EP0508031A1 - Farbkasten-Einsatz für eine Rotationsdruckmaschine - Google Patents
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- EP0508031A1 EP0508031A1 EP91810953A EP91810953A EP0508031A1 EP 0508031 A1 EP0508031 A1 EP 0508031A1 EP 91810953 A EP91810953 A EP 91810953A EP 91810953 A EP91810953 A EP 91810953A EP 0508031 A1 EP0508031 A1 EP 0508031A1
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- European Patent Office
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- insert
- ink fountain
- slide
- rotary printing
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F31/00—Inking arrangements or devices
- B41F31/02—Ducts, containers, supply or metering devices
- B41F31/04—Ducts, containers, supply or metering devices with duct-blades or like metering devices
Definitions
- the insert 1 has a rectangular outline, the bottom 2 and thus the two transverse sides 3 being approximately diagonal in order to give the ink fountain insert a funnel-shaped appearance.
- the bottom 3 logically runs from the handle-side long side 4 above to the other long side 5 below, on which a slide 6 is arranged.
- the slide 6 is guided in grooves 7 in the transverse sides 3 and is either adapted so that it is self-locking or is braked by means of springs 8.
- the slide has a handle opening 9.
- a handle 10 is arranged, which is connected to the long side 4 via an angle piece 11. 2, the underside of the angle piece has the task of enclosing the edge 12 of the ink fountain 13 in order to keep the insert in the ink fountain.
- the color meter 14 and the ductor 15 can also be seen in FIG. 2.
- the description shows that the ink fountain insert is intended to be attached to existing ink fountains, so that no changes need to be made to the printing press.
- the individual paint boxes are easy to transport on the handles and can be arranged on suitable transport devices.
- FIG 3 shows a side view of an embodiment variant in which a cover 16 is articulated on a hinge 17 such that the cover on the one hand closes the ink fountain insert and on the other hand in the position shown in dash-dotted lines prevents paint from being used in parts the printing press can get.
- FIG. 4 shows a second, preferred exemplary embodiment of an ink fountain insert, with which even less color losses can occur and which therefore enables conversion to be carried out even more quickly than the first exemplary embodiment.
- the insert 21 according to FIG. 4 also has a rectangular plan, and the base 22 and the corresponding edges of the two transverse sides 23 run approximately diagonally to the front side 25 on which the slide 26 is arranged.
- the slide runs in grooves 27 in the transverse sides and is either designed to be self-locking as shown or it can be braked by means of springs.
- the slide has two openings 28.
- a front wall 43 is embedded in the side walls in front of the slide, seen from the duct 15, which extends almost all the way down and leaves a narrow slot 44 open in order to reduce the amount of paint when the slide is open . It can be seen from FIG. 4 that the front wall has the same curvature as the side walls at the bottom.
- a handle 30 is arranged on the other long side 24 via an angle piece 29, the angle piece comprising the edge 31 of the ink fountain 32.
- the ink knife 34 is fastened to the ink fountain 32 with a fastening part 38 and is pressed against the duct 15 by a plunger 33, the plunger being adjusted by an adjusting screw 35.
- the ink fountain 32 has a handle 36, on which it can be pivoted downward about an axis 37 together with the plunger and adjusting device.
- FIG. 2 A comparison of Figures 2 and 4 shows that a significant difference between the two embodiments is that the bottom 22 and the corresponding Edges of the transverse sides 23 and the front side 25 are extended towards the ductor in such a way that there is a very small distance between the ductor and the front or front edge 39 of the base, and as a result very little color can accumulate in this area. In addition, any remaining paint residues can be wiped off through this front edge 39 when the insert is removed.
- paragraph 40 Another difference to the first embodiment results from paragraph 40 at the kink in the floor respectively. in the side walls, which corresponds to a shoulder 41 in the side walls 42 of the ink fountain 32. These paragraphs work together with the angle piece 29 on the handle in order to achieve a defined position of the insert in relation to the ink fountain and ink knife.
- This ink fountain also has a hinged lid 16.
