DE8605012U1 - Vorrichtung zum Festsetzen von Containern auf Lastkraftwagen - Google Patents

Vorrichtung zum Festsetzen von Containern auf Lastkraftwagen

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DE8605012U1 DE19868605012 DE8605012U DE8605012U1 DE 8605012 U1 DE8605012 U1 DE 8605012U1 DE 19868605012 DE19868605012 DE 19868605012 DE 8605012 U DE8605012 U DE 8605012U DE 8605012 U1 DE8605012 U1 DE 8605012U1
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Wihag Nutzfahrzeugtechnik & Co Kg 4800 Bielefeld De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/13Securing freight containers or forwarding containers on vehicles
    • B60P7/132Securing freight containers or forwarding containers on vehicles twist-locks for containers or frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)

Description

Patentanwälte - 1 - Dr. Loesenbeck (i960)
Dipl.-Ing. Stracke Dipl.-Ing. Loesenbeck
Jöllenbecker Str. 164,4800 Bielefeld
18/12
WIHAG Nutzfahrzeugtechnik GmbH & Co. KG, Artur-Ladebeck-Str. 171,
4800 Bielefeld 14
Vorrichtung zum Festsetzen von Containern auf Lastkraftwagen
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Festsetzen von Containern auf Lastkraftwagen mit einem dreh- und höhenverstellbaren, einen hammerförmiger Kopf aufweisenden Spannbolzen und mit einer in einem Gehäuse gelagerten Sperrplatte, die mittels eines in zwei Endstellungen verschwenkbaren Griffes drehbar ist.
Vorrichtungen der in Rede stehenden Art werden in der Branchse all genuin als Containerverriegelungen bezeichnet und sind allgemein bekannt. Bei einer einfachen Ausführungsform liegt der Spannbolzen in seinpr untersten Lage noch oberhalb der oberen Gehausewandung. Bei einer zwei- ' 15 ten Ausführungsform ist in dem Gehäuse die Sperrplatte vorgesenen, die mit einer Durchbrechung versehen ist, die aus einer Bohrung und zwei einander diametral gegenüberliegenden, sich über die gesamte Dicke der Sperrplatte erstreckenden Nuten besteht. Diese Sperrplatte ist mittels des Handgriffes um einen Winkel von 90° um eine vertikale Achse drehbar. Je nach der Stellung des Griffjs jz*v. der Sperrplatte kann der hammerförmige Kopf der Spannschraube vollkommen in das Gehäuse abgesenkt werden oder er steht gegenüber der Oberseite vor. Diese Ausführung bietet den Vorteil, daß bei der Aufnahme e^nes Containers der Spannbolzen in eine solche Lage gebracht werden kann, wie er für den jeweiligen Fall günstig ist. Man kann davon ausgehen, daß das vollkommene Absenken des Spannbolzens nur dann notwendig ists wenn der Ab-
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stand zwischen den Rahmen des Fahrgestells und des Containers relativ klein ist. Dies kann von Fall zu Fall unterschiedlich sein, da bekanntlich die Container laufend gewechselt werden. Der Fahrer des Lastkraft- 1 Wagens kann dann von Fall zu Fall entscheiden, in welcher Lage des <
Spannbolzens das Wechseln erfolgt.
Durch eine bestimmte Bauart bedingt, muß sichergestellt sein, daß der J
Spannbolzen nicht vollkommen abgesenkt wird, da dies zu Beschädigungen ί
führen könnte. Für den Hersteller besteht deshalb die Notwendigkeit, |
beide Ausführungen anzubieten. Für den Anwender, der normalerweise ^
eine bestimmte Menge als Ersatz bevorratet, ergeben sich höhere Lager- j kosten.
Der vorliegenden Neuerung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde* eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß für alle Einsatzfälle eine einzige Ausführung in der Form verwendbar ist, daß j der Anmelder entscheiden kann, ob die Vorrichtung so eingebaut wird, J daß wahlweise der Spannbolzen beim Wechseln vollkommen absenkbar ist | oder gegenüber dem Gehäuse vorsteht, oder aber daß er ausschließlich in eine der zuvor genannten Stellungen bringbar ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß das Gehäuse mindestens eine Aufnahme aufweist, in die ein die Sperrplatte blockierendes Sperrglied einsetzbar ist.
Durch d^ese verblüffend einfache Maßnahme ist es nunmehr möglich, daß je nach der Lage der Aufnahme die Sperrplatte in der jeweiligen Stellung verbleibt. Je nach Lage der Aufnahme kann die Lage der Sperrplatte so sein, daß entweder der Spannbolzen vollkommen absenkbar ist oder aber für den Normalfall ausschließlich in eine Lage absenkbar ist, bei der der Kopf gegenüber dem Gehäuse vorsteht. Der Hersteller würde die n^uerungsgemäße Vorrichtung mit eingesetztem Sperrglied liefern. Sofern nun der Anwender von den verschiedenen Möglichkeiten der Absenk- \ barkeit Gebrauch machen möchte, braucht er lediglich, das Sperrglied
