EP0535550A1 - Luftauslass - Google Patents

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EP0535550A1
EP0535550A1 EP92116445A EP92116445A EP0535550A1 EP 0535550 A1 EP0535550 A1 EP 0535550A1 EP 92116445 A EP92116445 A EP 92116445A EP 92116445 A EP92116445 A EP 92116445A EP 0535550 A1 EP0535550 A1 EP 0535550A1
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EP
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air outlet
air
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outlet opening
sealing
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Gerd-Eugen Dr.-Ing. Schaal
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LTG Lufttechnische GmbH
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LTG Lufttechnische GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
    • F24F13/072Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser of elongated shape, e.g. between ceiling panels

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Luftauslaß, insbesondere Schlitzauslaß oder Drallauslaß, mit einem Gehäuse, das mindestens ein mit mindestens einer Luftauslaßöffnung versehenes Luftleitelement vorzugsweise verstellbar aufnimmt. Zur Vermeidung von Verschmutzungen ist vorgesehen, daß der Luftauslaßöffnung (27,43,44) mindestens eine von einem Teil der dem Luftauslaß (1) zugeführten Zuluft (30) durchströmte Sperrluftauslaßöffnung (20) derart zugeordnet ist, daß sich der dort austretende Sperrluftstrom (29) an das Gehäuse (3) und/oder den angrenzenden Luftauslaß-Einbauwand- bzw. -Deckenbereich vorzugsweise nach dem Coanda-Effekt anlegt. <IMAGE>

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Luftauslaß, insbesondere Schlitzauslaß oder Drallauslaß, mit einem Gehäuse, das mindestens ein mit einer Luftauslaßöffnung versehenes Luftleitelement vorzugsweise verstellbar aufnimmt.
  • Derartige Luftauslässe, auch Luftdurchlässe genannt, befinden sich am Ende eines häufig langen Weges einer Luftaufbereitung; sie sind letztlich für Richtung und Impuls der Luftströmung in einen Raum oder dergleichen verantwortlich. Vorzugsweise sind derartige Luftauslässe mit Abschlußblenden versehen, um sie in Wand- oder Deckenöffnungen optisch einwandfrei einbauen zu können. Im Betrieb derartiger Luftauslässe hat sich herausgestellt, daß sehr häufig an Wand oder Decke und auch am Luftauslaß selbst (insbesondere an den Abschlußblenden) Verschmutzungen auftreten. Diese Verschmutzungen sind durch meist scharf begrenzte Schmutzschlieren gebildet, die von mitgerissener Raumluft stammen. Der aus dem Luftauslaß austretende Luftstrom führt zu einem seitlichen Anströmen von Raumluft, wobei sich die darin enthaltenen Partikel (zum Beispiel Tabakrauch) an Decke oder Wand unmittelbar im Bereich des Luftauslasses oder am Luftauslaß selbst ablagern. Dieser induzierte Raumluftstrom strömt seitlich auf den Luftauslaß zu und wird in unmittelbarer Nähe der Luftauslaßöffnung dann von dem aus der Luftauslaßöffnung austretenden aufbereiteten und daher sauberen Zuluftstrom mitgerissen. Ausgehend von der Luftauslaßöffnung bildet sich nach längerem Betrieb zumeist in einem Verschmutzungsbereich von ca. 8 bis 15 cm die erwähnten Schmutzschlieren aus.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Luftauslaß zu schaffen, der die genannten Verschmutzungen vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Luftauslaßöffnung mindestens eine von einem Teil der dem Luftauslaß zugeführten Zuluft durchströmte Sperrluftauslaßöffnung derart zugeordnet ist, daß sich der dort austretende Sperrluftstrom an das Gehäuse und/oder den angrenzenden Luftauslaß-Einbauwand- beziehungsweise -Deckenbereich vorzugsweise nach dem Coanda-Effekt anlegt.