Landscapes
- Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
Abstract
Description
- Bei Rotationsdruckmaschinen mit Mehrfarbendruck werden die verschiedenen Farben über Farbkästen auf den Duktor gegeben, wobei in der Regel der Farbwechselvorgang sehr zeitaufwendig und mühsam ist und erfordert, dass die Farbkästen entweder an der Maschine gereinigt werden oder ausgewechselt werden. Die Wechsel- bzw. Reinigungsverfahren sind nicht nur zeitaufwendig sondern bringen auch die Gefahr mit sich, dass Teile der Rotationsdruckmaschine verschmutzt werden.
- Es ist davon ausgehend Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung anzugeben, die es erlaubt, rasch und bequem die verschiedenen Farben an den Duktor zu bringen und die es weitgehendst vermeidet, die durch den Farbwechsel bedingte Reinigung der Rotationsdruckmaschine durchführen zu müssen. Die Vorrichtung die diese Aufgabe löst, ist in den Patentansprüchen definiert.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
- Fig. 1
- zeigt in perspektivischer Draufsicht ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Farbkasten-Einsatzes,
- Fig. 2
- zeigt den eingehängten Farbkasten-Einsatz gemäss Fig. 1 im Schnitt,
- Fig. 3
- zeigt eine Ausführungsvariante des Farbkastens von Fig. 1, und
- Fig. 4
- zeigt, teilweise geschnitten, ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Farbkasten-Einsatzes.
- Der Einsatz 1 weist einen rechteckigen Grundriss auf, wobei Boden 2 und damit die beiden Querseiten 3, ungefähr diagonal verlaufen, um dem Farbkasten-Einsatz ein trichterförmiges Aussehen zu geben. Dabei verläuft der Boden 3 logischerweise von der griffseitigen Längsseite 4 oben zu der anderen Längsseite 5 unten, an welcher ein Schieber 6 angeordnet ist. Der Schieber 6 ist in Nuten 7 in den Querseiten 3 geführt und entweder so angepasst, dass er selbsthemmend ist oder mittels Federn 8 gebremst wird. Zwecks besserer Handhabung weist der Schieber eine Grifföffnung 9 auf.
- An der anderen Längsseite 4 ist, ungefähr parallel zum Schieber, ein Griff 10 angeordnet, der über ein Winkelstück 11 mit der Längsseite 4 verbunden ist. Die Unterseite des Winkelstücks hat gemäss Fig. 2 die Aufgabe, den Rand 12 des Farbkastens 13 zu umfassen, um den Einsatz im Farbkasten zu halten. In Fig. 2 erkennt man ferner das Farbmesser 14 und den Duktor 15.
- Aus der Beschreibung geht hervor, dass der Farbkasten-Einsatz gedacht ist, in bestehende Farbkästen eingehängt zu werden, so dass an den Druckmaschinen keinerlei Veränderungen vorgenommen werden müssen. Die einzelnen Farbkästen sind an den Griffen leicht transportierbar und können auf dazu geeigneten Transporteinrichtungen angeordnet werden.
- In Fig. 3 ist in Seitenansicht eine Ausführungsvariante dargestellt, in welcher ein Deckel 16 an einem Scharnier 17 angelenkt ist, derart, dass der Deckel einerseits den Farbkasten-Einsatz abschliesst und andererseits in der strichpunktiert dargestellten Stellung verhindert, dass Farbe aus dem Einsatz in Teile der Druckmaschine gelangen kann.
- In Figur 4 ist ein zweites, bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Farbkasten-Einsatzes dargestellt, mit dem noch weniger Farbverluste auftreten können und der dadurch ein noch schnelleres Umrüsten ermöglicht als das erste Ausführungsbeispiel.
- Auch der Einsatz 21 gemäss Figur 4 weist einen rechteckigen Grundriss auf, und der Boden 22 sowie die entsprechenden Kanten der beiden Querseiten 23 verlaufen ungefähr diagonal zur Vorderseite 25, an der der Schieber 26 angeordnet ist. Der Schieber läuft in Nuten 27 in den Querseiten und ist entweder wie gezeichnet selbsthemmend konstruiert oder er kann mittels Federn gebremst werden. Zur besseren Handhabung weist der Schieber zwei Oeffnungen 28 auf. Im Unterschied zu der Ausführungsform gemäss Figur 2 ist vor dem Schieber - vom Duktor 15 aus gesehen - eine Vorderwand 43 in den Seitenwänden eingelassen, die bis fast ganz nach unten reicht und einen schmalen Schlitz 44 offen lässt, um die Farbmenge bei offenem Schieber zu verringern. Aus Figur 4 ist ersichtlich, dass die Vorderwand unten die gleiche Krümmung wie die Seitenwände aufweist.
