DE10210380B4 - Schlackenkübel mit Halteeinrichtung - Google Patents

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Abstract

Schlackenkübel mit einer unter Formschlussverbindung lösbar an der Behälterwand (1) anbringbaren Halteeinrichtung (3, 3a), welche eine an der Behälterwand vorgesehene Stützfläche unter vertikaler Abstützung des Kübels hintergreift und die von dem Kübel seitlich vorstehende Haltezapfen (8, 8a) zum Anhängen des Kübels an Kranhaken oder dergleichen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltezapfen (8, 8a) an separaten, jeweils für sich durch Formschluss an der Behälterwand (1) festlegbaren Teilen (3, 3a) der Halteeinrichtung (3, 3a) gebildet sind, wobei die separaten Halteteile (3, 3a) jeweils ein Verbindungsstück (6) zum Einschieben in eine an der Behälterwand (1) vorgesehene Tasche (2) oder einen Schenkel (7a), an dessen einem Ende horizontal abstehend einer (8a) der Haltezapfen (8, 8a) und an dessen anderem Ende eine Bohrung (6a) für den Eingriff eines von dem Kübel vorstehenden Zapfens (2a) gebildet ist, aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schlackenkübel mit einer unter Formschlussverbindung lösbar an der Behälterwand anbringbaren Halteeinrichtung, welche eine an der Behälterwand vorgesehene Stützfläche unter vertikaler Abstützung des Kübels hintergreift und die von dem Kübel seitlich vorstehende Haltezapfen zum Anhängen des Kübels an Kranhaken oder dergleichen aufweist.
  • Bekanntermaßen werden solche Schlackenkübel mit einem Fassungsvolumen von 20 m3 und mehr in der Hüttenindustrie benutzt. Die Halteeinrichtung dieser bekannten Schlackenkübel weist einen Ring auf, von dem, in der Draufsicht gesehen, die Haltezapfen diametral vorstehen. Der sich nach unten verjüngende Behälter lässt sich in den Ring einsetzen, wobei der Behälter mit seiner Außenwand und ggf. nahe dem Öffnungsrand an der Außenwand gebildeten Vorsprüngen auf dem Ring aufsitzt. Die Haltezapfen sind mit dem Ring über nach oben abstehende Schenkel verbunden und oberhalb des Öffnungsrandes des Behälter angeordnet. Um den schweren Kübel über die Zapfen sicher zu halten, muß der Ring verhältnismäßig massiv sein.
  • Schlackenkübel, welche die eingangs erwähnten Merkmale aufweisen, sind ferner aus der US 2 149 891 sowie der US 2 823 028 bekannt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen neuen Schlackenkübel der eingangs erwähnten Art zu schaffen, dessen Halteeinrichtung sich bei geringerem Material aufwand für die Herstellung leichter handhaben und insbesondere leichter mit dem Schlackenkübel verbinden lässt.
  • Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhaft entfällt durch diese Erfindungslösung der materialaufwendige, verhältnismäßig schwer handhabbare Haltering. Die Halteeinrichtung lässt sich leichter am Kübel anbringen. Im Unterschied zum Stand der Technik, bei dem sowohl der Behälter als auch die ringförmige Halteeinrichtung bewegt werden mussten, bedarf es bei dem Kübel nach der Erfindung zur Anbringung der Halteeinrichtung am Behälter nur noch einer Bewegung der separaten Halteteile.
  • Während es denkbar ist, die Tasche derart auszubilden, dass die separaten Halteteile radial in die Tasche einführbar sind, erfolgt in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Einführung des Halteteils in die Tasche von unten her, wobei der Taschenboden die obengenannte Stützfläche bildet. Das Halteteil könnte z.B. einen U-förmigen Abschnitt mit einem in die Tasche einschiebbaren U-Schenkel aufweisen.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Tasche eine an einem Ende offene, hinterschnittene Nut für die Aufnahme eines an dem separaten Halteteil vorgesehenen Verbindungsstücks auf, wobei Nut und Verbindungsstück z.B. eine Schwalbenschwanzführung für das Halteteil bilden.
