DE8803723U1 - Gerät zum Lagern von Personen - Google Patents

Gerät zum Lagern von Personen

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Description

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BESCHREIBUNG
Die Erfindung geht aus von einem Gerät zum Lagern von Personen mit einem Untergestell und einer darauf gelagerten Liegefläche, die in verschwenkbare Teilauflagen für Kopf, Oberkörper, Gesäß/Oberschenkel und Unterschenkel unterteilt ist.
Bei bekannten Geräten dieses Typs, die beispielsweise in der Medizin als Behandlungsliegen verwendet werden, wird der Patient auf die Liegefläche gelegt, wobei sich die Teilauflageflächen zunächst gewöhnlich alle in horizontaler Lage befinden. Je nach der Art der gewünschten Behandlung können die Teilauflageflächen dann gegeneinander verschwenkt werden. So kann z.B. die Kopfauflage nach oben und die Unterschenkelauflage nach unten verschwenkt werden. Weiterhin kann die Oberkörperauflage zusammen mit der Kopfauflage nach oben verschwenkt werden, während die Gesäß/Oberschenkelauflage in horizontaler Lage bleibt und die Unterschenkelauflage nach unten geschwenkt werden kann, so daß der Patient auch im Sitzen behandelt werden kann.
Bei den bekannten Geräten dieses Typs konnte der Patient nur im Liegen aufgenommen werden. Außerdem war es erforderlich, die Auflageflächen einzeln hydraulisch oder elektrisch zu bewegen, wodurch diese Geräte hinsichtlich Aufbau und Bedienung sehr kompliziert waren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Konstruktion und die Bedienbarkeit der bekannten Geräte zum Lagern von Personen zu vereinfachen, wobei die Personen auch im Sitzen aufgenommen werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Gerät vorgeschlagen, das gekennzeichnet ist durch mindestens einen Segmentbogen, der schwenkbar auf dem Untergestell gelagert ist;
mindestens ein Stützelement, das mit seinem einen Ende an einem Endbereich des Segmentbogens befestigt ist und das mit ihrem anderen Ende im Mittelbereich der Oberkörperauflagefläche •ngelenkt ist; und mindestens eine Wippe, die mit ihrem einen Ende im anderen Endbereich des dazugehörigen Segmentbogens •ngelenkt und mit ihrem anderen Ende an oder in der Nähe der Schwenkachse zwischen der Gesäß/Oberschenkelauflage und der
age angelenkt ist; wobei dis Gesäw,~
«chenkelauflage über eine Schwenkachse mit der Oberkörperauflage und die Oberkörperauflage über eine Schwenkachse mit der Kopfauflage verbunden ist.
Das erfindungsgemäße Gerät kann z.B. in der Medizin als sogenannte "Therapieliege" verwendet werden. Das Gerät ist aber auch für nichtmedizinische Anwendungen z.B. als kombiniertes Liege- und Sitzmöbel (etwa als "Fernsehsessel") geeignet.
Die Segmentbögen ermöglichen es, daß die Liegefläche sehr leicht in jede beliebige Lage geschwenkt werden kann, indem die Liegefläche beispielsweise an der Kopf- oder Unterschenkelauflage ergriffen wird. Im allgemeinen werden zwei Segmentbögen verwendet, die unterhalb der Längskanten der Liegefläche angeordnet sind, um das Gerät zu stabilisieren und ein Kippen der Liegefläche in Querrichtung zu vermeiden. Auch ein gegenseitiges Verschwenken der Teilauflagen ist ohne Schwierigkeit möglich. So kann beispielsweise die Oberkörperauflage um ihre Schwenkachse an den Stützelementen geschwenkt werden. Hierbei wird auch die Gesäß/ Oberschenkelaufläge mitgeschwenkt, da diese über eine Schwenkachse mit der schwenkbaren Nippe verbunden ist. Unabhängig davon können die Kopfauflage und die Unterschenkelauflage geschwenkt werden, so daß die Teilauflagen der Liegefläche in Sesselform gebracht werden können. Dies erleichtert die Aufnahme der zu behandelnden Person. Die umgekehrten Schwenkbewegungen der einzelnen Teilauflagen sind ebenfalls ohne Schwierigkeiten durchführbar.
