DEP0051078DA - Schnellverschluß zur Verbindung von Flanschen - Google Patents

Schnellverschluß zur Verbindung von Flanschen

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DEP0051078DA
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DE
Germany
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clamping
quick
clamping ring
release fastener
quick release
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Ludwig Eichinger
Original Assignee
Eichinger, Ludwig, Erding
Publication date

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Description

Anmelder: Ludwig !ichingers Erding (Qbb*) Schubertstraase 7
Patent- und Eventualgebrauchsmuster-Anmeldung
" Schnellverschluss zur ...Verbindung von Flanschen »
Die zu Haushaltzwecken verwendeten Propangasflaachen weisen in bekannter leise einen Absperr-Yentileinsatz sowii zum Teil einen unlösbar mit der Hasche verbundenen Hegler auf. Dies hat den Kaenteil, dass durch Transporte von der Gasfiillstelle zum Haushalt der empfindliche Hegler Schaden erleidet und an der Verbrauchsstelle nicht mehr ordnungsge· mass in Betrieb genommen werden kann* Man ist daher vielfach dazu übergegangen j den Hegler an der Gasflasche abneh bar vorzusehen, d.ii. der Hegler verbleibt je?;eils beim Haushalt und zwar am Gasbrenner angeschlossen, während die Flasche ohne Regler zur Fiills teile gebracht wird* Der Haus frau bzw« dem Küchenpersonal obliegt nun die Aufgabe, den Hegler wieder an die gefällte Gasflasche anzusetzen* um (Jas entnehmen zu können« Die zu diesem Zweck bekannt gewordenen Einrichtungen sind jedoch so beschaffen,■dass sie sich für Haushaltzwecke nicht eignen^ so ist z.B. die Befestigung des Heglers an der Gasflasche durch eine Linksverschraubung au bewerkstelligen» Erfahrungsgemäss können
aber viele Hausfrauen nicht feststellen, wann eine Schraub« mutter ordnungsgemäss festgezogen ist. Hinzu kommt noch, dass eine gewisse Kraft aufgewendet werden muss und die Bedienungsperson vielfach annimmt, dass die Schraube genügenc festgezogen sei* während dies in Wirklichkeit nicht immer der Fall ist. Da der Segler nur bei geschloasenemen Abspen ventil auf- und abgesetzt werden darf, besteht hierbei die Gefahr einer G-asausatrömung» Hinzu kommt ferner» dass das Gewinde beschädigt oder eine Dichtung verloren gegangen sei kann. Alle bekannten Einrichtungen, die Anforderungen in Bezug auf technisches Verständnis voraussetzen» sind daher für vorliegenden Zweck aus Sicherheitsgründen abzulehnen. Durch die vorliegende Erfindung sind nun die bisher vorhandenen Mangel vollkommen behoben« Die Einrichtung zum Anbringen und Abnehmen des Reglers ist demgemäss so beschaf fen5 dass sie ohne technisches5 Verständnis von jeder Person auch von Kindern, ohne Fehlgriff betätigt werden kann» Das besonders fortschrittliche beruht hierbpi darin, dass eine falsche Bedienung nicht möglicht istf Gefahrenquellen s'omit in jeder Hinsicht ausgeschaltet sind. Das Neue gemäss vorliegender Erfindung beruht in der Verbindung des fiegler-Flansches und des auf der Gasflasche befindlichen Ventilllansches mittels eines schraubenlosen Spannverschlusses, der im einzelnen darin besteht, dass gelenkig verbundene Spannringhälften mit die zu verbindenden llaaechteile erfassenden* entgegengesetzt gerichteten Konusflächen und ein Spannvorrichtung versehen sind. Einzelheiten sind aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich«, letztere stellt beispielsweise eine Ausführungaform dar und zwar zeigta
Fig. 1 einen senkrechten Teil-Mittelschnitt einer Gasflasche und eines Reglers mit dem neuen Schnellverschluss 9
Fig, 2 Draufsicht auf den Schnellverschluss in Spannst el lung,
fig. 3 denselben in Offen-Stellung.
