EP0154144B1 - Luftgekühlte Hubkolbenbrennkraftmaschine - Google Patents
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine luftgekühlte Hubkolbenbrennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Aus der gattungsgemäßen DE-C 705247 ist eine luftgekühlte Hubkolbenbrennkraftmaschine bekannt, die parallel und quer zur Zylinderrohrlängsachse verlaufende Kühlrippen aufweist. Dabei weisen die Kühlrippen aber konstante Rippenhöhen auf und sind parallel sowie quer zur Zylinderrohrlängsachse so zueinander angeordnet, daß die Kühlluft möglichst ungehindert durch die Zylinderreihe hindurchströmen kann. Durch diese Ausbildung ist aber die Kühlwirkung entlang der Strömungsrichtung der Kühlluft sehr unterschiedlich. e
- Die GB-A 200 938 und FR-A 874 201 betreffen beide luftgekühlte Zylinderohre, die unterschiedliche Rippenhöhen aufweisen und wobei die GB-A 200 938 zusätzlich in einem Kühlluftzufuhrbereich senkrecht angeordnete Kühlrippen vorweist. Auch hier ergibt sich bei einer Umströmung der Zylinderrohre mit Kühlluft ein starker Temperaturunterschied entlang der Kühlluftführung.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kühlluftführung bei einer luftgekühlten Brennkraftmaschine bezüglich einer möglichst gleichmäßigen Kühlung, insbesondere der Zylinderrohre, zu optimieren.
- Diese Aufgabe wird gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung sind die Zylinderrohre in ihrem zylinderkopfseitigen Endbereich zunächst stärker als in ihrem kurbelgehäuseseitigen Endbereich gekühlt. Diese in Richtung der Zylinderrohrlängsachse sich ändernde Kühlleistung wird durch die kurbeigehäuseseitig und zylinderkopfseitig unterschiedlich beginnenden bzw. endenden parallel zur Zylinderrohrlängsachse verlaufenden Kühlrippen erreicht. Zudem wird durch die parallel zur Zylinderrohrlängsachse verlaufenden Kühlrippen der Kühlluftstrom gezielt auf bestimmte Bereiche der die Zylinderrohre abdeckenden Zylinderköpfe gelenkt. Durch die quer zur Zylinderrohrlängsachse verlaufenden Kühlrippen wird bekanntermaßen die Kühlluft radial um die Zylinderrohre herum gelenkt, wobei zusätzlich zu der durch die erfindungsgemäße konstante Abnahme der Rippenhöhe der Kühlrippen vom zylinderkopfseitigen Zylinderohrabschnitt hin zum kurbelgehäuseseitigen Zylinderrohrabschnitt bewirkte Änderung der Kühlleistung über die Zylinderohrhöhe eine Änderung der Kühlleistung durch die die Zylinderrohre radial umströmende und gezielt auf verschiedene Zylinderohrabschnitte gelenkte Kühlluft erreicht wird. Zudem wird durch das Zusammentreffen der unterschiedlichen (axialen und radialen) Kühlluftströme an den entsprechenden Kreuzungsstellen eine besonders intensive Kühlung durch die sich addierenden Kühlluftströme erreicht. Da aber die von der Verbrennung hervorgerufene Erwärmung der Zylinderohre und der Zylinderköpfe vom Kurbelgehäuse zum Zylinderkopf zunimmt, wird insgesamt eine gleichmäßige Kühlung der Brennkraftmaschine erreicht.