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Um die Schwenkbewegung der Liegefläche bzw. deren Teilauflagen zu erleichtern, sind die Segmentbögen vorzugsweise auf Rollen am Untergestell schwenkbar gelagert. Es können aber auch Rollen oder Kugeln am Segmentboc/en angebracht werden, die auf einer Führungsbahn am Untergestell laufen. Nachdem die Segmentbögen und damit die Liegefläche bzw. deren Teilauflagen in die gewünschte Lage verschwenkt sind, ist es erwünscht, daß sie in dieser Lage bleiben. Zu diesem Zweck sind der Segmentbogen vorzugsweise mit dem Untergestell verrastbar,-
Die Segmentbögen können einfach auf den Rollen am Untergestell gelagert sein. Um aber zu verhindern, daß sie seitlich aus dem Untergestell herauskippen, stehen die Segmentbögen vorzugsweise an ihrem Innenumfang mit Gegenhalteelementen, die am Untergestell befestigt sind, in Berührung. Ferner tragen sie an ihren Enden Sicherungsanschläge, die beim Schwenken der Segmentbögen in die Extremlagen mit dem Untergestell zur Anlage kommen. Auf diese Weise wird die Kippbewegung der Segmentbögen und damit auch der Liegefläche begrenzt.
Es ist ferner zweckmäßig, die jeweils eingestellte Winkellage zwischen Oberkörperauflage, Gesäß/Oberschenkelauflage und Unterechenkelauflage zu fixieren. Zu diesem Zweck sind vorzugsweise zwischen den Segmentbögen und der Oberkörperauflage sowie zwischen der Wippe und der Unterschenkelauflage Stellglieder vorgesehen. Diese bewirken eine Begrenzung der Schwenkbewegung der Oberkörperauflage bzw. der Unterschenkelauflage. Bei diesen Stellgliedern kann es sich beispielsweise um Zylinder handeln, in denen sich ein Kolben bewegt. Die Zylinder können mit Gas bzw. mit einem flüssigen Medium gefüllt sein. Es sind vorzugsweise im Kolben Ventile vorgesehen, die beim Verschwenken der jeweiligen Teilauflagefiächen geöffnet werden, so daß ~ss Jas bzw. das flüssige Medium aus einem Abschnitt des Zylinders in den anderen Abschnitt austreten kann. Zum Fixieren der Teilauflageflächen in der gewünschten Stellung werden die Ventile
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geschlossen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsfortn ist die Unterschenkelauflage in zwei getrennt schwenkbare Teilflächen unterteilt, wodurch die Unterschenkel unterschiedliche Winkellagen einnehmen können.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Kopfauflage und die Oberkörperauflage in einem gemeinsamen Rahmen untergebracht, in welchem die Schwenkachse der Stützelemente und die Schwenkachse der Kopfauflage gelagert sind. Heiterhin kann die Kopfauflage gegenüber der Oberkörperauflage schwenkbar sein. Auf diese Heise kann der Kopf in der Liegestellung etwas angehoben werden. Die Kopfauflage kann gegenüber der Oberkörperauflage auch mit Hilfe von Stellgliedern fixiert werden.
Die Kopfauflage kann auch nach unten verschwenkt werden, beispielsweise wenn die zu behandelnde Person in Bauchlage auf die Liegefläche gelegt wird.
Heiterhin ist es zweckmäßig, die Gesäß/Oberechenkelauflage und die Unterschenkelauflag· jeweils in einem Rahmen unterzubringen.
Nach einer weiteren bevorzugten AusfUhrungeform kann das Untergestell auf einem Rollstuhl-Fahrgestell angebracht sein. Auf diese Heise kann das Gerät leicht bewegt werden. So kann z.B. ein Patient im Krankenzimmer auf das Gerät gelegt oder gesetzt und in den Behandlungsraum oder nacheinander in mehrere Behandlungsräume gefahren werden. Das Untergestell kann natürlich auch dauerhaft mit dem Rolletuhl-Fahrgestell verbunden sein, so daß das Gerät primär als Rollstuhl dient, der aber nach Bedarf leicht in eine Liege verwandelt werden kann.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Geräts als Liege;
Die Figuren 2a bis 2g schematische Darstellungen der Wia.";sllagen der einzelnen Auflageflächen, in die das Gerät verschwenkt werden kann.