  • Vorteilhaft verjüngen sich die Tasche und das Verbindungsstück in Einschubrichtung, so dass sich das Halteteil leichtgängig in die Tasche einführen lässt.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die separaten Halteteile jeweils einen Schenkel auf, an dessen oberem Ende horizontal der Haltezapfen und an dessen unterem Ende in zum Haltezapfen entgegengesetzter Richtung das Verbindungsstück vorsteht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine die Lösung des separaten Halteteils aus der Tasche verhindernde Verriegelungseinrichtung vorgesehen, wobei z.B. eine Verriegelung durch Sperrbolzen erfolgen kann. Durch diese Verriegelungseinrichtung wird das Halteteil auch dann am Behälter festgehalten, wenn am Haltezapfen keine Haltekraft anliegt.
  • Zur Herstellung der Formschlussverbindung an der Behälterwand vorgesehene Verbindungsteile sind vorzugsweise einstückig mit dem, z.B. als Gussteil herstellbaren, Behälter ausgebildet.
  • Vorzugsweise handelt es sich auch bei den Halteteilen um einstückig, insbesondere durch Gießen, hergestellte Teile.
  • An dem gemäß der alternativen Ausführungsform in die Bohrung in dem Schenkelteil eingeführten Zapfen kann stirnseitig eine die Bohrung hintergreifende Halteplatte angebracht werden, welche ferner drehfest mit dem Schenkel verschraubbar ist, wozu der Schenkel die Bohrung umgebende Gewindelöcher aufweist.
  • Dieses Halteteil kann mehrteilig mit einem Zapfenteil und einem Schenkelteil ausgebildet sein, wobei in einer bevorzugten Ausführungsform der Zapfenteil einen Ansatz aufweist, welcher in eine Bohrung in dem Schenkelteil eingreift. Ein aus der Bohrung vorstehender Endabschnitt des Ansatzes kann mit wenigstens einer tangentialen Nut versehen sein, in die ein mit dem Schenkelteil verbundener Haltesteg eingreift, so dass eine Formschlussverbindung zwischen dem Zapfenteil und Schenkelteil gebildet ist.
  • Ein am anderen Ende des Zapfenteils vorgesehener Ansatz kann in eine Bohrung in einem von dem Zapfenteil radial vorstehenden Anschlagteil eingreifen, wobei dieser Anschlagteil mit dem Zapfenteil in ähnlicher Weise wie der Zapfenteil mit dem Schenkelteil verbunden sein kann.
  • Die Erfindung soll nun anhand eines Ausführungsbeispiels und der beiliegenden, sich auf dieses Ausführungsbeispiels beziehenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel für einen Kübel nach der Erfindung in einer Seitenansicht,
  • 2 den Kübel von 1 in einer zu der Ansicht von 1 senkrechten Seitenansicht,
  • 3 ein in dem Kübel von 1 verwendetes Halteteil mit einem Haltezapfen, und
  • 4 eine die Verbindung des Halteteils von 3 mit der Kübelwand erläuternde Teilschnittansicht,
  • 5 einen Haltezapfen für einen Kübel gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung in einer geschnittenen Seitenansicht,
  • 6 den Haltezapfen von 5 in einer zu der Seitenansicht von 5 um 90° gedrehten Seitenansicht, und
  • 7 einen Zapfenteil für die Bildung des Halteteils von 5.
  • Mit dem Bezugszeichen 1 ist in den Figuren die Wand eines sich nach unten verjüngenden, einen Schlackenkübel bildenden Behälters bezeichnet, dessen Fassungsvermögen in dem betreffenden Ausführungsbeispiel bei etwas über 20 m3 liegt.
  • Am oberen Rand des Behälters sind einander diametral gegenüberliegend Taschen 2 gebildet, in die von unten her Halteteile 3 einschiebbar sind.
  • Wie insbesondere aus 4 hervorgeht, weisen die beiden Taschen eine hinterschnittene Nut 4 auf, die unten offen und oben durch eine Stützfläche 5 zur vertikalen Abstützung des Behälters am Halteteil 3 begrenzt ist.
