DE6906207U - Zylinder mit getrenntem zylinderkopf - Google Patents
Zylinder mit getrenntem zylinderkopfInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01P—COOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
- F01P1/00—Air cooling
- F01P1/02—Arrangements for cooling cylinders or cylinder heads, e.g. ducting cooling-air from its pressure source to cylinders or along cylinders
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02F—CYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
- F02F1/00—Cylinders; Cylinder heads
- F02F1/02—Cylinders; Cylinder heads having cooling means
- F02F1/04—Cylinders; Cylinder heads having cooling means for air cooling
- F02F1/06—Shape or arrangement of cooling fins; Finned cylinders
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02F—CYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
- F02F1/00—Cylinders; Cylinder heads
- F02F1/24—Cylinder heads
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- Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Tovarna motornih vozil 11T 0 M 0 S", Koper/Jugo slawien
Zylinder mit getrenntem Zylinderkopf
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf einen Zylinder mit getrenntem Zylinderkopf insbesondere für
luftgekühlte Verbrennungsmotoren, wie sie vorzugsweise für den Antrieb von Motorrädern und Mopeds verwendet
werden. Luftgekühlte Verbrennungsmotoren von Motorrädern und Mopeds besitzen in der Regel keinerlei
Kühlgebläse und werden deshalb während der Fahrt nur durch den Fahrtwind gekühlt.
Es sind bereits eine große Anzahl von Ausführungen bekannt, die verschiedenartig geformte und gruppierte,
radial um den Zylinder und den Zylinderkopf angeordnete Kühlrippen verwenden um den auf den Zylinderkopf auftreffenden
Luftstrom zu teilen. Der Luftstrom umströmt dann zuerst den Zylinderkopf und anschließend den
Zylinder selbst. Dabei entstehen jedoch Luftwirbel, die von den Ansätzen und Köpfen der Verbindungsschrauben
noch verstärkt werden und die Kühlwirkung im Bereich der zentralen angeordneten Zündkerze und im Bereich
des Zylinders erheblich vermindern.
Unter anderem sind auch Zylinderausführungen mit axiylen Kühlrippen bekannt, deren Befestigungsschrauben
außerhalb des Zylinders zwischen den Hippen an der Zylinderwand entlang geführt sind und lediglich nur
in Augen des Zylinderkopfes geführt werden.
Weiterhin ist auch eine Ausführung bekannt, bei der der Zylinder und der Zylinderkopf aus einem Stück gefertigt
sind. Dies ermöglicht zwar gine zufriedenstellende
Kühlung, die Herstellung ist jedoch/technischen Gründen sehr aufwendig und teuer.
Alle bisher bekannten Ausführungen mit getrenntem Zylinder und Zylinderkopf sind außerdem derart ausgeführt,
daß die Trennfläche der Rippen genau in der Höhe der oberen Kante des Verbrennungsraumes liegt.
Ziel der vorliegenden Neuerung ist es, einen Zylinder mit getrenntem Zylinderkopf für Verbrennungsmotoren ohne
Zwangskühlung zu schaffen, der bei einfacher technischer Herstellung sowohl eine zufriedenstellende Kühlung des
Zylinderkopfes als auch eine gleichmäßige Kühlung des eigentlichen Zylinders gewährleistet.
Neuerungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß Zylinder und Zylinderkopf an ihrem Umfang mit in vier
Gruppen angeordneten Kühlrippen derart versehen sind, daß die Kühlrippen auf der AuspuffseLte und die Kühlrippen
auf der Saugseite parallel verlaufen, während die seitlichen Kühlrippen mit den Kühlrippen einen
Winkel von weniger als 90° umschließen, daß beiderseits der Kühlrippen Zwischenkuhlrippen angeordnet
sind, die gegenseitig einen Winkel von etwas mehr als 60° umschließen, während die Zwischenkühlrippen auf
der Saugseite einen Winkel von etwas weniger als 120° umschließen, daß die Zwischenkühlrippen X-förmig angeordnet
sind, daß die Kanten zwischen den Zwischenkühlrippen und den benachbarten Kühlrippen abgerundet
sind und daß die Kühlrippen des Zylinders am unteren Ende schräg abgeschnitten sind und sich von der unteren
Kante bis etwa zur Mitte der Zylinderhöhe erstrecken, in der sie ihre größte Breite aufweisen.
Damit wird bei der Herstellung eine Teilung der Kokille in vier Teile und eine Anordnung der Befestigungsschrauben
zwischen den Bippen ohne Bohrungen oder Führungen ermöglicht.
