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Diese Erfindung betrifft Behälter und
insbesondere (aber nicht ausschließlich) Behälter für die Verwendung mit Lebensmitteln.
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Befürchtungen betreffend Gesundheit
und Lebensmittelsicherheit beziehen sich oft auf die getrennte Aufbewahrung
bestimmter Arten von Lebensmitteln und die Bedeutung, eine Art von
Lebensmitteln (beispielsweise nicht gekochtes Fleisch) nicht mit
einer anderen Art (zum Beispiel gekochtes Fleisch) zu kontaminieren.
Insbesondere beim Catering und in Restaurants muss gewährleistet
sein, dass bestimmte Lebensmittel getrennt aufbewahrt und insbesondere
nicht zusammen gelagert werden, aber dies hat zu Schwierigkeiten
geführt,
insbesondere durch die Verwendung von Lebensmittel-Behältern. Diese
Behälter
können
mit einem Etikett versehen werden, um anzuzeigen, was sie derzeit
enthalten, aber diese Etiketten lösen sich häufig von den Behältern, oder
die Bezeichnung auf den Etiketten wird unleserlichbar. Außerdem,
sogar nach dem waschen, können
Behälter,
die für
eine Art von Lebensmitteln verwendet wurden, zu einer unerwünschten Kontaminierung
führen,
wenn sie anschließend
für eine
andere Art von Lebensmitteln verwendet werden.
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Es besteht daher eine offenkundige
Notwendigkeit, einen Behälter
ausschließlich
für eine
bestimmte Art von Lebensmitteln bezeichnen zu können. Eine solche Bezeichnung
sollte theoretisch dauerhaft sein, es ist aber in der Praxis gewünscht, einen Austausch
der Bezeichnung zu ermöglichen,
obwohl vielleicht mit einigen Schwierigkeiten, um sicherzustellen,
dass die Bezeichnung körperlich
mit dem Behälter
verbunden bleibt, und zwar bei jeglicher normaler Verwendung dieses
Behälters.
Die Verwendung von verschiedenfarbigen Deckeln ist ein Verfahren,
um eine beabsichtigte Verwendung eines Behälters anzuzeigen, wenn aber
ein Deckel nicht permanent an einem Behälter angebracht ist, ist es
sehr leicht, dass die Deckel für
eine Anzahl von Behältern vertauscht
werden. Andererseits, wenn ein Deckel permanent angebracht ist,
kann er nicht durch einen anderen Deckel mit einer anderen Farbe
ausgetauscht werden, wenn die beabsichtigte Verwendung des Behälters geändert werden
soll. Da der Hersteller der Behälter
keine Kontrolle über
die beabsichtigte Verwendung des Behälters hat, muss außerdem eine
große
Anzahl verschiedener Deckeln mit jedem Behälter geliefert werden, um dem
Käufer
eine ausreichende Flexibilität
bei deren Verwendung zu ermöglichen,
und dies ist relativ teuer und macht außerdem einen beträchtlichen
Lagerraum für
alle diese Deckel erforderlich.
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Für
die Bezeichnung des Inhalts von Behältern wurden verschiedene Vorrichtungen
vorgeschlagen, und zwar die Verwendung von einem Etikett, das am
Flansch von einer Basis des Behälters
angebracht ist. Ein Beispiel von einer solchen Vorrichtung ist in.
der DE-U-8125328 gezeigt. Das Dokument WO 95/34878 offenbart Klemmen,
die mit den Flanschen von dem Deckel und dem Behälter verbunden werden können, um
diesen zu verschließen.
