EP0092812A1 - Stiftschloss - Google Patents
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- EP0092812A1 EP0092812A1 EP83103926A EP83103926A EP0092812A1 EP 0092812 A1 EP0092812 A1 EP 0092812A1 EP 83103926 A EP83103926 A EP 83103926A EP 83103926 A EP83103926 A EP 83103926A EP 0092812 A1 EP0092812 A1 EP 0092812A1
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- housing
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B27/00—Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
- E05B27/0057—Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in with increased picking resistance
- E05B27/006—Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in with increased picking resistance whereby a small rotation without the correct key blocks further rotation of the rotor
Definitions
- the invention relates to a pin lock with a cylinder rotatable in a bore of a housing, which has a number of radial bores which lie in a radial plane of the cylinder and which on the one hand open into a key channel and on the other end at the circumference of the cylinder, a number of bores in the housing, which each form an extension of the bores in the cylinder in an angular position of the cylinder, a slide pin in each bore of the cylinder and a slide pin in each bore of the housing, which is pressed by a spring in the direction of the cylinder, the length of the Pins are dimensioned such that when a coded key is inserted into the key channel in the angular position mentioned, the contact surfaces of the cylindrical pins and the corresponding housing pins are located in the outer surface of the cylinder.
- the invention has for its object to eliminate this disadvantage of known locks.
- this object is achieved in a pin lock of the type mentioned in that at least certain pins of the cylinder have an enlarged head at their outer end.
- the cylinder has a larger rotational play when the pins are raised, so that the head of the cylinder pins penetrates into the housing, but the remaining part remains in the cylinder, which prevents the cylinder from rotating freely.
- the lock consists of a housing 1 with a cylindrical bore 2, in which a cylinder 3 is rotatably arranged.
- the cylinder 3 has an elongated key channel 4, into which radial bores 5 open, all of which lie in a radial plane of the cylinder 3.
- the bores 5 also end at the circumference of the cylinder 3.
- the housing 1 has a number of bores 6 which are each aligned with the bores 5 in an angular position of the cylinder (shown in FIGS. 1 to 4).
- a pair of pins + which consists of a cylindrical pin 7 and a housing pin 8 and which is arranged in the direction of the key channel 4 by a spring 9, which is arranged between the bottom of the bore 6 and the pin 8, is accommodated in the bore pairs 5, 6 is pressed.
- At least certain cylindrical pins have an enlarged head 10 at their outer end.
- the head 10 is formed by parting off, a second head 11 having the same diameter as the head 10 being formed at the inner end.
- the part 12 of the pin 7 between the heads 10 and 11 has a smaller diameter, and the heads 10, 11 guide the pin in the bore 5.
- the head 10 is expediently connected to the part 12 by a bevel of approximately 45 °.
- the height of the head 10 is less than the gradation of the beard of the castle, so that the head 10 is completely outside of the cylinder 3 at the next higher level.
- all cylindrical pins 7 have an outer head 10 and an inner head 11.
- the housing pins have the same shape with an inner head 13, an outer head 14 and an intermediate zone 15 with a smaller diameter.
- certain housings ifte 8 'and certain cylinder pins 7' have no heads 13 or 10.
- the height of the intermediate zone 12 ' is smaller, see above that the inner heads 11 are replaced by an elongated zone 11 ', the diameter of which is equal to that of the head 10.
- Certain housing pins 8 can have the same shape.
- the head 10 If the burglar slightly reduces the pressure in the direction of arrow F, the head 10, thanks to its 45 ° bevel, engages under the force of the spring 9 against the opening of the bore 6 and the pin 7 cannot slide any further downwards.
- the effect of the heads 13 on the housing pins 8 is similar.
Landscapes
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- Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Stiftschloß mit einem in einer Bohrung eines Gehäuses drehbaren Zylinder, der eine Anzahl radialer Bohrungen aufweist, die in einer radialen Ebene des Zylinders liegen und die einerseits in einen Schlüsselkanal münden, andererseits am Umfang des Zylinders enden, einer Anzahl von Bohrungen in dem Gehäuse, die in einer Winkelstellung des Zylinders jeweils eine Verlängerung der Bohrungen in dem Zylinder bilden, einem Gleitstift in jeder Bohrung des Zylinders und einem Gleitstift in jeder Bohrung des Gehäuses, der durch eine Feder in Richtung des Zylinders gedrückt wird, wobei die Länge der Stifte so bemessen ist, daß beim Einführen eines codierten Schlüssels in den Schlüsselkanal in der genannten Winkelstellung die Berührungsflächen der Zylinderstifte und der entsprechenden Gehäusestifte sich in der Mantelfläche des Zylinders befinden.
- Bekannte Schlösser dieser Art bietet eine hohe Sicherheit, sind aber trotzdem bei öffnungsversuchen mit einem Dietrich verhältnismäßig verwundbar. Eine dieser öffnungsmethoden besteht darin, die Stifte gegen die Wirkung der Rückstellfedern mit Hilfe geeigneter Instrumente anzuheben und dabei den Zylinder etwas zu drehen. Dadurch werden die Gehäusestifte im Gehäuse festgeklemmt und die Zylinderstifte frei beweglich.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil bekannter Schlösser zu beseitigen.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Stiftschloß der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß mindestens bestimmte Stifte des Zylinders an ihrem äußeren Ende einen vergrößerten Kopf aufweisen.
- Dank dieses Merkmals hat der Zylinder ein größeres Drehspiel, wenn die Stifte angehoben werden, so daß der Kopf der Zylinderstifte in das Gehäuse eindringt, der übrige Teil aber in dem Zylinder zurückbleibt, wodurch ein freies Drehen des Zylinders verhindert wird.