Ferner ist es vorteilhaft, daß der Kopf zwischen den Zwischenkühlrippen und den benachbarten Bippen Ansätze
aufweist, die als Führungen für Befestigungsschrauben ausgebildet sind, daß der untere Teil des Kopfes
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die Form eines Kegelstumpfes hat und in eine ringförmige Kante übergeht, daß die Kühlrippen des
Kopfes am oberen Ende schräg abgeschnitten sind und in horizontal liegende Kanten übergehen, daß der Kopf
mit einem Zündkerzensockel mit Bohrungen ausgestattet ist, daß die Kühlrippen auf dem Kopf im Bereich des
Zündkerzensockels und der Ansätze für die Befestigungsschrauben unterbrochen sind, daß die beiden
äußeren im wesentlichen parallelen Kühlrippen auf der Auspuffseite des Zylinders im Bereich des Zündkerzensockels
etwas dirigieren, damit diese Teile der Kühlrippen in gleicher Ebene wie die beiden äußeren
Kühlrippen auf der Saugseite des Zylinders liegen und daß die divergierenden Teile der Kühlrippen mit
seitlichen Kühlrippen verbunden sind.
Im Vergleich zu Ausführungen der bekannten Art weist der neuerungsgemäße Zylinder mit getrenntem
Zylinderkopf folgende erhebliche Vorteile auf. Die Rippenanordnung auf dem Zylinderkopf ermöglicht eine
Teilung des Luftstromes an der Zündkerze, die damit
eine sehr gute Kühlung erhält. Die über den oberen Abschluß des Verbrennungsraumes hochgezogenen Kühlrippen
des Zylinders gewährleisten eine gute Wärmeableitung besonders aus dem Bereich desjenigen Verbrennungsraumes
der der größten Wärmebeanspruchung ausgesetzt ist. In diesem Bereich größter Wärmebeanspruchung liegen bei
Zylindern der bekannten Art in der Regel die Trennfugen zwischen Zylinder und Zylinderkopf, weshäb die
Kühlrippen gerade in diesen wichtigen Bereich unterbrochen sind. Hit der neuerungsgemäßen Anordnung der
Rippen ist nicht nur die Herstellung des Zylinders und
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des ZyIInderkopfes erheblich vereinfacht worden, sondern
auch das Problem einer optimalen und gleichmäßigen Wärmeableitung, wie verschiedene Versuche gezeigt
haben, auf einfache Art und Weise gelöst worden. Durch die gleichmäßige Wärmeableitung bilden sich bei
ZyIinderanordnungen J.er neuerungsgemäßen Art keine
Bereiche großer unterschiedlicher Temperaturdifferenzen aus, weshalb auch keine Wärmedeformationen auftreten.
Im folgenden ist zum besseren Verständnis und zur weiteren Erläuterung ein Ausführungsbeispiel der
Neuerung in der Zeichnung näher beschrieben und erläutert .
Fig. 1 zeigt einen Zylinder mit getrenntem Zylinderkopf in einer Schrägansicht von oben und
Fig. 2 zeigt den Zylinder mit dem etwas abgehobenen Zylinderkopf in Seitenansicht.
Der neuerungsgemäße Zylinder 1 hat auf der vorderen Seite einen Auspuffansatz 2 und auf der hinteren Seite
einen in den Figuren nicht dargestellten Saugansatz. Am Umfang des Zylinders 1 und des Kopfes 3 sind Kühlrippen
in vier Gruppen angeordnet, so daß die Kühlrippen 4- auf der Auspuffseite und die Kühlrippen 5 auf
der Saugseite parallel verlaufen, während die seitlichen Kühlrippen 6, 7 mit Kühlrippen 4 einen Winkel,
der kleiner als 90° ist, umschließen. Beiderseits der Kühlrippen 4- auf der Auspuffseite des Zylinders
sind zwei Zwischenkühlrippen 8 angeordnet, die miteinander einen Winkel, der etwas mehr als 6o° beträgt,
umschließen, während zwei Zwischenkühlrippen 9 auf der
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Saugseite des Zylinders einen Winkel, der etwas kleiner als 120° 1st, bilden.Die Zwischenkühlrippen 8, 9 bilden
einen Teil der Schenkel des Buchstabens X und ätenen
gleichzeitig für die technologische Teilung der Kokille beim Giessen. Die Kanten zwischen den Zwischenkühlrippen
8, 9 und den benachbarten Kühlrippen 6, 7 sind abgerundet. Die Kühlrippen des Zylinders 1 sind am unteren
Ende sohräg abgeschnitten und breiten sich von der unteren Kante ausgehend etwa bis zur Mitte der Zylinderhöhe
aus, wo sie ihre größte Breite erreichen.
