DE19817011C2 - Seilhakenanordnung - Google Patents
SeilhakenanordnungInfo
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- DE19817011C2 DE19817011C2 DE1998117011 DE19817011A DE19817011C2 DE 19817011 C2 DE19817011 C2 DE 19817011C2 DE 1998117011 DE1998117011 DE 1998117011 DE 19817011 A DE19817011 A DE 19817011A DE 19817011 C2 DE19817011 C2 DE 19817011C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/22—Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
- B66C1/34—Crane hooks
Description
Die Erfindung betrifft eine Seilhakenanordnung für
mehrsträngige Seilzüge.
Die DE-A-196 02 931 zeigt eine Unterflasche für Seil
züge mit einem Grundkörper, der zwei Seitenwangen aufweist,
die über einen Steg miteinander verbunden sind. Aus den
Seitenwangen stehen nach außen axial einstückig Lagerzapfen
für zwei Seilrollen vor, auf denen die Seilrollen mittels
Rillenkugellagern drehbar gelagert sind.
Der die beiden Seitenwangen miteinander verbindende
Steg enthält eine von unten heran dem Grundkörper führende
Sackbohrung zur Befestigung des Lasthakens. Dieser ist mit
einem nach oben aufragenden Stiel versehen, über den eine
Befestigungshülse gestreift ist. Am oberen Ende des Stiels
ist eine umlaufende Nut angeordnet, in der nach Überstrei
fen der Sicherungshülse ein Sicherungsring eingelegt wird.
Die Verankerung der Sicherungshülse in dem Grundkörper ge
schieht mit Hilfe zweier Zylinderbolzen, die in zwei hori
zontal verlaufende Bohrungen von einer Seitenwange her in
den Verbindungssteg eingesteckt werden und tangential an
der Sicherungshülse vorbeiführen. Dabei greifen sie in ent
sprechende seitliche Nuten der Sicherungshülse ein.
Auf Grund der Lage der Sicherungsbolzen wird die von
dem Haken ausgehende Kraft etwa in der Mitte zwischen den
Seitenwangen in den Verbindungssteg eingeleitet. Die Haken
kraft beansprucht somit den Verbindungssteg auf Biegung.
Die bekannte Unterflasche muss im Bereich des Verbin
dungssteges sehr biegesteif ausgeführt werden, weil die
Kräfte, die vom Lasthaken ausgehen, mit verhältnismäßig
großem seitlichem Abstand in die Seitenflansche eingeleitet
werden, an denen außenliegend die Seilrollen gelagert sind.
Hierdurch entstehen große Momente, die bestrebt sind, die
beiden Seitenwangen seitlich auseinanderzudrücken. Diese
Sprengkraft wird noch durch die Art der Befestigung der
Sicherungshülse in dem Verbindungssteg vergrößert.
Zufolge dieser ungünstigen Form der Krafteinleitung
muss der Grundkörper der Unterflasche verhältnismäßig sehr
schwer sein.
In der Druckschrift wird zwar behauptet, der Lasthaken
sei auch um eine Horizontalachse schwenkbar, jedoch sind
keine Maßnahmen geoffenbart, um den Haken schwenkbar zu
machen.
Bei einer Unterflasche nach der DE-A-32 20 253 trägt
der Verbindungssteg unmittelbar seitlich die beiden Lager
zapfen für die Seilrollen. Seitenwangen fehlen, so dass die
Seilrollen sehr dicht aneinander herangerückt werden kön
nen.
Der Verbindungssteg enthält eine Durchgangsöffnung,
durch die ein Stiel des Hakens hindurchführt. Auf das obere
Ende des Stiels ist ein Druckkugellager aufgesetzt, das mit
Hilfe einer axialen Sicherung am Stiel festgelegt ist.
Obwohl bei einer solchen Gestaltung die Seilrollen
sehr dicht, aneinander herangerückt werden können, treten
doch erhebliche Biegemomente auf, die durch einen entspre
chend verstärkten Verbindungssteg aufgenommen werden müs
sen, denn dieser ist durch die Bohrung für den Stiel des
Lasthakens an sich geschwächt.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung ist der
relativ lange Stiel des Lasthakens, dessen Länge sich aus
dem Durchmesser der Seilrollen ergibt, die wiederum hinrei
chend groß dimensioniert werden müssen, um eine Beschädi
gung des Seils infolge eines zu kleinen Krümmungsradius zu
vermeiden. Damit ist die Handhabung des Lasthakens beim
Ein- und Aushängen der Last unpraktisch. Der Haken ist we
gen des großen Stiels sehr viel schwerer und muss sehr
stark verschwenkt werden, um die Last aus dem Hakenmaul
herauszubekommen.
Aus der US-A-2 272 826 ist eine Seilhakenanordnung mit
einer einzigen Seilscheibe bekannt. Die Seilscheibe weist
anstelle einer Nabe zwei seitlich hervorstehende und mit
einander fluchtende Lagerzapfen auf, mit der sie zwischen
zwei Flanschen drehbar gelagert ist. Die beiden Flanschen
umgreifen schalenartig die Seilscheibe und sind an ihrem
oberen Ende durch ein Verbindungsbolzen miteinander ver
schraubt. Am unteren Ende der beiden Flanschen ist ein
Seilhaken zwischen diesen befestigt. Die Verbindung zwi
schen den Flanschen und dem Schaft des Seilhakens bildet
ein brückenähnliches Teil, das mit je einem Bolzen in je
einem der Flansche gehaltert ist.
