DEF0014793MA - - Google Patents

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DEF0014793MA
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 24. Mai 1954 Bekaaniiitgemacht am 9. August 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung ist insbesondere für Druckkugelschreiber bestimmt. Sie eignet sich aber auch für alle anderen ähnlichen Füllstifte, bei denen die Schreibspitze zwischen einer Arbeits- und einer Ruhestellung hin- und hergeschoben werden kann.
Es ist bereits bekannt, Druckkugelschreiber mit einem rohrartigen Gehäuse zu versehen, das einen am hinteren Ende der Schreibpatrone befindlichen Rastteil, einen darin gleitenden Stößelstab sowie Mittel enthält, um den Rastteil durch Betätigung des Stößelstabes in seine Arbeitsstellung zu bringen und ihn dort festzuhalten, sowie weitere Einrichtungen, um die Festhaltemittel zu lösen und die Rückstellung des Rastteils zu ermöglichen.
Hierbei ist auch schon ein Betätigungsknopf am hinteren Ende des Stößelstabes vorgesehen worden, der teleskopartig in dem Gehäuse verschiebbar ist und im Zusammenwirken mit dem Gehäuse die Rückbewegung des Stößelstabes begrenzt und dabei unter der Wirkung einer Feder steht, welche den Stößelstab nach außen drückt.
Es ist weiter bekannt, ein am Ende offenes rohrartiges Gehäuse vorzusehen, in dessen einem Ende ein Patronenrastteil hin- und herschiebbar gelagert ist, um eine Patrone vor- und zurückzubewegen, wobei eine Feder vorgesehen ist, welche bestrebt ist, den Patronenrastteil in die zurückgezogene Stellung zu bewegen.
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Es ist weiterhin bekannt, als Festhalteeinrichtung eine Blattfeder zu benutzen, deren eines Ende am Gehäuse befestigt ist, während das andere freie . ■:■ Ende sich so erstreckt- und ausgebildet ist, daß es mit dem Patronenrastteil . in Eingriff gelangen :. kann, um ihn in seiner Arbeitsstellung festzuhalten.
Die bekannten Konstruktionen dieser Art besitzen jedoch beträchtliche Nachteile. Entweder ίο bedarf die zum Festhalten der Patrone bestimmte Verriegelungsvorrichtung einer Sicherung des Druckknopfes gegen Verdrehung oder umgekehrt besonderer Mittel für eine zwangläufige Drehung des Druckknopfes während der Betätigung. Bei anderen Konstruktionen kann die Zurückziehung der Schreibspitze nur durch ein sehr rasches Loslassen des Druckknopfes herbeigeführt werden, da sonst infolge der vorgesehenen großen Steifheit der die Patrone zurückholenden Feder der Verriege-' lungshaken Gelegenheit hätte, das Schreibelement wieder zu erfassen.
Die Erfindung betrifft demgegenüber eine vorteilhafte neue Konstruktion, welche die Nachteile der bekannten Einrichtungen vermeidet und. auf verhältnismäßig einfache Weise eine stets zuverlässige Betätigung ermöglicht.
Die Erfindung geht aus von einem Druckkugelschreiber bekannter Art mit einem rohrartigen Gehäuse, ,innerhalb dessen ein am hinteren Ende eine Schulter aufweisender Patronenhalter zusammen mit der Kugelschreiberpatrone entgegen dem Druck einer Rückholfeder durch Betätigung eines am hinteren Ende des Gehäuses unter dem Druck einer Feder stehenden Druckknopfes zunächst axial in eine Schreiblage verschoben und darin mittels einer federnden, durch eine Knickstelle in einen am Gehäuse fest eingespannten Arm und einen frei stehenden Arm unterteilten Sperrklinke festgehalten werden kann, wobei die Kugelschreibspitze der Patrone am vorderen Gehäuseende aus letzterem herausragt, während bei nochmaliger Betätigung desselben Druckknopfes unter Beiseitedrängung der Sperrklinke und Freigabe des Patronenhalters . durch die Kraft der auf den Patronenhalter wirkenden Rückholfeder die Kugelschreibspitze in der Gegenrichtung verschoben und dadurch vollständig in das Gehäuse zurückgezogen werden kann.