  • Dieser Sperrluftstrom bildet einen aus zugeführter Primärluft bestehenden Luftschleier, der aufgrund seiner Anlage am Gehäuse selbst (insbesondere an der Einbauöffnungs-Abschlußblende) beziehungsweise den angrenzenden Einbauwand- beziehungsweise -Deckenbereich anlegt und dadurch verhindert, daß seitlich, insbesondere durch Induktion zuströmende mit Schmutzpartikeln versehene Raumluft in Kontakt mit den vom Luftschleier abgedeckten Bereichen kommt, so daß keine Verschmutzung erfolgen kann. Der Sperrluftstrom bildet somit quasi einen Trennluftkeil im seitlichen Bereich neben der Luftauslaßöffnung des Luftauslasses. Sofern Schlitzauslässe verwendet werden, ist eine schlitzförmige Sperrluftauslaßöffnung beidseitig des aus der Luftauslaßöffnung austretenden Hauptluftstroms vorgesehen, so daß sich beidseitig des Schlitzauslasses und der angrenzenden Wand- beziehungsweise Deckenbereiche nicht die erwähnten Schmutzschlieren bilden können. Im Falle eines Drallauslasses ist die Luftauslaßöffnung für den Hauptluftstrom von einer ringförmigen Sperrluftauslaßöffnung umgeben, so daß um den Drallauslaß herum der Sperrluftstrom austritt und die Ablagerung von Schmutz und Raumluftpartikeln verhindert. Aufgrund des genannten Sperrluftschleiers ergeben sich optimale Strömungsverhältnisse, so daß der Einsatz des erfindungsgemäßen Luftauslasses eine akustische Verbesserung mit sich bringt.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Größen von Luftauslaßöffnung und Sperrluftauslaßöffnung derart bemessen sind, daß ca. 80 % bis 90 % der zugeführten Zuluft aus der Luftauslaßöffnung und ca. 20 % bis 10 % aus der Sperrluftauslaßöffnung austritt. Besonders bevorzugt ist es, wenn die Luftauslaßöffnung und die Sperrluftauslaßöffnung derart einander zugeordnet sind, daß zwischen dem aus der Luftauslaßöffnung austretenden Hauptluftstrom und dem Sperrluftstrom eine stabile Strahltrennung besteht. Dies bedeutet, daß auch bei unterschiedlich großen Zuluftströmen stets eine Trennung zwischen Sperrluftstrom und Hauptluftstrom, mithin also keine oder nur geringe Verwirbelung untereinander, vorliegt. Bevorzugt ist, wenn die Größen von Luftauslaßöffnung und Sperrluftauslaßöffnung, insbesondere die Spaltgrößen von Luftauslaßöffnung und Sperrluftauslaßöffnung bei einem Schlitzauslaß, sowie die Volumenströme von Hauptluftstrom und Sperrluftstrom derart aufeinander abgestimmt werden, daß die stabile Strahltrennung gewährleistet ist.
  • Bei der Ausbildung als Schlitzauslaß sind vorzugsweise zwei, das Gehäuse bildende Profilleisten vorgesehen, die zwischen sich das Luftleitelement bildende Luftleitwalzen verstellbar aufnehmen, wobei beide Profilleisten mit je einer schlitzförmigen Sperrluftauslaßöffnung versehen sind und zwischen den beiden Sperrluftauslaßöffnungen das mit Luftauslaßöffnung versehene Luftleitelement liegt.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist das Gehäuse mindestens einen Einbauöffnungsabdecksteg/-abschlußsteg (Abschlußblende) auf, wobei zu diesem unter Bildung der schlitzförmigen Sperrluftauslaßöffnung mindestens ein Innenwandungssteg im Abstand liegt. Zwischen dem Einbauöffnungsabdecksteg und dem Innenwandungssteg wird also die Sperrluftauslaßöffnung ausgebildet.
  • Sofern der Luftauslaß als Schlitzauslaß ausgebildet ist, sind beide Profilleisten mit je einem Innenwandungssteg versehen, die die Luftleitwalzen klemmend zwischen sich aufnehmen. Vorzugsweise werden die Profilleisten mittels Federklammern derart beaufschlagt, daß sie die Luftleitwalzen klemmend zwischen sich halten.
