DEP0041371DA - Wettschein für Fußballwetten. - Google Patents

Wettschein für Fußballwetten.

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DEP0041371DA
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Germany
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betting
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slip
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Johannes Franz Ludwig Dr.-Ing. Hannover Perthen
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Description

Drο Ing» Johannes Berthen
Hannovers Ruxaf.-nnetr.lö Hannover« den 2e48i9
Wettschein für FuSballwetteu·
Die Erfindung betrifft einen T/ettschein für Fußballwetten, durch dessen Benutzung die Feststellung erleichtert und beschleunigt werden soll, ob der Wettende richtig getipt 'hat oder ob er einen oder mehrere Fehler gemacht hat·
3)ie bisherigen Wettschein«* für Fußb&llwetten enthalten ein Verzeichnis der Spiele und z,wer liegen jeder Wette 12 Spiele zu Grunde<» Auf dem Wettschein sind außerdem 5 weitere Spiele als Srs&tzspiele aufgeführte Hinter diesen 15 Spielen muß der Wettende in eine Spalte eintragen, -«reicher Verein gewinnen wird bezw«. ob unentschieden gespielt wird. Er trägt beispielsweise eine lina für den ersten Verein oder eine Zwei für den gleiten Verein ein» wenn dieser seiner Ansicht nach gewinnt* Unentschieden ivird. durch ein X gekennzeichnet. J)ies muß für jeden Tip erfolgen· Viele Scheine enthalten zwei oder mehr Tips» sodaS entsprechend der Tip·» js&fai mehr-Eint rs-gungs spalt en vorgesehen
Die Auswertung derartiger Wettscheine ist hinsichtlich eier Feststellung des richtigen Ergebnissee außerordentlich zeitraubend und kostspielig?, ferner ungenau» soweit sie durch menschliche Arbeitskraft erfolgte Eine Beschleunigung kann dadurch erfolgen» dsl die Eintragung der Zahlen er« setst wird durch ©ine derartige Ausführung P Form» Farbe und Stellung der ^etteintragung» daß eine mechanische Auswertung dee Wettacheins durch Vorrichtungen oder Maschinen ermöglicht ist· Dies muß-vor allen auch, lia Durchschreibeverfahren rnöglich sein* da die Wettscheine in zweifacher Ausfertigung bei der Wettennahaeeteile abgegeben werden müssen» während ein drittes Sscemplar der Wettende als Beleg behält.
Die Abbildungen 1 "bis 3 zeigen nun derartige verbesserte Wettscheine» In Abbildung 1 ist ein- Wettschein abgebildet» der für zwei Wetten eingerichtet iet und für jede Wette drei Spalten enthält« Felder 495,6 gelten für Wette Ij, Felder 7989& für Wette 2S Me spielenden Vereinesind in ά&τ Vereinsspalte S durch A und B gekennzeichnete Der Wettende hat nun die Spalte 4 und Ί su schw&rzen, wenn seiner Meinung nach ein A-V©rein gewinnt» während er .die Spelten 5 und 8 zu schwärzen hat, ?ίβηη er annimmt«» daß ein B-Verein gewinnt. Sie Spalten 6 und 9 sind zu schirä gen» wenn er glaubt» daß das Spiel unentschieden ausgeht» Zur Auswertung kann man nun über den Wettzettel eine Schablone legen, die ent» sprechend, dem richtigen spielergecm is gelocht tmrde und man sieht dann» je nachdem» ob das darunter erscheinende Feld weiß oder schwarz ist, ob der Wettende richtig getipt hat· Diese Feststellung kann aber in geeigneter Weise auch selbsttätig durch Maschinen erfolgen«
Für die Verwendunc &uf Kasehineiiimii der Wettschein aber noch besonders ausgebildet sein. Kr muß nämlich'stets in einer besonderen Lage zux Maschine liegen» d.h. alle f/ettscheine massen die gleiche sortierte Lage haben. Hierzu dient das Feld 10 in Abbildung 1« Alle Wettschein werden zweckmäßig durch Sortiermaschinen geleitet» die durch geeignete Mittels z,B· Photozellen prüfen» ob das Viereck 10 auf der richtigen Seite liegte Ist dies nicht eier Fall«, dann wird der Schein solange gedreht, bie er richtig liegt* Weiterhin ist die Marke notwendig« um die maschinelle Auswertung des Scheines richtig zu steuern.
Auf dem Schein der Abbildung 1 sind weiterhin noch zwei Marken 11 und Ii; zu sehen« Diese dienen folgendem Zwecks Die Totoscheine werden auch in Zeitungen veröffentlicht» wo sie dec Tv'ettende ausschneiden kann. Derartige Scheine werden nun ganz unregelmäßig zugeschnitten sein» Zur maschinellen Auswertung werden aber inaaer bestimmte Besugskanten notwendig sein, sodöß diese Scheine Yor der Auswertung oder des Hinführen in die Auswertung sniss chine noch einisal genau gugeschnitten werde« müswen* Die beides
Haxken 11 und 12 dienen nun da?,u9 die Scheine selbsttätig durch Beschnei· äera&scMnen beschneiden zu lassen* '.".renn die Maschine auf dieee beiden Punkte 11 und 12· eingestellt ist. In dieses Falle hat eier Gehein eine genau definierte Lage«
lös ist selbstverständlich? clal die Marken 11 und 12 auch gelocht eeia könnten9 wie überhaupt alle Marken und Karkierungsfeider 4 bis 9 und 10 "bis IS statt viereckig auch rund, ovals sternförmig oder sonst geeignet ausgebildet und geformt sein können»