Das neue kennzeichnende Merkmal dieses Kugel-Schreibers besteht erfindungsgemäß darin, daß die in Richtung der . Kugelschreibspitze weisende Knickstelle der federartigen Sperrklinke in der Schreiblage an der· Schulter des Patronenhalters einrastet und der nach hinten weisende frei stehende Arm der Sperrklinke derartig zickzackförmig gebogen ist, daß ein durch einen am Druckknopf nach vorn angebrachten . Stößelstab auf das freie Ende dieses Armes ausgeübter Axialdruck die Knickstelle entgegen der.Federkraft des eingespannten Armes von der Schulter des Patronenhalters weg radial nach außen drückt.
Bei dieser Ausführung ist weder eine Sicherung des Druckknopfes gegen Verdrehung noch eine zwangläufige Drehung dieses Druckknopfes,. er.-, forderlich, auch ist seine Betätigung und! Wirküngsweise völlig unabhängig von der schnelleren oder langsamen Betätigung des Druckknopfes.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Figuren; nachfolgend im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Druckkugelschreiber in seiner ί Ruhestellung,
Fig. 2 einen Schnitt ähnlich der Fig. 1 in erheblich vergrößertem Maßstab, wobei die Betätigungseinrichtung des Druckkugelschreibers sich in der Arbeitsstellung befindet,
Fig. 3 einen Teilschnitt durch den, hinteren Teil des Druckkugelschreibers in einer abgeänderten Ausführungsform.
In dem Ausführungsbeispiel der· Zeichnung enthält der hintere Teil des Gehäuses 10 des Druckkugelschreibers den Druckmechanismus des Schreibstiftes in Gestalt eines Betätigungselementes 11 am hinteren Ende des Gehäuses. Ferner ist eine an dem vorderen Ende des Gehäuses befestigte Hülse 12 vorgesehen. Eine Tintenpatrone 13 ist innerhalb der Hülse 12 verschiebbar.
Das Gehäuse 10 ist rohrartig und an seinen Enden 15 und 16 offen. Das hintere Ende ist bei 17 go leicht verjüngt zu einem Zweck, der später erläutert wird. Innerhalb des Gehäuses 10 erstreckt sich der Länge nach und gut eingepaßt ein Einsatz 18, der mit seinen hinteren und vorderen Enden 19 und 20 in gewissem Abstand von den hinteren und1 vor- gs deren Enden 15 und 16 des Gehäuses 10 gehalten wird. Der Einsatz 18 ist mit einer durchgehenden Längsbohrung 21 versehen, deren hinterer Teil 22 verengt ist und dadurch eine innere Schulter 23 bildet. Seitlich befindet sich in dem Einsatz 18 in der Mitte und im Abstand von den hinteren und vorderen Einsatzenden 19 und 20 eine Aussparung 24, welche sich bis zur Bohrung 21 erstreckt und hinten mit der Schulter 23 fluchtet. Der Einsatz 18 besitzt ferner eine längs gerichtete äußere Rille 26, die sich vom hinteren Ende 19 des Einsatzes bis zur hinteren Wand 25 der Aussparung 24 erstreckt. Quer dazu ist eine Bohrung 27 vorgesehen, welche sich nach innen durch die Rille 26 hindurch erstreckt. Gegenüber der Rille besitzt der Einsatz 18 eine Aussparung 28, die nach hinten die Endfläche 19 durchbricht und einen Raum für den Ansatz 29 bildet, welcher den Halteklip 30 am, Gehäuse 10 festhält. An dem hinteren Ende 19 des Einsatzes 18 ist eine rohrartige, nach hinten verjüngte Buchse ng 31 angeformt, welche innen mit dem abgesetzten Teil 22 der Bohrung 21 fluchtet und.deren glatte Fortsetzung bildet. . ·. ~: ...
Innerhalb der Bohrung 21, nahe der Endfläche 20, ist. ein zylindrischer Patronenhalter 35 untergebracht. Sein vorderes Ende 36: ist. geöffnet, um die Patrone 13 aufzunehmen. Das hintere Ende des Patronenhalters 35 ist durch . eine Wand 37 abgeschlossen und ein Bolzen 38 erstreckt sich von der Mitte der Wand 37 . rückwärts und bildet eine Schulter 39. - ■ : ,, ,, .·.- ,
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Nahe dem vorderen Ende 20 des Einsatzes 18 ist eine kleine Augenbüchse 40 eingesetzt, die.hinten einen verbreiterten Flansch 41 besitzt,.der.gegen die vordere Wand 20 des Einsatzes 18 anliegt. In der Mitte des Flansches 41 ist die Buchse 40 mit einer vorwärts' gerichteten, ringförmigen Wand 42 versehen, die an ihrem vorderen Ende 43 .;nach innen gezogen ist und dadurch die Patrone 13 mit einem gewissen Abstand umschließt. . ..