- An der anderen Längsseite 24 ist über ein Winkelstück 29 ein Griff 30 angeordnet, wobei das Winkelstück den Rand 31 des Farbkastens 32 umfasst. Das Farbmesser 34 ist mit einem Befestigungsteil 38 am Farbkasten 32 befestigt und wird durch einen Stössel 33 an den Duktor 15 gepresst, wobei der Stössel durch eine Stellschraube 35 eingestellt wird. Ferner weist der Farbkasten 32 einen Griff 36 auf, an dem dieser mitsamt dem Stössel und Einstelleinrichtung um eine Achse 37 nach unten geschwenkt werden kann.
- Ein Vergleich der Figuren 2 und 4 zeigt, dass ein wesentlicher Unterschied zwischen den beiden Ausführungsbeispielen darin besteht, dass der Boden 22 und die entsprechenden Kanten der Querseiten 23 sowie die Vorderseite 25 zum Duktor hin verlängert sind derart, dass ein sehr kleiner Abstand zwischen dem Duktor und der Vorderseite, bzw. Vorderkante 39 des Bodens entsteht und sich dadurch sehr wenig Farbe in diesem Bereich ansammeln kann. Ausserdem können beim Abnehmen des Einsatzes eventuell verbliebene Farbreste durch diese Vorderkante 39 abgestreift werden.
- Ein weiterer Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel ergibt aus dem Absatz 40 am Knick im Boden resp. in den Seitenwänden, dem ein Absatz 41 in den Seitenwänden 42 des Farbkastens 32 entspricht. Diese Absätze wirken zusammen mit dem Winkelstück 29 am Griff, um eine definierte Lage des Einsatzes gegenüber dem Farbkasten und Farbmesser zu erreichen.
- Auch dieser Farbkasten weist einen mit Scharnieren angelenkten Deckel 16 auf.
Claims (7)
- Farbkasten-Einsatz für eine Rotationsdruckmaschine, mit einem Griff (10, 30) an einer ersten Längsseite (4, 24) des Einsatzes (1, 21), einem Schieber (6, 26) an dessen gegenüberliegenden, dem Duktor (15) zuzuwendenden Vorderseite (5, 25) und einem zwischen dem Griff und der ersten Längsseite angeordneten Winkelstück (11, 29) zum Einhängen des Einsatzes am Aussenrand (12, 31) des Farbkastens (13, 32) der Rotationsdruckmaschine.
- Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (2, 22) und die Querseiten (3, 23) des Einsatzes von der ersten Längsseite (4, 24) oben zur Vorderseite (5, 25) unten etwa diagonal verlaufen.
- Einsatz (21) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil der Vorderseite (25) und die entsprechenden Teile der Querseiten (23) der Krümmung des Duktors (15) angepasst sind derart, dass die Vorderkante (29) der Vorderseite (25) und des Bodens (22) im eingesetzten Zustand einen kleinen Abstand zum Duktor aufweist.
- Einsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die diagonalen Querseiten (23) einen Absatz (40) und die Seitenwände (42) des Farbkastens (32) einen entsprechenden Absatz (41) aufweisen, um zusammen mit dem Winkelstück (29) dem Einsatz (21) eine definierte Stellung zu gewährleisten.
- Einsatz nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Schieber (26), vom Duktor aus gesehen, eine unten einen schmalen Schlitz (44) offen lassende und der Krümmung angepasste Vorderwand (43) angeordnet ist.
- Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (6, 26) in Nuten (7, 27) in den Querseiten (3, 23) geführt und gegebenenfalls mit Federn (8) beaufschlagt ist.
- Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Deckel (16) derart am Winkelstück angelenkt (17) ist, dass er entweder den Einsatz verschliesst oder aufgeklappt einen Teil der Druckmaschine abdeckt.
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EP91810261 | 1991-04-10 | ||
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