DE19817011A1 - Seilhakenanordnung - Google Patents
SeilhakenanordnungInfo
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Abstract
Eine Unterflasche besteht aus einem Grundkörper, dessen beide parallel mit Abstand zueinander verlaufende Seitenwangen über eine sternförmige Verbindungssteganordnung miteinander verbunden sind. Unterhalb der Steganordnung befindet sich jeweils ein Teil einer Aufnahmeeinrichtung, über die die betreffende Seitenwange unter Umgehung des Verbindungsstegs direkt mit einer Tragplatte des Lasthakens zu verbinden ist. Der Verbindungssteg wird auf diese Weise frei von direkten Hakenkräften gehalten. Dadurch kann die Verbindungssteganordnung materialarm gehalten werden. DOLLAR A Außerdem verringert die Art der Krafteinwirkung die Sprengwirkung bzw. die Biegekraft, die in der Seitenwand auftritt.
Description
Die DE-A-196 02 931 zeigt eine Unterflasche für Seil
züge mit einem Grundkörper, der zwei Seitenwangen auf
weist, die über einen Steg miteinander verbunden sind. Aus
den Seitenwangen stehen nach außen axial einstückig Lager
zapfen für zwei Seilrollen vor, auf denen die Seilrollen
mittels Rillenkugellagern drehbar gelagert sind.
Der die beiden Seitenwangen miteinander verbindende
Steg enthalt eine von unten her an dem Grundkörper führen
de Sackbohrung zur Befestigung des Lasthakens. Dieser ist
mit einem nach oben aufragenden Stiel versehen, über den
eine Befestigungshülse gestreift ist. Am oberen Ende des
Stiels ist eine umlaufende Nut angeordnet, in der nach
Überstreifen der Sicherungshülse ein Sicherungsring einge
legt wird. Die Verankerung der Sicherungshülse in dem
Grundkörper geschieht mit Hilfe zweier Zylinderbolzen, die
in zwei horizontal verlaufende Bohrungen in dem Verbin
dungssteg eingesteckt werden und tangential an der Siche
rungshülse vorbeiführen. Dabei greifen sie in entsprechen
de seitliche Nuten der Sicherungshülse ein.
Die bekannte Unterflasche muss im Bereich des Verbin
dungssteges sehr biegesteif ausgeführt werden, weil die
Kräfte, die vom Lasthaken ausgehen, mit verhältnismäßig
großem seitlichem Abstand in die Seitenflansche eingelei
tet werden, an denen außenliegend die Seilrollen gelagert
sind. Hierdurch entstehen große Momente, die bestrebt
sind, die beiden Seitenwangen seitlich auseinanderzudrü
cken. Diese Sprengkraft wird noch durch die Art der Befe
stigung der Sicherungshülse in dem Verbindungssteg ver
größert.
Zufolge dieser ungünstigen Form der Krafteinleitung
muss der Grundkörper der Unterflasche verhältnismäßig sehr
schwer sein.
In der Druckschrift wird zwar behauptet, der Lastha
ken sei auch um eine Horizontalachse schwenkbar, jedoch
sind keine Maßnahmen geoffenbart, um den Haken schwenkbar
zu machen.
Bei einer Unterflasche nach der DE-A-32 20 253 trägt
der Verbindungssteg unmittelbar seitlich die beiden Lager
zapfen für die Seilrollen. Seitenwangen fehlen, so dass
die Seilrollen sehr dicht aneinander herangerückt werden
können.
Der Verbindungssteg enthält eine Durchgangsöffnung,
durch die ein Stiel des Hakens hindurchführt. Auf das obe
re Ende des Stiels ist ein Druckkugellager aufgesetzt, das
mit Hilfe einer axialen Sicherung am Stiel festgelegt ist.
Obwohl bei einer solchen Gestaltung die Seilrollen
sehr dicht aneinander herangerückt werden können, treten
doch erhebliche Biegemomente auf, die durch einen entspre
chend verstärkten Verbindungssteg aufgenommen werden müs
sen, denn dieser ist durch die Bohrung für den Stiel des
Lasthakens an sich geschwächt.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung ist der
relativ lange Stiel des Lasthakens, dessen Länge sich aus
dem Durchmesser der Seilrollen ergibt, die wiederum hin
reichend groß dimensioniert werden müssen, um eine Beschä
digung des Seils infolge eines zu kleines Krümmungsradius
zu vermeiden. Damit ist die Handhabung des Lasthakens beim
Ein- und Aushängen der Last unpraktisch. Der Haken ist
wegen des großen Stiels sehr viel schwerer und muss sehr
stark verschwenkt werden, um die Last aus dem Hakenmaul
herauszubekommen.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, eine
Seilhakenanordnung zu schaffen, die bei gleicher Tragfä
higkeit leichter ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Seilha
kenanordnung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Bei der neuen Seilhakenanordnung ist der Grundkörper
zum Verbinden der beiden Seitenwangen mit einer Verbin
dungssteganordnung versehen, die etwa sternförmig ist.
Hierdurch entsteht eine sehr große Steifigkeit und Festig
keit des Grundkörpers hinsichtlich von Sprengkräften, die
bestrebt sind, die beiden Seitenwangen an der Unterseite
auseinanderzudrücken. Entsprechend der erhöhten Steifig
keit kann Material in größerem Umfang eingespart werden,
weshalb der Grundkörper wesentlich leichter wird.
