DE880088C - Rotierende Schere - Google Patents

Rotierende Schere

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Publication number
DE880088C
DE880088C DES17156D DES0017156D DE880088C DE 880088 C DE880088 C DE 880088C DE S17156 D DES17156 D DE S17156D DE S0017156 D DES0017156 D DE S0017156D DE 880088 C DE880088 C DE 880088C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flywheel
crankshafts
scissors
cut
shaft
Prior art date
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Expired
Application number
DES17156D
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Kraemer
Hermann Nehlsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SIEMAG
Original Assignee
SIEMAG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SIEMAG filed Critical SIEMAG
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Application granted granted Critical
Publication of DE880088C publication Critical patent/DE880088C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D25/00Machines or arrangements for shearing stock while the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut
    • B23D25/02Flying shearing machines
    • B23D25/08Flying shearing machines having two coacting shearing blades mounted independently
    • B23D25/10Flying shearing machines having two coacting shearing blades mounted independently on co-operating beams moving parallel to each other and attached to lever mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Die Erfindung i)etrifft eine besond _ers-Vorteilhafte . Ausbildung. der bereits bekannten rotierenden Scheren zum Teilen von Walzgut, deren Messer je auf einem Holm angeordnet sind, wobei beide zwei , Kurbelwellen parallel zt(eiriander =bewegt werden, deren Bewegung bei jedem einzelnen Schnitt von der Ruhe ausgeht.. ' Die Erfindung besteht darin, daß bei solchen SclYeren. ' eine zusätzliche Schwungmasse vorzugsweise auf mehrere oder alle vier Kurbelwellen verteilt wird. Die Verteilung der Schwungmasse auf mehrere öder alle, vorhandenen Wellen hat, abgesehen von. der günsigen Verteilung der Belastung, erfindungsgemäß den Zwedk daß die mitwirkende Schwungmasse je nach der jeweiligen Schneidleistung bemessen vver'tlen-.liann, indem z. B. je nach der größeren oder. geringeren Leistung alle oder nicht alle Schwungräder mit ihrer Welle fest verbunden werden. -» Weiter besteht die Erfindung darin; daß die fliegende Kurbel und die Schwungmasse jeder Welle dicht beiderseits einer Lagerstelle angeordnet sind; so daß die vom Schneidstoß herrührenden zusätzlichen= Drehmomente nur auf einen sehr kurzen Teil cler Kurbelwelle zur Wirkung kommen und die Biegestöße durch das Schwungradgewicht balanciert werden. Die Kurbelwelle kann also verhältnismäßig leicht ausgeführt werden, und die Zahndrücke an den Kurbelwellenantriebsrädern sind vor erheblichen Schneidstößen geschützt.
  • Es ist längst bekannt, die erste, schnell laufende Antriebswelle von Kurbelscheren mit-einem fest aufgekeilten Schwungrad zu versehen, um für eine bestimmte höchste Schneidleistung mit verhältnismäßig geringer Antriebskraft auszukommen. Diese Welle läuft im Betrieb durch, so daß die einmal beschleunigte Schwungmasse während der ganzen Arbeitsperiode zwischen je zwei Schnitten ihre Energie beibehält bzw. ganz oder wenigstens zum Teil wieder zurückgewinnt.
  • Es ist auch schon bekannt, an einem oder mehreren Getriebeteilen, die von ein und derselben Kraftmaschine angetrieben, mit verschiedenen Arbeitsdrehzahlen jeweils durchlaufen sollen, Schwungmassen zu-oder abzuschalten zu dem Zweck, das Getriebe für die jeweilige Arbeitsdrehzahl bzw. Maschinenart mit den für den gewünschten Gleichförmigkeitsgrad erforderlichen Schwungmassen zu versehen. Bei der Schere nach der Erfindung kommt das nicht in Frage, weil dieselbe nie durchläuft, sondern nach jedem Schnitt wieder stillsteht-und lür-den nächsten Schnitt wieder aus dem Stillstand anläuft, so daß auch die Schwangmasse jedesmal wieder aus der Ruhe neu beschleunigt werden muß._ , -._ -Die Wirkung der neuen Anwendungsweise der Schwungmassen nach der Erfindung besteht darin, .daß durch die bei größerer Stärke der zu schneidenden `Wälzadern anzuwendende größere Schwungmasse die 'Anlaufzeit länger und die Schnittgeschwindigkeit geringer wird, aber die zur Verfügung stehende Gesamtenergiemenge aus Motordrehmoment und Schwungmassendrelimoment doch zunimmt, wobei die Schwungmasse zugleich auch als Rückstoßschutz für den Antriebsmotor und seine Stromquelle wirkt.
  • .- Ein-Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung in -Abb. x in Breitansic3it, in Abb. z im Seitenrißschnitt dargestellt.
  • Indem Gehäuse a sind die Kurbelwellen b, c, d und e mit fliegenden Kurbeln f, g, h, i gelagert, die, etwa über Zahnräder durch einen gemeinsamen Motor, synchrön angetrieben werden. Dicht neben den Kurbellagern k; l der-üiiteren Kurbeln ist je ein Schwungrad m aufgesetzt. Statt beider Wellen d, e kann auch nur eine oder können alle vier mit einem Schwungrad versehen sein,. Eine einfache Möglichkeit, die Schwungmasse je nach der vorliegenden Belastung zu bemessen, besteht:darin; daß die Schwungräder, wie in der Zeichnung angedeutet, mit Leerlaufbüchsen n auf ihren Wellen sitzen, aber jeweils nach Bedarf eines oder mehrere oder alle durch eine Mitnehmerkupplung o, P fest mit ihrer Welle verbunden werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z.'Rotierende Schere für Einzelschnitte mit auf parallel bewegten Holmen angeordneten Messern, deren Bewegung für jeden Schnitt von der Ruhe ausgeht und durch je zwei Kurbelwellen geschieht, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise auf mehrere oder alle Kurbelwellen verteilte Sclhwungmassen angeordnet sind:
  2. 2. Schere nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, däß die$iegende Kurbel und die Schwungmasse jeder 'Welle dicht beiderseits einer Lagerstelle angeordnet sind. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 576 58q:.
DES17156D 1941-09-13 1941-09-13 Rotierende Schere Expired DE880088C (de)

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DES17156D DE880088C (de) 1941-09-13 1941-09-13 Rotierende Schere

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DES17156D DE880088C (de) 1941-09-13 1941-09-13 Rotierende Schere

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DE880088C true DE880088C (de) 1953-06-18

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DE (1) DE880088C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2804925A (en) * 1955-03-28 1957-09-03 Morgan Construction Co Shearing apparatus

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE576584C (de) * 1931-11-11 1933-05-12 Demag Akt Ges Einrichtung an Zahnradgetrieben mit besonderen Schwungmassen, z. B. Schwungraedern, bei welchen die Drehzahl der Endwelle veraenderbar ist

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE576584C (de) * 1931-11-11 1933-05-12 Demag Akt Ges Einrichtung an Zahnradgetrieben mit besonderen Schwungmassen, z. B. Schwungraedern, bei welchen die Drehzahl der Endwelle veraenderbar ist

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2804925A (en) * 1955-03-28 1957-09-03 Morgan Construction Co Shearing apparatus

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