DEA0014639MA - - Google Patents

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DEA0014639MA
DEA0014639MA DEA0014639MA DE A0014639M A DEA0014639M A DE A0014639MA DE A0014639M A DEA0014639M A DE A0014639MA
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i/01. A 14 659. Erf.: Dr. Btngt j
ill ΤΛΤ/iflC 'HlCCi ' j^^k Mossberg, Djursholm
ΓΛ Hl ilH'f'i Π hj.. -nweden). Anm.: Aktiebulaget Statens
κ. . ™«ll ' 'Λ "*·'*-" ν W ti -Jr^II1 Skogsindustrier. Stockholm; Vertr: Dipl.-
Palen'onwol» Λ τ-ν Chem. Dr. A. Ullrich. Pat.-Anw., NedTar- Dr A. Ullrich I jjl gtmund. | Verfahren ium Imprägnieren
v ' . ,,..... 1 y°.n F«cr5«olien, die einen {arbigen
, le.delberg 1 , Überzug erhalten; Zus. i. Anm. A 13662
ch-Str. 10 5. 12. 51. Sdiweden S. 12. 50. (T. 9;
-810.53
Verfahren zuil Imtjrä»;nieren vor. Faseratoff ex.. ^ie ei..jn farbigen
Zusatz zum Patent .... (Pat.-Ann. A 13 £62 IV b/35 f)
Gegenstand des Hauptpatente ist ein Verfahren zum Imprägnieren von Paeeratoffen, wie Pappe, Faserplatten, Spanpiatter u.dgl., das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Iiaprä^nierurif-, in der Stufe des Verfahrene erfolgt, in der die Faserstoffe bereits einer, fortlaufenden Pilz bilden, jedoch ihre snd._ültigo Form noch nicht erhalten haben, wobei der Pilz ge^en eine polierte Platte oder zwischen einer polierten Platte und einen· Drahtnetz gepresst wird und das Imprägniermittel auf der Saite des Filzes zur Einwirkung Itomrat, mit der der Filz auf lic polierte Platte gelegt wird, so dass beim Heisspressen ge^en die Platte das Imprägniermittel in den Filz fliesst und ihn durchtränkt und entsprechend der Menge und der Viskosität de3 Imprägniert!ttels entweder gleichmcLssig in dem Filz in seiner ganzen Stärke verteilt ist oder in diesen nur bis zu einer bestimmter. Tiefe eindringt und gleichzeitig das Wasoer in dem Filz nach der der polierten Platte abgekehrt liegenden Seite verdrängt.
Das Imprägniermittel kann aus synthetischen Harzen, sowohl von thermoplastischem Charakter, .vie Polyvinylchlorid, als auch wärmebeständigem Charakter, .vie Aminoplasten, Phenoplasten, Alkydharzen und weiter aus rouem oder vorbeha.nd^lteE Leinöl x Sp jabohnenöl, Tallöl o.dgl., oder Verbindungen oder iiischungen der oben genannten Stoffe, bestenen.
Die vorliegende Krfindung bezieht sich auf eine Weit.-rbildung dieaes Verfahrene und hat die Herstellung ganz ouer teilweise gleichfliäsaig imprägnierter, bepreüater, faaerioer Stoffe (Füllungen) zum Gegenstand. Auf der einen Seite sind die Faserstoffe mit einer Schicht von Farbe versenen, die mehr oder weniger tief in das faserige Material eindringt und je nach Bedarf feanz oder nur zum Teil eine Scnutzechicht auf den Faserstoffen bildet. Las Verfahren gsiiiäsa der Erfindung, i3t ^auptaachlicn dadurch dass KleicLzeitiK fi.it len; Zusatz des
t/01. A 14<39. Ert: Or. BeBft
.. Yngve Mossberc, Djunhola
Jiwedcn). Ann.: Aktiebolaget Suttns Skogundustricr. Stockholm: Vcrtr Dipl.· Cbcm. Dr. A. Ullrich, Pat.-Anw., Nedur-
gcaräad. | Verfahren ium Imprägnieren
von FaMnloSeB, die eines farbigen
Überzug erhalten; Zu», z. Anm. A 13662.