Eine Buchse 44 mit einem inneren Schraubgewinde 45 ist am vorderen Ende 16 in das Gehäuse 10 eingeschoben und durch irgendwelche nicht dargestellten Mittel an diesem unlösbar befestigt. Es sei bemerkt, daß das hintere Ende 46 der Buchse 44 gegen die Vorderseite des Flansches 41 anliegt und diesen gegen den Einsatz 18 andrückt. Dadurch ist die Buchse 40 gegenüber dem Gehäuse 10 festgelegt und die Einziehung 43 bildet eine feste Abstützung für die Rückholschraubenfeder 50, welche die Patrone 13 lose umfaßt und mit ihren hinteren und vorderen Enden 51 und 52 jeweils im Eingriff mit der vorderen Wand 36 des Patronenhalters 35 und der Verengung bzw. Einziehung 43 der Buchse 40 ist. Ersichtlich drückt die Feder 50 für gewöhnlieh den Patronenhalter 35 rückwärts, um die Patrone 13 in die Hülse 12 zurückzuschieben.
Im Innern des Gehäuses 10 befindet sich nahe dem hinteren Ende 15 ein länglicher Stößelstab 60. Dieser gleitet in dem verengten Teil 22 der Bohrung 2Ί und erstreckt sich mit seinem vorderen Ende 61 bis über die Schulter 23 hinaus, während das hintere Ende 62 sich über die Buchse 31 hinaus und durch die hintere Öffnung 15 des Gehäuses το hindurch erstreckt. Der Stößelstab 60 vollführt bei Betätigung eine Vorschub- und Rückzugbewegung durch das hintere Ende 15 des Gehäuses hindurch. Das vordere Ende 61 des Stößelstabes 60 besitzt eine ringförmige Nut 63, deren Zweck später beschrieben wird. Auf dem hinteren Ende 62 des Stößelstabes 60 ist ein gewölbter Druckknopf 64 vorgesehen, welcher mit dem Stößelstab über einen sich nach vorn kegelförmig verjüngenden Teil 65 verbunden ist. Die Vorderfläche 66 des Knopfes schneidet den kegelförmigen Teil und bildet dadurch eine Schulter.
Den Stößelstab 60, die Buchse 31 und den kegelförmigen Teil 65 umschließt eine schraubenförmig gewickelte Druckfeder 70, deren vordere und hintere Enden 71 und 72 gegen die vordere Schulter 19 und die hintere Schulter 66 anliegen. Auf diese Weise bewirkt die Feder 70 eine elastisch-zwangläufige Vorschubbewegung des Stößelstabes 60 durch das hintere Gehäuseende 15 hindurch. Der Druckknopf 64 ist mit einer domartigen Kappe 75 überdeckt. Diese schmiegt sich eng um den Druckknopf 64 und steht mit einem hülsenartigen Teil 76 nach vorn über, dessen Vorderkante yy sich im Innern des Gehäuses 10 und vor dem hinteren Gehäuseende 15 befindet. Der hülsenartige Teil 76 ist so gestaltet, daß seine vordere, etwas gebördelte Kante sich gegen den hinteren Endteil 17 des ·' Gehäuses 10 anlegt und dadurch die Rückwärtsbewegung des Stößelstabes 60 begrenzt.
.;Es sei:bemerkt, daß das vordere Ende'6i des, Stößelstabes 60 bei seiner Vorschubbewegung mit dem hinteren Ende des Ansatzes 38; (>s.; Fig: 1): in Eingriff kommt, um den Patronenhalter 35 in seine ausgeschobene Lage (s. Fig. 2) zu bringen. Um den Patronenhalter 35 in seiner vorgeschobenen oder Arbeitsstellung'zu halten, ist eine-als Sperrklinke dienende Blattfeder 80 vorgesehen. Diese ist mit ihrem Teil 81 in der Rille 26 gehalten und mit ihrem hinteren abgebogenen Ende 82 in die radiale Bohrung 27. eingeführt. Die Feder 80 ist bei 83 nach innen gebogen, so daß sich der Federarm 84 schräg vorwärts bis zur Knickstelle 85 erstreckt. An diese schließt sich ein rückwärts gerichteter Verlängerungsarm 86 an, welcher vorzugsweise bei 87 nach außen und bei 88 zu einem. Zweck, der später erläutert wird, nach innen gebogen ist. . . . '
Die Hülse 12 besitzt an ihrem hinteren Ende ein Außengewinde 90 und eine nach hinten gerichtete: Schulter 91. Das Außengewinde 90 ist im' Eingriff mit dem Innengewinde 45 der Buchse 44, und die rückwärts gerichtete Schulter 91 legt sich gegen die Vorderkante 16 des Gehäuses 10 an. Die Hülse 12 besteht vorzugsweise aus lichtdurchlässigem, durchscheinendem oder durchsichtigem Stoff, um den Einblick auf die'Tintenpatrone 13. zu ermöglichen. An dem vorderen Ende der Hülse 12 ist eine, hohle Spitze 95 befestigt, welche eine Bohrung 96 aufweist, in der die Tintenpatrone 13 während ihrer Vorschub- und Rückzugbewegung durch die Spitze hindurchgleitet. : .
