DEP0051947DA - Laufwerk für Filmkameras - Google Patents
Laufwerk für FilmkamerasInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Filmkameras und bezieht sich insbesondere auf eine besondere Durchbildung des Laufwerkes für Schmalfilmkameras. Derartige Schmalfilmkameras werden für Amateure in besonders kleinen raumsparenden Ausführungen gebaut und haben in der Regel ein Federtriebwerk, welches das Laufwerk in Bewegung versetzt. Vom Laufwerk wird die Schaltwelle für die Blendenscheibe angetrieben sowie der Greiferantrieb, der zum Vorschub des Filmes dient. Die Geschwindigkeit des Ablaufes des Laufwerkes soll ferner durch einen Geschwindigkeitsregler kontrolliert werden, der dafür sorgt, daß die Ablaufgeschwindigkeit unabhängig vom Spannungsstand der Feder oder sonstigen Einflüssen immer die gleiche bleibt.
Die Unterbringung dieser verschiedenen angetriebenen Teile in dem kleinen zur Verfügung stehenden Raum der Kamera, die außer dem umfangreichen Federhaus auch noch die Filmkassette, den Bildsucher und Führungseinrichtungen für den Film enthalten muß, ist schwierig und es sind daher die verschiedensten Versuche gemacht worden, zu möglichst raumsparenden und einfachen Ausführungen zu kommen.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Lösung zu schaffen, die sich durch besonders große Einfachheit und günstige Raumausnutzung auszeichnet, indem die Zahl der benötigten Getriebeteile auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird.
Gemäß der Erfindung wird der Antrieb der Schaltwelle und des Geschwindigkeitsreglers von der Aufzugsachse abgeleitet und zwar je über einen Schneckentrieb.
Hierdurch ist es möglich, umfangreiche Zwischenzahnräder einzusparen und die für den Regler und die Schaltwelle verschiedenen günstigsten Drehzahlen zu erhalten. Durch etwa parallele Anordnung der beiden Achsen ist es möglich, die Konstruktion so auszubilden, daß die beiden angetriebenen Achsen sich gegenseitig nicht stören und daß auch ihre Montage und der Zusammenbau des ganzen Laufwerkes einfach wird.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt.
Die Kamera, deren Umrisse durch die Linie 1 angedeutet sind, enthält ein Federhaus, welches die zum Antrieb benutzte Feder aufnimmt. Das Federhaus hat einen äußeren Zahnkranz 2, der über ein Zwischenrad 3 mit einem Zahnrad 4 der Aufzugsachse 5 in Eingriff steht. Auf der Aufzugsachse 5 sind zwei Schneckenräder 6 und 7 in verschiedenen Ebenen angeordnet, die mit Schnecken 8 und 9 in Eingriff stehen. Die Achse der Schnecke 8 trägt die Blendenscheibe 10, die zur Abdeckung des Lichtstrahlenganges dient. Von dieser Achse wird auch der Antrieb der Greifersteuerung vorgenommen.
Parallel zu der Achse 8 liegt die Achse der Schnecke 9, die den Geschwindigkeitsregler 11 antreibt. Die Übersetzung ist so gewählt, daß die Reglerwelle schneller abläuft, als die Schaltwelle, so daß eine feinfühlige Regelung hergestellt ist. Die Wellen der Schnecken 8 und 9 werden nur in der Ablaufrichtung mitgenommen. Um dies zu erreichen, ist ein Federgesperre vorgesehen, das z.B. mit einer Schlingfeder arbeitet, die um die angetriebene Welle herumgelegt ist. Beim Aufzug des Federwerkes wird das Gesperre gelöst, so daß das Federwerk aufgezogen werden kann, ohne daß der Geschwindigkeitsregler oder die Schaltwelle mitgenommen werden. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, läßt sich diese Anordnung auf besonders kleinem Raum unterbringen und zwar sowohl in Richtung der Höhe der Kamera als auch in der Längsrichtung.
Die Höhe ist im wesentlichen durch die Breite der Feder im Federhaus sowie durch die Hülse der darüber befindlichen, in der Zeichnung nicht dargestellten Kassette, gegeben, während die Länge der Kamera nur durch den Durchmesser des Federhauses, den Raum des Laufwerkes und den darüber befindlichen Sucherkanal bestimmt ist bzw. durch die Länge der Kassette, die in die Kamera eingelegt werden muss.
Claims (5)
1. Laufwerk für Filmkameras, insbesondere Amateur-Schmalfilmkameras mit Federtriebwerk, dadurch gekennzeichnet, daß der Federhauszahnkranz (8) über ein Zahnrad (9) mit je einem Schneckentrieb (6, 8 bzw. 7, 9) für die Schaltwelle mit Verschlußblende (10), und Greiferantrieb, und für die Geschwindigkeitsreglerwelle getrieblich verbunden ist.
2. Laufwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Zahnrad für den Antrieb der Schneckengetriebe das Zahnrad der Aufzugswelle benutzt wird.
3. Laufwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckentriebe voneinander verschiedene Übersetzungsverhältnisse haben.
4. Laufwerk nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenachsen parallel zueinander liegen.
5. Laufwerk nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Federgesperre vorgesehen ist, derart, dass die Schneckenachsen nur in Ablaufrichtung mitgenommen werden, beim Aufzug aber abgekuppelt sind.
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