als "Farbbildner"
bezeichnet) und einem Bindemittel sowie eine Mischung aus einer
teilchenförmigen Dispersion einer Elektronen aufnehmenden Ver
bindung (nachstehend als "Farbentwickler" bezeichnet) und einem
Bindemittel, wobei beide wärmereaktiven Komponenten in Form einer
Schicht auf einen Träger mit einem dazwischen angeordneten
Bindemittel aufgebracht sind. Wenn bei einer solchen Anordnung eine
oder beide der zwei wärmereaktiven Komponenten beim Erhitzen
schmelzen, werden die farbbildenden Verbindungen unter Ausbildung
einer Farbbildungsreaktion in Kontakt gebracht, wodurch die
Aufzeichnung bewirkt wird. Ein solches wärmeempfindliches Auf
zeichnungsmaterial vom Zwei-Komponenten-Farbsystem besitzt die
Vorteile, daß eine primäre Farbreaktion abläuft, die keine Entwick
lung erfordert, daß die Papierqualität nahezu diejenige eines
üblicherweise verwendeten Papiers sein kann, daß es leicht
gehandhabt werden kann, daß es eine hohe Farbdichte ergibt und daß
auf diese Weise wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien mit
verschiedener Farbtönung zur Verfügung gestellt werden.
Wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien finden Verwendung für
Facsimile-, Telegraphie-, Aufzeichnungs- und Druck-Vorrichtungen.
Um beispielsweise die Aufzeichnungsgeschwindigkeit einer Facsimile-Vor
richtung zu erhöhen, wird die Transportgeschwindigkeit des
Aufzeichnungskopfes erhöht und die Dauer des Impulses der thermi
schen Energie wird abgekürzt. Dies hat zur Folge, daß wärmeempfind
liche Aufzeichnungsmaterialien entwickelt werden müssen, die für
eine kurze Impulsbreite, d. h. eine geringe Wärmeenergie zur Ent
wicklung einer Farbe mit einer ausreichenden Dichte empfindlich
genug sein müssen. Diesbezüglich wurden verschiedene Versuche
durchgeführt, wie in JP-A-58-18 739, 59-67 083 und 60-54 884 be
schrieben.
Ein Problem, das bei dieser wärmeempfindlichen Hochgeschwin
digkeits-Aufzeichnung auftritt, besteht darin, daß keine aus
reichende Wärmeleitung zwischen dem Wärmekopf und dem wärmeempfind
lichen Aufzeichnungspapier, mit dem der Wärmekopf in Kontakt kommt,
erzielt werden kann, so daß es unmöglich ist, eine ausreichende
Aufzeichnungsdichte zu erzielen. Dies ist bisher ein Hauptfaktor,
der verhindert, daß ein wärmeempfindliches Aufzeichnungspapier für
die Hochgeschwindigkeits-Aufzeichnung verwendet wird. Ein Wärmekopf
besteht aus einer Vielzahl von punktförmigen elektrischen Wider
standsheizelementen, die auf ein Aufzeichnungssignal unter Erzeu
gung von Wärme ansprechen. Wenn diese elektrischen Widerstandsheiz
elemente mit der wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht in Kontakt
gebracht werden, wird die wärmeempfindliche Farbbildungsschicht
unter Entwicklung von Farbe geschmolzen. Um eine scharfe und hohe
Aufzeichnungsdichte zu erzielen, ist ein ausgezeichnetes Punkt
wiedergabevermögen erforderlich. Der Wärmekopf und die wärmeemp
findliche Farbbildungsschicht müssen dabei miteinander in engen
Kontakt treten, um eine wirksamere Wärmeleitung zu erzielen, so daß
Punkte mit einer Form, die derjenigen der punktförmigen Heizele
mente entspricht, auf der wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht in
voll entwickelten Farben entsprechend den Hochgeschwindigkeits-Auf
zeichnungssignalen gebildet werden können. Derzeit wird jedoch
nur ein geringer Prozentsatz der durch den Wärmekopf erzeugten
Wärme auf die wärmeempfindliche Farbbildungsschicht übertragen. Der
Wirkungsgrad der Wärmeleitung zwischen den beiden Komponenten ist
somit noch extrem gering.
Deshalb wurden verschiedene Versuche unternommen, um die Ober
flächenglätte der wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht zu
verbessern, so daß der Wärmekopf und die wärmeempfindliche
Farbbildungsschicht in einen möglichst engen Kontakt miteinander
kommen.
So ist beispielsweise in JP-B-52-20 142 ein Verfahren beschrieben,
bei dem die Oberfläche einer wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht
zur Erzielung einer Bekk-Glätte von 200 bis 1000 s behandelt wird.
