DE9100290U1 - Luftauslaß zum Einblasen von Zuluft in einen Raum - Google Patents

Luftauslaß zum Einblasen von Zuluft in einen Raum

Info

Publication number
DE9100290U1
DE9100290U1 DE9100290U DE9100290U DE9100290U1 DE 9100290 U1 DE9100290 U1 DE 9100290U1 DE 9100290 U DE9100290 U DE 9100290U DE 9100290 U DE9100290 U DE 9100290U DE 9100290 U1 DE9100290 U1 DE 9100290U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air outlet
locking
air
legs
receiving shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9100290U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LTG Lufttechnische GmbH
Original Assignee
LTG Lufttechnische GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LTG Lufttechnische GmbH filed Critical LTG Lufttechnische GmbH
Priority to DE9100290U priority Critical patent/DE9100290U1/de
Publication of DE9100290U1 publication Critical patent/DE9100290U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
    • F24F13/072Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser of elongated shape, e.g. between ceiling panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)

Description

Gleiss & Große
Patentanwaltskanzlei
Stuttgart
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Luftauslaß, der in einen Aufnahmeschacht eingesetzt ist und zum Einblasen von Zuluft in einen Raum dient, vorzugsweise Deckenluftauslaß, mit mindestens einem walzenförmigen, mit Durchlaß oder Durchlässen für die Zuluft versehenen Luftleitelement, das zwischen zwei Lagerschalen zweier Lagerelemente klemmend und um seine Längsachse drehbar aufgenommen ist, wobei die beiden Lagerelemente mittels im wesentlichen U-förmiger, jeweils einen Mittelsteg und zwei Schenkel aufweisender Federklammern beabstandet zueinander gehalten sowie durch diese an das Luftleitelement angedrückt sind und wobei an den Schenkeln vorgesehene Halteelemente die Lagerelemente halten.
Ein Luftauslaß der eingans genannten Art geht aus der DE-PS 24 30 216 hervor. Mittels der Federklammer werden einerseits die beiden Lagerelemente auf Abstand zueinander gehalten und andererseits jedoch auch derart mit Federkraft beaufschlagt, daß ihre Lagerschalen mindestens ein oder mehrere reihenförmig hintereinanderliegende, walzenförmige Luftleitelemente klemmend zwischen sich aufnehmen. Die Klemmung läßt jedoch ein Verdrehen um die Längsachse des Luftleitelements zu, so daß der aus-
A 10 527-GR-lu
19. Dezember 1990
geblasene Luftstrom in eine gewünschte Richtung gelenkt werden kann. Zur Lagefixierung sind etwa in der Mitte der Längserstreckung jedes Schenkels der Federklammer&eegr; Halteelemente vorgesehen, die als sickenförmige Rastvorsprünge ausgebildet sind und die in entsprechende Rastvertiefungen der Lagerelemente eingreifen. Im Anschluß an die Rastvorsprünge der Schenkel weisen die verbleibenden Schenkelhälften im unbelasteten Zustand einen divergierenden Verlauf zueinander auf, wobei der jeweils freie Endbereich der Schenkel nach innen abgebogen ist, wodurch dort Haltekanten ausgebildet werden, die im in den Aufnahmeschacht eingesetzten Zustand des Luftauslasses in entsprechende Vertiefungen des Aufnahmeschachtes eingreifen. Diese bekannte Ausbildung erfordert sehr langschenklige Federklammern, die eine Klemmung unmittelbar im Öffnungsrandbereich des Aufnahmeschachtes bewirken.