- Sind die Ventilschäfte der Einlaß- und Auslaßventile auf der Kühlluftzuström- bzw. Kühl luftabströmseite derart angeordnet, daß die durch die Ventilschäfte verlaufende Ebene in einem spitzen Winkel zur Zylinderreihenlängsachse verdreht angeordnet ist, ist der kühlluftzuströmseitige Umfangsbereich der Zylinderrohre bevorzugt kühlrippenfrei ausgebildet, wobei die quer zur Zylinderrohrlängsachse verlaufenden Kühlrippen im benachbarten Umfangsbereich in wärmeleitender Verbindung stehen, so daß ein stetiger Wärmefluß der im Bereich eines Auslaßventils eines Zylinders vorgesehenen Kühlrippen zu den im Bereich des Einlaßventils des benachbarten Zylinders vorgesehenen Kühlrippen in vor teilhafter Weise einen Beitrag zur Vergleichmäßigung der Temperaturen auch benachbarter Zylinderrohre einer Zylinderreihe leistet. Durch die erfindungsgemäße Anordnung und Gestaltung der Kühlrippen der Zylinderrohre gestaltet sich darüber hinaus die Fertigung (Gießform, mechanische Bearbeitungsverfahren, Gußkerne etc.) weit weniger aufwendig, und ferner ist der Wartungsaufwand erheblich erleichtert, z. B. aufgrund vereinfachter Reinigung von wesentlich weniger Kühlrippenoberflächen. Des weiteren sind die Kühlrippen auch noch in Bereichen angeordnet, die auch bei Hubkolbenbrennkraftmaschinen mit V-förmiger Anordnung der Zylinderreihen für eine Reinigung leicht zugänglich sind.
- Die Luftleiteinrichtungen selbst sind einfach herzustellende Bauteile. Bevorzugt sind die Luftleiteinrichtungen derart gestaltet sind, daß die Kühlluft, die an den zylinderkopfseitigen Umfangsbereichen der Zylinderrohre aufgrund des dort herrschenden höheren Temperaturniveaus bereits aufgeheizt ist, durch in den Luftleiteinrichtungen vorgesehene Abströmöffnungen in die Umgebung abgeführt werden kann, so daß nur die aus den kurbelgehäuseseitigen Zylinderrohrabschnitten strömende relativ kalte Kühlluft zur Kühlung der hinteren heißen Zylinderrohrbereiche herangezogen wird. Hierdurch lassen sich auch in den zylinderkopfseitigen Zylinderrohrumfangsbereichen höhere Kühlluftgeschwindigkeiten und somit höhere Kühlluftmassenströme realisieren. Um Verwirbelungen bei der durch die Abströmöffnungen abzuführenden Kühlluft weitgehend zu vermeiden, weisen die Luftleiteinrichtungen zylinderkopfseitig in Zylinderreihenendbereichen und in den Zwischenräumen benachbarter Zylinderrohre zuzuordnenden Bereichen eine im wesentlichen bis nahe an kühlluftabströmseitige Endflächen von quer zur Zylinderrohrlängsachse verlaufenden Kühlrippen reichende Querschnittsstruktur auf. Dies kann beispielsweise durch Einbuchtungen, Abkröpfungen etc. auf baulich einfache Weise bewerkstelligt werden. Die Weiterbildung der Erfindung nach Patentanspruch 6 fördert durch die zu den jeweiligen Auslaßventilen bzw. Auslaßkanälen versetzte Lage der Abströmöffnungen die Vergleichmäßigung der Zylinderrohrtemperaturen, indem in Auslaßkanalnähe höhere Luftgeschwindigkeiten erreicht werden als in Einlaßkanainähe.
- Entsprechend der Ausgestaltung der Erfindung nach Patentanspruch 7 sind auch die Zylinderköpfe im zylinderrohrendseitigen Bereich auf der Kühlluftabströmseite mit parallel zur Zylinderrohrlängsachse ausgerichteten Kühlrippen und mit Luftleitblechen versehen, so daß durch die besondere Gestaltung der Luftleiteinrichtungen der Zylinderrohre und der Luftleitbleche der Zylinderköpfe der Kühlluftstrom der hinteren Zylinderrohrbereiche nach Abströmen von den parallel zur Zylinderrohrlängsachse verlaufenden Kühlrippen der Zylinderrohre noch zur Kühlung des zylinderrohrendseitigen hinteren Zylinderkopfbereiches, d. h. also im wesentlichen im Bereich des Auslaßkanals bzw. Auslaßventils, zur Kühlung herangezogen werden kann. In analoger Weise wie die Luftleiteinrichtungen der Zylinderrohre können dabei auch die Luftleitbleche in Bereichen nahe des Auslaßkanals noch zusätzliche Kühlluftauslaßöffnungen enthalten, um hier eine intensivere Kühlung durch erhöhte Kühlluftmassenströme realisiert zu haben.