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Mit Blick auf das erkannte Problem,
dass es gewünscht
ist, einen Behälter
deutlich und unverwechselbar zu bezeichnen, und zwar für ein bestimmtes
Lebensmittel, besteht ein Aspekt der vorliegenden Erfindung darin,
einen Behälter
zur Verfügung
zu stellen, mit einer Basis, einer Seitenwand, die von der Basis
hochsteht, und einem nach außen vorstehenden
Flansch, der sich zumindest teilweise um die Seitenwand herum erstreckt,
wobei der Behälter
außerdem
eine Vorrichtung aufweist, um die beabsichtigte Benutzung des Behälters anzuzeigen, dadurch
gekennzeichnet, dass die Vorrichtung die Gestalt einer im wesentlichen
U-förmigen
Klammer hat, die mit dem Flansch verbunden werden kann, wobei die
Klammer ein Paar Arme mit einer Verengung dazwischen aufweist, in
die der Flansch aufgenommen werden kann, wobei der Flansch eine
erste Anschlagfläche
bildet und zumindest ein Arm von der Klammer eine zweite Anschlagfläche hat,
die mit der ersten Anschlagfläche
eingreifbar ist, wenn die Klammer mit dem Flansch verbunden ist,
um so die Klammer während
der normalen Benutzung des Behälters an
dem Flansch zu halten.
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Eine alternative Ausgestaltung dieser
Erfindung stellt einen Behälter
bereit, mit einer Basis, einer Seitenwand, die von der Basis hochsteht
und eine Öffnung
bildet, einem Deckel, der abnehmbar mit dem Behälter verbunden werden kann,
um die Öffnung
zu schließen,
und einem nach außen
vorstehenden Flansch, der sich zumindest teilweise um den Deckel
herum erstreckt, wobei der Behälter
außerdem
eine Vorrichtung aufweist, um die beabsichtigte Benutzung des Behälters anzuzeigen,
wobei die Vorrichtung die Gestalt einer im wesentlichen U-förmigen Klammer
hat, die mit dem Flansch des Deckels verbunden werden kann, wobei
die Klammer ein Paar Arme mit einer Verengung dazwischen aufweist,
in die der Flansch aufgenommen werden kann, wobei der Flansch eine
erste Anschlagfläche
bildet und zumindest ein Arm von der Klammer eine zweite Anschlagfläche hat,
die mit der ersten Anschlagfläche
eingreifbar ist, wenn die Klammer mit dem Flansch verbunden ist,
um so die Klammer während der
normalen Benutzung des Deckels an dem Flansch zu halten.
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Es ist offensichtlich, dass die vorliegende
Erfindung eine relativ einfache und preiswerte Lösung für das Problem bietet, einen
Behälter
und/oder dessen Deckel so zu bezeichnen, dass er für eine bestimmte
Art von Lebensmitteln gedacht ist, und zwar in einer solchen Weise,
dass die Bezeichnung an dem Behälter
oder dem Deckel bei jeglicher normaler Verwendung des Behälters oder
Deckels verbleibt. Obwohl die Klammer so hergestellt sein kann,
dass sie im wesentlichen nicht abnehmbar ist, wenn sie einmal an
dem Behälter
oder dem Deckel angebracht ist, kann es die Elastizität der Klammer
ermöglichen, dass
die Klammer entfernt und durch eine andere ersetzt werden kann,
vorausgesetzt, dass das Abnehmen der Klammer vorsätzlich durchgeführt wird,
beispielsweise unter Verwendung eines geeigneten Werkzeugs, um die
Klammer von dem Flansch zu lösen.
Außerdem,
da die Klammer relativ klein sein kann, ist die Lagerung einer beträchtlichen
Anzahl von Klammern kein Problem. Außerdem sind die Kosten von
jeder Klammer sehr klein (beispielsweise im Vergleich zu den Kosten
eines Deckels), und daher kann ein Hersteller zusammen mit jedem
Behälter
leicht eine Anzahl von verschiedenfarbigen Klammern liefern.
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Obwohl die vorliegende Erfindung
auf einen großen
Bereich von Ausgestaltungen von Behältern, mit oder ohne Deckel,
anwendbar ist, die für
die Aufbewahrung von nahezu allen Produkten gedacht sind, findet
die Erfindung speziell in Verbindung mit der Aufbewahrung und Anzeige
von Lebensmitteln Verwendung. Die Erfindung wird daher anschließend primär unter
Bezugnahme auf die Aufbewahrung und Anzeige von Lebensmitteln beschrieben,
obwohl sie nicht als auf diese Anwendung beschränkt angesehen werden soll.