In der JP-A-54-115 255 ist angegeben, daß dann, wenn eine
Bekk-Glätte von 200 bis 1000 s vorliegt, die wärmeempfindliche Farb
bildungsschicht nur auf Wärmeimpulse von etwa 5 bis 6 ms ansprechen
kann und daß für die Hochgeschwindigkeits-Aufzeichnung, bei der
Wärmeimpulse von nicht mehr als 1 ms verwendet werden, es erfor
derlich ist, daß die Oberfläche der wärmeempfindlichen Farbbil
dungsschicht in einem solchen Ausmaß geglättet wird, daß die
Bekk-Glätte nicht weniger als 1100 s beträgt. Wenn jedoch die
Bekk-Glätte auf nicht weniger als 1100 s erhöht wird, entsteht bei
Anwendung von Druck ein Farbschleier. Die Bildung eines Farb
schleiers wird verhindert durch Verwendung eines Basispapiers, das
vorher bis zu einem solchen Ausmaß geglättet worden ist, daß die
Bekk-Glätte 500 s oder mehr beträgt. In JP-B-60 43 318 ist ein
Verfahren beschrieben, bei dem zum Verhindern eines Schleiers ein
extrahiertes, heißes Wasser enthaltendes Basispapier mit einem pH-
Wert von 6 bis 9 verwendet wird. In JP-A-53-156 086 ist angegeben,
daß die Oberflächenrauheit Ra der wärmeempfindlichen Farbbildungs
schicht auf einen Wert von weniger als 1,2 µm herabgesetzt wird und
daß der Glanz weniger als 25% beträgt.
Bei allen obengenannten bekannten Verfahren wird die Glätte der
wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht nur durch Kalander-Be
arbeitungen, wie z. B. Superkalandrieren, Maschinenkalandrieren und
Glanzkalandrieren erhöht. Dieses Kalandrieren wird nur auf das
Basispapier allein oder auf das Basispapier und das wärmeempfindli
che Papier oder das wärmeempfindliche Papier allein angewendet. Bei
Erhöhung der Glätte zur Erhöhung der Aufzeichnungsdichte wird
jedoch auch die Haftung und die Akkumulation erhöht. Bei der prak
tischen Verwendung wird deshalb die Glätte bis zu einem geeigneten
Wert unterdrückt, so daß die Aufzeichnungsdichte und das Auftreten
einer Haftung und Akkumulation in geeigneter Weise aufeinander
abgestimmt werden. Bei den bekannten Verfahren ist jedoch un
abhängig vom Grad der Glätte das resultierende wärmeempfindliche
Aufzeichnungspapier für die praktische Verwendung für die Hoch
geschwindigkeits-Aufzeichnung in bezug auf die Aufzeichnungsdichte
und die Aufzeichnungsstabilität ungeeignet.
Der hier verwendete Ausdruck "Haftung" bezieht sich auf ein
Phänomen, bei dem der Wärmekopf an der wärmeempfindlichen Farb
bildungsschicht haftet, wodurch ein Abstreifgeräusch entsteht und
das Punktwiedergabevermögen verschlechtert wird.
Der hier verwendete Ausdruck "Akkumulation" bezieht sich auf ein
Phänomen, bei dem die wärmegeschmolzenen Produkte der wärmeempfind
lichen Farbbildungsschicht sich auf dem Wärmekopf anreichern,
wodurch die Aufzeichnungsdichte herabgesetzt und das punktwieder
gabevermögen verschlechtert werden. Diese beiden Phänomene verhin
dern eine stabile Aufzeichnung.
Ein weiterer Nachteil, der bei Anwendung der Kalanderbehandlung
auf ein wärmeempfindliches Aufzeichnungspapier auftritt, be
steht darin,
daß durch den Druck ein Farbschleier entsteht, der zu einer Zunahme
der Hintergrunddichte des Aufzeichnungspapieres führt. In ent
sprechender Weise entstehen bei der Kalanderbehandlung des
Basispapiers sogenannte Runzeln oder Falten als Folge der Ungleich
mäßigkeit des Basisgewichtes. Seine Verwendung in der Praxis
unterliegt daher Beschränkungen. Wie vorstehend angegeben, hat der
Versuch, die Glätte der wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht
durch Kalandrierungsbehandlung zu erhöhen, um so die Aufzeichnungs
dichte zu erhöhen, nur zu einem begrenzten Erfolg geführt und das
resultierende wärmeempfindliche Aufzeichnungspapier ist noch
unbefriedigend für die Verwendung bei der
Hochgeschwindigkeits-Aufzeichnung.