Der Kopf 3 des Zylinders hat zwischen den Kühlrippen 8, 9 und den benachbarten Kühlrippen 6, 7 die
Ansätze 10, welche den Befestigungsschrauben als Führungen dienen. Der untere Teil 31 d-es Kopfes 3 weist die Form
eines Kegelstumpfes auf und geht in eine ringförmige Kante über. Der untere Teil des Kopfes reicht in die
entsprechende Vertiefung des Zylinders. An ihren oberen Enden sind die Kühlrippen schräg abgeschnitten und gehen
in die horizontal liegenden Kanten über. Der Zylinderkopf 3 weist einen Zündkerzensockel 11 auf, der mit einer
Bohrung versehen ist. Die auf dem Kopf angeordneten Kühlrippen sind im Bereich des Zündkerzensockels 11
und der Ansätze 10 für die Befestigungsschrauben unterbrochen. Die beiden äußeren Kühlrippen V auf der Aulpuff
sei te divergieren im Bereich des Zündkerzensockels 11 etwas, so daß diese Teile der Bippen in derselben
Ebene wie die beiden Kühlrippen 51 auf der Saugseite
des Motors liegen. Mit den beiden Kühlrippen V sind die seitlichen Kühlrippen 6, 7 fest verbunden.
- Schutzansprüche -
Claims (1)
1. Zylinder mit getrenntem Zylinderkopf insbesondere
für luftgekühlte Verbrennungsmotoren, dadurch gekennzeichnet , daß Zylinder (l) und Zylinderkopf
(3) an ihrem Umfang mit in vier Gruppen angeordneten KüHrippen derart versehen sind, daß die Kühlrippen
(k) auf der Auspuffseite und die Kühlrippen (5) auf
der Saugseite parallel verlaufen, während die seitlichen Kühlrippen (6, 7) mit den Kühlrippen (4) einen
Winkel von weniger als 90°. umschließen, daß beiderseits der Kühlrippen (Jf, 5) Zwischenkühlrippen (8) angeordnet
sind, die gegenseitig einen Winkel von etwas mehr als 60° umschließen, während die Zwischenkühlrippftn
(9) auf der Saugseite einen Winkel von etwas weniger als 120° umschließen, daß die Zwischenkühlrippen (8, 9)
X-fcrmig angeordnet sind, daß die Kanten zwischen den
Zwischenkühlrippen (8, 9) und den benachbarten Kühlrippen ($ 7) abgerundet sind und daß die Kühlrippen des
Zylinders (1) am unteren Ende schräg abgeschnitten sind und sich von der unteren Kante bis etwa zur Mitte der
Zylinderhöhe erstrecken, in der sie ihre größte Breite aufweisen.
2· Zylinder mit getrenntem Zylinderkopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß der Kopf (3) zwischen den Zwischenkühlrippen (8, 9) und den benachbarten
Bippen (5', 6, 7) Ansätze (lo) aufweist, die als Führungen für Befestigungsschrauben ausgebildet sind,
daß der untere Teil (31) des Kopfes die Form eines Kegel-
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stumpfes hat und in eine ringförmige Kante übergeht, daß die Kühlrippen des Kopfes am oberen Ende schräg
abgeschnitten sind undin horizontal liegende Kanten übergehen, daß der Kopf mit einem Zündkerzensockel (11)
mit Bohrungen ausgestattet ist, daß die Kühlrippen auf dem Kopf im Bereich des Zündkerzensockels (11)
und der Ansätze (lo) für die Befestigungsschrauben unterbrochen sind, daß die beiden äußeren im wesentlichen
parallele! Kühlrippen (V) auf der Auspuffseite
des Zylinders im Bereich des Zündkerzensockels (11) etwas divergieren, damit diese Teile der Kühlrippen
in gleicher Ebene wie die beiden äußeren Kühlrippen (51) auf der Saugseite des Zylinders liegen und daß
die divergierenden Teile der Kühlrippen (V) mit seitlichen Kühlrippen (6, 7) verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
YU212/68A YU33831B (en) | 1967-02-03 | 1968-08-15 | Process for preparing benzimidazoles |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6906207U true DE6906207U (de) | 1969-07-10 |
Family
ID=34104954
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6906207U Expired DE6906207U (de) | 1968-08-15 | 1969-02-17 | Zylinder mit getrenntem zylinderkopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6906207U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3408624A1 (de) * | 1984-03-09 | 1985-09-12 | KHD Canada Inc. Deutz R & D Division, Boucherville, Quebec | Luftgekuehlte hubkolbenbrennkraftmaschine |
-
1969
- 1969-02-17 DE DE6906207U patent/DE6906207U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3408624A1 (de) * | 1984-03-09 | 1985-09-12 | KHD Canada Inc. Deutz R & D Division, Boucherville, Quebec | Luftgekuehlte hubkolbenbrennkraftmaschine |
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