DE9100290U1 - Luftauslaß zum Einblasen von Zuluft in einen Raum - Google Patents
Luftauslaß zum Einblasen von Zuluft in einen RaumInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Patentanwaltskanzlei
Stuttgart
Stuttgart
Die Erfindung betrifft einen Luftauslaß, der in einen Aufnahmeschacht eingesetzt ist und zum Einblasen
von Zuluft in einen Raum dient, vorzugsweise Deckenluftauslaß, mit mindestens einem walzenförmigen,
mit Durchlaß oder Durchlässen für die Zuluft versehenen Luftleitelement, das zwischen zwei Lagerschalen
zweier Lagerelemente klemmend und um seine Längsachse drehbar aufgenommen ist, wobei die
beiden Lagerelemente mittels im wesentlichen U-förmiger, jeweils einen Mittelsteg und zwei Schenkel
aufweisender Federklammern beabstandet zueinander gehalten sowie durch diese an das Luftleitelement
angedrückt sind und wobei an den Schenkeln vorgesehene Halteelemente die Lagerelemente halten.
Ein Luftauslaß der eingans genannten Art geht aus der DE-PS 24 30 216 hervor. Mittels der Federklammer
werden einerseits die beiden Lagerelemente auf Abstand zueinander gehalten und andererseits jedoch
auch derart mit Federkraft beaufschlagt, daß ihre Lagerschalen mindestens ein oder mehrere reihenförmig
hintereinanderliegende, walzenförmige Luftleitelemente klemmend zwischen sich aufnehmen. Die
Klemmung läßt jedoch ein Verdrehen um die Längsachse des Luftleitelements zu, so daß der aus-
A 10 527-GR-lu
19. Dezember 1990
19. Dezember 1990
geblasene Luftstrom in eine gewünschte Richtung gelenkt werden kann. Zur Lagefixierung sind etwa in
der Mitte der Längserstreckung jedes Schenkels der Federklammer&eegr; Halteelemente vorgesehen, die als
sickenförmige Rastvorsprünge ausgebildet sind und die in entsprechende Rastvertiefungen der Lagerelemente
eingreifen. Im Anschluß an die Rastvorsprünge der Schenkel weisen die verbleibenden Schenkelhälften
im unbelasteten Zustand einen divergierenden Verlauf zueinander auf, wobei der jeweils freie
Endbereich der Schenkel nach innen abgebogen ist, wodurch dort Haltekanten ausgebildet werden, die im
in den Aufnahmeschacht eingesetzten Zustand des Luftauslasses in entsprechende Vertiefungen des
Aufnahmeschachtes eingreifen. Diese bekannte Ausbildung erfordert sehr langschenklige Federklammern,
die eine Klemmung unmittelbar im Öffnungsrandbereich des Aufnahmeschachtes bewirken.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Luftauslaß der eingangs genannten Art zu
schaffen, der mit einer einfachen, baulich kleinen Federklammer auskommt und dennoch einen besonders
präzisen Montagesitz ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an den Schenkeln im Bereich zwischen dem an
diese angrenzenden Mittelsteg und den Halteelementen eigenelastische Rastnasen ausgebildet sind, die
die Schenkelaußenseite überragen und in Öffnungen/Vertiefungen der Seitenwände des Aufnahmeschachtes
rastend einliegen. Aufgrund dieser Maß-
nahmen kommt man mit einer kurzschenkligen Federklammer
aus, da die Halterung des Luftauslasses im Aufnahmeschacht durch Rastnasen vorgenommen wird,
die sich zwischen dem Mittelsteg und den der Fixierung der Lagerelemente dienenden Halteelementen
liegen. Der jeweils recht kurze Schenkel jeder Federklammer übernimmt damit eine Doppelfunktion, indem
einerseits sein Halteelement die Lage des zugehörigen Lagerlements fixiert, sowie andererseits
-und zwar ohne daß (wie im Stand der Technik) lang auslaufende Schenkelenden erforderlich wären- eine
Verrastung des Luftauslasses in dem Aufnahmeschacht erfolgt. Einerseits bildet die Innenseite jedes
Schenkels eine Auflagefläche für die Anlage des zugehörigen
Lagerelements und andererseits ist in diesem Bereich -auf der Außenseite- erfindungsgemäß
auch die Rastnase ausgebildet. Dabei ist diese Rastnase -im Gegensatz zum Stand der Technik- eigenelastisch
ausgebildet, das heißt, für den Rastvorgang ist nicht die Verformung des gesamten
Schenkels, sondern nur die Verformung der Rastnase notwendig. Dies ist bei der aus der DE-PS 24 3 0 216
bekannten Anordnung nicht der Fall, da dort eine Verformung für den Rastsitz der Lagerelemente und
auch eine Verformung für die Klemmhalterung im Aufnahmeschacht vorgesehen ist, wobei letztere die
elastische Verformung eines wesentlichen Abschnittes der Schenkel erfordert.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die Rastnasen durch freigeschnittene, nach außen gebogene
Rastzungen gebildet. Sie können daher auf besonders einfache Weise hergestellt werden. Es ist
lediglich erforderlich, das Federblech der Federklammer mit einem Freischnitt zu versehen und dann
die so aus dem Schenkelbereich herausgearbeitete Rastzunge nach außen abzubiegen.