- An Hand der Zeichnungen wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1: eine schematische Querschnittsansicht eines Schlosses gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 2: einen Längsschnitt durch einen Teil des in Figur 1 dargestellten Schlosses;
- Fig. 3: eine der Figur 1 entsprechende Ansicht einer anderen Ausführungsform;
- Fig. 4: eine der Figur 2 entsprechende Ansicht der in Figur 3 dargestellten Ausführungsform; und
- Fig. 5: eine der Figur 3 entsprechende Ansicht mit einer Darstellung der Teile bei einem Einbruchsversuch.
- Das Schloß besteht aus einem Gehäuse 1 mit einer zylindrischen Bohrung 2, in der ein Zylinder 3 drehbar angeordnet ist. Der Zylinder 3 weist einen langgestreckten Schlüsselkanal 4 auf, in den radiale Bohrungen 5 münden, die alle in einer radialen Ebene des Zylinders 3 liegen. Die Bohrungen 5 enden ferner am Umfang des Zylinders 3.
- Das Gehäuse 1 weist eine Anzahl von Bohrungen 6 auf, die in einer Winkelstellung des Zylinders (dargestellt in den Figuren 1 bis 4) jeweils fluchtend zu den Bohrungen 5 ausgerichtet sind.
- In den Bohrungspaaren 5, 6 ist jeweils ein Stiftpaar+untergebracht, das aus einem Zylinderstift 7 und einem Gehäusestift 8 besteht und das von einer Feder 9, die zwischen dem Boden der Bohrung 6 und dem Stift 8 angeordnet ist, in Richtung auf den Schlüsselkanal 4 gedrückt wird.
- In der in der Zeichnung dargestellten Verriegelungsstellung und in Abwesenheit eines Schlüssels werden die Zylinderstifte 7 durch die Federn 9 gegen den Boden der Zylinderbohrung 5 an deren Einmündung in den Schlüsselkanal 4 gedrückt. Die Gehäusestifte 8 sind teilweise in die Bohrungen 5 des Zylinders eingedrungen, wodurch das Schloß gesperrt ist. Beim Einführen eines mit einem Bart versehenen Schlüssels (nicht dargestellt) werden die Stiftpaare 7, 8 gegen die Kraft der Feder 9 angehoben. Wenn der Bart der Schloßkombination entspricht, die durch die Länge der Stifte 7 + (Zuhaltungen)
- bestimmt wird, gelangt die Berührungszone zwischen jedem Stift 7 und 8 genau in die Ebene der Mantelfläche des Zylinders 3. Das Schloß ist nun entsperrt, und der Zylinder 3 kann in dem Gehäuse 1 frei gedreht werden.
- Erfindungsgemäß haben mindestens bestimmte Zylinderstifte einen vergrößerten Kopf 10 an ihrem äußeren Ende. Bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsform wird der Kopf 10 durch Abstechen geformt, wobei am inneren Ende ein zweiter Kopf 11 gebildet wird, der den gleichen Durchmesser wie der Kopf 10 hat. Der Teil 12 des Stiftes 7 zwischen den Köpfen 10 und 11 hat einen kleineren Durchmesser, und die Köpfe 10, 11 führen der Stift in der Bohrung 5.
- Zweckmäßigerweise ist der Kopf 10 mit dem Teil 12 durch eine Abschrägung von etwa 45° verbunden. Außerdem ist die Höhe des Kopfes 10 kleiner als die Bartabstufung des Schlosses, so daß bei der nächst höheren Stufe der Kopf 10 sich völlig außerhalb des Zylinders 3 befindet.
- Bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsform haben alle Zylinderstifte 7 einen äußeren Kopf 10 und einen inneren Kopf 11. Die Gehäusestifte haben die gleiche Form mit einem inneren Kopf 13, einem äußeren Kopf 14 und einer Zwischenzone 15 mit kleinerem Durchmesser.
- Bei der in den Figuren 3 und 4 dargestellten Variante haben bestimmte Gehäuses:ifte 8' und bestimmte Zylinderstifte 7' keine Köpfe 13 bzw. 10. Bei den Zylinderstiften 7, die einen Kopf 10 haben, ist die Höhe der Zwischenzone 12' kleiner, so daß die inneren Köpfe 11 durch eine verlängerte Zone 11' ersetzt sind, deren Durchmesser gleich demjenigen des Kopfes 10 ist. Bestimmte Gehäusestifte 8 können eine gleiche Form haben.
- An Hand von Figur 5 wird nun die durch die Erfindung erzielte höhere Sicherheit des Schlosses erläutert.
- Durch Einführen eines geeigneten Instruments (nicht dargestellt) schiebt ein Einbrecher die Gesamtheit der Stiftepaare 7, 8 gegen die Kraft der Federn 9 nach oben und führt dann eine Drehung des Zylinders 3 in Richtung des Pfeils F aus. Diese mögliche Drehung, die bei bekannten Schlössern auf deren Spiel begrenzt ist, ist bei dem Schloß gemäß der Erfindung größer, weil sich die Zone 12 oder 12' mit verringertem Durchmesser der Zylinderstifte 7 in der Mantelebene des Zylinders 3 befindet. Die Stifte 7 verkanten, und die Verbindungsschulter 16 am Kopf 11 (oder der Zone 11') legt sich an die Öffnung der entsprechenden Bohrung 6 an, wodurch eine Einklemmung eintritt. Wenn der Einbrecher den Druck in Richtung des Pfeils F etwas verringert, legt sich der Kopf 10 dank seiner 45°-Abschrägung unter der Kraft der Feder 9 an die Öffnung der Bohrung 6 an, und der Stift 7 kann nicht weiter nach unten gleiten. Die Wirkung der Köpfe 13 an den Gehäusestiften 8 ist ähnlich.
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