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Luftauslaß der eingangs genannten Art zu schaffen, der mit einer einfachen, baulich kleinen Federklammer auskommt und dennoch einen besonders präzisen Montagesitz ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an den Schenkeln im Bereich zwischen dem an diese angrenzenden Mittelsteg und den Halteelementen eigenelastische Rastnasen ausgebildet sind, die die Schenkelaußenseite überragen und in Öffnungen/Vertiefungen der Seitenwände des Aufnahmeschachtes rastend einliegen. Aufgrund dieser Maß-
nahmen kommt man mit einer kurzschenkligen Federklammer aus, da die Halterung des Luftauslasses im Aufnahmeschacht durch Rastnasen vorgenommen wird, die sich zwischen dem Mittelsteg und den der Fixierung der Lagerelemente dienenden Halteelementen liegen. Der jeweils recht kurze Schenkel jeder Federklammer übernimmt damit eine Doppelfunktion, indem einerseits sein Halteelement die Lage des zugehörigen Lagerlements fixiert, sowie andererseits -und zwar ohne daß (wie im Stand der Technik) lang auslaufende Schenkelenden erforderlich wären- eine Verrastung des Luftauslasses in dem Aufnahmeschacht erfolgt. Einerseits bildet die Innenseite jedes Schenkels eine Auflagefläche für die Anlage des zugehörigen Lagerelements und andererseits ist in diesem Bereich -auf der Außenseite- erfindungsgemäß auch die Rastnase ausgebildet. Dabei ist diese Rastnase -im Gegensatz zum Stand der Technik- eigenelastisch ausgebildet, das heißt, für den Rastvorgang ist nicht die Verformung des gesamten Schenkels, sondern nur die Verformung der Rastnase notwendig. Dies ist bei der aus der DE-PS 24 3 0 216 bekannten Anordnung nicht der Fall, da dort eine Verformung für den Rastsitz der Lagerelemente und auch eine Verformung für die Klemmhalterung im Aufnahmeschacht vorgesehen ist, wobei letztere die elastische Verformung eines wesentlichen Abschnittes der Schenkel erfordert.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die Rastnasen durch freigeschnittene, nach außen gebogene Rastzungen gebildet. Sie können daher auf besonders einfache Weise hergestellt werden. Es ist
lediglich erforderlich, das Federblech der Federklammer mit einem Freischnitt zu versehen und dann die so aus dem Schenkelbereich herausgearbeitete Rastzunge nach außen abzubiegen.
Vorzugsweise weisen die freien Enden der Rastzungen entgegen der Einschiebrichtung des Luftauslasses. Dies hat zur Folge, daß die Rastzungen während des Einschiebvorgangs von den Seitenwänden des Aufnahmeschachtes in ihre eingefederte Stellung gedrängt werden und daß bei Erreichen der End-Einschiebposition die Rastzungen in die zugehörigen Öffnungen beziehungsweise Vertiefungen der Seitenwände des Aufnahmeschachtes schnappen und damit eine absolut sichere Rastposition garantieren, da ein zurück- beziehungsweise wieder herausrutschen des Luftauslasses aus dem Aufnahmeschacht unmöglich ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Seitenwände des Aufnahmeschachtes von Blechwänden gebildet sind, die ausgestanzte Öffnungen zur Aufnahme der Rastnasen aufweisen. Bei dem Aufnahmeschacht kann es sich vorzugsweise um den Ausgangsbereich eines Luftverteilkastens handeln.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß jedes Lagerelement einen Einschubanschlag aufweist, gegen den das entsprechende Austrittsende der zugehörigen Seitenwand des Aufnahmeschachtes im eingerasteten Zustand des Luftauslasses tritt. Hierdurch ist zum einen eine Einschubbegrenzung geschaffen und andererseits sichergestellt, daß der Luftauslaß spiel- und wackelfrei