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Diese Erfindung ist gleichermaßen anwendbar
auf übereinanderstapelbare
Behälter,
wie zum Beispiel Tabletts für
die Darbietung von Lebensmitteln, wie sie von Händlern verwendet werden, und ebenso
auf Behälter
mit einem Deckel. Im letzteren Fall sind vorzugsweise der Behälter und
der Deckel mit einem jeweiligen Flansch versehen, wobei jeder dieser
Flansche mit einer Vorrichtung dieser Erfindung mit im wesentlichen
der gleichen Form versehen ist, so dass sowohl der Behälter als
auch dessen Deckel mit einer geeigneten Bezeichnung für die beabsichtigten
Lebensmittel versehen sind, für
die der Behälter
und der Deckel verwendet werden sollen.
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Es ist ein wichtiges Merkmal der
Vorrichtung der vorliegenden Erfindung, dass die Klammer an dem
Flansch während
jeglicher normaler Verwendung des Behälters und dessen Deckels gehalten wird,
falls ein solcher vorgesehen ist. Daher soll die Klammer an dem
Flansch bleiben, und zwar zum Beispiel während der Handhabung des Behälters, während des
Waschens des Behälters,
dem nachfolgenden Trocknen des Behälters und während des Beladens und Entladens
des Behälters
mit Lebensmitteln.
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Die Markierungsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung kann eine Anzahl verschiedener Formen haben, und außerdem kann
die Klammer selbst an dem Flansch des Behälters oder des Deckels, falls
geeignet, in einer Anzahl verschiedener Arten befestigt werden.
Dies führt
zu einer größeren oder geringeren
Sicherheit der Befestigung der Klammern an dem Flansch, die von
annähernd
nicht entfernbar, ohne die Klammer beim Entfernen zu zerstören, bis relativ
einfach entfernbar reicht, aber nur dann, wenn sie absichtlich entfernt
werden soll, beispielsweise dann, wenn die Klammer durch eine andere
ausgetauscht werden soll.
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Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der
Markierungsvorrichtung beinhaltet eine erste Anschlagfläche, die
durch eine Nut gebildet ist, die in der Dicke von dem Flansch geformt
ist und parallel zu einer benachbarten Kante von dem Flansch verläuft. Auf
diese Weise ist eine Rippe entlang der freien Kante von dem Flansch
geformt, die von dem Rest des Flansches oder von der Seitenwand
des Behälters
oder Deckels mit Hilfe eines relativ dünnen Steges beabstandet ist,
wobei eine Fläche
der Rippe in Richtung auf eine Wand des Behälters oder des Deckels gerichtet
ist, wodurch eine erste Anschlagfläche gebildet wird. Alternativ
kann die Nut durch eine Aussparung ersetzt sein, die sich vollständig durch den
Flansch erstreckt, so dass die Rippe lediglich an ihren Enden an
dem Flansch gehalten wird. In beiden Fällen kann die zweite Anschlagfläche durch
einen Widerhaken gebildet sein, der an einer nach innen gerichteten
Fläche
von einem der Arme der Klammer geformt ist. Eine größere Sicherheit
kann erreicht werden, indem zwei Anschlagflächen an der Klammer vorgesehen
sind, die jeweils an beiden nach innen gerichteten Flächen der
beiden Arme der Klammer gebildet sind.
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Bei einer alternativen Ausgestaltung
ist die erste Anschlagfläche
durch eine Wand von einem Eintrittsschlitz gebildet, der sich in
dem Flansch von einer Kante davon erstreckt, wobei in diesem Schlitz ein
Vorsprung aufgenommen ist, der sich quer zu der Verengung der Klammer
erstreckt. In diesem Fall kann die Klammer an dem Flansch einrasten,
so dass die beiden Arme der Klammer jeweils an einer Seite von dem
Flansch liegen, wobei die Klammer durch das gegenseitige Eingreifen
von dem Vorsprung und dem Schlitz gehalten wird. Die Sicherheit der
Befestigung kann durch Einstellen der relativen Abmessungen und
Konfigurationen von dem Schlitz und dem Vorsprung eingestellt werden.
