DE395295C - Krankenbett mit einem in Hoehe und Neigung mittels Seilzug und Winde verstellbaren Lager - Google Patents

Krankenbett mit einem in Hoehe und Neigung mittels Seilzug und Winde verstellbaren Lager

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DE395295C
DE395295C DESCH64695D DESC064695D DE395295C DE 395295 C DE395295 C DE 395295C DE SCH64695 D DESCH64695 D DE SCH64695D DE SC064695 D DESC064695 D DE SC064695D DE 395295 C DE395295 C DE 395295C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/002Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame

Description

  • Krankenbett mit einem in Höhe und Neigung mittels Seilzug und Winde verstellbaren Lager. Es sind bereits Krankenbetten bekannt, bei welchen an einem um das Bett und über demselben angeordneten Gerüst und mittels geeigneter, an diesem befestigter und geführter Zugdrähte nebst einer Winde die Bettunterlage oder das Kopfpolster gehoben oder gesenkt werden kann. Diese Vorrichtungen sind aber so einfach, daß sie nur das Allernötigste geschehen lassen, während sie zur mechanischen Vollführung vieler Bewegungen nicht nur der ganzen Liegefläche, sondern auch einzelner besonderer Einrichtungsteile und ebenso zu rascher und müheloser Auswechselung der letzteren sowie deren Ersatz durch andere nicht ausreichen. Alle diese Einrichtungen und Bewegtangen sind aber gerade bei Schwerkranken zur Verhütung großer Schmerzen bei Lageänderungen und in anderen Fällen das größte Bedürfnis.
  • Es sind auch Vorrichtungen bekannt, die nur zur Bewegung gewisser Betteile allein bestimmt, also noch beschränkter und meist unförmlicher oder unpraktischer Art sind, so daß es also an einer Vorrichtung mangelte, mittels welcher nicht nur alle wesentlich in Betracht kommenden Bewegungen und Verstellungen rasch und leicht, also ohne besondere Krafterfordernis ausführbax sind, sondern welche auch möglichst einfach und übersichtlich ausgeführt ist und die in allen ihren Teilen leicht zu handhaben ist.
  • Eine solche diesen weitgehenden Ansprüchen genügende Verstellungseinrichtung an Krankenbetten ist durch die Erfindung erreicht und durch die Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, welches die Abb. i im Aufriß, der Länge des Bettes nach, und die Abb.2 in einer Profilansicht vom Fußteil des Bettes aus zeigt, während die anderen Abbildungen später genannte Einzelheiten betreffen.
  • Die Vorrichtung besteht im wesentlichen darin, daß mit dem Hauptgerüst ein mit diesem und für sich allein verstellbares Sondergestell verbunden ist, an welchem der Heberahmen, ein von diesem trennbarer Kopfteil, ein Sitzteil mit oder ohne Gefäß zur Aufnahme von Entleerungen des Kranken und, wenn nötig, auch noch andere Teile befestigt werden können, ferner daß mit der Zugvorrichtung diese Teile einzeln oder gemeinsam gehoben oder gesenkt werden können, so daß nicht nur der Kopfteil für sich am Heberahmen verstellt werden kann, sondern daß auch beide durch Zug am Kopfteil und Rahmen gemeinsam gehoben werden können.
  • Das Hauptgerüst kann von beliebiger Art sein, wird aber zweckmäßig aus Eisenrohren hergestellt, welche eine leichte Verschiebung anderer Teile daran gestatten und trotzdem sehr widerstandsfähig sind. Das Gerüst besteht aus vier senkrechten, paarweise am Kopf- und Fußende des Bettes angeordneten Stützen a, a und aus dieselben untereinander verbindenden, wagerechten Querstreben b, b, von welchen letzteren auf jeder Seite des Bettes eine oben und eine unten angeordnet und mittels Kniestutzen oder Gelenke bl mit den Stützen a verbunden sind. Dieser Gerüstrahmen kann je nach Ausführung des ganzen Krankenbettes finit den Bettladeteilen oder den Teilen einer eisernen Bettstelle fest zusammengebaut oder so hergestellt «erden, daß seine einzelnen Tragstützen mittels Muffen, Steckstifte oder Verschraubungen " erstellbar zusanunengesteckt und fest miteinander verbunden, also jeder Größe einer Bettstelle angepaßt werden können. Zur Erleichterung hierbei und damit das Gerüst auch sonst innrer fest sich strainnien und nachziehen läßt, werden die beiden wagerechten oberen oder unteren Oberstreben oder alle vier je in ihrer -Mitte geteilt, und je zwei Hälften einer Strebe werden mittels einer verschraubbaren Kuppelinuffe verbunden. Je zwei senkrechte Tragstützen a werden an ihren oberen Enden durch je ein bogenförmiges Oberteil d verbunden, welche in der 'Mitte eine Laufschiene c über der Bettlänge zur Anhängung i-on Laufrollen, Zugdrähten und Stellrieinen (Gurten oder Kettchen) tragen.