Wegen der Verwendung von lediglich einer einzigen
Seilscheibe, läßt sich der Haken unmittelbar unterhalb der
Seilscheibe zwischen den Flanschen aufhängen. Verbindungs
elemente zwischen den Flanschen, mit denen diese auf Ab
stand gehalten werden, sind nicht erforderlich.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, eine
Seilhakenanordnung zu schaffen, die bei gleicher Tragfähig
keit leichter ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Seilha
kenanordnung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Seilhakenanordnung ist der
Grundkörper zum Verbinden der beiden Seitenwangen mit einer
Verbindungssteganordnung versehen, die etwa sternförmig
ist. Hierdurch entsteht eine sehr große Steifigkeit und
Festigkeit des Grundkörpers hinsichtlich von Sprengkräften,
die bestrebt sind, die beiden Seitenwangen an der Untersei
te auseinanderzudrücken. Entsprechend der erhöhten Steifig
keit kann Material in größerem Umfang eingespart werden,
weshalb der Grundkörper wesentlich leichter wird.
Er kann als ein einfaches leicht zu bearbeitendes
Gussteil ausgeführt werden. Um die Seilrollen zu schützen
und die Steifigkeit der Seitenwangen zu erhöhen, sind diese
mit einem Kragen versehen, der in dieselbe Richtung zeigt
wie der Lagerzapfen für die betreffende Seilrolle. Im Ver
lauf des Kragens ist wenigstens einer, vorzugsweise sind
zwei Unterbrechungen oder Öffnungen enthalten, die den
Durchtritt des Seils ermöglichen.
Zum Schutz der Seilrollen kann auf den freien Rand des
Kragens ein Deckel aufgesetzt sein.
Besonders gute Festigkeitsverhältnisse hinsichtlich
des Mittelstegs werden erhalten, wenn dieser flächig ausge
staltet ist. Dasselbe gilt auch für die seitlichen Stege.
Die Mittelsteganordnung kann aus einem einzelnen Steg
oder bei höherer Festigkeit auch aus zwei nebeneinander
liegenden flächigen Stegabschnitten bestehen.
Besonders günstige Kräfteverhältnisse ergeben sich,
wenn der Verbindungssteg nicht unmittelbar mit dem Lastha
ken verbunden ist, d. h. die Anordnung so getroffen ist,
dass die von dem Lasthaken ausgehenden Kräfte nicht über
den Verbindungssteg, sondern unmittelbar in die Seitenflan
sche eingeleitet werden. Zu diesem Zweck ist vorgesehen,
dass Teile der Aufnahmeeinrichtung, die den Lasthaken mit
dem Grundkörper verbinden, an oder in den Seitenwangen an
geordnet sind. Die vom Lasthaken ausgehenden Kräfte werden
auf diese Weise nahezu unmittelbar in die Lagerzapfen für
die Seilrollen eingeleitet, ohne dass sie in dem
Verbindungssteg zwischen den Seitenflanschen ein nennens
wertes Biegemoment hervorrufen können. Diese Maßnahme ge
stattet eine weitere Verringerung der Gesamtquerschnitts
fläche der Verbindungssteganordnung und gestattet außerdem
eine Materialersparnis im Bereich der Seitenflansche.
Eine einfache Lösung für die unmittelbare Einleitung
der Hakenkräfte in die Seitenflansche besteht darin, auf
den einander zugekehrten Innenseiten der Seitenflansche
Rippen vorzusehen, die Taschen enthalten. Diese Taschen
sind Teil der Aufnahmeeinrichtung.
Diese Taschen sind zu einer Seite hin offen, wobei die
lichte Weite der Öffnung kleiner ist als der Durchmesser
der Tasche. Mit dem Lasthaken verbundene, seitlich wegs
tehende Zapfen können so ohne weiteres in die Taschen ein
gehängt werden. Da diese einen geringen seitlichen Abstand
zu den Lagerzapfen für die Seilrollen haben, entsteht nur
ein vergleichsweise sehr kleines Biegemoment.
Damit die Zapfen aus diesen Taschen nicht freikommen
können, sind entsprechende Sicherungsmittel vorgesehen.
Diese Sicherungsmittel können von Büchsen gebildet sein,
die auf die Zapfen aufgeschoben werden. Zu diesem Zweck
enthalten die Seitenwangen mit den Aufnahmetaschen fluch
tende Durchgangsöffnungen, durch die hindurch die Büchsen
aufgeschoben werden. Deren Außendurchmesser ist größer als
die lichte Weite der seitlichen Montageöffnung in der Auf
nahmetasche, damit eine einwandfreie Fixierung stattfindet.
Darüber hinaus leiten diese Büchsen einen Teil der
Kraft aus der Aufnahmetasche bzw. der Rippe unmittelbar in
den Seitenflansch ein, wobei hier besonders günstige Kräf
teverhältnisse vorliegen, weil die Durchgangsöffnung, die
die Sicherungsbüchse aufnimmt, allseitig geschlossen ist.
Es treten keine nach außen freien Biegekräfte auf, wie dies
bei der Aufnahmetasche mit der seitlichen Montageöffnung
der Fall ist. Zufolge der Montageöffnung bekommt die Auf
nahmetasche die Gestalt eines Mauls, bei dem entsprechende
Biegekräfte entstehen können, die abgefangen werden müssen.