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Falls erforderlich, kann ein zweiter
Eintrittsschlitz in dem Flansch ausgebildet sein, der von dem ersten
Eintrittsschlitz beabstandet ist, und die Klammer hat entsprechend
beabstandete Vorsprünge
in der Verengung der Klammer, so dass jeweils ein Vorsprung mit
jedem Schlitz eingreift.
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Bei noch einer weiteren Ausgestaltung
kann die erste Anschlagfläche
von dem Flansch durch zumindest einige der Wände von einer Öffnung gebildet sein,
die durch den Flansch geformt ist, beispielsweise kann die Öffnung die
Form von einem im wesentlichen runden Loch haben, wobei in diesem
Fall die zweite Anschlagfläche
einen Vorsprung an der Klammer aufweisen kann, die in der Öffnung aufgenommen
werden kann, um anschließend
ein Abziehen der Klammer von dem Flansch zu verhindern.
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Abhängig von der Dicke des Flansches
kann dieser in dem Bereich vertieft sein, wo die Klammer aufgenommen
wird, so dass die Klammer nicht mit der vollen Dicke der Arme der
Klammer über
den Flansch hochsteht. Bei einer alternativen Ausführung können die
Enden der Klammer zwischen einem Paar von Schultern angeordnet sein,
die entlang der Länge
von dem Flansch beabstandet sind, so dass die Klammer sicher in
der geforderten Position gehalten wird. Dies kann verbessert werden,
indem die Arme der Klammer ausreichend lang sind, so dass die freien
langen Kanten der Klammer mit den Seitenwänden des Behälters oder
des Deckels eingreifen, wenn sich die Klammer in vollem Eingriff
mit dem Flansch befindet.
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Diese Erfindung betrifft entweder
einen Behälter
oder einen Deckel, wir vorstehend beschrieben, in Kombination einer
Vielzahl von einzelnen farbigen Klammern, wodurch ein Benutzer eine geeignete
Farbe für
die beabsichtigten Inhalte des Behälters aussuchen und dann den
Behälter
oder den Deckel mit dieser Klammer markieren kann. Darüberhinaus
kann die Kombination für
einen Behälter
mit einem Deckel eine Vielzahl von Paaren von einzelnen farbigen
Klammern beinhalten, wodurch ein Benutzer eine geeignete Farbe für die beabsichtigten
Inhalte auswählen
und dann sowohl den Behälter
als auch den Deckel mit einem Paar dieser Klammern mit der gleichen
Farbe markieren kann.
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Lediglich beispielhaft werden nun
verschiedene spezielle Ausführungsbeispiele
von einem Behälterdeckel
und ein spezielles Ausführungsbeispiel von
einem Behälter,
die eine Markierungsvorrichtung dieser Erfindung beinhalten, in
größerem Detail
beschrieben, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen
wird, in denen:
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1A eine
schematische perspektivische Ansicht von einem Teil von einem Behälterdeckel
und einer Markierungsklammer ist, die gemäß dieser Erfindung angeordnet
ist;
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1B und 1C jeweils Querschnittsansichten
durch die in 1A gezeigte
Klammer und von der mit dem Flansch verbundenen Klammer sind;
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2A eine
Ansicht auf einen Deckel, ähnlich
wie in 1A, aber von
einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Markierungsklammer ist;
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2B und 2C jeweils eine Endansicht
der in 2A gezeigten
Klammer sowie eine Querschnittsansicht durch einen Teil von dem
in 2A gezeigten Flansch
sind;
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2D eine
Querschnittsansicht durch eine alternative Flansch-Ausgestaltung
von der in 2A gezeigten
ist, wobei jedoch die Klammer aus 2B daran
angebracht ist;
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3A, 3B und 3C jeweils Ansichten sind, die jenen
aus 1A, 1B und 1C entsprechen,
aber von einem dritten Ausführungsbeispiel;
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4A eine
perspektivische Ansicht von einem vierten Ausführungsbeispiel der Markierungsvorrichtung
ist, die mit einem Deckel-Flansch verbunden ist;
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4B eine
Querschnittsansicht durch die Ausgestaltung von 4A ist;
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5A, 5B, 5C und 5D Ansichten
sind, die jeweils den 2A, 2B, 2C und 2D entsprechen, aber
von einem fünften
Ausführungsbeispiel,
und (in 5D) eine Abwandlung
von dem Flansch dieses Ausführungsbeispiels
zeigt;
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6A eine
perspektivische Ansicht von einem sechsten Ausführungsbeispiel ist;
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6B und 6C jeweils eine Draufsicht und eine Seitenansicht
von der Klammer aus 6A sind;
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6D eine
Querschnittsansicht durch die Ausgestaltung von 6A ist, wobei die Klammer an dem Flansch
befestigt ist;
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7A, 7B und 7C jeweils perspektivische Ansichten
von einer siebten Ausgestaltung, eine Draufsicht von der Klammer
dieser Ausgestaltung und eine Querschnittsansicht durch den Flansch
mit der daran befestigten Klammer sind; und
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8A, 8B und 8C allgemein den 1A, 1B und 1C entsprechen, aber von
einem achten Ausführungsbeispiel,
wie es bei einem übereinanderstapelbaren
Tablett zur Darbietung von Lebensmitteln in einer Verkaufsstelle
verwendet wird.
