DET0006993MA - - Google Patents

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DET0006993MA
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BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 21. November 1952 Bekanntgemacht am 20. Oktober 1955
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung bezieht sich auf eine bandförmige Umreifung für Packstücke, die aus abgeschnittenen angepaßten Bandeisenabschnitten besteht und bei welcher in Verschluß stellung ineinanderfügbare Winkelschlitzverschlüsse vorgesehen sind.
Von bekannten Verschlüssen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand in vorteilhafter Weise im wesentlichen dadurch, daß die Bandeisenenden zwischen den paarigen Winkeleinschnitten Z-förmiger Gestalt miteinander verhakbare Stegteile aufweisen und die Stegteile des unteren Bandendes schmaler als die Stegteile des oberen Bandendes ausgebildet sind.
Eine solche Bandeisenumreifung kann gehandhabt werden, indem man um ein Packstück ein oder mehrere Umreifungsbänder herumlegt, die Verschlußstege des unteren Bandes in die des oberen Bandendes eindrückt, worauf man die Verschlußstege durch gegenseitige Verschiebung miteinander verhakt. Dabei ist die neue Umreifung besonders für solche Packstücke geeignet, die vor dem Umreifen zusammengedrückt werden und die sich nach dem Ineinanderfügen der Verschlußstege wieder ausdehnen, da in diesem Fall das Ineinanderverhaken der Verschlüsse durch die Ausdehnung des Packstückes selbst erfolgt.
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YVinkelschlitzverschlüsse mit zwischen Winkeleiiischnitten Z-förmiger Gestalt angeordneten Verschlußsfegen sind an sicli l)ekannt. Jedoch hat man diese Winkelschlitzverschlüsse bisher ausschließlich an beiden Baiideisenenden in der gleichen Spannuiid Schiiel.lvorrichtung gleichzeitig und mit dem gleichen Werkzeug erzeugt, so daß die Stegbreiten zwangsweise gleich sind. \Teu ist demgegenüber am Erfiiidungsgegenstand, daß an den Bandenden Winkeleinschnitte Z-förmiger Gestalt bereits vor dem Umreifen des l'ackstückes angebracht werden, und zwar mit unterschiedlich breiten Stegen zwischen den paarigen Winkeleinschnitten, damit man die beiden Enden des um, das Packstück gelegten Umreiftmgsbandes mühelos von Hand ineinanderfügen kann. .>
Umgekehrt ist es auch lx'kaimt, l'ackstücke zu umreifen, indem man abgepaßte Umreifungsbänder mil vorbereiteten Verschlüssen um das Packstück legt und dann die Verschlüsse ineinanderfügt, um das Umreifungsband zu schließen. Hierbei hat man sich jedoch bisher andersartiger Verschlüsse bedient, und zwar hat man aus dem einen Bandende eine Zunge herausgekröpft, deren freies linde etwa parallel zum Bandende verläuft, während das andere Kündende ein I.angloch zum Durchgriff (br Zunge aufweist. Bei solchen bekannten Verschlüssen ist jedoch die Belastung des IJmreifungsbandes sehr begrenzt, da sich bei zu hoher Spannung des Umreifiingsbaiides die einseitig freie Verschlußzuiige aufbiegt, worauf sich der Verschluß löst.
Auch bleibt man leicht an der frei stehenden Zunge hängen, beispielsweise mit der Kleidung od. dgl.
I )emgegeiiüber hat die Verwendung eines Winkelschlitzverschlusses den erheblichen Vorteil, daß sieh der Verschluß durch die Verschlußstege zwischen den W iiikeleinsclinitk'n Z-förmiger Gestalt bei zunehmender Belastung des Umreifungsbaiides immer fester ineinanderzieht. Auch tritt durch die Winkeleinschnitte Z-formiger Gestalt beim Erfmdungsgegeiistaiid keine nennenswerte Schwächung des Baiidi|uerschnittes ein, während bei der vorbekaiinten Unireifung die Zunge ebenso wie das am anderen Bandende befindliche Langloch den Ouerschnitt des Umreifungsbaiides empfindlich vermindern. Man kommt daher bei der erfmdungsgemäßen Umreifung mit verhältnismäßig schmaleren Umreiiungsbändern aus.
In der Zeichnung ist der Erfiiidungsgegenstand in Ausführuiigsbeispielen dargestellt. Und zwar
Fig. 1 einen Ballen mit erfmdungsgemäßer bandförmiger Umreifung,
Fig. 2 bis 5 verschiedene Verschlußanordnungen in I )raufsieht und
Fig. (> eine Seitenansicht zum Verschluß nach I-ig. 2.