- 2 - 5 12. Sl. Schweden 8. 12. 50. (T. 9;
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oder daran aneohlieaeend ein Farbstoff auf die Seite der verfilzten Faser aufgetragen wird, die mit der polierten Platte in Berührung kommt. AIa Farbstoffe können geeignete ai;organisoh· oder organische Farbstoffe, vorzugsweise Pigmente, verwendet werden.
Sa ist bereite bekannt, zum Imprägnieren von geformten Faserstoffen den Faserstoff in das Imprägniermittel oder in eine Lösung desselben zu tauchen, die mit Pigmenten versetzt sind, ua so eine imprägnierte Pappe bestimmter Farbe zu erhalten. Diese· Verfahren hat jedoch viele Nachteile. Infolge des Ausfliessens des Imprägniermittels nach dem Eintauchen erhalt die Oberfläche des Faserstoffes ein weniger ansprechendes Aussehen und überdies sind die Koeten durch den Verbrauch Ton Farbstoffen Und Imprägniermitteln beträchtlich.
Sa ist auch bekannt, den Faserstoff, nachdem er gepresst und geschnitten ist, mit einer Schicht von Farbe oder gefärbter Braille zu versehen. Als Beispiel für solche Erzeugnisse, die ■an duroh nachträgllobe Oberflächenbehandlung des Faserstoffes erhalt, seien sogenannte lackierte Pappen erwähnt. Eine derartige Oberflächenbehandlung ist jedoch teuer, da sie viel Arbeit und beträchtliche Zeit erfordert. Erzeugnisse, die bisher auf diese Weise hergestellt wurden, haben weiterhin den Nachteil, dass die Füllungen, wenn sie dem Wasser ausgesetzt werden, die Neigung haben, so stark zu quellen, dass die Lackschioht zerreisst.
Di· lachteile dieses bekannten Verfahrens werden gemäss vorliegender Erfindung ausgeschlossen und dadurch eine technisch und wirtschaftlich befriedigende Lösung des Probleme erreicht, dach dea Verfahren gemüse der Erfindung wird gleichzeitig der Faserstoff imprägniert und seine eine Seite mit einer Farbschicht verschiedener Stärke, mit Farbe, Pressglanz usw. versehen, so dass er für verschiedene Verwendungszwecke geeignet 1st.
Bei der Durchführung des Verfahrene gemäss der Erfindung wird der Farbstoff mit dem Imprägniermittel zugegeben, z.B. im Imprägniermittel gelöst oder darin fein verteilt oder als Mischung des Imprägniermittels mit einer Löeung des Farbstiftes
WOl. Λ 14ί39. Erf.: Dr. Bcngt Yngvc Mossbcr«. Djimholm jiwedcn) Anm : Akticbohget Statcns Skog&indu&trier, Stockholm; Vcrtr.: Dipl.-Chem. Dr. A. Ullrich. Pat.-Anw., Ncckirgtmünd. I Verfahren ium Imprägnieren von FiserslorJen. die einen farbigen Überm» errulten; Zus. J. Anm. A 15*62. 5. 12. 51. Schweden 8. 12. 50. (T. 9; Z-) ;
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oder zusammen niit dem Imprägniermittel; letzteres ^i1 nrt einer wässrigen Emulsion. Der Farbstoff kann auch ^u trennt zugefügt werden, entweder in trockener Form oder in Form einer Suspension oder Lösung.
Geeignete Farbstoffe sind z.B. die folgenden weisaen und gefärbten Stoffes Zinkoxyd, Zinksulfid, Titandi.ojc.yd, Limo^one, Antimontrioxyd, Bariumsulfat, baaisci.ea Bleisulfat, ^elbed, rotes, braunes und schwarzes Eisenoxyd, gelbes und rotes Cadmiumsulfid, Chromgelb, ChroiLgrün und Chrocirot, Cliron.oxyd, Ei~ senblau, Cobalt blau, Cobaltyrün und Russ. ->*·«>..-..,_
Der Farbstoff kann z.B. in Mengen von 1 - 10 #, z.veckukssig Ton 1 - 8 Ji und vorzugsweise von 2 - 6 $, in Bezug auf das Trockengewicht des Faserstoffes zugesetzt werden. Falle erwünscht können zwei oder mehrere verschiedene Farbstoffe zugesetzt werden, z.B. ein weisses Pigment mit einem farbigen Pigment, wobei man verschiedene Farbschattierungen erhält.
