DE99208C - - Google Patents
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- DE99208C DE99208C DENDAT99208D DE99208DA DE99208C DE 99208 C DE99208 C DE 99208C DE NDAT99208 D DENDAT99208 D DE NDAT99208D DE 99208D A DE99208D A DE 99208DA DE 99208 C DE99208 C DE 99208C
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- DE
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H1/00—Apparatus for passive exercising; Vibrating apparatus; Chiropractic devices, e.g. body impacting devices, external devices for briefly extending or aligning unbroken bones
- A61H1/008—Apparatus for applying pressure or blows almost perpendicular to the body or limb axis, e.g. chiropractic devices for repositioning vertebrae, correcting deformation
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H2201/00—Characteristics of apparatus not provided for in the preceding codes
- A61H2201/01—Constructive details
- A61H2201/0119—Support for the device
- A61H2201/0138—Support for the device incorporated in furniture
- A61H2201/0142—Beds
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 30 &_ Gesundheitspflege.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 7. Mai 1897 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Massirvorrichtung, mittels welcher
Personen massirt werden können, ohne dafs der Masseur bei der Arbeit überangestrengt
wird.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand
dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι ein Schaubild der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht der Massirkörper von der dem Kranken zugewendeten Seite,
Fig. 3 eine solche der diesem abgewendeten Seite.
Die Massirvorrichtung besteht im Wesentlichen aus einem .feldbettartigen Gestell a,
dessen vier Füfse am Boden festgeschraubt werden. Das Kopfende desselben ist mit
einer durch eine Stellvorrichtung ef verstellbaren Platte b versehen, in welcher sich ein
auf Schraubenfedern d ruhendes Polsterkissen c befindet. Die Kopfmassage erfolgt auf mechanischem
Wege mittels einer in Zapfen h hängenden und mit beweglichen und gepolsterten
Massirrollen k versehenen Kopfmuschel g, welche auf ihrer Aufsenseite einen
Zahnbogen i trägt, der in ein am Gestellarme / drehbar befestigtes, mit einer Kurbel versehenes
Zahnrad m greift und durch letzteres in eine auf- und niedergehende Drehbewegung gesetzt werden
kann. Dadurch kann der Kopf massirt werden, der auf dem Polsterkissen c ruht. In
der Höhe des Gesäfses der Person befindet sich an der Massirvorrichtung eine durch ovale
Platten 0 o1 und ppl verstellbare Oeffnung, unter
der ein herausziehbarer Kasten angebracht ist. Wird diese Vorrichtung nicht benutzt, so kann
diese Oeffnung durch eine mit Haken oder Oesen versehene Decke η verschlossen werden.
Einen ferneren Bestandtheil des Apparates bildet die Vorrichtung zum Massiren des
Fufses. Diese besteht aus einer mit einer Filzoder Tuchbekleidung a27 versehenen Scheibe a2e,
die auf der mit einer Führungsleiste ausgestatteten Welle a29 drehbar am Arm λ28 angebracht
und aufserdem auf dieser Welle verschoben werden kann. Die Scheibe α2β wird
mittels der Schnur oder des Riemens α25
durch das Rad a3i, welches auf der mit einer
Führungsleiste versehenen Welle a30 sitzt und
auf dieser verschiebbar ist, gedreht, und zwar mittels des mit einer Kurbel a2i ausgestatteten
Handrades a23. Dieses überträgt mittels einer Schnur a22 die Drehbewegung auf ein am Gestell
a1 bezw. durch die Flügelmutter a31 verstellbare
und erweiterte Gestell a2 drehbar angeordnetes Rad a3, welches mittels einer auf
der Welle a5 befestigten Schnecke α4 die
Schneckenräder α6 und a1 in Drehung bringt.