gehalten wird. Dies deshalb, weil in Einschiebrichtung eine Abstützung am Austrittsende des Aufnahmeschachtes und in entgegengesetzter Richtung eine Abstützung an den freien Enden der Rastnasen erfolgt.
Überdies oder alternativ kann auch vorgesehen sein, daß jedes Lagerelement einen Seitenanschlag aufweist, gegen den die entsprechende Außenseite des Austrittsendabschnitts der zugehörigen Seitenwand des Aufnahmeschachtes im eingerasteten Zustand des Luftauslasses tritt. Dieser Seitenanschlag hintergreift somit die Außenseite der zugehörigen Blechwand des Aufnahmeschachtes, so daß auch quer zur Einschiebrichtung eine spielfreie Lagefixierung realisiert ist, indem sich die Außenseite der Schenkel der Federklammern an der Innenseite der Blechwände und der Seitenanschlag an der Außenseite der Blechwände des Aufnahmeschachts abstützt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn jeder Seitenanschlag in eine Auflaufschräge übergeht, die -in Einschiebrichtung gesehen- einen zunehmenden Abstand von der Außenseite des Aufnahmeschachtes aufweist. Sollten die Blechwände des Aufnahmeschachtes maßliche Ungenauigkeiten aufweisen, so sorgt die Auflaufschräge dafür, daß dennoch ein problemloses Einschieben in den Aufnahmeschacht möglich ist.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Halteelemente als an den Innenseiten der Schenkel jeder Federklammer vorgesehene Rastvorsprünge ausgebildet sind, die in Rastvertiefungen der Lagerelemente eingreift.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Rastvorsprünge im freien Endbereich jedes Schenkels der Federklammer ausgebildet. Die Rastnasen befinden sich etwa im Bereich der halben Schenkellänge. Besonders günstige Belastungs- und Klemmkraftverhaltnisse stellen sich ein, wenn die Rastvorsprünge und die Rastvertiefungen im Bereich des größten Durchmessers des walzenförmiges Luftleitelements angeordnet sind. In diesem Bereich befindet sich auch vorzugsweise der Einschubanschlag und -wenn vorhanden- der Seitenanschlag.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und zwar zeigt:
Figur 1 eine Rückansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Luftauslasses,
Figur 2 einen Querschnitt entlang der Linie a-a in Figur 1 in vergrößertem Maßstab,
Figur 3 einen Querschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel eines Luftauslasses,
Figur 4 einen Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Luftauslasses und
Figur 5 einen Querschnitt durch einen Luftauslaß mit mehreren Luftleitelelementen.
Die Figur 1 zeigt einen beidseitig abgebrochenen Ausschnitt eines Luftauslasses l. Dieser ist dort in Rückansicht dargestellt. Der Luftauslaß 1 weist zwei gleich ausgebildete und spiegelbildlich zuein-
ander angeordnete Lagerelemente 2 auf, die -gemäß Figur 2- mit Lagerschalen 3 versehen sind, die zwischen sich mehrere walzenförmige Luftleitelemente 4 aufnehmen. Die Luftleitelemente 4 sind gemäß Figur 1 reihenförmig hintereinanderliegend angeordnet; sie können um ihre Längsachse verdreht werden, so daß ein ihre Durchlässe 5 passierender, zum Beispiel aus einem Luftkasten stammender Luftstrom 6 im Hinblick auf seine Austrittsrichtung verstellt werden kann.
