DER0013509MA - - Google Patents

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DER0013509MA
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R 13509 VH13c
Verschlüsse zum Verbinden von Riemenenden sind zwar schon in den verschiedensten Gestaltungen vorgeschlagen worden, jedoch haben selbige den Nachteil, daß vorstehende Teile angeordnet sind, die leicht zu Verletzungen der Finger führen, wie z.B. bei den bekannten Schnallen der Dorn. Ferner besteht bei diesen Schnallen der Nachteil, daß der Schnallenrahmen an der Stelle, an der der Dorn schwenkbar angeordnet ist, äußerst geschwächt ist.
Auch sind Verschlüsse bekannt, bei denen das
eine Ende des Bandes durch exzentrisch gestaltete Klemmhebel und das andere Ende durch andere zusätzliche Mittel, wie Haken od. dgl., befestigt werden.
Alle diese bekannten Verschlüsse haben außer
dem Vorhandensein vorstehender Teile, die ein leichtes Verletzen der Finger ermöglichen, den Nachteil, daß sie bei der Herstellung viele· Arbeitsgänge erfordern und somit teuer sind.
Diese Übelstände werden durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung vermieden, bei der ein Verschluß für mit Löchern versehene Riemen u. dgl. mit einem mit hochgezogenen Seitenwänden versehenen Gehäuseunterteil vorgeschlagen ist, in dem ein senkrechter Haltedorn sitzt, und einem am Unterteil gelenkig angeordneten Gehäuseoberteil, dessen Seitenwände die Seitenwände des Unterteils .selbstklemmend umgreifen, wobei der an einer Querwand gelenkig gelagerte Oberteil eine Bohrung mit einem nach einer Seite verlaufenden verlängerten Führungsschlitz für das obere abgeflachte Dornende trägt, während der Oberteil gegenüber dem Unterteil in Schlitzrichtung bis zu einem Anschlag verschiebbar ist.
Um ein ungewolltes Lösen des Oberteiles von dem Unterteil bzw. ein ungewolltes öffnen des Verschlusses zu vermeiden, können an den Seitenwänden des Unterteiles zusätzlich noch Einbuchtungen angeordnet sein, in die sich dann die an den Seitenwänden des Oberteiles angeordneten Nocken, die den Einbuchtungen entsprechen, im geschlossenen Zustand selbstklemmend einführen. Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι den Verschluß im Aufriß in Ansicht in Anwendung,
Abb. 2 den Verschluß im Seitenriß in Ansicht, Abb. 3 den Verschluß in Anwendung im Grundriß in Ansicht,
Abb. 4 den Verschluß im geöffneten Zustand im Aufriß im Schnitt.
Erfindungsgemäß besteht der Verschluß aus dem Unterteil a, dessen Seitenwände b hochgezogen sind, so daß die Riemenenden zwischen den Seitenwänden b ein- und durchgeführt werden können. An dem Unterteil α ist der Dorn c fest angeordnet, der sich in die Löcher d der Riemenenden e bzw. f der Riemenenden g einführt.
An einer Seite des Unterteilesa ist der Oberteil 0 gelenkartig durch Nieten h befestigt, so daß der Oberteil 0 auch senkrecht eingestellt werden kann, um die Riemenenden durch die Aussparungen i des Oberteiles 0 durchführen zu können.
Nachdem die Enden e und g der Riemen bzw. Bänder in das Unterteil α eingeführt sind, wobei der Dorne durch die Löcher d geführt, ist, wird der Oberteil 0, der sich zweckmäßig an der Außenseite der Seitenwände b führt, über das Unterteil a geklappt, wobei das obere Ende;' des Domes c durch die Bohrung k in dem Oberteil 0 hindurch1
Zur Befestigung des Oberteiles 0 an dem Unterteil α im geschlossenen Zustand ist die Bohrung k nach der einen Seite hin mit einem Schlitz/ versehen, dessen Seitenwände sich beim Verschieben des Oberteiles 0 auf dem Unterteil α im geschlossenen Zustand in die an beiden Seiten des Dornes c angeordneten Aussparungen m einführen, wodurch der Oberteil 0 fest mit dem Unterteil α verbunden ist..
An beiden Seiten des Oberteiles 0 ist einseitig an dem Drehpunkt h je ein Schlitz η angeordnet, der es zuläßt, daß der Oberteil 0 auf dem Unterteil α begrenzt seitlich verschoben werden kann.
Durch diese Gestaltung ist es möglich, den Ve-rschluß leicht der jeweiligen Verbindung anpassen zu können, so daß dieser Verschluß für Gürtel, Koppel, Riemen od. dgl: Verwendung finden kann.
Da der Verschluß allseitig glatt ist und keine vorstehenden Kanten und Ecken aufweist, ist auch die Gewähr gegeben, daß eine Beschädigung der Kleidung, Hände od. dgl. ausgeschlossen ist. Selbstverständlich kann dieser Verschluß auch, für mehr als zwei Riemen verwandt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Verschluß für mit Löchern versehene Riemen u. dgl. mit einem mit hochgezogenen Seitenwänden versehenen Gehäuseunterteil, in dem ein senkrechter Haltedorn sitzt, und einem am Unterteil gelenkig angeordneten Gehäuseoberteil, dessen Seitenwände die Seitenwände des Unterteils selbstklemmend umgreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der an einer Querwand gelenkig gelagerte Oberteil eine Bohrung mit einem nach einer Seite verlaufenden verlängerten Führungsschlitz für das obere abgeflachte Dornende trägt, während der Oberteil gegenüber dem Unterteil in Schlitz richtung bis zu einem Anschlag verschiebbar ist.
    115
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Britische Patentschrift Nr. 473 783.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 579/10 8.56,

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