  • Um sicherzustellen, daß zum Beispiel im Bereich von Stoßfugen aneinandergrenzender Luftleitwalzen ebenfalls keine Schmutzschlieren entstehen, ist bevorzugt vorgesehen, daß die schlitzförmige(n) Sperrluftauslaßöffnung(en) in Längsrichtung unterbrechungsfrei ausgebildet sind. Hierdurch ergibt sich ein durchgehender Sperrluftschleier, wodurch das Anströmen von verschmutzter Raumluft auch in partiellen Abschnitten vermieden ist.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist bei einer Ausbildung als Schlitzauslaß mit zwei, das Gehäuse bildenden Profilleisten vorgesehen, daß zwischen diesen Profilleisten das Luftleitelement klemmend aufgenommen ist, wobei das Luftleitelement vorzugsweise von Luftleitwalzen gebildet wird. Das Luftleitelement weist sowohl die Luftauslaßöffnung als auch mindestens eine Sperrluftauslaßöffnung auf. Die Sperrluftauslaßöffnung ist neben der Luftauslaßöffnung derart angeordnet, daß der dort austretende Sperrluftstrom sich an das Gehäuse und/oder den angrenzenden Luftauslaß-Einbauwand- beziehungsweise -Deckenbereich vorzugsweise nach dem Coanda-Effekt anlegt. Vorzugsweise kann vorgesehen sein, daß die Luftleitwalzen die Luftauslaßöffnung und auch mindestens eine Sperrluftauslaßöffnung aufweist. Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel kann das Luftleitelement mit zwei Sperrluftauslaßöffnungen versehen sein, die zwischen sich die Luftauslaßöffnung aufweisen.
  • Bei einem runden oder rechteckigem Luftauslaß, insbesondere bei einem Drallauslaß, mit einem Abschlußblendenring für die Abdeckung eines Einbauöffnungsrandes beziehungsweise den Anschluß an einen Einbauöffnungsrand ist vorzugsweise vorgesehen, daß benachbart zum Abschlußblendenring die Sperrluftauslaßöffnung liegt, die als Ringschlitz ausgebildet ist und wobei der Ringschlitz eine oder mehrere Luftauslaßöffnungen für den Hauptluftstrom ringförmig umschließt. Der Ringschlitz für den Sperrluftschleier bildet somit einen äußeren Auslaßbereich, der rund um den Drallauslaß herum verläuft und dort das seitliche Anströmen von verschmutzter Raumluft verhindert. Dieser Ringschlitz darf nicht mit üblichen Luftaustrittsschlitzen zur üblichen Belüftung des Raumes verwechselt werden, da seine primäre Aufgabe nicht die Zuführung von Raumluft zur Belüftung des Raumes oder dergleichen ist, sondern die erwähnte Verschmutzung verhindert. Die sonstigen Luftauslaßöffnungen, die nicht dem Sperrluftschleier, sondern der Abgabe des Hauptluftstromes dienen, sind bei dem erwähnten Drallauslaß vorzugsweise ringförmig und/oder kreisförmig ausgebildet.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß das Luftleitelement von einer vorzugsweise dem Gehäuse zugehörigen Grundplatte bzw. einem Grundplattenabschnitt und einem an der Grundplatte bzw. dem Grundplattenabschnitt befestigten Luftführungselement gebildet ist, wobei das Luftführungselement mindestens eine Grundplattenöffnung in die Luftauslaßöffnung für den Hauptluftstrom und die Sperrluftauslaßöffnung unterteilt. Diese, mit einfachen Mitteln durchführbare Unterteilung führt dazu, daß die Grundplattenöffnung zwei Bereiche bildet, wobei aus dem einen der Hauptluftstrom und aus dem anderen der Sperrluftstrom austritt. Vorzugsweise weist das Luftführungselement eine Luftleitwand auf, die die Grundplattenöffnung in der vorstehend beschriebenen Weise unterteilt. Die Luftleitwand kann zur Ebene der Grundplatte geneigt verlaufen. Dies führt zu einer entsprechenden Luftaustrittsrichtung, so daß zwischen der Ebene der Grundplatte und den Richtungen von Sperrluftstrom und/oder Hauptluftstrom kein 90° Winkel, sondern ein spitzer Winkel liegt.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Luftleitwand die Grundplattenöffnung durchsetzt und einen Randbereich der Grundplattenöffnung übergreift, wobei zwischen dem Übergreifabschnitt der Luftleitwand und dem übergriffenen Randbereich der Grundplattenöffnung der Sperrluftkanal gebildet ist. Die Luftleitwand erstreckt sich also -in Luftströmungsrichtung betrachtet- durch die Grundplattenöffnung hindurch und überlappt einen Randbereich der Grundplattenöffnung, so daß dort eine Kanalbildung für die Sperrluft erfolgt. Die Richtung des Kanales liegt im wesentlichen parallel zur Ebene der Grundplatte, so daß vorzugsweise an einem angrenzenden Luftauslaß-Einbauwand- bzw. -Deckenbereich ein Coanda-Effekt erzielt ist.