e 2 Keigt eisen "'ettschein für 2 T7etten9 der ebenfalls maschinell ausgev/ertet werden lcaan und swar in der Bewegung^ deli* wäiireßd des Durchlauf es durch eine Aus^ertungsmaschine. Hierbei benötigt der Schein überhaupt !seine mechanische Anlegekante? sondern er wird mittels der Leitlinien 26 und 27 geführt. Diese Leitlinien !tonnen beispielsweise licht» elektrisch abgetastet werden» aber e.uch in anderer geeigneter Heise« ϊτα Beispiel eier lichtelektrischer! Abtastung würden die "beiden Fotozellen an des linken "breiten rinde von 26 un.ß 2? einlaufen und den Durchlauf des Scheines so steuern» daß die Zellen niemals von dem dunklen Teil der Leitlinie^ herunterlaufen. 8o"bald also das Tipfeld heranrückt» befinden sich die Fotozellen auf den schmalen Teil eier Leitlinie und der '.Vettschein ist genau ausgerichteta 3ine solche Ausrichtung ist besonders wertvoll bei ims der Zeitung herausgeschnittenen Wettscheinen» da diese Iceine genaue 3ezugißante tiesitseöc Säe !Sarken 22/23 und 24/25 dienes dasiu» beim Durchlauf jeweils die Auswertung des Tips einzuleiten und su unterbrochene Sie stellen also steuermarken dar# Auch hei diesem Schein können die Marken» ■^alder-j Leitlinien us#* auch in anderer geeigneter Fora ausgebildet sein» Bie ,Leitlinien können beispielsweise auch aus s^vmi achwoxzen Linien mit. hellem Sv/ischenrauis. bestehen* auf den sich die Fotogelle einstellt.,
Ehrend "bei öen Abbildungen 1 und, 2 ci©r Tip zu seiner Sintragung drei Spalten brr.ucht» ist out Abbildung 3 ein V.rettzettel zu sehen^ bei dem das
Ergebnis in eine einzige spalte eingetragen werden kann· Die Harkierungefelder sind foeispielav/eise als ICreuse ausgebildet= Der Wettende zieht entweder den senkrechten Balken aus, wenn eier erste Verein als Sieger getipt wird' oder den waagerechten Balken» wenn der zweite Verein als Sieger getipt wird» Bei Unentschieden wird-das Kreus überhaupt nicht ausgezeichnet® Einjsolcher Zettel kann nun in eier üblichen Weise von links nach rechts oder umgekehrt ausgewertet «erden. Br eignet sich aber vor allem auch zur Auswertung in der Längsrichtung, d.h. von oben nach unten oder umgekehrt. Dies "bietet "bei der Konstruktion der Auswertungsiaaschinen gewisse Vorteile» Auch auf dieses. Schein Bind 36 und 3? die Leitlinien und 38/39 die Punkte sura Beschneiden mitteln maschineller Einrichtungen» Heu sind die Markierungen St^. Da "bei tier Auswertung von oben nach unten die einzelnen Tipergoteieee nicht gleichseitig, sondern nP-chein&nelea? beim Burchlnxif verglichen -werden» sind noch "besondere Steuerimpulse nötig.,
wenn in der Vereinsspalte weitergoßchritten T.7ird« Hierzu dienen die Puer-4
striche 3\» Diese Jtönnen z-.B. verschieden dick auegeoilclet seins sodaß der steuerimpuls in seiner Größe variiert werden kann und man genau, feststellen !can η ρ welolie Voreinszeila abgetastet
Auf den Abbildungen 1 bis 3 befinden eich ailntliche 2 Tipfelder auf dem rechten Teil des Tipzettels.. Dies ist aber kein aivingender Grund.-3s kann auch beispielsweiße der eiee Tip auf der linken Seite» der ε/Mere auf der rechten. Seite angeordnet werdens während sich äas Sciiriftf elö mit den spielenden Vereinen in der Hitte befindet« Eine solche Anordnung ist bei» spielsweise vorteilhaft bei eier Auswertung im Durchlauf, da dann .für die Umsteuerung den Auswertgerätes ^wischen dem, Vergleich der beiden Tips etwas me.hr Seit verfügbar ist. Die Eintragung des T7ips in der vorgeschriebenen "Poria und s.n der vorgeschriebenen Stelle erfolgt bei den Wettscheinen nach Abbildung 1 bis 3 "beispielsweise durch Schwärzung der entsprechenden "Felder oder eines Teiles der Felder oder Figuren. "Diese Soliwärsiung sowie die BteuermiTken und Leitlinien laüseen nun der verwendeten Auswertungs-
vorrichtung entsprechen» <i«h» für clieee besonders aktiv sein9 demit deren aapfindHciikeit in Interesse der Betriebssicherheit nicht übersteigert «Tertien Etuß. .Man kann daher zwischen der Papierfaroe be ·«£■·■#· der Farbe des Untcärgruiides und der Farbe des' Aufdruckes oder der Markierung besondere Kontraste im normalen» einfarbigen oder farbigen. Licht benutzen und kann den aufgebrachten Markierungsüberzug durch geeignete Zusätze beispielsweise fluoreneierender, elektrisch, leitender, radioaktiver oder sonstiger Art auf die verv/endete Ausvjertungseinrichtung anpassen» Da. die meisten Wettenden nicht in eier Lage BiOd9 besondere Schreibst!!"*te5 Tinten usw. zu benutzen s können solche lieb er züge trotzdem auf die Zweitschrift iai "i'ege des öurehGChreibeverfahrens aufgebracht werden» indera der aufaubringende ".febersug auf der Rückseite des vorhergeheaden Originals äMlich dem erverfrohren angebracht ict.
Pie vorstehenden beispieleweisen Auoführuneen dee Krfindungsgegenstandes geben i:a Gegensatz zn der bisherigen Ausführuag des ^ettsoiieioee die MÖglicJikeit, d&ß trots der Ausfüllung dee T/ettscheines durch die verschiedenartigsten Personen die Eintragung des Tips doch so gleichartig ausfällt» dr,ß der Wettschein ε >a ε chi η ei I oder auch nicht maschinell.» aber mit besonderes, arbeitssparenden "Vorrichtungen ausgewertet werden icann· Eine solche Binboitlichkeit aber ist die Voraussetzung für eine schnellere und vor Tillen «'such weniger Irrtümern unterworfene Aucvertung. Duvo'h. die Anbringung besonderer Karten und Leitlinien kennen s.ber auch andere vorbereitende Arbeitsgänge wie beinpielsweise Sortieren» seitenrichtig Legen» Beschneiden selbsttätig; durchgeführt weräea® Vor allein wird de durch die üögliehkeit geschaffen.» auch Wettecheine» die unregelmäßig und ohne Safc aus der Zeitung assgeschnitten sind, trotzdem alt den Aus^ertungsvorrichtungen und -maschinen auszuwerten. B^r eh. alle diese ?! igen schaft en wird ein wesentlicher SOrtscliritt gegenüber d.erfl bisherigen fust and erreicht«

