EP0038375B1 - Vorrichtung zum Spalten von Holzstücken - Google Patents

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EP0038375B1
EP0038375B1 EP19800105441 EP80105441A EP0038375B1 EP 0038375 B1 EP0038375 B1 EP 0038375B1 EP 19800105441 EP19800105441 EP 19800105441 EP 80105441 A EP80105441 A EP 80105441A EP 0038375 B1 EP0038375 B1 EP 0038375B1
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splitting wedge
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L7/00Arrangements for splitting wood
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M1/00Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spalten von Holzstücken mit einem Auflager für die Holzstücke aufweisenden Lagergehäuse, das einen Spaltkeil lagert und über Laschen und gehäusefeste Zapfen am Fahrgestell eines landwirtschaftlichen Traktors festgelegt ist und bei der der Spaltkeil mit dem beweglichen Teil eines Hydraulikzylinders in Verbindung steht.
  • Bei einer bekannten Spaltvorrichtung (US-A-4 112 985) ist das Lagergehäuse mittels Laschen mit dem Fahrgestell eines Traktors verbunden und umständlich durch hydraulisch verschwenkbare Hebel getragen. Dies führt dazu, daß für die Betätigung des Spaltkeils zusätzlich vorrichtungseigene Zylinder erforderlich werden, die über weitere Steuerventile mit der Hydraulikpumpe zu verbinden sind. Abgesehen davon, daß die zusätzlichen Zylinder und die Steuerventile zu einem großen baulichen Aufwand bei der bekannten Spaltvorrichtung führen, wird auch die Handhabung derselben erschwert.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, den baulichen Aufwand bei Spaltvorrichtungen zu verringern und die Handhabung derselben sicher zu erleichtern.
  • Erfindungsgemäß ist dies dadurch erreicht, daß das Lagergehäuse mit einem dieses unten überragenden Zapfen in die Anhängekupplung des Traktors eingreift und mittels der Laschen an den Frontladerlagern des Traktors festlegbar ist und daß der Spaltkeil mit dem verschieblichen Teil eines traktoreigenen Hydraulikzylinders verbunden und mittels einer Rückstellfeder in die Ruhestellung verbringbar ist. Die Spaltvorrichtung ist so mechanisch am Traktor gehalten, wodurch die Hydraulik des Traktors zur Betätigung des Spaltkeils genutzt werden kann. Der bauliche Aufwand kann so gering gehalten und durch Verwendung der traktoreigenen Steuereinrichtung die Bedienung leicht und sicher erfolgen. Es versteht sich, daß die Zapfen und Laschen unmittelbar am Lagergehäuse angeordnet sind bzw. angreifen können oder mittelbar über Querarme am Lagergehäuse angreifen. Die Verwendung der Querarme erlaubt auch einen beliebigen Breitenausgleich der Spaltvorrichtung zur Anpassung an Traktoren, Geräteträgern unterschiedlicher Bauart.
  • In Ausgestaltung der Spaltvorrichtung ist vorgesehen, auf die Auflager Rastenkörper fest oder einstellbar fest zur Fixierung von Holzstükken mit geringerer Länge anzuordnen. Hiermit ist sichergestellt, daß längere Holzstücke durch die Stützplatte der Auflager und kürzere Holzstücke mittels der Rastenkörper im Bereich des Spaltkeils verbleiben. Ein manuelles oder maschinelles Halten der Holzstücke beim Spaltvorgang erfordert die Vorrichtung nicht.
  • Gemäß bevorzugter Ausführung weist der Spaltkeil eine sich in der Schwenkmittelebene desselben erstreckende Schneide auf, an die sich nach rückwärts zwei symmetrisch schräg entgegen der Spaltrichtung ausgestellte Keilkörper anschließen. Zur Aufbringung linearer Spalt kräfte können die Keilkörper durch ebene Plattenteile gebildet und im Bereich der der Schneide abgewandten Enden durch einen Steg im Abstand verbunden sein, während zur Aufbringung progressiv wirkender Spaltkräfte die Keilkörper durch bogenförmig zum freien Ende und außen sich erstreckende Plattenteile gebildet sein können, die wiederum im Bereich der der Schneide abgewandten Enden durch mindestens einen Steg im Abstand verbunden sind.
  • Darüber hinaus sind zur Verhinderung eines seitlichen Herabfallens oder Abspringens der gespaltenen Holzstücke von den Auflagern, die Auflager mit über die Holzstücke greifenden Bügeln o. dgl. zu versehen, die hierzu fest oder klappbar fest an den Auflagern angreifen. Eine Erleichterung der Handhabung der Vorrichtung ist noch dadurch erzielbar, daß die Brennstoffre gulierungseinrichtung des Traktors oder Geräteträgers mit einem Bedienungsgestänge in Verbindung gebracht wird, das in der Nähe der Vorrichtung endet und von dort bestätigt werden kann.
