DEH0016983MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 7. Juli 1953 Bekanntgemacht am 9. Februar 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Türrahmen mit Wasserkühlung für Siemens-Martin-Öfen od. dgl. metallurgische Öfen sind bekannt.
Diese Türrahmen bestehen aus U-förmigen Hohlkörpern mit einem Querschnitt, der dem
Mauerwerk der Chargieröffnung angepaßt ist. Durch entsprechende druckfeste Ausbildung können
diese Türrahmenhohlkörper auch zur Dampferzeugung mit herangezogen werden. Die Rahmen, dieser
Bauart neigen jedoch an den der Ofenhitze unmittelbar ausgesetzten Teilen zum Durchbrennen,
wodurch sie unbrauchbar werden und durch einen neuen Rahmen ersetzt werden müssen. Das Durchbrennen
ist insbesondere darauf zurückzuführen, daß sich an der Innenwand der Rahmenhohlkörper,
besonders im Bereich d.er höchsten Wärmebeanspruchung, Dampfblasen bilden, wodurch die Wand
im Bereich dieser Dampfblasen durch das Kühlmittel nicht genügend gekühlt wird.
Durch die Erfindung werden diese Nachteile zumindest erheblich verringert. Die Erfindung be,-steht
darin, daß dem das Kühlmittel führenden und die Chargieröffnung an der Ofenaußenseite umgebenden
ein- oder mehrteiligen Rahmen nach dem-Ofenraum hin ein zusätzlicher Rahmen, insbesondere
ein Rohrrahmen, vorgesetzt ist, der in. den Kühlmittelfluß mit eingeschaltet ist.
Auf diese Weise ist lediglich, der vorgesetzte Rohrrahmen dem größten Angriff durch die Ofen-
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H 16983 VI/18b
hitze unmittelbar ausgesetzt, während ein Schadhaftwerden
der anderen Türrahmenteile nicht zu befürchten ist. Der Vprsatzrahmen besteht aus
handelsüblichen Rohren oder Profilen und ist daher einfach und ohne großen Aufwand an Material und
Arbeit herzustellen. Im Falle einer Beschädigung kann der vorgesetzte Rahmen leicht gegen einen
neuen ausgewechselt werden. Ein weiterer Vorteil besteht noch darin, daß der auf diese Weise geschützte
Türrahmen nicht mehr aus hochwertigem Werkstoff bestehen muß, sondern ebenfalls aus einfachen,
handelsüblichen Profilen hergestellt werden kann.
In weiterer Ausbildung des Erfindungsgegen-Standes wird, um ein Ansetzen von Dampfblasen
an den, durch die Ofenhitze beanspruchten. Stellen des Rohrrahmens zu vermeiden und damit die Gefahr
des Ausglühens und des Durchbrennens auszuschalten, das Kühlwasser durch in die Rohre eingelegte,
schraubenförmig um ein als Mittelachse dienendes Rohr od. dgl. Körper gewundene Blechstreifen,
z. B. aus Abfallblechen, gezwungen, die Rohre schraubenförmig zu durchfließen. Infolge der
hierbei auftretenden Zentrifugalkraft wird das Kühlwasser veranlaßt, an der Innenwand der Rohre
entlangzufließen, wobei alle etwa in Bildung begriffenen
Dampfblasen von der Rohrinnenwand los- und mit dem Wasser mitgerissen werden.
Eine beispielsweise Ausführung der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Vorderansicht des Türkühlrahmens, Fig. 2 einen Schnitt II-II nach Fig. ι und
Fig. 3 einen. Längsschnitt durch, ein. Rohr des Rohrrahmens mit Dralleinlage.
Fig. 3 einen. Längsschnitt durch, ein. Rohr des Rohrrahmens mit Dralleinlage.