Zur Betätigung kann die Kappe 75 von Hand vorwärts gedrückt werden und bewirkt dadurch die Bewegung des Stößelstabes 16 entgegen ,der Kraft der Feder 70. Das vordere Ende 61 des Stößelstabes 60 kommt in Eingriff mit dem hinteren Ansatz 38 des Patronenhalters 35 und bewegt diesen vorwärts entgegen der Kraft der Feder 50 und schiebt die Patrone 13 bis über die Spitze 95 hinaus nach vorn. Wenn der Patronenhalter 35 sich vorwärts bewegt, kommt die Knickstelle 85 der Blattfeder 80 in Eingriff mit der nach rückwärts gerichteten Schulter 39 des Patronenhalters und hält den letzteren in der vorgeschobenen bzw. Arbeitsstellung der Patrone fest. Die Kappe 75 kann sodann losgelassen werden und' die Patrone wird in ihrer vorgeschobenen. Stellung für den Gebrauch festgehalten. Wenn die Patrone zurückgeschoben werden soll, wird der Stößelstab erneut vorwärts gedrückt und das hintere Ende des rückwärts gerichteten Teiles; 86 der Blattfeder 80 kommt in Eingriff mit der Ringnut 63. Bei .der weiteren Vorwärtsbewegung des Stabes 60. wird die Knickstelle 85 der Blattfeder 80 seitwärts nach außen bewegt und kommt außer Eingriff mit der Patronenhalterschulter 39. Der Patronenhalter 35 wird dann unter der Ausdehnungswirkung der Feder 50 zurückgeschoben. Der hintere Arm 86 gleitet während der. Rückbewegung entlang, dem Patronenhalter 35 und drückt die Blattfederteile 84, 86 seitlich nach außen. · ■■■. ■ ■■. ,
Soll die Tintenpatrone 13 entfernt, oder ausgewechselt'werden, so ist es lediglich erforderlich,
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die Hülse 12 herauszuschrauben und die Patrone aus dem Patronenhalter zu ziehen. Eine neue Patrone kann durch die Hülse 40 und die Feder 50 hindurch in den Patronenhalter 35 eingesetzt werden.
Es sei bemerkt, daß die domartige Kappe 75 praktisch eine genaue Fortsetzung des Gehäuses 10 bildet und sich von selbst innen an das Gehäuse anschmiegt, während der Knopf 64 betätigt wird.
Weiterhin ist die Feder 70 genau zentriert und durch die Buchse 31 und den kegelförmigen Teil 65 von dem Stab 60 ferngehalten, um eine Berührung mit diesem und entsprechende Abnutzung zu ver^ meiden.
In Fig. 3 ist ein abgeänderter Anschlag für die Kappe 75 dargestellt. Diese besitzt hier einen nach außen gebogenen Flansch 75a, und die Hülse 17 weist einen nach innen gebogenen Flansch 17 a auf, jedoch sind die Kappe 75 und die Hülse 17 im wesentlichen miteinander fluchtend.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Druckkugelschreiber mit einem rohrartigen Gehäuse, innerhalb dessen ein. am hinteren Ende eine Schulter aufweisender Patronenhälter zusammen mit der Kugelschreiberpatrone entgegen dem Druck einer Rückholfeder durch Betätigung eines am hinteren Ende des Gehäuses angebrachten und unter dem Druck einer Feder stehenden Druckknopfes zunächst axial in eine Schreiblage verschoben und darin mittels einer federnden, durch eine Knickstelle in einem am Gehäuse fest eingespannten Arm und einen frei stehenden Arm unterteilten Sperrklinke festgehalten werden kann, wobei die Kugelschreibspitze der Patrone am vorderen Gehäuseende aus letzterem herausragt, während bei nochmaliger Betätigung desselben Druckknopfes unter Beiseitedrängung der Sperrklinke und Freigabe des Patronenhalters durch die Kraft der auf den Patronenhalter wirkenden Rückholfeder die Kugelschreibspitze in der Gegenrichtung verschoben und damit vollständig in das Gehäuse zurückgezogen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die in Richtung der Kugelschreibspitze weisende Knickstelle (85) in der Schreiblage an der Schulter (39) des Patronenhalters (35) einrastet und der nach hinten weisende frei stehende Arm (86) der Sperrklinke (80) der-• artig zickzackförmig gebogen ist, daß ein durch einen am Druckknopf (64) nach vorn angebrachten Stößelstab (60) auf das freie Ende (88) dieses Armes (86) ausgeübter Axialdruck die Knickstelle (85) entgegen der Federkraft des eingespannten Armes (84) von der Schulter
    (39) des PatiOnenhalters (35) weg radial nach außen drückt.