Die seitlichen Zapfen des Lasthakens sind an einer
Tragplatte ausgebildet, durch die der Lasthaken mit einem
Stiel hindurchführt.
Außerdem sind Fixiermittel vorhanden, um die Siche
rungsbüchsen axial zu fixieren.
Im übrigen sind Weiterbildungen der Erfindung Gegen
stand von Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegen
standes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Seilhakenanordnung in
einem Längsschnitt,
Fig. 2 den Grundkörper der Seilhakenanordnung nach
Fig. 1, in einer Einzeldarstellung und in der gleichen Wei
se geschnitten wie in Fig. 1,
Fig. 3 den Grundkörper in einem Längsschnitt quer zu
der Verbindungssteganordnung,
Fig. 4 den Grundkörper der Seilhakenanordnung nach
Fig. 1, in einer perspektivischen abgebrochenen Darstellung
aus der Sicht der weggebrochenen Seitenwange,
Fig. 5 den Lasthaken in Verbindung mit der Tragplat
te, die teilweise aufgebrochen ist, in einer Seitenansicht
und
Fig. 6 eine andere Gestaltung der Verbindungsstegan
ordnung in einem Querschnitt ähnlich der Darstellung nach
Fig. 3.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Seilhakenanordnung
teilweise längsgeschnitten veranschaulicht. Zu der Seilha
kenanordnung gehören im Wesentlichen ein einstückiger
Grundkörper 1, zwei an dem Grundkörper 1 drehbar gelagerte
Seilrollen 2 sowie ein mit dem Grundkörper 1 verbundener
Lasthaken 3, der bezüglich des Grundkörpers 1 um eine ver
tikale Achse drehbar sowie gegenüber dem Grundkörper 1 um
eine horizontale Achse schwenkbar ist. Die Schwenkachse ist
gegenüber der Drehachse der beiden Seilrollen 2 nach unten
versetzt.
Zur Erläuterung des Grundkörpers 1 wird nachstehend im
Wesentlichen auf die Fig. 2 bis 4 Bezug genommen.
Der Grundkörper 1 ist ein einstückiges Gussteil, an
dem zwei zueinander spiegelbildliche Seitenwangen 4 ausge
bildet sind, die miteinander über eine Verbindungsstegan
ordnung 5 einstückig miteinander verbunden sind. Wegen der
spiegelbildlichen Ausführung der beiden Seitenwangen 4 wird
lediglich die Struktur einer der beiden Seitenwangen 4 er
läutert, wobei vorausgesetzt wird, dass diese Erläuterung
sinngemäß auch für die andere Seitenwange verstanden wird.
Dementsprechend werden für die einander funktions- und
strukturmäßig entsprechenden Teile dieselben Bezugszeichen
verwendet.
Die Seitenwange 4 besteht aus einer Grundplatte 6,
deren Grundriss Fig. 3 zeigt, der als Quadrat mit abgerun
deten Ecken und ausgebauchten Seitenkanten verstanden wer
den kann.
Die Grundplatte 6 wird von einem Rand 7 begrenzt und
sie weist eine der einen Seitenwange 4 zugekehrte Innensei
te 8 sowie eine von der anderen Seitenwange 4 wegweisende
Außenseite 9 auf. Auf der Außenseite 9 ist längs dem Rand 7
verlaufend ein Kragen 11 einstückig angeformt, der recht
winklig von der im Wesentlichen planen Außenseite 9 wegs
teht. Der Kragen 11 ist, bezogen auf die Gebrauchsstellung,
seitlich und oben von zwei Öffnungen 12 und 13 unterbro
chen, die den Durchtritt eines nicht veranschaulichten
Seils gestatten. Der Kragen 11 hat überall dieselbe Höhe
und endet an einer planen Stirnkante 14, die als Auflage
fläche für einen in Fig. 1 gezeigten Schutzdeckel 15 dient.
Der Schutzdeckel 15 ist mit Schrauben 16 festgeschraubt,
die in Gewindesackbohrungen 17 eingedreht sind, die von dem
Rand 14 in den Kragen 11 hineinführen.
In der Mitte der Außenseite 9 erhebt sich ein zylin
drischer Lagerzapfen 18, der in der Nähe seines äußeren
Endes eine Sprengringnut 19 enthält. Auf dem Lagerzapfen 18
sitzen im montierten Zustand zwei Rillenkugellager 21, die
mit Hilfe eines Sprengrings 22 axial gesichert sind. Der
Sprengring 22 sitzt in der Nut 19.
An der Innenseite geht der Lagerzapfen in bekannter
Weise in eine Anlageschulter 23 über, an der der Innenring
des innen liegenden Rillenkugellagers 21 anliegt. Die bei
den Rillenkugellager 21 stecken reibschlüssig in einer Na
benbohrung 24 der Seilscheibe 2, die an ihrem Außenumfang
mit einer Seilrille 25 versehen ist.
Die beiden Seitenflansche 4 sind über die Verbindungs
steganordnung 5 derart miteinander verbunden, dass ihre
Innenseiten 8 einander zugekehrt sowie zueinander im we
sentlichen parallel und ihre Lagerzapfen 18 zueinander koa
xial sind. Auch die Öffnungen 12 und 13 in dem Kragen 11
sind aufeinander ausgerichtet.
Die oben gegebene Erläuterung zu der rechten Seil
scheibe 2 gilt auch für die linke Seilscheibe 2 nach Fig.