  • Für eine einfache Befestigung des Luftführungselements kann dieses einen Aufnahmeschlitz aufweisen, der mit Abstand zur Luftleitwand liegt und in den zur Bildung eines Stecksitzes der Randbereich der Grundplattenöffnung eingreift. Das Luftführungselement wird zur Befestigung dem Randbereich der Grundplattenöffnung derart zugeführt, daß der Randbereich in den Aufnahmeschlitz eintritt. Dies führt zu einem Steck- bzw. Klemmsitz. Durch den Abstand des Aufnahmeschlitzes zu der Luftleitwand wird zwischen der Luftleitwand und dem zugehörigen Grundplattenabschnitt der Sperrluftkanal ausgebildet.
  • Vorzugsweise sind an der Grundplatte eine Vielzahl von mit Luftführungselement versehenen Grundplattenöffnungen vorgesehen. Ihre Zahl, Anordnung und auch die Anordnung, Richtung und Neigung der jeweiligen Luftleitwand jedes Luftführungselements wird durch die jeweils gewünschte Luftstromrichtung vorgegeben. Zur Erzielung eines Drallauslasses ist eine Radialanordnung mehrerer Grundplattenöffnungen vorgesehen, denen derart geneigte Luftleitelemente von Luftführungselementen zugeordnet sind, daß der Gesamtluftstrom einen Drall (Wirbel) erhält.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele und zwar zeigt:
  • Figur 1
    einen Querschnitt durch einen Schlitzauslaß,
    Figur 2
    einen Querschnitt durch einen Drallauslaß in schematischer Darstellung,
    Figur 3
    einen Querschnitt durch einen Schlitzauslaß gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel,
    Figuren 4 - 6
    Draufsichten auf verschiedene Ausführungsbeispiele von als Drallauslässe ausgebildete Luftauslässe,
    Figur 7
    ein Luftführungselement der Luftauslässe der Figuren 4-6,
    Figur 8
    eine Schnittansicht durch das Luftführungselement der Fig. 7 und
    Figur 9
    eine Schnittansicht, die die Befestigung des Luftführungselements an einer Grundplatte zeigt.
  • Die Figur 1 zeigt einen Luftauslaß 1, der als Schlitzauslaß 2 ausgebildet ist. Er weist ein Gehäuse 3 auf, das von zwei Profilleisten 4 gebildet ist. Die beiden Profilleisten 4 werden mittels Federklammern 5 (in Figur 1 gestrichelt dargestellt) derart zusammengehalten, daß sie klemmend zwischen sich ein mit Luftauslaßöffnung 6 versehenes Luftleitelement 7 aufnehmen. Das Luftleitelement 7 ist aus mehreren, reihenförmig aneinanderliegenden Luftleitwalzen 8 gebildet.
  • Im einzelnen weist jede Profilleiste 4 einen Rückensteg 9 auf, der in einen Mittelsteg 10 übergeht, welcher einstückig mit einem Seitensteg 11 verbunden ist. Das untere Ende des Mittelstegs 10 geht in einen Einbauöffnungsabdecksteg 12 (beziehungsweise Einbauöffnungsabschlußsteg) über. Der Innenwand 13 des Mittelstegs 10 liegt beabstandet ein Innenwandungssteg 14 gegenüber, der zum Drehmittelpunkt 15 der Luftleitwalze 8 konkav gewölbt ist und im Wurzelbereich 16 des Einbauöffnungsabdecksteg 12 etwa parallel zu dessen Außenkontur 17 verläuft. Der Abstand zwischen Innenwandungssteg 14 und Mittelsteg 10 wird von dünnwandigen Abstandsstegen 18 aufrechterhalten, wobei -über die Länge des Schlitzauslasses 1 gesehen- in gleichmäßigen Abständen diese Abstandsstege 18 vorgesehen sind.
  • Es ist denkbar, daß Profilleiste 4, Abstandssteg 18 und Innenwandungssteg 14 einstückig ausgebildet sind. Alternativ kann jedoch auch vorgesehen sein, daß eine Mehrteiligkeit besteht, wobei geeignete Mittel dafür sorgen, daß die Teile verschiebungsfrei aneinander gehalten werden.
  • Aufgrund des Abstands zwischen Innenwandungssteg 14 und Mittelsteg 10 sowie Wurzelbereich 16 des Einbauöffnungsabdeckstegs 12 wird dort ein Sperrluftkanal 19 ausgebildet, der in einer Sperrluftauslaßöffnung 20 endet.