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Es wird zunächst auf 1A, 1B und 1C Bezug genommen, in denen
ein erstes Ausführungsbeispiel
der Markierungsvorrichtung 10 dieser Erfindung gezeigt
ist, wenn sie an einem Deckel 11 für einen Behälter angebracht ist. Der Behälter kann
normalerweise für
die Aufbewahrung von Lebensmitteln gedacht sein, aus einem Kunststoffmaterial
geformt sein und eine Seitenkante bis zu der freien oberen Kante
haben, auf die ein Deckel aufgesetzt werden kann. Normalerweise
hat der Behälter
in horizontaler Richtung eine quadratische oder rechteckige Querschnittsform,
jedoch mit abgerundeten Ecken, und der Deckel hat eine ähnliche
Form, so dass dieser an der oberen Kante der Seitenwand einrasten
kann. Auf diese Weise kann der Behälter luftdicht verschlossen
werden. Der Behälter
kann jedoch auch andere Querschnittsformen haben und kann mit anderen
Deckel-Konfigurationen
versehen sein, wie zum Beispiel ein Deckel mit einem mit einem Innengewinde
versehenen Kragen, der mit einem mit einem Außengewinde versehenen Hals
des Behälters eingreifen
kann.
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Der Deckel 11 hat einen
sich nach unten erstreckenden Rand 12, von dem aus sich
ein nach außen
vorstehender Umfangsflansch 13 um den Deckel herum erstreckt.
Ein Bereich von dem Flansch ist geformt, wie in 1A und 1C gezeigt,
um eine Rippe 14 mit dem wesentlichen der gleichen Dicke
wie der Hauptbereich von dem Flansch aufzuweisen, aber mit dem Flansch
durch einen relativ dünnen
Steg 15 verbunden. Darüberhinaus
sind die Enden von der Rippe 14 durch Schultern 16 gebildet,
die von den Hauptflächen
des Flansches 13 hochstehen.
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Eine Klammer 17 kann an
dem Flansch 13 zwischen den Schultern 16 angebracht
werden, wobei die Klammer in ihrer Position gehalten wird, indem
sie mit den Flächen
der Rippe 14 eingreift. wie in 1B und 1C gezeigt,
hat die Klammer allgemein einen U-förmigen Querschnitt mit einem
Basisbereich 18 und zwei Armen 19, wobei jeder
Arm an seinem freien Ende eine nach innen gerichtete Lippe 20 aufweist,
durch die eine Anschlagfläche 21 gebildet ist.
Die vordere Kante von jeder Lippe 20 ist bei 22 abgeschrägt.
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Der Raum in der Klammer 17 zwischen
der Basis 18 und den Armen 19 entspricht etwa
der Querschnittsform der Rippe 14. Die vordere Kante der
Rippe 14 ist bei 23 abgeschrägt, und die hintere Kante von
der Rippe, benachbart zu dem Steg 15, bildet zweite Anschlagflächen 24,
die bei Benutzung mit den Anschlagflächen 21 eingreifen.
