DE449725C - Verfahren und Vorrichtung zum Etikettieren runder Gegenstaende, z.B. Flaschen, von Hand - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Etikettieren runder Gegenstaende, z.B. Flaschen, von Hand

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DE449725C
DE449725C DEE34367D DEE0034367D DE449725C DE 449725 C DE449725 C DE 449725C DE E34367 D DEE34367 D DE E34367D DE E0034367 D DEE0034367 D DE E0034367D DE 449725 C DE449725 C DE 449725C
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DE
Germany
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label
bracket
hand
bottle
bottles
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Expired
Application number
DEE34367D
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English (en)
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JEAN EMMERT
Original Assignee
JEAN EMMERT
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C3/00Labelling other than flat surfaces
    • B65C3/06Affixing labels to short rigid containers
    • B65C3/08Affixing labels to short rigid containers to container bodies
    • B65C3/14Affixing labels to short rigid containers to container bodies the container being positioned for labelling with its centre-line vertical
    • B65C3/145Affixing labels to short rigid containers to container bodies the container being positioned for labelling with its centre-line vertical the machine being hand- or foot driven

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  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Etikettieren runder Gegenstände, z. B. Flaschen, von Hand. Es sind sowohl ganz wie teilweise selbsttätig arbeitende Maschinen zum Bekleben von Flaschen mit Etiketten bekannt geworden. Derartige Maschinen sind für kleinere Weinkellereien, in denen nur wenige Flaschen jeweils etikettiert werden, zu teuer und unwirtschaftlich.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine einfache Vorrichtung, durch die bei völligem Handbetrieb das Etikettieren der Flaschen erleichtert werden soll, und die vermöge ihrer Einfachheit so wohlfeil ist, daß die Anschaffung auch kleinsten Kellereien wie kleinen Winzerbetrieben möglich ist, die aber trotzdem eine wesentliche Vereinfachung und Verbilligung gegenüber der reinen Handarbeit bedeutet.
  • Erfindungsgemäß geschieht das Beleimen der Etiketten an den schmalen Längskanten vermittels eines von Hand geführten Bügels, der vorher über eine leimauftragende Walze geführt und hierauf auf den Etikettenstapel gedrückt wird, wobei das zu oberst liegende Etikett hängen bleibt, worauf nunmehr der Bügel mit dem anhaftenden Etikett achsial über eine Flasche gestülpt und diese zwischen zwei federnd gelagerten, zu den Flaschen parallelen, senkrechten Walzen von Hand aus hindurchgedrückt wird, wobei das Etikett vom Bügel abgestreift, an die Flasche angedrückt und von Gummiwalzen gespannt fest angedrückt wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Seitenansicht der Vorrichtung, Abb. 2 eine Draufsicht hierzu.
  • Abb. 3 zeigt den Vorgang des Etikettierens perspektivisch dargestellt, während Abb. q., 5 und 6 Einzelheiten zeigen.
  • Die Vorrichtung hat eine wagerechte Tischplatte a von länglich rechteckiger Gestalt. An einem Tischende befindet sich der Leimbehälter b, in dem in Lagerstellen c eine Walze d drehbar gelagert ist. Von dieser Walze, die in den flüssigen Klebstoff teilweise hineinragt; wird dieser zum Beleimen der Etiketten abgenommen. In der Mitte ist die Walze d ausgespart, da hier eine Klebstoffübernahme nicht stattfinden soll. Ein am Behälter b vorgesehener einstellbarer Abstreifer e regelt die Leimmenge der Walze. Auf der Platte a ist dann ferner ein Behältnis für den Etikettenstapel f vorgesehen. Dies besteht aus vier Winkelanschlägen g und h, die unter Bügeln i, il verschiebbar und feststellbar