  • Jede Luftleitwalze 8 weist einen kreisförmigen Querschnitt mit Ausnehmungen 21 auf, die mit entsprechenden Noppen 22 der Innenwandungsstege 14 rastend zusammenwirken. Die Luftleitwalze 8 besitzt voneinander beabstandete Scheiben 33, die über Längsstege 23 beziehungsweise 24 miteinander verbunden sind. Der Längssteg 23 ist als ovaler Hohlsteg ausgebildet; der Längssteg 24 liegt dem Längssteg 23 etwa diametral gegenüber und bildet einen Umfangswandungsabschnitt 25. Zwischen den Längsstegen 23 und 24 ist ein Luftdurchlaßkanal 26 ausgebildet, der in eine Luftauslaßöffnung 27 mündet.
  • Für den Betrieb des Luftauslasses 1 wird dieser in eine entsprechende Einbauöffnung einer Decke oder einer Wand eines zu belüftenden Raumes eingebaut, wobei die Außenseiten der beiden Einbauöffnungsabdeckstege 12 etwa fluchtend in die Einbauwand übergehen. Ein dem Luftauslaß 1 zugeführter Zuluftstrom 30 tritt zum größten Teil (80 % bis 90 %) in den Luftdurchlaßkanal 26 ein und tritt aus der Luftauslaßöffnung 27 in von der Luftleitwalzenstellung abhängigen Richtung zur Raumbelüftung aus (Hauptluftstrom 28). Der verbleibende Anteil (20 % bis 10 % der Zuluftmenge) passiert die Sperrluftkanäle 19 und tritt derart aus den Sperrluftauslaßöffnungen 20 aus, daß die so gebildeten Sperrluftströme 29 sich an das Gehäuse 3, das heißt, an die Einbauöffnungsabdeckungsstege 12 und auch an die angrenzenden Einbauwand- beziehungsweise -Deckenbereiche anlegen. Dies erfolgt vorzugsweise nach dem Coanda-Effekt. Die Sperrluftströme 29 verhindern, daß seitlich (zum Beispiel durch Induktionswirkung) anströmende Raumluft Schmutzschlieren auf den Einbauwand- beziehungsweise -Deckenbereiche sowie auf dem Gehäuse 3 ablagern.
  • Zwischen dem Hauptluftstrom 28 und den Sperrluftströmen 29 besteht eine stabile Strahltrennung, das heißt, die einzelnen Strömungen mischen sich nicht untereinander. Zur Erzielung der Strahltrennungen sind die Größen von Luftauslaßöffnung 27 und Sperrluftauslaßöffnungen 20 sowie die zugehörigen Volumenströme von Hauptluftstrom 28 und Sperrluftströmen 29 aufeinander abgestimmt.
  • Die Figur 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Luftauslasses 1, der als Drallauslaß 40 ausgebildet ist. Es weist ein rohrförmiges Gehäuse 3 auf, das in einen Einbauöffnungsabdecksteg 12 übergeht, der als Abschlußblendenring 41 ausgebildet ist. Benachbart zum Abschlußblendenring 41 liegt eine Sperrluftauslaßöffnung 20, die als Ringschlitz 42 ausgebildet ist. Der Ringschlitz 42 wird von einem ringförmigen Innenwandungssteg 14 zusammen mit dem rohrförmigen Gehäuse 3 gebildet. Ferner ist ein ringförmiges Luftleitelement 7 vorgesehen, das zur Bildung einer ringförmigen Luftauslaßöffnung 43 und einer kreisförmigen Luftauslaßöffnung 44 führt. Im Innern des Gehäuses 3 kann ein Luftleitelement 45 mit Drallschaufeln 46 vorgesehen sein, die dem Luftstrom den gewünschten Drall verleihen.
  • Der größte Teil der Zuluft 30 tritt aus den Luftauslaßöffnungen 43 und 44 in Form eines Hauptluftstroms 28 aus. Ein geringer Anteil (10 % bis 20 %) der zugeführten Zuluft 30 tritt als Sperrluftstrom 29 derart aus der ringförmigen Sperrluftauslaßöffnung 20 aus, daß er sich an den Abschlußblendenring 41 und auch an die angrenzenden Einbauwand- beziehungsweise -Deckenbereiche (nicht dargestellt) anlegt. Hierdurch wird das seitlich radiale Zuwandern von mit Schmutzpartikeln versehener Raumluft zum Luftauslaß vermieden, so daß keine Verunreinigungen auftreten können.