Die beiden Lagerelemente 2 werden von Federklammern 7 auf Abstand gehalten und in dieser Lage derart fixiert und in Richtung auf die Luftleitelemente 4 durch die Federkraft der Federklammern 7 vorgespannt, daß -wie bereits erwähnt- die Luftleitelemente 4 klemmend in den Lagerschalen 3 gehalten sind.
Jede Federklammer 7 weist im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt auf. Dieser wird von einem Mittelsteg 8 und zwei Schenkeln 9 gebildet. Der Mittelsteg 8 weist eine Versteifungssicke 10 auf. Die beiden Enden des Mittelstegs 8 gehen über bogenförmige Zwischenbereiche 11 in die Schenkel 9 über. An den freien Endbereichen 12 jedes Schenkels 9 sind Rastvorsprünge 13 ausgebildet. Diese bestehen jeweils aus einem einwärts gebogenen Abschnitt 14 und einem sich daran anschließenden auswärts gebogenen Abschnitt 15 des zugehörigen Schenkels 9.
Etwa auf halber Schenkellänge ist an jedem Schenkel 9 eine Rastnase 16 ausgebildet, die eigenelastisch
relativ zum jeweils zugehörigen Schenkelbereich ist und die Schenkelaußenseite 17 überragt.
Jede Rastnase 16 ist vorzugsweise als freigeschnittene, nach außen gebogene Rastzunge 18 ausgebildet. Hierzu wird bei der Herstellung in den jeweiligen Schenkel 9 ein entsprechender dreiseitiger Freischnitt eingebracht und dann die so gebildete Rastzunge 18 nach außen herausgebogen. Jede Rastzunge 18 ist derart ausgerichtet, daß ihr freies Ende 19 entgegen der Einschiebrichtung 20 des Luftauslasses
1 weist. Der Aufnahmeschacht 21 weist Seitenwände 22 auf, die vorzugsweise parallel zueinander verlaufen. Der Aufnahmeschacht kann zum Beispiel zu einem Luftkasten führen oder ein Teil von diesem bilden. Das heißt, aus dem Luftkasten kommende Zuluft gelangt in den Aufnahmeschacht 21 und von dort über die Durchlässe 5 der Luftleitelemente 4 in einen zu belüftenden Raum 23.
Jedes Lagerelement 2 besitzt einen Flansch 24, an dem sich die bereits erwähnte Lagerschale 3 anschließt, die -etwa im Bereich des größten Durchmessers der walzenförmigen Luftleitelemente 4- auf ihrer Rückseite 25 Rastvertiefungen 26 aufweisen, in die die Rastvorsprünge 13 der Federklammern 7 eingreift.
Unterhalb der Rastvertiefung 2 6 jedes Lagerlements
2 ist ein hakenförmiger Ausleger 27 ausgebildet, der einen Einschubanschlag 2 8 mit der Oberseite eines Horizontalstegs 29 des Auslegers 25 und einen Seitenanschlag 30 mit der Innenseite eines Verti-
kalstegs 31 des Auslegers 27 bildet. Der Seitenanschlag 3 0 geht -in Einschiebrichtung 20 gesehen- in eine Auflaufschräge 32 über.
Von der Außenseite 33 jedes Lagerelements 2 geht eine kanalförmige Ausnehmung 34 aus, in die -zur mechanischen Versteifung bei langen Luftauslässen 1- ein Versteifungsstab vorzugsweise mit kreisförmigem Querschnitt eingeklipst werden kann. Eine weitere derartige Ausnehmung 35' ist -oberhalb der Rastvertiefung 2 6- nochmals in der Lagerschale 3 vorgesehen.
Der Flansch 24 jedes Lagerelements 2 greift mit seinem oberen Bereich in den zugehörigen bogenförmigen Zwischenbereich 11 der Federklammer 7 ein, so daß -unter weiterer Berücksichtigung von Rastvorsprung 13 und Rastvertiefung 26 ein definierter Sitz gewährleistet ist.
In den Seitenwänden 22 des Aufnahmeschachts 21 sind Öffnungen 35 vorgesehen, in die die Rastnasen 16 eingreifen. Sofern die Seitenwände 22 von Blechwänden 36 gebildet sind, können die Öffnungen 3 5 durch Ausstanzungen gebildet werden.