  • In die hinterschnittene Nut 4 greift ein Verbindungsstück 6 ein, das mit einem vertikalen Schenkel 7 des Halteteils 3 verbunden ist. Von dem vertikalen Schenkel 7 des Halteteils 3 steht am oberen Ende in entgegengesetzter Richtung zu dem Verbindungsstück 6 ein Haltezapfen 8 vor, der am freien Ende einen nach unten gerichteten Anschlag 9 aufweist. Wie insbesondere 4 zu entnehmen ist, bilden das Verbindungsstück 6 und die Nut 4 eine Schwalbenschwanzführung für das Halteteil 3.
  • An der Unterseite der Taschen sind jeweils zwei Vorsprünge 10 mit je einer Durchgangsbohrung für einen Sperrbolzen 11 gebildet, welcher das Halteteil 3 in der Tasche 2 gegen Herausrutschen nach unten sichert.
  • An der Behälterwand 1 sind ferner einander diametral gegenüberliegend Wandverstärkungen 12 gebildet. Durch Schläge gegen die Behälterwand im Bereich der Wandverstärkungen 12 kann an der Wandinnenseite anhaftendes Material gelöst werden.
  • Um 90° versetzt zu den Wandverstärkungen 12 stehen von der Behälterwand 1 zwei Bügel 13 und ein den Bügel mit der Behälterwand 1 verbindender Bolzen 14 vor. Der Bügel 13 und die Wandverstärkungen 12 bilden um den Umfang verteilt nach unten weisende Stützflächen, über die der Behälter beim Transport, z.B. in einem Waggon, auf einer geeigneten Halterungsunterlage abstützbar ist. Der Bolzen 14 dient zur Bildung einer Drehlagerung, die es gestattet, den Behälter zum Abkippen darin befindlicher Schlacke zu verschwenken.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind alle von der Behälterwand 1 vorspringenden Teile einstückig mit dem im Gießverfahren hergestellten Behälter 1 ausgebildet. Auch bei den Halteteilen 3 handelt es sich um einstückig hergestellte Gussteile.
  • Zur Montage des vorangehend beschriebenen, eine Halteeinrichtung aufweisenden Schlackenkübels werden die Verbindungsstücke 6 der Halteteile 3 von unten her in die hinterschnittene Nut 4 der Taschen 2 eingeführt. Eine Verengung der Führungsnut 4 sowie auch eine Verjüngung des Verbindungsstücks 6 in Einschubrichtung erlauben einen verklemmungsfreien, leichtgängigen Einschub des Verbindungsstücks 6 in die Tasche 2. Abschließend erfolgt eine Sicherung der Halteteile 3 in den Taschen 2 durch Anbringung der Sperrbolzen 11 an den Vorsprüngen 10. Die Sperrbolzen weisen eine zur Bolzenachse geneigte Abflachung (nicht gezeigt) auf, die dem Verbindungsstück 6 zugewandt ist, so dass die Sperrbolzen 11 das Verbindungsstück 6 in der Tasche 2 verkeilen.
  • Der mit den Halteteilen 3 versehene Schlackenkübel ist mit Hilfe eines Krans transportierbar. An den Enden einer Traverse angeordnete Kranhaken greifen an den Haltezapfen 8 an. Der Anschlag 9 verhindert ein Abrutschen des Kranhakens vom Haltezapfen B. Mit Hilfe des Krans kann der Schlackenkübel z.B. in einen Waggon gehoben werden, wo er mit den Unterseiten der Wandverstärkungen 12 und der Bügel 13 auf einer Halterung aufliegt.
  • Beim Transport durch den Kran sitzt der Behälter 1 mit seinen Stützflächen 5 auf der der Stützfläche 5 zugewandten Stirnseite des Verbindungsstücks 6 auf, so dass über die Stützfläche 5 die vertikale Last des Behälters abgetragen wird. Ansonsten dient die Führungsnut vor allem zur Abtragung von Drehmomenten, die an den Halteteilen 3 angreifen.