Er kann als ein einfaches leicht zu bearbeitendes
Gussteil ausgeführt werden. Um die Seilrollen zu schützen
und die Steifigkeit der Seitenwangen zu erhöhen, sind die
se mit einem Kragen versehen, der in dieselbe Richtung
zeigt wie der Lagerzapfen für die betreffende Seilrolle.
Im Verlauf des Kragens ist wenigstens einer, vorzugsweise
sind zwei Unterbrechungen oder Öffnungen enthalten, die
den Durchtritt des Seils ermöglichen.
Zum Schutz der Seilrollen kann auf den freien Rand
des Kragens ein Deckel aufgesetzt sein.
Besonders gute Festigkeitsverhältnisse hinsichtlich
des Mittelstegs werden erhalten, wenn dieser flächig aus
gestaltet ist. Dasselbe gilt auch für die seitlichen Ste
ge.
Die Mittelsteganordnung kann aus einem einzelnen Steg
oder bei höherer Festigkeit auch aus zwei nebeneinander
liegenden flächigen Stegabschnitten bestehen.
Besonders günstige Kräfteverhältnisse ergeben sich,
wenn der Verbindungssteg nicht unmittelbar mit dem Lastha
ken verbunden ist, d. h. die Anordnung so getroffen ist,
dass die von dem Lasthaken ausgehenden Kräfte nicht über
den Verbindungssteg, sondern unmittelbar in die Seiten
flansche eingeleitet werden. Zu diesem Zweck ist vorgese
hen, dass Teile der Aufnahmeeinrichtung, die den Lasthaken
mit dem Grundkörper verbinden, an oder in den Seitenwangen
angeordnet sind. Die vom Lasthaken ausgehenden Kräfte wer
den auf diese Weise nahezu unmittelbar in die Lagerzapfen
für die Seilrollen eingeleitet, ohne dass sie in dem
Verbindungssteg zwischen den Seitenflanschen ein nennens
wertes Biegemoment hervorrufen können. Diese Maßnahme ge
stattet eine weitere Verringerung der Gesamtquerschnitts
fläche der Verbindungssteganordnung und gestattet außerdem
eine Materialersparnis im Bereich der Seitenflansche.
Eine einfache Lösung für die unmittelbare Einleitung
der Hakenkräfte in die Seitenflansche besteht darin, auf
den einander zugekehrten Innenseiten der Seitenflansche
Rippen vorzusehen, die Taschen enthalten. Diese Taschen
sind Teil der Aufnahmeeinrichtung.
Diese Taschen sind zu einer Seite hin offen, wobei
die lichte Weite der Öffnung kleiner ist als der Durch
messer der Tasche. Mit dem Lasthaken verbundene, seitlich
wegstehende Zapfen können so ohne weiteres in die Taschen
eingehängt werden. Da diese einen geringen seitlichen Ab
stand zu den Lagerzapfen für die Seilrollen haben, ent
steht nur ein vergleichsweise sehr kleines Biegemoment.
Damit die Zapfen aus diesen Taschen nicht freikommen
können, sind entsprechende Sicherungsmittel vorgesehen.
Diese Sicherungsmittel können von Büchsen gebildet sein,
die auf die Zapfen aufgeschoben werden. Zu diesem Zweck
enthalten die Seitenwangen mit den Aufnahmetaschen fluch
tende Durchgangsöffnungen, durch die hindurch die Büchsen
aufgeschoben werden. Deren Außendurchmesser ist größer als
die lichte Weite der seitlichen Montageöffnung in der Auf
nahmetasche, damit eine einwandfreie Fixierung stattfin
det.
Darüber hinaus leiten diese Büchsen einen Teil der
Kraft aus der Aufnahmetasche bzw. der Rippe unmittelbar in
den Seitenflansch ein, wobei hier besonders günstige Kräf
teverhältnisse vorliegen, weil die Durchgangsöffnung, die
die Sicherungsbüchse aufnimmt, allseitig geschlossen ist.
Es treten keine nach außen freien Biegekräfte auf, wie
dies bei der Aufnahmetasche mit der seitlichen Montageöff
nung der Fall ist. Zufolge der Montageöffnung bekommt die
Aufnahmetasche die Gestalt eines Mauls, bei dem entspre
chende Biegekräfte entstehen können, die abgefangen werden
müssen.
Die seitlichen Zapfen des Lasthakens sind an einer
Tragplatte ausgebildet, durch die der Lasthaken mit einem
Stiel hindurchführt.
Außerdem sind Fixiermittel vorhanden, um die Siche
rungsbüchsen axial zu fixieren.