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Die Klammer 17 ist aus einem
relativ harten eigenfarbigen Kunststoffmaterial hergestellt und kann
an der Rippe 14 einrasten, wie in 1C gezeigt. Die Abschrägungen 22 an
den beiden Armen der Klammer und die Abschrägung 23 an der Rippe unterstützen das
Einrasten der Klammer an der Rippe, und in dieser Position wird
die Klammer durch das gegenseitige Eingreifen der Anschlagflächen 21 und 24 an
der Klammer beziehungsweise an der Rippe 14 sicher gehalten.
Die vorderen Kanten der Arme 19 greifen mit dem Rand 12 des
Deckels ein, wie in 1C gezeigt,
um eine Verlagerung der Klammer zu verhindern, wenn sich diese in
vollständigem
Eingriff mit der Rippe befindet. Ein anschließendes Entfernen der Klammer
ist nur möglich,
wenn die Klammer mit einem geeigneten Werkzeug gelöst wird;
bei jeglicher normaler Handhabung und Verwendung des Behälters und
dessen Deckels bleibt die Klammer sicher an der Rippe 14 befestigt.
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Obwohl nicht in den Zeichnungen dargestellt,
so kann der Behälter,
mit dem der Deckel 11 verwendet wird, zusammen mit einer
Markierungsvorrichtung mit im wesentlichen der gleichen Ausgestaltung
versehen sein, wie sie vorstehend für den Deckel beschrieben wurde.
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2A bis 2C zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel,
und (wie bei allen nachfolgenden Ausführungsbeispielen) gleiche Teile
wie in 1 sind mit gleichen Bezugszeichen
versehen und werden nicht noch einmal detailliert beschrieben. Die
Klam mer 25 hat ein abgerundetes sowie mit Rippen versehenes äußeres Profil
und bildet eine allgemeine U-Form, jedoch eine teilkreisförmige Eintrittsaussparung 26 zur
Aufnahme einer Rippe 27, die an dem Flansch 13 ausgebildet
ist. Die Rippe 27 hat eine kreisförmige Querschnittsform, und
in dem Ausführungsbeispiel
von 2C ist sie nur an
ihren beiden Enden mit dem Flansch verbunden, und zwar an den Schultern 16.
Die vorderen Kanten der Arme 19 der Klammer sind bei 22
abgeschrägt,
um die Aufweitung der Klammer zu unterstützen, um so um die Rippe 27 herum
einzurasten, und die Breite von dem Schlitz, der in die Aussparung 26 führt, wenn
die Klammer entspannt ist, kann während der Klammer-Herstellung eingestellt
werden, um das Ausmaß der
sicheren Befestigung der Klammer an der Rippe einzustellen.
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2D zeigt
eine alternative Ausgestaltung, bei der die Rippe 27 mit
dem Flansch 13 außerdem mit
Hilfe von einem relativ dünnen
Steg 28 verbunden ist, der sich entlang der Länge der
Rippe erstreckt. Bezüglich
anderer Anspekte entspricht diese modifizierte Ausgestaltung dem
zweiten Ausführungsbeispiel
gemäß 2A bis 2C.
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3A, 3B und 3C zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel,
bei dem der Flansch 13 ein einfaches rundes Loch 30 aufweist,
das durch diesen hindurch gebildet ist, und zwar an der Stelle,
an der die Klammer an dem Flansch befestigt wird. Die Klammer 31 hat
eine einfache U-förmige
Gestalt, wobei jedoch zwei kreisförmige Vorsprünge an den
nach innen gerichteten gegegenüberliegenden
Flächen
der Klammer-Arme 19 in der Mitte zwischen den Enden der Klammer
gebildet sind. Die gegenüberliegenden
Flächen 33 der
Vorsprünge 32 bilden
einen sich verjüngenden
Schlitz zwischen sich, um das Einrasten der Klammer über dem
Flansch 13 zu unterstützen,
um die Vorsprünge
mit dem Loch 30 in Eingriff zu bringen. Das Entfernen der
Klammer, wenn sie sich in dieser Anordnung befindet, wird durch
die Vorsprünge 32 erschwert,
die mit der inneren kreisförmigen Wand
von dem Loch 30 eingreifen, obwohl die Klammer unter Verwendung
eines geeigneten Ablöse-Werkzeugs
entfernt werden kann.