Das in Fig. 1 dargestellt Gerät zeigt einen Segmentbogen 2, der auf einem rechteckigen Untergestell 4 gelagert ist. üblicherweise sind zwei Segmentbögen vorgesehen. Es ist aber auch möglich, einen einzigen, über die Breite des Untergestells reichenden Segmentbogen zu verwenden. Andererseits können aber auch drei oder mehrere Segmentbögen verwendet werden. In der Zeichnung ist nur der sichtbare Segmentbogen dargestellt. Der zweite Segmentbogen liegt deckungsgleich hinter dem dargestellten Segmentbogen. Im Endbereich eines jeden Segmentsbogens (in der Zeichnung rechts) ist jeweils ein Ende eines Stützelements 6 befestigt. Die Verbindung der Stützelemente 6 mit der aus Kopfauflage 8, Oberkörperauflage 10, Gesäß/Oberschenkelauflage 12 und Unterschenkelauflage 14 bestehenden Liegefläche erfolgt dadurch, daß die Stutzelemente 6 mit ihrem anderen Ende im Mittelbereich der Oberkörperauflage 10 angelenkt sind. Die Stutzelemente 6 sind hierbei über eine quer zur Oberkörperauflage 10 verlaufende Schwenkachse 44 miteinander verbunden. Im anderen Endbereich eines jeden Segmentbogens ist jeweils eine Hippe 16 mit ihrem einen Ende 18 angelenkt. Mit dem anderen Ende 20 ist jede Wippe an oder in der Nähe der Schwenkachse 22 zwischen der Gesäß/Oberschenkelauflage 12 und der Unterschenkelauflage 14 angelenkt. Die Gesäß/Oberschenkelauflage 12 ist über die Schwenkachse 24 mit der Oberkörperauflage 10, und die Oberkörperauflage 10 ist Über die Schwenkachse 26 mit der Kopfauflage 8 verbunden.
Die einzelnen Teilauflageflächen sind üblicherweise mit Kissen (nicht dargestellt) versehen. Es ist im Prinzip möglich, daß die Segmentbögen 2 auf Querstäben im Untergestell 4 schwenkbar gelagert sind. Um jedoch die Bewegung der Segmentbögen zu erleichtern, sind am Untergestell 4 die Rollen 28 vorgesehen, auf denen der äußere Umfang der Seymentbögen aufliegt. Zum Verrasten der Segmentbögen 2 gegenüber dem Untergestell 4 sind zwischen den Segmentbögen in Querrichtung die Raststäbe 30 angeordnet, die aach als Abstandshalter zwischen den Segmentbögen dienen und zur Stabilität des Geräts beitragen. In die Raststäbe 30 greift ein federbetätigter Rasthebel 32 ein, der mit Hilfe des Rastauslösehebels 34 von den Raststäben 30 getrennt werden kann, so daß der Segmentbogen wieder verschwenkt werden können. Statt des Rasthebels 32 kann auch eine Rutschkupplung vorgesehen sein, die in der Eingriffsstellung ein stufenloses Verschwenken der Segmentbögen 2 gegenüber dem Untergestell 4 verhindert und beim Lösen da3 Verschwenken gestattet.
Damit die Schwenkbögen 2 nicht seitlich aus dem Untergestell 4 herauskippen können, stehen der Segmentbogen 2 an ihrem Innenumfang mit Gegenhaiteelementenn 36, die am Untergestell 4 befestigt sind, in Berührung. Bei den Gegenhaiteelementen kann es sich um Zapfen oder Querstäbe handeln, die am Untergestell 4 befestigt sind. Vorzugsweise sind jedoch Rollen vorgesehen, wodurch das Verschwenken der Segmentbögen erleichtert wird. An ihren jeweiligen Enden tragen der Segmentbogen die Sicherungsanschläge 38, die beim Schwenken der Segmentbögen in die Extrem» lagen mit dem Untergestell 4 zui/ Anlage kommen, beispielsweise indem sie an die Rollen 28 anstoßen.
Zwischen den Segmentbögen 2 und der Oberkörperauflage 10 können ein oder mehrere Stellglieder 40 vorgesehen sein, wodurch die Schwenkbewegung der Oberkörperauflage 10 gesteuert werden kann. Das Stellglied 40 besteht vorzugsweise aus einem Zylinder, in welchem ein Kolben gleitet. Der Zylinderhohlraum ist mit Gas
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oder einem flüssigen Medium gefüllt. Beim Verschwenken der Oberkörperauflage wird ein Ventil im Kolben geöffnet, so daß das Gas bzw. das flüssige Medium aus einem Zylinderabschnitt in den nächsten verdrängt werden kann. Wird das Ventil geschlossen, so bleibt der Kolben in der gewünschten Lage fixiert. Will man die Oberkörperauflage wiederum verschwenken, so öffnet man das Ventil im Kolben, wodurch das Gas bzw. das flüssige Medium wieder in den ersten Zylinderabschnitt einströmen können.