In die Gasflasche 1 ist der Ventileinsatz 2 eingeschraubt, der einen Flansch 3 aufweist. Durch das in diesem Einsatzkörper 2 untergebrachte Ventil 6,7»8 ist die Gasflasche beim Iransport bzw» beim ifichtgebrauch verschlösse» Der von der Flasche 1 abnehmbare Regler 5 trägt einen gleichgearteten Flansch 4» der in fester Verbindung ein Zwischenstück 11 trägt, durch welches das Ventil im Gebrauehszustand in Offensteilung gedruckt wird. Die Fig. 1 zeigt die Einrichtung mit aufgesetztem Regler» wobei aber noch keine Verbindung zwischen Gasflasche 1 und -Regler 5 hergestellt ist, d.h. der Verschluss 12 liegt nur lose auf. Wie insbesondere aus Pig. 2 und 3 ersichtlich ist, besteht der Verschluss beispielsweise aus durch einen Lenker 13 verbundenen Spannringhälften 12, Vielehe konische Flächen 15 und 14 (Fig. 1) aufweisen» die sich auf'die gleichartig aus gebildeten Händer der flanschen 4 und 3 auflegen. Die Spannringhälften 12 tragen in gelenkiger Verbindung und ent sprechender Übersetzung einen Spannhebel 17« Dieser ist bei spielsweise am einen Spannring unmittelbar in einem Gelenk 18 angelenict, während die Verbindung mit dem anderen Spannring, durch einen Lenker 16 erfolgt» Die Spannringteile 12 sind zum Zwecke des guten Erfassens und Aufsetzens auf den. einen der beiden Planschen nach aussen trichterartig erweitert.
Soll die Einrichtung in Betfieb genommen, d.h. der G-asdurchfluas hergestellt werden, so wird der gemäsa Fig.3 lose aufliegende Verschluss durch Verdrehen des Spannhebels 17 in Pfeilrichtung verschlossen, sodass die Stellung gemäs Fig« 2 erreicht wird» in welcher der Verschluss selbsttätig verbleibt und gegebenenfalls durch einen Stift o.dgl. gegen unbeabsichtigtes lösen gesichert wird. Hierbei werden infolge der konischen Pressflächen 14 und 15 die Flanschen 4 und 3 zusammengepresst. Gleichzeitig drückt das Zwischenstück 11 des Heglerkörpers auf die von einem Pederbalg 9 umschlossene Ventilspindel 10, sodass der Durchgang zwische der Ventilmutter 8 und dem Ventilteller 7 freigegeben wird. Dadurch ist dem Gas der flasche 1 der Weg über die Hreuzbohrungen 19 sum Hegler 5 freigegeben.
Ein HindurchfHessen des Gases kann somit nur bei gespanntem Verschluss (fig. 2) erfolgen» Eine die ungewollte Ausströmung bewirkende Mittelstellung, wie sie bei Schraubverschlüssen eintreten kann, ist beim-Srfindungsgegenstand nicht möglich» Das Verbinden des lieglers mit dem Gas behalte geht- in der Weise vor sich, dass die Abdichtung auf dem Ventilschaft* 10 durch Aufsitzen auf der Dichtung 20 schon vor dem Befestigungen (Spann-) Vorgang eintritt» Irgend eine besondere Bedienungsvorschrift ist beim Betätige! des Verschlusses nicht zu beachten» sondern lediglich der Spannhebel 17 ist umzulegen* was infolge der günetigen Übersetzung mühelos vor sich geht. Die Gelenke des Verschlusses sind so angeordnet, dass der öpa^nhebel 17 sich nach überwundenem Totpunkt unter Spannung anlegt und sich daher nicht unbeabsichtigt lösen kann. Das offenen des Ver Schlusses geht ebenso einfach und rasch vor sich, wobei
wiederum selbsttätig äae Piaschenventil in Verschluss-Steliung gelangt.
Der erfindungsgeinässe IMansehen-Schnellverschluse ist nicht auf die Anwendung bei Gasflaschen beschränkt, sondern findet iiberalle dort Verwendung, wo Flanschen rasch und zuverlässig verbunden und im Bedarfsfälle wieder rasch gelöst werden sohlen, also bei Bohren, Schläuchen und sonstigen Leitungen aller Art«

Claims (1)

P a te Ii tan s ρ r ii c h e
1.) Schnellverschluss sur Verbindung von Planschen, insbesondere bei Gasflaschen, dadurch gekennzeichnet, dass gelenkig verbundene Spannring-Hälften (12) mit die zu verbindenden llanschteile (5?4) erfassenden, entgegengesetzt gerichteten Konusflächeη (15,14) und einer Spannvorrichtung versehen sind,
2») Schnellverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung aus einem Spannhebel (17)
besteht, der mit der einen Spannringhälfte unmittelbar und mit der anderen durch einen Lenker (16) verbunden iet, in der Weise, dass der Spannhebel sich im gespannten Zustand an den einen der Spannringe anlegt und selbsttätig, gegebenenfalls zusätzlich durch einen Stift, Kugel o.dgl. gesichert, in Verschlußstellung verbleibt«
3*) Schnellverschluss nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannringteile (12) 211m Zwecke des guten Erfassens und Aufsetz,ne auf den einen der beiden
Flanschen nach aussen trichterförmig erweitert sind.

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