Die Dimensionierung der Teile ist nun derart vorgenommen, daß beim Einschieben des Luftauslasses 1 in den Aufnahmeschacht 21 die Innenseiten 3 7 der Blechwände 3 6 plan auf den Schenkelaußenseiten 17 aufliegen. Die Einschieb-Endposition ist erreicht, sobald die Einschubanschläge 28 gegen das Austrittsende 38 der Seitenwände 22 des Aufnahme-
schachts 21 treten. In dieser Stellung liegt die jeweilige Außenseite 39 der entsprechenden Seitenwände 22 im Bereich des Austrittsendabschnitts 4 0 an dem entsprechenden Seitenanschlag 30 an. In dieser eingeschobenen Endstellung rasten ferner die Rastzungen 18 in die Öffnungen 3 5 der Seitenwände 22 derart ein, daß die freien Enden 19 gegen die entsprechenden Ränder der Öffnungen 35 treten.
Durch die erfindungsgemäße Verrastung des Luftauslasses 1 im Aufnahmeschacht 21 und die Einschubanschläge 28 und Seitenanschläge 30 ist eine spielfreie und feste Montage in genau definierter Position möglich.
Um das Luftleitelement 4 in definierte Stellungen drehen zu können, weist es an seiner Mantelfläche Rastaussparungen 44 auf, in die Rastvorsprünge 45 der Lagerschalen 3 je nach Drehstellung eintreten.
Das Ausführungsbeispiel der Figur 3 unterscheidet sich von dem der Figur 2 lediglich dadurch, daß die Vertikalstege 31 der Ausleger 27 einen seitlichen Abstand zu den Seitenwänden 22 haben, so daß keine Seitenanschläge 30 gebildet wird. Es liegen jedoch Einschubanschläge 28 vor. Ferner sind auch die Auflaufschrägen 32 ausgebildet.
Die Figur 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, das im wesentlichen dem der Figur 2 entspricht. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen. Ein Unterschied besteht jedoch insoweit, als die Endbereiche 12 der Schenkel 9 der Federklammer
7 derart nach außen umgebogen sind, daß jeweils eine Aufnahmetasche 46 ausgebildet ist. In jeder Aufnahmetasche 46 wird der Austrittsendabschnitt 40 der zugehörigen Seitenwand 22 des Aufnahmeschachtes 21 aufgenommen, wobei der Aufnahmetaschengrund den Einschubanschlag 28 und der abgebogene jeweilige Endbereich 12 beziehungsweise die Seitenwand der Aufnahmetasche 46 den Seitenanschlag 30 bilden. Die Abbiegung der Endbereiche 12 liegt unterhalb der an den Schenkeln 9 ausgebildeten Rastvorsprünge 13.
Die Figur 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, das im wesentlichen der Ausgestaltung des Luftauslasses 1 der Figur 2 entspricht, wobei jedoch mehrere Luftauslässe 1 nebeneinander angeordnet sind. Im Ausführungsbeispiel der Figur 5 sind zwei nebeneinanderliegende Luftauslässe 1 vorgesehen; es sind jedoch auch Ausführungsbeispiele denkbar, bei denen mehr als zwei Luftauslässe 1 nebeneinanderliegen. Die beiden Luftauslässe 1 der Figur 5 sind über die etwa in der Mitte befindlichen Lagerelemente 2 verbunden. Diese beiden Lagerelemente 2 können einstückig ausgebildet sein oder aneinander durch entsprechende Mittel befestigt werden. Ein weiter Unterschied im Hinblick auf das Ausführungsbeispiel der Figur 2 besteht insofern, daß nicht jedem Luftauslaß 1 ein Aufnahmeschacht 21 zugeordnet ist, sondern daß lediglich ein Aufnahmeschacht 21 vorgesehen ist, in den die beiden Luftauslässe 1 eingeschoben und mittels der an den jeweils außen liegenden Schenkeln 9 der zugehörigen Federklammern 7 vorgesehenen Rastnasen 16 verrastet sind.