Im übrigen sind Weiterbildungen der Erfindung Gegen
stand von Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegen
standes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Seilhakenanordnung in
einem Längsschnitt,
Fig. 2 den Grundkörper der Seilhakenanordnung nach
Fig. 1, in einer Einzeldarstellung und in der gleichen
Weise geschnitten wie in Fig. 1,
Fig. 3 den Grundkörper in einem Längsschnitt quer zu
der Verbindungssteganordnung,
Fig. 4 den Grundkörper der Seilhakenanordnung nach
Fig. 1, in einer perspektivischen abgebrochenen Darstel
lung aus der Sicht der weggebrochenen Seitenwange,
Fig. 5 den Lasthaken in Verbindung mit der Tragplat
te, die teilweise aufgebrochen ist, in einer Seitenansicht
und
Fig. 6 eine andere Gestaltung der Verbindungsstegan
ordnung in einem Querschnitt ähnlich der Darstellung nach
Fig. 3.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Seilhakenanord
nung teilweise längsgeschnitten veranschaulicht. Zu der
Seilhakenanordnung gehören im Wesentlichen ein einstücki
ger Grundkörper 1, zwei an dem Grundkörper 1 drehbar gela
gerte Seilrollen 2 sowie ein mit dem Grundkörper 1 verbun
dener Lasthaken 3, der bezüglich des Grundkörpers 1 um
eine vertikale Achse drehbar sowie gegenüber dem Grundkör
per 1 um eine horizontale Achse schwenkbar ist. Die
Schwenkachse ist gegenüber der Drehachse der beiden Seil
rollen 2 nach unten versetzt.
Zur Erläuterung des Grundkörpers 1 wird nachstehend
im Wesentlichen auf die Fig. 2 bis 4 Bezug genommen.
Der Grundkörper 1 ist ein einstückiges Gussteil, an
dem zwei zueinander spiegelbildliche Seitenwangen 4 ausge
bildet sind, die miteinander über eine Verbindungssteg
anordnung 5 einstückig miteinander verbunden sind. Wegen
der spiegelbildlichen Ausführung der beiden Seitenwangen 4
wird lediglich die Struktur einer der beiden Seitenwangen
4 erläutert, wobei vorausgesetzt wird, dass diese Erläute
rung sinngemäß auch für die andere Seitenwange verstanden
wird. Dementsprechend werden für die einander funktions-
und strukturmäßig entsprechenden Teile dieselben Bezugs
zeichen verwendet.
Die Seitenwange 4 besteht aus einer Grundplatte 6,
deren Grundriss Fig. 3 zeigt, der als Quadrat mit abgerun
deten Ecken und ausgebauchten Seitenkanten verstanden wer
den kann.
Die Grundplatte 6 wird von einem Rand 7 begrenzt und
sie weist eine der einen Seitenwange 4 zugekehrte Innen
seite 8 sowie eine von der anderen Seitenwange 4 wegwei
sende Außenseite 9 auf. Auf der Außenseite 9 ist längs dem
Rand 7 verlaufend ein Kragen 11 einstückig angeformt, der
rechtwinklig von der im Wesentlichen planen Außenseite 9
wegsteht. Der Kragen 11 ist, bezogen auf die Gebrauchs
stellung, seitlich und oben von zwei Öffnungen 12 und 13
unterbrochen, die den Durchtritt eines nicht veranschau
lichten Seils gestatten. Der Kragen 11 hat überall diesel
be Höhe und endet an einer planen Stirnkante 14, die als
Auflagefläche für einen in Fig. 1 gezeigten Schutzdeckel
15 dient. Der Schutzdeckel 15 ist mit Schrauben 16 festge
schraubt, die in Gewindesackbohrungen 17 eingedreht sind,
die von dem Rand 14 in den Kragen 11 hineinführen.
In der Mitte der Außenseite 9 erhebt sich ein zylin
drischer Lagerzapfen 18, der in der Nähe seines äußeren
Endes eine Sprengringnut 19 enthält. Auf dem Lagerzapfen
18 sitzen im montierten Zustand zwei Rillenkugellager 21,
die mit Hilfe eines Sprengrings 22 axial gesichert sind.
Der Sprengring 22 sitzt in der Nut 19.
An der Innenseite geht der Lagerzapfen in bekannter
Weise in eine Anlageschulter 23 über, an der der Innenring
des innen liegenden Rillenkugellagers 21 anliegt. Die bei
den Rillenkugellager 21 stecken reibschlüssig in einer
Nabenbohrung 24 der Seilscheibe 2, die an ihrem Außenum
fang mit einer Seilrille 25 versehen ist.
Die beiden Seitenflansche 4 sind über die Verbin
dungssteganordnung 5 derart miteinander verbunden, dass
ihre Innenseiten 8 einander zugekehrt sowie zueinander im
wesentlichen parallel und ihre Lagerzapfen 18 zueinander
koaxial sind. Auch die Öffnungen 12 und 13 in dem Kragen
11 sind aufeinander ausgerichtet.
Die oben gegebene Erläuterung zu der rechten Seil
scheibe 2 gilt auch für die linke Seilscheibe 2 nach Fig. 1.
Die Verbindungssteganordnung 5 hat eine Gestalt, wie
sie sich aus der Querschnittsdarstellung nach Fig. 3 er
gibt, die eine Draufsicht auf die Innenseite 8 der Grund
platte 6 zeigt. Die Verbindungssteganordnung 5 ist etwa
sternförmig gestaltet und zu ihr gehört ein nach oben
aufragender wand- oder plattenförmiger Mittelsteg 26, der
bei 27 knapp unterhalb des Außenrandes des Kragens 11 be
ginnt und in einem Zentrum 28 der Verbindungssteganordnung
5 etwas oberhalb der Achse des Lagerzapfens 18 endet. Der
Mittelsteg 26 ist eine gerade Wand, sie sich zwischen den
beiden Innenseiten 8 der beiden Seitenflansche 4 erstreckt
und in diese einstückig übergeht.