Vorzugsweise weisen die freien Enden der Rastzungen entgegen der Einschiebrichtung des Luftauslasses.
Dies hat zur Folge, daß die Rastzungen während des Einschiebvorgangs von den Seitenwänden des Aufnahmeschachtes
in ihre eingefederte Stellung gedrängt werden und daß bei Erreichen der End-Einschiebposition
die Rastzungen in die zugehörigen Öffnungen beziehungsweise Vertiefungen der Seitenwände des
Aufnahmeschachtes schnappen und damit eine absolut sichere Rastposition garantieren, da ein zurück-
beziehungsweise wieder herausrutschen des Luftauslasses aus dem Aufnahmeschacht unmöglich ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Seitenwände des Aufnahmeschachtes von Blechwänden gebildet
sind, die ausgestanzte Öffnungen zur Aufnahme der Rastnasen aufweisen. Bei dem Aufnahmeschacht kann
es sich vorzugsweise um den Ausgangsbereich eines Luftverteilkastens handeln.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß jedes Lagerelement einen Einschubanschlag
aufweist, gegen den das entsprechende Austrittsende der zugehörigen Seitenwand des Aufnahmeschachtes
im eingerasteten Zustand des Luftauslasses tritt. Hierdurch ist zum einen eine Einschubbegrenzung
geschaffen und andererseits sichergestellt, daß der Luftauslaß spiel- und wackelfrei
gehalten wird. Dies deshalb, weil in Einschiebrichtung eine Abstützung am Austrittsende des Aufnahmeschachtes
und in entgegengesetzter Richtung eine Abstützung an den freien Enden der Rastnasen erfolgt.
Überdies oder alternativ kann auch vorgesehen sein, daß jedes Lagerelement einen Seitenanschlag aufweist,
gegen den die entsprechende Außenseite des Austrittsendabschnitts der zugehörigen Seitenwand
des Aufnahmeschachtes im eingerasteten Zustand des Luftauslasses tritt. Dieser Seitenanschlag hintergreift
somit die Außenseite der zugehörigen Blechwand des Aufnahmeschachtes, so daß auch quer zur
Einschiebrichtung eine spielfreie Lagefixierung realisiert ist, indem sich die Außenseite der Schenkel
der Federklammern an der Innenseite der Blechwände und der Seitenanschlag an der Außenseite der
Blechwände des Aufnahmeschachts abstützt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn jeder Seitenanschlag in eine Auflaufschräge übergeht, die -in
Einschiebrichtung gesehen- einen zunehmenden Abstand von der Außenseite des Aufnahmeschachtes aufweist.
Sollten die Blechwände des Aufnahmeschachtes maßliche Ungenauigkeiten aufweisen, so sorgt die
Auflaufschräge dafür, daß dennoch ein problemloses Einschieben in den Aufnahmeschacht möglich ist.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Halteelemente als an den Innenseiten der Schenkel jeder Federklammer
vorgesehene Rastvorsprünge ausgebildet sind, die in Rastvertiefungen der Lagerelemente eingreift.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
sind die Rastvorsprünge im freien Endbereich jedes Schenkels der Federklammer ausgebildet. Die
Rastnasen befinden sich etwa im Bereich der halben Schenkellänge. Besonders günstige Belastungs- und
Klemmkraftverhaltnisse stellen sich ein, wenn die Rastvorsprünge und die Rastvertiefungen im Bereich
des größten Durchmessers des walzenförmiges Luftleitelements angeordnet sind. In diesem Bereich befindet
sich auch vorzugsweise der Einschubanschlag und -wenn vorhanden- der Seitenanschlag.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und zwar zeigt:
Figur 1 eine Rückansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Luftauslasses,
Figur 2 einen Querschnitt entlang der Linie a-a in Figur 1 in vergrößertem Maßstab,
Figur 3 einen Querschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel eines Luftauslasses,
Figur 4 einen Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Luftauslasses und
Figur 5 einen Querschnitt durch einen Luftauslaß mit mehreren Luftleitelelementen.