  • Schließlich ist vorgesehen, in Reihe mit dem Spaltkeil eine mit diesem fest verbundene Messerplatte o. dgl. auszubilden. Zweckmäßig ist die Messerplatte zwischen dem Spaltkeil und dem Schwenklager des Spaltkeils angeordnet. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Messerplatte auf der dem Schwenklager abgewandten Seite des Spaltkeils anzuordnen. Die so geschaffene Vorrichtung ermöglicht zusätzlich zu Spaltvorgängen mittels der Messerplatte einen Schneid- und Schervorgang auf die Holzstücke quer zu deren Faserverlauf auszuüben, wodurch beliebig lange Holzstücke auf vorbestimmte Län gen teilbar sind.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, daß sich an der Schneide der Messerplatte eine keilförmige Verbreiterung anschließt und der der Schneide abgewandte Teil der Messerplatte mit zur Verbreiterung geringerer Dicke ausgeführt ist. Die so gebildete Messerplatte übt im Schneidenbereich einen Keileffekt auf die Holzstücke aus, der zu einer Verbreiterung der Schnittfuge Anlaß ist, durch die der mit geringerer Dicke ausgebildete nachfolgende Teil der Messerplatte reibungsfrei hindurchtritt.
  • Um bei Schneidvorgängen ein Anstoßen der stirnseitigen Enden des Spaltkeiles an das Holzstück auszuschließen, ist die Bildung von Freiwinkeln am Spaltkeil vorgesehen. Hierzu können die stirnseitigen Enden des Spaltkeils zu dem der Schneide abgewandten Ende mit geringerer Länge ausgeführt sein. Es besteht die Möglichkeit, den oder die Freiwinkel wahlweise an einem oder an beiden stirnseitigen Enden des Spaltkeils vorzusehen.
  • Das Auflegen der Holzstücke auf die Vorrich tung ist einfach und sicher dadurch möglich, daß die Auflager eine als Widerlager für die Holz stücke dienende Stütze, bevorzugt lösbar fest tragen, deren in Einschieberichtung sich erstrekkenden Begrenzungsflächen schräg oder bogenförmig nach außen ausgestellt sind. Außerdem kann an den Auflagern, z. B. im Abstand neben der Stütze ein Längenanschlag ansteckbar sein.
  • Letztlich ist noch vorgesehen, an Stelle der Kombination von Messerplatte und Spaltkeil die Vorrichtung ausschließlich mit einer Messerplatte zu betreiben, die sich hierzu gegebenenfalls über die Länge von Messerplatte und Spaltkeil erstreckt.
  • Wie die Erfindung ausführbar ist, zeigen mit den für diese-wesentlichen Merkmalen, die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele. Hierin bedeutet
    • Fig. 1 eine Vorrichtung perspektivisch,
    • Fig. 2 ein Lagergehäuse mit Auflager für eine Vorrichtung anderer Ausführung, perspektivisch,
    • Fig. 3 eine Vorrichtung gemäß einer weiteren Ausführung in Seitenansicht,
    • Fig. 4 ein Lagergehäuse perspektivisch,
    • Fig. 5 einen Spaltkeil in Draufsicht,
    • Fig. 6 einen abgewandelten Spaltkeil in Draufsicht,
    • Fig. 7 eine weitere Vorrichtung perspektivisch,
    • Fig. 8 eine Messerplatte mit Spaltkeil, perspektivisch,
    • Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 8,
    • Fig. 10 eine weitere Messerplatte perspektivisch, und
    • Fig. 11 eine Stütze mit Einlaufschrägen in Draufsicht.
  • In Fig. 1 ist mit 1 ein im wesentlichen U-förmiges Lagergehäuse (Fig.4) für einen Spaltkeil 2 bezeichnet, das zwei parallel im Abstand schräg nach unten gerichtete Auflager 3 fest trägt. Der Spaltkeil 2 ist um eine Achse 4 im Lagergehäuse 1 drehbar. Am Lagergehäuse 1 greifen Querarme 5 fest an, die an den freien Enden unten Zapfen 6 aufweisen. Weiter sind am Lagergehäuse 1 bei 7 Laschen 8 mit einem Ende angelenkt, deren andere Enden auf rahmenfeste Zapfen, z. B. Frontladerlager 22 eines landwirtschaftlichen Geräteträgers (Fig. 3) aufsteckbar sind. Der Spaltkeil 2 ist mit Verlängerungen 2'versehen. An den Verlängerungen 2' greift, z. B. mittels eines Stiftes 9, der in einem Hydraulikzylinder 10 verschiebbare Kolben 11 und eine Rückstellfeder 12 an.