  • Falls sich nach Gebrauch des Kübels die Sperrbolzen 11 gelockert haben und die Gefahr besteht, dass sie aus den Bohrungen in den Vorsprüngen 10 herausfallen, können sie unter weiterer Verkeilung der Verbindungsstücke 6 in den Taschen 2 nachgestellt werden.
  • Es wird nun auf die 5 bis 7 Bezug genommen, in denen gleiche oder gleichwirkende Teile jeweils mit derselben Bezugszahl wie in den vorangehenden Figuren bezeichnet sind, wobei der betreffenden Bezugszahl der Buchstabe a beigefügt ist.
  • Ein Halteteil 3a weist einen Haltezapfen 8a auf, welcher mit einem zur Zapfenachse senkrechten Schenkel 7a verbunden ist.
  • In dem Schenkel 7a ist im Abstand zu dem Haltezapfen 8a eine Bohrung 6a mit einer zur Zapfenachse parallelen Bohrungsachse gebildet, in welche ein von einem zu haltenden Kübel vorstehender Zapfen 2a eingreifen kann.
  • Im Unterschied zu dem vorangehend beschriebenen einstückigen Halteteil 3 ist das Halteteil 3a aus mehreren Teilen zusammengesetzt, nämlich aus einem in 7 gesondert dargestellten Zapfenteil 14, einem dem Schenkel 7a bildenden Schenkelteil 34, einem mit dem Zapfenteil 14 verbindbaren Anschlagteil 15 sowie vier Haltestegen 16 bis 19 zur formschlüssigen Befestigung des Zapfenteils 14 an dem Schenkelteil 34 und des Anschlagteils 15 an dem Zapfenteil 14.
  • Der Zapfenteil 14 weist einen Mittelabschnitt und zwei gegenüber dem Mittelabschnitt im Durchmesser verringerte Ansätze 20 und 21 auf, von denen der längere Einsatz 20 in eine Bohrung 26 in dem Schenkelteil 34 einsteckbar ist und der kürzere Ansatz 21 zur Aufnahme des mit einer Bohrung 27 versehenen Anschlagteils 15 dient.
  • Beide Ansätze 20 und 21 weisen an einem aus der Bohrung 26 bzw. 27 vorstehenden Endabschnitt einander gegenüberliegende tangentiale Nuten 22 und 23 bzw. 24 und 25 auf.
  • Beim Zusammenfügen der vorangehend beschriebenen Teile des Halteteils 3a werden der längere Ansatz 20 in die Bohrung 26 des Schenkelteils 34 und der kürzere Ansatz 21 in die Bohrung 27 des Anschlagteils 15 jeweils bis zum Anschlag gegen den Mittelabschnitt des Zapfenteils 14 eingeführt. Mit Hilfe der Haltestege 17 bis 19, welche in die tangentialen Nuten 22 bis 25 eingreifen, lässt sich dann zwischen dem Zapfenteil 14 und dem Schenkelteil 34 bzw. dem Anschlagteil 15 eine Formschlussverbindung herstellen. Die Haltestege 16 und 17 sind an dem Anschlagteil 15 durch Schraubverbindungen 28 und 29 und die Haltestege 18 und 19 an dem Schenkelteil 34 durch Schraubverbindungen 30 und 31 befestigt.
  • Zur Verbindung mit dem Kübel wird der von dem Kübel vorstehende Zapfen 2a in die Bohrung 6a des Schenkels 7a eingeführt und die Stirnseite des Zapfens 2a durch Verschraubung mit einer nicht gezeigten Halteplatte verbunden, welche die Bohrung 6a in dem Schenkel 7a hintergreift. Die Halteplatte lässt sich mit dem Schenkel 7a verschrauben, wozu an dem Schenkel 7a die Bohrung 6a umgebende Gewindebohrungen 32 und 33 mit unterschiedlichen Durchmessern vorgesehen sind. Die Gewindebohrungen 32 dienen dabei der Verschraubung, die Gewindebohrungen 33 dem Abdrücken von dem Kübel mittels entsprechender Schrauben.