In JP-A-60-2 397 und 59-176 091 ist ein Verfahren beschrieben, das
die Einarbeitung eines anionischen Copolymeren umfaßt. Dieses
Verfahren läßt jedoch noch Wünsche offen insofern, als eine
ausreichende Aufzeichnungsdichte danach nicht erzielt werden kann.
Aus JP-A-60-184 875 ist ein Verfahren bekannt, das die Einarbeitung
eines Maleinsäureanhydrid-Copolymer-Polyalkylen-Polyamin-Reaktions
produkts als kationischer Weichmacher beschreibt. Dieses Verfahren
besitzt jedoch den Nachteil, daß ein so vorbehandeltes Basispapier
eine geringe Oberflächenfestigkeit aufweist, was zu einer Staubbil
dung oder Flockenbildung beim Kalandrieren führt.
Solche Störungen bei der Herstellung treten insbesondere auf, wenn
das Basispapier neutralisiert ist und Calciumcarbonat als Füll
stoffmaterial enthält.
Aus JP-A-60-2 397 ist ein wärmeempfindliches Aufzeichnungspapier
mit einem Papierträger und einer darauf aufgebrachten wärmeempfind
lichen farbbildenden Schicht bekannt, welche mindestens einen
Elektronen abgebenden farblosen Farbstoffvorläufer und mindestens
eine Elektronen aufnehmende Verbindung enthält.
Zur Verleimung des
Papierträgers wird ein anionisches Styrol/Acryl-Copolymer ver
wendet, um die Hintergrunddichte des Aufzeichnungspapiers zu
unterdrücken und die Empfindlichkeit der Farbentwicklungsschicht zu
erhöhen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein bekanntes wärmeemp
findliches Aufzeichnungspapier mit noch verbesserter hoher
Aufzeichnungsdichte, ausgezeichnetem Punktwiedergabevermögen,
verbesserter geringerer Schleierbildung zu schaffen, mit welchem
die Fleckenbildung und Verschmutzung am Wärmekopf vermindert ist,
wobei der Papierträger insbesondere beim Kalandrieren oder
Superkalandrieren des Basispapiers keine Staubbildung oder
Flockenbildung hervorruft.
Diese Aufgabe wird durch das in Anspruch 1 angegebene wärmeempfind
liche Aufzeichnungspapier gelöst.
Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausgestaltungen solch einen
wärmeempfindlichen Aufzeichnungspapieres an.
Das in der Erfindung verwendete kationische Styrol/Acryl-Copolymer
wird vorzugsweise in Form einer wäßrigen Lösung verwendet.
Die wäßrige Lösung des in der Erfindung verwendeten kationischen
Styrol/Acryl-Copolymeren kann allein oder in Kombination mit
Stärke, PVA (Polyvinylalkohol), einem Latex, Pigment oder Farbstoff
verwendet werden.
Um dem Copolymer aus Styrol mit Acryl kationische Eigenschaften zu
verleihen, wird als copolymerisierbare Komponente vorzugsweise ein
Vinyl-Monomeres, das ein Stickstoffatom, vorzugsweise ein quaterni
siertes Stickstoffatom, enthält, verwendet.
Beispiele für solche Vinyl-Monomere, die ein Stickstoffatom
enthalten, sind Viriylpyridin, Vinylchinolin, Dimethylaminoethyl
acrylat, Dimethylaminoethylmethacrylat, 2-Dimethyl-1-methylethyl
acrylat, 2-Dimethylamino-1-methylethylmethacrylat und Dimethylami
noethylacrylamid.
Die in solch einem Monomeren enthaltene Stickstoffgruppe ist
vorzugsweise basisch. Das Monomer wird daher vorzugsweise mit einer
wasserlöslichen Säure, wie Chlorwasserstoffsäure und Essigsäure,
oder einer halogenierten Alkylverbindung, wie Benzylchlorid und
Butylbromid, behandelt, um ein quaternäres Ammoniumsalz zu erhal
ten.
Die Polymersalze oder Copolymersalze können ferner ein Melaminharz
oder ein Harnstoffharz als dritte eingearbeitete Komponente
enthalten. Diese Polymersalze oder Copolymersalze können ferner
durch eine Epoxyverbindung modifiziert sein, um die Reaktions
fähigkeit des damit zu verwendenden Verleimungsmittels (Schlichte)
zu verbessern.
Eine wäßrige Lösung des kationischen Styrol/Acryl-Copolymeren kann
mit Vorteil in Form einer Schicht auf den Träger durch ein
Schlichtebad (Verleimungsbad), durch eine Verleimungspresse oder
durch einen Siebwalzenbeschichter auf der Maschine aufgebracht
werden. Die wäßrige Lösung kann in Form einer Schicht auf den
Träger mittels eines Luftmesser-Beschichters oder eines Stabbe
schichters außerhalb der Maschine aufgebracht werden. Die Menge, in
der das kationische Styrol/Acryl-Copolymere in Form einer Schicht
aufgebracht wird, liegt vorzugsweise im Bereich von 0,005 bis
3,0 g/m2, insbesondere im Bereich von 0,01 bis 2,0 g/m2.