Die Figur 1 zeigt einen beidseitig abgebrochenen Ausschnitt eines Luftauslasses l. Dieser ist dort
in Rückansicht dargestellt. Der Luftauslaß 1 weist zwei gleich ausgebildete und spiegelbildlich zuein-
ander angeordnete Lagerelemente 2 auf, die -gemäß Figur 2- mit Lagerschalen 3 versehen sind, die zwischen
sich mehrere walzenförmige Luftleitelemente 4 aufnehmen. Die Luftleitelemente 4 sind gemäß Figur
1 reihenförmig hintereinanderliegend angeordnet; sie können um ihre Längsachse verdreht werden, so
daß ein ihre Durchlässe 5 passierender, zum Beispiel aus einem Luftkasten stammender Luftstrom 6
im Hinblick auf seine Austrittsrichtung verstellt werden kann.
Die beiden Lagerelemente 2 werden von Federklammern 7 auf Abstand gehalten und in dieser Lage derart
fixiert und in Richtung auf die Luftleitelemente 4 durch die Federkraft der Federklammern 7 vorgespannt,
daß -wie bereits erwähnt- die Luftleitelemente 4 klemmend in den Lagerschalen 3 gehalten
sind.
Jede Federklammer 7 weist im wesentlichen einen U-förmigen
Querschnitt auf. Dieser wird von einem Mittelsteg 8 und zwei Schenkeln 9 gebildet. Der
Mittelsteg 8 weist eine Versteifungssicke 10 auf. Die beiden Enden des Mittelstegs 8 gehen über bogenförmige
Zwischenbereiche 11 in die Schenkel 9 über. An den freien Endbereichen 12 jedes Schenkels
9 sind Rastvorsprünge 13 ausgebildet. Diese bestehen jeweils aus einem einwärts gebogenen Abschnitt
14 und einem sich daran anschließenden auswärts gebogenen Abschnitt 15 des zugehörigen Schenkels 9.
Etwa auf halber Schenkellänge ist an jedem Schenkel 9 eine Rastnase 16 ausgebildet, die eigenelastisch
relativ zum jeweils zugehörigen Schenkelbereich ist und die Schenkelaußenseite 17 überragt.
Jede Rastnase 16 ist vorzugsweise als freigeschnittene, nach außen gebogene Rastzunge 18 ausgebildet.
Hierzu wird bei der Herstellung in den jeweiligen Schenkel 9 ein entsprechender dreiseitiger Freischnitt
eingebracht und dann die so gebildete Rastzunge 18 nach außen herausgebogen. Jede Rastzunge
18 ist derart ausgerichtet, daß ihr freies Ende 19 entgegen der Einschiebrichtung 20 des Luftauslasses
1 weist. Der Aufnahmeschacht 21 weist Seitenwände 22 auf, die vorzugsweise parallel zueinander verlaufen.
Der Aufnahmeschacht kann zum Beispiel zu einem Luftkasten führen oder ein Teil von diesem
bilden. Das heißt, aus dem Luftkasten kommende Zuluft gelangt in den Aufnahmeschacht 21 und von dort
über die Durchlässe 5 der Luftleitelemente 4 in einen zu belüftenden Raum 23.
Jedes Lagerelement 2 besitzt einen Flansch 24, an dem sich die bereits erwähnte Lagerschale 3 anschließt,
die -etwa im Bereich des größten Durchmessers der walzenförmigen Luftleitelemente 4- auf
ihrer Rückseite 25 Rastvertiefungen 26 aufweisen, in die die Rastvorsprünge 13 der Federklammern 7
eingreift.
Unterhalb der Rastvertiefung 2 6 jedes Lagerlements
2 ist ein hakenförmiger Ausleger 27 ausgebildet, der einen Einschubanschlag 2 8 mit der Oberseite eines
Horizontalstegs 29 des Auslegers 25 und einen Seitenanschlag 30 mit der Innenseite eines Verti-
kalstegs 31 des Auslegers 27 bildet. Der Seitenanschlag
3 0 geht -in Einschiebrichtung 20 gesehen- in eine Auflaufschräge 32 über.
