DE716981C - Krankenbett mit einer als Tuer ausgebildeten Fusswand - Google Patents

Krankenbett mit einer als Tuer ausgebildeten Fusswand

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DE716981C
DE716981C DEM147548D DEM0147548D DE716981C DE 716981 C DE716981 C DE 716981C DE M147548 D DEM147548 D DE M147548D DE M0147548 D DEM0147548 D DE M0147548D DE 716981 C DE716981 C DE 716981C
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DE
Germany
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bed
door
patient
foot wall
sick bed
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Expired
Application number
DEM147548D
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English (en)
Inventor
Leo Mohren
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LEO MOHREN
Original Assignee
LEO MOHREN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/10Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
    • A61G7/1038Manual lifting aids, e.g. frames or racks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G2200/00Information related to the kind of patient or his position
    • A61G2200/30Specific positions of the patient
    • A61G2200/32Specific positions of the patient lying
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G2200/00Information related to the kind of patient or his position
    • A61G2200/30Specific positions of the patient
    • A61G2200/34Specific positions of the patient sitting

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

  • Krankenbett mit einer als Tür ausgebildeten Fußwand.
  • Die Erfindung betrifft ein Krankenbett mit einer als Tur ausgebildeten Fußwand, wodurch das Verlassen des Bettes durch den Kranken erleichtert ist.
  • Krankenbetten mit einer als Tür ausgebildeten Fußwand sind an sich bekannt. Bei diesen bekannten Betten ist die Auflagefläche für den Kranken durch den Kranken selbst verstellbar so daß sich dieser selbst in eine sitzende Stellung bringen und nach öffnen der Faßwand das Bett verlassen kann. Die Erleicbterung beim Verlassen des Bettes besteht aber nur dann wenn der Kranke selbst aufstehen kann. Kann er dies nicht dann ist es sehr mühselig, den Kranken zwischen den Bettseiten herauszubefördern.
  • Hier setzt die Erfindung ein, die darin besteht, daß das aus aneinandergereihten Polsterkissen bestehende Auflagepolster gliederkettenartig unterteilt und auf einem über die Matratze geführten, mittels am Kopf- und Fußende der Bettstelle angeordneter Walzen hin und her bewegbaren Förderband aufliegt.
  • Hierdurch wird erreicht, daß der Kranke ohne sein Zutun aus dem Bett hinausbefördert werden kann.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes tragen die Ränder des Förderbandes Vorrichtungen zum Festlegen der freien Enden eines um den Rücken des Kranken zu schlingenden Gurtes. Dies gibt die Möglichkeit, dem Kranken während des ausfahrens aus der Bettstelle eine sitzende Stellung zu erteilen, was das Verlassen der Bettstelle weiter erleichtert.
  • Ferner kann die Fußwand der Bettstelle nach der Erfindung rechts und links neben der doppelflügeligen Tür nicht ausschwenkbare, schmale Itandteile aufxe eisen. die auf der Innenseite Handgriffe tragen, wodurch der Kranke das Verlassen der Bettstelle unter stützen kann.
  • Auf den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Ähb. I ein Krankenbett mit den wesentlichen Erfindungsmerkmalen in Längsansicht.
  • Abb. 2 die Fußwand der Bettstelle vom Kranken aus gesehen, Abh. 3 schematisch die geöffnete Fußwand der Bettstelle von oben aus gesehen.
  • Abb. 4 einen Riegel für die als doppelilügelige Tür ausgebildete Fußwand der Bettstelle und Abb. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Riegels für die Fußwand der Bettstelle.
  • Die Bettstelle 1 besteht in bekannter Weise aus einer Rohrkonstruktion. Oberhalb der Matratze 2 und unterhalb der Auflagepolsterung 3 ist ein Förderband 4 vorgesehen. welches sich von der Walze 5 auf die Walze 6 umspulen läßt. Von der Walze 6 kann das Förderband wieder auf die Walze 5 zurück gespult werden. Die Auflagepolsterung 3 ist in üblicher Weise in einzelne Polsterstücke unterteilt. Jedoch ist die Unterteilung in kleinere Stücke als sonst üblich vorgenommen.
