DEP0055964DA - - Google Patents

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DEP0055964DA
DEP0055964DA DEP0055964DA DE P0055964D A DEP0055964D A DE P0055964DA DE P0055964D A DEP0055964D A DE P0055964DA
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Germany
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partially
amidated
polysulf
feb
saturated
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18 Feb 1950 23.9*49
Hanßawerke I/iirraan, Schütte & Co., Bremen-Hemellngen.
erbmittel.
1st ans &m deutschen Eatejrtschriftan 728 186 ίιιι<$ 74T ^"72 ¥#feffliffli1r| KLUeeeii fUreycti Behandlung mit SuIfohni ogaid-den, inefcesondere Bolchen, durch Suliobaloganierungf vorzugsweise SaIf o~
solier Kohlenwasserstoffe erhalten worden sind, in
die
den emr^oiteB, ffgf Tf1^l W3T***!, 4HiWi1 Um
oder Abwesenheit mm Ȋureliindeiiden Stoffen,
ist ferner T>*lomnt, daß es meißtenB für die
YOrtellbaft ist, -ψ&χ oder nach der SuIfoeine Vor- oder Hach&erbung mit JilneralealÄen oder pf lanz-
lichen oder künstlich hergestellten Gerhaltteln
Sulfohalogenide weru«n zweckmäßig, da sie an nirnlel la Wasser IBelioh eind, durch geeignete EbxuI-gienaittel, wia z.B. den Verseifungsprodukten der Sulfohalogenide, In eine wässrige fiaaulsion und damit Im «Int für Sie Gerbung geeignetere Form gebracht. Wm bekannte Verfahren erfordert also swectoäiSig die Verwendung eines weiteren Hilf sbtoffee, nämlich &isi»m besonderen Bsolsators, dessen Gegenwart die Dizrehfilhruiag des Verfahren© Taaständlicher macht miä. die Geröuag selbst nicht fördert.
Biese übelstände werden duröh die lirfindung überwunden. Xs wurde nämlich gefunden, daß partiell aiaiaierte M- oder logenide
tischer Kohlenwasserstoffe vorzügliche G-arbmittel darstellen? νχά daß diese ferbinäim^eii selbstecaalsieraad sind
imd daher "bei ihrer Verwendung zum Oerben keines besonderen SmulgatoxenziiBatseB Bedarf ea· BesoMer© geeignet als G-erbmittel ßind sit Hesaniethylentetraciin partiell aiaiaierte M- oder Polyenlf ocliloride.
Anwendung der Mittel kann mit einer Vorbe- ύ,&τ ΈΙΜβββά oder einer
der Leder mittels Formaldehyd, mineralischen, pflanzlichen oder künstlichen Gerbstoffen verbunden sein.
Bei den neuen Gertaaitteln han&elt es sieh «st Terweiche ä«J&# In einfsc&ex Weise durch ISa-
ae tisung τοη eolcJaen SuIf onalogeniden» insbesondere SuLfochloriden lißheraoleiular«r ^eßättilter alipnatischer EohlenwaBserstoffe, welcäe mmt oder mehr SuIfo-
»or «la roatetlomifShl^es Wasserstoff atom becitaen, enteten«D., wobei Jedoch SI« Beaktion bq geleitet werden sdjaÄe»"fc®as «jts, fttl f^yh**"* ^g^^j ^—H*1'^'^ niolrt; absg©·- wird. Hi ist weeentliah, daß wto? partiell ami-
dierte M- oder Polysulf ohalogenide mm Gerben wendet werden, denn mix der Best -SO^Cl 'beultet Affinität zur Hautfaeer. Das unverseif te ReafctionsprodrOrt gerbt als aololies unmittelbar. Es iat, ohne ausgeBprochen
ssuf (ahruiid e&ixte& eigenen