1.
Die Verbindungssteganordnung 5 hat eine Gestalt, wie
sie sich aus der Querschnittsdarstellung nach Fig. 3 er
gibt, die eine Draufsicht auf die Innenseite 8 der Grund
platte 6 zeigt. Die Verbindungssteganordnung 5 ist etwa
sternförmig gestaltet und zu ihr gehört ein nach oben
aufragender Wand- oder plattenförmiger Mittelsteg 26, der
bei 27 knapp unterhalb des Außenrandes des Kragens 11 be
ginnt und in einem Zentrum 28 der Verbindungssteganordnung
5 etwas oberhalb der Achse des Lagerzapfens 18 endet. Der
Mittelsteg 26 ist eine gerade Wand, sie sich zwischen den
beiden Innenseiten 8 der beiden Seitenflansche 4 erstreckt
und in diese einstückig übergeht.
Von dem unteren Ende des Mittelstegs 26 gehend von dem
Zentrum 28 der Verbindungssteganordnung 5 zwei wandförmige
Seitenstege 29 aus, die, wie der Querschnitt zeigt, etwa
glockenförmig verlaufen. Auch diese beiden Seitenstege 29
sind gerade Wände in dem Sinne, dass die Erzeugende, die
von dem Zentrum 28 zu dem Rand 7 hin geführt wird, eine
Gerade ist. Die Seitenstege 29 enden an Kanten 31, wobei
diese Kanten 31, die ebenfalls zwischen den beiden Seiten
wangen 4 gerade verlaufen, deutlich unterhalb der Achse der
Lagerzapfen 18 liegen.
Zur Verbindung des Grundkörpers 1 mit dem Lasthaken 3
ist eine Aufnahmeeinrichtung 35 vorgesehen. Zu dieser Auf
nahmeeinrichtung 35 gehört auf jeder Innenseite 8 jeder
Seitenwange 4 eine Rippe 36, die sich in Richtung auf die
gegenüberliegende Seitenwange 4 erhebt und sich in Verlän
gerung des Mittelstegs 27, ausgehend von dem Zentrum 28 der
Verbindungssteganordnung 5 nach unten erstreckt. Die Rippe
36 wird von zwei seitlichen Wänden 37 und 38 sowie einer
dem Betrachter von Fig. 3 zugekehrten Wand 39 begrenzt. Die
Wand 39 verläuft parallel zu der Innenseite 8 und geht bei
einer Kante 41 in eine Schrägfläche 42 über, die in Rich
tung zu der Innenseite 8 konvergierend geneigt ist. Die
Knickkante 41 verläuft horizontal.
In Verlängerung des Mittelstegs 27 befindet sich un
terhalb des Lagerzapfens 18 eine zylindrische Bohrung 43,
die bei der Außenseite 9 der betreffenden Seitenwange 4
beginnt und durch die Rippe 36 hindurchreicht. Die Bohrung
43 durchsetzt somit sowohl die Grundplatte 6 der Seitenwan
ge 4 als auch die Rippe 36. Im Bereich der Wand 39 der Rip
pe 36 springt in die Bohrung 43 eine Radialschulter 44 ein
Stück weit in die Bohrung 43 vor. Außerdem enthält die Boh
rung 43 neben der Außenseite 9 eine Sprengringnut 46.
Neben der Innenseite 8 und im Verlauf der Rippe 36 ist
die Bohrung 43 von einer Zugangsöffnung 47 angeschnitten.
Die lichte Weite der Zugangsöffnung 47, also der geringste
Abstand ihrer in Umfangsrichtung liegenden Kanten 48 und
49, ist kleiner als der Durchmesser der Bohrung 43. Außer
dem ist die Kante 49 gegenüber der tiefsten Stelle der Boh
rung 43 etwas erhöht, so dass die Kante 49 nicht auf der
Verbindungsebene liegt, die die Achsen der Lagerzapfen 18
und die Achsen der Bohrungen 43 enthält, sondern gegenüber
dieser, wie Fig. 3 zeigt, zur Seite und nach oben verscho
ben ist. Hingegen liegt die obere Kante 48 auf dieser Ver
bindungslinie, weshalb der obere Rand der Zugangsöffnung 47
horizontal verläuft.
Diese Bohrung 43 lässt sich auch zusammengesetzt den
ken aus einer Aufnahmetasche auf der Innenseite 8 der Sei
tenwange 4, die durch die seitliche Öffnung 47 angeschnit
ten ist, sowie einer Zugangsöffnung, die von der Außenseite
9 in die Aufnahmetasche hineinführt.
Der Lasthaken 3 ist an seinem oberen Schaftende 55 mit
einem zylindrischen Stiel 56 versehen. Der zylindrische
Stiel 56 führt durch eine zylindrische Bohrung 57 in einer
Tragplatte 58 und steht an deren Oberseite vor. Der über
stehende Abschnitt trägt ein Gewinde 59, auf das eine Mut
ter 61 aufgeschraubt ist. Die Mutter 61 ist mittels eines
Spannstiftes 62 gegen Verdrehen gesichert, der in eine Boh
rung eingetrieben ist, die durch die Mutter 61 sowie den
zylindrischen Stiel 56 hindurchführt.
Zwischen der Unterseite der Mutter 61 und der Ober-
oder Rückseite der Platte 58 ist ein Druckkugellager 63
eingefügt, damit der Lasthaken 3 auch unter Last leicht in
der Tragplatte 58 drehbar ist.