  • So sind bei dem Ausführungsbeispiel an Stelle von drei Polsterteilen, wie sonst üblich, vier Polsterteile vorgesehen. Die Fußwand der Bettstelle ist als doppelflügelige Tür mit den beiden Flügeln; ausgebildet. Die beiden Türflügel sind durch die Ausnehmungen 8 an ihren Oberteilen so ausgebildet, daß sie ein Angreifen des Kranken erleichtern. Die Türflügel sind mit sich auf dem Fußboden über Rollen aufsetzenden Verlängerungsstücken 9 versehen. Diese Verlängerungsstücke geben der Tür hinreichenden Halt. wenn der Kranke sich auf sie beim Verlassen des Bettes stützt.
  • Neben den Türflügeln 7 sind schmale, nicht ausschwenkbare Randteile 10 innerhalb der Fußwand helassün. Diese Randteile sind auf der Innenseite mit Handgnffen ii ausgerüstet. Sie erstrecken sich nur so weit nach unten. daß die Polsterkissen 3 unter ihnen hin durchgezogen werden können.
  • In geöffnetem Zustand lassen sich die Türilügel 8 durch die Haken 12 feststellen: Bei geschlossener Fußwand der Bettstelle sind die Walze 6 und die Polsterung 3 durch eine abklappbare Wand für den Beschauer verdeckt.
  • Als Verschluß für die Fußwand der Bettstelle kann ein in einer Bajonettführung verschiebbarer Riegel 13 dienen, welcher bei gerundeten Türecken die aus Abb. 4 ersichtliche Form haben kann. Bei rechteckigen Türecken hat er die aus Abb. j ersichtliche- Ausbildung und ist in dem oberen waagerechten Rohr der Flügelrahmen angeordnet. den Rändern des Förderbandes ist an verschiedenen Stellen 22 ein Gurt 21 anbringbar, welcher für den Kranken beim Verlassen des Bettes als Rückenlehne dient.
  • Das Verlassen des Bettes spielt sich in folgender Weise ab: Zunächst wird die nicht dargestellte Klappe. welche dem Beschauer stirnseitig die Walze 6 und die Polsterkissen 3 verdeckt, heruntergeklappt, Anschließend werden die beiden Türflügel 7 nach Lösen ihres Riegels geöffnet und in ihrer geöffneten Stellung mittels der Haken 12 festgestellt. Hierauf wird notwendigenfalls zwischen die beiden Türflügel ein kleines Podest in Gestalt eines Kissens o. dgl. gestellt. Nunmehr wird eine Handkurbel auf die Achse der Walze 6 aufgesteckt und nach Umlegen des Gurtes 21 um den Rücken des Kranken in Pfeilrichtung gedreht. Hierbei wird der Kranke vollkommen erschütterungsfrei aus dem fußseitigen Ende des Bettes befördert. wobei auch gleichzeitig die Polsterkissen 3 aus der Bettstelle herausbefördert werden. Die letzten Polsterkissen werden. nachdem der Kranke eme annähernd stehende Stellung erreicht hat, unter ihm weggezogen.
  • Sowie der Kranke in die Nähe des Fußendes der Bettstelle gelangt ist. kann er sich an den Handgriffen i 1 festhalten. Nach vollständigem Herausbewegen aus der Bettstelle greift der Kranke durch die Öffnungen 8 und stützt sich gegen deren untere Begrenzung ab. Nachdem der Kranke die Bettstelle verlassen hat, kann er zu einer Sitzgelegenheit gebracht werden.
  • I-iiernach wird nach Aufstecken der Handkurbel auf dic Achse der Walze 5 das Förderband auf die Walze 5 zurückgespult. und anschließend werden die Polsterkissen in die Bettstclle wieder eingelegt. Der Gurt 21 kann an dem Förderband 4 dauernd befestigt bleiben oder nur nach Bedarf angebracht werden Nach der Neuordnung des Krankenbettes wird der Kranke wieder in das Bett zurückgebracht.
  • Ein wesentlicher Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht auch darin. daß an Pflegepersonal gespart werden kann. da bei dem neuen Bett in der Regel nur eine Person zur Betreuung des Kranken benötigt wird, während sonst zwei Personen erforderlich sind.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : I. Krankenbctt mit einer als Pur ausgebildeten Fußwand, dadurch gekennzeichnet, daß das aus aneinander gereihten Polsterkissen bestehende Auflagepolster gliederkettenartig unterteilt ist und auf einem ;über die Matratze geführten, mittels am Kopf- und Fußende der Bettstelle angeordneter Walzen hin und her bewegbaren Förderband aufliegt.
  2. 2. Krankenbett nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder des Förderbandes Vorrichtungen zum Festlegen der freien Enden eines um den Rücken des Kranken zu schlingenden Gur tes tragen.
  3. 3. Krankenbett nach Anspruchs @, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußwand der Bettstelle rechts und links neben der doppelflügeligen Tür (8) nicht ausschwenkbare, schmale Randteile (ro) aufweist, die auf der Innenseite Handgriffe (11) tragen.
DEM147548D 1940-04-13 1940-04-13 Krankenbett mit einer als Tuer ausgebildeten Fusswand Expired DE716981C (de)

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