DE2362029A1 - Verstellvorrichtung, insbesondere fuer die ausfuehrung einer kippbewegung der sitzflaeche eines krankenstuhls oder des kopfbzw. fussteils eines bettes - Google Patents

Verstellvorrichtung, insbesondere fuer die ausfuehrung einer kippbewegung der sitzflaeche eines krankenstuhls oder des kopfbzw. fussteils eines bettes

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DE2362029A1 DE19732362029 DE2362029A DE2362029A1 DE 2362029 A1 DE2362029 A1 DE 2362029A1 DE 19732362029 DE19732362029 DE 19732362029 DE 2362029 A DE2362029 A DE 2362029A DE 2362029 A1 DE2362029 A1 DE 2362029A1
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Description

  • Verstellvorrichtung, insbesondere für die Ausführung einer Kippbewegung der Sitzfläche eines Krankenstuhls oder des Kopf- bzw Fußteils eines Bettes Priorität: 13. Dezember 1972; Schweiz; Nr. 18097/72 Es sind bereits verschiedene Ausführungsformen eines beispielsweise auf Rädern beweglichen Krankenstuhles bekannt der in der Lage ist, mit Hilfe einer Verstelleinrichtung, auch einen querschnittsgelähmten Patienten von der Sitzposition in eine gestreckte und annähernd vertikale Stehposition zu bewegen, wobei es jedoch dabei einer wesentlichen körperlichen Mithilfe des Patienten bedarf Die Vorteile eines solchen Krankenstuhls für den Patienten7 wie z.B. durch die Förderung des Blut- und Lymphkreislaufes, der Tätigkeit der inneren Organe und die psychologische sowie praktische Bedeutung sind allgemein anerkannt Die bisher bekannten Krankenstühle dieser Art haben jedoch eine aufwendige und schwerfällige Konstruktion, oder sie benötigen einen besonderen Antrieb durch zoBo einen Elektromotor und sind damit von einer äußeren Energiezufuhr abhängige Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde die Nachteile der bekannten Verstelleinrichtungen insbesondere für Krankenstühle oder -Betten zu vermeiden. Zur Lösung dieser Aufgabe wurde eine Verstellvorrichtung gefunden, die insbesondere für die Ausführung einer Kippbewegung der Sitzfläche eines Krankenstuhles, des Kopf- oder Fussteiles eines Bettes geeignet ist und die erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet ist, dass mindestens eine als Gasfeder ausgeführte Hauptfeder mit ihrem einen Ende an dem zu verstellenden Teil und mit ihrem anderen Ende an einem feststehenden Teil der Vorrichtung befestigt ist, und dass zwischen dem zu verstellenden Teil und dem feststehenden Teil eine Hilfsvorrichtung angeordnet ist, die mit Hilfe einer Eetätigungsvorrichtung betätigbar ist, um eine Verstellung des zu verstellenden Teils zu bewirken.
  • Die Hilfsvorrichtung kann eine Hilfsfeder sein, die mit Hilfe der Betätigungseinrihtung vorspannbar ist. Zweckmässigerweise ist auch die Hilfsfeder eine Gasfeder.
  • Die Betätigungseinrichtung kann aus einem an dem feststehenden Teil oder dem zu verstellenden Teil gelagerten Schwenkhebel bestehen, an dessen Ende ein Ende der Hilfsfeder drehbar gelagert ist und der mit Hilfe eines Handhebels verschwenkbar ist. Vorteilhaft kann die Hilfsfeder ebenfalls als Gasfeder ausgeführt sein. Als Federn können handelsübliche Gasfedern verwendet werden, wie sie beispielsweise von der Firma "SUSPA Federungstechnik GmbH" erhältlich sind. Diese Gasfedern bestehen aus einem Rohr das mit Stickstoff zwischen 50 und 90 atü gefüllt ist. Dieses Gas drückt auf die Kreisfläche einer Stösselstange und bewirkt dadurch die Federkraft. Zwischen dem Gas und dem Stössel wird vorteilhaft noch eine durch einen Kolben abgetrennte Oelsäule angeordnet, die zusammen mit einem Ventilkolbensystem gleichzeitig mit der Federbewegung eine Dämpfung der Federkraft bewirkt. Der allgemein bekannte Vorteil der Gasfedern besteht in einem grossen Federweg der bei kleiner Federkonstante bzw. bei nahezu gleichbleibender Federkraft verwirklicht werden kr Im folgenden wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen.
  • dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
  • Es zeigen: Figur 1 eine schematische Seitenansicht eines Krankenstuhles, wobei sich die Hilfsfeder in vorgespannter Position befindet, so dass der Stuhl bereit ist sich in seine gestreckte Position entsprechend der Darstellung nach Figur 2 zu bewegen, Figur 2 eine schematische Seitenansicht des Krankenstuhles nach Figur 1 in gestreckter Position, wobei sich die Hilfsfeder in entspannter Position befindet, so dass der Krankenstuhl in die Sitzposition zurückbewegt werden kann und Figur 3 eine schematische Seitenansicht eines Bettes mit einem durch eine erfindungsgemässe Verstellvorrichtung verstellbaren Kopfteil.
  • Im Bespiel nach den Figuren 1 und 2 besteht der feststehende Teil des Krankenstuhles aus einem Parallelrohrrahmen 1, der Teil eines für Krankenstühle üblichen nicht dargestellten Fahrgestelles -sein kann mit zwei kleineren und zwei grösseren Rädern, so dass die grösseren Räder an ihrem Umfang von dem Patienten gedreht werden können. Zur Vereinfachung der Darstellung wurden die für die Beschreibung der erfindungsgemässen Verstellvorrichtung nicht erforderlichen Teile, wie z.B. die Fussstütze, ein Verstellmechanismus für die Höhe und/oder Neigen der Rückenlehne u.a. in den Figuren weggelassen.
  • Der gegenüber dem feststehenden Teil bzw. Stuhlrahmen 1 zu verstellende Teil des Krankenstuhles besteht im wesentlichen aus der Sitzfläche 2 und der an dem hinteren Teil der Sitzfläche befestigten Rückenlehne 3. Beide sind gemeinsam um eine horizontale Achse 4 kippbar, die zwischen den beiden horizontalen Rohren 5, 6 des Parallelrohrrahmens gelagert ist.
  • Unter der Sitzfläche 2 des Krankenstuhles sind ei als Gasfedern ausgeführte Hauptfedern 7 und 8 sowie eine Hilfsfeder 9 angeordnet. Das obere Ende jeder Hauptfeder und der Hilfsfeder ist an der Unterseite der Sitzfläche um Achsen 10 bis 12 schwenkbar befestigt.
  • Dabei können die beiden obeen Schwenkachsen der Hauptfedern in einem gemeinsamen Block gelagert sein, der beispielsweise mit Hilfe einer Spindel in einer Führung verschiebbar ist, sodass die Hauptfedern in einstellbarem Abstand von der Rippenachse 4 der Sitzfläche 2 auf diese einwirken. Diese Ver stellung, die gemeinsam mit einer Verstellung der Befestigungsstellen des unteren Endes jeder Hauptfeder erfolgen kann, e>-möglicht eine Anpassung der Verstellvorrichtung an das Gewicht des Patienten.
  • Das untere Ende jeder Hauptfeder ist in einen Block 13 und eine Achse 14 bzw. 15 schwenkbar gelagert. Der Block ist in der Mitte einer in der Darstellung nicht sichtbaren horizontalen Querstange des Krankenstuhles befestigt, deren Enden an den unteren horizontalen Rohren 16, 17 des Parallelrohrrahmens verstellbar befestigt wird.
  • Das untere Ende der Hilfsfeder 9 ist gelenkig mit dem Ende eines Spannhebels 18 verbunden, dessen anderes Ende mit einer Querachse 19 drehfest verbunden ist. Die Querachse 19 ist mit ihrem Ende drehbar an den vorderen vertikalen Rohren 20, 21 des Parallelrohrrahmens befestigt. Die Querachse 19 und damit auch der Spannhebel 18 kann durch einen Handhebel 22 innerhalb eines begrenzten Winkelbereiches verdreht bzw. geschwenkt werden, so dass sich der Hebel 18 zwischen den beiden Positionen entsprechend der Darstellung nach Figur 1 und 2 bewegt. Die Begrenzung der Schwenkbewegung des Handhebels 22 erfolgt durch nichtdargestellte Anschläge.