  • An und in diesem Gerüst können ein Kopfpolster oder Rückenlehne, ein besonderer Liege- oder Schwel)eralunen usw. (als Betteile) verstellt "-erden. Dabei ist die Einrichtung so getroffen, dali die Rückenlehne sowohl für sich allein als auch in Verbindung finit (lein Liegerahmen, und zwar die erstere auch (furch die auf dem Bette liegende Person selbst, verstellt werden kann, und daß beide Teile zusammen durch eine andere Person gehoben oder gesenkt werden können.
  • Damit in einfacheren Fällen die Rückenlehne (den Kopfteil) sich unmittelbar mit der Bettstelle drehbar gelenkig verbinden, jedoch finit ihrer unteren Kante je nach einer stärkeren oder schwächeren Matratze oder auch je nach mehr oder weniger Unterbettinenge höher oder tiefer sowie auch weiter vorn oder zurück einstellen und befestigen läßt, wird an der Innenwand jeder der beiden. Längsteile der Bettlade oder Bettstelle eine zwischen schrägen Falzen eingeschobene, längere Schiene f mit Lochkopf angebracht, an welche die Rückenlehne unten zu beiden Seiten angelenkt wird. Diese Lagerschienen können also entweder weiter herausgezogen oder tiefer gedrückt und je nach Einsteckung in einen der Falze weiter vor oder zurück gesetzt "-erden.
  • Die Rückenlehne g selbst (Abb. 3) besteht aus einem entsprechend überzogenen oder auch gepolsterten, festen Rahmen und ist an ihren beiden unteren Ecken so geformt, daß sie mit einem anderen Teil, wie z. B. mit dem Bett- oder auch Matratzenrahmen oder dein Heberahmen, ersterenfalls an den Lochschienen f, auf leichte Weise gelenkig verbunden werden kann, z. B. indem an jeder Ecke durchlochte Laschen g" oder kurze Rohrstücke aiigebr<tcht sind, durch «-elche ebenso wie durch die Lagerbacken des anderen, mit der Rückenlehne zu @-erbindenden Teiles ein 1#lügelzapfen o. dgl. zu rasch bewirkbarer oder auch trennbarer Verbindung gesteckt wird. Es kann aber auch die ganze untere Kante aus einem überpolsterten Rohre gebildet sein, durch welches zur Verbindung finit den anderen Teilen ein Stab hindurchgeschoben "-erden kann, der dann durch beide Gelenke reicht.
  • An jeder Längsseite des Bettes werden an #lie beiden Gerüststangen b h zwei senkrechte Stützen h, li aufgeschoben, welche die ersteren entweder mit an ihren Enden befindlichen Stellinuffen umgreifen oder auf irgendeine andere Weise verschiebbar und gut feststellbar daran befestigt sind. Damit die durch den Kranken verursachte Gewichtslast nicht von den unteren Oberstangen h allein oder überhaupt nicht von ihnen mitgetragen zti werden braucht, werden an jeder derselben auf beliebige Weise zwei daran unabhängig von den Stützen li verschiebbare, unten mit Stellschuhen (zum Ausgleich auf unebenen Böden) versehene Fußstützen i., i, angebracht. v-elche nach der den ersteren gegebenen Lage an sie herangeschoben "-erden, so (laß dann die Last vorwiegend auf dein Boden aufruht. @"or der Aufschiebung der Stützen lr auf die Stangen h wird auf jedes Paar derselben auf jeder Bettseite eine wagerechte Stange k mittels je einer an ihr seitlich verschiebbar befestigten Doppelmuffe (mit wagerechtem und senkrechtem Durchgang) aufgeschoben und mittels einer Verschraubung oder Steckvorrichtung kl an jeder Stütze k nach der wagerechten oder auch senkrechten Verschiebung festgestellt.