gelagert sind und den Etikettenstapel f an seinen vier Seiten begrenzen. In den Ecken des Etikettenstapels befinden sich weiterhin vier senkrecht stehende Führungswinkel k zur Aufnahme eines Bügels m. Der Bügel m ist brückenförmig mit zwei Wangen n ausgebildet, die Führungsschlitze o haben, zum Eintreten der Anschläge la beim Einsetzen des Bügels in. in die Führungswinkel k. An der dem Leimbehälter b entgegengesetzten Seite der Platte a befindet sich eine Schlittenvertiefung p, in der die zu etikettierende Flasche geführt wird (Abb.3). Seitlich vom Führungsschlitz p sind Lagerplatten q vorgesehen, die senkrecht stehende Bolzen r und s tragen. Die Bolzen r tragen in Lageraugen senkrecht stehende, seitlich schwenkbare Platten t, die mittels winklig abgebogener Bleche u die Gummiwalzen v aufnehmen. An den Platten t sind weiterhin Winkel w vorgesehen, die Gummiabstreifer x tragen. Um die Bolzen s gelegte Federn y wirken dem Auseinandertreiben der beiden Walzen v entgegen, während auf den Platten q vorgesehene Einstellschrauben N die gewünschte Lage der Platte t festhalten.
  • Der Vorgang des Etikettierens ist folgender: Der Bügel na wird von Hand über die Walze d geführt, wobei diese auf den Wangen zt. in der Pfeilrichtung (Abb. i) abrollt und diesen den Klebstoff übermittelt. Hierauf wird der Bügel na in den vier Führungswinkeln h mit den beleimten. Wangen n auf die Rückseite des zu oberst liegenden Etiketts geführt. Beim Herausnehmen des Bügels in bleibt an ihm das zu oberst liegende Etikett haften. Nunmehr wird der Bügel über die in die Schlittenvertiefung p eingesetzte Flasche gestülpt, derart, daß das am Bügel anhaftende Etikett nach den Gummiwalzen v zeigt. Unter Festhalten des Bügels in wird die Flasche von der anderen freien Hand gegen die Walzen v geführt und zwischen diesen hindurchgedrückt, wobei diese das Etikett federnd gegen die durchgedrückte Flasche andrücken und anpressen. Vor den Gummiwalzen v vorgesehene Abstreifer x nehmen etwa überflüssigen Klebstoff ab, so daß die Walzen v stets sauber sind. Kleine Unebenheiten der Flaschen, insbesondere bei Krügen, wirken nicht störend auf das Etikettieren ein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Etikettieren runder Gegenstände, z. B. Flaschen, von Hand, dadurch gekennzeichnet, daß von einem auf einem ebenen Tisch angeordneten Leimaufträger (b, d) durch einen von Hand darüber geführten brückenförmigen, in der Grundfläche die Etiketten überdeckenden und mit Handgriff versehenen Bügel (m) Leim aufgenommen, dieser Bügel in einen mit senkrechten Führungsleisten (k) für ihn versehenen Etikettenbehälter gesenkt, dadurch ein Etikett entnommen und dann der Bügel mit dem Etikett in achsialer Richtung über die Flasche gestülpt wird, die in einer in der Tischfläche befindlichen Führungsbahn (p) steht und zwischen seitlich davon stehenden senkrechten Gummiwalzen (v) für die Abnahme des Etiketts vom Träger (na) und Glattstreichen desselben auf der Flasche hindurchgeschoben wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vier senkrecht stehende Winkel (k) dem vom Etikettedstapel (f) ein Etikett abnehmenden Bügel (m) Führung geben.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Tischplatte (a) eine Schlittenvertiefung (p) vorgesehen ist, in der die zu etikettierende Flasche beim Durchgang durch die Andrückwalzen (v) geführt wird.
DEE34367D 1926-07-30 1926-07-30 Verfahren und Vorrichtung zum Etikettieren runder Gegenstaende, z.B. Flaschen, von Hand Expired DE449725C (de)

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DE449725C true DE449725C (de) 1927-09-20

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE847574C (de) * 1950-09-30 1952-08-25 Gustav Schuetzenduebel Etikettiermaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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