Von dem unteren Ende des Mittelstegs 26 gehend von
dem Zentrum 28 der Verbindungssteganordnung 5 zwei wand
förmige Seitenstege 29 aus, die, wie der Querschnitt
zeigt, etwa glockenförmig verlaufen. Auch diese beiden
Seitenstege 29 sind gerade Wände in dem Sinne, dass die
Erzeugende, die von dem Zentrum 28 zu dem Rand 7 hin ge
führt wird, eine Gerade ist. Die Seitenstege 29 enden an
Kanten 31, wobei diese Kanten 31, die ebenfalls zwischen
den beiden Seitenwangen 4 gerade verlaufen, deutlich un
terhalb der Achse der Lagerzapfen 18 liegen.
Zur Verbindung des Grundkörpers 1 mit dem Lasthaken 3
ist eine Aufnahmeeinrichtung 35 vorgesehen. Zu dieser Auf
nahmeeinrichtung 35 gehört auf jeder Innenseite 8 jeder
Seitenwange 4 eine Rippe 36, die sich in Richtung auf die
gegenüberliegende Seitenwange 4 erhebt und sich in Verlän
gerung des Mittelstegs 27, ausgehend von dem Zentrum 28
der Verbindungssteganordnung 5 nach unten erstreckt. Die
Rippe 36 wird von zwei seitlichen Wänden 37 und 38 sowie
einer dem Betrachter von Fig. 3 zugekehrten Wand 39 be
grenzt. Die Wand 39 verläuft parallel zu der Innenseite 8
und geht bei einer Kante 41 in eine Schrägfläche 42 über,
die in Richtung zu der Innenseite 8 konvergierend geneigt
ist. Die Knickkante 41 verläuft horizontal.
In Verlängerung des Mittelstegs 27 befindet sich un
terhalb des Lagerzapfens 18 eine zylindrische Bohrung 43,
die bei der Außenseite 9 der betreffenden Seitenwange 4
beginnt und durch die Rippe 36 hindurchreicht. Die Bohrung
43 durchsetzt somit sowohl die Grundplatte 6 der Seiten
wange 4 als auch die Rippe 36. Im Bereich der Wand 39 der
Rippe 36 springt in die Bohrung 43 eine Radialschulter 44
ein Stück weit in die Bohrung 43 vor. Außerdem enthält die
Bohrung 43 neben der Außenseite 9 eine Sprengringnut 46.
Neben der Innenseite 8 und im Verlauf der Rippe 36
ist die Bohrung 43 von einer Zugangsöffnung 47 angeschnit
ten. Die lichte Weite der Zugangsöffnung 47, also der ge
ringste Abstand ihrer in Umfangsrichtung liegenden Kanten
48 und 49, ist kleiner als der Durchmesser der Bohrung 43.
Außerdem ist die Kante 49 gegenüber der tiefsten Stelle
der Bohrung 43 etwas erhöht, so dass die Kante 49 nicht
auf der Verbindungsebene liegt, die die Achsen der Lager
zapfen 18 und die Achsen der Bohrungen 43 enthält, sondern
gegenüber dieser, wie Fig. 3 zeigt, zur Seite und nach
oben verschoben ist. Hingegen liegt die obere Kante 48 auf
dieser Verbindungslinie, weshalb der obere Rand der Zu
gangsöffnung 47 horizontal verläuft.
Diese Bohrung 43 lässt sich auch zusammengesetzt den
ken aus einer Aufnahmetasche auf der Innenseite 8 der Sei
tenwange 4, die durch die seitliche Öffnung 47 angeschnit
ten ist, sowie einer Zugangsöffnung, die von der Außensei
te 9 in die Aufnahmetasche hineinführt.
Der Lasthaken 3 ist an seinem oberen Schaftende 55
mit einem zylindrischen Stiel 56 versehen. Der zylindri
sche Stiel 56 führt durch eine zylindrische Bohrung 57 in
einer Tragplatte 58 und steht an deren Oberseite vor. Der
überstehende Abschnitt trägt ein Gewinde 59, auf das eine
Mutter 61 aufgeschraubt ist. Die Mutter 61 ist mittels
eines Spannstiftes 62 gegen Verdrehen gesichert, der in
eine Bohrung eingetrieben ist, die durch die Mutter 61
sowie den zylindrischen Stiel 56 hindurchführt.
Zwischen der Unterseite der Mutter 61 und der Ober-
oder Rückseite der Platte 58 ist ein Druckkugellager 63
eingefügt, damit der Lasthaken 3 auch unter Last leicht in
der Tragplatte 58 drehbar ist.