Claims (1)

  1. p_s ,t _βΜ__η· tM & η β. P1 yr Ü, _ ρ h .e....«,
    Ie ' wettsoliein aus Pp.pxor für T-'u&b&llwettena gekennzeichnet durch eine derartige Ausführung» Form? Farbe und Stellung, der Eintragung der Wette a~üf dem Tettschein» dpJV'meela&nisehe Auswertung des "vett&cheins durch Vorrichtungen oder Maschinen ermöglicht ist«
    Wettschein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jedeff1 3?ipdrei Spalten vorgesehen sind, und die Spelten für die verschiedenen Wetten nebeneinander oder an verschiedenen Stellen des Wettscheines vorgedruckt sind.
    3® Wettschein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ^ daß für jede Wette nur eine Spalte vorgesehen ist» in die die drei Tipmöglichkeiten durch verschiedene Zeichen eingetragen werden.
    4s Wettschein nach den Ansprüchen 1 bis 5f dadurch gekennzeichnet, daß auf dein Wettschein "besondere Harke» znt Steuerung des Auswertungsgerätee» der ^ortierras.scMne* der richtigen Stapelung öer Scheine oder der Beschneidemaschine angebracht sind.
    5e Wettschein n?toh den Ansprüchen 1 bis 4«, dadurch gekennzeichnet, daß auf dein r:'ettscliein Leitlinien vorgesehen sind» nach denen sich Wettschein und AuswertungSYOXTiciitung gegeneinander ausrichten·
    ο, T/ettschein ne.ch den Ansprüchen 1 bis S5 de.durch gekennseichnet$ dal die
    Steuermrken und Leitlinien sowie die Wettsintregmngen beispielsweise U eineT
    mittelb^Durchschreibeverfahrens in/für das verwendete Auewertungsver-
    faliren "besonders aktiv wirkenden Weise beispielsweise sit kontrastreichen» leitenden» fluorescierenclen oder radioaktiven iTebersiigen sind.

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