Die Tragplatte 58 ist mit zwei miteinander fluchtenden
und seitlich vorstehenden zylindrischen Zapfen 64 versehen.
Dabei entspricht der Abstand zwischen dem Ursprung oder der
Wurzel dieser beiden zylindrischen Zapfen 64 der lichten
Weite zwischen den beiden Rippen 36 im Bereich der Bohrung
43. Die über alles gemessene Länge der beiden Zapfen 64 ist
hingegen etwas kleiner als der lichte Abstand der Innen
seiten 8 der beiden Seitenwangen 4 voneinander.
Die noch nicht beschriebenen Sicherungseinrichtungen
werden nachstehend im Zusammenhang mit der Montage- und
Funktionsbeschreibung erläutert.
Der gezeigte Grundkörper 1 lässt sich nach dem Gießen
verhältnismäßig einfach bearbeiten, indem lediglich an bei
den Seiten die Lagerzapfen 18 angedreht und die Sprengring
nuten 19 eingestochen werden. Sodann werden von beiden Sei
ten her die Bohrungen 43 angebracht, die sich im Bereich
der Ringschulter 44 entsprechend verjüngen. Daraufhin wer
den die Nuten 46 eingestochen. Damit ist nach dem Abfräsen
des Kragens 11 und dem Anbringen der Sackbohrungen 17 der
Grundkörper 1 praktisch fertig bearbeitet.
Der Lasthaken 3 wird, wie Fig. 5 zeigt, mit der Trag
platte 58 verbunden und kann sodann in dem Grundkörper 1
montiert werden. Hierzu werden die beiden Zapfen 64, die
knapp zwischen die Innenseiten 8 der beiden Seitenflansche
4 passen, durch die in gleicher Richtung zeigenden Öffnun
gen 47 der beiden Bohrungen 43 in die Bohrungen 43 von der
Seite her also radial eingeführt. Anschließend wird in die
betreffende Bohrung 43 von der Außenseite 9 der Seitenwange
4 her eine zylindrische Sicherungsbüchse 71 eingeschoben,
die beim weiteren Einschieben über den zylindrischen Zapfen
64 gleitet. Die zylindrische Büchse 71 füllt den Ringraum
zwischen dem Zapfen 64 und der Bohrung 43 aus. Sie kann
außerdem mit einem kurzen zylindrischen Fortsatz 72 verse
hen sein, der in den Ringspalt zwischen dem Zapfen 64 und
der Ringschulter 44 eindringt. Nachdem die betreffende Si
cherungsbüchse 71 vollständig eingeschoben ist, bis sie an
der Ringschulter 72 anliegt, springt sie gegenüber der
Sprengringnut 46 etwas zurück. Es kann nun zur axialen Si
cherung der Büchse 71 ein Sprengring in diese Sprengringnut
46 eingesetzt wer
den.
Dieser Vorgang wird mit dem Zapfen 64 an der anderen
Seite bzw. mit der anderen Seitenwange 4 wiederholt, womit
die Tragplatte 58 an beiden seitlichen Enden in jeweils
einer Seitenwange 4 gefesselt ist.
Da der Außendurchmesser der Sicherungsbüchse 71 der
lichten Weite der zylindrischen Bohrung 43 entspricht, ist
der Außendurchmesser dieser Sicherungsbüchse 71 größer als
die lichte Weite der seitlichen Öffnung 47. Die Sicherungs
büchse 71 sichert auf diese Weise den betreffenden zylin
drischen Zapfen 64 der Tragplatte 58 dagegen, dass er in
radialer Richtung aus der Öffnung 47, durch die er bei der
Montage eingeführt wurde, wieder freikommen kann.
In Querrichtung wirkende Kräfte an dem Lagerzapfen 64
werden über die Sicherungsbüchse 71 auf den unteren Rand 49
der Öffnung 47 übertragen. Da die Büchse 71 außerdem mit
sehr geringem Spiel auf dem Zapfen 64 steckt und bis in die
Seitenwange 64 hineinragt, wird ein Teil dieser Kräfte auch
unter Umgehung der Rippe 36 unmittelbar in die Seitenwange
4 eingeleitet.
Die Horizontalkräfte sind nur sehr gering, weshalb die
geringe Überdeckung der Sicherungsbüchse 71 im Bereich der
seitlichen Öffnung 47 vollständig ausreicht.
Die sehr viel größeren vertikalen Kräfte, die von der
an dem Lasthaken 3 hängenden Last herrühren, werden hin
gegen über die Zapfen 64 und die darauf steckenden Siche
rungsbüchsen 71 unmittelbar in den unteren Teil der Rippe
36 und von dort direkt in die Seitenwange 4 eingeleitet.
Ein weiterer Teil wird von den Sicherungsbüchsen 71 unter
Umgehung der Rippe 36 ebenfalls direkt in die Seitenwange 4
eingeleitet, da diese Büchse 71 zum Teil mit ihrem außen
liegenden Ende in der Grundplatte 6 steckt.
Zum Schluss der Montage werden noch die Seilrollen 2,
die mit den Rillenkugellagern 21 versehen sind, auf die
Achszapfen 18 aufgesteckt und mit dem Sprengring 22 gesi
chert, womit die Montage abgeschlossen und die Seilhaken
anordnung für den Einsatz am Seilzug fertig vorbereitet
ist.