Der erfindungsgemäß zu verwendende Basisträger wird hauptsächlich
aus Holzpulpe, wie z. B. NBKP (Nadelholz-gebleichte Kraftpulpe),
LBKP (Laubholz-gebleichte Kraftpulpe), NBSP (Nadelholz-gebleichte
Sulfitpulpe) und LBSP (Laubholz-gebleichte Sulfitpulpe) herge
stellt. Außerdem kann es aus Mischungen von Holzpulpe und Kunst
fasern, wie z. B. Vinylon- oder synthetischer Pulpe, wie Polyethylen
hergestellt werden. Als Holzpulpe kann entweder eine Weichholzpulpe
oder eine Hartholzpulpe verwendet werden. Hartholzpulpe, die kurze
Fasern ergibt und somit leicht eine hohe Glätte verleiht, kann
erfindungsgemäß bevorzugt verwendet werden. Der Mahlungsgrad dieser
Pulpe liegt vorzugsweise in dem Bereich von 150 bis 600 cm3
(Canadian Standard Freeness C.S.F.) und insbesondere in dem Bereich
von 200 bis 450 cm3. Die Pulpe kann ferner gegebenenfalls ver
schiedene innere Zusätze enthalten. Zu spezifischen Beispielen für
solche inneren Zusätze gehören Verleimungsmittel (Schlichten), wie
Rosin (Terpentinharz), Paraffinwachs, ein Salz einer höheren Fett
säure, Alkenylsuccinat, wasserfreie Fettsäure und Alkylketendimer;
Agentien zur Erhöhung der Papierfestigkeit, wie z. B. Polyacrylamid,
Stärke, PVA und Melamin-Formaldehyd-Kondensat; Weichmacher, wie
z. B. Maleinsäureanhydrid-Copolymer/Polyalkylen-Polyamin-Reaktions
produkte und quaternäre Ammoniumsalze von höheren Fettsäuren;
Füllstoffmaterialien, wie z. B. Calciumcarbonat, Talk, Ton, Kaolin,
Titanoxid und feine Harnstoffharzteilchen; Fixiermittel, wie
kationisierte Stärke, Aluminiumsulfat, Polyamid, Polyamin und
Epichlorhydrin; Farbstoffe und Fluoreszenzfarbstoffe.
Die erfindungsgemäßen Effekte können am wirksamsten erzielt werden,
wenn das Basispapier unter Anwendung eines Neutralisationsver
fahrens hergestellt wird.
Als inneres Verleimungsmittel kann daher vorzugsweise ein reaktives
Verleimungsmittel verwendet werden, wie z. B. Alkylketendimer und
Alkylbernsteinsäureanhydrid, insbesondere Alkylketendimer.
Die Menge eines solchen inneren Verleimungsmittels liegt vorzugs
weise in dem Bereich von 0,01 bis 1,0 Gew.-%, insbesondere bei 0,02
bis 0,3 Gew.-%, bezogen auf das Trockengewicht der Pulpe.
Als Füllstoffmaterial kann vorzugsweise Calciumcarbonat oder Talk,
insbesondere Calciumcarbonat, verwendet werden.
Die Menge, in der das Füllstoffmaterial zugegeben werden soll,
liegt vorzugsweise im Bereich von 0,5 bis 30 Gew.-%, insbesondere
von 3 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Trockengewicht der Pulpe.
Das in der Erfindung verwendete Basispapier kann durch Mischen der
Ausgangsmaterialien und Behandeln der Mischung unter Verwendung
einer Foudrinier-Papiermaschine oder einer Rundsieb-Papiermaschine
hergestellt werden. Ein bevorzugter Papierträger besitzt ein Ba
sisgewicht von 30 bis 200 g/m2. Der in der Erfindung verwendete
Papierträger kann mittels einer Kalandrierbehandlung in der
Maschine oder außerhalb der Maschine oberflächenbehandelt bzw.
schlußbehandelt worden sein, so daß seine Dichte einen Wert von
0,80 bis 0,93 g/cm3 erreicht.
Der Papierträger kann ferner eine Substrierschicht (Haftschicht)
aufweisen, die hauptsächlich aus einem darauf aufgebrachten Pigment
gebildet wird.
Die wärmeempfindliche Beschichtungslösung zur Herstellung der
wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht, die in der Erfindung
verwendet werden soll, wird nachstehend näher beschrieben.