  • Auf die Auflager 3 der durch die Zapfen 6 und Laschen 8 an einem Geräteträger fixierten Spaltvorrichtung sind die zu spaltenden Holzstücke 13 frei auflegbar. Hierbei werden die Holzstücke 13 durch Aufstehen auf einer auflagerfeste Stützplatte 16 verschiebungsfrei gehalten. Durch Einbringen von Druckmedium in den Hydraulikzylinder 10 schwenkt der Spaltkeil 2 in Uhrzeigerdrehrichtung entgegen der Rückstellfeder 12 und wird bei entsprechender Abschwenkung in das Holzstück 13 zu Spaltvorgängen eingepreßt. Der Spaltkeil 2 führt hierbei einen zügigen Schneidvorgang aus. Bei der Anordnung eines Spaltkeils 2 entsprechend der Fig. 5 erfolgt durch die Verwendung von sich an der Schneide 2" anschließenden ebenen Plattenabschnitten 2"' ein linearer Schneidvorgang, während durch die Verwendung von bogenförmigen Plattenabschnitten 2"", gemäß der Ausführung der Fig. 6, ein progressiver Schneidvorgang bewirkt wird.
  • Das Lagergehäuse 1 der Fig. 2 weist Auflager 3 auf, die durch lagergehäusefeste Auflagerabschnitte 3' und mindestens einen zu diesen verstellbaren Auflagerabschnitt 3" gebildet sind. Auf den Auflagerabschnitt 3" ist in Lochungen 15 eine Stützplatte 16 verstellbar aufgebracht. Das Lagergehäuse 1 weist außerdem Querarme 17, an die Laschen 8 festlegbar sind, sowie einen Zapfen 18 auf, der zur Fixierung des Lagergehäuses 1, wie in Fig. 3 gezeigt, in die Anhängekupplung 19 eines Traktors einbringbar ist. Schließlich sind noch Maßnahmen zum Spalten kurzer Holzstücke dadurch geschaffen, daß die Auflager 3 (Fig. 3) auf der Oberseite mit Rastenkörper 20 versehen sind, die durch Einpressen in die Umfangsfläche des Holzstücks 13 beim Spaltvorgang, dieses auf den Auflagern 3 festlegen.
  • Es entspricht der Erfindung, unter Beibehaltung eines Stützrahmens 14 mit einem U-förmigen Lagergehäuse 1 und Auflager 3, die Befestigungsmittel für das Lagergehäuse, den verschiedenen Traktoren, bzw. Geräteträgern angepaßt auszubilden. Auch ist es möglich, unterschiedlich gestaltete Spaltkeile und Rückstellglieder vorzusehen. Letztlich läßt sich die Vorrichtung in verschiedenen Größen, entsprechend den Druckleistungen der Betätigungskolben für den Spaltkeil ausführen. Mit 21 sind Sicherheitsbügel bezeichnet, die an den Auflagern 3 fest oder lösbar fest angreifen, bzw. diese und die Holzstücke umfassen (Fig. 3).
  • Bei der Vorrichtung der Fig. 7 lagert in einem, z. B. U-förmigen Lagergehäuse 1 eine mit einem Spaltkeil 2 fest verbundene Messerplatte 23. Die Messerplatte 23 greift hierzu mit Zapfen 24 an lagergehäusefesten Hülsen 25 drehbar an. Mittels eines in einem Hydraulikzylinder 10 geführten Kolbens 11, der mit messerplattenfesten Ansätzen 26 in Verbindung steht, ist die Messerplatte 23 entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder 27, z. B. Schenkelfeder, gemeinsam mit dem Spaltkeil 2 in Richtung der Auflager 3 abschwenkbar. Die Vorspannung der Rückstellfe= der 27 ist so bemessen, daß bei Freigabe des Kolbens 11 ein Aufschwenken von Messerplatte 23 und Spaltkeil 2 erfolgt.
  • Zum Schneiden von Holzstücken werden diese zunächst auf die Auflager 3 aufgelegt und durch eine an diesen angesteckte Stütze 28 gehalten. Durch Einleiten von Druckmedium vor dem Kolben 11 wird dieser ausgeschoben und schwenkt die Messerplatte 23 mit Spaltkeil 2 in Uhrzeigerdrehrichtung. Die Messerplatte 23 wird dabei quer zum Fasernverlauf in das Holzstück 13 eingepreßt und trennt dieses. Die Messerplatte 23 ist, wie Fig. 9 zeigt, mit einer Schneidkante 23' und einer sich anschließenden Verbreiterung 23" versehen. Die Verbreiterung 23" übt beim Trennvorgang eine Keilwirkung auf die Holzstücke aus und bildet verbreiterte Trennfugen, wodurch der mit geringerer Dicke ausgeführte, der Schneidkante 23' abgewandte Teil 23"' der Messerplatte 23 einen problemlosen reibungsfreien Durchgang durch die Trennfuge erlaubt. Die Messerplatte 23 kann, wie in Fig. 8 gezeigt, durch eine Querplatte 29 versteift sein, an der der Ansatz oder die Ansätze 26 fest angreifen. In Fig. 8 ist an der Messerplatte 23 ein einziger Ansatz 26 als Angriffsstelle für einen Kolben 11 vorgesehen.