  • Die Figur 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Luftauslasses, der im wesentlichen der Ausführungsform der Figur 1 entspricht. Auf die Einzelheiten der Beschreibung des Ausführungsbeispiels der Figur 1 wird daher verwiesen. Es besteht beim Ausführungsbeispiel der Figur 3 lediglich der Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel der Figur 1, daß dort das Gehäuse 3 von Profilleisten gebildet ist, die direkt zwischen sich das Luftleitelement 7 klemmend aufnehmen. Es sind also keine Innenwandungsstege 14 und Abstandsstege 18 vorgesehen. Ferner besteht der Unterschied, daß das Luftleitelement 7 nicht nur die Luftauslaßöffnung 27, sondern auch eine Sperrluftauslaßöffnung 20 aufweist. Die Sperrluftauslaßöffnung 20 liegt neben der Luftauslaßöffnung 27 und ist mittels eines Stegs 51 abgetrennt. Das Luftleitelement 7 ist von vorzugsweise mehreren, reihenförmig angeordneten Luftleitwalzen 8 gebildet. Der Steg 51 trennt den Luftdurchlaßkanal 26 von dem am Luftleitelement 7 ausgebildeten Sperrluftkanal 19 ab. Der aus der Sperrluftauslaßöffnung 20 austretende Sperrluftstrom 29 stellt sicher, daß keine Verschmutzungen am Gehäuse des Luftauslasses und/oder an den angrenzenden Luftauslaß-Einbauwand- beziehungsweise -Deckenbereichen auftreten können.
  • Nach einem weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel entsprechend dem der Figur 3 ist es auch möglich, daß das Luftleitelement nicht nur eine Sperrluftauslaßöffnung 20, sondern zwei Sperrluftauslaßöffnungen 20 aufweist, zwischen denen die Luftauslaßöffnung 27 angeordnet ist.
  • Die Figuren 4-6 zeigen jeweils eine Draufsicht auf verschiedene Ausführungsbeispiele von Luftauslässen 1, die als Drallauslässe 40 ausgebildet sind. Sie weisen jeweils ein vorzugsweise kastenförmiges Gehäuse auf, das eine Grundplatte 60 besitzt. Die Grundplatte 60 wird von Grundplattenöffnungen 61 durchsetzt, denen jeweils ein Luftführungselement 62 zugeordnet ist. Aufgrund dessen, daß die einzelnen Grundplattenöffnungen 61 bei jedem Ausführungsbeispiel der Figuren 4-6 eine Radialanordnung bilden und die Luftführungselemente 62 einen schräg verlaufenden Luftaustritt erzeugen, bildet sich eine Drall-Luftströmung. Hierzu wird die Luft dem Inneren des kastenförmigen Gehäuses zugeführt und tritt dann aus den Grundplattenöffnungen 61 unter Beeinflussung durch die Luftführungselemente 62 aus. Die Luftführungselemente 62 bewirken im Zusammenhang mit den zugehörigen Grundplattenöffnungen 61 eine Aufteilung des jeweiligen Luftstromes in einen Hauptluftstrom und einen Sperrluftstrom.
  • Anhand der Figuren 7-9 wird die nähere Konstruktion des Luftführungselements 62 und dessen Anordnung im Bereich der jeweiligen Grundplattenöffnung erläutert. Die Figur 7 zeigt eine Draufsicht auf ein Luftführungselement in Richtung des Pfeils 63 der Figur 8. Die Figur 8 zeigt eine Schnittdarstellung durch das Luftführungselement 62 entlang der Linie VIII-VIII in Figur 7.
  • Das Luftleitelement 62 weist eine Luftleitwand 64 auf, die einen gebogenen Bereich 65, einen ebenen Bereich 66 und einen abgewinkelten Bereich 67 besitzt. Hierdurch wird eine Art Wanne gebildet. Im Inneren der Wanne sind Querstege 68 parallel beabstandet voneinander angeordnet. Vorzugsweise bestehen die Luftleitwand 64 und die Querstege 68 aus plattenförmigem Material, insbesondere Blech. Die Befestigung der Querstege 68 an der Luftleitwand 64 kann mittels Lötung erfolgen.