Bei der Herstellung der wärmeempfindlichen Beschichtungslösung
werden ein Farbbildner und ein Farbentwickler unter Verwendung
einer Kugelmühle getrennt in Lösungen von wasserlöslichen,
hochmolekularen Verbindungen dispergiert. Die Herstellung der
gewünschten feinteiligen Dispersion des Farbbildners oder Farbent
wicklers kann beispielsweise durch Kombinieren der gewünschten
Bestandteile in den gewünschten Mengenverhältnissen und Disper
gieren mit Kugeln mit unterschiedlichen Durchmessern für eine
ausreichende Zeitspanne erreicht werden. Alternativ kann mit Erfolg
auch eine Modell-Sandmühle verwendet werden.
Die so hergestellte Dispersion des Farbbildners und die Dispersion
des Farbentwicklers werden gemischt. Die Mischung kann dann mit
einem anorganischen Pigment, Wachs, einem höheren Fettsäureamid und
einer Metallseife sowie gewünschtenfalls mit einem Ultraviolett-
Absorber, einem Antioxidationsmittel oder einem Latexbindemittel
zur Herstellung der gewünschten Beschichtungslösung gemischt
werden. Diese Zusätze können während des Dispergierverfahrens dem
Material zugesetzt werden.
Die so hergestellte Beschichtungslösung wird normalerweise in Form
einer Schicht auf den Träger in der Weise aufgebracht, daß die
Menge des aufgebrachten Farbbildners 0,2 bis 1,0 g/m2 beträgt und
die Menge des aufgebrachten Farbentwicklers 0,1 bis 2,0 g/m2 be
trägt.
Der in der Erfindung verwendete Farbbildner unterliegt keinen
spezifischen Beschränkungen und kann irgendeiner derjenigen sein,
wie sie üblicherweise für die Herstellung von druckempfindlichen
Aufzeichnungspapieren oder wärmeempfindlichen Aufzeichnungspapieren
verwendet werden. Beispiele für Farbbildner sind Triarylmethan
phthalid-Verbindungen, wie z. B. 3,3-Bis-(p-dimethylaminophenyl)-6-di
methylaminophthalid (d. h. Kristallviolettlacton), 3-(p-Dimethyl
aminophenyl)-3-(1,2-dimethylindol-3-yl)phthalid, 3-(p-Dimethylami
nophenyl)-3-(2-phenylindol-3-yl)phthalid, 3,3-Bis(p-ethylcarba
zol-3-yl)-3-dimethylaminophthalid und 3,3-Bis(2-phenylindol-3-yl)-5-di
methylaminophthalid; Diphenylmethanverbindungen, wie z. B.
4,4-Bis-dimethylaminobenzhydrinbenzylether, N-Halogenphenyl-leucoaura
min und N-2,4,5-Trichlorophenylleucoauramin; Xanthen-Verbindungen,
wie z. B. Rhodamin B-Anilinolactam, 3-Diethylamino-7-dibenzylamino
fluoran, 3-Diethylamino-7-butylaminofluoran, 3-Diethylamino-7-(2-chlo
roanilino)fluoran, 3-Diethylamino-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-Piperidino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-Ethyltolylamino-6-methyl-7-ani
linofluoran, 3-Cyclohexyl-methylamino-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-Diethylamino-6-chloro-7-(β-ethoxyethyl)aminofluoran, 3-Diethyl
amino-6-chloro-7-(γ-chloropropyl)aminofluoran, 3-Diethylamino-6-chlo
ro-7-anilinofluoran, 3-N-Cyclohexyl-N-methylamino-6-methyl-7-ani
linofluoran und 3-Diethylamino-7-phenylfluoran; Thiazinver
bindungen, wie z. B. Benzoylleucomethylenblau und p-Nitrobenzoylleu
comethylanblau; Spiropyran-Verbindungen, wie z. B. 3-Methyl-spiro-
dinaphthopyran, 3-Ethyl-spiro-dinaphthopyran, 3-Benzylspiro
dinaphthopyran und 3-Methylnaphtho-(3-methoxybenzo)spiropyran.
Diese Verbindungen gönnen einzeln oder in Kombination verwendet
werden. Diese Verbindungen können auf der Basis der gewünschten
Anwendung und der gewünschten Eigenschaften ausgewählt werden.
Bevorzugte Farbentwickler sind Phenolderivate oder aromatische
Carbonsäurederivate, insbesondere Bisphenole.
Beispiele für solche Phenolderivate sind p-Octylphenol, p-tert-Bu
tylphenol, p-Phenylphenol, 2,2-Bis(p-hydroxyl)propan, 1,1-Bis-(p-hy
droxyphenyl)pentan, 1,1-Bis-(p-hydroxyphenyl)hexan, 2,2-Bis-(p-hy
droxyphenyl)hexan, 1,1-Bis-(p-hydroxyphenyl)-2-ethylhexan und
2,2-Bis-(4-hydroxy-3,5-dichlorophenyl)propan.