  • In der Darstellung nach Figur 1 befindet sich die ebenfalls als Gasfeder ausgeführte Hilfsfeder 9 in ihrer gespannten Position, in der das Gelenk 23 zwischen dem Ende der Feder 9 und dem Ende des Spannhebels 18 sich in der Ansicht nach Figur 1 rechts von der Verbindungslinie zwischen der Achse 12 und der Querachse 19 befindet. Da in dieser Position der Handhebel 22 an seinem Anschlag anliegt, kann er sich durch das aus der Feder 9 und dem Spannhebel 18 bestehende Kniehebelsystem nicht selbsttätig in seine in Figur 2 gezeigte Ausgangsposition zurückbewegen.
  • In der Darstellung nach Figur 1 sind neben der Hilfsfeder auch die Hauptfedern 7 und 8 gespannt, was' immer dann der Fall ist, wenn sich das zu verstellende Teil, d.h. im vorliegenden Beispiel die Sitzfläche 2 am nächsten zu indem feststehenden Teil bzw. dem Rahmen 1 oder in seiner unteren Position befindet.
  • Will sich nun der beispielsweise querschnittgelähmte Patient in gestreckte Lage aufrichten, so hat er die Blockierung der Hauptfedern zu lösen und sich eventuell noch leicht nach vorn zu neigen. Die Vorrichtung verstellt dann selbsttätig durch die Kraft der drei Federn 7 bis 9 den Krankenstuhl in die in Figur 2 dargestellte Position und hebt dabei den Patienten in eine gestreckte, nahezu vertikale Lage. Der Patient kann sich dabei an zwei Handgriffen.24, 25, die an den oberen Enden der beiden Vertikalrohre 20, 21 des Parallelrohrrahmens vorgesehen sind, festhalten und auch, falls erforderlich, sich dann etwas nach vorn ziehen bzw nach vorn neigen An jedem der Handgriffe kann ein nicht dargestellter Griffhebel vorgesehen sein, wie sie bei spielsweise an Fahrradlenkern üblich sind, mit deren Hilfe die Blockierung oder das Lösen der Blockierung der Håuptfedern sowie die Verstellung der Neigung der Rückenlehne über nicht dargestellte Bowdenzüge erfolgen kann Die Verstellung der Neigung der Rückenlehne 3 kann jedoch auch selbsttätig über parallelogrammartig angeordnete Gelenkhebel erfolgen, die die Rückenlehne mit der Sitzfläche 2 verbinden, wie es bei Liegestühlen in ähnlicher, Weise angewandt wird oder durch andere an sich bekannte Mechanismen. Die Art der Verstellung der Rückenlehne ist jedoch nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
  • Um sich wieder in die Sitzlage zurückzubewegen, schwenkt der Patient den Handhebel 22 aus der in Figur 1 dargestellten Position zurück, so dass sich das Gelenk 23 über den auf der Verbindungslinie zwischen der Achse 12 und der Querachse 19 liegenden Totpunkt hinwegbewegt, und die Hilfsfeder sich entspannenkann. Anschliessend drücken sich dann die Hauptfedern unter dem Körpergewicht des Patienten wieder zusammen bis in ihre in Figur 1 dargestellte gespannte Position in der sie sich nach Loslassen des entsprechenden Griffhebels am Griff 24 bzw. 25 wieder blockieren.
  • Die Verstellung des Kopfteiles 26 des Bettes 27 um eine Achse 28 erfolgt auf die analoge Weise wie die Verstellung der Sitz fläche 2 des Krankenstuhles um die Achse 4. Unter dem Kopfteil ist eine Hauptfeder 29 und eine Hilfsfeder 30 vorgesehen. Die Hilfsfeder kann durch den Handhebel 31 über den Spannhebel 32 gespannt werden, so dass sich das Kopf- bzw. Fussteil 26 zusammen mit dem Oberkörper bzw. Unterschenkeln des Patienten hebt und um die Achse 28 kippt. Die Abwärtsbewegung des Kopfteiles erfolgt durch Zurückschwenken des Handhebels 31, so dass sich das Gelenk 33 am unteren Ende der Hilfsfeder über seinen Totpunkt hinaus nach links unten schwenkt und die Hilfsfeder 30 entspannt wird. Das Kopfteil 26 senkt sich anschliessend allein durch das Gewicht des Oberkörpers des Patienten. Der Fussteil kann eine entsprechende Verstelleinrichtung erhalten, so dass er au W ie gleiche Weise bewegbar ist.
