DE99108C - - Google Patents

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DE99108C
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H21/00Use of propulsion power plant or units on vessels
    • B63H21/02Use of propulsion power plant or units on vessels the vessels being steam-driven
    • B63H21/06Use of propulsion power plant or units on vessels the vessels being steam-driven relating to steam turbines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H5/00Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water
    • B63H5/07Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers
    • B63H5/08Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers of more than one propeller

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

uppe- §%.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 65: Schiffbau.
Schiffsschraubenantrieb durch Dampfturbinen. Patentirt im Deutschen Reiche vom 22. Dezember 1896 ab.
Der Antrieb der Schiffsschrauben in der bisherigen Anordnung mittelst schnelllaufender Dampfturbinen hat sich insofern als nachtheilig erwiesen, weil die Wirkungsfläche der einen angewendeten Schraube mit Rücksicht auf die hohe Umdrehungsgeschwindigkeit der Turbine so klein gewählt werden mußte, daß die Schraube nicht im Stande war, die entwickelte Dampfkraft zur Fortbewegung des Schiffes in ökonomischer Weise auszunutzen, und zwar aus dem Grunde, weil die hohe Geschwindigkeit der Schraube die Entstehung von Vacuum hinter den Schraubenflügeln verursacht.
Nach vorliegender Erfindung wird diesem Uebelstande dadurch abgeholfen, daß man zwei oder mehrere Schraubenwellen anordnet, zu deren Einzelantrieb mit verschiedenen Expansionsstufen in Hintereinanderschaltung arbeitende Dampfturbinen verwendet werden; letztere bilden vermöge ihrer Hintereinanderschaltung eine einzige Betriebsmaschine und den Einzelkraftwirkungen, die sich zur Gesammtleistung vereinigen, sind die Steigungsund Größenverhältnisse der bezüglichen Propellerschrauben genau und vortheilhaft anzupassen. Auf diese Weise erzielt man eine zweckmäßige Ausnutzung des Dampfes, der von der ersten bezw. Hochdruckturbine in eine folgende bis zur Niederdruckturbine und von dieser bis zum Auspuff bezw. zum Condensator gelangt.
Diese Anordnung weist verschiedene Vortheile auf; die kleinen Maschinen können verhältnißmäßig fester construirt werden, als dies bei einer großen Turbine möglich wäre, indem sie die Anwendung von feineren Constructionen ermöglichen und eine geringere Winkelgeschwindigkeit erzielen lassen, während ihre Anwendung die ökonomische Ausnutzung des Dampfes nicht beeinträchtigt. Der Erfinder wendet vorzugsweise die nach seinen bekannten Systemen construirten Turbinen an.
Daß mehrere Schrauben an je einer Welle angeordnet werden, wie in dem durch die Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiel dargestellt, ist nicht Gegenstand vorliegender Erfindung und dient nur zur bequemeren Anpassung der Schraubenwirkung an die Kraft der Theilturbine. Statt eine Turbine zum Antrieb einer jeden Welle zu verwenden, können mehrere Turbinen an je einer Schraubenwelle arbeiten, wobei indessen die Expansionsabstufung zwischen den Antriebsmaschinen als wesentliches Merkmal der Erfindung stehen bleibt.
In der Zeichnung ist Fig. ι ein Längsschnitt durch einen Theil eines durch Turbinen angetriebenen, Dampfschiffes und Fig. 2 ein Grundriß der Fig. i. In der dargestellten Ausführungsform der Erfindung werden drei Turbinen angewendet, welche mit drei Schraubenwellen verbunden sind.
Der Frischdampf wird der Hochdruckturbine C2 mittelst Leitung I zugeführt und von dieser durch Leitung D nach der Mitteldruckturbine C, von welcher der Dampf nach der Niederdruckturbine C1 und dann durch Leitung F in den Kondensator gelangt.
Die Turbine C ist mit' der Welle A gekuppelt, welche drei Schrauben B erhält. Die Turbine C1 ist mit der Welle A1 und C2 mit
12. Auflage, ausgegeben am ii. Januar igo4J
der Wellet2 gekuppelt, welche beiden Wellen ebenfalls mit je drei Schrauben B1 bezw. B'2 ausgerüstet sind. Das für die Kesselfeuerung verwendete Gebläse E wird von der Welle der Niederdruckturbine angetrieben. Eine doppeltwirkende Luftpumpe G (Fig. i) wird für den Condensator verwendet, welche durch eine kleine Dampfmaschine H angetrieben wird.

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    Schiffsschraubenantrieb durch Dampfturbinen mit mehreren Schraubenwellen mit mehreren vor einander angeordneten Schrauben, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen einzeln den Antrieb von Dampfturbinen erhalten, die derartig im Hintereinanderschaltungsbetrieb arbeiten, daß der in der einen Turbine zur Wirkung gekommene Dampf durch Expansion nach einander in den übrigen Turbinen zur Wirkung kommt, zu dem Zweck, einerseits die Verwendbarkeit der Dampfturbinen trotz der sehr großen Umdrehungsgeschwindigkeiten für Wasserfahrzeuge möglich zu machen und andererseits zugleich die Dämpfkraft voll auszunutzen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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