Beispiele für aromatische Carbonsäurederivate sind p-Hydroxyben
zoesäure, Propyl-p-hydroxybenzoat, Butyl-p-hydroxybenzoat, Benzyl-
p-hydroxybenzoat, 3,5-α-Methylbenzylsalicylsäure und deren mehr
wertige Metallsalze.
Damit der Farbentwickler bei der gewünschten Temperatur schmilzt
und die Farbbildungsreaktion abläuft, ist es bevorzugt, daß der
Farbentwickler in Form eines eutektischen Gemisches in Kombination
mit einer wärmeschmelzbaren Substanz mit einem niedrigen Schmelz
punkt oder in einem solchen Zustand zugegeben wird, daß eine solche
niedrigschmelzende Substanz an die Oberfläche der Farbentwickler
teilchen angeschmolzen wird.
Beispiele für Wachse sind Paraffinwachs, Carnaubawachs, mikrokri
stallines Wachs und Polyethylenwachs. Außerdem können höhere Fett
säureamide, wie z. B. Stearinsäureamid, Ethylenbisstearoamid oder
höhere Fettsäureester verwendet werden.
Beispiele für Metallseifen sind mehrwertige Metallsalze von höheren
Fettsäuren, wie Zinkstearat, Aluminiumstearat, Calciumstearat und
Zinkoleat.
Beispiele für anorganische Pigmente sind Kaolin, kalziniertes
Kaolin, Talk, Agalmatolit, Diatomeenerde, Calciumcarbonat,
Aluminiumhydroxid, Magnesiumhydroxid, Magnesiumcarbonat, Titanoxid
und Bariumcarbonat.
Bei diesen anorganischen Pigmenten ist es bevorzugt, daß die Menge
an absorbiertem Öl mindestens 60 ml/100 g und der durchschnittliche
Teilchendurchmesser 5 µm oder weniger betragen. Im Falle der
Verwendung von ölabsorbierenden anorganischen Pigmenten ist es
erwünscht, daß sie in die Aufzeichnungsschicht in einer Trocken
menge von 5 bis 50 Gew.-% eingemischt werden, wobei der Bereich von
10 bis 40 Gew.-% bevorzugt ist.
Sie werden in einem Bindemittel dispergiert und in Form einer
Schicht aufgebracht. Im allgemeinen werden wasserlösliche Bin
demittel für diesen Zweck verwendet, wie z. B. Polyvinylalkohol,
Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, ein Ethylen/Ma
leinsäureanhydrid-Copolymer, ein Styrol/Maleinsäureanhydrid-Co
polymer, ein Isobutylen/Maleinsäureanhydrid-Copolymer, Poly
acrylsäure, Stärkederivate, Casein und Gelatine.
Um den obengenannten Bindemitteln eine Beständigkeit gegen Wasser
zu verleihen, können Wasserbeständigkeit vermittelnde Verbindungen
(d. h. Gelierungsmittel und Vernetzungsmittel) und hydrophobe
Polymeremulsionen, wie z. B. ein Styrol/Butadien-Kautschuk-Latex und
eine Acrylharzemulsion, zugegeben werden.
Die Menge des Bindemittels in der Farbbildungsschicht (d. h. der
Aufzeichnungsschicht) beträgt 10 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das
Trockengewicht. Zusätzlich können gewünschtenfalls auch andere
Hilfsstoffe, wie z. B. Entschäumungsmittel, Fluoreszenzfarbstoffe
und färbende Farbstoffe, der Beschichtungslösung zugesetzt werden.
Bei der Herstellung der Farbbildungsschicht kann die obengenannte
Beschichtungslösung unter Anwendung bekannter Beschichtungsver
fahren, beispielsweise durch Klingenbeschichtung, Luftmesserbe
schichtung, Gravurbeschichtung, Walzenbeschichtung, Sprühbeschich
tung, Tauchbeschichtung, Stabbeschichtung und Extrusionsbeschich
tung, in Form einer Schicht aufgebracht werden.
Die Menge, in der die Beschichtungslösung auf den Papierträger zur
Bildung der Farbbildungsschicht aufgebracht wird, ist nicht
kritisch. Sie beträgt in der Regel 3 bis 15 g/m2, bezogen auf das
Trockengewicht, wobei ein Bereich von 4 bis 10 g/m2 bevorzugt ist.