Entsprechend der Art des Farbstoffes und der Weiae, in .velcher die Parbe und das Imprägniermittel hinzugesetzt werden, und im Hinblick auf die Reihenfolge, in der diee geschieht, ist es möglich, während der folgenden Pressung gegen die j.<oliert· Platte das Imprägnier- und das Färbemittel in verschiedenen liefen in den Faserstoff eindringen zu Ias3«n. Bei geeigneter Wahl des Farbstoffes und des Imprägniermittels und den Bedingungen bei ihrer Anwendung ist es 30 z.B. Löslich, eine Verteilung des Imprägniermittels im Faaerfilz aurch seine ganze Dicke hindurch zu erreichen oder auch i.ur oi3 zu einer begrenzten Tiefe, wobei der Farbstoff hauptsächlich aui' der Oberfläche oder in der Oberflächenschicht des Faseri'iizeü, die der polierten Platte zugekehrt ist, konzentriert ist.
In den Fällen, in denen eine volle kündige Durchdringung gewünscht wird, aiiid vornältnismäesig gro3se üengen an Farbstoff und Imprägniermittel erforderlich, da der Farbstoff in hochkonzentrierter Form verhältn-LSmüSoig tief in den nassen Faueri'ilz eindringt.
Bei einer besonders aweckuasbig^ii Ausführu^sforai des Verfahrens wurde weiter gefunden, dass die Leckftihigkiit eines Pigments
»/01. A 14«9. Erf.: Dr. Btngt I
Yngve Mossbtrg. Djursholm '
jiweden). Anm : Aktiebolagct Statens
Skogsindustrier. Stockholm, Vet«.. Dipl.- Chem. Dr. A. Ulrich. Pat.Anw., Neckar-
gcmiind. | Verfahren zum Imprägnieren
von Faserstoffen, die einen farbigen
- 4 — Überzug erhalten; Zus. z. Anm. A 13662.
5 12 51. Schweden 8. 12. 50. (T. 9;
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beträchtlich gesteigert werdi:. &a:.i., v/eüi. zu Ije. i'i i.-j;'.t ;i:.-j anorganische Vorbii.dui.nj ;..it uo±c\.o:i obori'li-o..·.;:. aI. '„ !.ν,-: ..i_ ;nschaften hinzugefügt . ird, daaa sie die Anfeuehtun'j; dea Farbstoffes durch das Imprägr.iex'ixiittel in eir.er Su3per.aior vo:. Farbstoff und Imprü^niermittel ir.it Wasser al2 stetiger P: a3e fördert. Auf diese Weise kann der Farbstoff j.\:.i' ler Ob.-rfläc.ve des Faserstoffes konzer-triert werder., was cir.e vülli<je Bedeckung aur Folge hat, die can r.iit einem betrüchtliu·. ,^srir.reren Farbstoff gehalt erreiciit, als ohne Verv/endung. ej;.er oberi"l.:ciiej.-aktiven Substanz. Dies ist von besonderer Bodautu.·:., it. Falle weisser und hellschattierter Färbemittel.
Beispiele für oberflächenaktive Substanzen in Sim.e der Erfindung sind Kieselsäure, Silikate und Alui.iT.iui.-.ydroxyle, die für sich oder in Mischung Läteinander angewendet .ver.l ;.. dünnen, und zwar in Mengen z.B. vor. 0,2 - 2 ?£, vorzugsweise vo;; l,5 2 f>. Sie können entweder zusammen mit den. Farbstoff, z.B. in Form einer Suspension, oder getrennt zugesetzt werden.