Ein entsprechendes Stellglied 42 ist auch zwischen der Wippe 16 und der Unterschenkelauflage 14 vorgesehen, so daß die Urterschenkelauflage in jeder beliebigen Winkellage fixiert werden kann. Es genügt im Prinzip ein einziges Stellglied 42. Wenn aber die Unterschenkelauflage 14 in zwei getrennt schwenkbare Teilflächen unterteilt ist, so verwendet man zweckmäßig zwei Stellglieder. Die Stellglieder 40 und 42 können auch hydraulisch bewegt werden.
Die Kopfauflage 8 und die Oberkörperauflage 10 sind in einem gemeinsamen Rahmen untergebracht, was in der Zeichnung dadurch angedeutet ist, daß die Oberkörperauflage 10 nach rechts bis über die Kopfauflagt hinaus verlängert ist. Im gemeinsamen Rahmen sind die Schwenkachse 44 der Stützelemente 6 sowie die Schwenkachse 26 der Kopfauflage 8 gelagert. Man erkennt, daß die Kopfauflage 8 gegenüber der Oberkörperauflage 10 verschwenkbar ist, wobei zwischen der Kopfauflage und dem Rahmen der Oberkörperauflage ebenfalls ein Stellglied vorgesehen sein kann. Die Kopfauflage 10 ist in der Zeichnung nach oben geschwenkt dargestellt. Sie kann aber auch nach unten geschwenkt werden, wenn die zu behandelnde Person in Bauchlage liegt.
Aus Stabilitätsgründen ist es erwünscht, daß auch die Gesäß/Oberschenkelaufläge 12 und die Unterschenkelauflage 14 jeweils iß einem Rahmen untergebracht sind, wobei die Schwenkachsen 22 bzw. 24 im Rahmen gelagert sind.
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Wie schon gesagt, iet es möglich, das Untergestell 4 auf einem Rollstuhl-Fahrgestell anzubringen. Dieses ist in Fig. 1 nicht dargestellt, da eine besondere Erläuterung nicht erforderlich erscheint.
Fig. 2a zeigt schematisch die Grundstellung des Geräts zur Aufnahme der zu behandelnden Person in Sitzstellung, wobei die
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Kopfauflage 8 befindet sich in einer im wesentlichen vertikalen Stellung und ist über die Schwenkachse 26 mit der in einem Winkel von etwa 45° zur Horizontalen geneigten Rückenauflage 10 verbunden. Diese ist über die Schwenkachse 44 mit dem Stützelement 6 des Segmentbogens 2 verbunden, der auf den Rollen 28 des Untergestells 4 ruht. Die Oberkörperauflage ist über die Schwenkachse 24 mit der Gesäß/Unterschenkelauflage 12 verbunden und bildet mit dieser einen stumpfen Winkel. Die über die Schwenkachse 22 mit der Gesäß/Oberschenkelauflage 12 verbundene Unterschenkelauflage 14 ist gegenüber der Gesäß/Oberschenkelauflage 12 abgewinkelt. Die Schwenkachse 22 wird durch die Wipp« 16 abgestützt, deren unteres Ende an der Schwenkachse 18 schwenkbar angebracht ist.
In der schematischen Darstellung von Fig. 2b ist die Unterschenkelauflage 14 in die Horizontale angehoben. Auch die Gesäß/Oberschenkelauflage 12 befindet sich in der Horizontalen, was dadurch ermöglicht wird, daß die in Fig. 2a in vertikaler Lage gezeigte Wippe 16 in eine gewisse Schräglage gebracht »/ird. Die in Fig. 2b dargestellte Anordnung kann auch insgesamt gekippt werden, indem de? Segmöntfoogen 2 so auf den Rollen 28 verschwenkt werden, daß die eine Ebene bildenden Auflageflächen 12 und 14 schräg nach oben zeigen und das Gesäß an der Schwenkachse 24 den tiefsten Punkt einnimmt.
Fig. 2c zeigt eine Anordnung, die gegenüber der Anordnung von Fig. 2b nach Art eines Schaukelstuhls gekippt ist. Weiterhin
befindet sich das Gesäß in der tiefsten Lage (bei 24), was dadurch ermöglicht wird, daß die Hippe 16 nach innen verschwenkt wurde. Der Winkel zwischen der Oberkörperauflage 10 und dem Stützelement 6 ist kleiner geworden. Die Unterschenkelauflage ist erhöht, wodurch sich die Unterschenkel und Füße in einer angenehmen Ruhelage befinden. In dieser Lage kann die Person bequem lesen oder fernsehen.
Fig. 2d zeigt das Gerät in einer Stellung, in der alle Auflageflächen eine einzige schiefe Ebene bilden, wobei die Kopfauflage 8 gegebenenfalls angehoben sein kann. Diese Lage ist für Extensionen (z.B. Halswirbelextensionen oder Hüftextensionen) besonders geeignet.