  2. 2. Druckkugelschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößelstab (60) am vorderen Ende mit einer Ringnut (63) zur Aufnahme des hinteren Endes (88) des frei stehenden Armes (86) der Sperrklinke (80) versehen ist.
  3. 3. Druckkugelschreiber nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (64) und ein Teil des Stößelstabes ;(6o) innerhalb einer Kappe (75) untergebracht sind, deren vorderes Ende (y6) im hinteren Ende (17) des Gehäuses (10) anliegt und von diesem teilweise umschlossen wird, wobei die auf den Druckknopf (64) wirkende Feder (70) zwischen dem Druckknopf (64) und einem im Innern des Gehäuses (10) unverrückbar gelagerten Einsatz
    . (18) angeordnet ist.
  4. 4. Druckkugelschreiber nach Anspruch 1
    bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (18) mit einem hinteren kegelstumpfförmigen Fortsatz (31) versehen ist, der als Führung für das ihn umgebende vordere Ende (71) der Druckfeder (70) dient und beim Niederdrücken des Druckknopfes (64) von der Kappe (75) wenigstens teilweise umringt wird.
  5. 5. Druckkugelschreiber nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (80) einen Befestigungsarm (81) aufweist, der in einer axialen Rille (26) des festen Einsatzes (18) zwischen diesem und dem Gehäuse (10) gehalten wird und mit seinem hinteren abgebogenen Ende (82) in eine radiale Bohrung (27) des Einsatzes (18) eingreift.
  6. 6. Druckkugelschreiber nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Klip (30) am Gehäuse durch einen Ansatz (29) befestigt ist, der im Innern des Gehäuses in eine axiale Aussparung (28) des Einsatzes (18) eingeführt ist.
  7. 7. Druckkugelschreiber nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Patronenrückholfeder (50) eine Augenbuchse (40) vorgesehen ist, welche die Patrone (13) löse umschließt und mit einem hinteren Ringflansch (41) zwischen das vordere Ende (46) des Einsatzes (18) und eine in das Gehäuse fest eingesetzte Schraubbuchse (44) eingeklemmt ist, die zum Einschrauben der die Patrone (13) umschließenden und die Führungsspitze (95) tragenden Hülse (12) dient, und daß sich die im Raum zwischen Patrone (13) und Buchse (40) untergebrachte Patronenrückholfeder (50) einerseits gegen eine vordere Einziehung (43) der Buchse (40), andererseits gegen die Stirnringfläche (36) des Patronenhalters (35) abstützt und dadurch bestrebt ist, mit diesem zugleich die Patrone stets in das Innere des Gehäuses zurückzuschieben.
  8. 8. Druckkugelschreiber nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des Stößelstabes (60) den hinten gewölbten Druckknopf (64) trägt, wobei die ihm angepaßte und ihn überdeckende domartige Kappe (75) mit ihrer überstehenden und sich erweiternden Vorderkante (71) so in das sich
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    entsprechend verengende Hinterende (17) des Gehäuses (10) hineinragt, daß dieses beim Loslassen des Druckknopfes (64) für die Kappe (75) einen Anschlag bildet, der die Stößelbewegung nach rückwärts begrenzt.
  9. 9. ' Druckkugelschreiber nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Begrenzung der Stößelbewegung dienenden Kanten (75α, τ7α) der Kappe (75) und des hinteren Endes (17) des Gehäuses (10) gebördelt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: , Schweizerische Patentschriften Nr. 252783, 749;
    französische Patentschrift Nr. 962 176; USA.-Patentschriften Nr. 2622561, 2624314.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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