Durch Variierun^ der Men^e der Zusätze des Färbemittels und der oberflächenaktiven Substanz können die Deckeigenschaften de3 Farbstoffes verändert und ein Faserstoff mit farbiger Oberfläche erhalten werden, der verschiedene Eijjensciiaften besitzt. Die Oberflachenhärte, die Widerstandsfähigkeit geyen Abnutzung und andere ähnliche Eigenschaften der Farbschicht hängen von der Wahl des Imprägniermittels und der Anwendungsniet/.ode des Imprägnier- und des Farbstoffes ab. Das Verfahren ^en-nas der Erfindung kann dengemäss in einer Vielzahl vor. Auafünrungsformen durchgeführt werden, wobei der Zusatz des Imprägniermittels und der Farbe nacheinander in einer Anzahl von Stufen stattfinden kann. Z.B. kann die Imprägnierung zuerst mit einem Imprägniermittel von vorhältnismäesig geringer Viskosität durchgeführt werden, das den Faserstoff leicht durchdringt und darauffolgend mit einem Imprägniermittel mit ^rösserer Viskosität kombiniert mit dor. Farbstoff zusatz. Auf diese Weise erhält man eine jrosae Oberflächenhärte.
Die so hergestellte gefärbte Oberfläch· sieht am wie eine _ emaillierte Oberfläche; sie ist ganz £;latt im Gegensatz zu den Oberflächenüberzug»-!, die"man bei den bekannten Verfahren er-
.01. A MrVW. Erf.: Dr. Bengt!
Yngvc Mossberg. Djurshotm Jiwcdrii). Anro.: AkticnoUget Statens Skogsindustricr. Stockholm, Vertr.: Dipl.- ^O iA «fo Chem. Ur A. Ullrich. Pat Anw , Neckar- Q IU TjO
gemünd | Verfahren zum Imprägnieren
von Faserstoffen, die einen farbigen
Überzug erhalten, Zus. z. Anm. A 13 662.
- 5 - 5. 12. 51. Schweden 8. 12. 50. (T, 9;
hält, wozu noch koin..tf dass letztere r.ur oei Anwe..'u:.. mehrerer Oberflächenüberz^j mit Zvviaciicni.oli&rur.n hr Oberfl, ehe .iurchgefülirt werden können. Yienn der Faeerstofi' oi .er t.^/ji^rtur^ unter Druck unter-^orfen wird, erht.lt can tläici.-ieiti eine Härtung der Farbacj.icct.
Bei Anwendune, einer Su^tsnaioi. oder und des Imi/räe,niarL.ittele in Wuetier iet e3 not.vyndi^, bsi hinein pH-Wert unter t oder in Je^erwart eineb Sailed z~ aroeiten, daa während des PreaaYcr^a: ._,ββ zersetzt .v-ird, .vobei eine S^ure frei wird; ar.derenfall· iet e» mc^licn, daau der Fd.derjtcfi ai. der polierten Platte anhaftet.
Bas Verfahren ^eivi-sa der Erfix.dun ist auaeer^e.vuhnlic laicht auszuführen, da es nur :lr.er. Tail eines Tollatu..di0 a-.ton.atiachen Vabriliationa^rozejaes oildet, der i.^cht irgend air.en besonderen Zeitraum fur die Herateliun, τοη Faserstoff aber das notwendige klaea hinaus erfordert. Per Betrag der zusätzlich erforderlichen Arbeit und der Verbrauch an Farbe und Ic^,rasiermittel sind gering. Infolge der Behandlung, ier das In^ra^niermittel mit dem Farbstoff wknrend der Preajui^ uni der hii-zehärtung unterworfen wird, ist es möglich, billigere Stoffe -tla Icprägniemiittel zu benutzen, als bei den bekaiii'iter. Verfal.rei:.
