DE519188C - Luftgekuehlter Zweizylinder-Zweitaktmotor - Google Patents

Luftgekuehlter Zweizylinder-Zweitaktmotor

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DE519188C
DE519188C DEC42230D DEC0042230D DE519188C DE 519188 C DE519188 C DE 519188C DE C42230 D DEC42230 D DE C42230D DE C0042230 D DEC0042230 D DE C0042230D DE 519188 C DE519188 C DE 519188C
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Germany
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cylinder
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ribs
parts
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DEC42230D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/02Cylinders; Cylinder heads  having cooling means
    • F02F1/04Cylinders; Cylinder heads  having cooling means for air cooling
    • F02F1/06Shape or arrangement of cooling fins; Finned cylinders
    • F02F1/065Shape or arrangement of cooling fins; Finned cylinders with means for directing or distributing cooling medium

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Luftgekühlter Zweizylinder-Zweitaktmotor Die Erfindung bezieht sich auf einen luftgekühlten Zweizylinder-Zweitakttnotor, bei welchem die Kolben jedes der beiden mit Vorkompression in eigener Kurbelkammer und mit Kühlung durch eigenen Ventilator arbeitenden Zylinder auf eine gemeinsame Kurbelwelle wirken, und das Kurbelkammergehäuse durch zur Kurbelwellenachse senkrechte Ebenen in drei gegeneinander zentrierte Teile unterteilt ist. Die Erfindung bezweckt, eine wirksame und gleichmäßige Kühlung der beiden Zylinder zu erzielen und den Bau zu vereinfachen.
  • Gemäß der Erfindung sind an nebeneinanderliegende Luftführungsgehäuse der Ventilatoren seitliche, auf den Kurbelkammergehäuseteilen befestigte Führungsbleche angeschlossen, welche die außenliegenden Teile der waagerechten Kühlrippen bis zur Schlitzbildung mit einer auf der gegenüberliegenden Seite der Luftführungsgehäuse angeordneten senkrechten Zylinderrippe einschließen, während zwischen diesen senkrechten Zylinderrippen ein V-förmiges Führungsblech ebenfalls mit Schlitzbildung angeordnet ist, das die Kühlluftströme zwischen den Zylindern bis an die senkrechten Rippen heranführt und dort entweichen läßt.
  • Abb. i ist eine Vorderansicht eines luftgekühlten Zweizylinder-Zweitaktmotors. Abb. a ist die zugehörige Seitenansicht. In beiden Bildern ist das Kurbelgehäuse im Schnitt dargestellt.
  • Abb. 3 ist ein in kleinerem Maßstabe gezeichneter Schnitt durch die Zylinder, die Luftkanäle und die Luftführungsbleche nach 3-3 der Abb. r.
  • Die beiden Zylinder 4 und 5 sind auf einer ebenen Abflachung des aus drei Teilen, dem linken Teil 6, dem mittleren Teil ; und dem rechten Teil 8 bestehenden Kurbelgehäuses befestigt. Im Teil 6 ist der linke Zapfen ga, im Teil 8 der rechte Zapfen 9b und im Teil ,` der mittlere Zapfen 9c der Kurbelwelle gelagert. Der mittlere Teil ; trägt eine linke Endscheibe 7" und eine rechte Endscheibe 7b. Die Scheibe 7a bildet zusammen mit dem Teil 6 den Kurbelraum für den Zylinder .I. Die Scheibe 7b bildet zusammen mit dem Teil 8 den Kurbelraum für den Zylinder 5. Der Teil 6 ist mittels eines Zentrierrandes gegen die Scheibe 7a zentriert und mittels der Bolzen i o (s. Abb. a) an ihr befestigt und gegen sie abgedichtet, In gleicher Weise ist der Teil 8 gegen die Scheibe 7b zentriert und mittels Bolzen an ihr befestigt und gegen sie abgedichtet. Auf dem linken freien Ende der Kurbelwelle ist die Ventilatorscheibe i i mit den Ventilatorflügeln 1a, und auf dem rechten vorstehenden Ende der Kurbelwelle ist das Schwungrad 13 befestigt, welches die Ventilatorflügel 14 trägt. Das Ventilatorgehäuse 15 für den linken Ventilator ist mit dem Teil 6 des Kurbelgehäuses aus einem Stück gegossen und durch radiale Rippen 16 mit ihm verbunden. Das Ventilatorgehäuse 17 des rechten Ventilators ist mit dem rechten Teil 8 des Kurbelgehäuses aus einem Stück gegossen und durch radiale Rippen i 8 mit ihm verbunden. Auf dem Ventilatorgehäuse 15 sind die zum Zylinder 4 führende Luftleitung i g und auf dem Ventilatorgehäuse 17 die zum Zylinder 5 führende Luftleitung 2o befestigt. Die Zylinder 4 und 5 sind in bekannter Weise auf ihrer zylindrischen Fläche mit waagerechten Rippen 2i und 22 und auf ihrem Kopf mit Rippen 23 und 24 versehen. An der Außenkante der Luftleitung ig sind ein Führungsblech 23 und an der Außenkante der Luftleitung 20 ein Führungsblech 24 angebracht, welche die beiden Zylinder 4. und 5 bis annähernd zur- Mitte umhüllen (siehe Abb. 3). In Abb. i sind die Führungsbleche 23 und 24 im Schnitt gezeichnet. In der Mitte zwischen beiden Zylindern ist zur Führung der Luft ein V-förmiges Führungsblech 25 angeordnet. Die Luft wird durch die nach dem Motor zu liegende Öffnung 26 des linken Ventilatorgehäuses 15 und durch die nach dem Motor zu liegende Öffnung 27 des Ventilatorgehäuses 17 etwa in der Motormitte angesaugt. Die angesaugte Luft strömt an den Rippen 16 und 18 vorbei, entzieht dadurch bereits Wärme dem Kurbelgehäuse, wird durch die Ventilatoren in die Gehäuse 15 und 17 und durch diese in die Luftleitungen ig und 2o geleitet und strömt an den Kühlrippen 21 und 23 sowie 22 und 24 vorbei. Auf der den Luftleitungen ig und 2o gegenüberliegenden Seite ist der Zylinder 4 mit einer senkrechten Rippe 28 und der Zylinder 5 mit einer senkrechten Rippe 2,9 versehefi. Durch diese Rippen wird verhindert, daß die beiden um den Zylinder herumgeführten Luftströme aufeinanderprallen und Wirbel bilden. Außerdem dienen diese Längsrippen zur Wärmeableitung auf der den Luftleitungen gegenüberliegenden, also schlechter gekühlten Zvlinderseite. Der Motor kann mit Zündlichtmaschine (Batteriezündung oder mit normalem Zündmagnet oder auch mit Schwungradmagnet) ausgerüstet werden. Die Kurbelwelle ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiele aus zwei Teilen zusammengesetzt. Der eine Teil besteht aus den Zapfen ga und und der zwischen ihnen liegenden, zum Zylinder 4. gehörigen Kurbel 3o, der andere Teil aus dem Zapfen gb und der zum Zylinder 5 gehörigen Kurbel 31. Durch den linken Kurbelarm der Kurbel 31 tritt ein die Verlängerung des Zapfens g° bildender konischer Zapfen 32, auf welchem der linke Kurbelarm mittels Keil und Mutter 33 befestigt wird. Zur Lagerung des Motors können in dem Kurbelgehäuse angegossene Arme 34 (s. Abb. 2) verwendet werden.
  • Es können auch mehrere solcher Zweizylindermotoren nebeneinander gereiht und zu einem Mehrzylindermotor, z. B. einem Vierzylindermotor oder Sechszylindermotor, miteinander verbunden werden. Da die Ventilatorgehäuse mit den Außenteilen des Kurbelgehäuses ein Stück bilden, so können z. B. das rechte Ventilatorgehäuse des linken Zweizylindermotors und das linke Ventilatorgehäuse des rechten Zweizylindermotors mit Zentrierrändern versehen, gegeneinander zentriert und durch Schraubenbolzen aneinander befestigt werden. Es kann die Kurbelwelle des einen Zweizylindermotors durch eine Kupplung verbunden werden, oder es kann auch eine gemeinsame Kurbelwelle verwendet werden, die aus mehreren Teilen in ähnlicher Weise zusammengesetzt ist, wie die aus zwei Teilen bestehende, in Abb. i gezeichnete Kurbelwelle.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Luftgekühlter Zweizylinder-Zweitaktmotor, bei welchem die Kolben jedes der beiden mit Votkompression in eigener Kurbelkammer und mit Kühlung durch eigenen Ventilator arbeitenden Zylinder auf eine gemeinsame Kurbelwelle wirken und das Kurbelkammergehäuse durch zur Kurbelwellenachse senkrechte Ebenen in drei gegeneinander zentrierte Teile unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an nebeneinanderliegende Luftführungsgehäuse (ig, 2o) der Ventilatoren (i2, 14) seitliche, auf den Kurbelkammergehäuseteilen (6, 8) befestigte Führungsbleche (23, 24) angeschlossen sind, welche die außenliegenden Teile der waagerechten Kühlrippen (2i, 22) bis zur Schlitzbildung mit einer auf der gegenüberliegenden Seite der Luftführungsgehäuse (ig, 2o) angeordneten senkrechten Zylinderrippe (28, 2g) einschließen, während zwischen diesen senkrechten Zylinderrippen (28, 29) ein V-förmiges Führungsblech (25) ebenfalls mit Schlitzbildung angeordnet ist, das die Kühlluftströme zwischen den Zylindern (4, 5) bis an die senkrechten Rippen (28, 2g) heranführt und dort entweichen läßt.
DEC42230D 1928-11-08 1928-11-16 Luftgekuehlter Zweizylinder-Zweitaktmotor Expired DE519188C (de)