Das erfindungsgemäße wärmeempfindliche Aufzeichnungspapier, das aus
einem Papierträger hergestellt ist, der ein kationisches Sty
rol/Acryl-Copolymer enthält, bietet den Vorteil, daß die darauf aufge
brachte thermische Aufzeichnungsschicht eine breitere Kontaktfläche
mit dem Wärmekopf beim Aufzeichnen aufweist, eine hohe Aufzeich
nungsdichte und ein ausgezeichnetes Punktwiedergabevermögen ergibt
und daß es einer geringeren Schleierbildung unterliegt und eine
geringere Haftung, Akkumulation und Verschmutzung bzw. Verfärbung
an dem Wärmekopf auftritt und daß der Papierträger stabil zugeführt
werden kann, ohne daß eine Staubbildung oder Flockenbildung beim
Kalandrieren oder Superkalandrieren des Basispapieres auftritt.
Die Erfindung wird durch das folgende Beispiel näher erläutert.
Alle darin angegebenen Teile, Prozentsätze, Verhältnisse sind,
falls nicht anders angegeben, auf das Gewicht bezogen.
90 Teile LBKP und 10 Teile NBKP werden mittels einer Scheibenraffi
niervorrichtung gemahlen bis zur Erreichung eines Mahlungsgrades
(Canadian Standard Freeness) von 300 cm3. Der Pulpenmischung werden
kationische Stärke und Alkylketendimer in Mengen von 0,5 Gew.-Teilen
bzw. 0,1 Gew.-Teilen, bezogen auf das absolute Trockenge
wicht der Pulpenmischung, zugegeben. Außerdem werden 10 Teile
Calciumcarbonat und 0,01 Teile kationisches Polyacrylamid der
Mischung zugesetzt. Nachdem das Ausgangsmaterial so hergestellt
worden ist, wird ein Basispapier mittels einer Foudrinier-Papierma
schine hergestellt. Die Oberflächenverleimungsmittel werden mittels
einer Leimpresse auf der Papiermaschine auf die Papierproben, wie
in der Tabelle I angegeben, zur Herstellung von Papierträgern mit
einem Basisgewicht von 50 g/m2 aufgebracht. Diese Proben werden
dann außerhalb der Maschine superkalandriert, um ihre Dicke auf
55 µm einzustellen.
Diese Proben werden visuell in bezug auf die Staubbildung in der
Kalanderrolle verglichen. Die Ergebnisse sind in Tabelle II ange
geben.
Auf diese Weise werden 4 erfindungsgemäße Trägerproben und 4
Vergleichs-Trägerproben hergestellt.
Die Trägerproben werden auf nachstehend beschriebene Weise mit
einer Beschichtungslösung zur Herstellung von wärmeempfindlichen
Aufzeichnungspapier-Proben beschichtet. Diese wärmeempfindlichen
Aufzeichnungspapier-Proben werden einer wärmeempfindlichen Auf
zeichnung unterworfen und anschließend wird die Aufzeichnungsdichte
auf die nachstehend beschriebene Weise gemessen. Die Ergebnisse
sind in Tabelle II angegeben.
5 g 2-Anilino-3-methyl-6-cyclohexylmethylaminofluoran als Farb
bildner werden mit 25 g 5%-igem handelsüblichem Polyvinylalkohol in
einer 100 ml-Kugelmühle 24 Stunden lang zur Herstellung einer Farb
bildnerdispersion dispergiert.
10 g Bisphenol A als Farbentwickler und 10 g β-Naphthylbenzylether
als Sensibilisator werden gemischt. Die Mischung wird mit 100 g
5%-igem Polyvinylalkohol in einer 300 ml-Kugelmühle 24 Stunden lang
zur Herstellung einer Dispersion von Farbentwickler und Sensibili
sator dispergiert.
25 g Calciumcarbonat als Pigment (gewonnen aus der Milch des Kalk-Ko
hlendioxid-Reaktionsverfahrens (vgl. Tabelle I für den Calciumhy
droxid-Gehalt)) werden mit 30 g einer 0,5%-igen Lösung aus Natrium
hexametaphosphat in einem Homogenisator zur Herstellung einer
Pigmentdispersion dispergiert. Die Ölabsorption des verwendeten
Calciumcarbonats beträgt 50 bis 55 ml/100 g.
Die so hergestellten drei Dispersionen werden gemischt. 10 g einer
30%-igen Dispersion aus handelsüblichem Zinkstearat werden der
Mischung zur Herstellung der gewünschten Beschichtungslösung
zugesetzt.
Die so hergestellte Beschichtungslösung wird auf eine Seite des
Papierträgers mittels einer Luftmesserbeschichtungsvorrichtung in
einer Menge von 6 g/m2, bezogen auf den Feststoffgehalt, aufge
bracht. Der Überzug wird in einem Heißlufttrockner mit 50°C
getrocknet und anschließend Maschinen-kalandriert.