Beispiel 1t
Bei der Herstellung von Holzfaserplatten mit ei:.er v/eisa eciitil- lierten Oberfläche wird daa Farbe- und iE^raoiiierL.ittel auf die obere Seite des Faserfilzes aufgetragen, die während der darauffolgenden Pressung in der KocndrucKpre3se gegen die ^oiierie Platte an einem Punkt gepresst ./ira, der unii.ittelbdr hinter .iea letzten Rollenpaar der Langsiebmaschine lie^t. AId weisaje Pigment kann Zinkoxyd in einer Menoe von 2 - 1C '/', bezogen auf das Trockengewicht der Faser, in Abhängigkeit von dci. Crad der gewünschter, vollständiger. Bedeckung zugesetzt -.verdjn. AI3 Binde- und Imprägniermittel verwendet man vorzugsweise ein lallölprodukt, das mit üaleineaurearJ^ydrid behandelt und salt Glycerin oder Pentaerithrit verestert war. i-lari X'ührx vorzugsweise den Zusatz in zwei Stufen unmittelbar aufeinanderfolgend durch. Hierbei wird in der zweiten Stufe ein Bindemittel, z.L>. ein schnell-
«/01. A 14iV< Er{.: Dr.
Yngvc Mowherj. Diursholm JiwcJen ( Anm Attichobutt Sutens Skugundustricr. Stockholm. Vet tr Dipt-
tlhtm. Dr A I'llndi. PjI An* . Neck«-
Remunil I YerUhrcn ;ua> Imprägnieren
von FiscrMoficn. die einen farbigen
HbcRUK erfüllen; Zus :. Anm Λ MO
_ 6 - 5 l2 5I Schweden ti II. V) (Γ
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trocknendes Alkydharz, Vorwe.det, vjrii.tawui3e ai.. . ι .-lLe Tallöl, UJL eine guttragende Oberfläche au er..alto;., »ur eir.j vollutiuidi^e Ini^räfoiiierun., airu etwa 6 - IC ,- öl urrüricrlici., bezogen auf das Trockdii^ewioht der Käser, abl ai.. i , vol. Go:.alt des angewendeten Pigmente. AId iuaatzaubutoi:z ku.i.i. Kij^ulütur und Zlnkailikat in Uochetbatr·«^ von 1 -*.';-, uezot>j:i auf das Trockengewicht der Paa er, an^ewei.det
Das Pigment und das Ii^rä^niernittel werde.-, in Vov% lit.ur i^i..ulsion von Ol in Wasser in diner Konzentration vou 1 Teil Jl auf 7 Teile Waaaer zubegeben. Bei der Boruitur.b der Kmuluion wird Alk.alidQ.ikat zugefügt und däraufiOlgend lurch Zuaatz aii.ea Metallealzee und von AmL-oniuHiSu±£at ausgefällt, fcr AmoniUL.-aulfatzueatz beträft bia zu Ü,5 - 1 ^, bezogen auf das Trockengewicht der Faser. Der pH-Wert der Emulaion 30II C nicht übersteigen. Ea ist wesentlich, ein Salz zu verwanden, daa uich unter dem herrschenden Druck zersetzt und dabei eine üt.iiJiije saure Reaktion im Wasser des Paserfilzes hervorruft. Die Kiuulsion wird durch ein Zerstiiuberrohr, daa mit Düsen vernähen ist, aufgetragen, wobei eine vollständig ebene Oberflächenschicht auf dem Paserfilz erhalten wird.
Bachdem die Emulsion zugefügt i3t, wird der Faserfilz in eine Hochdruckpreese gebracht, wo die Pressung bei einem Lruck von 50 kg/on bei einer Temperatur von 190 - i?0üo stattfindet. Während des PressVorganges wird der Faserfilz zuerst den vollen Druck der Presse zwei bis 60 Sekunden unterworfen, .vorauf der Druck herabgesetzt und dem restlichen Waaaer ii*. Faserfilz die Möglichkeit gegeben wi rd. abzudair.pfen. Der ^esjir.tu Prea3vorfcan0 kann hierbei innai'halb e,ewisaer Grenzen v^rriert werden, je nach den Eigenschaften der l'latte, die man zu ernalten wünscht.