  • Neben der beschriebenen Verstellung der Sitzfläche eines krankenstuhles und des Kopf- bzw. Fussteiles eines Bettes lässt sich die Verstellvorrichtung verständlicherweise auch für die Verstellung zahlreicher anderer zwischen zwei Positionen zu bewegenden Teilen verwenden, wie z.B. zum Oeffnen einer kippbaren Türe, eines Arbeitstisches oder sonstiger Teile von Vorrichtungen, die durch eine Hub- oder Kippbewegung in eine bestimmte Position gebracht werden sollen. Die Vorteile der Verstellvorrichtung sind zu einem wesentlichen Teil durch die besonderen erwähnten Eigenschaften von Gasfedern bedingt, die sich im Gegensatz zu beispielsweise Schraubenfedern mit nahezu gleichbleibender verhältnismässig geringer Kraft zusammendrücken lassen und sich bei iher anschliessenden Ausdehnung durch die erwähnte Dämpfung nicht schlagartig sondern kontinuierlich in ihre entspannte Position bewegen. Ausserdem gestatten sie auf einfache Weise ihre Blockierung in jedem Moment ihrer Hubbewegung, so dass beispielsweise der Kopfteil 26 des Bettes 27 in jeder Lage arretiert werden kann. Verständlicherweise lässt sich die beim Zusammendrücken der Gas federn gespeicherte Energie aufgrund z.B. der Reibungsverluste der Abdichtungen nicht vollständig zurückgewinnen. Die erfindungsgemässe Verstellvorrichtung gestattet jedoch durch das aus Hilfsfeder und Spannhebel bestehende Rniehebelsystem die vollständige Zurückbewegung des zu verstellenden Teiles in seine Ausgangsposition.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Verstellvorrichtung, insbesondere für die Ausführung einer Kippbewegung der Sitzfläche eines Krankenstuhles oder des Kopf- bzw. Fussteiles eines Bettes, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine als Gasfeder ausgeführte Hauptfeder (7, 8, 29) mit ihrem einen Ende (10, 11) an dem zu verstellenden Teil (2, 26) und mit ihrem anderen Ende (14, 15) an einem feststehenden Teil (1, 27) der Vorrichtung befestigt ist, und dass zwischen dem zu verstellenden Teil und dem feststehenden Teil eine Hilfsvorrichtung (9) angeordnet ist, die mit Hilfe einer Betätigungsvorrichtung (18, 22, 31, 32) betätigbar ist, um eine Verstellung des zu verstellenden Teils zu bewirken.
2. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsvorrichtung eine Hilfsfeder (9) ist, die mit Hilfe der Betätigungseinrichtung (18, 22, 31, 32) vorspannbar ist.
3. Verstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung zum Vorspannen der Hilfsfeder einen verschwenkbaren Hebel (18, 32) aufweist, an dessen äusserem Ende ein Ende der Hilfsfeder gelenkig befestigt ist.
4. Verstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (18, 32) mit Hilfe eines Betätigungsorganes (22, 31) verschwenkbar ist.
5. Verstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsfeder zusammen mit dem Spannhebel (18, 32) ein Kniehebelsystem bildet, so dass durch die Bewegung des Gelenkes (23, 33) über einen Totpunkt hinaus bis zu einem Anschlag eine Arretierung der Hilfsfeder in ihre gespannte Position erfolgt.
6. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptfeder blockierbar ist.
7. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Gasfeder ist.
DE19732362029 1972-12-13 1973-12-13 Verstellvorrichtung, insbesondere fuer die ausfuehrung einer kippbewegung der sitzflaeche eines krankenstuhls oder des kopfbzw. fussteils eines bettes Pending DE2362029A1 (de)

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