- Durch die Vorteile und Wirkungen der Erfindung (verbesserte Kühlung, Vergleichmäßigung der Zylinderrohrtemperaturen, verringerter Fertigungsaufwand) ist in idealer Weise bei einer luftgekühlten Brennkraftmaschine die Möglichkeit geschaffen, die Zylinderrohre und das Kurbelgehäuse einstückig auszubilden, wobei auch die quer zur Zylinderrohrlängsachse verlaufenden Kühlrippen benachbarter Zylinderrohre in diese einstückige Ausbildung mit einbezogen sein können, so daß das Kurbelgehäuse und die Zylinderrohre sich als einfach herzustellende Kompakteinheit darstellen.
- Gegenüber bekannten luftgekühlten Brennkraftmaschinen, bei denen die Zylinderrohre üblicherweise als besondere Bauteile mit dem Kurbelgehäuse über Zuganker verspannt sind, sind somit wesentliche Einsparungen an Hauptbearbei- - tungsschritten zu erzielen, so daß sich neben den funktionellen Vorteilen der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine auch noch ein ingesamt weit verringerter Fertigungs- und Montageaufwand und somit letztlich erhebliche Kostenvorteile realisieren lassen. Durch die einstückige Ausbildung der Zylinderrohre mit dem Kurbelwellengehäuse und die Verbindung benachbarter Zylinder zueinander durch die quer zur Zylinderrohrlängsachse verlaufenden Kühlrippen läßt sich auch die Stabilität der Zylinderrohre und des Kurbelwellengehäuses verstärken, so daß diese in hohem Maße geeignet sind, z. B. höheren Torsionsbeanspruchungen standzuhalten. Zur weiteren Verbesserung dieser Stabilitätsstruktur kann darüber hinaus auch noch, wie in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, eine in den jeweiligen Zylinderkopfendbereichen der Zylinderrohre vorgesehene umlaufende Verstärkungsrippe beitragen.
- Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnungen verwiesen, in denen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung vereinfacht dargestellt ist. Es zeigen :
- Fig. 1 eine Ansicht einer Zylinderreihe eines Ausführungsbeispiels der Brennkraftmaschine von der Kühlluftabströmseite ;
- Fig. 2 einen Schnitt durch zwei Zylinderrohre und zwei Zylinderköpfe der Zylinderreihe entsprechend der Linie 11-11 in Fig. 1 ;
- Fig. 3 eine Seitenansicht eines Zylinderrohres mit montiertem Zylinderkopf und angebauten Luftleiteinrichtungen bzw. Luftleitblechen gemäß Fig. 1.
- Soweit im einzelnen dargestellt, sind in den Fig. 1 bis 3 grundsätzlich gleichwirkende Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen. Mit 1 ist allgemein eine luftgekühlte Hubkolbenbrennkraftmaschine bezeichnet, die mit einem Kurbelgehäuse 2, nebeneinander angeordneten Zylinderrohren 3 und Einzelzylinderköpfen 4 versehen ist. Die Zylinderrohre 3 sind einstückig mit dem Kurbelwellengehäuse 2 ausgebildet und die Auslaßkanäle 5 der Einzelzylinderköpfe 4 erstrecken sich, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, auf der Kühlluftabströmseite. Der im einzelnen nicht näher dargestellte Einlaßkanal liegt auf der Kühlluftzuströmseite und mündet im Bereich der Kühlluftzuströmseite, wobei die nicht im einzelnen dargestellten Ventile der Aus- und Einlaßkanäle 5 und 6 derart angeordnet sind, daß die durch die Ventilschäfte verlaufende Ebenen in einem spitzen Winkel (ca. 30°) zur Zylinderreihenlängsachse 7 verlaufen.