Diese Räder sitzen auf den Achsen a11 und λ12,
an deren unteren Enden kleine Rollenrädchen a9
und as, und deren gemeinschaftliche Achse
durch die Flügelmutter a10 am Gestell a1 verstellbar
ist. Auf der entgegengesetzten Seite am Kopfgestell befindet sich eine an ihrem Ende mit
Gewinde versehene Stange a\ an der mittels der
Flügelmutter aw die auf der gemeinschaftlichen
Achse α21 sitzenden Schnurrädchen a18 und αίβ
drehbar angebracht sind. Diese letzteren sind mit den Rollen a8 und a9 durch in sich selbst zurücklaufende
Drähte oder Schnüre a13 bezw. ais' verbunden,
an welchen Schnurrollen α15 bezw. α15'
entlang gleiten, wenn die Drähte umlaufen.
An diesen Rollen hängen senkrechte und starke Schraubendrähte t, an deren unteren Enden
kleine Kästen s angebracht sind, in denen sich verschieden gerauhte Massirrollen A1 und A2
befinden, wie Fig. 2 und 3 zeigen. Diese Rollen sollen über den ganzen Körper der Person
hinweggleiten. Zur besseren Führung der Schnurrollen α15 und α15' tragen dieselben an
ihren oberen Enden Laufrädchen au und aUl,
die in Führungsstangen a16 und aWl vom
Fufsende bis Kopfende laufen.
Einen weiteren wichtigen Bestandtheil des Apparates bildet die Vorrichtung zum Massiren
des Leibes bezw. Bauches oder Rückens. - Zu diesem Zwecke ist die Welle <25 in waagrechter
Richtung verlängert, an deren Enden ein Kegelrad ^ sitzt, welches in ein zweites, an der
stehenden Welle χ befestigtes Rad y greift. Zum Halt dieser Welle χ dient ein Verbindungsstück
α32, welches in den Stangen α17 und a11' befestigt ist. Ueber diese Welle χ ist
nun eine Hülse ν gesteckt, welche eine schlitzförmige Oeffnung besitzt, und an welcher eine
durch eine Schraubenfeder u federnde Massirscheibe w befestigt ist, die mit einer Filz-,
Pferdehaar-, Leder- oder Tuchbekleidung u. s. w. a33 ausgestattet ist. Diese Scheibe legt sich
auf den Körper der Person fest auf und übt bei ihrer Drehung eine massirende Wirkung
auf den betreffenden Körpertheil aus. Den letzten Bestandtheil der Massirvorrichtung bilden
die Fufsschnallen q und q1, mittels welcher die
Füfse, deren Hacken in die ovalen Vertiefungen r und r1 zu liegen kommen, festgeschnallt werden.
Durch die vorstehend beschriebene Vorrichtung kann also der ganze Körper massirt
werden.
Claims (2)
- Patent-AnSprüche:ι. An einem Krankenbett angebrachte mechanische Vorrichtung, um von demselben Standpunkt aus, je nach Wunsch, Glieder, Brust, Rumpf und Rücken eines im Bett liegenden Kranken zu massiren, bestehend aus einer Triebachse (ai0), mit welcher die Massirscheiben (a11 und w) und die beiden Massirrollen fs k' k") durch Schnur- ' und WelJenübertragung und Rädergetriebe'verbunden sind.
- 2. Die unter 1. gekennzeichnete Vorrichtung in Verbindung mit einem Kopfmassirgeräth (g k kj, in dessen Zahnbogen (i) ein mit einer Kurbel versehenes Zahnrad fm) eingreift.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE99208C true DE99208C (de) |
Family
ID=370102
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT99208D Active DE99208C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE99208C (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US4715361A (en) * | 1984-06-28 | 1987-12-29 | Mauldin Donald M | Passive mobilizer |
| US5582582A (en) * | 1995-05-15 | 1996-12-10 | Chapman; Nicki C. | Back massaging mechanism |
-
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- DE DENDAT99208D patent/DE99208C/de active Active
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US4715361A (en) * | 1984-06-28 | 1987-12-29 | Mauldin Donald M | Passive mobilizer |
| US5582582A (en) * | 1995-05-15 | 1996-12-10 | Chapman; Nicki C. | Back massaging mechanism |
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