Die Proben werden unter Verwendung einer handelsüblichen Druck-Test
vorrichtung unter den folgenden Bedingungen: 0,32 W/Punkt,
Impulsbreite 1,2 ms und Druckdichte 8 Punkte/mm . 7,7 Punkte/mm
(35 mj/mm2) einem Solid-Druck unterworfen. Dann wird bei diesen
Proben die Dichte gemessen unter Verwendung eines Macbeth-Refle
xionsdensitometers®, Modell 918 (es wird ein Filter Nr. 106 verwen
det).
Je höher der Dichte-Wert ist, um so höher und besser ist die
Druckempfindlichkeit. Zur Beurteilung des Punktwiedergabevermögens
werden die bedruckten Teile visuell geprüft. Der Wärmekopf wird
visuell zur Beurteilung der Verschmutzung bzw. Verfärbung nach dem
Druck geprüft.
Zur Bewertung der Antischleiereigenschaften werden die beschichte
ten Papierproben in einer Atmosphäre von 40°C und 90% relativer
Feuchtigkeit (RH) 24 Stunden gelagert. Nach dieser Lagerung wird
die Reflexionsdichte der Proben gemessen. Je niedriger der Wert für
die Reflexionsdichte ist, um so niedriger ist der Grad der Ver
schleierung und um so höher ist der Weißgrad.
Die vorstehende Tabelle II zeigt, daß die erfindungsgemäßen
wärmeempfindlichen Aufzeichnungspapier-Proben eine hohe Auf
zeichnungsdichte, ein ausgezeichnetes Punktwiedergabevermögen, eine
geringere Verschmutzung bzw. Verfärbung am Wärmekopf und eine
geringere Staubbildung bei der Superkalandrierung während der
Herstellung des Basispapiers aufweisen.
Claims (9)
1. Wärmeempfindliches Aufzeichnungspapier mit einem Papier
träger und einer darauf aufgebrachten wärmeempfindlichen
farbbildenden Schicht, die mindestens einen Elektronen
abgebenden farblosen Farbstoffvorläufer und mindestens eine
Elektronen aufnehmende Verbindung enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß der Papierträger ein Basispa
pier mit einer darauf aufgebrachten Schicht, die ein katio
nisches Styrol/Acryl-Copolymer enthält, umfaßt.
2. Wärmeempfindliches Aufzeichnungspapier nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die ein kationisches Sty
rol/Acryl-Copolymer enthaltende Schicht durch Verleimungs-Pres
sung oder Beschichtung auf das Basispapier aufgebracht
worden ist.
3. Wärmeempfindliches Aufzeichnungspapier nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß das kationische Styrol/Acryl-Co
polymer ein Copolymer aus
- (a) einem Styrol-Monomeren, ausgewählt aus Alkylstyrol, Dialkylstyrol, Trialkylstyrol, Alkenylstyrol, Alkylal kenylstyrol, Arylstyrol und Alkylarylstyrol, mit
- (b) einem Acryl-Monomeren, ausgewählt aus Acrylsäure, Methacrylsäure, Acrylester, Methacrylester und Amino verbindungen davon, ausgewählt aus Dimethylaminoethyl methacrylat, Dimethylaminoethylacrylat, Dimethylamino ethylmethacrylamid, 2-Dimethylamino-1-methylethylacry lat, 2-Dimethylamino-1-methylethylmethacrylat und Dimethylaminoethylacrylamid
4. Wärmeempfindliches Aufzeichnungspapier nach einem der An
sprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis Styrol-Mono
meres zu Acryl-Monomeres 99 : 1 bis 5 : 95 beträgt.
5. Wärmeempfindliches Aufzeichnungspapier nach einem der An
sprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis Styrol-Mono
meres zu Acryl-Monomeres 99 : 1 bis 10 : 90 beträgt.
6. Wärmeempfindliches Aufzeichnungspapier nach einem der An
sprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis Styrol-Mono
meres zu Acryl-Monomeres 99 : 1 bis 30 : 70 beträgt.
7. Wärmeempfindliches Aufzeichnungspapier nach einem der An
sprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das in der Schicht enthaltene
kationische Styrol/Acryl-Copolymer in einer Menge von 0,005
bis 3,0 g/m2 vorliegt.
8. Wärmeempfindliches Aufzeichnungspapier nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das in der Schicht enthaltene
kationische Styrol/Acryl-Copolymer in einer Menge von 0,01
bis 2,0 g/m2 vorliegt.
9. Wärmeempfindliches Aufzeichnungspapier nach einem der An
sprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Basispapier neutralisiert
ist.
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