Claims (12)

Gleiss & Große Patentanwaltskanzlei Stuttgart Ansprüche
1. Luftauslaß, der in einen Aufnahmeschacht eingesetzt ist und zum Einblasen von Zuluft in einen Raum dient, vorzugsweise Deckenluftauslaß, mit mindestens einem walzenförmigen, mit Durchlaß oder Durchlässen für die Zuluft versehenen Luftleitelement, das zwischen zwei Lagerschalen zweier Lagerelemente klemmend und um seine Längsachse schwenkbar aufgenommen ist, wobei die beiden Lagerelemente mittels im wesentlichen U-förmiger, jeweils einen Mittelsteg und zwei Schenkel aufweisender Federklammern beabstandet zueinander gehalten sowie durch diese an das Luftleitelement angedrückt sind und wobei an den Schenkeln vorgesehene Halteelemente die Lagerelemente halten, dadurch gekenn zeichnet, daß an den Schenkeln (9) im Bereich zwischen dem an diese angrenzenden Mittelsteg und den Halteelementen (Rastvorsprüngen 13) eigenelastische Rastnasen (16) ausgebildet sind, die die Schenkelaußenseiten (17) überragen und in Öffnungen/Vertiefungen (35) der Seitenwände (22) des Aufnahmeschachtes (21) rastend einliegen.
2. Luftauslaß nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Rastnasen (16) durch freige-
A10 527-GR-IU
4. Januar 1991
-2-
schnittene, nach außen gebogene Rastzungen (18) gebildet sind.
3. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (19) der Rastzungen (18) entgegen der Einschiebrichtung (20) des Luftauslasses (1) weisen.
4. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (22) des Aufnahmeschachtes (21) von Blechwänden (36) gebildet sind, die ausgestanzte Öffnungen (35) zur Aufnahme der Rastnasen (16) aufweisen.
5. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Lagerelement (2) einen Einschubanschlag (28) aufweist, gegen den das entsprechende Austrittsende (38) der zugehörigen Seitenwand (22) des Aufnahmeschachtes
(21) im eingerasteten Zustand des Luftauslasses (1) tritt.
6. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Lagerelement (2) einen Seitenanschlag (30) aufweist, gegen den die entsprechende Außenseite (39) des Austrittsendabschnitts (40) der zugehörigen Seitenwand
(22) des Aufnahmeschachts (21) im eingerasteten Zustand des Luftauslasses (1) tritt.
7. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seitenanschlag (30) in eine Auflaufschräge (32) übergeht,
-3-
die -in Einschiebrichtung (20) gesehen- einen zunehmenden Abstand von der Außenseite (39) der Seitenwand (22) des Aufnahmeschachtes (21) aufweist.
8. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente als an den Innenseiten der Schenkel (9) jeder Federklammer (7) vorgesehene Rastvorsprünge (13) ausgebildet sind, die in Rastvertiefungen (26) der Lagerelemente (2) eingreifen.
9. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastvorsprung (13) am freien Endbereich (12) jedes Schenkels (9) der Federklammer (7) ausgebildet ist.
10. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rastvorsprünge (13) und die Rastvertiefungen (26) im Bereich des größten Durchmessers des walzenförmigen Luftleitelements (4) befinden.
11. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen (16) etwa im Bereich der halben Schenkellänge des jeweiligen Schenkels (9) ausgebildet sind.
12. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Endbereiche (12) der Schenkel (9) jeder Federklammer (7) derart nach außen umgebogen sind, daß jeweils eine Aufnahmetasche (46) für den Austrittsendabschnitt (40) der zugehörigen Seitenwand (22) des Aufnahme-
-4-
schachtes (21) mit Einschubanschlag (28) und Seitenanschlag (30) gebildet wird.
DE9100290U 1991-01-11 1991-01-11 Luftauslaß zum Einblasen von Zuluft in einen Raum Expired - Lifetime DE9100290U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9100290U DE9100290U1 (de) 1991-01-11 1991-01-11 Luftauslaß zum Einblasen von Zuluft in einen Raum