rermögens im ¥aaser gut yerteilbar, so daß ©in alt Vm erhaltener öerblicfeer ta» eizwsn Stoff enthält, welcher Mt den Siweiß-Stoffen der Blösse in SeaJrtion jsu treten Termag. Infolgedessen werden gams besonders Gleichmäßige Grerbwirlaingcn nach der Erfindung erzielt.
Mit d«? Erfindung ist 4er weitere Vorteil verbunden, daß si« die bisher bei der Äilfohalogenierung entstehenden, ale lästige Ballastanteile angesehenen M- und
Terwendung
leben sekundären Aminen, wie Birnethyl-r Mäthjl-, M-Bibutylamin, I^Methylanilin ubw. , eignet
sich als ßeakrtionflkoEiponente besonders auch Hesamethylen-
Stietostoff bildet bei der leaktion mit Slxiren oder
-J-
Säureehloriden unter Auf epoltuns
kundäre toHiKf in Yej^iafcog nit» Anlagerungsprodukten. Bei Verwendung το» tetramin als Xtesetisunsslcompoiieiite erhält ami somit Produkte, welche tie §&3nm$Jttams von Pormaldehya und partiell aaiaierten Polysuliohalogeniden in Bieli vereinen.
He Anwendung der Mittel erfolgt Im allgemeinen in der fir Gerlanittel Üblichen Weise. Ba wird Im Paß ait sehr kuraer Flotte gegerbt.
Beispielet
1) In üblicher Weise gepiclcelte Schafblb'saen werden im Paß unter Zusatz ran |fl in wenig Wasser gelöster Soda lind 15-20Jf eines Produktes, welches dtircli partielle Umsetzung τοη aus Mineralöl gewonnenen H* und Polysiafociiloriden ait Mbutylamin erhalten wurde, 2 Stunden gewalkt. ζΜ.9 Proaentan^abön beziehen sich auf das Gewicht der abgetropften Schafblöseen.) BUt w&& dem Paß entnommenen leder werden, ohne au apftlen, mm trocknen aufgehängt, nach dem IbPPiDIiJi mit Wasser im WaM angefeuchtet vmä wie äblioh mgerixsh&et· Infolge der egalisierenden iTirlcung ist noch in der SLÖsse enthaltenes, natürliches fett sehr sleichmäBig rerteilt.
2) In üblicher ieiee mit Jlechsalz und Ameiflensäure gepickelte Ealbeblösaen werden im faß unter Zusatz von etwa 5?C Soda JLa wenig Waamm tee*· Zeit gewalkt, dann im Abständen, τοη je 20 Sinuten ftnsgesamt 15?t eines Produktes, welches sas einem mit Heiamethylentetrainin partiell umgesetzten Polysulfochlorid was gesättigte» Mineralöl besteht, auge Botst woä im FaS stach 2 Stranden laufen lassen. Hie aus dam Paß entnommenen Leder werden »aa lErodbaen asafseiiliagt, msr gegebenen Zelt werden die Leder wieder aagefeoclitet» gewaschem» gefärbt und, fall© notwendig, noch nachgefettet. Me Zurichtung erfolg^ wie
3) Wie vorßtehend gepickelte iixlbsblösGeii werden im IaS sit 1$ fforwalde&yd yweg&ger'bt, woraaif anschließeaad wie im Beispiel 2) weiter Yerfehreii

Claims (3)

- 4 - 18. Feb 1953
1) Terwendtmg von partiell mittela sekundärer Allrylajnlne amidierter M* oder Polysulf ohalosenide molekularer gesättigter allpbatisciier Koiilenvias3erstoffe «1» G-erbmittel.
Z) Verwendvmg Tem Gerbmitteln nach Ansprucfe. 1, die unter Verwendung von Hexamethylentetramin partiell amidiert
3) Terwendung der Mittel nach Anspruch 1-2
Torbeiumdlung §λτ Bl&osezi der Xioder
fr<HglHfHi,t piTlffmfi*? 1 ff Hfflin oder lcSiistlionezi fieri)-*

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