- Die Zylinderrohre 3 weisen in einem zylinderkopfseitigen Zylinderrohrabschnitt quer zu den Zylinderrohrlängsachsen 8 verlaufende Kühlrippen 9 auf, wobei diese quer zur Zylinderrohrlängsachse 8 verlaufenden Kühlrippen 9, wie aus den verschiedenen Ansichten nach den Fig. 1 bis 3 hervorgeht, ausschließlich in einem hinteren (abströmseitigen) seitlichen Umfangsbereich des zylinderkopfseitigen Zylinderrohrabschnittes vorgesehen sind. Auf der durch die durchgezogenen Pfeile 10 in den Fig. 2 und 3 angedeuteten Kühlluftzuströmseite und auch in dem kurbelgehäuseseitigen Zylinderrohrabschnitt auf der Kühlluftabströmseite sind somit die Zylinderrohre 3 kühlrippenfrei ausgebildet.
- Auf der Kühlluftabströmseite (Pfeile 20a, 20b) der Zylinderrohre 3 sind erfindungsgemäß die im wesentlichen parallel zur Zylinderrohrlängsachse 8 verlaufenden Kühlrippen 11 angeordnet, die im wesentlichen bis zu den zylinderkopfendseitigen Endflächen 12 der Zylinderrohre 3 reichen und mit einem axialen Abstand zum Kurbelwellengehäuse 2 an den Zylinderrohren 3 vorgesehen sind. Die parallel zur Zylinderrohrlängsachse 8 verlaufenden Kühlrippen 11 und die quer zur Zylinderrohrlängsachse 8 verlaufenden Kühlrippen 9 der Zylinderrohre 3 einer Zylinderreihe sind insgesamt einstückig ausgebildet.
- Auf der Kühlluftabströmseite der Zylinderrohre 3 ist die Luftleiteinrichtung 13 vorgesehen, die an den letzten Zylinderrohren 3 der Zylinderreihe abgeknickt ist, so daß die Zylinderreihe seitlich und abströmseitig vollständig von der Luftleiteinrichtung mit einem ausreichenden Durchströmabstand 14 (Fig. 3) ummantelt wird. An den Stellen der Zylinderrohre 3, an denen quer zur Zylinderrohrlängsachse 8 verlaufende Kühlrippen 9 vorgesehen sind, weist die Luftleiteinrichtung 13 zylinderkopfseitig eine bis nahe an abströmseitige Endflächen der Kühlrippen 9 reichende Querschnittsstruktur (Einbuchtungen 15) auf. In diesen Einbuchtungen 15 sind Abströmöffnungen 16 vorgesehen, so daß die in diesen oberen heißen Zylinderrohrabschnitten strömende Kühlluft (Pfeile 20a) unmittelbar in die Umgebung abströmen kann. Die Abströmöffnungen 16 für zwischen den Zylinderrohren strömende Kühlluft sind dabei asymmetrisch zu den Mittelebenen 21 benachbarter Zylinderrohre 3 angeordnet, und zwar versetzt zu den jeweiligen Auslaßkanälen 5, so daß die auslaßkanalnahen Umfangsbereiche der Zylinderrohre bzw. deren Kühlrippen 9 intensiver gekühlt werden als die gegenüberliegenden Umfangsbereiche der Kühlrippen (Einlaßkanalbereiche) des Nachbarzylinderrohres.