  • Das in der Figur 7 dargestellte Luftführungselement 62 weist vier Querstege 68 auf. Es ist jedoch auch möglich, nur stirnseitige Querstege 68, als nur zwei Querstege 68, vorzusehen, oder aber auch eine größere Anzahl. Betrachtet man die Ausführungsbeispiele der Figuren 4-6, so sind dort verschiedene Varianten, d. h., Luftführungselemente 62 mit einer unterschiedlichen Anzahl von Querstegen 68, erkennbar.
  • Die Figur 8 zeigt, daß mit Abstand, insbesondere gleichmäßigem Abstand, zum abgewinkelten Bereich 67 der Luftleitwand 64 ein Aufnahmeschlitz 69 in jedem der Querstege 68 vorhanden ist. Die Breite des Aufnahmeschlitzes 69 entspricht der Dicke der Grundplatte 60. Gemäß Figur 9 läßt sich das Luftführungselement 62 durch einfache Steckbefestigung an der Grundplatte 60 befestigen. Hierzu wird es der Grundplattenöffnung 61 derart zugeführt, daß ein Randbereich 70 der Grundplattenöffnung 61 in den Aufnahmeschlitz 69 eintritt. Vorzugsweise kann hierdurch ein Klemmsitz geschaffen werden. Da der Aufnahmeschlitz 69 mit Abstand zum abgewinkelten Bereich 67 der Luftleitwand 64 verläuft, wird zwischen dem Randbereich 70 der Grundplatte 60 und dem abgewinkelten Bereich 67 der Luftleitwand 64 ein Sperrluftkanal 19 ausgebildet. Dieser weist an seinem Ende eine Sperrluftauslaßöffnung 20 auf. Durch die Luftleitwand 64 des Luftführungselements 62 wird somit die Grundplattenöffnung 61 in zwei Bereiche unterteilt, und zwar in die Sperrluftaustrittsöffnung 20 und in den verbleibenden Teil, der eine Luftauslaßöffnung 27 für den Hauptluftstrom bildet. Der Sperrluftstrom ist in der Figur 9 mit dem Bezugszeichen 29 und der Hauptluftstrom mit dem Bezugszeichen 28 gekennzeichnet.
  • Um den Sperrluftstrom 29 in den Sperrluftkanal 19 eintreten zu lassen, verläuft der Aufnahmeschlitz 69 nicht bis an den ebenen Bereich 66 der Luftleitwand 64 heran, sondern hält zu diesem einen Abstand. Ferner bildet der Aufnahmeschlitz 69 bzw. der abgewinkelte Bereich 67 mit dem ebenen Bereich 66 einen Winkel, insbesondere einen stumpfen Winkel, wodurch der Sperrluftstrom 29 in seiner Richtung beeinflußt wird. Er tritt derart aus, daß er sich an die Grundplatte 60 des Gehäuses, vorzugsweise nach dem Coanda-Effekt anlegt. Hierzu kann - wie beim dargestellten Ausführungsbeispiel- ferner auch der abgewinkelte Bereich 67 der Luftleitwand 64 beitragen.

Claims (19)

  1. Luftauslaß, insbesondere Schlitzauslaß oder Drallauslaß, mit einem Gehäuse, das mindestens ein mit mindestens einer Luftauslaßöffnung versehenes Luftleitelement vorzugsweise verstellbar aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftauslaßöffnung (27,43,44) mindestens eine von einem Teil der dem Luftauslaß (1) zugeführten Zuluft (30) durchströmte Sperrluftauslaßöffnung (20) derart zugeordnet ist, daß sich der dort austretende Sperrluftstrom (29) an das Gehäuse (3) und/oder den angrenzenden Luftauslaß-Einbauwand- bzw. -Deckenbereich vorzugsweise nach dem Coanda-Effekt anlegt.
  2. Luftauslaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Größen von Luftauslaßöffnung (27,43,44) und Sperrluftauslaßöffnung (20) derart bemessen sind, daß ca. 80 % bis 90 % der zugeführten Zuluft (30) aus der Luftauslaßöffnung (27,43,44) und ca. 20 % bis 10 % aus der Sperrluftauslaßöffnung (20) austritt.
  3. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftauslaßöffnung (27,43,44) und die Sperrluftauslaßöffnung (20) derart einander zugeordnet sind, daß zwischen dem aus der Luftauslaßöffnung (27,43,44) austretenden Hauptluftstrom (28) und dem Sperrluftstrom (29) eine stabile Strahltrennung besteht.