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9100290U DE9100290U1 (de) 1991-01-11 1991-01-11 Luftauslaß zum Einblasen von Zuluft in einen Raum

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9100290U1 true DE9100290U1 (de) 1991-04-04

Family

ID=6863258

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9100290U Expired - Lifetime DE9100290U1 (de) 1991-01-11 1991-01-11 Luftauslaß zum Einblasen von Zuluft in einen Raum

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9100290U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4132797A1 (de) * 1991-10-02 1993-04-08 Ltg Lufttechnische Gmbh Luftauslass
DE202016106540U1 (de) * 2016-11-23 2018-03-06 Caverion Deutschland GmbH Luftauslass zum Temperieren eines Raumes

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3406623A (en) * 1967-05-09 1968-10-22 Air Factors Plenum air diffuser assembly
DE2712473A1 (de) * 1977-03-22 1978-09-28 Trox Gmbh Geb Luftauslasskanal fuer klimatechnische anlagen
DE2430216C2 (de) * 1974-06-24 1983-12-01 Ltg Lufttechnische Gmbh, 7000 Stuttgart Lufteinlaß

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3406623A (en) * 1967-05-09 1968-10-22 Air Factors Plenum air diffuser assembly
DE2430216C2 (de) * 1974-06-24 1983-12-01 Ltg Lufttechnische Gmbh, 7000 Stuttgart Lufteinlaß
DE2712473A1 (de) * 1977-03-22 1978-09-28 Trox Gmbh Geb Luftauslasskanal fuer klimatechnische anlagen

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4132797A1 (de) * 1991-10-02 1993-04-08 Ltg Lufttechnische Gmbh Luftauslass
DE4132797C2 (de) * 1991-10-02 1999-10-07 Ltg Lufttechnische Gmbh Luftauslaß
DE202016106540U1 (de) * 2016-11-23 2018-03-06 Caverion Deutschland GmbH Luftauslass zum Temperieren eines Raumes
EP3327366A1 (de) * 2016-11-23 2018-05-30 Krantz GmbH Luftauslass zum temperieren eines raumes
DE202016106540U8 (de) * 2016-11-23 2018-07-05 Krantz Gmbh Luftauslass zum Temperieren eines Raumes
AU2017265070B2 (en) * 2016-11-23 2021-02-18 Caverion Deutschland GmbH Air outlet for temperature controlling a room

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3510461C1 (de) Befestigung fuer die Lamellen einer Jalousie
DE2321814A1 (de) Schlauchklemme
DE3405094A1 (de) Elastische halteklammer fuer rundstaebe mit variablen durchmessern
DE9100290U1 (de) Luftauslaß zum Einblasen von Zuluft in einen Raum
CH640622A5 (en) Attachment device for pipes or similar objects
DE10146615B4 (de) Laschenverbindung
DE2601663B2 (de) Kastenrollo
CH639178A5 (de) Selbstsichernder lagerbolzen.
EP0280266A1 (de) Spanndrahthalter
DE3109885A1 (de) Elektrische leuchte zum einbau in vorgefertigte zwischendecken
DE9004757U1 (de) Stangenführung für die Stangen eines Stangenverschlußes
DE29603976U1 (de) Hilfsvorrichtung zum Befestigen eines aufrollbaren Elements an einem Aufrollrohr
DE3729276C2 (de)
CH553951A (de) Klemmbuegel zum fixieren der rohrschlangen einer fussbodenheizung.
CH651358A5 (de) Vorrichtung zur befestigung eines laenglichen teils an einem maschinen- oder geraeteteil.
DE2608193C3 (de) Anordnung zur Befestigung elektrischer Baugruppen
DE29921834U1 (de) Rohrhalterung für einen Dachrinnenentwässerungsrohrstrang
DE29701879U1 (de) Befestigungsvorrichtung für Stabmatten
DE9210209U1 (de) Vorrichtung zur Befestigung von Installationselementen
EP0063294A1 (de) Befestigungsvorrichtung, insbesondere für Armlehnen oder Haltegriffe an der Karosseriewand von Fahrzeugen
DE69113590T2 (de) Leuchte mit zugehörigem Gitter.
DE2405388C3 (de) Querprofilschelle für Unterdecken
DE2911884C2 (de) Abstandshalter
DE8120011U1 (de) Flansch zur verbindung von kanalteilstuecken aus blech
DE6607062U (de) Vorhanggarnitur, insbesondere fuer wandbehang