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zu entfernen. Dadurch läßt sich die Sperrplatte wieder in die beiden Stellungen bringen. Da zum Festsetzen eines Containers wenigstens vier Vorrichtungen notwendig sind und die Anwender normalerweise über mehrere Fahrzeuge verfügen* wird eine beachtliche Reduzierung des Lagerbe-Standes erreicht. Für den Hersteller entfallen die für die verschiede- I nen Ausführungen benötigten Werkzeuge.
Eine konstruktiv besonders einfache Ausführung ist dadurch gegeben, | daß das Gehäuse zwei fluchtende Bohrungen aufweist, in die ein Stift eintreibbar ist. Da es sich bei dem Stift um ein Normteil handelt, kann man die Mehrkosten vernachlässigen. Ferner ist das Entfernen des Stiftes in äußerst einfacher Weise mittels eines Domes möglich. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand von weiteren Unteransprüchen. Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine neuerungsgemäße Vorrichtung in perspektivischer Darstellung und
Fig. 2 eine Einzelheit der Vorrichtung nach der Fig. 1, die Sperrplatte zeigend. |
Die in der Fig. 1 aufgezeigte Vorrichtung besteht aus einem noch näher erläuterten flachen Gehäuse 1, welches an seiner oberen Seite mit einem Langloch zum Hindurchführen des Hammerkopfes 2 versehen ist. Im Gehäuse 1 ist eine in der Fig. 3 genauer dargestellte Sperrplatte 3 in nicht näher erläuterter Weise drehbeweglich gelagert. An der Sperrplatte 3 ist ein nach außen sich erstreckender Betätigungsgriff 4 befestigt. Wie die Fig. 2 zeigt, ist die Sperrplatte 3 mit einer sich über die gesamte Dicke bzw. Höhe erstreckenden Durchbrechung versehen, die auf einer kreisrunden Bohrung 5 und zwei einander diametral ge- f überliegenden Nuten 6 besteht. Die Bohrung 5 und die Nuten 6 sind so ausgelegt, daß je nach Stellung der Sperrplatte 3 der Hammerkopf durch
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die Curchbrechung fallen kann oder aber, daß er sich auf den durch die Nuten 6 gebildeten Stegen abstützt. In der Fig. 2 ist die letztgenannte Stellung dargestellt, wobei der Hammerkopf 2 in strichpunktierten Linien gezeichnet ist. Wird die Sperrplatte um einen Winkel von 90°
gedreht, fällt der Hammerkopf durch die Durchbrechung hindurch. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist unterhalb des Hammerkopfes 2 eine seiner Kontur angepaßte Führungsbuchse 7 vorgesehen. Es ist selbstverständlich, daß je nach der Stellung der Sperrplatte 3 die JeWeIIi" gen Ränder der Führungsbuchse aufliegen, oder aber daß die Flihrungs-( ) buchse durch die Durchbrechung hindurchfällt. Bei der dargestellten Vorrichtung sind in dem Gehäuse 1 in der oberen und unteren Wandung Ej zwei fluchtende Bohrungen vorgesehen, in die ein Zylinderstift 8 ein-
geschlagen ist. Die Bohrungen sind so gelegt, daß der Zylinderstift in einem verhältnismäßig kleinen Abstand zum Griff 4 liegt. Sie sind außerdem an der in Bewegungsrichtung des Betätigungsgriffes liegenden Seite angeordnet. Dadurch wird ein Verschwenken des Betätigungsgriffes 4 und somit auch eine Drehung der Sperrplatte 3 verhindert wird. Bei eingeschlagenem Stift 8 kann dann der Hammerkopf 2 nicht bis in das Gehäuse 1 abgesenkt werden. Sofern diese Stellungen aber wahlweise gefordert werden, kann durch Herausschlagen des Stiftes 8 durch die jeweilige Stellung der Sperrplatte 3 auch die tiefste Stellung des
* Hammerkopfes 2 bestimmt werden.
Unterhalb des Gehäuses 1 liegt eine Sternmutter 9, die auf das freie Ende des Spannbolzens aufgeschraubt ist. Nach dem Einbringen des Hammerkopfes in nicht dargestellte Aufnahmeschlitze kann durch Anziehen der Sternmutter 9 der Container festgelegt werden. In der Fig. 2 ist der Zylinderstift 8 in strichpunktierten Linien angedeutet.
Bei dem in der Fig. 1 aufgezeigten Ausführungsbeispiel besteht das Gehäuse aus einem Anschweißflansch 10, der mit dem Langloch versehenen oberen Wand 11, der unteren Wand 12 und den beiden Seitenwänden 13. Die obere und die untere Wand stehen parallel zueinander. An der dem Anschweißflansch 10 gegenüberliegenden Seite ist das Gehäuse 1 offen,
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um den Bewegungsraum für den Befatigungsgriff 4 zu schaffen. Dabei bilden die freien Stirnflächen der Seitenwände 13 jeweils einen Anschlag für den Betätigungsgriff 4.
Im Gegensatz zu der Ausführung nach der Fig. 1 mit einem Zylihderstift können als Sperrglied auch Stabe verwendet werden. Ferner ist es denkbar, daß der Stift oder der Stab in eine Bohrung der Sperrplatte 3 eingesetzt wird.