  • Der Sitzteil 1, der gemäß Abb..I mit einer überdeckbaren Öffnung versehen ist, so daß er sowohl als gewöhnlicher Stuhlsitz als auch als Leibstuhl mit darunter einschiebbarem Gefäß benutzbar ist, und der samt dein Verschlußdeckel abwaschbar überzogen oder auch gepolstert wird, ist an beiden Seiten seines Rahmens oder auch an etwas vorstehendem Leisten m desselben mit zwei unten offenen, eisernen Haken oder Klauen i:. versehen, mittels welcher er auf die beiden Stangen k aufgelegt werden kann, auf denen er dann infolge ihrer Umfassung durch seine Klauen n festsitzt. Damit die verstellbare Rückenlehne auch mit diesem Stuhlsitz in Verbindung gebracht und zugleich mit ihm gehoben oder gesenkt werden kann, ist der Sitzrahmen oder die hintere seiner beiden Leisten gleich der Rückenlehne an beiden Seiten mit je einem (aufrechten) Lagerbacken versehen, so daß nach Aneinanderfügttng von Sitz- und Rückenlehne oder ihrer Lagerbacken nur je ein Griffzapfen durch diese eingesteckt zu werden braucht, um rasch und leicht eine lösbare, scharnierartige Verbindung zu erzielen, mittels welcher der Kopfteil somit auch am Sitzrahmen selbst in seinem Neigungswinkel verstellt und nicht nur mit ihm zusammen gehoben oder gesenkt «-erden kann.
  • Der Heberahmen o kann zwecks Emporhebens des Körpers in liegender Lage mittels des Hebegestelles h, kauf beliebige Art hergestellt sein, auch können zwei voneinander etwas verschiedene Ausführungen zur Verwendung kommen: ein solcher für eine ganz kurze Erhebung mit ganz geringem Hub und ein Heberahmen, auf welchem der Kranke etwas höher gehoben werden und eine Weile in Schwebe gehalten werden soll. Ebenso kann dann auch die Rückenlehne (Kopfpolster) für einen einfachen Liegerahmen auf ganz einfache Weise beschaffen sein und mit ihm verbunden werden, oder sie wird so ausgeführt, daß sie mit ihm ebenso wie mit dem Sitze L (Abb. .l.) verbunden werden kann, und daß der Kranke dann nicht nur auf dem Liegerahmen sich und die Rückenlehne aufzurichten vermag, sondern daß er samt dieser auch von Dritten gehoben und gesenkt werden kann. Ein Liegerahmen für diese Fälle wird am besten und einfachsten so hergestellt, daß über einen Holzrahmen o von der Breite des Bettes ein starkes Segeltuch ohne belästigende Falten stramm gespannt wird, das ringsum mit Schleifen versehen ist. Auf diesen Rahmen werden noch Leisten befestigt, die außen eine Nut haben, in welche Ringschrauben befestigt werden. Durch diese und durch die Schleifen werden dann Rundstäbe hindurchgeschoben, durch deren Herausziehen das-Tuch ebenso rasch von dem Rahmen entfernt werden kann. Damit der besondere Heberahmen mit dem Hebegestell in Verbindung gebracht werden kann, werden am besten an seinen Seitenleisten hakenartige Klauen n - gleichwie am Sitzrahmen Z, m - angebracht, so daß er mittels dieser auf die Stäbe k aufgelegt werden kann und dann nicht sich zu verschieben oder abzugleiten vermag. .