- Ansonsten wird die zugeführte Kühlluft nach Durchströmen der jeweils unverrippten vorderen und seitlichen Bereiche der Zylinderrohre 3 von der Luftleiteinrichtung 13 auf der Kühlluftabströmseite in Richtung der parallel zur Zylinderrohrlängsachse 7 verlaufenden Kühlrippen 11 umgelenkt (Pfeile 20b), so daß dieser gesamte Kühlluftstrom, der ein relativ niedriges Temperaturniveau aufweist, zur Kühlung des hinteren heißen Zyiinderrohrbereiches herangezogen werden kann und durch die parallel verlaufenden Kühlrippen 11 zum heißesten zylinderkopfseitigen Bereich der Zylinderrohre 3 geführt wird. Da die quer verlaufenden Kühlrippen 11 mit einem Abstand zum Kurbelwellengehäuse 2 angeordnet sind, ist dabei in hohem Maße gewährleistet, daß in dem abströmseitigen Durchströmraum 14 der Luftleiteinrichtung 13 Luftansammlungen, Rückströmungen, Verwirbelungen etc. vermieden werden.
- Durch diese Gestaltung der Kühlluftführung und durch die Anordnung und Gestaltung der Kühlrippen 9 und 11 ergibt sich eine optimale Ausnutzung der insgesamt zuzuführenden Kühlluft und eine wesentliche Vergleichmäßigung der Gesamtzylinderrohrtemperaturen, so daß hierdurch in optimaler Weise die Voraussetzungen für eine Leistungserhöhung der Brennkraftmaschine und die Herabsetzung von Temperaturspannungen gegeben sind. Durch die Verbindung der quer zur Zylinderrohrlängsachse 8 verlaufenden Kühlrippen 9 benachbarter Zylinderrohre 3 ist dafür Sorge getragen, daß ein stetiger Wärmefluß vom heißen Umfangsbereich eines Zylinderrohrs 3 (Auslaßkanal 5) zu dem kälteren Umfangsbereich (Einlaßkanal 6) des Nachbarzylinderrohrs 3 stattfindet.
- Die Zylinderköpfe 4 weisen an ihrem zylinderrohrseitigen Endbereich ebenfalls parallel zur Zylinderrohrachse 8 ausgerichtete Kühlrippen 17 auf und sind auf der Kühlluftabströmseite mit Luftleitblechen 18 versehen. Die Luftleiteinrichtung 13 und das sich ebenfalls über die Zylinderköpfe 4 der gesamten Zylinderreihe erstreckende Luftleitblech 18 weisen auf der Abströmseite zueinander einen Abstand auf und sind an ihren Rändern um etwa 90° umgebogen, so daß die Kühlluft der Zylinderrohre nach Durchströmen der parallel zur Zylinderrohrlängsachse 8 angeordneten Kühlrippen 11 in Richtung der parallel ausgerichteten Kühlrippen 17 der Zylinderköpfe 4 gelenkt wird und gemeinsam mit der Kühlluft (Pfeile 20c) der Zylinderköpfe in diesem Bereich in die Umgebung abströmen kann (Fig. 3). Somit leistet die Kühlluft der Zylinderrohre 3 auch noch einen Beitrag zur Kühlung der zylinderrohrendseitigen heißen Endbereiche der Zylinderköpfe 4. Die Luftleitbleche 18 der Zylinderköpfe 4 weisen zusätzlich noch Auslaßöffnungen 22 auf, so daß in Bereichen der Auslaßkanäle 5 die Kühlluft direkt in die Umgebung abströmen kann.
- Durch die einstückige Ausbildung der Zylinderrohre 3, des Kurbelwellengehäuses 2 und der Kühlrippen 9 und 11 gestaltet sich die erfindungsgemäße Hubkolbenbrennkraftmaschine 1 als auf fertigungstechnisch einfache und somit kostengünstige Weise herzustellende Gesamteinheit mit hervorragenden Stabilitätseigenschaften. Die Stabilitätsstruktur der Zylinderrohre 3 im zylinderkopfendseitigen Bereich 12 kann durch eine sich über den gesamten Umfang der Zylinderrohre 3 erstreckende Verstärkungsrippe 19 verbessert werden.
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