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In der in 4A und 4B gezeigten
Ausgestaltung ist der Flansch 13 mit einer Rippe 35 versehen,
die ähnlich
der Rippe 14 aus der Ausgestaltung in 1 ist,
jedoch ein abgerundetes vorderes Profil 36 hat. Die Rippe 35 ist
mit Hilfe von einem. Steg 37 mit dem Hauptbereich des Behälters verbunden
und steht mit einer allgemein U-förmigen Klammer 38 in Eingriff,
die ein inneren Profil hat, das dem der Rippe 35 entspricht.
Die Klammer ist mit Lippen 39 versehen, die Anschlagflächen 40 bilden,
die mit entsprechenden Anschlagflächen an der Rippe 35 eingreifen.
Die Klammer 38 hat eine allgemein rechteckige Etiketten-Platte 41,
die sich davon nach unten erstreckt und an der ein Etikett festgeklebt
werden kann. Alternativ kann die Platte 39 auf geeignete Weise
endbearbeitet sein, um ein direktes Schreiben darauf zu ermöglichen,
beispielsweise mit einem nicht löschbaren
Stift.
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5A, 58, 5C und 5D zeigen ein weiteres Ausführungs-Beispiel, das ähnlich dem
aus 2A, 2B, 2C und 2D ist, mit der Ausnahme,
dass die Rippe 42 ein im wesentlichen ähnliches Profil wie die Rippe 35 der
Ausgestaltung aus 4A und 4B hat . In dem Ausführungsbeispiel
aus 5C ist die Rippe 42 lediglich
an den Enden der Rippe, wie in dem Ausführungsbeispiel aus 2C, mit dem Flansch verbunden,
aber in der Ausgestaltung von 5D ist
die Rippe außerdem
durch einen Steg 43 mit dem Deckel verbunden, wie im Ausführungsbeispiel
von 2D. Die Klammer 44 (5B) hat im wesentlichen
eine ähnliche
Form wie die, die in 1B gezeigt
ist, mit der Ausnahme, dass die Basis 18 der Klammer abgerundet
ist, um dem Profil der Rippe 42 zu entsprechen, und die
Lippen 20 sind in einem größerem Ausmaß abgeschrägt, um das
Aufschieben der Klammer über
den abgerundeten vorderen Bereich der Rippe 42 zu erleichtern.
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In dem Ausführungsbeispiel der 6A, 6B, 6C und 6D wird im Vergleich zu den
vorhergehenden Ausführungsbeispielen
eine andere Form von Klammer verwendet. Hier ist der Flansch 13 mit
einem Paar von Schlitzen 45 versehen, wobei die Wände 46 der
beiden näher
zueinander gelegenen Schlitze bei 47 ausgespart sind, so dass die
Breite von jedem Schlitz 45 an dem Boden von dem Schlitz
größer ist als
an seiner Mündung.
Die Klammer 48 hat einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt,
weist aber Endwände 49 auf,
wobei die nach innen gerichteten Flächen 50 jener Endwände ein
Profil haben, das dem der Wände 46 der
Schlitze 45 entspricht. Der Abstand zwischen den Endwänden 49 entspricht dem
Abstand der Schlitze 45, so dass die Klammer an dem Flansch 13 angebracht
werden kann, wobei die Endwände 49 in
den Schlitzen 45 angeordnet sind und die Klammer mit Hilfe
der Aussparungen 46 in ihrer Position einrastet, wobei
die entsprechend geformten Bereiche der Endwände 49 aufgenommen werden.
Wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen
greifen die freien langen Kanten der Klammer mit dem Rand des Deckels
ein, um eine Verlagerung der Klammer zu verhindern, wenn sich diese
in vollständigem
Eingriff mit der Rippe befindet. Die Klammer wird, wenn sie sich
mit dem Flansch 13 in Eingriff befindet, sicher in ihrer
Position gehalten, obwohl sie auch ohne die Verwendung von irgendeinem speziellen
Werkzeug von dem Flansch gelöst
werden kann. Auf diese Weise kann die Klammer gegen eine andere
ausgetauscht werden, beispielsweise mit einer anderen Farbe, wenn
dies erforderlich sein sollte, aber die Klammer bleibt bei normaler
Verwendung des Behälters
und seines Deckels in ihrer Position.
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7 zeigt
eine Ausgestaltung mit gewissen Ähnlichkeiten
zu dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel,
wobei jedoch lediglich ein einzelner Schlitz 52 in dem
Flansch 13 verwendet wird. Der Hauptbereich von dem Schlitz
hat eine kreisförmige
Gestalt, wobei ein Eintreten in diesen Bereich von dem Schlitz durch
eine Mündung
erreicht wird, die durch zulaufende Wände 53 gebildet ist.
Die Klammer 54 hat eine relativ einfache U-förmige Gestalt,
mit einem Paar Armen 55, zwischen denen sich ein Vorsprung 56 etwa
in der Mitte zwischen den Enden der Klammer erstreckt. Der Vorsprung 56 hat
eine kreisförmige
Querschnittsform und den gleichen Durchmesser wie der Hauptbereich
von dem Schlitz 52, und er kann durch die Mündung federnd
einrasten, die durch die abgeschrägten Seitenwände 53 gebildet
ist. Bei vollständiger
Anordnung in dem kreisförmigen
Bereich von dem Schlitz greifen die freien Kanten der Arme 55 mit
den entsprechenden Bereichen des Deckels ein.
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8 zeigt
die Anwendung der Markierungsvorrichtung aus 1 an
einem Behälter
in der Form eines übereinanderstapelbaren
Tabletts 60 zum Darbieten von Lebensmitteln, das eine Basis 61 und
Seitenwänden 62 aufweist.
Normalerweise hat das Tablett eine rechteckige Form mit einigen
zehn Zentimetern in jeder Richtung, wobei sich die Seitenwand 62 in
einem gewissen Ausmaß von
der Basis 61 nach außen
erstreckt, wie in 8A und 8C gezeigt. Der obere Bereich
von einer Seitenwand 62 bildet einen Flansch 63,
der um das Tablett herum verläuft,
wobei ein Teil von diesem Flansch ein Profil aufweist, um eine Rippe 14 zu
bilden, die der aus 1A und 1C entspricht. Auf ähnliche
Weise hat die Klammer aus 8B im
wesentlichen das gleiche Profil wie die Klammer aus 1B, und die Klammer wird in der gleichen
Weise verwendet, wie vorstehend unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
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In allen vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen
besteht die Klammer aus einem relativ harten, geformten Kunststoffmaterial
und hat eine geeignete Farbe, um die Markierung des Deckels oder
des Behälters
zu ermöglichen,
der mit einem bestimmten Typ von Lebensmitteln verwendet werden soll.
Normalerweise können
der Behälter
und der Deckel mit einer Anzahl ähnlicher
Klammern versehen werden, jedoch mit verschiedenen Farben, so dass ein
Benutzer eine Farbe auswählen
kann, die für
die beabsichtigte Benutzung des Behälters geeignet ist, und dann
werden die Klammern an dem Flansch des Behälters und des Deckels in einer
solchen Weise befestigt, dass der Behälter und der Deckel deutlich markiert
sind und dass sie dort bei jeglicher normaler Verwendung des Behälters und
des Deckels verbleiben, einschließlich der Handhabung, des Beladens und
Entladens der Inhalte, des Waschens, Trockens usw. Sollte es erforderlich
sein, ist es möglich,
die Klammern abzunehmen und durch andere zu ersetzen, wobei die
Schwierigkeit, dies zu tun, durch die genaue Konfiguration von jeder
Klammer und den Anschlagflächen
an dem Flansch zusammen mit dem Material im Zusammenhang steht,
aus dem die Klammern hergestellt sind.