Nach der Pressung '.»erden die Platten einer uitzjbüh unterworfen. Der erste Teil der härtung wiri vorzugsweise bei einer Temperatur ausgeführt, bei der die Holzfaser keine Veränderung erleidet, aber iie härtung der Farbschicht vervollständigt wird, aodaaa der zweite Teil der Hitseb-shandlung bei einer Temperatur durchgeführt werden kann, die ilir das Plactenmaterial ublicu ist.
./01. A 14 639. ErC: Dr. Btngi
Yngvc Mossberg. Ujursholm
.Jiweden). Anm.: Akticbolaget Statens
Skogsindustricr, Stockholm; Vertr.: Dipl.- Chcm. Dr. A. Ullrich, Pat.-Anw., Neckar-
gcmund. | Verfahren zum Imprägnieren
von Faserstoffen, die einen farbigen
Überzug erhalten; Zus. z. Anm. A 15662.
7 5. 12. 51. Schweden 8. 12. 50. (T. 9;
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Die Platten, iie in obsn bj3C..rieajndr Wo is j i.jr^e. toll* war ie.., haben eine Biegefes -igkei t von 9C0 - Iu^C a.ö / cn. u..J ab.;oruiören nach Eintauchen in Wasser .,ei ^5° b^i 6 Ctui.lsr. ", - b , bei 24 Stunden H - 16 # und bei 12 Stunden 21 - J4 ;- dou ..-jiajjra.
Beispiel 2;
Der Zusatz den Pigments und dor Kieuoltiaurev-rbj.niu.^ Kann auch wie folgt durchgeführt werden:
Der Paaerfilz wird mit einer öligen Emulsion überzügen, die Kieselsäure oder ein Silikat in einer feinvirteilter. Furt enthält. Unmittelbar danach wird das Pigment 7,v.-seaet^t zusaiamen mit weiteren Bindemitteln in Form einer wi'33rioen Emulsion und vorzugsweise mit geringen Mengen der Kieoelsäure oder einer gleichartigen Verbindung. Durch Variierung des Zusatzes von Kieselsäure oder Silikat in der ersterwähnten Verfahransstufe kann der Grad der Bedeckung in weiten Grenzen verhindert worden, wenn man das Pigment während des Ubersiehens in der zweiten Stufe zusetzt.
Beispiel 3»
Zur Herstellung von Holzfaserplatten, di3 auf dar Oberfläche mit einer Farbschicht versehen sind, werden <ler Farbstoff und das Imprägniermittel auf die obere Seite des Faserfilzes in der gleichen Weise, wie in Beispiel 1 angegeben, aufgetragen.. Als Pigment verwendet man vorzugsweise solche Stoffe, die bei einer Temperatur bis zu 200° beständig aind. Die Menge des erforderlichen Pigments beträgt 2 - 6 # des Trockengewichts der Faser, abhängig vom Grad der Bedeckung, die man zu erhalten wünscht. Für eine vollständige Imprägnierung sind 6 - 10 $ öl, bezogen auf das Trockengewicht der Faser, erforderlich; der Zusatz ist abhängig vom Gehalt an Pigment. Je nach dem gewünschten Grad des Eindringens des Pigments in die Platte wendet &an einen Zusatz bis zu 0,5 "# Kieselsäure an, bezogen auf das Gewicht der faser.
Das Pigment und das Imprägniermittel werden in Form einer Emulsion von öl in Wasser in sir.er Konzentration von 1 Teil öl auf 7 Teile Wasser angewendet. Verwendet man Kieselsäure, so gibt
man sie in Form eines AI^alisiliKats zu, ,vobji ^ie Kieselsaure Z.B. durch darauf ιοί-ander. Zusatz von AL~.0uiuiL.3ul fat ausger't-llt wird. Der AmiLoniumaulfatzuaatz betragt bis zu ^,j - 10 , des Trockengewichts der Faser, kann aber vorteilhaft, wie ii. Bespiel 1 angegeben, nerabgesetzt weraen. Der ^.Η-Wert d^r ic.uieion Boll 6 nicht übersteigen. Auch in diesen. FaIJe ist es wesentlich, daBs das Waeaer, das der Paserfilz enthalt, während der Pressung eine saure Reaktion hat. Im übri ;ei. wird, vie in Beispiel 1 angegeben, verfahren.