Der aus den Sammlern i, insbesondere Vierkantsammlern,
gebildete äußere Rahmen 2 des außen am Mauerwerk liegenden Rahmens ist am unteren
Ende der Schenkel 3 und 4 mit Rohrstutzen 5 und 6 zur Kühlwasserzu- und -ableitung versehen. Der
Innenraum des Rahmens 2 ist durch eine Trennwand 7 unterteilt. Der Rahmen 2 umgibt einen
zweiten, Rahmen 8, der gleichfalls aus Sammlern, insbesondere Vierkantsammlern, besteht. Mit dem
Innenraum des Rahmens 8 ist der Innenraum des Rahmens 2, der sich von dem Stutzen 5 bis zur
Trennwand 7 erstreckt, durch ein Rohrstück 9 verbunden. Dem Rahmen 8 ist,nach dem Ofeninneren
der Rohrrahmen, 10 vorgesetzt und mit ihm durch Schweißung oder sonstwie verbunden. Der Innenraum
des Rahmens 8 ist durch die Rohrstücke 11 und 12 mit dem. Rohrrahmen 10 verbunden. Ein
Rohr 13 verbindet den Innenraum des Rahmens 2, der sich von dem Stützen. 6 bis zur Trennwand, 7
erstreckt, mit dem Rohrrahmen 10. In die Rohre des Rohrrahmens 10 sind schraubenförmig um ein
als Mittelachse dienendes Rohr 14 gewundene Blechstreifen 15 eingelegt.
Der in der Zeichnung durch Pfeile angedeutete Kühlwasserfluß geht von dem Stutzen 5 am Schenkel
3 des Rahmens 2, als Eintrittsstutzen, durch, den Innenraum des Rahmens 2 bis zur Trennwand 7
und tritt durch das Rohr 9 zu dem Innenraum des Rahmens 8 über. Hier teilt sich der Kühlwasserstrom
und fließt durch die beiden Schenkel des Rahmens 8 nach unten zu denifjbertrittsrohrstücken
und 12 und durch diese in die Schenkel des Rohrrahmens 10. Hier wird der Kühlwasserstrom
durch die in die Rohre eingelegten schraubenförmig verwundenen Bleche 15 in schraubenförmige Bewegung
versetzt und fließt über das Rohr 13 in den von der Trennwand 7 bis zu dem Austrittsstutzen 6
sich erstreckenden Innenraunt·. des Rahmens 2, aus dem das Kühlwasser austritt,
.. Der Türkühlrahmen wird an der Ofenaußenseite der Beschickungsöffnung vorgesetzt und durch Anschrauben
an der Chargieröffnungsplatte befestigt.
Claims (3)
1. Türrahmen für Siemens-Martin-Öfen, od. dgl. mit Einrichtung zur Kühlung durch ein
Kühlmittel, dadurch gekennzeichnet, daß dem das Kühlmittel führenden und die Chargier-.
öffnung an der Ofenaußenseite umgebenden ein- oder mehrteiligen Rahmen, nach dem Ofenraum
hin ein zusätzlicher Rahmen, insbesondere ein Rohrrahmen, vorgesetzt ist, der in den Kühlmittelfluß
mit eingeschaltet ist.
2. Türrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der außen am Mauerwerk an-" geordnete Rahmen, aus einem äußeren Rahmen
(2) und einen von ihm umschlossenen, inneren Rahmen, (8) besteht/ und der Innenraum des
äußeren Rahmens (2) durch eine Querwand (7) in zwei voneinander getrennte, an ihren unteren
Enden mit Zu- und Ablauf stutzen (5, 6) versehene Räume geteilt wird, deren einer durch
ein Rohr (9) mit dem Innenraum des inneren Rahmens (8) verbunden ist, dessen beide Schenkel
mit den entsprechenden Schenkeln, des ihm vorgesetzten Kühlrohrrahmens (10) durch
Rohre (11, 12) Verbindung haben, während der
andere Raum des äußeren Rahmens (2) mit dem oberen Teil des Kühlrohrrahmens (10) durch
ein Rohr (13) verbunden ist.
3. Türrahmen nach den Ansprüchen, 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß in die Rohre des dem inneren Rahmen, (8) vorgesetzten Kühlrohrrahm
ens (10) schraubenförmig um ein als Mittelachse dienendes Rohr (14) oder Rundeisen,
gewundene Blechstreifen (15) eingelegt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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