  • Damit je nach Bedarf auch die Füße, namentlich bei Gipsverbänden usw., zeitweilig oder für längere Zeit sich verstellen oder auch in bestimmte Höhenlagen, und zwar auch durch mechanische Bewegung, verbringen oder darin festhalten lassen, kann mit dem Apparat auch noch eine besondere, einheitliche oder in zwei (für jeden Fuß gesonderte) Teile zerlegte Fußlehne p verbunden werden, wie es durch Abb. 5 angedeutet ist. Diese kann dann sowohl an ihren Seitenkanten gelenkig befestigt, z. B. mit zwei an den inneren Bettladenwänden in Nuten eingesteckten Schienen f l - gleich den Schienen f für die Rückenlehne -, als auch mit den Stellzügen durch beliebige Befestigung in Verbindung gebracht werden, so daß die Fußlehne, an den Schienen gelenkig drehbar, durch Hand oder mittels der Zugeinrichtung verstellt werden kann. Hierbei kann dieselbe dann je nach Einstellung der Stellschienen f1 im Bette weiter vor oder zurück gebracht werden.
  • Ferner läßt sich bei der vorliegenden Einrichtung leicht noch eine geeignete Vorrichtung anbringen, wenn auch die Arme besonders gelagert werden sollen.
  • Ferner läßt sich ein Tischchen an der Schiene e hin und her beweglich. anbringen, welches auch ganz herabgelassen werden kann und wagerecht oder in jeder Schräglage einstellbar ist, so daß es als Speisetisch oder als Lesepult benutzbar ist.
  • Weiterhin ist ein Gurt oder Riemen r mit Gummi- oder Ledergriff über die Laufschiene e leicht hin' und her schiebbar aufgehängt, welcher nahe dem Kopfteil von dem Kranken erfaßt werden kann, so daß dieser sich daran in gestreckter Lage etwas zu heben oder daß er wenigstens den Oberkörper aufzurichten vermag.
  • Die Bewegung oder auch Verstellung des Kopfteiles (der Rückenlehne) g wird, wie erwähnt, am besten so eingerichtet, daß sie nicht nur durch dritte Personen mittels eines Zuges der Kurbelwinde, sondern in leichteren Fällen auch durch den Bettlägerigen selbst bewirkt werden kann. Zur Befestigung der Zugdrähte wird die Rückenlehne zunächst mit verstellbaren Riemen z o. dgl. versehen, an welche. dann einer der eigentlichen Zugdrahte eingehängt werden kann, welche für beide vorgenannten Fälle durch geeignete, an der Laufschiene e verstellbar befestigte Röllenlagergehäuse z, 3 gehen. Zur Verstellung der Rückenlehne durch den Kranken selbst wird ein Zug q. an ihr eingehängt, der über eine Rolle des Lagers .2 und über eine solche im Lager 3 läuft und von da (auf der Zeichnung weggelassen) in einen Gurt endigend vor dem Kranken herabreicht. In dem Rollenlager 3 ist ferner eine Federsperrung untergebracht, die den Zug q. und damit die Rückenlehne nach jedem Aufzug derselben am Zurücksinken selbsttätig festhält, und dazu ein mit Zugkettchen 5 versehener Auslösehebel, durch dessen Anziehen der Zug q. zur Rückenbewegung wieder freigegeben wird. Zur Bewegung der Rückenlehne (Verstellung derselben oder Emporheben in Verbindung mit dem Heberahmen k, o) wird an ihr ein Zug 6 angehängt, der durch die Lager 2 und 3 und über Rollen am Gerüst a herab zu der an der Bettlade angebrachten Kurbelwinde 7 geht, auf der er befestigt ist, und deren Trommel oder Walze mit Teilscheiben versehen ist, damit die mit ihr verbundenen Züge voneinander abgesondert sind und jeder Zug somit seine eigene Führung hat. Diese Seiltrommel wird durch Schneckenantrieb bewegt, so daß die Kurbel auch bei großem Gewicht einer zu hebenden Last keine Sperrvorrichtung benötigt, sondern ohne weiteres losgelassen werden kann, die Last aber dennoch in jeder Lage sicher stehenbleibt.