Beispiel 4t
6 - 8 des Imprägniermittels, oezu^en auf das Trockei yewicht der Faser, werden in Form einer wusüri^en Emulsion dem ijeformten Paeerstoff zugesetzt. Unmittelbar darauf wird das Pigment, gemischt mit einem Bindemittel und verdünnt mit eineu Lösungsmittel, auf die obere Seite des Faserfilzes aufgetragen. Z.B. können 6 - θ Jt des Pigments, bezogen auf das Trockengewichts der Faser, dem gleiche Teile Bindemittel und Lösungsmittel beigemischt sind, zugesetzt werden.
Bach Zugabe der Zusätze wird der Faserfilz in eine Hochdruckpresse befördert, wo er einem Druck von 50 kg / cm bei 19C 200° unterworfen wird, wie in Beispiel 1 beschrieben.
Hach dem Pressen werden die Plattenfüllun^er der Kitzehärtung in der üblichen Weise unterworfen.
Die Bezeichnung "farbig", wie sie in der vorliegender. Beschreibung verwendet wird, umfasst auch die weiase Farbe.
i/01. AI4M9. Erf.: Dr. Bcngt
ι Yngvc Mossben, Djursholm
,Awcdcn). Anm : Aktiebolaget Startens
Skogsindustrier, Stockholm; Vcrtr.: Dipl.-
Chera. Dr. A. UUridi, Pai.-Anw., Ncdur-
gcmünd | Verfahren zum Imprägnieren
von Faserstoffen, die einen farbigen
Überzug erhalten; Zus. z. Anm. A 13662.
5. 12. 51. Schweden 8. 12. 50. (T. 9;
-810.53

Claims (1)

  1. A 1
    Überzug eraalten, .,ouiii nach Patent (ι
    IV ο/ί>!> f) Jas Ik.i.rutji.ier.u.i-t'jl ^uf dun Fauerii coj-Ί wird, wenn letzterer uir.en fortlaufenden i'a3cri'ij.z doch seine endgültige Fore: durch Pressen ;ji:,-■>. -ϊ:; Platte oder zwischen oiner polierter) Pl αϊ to und c ir. «sr netz noch nicht en.alten hat, iadai^c?! ^ekei^.Kiici.riet, gleichzeitig u.it deiu Auftragen des Iikprä-.nierx i*;tc'l3 udar Jaran anschlieaueud e^n Farbstoff J.uf der υ1?ίο, ei. Ceite des Paserfilzes aufgetragen wird.
    ~λτλ·Λ-
    ) Verfallen nach Ansprucn 1, dadurch ,^
    Pigment als Farbstoff Zu6eaetzt wird
    ein
    5.) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch ^kennzeichnet, dass mit dem Farbstoff eine anorganische_ VerOi:.iUii£,Kzu^e,_,eOeri v.ird, die solche oberfläcnenaktiven Eigensciiuften beaitzt, dass sie als Trägerstoff für das Imprägniermittel und den Farbe'«off in einer Suspension mit Wasser als stetiger Phase dienen kann.
    4.) Verfahren nach Anspruch j, dadurch gekeiii.zeicjxnet, da^a ala anorganische Verbindung Kieselsaure, ein Silikat oder Aluminiumhydro zyd verwendet wird. ""*™"™
    Patentanwalt Dr. A. Uürich
    Nediargem Jnd i'1eid;!be"i' Peter-Sohne!.Dach-Glr. ij
    i/01. A 14«». Erf.: Dr. Beugt
    ι Yngve Mossbcrg, Ujursholm
    .Aweden). Anm.: AktteboUge· StJtcns
    Skogsindustricr. Slodiholm; Vertr.: Dipl.-
    Chtm. Dr. A. UllriA. Pat.-Anw.. Ntdir-
    gcniind. | Verfahren zum Imprägnieren
    von Faserstoffen, die einen farbigen
    ubtrzug erhalten; Zui. i. Anm. A 13662.
    5. 12. 51. Schweden 8. 12. 50. (T. 9
    -810.83

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