Von der Außenseite 33 jedes Lagerelements 2 geht eine kanalförmige Ausnehmung 34 aus, in die -zur
mechanischen Versteifung bei langen Luftauslässen 1- ein Versteifungsstab vorzugsweise mit kreisförmigem
Querschnitt eingeklipst werden kann. Eine weitere derartige Ausnehmung 35' ist -oberhalb der
Rastvertiefung 2 6- nochmals in der Lagerschale 3 vorgesehen.
Der Flansch 24 jedes Lagerelements 2 greift mit seinem oberen Bereich in den zugehörigen bogenförmigen
Zwischenbereich 11 der Federklammer 7 ein, so daß -unter weiterer Berücksichtigung von Rastvorsprung
13 und Rastvertiefung 26 ein definierter Sitz gewährleistet ist.
In den Seitenwänden 22 des Aufnahmeschachts 21 sind Öffnungen 35 vorgesehen, in die die Rastnasen 16
eingreifen. Sofern die Seitenwände 22 von Blechwänden 36 gebildet sind, können die Öffnungen 3 5 durch
Ausstanzungen gebildet werden.
Die Dimensionierung der Teile ist nun derart vorgenommen, daß beim Einschieben des Luftauslasses 1 in
den Aufnahmeschacht 21 die Innenseiten 3 7 der Blechwände 3 6 plan auf den Schenkelaußenseiten 17
aufliegen. Die Einschieb-Endposition ist erreicht, sobald die Einschubanschläge 28 gegen das Austrittsende
38 der Seitenwände 22 des Aufnahme-
schachts 21 treten. In dieser Stellung liegt die jeweilige Außenseite 39 der entsprechenden Seitenwände
22 im Bereich des Austrittsendabschnitts 4 0 an dem entsprechenden Seitenanschlag 30 an. In dieser
eingeschobenen Endstellung rasten ferner die Rastzungen 18 in die Öffnungen 3 5 der Seitenwände
22 derart ein, daß die freien Enden 19 gegen die entsprechenden Ränder der Öffnungen 35 treten.
Durch die erfindungsgemäße Verrastung des Luftauslasses
1 im Aufnahmeschacht 21 und die Einschubanschläge 28 und Seitenanschläge 30 ist eine spielfreie
und feste Montage in genau definierter Position möglich.
Um das Luftleitelement 4 in definierte Stellungen drehen zu können, weist es an seiner Mantelfläche
Rastaussparungen 44 auf, in die Rastvorsprünge 45 der Lagerschalen 3 je nach Drehstellung eintreten.
Das Ausführungsbeispiel der Figur 3 unterscheidet sich von dem der Figur 2 lediglich dadurch, daß die
Vertikalstege 31 der Ausleger 27 einen seitlichen Abstand zu den Seitenwänden 22 haben, so daß keine
Seitenanschläge 30 gebildet wird. Es liegen jedoch Einschubanschläge 28 vor. Ferner sind auch die Auflaufschrägen
32 ausgebildet.
Die Figur 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, das im wesentlichen dem der Figur 2 entspricht.
Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen. Ein Unterschied besteht jedoch insoweit, als
die Endbereiche 12 der Schenkel 9 der Federklammer
7 derart nach außen umgebogen sind, daß jeweils eine Aufnahmetasche 46 ausgebildet ist. In jeder
Aufnahmetasche 46 wird der Austrittsendabschnitt 40 der zugehörigen Seitenwand 22 des Aufnahmeschachtes
21 aufgenommen, wobei der Aufnahmetaschengrund den Einschubanschlag 28 und der abgebogene jeweilige
Endbereich 12 beziehungsweise die Seitenwand der Aufnahmetasche 46 den Seitenanschlag 30 bilden. Die
Abbiegung der Endbereiche 12 liegt unterhalb der an den Schenkeln 9 ausgebildeten Rastvorsprünge 13.
Die Figur 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, das im wesentlichen der Ausgestaltung des Luftauslasses
1 der Figur 2 entspricht, wobei jedoch mehrere Luftauslässe 1 nebeneinander angeordnet sind.
Im Ausführungsbeispiel der Figur 5 sind zwei nebeneinanderliegende Luftauslässe 1 vorgesehen; es sind
jedoch auch Ausführungsbeispiele denkbar, bei denen mehr als zwei Luftauslässe 1 nebeneinanderliegen.
Die beiden Luftauslässe 1 der Figur 5 sind über die etwa in der Mitte befindlichen Lagerelemente 2 verbunden.