Die Tragplatte 58 ist mit zwei miteinander fluchten
den und seitlich vorstehenden zylindrischen Zapfen 64 ver
sehen. Dabei entspricht der Abstand zwischen dem Ursprung
oder der Wurzel dieser beiden zylindrischen Zapfen 64 der
lichten Weite zwischen den beiden Rippen 36 im Bereich der
Bohrung 43. Die über alles gemessene Länge der beiden Zap
fen 64 ist hingegen etwas kleiner als der lichte Abstand
der Innenseiten 8 der beiden Seitenwangen 4 voneinander.
Die noch nicht beschriebenen Sicherungseinrichtungen
werden nachstehend im Zusammenhang mit der Montage- und
Funktionsbeschreibung erläutert.
Der gezeigte Grundkörper 1 lässt sich nach dem Gießen
verhältnismäßig einfach bearbeiten, indem lediglich an
beiden Seiten die Lagerzapfen 18 angedreht und die Spreng
ringnuten 19 eingestochen werden. Sodann werden von beiden
Seiten her die Bohrungen 43 angebracht, die sich im Be
reich der Ringschulter 44 entsprechend verjüngen. Darauf
hin werden die Nuten 46 eingestochen. Damit ist nach dem
Abfräsen des Kragens 11 und dem Anbringen der Sackbohrun
gen 17 der Grundkörper 1 praktisch fertig bearbeitet.
Der Lasthaken 3 wird, wie Fig. 5 zeigt, mit der Trag
platte 58 verbunden und kann sodann in dem Grundkörper 1
montiert werden. Hierzu werden die beiden Zapfen 64, die
knapp zwischen die Innenseiten 8 der beiden Seitenflansche
4 passen, durch die in gleicher Richtung zeigenden Öff
nungen 47 der beiden Bohrungen 43 in die Bohrungen 43 von
der Seite her also radial eingeführt. Anschließend wird in
die betreffende Bohrung 43 von der Außenseite 9 der Sei
tenwange 4 her eine zylindrische Sicherungsbüchse 71 ein
geschoben, die beim weiteren Einschieben über den zylin
drischen Zapfen 64 gleitet. Die zylindrische Büchse 71
füllt den Ringraum zwischen dem Zapfen 64 und der Bohrung
43 aus. Sie kann außerdem mit einem kurzen zylindrischen
Fortsatz 72 versehen sein, der in den Ringspalt zwischen
dem Zapfen 64 und der Ringschulter 44 eindringt. Nachdem
die betreffende Sicherungsbüchse 71 vollständig eingescho
ben ist, bis sie an der Ringschulter 72 anliegt, springt
sie gegenüber der Sprengringnut 46 etwas zurück. Es kann
nun zur axialen Sicherung der Büchse 71 ein Sprengring in
diese Sprengringnut 46 eingesetzt wer
den.
Dieser Vorgang wird mit dem Zapfen 64 an der anderen
Seite bzw. mit der anderen Seitenwange 4 wiederholt, womit
die Tragplatte 58 an beiden seitlichen Enden in jeweils
einer Seitenwange 4 gefesselt ist.
Da der Außendurchmesser der Sicherungsbüchse 71 der
lichten Weite der zylindrischen Bohrung 43 entspricht, ist
der Außendurchmesser dieser Sicherungsbüchse 71 größer als
die lichte Weite der seitlichen Öffnung 47. Die Siche
rungsbüchse 71 sichert auf diese Weise den betreffenden
zylindrischen Zapfen 64 der Tragplatte 58 dagegen, dass er
in radialer Richtung aus der Öffnung 47, durch die er bei
der Montage eingeführt wurde, wieder freikommen kann.
In Querrichtung wirkende Kräfte an dem Lagerzapfen 64
werden über die Sicherungsbüchse 71 auf den unteren Rand
49 der Öffnung 47 übertragen. Da die Büchse 71 außerdem
mit sehr geringem Spiel auf dem Zapfen 64 steckt und bis
in die Seitenwange 64 hineinragt, wird ein Teil dieser
Kräfte auch unter Umgehung der Rippe 36 unmittelbar in die
Seitenwange 4 eingeleitet.
Die Horizontalkräfte sind nur sehr gering, weshalb -
die geringe Überdeckung der Sicherungsbüchse 71 im Bereich
der seitlichen Öffnung 47 vollständig ausreicht.
Die sehr viel größeren vertikalen Kräfte, die von der
an dem Lasthaken 3 hängenden Last herrühren, werden hin
gegen über die Zapfen 64 und die darauf steckenden Siche
rungsbüchsen 71 unmittelbar in den unteren Teil der Rippe
36 und von dort direkt in die Seitenwange 4 eingeleitet.
Ein weiterer Teil wird von den Sicherungsbüchsen 71 unter
Umgehung der Rippe 36 ebenfalls direkt in die Seitenwange
4 eingeleitet, da diese Büchse 71 zum Teil mit ihrem außen
liegenden Ende in der Grundplatte 6 steckt.
Zum Schluss der Montage werden noch die Seilrollen 2,
die mit den Rillenkugellagern 21 versehen sind, auf die
Achszapfen 18 aufgesteckt und mit dem Sprengring 22 gesi
chert, womit die Montage abgeschlossen und die Seilhaken
anordnung für den Einsatz am Seilzug fertig vorbereitet
ist.