  4. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Größen und Lagen von Luftauslaßöffnung (27,43,44) und Sperrluftauslaßöffnung (20), insbesondere die Spaltgrößen von Luftauslaßöffnung und Sperrluftauslaßöffnung bei einem Schlitzauslaß (2), sowie die Volumenströme von Hauptluftstrom (28) und Sperrluftstrom (29) derart aufeinander angestimmt werden, daß die stabile Strahltrennung vorliegt.
  5. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Ausbildung als Schlitzauslaß (2) mit zwei, das Gehäuse (3) bildenden Profilleisten (4), die zwischen sich das Luftleitelement (7) bildende Luftleitwalzen (8) verstellbar aufnehmen, wobei beide Profilleisten (4) mit je einer schlitzförmigen Sperrluftauslaßöffnung (20) versehen sind und zwischen den beiden Sperrluftauslaßöffnungen (20) das mit Luftauslaßöffnung (27) versehene Luftleitelement (7) liegt.
  6. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) mindestens einen Einbauöffnungsabdecksteg (12,41) aufweist und daß beabstandet zu diesem unter Bildung der schlitzförmigen Sperrluftauslaßöffnung (20) mindestens ein Innenwandungssteg (14) liegt.
  7. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle eines Schlitzauslasses (2) beide Profilleisten (4) mit je einem Innenwandungssteg (14) versehen sind, die die Luftleitwalzen (8) klemmend zwischen sich aufnehmen.
  8. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmige(n) Sperrluftauslaßöffnung(en) (20) in Längsrichtung unterbrechungsfrei ausgebildet sind.
  9. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftleitelement (7) die Luftauslaßöffnung (27) und mindestens eine Sperrluftauslaßöffnung (20) aufweist.
  10. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Ausbildung als Schlitzauslaß (2) mit zwei, das Gehäuse (3) bildenden Profilleisten (4), die zwischen sich das Luftleitelement (7) bildende Luftleitwalzen (8) klemmend aufnehmen, wobei die Luftleitwalzen (8) die Luftauslaßöffnung (27) und auch mindestens eine Sperrluftauslaßöffnung (20) aufweist.
  11. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Drallauslaß (40) mit einem Abschlußblendenring (41) für die Abdeckung eines Einbauöffnungsrandes, wobei benachbart zum Abschlußblendenring (41) die Sperrluftauslaßöffnung (20) liegt, die als Ringschlitz (42) ausgebildet ist und wobei der Ringschlitz (42) eine oder mehrere Luftauslaßöffnungen (43,44) für den Hauptluftstrom (28) ringförmig umfaßt.
  12. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftauslaßöffnung (43,44) ringförmig und/oder kreisförmig ausgebildet sind.
  13. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftleitelement (7) von einer vorzugsweise dem Gehäuse zugehörigen Grundplatte (60) bzw. einem Grundplattenabschnitt und einem der Grundplatte (60) bzw. dem Grundplattenabschnitt zugeordneten Luftführungselement (62) gebildet ist, wobei das Luftführungselement (62) mindestens eine Grundplattenöffnung (61) in die Luftauslaßöffnung (27) für den Hauptluftstrom (28) und die Sperrluftauslaßöffnung (20) unterteilt.
  14. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftführungselement (62) eine Luftleitwand (64) aufweist, die die Grundplattenöffnung (61) unterteilt.
  15. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitwand (64) zur Ebene der Grundplatte (60) geneigt verläuft.
  16. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitwand (64) die Grundplattenöffnung (61) durchsetzt und einen Randbereich (70) der Grundplattenöffnung (61) übergreift, wobei zwischen dem Übergreifabschnitt (abgewinkelter Bereich 67) der Luftleitwand (64) und dem übergriffenen Randbereich (70) der Grundplattenöffnung (61) ein Sperrluftkanal (19) gebildet ist.
  17. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftführungselement (62) einen Aufnahmeschlitz (69) aufweist, der mit Abstand zur Luftleitwand (64) liegt und in den zur Bildung eines Stecksitzes der Randbereich (70) der Grundplattenöffnung (61) eingreift.
  18. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundplatte (60) eine Vielzahl von mit Luftführungselementen (62) versehenen Grundplattenöffnungen (61) vorgesehen sind.
  19. Luftauslaß nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine Radialanordnung mehrerer Grundplattenöffnungen (61), denen derart geneigte Luftleitwände (64) von Luftführungselementen (62) zugeordnet sind, daß ein Drallauslaß gebildet ist.
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