  • Die zur Hebung des Sitzes oder der Heberahmen (nötigenfalls in Verbindung mit der Rückenlehne) bestimmten Zugleitungen und deren Verbindungen mit dein Traggestell sind in der Weise ausgeführt, daß, um stets und auch noch nach dem Anheben des letzteren eine ganz genaue Regelung der einzelnen Gestellteile vorgenommen werden kann, die Tragstangen k zunächst von kräftigen, halfterartigen Riemen oder Gurten 8 umschlungen werden, die jedes Zusammenziehen, Lockern oder gänzliche Lösen des Zuges vom Traggestell gestatten, und die zu erleichtertem Nachziehen im schon gespannten Zustande mit geeigneten, auf den Tragstangen k aufgeschobenen Rollen unterlegt werden. Diese Halfter «-erden oben mit den Zügen 9 verbunden, wobei für jede Tragstange k zwei Züge, je einer an beiden Enden, genügen, so daß das ganze Gestell an jeder seiner 'vier Ecken von einem Zug g gehalten wird. Jeder dieser Züge ist oben über eine Führungsrolle io geführt, die auch ihrerseits dreh- und verstellbar an der senkrechten Tragstütze h befestigt ist. Am Bettende sind die Züge sodann über Rollen i i hinab zur Winde 7 geführt und auf dieser befestigt.
  • Wird noch ein obenerwähntes, an der Laufschiene e verschiebbar befestigtes Tischchen vorgesehen, dann können Züge 12 zur Hin- und Herbewegung desselben sowie zum Auf- und Abschieben angeordnet werden.

Claims (5)

  1. PATENT-ANSPRLICHF: i. Krankenbett mit einem in Höhe und Neigung mittels Seilzug und Winde verstellbaren Lager und mit einem besonderen Gestell zu dessen Aufnahme, welches mit einem um das Bett und auch über demselben angeordneten Hauptgerüst (a, b) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell aus geeigneten, an den Längsseiten des Bettes längs der wagerechten Hauptgerüststangen (b) verschiebbar, feststellbar und abnehmbar angebrachten, senkrechten Tragstützen (1i.) besteht, die allenfalls an den unteren Gerüststangen (b) verschiebbare Fußstiitzen ( i) besitzen und an denen sowohl in senkrechter als auch in wagerechter Richtung verstellbar und ebenfalls abnehmbar befestigte, wagerechte Tragstangen (k) vorgesehen sind, und die mit einem an sich bekannten Liege- und gleichzeitig Heberahmen (o) mit einem an sich bekannten Kopfteil (g) und einem Sitzteil (l) derart in Verbindung gebracht werden können, daß diese letzteren mit dein Traggestell (h, k) und auch untereinander verstellbar und rasch lösbar sich verbinden lassen, so daß das Ganze leicht auseinandernehmbar ist. und daß die senkrechten Tragstangen (h) nach den Bettenden hin und zwecks Benutzung schnell nach der Mitte hin schiebbar sind, während der Liegerahinen, der Sitzteil und der auch mit der Hand in üblicher Weise verstellbare Kopfteil am Traggestell mittels Seilzug und Winde in der Höhe verstellbar sind.
  2. 2. Krankenbett nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an das Bettgestell abnehmbar angelenkte Rückenlehne (g), die in der Längsrichtung des letzteren verstellbar ist, sowohl mittels Scharnierleisten (f), die in Nuten der Bettwangen o. dgl. einschiebbar sind. verstellt werden kann als auch an den Tragrahmen (h, k) oder an die Sitzunterlage in an sich bekannter Weise beweglich anschließbar ist.
  3. 3. Krankenbett nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Tragstangen (k) verstellbar auflegbare Sitzunterlage (L) auch zur Aufnahme einer Bettschüssel o. dgl. eingerichtet ist. q..
  4. Krankenbett nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der auf den Tragrahmen (l:, k) auflegbare Liege- und Heberahmen (o) samt der an seinen vorderen Kanten anlenkbaren Rückenlehne sich auf bzw. in dein Tragrahmen in der Längsrichtung des Bettes verschieben und feststellen läßt.
  5. 5. Krankenbett nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend den zum Anlenken der Rückenlehne (g) am Kopfteil der Bettstelle dienenden Scharnierleisten (f) auch an deren Fußende zum Anlenken einer ein- oder auch zweiteiligen, mittels Seilzug und Winde oder durch Hand verstellbaren Fußstütze Scharnierleisten (f I) o. dgl. verstellbar angebracht sind.
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