Wie sich aus den Zeichnungen ergibt, wird die Haken
kraft unmittelbar in die Seitenwange 4 eingeleitet. Die
Verbindungssteganordnung 5, die die Seitenwangen 4 mitein
ander verbindet, braucht die Hakenkraft nicht zu übertra
gen. Der Kraftfluss erfolgt vielmehr über die Rippen 36 in
die Grundplatte 6 und von da aus in den Lagerzapfen 18. Da
ferner der Zapfen 64 der Grundplatte 58 einen kleinen
axialen Abstand von der Wurzel des Lagerzapfens 18 hat,
ruft die Hakenkraft auch nur ein sehr kleines Biegemoment
auf, das bestrebt ist, die beiden Seitenwangen 4 vonein
ander wegzudrücken. Der noch verbleibende Rest dieser an
sich schon recht kleinen Sprengkraft wird zufolge des glo
ckenförmigen Verlaufes der unteren Seitenstege ohne weite
res aufgenommen, ohne dass hierzu sehr viel Material er
forderlich ist. Wie die Figur erkennen lässt, liegen die
Unterkanten 31 knapp oberhalb der Achse der Bohrung 43.
Insgesamt kann deswegen die Verbindungssteganordnung 5
sehr materialarm ausgeführt werden, was im übrigen auch
für die Seitenwangen 4 gilt, die keine besonders große
Biegesteifigkeit aufzuweisen brauchen. Die Öffnungen 12
und 13 für den Durchtritt des Seils können dementsprechend
groß bemessen werden.
Fig. 6 zeigt schließlich ein Ausführungsbeispiel, bei
dem der Mittelsteg nicht von einer einzelnen Wand, sondern
von zwei parallel zueinander verlaufenden Wänden 73 gebil
det ist. Diese Wände 73 ersetzen die eine Wand 26 und er
strecken sich zwischen den Innenseiten 8 der beiden Sei
tenwangen 4. Außerdem haben sie, wie gezeigt, einen seit
lichen Abstand voneinander.
Im übrigen unterscheidet sich die Konstruktion nicht
von der vorstehend erläuterten Konstruktion.
Eine Unterflasche besteht aus einem Grundkörper, des
sen beide parallel mit Abstand zueinander verlaufende Sei
tenwangen über eine sternförmige Verbindungssteganordnung
miteinander verbunden sind. Unterhalb der Steganordnung
befindet sich jeweils ein Teil einer Aufnahmeeinrichtung,
über die die betreffende Seitenwange unter Umgehung des
Verbindungsstegs direkt mit einer Tragplatte des Lastha
kens zu verbinden ist. Der Verbindungssteg wird auf diese
Weise frei von direkten Hakenkräften gehalten. Dadurch
kann die Verbindungssteganordnung materialarm gehalten
werden.
Außerdem verringert die Art der Krafteinleitung die
Sprengwirkung bzw. die Biegekraft, die in der Seitenwand
auftritt.
Claims (39)
1. Seilhakenanordnung für mehrsträngige Seilzüge,
mit einem Grundkörper (1), der zwei voneinander be abstandete Seitenwangen (4) aufweist,
mit einer Verbindungssteganordnung (5), die einstü ckig die beiden Seitenwangen (4) miteinander verbindet, im Querschnitt gesehen etwa sternförmig ist und eine obere Mittelsteganordnung (26, 73) sowie zwei seitlich weisende Seitenstegabschnitte (29) aufweist,
mit einem Lagerzapfen (18) auf jeder Seitenwange (4), der mit der zugehörigen Seitenwange (4) einstückig ist, wobei die beiden Lagerzapfen (18) mit einander fluchten,
mit wenigstens zwei Seilrollen (2) , von denen eine auf dem einen Lagerzapfen (18) und die andere auf dem an deren Lagerzapfen (18) frei drehbar gelagert ist, sowie
mit einer Aufnahmeeinrichtung (35) für einen Lastha ken (3).
mit einem Grundkörper (1), der zwei voneinander be abstandete Seitenwangen (4) aufweist,
mit einer Verbindungssteganordnung (5), die einstü ckig die beiden Seitenwangen (4) miteinander verbindet, im Querschnitt gesehen etwa sternförmig ist und eine obere Mittelsteganordnung (26, 73) sowie zwei seitlich weisende Seitenstegabschnitte (29) aufweist,
mit einem Lagerzapfen (18) auf jeder Seitenwange (4), der mit der zugehörigen Seitenwange (4) einstückig ist, wobei die beiden Lagerzapfen (18) mit einander fluchten,
mit wenigstens zwei Seilrollen (2) , von denen eine auf dem einen Lagerzapfen (18) und die andere auf dem an deren Lagerzapfen (18) frei drehbar gelagert ist, sowie
mit einer Aufnahmeeinrichtung (35) für einen Lastha ken (3).
2. Seilhakenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Grundkörper (1) ein Gußteil ist.
3. Seilhakenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass jede Seitenwange (4) eine Grundplatte (6)
aufweist, die auf einer Seite (8) mit der Verbindungssteg
anordnung (5) verbunden ist und die auf ihrer anderen Sei
te (9), auf der auch der zugehörige Lagerzapfen (18) an
geordnet ist, einen Kragen (11) einstückig trägt, der
längs dem Rand (7) der Grundplatte (6) verläuft und an
wenigstens einer Stelle (12, 13) unterbrochen ist.
4. Seilhakenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, dass auf dem Kragen (11) ein Deckel (15) aufge
setzt ist.
5. Seilhakenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Mittelsteganordnung (5) flächig ist.
6. Seilhakenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Mittelsteganordnung von zwei vonein
ander beabstandeten Mittelstegwänden (73) gebildet ist.
7. Seilhakenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Mittelsteganordnung von einer Mittel
stegwand (26) gebildet ist.
8. Seilhakenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Seitenstegabschnitte (29) flächig sind.
9. Seilhakenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Seitenstegabschnitte (29) einen Winkel
kleiner 180° miteinander einschließen.
10. Seilhakenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Verbindungssteganordnung (5) frei von
Teilen der Aufnahmeeinrichtung (35) ist.
11. Seilhakenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass ein Teil der Aufnahmeeinrichtung (35) für
den Lasthaken (3) an den Seitenwangen (4) vorgesehen ist.
12. Seilhakenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass zu der Aufnahmeeinrichtung (35) für den
Lasthaken (3) zwei Rippen (36) gehören, von denen die eine
auf der einen Seitenwange (4) und die andere auf der ande
ren Seitenwange (4) angeordnet ist, dass die beiden Rippen
(36) auf den einander zugekehrten Seiten (8) der beiden
Seitenwangen (4) angeordnet und aufeinander ausgerichtet
sind und dass jede Rippe (36) eine Aufnahmetasche (43)
enthält, die auf die Aufnahmetasche (43) der anderen Rippe
(36) ausgerichtet ist, wobei beide Aufnahmetaschen (43)
mit einer seitlichen Öffnung (47) versehen ist, die in
horizontaler Richtung zeigt.
13. Seilhakenanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Rippen (36) mit den Seitenwangen (4)
einstückig sind.
14. Seilhakenanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Aufnahmetaschen (43) aus der Sicht der
gegenüberliegenden Seitenwange (4) einen kreisförmigen
Grundriss aufweisen.
15. Seilhakenanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, dass die lichte Weite der seitlichen Öffnung
(47) kleiner als der Durchmesser der Aufnahmetasche (43)
ist.
16. Seilhakenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Lasthaken (3) einen Stil (56) aufweist.
17. Seilhakenanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Stil (56) drehbar und axial gesichert
in einer Öffnung (57) Tragplatte (58) steckt, die seitlich
zwei zueinander koaxiale Verbindungszapfen (64) trägt, die
zum Einhängen in die Aufnahmetaschen (43) der Rippen (36)
einhängbar sind.
18. Seilhakenanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Verbindungszapfen (64) zylindrische
Zapfen sind.
19. Seilhakenanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, dass zu der Aufnahmeeinrichtung (35) Sicherungs
mittel (71) gehören, um den Verbindungszapfen (64) in der
jeweiligen Aufnahmetasche (43) zu sichern.
20. Seilhakenanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, dass mit jeder Aufnahmetasche (43) eine die je
weilige Seitenwange (4) durchsetzende Zugangsöffnung (43)
fluchtet.
21. Seilhakenanordnung nach Anspruch 12 und 17, dadurch
gekennzeichnet, dass das Sicherungsmittel (71) eine Büchse
ist, die von der Seitenwange (4) her auf den betreffenden
Verbindungszapfen (64) aufsteckbar ist und deren Durch
messer größer als die lichte Weite der seitlichen Öffnung
(47) der Aufnahmetasche (43) ist.
22. Seilhakenanordnung nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, dass Fixiermittel (44) für die Sicherungsmittel
(71) vorgesehen sind.
23. Seilhakenanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekenn
zeichnet, dass zu den Fixiermitteln (44) ein Sprengring
gehört, der in einer Nut (46) der Aufnahmetasche (43) bzw.
der damit fluchtenden Zugangsöffnung (43) sitzt.
24. Seilhakenanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekenn
zeichnet, dass zu den Fixiermitteln ein Anschlag (44) ge
hört, der in der Aufnahmetasche (43) ausgebildet ist und
radial in die Aufnahmetasche (43) hineinragt.
25. Seilhakenanordnung für mehrsträngige Seilzüge,
mit einem Grundkörper (1), der zwei voneinander be abstandete Seitenwangen (4) aufweist,
mit einer Verbindungssteganordnung (5), die einstü ckig die beiden Seitenwangen (4) miteinander verbindet,
mit einem Lagerzapfen (18) auf jeder Seitenwange (4), der mit der zugehörigen Seitenwange (4) einstückig ist, wobei die beiden Lagerzapfen (18) mit einander fluchten,
mit wenigstens zwei Seilrollen (2), von denen eine auf dem einen Lagerzapfen (18) und die andere auf dem an deren Lagerzapfen (18) frei drehbar gelagert ist, sowie
mit einer Aufnahmeeinrichtung (35) für einen Lastha ken (3), wobei ein Teil der Aufnahmeeinrichtung (35) für den Lasthaken (3) an den Seitenwangen (4) vorgesehen ist.
mit einem Grundkörper (1), der zwei voneinander be abstandete Seitenwangen (4) aufweist,
mit einer Verbindungssteganordnung (5), die einstü ckig die beiden Seitenwangen (4) miteinander verbindet,
mit einem Lagerzapfen (18) auf jeder Seitenwange (4), der mit der zugehörigen Seitenwange (4) einstückig ist, wobei die beiden Lagerzapfen (18) mit einander fluchten,
mit wenigstens zwei Seilrollen (2), von denen eine auf dem einen Lagerzapfen (18) und die andere auf dem an deren Lagerzapfen (18) frei drehbar gelagert ist, sowie
mit einer Aufnahmeeinrichtung (35) für einen Lastha ken (3), wobei ein Teil der Aufnahmeeinrichtung (35) für den Lasthaken (3) an den Seitenwangen (4) vorgesehen ist.