Claims (15)

  1. Schlackenkübel mit einer unter Formschlussverbindung lösbar an der Behälterwand (1) anbringbaren Halteeinrichtung (3, 3a), welche eine an der Behälterwand vorgesehene Stützfläche unter vertikaler Abstützung des Kübels hintergreift und die von dem Kübel seitlich vorstehende Haltezapfen (8, 8a) zum Anhängen des Kübels an Kranhaken oder dergleichen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltezapfen (8, 8a) an separaten, jeweils für sich durch Formschluss an der Behälterwand (1) festlegbaren Teilen (3, 3a) der Halteeinrichtung (3, 3a) gebildet sind, wobei die separaten Halteteile (3, 3a) jeweils ein Verbindungsstück (6) zum Einschieben in eine an der Behälterwand (1) vorgesehene Tasche (2) oder einen Schenkel (7a), an dessen einem Ende horizontal abstehend einer (8a) der Haltezapfen (8, 8a) und an dessen anderem Ende eine Bohrung (6a) für den Eingriff eines von dem Kübel vorstehenden Zapfens (2a) gebildet ist, aufweisen.
  2. Schlackenkübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (6) von unten her in die Tasche (2) einschiebbar ausgebildet ist.
  3. Schlackenkübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (2) eine an einem Ende offene, hinterschnittene Nut (4) für die Aufnahme des an dem separaten Halteteil (3) gebildeten Verbindungsstücks (6) aufweist.
  4. Schlackenkübel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die hinterschnittene Nut (4) und das Verbindungsstück (6) eine Schwalbenschwanzführung für das Halteteil (3) bilden.
  5. Schlackenkübel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Tasche (2) und/oder das Verbindungsstück (6) in Einschubrichtung verjüngen.
  6. Schlackenkübel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die separaten Halteteile (3) jeweils einen Schenkel (7) aufweisen, an dessen einem Ende horizontal einer der Haltezapfen (8) und an dessen anderem Ende in zum Haltezapfen (8) entgegengesetzter Richtung das Verbindungsstück (6) vorsteht.
  7. Schlackenkübel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Lösung des separaten Halteteils (3) aus der Tasche (2) verhindernde Verriegelungseinrichtung (10, 11) vorgesehen ist.
  8. Schlackenkübel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung der Formschlussverbindung an der Behälterwand (1) des Kübels vorgesehene Verbindungsteile (2, 10, 5, 2a) einstückig mit dem Behälter ausgebildet und/oder die separaten Halteteile (3) einstückig hergestellte Teile sind.
  9. Schlackenkübel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die separaten Halteteile (3a) mehrteilig mit einem Schenkelteil (34) und einem Zapfenteil (14) ausgebildet sind.
  10. Schlackenkübel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfenteil (14) mit einem Ansatz (20) in eine Bohrung (26) in dem Schenkelteil (34) einführbar ausgebildet ist.
  11. Schlackenkübel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (20) mit einem Endabschnitt aus der Bohrung (26) vorsteht, wobei in dem Endstück wenigstens eine tangentiale Nut (22, 23) für den Eingriff eines mit dem Schenkelteil (34) verbindbaren Haltestegs (18, 19) gebildet ist.
  12. Schlackenkübel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfenteil (14) an seinem dem Ansatz (20) entgegengesetzte Ende einen weiteren Ansatz (21) aufweist, welcher in eine Bohrung (27) in einem radial über den Zapfenteil (14) vorstehenden Endanschlag (15) eingreift.
  13. Schlackenkübel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Ansatz (21) einen über die Bohrung (27) vorstehenden Endabschnitt aufweist, in dem wenigstens eine tangentiale Nut (24, 25) für den Eingriff eines mit dem Anschlagteil (15) verbindbaren Haltestegs (16, 17) gebildet ist.
  14. Schlackenkübel nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Kübel verbundene Zapfen (2a) mit einer die Bohrung (6a) in dem Schenkel (7a) hintergreifenden Halteplatte verbindbar ausgebildet ist.
  15. Schlackenkübel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte mit dem Schenkel (7a) verbindbar ausgebildet ist.
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US2149891A (en) * 1938-08-10 1939-03-07 Pittsburgh Steel Co Slag ladle
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