Claims (4)

• · * a · a ■ t ■ ■ ■ · · I ι ■ ■ lit· · · ·■ WIHAG - 6 - Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Festsetzen von Containern auf Lastkraftwagen mit einen, dreh- und höhenverstell baren, einen hammerförmigen Kopf aufweisenden Spannbolzen und mit einer in einem Gehäuse gelagerten Sperrplatte, die mittels eines in zwei Endstellungen verschv/enkbaren Griffes drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) mindestens eine Aufnahme aufweist, in d'-e ein die Sperrplatte (3) blockierendes Sperrglied einsetzbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme aus zwei in dem Gehäuse (1) vorgesehenen fluchtenden Bohrungen gebildet ist, in die ein Stift (8) eintreibbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme in Schwenkrichtung des Griffes (4) und seitlich zu diesem versetzt liegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme benachbart dem äußeren Rand der Sperrplatte (3) in dem Gehäuse (1) vorgesehen ist.
DE19868605012 1986-02-25 1986-02-25 Vorrichtung zum Festsetzen von Containern auf Lastkraftwagen Expired DE8605012U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104684822A (zh) * 2012-06-26 2015-06-03 诺伊兰贝通H.布里吉两合公司(有限责任公司) 锁紧装置
DE102020132067B3 (de) 2020-12-02 2022-04-21 Oehler Maschinen Fahrzeugbau GmbH Transportanhänger zum Transportieren von Gegenständen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104684822A (zh) * 2012-06-26 2015-06-03 诺伊兰贝通H.布里吉两合公司(有限责任公司) 锁紧装置
CN104684822B (zh) * 2012-06-26 2017-05-10 诺伊兰贝通H.布里吉两合公司(有限责任公司) 锁紧装置
DE102020132067B3 (de) 2020-12-02 2022-04-21 Oehler Maschinen Fahrzeugbau GmbH Transportanhänger zum Transportieren von Gegenständen

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