26. Seilhakenanordnung nach Anspruch 25, dadurch gekenn
zeichnet, dass zu der Aufnahmeeinrichtung (35) für den
Lasthaken (3) zwei Rippen (36) gehören, von denen die eine
auf der einen Seitenwange (4) und die andere auf der ande
ren Seitenwange (4) angeordnet ist, dass die beiden Rippen
(36) auf den einander zugekehrten Seiten (8) der beiden
Seitenwangen (4) angeordnet und aufeinander ausgerichtet
sind und dass jede Rippe (36) eine Aufnahmetasche (43)
enthält, die auf die Aufnahmetasche (43) der anderen Rippe
(36) ausgerichtet ist, wobei beide Aufnahmetaschen (43)
mit einer seitlichen Öffnung (47) versehen ist, die in
horizontaler Richtung zeigt.
27. Seilhakenanordnung nach Anspruch 26, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Rippen (36) mit den Seitenwangen (4)
einstückig sind.
28. Seilhakenanordnung nach Anspruch 26, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Aufnahmetaschen (43) aus der Sicht der
gegenüberliegenden Seitenwange (4) einen kreisförmigen
Grundriss aufweisen.
29. Seilhakenanordnung nach Anspruch 26, dadurch gekenn
zeichnet, dass die lichte Weite der seitlichen Öffnung
(47) kleiner als der Durchmesser der Aufnahmetasche (43)
ist.
30. Seilhakenanordnung nach Anspruch 25, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Lasthaken (3) einen Stil (56) aufweist.
31. Seilhakenanordnung nach Anspruch 30, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Stil (56) drehbar und axial gesichert
in einer Öffnung (57) Tragplatte (58) steckt, die seitlich
zwei zueinander koaxiale Verbindungszapfen (64) trägt, die
zum Einhängen in die Aufnahmetaschen (43) der Rippen (36)
einhängbar sind.
32. Seilhakenanordnung nach Anspruch 31, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Verbindungszapfen (64) zylindrische
Zapfen sind.
33. Seilhakenanordnung nach Anspruch 31, dadurch gekenn
zeichnet, dass zu der Aufnahmeeinrichtung (35) Sicherungs
mittel (71) gehören, um den Verbindungszapfen (64) in der
jeweiligen Aufnahmetasche (43) zu sichern.
34. Seilhakenanordnung nach Anspruch 26, dadurch gekenn
zeichnet, dass mit jeder Aufnahmetasche (43) eine die je
weilige Seitenwange (4) durchsetzende Zugangsöffnung (43)
fluchtet.
35. Seilhakenanordnung nach Anspruch 26 und 31, dadurch
gekennzeichnet, dass das Sicherungsmittel (71) eine Büchse
ist, die von der Seitenwange (4) her auf den betreffenden
Verbindungszapfen (64) aufsteckbar ist und deren Durch
messer größer als die lichte Weite der seitlichen Öffnung
(47) der Aufnahmetasche (43) ist.
36. Seilhakenanordnung nach Anspruch 34, dadurch gekenn
zeichnet, dass Fixiermittel (44) für die Sicherungsmittel
(71) vorgesehen sind.
37. Seilhakenanordnung nach Anspruch 34, dadurch gekenn
zeichnet, dass zu den Fixiermitteln (44) ein Sprengring
gehört, der in einer Nut (46) der Aufnahmetasche (43) bzw.
der damit fluchtenden Zugangsöffnung (43) sitzt.
38. Seilhakenanordnung nach Anspruch 34, dadurch gekenn
zeichnet, dass zu den Fixiermitteln ein Anschlag (44) ge
hört, der in der Aufnahmetasche (43) ausgebildet ist und
radial in die Aufnahmetasche (43) hineinragt.
39. Seilhakenanordnung nach Anspruch 25, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Verbindungssteganordnung (5) frei von
Teilen der Aufnahmeeinrichtung (35) ist.
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---|---|---|---|
DE1998117011 DE19817011C2 (de) | 1998-04-17 | 1998-04-17 | Seilhakenanordnung |
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DE1998117011 DE19817011C2 (de) | 1998-04-17 | 1998-04-17 | Seilhakenanordnung |
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CN103508313A (zh) * | 2013-10-11 | 2014-01-15 | 无锡市新华起重工具有限公司 | 防转吊钩 |
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- 1998-04-17 DE DE1998117011 patent/DE19817011C2/de not_active Expired - Fee Related
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---|---|
DE19817011C2 (de) | 2000-04-06 |
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