DEP0011257MA - - Google Patents

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DEP0011257MA
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oval
foot
disc
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Description

;■' ''. .' [ 1-5Ai1ENTANSPRU-CHE:
■■■;'■'.'" 'i.-Verfahren zum Berändern von oval ge- 8α formten Gegenständen unter Führung der Jen Gegenstand tragenden Scheibe in entsprechend geformten Nuten und Aufbringen des zu berändernden Stückes auf die zu bewegende Scheibe, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß der Scheibe in einer in eine Grundplatte einge-1 lassenen oder aufgebrachten Halbovalschiene verschiebbar ist und' an den Schienenenden um i8o° drehbar geführt wird,-wobei mit einem Farbpinsel od. dgl. der gewünschte Farbstreifen oder-strich ..auf die eine Randhälfte des Stückes aufgebrächt, die Scheibe dann um i8o° gedreht und in der Grundschiene wieder zurückgeführt.
■ -und hierbei die andere Randhälfte in gleicher
Weise mit Farbe verziert wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch i, bestehend aus einer
..■■.■; Grundplatte (A) mit einer Halbovalschiene (C), ' in welcher ein Fuß (B) mit darauf angebrachter horizontaler Scheibe (E) verschiebbar und an den Schienenenden drehbar angeordnet ist.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 für eckig geformte, zu < berändernde Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte eine gerade Schiene trägt, an deren Ende der die Trägerscheibe tragende Fuß je nach Ausbildung des zu berändernden eckigen Gegenstandes — bei rechteckigen Gegenständen z. B. um 900, bei sechseckigen Gegenständen um 6o° usw. — gedreht werden kann.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 53 702, 401 245.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609548/321 6.56

Claims (1)

  1. P 11257 IVc/80 a
    Die Bemalung von oval geformten keramischen oder gläsernen Produkten, insbesondere von ovalen Porzellanschalen und -platten, wird bisher durdh-
    l·':...weg'freihändig durchgeführt; .was eine erhebliche Fertigkeit erfordert und nur von gelernten beson-■- ■·■' deren Arbeitskräften sauber und fehlerfrei ausgeführt werden kann.
    Es sind zwar schon Vorrichtungen zum Bemalen der Randlinien von ovalen oder runden keramischen Werkstücken bekanntgeworden, die sich ' jedoch gegenüber der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung durch ihren sehr komplizierten und kostspieligen Aufbau wesentlich unterscheiden, wobei auch zum Teil die direkte Randbemalung des äußeren Randes t;fticht möglich „ist, ,weil, dieser äußere Rand zur. Führ.urisg 'des Werkstückes wäh-. rend seiner Drehung rhit^ eimer Führungsrolle1 in dauernd reibender Berührung ist, während bei anderen bekanntgewordenen Vorrichtungen komplizierte Anordnungen mit Kugellagern und , Zahnradgetriebe erforderlich sind, ohne daß hierdurch ein besonderer Vorteil erreicht würde.
    Die nachstehend beschriebene Vorrichtung' und' Arbeitsweise hilft dieser Schwierigkeit ab. r
    Erfindungsgemäß wird die zu rändelnde ovale
    ■'"■■"■ "Schale auf eine flache,■■ ihrer Größe entsprechende scheibenartige Unterlage gesetzt, die auf einem mit der linken Hand zu haltenden. Fuß fest aufgesetzt ist, der seinerseits mit dem unteren Ende in einer entsprechend halboval geformten Schiene verschoben werden kann. Beim Bemalen des ovalen
    ™ *' Schalenrandes-Tuht die Schale -auf der Scheibe1 und ; wird mit der linken Hand, die den Scheibenfuß umfaßt, unter Verschiebung längs der halbovalen Schiene von deren einem Ende" zu deren anderem Ende an dem Farbpinsel entlang geführt, der seinerseits mit der fechten Hand gehalten wird,-die in üblicher Weise auf dem sogenannten Bankett ruht, durch welches gestützt die Hand den Pinsel vollkommen Tuhig halten - kann. Der Fuß der Scheibe ist in der Fußschiene so eingelassen,, daß er zwar frei verschiebbar in derselben ist, aber keinesfalls nach irgendeiner Seite hin kippen kann. Die Fußschiene ist so geformt, daß der Fuß zu,-mindest an dem einen Endpunkt der Schiene um i8o° gedreht werden kann.
    Nachdem die eine Längsovalseite der Schüssel berändert ist, dreht die linke Hand, die den Scheibenfuß führt, diesen um i8o° und schiebt datin die Scheibe mit der unverändert darauf ruhenden Schüssel in der Schiene wieder in die Anfangsstellung zurück, wobei der unverändert in der rechten Hand gehaltene Farbpinsel in ganz gleicher Weise die andere Hälfte des Schüsselrandes berändert.
    In der Zeichnung ist die verwendete Vorrichtung schematisch wiedergegeben: Abb. 1 ist eine Aufsicht a^f-die Grundplatte-^ mit-der Halboval-... ...r.
    schiene C,In'welcher der Fuß D (Abb. 2) eingepaßt '* ist. Auf der Scheibe £ ruht das zu berändernde Stück. Der Stiel B dient zum Führen der Vorrichtung mit der linken Hand. Abb. 3 ist eine Ausführungsform der Schiene C im Querschnitt.
    Es sei noch hervorgehoben, daß das beschriebene Verfahren in ganz analoger Weise für die Beränderung von eckigen ^keramischen-usw. Gegenständen benutzt werden kann. Für diesen Fall ist die Schiene in der Grundplatte gerade, und der die Trägerplatte tragende Fuiß wird, je nachdem, ob es sich um rechteckig oder z. B. sechseckig geformte Stücke handelt, um 90 bzw. 6o° an den Schienen-. enden drehbar,, ausgebildet. Die Ausführung des Verfahrens geschieht dänn\ganz analog, wie im 'Anspruch ι beansprucht.- ■ -· ■-·

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