Der in Fig. 1 abgebildete Hallen 10 ist in Längsrichtung mit einem in Querrichtung mit drei im Abstand nebeneinander angeordneten Umreifungsbändern 1 1 versehen, die mit Winkeleinschnittversehlüssen 12, 13 bzw. 14, 15 versehen sind. Jeder dieser Verschlüsse in den beiden einander jeweils ül>erlappenden Bandeisenenden 16, 17 besteht aus einem Paar von Winkeleinschnitten 12 bzw. 14 Z-förmiger Gestalt, die spiegelbildlich zueinander angeordnet sind, wobei der Zwischen den Einschnitten 12 bzw. 14 liegende Steg 13 bzw. 15 aus der Bandebene nach oben gedrückt' ist, während das Band 11 selbst im Bereich der Winkeleinschnitte 12, 14 — wie Fig. 6 zeigt ■— im wesentlichen eben gehalten ist.
Fig. 2 zeigt einen Verschluß, bei welchem je zwei Paare von Winkeleinschnitten 12 bzw. 14 vorgesehen sind, wobei die Schultern 18 der stufenförmig verbreiterten Stege 13 bzw. 15 durch gegenseitige Verschiebung ineinander verhakt sind, so daß die Schultern 18 des untenliegenden Bandendes 16 in die entsprechenden Einschnitte 14 des oberen Bandendes 17 eintreten. Unmittelbar vor den Ver-Schlüssen ist in Höhe des oberen Bandendes 17 in beiden Baiidenden 16, 17 eine muldenförmige Einprägung 19 vorgesehen, die einem Abheben des oberen Bandendes vom unteren Bandende vorbeugen soll.
Die Verschlußanordiiung nach Fig. 3 unterscheidet sich hiervon im wesentlichen dadurch, daß hier drei Verschlüsse 12, 13 bzw. 14, 15 hintereinander vorgesehen sind.
Fig. 4 zeigt eine Verschlußanordiiung mit drei Verschlüssen 12, 13 bzw. 14, 15, von denen zwei in gleicher Höhe des Bandes nebeneinander angeordnet sind.
Ebenso kann man — wie Fig. 5 zeigt — vier Verschlüsse vorsehen, die je zu zweit neben- und hintereinander angeordnet sind.
Allen abgebildeten und beschriebenen Verschlüssen gemeinsam ist das Merkmal, daß der Steg bzw. die Stege 13 des unteren Bandendes 16 schmaler sind als der Steg bzw. die Stege 15 des oberen Bandendes 17, damit man die Verschlüsse mühelos von Hand ineinanderfügen kann.
Der Ballen 10 kann umreift werden, indem man zunächst an den Enden von dem Ballenumfang angepaßten Handeisenabschnitten 11 je ein Winkeleinschnittpaar 12 und 14 (oder auch deren mehrere) anbringt, wobei die Stege 13 des jeweils unten zu liegen kommenden Bandendes 16 schmaler sind als die Stege 15 des oben zu liegen kommenden Bandendes 17.
Alsdann legt man um den zu umreifenden Ballen 10 herum die erforderliche Anzahl solcherart vorbereiteter Umreifungsbänder ti und fügt ihre Vcrschlußmittel in ihrer DeckuiigssteUung durch leichtes Zusammendrücken ineinander. Verschiebt man nun die beiden Bandenden 16, 17 gegeneinander, insbesondere durch Entspannen des zuvor zusammengepreßten Ballens, so verhaken sich die Verschluß mittel ineinander.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen nur Beispiele für die Verwirklichung der Erfindung, und diese ist nicht darauf beschränkt, vielmehr sind im Rahmen der Erfindung noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich, insbesondere hinsichtlich Zahl und Anordnung der Winkelein-
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schnitte an den Bandenden, sowie in bezug auf die Anwendung an sich bekannter Mittel zur Sicherung des Verschlusses gegen Lösen bzw. Abheben der Bandenden voneinander.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Bandförmige Umreifung für Packstücke, die aus abgeschnittenen angepaßten Bandeisenabschnitten besteht und bei welcher in Verschlußstellung ineinanderfügbare Winkelschlitzverschlüsse vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandeisenenden (16, 17) zwischen den paarigen Winkeleinschnitten (12 bzw. 14) Z-förmiger Gestalt miteinander verhakbare Stegteile (13 bzw. 15) aufweisen und die Stegteile (13) des unteren Bandendes (16) schmaler als die Stegteile (15) des oberen Bandendes (17) ausgebildet sind.
    Angezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 734 430, 822 674, 67s;
    französische Patentschriften Nr. 46 246, 774 167, 035;
    britische Patentschrift Nr. 4001 vom Jahre 1900; USA.-Patentschrift Nr. 2213 628.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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