Diese beiden Lagerelemente 2 können einstückig ausgebildet sein oder aneinander durch entsprechende
Mittel befestigt werden. Ein weiter Unterschied im Hinblick auf das Ausführungsbeispiel
der Figur 2 besteht insofern, daß nicht jedem Luftauslaß 1 ein Aufnahmeschacht 21 zugeordnet ist,
sondern daß lediglich ein Aufnahmeschacht 21 vorgesehen ist, in den die beiden Luftauslässe 1 eingeschoben
und mittels der an den jeweils außen liegenden Schenkeln 9 der zugehörigen Federklammern 7
vorgesehenen Rastnasen 16 verrastet sind.
Claims (12)
1. Luftauslaß, der in einen Aufnahmeschacht eingesetzt ist und zum Einblasen von Zuluft in einen
Raum dient, vorzugsweise Deckenluftauslaß, mit mindestens einem walzenförmigen, mit Durchlaß oder
Durchlässen für die Zuluft versehenen Luftleitelement, das zwischen zwei Lagerschalen zweier Lagerelemente
klemmend und um seine Längsachse schwenkbar aufgenommen ist, wobei die beiden Lagerelemente
mittels im wesentlichen U-förmiger, jeweils einen Mittelsteg und zwei Schenkel aufweisender Federklammern
beabstandet zueinander gehalten sowie durch diese an das Luftleitelement angedrückt sind
und wobei an den Schenkeln vorgesehene Halteelemente die Lagerelemente halten, dadurch gekenn
zeichnet, daß an den Schenkeln (9) im Bereich zwischen dem an diese angrenzenden Mittelsteg und den
Halteelementen (Rastvorsprüngen 13) eigenelastische Rastnasen (16) ausgebildet sind, die die Schenkelaußenseiten
(17) überragen und in Öffnungen/Vertiefungen (35) der Seitenwände (22) des Aufnahmeschachtes
(21) rastend einliegen.
2. Luftauslaß nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Rastnasen (16) durch freige-
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4. Januar 1991
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-2-
schnittene, nach außen gebogene Rastzungen (18) gebildet sind.
3. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden
(19) der Rastzungen (18) entgegen der Einschiebrichtung (20) des Luftauslasses (1) weisen.
4. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (22) des Aufnahmeschachtes (21) von Blechwänden
(36) gebildet sind, die ausgestanzte Öffnungen (35) zur Aufnahme der Rastnasen (16) aufweisen.
5. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Lagerelement
(2) einen Einschubanschlag (28) aufweist, gegen den das entsprechende Austrittsende (38) der
zugehörigen Seitenwand (22) des Aufnahmeschachtes
(21) im eingerasteten Zustand des Luftauslasses (1) tritt.
6. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Lagerelement
(2) einen Seitenanschlag (30) aufweist, gegen den die entsprechende Außenseite (39) des Austrittsendabschnitts
(40) der zugehörigen Seitenwand
(22) des Aufnahmeschachts (21) im eingerasteten Zustand des Luftauslasses (1) tritt.
7. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seitenanschlag
(30) in eine Auflaufschräge (32) übergeht,
-3-
die -in Einschiebrichtung (20) gesehen- einen zunehmenden
Abstand von der Außenseite (39) der Seitenwand (22) des Aufnahmeschachtes (21) aufweist.
8. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente
als an den Innenseiten der Schenkel (9) jeder Federklammer (7) vorgesehene Rastvorsprünge (13)
ausgebildet sind, die in Rastvertiefungen (26) der Lagerelemente (2) eingreifen.
9. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rastvorsprung (13) am freien Endbereich (12) jedes Schenkels
(9) der Federklammer (7) ausgebildet ist.
10. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rastvorsprünge
(13) und die Rastvertiefungen (26) im Bereich des größten Durchmessers des walzenförmigen
Luftleitelements (4) befinden.
11. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen
(16) etwa im Bereich der halben Schenkellänge des jeweiligen Schenkels (9) ausgebildet sind.
12. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Endbereiche
(12) der Schenkel (9) jeder Federklammer (7) derart nach außen umgebogen sind, daß jeweils eine
Aufnahmetasche (46) für den Austrittsendabschnitt (40) der zugehörigen Seitenwand (22) des Aufnahme-
-4-
schachtes (21) mit Einschubanschlag (28) und Seitenanschlag (30) gebildet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE (1) | DE9100290U1 (de) |
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- 1991-01-11 DE DE9100290U patent/DE9100290U1/de not_active Expired - Lifetime
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