Fig. 2e zeigt eine erhöhte Therapielage, die beispielsweise bei Behandlungen des Rückens bzw. der Wirbelsäule angewendet wird. Die zu behandelnde Person befindet sich hierbei in Bauchlage.
Fig. 2f zeigt die normale Ruhe- oder Therapielage, wobei die Kopfunterlage 8 gegebenenfalls auch angehoben sein kann.
Fig. 2g zeigt eine spezielle Behandlungslage, wobei die Behandlung vorzugsweise in Bauchlage bei erhöhtem Gesäß durchgeführt wird.

Claims (10)

  1. PATENTANWÄLTE dipl-ino. R. SPLANEMANN dipl-chem. dr. B. REITZNER
    ZUSEL. VERTRETER BEIM EPA ■ PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE EPO · MANDATAIRES AQREES PRES L1OEB
    Hubert Schwind &bgr;&ogr;&ogr;&ogr; munchen &zgr; -|8. März 1988
    Tal 13
    Weidmannstraße 14 Tetefon= (089) 22*207/226209
    wexamanns traue 14 Teiefox!(ow)297692(Gr.?+3)
    7910 Burlafingen w«,au»**-*
    u~.au.. 4S67-111., 3.858
    Ihr Zeichen:
    Gebrauchsmusteranmeldung
    Gerät zum Lagern von Personen
    SCHUTZANSPRÜCHE
    1. Gerät zum Lagern von Personen mit einem Untergestell und einer darauf gelagerten Liegefläche, die in verschv^nkbare Teilauflagen für Kopf, Oberkörper, Gesäß/Oberschenkel und Unterschenkel unterteilt ist, gekennzeichnet durch mindestens einen Segmentbogen (2), der schwenkbar auf dem Untergestell (4) gelagert ist; mindestens ein Stützelement (6), das mit seinem einen Ende an einem Endbereich des Seginentbogens befestigt ist und das mit seinem anderen Ende im Mittelbereich der Oberkörperauflagefläche (10) angelenkt ist; und mindestens eine Hippe (16), die mit ihrem einen Ende (18) im anderen Endbereich des Segmentbogens angelenkt und mit ihrem anderen Ende (20) an oder in der Nähe der Schwenkachse (22) zwischen der Gesäß/Oberechenkelauflage (12) und der Unterschenkelauflage (14) angelenkt iöt; wobei die Gesäß/Oberschenkelauflage über eine Schwenkachse (24) mit der Oberkörperauflage und die Oberkörperauflage über eine Schwenkachse (26) mit der Kopfauflage (8) verbunden ist.
    Kenlen: Deuftchs &Bgr;&agr;&eegr;4«/(&thgr;) «dnAenjKonUi-Nr. 2014 0091 ■ P«»fgiro: München 6OOM-S07
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Segmentbogen (2) auf Rollen (28) am Untergestell (4) schwenkbar gelagert ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Segmentbogen (2) mit dem Untergestell (4) verrastbar ist.
  4. 4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Segmentbogen (2) an seinem Innerumfang mit Gegenhaiteelementen (36), die am Untergestell (4) befestigt sind, in Berührung stehen und an ihren Enden Sicherungsanschläge (38) tragen, die beim Schwenken des Segmentbogens in die Extremlagen mit dem Untergestell (4) zur Anlage kommen.
  5. 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Segmentbogen (2) und der Oberkörperauflage (10) sowie zwischen der Wippe (16) und der Unterschenkelauflage (14) Stellglieder (40 bzw. 42) zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Oberkörperauflage bzw. der Unterschenkelauflage vorgesehen sind.
  6. 6. Gerät nach einen) der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterschenkelauflage (14) in zwei getrennt schwenkbare Teilflächen unterteilt ist.
  7. 7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfauflage (8) und die Oberkörperauflage (10) in einem gemeinsamen Rahmen, in welchem die Schwenkachse (44) der Stützelemente (6) und die Schwenkachse (26) der Kopfauflage (8) gelagert sind, untergebracht sind, und daß die Kopfauflage gegenüber der Oberkörperauflage schwenkbar ist.
  8. 8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfauflage (8) auch nach unten verschwenkbar ist.
  9. 9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesäß/Qberschenkelauflage (12) und die Unterschenkelauflage (14) jeweils in einem Rahmen untergebracht sind.
  10. 10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Untergestell (4) auf einem Rollstuhl-Fahrgestell angebracht ist.
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