Wie sich aus den Zeichnungen ergibt, wird die Haken
kraft unmittelbar in die Seitenwange 4 eingeleitet. Die
Verbindungssteganordnung 5, die die Seitenwangen 4 mitein
ander verbindet, braucht die Hakenkraft nicht zu übertra
gen. Der Kraftfluss erfolgt vielmehr über die Rippen 36 in
die Grundplatte 6 und von da aus in den Lagerzapfen 18. Da
ferner der Zapfen 64 der Grundplatte 58 einen kleinen axia
len Abstand von der Wurzel des Lagerzapfens 18 hat, ruft
die Hakenkraft auch nur ein sehr kleines Biegemoment auf,
das bestrebt ist, die beiden Seitenwangen 4 voneinander
wegzudrücken. Der noch verbleibende Rest dieser an sich
schon recht kleinen Sprengkraft wird zufolge des glocken
förmigen Verlaufes der unteren Seitenstege ohne weiteres
aufgenommen, ohne dass hierzu sehr viel Material erforder
lich ist. Wie die Figur erkennen lässt, liegen die Unter
kanten 31 knapp oberhalb der Achse der Bohrung 43. Insge
samt kann deswegen die Verbindungssteganordnung 5 sehr ma
terialarm ausgeführt werden, was im Übrigen auch für die
Seitenwangen 4 gilt, die keine besonders große Biegestei
figkeit aufzuweisen brauchen. Die Öffnungen 12 und 13 für
den Durchtritt des Seils können dementsprechend groß bemes
sen werden.
Fig. 6 zeigt schließlich ein Ausführungsbeispiel, bei
dem der Mittelsteg nicht von einer einzelnen Wand, sondern
von zwei parallel zueinander verlaufenden Wänden 73 gebil
det ist. Diese Wände 73 ersetzen die eine Wand 26 und er
strecken sich zwischen den Innenseiten 8 der beiden Seiten
wangen 4. Außerdem haben sie, wie gezeigt, einen seitlichen
Abstand voneinander.
Im Übrigen unterscheidet sich die Konstruktion nicht
von der vorstehend erläuterten Konstruktion.
Eine Unterflasche besteht aus einem Grundkörper, des
sen beide parallel mit Abstand zueinander verlaufende Sei
tenwangen über eine sternförmige Verbindungssteganordnung
miteinander verbunden sind. Unterhalb der Steganordnung
befindet sich jeweils ein Teil einer Aufnahmeeinrichtung,
über die die betreffende Seitenwange unter Umgehung des
Verbindungsstegs direkt mit einer Tragplatte des Lasthakens
zu verbinden ist. Der Verbindungssteg wird auf diese Weise
frei von direkten Hakenkräften gehalten. Dadurch kann die
Verbindungssteganordnung materialarm gehalten werden.
Außerdem verringert die Art der Krafteinleitung die
Sprengwirkung bzw. die Biegekraft, die in der Seitenwand
auftritt.
Claims (38)
1. Seilhakenanordnung für mehrsträngige Seilzüge,
mit einem Grundkörper (1), der zwei voneinander be abstandete Seitenwangen (4) aufweist,
mit einer Verbindungssteganordnung (5),
mit einem Grundkörper (1), der zwei voneinander be abstandete Seitenwangen (4) aufweist,
mit einer Verbindungssteganordnung (5),
- 1. die einstückig die beiden Seitenwangen (4) mitein ander verbindet,
- 2. die im Querschnitt gesehen etwa sternförmig ist und
- 3. die eine obere Mittelsteganordnung (26, 73) sowie
zwei seitlich weisende Seitenstegabschnitte (29) auf
weist,
mit einem Lagerzapfen (18) auf jeder Seitenwange (4), der mit der zugehörigen Seitenwange (4) einstückig ist, wobei die beiden Lagerzapfen (18) mit einander fluchten,
mit wenigstens zwei Seilrollen (2), von denen eine auf dem einen Lagerzapfen (18) und die andere auf dem anderen Lagerzapfen (18) frei drehbar gelagert ist, sowie
mit einer Aufnahmeeinrichtung (35) für einen Lasthaken (3).
2. Seilhakenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Grundkörper (1) ein Gußteil ist.
3. Seilhakenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass jede Seitenwange (4) eine Grundplatte (6)
aufweist, die auf einer Seite (8) mit der Verbindungssteg
anordnung (5) verbunden ist und die auf ihrer anderen Seite
(9), auf der auch der zugehörige Lagerzapfen (18) angeord
net ist, einen Kragen (11) einstückig trägt, der längs dem
Rand (7) der Grundplatte (6) verläuft und an wenigstens
einer Stelle (12, 13) unterbrochen ist.
4. Seilhakenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, dass auf dem Kragen (11) ein Deckel (15) aufge
setzt ist.
5. Seilhakenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Mittelsteganordnung (5) flächig ist.
6. Seilhakenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Mittelsteganordnung von zwei voneinander
beabstandeten Mittelstegwänden (73) gebildet ist.
7. Seilhakenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Mittelsteganordnung von einer Mittel
stegwand (26) gebildet ist.
8. Seilhakenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Seitenstegabschnitte (29) flächig sind.
9. Seilhakenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Seitenstegabschnitte (29) einen Winkel
kleiner 180° miteinander einschließen.
10. Seilhakenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Verbindungssteganordnung (5) frei von
Teilen der Aufnahmeeinrichtung (35) ist.
11. Seilhakenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass ein Teil der Aufnahmeeinrichtung (35) für
den Lasthaken (3) an den Seitenwangen (4) vorgesehen ist.
12. Seilhakenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass zu der Aufnahmeeinrichtung (35) für den
Lasthaken (3) zwei Rippen (36) gehören, von denen die eine
auf der einen Seitenwange (4) und die andere auf der ande
ren Seitenwange (4) angeordnet ist, dass die beiden Rippen
(36) auf den einander zugekehrten Seiten (8) der beiden
Seitenwangen (4) angeordnet und aufeinander ausgerichtet
sind und dass jede Rippe (36) eine Aufnahmetasche (43) ent
hält, die auf die Aufnahmetasche (43) der anderen Rippe
(36) ausgerichtet ist, wobei beide Aufnahmetaschen (43) mit
einer seitlichen Öffnung (47) versehen ist, die in horizon
taler Richtung zeigt.
13. Seilhakenanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Rippen (36) mit den Seitenwangen (4)
einstückig sind.
14. Seilhakenanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Aufnahmetaschen (43) aus der Sicht der
gegenüberliegenden Seitenwange (4) einen kreisförmigen
Grundriss aufweisen.
15. Seilhakenanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, dass die lichte Weite der seitlichen Öffnung (47)
kleiner als der Durchmesser der Aufnahmetasche (43) ist.
16. Seilhakenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Lasthaken (3) einen Stiel (56) aufweist.
17. Seilhakenanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Stiel (56) drehbar und axial gesichert
in einer Öffnung (57) einer Tragplatte (58) steckt, die
seitlich zwei zueinander koaxiale Verbindungszapfen (64)
trägt, die in die Aufnahmetaschen (43) der Rippen (36) ein
hängbar sind.
18. Seilhakenanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Verbindungszapfen (64) zylindrische Zap
fen sind.
19. Seilhakenanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, dass zu der Aufnahmeeinrichtung (35) Sicherungs
mittel (71) gehören, um den Verbindungszapfen (64) in der
jeweiligen Aufnahmetasche (43) zu sichern.
20. Seilhakenanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, dass mit jeder Aufnahmetasche (43) eine die je
weilige Seitenwange (4) durchsetzende Zugangsöffnung (43)
fluchtet.
21. Seilhakenanordnung nach Anspruch 12 und 17, dadurch
gekennzeichnet, dass das Sicherungsmittel (71) eine Büchse
ist, die von der Seitenwange (4) her auf den betreffenden
Verbindungszapfen (64) aufsteckbar ist und deren Durchmes
ser größer als die lichte Weite der seitlichen Öffnung (47)
der Aufnahmetasche (43) ist.
22. Seilhakenanordnung nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, dass Fixiermittel (44) für die Sicherungsmittel
(71) vorgesehen sind.
23. Seilhakenanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekenn
zeichnet, dass zu den Fixiermitteln (44) ein Sprengring
gehört, der in einer Nut (46) der Aufnahmetasche (43) bzw.
der damit fluchtenden Zugangsöffnung (43) sitzt.
24. Seilhakenanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekenn
zeichnet, dass zu den Fixiermitteln ein Anschlag (44) ge
hört, der in der Aufnahmetasche (43) ausgebildet ist und
radial in die Aufnahmetasche (43) hineinragt.
25. Seilhakenanordnung für mehrsträngige Seilzüge,
mit einem Grundkörper (1), der zwei voneinander be abstandete Seitenwangen (4) aufweist,
mit einer Verbindungssteganordnung (5), die einstückig die beiden Seitenwangen (4) miteinander verbindet,
mit einem Lagerzapfen (18) auf jeder Seitenwange (4), der mit der zugehörigen Seitenwange (4) einstückig ist, wobei die beiden Lagerzapfen (18) mit einander fluchten,
mit wenigstens zwei Seilrollen (2), von denen eine auf dem einen Lagerzapfen (18) und die andere auf dem anderen Lagerzapfen (18) frei drehbar gelagert ist, sowie
mit einer Aufnahmeeinrichtung (35) für einen Lasthaken (3), wobei ein Teil der Aufnahmeeinrichtung (35) für den Lasthaken (3) an den Seitenwangen (4) vorgesehen ist und die Verbindungssteganordnung (5) frei von Teilen der Auf nahmeeinrichtung (35) ist.
mit einem Grundkörper (1), der zwei voneinander be abstandete Seitenwangen (4) aufweist,
mit einer Verbindungssteganordnung (5), die einstückig die beiden Seitenwangen (4) miteinander verbindet,
mit einem Lagerzapfen (18) auf jeder Seitenwange (4), der mit der zugehörigen Seitenwange (4) einstückig ist, wobei die beiden Lagerzapfen (18) mit einander fluchten,
mit wenigstens zwei Seilrollen (2), von denen eine auf dem einen Lagerzapfen (18) und die andere auf dem anderen Lagerzapfen (18) frei drehbar gelagert ist, sowie
mit einer Aufnahmeeinrichtung (35) für einen Lasthaken (3), wobei ein Teil der Aufnahmeeinrichtung (35) für den Lasthaken (3) an den Seitenwangen (4) vorgesehen ist und die Verbindungssteganordnung (5) frei von Teilen der Auf nahmeeinrichtung (35) ist.