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DEC42230D DE519188C (de) 1928-11-08 1928-11-16 Luftgekuehlter Zweizylinder-Zweitaktmotor

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DE519188X 1928-11-08
DEC42230D DE519188C (de) 1928-11-08 1928-11-16 Luftgekuehlter Zweizylinder-Zweitaktmotor

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DE519188C true DE519188C (de) 1931-02-25

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ID=25945059

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DEC42230D Expired DE519188C (de) 1928-11-08 1928-11-16 Luftgekuehlter Zweizylinder-Zweitaktmotor

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DE (1) DE519188C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1301617B (de) * 1964-04-24 1969-08-21 Rockwell Gmbh Einzylinder-Brennkraftmaschine
DE2921925A1 (de) * 1979-05-30 1981-03-12 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Luftgekuehlte brennkraftmaschine mit luftfuehrungs- und luftleitblechen.
EP0054181A1 (de) * 1980-12-12 1982-06-23 Klöckner-Humboldt-Deutz Aktiengesellschaft Zylinder für eine luftgekühlte Hubkolbenbrennkraftmaschine in Reihenbauart

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1301617B (de) * 1964-04-24 1969-08-21 Rockwell Gmbh Einzylinder-Brennkraftmaschine
DE2921925A1 (de) * 1979-05-30 1981-03-12 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Luftgekuehlte brennkraftmaschine mit luftfuehrungs- und luftleitblechen.
EP0054181A1 (de) * 1980-12-12 1982-06-23 Klöckner-Humboldt-Deutz Aktiengesellschaft Zylinder für eine luftgekühlte Hubkolbenbrennkraftmaschine in Reihenbauart

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