  • Bei der Messerplatte der Fig. 10 ist der Spaltkeil 2 in Fortfall gebracht. Die Messerplatte 23 ist bei dieser Ausführungsform um die Länge des fehlenden Spaltkeils verlängert und erlaubt so im Durchmesser große Holzstücke zu trennen. Die Querplatte 29 ergibt dabei eine Axialversteifung der Messerplatte 23.
  • Die Fig. 11 zeigt eine Stütze 28 für die Holzstücke, die mittels eines Zapfens 30 in Ösen 31 oder Lochungen der Auflager 3 fixierbar ist (Fig. 7). Die Begrenzungsflächen 32, 33 der Stützen 28 sind zur Bildung von Einlaufschrägen schräg oder bogenförmig nach außen ausgestellt. Die Begrenzungsflächen 32, 33 ermöglichen so eine behinderungsfreie Beschickung der Vorrichtung mit Holzstücken. Ein noch an den Auflagern 3 angesteckter Längenanschlag 34 erlaubt, die Holzstücke mit gleichen Teillängen reproduzierbar aufzuteilen. Es versteht sich, daß die Messerplatte 23 mit beliebiger Höhe und Dikke, bevorzugt mit der Höhe des Spaltkeils ausgebildet sein kann.
  • Zur Vermeidung eines Anstoßens des Spaltkeils 2 an das Holzstück beim Schneidvorgang kann der Spaltkeil 2 zur Schaffung von stirnseitigen Freiwinkeln mit zu den freien Enden hin schräg zurück sich erstreckenden Stirnseiten 35 ausgeführt sein. Zweckmäßig ist die Länge der Messerplatte 23 größer als der Durchmesser der Holzstücke gewählt, wodurch eine sichere Schneidwirkung auf die Holzstücke in einem Arbeitsgang erfolgt.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Spalten von Holzstücken mit einem Auflager (3) für die Holzstücke aufweisenden Lagergehäuse (1), das einen Spaltkeil (2) lagert und über Laschen (8) und gehäusefeste Zapfen (6, 18) am Fahrgestell eines landwirtschaftlichen Traktors festgelegt ist und bei der der Spaltkeil (2) mit dem beweglichen Teil eines Hydraulikzylinders (10) in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergehäuse (1) mit einem dieses unten überragenden Zapfen (18) in die Anhängekupplung des Traktors eingreift und mittels der Laschen (8) an den Frontladerlagern (22) des Traktors festlegbar ist und daß der Spaltkeil (2) mit dem verschieblichen Teil (11) eines traktoreigenen Hydraulikzylinders (10) verbunden und mittels einer Rückstellfeder (12,27) in die Ruhestellung verbringbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager (3) zur Fixierung von kurzen Holzstücken (13) auf den dem Spalt keil (2) zugewandten Seiten Rastenkörper (20) o. dgl. fest oder einstellbar fest aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spaltkeil (2) eine sich in der Schwenkmittelebene desselben erstreckende Schneide (2") und zwei symmetrisch schräg entgegen der Spaltrichtung ausgestellte Keilkörper aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilkörper durch ebene Plattenabschnitte (2''') gebildet und an dem der Schneide (2") abgewandten Ende durch mindestens einen Steg im Abstand verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilkörper durch bogenförmig zum freien Ende und außen sich erstrekkende Plattenabschnitte (2"") gebildet und an dem der Schneide (23") abgewandten Ende durch mindestens einen Steg o. dgl. im Abstand verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager (3) über die Holzstücke (13) greifende Bügel (21) o. dgl. fest oder klappbar fest aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit dem Spaltkeil (2) eine mit diesem fest verbundene Messerplatte (23) o. dgl. ausgebildet ist (Fig. 10).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Schneide (23') der Messerplatte (23) o. dgl. eine keilförmige Verbreiterung (23") anschließt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der der Schneide (23') abgewandte Teil (23''') der Messerplatte (23) o. dgl. mit zur Verbreiterung (23") geringerer Dicke ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spaltkeil (2) an den stirnseitigen Enden (35) zur Bildung von Freiwinkeln zu dem der Schneide (23') abgewandten Ende mit geringerer Länge ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager (3) eine als Widerlager für die Holzstücke dienende Stütze (28) lösbar fest tragen, deren in Einschieberichtung sich erstreckende Begrenzungsflächen (32, 33) schräg oder bogenförmig nach außen ausgestellt sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerplatte (23) den Spaltkeil (2) ersetzt und mit der Länge von Messerplatte (23) und Spaltkeil (2) ausgebildet ist.
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