26. Seilhakenanordnung nach Anspruch 25, dadurch gekenn
zeichnet, dass zu der Aufnahmeeinrichtung (35) für den
Lasthaken (3) zwei Rippen (36) gehören, von denen die eine
auf der einen Seitenwange (4) und die andere auf der ande
ren Seitenwange (4) angeordnet ist, dass die beiden Rippen
(36) auf den einander zugekehrten Seiten (8) der beiden
Seitenwangen (4) angeordnet und aufeinander ausgerichtet
sind und dass jede Rippe (36) eine Aufnahmetasche (43) ent
hält, die auf die Aufnahmetasche (43) der anderen Rippe
(36) ausgerichtet ist, wobei beide Aufnahmetaschen (43) mit
einer seitlichen Öffnung (47) versehen ist, die in horizon
taler Richtung zeigt.
27. Seilhakenanordnung nach Anspruch 26, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Rippen (36) mit den Seitenwangen (4)
einstückig sind.
28. Seilhakenanordnung nach Anspruch 26, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Aufnahmetaschen (43) aus der Sicht der
gegenüberliegenden Seitenwange (4) einen kreisförmigen
Grundriss aufweisen.
29. Seilhakenanordnung nach Anspruch 26, dadurch gekenn
zeichnet, dass die lichte Weite der seitlichen Öffnung (47)
kleiner als der Durchmesser der Aufnahmetasche (43) ist.
30. Seilhakenanordnung nach Anspruch 25, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Lasthaken (3) einen Stil (56) aufweist.
31. Seilhakenanordnung nach Anspruch 30, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Stil (56) drehbar und axial gesichert in
einer Öffnung (57) Tragplatte (58) steckt, die seitlich
zwei zueinander koaxiale Verbindungszapfen (64) trägt, die
zum Einhängen in die Aufnahmetaschen (43) der Rippen (36)
einhängbar sind.
32. Seilhakenanordnung nach Anspruch 31, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Verbindungszapfen (64) zylindrische Zap
fen sind.
33. Seilhakenanordnung nach Anspruch 31, dadurch gekenn
zeichnet, dass zu der Aufnahmeeinrichtung (35) Sicherungs
mittel (71) gehören, um den Verbindungszapfen (64) in der
jeweiligen Aufnahmetasche (43) zu sichern.
34. Seilhakenanordnung nach Anspruch 26, dadurch gekenn
zeichnet, dass mit jeder Aufnahmetasche (43) eine die je
weilige Seitenwange (4) durchsetzende Zugangsöffnung (43)
fluchtet.
35. Seilhakenanordnung nach Anspruch 26 und 31, dadurch
gekennzeichnet, dass das Sicherungsmittel (71) eine Büchse
ist, die von der Seitenwange (4) her auf den betreffenden
Verbindungszapfen (64) aufsteckbar ist und deren Durchmes
ser größer als die lichte Weite der seitlichen Öffnung (47)
der Aufnahmetasche (43) ist.
36. Seilhakenanordnung nach Anspruch 34, dadurch gekenn
zeichnet, dass Fixiermittel (44) für die Sicherungsmittel
(71) vorgesehen sind.
37. Seilhakenanordnung nach Anspruch 34, dadurch gekenn
zeichnet, dass zu den Fixiermitteln (44) ein Sprengring
gehört, der in einer Nut (46) der Aufnahmetasche (43) bzw.
der damit fluchtenden Zugangsöffnung (43) sitzt.
38. Seilhakenanordnung nach Anspruch 34, dadurch gekenn
zeichnet, dass zu den Fixiermitteln ein Anschlag (44) ge
hört, der in der Aufnahmetasche (43) ausgebildet ist und
radial in die Aufnahmetasche (43) hineinragt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998117011 DE19817011C2 (de) | 1998-04-17 | 1998-04-17 | Seilhakenanordnung |
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DE1998117011 DE19817011C2 (de) | 1998-04-17 | 1998-04-17 | Seilhakenanordnung |
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Publication Number | Publication Date |
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DE19817011A1 DE19817011A1 (de) | 1999-10-28 |
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ID=7864810
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1998117011 Expired - Fee Related DE19817011C2 (de) | 1998-04-17 | 1998-04-17 | Seilhakenanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19817011C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7219937B2 (en) | 2003-03-06 | 2007-05-22 | Demag Cranes & Components Gmbh | Suspension for load hooks |
CN103508313A (zh) * | 2013-10-11 | 2014-01-15 | 无锡市新华起重工具有限公司 | 防转吊钩 |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2272826A (en) * | 1939-10-31 | 1942-02-10 | Harold W Bardsley | Snatch block |
DE3220253A1 (de) * | 1981-05-30 | 1982-12-16 | F.T. Industries Co., Ltd., Fukuyama, Hiroshima | Lasthaken |
DE19602931A1 (de) * | 1996-01-18 | 1997-07-24 | Mannesmann Ag | Unterflasche |
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1998
- 1998-04-17 DE DE1998117011 patent/DE19817011C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2272826A (en) * | 1939-10-31 | 1942-02-10 | Harold W Bardsley | Snatch block |
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US7219937B2 (en) | 2003-03-06 | 2007-05-22 | Demag Cranes & Components Gmbh | Suspension for load hooks |
CN103508313A (zh) * | 2013-10-11 | 2014-01-15 | 无锡市新华起重工具有限公司 | 防转吊钩 |
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DE19817011A1 (de) | 1999-10-28 |
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